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Anpassung der Coronaregelungen zum 1. Februar 2023
Wesel: Fragen und Antworten zum Thema Ukraine
Wesel: Planungen 2023

Kevelaer: Das Irrland öffnet zum 25. Mal die Pforten.
750-jährige Stadtjubiläum Dinslaken! Jubiläumsjahr 2023 hat begonnen
Verbraucherzentrale Moers  -  Vorsicht Kreditfallen!
HSRW: Was tun gegen Fachkräftemangel? - Girls und Boys Day an der HSRW

 

Informationen aus Xanten, Kleve, Dinslaken, Moers, Wesel und Hamminkeln

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Montag, 20. März 2023

 


Beginn des kalendarischen Frühlings
• Kalendarischer Frühlingsbeginn 20. März 2023 um 22:24 Uhr (MEZ)
• Meteorologischer und phänologischer Frühlingsanfang
• Astronomischer Beginn des Frühlings variabel
• Frühlingsbeginn bleibt in den nächsten Jahren der 20. März
• Erst 2048 beginnt der Frühling am 19. März

Die Blühzeiten der Pflanzen dienen als Marker für die Unterteilung der Jahreszeiten. Stehen die Forsythien in voller Blüte, zeigen sie den Erstfrühling an. Quelle: Shutterstock

 

Wechselspiel zwischen Winter und Frühling

Nach der Definition der Meteorologen und in der Natur lässt der Frühling schon seit ein paar Wochen sein blaues Band flattern. Es blühen Krokusse und Narzissen. Hyazinthen sind kurz vor Blühbeginn und auch die Blütenknospen der Forsythie zeigen sich in sattem Gelb. Die Zeichen stehen auf Frühling, doch dessen Beginn ist nicht einheitlich festgelegt. WetterOnline


Nächster Warnstreik am Dienstag

Moers - Am Dienstag, 21. März, gibt es den nächsten ver.di-Warnstreik, der auch die Stadtverwaltung trifft. Wo es zu Einschränkungen kommen wird, ist aber nicht absehbar. Betroffen sein können neben dem Bürgerservice auch alle anderen Bereiche. Bürgerinnen und Bürger müssen mit Wartezeiten oder gar Terminausfällen rechnen. Wenn Kindertageseinrichtungen oder der Offene Ganztag bestreikt werden, informieren die Einrichtungen direkt.

 

Abfallentsorgung in Kleve in der kommenden Woche voraussichtlich eingeschränkt
In vielen Bereichen des öffentlichen Dienstes wird voraussichtlich am 21.03.2023 erneut die Arbeit niedergelegt. Die von der vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di ausgerufenen Warnstreiks betreffen bei den Umweltbetrieben der Stadt Kleve (USK) erfahrungsgemäß vor allem die Abfallabfuhr. Eine planmäßige Abfuhr kann an Streiktagen voraussichtlich leider nicht vollumfänglich gewährleistet werden.

Die Bürgerinnen und Bürger, bei denen an Streiktagen keine Leerung stattfindet, werden gebeten, die Gefäße am Straßenrand stehen zu lassen. Die ausgefallenen Touren werden schnellstmöglich nachgeholt. Auch in der 13. Kalenderwoche können erneute Streiks nicht ausgeschlossen werden. Die USK weisen darauf hin, dass Pappe und Papier zu den Öffnungszeiten kostenlos am Wertstoffhof, Wilhelm-Sinsteden-Straße 1 (Ecke Briener Straße) oder am Containerstandort Brabanterstraße 62 entsorgt werden können.

 


23. März: Bürgermeisterin Eislöffel lädt zu Gedenkveranstaltung ein
Dinslaken - Anlässlich des Jahrestags der Zerstörung Dinslakens im Zweiten Weltkrieg lädt Bürgermeisterin Michaela Eislöffel zu einer Gedenkveranstaltung ein. Diese findet am Donnerstag, den 23. März 2023, um 11 Uhr an der Gedenkstätte auf dem Parkfriedhof statt. Im Rahmen der Veranstaltung werden Schüler*innen der Ernst-Barlach-Gesamtschule vor der Kranzniederlegung einen Zeitzeugenbericht lesen.

„Wir gedenken der Opfer dieses schwarzen Freitags in Dinslaken sowie auch der Opfer aller Kriege. Für die Gegenwart und Zukunft mahnen wir und setzen uns für ein friedliches Zusammenleben ohne Krieg und Gewalt ein. Denn Krieg bringt unermessliches Leid über Menschen“, so Eislöffel. Durch die Luftangriffe am „schwarzen Freitag“, den 23. März 1945, waren in Dinslaken 511 Menschen ums Leben gekommen.

Friedenstauben: zurück in den Taubenschlag
Dinslaken - Seit dem 21. September 2022 – dem internationalen Tag des Friedens – zieren Friedenstauben aus Holz verschiedene Verkehrskreise und Grünflächen in Dinslaken. Nun fliegen diese Tauben zurück zu ihren Besitzer*innen: Am Donnerstag, den 23. März 2023, können sie von 12.30 bis 14 Uhr sowie von 16 bis 17 Uhr im Burginnenhof des Rathauses abgeholt werden.

Tauben, die dann nicht von ihren Besitzer*innen abgeholt worden sind, können zwischen 17 und 17.30 Uhr von Interessierten mit nach Hause genommen werden. Gemeinsam mit dem Kommunalen Integrationszentrum Kreis Wesel, der Stadt Dinslaken und dem Verein Integralis hatte das Friedensdorf Bildungswerk im vergangenen Jahr ein Projekt auf die Beine gestellt, das die Stadt Dinslaken in ein Zeichen des Friedens tauchen sollte.


„Was bedeutet dir der Frieden?“ Mit dieser Frage befassten sich viele Kindertagesstätten, Grundschulen, Berufsschulen, Seniorenheime, engagierte Gruppen und Einzelpersonen. Am internationalen Tag des Friedens, am 21. September 2022, fand dann eine Veranstaltung vor dem Rathaus in Dinslaken statt und im Anschluss „flatterten“ die im Projekt gestalteten Holztauben durch das Dinslakener Stadtgebiet.

Bürgermeisterin Michaela Eislöffel und die Mitarbeiter*innen der Verwaltung danken allen Beteiligten fürs Mitmachen. Das Projekt wurde gefördert durch das Bundesprogramm „Demokratie leben“, an dem Dinslaken seit 2011 teilnimmt.


Phishing-Mails mit Absender xa-rathgeb@t-online.de im Umlauf

Xanten - Zurzeit werden gefährliche Phishing-Mails von einer Absenderadresse „xa-rathgeb@t-online.de“ verschickt. Die Absenderadresse ist möglicherweise bewusst so gewählt worden, dass sie auf das Rathaus Xanten schließen lassen konnte. Die Stadtverwaltung Xanten weist darauf hin, dass diese Mails nicht im Zusammenhang mit dem Rathaus Xanten stehen und es sich dabei um Phishing-Mails handelt.  

Diese Mails können verschiedene Inhalte haben. So wind der Empfänger z B. aufgefordert einem Link zu folgen um eine E-Mail-Adresse zu validieren. Auf diese Weise werden Mailadressen und Informationen abgefragt, die für andere kriminelle oder schädliche Aktionen verwendet werden können. Weiterhin besteht ein erhebliches Risiko, dass über die Links auf Seiten verwiesen wird auf denen die Ausführung von Schadcode angestoßen werden kann.

Sollten Sie zu den Empfängern dieser Phishing-Aktion gehören ist daher folgendes Verhalten ratsam: Folgen Sie keinen Links, die Sie in dieser Mail finden und öffnen Sie keine Anhänge einer solchen Mail! Antworten Sie nicht auf diese Mail! Löschen Sie die Mail direkt aus Ihrem Posteingang!

Festsetzung eines Erörterungstermins zur Deichsanierung Bislich
Wesel - Planfeststellungsverfahren gemäß § 68 des Wasserhaushaltsgesetzes, §§ 71, 77, 78 des Landeswassergesetzes des Landes Nordrhein-Westfalen und §§ 3 ff. des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung zur Deichsanierung Bislich 4. Bauabschnitt, Rhein-km 826,8 – 827,9, r. U.  
Der Erörterungstermin zu dem o.g. Verfahren findet am Donnerstag, den 30.03.2023, ab 11:00 Uhr, Einlass ab 10:30 Uhr, im Haus Pooth (Festsaal), Dorfstraße 3, 46487 Wesel, statt. Der Termin dient dazu, die gegen das o.g. Vorhaben erhobenen Einwendungen sowie die Stellungnahmen der Behörden und sonstigen Betroffenen zu dem Vorhaben mit dem Deichverband Bislich-Landesgrenze als Vorhabenträger, den Behörden, den Personen, die Einwendungen erhoben haben, sowie den übrigen Betroffenen zu besprechen.

Der Erörterungstermin ist grundsätzlich nicht öffentlich. Dies bedeutet, dass lediglich die bisher am Verfahren beteiligten Personen, welche Einwendungen erhoben und diejenigen Behörden, welche Stellungnahmen eingereicht haben, zu dem Termin geladen sind. Darüber hinaus können ebenfalls Betroffene, deren Belange von dem Vorhaben berührt werden, an dem Termin teilnehmen. Soweit kein Beteiligter/ keine Beteiligte widerspricht, kann die Verhandlungsleitung auch anderen Personen die Anwesenheit gestatten. Hierüber wird die Verhandlungsleitung zu Beginn der Erörterung entscheiden.

Die Beteiligten können sich auch durch einen Bevollmächtigten oder eine Bevollmächtigte vertreten lassen. Hierzu hat der bzw. die Beteiligte der oder dem Bevollmächtigten eine schriftliche Vollmacht (mit händischer Unterschrift) zu überreichen, welche zur Einlasskontrolle des Erörterungstermins vorzuzeigen und zu den Akten der Planfeststellungsbehörde zu geben ist.

Beim Ausbleiben einer oder eines Beteiligten in dem Erörterungstermin wird auch ohne sie oder ihn verhandelt werden und dass das Anhörungsverfahren mit Abschluss der Verhandlung beendet ist. Bereits im Verfahren eingereichte Einwendungen und Stellungnahmen bleiben auch bei einer Nichtteilnahme am Erörterungstermin selbstverständlich bestehen und werden bei der Entscheidung über das Verfahren berücksichtigt. Durch die Teilnahme am Erörterungstermin oder durch Vertreterbestellung entstehende Kosten werden nicht erstattet.

Die Bekanntmachung ist auch auf der Internetseite der Bezirksregierung Düsseldorf (http://www.bezreg-duesseldorf.nrw.de/wirueberuns/Bekanntmachungen/index.html) sowie auf den Internetseiten der Städte Rees (https://www.stadt-rees.de/rathaus/veroeffentlichungen/amtsblatt-der-stadt-rees/) sowie Wesel (www.wesel.de/rathaus-online/bekanntmachungen) einzusehen. Im Fall einer Absage des Erörterungstermins wird dies auf der Internetseite der Bezirksregierung Düsseldorf und durch die Städte Rees und Wesel rechtzeitig veröffentlicht.  

#klimafasten im Kreis Wesel: Landrat Brohl trifft Weihbischof Lohmann
Ob einmal auf dem örtlichen Wochenmarkt einkaufen, die beim lokalen Händler angebotenen Mehrwegbehälter nutzen oder einfach an einem Tag nur 120 statt 150 Stundenkilometer auf der Autobahn fahren: Unter dem #klimafasten haben der Kreis Wesel und die katholische und evangelische Kirche in der diesjährigen Fastenzeit dazu eingeladen, neues Auszuprobieren und sich so für den Klimaschutz einzusetzen.

Während der gesamten Fastenzeit wird in jeder Woche ein anderes Thema in den Blick genommen. Der Kreis Wesel begleitet das Klimafasten mit Tipps und Beiträgen auf seinen Social Media Kanälen (Facebook und Instagram). Zur Halbzeit der Aktion trafen sich Landrat Ingo Brohl und Weihbischof Rolf Lohmann am Freitag, 17. März, im Weseler Kreishaus.   

„Traditionell ist die Fastenzeit im Alltagsleben geprägt durch den Verzicht auf Fleisch oder Genussmittel. Doch heute erleben wir Fasten immer häufiger im Zusammenhang mit Zeit für positive Veränderungen und neue Erfahrungen“, beschreibt Weihbischof Rolf Lohmann die Intention der Aktion und führt fort, dass Christen und Christinnen die Fastenzeit auch nutzen, um z.B. den „Umkehr-Gedanken“ auf ihr Leben zu übertragen.

„Es geht beim Fasten und auch beim Klimafasten nicht um Verbote, sondern darum, das eigene, alltägliche Verhalten für einige Wochen sehr bewusst zu hinterfragen und zu verändern – und daraus dann vielleicht Konsequenzen für den Alltag zu ziehen.“ Der Landrat und der Weihbischof sind sich einig, dass auch Kirche, Politik, Wirtschaft und Verwaltung gefragt sind, Beiträge zum Klimaschutz zu leisten.

"Für den Kreis Wesel ist es Daueraufgabe, in den kreiseigenen Liegenschaften Energie zu sparen. In diesem Zusammenhang wird aktuell unter anderem die Außenhülle der Hilda-Heinemann-Schule in Moers energetisch saniert. Aktuell wurden für sämtliche Liegenschaften Energieeffizienzberichte in Auftrag gegeben, um systematisch weitere energetische Einsparpotentiale aufzuzeigen. Bei den anstehenden Neubauten werden wir konsequenter auf die Verwendungen nachhaltiger Baustoffe setzen, um mit endlichen Ressourcen verantwortlicher umzugehen“, so Kreis Wesels Landrat Ingo Brohl.

Die kommende fünfte Woche der Aktion #klimafasten soll den Blick auf Möglichkeiten zum Stromsparen bzw. eine effizientere und energiesparendere Beleuchtung lenken. Denn auch wenn die Außentemperaturen im März wieder langsam steigen, kann man den Energieverbrauch in den eigenen vier Wänden weiter optimieren. Der Kreis Wesel und die evangelische und katholische Kirche halten für die kommenden Wochen bis Ostern noch weitere Ideen zum #klimafasten bereit unter: www.klimafasten.de und  https://www.kreis-wesel.de/de/themen/fasten-fuers-klima/


Wie #klimafasten in Xanten funktioniert, zeigen am Freitag, 24. März 2023, die Eine Welt Gruppe und die Klimaschutzmanagerin der Stadt Xanten beim Klimatag. In der Kurfürstenstraße vor dem Weltladen gibt es zwischen 14 Uhr und 18 Uhr neben dem Upcycling-Workshop, Lastenrad-Probefahrten und Kurzvorträgen bei vielen Aktions- und Mitmachmöglichkeiten noch vieles mehr zu entdecken.

Wer ein Zeichen für mehr Klimaschutz setzten möchte, hat hierzu am Samstag, 25. März 2023, um 20.30 Uhr Gelegenheit im Rahmen der diesjährigen „Earth Hour“.Bei unzähligen Menschen auf der ganzen Welt, tausenden Städten und Unternehmen werden dann für eine Stunde die Lichter ausgeschaltet.

V.l.: Landrat Ingo Brohl, Weihbischof Lohmann und Julia Jörgensen von der Fachstelle EnKe des Kreises Wesel


Informationsseite zu Schienenlärm geht online

Wesel - Das Eisenbahn-Bundesamt überarbeitet seinen Lärmaktionsplan nach Umgebungslärmrichtlinie in der vierten Runde. Auf der Internetseite www.laermaktionsplanung-schiene.de informiert das Eisenbahn-Bundesamt ausführlich über seine Lärmkartierung und Lärmaktionsplanung und zeigt, wie sich Bürgerinnen und Bürger an der Überarbeitung beteiligen können.

Darüber hinaus finden Bürgerinnen und Bürger ab sofort Informationen über Maßnahmen zur Lärmminderung, über laute Güterwagen oder Förderprogramme zum Schallschutz. Alle Menschen, die sich durch Schienenverkehrslärm gestört fühlen, können ab dem 13. März 2023 an der Überarbeitung der Lärmaktionsplanung an Schienenwegen des Bundes mitwirken und sich zu ihren Lärmproblemen äußern. Vorab veröffentlichte das Eisenbahn-Bundesamt am 30. Juni 2022 die neu berechneten Lärmkarten der vierten Runde nach Umgebungslärmrichtlinie.
Links www.laermaktionsplanung-schiene.de  - www.laermaktionsplanung-schiene.de/medienbereich

Öffentliche Auslegung des Entwurfs der Stellplatzsatzung der Stadt Wesel für nachstehend abgebildeten Geltungsbereich:

Der Rat der Stadt Wesel hat in seiner Sitzung am 13.12.2022 beschlossen, die Öffentlichkeit am Entwurf der Stellplatzsatzung zu beteiligen. Der Entwurf der Stellplatzsatzung liegt mit allen Anlagen und den nachfolgend genannten Unterlagen in der Zeit vom 27.03.2023 bis einschließlich 21.04.2023 im Rathaus (Erweiterung) der Stadt Wesel, Klever-Tor-Platz 1, 46483 Wesel, Flur vor dem Zimmer 380, montags bis freitags während der allgemeinen Dienststunden der Stadtverwaltung öffentlich aus.

Es wird besonders darauf hingewiesen, dass neben der öffentlichen Auslegung im Rathausanbau sämtliche Unterlagen während der Auslegungsfrist auch im Internet unter www.wesel.de/buergerbeteiligung einzusehen sind. Mit dem Entwurf der Stellplatzsatzung liegen folgende Informationen aus: Datei 01: Vorlage Nr.: FB 1/441/22 Datei 02: Anlage 1: Stellplatzsatzung der Stadt Wesel Datei 03: Anlage 2: Anlage zur Stellplatzsatzung der Stadt Wesel Datei 04: Anlage 3: Stellplatzsatzung Übersichtsplan Datei 05: Information zum Datenschutz Die Stellplatzsatzung wird während der Dienststunden gerne erläutert und es werden fachliche Auskünfte erteilt.

Telefonkontakte sind eingerichtet unter: Tel. 0281/203-2435 (Herr Terlinden) Tel. 0281/203-2430 (Herr Prior) Tel. 0281/203-2421 (Herr Blaess) Gesprächstermine können auch außerhalb der allgemeinen Dienststunden der Stadtverwaltung vereinbart werden. Während der Auslegungsfrist können Stellungnahmen abgegeben werden. Stellungnahmen können beispielsweise schriftlich (Team 15 Bauordnung und Denkmalschutz im Rathaus Wesel, Klever-Tor-Platz 1, 46483 Wesel), zur Niederschrift oder per E-Mail (bauordnung@wesel.de) vorgebracht werden.

Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Erlass der Stellplatzsatzung unberücksichtigt bleiben. Personenbezogene Daten werden durch die Stadt Wesel auf der Grundlage des Art. 6 Abs. 1 Buchstabe e) Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) und des Datenschutzgesetzes NRW (DSG NRW) verarbeitet. Die in diesem Verfahren übermittelten Daten und Informationen werden zum Zwecke der Durchführung des Verfahrens und Wahrung der Beteiligtenrechte verwendet und dauerhaft gespeichert.

Zusätzliche Informationen enthält die “Information zum Datenschutz“, die mit ausliegt und zum Download zur Verfügung steht. Weitere datenschutzrechtliche Hinweise finden Sie auf der Homepage der Stadt Wesel unter folgendem Link: www.wesel.de/datenschutz

Widmung von Straßen, Wegen und Plätzen
Wesel - Gemäß § 6 des Straßen- und Wegegesetzes des Landes Nordrhein-Westfalen (StrWG NRW) in der zurzeit gültigen Fassung und des Beschlusses des Rates der Stadt Wesel vom 07.03.2023 werden die nachstehenden Straßen unter Nennung der Funktion im Gemeindegebiet und (ggfs.) unter Festlegung von Beschränkungen als Gemeindestraßen im Sinne des § 3 Abs. 4 StrWG NRW dem öffentlichen Verkehr gewidmet:
Elbinger Weg Straßenverkehrsteilfläche der Straße „Elbinger Weg“ zwischen den Straßen Königsberger Straße, Perricher Weg und Elbinger Weg im Ortsteil Büderich gelegen, Gemarkung Büderich, Flur 2, Flurstück 635. Anliegerstraße Hagebuttenweg Straßenverkehrsfläche der Straße „Hagebuttenweg“ zwischen den Straßen Schermbecker Landstraße, Rosenstraße, Tulpenstraße und Am Langen Reck im Ortsteil Obrighoven gelegen, Gemarkung Obrighoven, Flur 12, Flurstücke 1108 bis 1111. Anliegerstraße Beschränkung von Teilflächen des Flurstücks 1108, an der Grenze zur Straße „Tulpenstraße“, auf Fußläufigkeit und nicht motorisierten Fahrverkehr (betroffene Fläche ist mit ◄ RW + F ► gekennzeichnet).

Rechtsmittelbelehrung: Gegen diese Allgemeinverfügung kann bei dem Verwaltungsgericht Düsseldorf, Bastionstraße 39, 40213 Düsseldorf innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe – die vorstehende Allgemeinverfügung gilt am Tage nach der ortsüblichen Bekanntmachung als bekannt gegeben – schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle Klage erhoben werden. Die Klage muss den Kläger, den Beklagten und den Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen. Sie soll einen bestimmten Antrag enthalten.

Die zur Begründung dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, die angefochtene Verfügung soll in Urschrift oder in Abschrift beigefügt werden. Wird die Klage schriftlich erhoben, so sollen ihr Abschriften, auch für die übrigen Beteiligten, beigefügt werden. Die Frist ist nur gewahrt, wenn die Rechtsmittelschrift vor Ablauf der Frist eingegangen ist. Die Klage kann auch durch Übertragung eines elektronischen Dokuments an die elektronische Poststelle des Gerichts erhoben werden.

Das elektronische Dokument muss für die Bearbeitung durch das Gericht geeignet sein. Es muss mit einer qualifizierten elektronischen Signatur der verantwortenden Person versehen sein oder von der verantwortenden Person signiert und auf einem sicheren Übermittlungsweg gemäß § 55 a Absatz 4 VwGO eingereicht werden. Die für die Übermittlung und Bearbeitung geeigneten technischen Rahmenbedingungen bestimmen sich nach näherer Maßgabe der Verordnung über die technischen Rahmenbedingungen des elektronischen Rechtsverkehrs und über das besondere elektronische Behördenpostfach (Elektronischer-Rechtsverkehr-Verordnung (ERVV) vom 24.11.2017 (BGBl. I S. 3803), zuletzt geändert durch Artikel 6 des Gesetzes vom 05.10.2021 (BGBl. I S. 4607).
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite www.justiz.de

Hinweise: Die genaue Lage und die Ausdehnung der Straßenverkehrsflächen ist aus den Plänen ersichtlich, die beim Team Bauleitplanung der Stadt Wesel, Klever-Tor-Platz 1, 46483 Wesel, Rathausanbau, Zimmer 231, öffentlich ausliegen und dort während der Dienststunden von jedermann eingesehen werden können. Die Bekanntmachung der Widmung der oben genannten Straßen (inclusive des Lageplans) ist gleichzeitig auf der Internetseite der Stadt Wesel unter www.wesel.de/Bekanntmachungen veröffentlicht. Die Widmung der genannten Verkehrsflächen, durch die die Öffentlichkeit einer Straße im Rechtssinne begründet wird, wird mit Fristablauf oder Erschöpfung der Rechtsmittel bestandskräftig.


Themenführungen im März
Wesel - Im März bietet WeselMarketing noch zwei spannende Themenführungen an. Am Samstag, den 18.3. nimmt die Hafenführung alle Interessierten mit auf einen Streifzug durch das Hafengebiet. Dabei gibt es sowohl interessante Fakten zu den ansässigen Firmen als auch historische Aspekte. Die Hafenführung startet um 15 Uhr und dauert circa eineinhalb bis zwei Stunden.

Wesel für Hobby Historiker
Wer mehr über die Geschichte Wesels erfahren möchte, ist bei der Themenführung „Die Zerstörung Wesels im Zweiten Weltkrieg“ genau richtig. Am Sonntag, den 26.3. nimmt ein erfahrener Stadtführer Sie mit auf eine Zeitreise in Wesels schmerzhafte Vergangenheit. Im Vorfeld des Rheinübergangs der Alliierten im März 1945, wurde die Hansestadt nahezu vollständig zerstört. Bis heute gibt es sichtbare Zeugnisse dieser dunklen Zeit. Los geht es am 26.3. um 14 Uhr.

Flyer und Anmeldung bei der Stadtinformation
Die Kosten für die genannten Führungen liegen bei 7 € pro Person. Kinder von 7 bis 12 Jahren zahlen die Hälfte, Kinder bis 6 Jahre sind kostenfrei. Weitere Informationen zu den Touren und den jeweiligen Treffpunkten gibt es auch auf www.wesel-tourismus.de. Oder melden Sie sich direkt bei der Stadtinformation am Großen Markt an unter 2032622 oder per E-Mail an stadtinformation@weselmarketing.de. In der Stadtinformation ist jetzt auch der Flyer mit allen Informationen und Terminen zu den Weseler Erlebnistouren zu bekommen.

 


Sonntag, 19. März 2023


Bahnhofsumgestaltung: Bürgermeisterin begrüßt Vertreter*innen der Bahn 
Dinslaken - Am Montag, den 6. März 2023, haben Dinslakens Bürgermeisterin Michaela Eislöffel, Planungsdezernent Dominik Bulinski und Mitarbeitende der Stadtverwaltung gemeinsam mit Vertreter*innen der Deutschen Bahn das Bahnhofsgebäude besichtigt.

Besichtigung des Bahnhofsgebäudes am 06.03.2023

Anlass für den Besuch der Vertreter*innen von DB Station&Service waren die Planungen zur Modernisierung des 67 Jahre alten Gebäudes. "Der Bahnhof ist oft der erste Eindruck, den Menschen von einer Stadt bekommen. Uns ist es wichtig, dass sich sowohl die Dinslakener*innen als auch die Gäste am Bahnhof willkommen und sicher fühlen. Deswegen setzen wir uns für eine moderne Neugestaltung des Gebäudes ein.

In der vorletzten Woche habe ich eine Willensbekundung zur Aufnahme in das Förderprogramm ‚Schöner ankommen in NRW‘ an das Land unterzeichnet", so Bürgermeisterin Michaela Eislöffel. Über das Programm „Schöner ankommen“ könnten gegebenenfalls Fördergelder für eine Sanierung des Bahnhofsgebäudes bezogen werden.
Im Anschluss an die Besichtigung des Bahnhofsgebäudes wurde vereinbart, die Gespräche auf Arbeitsebene in enger Taktung fortzusetzen, um eine Lösung für alle Beteiligten herbeizuführen. Für die Stadt Dinslaken sind sowohl die Funktionalität des Gebäudes als auch die gestalterische Qualität sehr wichtig.

Julia Nepicks ist neue IHK-Regionalleiterin
Kleve - Niederrheinische IHK präsent im Kreis Kleve   Julia Nepicks ist die neue IHK-Ansprechpartnerin im Kreis Kleve: für Unternehmen und Gründer, für Politik und Verwaltung. Die Niederrheinische IHK zeigt so weiterhin Flagge in der Region und fördert diesen wichtigen Standort. Am 17. März stellte sie sich im Technologie-Zentrum in Kleve vor.  

„Wir sind auch weiterhin als starker Partner vor Ort sichtbar. Als Geschäftsführerin des Fördervereins Hochschule Rhein-Waal kennt sich Julia Nepicks im Kreis Kleve aus. Sie wird die erfolgreiche Arbeit von Andreas Henseler fortsetzen, bei dem ich mich für sein Engagement herzlich bedanke“, begrüßt IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger die personelle Neuaufstellung. Rund 50 Gäste aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft begleiteten die Schlüsselübergabe im Technologie-Zentrum Kleve.   Nepicks ist seit Mai 2022 bei der Niederrheinischen IHK als Referentin für Innovation und Digitales tätig.

Die 30-jährige Duisburgerin wuchs am Niederrhein auf und studierte Politik- und Sozialwissenschaften in Münster, Enschede und Bochum. Nach ihrem Studium arbeitete sie in der regionalen Wirtschaftsförderung, bevor ihr Weg sie zur IHK führte. Landrat Christoph Gerwers stellte in seinem Grußwort die Bedeutung der IHK für die Entwicklung im Kreis Kleve heraus: „Der Kreis Kleve ist vom Mittelstand geprägt. Viele Familien-Betriebe stehen für Arbeitsplätze und Wertschöpfung.

Die IHK vertritt die Belange der Unternehmen mit klarer Sprache, verbindlich und macht gute Vorschläge. Dieser enge Kontakt ist für uns in Politik und der Verwaltung sehr wichtig. Daher freue ich mich, dass die IHK mit Frau Nepicks künftig im Kreis Kleve sichtbar ist.“  

Auch Wolfgang Gebing, Bürgermeister der Stadt Kleve, begrüßt die Neubesetzung: „Mit Frau Nepicks wird die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen unserer Stadt und der IHK hier im Technologie-Zentrum (TZK) fortgesetzt. Gemeinsam schaffen wir beste Voraussetzungen für Start-ups, für Firmen-Service und erstklassige Betreuung.“ Julia Nepicks soll, nach Zustimmung der Gesellschafter, auch Geschäftsführerin der TZK GmbH werden.  

Mehr Präsenz mit Servicepunkten Eine ihrer ersten Aufgaben wird es sein, neue Servicepunkte im Kreis Kleve zu etablieren. In Kalkar und Geldern sollen künftig regelmäßig Beratungen rund um die Themen Gründung, Betriebsnachfolge sowie Aus- und Weiterbildung stattfinden.

Nepicks betont: „So sind wir für unsere Betriebe im Kreis Kleve noch besser und persönlich erreichbar. Ich freue mich auf die neue Aufgabe.“   Abschied von Dr. Andreas Henseler Über acht Jahre war Dr. Andreas Henseler das Gesicht der IHK im Kreis Kleve. In dieser Zeit leitete der 45-Jährige auch das Technologie-Zentrum und betreute über viele Jahre die Wirtschaftsjunioren im Kreis Kleve. Henseler verlässt die IHK auf eigenen Wunsch und wird zum 1. April neuer Geschäftsführer der Oberhausener Wirtschafts- und Tourismusförderung GmbH.    

V.l.: Dr. Andreas Henseler (bisher IHK-Ansprechpartner im Kreis Kleve), Christoph Gerwers (Landrat Kreis Kleve), Wolfgang Gebing (Bürgermeister der Stadt Kleve) und Dr. Stefan Dietzfelbinger (IHK-Hauptgeschäftsführer) gratulierten Julia Nepicks zu ihrer neuen Aufgabe. Foto: Niederrheinische IHK / Hendrik Grzebatzki

Arbeiten auffe Zeche in Lohberg
Dinslaken - Am Sonntag, den 2. April 2023, nimmt der ehemalige Bergingenieur Silvo Magerl Interessierte ab 15 Uhr mit zu seiner Führung „Arbeiten auffe Zeche“. Die Ende 2005 geschlossene Zeche Lohberg war für die Bergarbeiter nicht nur eine Arbeitsstätte, sie war Lebensmittelpunkt. Bei dem Rundgang schildert Silvo Magerl anschaulich die harte Arbeitswelt unter Tage und hat spannende Geschichten rund um das Bergmannsleben parat. Er selbst hat fast sein gesamtes Arbeitsleben auf der Zeche Lohberg verbracht.

So erzählt er über die historische Entwicklung des Bergwerks, schwarze Augenränder, die Plüngelstube, die Kaue, die Grubenwehr, die Anfahrt in die Grube, das Malochen unter Tage und den Zusammenhalt der Kumpel. Denn unter Tage spielte es keine Rolle, wo jemand herkam.

Der Treffpunkt zur Führung ist am Ledigenheim in Lohberg, Stollenstraße 1. Die Teilnahmegebühr beträgt 7,50 Euro pro Person und ist direkt vor Ort beim Gästeführer zu entrichten. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich und wird vom Team der Dinslakener Stadtinformation am Rittertor entgegengenommen – telefonisch unter 02064 66-222 oder per E-Mail an stadtinformation@dinslaken.de


Kirchenführung in der evangelischen Stadtkirche
Der Dinslakener Gästeführer und ehemalige Pfarrer Ronny Schneider lädt Interessierte am Donnerstag, den 30. März 2023, zu einer Führung in die evangelische Stadtkirche ein. Er berichtet im Jubiläumsjahr zum 300-jährigen Bestehen der „zweiten“ Stadtkirche von deren bewegter Geschichte. Ein künstlerisches Highlight dieser Kirchenführung sind die Kirchenfenster von Werner Persy.

Treffpunkt zur Führung ist an der evangelischen Stadtkirche auf der Duisburger Straße. Die Teilnahmegebühr von 5 Euro pro Person wird direkt vor Ort beim Gästeführer entrichtet. Vorherige Anmeldungen sind erforderlich und möglich beim Team der Stadtinformation am Rittertor – telefonisch unter 02064 66-222 oder per E-Mail an stadtinformation@dinslaken.de.

Kulturrucksack NRW 2023 Dinslaken
Auch dieses Jahr ist der Kulturrucksack wieder mit Kunst, Kultur und Kreativem für Jugendliche in Dinslaken gefüllt. Er enthält 11 Workshops mit den unterschiedlichsten Themen. Dabei konnte die Angebotspalette noch einmal ausgeweitet werden: Neue Partner*innen und neue Orte sind mit dabei. Da sich Dinslaken im Verbund mit der Nachbarstadt Duisburg am Kulturrucksack beteiligt, gibt es auch dieses Jahr wieder einige gemeinsame Workshops.

Schwerpunkt der Aktivitäten sind die Zeiträume in den Ferien, da Kreativität ausreichend freie Zeit braucht. Aber auch in der Zwischenzeit finden Workshops statt. Dann jedoch an den Wochenenden. Den Auftakt macht der Workshop „DIY Nähmaschine“ in der Stadtbibliothek Dinslaken am 1. April. Er wird auch am 11. November noch einmal angeboten werden. Weiter geht es mit dem Workshop „Fotomorgana – wir stellen die Welt auf den Kopf“ in der zweiten Osterferienwoche vom 11. bis 13. April, im Museum Voswinckelshof.

Mit optischen Illusionen, Projektionen und Spiegelungen, werden spannende Fotos erstellt. Ebenfalls in der zweiten Osterferienwoche vom 11. bis 12. April und 13. bis 14. April findet der Workshop „Junge Bildhauer*innen“ in der Stadtbibliothek Dinslaken statt. Die studierte Bildhauerin Natalia Aghahowa gewährt einen Einblick in die Kunst der Bildhauerei. Die hier erstellten Skulpturen werden anschließend im Rahmen des 750-jährigen Stadtjubiläums der Stadt Dinslaken ausgestellt.

In den Sommerferien geht es dann weiter mit „HipHop Live“. Zwischen dem 26. und 30. Juni treffen die Teilnehmer*innen im Dachstudio der Stadtbibliothek Dinslaken auf die Künstler Jan Schneider und David Quass. Gemeinsam werden Texte geschrieben und Beats erstellt. Der Workshop findet an unterschiedlichen Terminen in Dinslaken und Duisburg statt. Den Abschluss bildet ein gemeinsames Konzert beider Gruppen.

Wie wird eine Stadt in der Zukunft aussehen?
Mit dieser Frage beschäftigt sich der Workshop „Schöne neue Stadt“ vom 11. bis 14. Juli im Museum Voswinckelshof. Das Ergebnis der „schönen neuen Stadt“ wird danach im Rahmen einer Ausstellung im Museum gezeigt. Ebenfalls in den Sommerferien findet im Jugendzentrum P-Dorf der Workshop „Build your Box“ statt. Vom 17. bis 21. Juli wird gehämmert, gesägt, geleimt und gebohrt. Jeder baut sich seine eigene Cajón, welche am Ende natürlich mit nach Hause genommen wird.

Wer schon mal als Straßenmusiker*in in der Fußgängerzone auftreten wollte, kann sich vom 4. bis 7. Oktober genau dazu anmelden. Geprobt wird im ND-Jugendzentrum in Dinslaken. Im Museum Voswinckelshof, werden vom 10. bis 13. Oktober Figuren und Lebewesen mit Draht, Papier, Kleister und Farben nachgebildet. Im „Fantasy on Stage“ Workshop werden die 6 elbischen Jahreszeiten aus „Der Herr der Ringe“ und „Der Hobbit“ in der Kinder- und Jugendbibliothek in der Zentralbibliothek Duisburg eingeübt und mit Gesangcoaching, Instrumenten, Tanz, Theater und Kostümgestaltung auf die Bühne gebracht.

Die Workshop-Tage sind am 14., 21. und 28. Oktober und am 3. November. Eine Abschlussvorstellung findet am 4. November statt. Der Theaterworkshop „Schritt für Schritt“ am 28. Oktober in der Burghofbühne Dinslaken ermöglicht spannende Einblicke in das Theater. Es wird die Vielfältigkeit von Bewegung, Kommunikation und Körpersprache vermittelt und lustige Improvisationen gespielt. Am 29. Oktober um 18 Uhr wird dann im Rahmen eines schönen Theaterabends das Stück „Patricks Trick“ besucht. Im Anschluss daran stehen die Schauspieler*innen den Teilnehmer*innen Rede und Antwort.

Auch in diesem Jahr macht der beliebte DIY Workshop „Stricken“ den Abschluss am 4. und 18. November. Das komplette Kulturrucksack-Programm mit allen Terminen, der diesjährige Kulturrucksack-Flyer und das Anmeldeformular sind auf der Internetseite der Stadt Dinslaken erhältlich: www.dinslaken.de/kulturrucksack

Zum Hintergrund: Das Land NRW hat gemeinsam mit den Kommunen und Kultureinrichtungen ein Landesprogramm auf den Weg gebracht: den Kulturrucksack Nordrhein-Westfalen. Dafür stellt die Landesregierung jährlich rund 3 Millionen Euro zur Verfügung. Ziel des landesweiten Vorhabens ist es, allen Kindern und Jugendlichen kostenlose oder deutlich kostenreduzierte kulturelle Angebote zu eröffnen.


Salzbergbau-Erfassungsstelle muss rechtliche Mindeststandards erfüllen

Wesel - Bezugnehmend auf die Presseberichterstattung zur Kritik der Bürgerinitiative Salzbergbaugeschädigter teilt die Kreisverwaltung Wesel folgendes mit: Das seit Montag, 6. März 2023, verfügbare Online-Formular für vermutete Salzbergbau-Schäden ist das Ergebnis einer eingehenden Überprüfung und erfüllt die erforderlichen Mindeststandards in rechtlicher Hinsicht.

Datenschutz- und Haftungs-Fragen machen es erforderlich, dass Meldungen selbstverständlich nur von den dazu berechtigten Eigentümerinnen und Eigentümern eines Grundstückes oder einer Immobilie eingereicht werden können. Gerade weil die Erfassungsstelle nicht von der Bürgerinitiative selbst, sondern wie von ihr gewünscht bei der Kreisverwaltung angesiedelt wurde, ist der Kreis als öffentliche Behörde verpflichtet, diesen Datenschutz- und Vermögenshaftungs-Belangen angemessen Rechnung zu tragen.

Die abschließende rechtliche Prüfung hat ergeben, dass die Plattform „Beteiligung NRW“ als zentrales Beteiligungsportal für Bürgerinnen und Bürger die notwendigen datenschutzrechtlichen Voraussetzungen erfüllt. Insofern bittet der Kreis um Verständnis, dass hier ein Mindestmaß an Nachweisverpflichtung zur Berechtigung der Meldung erfüllt sein muss, um den gewünschten Service der Erfassungsstelle für die betroffenen Eigentümerinnen und Eigentümern im Gebiet des Salzbergbaus erbringen zu können.

Offene Gärten im Kleverland
Immer mehr Besucher haben in den letzten Jahren die Offenen Gärten im Kleverland besucht. Allein, mit der Familie oder in Gruppen, die mit Bussen von nah und fern angereist sind. Die Gäste genießen es, sich inspirieren zu lassen, Ideen für den eigenen Garten zu sammeln, sich auszutauschen oder sich einfach inmitten der Farbpracht zu entspannen.

In diesem Jahr freuen sich die Aktionsteilnehmer über Zuwachs in der Gartenfamilie. Gisela Hünnekes aus Rees-Grietherort präsentiert ab diesem Jahr ihren „Bauerngarten Deymannshof“. Der 3.000 m² große Garten zeichnet sich durch eine Vielzahl von Stauden, Rosen sowie grünen Wänden aus Hainbuche, Buche und Haselnuss aus. Hier kann man besonders die Ruhe und Gemütlichkeit in unmittelbarer Nähe zum Rhein genießen. In den Sommermonaten lädt ein Blumenfeld zum Sträuße schneiden ein. Aus der Gartenfamilie verabschieden sich die Gärten Imig-Gerold, Jansen-Look und Lichtenberger.

Das Team der Offenen Gärten Kleverland bedankt sich bei den drei Gärten für ihre jahrelange Teilnahme. Highlights sind in diesem Jahr sicherlich das Hortensienfestwochenende am 08./09. Juli im Park des Museums Schloss Moyland, die Öffnung der Inselgärten Schenkenschanz am 02. Juli sowie im „Alten Pflegerdorf“ an der Horionstraße in Bedburg-Hau am 24./25. Juni, jeweils beide mit „Dorffestcharakter“ und einmaligem Eintritt.

Bereits am 18. März lädt der Bruchergarten zu einem Vorfrühlingsrundgang ein. Ebenfalls bietet der Bruchergarten am 24. und 25. März spezielle Epimedium-Tage für die Freunde der Elfenblumen.  Der Flyer mit der Übersicht der Gärten und Termine ist bei den Touristikinformationen und in den Rathäusern erhältlich. Ausführliche Informationen und Aktuelles gibt es außerdem auf der Internetseite www.gaerten-kleverland.de und auf Facebook unter www.facebook.com/gaertenkleverland.

Stadtführungsprogramm 2023
Kleve - Das Stadt- und Themenführungsprogramm der Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH startet in diesem Jahr mit den beliebten Führungen „Unterirdisches Kleve“ am 25. März und „Die dunkle Seite von Kleve“ am 02. April 2023. Für Kinder wird es in den Osterferien mit der Abenteuertour am 05. April und der Schatzsuche für Familien am 13. April spannend.

Bis zum Ende des Jahres werden dann 28 verschiedene Führungen an fast 50 Terminen stattfinden. Dabei sind sowohl altbewährte Führungen wie zum Beispiel die Häppchentour (07.05. und 15.09.), die Schuhindustrie (23.07.), die XOX-Geschichte (19.08.) oder die Friedhofsführung (14.05. und 27.08.) als auch neue Touren. So findet am 01. Juli die Radtour „Black Storys“ statt, bei der es um mysteriöse Todesfälle geht. Am 09. Juli gibt es Wissenswertes zu „Käse und Wein“ – natürlich auch zum Probieren.

Die Radtour „Klimaschutz erFahren“ führt am 02. September zu nachhaltigkeits- und klimarelevanten Zielen. Die Führung durch den Forstgarten beinhaltet in diesem Jahr auch das neue Obstbaumarboretum und findet daher am 22. April zur Blüte der Bäume sowie am 07. Oktober zur Erntezeit statt. Neben den beliebten gewandeten Führungen wie zum Beispiel „Spaziergang mit Anna von Cleve“ (11.06.) findet auch wieder die Radtour auf den Spuren von Prinz Moritz (13.05.), „Die Altstadt auf dem Heideberg“ (06.08.) und „Genuss im Grünen“ (23.06.) statt. Außerdem wird es wieder Führungen durch die Schwanenburg (ab 23.04.) und geführte Motorradtouren (ab 02.07.) geben.

Die Preise für die Teilnahme liegen zwischen 7 und 14 €, Gruppen können die Führungen darüber hinaus auch zum Wunschtermin buchen (ab 65 € pro Gruppe). Das ausführliche Programm gibt es bei der Touristinfo im Rathaus oder unter www.kleve-tourismus.de, wo auch die Buchung der Touren online möglich ist. Außerdem kann die Reservierung auch bei der Wirtschaft, Tourismus & Marketing Stadt Kleve GmbH unter Telefon 02821/84806 erfolgen.

Anstehende Veränderungen an Spielplätzen in Reichswalde
Kleve - Im Jugendhilfeausschuss der Stadt Kleve am 1. März 2023 hat Kleves Erster Beigeordneter und Stadtkämmerer Klaus Keysers mitgeteilt, dass ein Spielgerät vom Spielplatz am Eichenwinkel auf den Spielplatz am Köhlerweg umgesetzt wird. Die Umsetzung des Spielgerätes innerhalb Reichswaldes wird zeitnah erfolgen.

Es handelt sich bei dem Spielplatz am Köhlerweg um einen Spielplatz mit Zukunftsperspektive - das ursprüngliche dort vorhandene Großspielgerät musste jedoch Ende 2022 aufgrund des schlechten allgemeinen Zustandes aus Sicherheitsgründen abgebaut werden. Durch die nun geplante Umsetzung wird ein Ersatz geschafft. Auch beim Spielplatz am Pastoratsweg stehen Veränderungen an, hier in Form eines Neubaus. Ende März werden die Arbeiten dazu beginnen.

Neben neuen Spielgeräten wird beim Umbau des Spielplatzes auch auf die klimatischen Bedingungen geachtet. Die Beschattung des Spielplatzes erfolgt künftig über noch zu pflanzende Bäume, die gleichzeitig die Funktion der Kühlung über Verdunstung abdecken.

Für die Statistik: EVS 2023 - Haushaltsbuch führen, Prämie kassieren!
Kleve - Unter dem Motto „Wo bleibt mein Geld?“ startete am 1. Januar 2023 die größte freiwillige Haushaltserhebung der amtlichen Statistik – die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS). Die EVS ist die zentrale amtliche Quelle für Informationen über die finanziellen Verhältnisse privater Haushalte. Die Ergebnisse dienen unter anderem zur Ermittlung von Regelsätzen der Kindergrundsicherung und des Bürgergelds sowie des Preisindex als Grundlage für die Inflationsrate.   

IT.NRW als Statistisches Landesamt Nordrhein-Westfalens sucht für diese freiwillige Befragung rund 18 000 Privathaushalte in NRW. Die Aufgabe der teilnehmenden Haushalte ist es, über einen Zeitraum von drei aufeinanderfolgenden Monaten ihre Einnahmen und Ausgaben vollständig in einem Haushaltsbuch zu dokumentieren. Als Dankeschön erhalten die Haus.