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					    Dr. Annett Schmeck als neue 
					   Kanzlerin der Hochschule Rhein-Waal ernannt  
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					   Kleve/Kamp-Lintfort, 3. November 2025 - Am 30. Oktober 
					   2025 wurde Dr. Annett Schmeck von Ministerialdirigent 
					   Ralf Thönnissen, Ministerium für Kultur und Wissenschaft 
					   des Landes Nordrhein-Westfalen (MKW NRW), als neue 
					   Kanzlerin der Hochschule Rhein-Waal ernannt. Ihre 
					   Amtszeit beginnt am 1. November 2025. 
  Die neue 
					   Kanzlerin freut sich auf die kommende Zeit: „Ich durfte 
					   bereits die ersten Kolleg*innen kennenlernen und bin von 
					   der Motivation, die ich verspüren durfte, begeistert. 
					   Diese Hochschule ist etwas Besonderes. Die breite 
					   Studierendenschaft, geprägt durch viele internationale 
					   Studierende, ist in unserer Region ein 
					   Alleinstellungsmerkmal und macht die Hochschule 
					   einzigartig.“  
					     
					   Ministerialdirigent Ralf Thönnissen, Ministerium für 
					   Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen 
					   (MKW NRW) und Dr. Annett Schmeck (Kanzlerin Hochschule 
					   Rhein-Waal) © MKW NRW 
  Dr. Annett Schmeck wurde am 
					   25. Juni 2025 durch die Hochschulwahlversammlung zur 
					   neuen Kanzlerin der Hochschule Rhein-Waal gewählt. Ihre 
					   Amtszeit beträgt acht Jahre. Dr. Schmeck führte zuletzt 
					   als Geschäftsführerin die Fakultät für Philosophie und 
					   Erziehungswissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum. 
					   Diese Funktion hatte sie seit 2019 inne.  
					     
					   25. Juni 2025 -
					   v.l.: Prof. Dr. Wögen Tadsen, Prof. Dr. Oliver 
					   Locker-Grütjen, Dr. Annett Schmeck und Prof. Dr. Aloys 
					   Krieg  © Johannes Bäumer / HSRW 
  Zuvor war 
					   sie zunächst als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der 
					   Universität Duisburg/Essen tätig und anschließend als 
					   Projektmanagerin bei der Stiftung Mercator GmbH, Essen. 
					   Die gebürtige Essenerin studierte Diplompsychologie an 
					   der Ruhr-Universität Bochum und erwarb ihre Promotion an 
					   der Universität Duisburg-Essen. 
  Sie ist 
					   verheiratet und hat zwei Kinder. Ebenfalls anwesend bei 
					   der Ernennung war Prof. Dr. Aloys Krieg, 
					   Hochschulratsvorsitzender der Hochschule Rhein-Waal. Er 
					   gratulierte Frau Dr. Schmeck im Namen des Hochschulrates: 
					   „Wir gratulieren Frau Dr. Schmeck zu ihrer Ernennung und 
					   freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit ihr.“ 
  
					    
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					    Halbzeit beim 
					   Transformationsprojekt der Hochschule  Wie wird 
					   nachhaltiger Wandel am Niederrhein gestaltet?  
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					   Kleve/Kamp-Lintfort, 15. Oktober 2025 - Groß war die 
					   Freude im Mai 2022, als die Hochschule Rhein-Waal (HSRW) 
					   vom Erfolg ihres Projektantrags erfahren hatte, der eine 
					   Förderung im Rahmen des Programms ‚Innovative Hochschule‘ 
					   des damaligen Bundesministeriums für Bildung und 
					   Forschung für fünf Jahre beinhaltet. 
  Am 8. 
					   Oktober feierte das daraus entstandene Projekt 
					   TransRegINT ein hochschulinternes Bergfest und 
					   informierte am Campus Kleve in der Veranstaltung „Vom 
					   Transfer zur Transformation” nicht nur über die 
					   vielseitigen Projektaktivitäten, sondern reflektierte mit 
					   hochkarätigen Gastimpulsen, wie nachhaltige Veränderung 
					   zum Nutzen der Region erfolgen kann.  
					     
					   Das TransRegINT-Team blickt gespannt auf die zweite 
					   Projekthälfte. Halbzeit TransRegINT 1© Luisa Rottes HSRW
					   
  Die drei Transformationsexpert*innen Frank 
					   Wistuba (Bildungsreferent und Projektleiter 
					   „bne:digital.nrw“), Prof. Dr. Christa Liedtke 
					   (Co-Vorsitzende der wpn2030, Vorsitzende 
					   Abteilungsleitung für Nachhaltiges Produzieren und 
					   Konsumieren am Wuppertal Institut) und Prof. Dr. Kora 
					   Kristof (Vizepräsidentin Digitalisierung und 
					   Nachhaltigkeit am Karlsruher Institut für Technologie 
					   (KIT) schlugen aufeinander aufbauend den Bogen von der 
					   individuellen Transformation über Wissenschaft und 
					   Wirtschaft bis zur gesellschaftlichen Transformation.  
					    Sie betonten unisono die Notwendigkeit der 
					   Entwicklung von Schlüsselkompetenzen, um Wandel zu leben; 
					   bei heutigen Studierenden ebenso wie in der Berufswelt 
					   und im Privatleben. Voraussetzung dafür sei ein passendes 
					   Mindset, also Werte, Haltung und Kultur. Denn 
					   Transformation benötige Mut, Ausdauer und 
					   Entschlossenheit sowie die Fähigkeit Widerständen zu 
					   begegnen. 
  Angelaufen ist das Projekt TransRegINT 
					   (Transformation der Region Niederrhein: Innovation, 
					   Nachhaltigkeit, Teilhabe) am 1. März 2023. Mit der 
					   feierlichen Eröffnung im Mai 2023 startete die 
					   inhaltliche Arbeit der rund 20 Mitarbeitenden. 
  
					   Ihr Auftrag: Die Position der Hochschule in der Region 
					   stärken sowie Wirtschaft und Gesellschaft durch 
					   unterschiedliche Angebote einbinden, um gemeinsam auf 
					   Basis von Wissenschaft und Forschung Veränderungsprozesse 
					   am Niederrhein zu gestalten. Was bedeutet das konkret?
					    
					     
					   Die einzelnen Transformationsprojekte gaben in einer 
					   hochschulinternen Roadshow spannende Einblicke in ihre 
					   Projektarbeit. VomTransfer zur Transformation Foto © 
					   Claudia De Kruijf HSRW
  Spannende Projekteinsichten 
					   konnten am 8. Oktober gewonnen werden. Im Folgenden 
					   einige Beispiele aus dem Projektalltag:
					    • Mehr als 40 Kinder der Grundschule am Niersenberg 
					   in Kamp-Lintfort haben mithil-fe der im Projekt 
					   entwickelten Leseassistenz-App STREEN Lesefähigkeit und 
					   Technologieverständnis spielerisch verbessert. • Über 
					   40 Labore an der HSRW sollen intern vernetzt und nach 
					   außen geöffnet wer-den – dafür ist das verantwortliche 
					   Team LabLandschaften bereits etwa 130 km am Campus 
					   Kamp-Lintfort von Labor zu Labor gelaufen.  • Rund 
					   1.400 Gehölze wurden mit den Kooperationspartnern des 
					   Agroforst Realla-bors für neue Agroforstsysteme 
					   gepflanzt.  • Gut 2.900 Menschen besuchten 
					   Veranstaltungen u. a. mit Wettermoderatorin Claudia 
					   Kleinert, Dipl.-Met. Sven Plöger, Gastdozenten und 
					   Wissenschaftler*innen der HSRW und haben über 
					   Nachhaltigkeitsthemen wie Ressourcennutzung, 
					   ge-meinwohlorientiertes Wohnen oder Mobilität diskutiert.
					   
  Impulse werden von TransRegINT auch innerhalb der 
					   HSRW gesetzt: Im Fokus steht Bildung für nachhaltige 
					   Entwicklung (BNE). Seit dem Wintersemester 2024/25 teilen 
					   Fellows erfolgreich ihre Kompetenzen im Bereich 
					   Transformation, Nachhaltigkeit und Teilhabe mit dem 
					   Projektteam, der HSRW und der Region.
  Als Fellows 
					   bezeichnet man Gastdozent*innen, die mit einem 
					   Lehrstipendium ausgezeichnet werden. Sie bringen nicht 
					   nur wertvolle Expertise mit, sondern unterstützen beim 
					   Aufbau von Kooperationen mit anderen 
					   Bildungseinrichtungen so-wie regionalen Unternehmen und 
					   Kommunen. 
  Das Projekt übernimmt zudem wichtige 
					   Netzwerkarbeit für die HSRW im Bereich nachhaltige 
					   Entwicklung mit anderen Hochschulen, zum Beispiel im DG 
					   HOCHN, der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltigkeit an 
					   Hochschulen e.V.
  „Wir sehen, dass wir den Dialog 
					   zwischen Wissenschaft, Unternehmen und Gesellschaft 
					   weiter befördern müssen, um den Wandel am Niederrhein 
					   gemeinsam erfolgreich zu gestalten “, so Prof. Dr.-Ing. 
					   Peter Kisters, Vizepräsident für Forschung, Innovation 
					   und Wissenstransfer der HSRW sowie Projektleiter von 
					   TransRegINT. 
					     
					   Eröffnung Omexom-Energy-Lab ©Omexom
  An Fahrt 
					   aufgenommen TransRegINT ist den Kinderschuhen 
					   entwachsen und zeigt auf abwechslungsreiche Weise und zu 
					   unterschiedlichen Themen Präsenz in der Region. „Für 
					   viele mag verwirrend sein, dass unter dem Dach von 
					   TransRegINT so verschiedene Themen zusammengefasst sind 
					   wie Assistenzsysteme zur Leseförderung von 
					   Grundschulkindern, Agroforstsysteme, also 
					   landwirtschaft-liche Themen, erneuerbare Energien oder 
					   die Verzahnung von Lehre, Forschung und Wissenstransfer 
					   zur „One Mission“, die in diesem Wintersemester mit dem 
					   neuen projektbasierten Studiengang „Engineering for 
					   Sustainability, B.Sc.“ startet“, zählt Prof. Dr.-Ing. 
					   Peter Kisters einige der Arbeitsbereiche auf. 
  
					   „Die Hochschule Rhein-Waal ist mit ihren vier Fakultäten 
					   und breitem Studienangebot in den Bereichen 
					   Naturwissenschaft, Wirtschaftswissenschaft und Technik 
					   sowie Gesellschaftswissenschaft, Sozial- und 
					   Gesundheitswissenschaft auf vielen Feldern aktiv. Als 
					   Hochschule für angewandte Wissenschaften verstehen wir es 
					   als Pflicht, zu Entwick-lungen beizutragen, die einen 
					   nachhaltigen Wandel ermöglichen.“ 
  Dafür bedarf es 
					   Verständnis und Einbindung der Menschen, die am 
					   Niederrhein zu Hause sind. Ein Beispiel ist der 
					   Nachhaltigkeitspreis Klever Birne, den das Projekt mit 
					   der Stadt Kleve in diesem Jahr bereits zum dritten Mal 
					   vergeben hat, um gemeinsam mit den Menschen in Kleve neue 
					   Ideen für nachhaltige Maßnahmen zu entwickeln. 
  
					   Nach dem Start der DialogPunkt genannten Regionalbüros im 
					   vergangenen Jahr in Kleve wurde das Konzept 
					   weiterentwickelt und in diesem Jahr mit Erfolg in Kleve 
					   wiederholt sowie erstmals in Xanten angeboten.  
					     
					   Im September wurde der Mais auf der 
					   Agroforst-Demonstrationsfläche Alleen 3 durch den 
					   Projektpartner Landwirtschaftliches Versuchszentrum Haus 
					   Riswick geerntet. ErnteAlleen3 ©Jannis Menne HSRW 
  
					   
					   Mit den DialogPunkten werden Wissen und Wissenschaft in 
					   unterschiedlichen Formaten von Mitmachangeboten über 
					   Diskussionsrunden, Führungen und Vorträgen in die 
					   Gesellschaft getragen. Weitere Kommunen haben für diese 
					   Angebotsreihe bereits Interesse signalisiert und befinden 
					   sich in Abstimmungsgeprächen mit den Verantwortlichen bei 
					   TransRegINT. Zentrale Herausforderungen und Chancen für 
					   regionale Unternehmen sollen ab Herbst 2025 im 
					   DialogPunkt Wirtschaft in Kalkar adressiert werden.  
					    Die Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen ist ein 
					   weiterer Pfeiler von TransRegINT. In den praxisnahen 
					   Kooperationen mit landwirtschaftlichen Betrieben, die 
					   Betriebsflächen in Agroforstsysteme umwandeln und für 
					   Forschungs- und Lehrzwecke zur Verfügung stellen, findet 
					   ein Wissenstransfer par excellence statt. 
  Am 
					   Campus Kamp-Lintfort stoßen die Unternehmensabende auf 
					   viel Zuspruch aus der lokalen Unternehmerschaft; der 
					   gezielte Blick hinter normalerweise geschlossene 
					   Labortüren ebnet den Weg für das Auffinden weiterer 
					   Kooperationsmöglichkeiten zwischen Forschenden, Lehrenden 
					   und/oder Studierenden der Hochschule und der Wirtschaft. 
					   Denn die Zusammenarbeit mit der Hochschule Rhein-Waal 
					   eröffnet 
  Chancen: von frischen Ideen und 
					   kreativen Impulsen über den Zugang zu jungen Talenten bis 
					   hin zu gemeinsamen Forschungs- und Entwicklungsprojekten. 
					   „Diese Beispiele und die vielen weiteren Aktivitäten der 
					   Mitarbeitenden und auch die große Zahl an aktiven 
					   Kooperationspartnern zeigt: Da passiert was bei 
					   TransRegINT“, bestätigt PD Dr. Gerhard Heusipp, 
					   stellvertretender Projektleiter von TransRegINT. 
  
					   Transformation über TransRegINT hinaus  Das 
					   unausweichliche Projektende von TransRegINT Ende 2027 ist 
					   nicht gleichzusetzen mit einem Ende der 
					   Nachhaltigkeitsbemühungen der Hochschule Rhein-Waal und 
					   ihrer Partner. „Wir wollen Anstöße geben, Impulse setzen 
					   und unterstützen bei einer Verstetigung von Formaten. 
					   Agroforstpraktiker*innen sollen sich auch über die Zeit 
					   von TransRegINT hinaus bei Agroforst-Praxisstammtischen 
					   treffen und austauschen. 
  Angebote wie die 
					   DialogPunkte können von den Kommunen in Zusammenarbeit 
					   mit Akteuren der Gesellschaft weitergetragen werden. Es 
					   gibt viele Möglichkeiten, den Weg der Transformation 
					   weiterzugehen“, ist Prof. Dr.-Ing. Peter Kisters 
					   zuversichtlich. Verstetigt werden diese durch den Aufbau 
					   eines Europäischen Zentrums für 
					   Nachhaltigkeitstransformation und Teilhabe (EUZENT).  
					    Dies soll sich der Erforschung, Ermöglichung und 
					   Realisierung von Nachhaltigkeitstransformation in 
					   Wirtschaft, Politik und Gesellschaft widmen und setzt 
					   damit in Teilen die Arbeit von TransRegINT fort. Auf der 
					   Projektwebseite www.transregint.de wird regelmäßig über 
					   Projektfortschritte berichtet und zu aktuellen 
					   öffentlichen Veranstaltungen eingeladen. Hier findet sich 
					   auch ein Nachbericht zu der Veranstaltung „Vom Transfer 
					   zur Transformation“ am 8. Oktober. 
  Mit dem 
					   Projekt TransRegINT (Transformation der Region 
					   Niederrhein: Innovation, Nachhaltigkeit, Teilhabe) hat 
					   sich die Hochschule Rhein-Waal zum Ziel gesetzt, den 
					   nachhaltigen Wandel in der Region wissenschaftsbasiert 
					   mitzugestalten. Gefördert wird das Projekt durch das 
					   Programm ‚Innovative Hochschule‘ des Bundesministeriums 
					   für Forschung, Technologie und Raumfahrt. 
  Diese 
					   Förderinitiative unterstützt Hochschulen dabei, aus 
					   Forschungserkenntnissen kreative Lösungen für die 
					   drängenden Herausforderungen unserer Zeit zu finden. Bis 
					   Ende 2027 wird ‚TransRegINT‘ mit Fördergeldern in Höhe 
					   von knapp zehn Millionen Euro gefördert. Dies ermöglicht 
					   es, Lösungen zu erarbeiten, um die Zukunft in der Region 
					   im Sinne der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten 
					   Nationen zu gestalten.
 
 
  
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					    Neue Auszubildende starten ihr 
					   Berufsleben an der Hochschule 
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					   Kleve/Kamp-Lintfort, 4. September 2025 - Die Hochschule 
					   Rhein-Waal (HSRW) mit ihrem breiten Studienangebot ist 
					   nicht nur Bildungs-stätte für Studierende, sondern auch 
					   Ausbildungsbetrieb für junge Menschen in 
					   Ausbildungs-berufen. 
					     
					   Die neuen Azubis und Teilnehmenden am FÖJ mit der 
					   Kanzlervertreterin der Hochschule Rhein-Waal Nicole Burke 
					   und Ausbildungsleiterin Katrin Bongertmann  © Johannes 
					   Bäumer / HSRW
   Mit viel Neugier, Motivation 
					   und Vorfreude haben drei neue Auszubildende und vier 
					   Teilnehmende des Freiwilligen Ökologischen Jahres (FÖJ) 
					   im Sommer 2025 ihre berufliche Reise an der Hochschule 
					   Rhein-Waal begonnen. Damit befinden sich derzeit 
					   insgesamt 14 junge Menschen in einer Berufsausbildung 
					   bzw. in einem Freiwilligen Ökologischen Jahr an der 
					   Hochschule Rhein-Waal.
  Den Beginn ihrer Ausbildung 
					   starteten die neuen Auszubildenden und FÖJler*innen mit 
					   soge-nannten Onboarding-Tagen, die den neuen 
					   Nachwuchskräften eine Phase der Eingewöhnung an das 
					   Hochschulleben bieten. Neben Einführungen in die 
					   Strukturen und Aufgabenbereiche der Hochschule steht 
					   dabei vor allem eines im Mittelpunkt: der persönliche 
					   Austausch. 
  In inter-ktiven Runden knüpfen die 
					   Auszubildenden und FÖJler*innen erste Kontakte zu 
					   Kol-leg*innen, Mit-Auszubildenden und Führungskräften – 
					   und erhalten so gleich von Anfang an einen lebendigen 
					   Einblick in das vielfältige Hochschulleben. „Ich freue 
					   mich sehr, die neuen Auszubildenden und FÖJler*innen an 
					   der Hochschule Rhein-Waal begrüßen zu dürfen, und wünsche 
					   ihnen viel Erfolg und Freude bei der Ausbildung“, so 
					   Katrin Bongertmann, Ausbildungsleiterin der Hochschule 
					   Rhein-Waal.
  Die neuen Gesichter an der HSRW Mit 
					   großer Motivation starten die Nachwuchskräfte in ihre 
					   Ausbildung oder ihr Freiwilliges Öko-logisches Jahr: 
					   Luna-Noelle Koenen freut sich über den Start ihrer 
					   Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten. Dank Rotation 
					   wird sie während ihrer Ausbildungszeit die verschiedenen 
					   Dezernate und Fakultäten kennenlernen. 
  Tim 
					   Kolodzej beginnt mit seiner Ausbildung zum 
					   Fachinformatiker für Systemintegration eine Karriere in 
					   der IT. Maali Saad startet ihre Ausbildung zur Kauffrau 
					   für Digitalisierungsmanagement und verbindet damit 
					   Verwaltungskompetenz mit technischem Know-how. Luis 
					   Goedeke und Leon Tenbieg absolvieren ihr Freiwilliges 
					   Öko-logisches Jahr im Tropenhaus der Hochschule, während 
					   Kaja Könemann und Celina Bieler das Green FabLab am 
					   Campus Kamp-Lintfort bereichern. 
  Die Ausbildung 
					   genießt an der HSRW einen hohen Stellenwert. „Uns liegt 
					   viel daran, junge engagierte Menschen erfolgreich in ihr 
					   Berufsleben zu begleiten. Umso mehr freuen wir uns ihnen 
					   durch eine hochwertige und attraktive Ausbildung die 
					   Chance zu geben, den Grundstein für einen spannenden 
					   Berufsweg mit ausgezeichneten Karrierechancen zu legen. 
					   Dies ist be-sonders durch die hervorragende Arbeit 
					   unserer Ausbilder*innen sowie Ausbildungsbeauftrag-ten 
					   möglich“, betont Katrin Bongertmann. 
  Auch 
					   Kanzlervertreterin Nicole Burke freut sich sehr über die 
					   Neuzugänge und hebt die Bedeutung der Ausbildung hervor: 
					   „Eine praxisnahe und qualitativ hochwertige Ausbildung 
					   hat einen hohen Stellenwert. Die Nachwuchstalente sind 
					   schon jetzt ein Gewinn für unsere Hochschule, denn wir 
					   profitieren von frischen Impulsen, fachlichem Know-how 
					   und mehr Diversität. Unsere Auszubildenden werden die 
					   Fachkräfte von morgen sein. Gerade in Zeiten des 
					   Fachkräfte-mangels sind ihre zukünftigen 
					   Gestaltungsmöglichkeiten und Karrierechancen sehr gut.“
					   
  Jetzt schon an morgen denken: Bewerbungen für 
					   2026 Für das Ausbildungsjahr ab August 2026 sucht die 
					   Hochschule motivierte Bewerber*innen für die Ausbildungen 
					   zum*zur Verwaltungsfachangestellten, zum Kaufmann*frau 
					   für Büromanagement, zum*zur Fachinformatiker*in für 
					   Systemintegration und zum*zur technische*n 
					   Produktdesigner*in. Bewerbungsschluss ist der 26. Oktober 
					   2025. Darüber hinaus können sich Interessierte für das 
					   Freiwillige Ökologische Jahr im Tropenhaus und im Green 
					   FabLab bewerben. Weitere Informationen sind unter 
					   hsrw.info/ausbildung und hsrw.info/foej zu finden. 
					   
 
  
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					    DialogPunkt Xanten schließt mit 
					   Feierabendmarkt am 9. September | 
			   	    
				   
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					    Neuer Termin nach 
					   hitzebedingter Absage im Juli   
					    Kleve/Kamp-Lintfort, 28. August 
					   2025 - Der Weberturm, kleinster der sechs erhaltenen 
					   Wehrtürme Xantens und liebevoll restaurierter 
					   Veranstaltungsraum, ist mit dem DialogPunkt Xanten 
					   erfolgreich aus seinem Dornröschenschlaf geweckt worden. 
					   Hier trafen sich von Februar bis Juni 2025 monatlich an 
					   Nachhaltigkeitsthemen interessierte Xantener*innen.    
					    Am 1. Juli sollte ein bunter Feierabendmarkt den 
					   Abschluss des DialogPunkt Xantens – einem gemeinsamen 
					   Angebot der Stadt Xanten mit dem Projekt TransRegINT 
					   (Transformation der Region Niederrhein: Innovation, 
					   Nachhaltigkeit, Teilhabe) der Hochschule Rhein-Waal 
					   (HSRW) – markieren. Doch die Hitzewelle Anfang Juli 
					   verhinderte die Durchführung.   
  Zweiter Anlauf 
					   für „So nachhaltig ist Xanten“  Am 9. September soll 
					   ein zweiter Anlauf genommen werden, um dem DialogPunkt 
					   Xanten einen feierlichen Abschluss zu geben. Neben 
					   Referent*innen der vergangenen Veranstaltungen wie Dörthe 
					   Dreher-Peiß und Helga Schwarzkopf vom Kneippverein Xanten 
					   e.V. haben weitere Initiativen, Privatpersonen und 
					   Vereine ihr Kommen angekündigt, um Besucher*innen zu 
					   zeigen: So nachhaltig ist Xanten. 
  Die 
					   Eine-Welt-Gruppe Xanten e.V. möchte ebenso wie die 
					   Dom-Musikschule Xanten e.V. veranschaulichen, wie 
					   vielseitig und zukunftsorientiert Xanten aufgestellt ist. 
					   Dass Nachhaltigkeit mehr als Umweltschutz ist, wird die 
					   Alte Schule Vynen e.V., auch bekannt als Vynze Hüss, 
					   vorstellen. Blinky´s Spielwelten präsentiert die Idee des 
					   Spielzeugsharings, um Konsum im Sinne der Nachhaltigkeit 
					   zu reduzieren. 
  Aber beim Feierabendmarkt geht es 
					   nicht nur ums informieren, austauschen und vernetzen, 
					   sondern auch ums mitmachen, wie beim Nachhaltigkeitsquiz: 
					   Wie fit sind die Xantener*innen bei den 
					   UN-Nachhaltigkeitszielen? Und wem der Garten oder Balkon 
					   noch nicht bunt genug blüht, der hat die Möglichkeit, 
					   gemeinsam mit Katja Scharf, Kräuterpädagogin BNE, 
					   Saatpapierchen aus upgecycelten Papier zu fertigen – eine 
					   tolle Aktion für Groß und Klein!    
					     
					   DialogPunkt Xanten Feierabendmarkt © Catrin Senger 
					   HSRW
  „Wer für die ursprüngliche 
					   Veranstaltung im Juli keine Zeit fand, aber Interesse an 
					   einer Teilnahme als Ausstellende/r hat, kann sich gerne 
					   mit uns in Verbindung setzen“, lädt Christina Martens 
					   ein, die als Koordinatorin Interaktions-Hub im Projekt 
					   TransRegINT gemeinsam mit Florian Gaisrucker, 
					   Innovationsmanager Gesellschaft, verantwortlich für die 
					   DialogPunkte ist. 
  Die Grünfläche vor und neben 
					   dem Weberturm bietet ausreichend Platz für weitere 
					   Initiativen, Schulklassen, Kindergärten, Vereine, 
					   Nachbarschaften und auch Unternehmen, sich mit ihren 
					   kreativen Ideen rund um Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu 
					   präsentieren. 
  Die Teilnahme ist kostenfrei. Ein 
					   großer Pavillon mit genug Platz für die Ausstellenden 
					   wird gestellt, Ausstellungsgegenstände wie Tische oder 
					   Stühle sind selbst mitzubringen. Bei Interesse an einem 
					   Stand wird um baldige Anmeldung, spätestens jedoch zum 
					   04.09.2025, gebeten. Kontakt: 
					   transregint@hochschule-rhein-waal.de   Die Veranstaltung 
					   ist kostenfrei. 
  
					     
					   
  
					   
  
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					   Gemeinsam Deutschlandstipendien an der Hochschule 
					   Rhein-Waal fördern 
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					    Kleve/Kamp-Lintfort, 13. August 2025 - 
					   Dank des Engagements von regionalen Unternehmen, 
					   Vereinen, Stiftungen und Privatpersonen können jedes Jahr 
					   leistungsstarke Studierende der Hochschule Rhein-Waal 
					   (HSRW) mit einem Deutschlandstipendium gefördert werden. 
					   Im letzten Jahr konnten sich erstmals auch Bürger*innen 
					   der Region mit kleineren und größeren Spenden beteiligen.
					   
  Erfreulicherweise kamen auf diese Weise zwei 
					   zusätzliche Stipendien zustande. Auch in diesem Jahr 
					   besteht wieder die Möglichkeit, durch eine Spende junge 
					   Menschen zu fördern und so zukünftige Fachkräfte für die 
					   Region zu stärken. Das Deutschlandstipendium fördert an 
					   der Hochschule Rhein-Waal seit über zehn Jahren 
					   Studierende, die bereits hervorragende Leistungen im 
					   Studium erbracht haben oder die besonders gute 
					   Studienleistungen erwarten lassen. 
  Neben den 
					   Studienleistungen werden gesellschaftliches Engagement, 
					   die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen und 
					   besondere soziale, familiäre oder persönliche Umstände 
					   berücksichtigt. Die Stipendiat*innen werden zunächst ein 
					   Jahr lang mit 300 Euro monatlich gefördert. Die Hälfte 
					   der Fördersumme wirbt die Hochschule bei privaten 
					   Förderern ein, die andere Hälfte finanziert der Bund.  
					    Das Deutschlandstipendium ist eines der wenigen 
					   Stipendienprogrammen in Deutschland, für das sich auch 
					   internationale Studierende bewerben können. An der 
					   Hochschule Rhein-Waal, an der viele Studierende aus dem 
					   Ausland studieren, nimmt es daher einen besonderen 
					   Stellenwert ein. Insgesamt 60 Stipendien konnte die 
					   Hochschule Rhein-Waal im Förderjahr 2024/25 durch die von 
					   ihr eingeworbenen Mittel vergeben.  
					     
					   Deutschlandstipendiat*innen des Akademischen Jahres 
					   2024/25 © Torsten Barthel / HSRW 
  Im Sommer 2024 
					   schlug die Hochschule ein neues Kapitel in ihrer 
					   Förderkultur auf: Erstmals konnten sich auch 
					   Privatpersonen schon mit kleineren Beträgen für das 
					   Deutschlandstipendium engagieren. Das Förderjahr 2024/25 
					   zeigte, wie groß die Bereitschaft ist, Studierende zu 
					   unterstützen. 
  Der Hochschulpräsident, Prof. Dr. 
					   Oliver Locker-Grütjen, bedankt sich bei allen, die sich 
					   mit Spenden beteiligt haben: „Dank Ihrer Unterstützung 
					   konnten zwei weitere Studierende für ein Jahr mit dem 
					   Deutschlandstipendium gefördert werden. Mein aufrichtiger 
					   Dank gilt allen, die dies ermöglicht haben und sich für 
					   die Zukunft unserer Studierenden engagieren.“ 
  Für 
					   die Stipendiat*innen ist der Erhalt eines Stipendiums 
					   eine große Auszeichnung. Zudem bedeutet die Förderung, 
					   dass sie sich stärker auf ihr Studium konzentrieren 
					   können. Wer Studierende der Hochschule Rhein-Waal 
					   persönlich unterstützen möchte, kann dies bereits mit 
					   einem Beitrag ab 20 Euro tun. Alle Spenden werden addiert 
					   und sobald 1.800 Euro erreicht sind, kann die Hochschule 
					   mit Hilfe des Bundesministeriums für Forschung, 
					   Technologie und Raumfahrt ein weiteres Stipendium 
					   einrichten. 
  Für zukünftig Fördernde sind diese 
					   Informationen sicherlich von Interesse: Ihre Spende ist 
					   steuerlich absetzbar. Ab einer Spende in Höhe von 300 
					   Euro erhalten Sie eine Spendenbescheinigung. Wenn Sie das 
					   Deutschlandstipendium als Privatperson unterstützen 
					   möchten, können Sie Ihre Spende an nachfolgendes Konto 
					   überweisen. 
  Empfänger: Hochschule Rhein-Waal 
					   Bank: Volksbank Kleverland (BLZ: 32460422) BIC: 
					   GENODED1KLL IBAN: DE68324604220000007013 
					   Verwendungszweck: Spende Deutschlandstipendium  
  
					   
  
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					    Der Tropfen Wahrheit im 
					   Speiseöl – Masterabsolvent der Hochschule Rhein-Waal für 
					   Nachweis von Speiseöl-Verfälschungen ausgezeichnet
					    
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					    Kleve, 8. August 2025 - Für seine 
					   Masterarbeit im Studiengang Lebensmittelwissenschaften 
					   hat der Absolvent Kilian Visser eine hochinnovative 
					   Methode entwickelt, mit der sich schnell und präzise 
					   Verfälschungen von pflanzlichen Speiseölen aufdecken 
					   lassen. Die Methode kann einen entscheidenden Beitrag zum 
					   Verbraucherschutz leisten. Für diese Entwicklung wurde 
					   der junge Wissenschaftler nun mit dem Nachwuchspreis 2025 
					   der Heinrich-Stockmeyer-Stiftung ausgezeichnet. 
  
					   Die Preisverleihung 
					     
					   (v.l.n.r.): Prof. Dr.-Ing. Peter Kisters (Vizepräsident 
					   für Forschung, Innovation und Wissenstransfer), Prof. Dr. 
					   Peter Scholz (Dekan der Fakultät Life Sciences), Prof. 
					   Dr. Dr. Manfred Gareis (Vorsitzender des 
					   Stiftungskuratoriums, Heinrich-Stockmeyer-Stiftung), 
					   Kilian Visser und Thomas Tewes (wissenschaftliche 
					   Mitarbeiter und Doktoranden an der Fakultät Life 
					   Sciences), Prof. Dr. Florian Kugler (Professor für 
					   Wissenschaft und Technologie der Lebensmittel und 
					   Studiengangsleiter des Masterstudienganges 
					   Lebensmittelwissenschaften)   
  Es ist ein Betrug, 
					   der oft unbemerkt bleibt und doch System hat: das 
					   Strecken von hochwertigem Olivenöl mit billigeren 
					   Pflanzenölen wie beispielsweise Sonnenblumenöl. Der 
					   Schaden ist nicht nur ökonomischer Art, sondern 
					   untergräbt auch das Vertrauen in das Lebensmittel 
					   Speiseöl. An der Hochschule Rhein-Waal hat der junge 
					   Wissenschaftler Kilian Visser, Student an der Fakultät 
					   Life Sciences, diesem Problem den Kampf angesagt.  
					    Für das Ergebnis erhielt er nun den mit 2.500 Euro 
					   dotierten Nachwuchspreis der 
					   Heinrich-Stockmeyer-Stiftung. Überreicht wurde die 
					   Auszeichnung von Prof. Dr. Dr. Manfred Gareis, dem 
					   Vorsitzenden des Stiftungskuratoriums, der eigens aus 
					   Bayern anreiste, um das persönliche Engagement der 
					   Stiftung zu unterstreichen. „Erfolge tragen dann am 
					   schönsten, wenn sie auch eine Wahrnehmung bekommen“, 
					   betonte Prof. Dr. Peter Scholz, Dekan der Fakultät Life 
					   Sciences, und dankte der Stiftung dafür, „Zukunft zu 
					   bauen“. 
  Im Zentrum der prämierten Arbeit steht 
					   ein Problem von großer wirtschaftlicher Tragweite. 
					   „Gerade in Europa stellt eben Olivenöl ein Lebensmittel 
					   dar, das sehr gerne und sehr häufig verfälscht wird“, 
					   erklärte Preisträger Kilian Visser. Um diesem Problem zu 
					   begegnen, untersuchte Visser in seiner Masterarbeit das 
					   Potenzial der sogenannten Raman-Spektroskopie, einer 
					   Methode, bei der das vom untersuchten Material 
					   reflektierte Laserlicht analysiert wird. 
  Im Labor 
					    
					    Kilian Visser M.Sc., wissenschaftlicher Mitarbeiter 
					   und Doktorand an der Fakultät Life Sciences (links) mit 
					   Prof. Dr. Dr. Manfred Gareis, dem Vorsitzenden des 
					   Stiftungskuratoriums der Heinrich-Stockmeyer-Stiftung © 
					   Stephan Hanf / HSRW 
  Mithilfe eines 
					   Raman-Mikroskops nahm Visser die chemischen 
					   „Fingerabdrücke“ von insgesamt 27 Speiseölproben aus 15 
					   verschiedenen Ölsorten und erstellte eine Datenbank aus 
					   rund 1.800 Raman-Spektren. So untersuchte er 
					   beispielsweise, welche Auswirkungen eine leicht 
					   veränderte Fokussierung des Lasers innerhalb des 
					   gemessenen Speiseöltropfens auf das Messergebnis hat.  
					    Vissers Innovation liegt dabei in der 
					   Datenauswertung: In seiner Arbeit kombinierte er 
					   etablierte Untersuchungsmethoden mit modernen Verfahren 
					   des maschinellen Lernens. Das Ergebnis ist eine Methode, 
					   die beim praktischen Einsatz mit sehr hoher Präzision, 
					   nämlich bereits bei einer Konzentration von nur 0,25 
					   Prozent, raffiniertes Sonnenblumenöl in nativem Olivenöl 
					   sicher nachweisen kann. 
  Die Messungen dauern 
					   dabei nur wenige Sekunden. Damit hat die Methode das 
					   Potenzial, die Qualitätskontrolle in der 
					   Lebensmittelindustrie und die amtliche 
					   Lebensmittelüberwachung zu verbessern. „Es ist 
					   praxisbezogen, es hat eine hohe Wissenschaftlichkeit, es 
					   ist sauber fundiert dargestellt“, lobte Prof. Gareis die 
					   Arbeit, die im Kuratorium einstimmig als preiswürdig 
					   befunden wurde. 
  Für Kilian Visser schließt sich 
					   hier ein Kreis. Er ist der Hochschule über sein Studium 
					   hinaus treu geblieben: Nach seinem Bachelorabschluss im 
					   Studiengang „Qualität, Umwelt, Sicherheit und Hygiene“ 
					   und dem anschließenden Masterstudium in 
					   „Lebensmittelwissenschaften“ an der Fakultät Life 
					   Sciences arbeitet er heute als wissenschaftlicher 
					   Mitarbeiter im lebensmittelwissenschaftlichen Bereich der 
					   Fakultät. 
  Er sieht großes Potenzial in der 
					   Methode und hält es durchaus für denkbar, dass sie in 
					   Zukunft auch auf portable Systeme übertragen wird, um 
					   Messungen direkt vor Ort zu ermöglichen. Eine solche 
					   Entwicklung könnte die Karten im Kampf gegen 
					   Lebensmittelbetrug neu mischen und das Vertrauen der 
					   Verbraucher*innen nachhaltig stärken. 
  Die 
					   Masterarbeit wurde von Prof. Dr. Florian Kugler, 
					   Professor für Wissenschaft und Technologie der 
					   Lebensmittel, sowie von Thomas Tewes, wissenschaftlicher 
					   Mitarbeiter und Doktorand an der Fakultät Life Sciences, 
					   betreut. Hintergrund Die gemeinnützige 
					   Heinrich-Stockmeyer-Stiftung fördert 
					   anwendungsorientierte Forschungsprojekte, die dazu 
					   dienen, die Lebensmittelsicherheit und das Vertrauen der 
					   Verbraucher*innen in die Qualität von Lebensmitteln zu 
					   stärken. 
  Sie wurde vor 30 Jahren vor dem 
					   Hintergrund der BSE-Krise gegründet, um dem Bedürfnis 
					   nach wissenschaftlich fundierten Daten im 
					   Lebensmittelbereich nachzukommen. Der mit 2.500 Euro 
					   dotierte Nachwuchspreis der Stiftung zeichnet 
					   herausragende Bachelor- und Masterarbeiten mit hohem 
					   Praxisbezug aus.   
 
 
  
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					   Noch Plätze frei: Sommerschule für Mädchen ab 14 
					   Jahren an der Hochschule Rhein-Waal  
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					    Kleve, 25. Juli 2025 - Wie hoch fliegt 
					   eigentlich eine selbstgebaute Rakete? Wie schnell 
					   schwimmen Roboterfische? Und wieso hilft Mathematik beim 
					   Basteln? Antworten auf diese und andere Fragen bekommen 
					   Schülerinnen zwischen 14 und 18 Jahren in der Fakultät 
					   Technologie und Bionik der Hoch-schule Rhein-Waal (HSRW). 
					   Bei der MINT Girls‘ Summer School vom 18. bis 22. August 
					   sind noch Plätze frei. Anmeldungen sind bis zum 8. August 
					   möglich.
  
					     
					   Bionische Fische bauen mit Prof. Dr. William Megill 
					   © Doris Gerland / HSRW
  In der letzten Woche 
					   der Sommerferien findet bereits zum sechsten Mal die MINT 
					   Girls‘ Summer School statt. Der Schwerpunkt liegt auf 
					   MINT – also Mathematik, Informatik, Technik und 
					   Naturwissenschaften. Die Teilnehmerinnen der Sommerschule 
					   experimentieren, bauen und arbeiten jeden Tag von 9 bis 
					   15 Uhr angeleitet von Professor*innen und 
					   Mitarbeiter*innen der Fakultät in verschiedenen Workshops 
					   zu Themen rund um MINT. Dabei liegt der Fokus weniger auf 
					   Theorie und Vorlesungen, vielmehr sind die Schülerinnen 
					   eingeladen zu experimentieren, zu löten und zu rechnen.
					   
  Ganz nebenbei gewinnen sie dadurch auch einen 
					   Einblick in technische Studiengänge. Beispielsweise 
					   werden nicht nur Raketen gebaut, sondern auch Sensoren 
					   programmiert, die anschließend in die Rakete eingebaut 
					   werden. Diese ermitteln dann die Flughöhe und die 
					   Geschwindigkeit. Ein fester Bestandteil der Woche auf dem 
					   Campus der HSRW in Kleve sind auch eine Sporteinheit, 
					   organisiert vom Hochschulsport, und eine Beratungsstunde 
					   mit der Zentralen Studienberatung. 
  Begleitet 
					   werden die Schülerinnen während der Sommerschule von zwei 
					   Studentinnen, die bei der Suche nach den richtigen Räumen 
					   helfen, bei Experimenten unterstützen und generell als 
					   Ansprechpartnerinnen zur Verfügung stehen. Die 
					   Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. 
					   Anmeldeunterlagen und weitere Informationen sind 
					   erhältlich über folgende E-Mail-Adresse: dg@hsrw.eu. 
					   Anmeldeschluss ist am 8. August.
  
					     
					   
 
  
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					   Ministerin Scharrenbach: Verwaltung boosten
					    
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					    Jetzt als 
					   Digitalisierungsbeschleunigerinnen und 
					   Digitalisierungsbeschleuniger bewerben   
					   Dualer Studiengang Verwaltungsinformatik – E-Government 
					   (B.Sc.) Kleve/Kamp-Lintfort, 3. Juli 2025 - 
					   Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und 
					   Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen teilt mit: 
					     Die öffentliche Verwaltung gilt vielfach als zu langsam 
					   und zu wenig innovationsfreundlich. Doch genau das 
					   Gegenteil ist oftmals der Fall: Für den digitalen Wandel 
					   der öffentlichen Verwaltung werden junge, kreative Leute 
					   gesucht, die die Verwaltung der Zukunft mitgestalten 
					   wollen.   
  Werde zum Verwaltungs-Booster: Ab dem 
					   01. Juli 2025 startet die Bewerbungsphase für den 
					   Studiengang Verwaltungsinformatik – E-Government (B.Sc.) 
					   an der Hochschule Rhein-Waal. Das Ministerium für Heimat, 
					   Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes 
					   Nordrhein-Westfalen finanziert 100 Stellen für 
					   Verwaltungsinformatikanwärterinnen und -anwärter. Hiervon 
					   sind 25 Stellen für Bewerbungen aus Kommunen vorgesehen. 
					     
  „Der duale Studiengang bietet die einmalige 
					   Möglichkeit, die öffentliche Verwaltung in Zeiten von KI 
					   und neuen digitalen Technologien mitzugestalten. Unsere 
					   Mission: Gemeinsam den smarten Staat von morgen 
					   gestalten. 
  Den Personalausweis vom Sofa aus 
					   erneuern, Elterngeld im Kinderzimmer beantragen oder den 
					   Bauantrag papierlos einreichen. Schnellere 
					   Bearbeitungszeiten, rund um die Uhr zugänglich, effizient 
					   und serviceorientiert. Gleichzeitig wird den Studierenden 
					   eine stabile berufliche Perspektive in der öffentlichen 
					   Verwaltung geboten – mit sicherem Einkommen und 
					   langfristigen Entwicklungschancen. Das ist ein 
					   attraktives Gesamtpaket und vereint Sinn mit Sicherheit,“ 
					   sagt Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, 
					   Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen.  
					   
  „Mit dem dualen Studiengang Verwaltungsinformatik 
					   – E-Government (B.Sc.) öffnen die Studierenden sich die 
					   Türen der digitalen Zukunft. Im Zusammenspiel aus 
					   technologischem Fortschritt und moderner Verwaltung 
					   gestalten sie die Behörden von morgen. Mit den erworbenen 
					   Kompetenzen sind die Absolventinnen und Absolventen 
					   qualifiziert für ein vielfältiges und gefragtes 
					   Berufsfeld. 
  Die Hochschule Rhein-Waal bietet 
					   dabei am modernen Campus Kamp-Lintfort optimale 
					   Bedingungen für eine wissenschaftliche wie praxisnahe 
					   Ausbildung. Unsere Studierenden sind Wegbereiter des 
					   digitalen Wandels,“ sagt Prof. Dr. Oliver Locker-Grütjen, 
					   Präsident der Hochschule Rhein-Waal.   Alle weiteren 
					   Informationen zum Studiengang finden sich auf der 
					   Webseite 
					   
					   www.digitalisierungsbeschleuniger-gesucht.nrw Über 
					   die Website erfolgt auch eine Bewerbung.   
  Die 
					   Studierenden erwerben Kompetenzen in Informationstechnik, 
					   Verwaltungsprozessen, Projektmanagement, Datenschutz und 
					   Recht. Sie lernen, digitale Lösungen zu konzipieren, 
					   Prozesse zu modellieren und Veränderungen im 
					   Verwaltungsumfeld professionell zu begleiten. 
					   Absolventinnen sind begehrte Fachkräfte – etwa als 
					   Digitalisierungsbeauftragte, IT-Projektmanager oder 
					   Berater für E-Government.     
  
					   Hintergrundinformationen:    ·       Der Studiengang 
					   Verwaltungsinformatik – E-Government bietet seit dem 
					   Wintersemester 2020/2021 eine duale Studienvariante in 
					   Kooperation zwischen dem Land Nordrhein-Westfalen und der 
					   Hochschule Rhein-Waal an. Der erste Abschlussjahrgang 
					   konnte im November 2024 feierlich verabschiedet werden.  
					   
  ·       Das duale Studium verbindet von Beginn an 
					   Theorie und Praxis. Dabei steht nicht nur die Technik im 
					   Fokus: Die Studierenden entwickeln Lösungen, die 
					   Bürgerinnen und Bürgern den Alltag erleichtern. Sie 
					   tragen dazu bei, dass Behörden effizienter, zugänglicher 
					   und serviceorientierter arbeiten.   
  ·       Der 
					   Studiengang wird am Campus Kamp-Lintfort der Hochschule 
					   Rhein-Waal angeboten. Das Studium umfasst acht Semester 
					   und kombiniert zwei Vollzeitstudiensemester mit einer 
					   einjährigen Praxisphase in einer von zehn ausgewählten 
					   Ausbildungsbehörden des Landes Nordrhein-Westfalen.  
					   
  
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					   Grenzüberschreitende Mobilität neu denken?
					    
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					    Gäste aus Kleve 
					   und den Niederlanden fahren MONOCAB im Extertal  
					   Kleve/Kamp-Lintfort, 1. Juli 2025 - Im Rahmen einer 
					   Tagesfahrt des Forschungsprojekts „MONOCAB Rijn-Waal“ 
					   unter der Leitung der Hochschule Rhein-Waal konnten 
					   interessierte Bürger*innen am 23. Mai die 
					   Einschienenbahntechnologie „MONOCAB“ live erleben.  
					     
					   Gäste aus Kleve und den Niederlanden testen das MONOCAB 
					   im Extertal Fotos © Peter Wehowsky/ HSRW 
  Das 
					   Projekt erforscht den Einsatz eines innovativen, autonom 
					   fahrenden Schienenfahrzeugs im ländlichen Raum. Ein 
					   besonderer Fokus liegt dabei auf der Fahrgastakzeptanz 
					   sowie der Reaktivierung bereits vorhandener, aber 
					   brachliegender Infrastruktur mit Grenzüberschritt. Die 
					   Probleme und Herausforderungen der ländlichen Mobilität 
					   hatte bereits die Auftaktveranstaltung „Neue Mobilität im 
					   ländlichen Raum“ am 29. März 2025 im Kranenburger 
					   Bürgerhaus mit Fachvorträgen thematisiert.  
					     
					    Im nächsten Schritt waren nun die Bürger*innen 
					   gefragt. Unter dem Motto „Weg von der schnöden Theorie, 
					   hin zum praktischen Erlebnis“ konnte das MONOCAB nun live 
					   erlebt werden. Mit zwei Reisebussen ging es am 23. Mai 
					   auf eine Tagesfahrt vom Niederrhein ins Extertal, im 
					   Lippischen Bergland zwischen Weserbergland und 
					   Teutoburger Wald. Dort sollte das kreiselstabilisierte 
					   MONOCAB auf einem Testabschnitt seine Alltagstauglichkeit 
					   unter Beweis stellen.  
					     
					   Ziel der Tagesfahrt war es, das Potenzial der autonom 
					   fahrenden Einschienenfahrzeuge für die Reaktivierung 
					   stillgelegter Bahnstrecken aufzuzeigen – auch 
					   grenzüberschreitend zwischen Deutschland und den 
					   Niederlanden. Mit großem Interesse verfolgten die Gäste 
					   aus der Grenzregion Kleve-Nimwegen die Live-Demonstration 
					   der innovativen MONOCAB-Technologie, die federführend von 
					   der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe entwickelt 
					   wird. 
  Eingeladen waren alle Personen, die an 
					   neuen Mobilitätsformen für den ländlichen Raum Interesse 
					   haben. Das Angebot zur Testfahrt mit einem MONOCAB 
					   richtete sich insbesondere an Personengruppen, die nicht 
					   uneingeschränkt auf ein Auto zurückgreifen können, wie 
					   Schüler*innen, ältere Menschen oder Personen mit 
					   Einschränkungen.  
					     
					   Ebenso richtete sich die Einladung an die Anwohner*innen 
					   entlang der stillgelegten Bahnstrecke Kleve-Groesbeek, 
					   speziell auch an diejenigen, die auf der niederländischen 
					   Seite der Grenze wohnen. Zahlreiche Gäste, auch aus den 
					   Niederlanden, nahmen das Angebot wahr. „Ich war erst 
					   einmal skeptisch. Auch darum fand ich das Angebot des 
					   Forschungsprojekts eine richtig gute Idee, also die 
					   Möglichkeit zu haben, die Technik live zu erleben“, 
					   berichtete eine Mitfahrende im Anschluss. 
  „Das 
					   MONOCAB-Fahren war ein tolles Erlebnis, so etwas wünsche 
					   ich mir für den Niederrhein im Alltag.“ Der 
					   wissenschaftliche Leiter des Projekts MONOCAB Rijn-Waal 
					   an der Hochschule Rhein-Waal, Prof. Dr. Ralf Klapdor, 
					   begleitete die Veranstaltung gemeinsam mit dem 
					   Mobilitätsexperten Ruben Loendersloot aus dem 
					   niederländischen Nimwegen sowie einem engagierten 
					   Unterstützerkreis aus der Region. 
  „MONOCABs 
					   bieten eine realistische Perspektive für Regionen mit 
					   geringer ÖPNV-Abdeckung – besonders dort, wo klassische 
					   Zugverbindungen nicht wirtschaftlich reaktivierbar sind 
					   oder keine Akzeptanz in der Bevölkerung finden würden“, 
					   betonte Prof. Klapdor. Die geplanten Einsätze auf der 
					   stillgelegten Strecke zwischen Kleve und Groesbeek seien 
					   ein vielversprechendes Modellprojekt für die Mobilität 
					   von morgen. 
  Dabei geht es zudem darum, Skepsis 
					   gegenüber technologischen Neuerungen in den Blick zu 
					   nehmen. Im Rahmen des Forschungsprojektes untersucht die 
					   Hochschule Rhein-Waal daher auch die gesellschaftliche 
					   Akzeptanz dieser zukunftsweisenden Technologie. Mithilfe 
					   umfangreicher Befragungen versuchen die Forscher*innen 
					   herauszufinden, unter welchen Rahmenbedingungen eine neue 
					   Technik wie das autonom fahrende und KI-gesteuerte 
					   MONOCAB-Fahrzeug von Seiten der Nutzer*innen akzeptiert 
					   werden könnte. 
  Die Auswertung der Befragungen 
					   läuft derzeit. Mit Ergebnissen wird noch in diesem Herbst 
					   gerechnet. Eine beteiligte Forscherin berichtete bereits, 
					   dass viele Mitfahrende im Anschluss positive Eindrücke 
					   schilderten.  Anfängliche Bedenken hätten sich letztlich 
					   größtenteils als unbegründet entpuppt. Dass das direkte 
					   Ausprobieren neuer Techniken Akzeptanz schaffen kann, 
					   deutet sich hier bereits an. Dies ist ein Ansatz, den das 
					   Forschungsprojekt weiterverfolgen möchte. 
  Die 
					   Veranstaltung wurde nicht nur als technische 
					   Präsentation, sondern auch als wichtiger Impuls für die 
					   grenzüberschreitende Zusammenarbeit gewertet. Andreas 
					   Lietschulte, Mitinitiator und Vertreter des 
					   Unterstützerkreises für die Reaktivierung der Bahnstrecke 
					   Kleve–Nimwegen, betonte die Bedeutung des Projekts für 
					   eine barrierefreie, umweltfreundliche und 
					   personalunabhängige Mobilität im ländlichen Raum.  
					    Ein Pilotprojekt zur Landesgartenschau 2029 in Kleve 
					   ist angedacht. Mit der gelungenen Demonstration in 
					   Extertal wurde ein bedeutender Schritt hin zu einer 
					   nachhaltigen Mobilitätswende gemacht – über Ländergrenzen 
					   hinweg. Weitere Informationen finden Sie hier: 
					   
					   https://hsrw.info/monocab. Fragen und Anmerkungen 
					   können gerne gerichtet werden an:
					   
					   monocab-rijn-waal@hochschule-rhein-waal.de 
  
					    
					    | 
			   	    
				   
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					    Neue Kanzlerin an der Hochschule Rhein-Waal 
					    | 
			   	    
				   
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					    Kamp-Lintfort, 
					   25 Juni 2025 -  Am 25. Juni 2025 
					   ist Dr. Annett Schmeck zur neuen Kanzlerin der Hochschule 
					   Rhein-Waal gewählt worden. Nach ihrer Ernennung wird sie 
					   die Nachfolge von Michael Strotkemper antreten, der die 
					   Hochschule kurz vor Ablauf seiner achtjährigen Amtszeit 
					   verlässt. Als Kanzlerin leitet sie die 
					   Hochschulverwaltung, ist Beauftragte für den Haushalt und 
					   Dienstvorgesetzte der ca. 260 Mitarbeitenden aus dem 
					   Bereich Technik und Verwaltung. 
  Der Präsident der 
					   Hochschule Rhein-Waal, Prof. Dr. Oliver Locker-Grütjen, 
					   freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen 
					   Präsidiumsmitglied: „Mit Dr. Schmeck wurde eine 
					   ausgezeichnete Kandidatin ausgewählt, die über 
					   langjährige Erfahrungen in verantwortungsvoller Funktion 
					   im Hochschulbereich verfügt. Ich bin zuversichtlich, dass 
					   sie die aktuellen Herausforderungen kompetent angehen und 
					   tragfähige Lösungsansätze erarbeiten wird. Davon wird die 
					   Hochschule Rhein-Waal in den kommenden Jahren 
					   profitieren.“  
					     
					   v.l.: Prof. Dr. Wögen Tadsen, Prof. Dr. Oliver 
					   Locker-Grütjen, Dr. Annett Schmeck und Prof. Dr. Aloys 
					   Krieg  © Johannes Bäumer / HSRW 
 
  Seit 2019 ist 
					   Dr. Annett Schmeck Geschäftsführerin der Fakultät für 
					   Philosophie und Erziehungswissenschaft an der 
					   Ruhr-Universität Bochum. Zuvor war sie zunächst als 
					   wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität 
					   Duisburg-Essen tätig und anschließend als 
					   Projektmanagerin bei der Stiftung Mercator GmbH, Essen.
					   
  Die gebürtige Essenerin studierte 
					   Diplompsychologie an der Ruhr-Universität Bochum und 
					   erwarb ihre Promotion an der Universität Duisburg-Essen. 
					   Sie ist verheiratet und hat zwei Kinder. 
  
					   Wahlverfahren: Die Hochschulwahlversammlung ist zuständig 
					   für die Wahl aller Mitglieder des Präsidiums. 
  Sie 
					   besteht in ihrer einen Hälfte aus sämtlichen Mitgliedern 
					   des Senats und in ihrer anderen Hälfte aus sämtlichen 
					   Mitgliedern des Hochschulrats. Die achte Sitzung der 
					   Hochschulwahlversammlung der Hochschule Rhein-Waal am 25. 
					   Juni 2025 hatte die Wahl eines*einer Kanzler*in zum 
					   Gegenstand. 
  Die Sitzung begann um 17:00 Uhr in 
					   Hörsaal 1 am Campus Kleve und fand hochschulöffentlich 
					   statt. Zur Vorbereitung der Wahl hatten der Senat und der 
					   Hochschulrat bereits im Herbst 2024 je vier Mitglieder in 
					   eine Findungskommission entsandt. Diese hat die 
					   Ausschreibung organisiert, das Auswahlverfahren 
					   durchgeführt und der Hochschulwahlversammlung nun ihren 
					   Vorschlag präsentiert. 
  „Ich freue mich 
					   ausdrücklich, dass die Hochschulwahlversammlung dem 
					   Vorschlag der Findungskommission gefolgt ist und Frau Dr. 
					   Schmeck zur neuen Kanzlerin der Hochschule Rhein-Waal 
					   gewählt hat“, so Kommissionsvorsitzender Prof. Dr. 
					   Matthias Reintjes. Im nächsten Schritt muss Dr. Schmeck 
					   nun noch vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des 
					   Landes Nordrhein-Westfalen (MKW NRW) ernannt werden. 
 
  
					    | 
			   	    
				   
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					   Erste Stiftungsprofessur am Campus Kamp-Lintfort 
					   der Hochschule Rhein-Waal 
					    | 
			   	    
				   
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					    Kamp-Lintfort, 
					   24. Juni 2025 - Mit einem bedeutenden 
					   Beitrag zur Stärkung des Wissenschafts- und 
					   Innovationsstandorts Niederrhein Kreis Wesel wurde am 
					   Montag an der Hochschule Rhein-Waal die Heinz 
					   Trox-Stiftungsprofessur für Angewandte Künstliche 
					   Intelligenz (KI) offiziell auf den Weg gebracht. Die 
					   Heinz Trox-Stiftung wird in den nächsten fünf Jahren 
					   jeweils 200.000 Euro für die Stiftungsprofessur zur 
					   Verfügung stellen und diese damit vollständig 
					   finanzieren. Die Professur wird an der Fakultät 
					   Kommunikation und Umwelt am Campus Kamp-Lintfort 
					   verankert und dort nach den fünf Jahren von der 
					   Hochschule fortgeführt.
  Sie ist der erste 
					   öffentliche Schritt einer strategischen Initiative mit 
					   der Landrat Ingo Brohl, Hochschulpräsident Prof. Dr. 
					   Oliver Locker-Grütjen und der Leiter der 
					   EntwicklungsAgentur Wirtschaft Lukas Hähnel gemeinsam 
					   eine verstärkte Verzahnung der Hochschule mit der 
					   Wirtschaft im Kreis Wesel anstoßen. 
  Im Rahmen des 
					   Hochschulentwicklungsplans, und mit Blick auf die 
					   geplante Gründung eines Europäischen Zentrums für 
					   Nachhaltigkeitstransformation und Teilhabe (EUZENT), soll 
					   die Rolle der Hochschule als Impulsgeberin für 
					   nachhaltige Entwicklung, Digitalisierung und 
					   Innovationsförderung weiter ausgebaut werden und damit 
					   die Weiterentwicklung der Wirtschaft und deren 
					   Transformation unterstützen.
  Starkes Zeichen für 
					   regionale Verantwortung „Die erste Stiftungsprofessur 
					   im Kreis Wesel, die durch die Heinz Trox-Stiftung 
					   ermöglicht wird, ist ein exzellenter weiterer Schritt für 
					   unsere Positionierung als dynamischer Standort im Zentrum 
					   von Rheinland, Ruhrgebiet, den Niederlanden und dem 
					   westlichen Münsterland. 
  Neben den massiven 
					   Investitionen des Kreises Wesel in die Berufsschulen ist 
					   die Fortführung der guten Entwicklung unserer Hochschule 
					   Rhein-Waal wesentlich für die Fachkräftesicherung und für 
					   zusätzliche Entwicklungs- und Transformationsimpulse für 
					   unsere heimische Wirtschaft. Daher freue ich mich sehr 
					   über das außerordentlich starke auch finanzielle 
					   Bekenntnis aus der heimischen Wirtschaft zu unserer 
					   Hochschule Rhein-Waal und unserer strategischen 
					   Initiative“, betonte Landrat Ingo Brohl bei der 
					   feierlichen Vertragsunterzeichnung in der Villa 
					   Kellermann.
  Hochschulpräsident Prof. Dr. Oliver 
					   Locker-Grütjen hob hervor: „Künstliche Intelligenz wird 
					   eine Schlüsseltechnologie für eine zukunftsfähige 
					   Gesellschaft sein. Dass diese Professur mit Unterstützung 
					   aus der Region realisiert werden kann, ist ein starkes 
					   Signal – und Ausdruck unserer engen Partnerschaft mit 
					   regionalen Akteuren.“
  KI trifft Umwelt und 
					   Kommunikation Mit der neuen Heinz 
					   Trox-Stiftungsprofessur für Angewandte Künstliche 
					   Intelligenz setzt die Hochschule Rhein-Waal gemeinsam mit 
					   regionalen Partnern ein starkes Zeichen: Für exzellente 
					   Forschung, praxisnahe Lehre und eine 
					   innovationsgetriebene Transformation am Standort 
					   Niederrhein.
  Engagement der Heinz Trox-Stiftung 
					   Paul Schwarz, Vorstand der Heinz Trox-Stiftung, betonte 
					   die Zielsetzung der Förderung: „Mit der 
					   Stiftungsprofessur für Angewandte Künstliche Intelligenz 
					   stärken wir gezielt Innovation und Nachhaltigkeit im 
					   Niederrhein Kreis Wesel, im Geiste unseres Stifters und 
					   im Schulterschluss mit Wissenschaft und Wirtschaft. Wir 
					   stehen klar hinter der Idee von EUZENT und wollen aktiv 
					   zur Entwicklung eines europäischen Zentrums für 
					   Nachhaltigkeitstransformation in unserer Region 
					   beitragen.“
  Die Heinz Trox-Stiftung, benannt nach 
					   dem Unternehmer Heinz Trox, verfolgt das Ziel, 
					   Wissenschaft, Forschung und Bildung in zukunftsweisenden 
					   Feldern zu stärken. Mit ihrem Engagement für die 
					   Professur für Angewandte Künstliche Intelligenz an der 
					   Hochschule Rhein-Waal setzt die Stiftung ein nachhaltiges 
					   Zeichen für die Förderung technologischer Exzellenz und 
					   gesellschaftlicher Verantwortung im Niederrhein Kreis 
					   Wesel.
  Feierlicher Rahmen mit starken Partnern 
					   Nach Grußworten von Hochschulpräsident Prof. Dr. Oliver 
					   Locker-Grütjen, Landrat Ingo Brohl, Dekan Prof. Dr. Klaus 
					   Hegemann, Lukas Hähnel (Leiter der EntwicklungsAgentur 
					   Wirtschaft, Kreis Wesel) Christine Roßkothen (Heinz 
					   Trox-Stiftung) und Paul Schwarz (Heinz Trox-Stiftung) 
					   wurde der Kooperationsvertrag offiziell unterzeichnet. 
					   Mit der Heinz Trox-Stiftungsprofessur für Angewandte 
					   Künstliche Intelligenz an der Hochschule Rhein-Waal wird 
					   die erste Stiftungsprofessur im Kreis Wesel eingerichtet. 
					     
					   (von links) Leiter EntwicklungsAgentur Wirtschaft, Lukas 
					   Hähnel, Hochschulpräsident Prof. Dr. Oliver 
					   Locker-Grütjen, Landrat Kreis Wesel Ingo Brohl, Paul 
					   Schwarz (Heinz Trox-Stiftung), Christine Roßkothen (Heinz 
					   Trox-Stiftung) und Dekan Prof. Dr. Klaus Hegemann - Foto 
					   HSRW – Anja Peters
 
  
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					    Akademische Jahresfeier 2025 
					   der Hochschule Rhein-Waal unter dem Motto ‚International 
					   – regional‘ 
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					    Kleve(Kamp-Lintorf, 24. Juni 2025 - 
					   Ein Gastbeitrag des Journalisten Ralph Sina, kurzweilige 
					   Redebeiträge sowie Auszeichnungen für Studierende und 
					   Lehrende standen am 11. Juni 2025 bei der Akademischen 
					   Jahresfeier der Hochschule Rhein-Waal (HSRW) im 
					   Mittelpunkt. Unter dem Motto ‚International – regional‘ 
					   legte die diesjährige Jahresfeier den thematischen Fokus 
					   auf internationale Beziehungen und die regionale 
					   Vernetzung der Hochschule Rhein-Waal.  
					     
					   Gastredner Ralph Sina, Journalist und politischer 
					   Korrespondent, bei der Akademischen Jahresfeier im 
					   Audimax an der HSRW © Hans Jürgen Landes / HSRW
  
					   Die Feier fand unter reger Beteiligung im Audimax am 
					   Campus Kleve statt. Gastredner des Abends war mit 
					   Ralph Sina ein Journalist und politischer Korrespondent, 
					   der fachkundig die Situation an den US-amerikanischen 
					   Universitäten darstellte.  In seinem Vortrag „Trumps 
					   Kulturkampf gegen die Freiheit der Wissenschaft und seine 
					   Auswirkungen auf Deutschland“ ging er auf die aktuelle 
					   politische Situation in den USA ein, mit besonderem 
					   Fo-kus auf die Geschehnisse an Hochschulen. Er 
					   berichtete, dass er bei seinen Besuchen seitens der 
					   amerikanischen Universitäten immer wieder gehört habe, 
					   wie wichtig der Austausch mit Deutschland sei und dass 
					   gerade jetzt Kooperationen zwischen Hochschulen gepflegt 
					   werden müssen. 
  Wie wichtig Hochschulen für eine 
					   lebendige, widerstandsfähige Demokratie sind, betonte 
					   auch Prof. Dr. Oliver Locker-Grütjen, Präsident der 
					   Hochschule Rhein-Waal, in seiner Begrüßung: „Hochschulen 
					   lehren nicht nur Fakten, sondern fördern offene Debatte 
					   und kritisches Denken.“ Dadurch werden junge Menschen 
					   nicht nur auf ihren Beruf vorbereitet, sondern auch auf 
					   ihre Rolle als mündige Bürger*innen. An Hochschulen 
					   lernen sie, Fragen zu stellen, unterschiedliche 
					   Perspektiven einzunehmen und Verantwortung für 
					   Gesellschaft und Umwelt zu übernehmen.
  Die 
					   Akademische Jahresfeier bildete zudem den Rahmen für die 
					   Auszeichnung von Studie-renden und Lehrenden. Vergeben 
					   wurde der DAAD-Preis, der Lehrpreis der HSRW sowie der 
					   Award des ZONTA Club Niederrhein. 
					     
					   Gäste bei der Netzwerkveranstaltung im Foyer des 
					   Hörsaalzentrums nach der Akademischen Jahresfeier © Hans 
					   Jürgen Landes / HSRW
  DAAD-Preis Den mit 1.000 
					   Euro dotierten DAAD-Preis erhielt in diesem Jahr Que 
					   Phuong Vu, Studentin im Studiengang International 
					   Taxation and Law der Fakultät Gesellschaft und Ökonomie. 
					   Mit dem DAAD-Preis werden hervorragende Studienleistungen 
					   internationaler Studierender, die ihr Studium in 
					   Deutschland absolvieren, gewürdigt. In ihrer Laudatio 
					   wies Prof. Dr. Tatiana Zimenkova, Vizepräsidentin für 
					   Internationales und Diversität, darauf hin, dass die 
					   Preisträgerin nicht nur akademisch brilliert, sondern 
					   sich darüber hinaus innerhalb und außerhalb der 
					   Hochschule vielfältig engagiert. Sie zeige in den 
					   unterschiedlichsten Bereichen Verantwortung und Prä-senz, 
					   wie man sie nur selten erlebe. 
  So überzeuge Frau 
					   Vu neben ihrer Tätigkeit als Tutorin für Buchführung und 
					   als studentische Hilfskraft in der Steuerforschung auch 
					   durch ihr außerge-wöhnliches Engagement in 
					   interdisziplinären Projekten, etwa im Rahmen einer 
					   internationalen Kooperation mit einer Partnerhochschule.
					   
  Als Vorsitzende des Fachschaftsrates, 
					   Studiengangssprecherin und aktives Mitglied in der 
					   Qualitätsverbesserungskommission gestalte sie das 
					   studentische Leben maßgeblich mit, organisiere 
					   Veranstaltungen und unterstütze Erstse-mester. Besonders 
					   bemerkenswert sei ihre gelungene Integration als 
					   internationale Studieren-de in das soziale und kulturelle 
					   Leben der Hochschule und der Stadt Kleve. Ihre 
					   akademische Leistung, ihr vielfältiges Engagement und 
					   ihre Vorbildfunktion machen sie zu einer idealen 
					   Kandidatin für den DAAD-Preis.
  Lehrpreis Der 
					   Lehrpreis 2025 ging an Prof. Dr. Matthias Krauledat, 
					   Professor für Informatik an der Fakul-tät Technologie und 
					   Bionik. Mit der Vergabe des Lehrpreises zeigt die 
					   Hochschule Rhein-Waal den hohen Stellenwert, den die 
					   Qualität der Lehre innerhalb der Hochschule einnimmt, und 
					   würdigt das Engagement ihrer Lehrenden. Er wird unter 
					   einem jährlich wechselnden Leitthema vergeben und ist 
					   jeweils mit 10.000 Euro dotiert, die dem Fachbereich 
					   zugutekommen. 
  Prof. Dr. Jörg Petri, Vizepräsident 
					   für Studium, Lehre und wissenschaftliche Weiterbildung, 
					   über-reichte den Preis, der dieses Jahr „Lehre in und mit 
					   großen Gruppen“ zum Thema hatte. In seiner Laudatio hob 
					   er hervor, dass die Jury mit der Auswahl von Prof. 
					   Krauledat insbesondere dessen didaktische Kreativität und 
					   Vielfalt würdigte. Er arbeite mit flexiblen 
					   Kursstrukturen, um unterschiedlichen Motivationen und 
					   Vorkenntnissen seiner diversen Studierendengruppe zu 
					   begegnen. Für seine überragende Lehre habe er auch von 
					   seinen Studierenden überschwängliches Lob erhalten. 
					    Award des ZONTA Club Niederrhein Bereits zum 13ten 
					   Mal wurde der mit 1.000 Euro dotierte Award des ZONTA 
					   Clubs Niederrhein verliehen. Mit diesem Preis werden 
					   Studentinnen der Hochschule ausgezeichnet, die sich auf 
					   besondere Weise für die Hochschule Rhein-Waal und für 
					   ihre Kommilitonen*innen einsetzen und/oder sich 
					   außeruniversitär ehrenamtlich engagieren. Preisträgerin 
					   in diesem Jahr ist Leidy Johanna Bedoya Giraldo, 
					   Masterstudentin im Studiengang Sustainable Development 
					   Management. Sie wurde von Prof. Dr. Oliver Serfling 
					   nominiert, der in seiner Laudatio heraus-stellt, wie 
					   vielfältig Bedoya Giraldo sich engagiert. 
  So habe 
					   sie die Rolle der Studierendenvertreterin des 
					   Studiengangs übernommen und setzt sich darüber hinaus als 
					   Mitglied sozialer Organisationen für Food-Sharing und 
					   generell für nachhaltige Entwicklung ein. Die 
					   Preisträgerin zeige Engagement und Tatkraft weit über das 
					   übliche Maß hinaus, ergänzte Elisabeth Derk-sen-Hübner, 
					   Vize-Präsidentin des ZONTA Clubs, die den Award 
					   überreichte und die Ziele von ZONTA vorstellte. 
  
					   ZONTA fördere die internationale Verständigung und 
					   speziell Kontakte zwischen Frauen verschiedener Nationen. 
					   Bedoya Giraldo war über eine Video-Verbindung live aus 
					   dem peruanischen Amazonasgebiet zugeschaltet, wo sie sich 
					   derzeit für Forschungszwecke im Rahmen ihres 
					   Masterstudiums aufhält. Sichtlich erfreut akzeptierte sie 
					   den Preis.
  An der abendlichen Akademischen 
					   Jahresfeier nahmen Hochschulangehörige, Freunde und 
					   Förderer sowie regionale Vertreter*innen aus Wirtschaft, 
					   Politik und Gesellschaft teil. Sie bilde-te den 
					   feierlichen Abschluss des Dies Academicus, eines jährlich 
					   an der Hochschule began-genen akademischen Feiertages. 
					   Moderator des Abends war der Journalist und 
					   Freizeit-Kabarettist Ludger Kazmierczak, der unterhaltsam 
					   durch den Abend führte.
  Tagsüber widmete sich der 
					   Dies Academicus hochschulinternen Themen, wobei 
					   Fortschritte in der Hochschulentwicklungsplanung ebenso 
					   auf der Tagesordnung standen wie Workshops zur 
					   Landesgartenschau, zur Alumni-Arbeit oder zur Vermittlung 
					   von Sprachkenntnissen für Studie-rende. Zudem wurden in 
					   einer Poster-Session Internationalisierungsprojekte der 
					   Hochschule Rhein-Waal vorgestellt und die besten 
					   anschließend prämiert. 
 
 
  
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					   DialogPunkt Xanten schließt mit Feierabendmarkt 
					   am 1. Juli Auftrag erfüllt 
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					    Weberturm mit Leben gefüllt  
					   Kleve/Kamp-Lintfort, 17. Juni 2025 - Der 
					   Weberturm, kleinster der sechs erhaltenen Wehrtürme 
					   Xantens und liebevoll restaurierter Veranstaltungsraum, 
					   ist mit dem DialogPunkt Xanten erfolgreich aus seinem 
					   Dornröschenschlaf geweckt worden. Hier trafen sich von 
					   Februar bis Juni 2025 an jedem ersten Dienstag im Monat 
					   an Nachhaltigkeitsthemen interessierte Xantener*innen.  
					    
					     
					   DialogPunkt Xanten - Feierabendmarkt © Catrin 
					   Senger HSRW 
					    Der DialogPunkt – ein gemeinsames 
					   Angebot der Stadt Xanten mit dem Projekt TransRegINT 
					   (Transformation der Region Niederrhein: Innovation, 
					   Nachhaltigkeit, Teilhabe) der Hochschule Rhein-Waal 
					   (HSRW) – lud mit verschiedenen Angeboten ein, um die 
					   vielfältigen Aspekte der Nachhaltigkeit in die 
					   Gesellschaft zu tragen. 
  Ob Vorträge zu den Themen 
					   Kies und seinen möglichen Alternativen im Hausbau mit 
					   Christiane Otto-Böhm, Mitarbeiterin des Fachbereichs 
					   Bauen und Planen in der Kreisverwaltung Wesel oder 
					   Solarstrom vom eigenen Balkon mit Akke Wilmes, 
					   Energieberater bei der Verbraucherzentrale NRW e.V., eine 
					   Führung mit dem Archäologen und Historiker Sebastian 
					   Held, der Einblicke in den Denkmalschutz und seine 
					   nachhaltigen Aspekte in Xanten gab. 
  
					   Eine Verkostung regionaler Produkte 
					   aus Agroforstsystemen mit Dr. Ana Kreter vom Agroforst 
					   Reallabor im Projekt TransRegINT der HSRW oder ein 
					   Mitmachangebot zum Eintauchen in die Welt der Farben mit 
					   dem Kneippverein Xanten e.V. – die ausgebuchten 
					   Veranstaltungen zeigten das große Interesse bei den 
					   Xantener Bürger*innen.   
  So nachhaltig ist Xanten 
					   Nun schließt der DialogPunkt Xanten seine Türen und lädt 
					   ein zu einem bunten Feierabendmarkt zu Füßen des 
					   Weberturms. Neben Referent*innen der vergangenen 
					   Veranstaltungen wie Akke Wilmes von der 
					   Verbraucherzentrale NRW e.V. sowie Dörthe Dreher-Peiß und 
					   Helga Schwarzkopf vom Kneippverein Xanten e.V. haben 
					   weitere Initiativen, Privatpersonen und Vereine ihr 
					   Kommen angekündigt, um Besucher*innen zu zeigen: So 
					   nachhaltig ist Xanten. 
  Die Eine-Welt-Gruppe 
					   Xanten e.V. möchte ebenso wie der foodsharing Bezirk 
					   Xanten und der Imkerverein veranschaulichen, wie 
					   vielseitig und zukunftsorientiert Xanten aufgestellt ist. 
					   Dass Nachhaltigkeit mehr als Umweltschutz ist, wird die 
					   Alte Schule Vynen e.V., auch bekannt als Vynze Hüss, 
					   vorstellen. 
  Blinky´s Spielwelten präsentiert die 
					   Idee des Spielzeugsharings, um Konsum im Sinne der 
					   Nachhaltigkeit zu reduzieren. Aber beim Feierabendmarkt 
					   geht es nicht nur ums informieren, austauschen und 
					   vernetzen: Wie auch schon bei den DialogPunkten gibt es 
					   Mitmachangebote: Wie fit sind die Xantener*innen bei den 
					   UN-Nachhaltigkeitszielen? 
  Finden Sie es heraus 
					   beim Nachhaltigkeitsquiz mit dem Projekt TransRegINT. Und 
					   wem der Garten oder Balkon noch nicht bunt genug blüht, 
					   der hat die Möglichkeit, gemeinsam mit engagierten 
					   Xantenerinnen Samentütchen aus alten Eierkartons zu 
					   basteln – eine tolle Aktion für Groß und Klein!   Die 
					   Veranstaltung ist kostenfrei.
  Details zum 
					   DialogPunkt Xanten Feierabendmarkt „So nachhaltig ist 
					   Xanten“ 
  
					     
					   
 
  
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					   Projektbasiertes Studium in der Praxis 
					    
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					    Arbeiten mit einer 
					   Entwicklungsplattform für Elektrofahrzeuge
  
					   Kleve, 16. Juni 2025 - Wie funktioniert 
					   praxisorientiertes Studieren in der Realität? Ein Besuch 
					   im Mechatronik- und Regelungstechnik-Labor der Fakultät 
					   Technologie und Bionik am Campus Kleve der Hoch-schule 
					   Rhein-Waal gibt Antwort. Hier steht Studierenden eine 
					   E-Mobility-Plattform zur Verfü-gung, die sie für Projekte 
					   verschiedenster Ingenieursdisziplinen nutzen können. Auch 
					   am Auf-bau der Plattform in den vergangenen drei Jahren 
					   waren Studierende beteiligt.  
					    Im Wintersemester 2025/26 starten vier neu 
					   entwickelte, praxisorientierte Bachelor-Studiengänge an 
					   der Hochschule Rhein-Waal (HSRW). Der englischsprachige 
					   Studiengang Engineering for Sustainability, B.Sc., sticht 
					   dabei besonders heraus, denn hier setzt die HSRW auf ein 
					   völlig neues Konzept: ein projektbasiertes Studium, das 
					   die Studierenden vom ersten Semester an aktiv in reale 
					   Herausforderungen einbindet. Anstelle klassischer 
					   Vorlesun-gen arbeiten die Studierenden an 
					   interdisziplinären Projekten, die Technik und 
					   Nachhaltigkeit verbinden. Flexible Module ermöglichen es 
					   den Studierenden, individuelle Schwerpunkte zu setzen und 
					   das Studium so an ihre Interessen und beruflichen Ziele 
					   anzupassen. 
  „Man kann sich das Studium gut so 
					   vorstellen: Es gibt keine Vorlesungen, stattdessen gibt 
					   es sogenannte Zentren, in denen die Professor*innen mit 
					   den Studierenden zu bestimmten Themen zusam-menarbeiten. 
					   Die Studierenden lernen alle gemeinsam in 
					   Kompetenzzentren, ähnlich zu Abtei-lungen in einem 
					   Unternehmen. In diesen Zentren haben sie unterschiedliche 
					   Rollen inne und lernen voneinander“, erläutert Prof. 
					   Dr.-Ing. Peter Kisters, Vizepräsident für Forschung, 
					   Innova-tion und Wissenstransfer, das innovative Konzept.
					   
  Im Vordergrund: Individuelle Lernwege Im 
					   ersten Semester durchlaufen die Studierenden aufeinander 
					   aufbauende Module zur Vorbe-reitung auf das eigentliche 
					   Studium. Hier lernen sie die Arbeit in Laboren kennen, 
					   bauen ihre Stärken in sozialen Kompetenzen auf und 
					   sammeln mit dem ersten Gruppenprojekt Erfahrun-gen in der 
					   Projektarbeit. 
  Ab dem zweiten Semester findet das 
					   Studium in Projekten statt, die im Laufe der Semester 
					   größer werden. So arbeiten die Studierenden je nach 
					   Semester bis zu sieben Wochen gemeinsam an einem Projekt, 
					   vertiefen ihr Wissen und spezialisieren sich in einem 
					   bestimmten Bereich. Die Projekte werden aus neun 
					   Wissenszentren, den sogenannten ‚Centres of Knowledge‘, 
					   gewählt.
  „Wir verzichten ganz bewusst auf sehr 
					   detailliertes und intensiv vertieftes Fachwissen, denn 
					   viel wichtiger ist, dass die Studierenden wissen, wie sie 
					   sich dieses Fachwissen früher oder später aneignen 
					   können“, so Prof. Dr.-Ing. Peter Kisters. „Sie sollen in 
					   der Lage sein, sich ge-nau das zu erarbeiten, was sie 
					   letztendlich in fünf oder zehn Jahren benötigen, um die 
					   Heraus-forderungen zu lösen, vor denen sie dann mit den 
					   Unternehmen stehen werden.“
 
  Praktisches 
					   Beispiel E-Mobility Plattform Aktiv in reale 
					   Anforderungen eingebunden wurden Studierende bereits seit 
					   2022 im Mecha-tronik- und Regelungstechniklabor. 
					   Entkoppelt von der Lehre haben hier die beiden 
					   wissen-schaftlichen Mitarbeiter Dr.-Ing. Martin Hellwig 
					   und Michael Titze mit Studierenden ein Gokart zu einer 
					   Entwicklungsplattform für Elektrofahrzeuge umgewandelt.
					   
  Mit dem ursprünglichen pedalgetriebenen Fahrzeug 
					   für Jugendliche hat das heutige Gefährt nur noch wenig 
					   Ähnlichkeit – sehr zur Zufriedenheit der beiden. „Die 
					   Plattform beinhaltet alle Bauteile des elektrischen 
					   Antriebs eines modernen Elektroautos: 
					   Lithium-Ionen-Batterie, CAN-Datenbus, Steuergeräte und 
					   Elektromotoren“, stellt Michael Titze die einzelnen 
					   Komponenten bei einer Besichtigung vor Ort vor. 
  
					   Die gesamte Fahrzeugstruktur und die meisten Komponenten 
					   wurden von Studie-renden selbst entwickelt und gebaut. 
					   Einzigartig ist hier, dass alle vier Räder unabhängig 
					   von-einander elektrisch angetrieben werden und das 
					   Drehmoment gezielt an einzelne Räder verteilt werden 
					   kann. Das ermöglicht es den Studierenden neuartige 
					   Fahrfunktionen wie Torque-Vectoring zu entwickeln und 
					   erlebbar zu machen. „Das Gokart ist nun im 
					   Idealzustand: Wir verfügen über eine Plattform, an die 
					   vielseitige Projekte verschiedenster 
					   Ingenieursdisziplinen wie beispielsweise 
					   Konstruktionsplanung, Automatisierungstechnik oder 
					   Modellbildung andocken können. Jede*r trägt positiv zu 
					   einer Weiterentwicklung bei“, erläutert Martin Hellwig.
					   
  „Die modulare Struktur, die mit der eines 
					   Elektroau-tos identisch ist, verhindert, dass parallele 
					   Projekte kollidieren und die Funktion des Fahrzeugs 
					   verloren geht.“ Ein perfektes Setting für die Projekte, 
					   die den Praxissemestern des Studien-gangs Engineering for 
					   Sustainability, B.Sc., zugrunde liegen.
  Martin 
					   Hellwig arbeitet zu 50 Prozent als wissenschaftlicher 
					   Mitarbeiter an der Fakultät Tech-nologie und Bionik und 
					   zur anderen Hälfte in der Entwicklungsabteilung bei der 
					   Ipsen International GmbH. In diesem Jahr wurde er 
					   gemeinsam mit Ipsen mit dem Hochschulpreis der 
					   Wirtschaftsförderung Kreis Kleve ausgezeichnet. 
  
					   Auch bei der Tätigkeit im Unternehmen werden Theorie und 
					   Praxis auf optimale Weise miteinander verknüpft. „Ich 
					   kann mich ausgiebig mit den Forschungsthemen bei Ipsen 
					   beschäftigen und tiefe Einblicke in die Systeme bei Ipsen 
					   nehmen, aber gleichzeitig den ständigen Kontakt zur 
					   Hochschule haben, mit meinen Kollegen hier in Austausch 
					   gehen und Expertise in verschiedenen Bereichen abrufen. 
					   So sind die ‚We-ge‘ für den Wissenstransfer besonders 
					   kurz“, so Martin Hellwig. 
  Genau das schwebt auch 
					   den Macher*innen für den neuen Studiengang Engineering 
					   for Sustainability, B.Sc., vor. Dieses Studium geht am 
					   Ende übrigens ganz klassisch auf: Sieben Semester 
					   inklusive Praxissemester und der praxisorientierten 
					   Abschlussarbeit führen zum Bachelor of Science (B.Sc.).
					   
  Team Gokart beim MINT-Festival kennenlernen 
					   Schüler*innen der Klassen neun bis zwölf der 
					   weiterführenden Schulen in den Kreisen Kleve und Wesel 
					   haben übrigens am 2. und 3. Juli 2025 die Möglichkeit, 
					   das Team Gokart beim MINT-Festival der Fakultät 
					   Technologie und Bionik persönlich kennenzulernen.  
					    Zum Erkunden angewandter Wissenschaften in den 
					   MINT-Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft 
					   und Technik wird ein vielfältiges Programm angeboten. Ob 
					   Projekte und Experimente hautnah erleben oder in 
					   Praxis-Workshops selbst Hand anlegen, beim MINT-Festival 
					   öffnen sich die Labore und Vorlesungsräume der Fakultät. 
					   Die Anmeldung erfolgt über die Schulen bis zum 18. Juni 
					   2025 an: zdi-kleve@hochschule-rhein-waal.de
  
					   Hintergrund Studienstart für den innovativen und 
					   praxisorientierten Studiengang Engineering for 
					   Sustaina-bility, B.Sc., ist das Wintersemester 2025/26. 
					   Studieninteressierte können sich noch bis zum 15. Juli 
					   2025 über das Bewerbungsportal der Hochschule Rhein-Waal 
					   für Bachelor- und Masterstudiengänge online bewerben bzw. 
					   einschreiben. 
  Der Zugang zum Online-Portal ist 
					   direkt über die Startseite der Hochschule Rhein-Waal 
					   möglich. Dort erhalten Bewerber*innen auch weitere 
					   Informationen zu den interdisziplinären Studiengängen. 
					   Die Zentrale Studienberatung (ZSB) steht allen, die noch 
					   auf der Suche nach einem geeigneten Studienplatz sind 
					   oder weiterführende Fragen zu einem der Studiengänge 
					   haben, unterstützend und beratend zur Seite.  
					   
 
  
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				   | 
					    Wiederernennung des 
					   Präsidenten der Hochschule Rhein-Waal Zweite Amtszeit für 
					   Prof. Dr. Oliver Locker-Grütjen  
					    | 
			   	    
				   
				   | 
					    
					   Kleve/Kamp-Lintfort, 5. Juni 2025 - Prof. 
					   Dr. Oliver Locker-Grütjen ist mit Wirkung vom 01. Juni 
					   2025 bis zum 31. Mai 2031 zum Präsidenten der Hochschule 
					   Rhein-Waal ernannt worden. Damit ist er der erste 
					   Hochschulpräsident in der noch jungen Geschichte der 
					   Hochschule, der eine zweite Amtszeit antritt. 
					    
					     
					   Bereits im November 2024 wurde 
					   der Präsident von der Hochschulversammlung der Hochschule 
					   Rhein-Waal (HSRW) für eine zweite Amtszeit wiedergewählt. 
					   Nun erfolgte die offizielle Ernennung durch Ina Brandes, 
					   Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes 
					   Nordrhein-Westfalen.
 
					     
					   2019 mit den Zielen angetreten, 
					   die HSRW als Hochschule für Angewandte Wissenschaften zu 
					   stärken sowie die regionale Vernetzung auszubauen - 
					   verbunden mit der Erweiterung nationaler und 
					   internationaler Kooperationen, einer vielschichtigeren 
					   Zusammensetzung der Studierendenschaft und der Förderung 
					   des Nachhaltigkeitsgedanken, setzt Prof. Dr. Oliver 
					   Locker-Grütjen nun auf eine Verstetigung seiner 
					   Aktivitäten. „Ich freue mich auf die kommenden sechs 
					   Jahre an dieser tollen Hochschule und auch darüber, im 
					   Land NRW die Hochschulentwicklung mitgestalten zu 
					   können.“ 
					     
					   Ernennung durch NRW-Ministerin 
					   MKW Brandes HSRW© 
					     
					   Dabei kann er auf bewährte 
					   Mitstreitende setzen, denn auch das Vizepräsidium seiner 
					   ersten Amtszeit wurde von der Hochschulwahlversammlung im 
					   Februar für eine zweite Amtszeit wiedergewählt. 
  
					   „Gemeinsam mit den drei wiedergewählten 
					   Vizepräsident*innen Prof. Dr. Jörg Petri, Vizepräsident 
					   für Studium und Lehre, Prof. Dr.-Ing. Peter Kisters, 
					   Vizepräsident für Forschung, Innovation und 
					   Wissenstransfer sowie Prof. Dr. habil. Tatiana Zimenkova, 
					   Vizepräsidentin für Internationales und Diversität, kann 
					   die Hochschule auf Kontinuität und Vertrauen im Präsidium 
					   setzen. 
  „Gemeinsam werden wir auch möglichst bald 
					   mit einer neuen Kanzlerin oder einem neuen Kanzler die 
					   Aufgaben und Herausforderungen an der HSRW im 
					   Kollegialorgan Präsidium angehen.“
  
					     
					   ©H SRW Andre Ruckriegel 
					     
					   Zur Person 
					   Prof. Dr. Oliver Locker-Grütjen 
					   ist Diplom-Umweltwissenschaftler und wurde 2012 mit 
					   seiner Arbeit über Rahmenbedingungen für Forschungen an 
					   deutschen Hochschulen promoviert. Vor seinem Amtsantritt 
					   im Juni 2019 als Präsident der Hochschule Rhein-Waal war 
					   er 20 Jahre lang an der Universität GH Essen bzw. 
					   Universität Duisburg-Essen (UDE) tätig. 
  Im April 
					   2023 wurde ihm eine Honorarprofessur mit der Denomination 
					   für Ökologie, insbesondere Nachhaltigkeitstransformation 
					   durch Teilhabe, an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS) 
					   erteilt. Die Professur ist angebunden an das Zentrum für 
					   Verantwortung und Ethik (ZEV), eine zentrale 
					   wissenschaftliche Einrichtung der Hochschule. Der 
					   gebürtige Duisburger ist verheiratet und hat drei Kinder. 
					     
					     
					    
					   
  
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					   Law Clinic im Projekt TRAM 
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					   Grenzüberschreitende Weiterbildung zu rechtlichen 
					   Fragestellungen für Beratungsstellen  
					    Kleve, 23. Mai 2025 - Im Rahmen des 
					   grenzüberschreitenden Projekts „TRAM – Transnationale 
					   Arbeitsmigration in der Euregio“ fand Ende April an der 
					   Fakultät Gesellschaft und Ökonomie der Hochschule 
					   Rhein-Waal die erste sogenannte ‚Law Clinic‘ statt, eine 
					   Rechtsberatung für Mitarbeitende von Beratungsstellen für 
					   Arbeitsmigrant*innen in der Grenzregion. 
  
					   Teilnehmende erhielten dort wertvolle Einblicke in die 
					   komplexen Regelungen des deutschen und niederländischen 
					   Arbeitsrechts. Ziel ist es, die rechtliche Unterstützung 
					   von Personen zu verbessern, die grenzüberschreitend tätig 
					   sind und sich in prekären Arbeits- und Lebenssituationen 
					   befinden.  
					     
					   v.l.n.r.: Klaus Körner (Rechtsberatung Aktion Würde und 
					   Gerechtigkeit e.V.), Gosia Szymaniak (Rechtsberaterin bei 
					   Het Juridisch Loket), Marius Glassner (Wissenschaftlicher 
					   Mitarbeiter im Projekt TRAM), Prof. Dr. Ingrid Jungwirth 
					   (Professorin für Sozialwissenschaften mit dem Schwerpunkt 
					   Diversität und Inklusion an der HSRW und Projektleiterin 
					   des Projekts TRAM) Foto © HSRW Andre Ruckriegel
  In 
					   der Euregio pendeln viele Deutsche zur Arbeit in die 
					   Niederlande, vorwiegend aus Nord-rhein-Westfalen. Unter 
					   diesen Grenzpendler*innen sind viele Arbeitsmigrant*innen 
					   aus Osteuropa, die häufig unter prekären Bedingungen in 
					   deutschen Grenzregionen leben und vor allem in der 
					   niederländischen Fleischwirtschaft arbeiten. 
  
					   Zentral für gute Arbeitsbedingungen und Wohnunterkünfte 
					   dieser Arbeitsmigrant*innen ist der Arbeitsvertrag. In 
					   vielen Fällen fehlt den grenzüberschreitend tätigen 
					   Menschen jedoch der Einblick in die Rechte und Pflichten, 
					   die sich aus diesem Dokument ergeben. 
  Für 
					   Beratungsstellen, die den transnationalen Arbeitskräften 
					   in der Grenzregion Unterstützung anbieten, stellt deren 
					   komplexe rechtliche Situation in der Re-gel eine 
					   Herausforderung dar, denn sie sind auf das nationale 
					   Recht des jeweiligen Landes spezialisiert.
  Genau 
					   hier setzt die ‚Law Clinic‘ an. Das Projekt TRAM hat 
					   diesen praxisorientierten Workshop zur Rechtsberatung im 
					   April erstmalig organisiert. Dank der Zusammenarbeit mit 
					   dem Rechtsanwalt Klaus Körner von ‚Aktion Würde und 
					   Gerechtigkeit, e. V.‘ sowie der niederländischen 
					   Rechtsberaterin Gosia Szymaniak von ‚Het Juridisch 
					   Loket‘, einer unabhängigen Rechtsberatung aus den 
					   Niederlanden, konnten rechtliche Fragen rund um das Thema 
					   Arbeitsvertrag eingehend erläutert und diskutiert werden. 
					    Anhand konkreter Fallbeispiele vertief-ten 
					   Mitarbeitende von Beratungsstellen ihre Kenntnis der 
					   arbeitsrechtlichen Grundlagen beider Länder. So gibt es 
					   beispielsweise Unterschiede darin, welche Kosten in 
					   welcher Höhe direkt vom Lohn abgezogen werden dürfen.  
					   Da teilweise zu viel für die Unterkunft einbehalten wird, 
					   ist dies insbesondere für Arbeitsmigrant*innen, die in 
					   der Grenzregion untergebracht werden, von großer 
					   Bedeutung. Die ‚Law Clinic‘ thematisierte Gemeinsamkeiten 
					   und spezifische Unter-schiede in der Regulierung des 
					   Beschäftigungsverhältnisses; zudem wurde die 
					   Rechtsprechung in Deutschland und den Niederlanden 
					   eingehend beleuchtet.
  Neben dem Einblick in 
					   rechtliche Grundlagen ermöglichte die Veranstaltung auch 
					   die weitere grenzüberschreitende Vernetzung zwischen 
					   Beratungsstellen für Arbeitsmigrant*innen auf bei-den 
					   Seiten der Grenze. Sie schufen damit die Basis für einen 
					   „kurzen Draht“, der es den Beratungsstellen erleichtert, 
					   in den Austausch zu gehen, um in Not geratenen 
					   Arbeitsmigrant*innen dringend benötigte Hilfe und 
					   Unterstützung anbieten zu können.  Darüber hinaus wird 
					   im Projekt TRAM derzeit eine sogenannte Contact Map 
					   erarbeitet, die einen Überblick über bestehende 
					   Beratungsstellen für Arbeitsmigrant*innen in der 
					   Grenzregion bieten soll.
  Die große Beteiligung aus 
					   Beratungsstellen, Kommunen, Gewerkschaften, Kreispolizei 
					   und weiteren Akteur*innen zeigt den Bedarf an 
					   grenzüberschreitendem Rechtswissen. Gleichzeitig wird in 
					   den engagierten Diskussionen sichtbar, mit welchen Hürden 
					   viele Arbeitsmigrant*innen in prekären Arbeits- und 
					   Lebenssituationen beim Zugang zu rechtlicher 
					   Unterstützung konfrontiert sind. 
  Im Rahmen des 
					   Projekts TRAM sind noch zwei weitere Law Clinics in den 
					   Jahren 2025 und 2026 geplant. Neben Beratungsstellen 
					   steht sie auch Arbeitsmigrant*innen und in dem Feld 
					   aktiven zivilgesellschaftlichen Organisationen offen. 
					   Weitere Informationen werden über die TRAM-Website und 
					   den vierteljährlichen TRAM-Newsletter geteilt.
  
					   Hintergrund Arbeitsmigrant*innen machen einen 
					   erheblichen Anteil der Beschäftigten in der 
					   Lebensmittelproduktion und Landwirtschaft in der 
					   Euregio-Region aus. Die Arbeits- und Lebenssituation 
					   vieler transnationaler Arbeitsmigrant*innen ist sehr 
					   prekär, wobei eine unübersichtliche rechtliche Lage in 
					   der Grenzregion die Ausbeutung transnationaler 
					   Arbeitsmigrant*innen ermöglicht. 
  Das Projekt TRAM 
					   widmet sich der Verbesserung der Arbeits- und 
					   Lebenssituation von Ar-beitsmigrant*innen in der Land- 
					   und Fleischwirtschaft in der Euregio Rhein-Waal durch 
					   grenz-überschreitende Zusammenarbeit. Es wird im Rahmen 
					   von Interreg VI A gefördert. Weitere Informationen zum 
					   Projekt unter: 
					   https://hsrw.info/tram
 
 
  
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					   Engagement gegen Antisemitismus 
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					   Engagement gegen Antisemitismus – Burak Yilmaz hält 
					   Vortrag an der Hochschule Rhein-Waal am 2. Juni 2025 
					    Kleve, 22. Mai 2025 - Am Montag, 2. Juni, hält der 
					   Pädagoge und Autor des Buches „Ehrensache. Kämpfen gegen 
					   Judenhass“ Burak Yilmaz einen Vortrag über seinen 
					   Lebensweg an der Hochschule Rhein-Waal (HSRW). Als 
					   Reaktion auf den Antisemitismus im Kontext seiner Arbeit 
					   in einem Jugendzentrum initiierte der gebürtige 
					   Duisburger das Projekt „Junge Muslime in Auschwitz“ und 
					   betrachtet es seitdem als seine Lebensaufgabe, sich gegen 
					   Antisemitismus einzusetzen.  
					     
					   Burak-Yilmaz - Foto-Marvin-Ruppert   
					     
					   
					   Für seine Arbeit wurde er unter anderem mit dem 
					   Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Mit seinem 
					   englischsprachigen Vortrag „My path about remembrance 
					   politics and antisemitsm in Germany“ eröffnet Burak 
					   Yilmaz die diesjährigen „Days of Antidiscrimination“ 
					   (DoA). 
  Die seit dem Jahr 2000 jährlich 
					   stattfindende Veranstaltungsreihe DoA ist ein 
					   Austauschforum mit dem Ziel der Thematisierung und 
					   Prävention von Diskriminierung. Der Schwerpunkt liegt in 
					   diesem Jahr auf der Auseinandersetzung mit politischen 
					   und demokratischen Prozessen, der Teilhabe und 
					   Repräsentation. Alle interessierten Bürger*innen sind zu 
					   dieser Eröffnungsveranstaltung der „Days of 
					   Antidiscrimination“ (DoA) herzlich eingeladen. Um eine 
					   Anmeldung per E-Mail wird gebeten an:
					   
					   Diversity@hochschule-rhein-waal.de 
					   
  
					     
					   
 
  
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					   Wissenschaft zum Anfassen 
					    
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					   Kleve/Kamp-Lintfort, 15. Mai 2025 - Die Fakultät 
					   Kommunikation und Umwelt lädt am 14. Juni mit ihrem Tag 
					   der offenen Tür zum Entdecken ein Studieninteressierte 
					   und wissbegierige Bürger*innen können sich in diesem 
					   Sommer wieder auf Blicke hinter die Kulissen der 
					   Wissenschaft freuen. Am Samstag, 14. Juni 2025, öffnet 
					   die Fakultät Kommunikation und Umwelt der Hochschule 
					   Rhein-Waal (HSRW) am Standort Kamp-Lintfort ihre Türen.
					   
  Von 11:00 bis 16:00 Uhr gibt es Einblicke in 
					   Labore und Forschung sowie inspirierende Gespräche mit 
					   Lehrenden, Studierenden und Mitarbeitenden. Außerdem 
					   warten packende Mitmachaktionen, musikalische 
					   Unterhaltung und kulinarische Verpflegung auf 
					   Besucher*innen aller Altersgruppen. Im Rahmen der 
					   sogenannten Kinderuni erfahren die Jüngsten, warum 
					   Menschen fühlen, denken und manchmal komisch ticken.  
					     
					   Mitmachaktion im FabLab beim Tag der offenen Tür 2024 auf 
					   dem Campus Kamp-Lintfort © Alexandra Weiß 
  Mit dem 
					   Künstler Peter Reichenbach können Kinder erleben, wie man 
					   mit Blüten, Blättern und Wasser leuchtende Farben 
					   erstellt. In der Kreativ-Zone des FabLabs – einer offenen 
					   Hightech-Werkstatt – können Besucher*innen mit modernster 
					   Technik wie Vinyl-Plotter und Lasercutter individuelle 
					   T-Shirts oder Schlüsselanhänger gestalten. Expert*innen 
					   zeigen außerdem, wie assistive Technologien den Alltag 
					   von Menschen mit kognitiven Einschränkungen erleichtern.
					   
  Zu sehen gibt es unter anderem die Roboterpuppe 
					   Heidi und ein intelligentes Navigationssystem für 
					   barrierefreies Reisen. Darüber hinaus lädt das Usability 
					   Lab zum Ausprobieren ein: Steuern Sie Roboter, erleben 
					   Sie Virtual-Reality-Welten oder verfolgen Sie virtuell 
					   Ihre eigenen Körperbewegungen in Echtzeit. 
  Die 
					   Fakultät freut sich darauf, den Tag der offenen Tür auf 
					   dem Campus in entspannter Stimmung mit den Besucher*innen 
					   zu feiern. Besonders spannend wird es insbesondere für 
					   Studieninteressierte, denn sie können die Studiengänge 
					   der Fakultät hautnah erleben. Das ausführliche Programm 
					   zum Tag der offenen Tür finden Sie hier: 
					   
					   https://hsrw.info/tdot25 
  
					     
					   
  
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					    Das Gewinnerteam der Klever 
					   Birne 2024 präsentiert 22 Hochbeete für Kleve auf dem 
					   Campus der Hochschule Rhein-Waal  
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					    Kleve, 15. Mai 2025 - Was vor 11 
					   Monaten mit einer Bewerbung in letzter Minute für den 
					   Nachhaltigkeitswettbewerb Klever Birne seinen Anfang 
					   nahm, erreicht im Mai 2025 seinen Höhepunkt. 
  Für 
					   die Idee 17 Hochbeete aus Abfallholz der Firma 
					   Kässbohrer, gestaltet zu den 17 globalen 
					   Nachhaltigkeitszielen, zu bauen, wurde die 
					   Jugendwerkstatt des Berufsbildungszentrums Kreis Kleve 
					   e.V. zusammen mit dem Projektpartner Agrobusiness 
					   Niederrhein e. V. im September 2024 mit dem ersten Preis 
					   des Nachhaltigkeitswettbewerbs Klever Bir-ne 2024 
					   ausgezeichnet. Nun stehen die fertig gebauten, bemalten 
					   und bepflanzten Hochbeete auf dem Campus in Kleve. 
					     
					   Eröffnung 17 Hochbeete © Florian Gaisrucker HSRW   
					   Am 13. Mai 2025 wurde das Ergebnis vieler Monate Arbeit 
					   präsentiert: Die 22 Hochbeete wurden auf dem Campus der 
					   Hochschule Rhein-Waal in Kleve platziert, bepflanzt und 
					   vorgestellt. Seit mittags herrschte neben dem 
					   Wissensspeicher reges Treiben, es wurden Erde, 
					   Schäufelchen und Pflanzen verteilt sowie Gießkannen 
					   befüllt. 
  Viele der teilnehmenden Baugruppen, 
					   darunter eine große Anzahl von Schulen und Kindergärten, 
					   ließen es sich nicht nehmen, gemeinsam mit den 
					   Jugendlichen und Mitarbeitenden der Jugendwerkstatt 
					   (JuWe) vom Berufsbildungszentrum Kreis Kleve e.V. (BBZ) 
					   ihre Hochbeete zu bepflanzen. Nachmittags wurden die 
					   Beete im Beisein von Kleves Bürgermeister Wolfgang Gebing 
					   in einem fröhlich-feierlichen Rahmen präsentiert.  
					    „Eine tolle Veranstaltung: Die hervorragende 
					   Umsetzung der 22 Hochbeete mit Klever Bürgerinnen und 
					   Bürgern, Schulen, Kindergärten, Vereinen und Gruppen 
					   begeistert“, so Wolfgang Gebing. „Besonders freut mich, 
					   dass es dem BBZ gelungen ist, die Auszeichnung Klever 
					   Birne mit Leben zu füllen. Ich wünsche mir, dass der 
					   Ideenwettbewerb, der in diesem Jahr bereits zum dritten 
					   Mal in Kooperation mit der Hochschule Rhein-Waal 
					   durchge-führt wird, zu einer Tradition in Kleve wird. Die 
					   farbenfrohen Hochbeete tragen mit Sicherheit ihren Teil 
					   dazu bei.“
  Rückblick „Den ersten Preis zu 
					   gewinnen, war für uns der Wahnsinn“, blicken die 
					   Beteiligten der JuWe zurück. Größer als die Freude war 
					   wahrscheinlich nur der Aufwand, die Bauphase der 
					   Hochbeete bis ins kleinste Detail vorzubereiten. „Wir 
					   haben neun Wochen gebraucht, um 260 Rohbretter mit 
					   unseren Jugendlichen von der Kunststofffolie zu befreien, 
					   die Tackerklammern zu entfernen, das Holz in die 
					   benötigten Längen zu schneiden, zu fräsen und zu 
					   schleifen sowie die Kanten zu runden und Bohrlöcher 
					   vorzubereiten“, zählen sie auf. 
  „Weitere sechs 
					   Wochen dauerten das Lasieren und die Trockenphase der 
					   benötigten 704 Brettstücke.“ Imposant auch die Zahlen für 
					   das weitere Verbrauchsmaterial: 20 Liter Holzlasur, 2.904 
					   Schrauben und 13,5 Liter Acryllack. An dem Projekt 
					   beteiligt waren das Team der JuWe, bestehend aus Anke 
					   Altenstädter, Annika Artz, Katharina Hübbers, Frank 
					   Gerritzen, Moritz Roenspieß und Martin Winkler, 
					   unterstützt von Marcus Trappe von Agrobusiness 
					   Niederrhein e.V.
  Die Resonanz auf den Aufruf zum 
					   Mitmachen war überwältigend. Aus den geplanten 17 
					   Hoch-beeten wurden insgesamt 22, die nun bis zum 1. Juni 
					   2025 auf dem Campus ausgestellt sind. Gebaut wurde in der 
					   Werkstatt der JuWe an der Ackerstraße in Kleve, aber auch 
					   häufig vor Ort bei den teilnehmenden Gruppen. 
  
					   Lokal-regionale Blickwinkel auf die 17 
					   Nachhaltigkeitsziele für die Welt Die 
					   farblich-inhaltliche Gestaltung wurde im Anschluss durch 
					   die 22 Gruppen umgesetzt. Wer die Ausstellung zwischen 
					   Bibliothek und Tropenhaus besucht, wird auf sehr kreative 
					   und individuell interpretierte 17 Nachhaltigkeitsziele 
					   treffen. Die Hochbeete wurden teils nicht nur bemalt, 
					   sondern mit zusätzlichen gestalterischen Elementen 
					   geschmückt. Die AWO Kita Kinder-burg-Kranenburg lässt 
					   bunte Fische schwimmen, um das Leben unter Wasser zu 
					   illustrieren.
  Im bepflanzten Beet der 
					   Karl-Leisner-Schule fliegen selbstgebastelte 
					   Schmetterlinge und Bienen. Während Wellen das Hochbeet 
					   des Kneipp Verein Kleverland e.V. zum Thema Sauberes 
					   Wasser und Sanitäreinrichtungen umziehen, wurden vom 
					   Familienkreis der Gemeinde zur Heiligen Familie in 
					   Materborn kleine runde Holzscheiben mit dem Peacezeichen 
					   angebracht. 
  Für die Gemeinschaftsgrundschule An 
					   den Linden Kleve gehören auch ‚kackende Kühe‘ zu 
					   be-zahlbarer und sauberer Energie. Nicht zu Unrecht, wenn 
					   man an die vielen Biogasanlagen am Niederrhein denkt. 
					    Was bleibt? Anfang Juni werden die Hochbeete zu 
					   den jeweiligen Bauteams gebracht. Das JuWe-Team wünschte 
					   allen Beteiligten „einen grünen Daumen sowie viel Spaß 
					   bei der Pflege der Pflanzen und Ernten der Kräuter.“ 
					   Dankbar blicken sie zurück: „Durch das Projekt sind viele 
					   neue Kon-takte entstanden.“ 
  So etwa zur 
					   Landwirtschaftskammer NRW in Straelen, die nicht nur 
					   selbst ein Hochbeet gebaut, sondern tatkräftig 
					   unterstützt hat, unter anderem mit einem Workshop mit 
					   Tipps und Tricks zur Bepflanzung von Hochbeeten. Die 
					   Bauteams lobten die unkomplizierte und herzliche 
					   Zusammenarbeit mit der JuWe.
  Nadja Brauer, 
					   pädagogische Geschäftsführerin des BBZ, stellte fest, 
					   dass das positive Echo auf den Gewinn der Klever Birne 
					   und die Durchführung ein Geschenk für die JuWe seien, die 
					   sonst im Verborgenen wertvolle Arbeit leistet. „Unsere 
					   Jugendlichen in der JuWe sind mit den Hochbeeten 
					   gewachsen. Für sie war es mehr als eine sinnvolle 
					   Betätigung, die zahlreichen Begegnungen und bestätigenden 
					   Rückmeldungen sind für sie eine unbezahlbare Erfahrung.“ 
					    Was kommt? Anfang Mai ist die Bewerbungsphase für 
					   die Klever Birne 2025 gestartet. Noch bis zum 30. Juni 
					   2025 haben Bürger*innen, private Gruppen, Studierende, 
					   Bildungseinrichtungen, Unter-nehmen, Vereine, Start-ups 
					   und Institutionen Zeit sich mit ihren Ideen zu bewerben. 
					   In diesem Jahr steht der Wettbewerb im Zeichen der 
					   Sharing Economy – dem Teilen, Tauschen, Leihen, Mieten, 
					   Schenken und somit der Wiederverwendung von Ressourcen.
					   
  „Teilen bedeutet nicht nur den bewussten Umgang 
					   mit Gegenständen und Flächen, sondern auch das Stärken 
					   sozialer Bindungen und die Reduzierung von 
					   Verschwendung“, erklärt Christina Martens, Koordinatorin 
					   Interaktions-Hub im Projekt TransRegINT und auf Seiten 
					   der Hochschule mitverantwortlich für die Durchführung der 
					   Klever Birne.
  Die Wettbewerbsvorschläge sollten in 
					   Kleve umsetzbar sein, dem Prinzip der Sharing Economy 
					   folgen und sich mindestens mit einem der 17 
					   Nachhaltigkeitsziele befassen. Neben drei Preisen, die 
					   mit Geldbeträgen in Höhe von 1.000 € bis 2.000 €, einem 
					   Coaching und einer Urkunde ausgestattet sind, winkt auch 
					   der Gewinn ei-nes Publikumspreises.
 
  
					   Hintergrund Der Ideenwettbewerb „Klever Birne“ ist 
					   eine Kooperation vom Projekt ‚TransRegINT - 
					   Transformation der Region Niederrhein: Innovation, 
					   Nachhaltigkeit, Teilhabe‘ der Hochschule Rhein-Waal mit 
					   der Stadt Kleve. Der Nachhaltigkeitspreis wurde erstmals 
					   im Jahr 2023 vergeben. Ziel ist es unter anderem, die 
					   Menschen in Kleve und Umgebung für Themen der 
					   Nachhaltig-keit zu sensibilisieren und Innovationsthemen 
					   zu identifizieren. Mit dem Projekt hat sich die 
					   Hochschule Rhein-Waal zum Ziel gesetzt, den nachhaltigen 
					   Wandel in der Region wissenschaftsbasiert mitzugestalten. 
					    Gefördert wird das Projekt durch das Programm 
					   ‚Innovative Hochschule‘ des Bundesministeriums für 
					   Bildung und Forschung. Diese Förderinitiative unterstützt 
					   Hochschulen dabei, aus Forschungserkenntnissen kreative 
					   Lösungen für die drängenden Herausforderungen unserer 
					   Zeit zu finden. Bis Ende 2027 wird ‚TransRegINT‘ mit 
					   Fördergel-dern in Höhe von knapp zehn Millionen Euro 
					   gefördert. Dies ermöglicht es, Lösungen zu erarbeiten, um 
					   die Zukunft in der Region im Sinne der 17 
					   Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen zu gestalten.  
 
  
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					    ‚Abi – und jetzt?‘ – Beratung für 
					   Abiturient*innen  
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					    Die Zentrale Studienberatung 
					   der Hochschule Rhein-Waal lädt im Mai zu individuellen 
					   Beratungsgesprächen ein  Kleve/Kamp-Lintfort, 
					   14. Mai 2025 - ‚Abi – und jetzt?‘ – Beratung für 
					   Abiturient*innen Die Zentrale Studienberatung der 
					   Hochschule Rhein-Waal lädt im Mai zu individuellen 
					   Beratungsgesprächen ein Das Abitur rückt immer näher – 
					   und jetzt? Vor dieser richtungsweisenden Frage stehen 
					   viele Schüler*innen, wenn das Schuljahr dem Ende 
					   entgegengeht.  
					     
					   Workshop Studienorientierung © Anja Peters / HSRW  
					    Um Orientierung zu bieten, lädt die Zentrale 
					   Studienberatung der Hochschule Rhein-Waal im Rahmen des 
					   Programms „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) in 
					   diesem Jahr wieder zu offenen Beratungstagen für 
					   Studieninteressierte ein. Am 22. und 23. Mai 2025 haben 
					   Schulabgänger*innen die Möglichkeit, sich in persönlichen 
					   Gesprächen individuell beraten zu lassen. 
  Die 
					   Sprechstunden in Kleve, Kamp-Lintfort oder online richten 
					   sich an alle, die sich über Studienmöglichkeiten, 
					   Zugangsvoraussetzungen, Bewerbungsfristen oder 
					   Alternativen zum Studium informieren möchten. Auch wer 
					   noch völlig unentschlossen ist, in welche Richtung es 
					   gehen soll, ist herzlich willkommen. 
  Erfahrene 
					   Studienberater*innen nehmen sich Zeit für individuelle 
					   Fragen und Anliegen – ganz unabhängig davon, ob ein 
					   Studium an der Hochschule Rhein-Waal angestrebt wird oder 
					   nicht. Interessierte können gerne auch Freund*innen zur 
					   Beratung mitbringen. Eine Anmeldung ist nicht 
					   erforderlich. 
   
 
  
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					   Kanzler Strotkemper plant, die Hochschule 
					   Rhein-Waal zu verlassen 
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					    Kleve/Kamp-Lintfort, 13. Mai 
					   2025 - Am 7. Mai 2025 ist Michael Strotkemper, Kanzler 
					   der Hochschule Rhein-Waal, von der 
					   Hochschulwahlversammlung der FernUniversität in Hagen zum 
					   neuen Kanzler gewählt worden. Damit muss sich die 
					   Hochschule Rhein-Waal möglicherweise bereits im Herbst 
					   von ihrem Kanzler verabschieden. 
  Strotkemper, der 
					   seit April 2018 Kanzler der Hochschule Rhein-Waal ist, 
					   würde somit die Hochschule kurz vor Ablauf seiner 
					   achtjährigen Amtszeit verlassen. „Mit Herrn Strotkemper 
					   verbindet mich seit über sieben Jahren ein sehr 
					   vertrauensvolles Verhältnis und ich schätze ihn 
					   menschlich wie fachlich in höchstem Maße. Die Hochschule 
					   Rhein-Waal verliert einen höchst integren, herausragenden 
					   Kanzler, was ich zutiefst bedauere. Ich danke Herrn 
					   Strotkemper für die hervorragende Arbeit sowie sein 
					   vorbildliches Engagement und wünsche ihm in seiner neuen 
					   Stelle alles denkbar Gute“, so Prof. Dr. Aloys Krieg, 
					   Vorsitzender des Hochschulrats der Hochschule Rhein-Waal.
					   
  Auch der Präsident der Hochschule Rhein-Waal, 
					   Prof. Dr. Oliver Locker-Grütjen, würdigt die Erfolge 
					   Strotkempers: „Herr Strotkemper hat sein Amt in einer von 
					   Unruhe geprägten Phase übernommen. Er hat unsere 
					   Hochschule in den vergangenen Jahren mit ruhiger Hand 
					   wieder in stillere Fahrwasser gebracht und dafür gesorgt, 
					   dass die Hochschule Rhein-Waal heute erfolgreich 
					   aufgestellt ist. Im Namen der gesamten Hochschule danke 
					   ich ihm für seinen Einsatz und sein Engagement.“ 
  
					   Da die derzeitige Amtszeit des Kanzlers im Frühjahr 2026 
					   ohnehin ausgelaufen wäre, hatte die Hochschule Rhein-Waal 
					   bereits Anfang des Jahres ein geordnetes Verfahren zur 
					   Findung einer Kanzlerin bzw. eines Kanzlers auf den Weg 
					   gebracht. Die Hochschule ist zuversichtlich, dass es 
					   gelingen wird, die Nachfolge in den kommenden Monaten zu 
					   regeln. 
 
  
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					    Zwei öffentliche Vorlesungen 
					   im Mai öffnen Agroforst Sommerwoche der Hochschule 
					   Rhein-Waal für alle Interessierten  
					    | 
			   	    
				   
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					    Kleve, 13. Mai 2025 - In der Woche vom 
					   19. bis 24. Mai findet an der Hochschule Rhein-Waal 
					   (HSRW) die Agroforst Sommerwoche statt. In Exkursionen, 
					   Diskussionen und Vorlesungen soll das Konzept Agroforst 
					   Studierenden, aber auch der breiten Öffentlichkeit 
					   nähergebracht werden. Dafür öffnen sich am Dienstag, 20. 
					   Mai die Türen zu zwei Vorlesungen, die üblicherweise nur 
					   Studierenden der HSRW zugänglich sind.    
					     
					   Offene Vorlesung mit Prof. Dr. Florian Wichern © HSRW  
					    Nicht zuletzt seit dem öffentlichkeitswirksamen 
					   ersten Spatenstich für die Agroforst-Demonstrationsfläche 
					   „Alleen 3“ in den Klever Galleien im Januar dieses 
					   Jahres, ist das Thema Agroforst in das Bewusstsein der 
					   Menschen in Kleve und Umgebung gelangt. 
  Wer sich 
					   eingehender über diese Form der nachhaltigen 
					   Landwirtschaft informieren möchte, hat am 20. Mai die 
					   Gelegenheit Gasthörer*in in zwei unterschiedlichen 
					   Vorlesungen zu sein, die beide Agroforst thematisieren. 
					   Agroforst bedeutet die Kombination von 
					   Ackerbau/Dauergrünland mit Gehölzen und/oder Tierhaltung 
					   auf einer Fläche.   
  Hörsaalfeeling für alle 
					   Agroforst-Interessierten Im Tropenhaus der HSRW wird 
					   Prof. Dr. habil. Jens Gebauer von 10:15 bis 12:45 Uhr 
					   eine Einführung und Vorstellung von Agroforstsystemen in 
					   den Tropen, Subtropen und gemäßigten Breitengraden geben. 
					   Die englischsprachige Vorlesung „Introduction to 
					   agroforestry“ wird Agroforstsysteme in ihrer großen 
					   Vielfalt betrachten und dabei insbesondere die 
					   Ackerkulturen und Gehölze näher beleuchten. Auch 
					   Wildbestände und die damit notwendigen Schäl-, Verbiss-, 
					   Fege und Nageschutzmaßnahmen werden thematisiert.    
					    Auch Prof. Dr. Florian Wichern wird von 12:15 bis 
					   14:00 Uhr im Raum 01 00 005 im Hörsaalzentrum Gebäude 1 
					   im Rahmen seiner englischsprachigen Vorlesung „Soils in 
					   agroforestry and their biological resources“ eine 
					   Einführung in Agroforstsysteme und Begriffsdefinitionen 
					   geben und Beispiele von Agroforstsystemen vorstellen. Er 
					   wird zudem über Effekte von Agroforst auf 
					   Bodeneigenschaften zu sprechen unter Einbeziehung 
					   beispielhafter wissenschaftlicher Studien.   
  
					   Science Bench bietet weitere Austauschmöglichkeit Beide 
					   Professoren werden zudem am Donnerstag, 22. Mai in der 
					   Zeit von 17:00 bis 20:00 auf der Science Bench auf dem 
					   Minoritenplatz am Klever Rathaus Platz nehmen. Sie stehen 
					   dort als Wissenschaftler Rede und Antwort zum Thema Boden 
					   und Agroforst. Zu diesen kostenfreien Angeboten ist eine 
					   Anmeldung nicht erforderlich.   
  
					   Agroforst-Praxisstammtisch Niederrhein trifft sich auf 
					   Hof Richtersgut in Kranenburg Für Praktiker*innen aus 
					   Land- und Forstwirtschaft, Gartenbau, Baumschulwesen und 
					   Landschaftspflege gibt es zum Ende der Agroforst 
					   Sommerwoche 2025 außerdem die Möglichkeit, am 
					   Agroforst-Praxisstammtisch teilzunehmen. 
  
					   Treffpunkt am 23. Mai ist um 18:00 Uhr der Hof 
					   Richtersgut in Kranenburg. Im Fokus stehen Hühnerhaltung 
					   in der Obstwiese, Heckenpflege und 
					   Hackschnitzelverwertung sowie genügend Raum für 
					   persönlichen Austausch. Es wird um Anmeldung gebeten an
					   
					   agroforst@hochschule-rhein-waal.de   
 
 
  
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					    Science Bench erstmals in 
					   Kleve 
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					    Kleve, 8. Mai 2025 - Am 22. Mai 2025 
					   laden die Stadt Kleve und das Projekt TransRegINT 
					   (Transformation der Re-gion Niederrhein: Innovation, 
					   Nachhaltigkeit, Teilhabe) der Hochschule Rhein-Waal 
					   (HSRW) zur Science Bench ein – einer offenen 
					   Gesprächsrunde am Rathaus. Von 17:00 bis 20:00 Uhr können 
					   Expert*innen Fragen gestellt werden. 
 
  Was 
					   bewegt die Menschen in Kleve? Welche Ideen gibt es, um 
					   sich in Kleve dem Klimawandel zu stellen? Welche 
					   Lösungen, die Umwelt und Alltag verbessern? Die Bank 
					   steht als Symbol für einen Dialog auf Augenhöhe – jede*r 
					   ist willkommen, sich einzubringen. Zeitgleich findet die 
					   Aktion auch in Kamp-Lintfort statt. 
					     
					   Die Science Bench wird am 22. Mai 2025 erstmals in Kleve 
					   stattfinden.  Science Bench Kleve©Luisa Rottes_HSRW
					   
  Platz nehmen, Fragen stellen, Nachhaltigkeit 
					   verstehen Die Idee hinter der Science Bench ist so 
					   einfach wie wirkungsvoll: Mitarbeitende der Stadt Kle-ve, 
					   deren berufliche Tätigkeiten Bezug zu Klimathemen haben, 
					   setzen sich zusammen mit den Wissenschaftlern der HSRW, 
					   Prof. Dr. habil. Jens Gebauer, Schwerpunkt Nachhaltige 
					   Agrar-produktionssysteme, und Prof. Dr. Florian Wichern, 
					   Aufgabengebiet Bodenkunde und Pflanze-nernährung, auf 
					   eine Bank, um mit Bürger*innen ins Gespräch zu kommen. 
					   Jede*r ist will-kommen, sich dazuzusetzen, Fragen zu 
					   stellen, eigene Ideen einzubringen oder einfach nur 
					   zuzuhören. 
  Thema: Klimawandel und Agroforst Im 
					   Mittelpunkt der Gespräche stehen Fragen und Ideen rund um 
					   den Klimawandel sowie seine Auswirkungen auf das 
					   Kleverland. Da zeitgleich die Agroforst Sommerwoche an 
					   der HSRW stattfindet und Expertise zu dem Thema vor Ort 
					   bündelt, findet sich auch dieses Thema auf der Science 
					   Bench wieder. Denn Agroforstsysteme, bei denen Gehölze 
					   mit Ackerkulturen und/oder Tierhaltung auf einer Fläche 
					   kombiniert werden, bieten der hiesigen Landwirtschaft 
					   eine mögli-che Anpassungsstrategie an die immer wärmeren 
					   und trockeneren Sommer. Dazu wird im Rahmen des Projekts 
					   TransRegINT unter anderem in Kleve bei Alleen 3 geforscht 
					   und auf der Science Bench bei Interesse informiert.  
					    Wie können wir den Alltag umweltfreundlicher 
					   gestalten? Welche Schritte können wir als Ge-meinschaft 
					   unternehmen, um Ressourcen besser zu schonen? Und wie 
					   können lokale Ideen zu echten Lösungen werden? Dabei geht 
					   es nicht nur um große Konzepte, sondern auch um kleine, 
					   praktische Anregungen aus der Bevölkerung.
  
					     
					    Eine Bank für den Austausch auf Augenhöhe Die 
					   Science Bench symbolisiert Offenheit und Nähe. Es gibt 
					   keinen Vortrag und keine Bühne – stattdessen lädt die 
					   Bank zum Mitreden auf Augenhöhe ein. „Uns ist es wichtig, 
					   dass die Men-schen vor Ort ihre Gedanken, Anliegen und 
					   Ideen direkt mit uns teilen können“, betont Florian 
					   Gaisrucker, Innovationsmanager Gesellschaft im Projekt 
					   TransRegINT, der die Science Bench auf Seiten der HSRW 
					   organisiert. 
  „Egal ob jung oder alt, mit 
					   konkreten Fragen oder einfach aus Neugier – die Science 
					   Bench ist für alle da. Setzen Sie sich dazu und gestalten 
					   Sie mit uns die Zukunft von Kleve“, ermuntert Florian 
					   Gaisrucker alle Interessierten zu einer Teilnahme. 
					    Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie 
					   auf den Webseiten der Stadt Kleve, der HSRW und dem 
					   Projekt TransRegINT. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! 
					   
 
  
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					    DialogPunkt Kleve lädt erneut 
					   ein: „Konsum neu denken – Initiativen zum Teilen stellen 
					   sich vor“  
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					    Kleve, 5. Mai 2025 - Der DialogPunkt 
					   Kleve geht am 19. Mai in die nächste Runde! Unter dem 
					   Motto „Konsum neu denken“ laden das Projekt TransRegINT 
					   (Transformation der Region Niederrhein – Innovation, 
					   Nachhaltigkeit, Teilhabe) der Hochschule Rhein-Waal und 
					   die Stadt Kleve zum Austausch rund um nachhaltiges Leben 
					   und gemeinschaftliches Handeln ein.  
					     
					   DialogPunkt Kleve © Florian Gaisrucker HSRW
    
					   Im Mittelpunkt steht die Frage: Was steht hinter dem 
					   Konzept „Sharing Economy“? Die Idee ist einfach: Dinge 
					   gemeinsam nutzen statt sie alleine zu besitzen – zum 
					   Beispiel Werkzeuge, Fahrräder oder Kleidung. Das spart 
					   Geld, schont die Umwelt und bringt Menschen zusammen.  
					    Vortrag und Praxis aus der Region  Prof. Dr. 
					   Oliver Stengel von der Hochschule Bochum verdeutlicht in 
					   einem Vortrag, wie das Prinzip des Teilens unsere 
					   Gesellschaft nachhaltiger und zukunftsfähiger machen 
					   kann. Anschließend präsentieren sich Initiativen aus 
					   Kleve und Umgebung, die mit kreativen Ideen zeigen, wie 
					   Teilen den Alltag bereichert: Mit dabei ist unter anderem 
					   der Verein „Solidarische Landwirtschaft Kleve e.V.“ 
					   (Solawi Kleve), der mit solidarischer Landwirtschaft für 
					   regionale und faire Lebensmittel steht. 
  Die 
					   Saatgutbibliothek Emmerich ermöglicht das Tauschen von 
					   Saatgut und leistet damit einen Beitrag zum Erhalt der 
					   Artenvielfalt. Der Trés Chiq Concept Store Kleve setzt 
					   auf nachhaltige Second-Hand-Mode und kreative 
					   DIY-Projekte. Beim Lastenradsharing Kleve können 
					   Bürger*innen umweltfreundlich und flexibel mobil sein, 
					   ohne ein eigenes Lastenrad besitzen zu müssen. Und auch 
					   die Bibliothek der Dinge der Hochschule Rhein-Waal 
					   veranschaulicht, wie Alltagsgegenstände einfach und 
					   unkompliziert geteilt werden können. 
  Messe und 
					   Austausch vor Ort  Im Anschluss an die Vorträge lädt 
					   eine kleine Messe zum Entdecken und Vernetzen ein. Die 
					   teilnehmenden Initiativen präsentieren dort ihre Arbeit 
					   an Infoständen, beantworten Fragen und geben praktische 
					   Einblicke in ihre Projekte. Sharing Economy auch Motto 
					   der Klever Birne Passend zum Thema läuft aktuell die 
					   Bewerbungsphase für den Nachhaltigkeitspreis „Klever 
					   Birne“ unter dem Motto „Ressourcen klever teilen“.  
					    Gesucht werden bis zum 30. Juni innovative und 
					   alltagstaugliche Ideen aus der Bevölkerung, die zeigen, 
					   wie gemeinsames Nutzen von Ressourcen Umwelt und 
					   Gemeinschaft stärken kann. Die Veranstaltung „Konsum neu 
					   denken“ im DialogPunkt Kleve bietet die Möglichkeit, sich 
					   zu eigenen Ideen inspirieren zu lassen. 
  
					     
					   Die Veranstaltung ist kostenfrei. Es wird um Anmeldung 
					   gebeten:
					   
					   https://pretix.eu/transform-hsrw.org/konsumneudenken/
					   
  Mit dem Projekt ‚TransRegINT hat sich die 
					   Hochschule Rhein-Waal zum Ziel gesetzt, den nachhaltigen 
					   Wandel in der Region wissenschaftsbasiert mitzugestalten. 
					   Gefördert wird das Projekt bis Ende 2027 durch das 
					   Programm ‚Innovative Hochschule‘ des Bundesministeriums 
					   für Bildung und Forschung. 
  Diese Förderinitiative 
					   unterstützt Hochschulen dabei, aus 
					   Forschungserkenntnissen kreative Lösungen für die 
					   drängenden Herausforderungen unserer Zeit zu finden. Dies 
					   ermöglicht es, Lösungen zu erarbeiten, um die Zukunft in 
					   der Region im Sinne der 17 Nachhaltigkeitsziele der 
					   Vereinten Nationen zu gestalten. 
   
  
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					   Vier neue Bachelorstudiengänge an der Hochschule 
					   Rhein-Waal 
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					   Studieren für die Welt von morgen  
					   Kleve/Kamp-Lintfort, 30. April 2025 - 
					   Studieninteressierte können sich ab Mitte Mai 2025 für 
					   vier neue Bachelor-Studiengänge in den Fachbereichen 
					   Engineering und Tourismuswissenschaft an der Hochschule 
					   Rhein-Waal einschreiben. Studienstart für diese 
					   innovativen und praxisorientierten Studiengänge ist das 
					   Wintersemester 2025/26. 
  Die neuen 
					   Studienprogramme reagieren auf aktuelle 
					   Herausforde-rungen wie Klimawandel, Ressourcenknappheit 
					   und technologische Transformation. Sie ver-binden 
					   interdisziplinäre Inhalte mit internationaler Ausrichtung 
					   und bereiten Studierende gezielt auf eine 
					   verantwortungsvolle Rolle in Wirtschaft und Gesellschaft 
					   vor. 
					     
					   Mitglieder der Fakultät Technologie und Bionik in der 
					   ProbierDich-Lounge bei den „Wochen der 
					   Studienorientierung 2025“ © Claudia de Kruijf / HSRW 
					    Neben den bewährten Studiengängen können 
					   Studieninteressierte sich an der Hochschule Rhein-Waal 
					   (HSRW) mit dem Start der Bewerbungsphase Mitte Mai 2025 
					   in vier neu entwi-ckelte, praxisorientierte 
					   Bachelor-Studiengänge einschreiben. Zur Auswahl stehen 
					   drei neue Studiengänge an der der Fakultät Technologie 
					   und Bionik und ein weiterer an der Fakultät Gesellschaft 
					   und Ökonomie. 
  Damit reagiert die HSRW auf die 
					   sich stetig wandelnden Anforde-rungen in Arbeitswelt, 
					   Wissenschaft und Gesellschaft; neue Technologien wie 
					   Künstliche Intel-ligenz und Robotik halten Einzug in die 
					   moderne Lebenswelt, Themen wie Klimawandel und 
					   Nachhaltigkeit bleiben durch Naturkatastrophen und 
					   Ressourcenknappheit hochaktuell. Alle vier Studiengänge 
					   sind englischsprachig.
 
  Damit zukünftige 
					   Absolvent*innen den Anforderungen von Gesellschaft und 
					   Wirtschaft gerecht werden, muss eine fundierte und 
					   anwendungsorientierte Lehre mit Wissenschaft, Forschung 
					   und gesellschaftlichem Wandel Schritt halten. Nur so 
					   werden Absolvent*innen gut auf den Be-ruf vorbereitet. 
					   Gleichzeitig müssen Studiengänge auf junge 
					   Schulabgänger*innen zugeschnit-ten und international 
					   anschlussfähig sein. 
  Nachhaltigkeit als 
					   Ingenieurdisziplin  Moderne Ingenieurwissenschaften, 
					   von der Natur inspirierte technische Lösungen und 
					   Produk-te, nachhaltige und zeitgemäße Entwicklungen von 
					   Materialien – dies und vieles mehr wird ab dem 
					   Wintersemester 2025/26 in den drei innovativen, modularen 
					   und praxisorientierten Bachelor-Studiengängen an der 
					   Fakultät Technologie und Bionik gelehrt. 
 
  Mit 
					   dem Studiengang Engineering for Sustainability, B.Sc., 
					   setzt die Hochschule auf ein völlig neues Konzept: ein 
					   projektbasiertes Studium, das die Studierenden vom ersten 
					   Semester an aktiv in reale Herausforderungen einbindet. 
					   Anstelle klassischer Vorlesungen arbeiten die 
					   Studierenden an interdisziplinären Projekten, die Technik 
					   und Nachhaltigkeit verbinden. 
  
					   Flexible Module ermöglichen es den 
					   Studierenden, individuelle Schwerpunkte zu setzen und das 
					   Studium so an ihre Interessen und beruflichen Ziele 
					   anzupassen. Unterstützt durch ein enges akademisches 
					   Mentoring entwickeln sie bereits während des Studiums 
					   Lösungen für eine nachhaltige Zukunft.
 
  Das 
					   Studium basiert auf neun sogenannten ‚Centres of 
					   Knowledge‘, die unterschiedliche Schlüsselbereiche 
					   abdecken, darunter u.a. Engineering Design, Science 
					   Communication und Business & Entrepreneurship. Ein 
					   besonderes Merkmal ist die enge Zusammenarbeit mit 
					   Un-ternehmen, die durch gemeinsame Projekte, Praxisphasen 
					   und Innovationspartnerschaften ermöglicht wird. So 
					   entstehen direkte Verbindungen zur Industrie; 
					   Absolvent*innen werden so optimal auf die Berufswelt 
					   vorbereitet. 
  Der Studiengang Engineering, B.Sc., 
					   bietet eine breite ingenieurwissenschaftliche Ausbildung 
					   mit der Möglichkeit zur Spezialisierung in sechs 
					   verschiedenen Fachrichtungen. Dazu zählen u.a. 
					   Electronics, Robotics oder Sustainable Product Creation. 
					   Auch eine Kombination mit wirtschaftswissenschaftlichen 
					   Schwerpunkten wie Business Operations ist möglich und 
					   führt zu einem Abschluss in Business Engineering.  
					    Darüber hinaus hat die Fakultät den Studiengang 
					   Biomaterials Science neu strukturiert und in 
					   Nature-Inspired Materials, B.Sc., umbenannt, um dessen 
					   Konzept klarer zu kommunizieren. Inhaltlich liegt der 
					   Fokus weiterhin auf der Entwicklung innovativer, 
					   biologisch inspirierter Werkstoffe – von biokompatiblen 
					   Materialien für die Medizintechnik bis hin zu 
					   nachhaltigen Alternativen für konventionelle Kunststoffe. 
					   Die Natur dient hier als Vorbild.
  Nachhaltiges 
					   Reisen gestalten Aktuelle gesellschaftliche und 
					   ökonomische Herausforderungen wie Energie- und 
					   Ressourcen-knappheit oder der demografische Wandel stehen 
					   im Fokus der Fakultät Gesellschaft und Ökonomie am Campus 
					   Kleve. Ab dem Wintersemester 2025/26 bietet die Fakultät 
					   nun den neuen englischsprachigen Studiengang Sustainable 
					   Tourism, B.A., an. Er richtet sich an 
					   Studieninteressierte, die Reisen nicht nur als 
					   Leidenschaft, sondern auch als gesellschaftliche 
					   Verantwortung verstehen. 
					     
					   Sustainable Tourism - Prof. Dr. Dirk Reiser und 
					   Wissenschaftliche Mitarbeiterin Ilona Benkendorf mit 
					   Studierenden bei einer Exkursion nach Irland, 2024 im 
					   Rahmen des Moduls: Verhaltensökonomie und Ethik © Ilona 
					   Benkendorf / HSRW
  Die Entwicklung der 
					   Tourismusbranche zu einem der größten Wirtschaftszweige 
					   weltweit bringt positive Aspekte wie Einkommen und 
					   Arbeitsplätze mit sich. Das globale Reisen führt jedoch 
					   auch zu soziokulturellen und ökologischen Problemen, wie 
					   der Verletzung von Sozialstandards und Menschenrechten 
					   oder zu hohen CO₂-Emissionen und damit zum Klimawandel. 
					   Hier setzt der interdisziplinäre Studiengang Sustainable 
					   Tourism an. 
 
  Bereits zu Beginn ihres Studiums 
					   setzen sich die Studierenden mit aktuellen Themen wie 
					   Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit und zukunftsfähige 
					   Formen des Reisens auseinander. Im Laufe des Studiums 
					   erwerben sie ein breites, interdisziplinäres Wissen in 
					   Disziplinen wie Tourismuswissenschaft, Nachhaltigkeit, 
					   Soziologie, Ökonomie und Ökologie. 
  Durch die 
					   stark praxisorientierten Lehrformate des Studiengangs 
					   lernen die Studierenden, innovative und realisierbare 
					   Lösungen für eine nachhaltige Tourismuswirtschaft zu 
					   entwickeln und damit deren negative Auswirkungen zu 
					   minimieren. Ziel ist es, die Tourismusfachkräfte von 
					   morgen zu inspirieren und zu befähigen, eine 
					   verantwortungsvolle, faire und zukunftsorientierte 
					   Reisekultur aktiv mitzugestalten.
  Mit diesen 
					   interdisziplinären und internationalen Studiengängen 
					   schärft die Hochschule Rhein-Waal ihr Profil in den 
					   Ingenieur- und Tourismuswissenschaften und bietet ein 
					   modernes, praxisorientiertes Studienangebot für die 
					   Herausforderungen der Zukunft.
  Hintergrund Um 
					   ihrem Bildungsauftrag gerecht zu werden, überprüfen die 
					   Fakultäten der Hochschule Rhein-Waal regelmäßig ihr 
					   Studienangebot und ihre Lehrformate. Evaluationen und 
					   Reakkredi-tierungen sichern die Qualität, während 
					   gesellschaftliche Herausforderungen wie Nachhaltigkeit 
					   oder soziale Verantwortung in die Curricula integriert 
					   werden. 
  Ziel ist es, die Relevanz, 
					   Zukunftsfähigkeit und Attraktivität der akademischen 
					   Ausbildung zu erhalten und dem Fachkräftemangel zu 
					   begegnen, indem die HSRW dringend benötigte Fachkräfte 
					   für eine hochentwickelte Volkswirtschaft ausbildet. Das 
					   gilt auch für die Ausbildung internationaler 
					   Studierender.
 
 
 
  
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					   Start der Klever Birne 2025 Ressourcen klever 
					   teilen – gemeinsam Nachhaltigkeit gestalten 
					    
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					    Der 
					   Nachhaltigkeitspreis Klever Birne wird 2025 bereits zum 
					   dritten Mal vergeben. In diesem Jahr steht der 
					   Ideenwettbewerb im Zeichen der Sharing Economy – dem 
					   Teilen, Tauschen, Leihen, Mieten, Schenken und somit der 
					   Wiederverwendung von Ressourcen. 
					     
					   Klever Birne Team v.l.n.r.: Christina Martens, 
					   TransRegINT Hochschule Rhein-Waal, Dirk Posdena, Stadt 
					   Kleve, Lina Kersten, TransRegINT Hochschule Rhein-Waal, 
					   Pascale van Koeverden, Stadt Kleve ©Florian 
					   Gaisrucker_HSRW
  Das Ziel des von der Stadt 
					   Kleve und dem Projekt TransRegINT (Transformation der 
					   Region Niederrhein: Innovation, Nachhaltigkeit und 
					   Teilhabe) der Hochschule Rhein-Waal (HSRW) initiierten 
					   Nachhaltigkeitspreises ist es, kreative und nachhaltige 
					   Lösungen zu finden, die Klever Bürger*innen dazu 
					   motivieren, Ressourcen sinnvoll und gemeinschaftlich zu 
					   nutzen. 
  „Teilen bedeutet nicht nur den bewussten 
					   Umgang mit Gegenständen und Flächen, sondern auch das 
					   Stärken sozialer Bindungen und die Reduzierung von 
					   Verschwendung“, erklärt Christina Martens, Koordinatorin 
					   Interaktions-Hub im Projekt TransRegINT und auf Seiten 
					   der Hoch-schule mitverantwortlich für die Durchführung 
					   der Klever Birne. „Wir sind überzeugt, dass Sha-ring 
					   Economy einen Beitrag zur sozialen, ökologischen und 
					   ökonomischen Nachhaltigkeit leis-tet.“
  Start der 
					   Bewerbungsphase Die Bewerbungsphase startet am 1. Mai 
					   2025. Bis zum 30. Juni 2025 haben Bürger*innen, private 
					   Gruppen, Studierende, Bildungseinrichtungen, Unternehmen, 
					   Vereine, Start-ups und Institutionen Zeit sich zu 
					   bewerben. Mögliche Themenbereiche wären z. B. in der 
					   Mobilität, bei Räumen und Flächen, Gegenständen und 
					   Geräten sowie Wissen und Fähigkeiten. 
  
					   „Ob innova-tive Transportlösungen, 
					   offene Werkstätten oder Nachbarschafts-Tauschbörsen, wir 
					   sind ge-spannt auf die Ideen, die uns erreichen werden 
					   und deren Ideengeber*innen für eine Umset-zung brennen“, 
					   so Pascale van Koeverden, die für die Stadt Kleve den 
					   Nachhaltigkeitspreis mitverantwortet. 
  Erfolge aus 
					   dem Vorjahr  Wie wirkungsvoll die Klever Birne sein 
					   kann, zeigt das Team „17 Hochbeete“, das im letzten Jahr 
					   mit dem ersten Preis ausgezeichnet wurde. Gemeinsam mit 
					   über 20 Gruppen aus der Klever Gesellschaft, 
					   Bildungseinrichtungen und Politik wurden Hochbeete zu den 
					   17 Nachhal-tigkeitszielen der UN gebaut, die vom 13. Mai 
					   bis 10. Juni 2025 auf dem Campus der Hoch-schule 
					   Rhein-Waal in Kleve zu sehen sein werden. Auch das 
					   zweitplatzierte Team „EcoPark“ wurde durch ein 
					   begleitendes Coaching bei seinen ersten Schritten in 
					   Richtung effizienter Or-ganisation unterstützt. 
  
					   Konsum neu denken Am Montag, 19. Mai 2025 laden die 
					   Stadt Kleve und das Projekt TransRegINT zu einem 
					   Dia-logPunkt unter dem Motto „Konsum neu denken“ ein. Im 
					   Foyer der Stadthalle Kleve werden sich Initiativen zum 
					   Teilen vorstellen.  „Uns ist wichtig, das Thema 
					   „Sharing Economy“ breit in Kleve zu streuen. Daher freuen 
					   wir uns, dass wir den DialogPunkt Kleve, der bereits im 
					   letzten Jahr mit verschiedenen Angeboten für Klever*innen 
					   geöffnet war, erneut anbieten zu können“, gibt Christina 
					   Martens einen Ausblick auf thematisch begleitende 
					   Veranstaltungen. Weitere Informationen hierzu folgen in 
					   Kürze.
  Nun heißt es für alle Interessierten: 
					   Stifte raus, Ideen skizzieren und Bewerbung abschicken. 
					   Die Wettbewerbsvorschläge sollten in Kleve umsetzbar 
					   sein, dem Prinzip der Sharing Econo-my folgen und sich 
					   mindestens mit einem der 17 Nachhaltigkeitsziele 
					   befassen. Neben drei Preisen, die mit Geldbeträgen in 
					   Höhe von 1.000 € bis 2.000 €, einem Coaching und einer 
					   Ur-kunde ausgestattet sind, winkt auch der Gewinn eines 
					   Publikumspreises.
  Mehr Informationen sind auf der 
					   Webseite www.kleverbirne.de verfügbar. 
  
					   Hintergrund Der Ideenwettbewerb „Klever Birne“ ist 
					   eine Kooperation vom Projekt TransRegINT der Hoch-schule 
					   Rhein-Waal mit der Stadt Kleve. Der Nachhaltigkeitspreis 
					   wurde erstmals im Jahr 2023 vergeben. Ziel ist es unter 
					   anderem, die Menschen in Kleve und Umgebung für Themen 
					   der Nachhaltigkeit zu sensibilisieren und 
					   Innovationsthemen zu identifizieren. 
  Mit dem 
					   Projekt ‚TransRegINT - Transformation der Region 
					   Niederrhein: Innovation, Nachhaltigkeit, Teilhabe‘ hat 
					   sich die Hochschule Rhein-Waal zum Ziel gesetzt, den 
					   nachhaltigen Wandel in der Region wissenschaftsbasiert 
					   mitzugestalten. 
  Gefördert wird das Projekt durch 
					   das Programm ‚Innova-tive Hochschule‘ des 
					   Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Diese 
					   Förderinitiative unterstützt Hochschulen dabei, aus 
					   Forschungserkenntnissen kreative Lösungen für die 
					   drän-genden Herausforderungen unserer Zeit zu finden.  
					    Bis Ende 2027 wird ‚TransRegINT‘ mit För-dergeldern 
					   in Höhe von knapp zehn Millionen Euro gefördert. Dies 
					   ermöglicht es, Lösungen zu erarbeiten, um die Zukunft in 
					   der Region im Sinne der 17 Nachhaltigkeitsziele der 
					   Vereinten Nationen zu gestalten.
 
 
  
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					    DialogPunkt Xanten: 
					   „Taste of Niederrhein“ – Verkostung von 
					   Agroforstprodukten 
					    | 
			   	    
				   
				   | 
					    Xanten, 22. April 2025 - In den 
					   vorangegangenen Veranstaltungen im DialogPunkt Xanten, 
					   einem gemeinsamen Angebot des Projekts TransRegINT 
					   (Transformation der Region Niederrhein: Innovation, 
					   Nachhaltigkeit, Teilhabe) der Hochschule Rhein-Waal 
					   (HSRW) und der Stadt Xanten, ging es um nachhaltige 
					   Denkmalpflege, Solarstrom vom eigenen Balkon und 
					   nachhaltigen Kiesabbau. 
  Am Abend des 6. Mai 2025 
					   wird es kulinarisch: Unter dem Motto „Taste of 
					   Niederrhein“ führt Dr. Ana Kreter, Projektkoordinatorin 
					   Agroforst Reallabor, Projekt TransRegINT, nicht nur in 
					   das System der Agroforstwirtschaft ein, sondern stellt 
					   regionale Agroforstpartner vor und bietet Produkte zum 
					   Probieren an. Von 17:00 – 19:00 Uhr besteht am Weberturm 
					   die Möglichkeit Regional- und Agroforstprodukte vom 
					   Niederrhein zu verkosten.    
					     
					   Taste of Niederrhein - Verkostung © Florian 
					   Gaisrucker -HSRW 
					   
  Unter Agroforstwirtschaft 
					   versteht man die Kombination und Bewirtschaftung von 
					   Ackerbau oder Dauergrünland, mit oder ohne Tierhaltung, 
					   gemeinsam mit Gehölzen auf einer Fläche. Ein 
					   jahrhundertealtes bewährtes Konzept, das im Zuge der 
					   Industrialisierung der Landwirtschaft vielfach verloren 
					   ging. 
  Das Transformationsprojekt Agroforst 
					   Reallabor im Projekt TransRegINT zielt darauf ab, diese 
					   Praxis in der Region Niederrhein durch wissenschaftliche 
					   Unterstützung, Zusammenarbeit mit der lokalen 
					   Landwirtschaft und Wissenstransfer zu fördern und neu zu 
					   etablieren.   
  Was kommt den Xantener*innen in die 
					   Tüte?  Dr. Ana Kreter ist es an dem Abend zudem ein 
					   Anliegen, für eine bewussten Auswahl und Einkauf von 
					   Produkten zu sensibilisieren: „Nachhaltige 
					   Ernährungssysteme wie die Agroforstwirtschaft haben nur 
					   dann eine Chance, wenn Verbraucher*innen auch die 
					   Produkte dieser Systeme wertschätzen." 
  Was ist 
					   Ihnen beim Einkauf wichtig?  Der Preis, die Herkunft, 
					   Auswirkungen auf Klima und Umwelt oder eine Geschichte 
					   hinter dem Produkt?“  Im Weberturm wird sie die 
					   Bedeutung von Lebensmitteln, die Hintergründe zu 
					   vermeintlich höheren Preisen für frische Lebensmittel und 
					   wie unsere Entscheidungen das Angebot auf dem Markt 
					   beeinflussen, beleuchten.   
  Die Veranstaltung ist 
					   kostenfrei. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl wird 
					   um Anmeldung unter
					   
					   https://transform-hsrw.org/pn_termin/taste-of-niederrhein-agroforstprodukte-vom-niederrhein/ 
					   gebeten.   
  Details zum DialogPunkt Xanten „Taste 
					   of Niederrhein“ 
  
					    
 
  
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					    DialogPunkt Xanten - 
					   Nachhaltige Initiativen und Projekte für Feierabendmarkt 
					   gesucht! 
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					    Feierabendmarkt „So nachhaltig ist 
					   Xanten“ am 1. Juli 2025 von 17:00 – 20:00 Uhr am 
					   Weberturm in Xanten
  Xanten, 14. April 
					   2025 - Seit Februar 2025 findet im Weberturm Xanten jeden 
					   ersten Dienstag im Monat der DialogPunkt Xanten statt. 
					   Mit Vorträgen aus Forschung und Praxis, Führungen und 
					   Mitmachangeboten werden verschiedene Facetten der 
					   Nachhaltigkeit adressiert. Veranstalterin ist die Stadt 
					   Xanten gemeinsam mit dem Projekt TransRegINT 
					   (Transformation der Region Niederrhein: Innovation, 
					   Nachhaltigkeit, Teilhabe) der Hochschule Rhein-Waal 
					   (HSRW).    
					     
					   DialogPunkt Xanten © Luisa Rottes_HSRW
  
					   Nachhaltigkeit vor der eigenen Haustür vorstellen - wer 
					   macht mit? Die erfolgreich verlaufende 
					   Veranstaltungsreihe schließt am Abend des 1. Juli 2025 
					   mit einem Feierabendmarkt unter dem Motto „So nachhaltig 
					   ist Xanten“ (ab). Neben der Eine-Welt-Gruppe Xanten e.V. 
					   und dem Kneippverein Xanten-Uedem-Sonsbeck e.V. werden 
					   auch der foodsharing Bezirk Xanten und die 
					   Verbraucherzentrale NRW Beratungsstelle Wesel als 
					   Ausstellende vor Ort sein. 
  „Wir möchten zeigen, 
					   welche nachhaltigen Projekte und Produkte bereits heute 
					   existieren und helfen, Xanten vielseitig und 
					   zukunftsorientiert aufzustellen“, so Pauline Becker vom 
					   TIX – Touristen Information Xanten.   
  „Die 
					   Grünfläche vor und neben dem Weberturm bietet noch viel 
					   Platz für weitere Initiativen, Schulklassen, 
					   Kindergärten, Vereine, Nachbarschaften und auch 
					   Unternehmen, sich mit ihren kreativen Ideen rund um 
					   Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu präsentieren. Die 
					   Teilnahme ist kostenfrei. Ein großer Pavillon mit genug 
					   Platz für die Ausstellenden wird gestellt, 
					   Ausstellungsgegenstände wie Tische oder Stühle sind 
					   selbst mitzubringen.“   
  Den Teilnehmenden steht 
					   es offen, ob sie über Projekte informieren, Aktivitäten 
					   und Mitmachangebote durchführen oder sogar Produkte 
					   vorstellen und verkaufen wollen. Der Feierabendmarkt 
					   bietet Ausstellenden eine ideale Gelegenheit, sichtbar zu 
					   werden, sich zu vernetzen und zu inspirieren.  
  
					   „Von Februar bis Juni haben wir gemeinsam mit der Stadt 
					   Xanten für den Input gesorgt. Aber was gibt es bereits 
					   für Initiativen in Xanten und wo wird Nachhaltigkeit 
					   gelebt und praktiziert?“, fragt Christina Martens, die 
					   als Koordinatorin Interaktions-Hub im Projekt TransRegINT 
					   gemeinsam mit Florian Gaisrucker, Innovationsmanager 
					   Gesellschaft, verantwortlich für die DialogPunkte ist. 
					   „Ich bin sehr gespannt auf die Beispiele, die wir am 1. 
					   Juli kennenlernen und erleben dürfen.“   
  Bei 
					   Interesse an einem Stand oder weiteren Fragen, stehen 
					   Christina Martens und Florian Gaisrucker gerne zur 
					   Verfügung. Sie bitten um baldige Anmeldung, spätestens 
					   jedoch zum 13.06.2025. Kontakt:
					   
					   transregint@hochschule-rhein-waal.de   Bildnachweis 
					   Das Projekt TransRegINT der Hochschule Rhein-Waal und die 
					   Stadt Xanten beleben den Weberturm mit vielfältigen 
					   Aktionen rund um das Thema Nachhaltigkeit.  
 
  
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					    Sven Plöger begeistert mit 
					   Vortrag nicht nur über das Wetter  „Der Planet braucht 
					   uns nicht, wir aber ihn.“  
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					    Kleve, 4. April 2025 - Wer wissen 
					   wollte, wann es am Niederrhein mal wieder regnen wird, 
					   weiß seit Sven Plögers mitreißendem Vortrag an der 
					   Hochschule Rhein-Waal (HSRW), dass es noch einige Zeit 
					   trocken bleibt. 
  Ob Grundlagen der Meteorologie, 
					   Wetterschwankungen und -phänomene, Klimawandel oder 
					   Nachhaltigkeit in der Wirtschaft, der Diplom-Meteorologe 
					   und TV-Moderator Sven Plöger ver-knüpfte vor rund 450 
					   interessierten Menschen im ausgebuchten Audimax der HSRW 
					   auf un-terhaltsame und dennoch eindringliche Weise 
					   Themen, die nicht für jede*n auf den ersten Blick 
					   zusammengehören. 
  Eingeladen hatten das 
					   unternehmerinnen forum niederrhein, der Förderverein der 
					   Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e. V. und das 
					   Projekt TransRegINT (Transformation der Region 
					   Niederrhein: Innovation, Nachhaltigkeit, Teilhabe) der 
					   HSRW. Eine starke Allianz, die sich gebildet hat, um das 
					   so wichtige Thema Nachhaltigkeit für eine „enkeltaugliche 
					   Welt“ in die Breite zu tragen, wie Barbara Baratie, 
					   Geschäftsführerin des unternehmerinnen forum niederrhein 
					   darlegte. Und das ist gelungen: „Bei dieser Veranstaltung 
					   treffen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft auf 
					   Augenhöhe aufeinander“, freute sich Robert Beinio, erster 
					   Vorsitzender des Fördervereins Campus Cleve e. V.
  
					   Klimawandel ohne Veränderung und ohne Kosten – das geht 
					   nicht auf. Warum jedoch thematisiert ein 
					   Diplom-Meteorologe wirtschaftliche Aspekte? Dipl.-Met. 
					   Sven Plöger hat es die Besucher*innen spüren lassen: Er 
					   ‚macht nicht nur Wetter‘, er hat eine Botschaft: „Der 
					   Planet braucht uns nicht, wir aber ihn.“ 
					     
					   Natürlich neu wirtschaften - Sven Plöger ©Florian 
					   Gaisrucker - HSRW.
  Vom aktuellen 
					   Gesundheitszustand der Erde über die Auswirkungen des 
					   Klimawandels brachte er den Gästen in einem informativen, 
					   aber auch kurzweiligen und informativen Vortrag näher, 
					   warum wir in Bezug auf den Klima-wandel kein 
					   Wissensproblem, sondern ein Handlungsproblem haben. Die 
					   Wetterextreme, die wir heute erleben, wurden bereits vor 
					   über 40 Jahren von Forschenden vorhergesagt.
   Wetterschwankungen 
					   und -schwingungen gab es zwar schon immer, mit dem 
					   entscheidenden Unter-schied, so Dipl.-Met. Sven Plöger, 
					   dass es mittlerweile viel schneller geschieht. Forschende 
					   haben errechnet, dass jeder nicht in den Klimaschutz 
					   investierte Euro mit zwei bis elf Euro zurückgezahlt 
					   werden muss. Was also tun?
  Um unsere Welt zu 
					   erhalten, sollten wir als Gemeinschaft, Gesellschaft und 
					   Wirtschaft, klug und verantwortungsvoll mit den uns 
					   gegebenen globalen Ressourcen umgehen. Dazu gehört auch, 
					   dass die Wirtschaft neue Geschäftsmodelle entwickeln 
					   sollte. Die Transformation zur Nachhaltigkeit ist 
					   wirtschaftlich gesehen „ein Jahrhundertgeschäft“, 
					   prophezeit Dipl.-Met. Sven Plöger. 
 
  Und doch 
					   kommt es auf jede*n von uns an: „Die Wirtschaft wird auch 
					   durch unser per-sönliches Verhalten getrieben und 
					   beeinflusst“, wie Prof. Dr.-Ing. Peter Kisters, 
					   Vizepräsident für Forschung, Innovation und 
					   Wissenstransfer der HSRW sowie Projektleiter von 
					   TransRe-gINT, erläuterte. „Wollen wir Transformation 
					   gestalten oder reagieren wir?“
  
					   Transformation zur Nachhaltigkeit am Niederrhein 
					   „Hier in der Region geht was“, stellte Dipl.-Met. Sven 
					   Plöger eingangs fest und Prof. Dr.-Ing. Peter Kisters 
					   konnte dies im Anschluss nur bestätigen. „Wir machen, 
					   übernehmen Verantwor-tung, zeigen Haltung, setzen 
					   Impulse, arbeiten mit Weitsicht und Power, versuchen 
					   nicht nur, sondern erzielen erste Wirkung mit unserem 
					   durch das Programm ‚Innovative Hochschule‘ des 
					   Bundesministeriums für Bildung und Forschung geförderten 
					   Projekt TransRegINT.“ 
  Darin ent-halten sind 
					   unterschiedlichste Teilprojekte von der Einführung 
					   innovativer, projektorientierter Studiengänge, über 
					   nachhaltige Landnutzung bis hin zu digitalen 
					   Assistenzsystemen. „Um den Niederrhein auch in Zukunft 
					   lebenswert aufzustellen, benötigen wir die Zusammenarbeit 
					   unter-schiedliche Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft 
					   und Gesellschaft, die zusammenarbeiten.“ 
  
					   Hintergrund Mit dem Projekt ‚TransRegINT - 
					   Transformation der Region Niederrhein: Innovation, 
					   Nachhal-tigkeit, Teilhabe‘ hat sich die Hochschule 
					   Rhein-Waal zum Ziel gesetzt, den nachhaltigen Wandel in 
					   der Region wissenschaftsbasiert mitzugestalten. Gefördert 
					   wird das Projekt durch das Programm ‚Innovative 
					   Hochschule‘ des Bundesministeriums für Bildung und 
					   Forschung. 
  Diese Förderinitiative unterstützt 
					   Hochschulen dabei, aus Forschungserkenntnissen kreative 
					   Lösungen für die drängenden Herausforderungen unserer 
					   Zeit zu finden. Bis Ende 2027 wird ‚TransRegINT‘ mit 
					   Fördergeldern in Höhe von knapp zehn Millionen Euro 
					   gefördert. Dies er-möglicht es, Lösungen zu erarbeiten, 
					   um die Zukunft in der Region im Sinne der 17 
					   Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen zu 
					   gestalten.
 
 
 
 
  
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					    Studieren probieren – 
					   Hochschule Rhein-Waal ermöglicht in den Osterferien 
					   Einblicke in das Studium 
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					    Kleve/Kamp-Lintfort, 28. 
					   März 2024 - 
					   „Was soll ich nur werden?“ – Eine Frage, die viele 
					   Schüler*innen während ihrer Schulzeit begleitet und vor 
					   allem in der Oberstufe immer drängender wird. Doch eine 
					   Antwort auf diese Frage zu finden, ist alles andere als 
					   einfach. Angesichts der Vielzahl an Studienmöglichkeiten 
					   und Berufsperspektiven ist es für viele eine große 
					   Herausforderung, den richtigen Weg zu wählen. 
  Die 
					   Hochschule Rhein-Waal (HSRW) möchte Schüler*innen in der 
					   Oberstufe und auch schon in den jüngeren Stufen bei ihrer 
					   Studien- und Berufswahlorientierung zur Seite stehen. Mit 
					   der Veranstaltung „GET A TASTE OF STUDYING“ vom 14. bis 
					   25. April 2025 lädt die HSRW interessierte Jugendliche 
					   ein, in den Osterferien hautnah zu erleben, was sie in 
					   einem Studium erwartet und welche vielfältigen 
					   Perspektiven ihnen offenstehen.  
					     
					   Get A Taste © HSRW/André Ruckriegel
 
  Ziel der 
					   Hochschule ist es, jungen Menschen Orientierung zu geben 
					   und sie in die Lage zu versetzen, eine fundierte 
					   Entscheidung für ihren zukünftigen Werdegang zu treffen. 
					   Für einen Vorgeschmack auf das Studieren öffnen 
					   ausgewählte Studiengänge in Kleve und Kamp-Lintfort ihre 
					   regulären Vorlesungen, Übungen oder Seminare in deutscher 
					   und englischer Sprache. Am Campus Kleve können die 
					   Schüler*innen zum Beispiel folgende Vorlesungen besuchen: 
					   ‚Sport- und Abenteuertourismus‘ des Studiengangs 
					   Nachhaltiger Tourismus, ‚Physics‘ (Physik) der 
					   Ingenieursstudiengänge oder ‚Agricultural Economics and 
					   Farm Management‘ (Agrarwirtschaft und Betriebsführung) 
					   des Studiengangs Agribusiness. 
  Die Fakultät 
					   Kommunikation und Umwelt am Campus Kamp-Lintfort bietet 
					   verschiedene Einblicke, zum Beispiel in die Studiengänge 
					   Arbeits- und Organisationspsychologie, Medieninformatik 
					   oder International Business Administration. 
					   Studieninteressierte bekommen einen guten Überblick über 
					   das Studienangebot, können Studiengänge ihrer Wahl 
					   ausprobieren und Professor*innen live erleben – damit die 
					   Entscheidung für ein Studium leichter fällt.
 
  
					   Um den Studienalltag und das Campus-Flair der Hochschule 
					   je nach individuellen Bedürfnissen und Interessen hautnah 
					   erleben zu können, haben Schüler*innen die Wahl zwischen 
					   den zwei Ticketarten ‚Free Cherry-Picking‘ und ‚All-In 
					   Study Experience‘: Das ‚Free Cherry-Picking‘-Ticket
					    Mit diesem Ticket können die Schüler*innen auf eigene 
					   Faust den Studienalltag entdecken und ihre 
					   Wunschveranstaltungen aus dem gesamten 
					   Osterferien-Programm besuchen. An einem zentralen 
					   Info-Point stehen Studienberater*innen für Fragen rund um 
					   das Studium an der HSRW zur Verfügung. Sie bieten 
					   Unterstützung bei der Auswahl und Organisation des 
					   Programms.
 
  Das ‚All-In Study 
					   Experience‘-Ticket  Am 14. April in Kamp-Lintfort und 
					   am 15. April in Kleve haben Studieninteressierte die 
					   einmalige Gelegenheit, am Aktionstag ‚All-In Study 
					   Experience‘ teilzunehmen. Sie werden an diesem Tag von 
					   Studierenden und Mitarbeitenden der Hochschule begleitet, 
					   um einen Einblick in das Studierendenleben und die 
					   Angebote der Studiengänge zu erhalten. 
  Dazu 
					   gehören Schnupperangebote der Bibliothek, des 
					   Hochschulsports und der Hochschulmusik ebenso wie ein 
					   Mittagessen in der Mensa, für das die Teilnehmenden einen 
					   Gutschein erhalten.
  Die kostenlosen Tickets für 
					   beide GET A TASTE OF STUDYING-Angebote sind ab sofort 
					   online über die Website der Hochschule Rhein-Waal 
					   erhältlich. Interessierte dürfen auch beide 
					   Ticketvarianten buchen. Eine frühzeitige Anmeldung wird 
					   empfohlen. 
 
  Details zur Veranstaltung GET A 
					   TASTE OF STUDYING:  Probiere ein Studium an der 
					   Hochschule Rhein-Waal Datum: 14. bis 25. April 2025 
					   Ort: Campus Kleve und Campus Kamp-Lintfort Weitere 
					   Informationen und Programm:
					   https://hsrw.info/gat25 
					   
  
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					    „Neue Mobilität im ländlichen 
					   Raum“ – Veranstaltung am 29.03.2025 ab 14 Uhr im 
					   Bürgerhaus Kranenburg, Mühlenstraße 7, 47559 Kranenburg
					    
					    | 
			   	    
				   
				   | 
					    Kleve/Kranenburg, 25. März 2025 - 
					   Ländliche Gebiete haben mit besonderen Schwierigkeiten 
					   beim Thema Mobilität zu kämpfen. Geringe 
					   Bevölkerungsdichte und große Entfernungen erschweren die 
					   Entwicklung eines attraktiven Nahverkehrsangebots. 
					   Insbesondere Kinder, Jugendliche, Senioren und 
					   mobilitätseingeschränkte Personen und Familien ohne 
					   eigenes Auto sind hierbei die Leidtragenden. 
 
  
					   Die Probleme und Herausforderungen der ländlichen 
					   Mobilität sollen bei der Veranstaltung „Neue Mobilität im 
					   ländlichen Raum“ am 29.03.2025 in Kranenburg im 
					   Bürgerhaus aufgegriffen werden. Hierzu lädt das 
					   Forschungsprojekt „MONOCAB Rijn-Waal“ ein. Dabei handelt 
					   es sich um ein von der Euregio Rhein-Waal im Rahmen des 
					   Interreg-Programms gefördertes Forschungsvorhaben.  
					    Unter dem Motto „Grenzüberschreitende Zusammenarbeit 
					   und Forschung“ untersucht die Hochschule Rhein-Waal 
					   zusammen mit dem Verkehrsplanungsbüro Loedersloot 
					   Consultancy aus Nijmegen und einem engagierten 
					   Unterstützerkreis aus Bürgerinnen und Bürgern den 
					   grenzüberschreitenden Mobilitätsbedarf und die 
					   gesellschaftliche Akzeptanz von neuen, innovativen 
					   Verkehrskonzepten. 
  Gerade vor diesem Hintergrund 
					   und der jahrelangen und festgefahrenen Diskussion über 
					   eine mögliche Reaktivierung der Bahnstrecke von Kleve 
					   über Kranenburg und Groesbeek (NL) bis nach Nijmegen, 
					   erscheint eine technische Innovation vielversprechend. 
					   Beim sogenannten MONOCAB handelt es sich um eine unter 
					   Konsortialführung der Technischen Hochschule 
					   Ostwestfalen-Lippe (TH OWL) entwickelte Einschienen-Bahn.
					   
  Die elektrisch betriebene Kabine für vier bis 
					   sechs Passagiere fährt Kreisel-stabilisiert auf nur einem 
					   Schienenstrang autonom, also ohne Fahrer. MONOCAB-Kabinen 
					   sind nur ca. 1,2 m breit und können so auf normalen 
					   Bahnstrecken mit Gegenverkehr fahren. Das Potenzial 
					   dieser neuen Technik wurde auch am Niederrhein erkannt.
					   
  
					     
					     
					   Foto: ©TH OWL / We 
					   How Sky - Peter Wehowsky 
					    „Das MONOCAB ist eine interessante 
					   neuartige Technologie zur Verbesserung des öffentlichen 
					   Personennahverkehrs im ländlichen Raum“, so Prof. Dr. 
					   Ralf Klapdor von der Hochschule Rhein-Waal in Kleve. In 
					   einer Kooperation zwischen TH OWL und Hochschule 
					   Rhein-Waal wird allgemein untersucht, wie eine solche 
					   Technik zukünftig in der Praxis genutzt werden könnte. 
					   Konkret wird in Zusammenarbeit mit einem Kreis aus 
					   engagierten Bürgerinnen und Bürgern dabei auch das 
					   Potenzial der hiesigen Strecke berücksichtigt. 
  
					   Bei der Fachtagung am 29.03. wird die Vorstellung und 
					   eine mögliche Nutzung dieser neuen Mobilitätstechnik im 
					   Vordergrund stehen. Dies kann ein Ansatz zur 
					   Reaktivierung von stillgelegten Bahnstrecken sein, bei 
					   denen eine klassische Vollbahnlösung kaum umsetzbar 
					   erscheint, sei es aus technischen, aus gesellschaftlichen 
					   oder auch aus politischen Gründen. 
  Neben 
					   Fachvorträgen von Mobilitätsexpertinnen und -experten und 
					   Kommunalpolitiker/innen, erwartet die Besucher/innen eine 
					   breite Diskussion und ein reger Austausch. Um 14:00 Uhr 
					   geht es mit einem Grußwort der stellvertretenden 
					   Bürgermeisterin der Gemeinde Kranenburg los. 
  
					   Darauf folgen Kurzvorträge von:  ·       Thore Arendt, 
					   Geschäftsführer des RailCampus Ostwestfalen-Lippe, 
					   „Herausforderungen und Entwicklungstendenzen des 
					   Schienenverkehrs bis 2035“. ·       Detlef Neuß, 
					   Fahrgastverband "ProBahn", Bundesvorsitzender, „Situation 
					   des Schienenpersonenverkehrs in NRW im ländlichen Raum“.
					    ·       Judith Tenbusch, Sprecherin für Mobilität der 
					   Fraktion GroenLinks/PvdA im niederländischen 
					   Provinzparlament Gelderland, „Bau- und Verkehrsplanungen 
					   der Provinz Gelderland bis 2035“.  ·       Thorsten 
					   Försterling, MONOCAB-Ideengeber, verantwortlich für 
					   Marketing und Öffentlichkeitsarbeit, „Geschichte und 
					   aktueller Stand der Weiterentwicklung des MONOCAB an der 
					   TH OWL“.  ·       Prof. Dr. Ralf Klapdor und Sonja 
					   Lehmann, Hochschule Rhein-Waal, „Autonome Mobilität und 
					   Künstliche Intelligenz. Forschung zur Nutzerakzeptanz“. 
					   ·       Podiumsdiskussion 16:00 - 17:00 Uhr.  ·       
					   Ab 17 Uhr „Borrel“: Netzwerken und Austausch. Jeder ist 
					   herzlich willkommen.
  Anmeldung möglich unter:
					   
					   https://www.eventbrite.com/e/fachtagung-mobilitat-im-landlichen-raum-tickets-1252338370779?aff=ebdssbdestsearch 
					     Hintergrundinformationen Weitere Information 
					   Veranstaltung unter:
					   
					   https://www.hochschule-rhein-waal.de/de/fakultaeten/gesellschaft-und-oekonomie/forschung/forschungsprojekte/monocab-rijn-waal
					   
 
 
  
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					    Vortrag „Generationen im 
					   Schatten des Krieges: Der kolumbianische Friedensprozess“ 
					   am 1. April 2025 - Reihe „Forum Internationale Politik“ 
					    | 
			   	    
				   
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					   Kleve/Kamp-Lintfort, 24. März 2025 -  Die Vortrags- 
					   und Diskussionsreihe „Forum Internationale Politik“ 
					   startet am 1. April 2025 ab 18:30 Uhr mit einem Vortrag 
					   über den kolumbianischen Friedensprozess in das aktuelle 
					   Sommersemester. Gemeinsam laden die Fakultät Gesellschaft 
					   und Ökonomie der Hochschule Rhein-Waal (HSRW), die 
					   Volkshochschule Kleve (VHS)  und das Haus der 
					   Begegnung – Beth HaMifgash e.V. interessierte 
					   Bürger*innen, Studierende, Mitarbeitende und Lehrende 
					   herzlich auf den Campus der HSRW in Kleve ein.  
					     
					   Kolumbien © Pixabay 
  Die 
					   Unterzeichnung des Friedensvertrags zwischen der 
					   kolumbianischen Regierung und der kolumbianischen 
					   Guerilla-Organisation FARC im Jahr 2016 markierte das 
					   Ende eines mehr als 50 Jahre andauernden bewaffneten 
					   Konflikts. Der Vortrag „Generationen im Schatten des 
					   Krieges: Der kolumbianische Friedensprozess“ gibt einen 
					   Einblick in die Entstehung des Konflikts, die 
					   Entwicklungen seit 2016 und die Auswirkungen auf 
					   nachfolgende Generationen. 
 
  Der Referent Clein 
					   Sarmiento Castrillón gibt Einblicke in seine persönlichen 
					   Erfahrungen abseits der Medienberichterstattung und zeigt 
					   weitere Sichtweisen von betroffenen Personen auf. Clein 
					   Sarmiento Castrillón ist in Kolumbien geboren und 
					   aufgewachsen. 
  2015 begann er sein Masterstudium 
					   der Bionik an der Hochschule Rhein-Waal; seit 2019 ist er 
					   als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät 
					   Kommunikation und Umwelt der Hochschule tätig. Die 
					   Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Um 
					   Anmeldung bei der VHS Kleve wird gebeten: 
					   
					   www.vhs-kleve.de/kurs 
  
					   Die Termine und Themen der Veranstaltungsreihe „Forum 
					   Internationale Politik“ sowie einen Flyer zum Download 
					   finden Sie hier:            
					   
					   
					   https://hsrw.info/foruminternationalepolitik
					   
  
					     
					   
 
  
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					    Girls’ Day und Boys’ Day am 3. 
					   April 2025: Noch Plätze frei beim Zukunftstag an der 
					   Hochschule Rhein-Waal  
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					   Kleve/Kamp-Lintfort, 20. März 2025 
					   - Schülerinnen und Schüler erhalten am Donnerstag, 3. 
					   April 2025, im Rahmen des bundesweiten Girls‘ Day und 
					   Boys‘ Day wieder die Gelegenheit, die Hochschule 
					   Rhein-Waal (HSRW) an den Standorten in Kleve oder 
					   Kamp-Lintfort zu besuchen. 
  Mädchen, Jungen und 
					   genderqueere Kids haben an diesem Tag die Chance, 
					   Studiengänge und Berufe kennenzulernen, die sie sonst 
					   meist eher selten wählen. Dafür bietet die Hochschule den 
					   Schüler*innen vielfältige Einblicke in unterschiedliche 
					   Themen jenseits von stereotypen Geschlechterrollen.  
					    Neben Kursen für Bionik oder Programmieren für 
					   Mädchen sowie Psychologie oder Kindheitspädagogik für 
					   Jungen bietet die Hochschule zum Girls‘ bzw. Boys‘ Day 
					   weitere spannende Angebote für interessierte 
					   Schüler*innen an: In der Mitmachaktion ‚Einen Computer 
					   mit Gedanken steuern - geht das eigentlich?!‘ tauchen 
					   Schülerinnen in die spannende Welt der 
					   Gehirn-Computer-Schnittstellen ein und steuern 
					   Sprachcomputer, eine Klaviertastatur oder Videospiele 
					   allein mit den Gedanken, also ganz ohne einen Finger zu 
					   rühren. Schüler wiederum können bei ‚Be a Future 
					   Explorer‘ Gleichberechtigung in der Gesellschaft, während 
					   der Kindheit und auf Reisen erforschen. 
  Sie 
					   lernen die Studiengänge ‚Gender and Diversity‘, 
					   ‚Kindheitspädagogik‘ und ‚Nachhaltiger Tourismus‘ kennen 
					   und werfen dabei einen einzigartigen Blick hinter die 
					   Kulissen der Hochschule. Sie erhalten die Möglichkeit, 
					   für einen Tag an einer richtigen Hochschule zu studieren, 
					   wissenschaftlich zu arbeiten, Interviews zu führen und 
					   selbst zu Forschern zu werden. 
  Für einen 
					   realistischen Einblick in den Hochschulalltag darf ein 
					   Besuch in der Mensa nicht fehlen. Alle Teilnehmenden des 
					   Boys‘ und Girls‘ Day sind zu einem kostenfreien 
					   Mittagessen in der Mensa in Kleve bzw. Kamp-Lintfort 
					   eingeladen. Anmeldefrist ist der 27. März 2025. 
					    
					   
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
					    
					     
					   Schülerin steuert per Gehirn-Computer-Schnittstelle mit 
					   ihren Gedanken eine Klaviertastatur  © Johannes 
					   Bäumer / HSRW 
					   
  Veranstaltungsdetails für Donnerstag, 3. April 
					   2025 8:30 – 9:00 Uhr Campus Kleve: Gebäude 1, 2. 
					   Stock, Hörsaal 2 Campus Kamp-Lintfort: Gebäude 1, 2. 
					   Stock, Hörsaal 5
  8:30 – 16:30 Uhr Campus 
					   Kamp-Lintfort:   ab 9:15 Uhr Green FabLab, 
					   Gebäude 8, Zechengelände
  8:30 – 14:00 Uhr Campus 
					   Kamp-Lintfort: ab 9:15 Uhr Treffen auf dem Campushof 
					   Girls‘ Day und Boys‘ Day Kick-off der Zentralen 
					   Studienberatung Der Zukunftstag startet mit einem 
					   Kick-off der Zentralen Studienbera-tung (ZSB) an den 
					   beiden Campusstandorten Kleve und Kamp-Lintfort. Auf 
					   spielerische Weise erfahren die Schüler*innen 
					   Wis-senswertes über die Hochschule Rhein-Waal und ihre 
					   besondere Studierendenschaft, die beiden Standorte, die 
					   Fachbereiche und den Hochschulalltag.
 
  GIRLS‘ 
					   DAY Girls‘ Day für Mädchen von 14 bis 16 Jahren: 
					   Macherinnen gesucht – Dein eigenes (nachhaltiges) Produkt 
					   an einem Tag! In diesem Workshop setzen die 
					   Schülerinnen ihre Ideen in die Reali-tät um. Sie werden 
					   in Design Thinking eingeführt und entwickeln kreative 
					   Lösungen für Mensch und Umwelt – beispielsweise 
					   nachhaltige Alltagsgegenstände oder ressourcenschonende 
					   Gadgets.  Die Teilnehmerinnen skizzieren ihre Ideen, 
					   entwickeln sie weiter und setzen sie mit Materialien wie 
					   Pappe, Holz, 3D-Druck und Laser-Cutting als Prototyp um. 
					   Am Ende präsentieren sie ihr Produkt in einer 
					   Pitch-Session wie echte Entwicklerinnen. Noch Plätze frei 
					    Girls‘ Day für Mädchen von 13 bis 17 Jahren: 
					   Entdecke die Programmiererin in Dir – Code schreiben, 
					   Welt bewegen! Computer? Kann jede! Bei dieser Aktion 
					   können Mädchen ihre Pro-grammierfähigkeiten entdecken und 
					   herausfinden, wie sie mit einem Minicomputer die Welt 
					   bewegen und zum Leuchten bringen.  Sie lernen, visuell 
					   zu programmieren, indem sie Bausteine stapeln, um LEDs 
					   und Motoren zu steuern, und entdecken die vielfältigen 
					   Möglichkeiten dieser Technik. Im Labor warten 
					   inspirierende Beispiele, wie mit Infotronic (= Informatik 
					   + Elektronik) spannende Systeme entstehen. Dabei lernen 
					   sie den Roboterhund der Hochschule ken-nen und gestalten 
					   eine Geschichte mit beweglichen Objekten.  Noch Plätze 
					   frei
  8:30 – 13:30 Uhr Campus Kleve:  ab 
					   9:15 Uhr in Gebäude 5, 1. Stock, Raum 017 Girls‘ Day 
					   für Mädchen ab 10 Jahren: Einen Computer mit Gedanken 
					   steuern – geht das eigentlich? Erlebe einen spannenden 
					   Einblick ins BCI-Labor! Diese Veranstaltung bietet den 
					   Teilnehmerinnen einen Einblick in das 
					   BCI-Forschungslabor. Brain-Computer Interfaces (BCI) sind 
					   Schnittstellen zwischen Gehirn und Computer. Die 
					   Gehirnströme werden mittels Elektroenzephalografie 
					   gemessen und dann in Com-puterbefehle umgewandelt.  
					   Bei dieser Mitmach-Aktion probieren die Schülerinnen 
					   typische Anwendungen dieser modernen Technologie selbst 
					   aus. Sie erhalten einen umfassenden Einblick in die 
					   For-schungsarbeit des BCI-Labors, messen Gehirnsignale 
					   und steuern damit z.B. Spiele und andere Anwendungen. 
					   Noch Plätze frei 
 
  8:30 – 13:30 Uhr Campus 
					   Kleve:  ab 9:15 Uhr, Raum-angabe folgt Girls‘ Day für 
					   Mädchen zwischen 14 bis 16 Jahren: Arduino: Löten und 
					   Programmieren? Gar nicht so schwer! So gelingt der 
					   Einstieg in die Welt des Programmierens: In diesem 
					   Workshop lernen Schülerinnen die Grundlagen des 
					   Programmierens kennen und wenden diese direkt auf einem 
					   Arduino-Board an. Ardu-inos sind kleine Platinen mit 
					   Software. Jedes Mädchen baut und lötet zunächst ein 
					   eigenes Board und lernt dann, dieses z.B. als 
					   Fenster-alarm zu programmieren. Das fertige Ergebnis kann 
					   jede Teilnehme-rin mit nach Hause nehmen und mit dem 
					   Gelernten selbstständig weiter- oder neuprogrammieren. 
					   Noch Plätze frei 
  9:00 – 15:00 Uhr Kleve: 
					   verschiedene Kitas in Kleve, genauer Treffpunkt wird nach 
					   Anmeldung mitgeteilt
  8:30 – 12:45 Uhr Campus 
					   Kleve: ab 9:15 Uhr in Gebäude 3, Treff-punkt EG im Foyer 
					   BOYS‘ DAY  Boys‘ Day für Jungen von 12 bis 20 Jahren: 
					   Tagespraktikum: Je kürzer desto Forscher: Kita erleben 
					   und mit Kindern forschen Schüler, die sich für einen 
					   Beruf mit Kindern interessieren, verbringen den Vormittag 
					   gemeinsam mit den Erzieher*innen und Kindern in einer 
					   Klever Kita und lernen verschiedene Arbeitsbereiche 
					   kennen: vom Morgenkreis über Projektarbeit, Sportangebote 
					   oder freies Forschen bis hin zur Begleitung des 
					   Frühstücks und Betreuung des Freispiels. Am Nachmittag 
					   lösen die Schüler eine spannende For-schungsaufgabe im 
					   Schüler*innen-Labor. Noch Plätze frei
  Boys‘ Day 
					   für Jungen von 12 bis 15 Jahren: Be a Future Explorer: 
					   Nachhaltiger Tourismus, Vielfalt und Gleichberechtigung!
					    Diese Mitmachaktion richtet sich an Schüler, die 
					   herausfinden wollen, wie wir es schaffen können, dass 
					   alle Menschen fair und gleich behandelt werden. Außerdem 
					   richtet sie sich an alle Schüler, die andere Länder und 
					   Kulturen spannend finden und Abenteuer lieben.  An 
					   diesem Tag haben sie die Möglichkeit, einmal an einer 
					   richtigen Hochschule zu studieren und zu forschen. Sie 
					   erhalten einen Einblick in die Studiengänge ‚Gender and 
					   Diversity‘, ‚Kindheitspädago-gik‘ und ‚Nachhaltiger 
					   Tourismus‘ und können selbst wissenschaft-lich arbeiten, 
					   Interviews führen und zu Forschern werden. Noch Plät-ze 
					   frei
  9:00 – 12:45 Uhr Campus Kamp-Lintfort: ab 
					   9:15 Uhr, Treffpunkt Campushof Boys‘ Day für Jungen 
					   von 12 bis 15 Jahren: Psychologie – für scharfsinnige 
					   Analytiker des menschlichen Verhaltens Was ist 
					   überhaupt Psychologie? Und was machen eigentlich Arbeits- 
					   und Organisationspsycholog*innen?  An mehreren 
					   Stationen zeigen Wissenschaftler*innen den Schülern, 
					   worum es in der Psy-chologie geht, was es zum Beispiel 
					   mit einem „Eyetracker“ oder der Aufmerksamkeit auf sich 
					   hat und wie es sich anfühlt, alt zu sein. Die Schüler 
					   werden überrascht sein. Nur noch wenige Plätze frei 
					    Die Anmeldelinks für die einzelnen Angebote sind 
					   unter https://hsrw.info/girlsboysday25 zu finden. 
					   Anmeldefrist ist der 23. März 2025. Nach der Anmeldung 
					   erhalten Interessierte detailliertere Informationen, u.a. 
					   zu den genauen Veranstaltungsorten. Wenn genderqueere 
					   Kids unsicher sind, ob sie am Boys‘ Day oder Girls‘ Day 
					   teilnehmen sollen, können sie sich bei der Kontaktstelle 
					   auf einer der beiden Webseiten (girls-day.de oder 
					   boys-day.de) melden und beraten lassen.
 
  
					    
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					    FabLab der Hochschule 
					   Rhein-Waal ist „Hochschulperle“ des Monats Februar 2025      
					    
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					    Stifterverband zeichnet 
					   Hightech-Werkstatt in Kamp-Lintfort für innovative 
					   Verknüpfung von Forschung, Ausbildung und Praxis aus  
					   
  
					   
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
								
					   Kleve/Kamp-Lintfort, 20. März 2025 
					   - Das FabLab Kamp-Lintfort der Hochschule Rhein-Waal 
					   (HSRW) ist mit der „Hochschulperle“ des Monats Februar 
					   ausgezeichnet worden. Die Denkfabrik Stifterverband 
					   würdigt damit das Konzept einer offenen 
					   Hightech-Werkstatt, die digitale Fertigungstechnologien 
					   für Fachkräfte, Studierende, Schüler*innen und 
					   Unternehmen sowie die interessierte Öffentlichkeit 
					   zugänglich macht. 
 
  Neben modernster Technik 
					   fördern innovative Weiterbildungsprogramme und 
					   Vernetzungsangebote die Qualifizierung von Fachkräften 
					   und die Entwicklung von Innovationen. „Hochschulperlen 
					   sind innovative, beispielhafte Projekte, die an einer 
					   Hochschule realisiert werden“, so der Stifterverband, ein 
					   eingetragener Verein, der seit mehr als 100 Jahren 
					   Bildung und Wissenschaft fördert, um die Innovationskraft 
					   der Gesellschaft zu stärken. 
 
  Rund 3.500 
					   Unternehmen, Stiftungen und Einzelmitglieder engagieren 
					   sich im Netzwerk des Stifterverbandes. Nun hat der 
					   Stifterverband das FabLab, das die Hochschule Rhein-Waal 
					   gemeinsam mit dem zdi-Zentrum Kamp-Lintfort anbietet, zur 
					   Hochschulperle des Monats Februar 2025 gekürt. Die 
					   Hochschulperle des Monats Februar stand unter dem Motto 
					   „Mit Unternehmen forschen – Innovationen gestalten“.  
					   
  Seit seiner Eröffnung im Jahr 2015 bietet das 
					   FabLab Kamp-Lintfort eine einzigartige Plattform für 
					   digitale Fertigungstechnologien und interdisziplinäre 
					   Zusammenarbeit. Die Jury lobt insbesondere die 
					   Kombination aus Hightech-Werkstatt und vielfältigem 
					   Weiterbildungsangebot, das sich an Studierende, 
					   Start-ups, kleine und mittlere Unternehmen, die 
					   interessierte Öffentlichkeit sowie 
					   Forschungsinstitutionen richtet. „Digitale 
					   Fertigungstechnologien wie 3D-Drucker gelten als 
					   Schlüsseltechnologien der nächsten industriellen 
					   Revolution. Es fehlen aber Fachkräfte, die mit solchen 
					   Maschinen umgehen können. 
 
  Um dem 
					   entgegenzuwirken, bietet das FabLab Kamp-Lintfort an der 
					   Hochschule Rhein-Waal Weiterbildungsmöglichkeiten für 
					   Hochschulen, Schulen, Unternehmen und die interessierte 
					   Öffentlichkeit an. Für diese Kombination einer 
					   öffentlichen Werkstatt in Verbindung mit einem breiten 
					   Weiterbildungsangebot im Umgang mit modernen Maschinen 
					   vergibt der Stifterverband die Hochschulperle des Monats 
					   Februar“, begründete das Netzwerk seine Entscheidung.  
					   
  „Wir freuen uns sehr über diese Anerkennung. 
					   Unser Ziel ist es, die Brücke zwischen Wissenschaft, 
					   Wirtschaft und Gesellschaft zu schlagen und neue 
					   Technologien für eine breite Zielgruppe zugänglich zu 
					   machen“, sagt Prof. Dr. Karsten Nebe, Direktor des FabLab 
					   Kamp-Lintfort. Das FabLab bietet Zugang zu modernsten 
					   Fertigungstechnologien wie 3D-Druck, Lasercutting und 
					   CNC-Fräsverfahren, aber auch zu Elektronikentwicklung und 
					   weiteren digitalen Technologien wie Embedded Programming 
					   – das Programmieren von kleinen Computern, die bestimmte 
					   Aufgaben in einem größeren System übernehmen. 
  
					    Seit nahezu zehn Jahren unterstützt das FabLab 
					   Studierende bei der Umsetzung eigener Projekte, Start-ups 
					   bei der Entwicklung von Prototypen und Unternehmen bei 
					   Forschungsfragen. Zudem werden hier innovative Methoden 
					   zur digitalen Fabrikation entwickelt und in Forschung und 
					   Lehre integriert. Ergänzt wird das Angebot durch 
					   internationale Ausbildungsprogramme wie die „Fab Academy“ 
					   und die „Fab Learning Academy“. 
 
  Letztere wird 
					   2025 weltweit erstmals durchgeführt und richtet sich an 
					   Lehrkräfte, die digitale Fertigung in die Bildung 
					   einbinden möchten. Das FabLab Kamp-Lintfort ist eines von 
					   nur elf FabLabs weltweit, die als Pioniere an diesem 
					   Programm teilnehmen. Das FabLab ist nicht nur ein 
					   Innovationszentrum, sondern auch eine inspirierende 
					   Lernumgebung für Schülerinnen und Schüler. Sie können 
					   beispielsweise selbst Stempel herstellen und Jutetaschen 
					   bedrucken. 
 
  „Durch unser 
					   School-FabLab-Netzwerk erhalten junge Menschen frühzeitig 
					   Zugang zu digitalen Fertigungstechnologien und können 
					   ihre kreativen Ideen umsetzen“, so Dr. Martin Kreymann, 
					   FabLab Manager. Mit der Hochschulperle des Monats 
					   zeichnet der Stifterverband jeden Monat herausragende 
					   Hochschulprojekte aus, deren Innovationskraft 
					   beispielhaft ist und die das Potential haben, 
					   Gesellschaft zu stärken. Mit der Auszeichnung nimmt das 
					   FabLab Kamp-Lintfort automatisch an der Wahl zur 
					   Hochschulperle des Jahres 2025 teil.  Weitere 
					   Informationen unter:
					   
					   https://fablab.hochschule-rhein-waal.de  
  
					     
					   FabLab Kamp-Lintfort: Internationale Aus- und 
					   Weiterbildung in Schlüsseltechnologien 
					   20250320_FabLab-Kamp-Lintfort_©FabLab_HSRW_4272 ©FabLab / 
					   HSRW  
					   
 
  
					    | 
			   	    
				   
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					   „NATÜRLICH neu wirtschaften“ mit Sven Plöger am 
					   03. April 2025 
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					   Kleve/Kamp-Lintfort, 19. März 2025 
					   - Der Diplom-Meteorologe und TV-Moderator Sven Plöger 
					   spricht auf Einladung des unternehmerinnen forums 
					   niederrhein, des Förderverein der Hochschule Rhein-Waal 
					   (HSRW) – Campus Cleve e. V. und des Projekts TransRegINT 
					   (Transformation der Region Niederrhein: Innovation, 
					   Nachhaltigkeit, Teilhabe) der HSRW, über Nachhaltigkeit 
					   in der Wirtschaft. 
  
					     
					   © Sebastian Knoth
  Den Stein für diese 
					   Veranstaltung hat das unternehmerinnen forum niederrhein 
					   ins Rollen gebracht. Das Netzwerk selbständiger 
					   Unternehmerinnen, weiblicher Führungskräfte und 
					   Freiberuflerinnen bietet immer wieder neue Impulse und 
					   möchte mit neuen Ideen Mut geben. Am Abend des 3. Aprils 
					   geht es konkret um Fragen wie: Was können 
					   Unternehmer*innen, aber auch jede*r Einzelne tun, um die 
					   Zukunft nachhaltig zu gestalten? Wie mit der 
					   Herausforderung Klimawandel umgehen?
  Der Vortrag 
					   des Dipl.-Met. Sven Plöger basiert auf seinem Buch „Zieht 
					   euch warm an, es wird noch heißer! Können wir den 
					   Klimawandel noch beherrschen?“. Seine Begeisterung 
					   interessierte Bürger*innen, aber auch regionale 
					   Unternehmen und Fachpublikum näher an die Themen Wetter 
					   und Klima zu führen, zeigt sich in dem Versuch, komplexe 
					   naturwissenschaftliche Vorgänge in eine für jede*n 
					   verständliche Sprache zu übersetzen. Und trotz der 
					   Ernsthaftigkeit des Themas verzichtet er in seinen 
					   Vorträgen nicht auf eine Prise Humor. 
 
  In 
					   seinem Buch stellt Dipl.-Met. Sven Plöger fest: „Alles 
					   beginnt – wie immer – mit der Haltung im Kopf…“ Wo also 
					   müssen die Menschen sich verändern und wo können 
					   technische Lösungen helfen? Er wird sich den vielen 
					   Möglichkeiten widmen, die wir noch haben, die aber häufig 
					   übersehen werden.
  Wie entwickeln wir am 
					   Niederrhein das passende Mindset, also unsere Denkweise? 
					   Wie müssen wir unsere innere Einstellung anpassen, um 
					   letztlich ins Tun zu kommen? Hierzu teilt Prof. Dr.-Ing. 
					   Peter Kisters, Vizepräsident für Forschung, Innovation 
					   und Wissenstransfer der HSRW sowie Projektleiter von 
					   TransRegINT, im Anschluss seine Gedanken zur 
					   Transformation der Region durch die HSRW. TransRegINT 
					   fördert Innovation, Nachhaltigkeit und gesellschaftliche 
					   Teilhabe – zentrale Aspekte, die das Projekt prägen und 
					   die Region nachhaltig stärken sollen.
  Nach den 
					   Vorträgen wird es im Foyer die Möglichkeit geben bei 
					   Musik und Häppchen zu Netzwerken sowie nachhaltige 
					   Initiativen und Projekte von Unternehmer*innen und des 
					   Projektes TransRegINT kennenzulernen. Für Gespräche und 
					   weiteren Austausch werden unter anderem die Firmen ABS 
					   Safety GmbH, bb med. product GmbH sowie POTTBURI GmbH vor 
					   Ort sein. 
 
  Das Kevelaerer Unternehmen ABS 
					   Safety GmbH ist Hersteller von Absturzsicherungen und 
					   versucht auf ganz unterschiedlichen Wegen, Ressourcen zu 
					   schonen und den CO2-Fußabdruck zu verbessern. Die bb med. 
					   product GmbH produziert als Lohnhersteller Kosmetik und 
					   Medizinprodukte für viele im Markt etablierte 
					   Unternehmen. 
  Seit Langem setzt bb med. auf 
					   mikroplastikfreie Rezepturen und geht nun noch einen 
					   Schritt weiter: Als Projektpartner des HSRW-Projekts 
					   SUFACHAIN erforscht das Unternehmen innovative, 
					   nachhaltige Alternativen wie Walnussschalen als 
					   Kosmetikinhaltsstoff. Die POTTBURI GmbH hat einen zu 100 
					   Prozent biologisch abbaubaren Topf entwickelt, der mit 
					   der Pflanze in die Erde eingegraben werden kann.
  
					   Der öffentliche Vortrag ist kostenfrei. Da die 
					   Veranstaltung bis auf wenige Restplätze ausgebucht ist, 
					   wird um Anmeldung über 
					   https://www.unternehmerinnenforum-niederrhein.de/events/2025-04-03_sven-ploeger/#em-event-booking-form 
					   gebeten. 
  
					     
					    
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					   DialogPunkt Xanten 
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					    Vortrag und Austausch zum Thema 
					   „Denkmal nachhaltig“ am Dienstag, 01. April 2025 um 17 
					   Uhr im Weberturm Xanten 
					     
					   DialogPunkt Xanten - Denkmal nachhaltig © Luisa Rottes 
					   HSRW 
 
  Xanten/Kleve/Kamp-Lintfort, 17. März 
					   2025 - Auch die dritte Veranstaltung des DialogPunkts 
					   Xanten, einem gemeinsamen Angebot des Projekts 
					   TransRegINT (Transformation der Region Niederrhein: 
					   Innovation, Nachhaltigkeit, Teilhabe) der Hochschule 
					   Rhein-Waal (HSRW) und der Stadt Xanten, stellt sich dem 
					   breiten Thema der Nachhaltigkeit. Im Fokus des Abends am 
					   1. April stehen das Zusammenwirken von Denkmalschutz und 
					   Klimaschutz. 
  Hätten Sie es gewusst? Bei einer 
					   Sanierung lassen sich laut Deutscher Stiftung 
					   Denkmalschutz gegenüber einem Neubau rund zwei Drittel an 
					   Material einsparen. In der Denkmalpflege werden für die 
					   fachgerechte Sanierung und Reparatur von Denkmälern 
					   häufig Baumaterialien wiederverwertet, um die 
					   Originalsubstanz möglichst zu erhalten. 
  
					   Denkmalschutz ist also gleichzusetzen mit der Schonung 
					   von Ressourcen. So auch in Xanten: In der einstigen 
					   Römerstadt wird seit 2.000 Jahren erfolgreich Recycling 
					   von Baumaterial betrieben, wie der Archäologe und 
					   Historiker Sebastian Held, Verwaltungsmitarbeiter in der 
					   Unteren Denkmalbehörde der Stadt Xanten, erklärt.  
					   
  Aus den Steinen, die die Römer u. a. für ihre 
					   Stadt Colonia Ulpia Traiana an den Niederrhein geschafft 
					   haben, wurden das heutige als auch das mittelalterliche 
					   Xanten erbaut. Und auch heute noch werden nach 
					   Möglichkeit für Sanierungen Originalmaterialien oder 
					   typgleiche Baumaterialien verwendet. Denn die steinernen 
					   Monumente sollen für die Zukunft bewahrt, aber auch für 
					   die heutigen Bewohner*innen und Besucher*innen Xantens 
					   nutz- und erlebbar gemacht werden.
  Im historischen 
					   Weberturm, Xantens kleinstem der insgesamt sechs 
					   erhaltenen Wehrtürme der Stadtmauer, wird Sebastian Held 
					   über den 2.000 Jahre alten Materialkreislauf in Xanten 
					   berichten, aktuelle Sanierungsbeispiele vorstellen und 
					   den Teilnehmer*innen im Anschluss im Rahmen einer Führung 
					   einige Denkmäler vorstellen, bei denen Denkmalschutz und 
					   Klimaschutz Hand in Hand gehen. Im Fokus stehen neben dem 
					   Weberturm das Klever Tor sowie der Xantener Dom mit 
					   Umfeld, auch bekannt als „Xantener Immunität“.
  Die 
					   Veranstaltung ist kostenfrei. Aufgrund der begrenzten 
					   Teilnehmerzahl wird um Anmeldung unter 
					   https://transform-hsrw.org/pn_termin/denkmal-nachhaltig/#anmeldung 
					   gebeten.
 
  
					     
					   
  
					    | 
			   	    
				   
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					   Von der Mathe-Olympiade ins Reglungstechniklabor – 
					   Über 320 junge Nachwuchsmathematiker*innen erkunden die 
					   Hochschule   
					    | 
			   	    
				   
				   | 
					    
					   Kleve/Kamp-Lintfort, 
					   17. März 2025 - Am 22. Februar 2025 freute sich die 
					   Hochschule Rhein-Waal (HSRW) über den Besuch von über 320 
					   Schüler*innen anlässlich der Landesrunde der 64. 
					   Mathematik-Olympiade. Nach mehrstündigen Klausuren am 
					   Vormittag im Collegium Augustinianum Gaesdonck besuchten 
					   die jungen Mathe-Talente die HSRW, um die Welt der 
					   angewandten Wissenschaften zu entdecken.
 
  In 
					   einer Zeit, in der sich der Fachkräftemangel im 
					   naturwissenschaftlich-technischen Bereich immer 
					   deutlicher abzeichnet, ist es ein positives Zeichen, dass 
					   sich in diesem Schuljahr 350 Nachwuchsmathematikerinnen 
					   und -mathematiker aus NRW für die Mathematik-Olympiade 
					   qualifiziert haben. Der Kreis Kleve war Ende Februar 
					   Gastgeber der 64. Landesrunde, wobei die Hochschule 
					   Rhein-Waal (HSRW) gemeinsam mit dem Collegium 
					   Augustinianum Gaes-donck in Goch Mitveranstalter war.  
					   
  Am Vormittag stellten die Schülerinnen und 
					   Schüler in mehrstündigen Klausuren mit anspruchsvollen 
					   Beweisaufgaben aus den Bereichen Geometrie, Algebra, 
					   Ungleichungen, Zahlentheorie und Kombinatorik ihr Wissen 
					   unter Beweis. Am Nachmittag waren die Nachwuchstalente an 
					   der Hochschule Rhein-Waal zu Gast, um ihre Begeisterung 
					   für die Mathematik in die Praxis umzusetzen. 
  
					       
					   
					   Nachwuchstalente bei der Mathematikvorlesung 
					   ©HSRW Johannes Baeumer 
					   
					   
  Der Besuch an der HSRW diente dabei als 
					   inspirierender Abschluss eines aufregenden Tages. In 
					   einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm erkundeten die 
					   Nachwuchsmathematiker*innen angewandte Wissenschaften aus 
					   den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften 
					   und Technik (MINT) an der HSRW. 
  In den modernen 
					   Laboren der Hochschule konnten die Schüler*innen 
					   innovative Projekte und Experimente hautnah erleben und 
					   selbst Hand anlegen; Mathematik in der Praxis also, die 
					   auf anschauliche Weise zeigte, wie mathe-matische 
					   Theorien in technischen und biologischen Anwendungen 
					   genutzt werden können. „Eine der Aufgaben des 
					   zdi-Zentrums ist es, Schnittstellen zwischen Hochschulen 
					   und Schulen zu schaffen und das Interesse an MINT-Fächern 
					   zu wecken.
 
   Aus pädagogischer Sicht hat 
					   sich dafür die Erlebnispädagogik bewährt. Durch 
					   altersgerechte Angebote fördert sie Selbstbe-wusstsein, 
					   Teamarbeit und Problemlösungsfähigkeiten, indem sie 
					   praktische Erfahrungen in authentischen und 
					   abenteuerlichen Kontexten ermöglicht. Dabei bezieht sie 
					   Körper, Geist und Emotionen, also den Menschen als Ganzes 
					   mit ein, wodurch Lernen nicht nur Spaß macht, sondern 
					   auch nachhaltiger und tiefer wirkt“, so Phyllis Ndugire, 
					   Projektkoordinatorin des zdi-Zentrums Kleve. 
 
  
					   Dafür hatte das Organisationsteam aus engagierten 
					   Studierenden, Mitarbeitenden und Profes-sor*innen, 
					   zdi-Vertreter*innen und externen Partnern neben 
					   Aktivitäten in Spiel und Sport eine ganze Reihe 
					   ungewöhnlicher Angebote in das Rahmenprogramm 
					   aufgenommen. Ziel war es, den Schüler*innen zu zeigen, 
					   dass Hochschule mehr ist als trockenes Studieren, dass 
					   auch sehr viel Spaß am Lernen, an Detektivarbeit und am 
					   erfolgreichen Lösen von Herausforderun-gen dazu gehört.
					   
 
  Die Mathe-Talente konnten den Klever 
					   Tiergarten besuchen, aus einem Escape Room ent-kommen 
					   oder an Outdoor Games im Forstgarten teilnehmen. Zu den 
					   Aktivitäten gehörten aber auch Bouldern, Kickboxen, die 
					   Teilnahme an einer Wissensrallye oder das Steuern eines 
					   bat-teriebetriebenen Elektro-Karts.
   Auch 
					   praktische Labor-Workshops standen auf dem Programm, z.B. 
					   Löten und Programmieren, Lebensmittel herstellen, 
					   Roboterfische bauen, digitale Ferti-gung sowie das Bauen 
					   von Raketen. Von einer klassischen Mathematikvorlesung 
					   über Machi-ne Learning und Brain-Computer-Interface bis 
					   hin zur Entdeckung der Ästhetik der Mathematik und 
					   Verhandlungen über den Klimawandel war für alle 
					   Schüler*innen etwas dabei.  Zum Abschluss versammelten 
					   sich die jungen Mathematiker*innen mit ihren Eltern im 
					   Audi-max, dem größten Hörsaal der Hochschule. Prof. 
					   Dr.-Ing. Peter Kisters, 
 
  Vizepräsident für 
					   Forschung, Innovation und Transfer, dankte den 
					   Schülerinnen und Schülern im Namen des Präsi-diums der 
					   Hochschule für ihren Besuch und ermutigte sie, ihre 
					   Leidenschaft für MINT weiter zu verfolgen: „Ich habe sehr 
					   positive Eindrücke von dieser Olympiade gewonnen, mit 
					   vielen jun-gen Leuten, in denen ich mich auch 
					   wiedererkannt habe. Das gibt mir Hoffnung, dass wir 
					   ge-nügend Talente für MINT-Berufe finden werden.“ Mit 
					   einem interaktiven Ratespiel, das einen Einblick in das 
					   Studium an der Hochschule Rhein-Waal gab, rundete die 
					   Zentrale Studienbera-tung die „Vorlesung“ im Hörsaal ab.
					   
 
  Ermöglicht wurde der Tag an der HSRW auch 
					   durch die Förderung des Ministeriums für Kultur und 
					   Wissenschaft (MKW) des Landes Nordrhein-Westfalen sowie 
					   durch großzügige Spenden der Sparkasse Rhein-Maas, der 
					   Firma Spectro und der Unternehmerschaft Niederrhein. 
					   Einmal mehr verdeutlichte der Tag die Relevanz und 
					   Vielseitigkeit von Mathematik in Wissenschaft und 
					   Gesellschaft. 
  Als junge und innovative Hochschule 
					   legt die HSRW einen Schwerpunkt auf interdisziplinäre und 
					   anwendungsnahe Forschung in der MINT-Bildung. Mit der 
					   Beteiligung an der Mathematik-Olympiade möchte die HSRW 
					   dazu beitragen, den einen oder die andere für ein 
					   MINT-Studium, beispielsweise an der Hochschule 
					   Rhein-Waal, zu begeistern. 
  Hintergrund Die 
					   Mathematik-Olympiade ist einer der größten 
					   Schülerwettbewerbe für die Klassen fünf bis dreizehn in 
					   Deutschland. Die Landesrunde in NRW wurde in diesem Jahr 
					   vom Landesverband Mathematikwettbewerbe 
					   Nordrhein-Westfalen e.V. und dem zdi-Zentrum Kreis Kleve 
					   clever-MINT der Hochschule Rhein-Waal ausgerichtet. Von 
					   ursprünglich rund 17.000 Jugendlichen aus ganz 
					   Nordrhein-Westfalen erreichten nach den Schul- und 
					   Kreisrunden schließlich 350 Schülerinnen und Schüler Ende 
					   Februar die Endausscheidung der diesjährige Landesrunde.
					   
 
  Die Preisverleihung für die 150 besten 
					   Schülerinnen und Schüler der Klassen fünf bis dreizehn 
					   findet am Samstag, 22. März, am Collegium Augustinianum 
					   Gaesdonck in Goch statt. Dort wird auch das Team 
					   vorgestellt, das NRW bei der Bundesrunde der 
					   Mathematik-Olympiade im Mai 2025 in der Universitätsstadt 
					   Göttingen vertreten wird.
 
 
    
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					    - Earth Hour 2025 – 
					   Hochschule Rhein-Waal schaltet die Lichter aus -
					   Wie kann nachhaltige Transformation in 
					   der Region gelingen?   
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					   Earth Hour 2025 – Hochschule Rhein-Waal 
					   schaltet die Lichter aus Kleve/Kamp-Lintfort, 
					   14. März 2025 - Die Hochschule Rhein-Waal (HSRW) 
					   beteiligt sich auch in diesem Jahr an der Aktion ‚Earth 
					   Hour‘ des World Wide Fund For Nature (WWF). Gemeinsam 
					   setzt sie mit anderen Akteuren weltweit ein Zeichen für 
					   den Schutz der Erde und hüllt ihre beiden Campus am 22. 
					   März 2025 für eine Stunde in Dunkelheit. 
 
  In 
					   Millionen privaten Haushalten, in zahlreichen Bauwerken, 
					   an öffentlichen Plätzen und Wahr-zeichen auf der ganzen 
					   Welt werden am Samstagabend, 22. März 2025, um 20:30 Uhr 
					   Ortszeit für 60 Minuten die Lichter ausgeschaltet, um 
					   gemeinsam ein kraftvolles Zeichen für mehr Klima- und 
					   Umweltschutz und eine starke Demokratie zu setzen.  
					   
  Die Aktion ‚Earth Hour‘ findet seit 2007 statt 
					   und wurde vom World Wide Fund For Nature (WWF), einer der 
					   größten internationalen Natur- und 
					   Umweltschutzorganisationen, ins Leben gerufen. Jede*r 
					   kann sich am 22. März um 20.30 Uhr mit dem symbolischen 
					   Lichtausschalten in den eigenen vier Wänden beteiligen. 
					   Ganz nach dem Motto: Licht aus. Stimme an. Gemeinsam für 
					   einen lebendigen Planeten! 
 
  Die globale 
					   Erwärmung und die klimatischen Veränderungen bringen für 
					   alle große Heraus-forderungen mit sich. Daher ist es der 
					   HSRW wichtig, als nachhaltig agierende Hochschule nicht 
					   nur Teil dieser weltweiten Aktionsgemeinschaft zu sein, 
					   sondern die Forderung nach noch mehr Klimaschutz mit 
					   ihrer Beteiligung auch deutlich zum Ausdruck zu bringen. 
					   Weitere Informationen zur ‚Earth Hour‘ gibt es auf:
					   
					   www.wwf.de/earth-hour 
 
  Wie kann 
					   nachhaltige Transformation in der Region gelingen? 
					    Abschlusskonferenz des 
					   Kooperationsprojekts „Transformers“ an der Hochschule 
					   Rhein-Waal in Kamp-Lintfort am 21. März 2025  Das 
					   Kooperationsprojekt „Transformers“ an der Hochschule 
					   Rhein-Waal (HSRW) lädt zur Abschlusskonferenz am Freitag, 
					   21. März 2025, ab 13:00 Uhr auf den Campus Kamp-Lintfort 
					   ein. Im Mittelpunkt der Konferenz stehen Praxisbeispiele 
					   aus der Region, die verdeutlichen, wie partizipative 
					   Ansätze nachhaltige Transformationen vorantreiben können.
					   
 
  Leitgedanke der Forschungsarbeit des 
					   Kooperationsprojekts ist, dass nachhaltiger Wandel nur 
					   durch gemeinsames Handeln und Mitwirkung aller gelingen 
					   kann. Diskutiert wird, welche Wechselwirkungen auf 
					   Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft erkennbar sind und 
					   wie gemeinsame Handlungsformate zukünftig wirksam werden 
					   können.
 
  Die Konferenz beginnt mit einem 
					   Rückblick auf den Transformationsdialog mit Expert*innen. 
					   Daran schließt sich ein offener Diskurs zu Erwartungen 
					   und Wirkungen von Transformation mit Fokus auf die Rolle 
					   von Partizipation an, der zu drei Workshops überleitet: 
					   Workshop 1 Wasserstoff am Niederrhein: Chancen und 
					   Hindernisse Leitung: Prof. Irmgard Buder und Team, 
					   HSRW Workshop 2 Recycling im Wandel: 3D-Druck und 
					   digitale Lösungen für eine grünere Zukunft Leitung: 
					   Prof. Kai Tiedemann, Prof. Dr. Timo Kahl und Team, HSRW 
					   Workshop 3 Transition Management im räumlichen, sozialen 
					   und ökonomischen Kontext: kollaborative Prozesse und 
					   gemeinsame Handlungsformate 
  Leitung: Dr. Klaus 
					   Krumme, Universität Duisburg-Essen Abschließend 
					   präsentieren die Workshop-Teams ihre Ergebnisse, gefolgt 
					   von einem Ausblick im Plenum. Die Konferenz steht allen 
					   Interessierten offen; die Teilnahme ist kostenfrei. Um 
					   Anmeldung wird gebeten unter: 
					   https://pretix.eu/HSRW/Transformers/ Das Team des 
					   Kooperationsprojekts „Transformers“ freut sich auf 
					   zahlreiche Teilnehmende und einen spannenden Diskurs.  
					    
					     
					   
    
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					   Findungskommission nimmt Arbeit zur Besetzung des 
					   Kanzleramts auf   
					    
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					   Kleve/Kamp-Lintfort, 26. Februar 2025 - Die 
					   Hochschule Rhein-Waal hat den Prozess zur Besetzung der 
					   Kanzlerstelle eingeleitet. Das Hochschulgesetz und die 
					   Grundordnung der Hochschule sehen eine Neuwahl nach einer 
					   Amtszeit von acht Jahren vor. Eine Findungskommission für 
					   eine geeignete Kandidat*in hat ihre Arbeit aufgenommen. 
					   Ob der derzeitige Kanzler Michael Strotkemper erneut zur 
					   Wahl antritt, bleibt noch offen. 
 
  Die 
					   Hochschule Rhein-Waal (HSRW) hat den Prozess zur 
					   Besetzung der Kanzlerstelle eingeleitet. Dies ist das an 
					   der HSRW übliche Verfahren zur Besetzung von zeitlich 
					   befristeten Leitungspositionen. Das Hochschulgesetz NRW 
					   in Verbindung mit der Grundordnung der Hochschule sieht 
					   eine Dauer des Kanzlersamts von acht Jahren vor. Die 
					   Amtszeit des jetzigen Kanzlers, Dipl.-Kfm. Michael 
					   Strotkemper, endet im April 2026. 
 
  Eine 
					   Findungskommission unter dem Vorsitz des Senatsmitglieds 
					   Prof. Dr. Matthias Reintjes hat ihre Arbeit aufgenommen, 
					   um eine geeignete Kandidatin oder einen geeigneten 
					   Kandidaten für dieses zentrale Amt zu suchen. Die 
					   Findungskommission setzt sich aus Vertretern des 
					   Hochschulrats und des Senats zusammen. Ihr Ziel ist es, 
					   eine Persönlichkeit zu finden, die die strategische und 
					   administrative Entwicklung der Hochschule in den 
					   kommenden Jahren maßgeblich mitgestaltet. 
 
  Die 
					   finale Entscheidung über die Wahl der*des Kandidat*in für 
					   das Kanzleramt obliegt der Hochschulwahlversammlung, für 
					   die in den kommenden Monaten ein Wahlvorschlag erarbeitet 
					   wird. „Die Position des Kanzlers oder der Kanzlerin ist 
					   für die erfolgreiche Weiterentwicklung der Hochschule 
					   Rhein-Waal von großer Bedeutung. Wir werden den 
					   Auswahlprozess mit größter Sorgfalt gestalten, um die 
					   bestmögliche Besetzung zu gewährleiten“, erklärt Prof. 
					   Dr. Reintjes. 
 
  Ob der derzeitige Kanzler 
					   Michael Strotkemper erneut zur Wahl antritt, lässt der 
					   gebürtige Sauerländer noch offen: „Aus persönlichen 
					   Gründen habe ich mich noch nicht abschließend zu einer 
					   Kandidatur entschieden.“ Während seiner Amtszeit hat er 
					   bedeutende strukturelle und finanzielle Weichenstellungen 
					   für die HSRW vorgenommen und insbesondere die 
					   Weiterentwickelung von Verwaltungsprozessen und 
					   Digitalisierungsmaßnahmen vorangetrieben.           
					   
  Nachdem im November 2024 bereits der Präsident 
					   der HSRW wiedergewählt wurde und auch die Vizepräsidentin 
					   und die beiden Vizepräsidenten im Februar 2025 im Amt 
					   bestätigt wurden, steht mit der Kanzlerstelle das letzte 
					   Amt im Präsidium zur Wahl. Der*die Kanzler*in ist als 
					   Beauftragte*r für den Haushalt zuständig für die 
					   Hochschulfinanzen und leitet die Verwaltung. Dipl.-Kfm. 
					   Michael Strotkemper ist seit April 2018 an der Hochschule 
					   Rhein-Waal tätig. 
 
 
  
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					    Vizepräsidium der Hochschule 
					   für weitere sechs Jahre im Amt bestätigt   
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					    Kleve/Kamp-Lintfort, 25. 
					   Februar 2025 - Die Hochschulwahlversammlung der 
					   Hochschule Rhein-Waal hat am Dienstag, 25. Februar 2025, 
					   das Vizepräsidium für eine zweite Amtszeit wiedergewählt. 
					   Die derzeitige Amtszeit läuft bis zum 31. Mai 2025, 
					   nunmehr wurden die Vizepräsident*innen für weitere sechs 
					   Jahre bis 2031 im Amt bestätigt.
  In der 7. 
					   Hochschulwahlversammlung der Hochschule Rhein-Waal am 
					   25.02.2025 wurde das aktuelle Vizepräsidium für eine 
					   zweite Amtszeit wiedergewählt. Zur Wahl standen der 
					   bisherige Vizepräsident für Studium, Lehre und 
					   wissenschaftliche Weiterbildung Prof. Dr. Jörg Petri, der 
					   Vizepräsident für Forschung, Innovation und 
					   Wissenstransfer Prof. Dr.-Ing. Peter Kisters und die 
					   Vizepräsidentin für Internationales und Diversität Prof. 
					   Dr. Tatiana Zimenkova.  
					    
					     v.l.n.r.: 
					   Prof. Dr. Jörg Petri, Vizepräsident für Studium und 
					   Lehre, Prof. Dr. Tatiana Zimenkova, Vizepräsidentin für 
					   Internationales und Diversität, Prof. Dr.-Ing. Peter 
					   Kisters, Vizepräsident für Forschung, Innovation und 
					   Wissenstransfer, und Prof. Dr. Wögen Tadsen, Vorsitzender 
					   der Hochschulwahlversammlung.  © HSRW / Johannes 
					   Bäumer 
 
  Alle drei wurden für weitere sechs 
					   Jahre bis 2031 in ihrem Amt bestätigt. Nach der 
					   Wiederwahl von Prof. Dr. Oliver Locker-Grütjen, Präsident 
					   der Hochschule Rhein-Waal, im November letz-ten Jahres 
					   steht nunmehr somit auch das Team der Vizepräsident*innen 
					   fest, das ihn in den kommenden Jahren auf seinem Weg 
					   begleiten wird. 
 
  Vor der Wahl stellte 
					   Locker-Grütjen die Präsidiumsmitglieder vor, bedankte 
					   sich für die geleistete Arbeit und warb für ihre 
					   Wiederwahl. „Unser Team arbeitet hervorragend und 
					   erfolgreich zusammen. Das haben die letzten Jahre 
					   gezeigt“, erklärte der Hochschulpräsident. Über das 
					   Ergebnis der Wahl zeigte er sich anschließend 
					   hocherfreut: „Ich freue mich sehr, die vertrauensvolle 
					   Zusammenarbeit auch in Zukunft fortsetzen zu können. Die 
					   weitere Entwicklung unse-rer Hochschule ist in unserem 
					   Hochschulentwicklungsplan 2030 ja bekanntermaßen bereits 
					   dargelegt.“ 
 
  Die Hochschulwahlversammlung ist 
					   zuständig für die Wahl aller Mitglieder des Präsidiums. 
					   Sie besteht in ihrer einen Hälfte aus sämtlichen 
					   Mitgliedern des Senats und in ihrer anderen Hälfte aus 
					   sämtlichen Mitgliedern des Hochschulrats. Die siebte 
					   Sitzung der Hochschulwahlver-sammlung der Hochschule 
					   Rhein-Waal begann um 14:30 Uhr in Raum 5A EG 001 am 
					   Cam-pus Kleve. Die Sitzung fand hochschulöffentlich 
					   statt.
  Zur Person Prof. Dr. Jörg Petri ist seit 
					   2010 Professor für Medienproduktion an der Fakultät 
					   Kommunikation und Umwelt der Hochschule Rhein-Waal und 
					   wurde 2019 zum Vizepräsidenten für Studium, Lehre und 
					   wissenschaftliche Weiter-bildung gewählt. Zu seinen 
					   Zielen an der Hochschule gehört die Etablierung eines 
					   Qualitätsmanagementsystems im Bereich Studium und Lehre, 
					   das kontinuierlich auf die Verbesserung der 
					   Studienqualität und der Studienbedin-gungen an beiden 
					   Standorten der Hochschule beitragen soll. 
  Dazu 
					   hat er u.a. mit dem Zentrum für Qualitätsver-besserung in 
					   Studium und Lehre den „Qualitätsdialog“ ins Leben 
					   gerufen, bei dem zusammen mit den Fakultäten Studiengänge 
					   und -bedingungen durchleuchtet und 
					   Qualitätsverbesserungsmaßnahmen entwickelt werden. Dabei 
					   ist ihm die Enkulturation und akademische Integration 
					   internationaler Studierender ein wesentliches Anliegen. 
					   
  Prof. Dr.-Ing. Peter Kisters ist seit April 2011 
					   Professor für Maschinenbau, insbesondere Produktdesign an 
					   der Fakultät Technologie und Bionik der Hochschule 
					   Rhein-Waal. Seit September 2019 ist er Vizepräsident für 
					   For-schung, Innovation und Wissenstransfer. Zu seinen 
					   Zielen an der Hochschule mit den Standorten in Kleve und 
					   Kamp-Lintfort gehören die Integration von Forschung und 
					   Transfer in die Lehre sowie die weitere Stärkung der 
					   interdisziplinären Forschung und des Wissenstransfers in 
					   Wirtschaft und Gesellschaft. 
  Dazu koordiniert 
					   Kisters innerhalb des Projektes „PRO4-HSRW“ verschiedene 
					   Programme, bei denen durch den Austausch von Forschung 
					   und Wirtschaft wissenschaftliche Karrierewege gefördert 
					   werden. Außerdem führt er zusammen mit dem Zentrum für 
					   Forschung, Innovation und Transfer (ZFIT) das 
					   Transfer-Audit des Stifterverbands durch und koordiniert 
					   im Zuge des Förderprogramms „Innovative Hochschule“ das 
					   Projekt „Transformation der Region Niederrhein – 
					   TransRegINT“, ein Projekt, dass nicht nur die Region, 
					   sondern auch die Hochschule selbst vorbereitet auf die 
					   Herausforderungen der Zukunft. 
 
  Ein besonderes 
					   Anliegen ist es ihm, Forschungsschwerpunkte unter 
					   Berücksich-tigung der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten 
					   Nationen zu etablieren, um so das Profil der Hochschule 
					   weiter zu schärfen.
 
  Prof. Dr. habil. Tatiana 
					   Zimenkova ist seit September 2019 Vizepräsidentin für 
					   Internationales und Diversität und seit dem Jahr 2018 
					   Professorin für Soziologie an der Fakultät für 
					   Gesellschaft und Ökonomie an der Hochschule Rhein-Waal. 
					   Zu ihren Zielen an der Hochschule mit den Standorten in 
					   Kleve und Kamp-Lintfort gehören die weitere Stärkung und 
					   Unterstützung der Internationalität der Hochschule sowie 
					   die Sichtbarmachung diversitätsbezogener Themen. 
  
					    Dazu organisiert sie zum Beispiel gemeinsam mit 
					   Studierendenvertreter*innen seit 2020 die Days of 
					   Antidiscrimination und Aktionen rund um den 
					   Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und 
					   Transphobie. Ihre Vision ist die einer inklusiven 
					   Hochschule, an der jede Person ihre Ziele verwirklichen 
					   kann. Gleichzeitig ist ihr Ziel, die Teilhabe aller 
					   Hochschulmitglieder an Hochschulprozessen und am 
					   Hochschulleben zu ermöglichen.
 
 
   
  
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								Neuer Termin für Agroforst-Praxisstammtisch 
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								Niederrhein und Feldführung bei Alleen 3 in 
					   Kleve  Kleve, 24. 
					   Februar 2025 - Der für den 21. Februar vorgesehene 
					   Agroforst-Praxisstammtisch Niederrhein wurde 
					   krankheitsbedingt um eine Woche verschoben. Nun wird am 
					   Freitag, 28. Februar 2025 mit einer Feldführung in das 
					   Jahr 2025 gestartet. 
  Das Agroforst Reallabor vom 
					   Projekt TransRegINT (Transformation der Region 
					   Niederrhein: Innovation, Nachhaltigkeit und Teilhabe) der 
					   Hochschule Rhein-Waal (HSRW) lädt zu einer Begehung der 
					   im Januar angelegten Agroforst-Demonstrationsfläche 
					   Alleen 3 in Kleve ein.
								 
					     
					   Im Mittelpunkt des 5. Agroforst Praxisstammtisch Niederrhein 
					steht die Agroforst-Demonstrationsfläche Alleen 3 in Kleve.  
					Luftbild ©Jannis Menne HSRW 
 
  
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						   zdi-Zentren im Kreis Kleve 
						   und Wesel erhalten Förderung für 
						   naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchs  
					 
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					 Kleve/Kamp-Lintfort - 20. Februar 2025 - 
					Zwölf MINT-Netzwerke aus dem Regierungsbezirk Düsseldorf – 
					darunter auch die beiden zdi-Zentren der Hochschule 
					Rhein-Waal in Kleve und Kamp-Lintfort – erhalten eine 
					Förderung für den naturwissenschaftlich-technischen 
					Nachwuchs. Ministerin Ina Brandes überreichte den 
					beteiligten zdi-Netzwerken jetzt die Förderzusagen. Das Geld 
					soll genutzt werden, um das Management weiter zu 
					professionalisieren und neue Zielgruppen zu erschließen, die 
					nicht ein-fach zu erreichen sind.
 
 
  Mehr als 
					100 Labore im ganzen Land und über 5.000 Partner aus 
					Wissenschaft, Wirtschaft, Schule und Politik haben sich im 
					Netzwerk Zukunft durch Innovation.NRW (zdi.NRW) 
					zusam-mengeschlossen, um Kindern und Jugendlichen Lust auf 
					Mathematik, Informatik, Naturwissen-schaften und Technik 
					(MINT) zu machen. Gerade im 
					naturwissenschaftlich-technischen Be-reich ist der Bedarf an 
					Fachkräften groß. Das gilt für Umwelttechniker*innen ebenso 
					wie für Entwickler*innen von KI-Tools oder Quantencomputern. 
					In zdi-Laboren, Werkstätten und Kursen erfahren Kinder und 
					Jugendliche unter qualifizierter Anleitung außerhalb der 
					Schule, wie spannend MINT-Fächer sind und welche praktischen 
					Probleme sich mit Naturwis-senschaften und Technik lösen 
					lassen. 
 
  Bei einem Besuch am 14. Februar 2025 im 
					Schülerlabor LAB4U in Oberhausen übergab Ina Brandes, 
					Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes 
					Nordrhein-Westfalen, den zdi-Netzwerken aus dem 
					Regierungsbezirk Düsseldorf die Förderzusagen. 
					Vertreter*innen der Hochschule Rhein-Waal (HSRW) – u. a. 
					Hochschulpräsident Prof. Dr. Oliver Locker-Grütjen, Phyllis 
					Ndugire, Projektkoordinatorin des zdi-Zentrums Kleve sowie 
					Dr. Martin Kreymann, Ko-ordinator des zdi-Zentrums in 
					Kamp-Lintfort – nahmen die Förderungszusagen freudig 
					entge-gen. 
 
  Wissenschaftsministerin Ina Brandes: 
					„Wer die Welt retten will, kann das mit einer 
					MINT-Ausbildung schaffen – und nicht als Klimakleber auf der 
					Straße. In Nordrhein-Westfalen haben wir deshalb mit über 
					100 zdi-Laboren das größte Netzwerk Europas geschaffen, um 
					junge Menschen für technische Berufe zu begeistern. In 
					zdi-Schüler-Laboren werden naturwissen-schaftliche Phänomene 
					im Wortsinn ,be-greifbar‘.
 
  Engagierte und 
					erfahrene Fachleute machen jungen Menschen Lust auf 
					technische Zusammenhänge, für die im Schulalltag oft die 
					Zeit und die Ressourcen fehlen.“ „Die Zusammenarbeit mit 
					der Wirtschaft und den Bildungseinrichtungen soll den 
					Technologie- und Bildungsstandort in der Region Niederrhein 
					dauerhaft stärken. 
  Wichtig ist, dass mehr junge 
					Menschen zu Ausbildungs- und Studienzwecken in die Region 
					ziehen oder in der Region verbleiben. Dazu trägt bei, dass 
					die Hochschule Rhein-Waal eine Wissenschaft betreibt, die 
					für eine breite Öffentlichkeit erlebbar ist. Die zdi-Zentren 
					leisten hier einen wichtigen Beitrag. Die Hochschule 
					versteht sich als Teil eines gesellschaftlichen 
					Bildungsmodells von der Kita bis hin zur beruflichen 
					Entwicklung“, so Hochschulpräsident Prof. Dr. Oliver 
					Locker-Grütjen.
 
  Den Offenen Ganztag an 
					Grundschulen unterstützen, die Kommunikationsarbeit ausbauen 
					und die Reichweite der Öffentlichkeitsarbeit erhöhen – das 
					sind Ziele, die die zdi-Zentren der HSRW im Rahmen des 
					Förderprojekts für die Kreise Kleve und Wesel umsetzen 
					möchten. Dabei geht es in den nächsten fünf Jahren vor allem 
					auch darum, Kinder-Gruppen zu errei-chen, die leicht 
					übersehen werden. Die zdi-Zentren Kreis Kleve und Wesel 
					erhalten für das Projekt rund 550.000 Euro für insgesamt 
					fünf Jahre. 
 
  Die MINT-Angebote der zdi-Netzwerke 
					richten sich an Kinder und Jugendliche unabhängig von 
					Geschlecht, Bil-dungshintergrund oder Herkunft. Sie reichen 
					von spielerischen Lernerfahrungen bis zu anspruchsvollen 
					Aufgaben, die bei der Berufsorientierung oder Wahl des 
					Studienfachs helfen. Daneben geht es auch darum, junge 
					Menschen für die aktuellen Herausforderungen in den 
					Kernthemen, wie Ressourcenschonung, Klimaschutz oder 
					Energiever-sorgung, zu sensibilisieren.  Jährlich werden 
					die zdi-Netzwerke mit insgesamt zehn Millionen Euro vom 
					Ministerium für Kultur und Wissenschaft gefördert. Weitere 
					Ministerien begleiten den Netzwerkausbau auf Landesebene. 
					  
					Ministerin Ina Brandes mit den Gesprächspartnern bei der 
					Übergabe der Förderzusagen (v.l.n.r.): PD Dr. Gerhard 
					Heusipp (Leitung Zentrum für Forschung, Innovation und 
					Transfer, HSRW), Dr. Martin Kreymann (Projektkoordinator 
					zdi-Zentrum Kamp-Lintfort, HSRW), Ina Brandes (Ministerin 
					für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen), 
					Prof. Dr. Oliver Locker-Grütjen (Präsident der HSRW), 
					Phyllis Ndugire (Projektkoordinatorin des zdi-Zentrums 
					Kleve, HSRW), Dr. Günther Bergmann (Mitglied des Landtags 
					für den Kreis Kleve) © MKW NRW / Caroline Seidel
  
					Hintergrund Zukunft durch Innovation.NRW (zdi.NRW) ist 
					mit über 5.000 Partnerschaften aus Wissenschaft, Wirtschaft, 
					Schu-le, Politik und Gesellschaft europaweit das größte 
					Netzwerk zur Förderung des MINT-Nachwuchses. Ihre 
					MINT-Angebote gibt es in Nordrhein-Westfalen in allen 
					Kreisen und kreisfreien Städten. 
  In den vergangenen 
					20 Jahren hat zdi.NRW weit über zwei Millionen junge 
					Menschen erreicht. Über 100 der sogenannten 
					„zdi-Schüler*innenlabore“ eröffnen die Möglichkeit, 
					praktische Erfahrungen an hochwertig ausgestatteten 
					außerschuli-schen MINT-Lernorten zu sammeln und Interesse an 
					Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu 
					entwickeln. 
 
  
					 
					
 
  
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					 Vortrag und Austausch zum 
					Thema „Strom von meinem Balkon“ am Dienstag, 04. März 2025 
					um 17 Uhr im Weberturm Xanten 
					Kleve/Kamp-Lintfort - 20. Februar 2025 - Die zweite 
					Veranstaltung im DialogPunkt Xanten, einer Zusammenarbeit 
					des Projekts TransRegINT (Transformation der Region 
					Niederrhein: Innovation, Nachhaltigkeit, Teilhabe) der 
					Hochschule Rhein-Waal (HSRW) und der Stadt Xanten, widmet 
					sich den Balkonkraftwerken. In diesem Segment verzeichnete 
					die Bundesnetzagentur im Jahr 2024 einen Trend zu mehr und 
					zu leistungsfähigeren Modulen.   
 
  Wie können 
					Stecker-Solargeräte an der Balkonbrüstung, auf der Terrasse, 
					der Gartenlaube oder an der Hausfassade installiert werden, 
					um selbst Strom zu produzieren? Darüber informiert Akke 
					Wilmes, Energieberater der Verbraucherzentrale NRW im Kreis 
					Wesel, am Abend des 04. März 2025 von 17-19 Uhr und wird 
					zwei Musteranlagen zur Anschauung mitbringen.  
					  
					Akke Wilmes, Energieberater der Verbraucherzentrale NRW im 
					Kreis Wesel, präsentiert ein Solarpaneel für ein 
					Balkonkraftwerk.  Akke Wilmes-Solarpaneel©Akke Wilmes
					
  Der Diplom-Ingenieur für Architektur und 
					ökologisches Bauen hält bereits seit über 25 Jahren Vorträge 
					über Bauthemen für die Verbraucherzentrale NRW. Ihm ist es 
					ein großes Anliegen, den Menschen Themen wie aktuell die 
					nachhaltige Energieversorgung für das Zuhause nahezubringen. 
					Zu diesem Zweck wird er neben der Beantwortung von 
					Technikfragen auch das Zusammenstecken eines 
					Balkonkraftwerks simulieren. Im Anschluss an den Vortrag 
					wird es Gelegenheit zum Austausch geben. 
  
					  
					 
					
 
  
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					 Agroforst Praxisstammtisch 
					Niederrhein trifft sich am 21. Februar  
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					 Kleve/Kamp-Lintfort - 19. Februar 2025 - 
					Der Agroforst Praxisstammtisch Niederrhein startet mit einer 
					Feldführung in das Jahr 2025. Das Agroforst Reallabor vom 
					Projekt TransRegINT (Transformation der Region Niederrhein: 
					Innovation, Nachhaltigkeit und Teilhabe) der Hochschule 
					Rhein-Waal (HSRW) lädt zu einer Begehung der im Januar 
					angelegten Agroforst-Demonstrationsfläche Alleen 3 in Kleve 
					ein. 
 
  Auf der 3,3 Hektar großen Fläche sind auf 
					sechs Agroforst-Baumstreifen insgesamt 349 Gehölze gepflanzt 
					worden. Der Schwerpunkt der Pflanzung liegt auf Industrie- 
					und Werthölzern, ergänzt durch schwachwachsende Straucharten 
					für eine größtmögliche biologische Vielfalt.  
					  
					Im Mittelpunkt des 5. Agroforst Praxisstammtisch Niederrhein 
					steht die Agroforst-Demonstrationsfläche Alleen 3 in Kleve.  
					Luftbild ©Jannis Menne HSRW 
 
  Im Anschluss an die 
					Feldführung besteht die Möglichkeit für einen vertieften 
					Austausch bei heißen oder kalten Getränken im Tropischen 
					Gewächshaus der HSRW, Gebäude 14, Sommerdeich in Kleve.  
					
  Der Agroforst Praxisstammtisch richtet sich an 
					Praktiker*innen aus Landwirtschaft, Gartenbau, 
					Baumschulwesen, Forstwirtschaft und Landschaftspflege, 
					unabhängig davon, ob bereits langjährige Erfahrung mit der 
					Agroforstwirtschaft gesammelt wurde oder gerade die ersten 
					Schritte genommen werden.   
 
  Es wird um Anmeldung 
					bis zum 20. Februar per E-Mail an
					
					agroforst@hochschule-rhein-waal.de gebeten. Für den 
					Agroforst Praxisstammtisch am 11. April 2025 wird derzeit 
					ein Praxisort gesucht. Wer sich vorstellen kann, gemeinsam 
					mit dem Agroforst Reallabor die Veranstaltung auszurichten, 
					wird gebeten, sich mit dem Team über oben genannte E-Mail in 
					Verbindung zu setzen. 
  
					  
					
 
  
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					 Überparteilicher Vortrags- und 
					Diskussionsabend für die freiheitlich demokratische 
					Grundordnung  
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					 Präsident der Hochschule 
					Rhein-Waal als Gastredner bei Podiumsdiskussion 
					Kleve/Kamp-Lintfort - 17. Februar 2025 - „Wir am 
					Niederrhein stehen fest an der Seite aller Menschen, die 
					sich für die freiheitlich demokratische Grundordnung 
					einsetzen!“ Unter diesem Leitsatz haben die 
					Eheleute Judith Bernhard-Heenen, Rechtsanwältin 
					und Mediatorin, und Günter Heenen, Steuerberater, gemeinsam 
					mit weiteren Partnern aus der hiesigen Wirtschaft eine 
					Initiative vorbereitet. 
 
  Darüber hinaus laden sie 
					zu einem überparteilichen Vortrags- und Diskussionsabend 
					ein, der am Donnerstag, 20.02.2025, in der Messehalle Kalkar 
					stattfinden wird. An der Podiumsdiskussion nimmt u.a. der 
					Präsident der Hochschule Rhein-Waal, Prof. Dr. Oliver 
					Locker-Grütjen, teil.
 
  
					In einer Zeit, in der demokratische 
					Grundwerte immer wieder herausgefordert werden, setzen die 
					Initiator*innen und die Teilnehmenden des Abends ein klares 
					Zeichen: Am Niederrhein stehen wir gemeinsam für Freiheit, 
					Toleranz und Menschenwürde. Die Initiative umfasst eine 
					Internetseite, auf der sich Unternehmen, Vereine, 
					Verwaltungen sowie Bürgerinnen und Bürger zu dem Leitsatz 
					bekennen können.  Eine Registrierung ist möglich auf
					
					www.niederrhein-ist-was-wir-daraus-machen.de.   
					
  
					Als Teil der Initiative findet am 
					Donnerstag, 20.02.2025, ein überparteilicher Vortrags- und 
					Diskussionsabend für die freiheitlich demokratische 
					Grundordnung statt. Die Veranstaltung beginnt um 19.00 Uhr 
					(Einlass ab 18.30 Uhr) in der Messehalle Kalkar und richtet 
					sich an alle Bürger*innen, die sich für die Werte der 
					Demokratie und für den Zusammenhalt der Gesellschaft 
					engagieren. Der Eintritt ist frei. Die beiden Initiatoren 
					wollen mit der Veranstaltung „ein breites gesellschaftliches 
					Signal setzen und gemeinsam ins Gespräch kommen. Demokratie 
					lebt vom Dialog und dem Engagement aller.“ 
  
					 
					Eröffnet wird der Abend mit einem 
					inspirierenden Vortrag des bekannten Journalisten und 
					ehemaligen WDR-Korrespondenten Ralph Sina, der Impulse für 
					das gemeinsame gesellschaftliche Engagement liefern wird. Im 
					Anschluss daran findet eine Podiumsdiskussion mit 
					renommierten Gästen statt, in der die Erkenntnisse 
					reflektiert und Perspektiven für die Zukunft der Demokratie 
					erörtert werden. 
 
  An dieser Runde nimmt u.a. der 
					Präsident der Hochschule Rhein-Waal, Prof. Dr. Oliver 
					Locker-Grütjen, teil. Er sieht eine wichtige Aufgabe von 
					Hochschulen darin, junge Menschen diskursfähig zu machen: 
					„Nur so können sie befähigt werden, sich 
					Polarisierungstendenzen zu entziehen und diesen idealerweise 
					auch aktiv entgegenzutreten – nicht nur an unserer 
					Hochschule, sondern auch im gesellschaftlichen Leben.“ 
					
  
					  
					  
					
  
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					 Design-Wettbewerb der Stadt Kleve 
					und der Hochschule Rhein-Waal zum Erscheinungsbild der 
					Landesgartenschau Kleve 2029 – der Entwurf der Studentin 
					Mariam Hachem hat überzeugt  
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					 Kleve/Kamp-Lintfort - 10. Februar 
					2025 - Künftig wird es das Marketing der Klever 
					Landesgartenschau und das gesamte Stadtbild prä-gen: In 
					einem Design-Wettbewerb der Hochschule Rhein-Waal und der 
					Stadt Kleve wurde am 3. Februar 2025 das Erscheinungsbild 
					der Landesgartenschau Kleve 2029 gekürt.  
					  
					v.l.n.r.: Nicolas Markwald, Professor für 
					Kommunikationsdesign an der Hochschule Rhein-Waal, 
					Bürgermeister Wolfgang Gebing, Designstudentin und 
					Erstplatzierte Mariam Hachem sowie Christoph Zielke, 
					Professor für Mediendesign an der Hochschule Rhein-Waal 
					 Eine 13-köpfige Jury um Bürgermeister Wolfgang Gebing 
					und Klaus Keysers, Geschäftsführer der Lan-desgartenschau 
					Kleve gGmbH, entschied sich für einen dynamischen und 
					modernen Entwurf der Designstudentin Mariam Hachem. Das 
					Logo besteht aus einer einzigen geschwungenen Linie, die wie 
					eine rankende Pflanze in die Höhe wächst, daneben der 
					Schriftzug „Landesgartenschau Kleve 2029“. 
 
  
					Inspirieren ließ sich die Designerin dabei vom Klever 
					Spoykanal. Neben dem eigentlichen Logo umfasst der 
					Gewinnerentwurf ein ganzes Gestaltungssystem samt einer 
					Auswahl von 30 Symbolen, die dem Logo in seiner 
					einzigartigen Stilistik folgen. Hachems Entwurf ermöglicht 
					es, immer wieder andere Themen aufzugreifen und alle Medien 
					– von der Broschüre bis zum T-Shirt – lebendig zu gestalten. 
					So bleibt die Landesgartenschau wiedererkennbar und 
					präsentiert sich gleichzeitig abwechslungsreich und 
					flexibel.
 
 
  „Mit dem erstplatzierten Entwurf 
					hat sich die Jury für ein hochwertiges und aussagekräftiges 
					Branding entschieden, das die Landesgartenschau in unserer 
					Stadt fortan stolz repräsentiert“, freute sich Bürgermeister 
					Gebing am Montagabend. „Einmal mehr zeigt sich, dass wir mit 
					der Hochschule Rhein-Waal einen starken Partner an unserer 
					Seite haben, auf dessen vielfältige Expertise wir uns 
					verlassen können. Durch die hohe Qualität aller 
					eingereichten Entwürfe hatte die Jury keine einfache 
					Entscheidung.“
 
 
  „Für uns als Hochschule ist es 
					eine Freude zu sehen, wie unsere Studierenden mit ihren 
					krea-tiven Ideen die Landesgartenschau mitgestalten“, so 
					Prof. Dr. Locker-Grütjen, Präsident der Hochschule 
					Rhein-Waal. „Die Vielfalt und Innovationskraft der gezeigten 
					Entwürfe haben mich begeistert. Besonders gratuliere ich 
					Frau Mariam Hachem zu ihrem überzeugenden Gewinne-rentwurf, 
					der nun in die Umsetzung geht.“
 
 
  Studierende 
					des internationalen Bachelorstudiengangs Information and 
					Communication Design der Fakultät Kommunikation und Umwelt 
					entwickelten im Rahmen eines Designwettbewerbs das Zeichen 
					und Erscheinungsbild für die Landesgartenschau in Kleve 
					2029. Insgesamt betei-ligten sich 25 Studierende ab dem 
					dritten Semester an dem Wettbewerb. 
 
  Unter der 
					Leitung von Professor Christoph Zielke setzten sie sich 
					intensiv mit der Formenvielfalt der Natur, der 
					Stadt-entwicklung und der Landesgartenschau als 
					Innovationsplattform auseinander. Die Ergebnisse spiegeln 
					eine beeindruckende Bandbreite kreativer Ansätze wider.  
					
  Einige Studierende stellten ein markantes Zeichen in 
					den Mittelpunkt, andere entwickelten flexible 
					Gestaltungssysteme. Gezeigt wurden prachtvolle Ornamente und 
					abstrakte Symbole, expressive Farbexplosionen und stilvoller 
					Minimalismus – Libellen und Schwäne inklusive. 
 
  
					„Die Studierenden haben mich nicht nur mit der Qualität 
					ihrer Entwürfe beeindruckt, sondern auch mit ihrer 
					Beharrlichkeit“, so Professor Zielke. „Sie mussten Druck 
					aushalten und komple-xe Anforderungen erfüllen – und dennoch 
					sollte das Ergebnis Leichtigkeit und Witz vermitteln. Das 
					erfordert harte Arbeit. Die Studierenden haben das 
					fantastisch gemacht.“
 
  Der Gewinnerentwurf von 
					Mariam Hachem wird mit einem Preisgeld in Höhe von 7.000 
					Euro prämiert, das zweitplatzierte Duo Marcele Rimoli und 
					Marcella Partzsch erhält 2.000 Euro und die drittplatzierte 
					Camila Salazar 1.000 Euro. Hachem überzeugte mit einem 
					flexiblen Zeichen-system, das anstelle eines klassischen 
					Logos ein wandelbares Design bietet. 
 
  „Der 
					Spoykanal ist der zentrale Punkt meines Icon-Systems“, 
					erläutert Hachem. Der Spoykanal, dargestellt durch eine 
					geschwungene Linie, führt in ihrem Entwurf von einer 
					Aktivität zur anderen. 
  Vertreterinnen und Vertreter 
					vieler unterschiedlicher Organisationen haben dazu 
					beigetragen, dass in der Jury lebhaft und offen über die 
					verschiedenen Logo-Entwürfe diskutiert werden konnte. 
					Folgende Jurorinnen und Juroren haben an der Entscheidung 
					mitgewirkt: • Wolfgang Gebing (Bürgermeister der Stadt 
					Kleve) • Sigrun Hintzen (Einzelhändlerin, Buchhandlung 
					Hintzen) • Rainer Hoymann (2. Vorsitzender Förderverein 
					Landesgartenschau Kleve) • Kristina Janßen (Leiterin 
					Standortmarketing Wirtschaft, Tourismus und Marketing Stadt 
					Kleve GmbH) • Ludger Kazmierczak (WDR-Journalist und 
					Kabarettist) • Klaus Keysers (Geschäftsführer 
					Landesgartenschau Kleve gGmbH) • Mats Kubiak 
					(Geschäftsführer Designagentur g31) • Niklas Lembeck 
					(Pressesprecher Stadt Kleve) • Ute Marks (1. Vorsitzende 
					Förderverein Landesgartenschau Kleve) • Nicolas Markwald 
					(Professor Hochschule Rhein-Waal) • Michael Menge 
					(Geschäftsführer Designagentur studio franz) • Marijke 
					Noy (Marketing Landesgartenschau Kleve gGmbH, ab 1. April 
					2025) • Christoph Zielke (Professor Hochschule 
					Rhein-Waal)
 
  Die Stadt Kleve, die 
					Landesgartenschau Kleve gGmbH und die Hochschule Rhein-Waal 
					be-danken sich herzlich bei allen Studierenden für ihre 
					Teilnahme am Design-Wettbewerb. 
 
  
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					 Hochschule Rhein-Waal und 
					Agentur für Arbeit Wesel unterzeichnen 
					Kooperationsvereinbarung  
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					 Kleve/Kamp-Lintfort - 6. Februar 
					2025 - Die Hochschule Rhein-Waal und die Agentur für Arbeit 
					Wesel haben eine Kooperationsverein-barung unterzeichnet, um 
					Studierende umfassend zu unterstützen – von der 
					Studienorientie-rung über die Beratung während des Studiums 
					bis hin zum Berufseinstieg. Die bereits aktive Umsetzung der 
					Vereinbarung bietet individuelle Beratungsangebote und 
					Unterstützung bei Studienzweifeln. Die Kooperation setzt 
					neue Impulse und trägt damit zur Sicherung des 
					Fach-kräftenachwuchses in der Region bei.
 
 
  Mit 
					der Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung haben die 
					Hochschule Rhein-Waal (HSR) und die Agentur für Arbeit Wesel 
					ihre Zusammenarbeit offiziell bekräftigt. Ziel der 
					Part-nerschaft ist es, Studierende umfassend zu unterstützen 
					– von der Studienorientierung über die Beratung während des 
					Studiums bis hin zum erfolgreichen Einstieg ins Berufsleben. 
					
  Prof. Dr. Oliver Locker-Grütjen, Präsident der 
					Hochschule Rhein-Waal, und Frau Barbara Os-syra, Vorsitzende 
					der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Wesel, betonten 
					bei der Unter-zeichnung die Bedeutung der Kooperation. „Wir 
					freuen uns, dass die Vereinbarung nicht nur auf dem Papier 
					steht, sondern bereits aktiv gelebt wird. Viele unserer 
					Studierenden profitieren schon jetzt vom Beratungsangebot 
					der Agentur für Arbeit“, so Prof. Locker-Grütjen. 
  
					 Auch Frau Ossyra hob hervor: „Durch unsere enge 
					Zusammenarbeit schaffen wir wertvolle Perspektiven für die 
					berufliche Zukunft der Studierenden.“ Die Vereinbarung 
					umfasst unter anderem: • Beratende Begleitung während des 
					Studiums • Zusammenarbeit mit dem Projekt „Next Step 
					Niederrhein“ der HSRW zur Unterstützung bei Studienzweifeln 
					oder -abbrüchen • Hilfestellung für Absolvent*innen beim 
					Berufseinstieg
 
  Das individuelle Beratungsangebot 
					in deutscher oder englischer Sprache steht den Studieren-den 
					beider Standorte offen und wird in den Räumlichkeiten der 
					Hochschule in Kleve und Kamp-Lintfort angeboten. Zur 
					bedarfsorientierten Beratung gehört beispielsweise der stark 
					nachgefragte „CV-Check“, der bei der Optimierung des 
					Lebenslaufs mit Anschreiben unter-stützt. 
 
  Um die 
					Kooperation kontinuierlich weiterzuentwickeln, sind 
					regelmäßige Austauschtref-fen zwischen der Hochschule 
					Rhein-Waal und der Agentur für Arbeit Wesel geplant. Dabei 
					sollen Erfahrungen reflektiert, Erfolge bewertet und neue 
					Impulse für die Zusammenarbeit ge-setzt werden. Darüber 
					hinaus trägt die Kooperation dazu bei, Studierende 
					frühzeitig und nach-haltig auf den regionalen und NRW-weiten 
					Arbeitsmarkt vorzubereiten und für diesen zu ge-winnen. 
					  
					v.l.n.r.: Andrea Michels (Kommissarische Leitung Zentrale 
					Studienberatung, HSRW), Sara Khaffaf-Roenspieß (Leitung 
					Dezernat Studienangelegenheiten, HSRW), Prof. Dr. Oliver 
					Locker-Grütjen (Hochschulpräsident), Barbara Ossyra 
					(Vorsitzende der Geschäfts-führung der Agentur für Arbeit 
					Wesel), Dominik Blechschmidt (Geschäftsführer Operativ in 
					der Arbeitsagentur Wesel) © André Ruckriegel / HSRW
  
					
  
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					 Hochschule Rhein-Waal startet mit 
					interaktivem Campustag in die Wochen der Studienorientierung 
					2025 
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					 Kleve/Kamp-Lintfort - 27. Januar 2025 - 
					Schüler*innen und Eltern tauchten letzte Woche in die 
					faszinierende Welt der Studiengänge an der Hochschule 
					Rhein-Waal (HSRW) ein. Mit der ersten ‚ProbierDich-Lounge‘ 
					startete die Hochschule in die NRW-weiten Wochen der 
					Studienorientierung.  
					  
					Studieninteressierte und Eltern im Beratungsgespräch bei der 
					ProbierDich-Lounge auf dem Campus Kamp-Lintfort © André 
					Ruckriegel / HSRW 
 
  Am Campus Kamp-Lintfort hing 
					Popcornduft in der Luft, während sich Studieninteressierte 
					und Eltern dicht gedrängt an den Messeständen mit 
					Professor*innen austauschten, Experimente ausprobierten und 
					das Campusleben hautnah erlebten. 
 
  Am 30. Januar 
					folgt die zweite ProbierDich-Lounge am Standort Kleve. 
					Können Roboterhunde tanzen? Wie bekommen Gummibärchen ihre 
					Farbe? Wer hat eigentlich das Logo der Stadt Kamp-Lintfort 
					gestaltet? – Diese und viele weitere Fragen beantworteten 
					Studierende und Professor*innen in persönlichen Gesprächen 
					bei der sogenannten ProbierDich-Lounge, dem 
					Studienorientierungsevent für Schüler*innen und Eltern, das 
					am vergangenen Donnerstag auf dem Campus Kamp-Lintfort der 
					Hochschule stattfand. 
 
  In entspannter Atmosphäre 
					konnten die Schüler*innen alles rund um die Studienwahl und 
					Karrierechancen erfahren. Sie trafen Studierende bei Snacks 
					und Getränken in der ‚Hang-out Area‘, bestaunten 
					Umweltexperimente, testeten die smarte Produktionskette 
					einer Miniaturfabrik, erlebten die wundersame Entstehung von 
					Lebensmittelfarben und erkundeten Labore und Hörsäle.  
					
  Währenddessen flitzte ein Roboterhund um ihre Füße 
					und der Hochschulroboter Pepper lud wahlweise zum Tanzen, 
					zur Beratung oder zum Selfie ein. „Schülerinnen und Schüler 
					sind oft noch unsicher, ob und was sie studieren wollen. Mit 
					dem Interessenmarkt möchten wir diese Entscheidungsfindung 
					unterstützen. Hier können sie sich im lockeren Gespräch mit 
					uns informieren und die nächsten Schritte planen,“ erklärt 
					Lena Völkl, Studienberaterin und Ansprechpartnerin für Kein 
					Abschluss ohne Anschluss (KAoA). 
 
  Im Rahmen der 
					landesweiten Initiative arbeitet die Hochschule eng mit den 
					Schulen der Region zusammen, um den Übergang von der Schule 
					in den Beruf zu begleiten. Unter dem Motto „Campus-Vibes, 
					Study-Café, Workshops – Check deine Zukunft in der 
					ProbierDich-Lounge!“ bietet die Hochschule eine 
					Veranstaltung, die speziell auf die Bedürfnisse und 
					Interessen der Studieninteressierten und deren Eltern 
					eingeht. So können sie sich umfassend und ungezwungen über 
					die 25 Bachelorstudiengänge und zahlreichen Fachgebiete 
					informieren sowie mehr über die Voraussetzungen für ein 
					Studium, die Studienfinanzierung und das Campusleben 
					erfahren. 
 
  Darüber hinaus präsentierte sich die 
					HSRW auch als Ausbildungsstätte. Schüler*innen erhielten 
					einen Einblick in die Berufsausbildung an der Hochschule – 
					etwa bei der Campus-IT, in der Bibliothek oder im Labor – 
					und das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) im Tropenhaus. 
					Aus dem Ruhrgebiet und der Region reisten Schüler*innen für 
					das Studienorientierungsevent an.  
					  
					Studieninteressierte und Eltern im Beratungsgespräch bei der 
					ProbierDich-Lounge auf dem Campus Kamp-Lintfort © Anja 
					Peters / HSRW
  Bei der Veranstaltung hatten sie in 
					lebendiger und fröhlicher Atmosphäre die Gelegenheit, das 
					Studieren auszuprobieren. Die hohe Besucherzahl spricht für 
					das große Interesse an einer Veranstaltung, die 
					Studieninteressierte und Hochschule auf Augenhöhe 
					zusammenbringt. Die ProbierDich-Lounge mit ihren 
					interaktiven Elementen und der persönlichen Beratung bot den 
					Interessenten eine wertvolle Gelegenheit, sich intensiv mit 
					der Hochschule als Studienort auseinanderzusetzen und eine 
					fundierte Entscheidungsgrundlage für die Studienwahl zu 
					erhalten.
 
  Für alle, die in Kamp-Lintfort nicht 
					dabei waren, gibt es eine zweite Chance: Am Donnerstag, 30. 
					Januar 2025, findet die ProbierDich-Lounge von 16 bis 19 Uhr 
					auf dem Campus Kleve statt. Auch hier können Schüler*innen 
					in Experimenten die unterschiedlichen Anwendungsgebiete der 
					Fachbereiche kennenlernen und ausprobieren – sei es die 
					Gummibärchen-Manufaktur der Fakultät Life Sciences, die 
					E-Kart-Garage der Fakultät Technik und Bionik oder die 
					Steuerhinterziehungsforschung der Fakultät Gesellschaft und 
					Ökonomie. 
 
  Die Fakultät Kommunikation und Umwelt 
					ist auch wieder dabei und bringt den Hochschulroboter Pepper 
					mit. Schüler*innen können sich vorab über die Homepage 
					anmelden und ein Gutschein-Armband für einen kostenlosen 
					Snack im Study-Café sichern. Die Anmeldung ist unverbindlich 
					und kostenfrei: hsrw.info/wdso25 
 
 
  
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					DialogPunkt Xanten 
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					 Vortrag und Austausch zum Thema 
					„Kieswende für unser Zuhause“ am Dienstag, 04. Februar 2025 
					um 17 Uhr im Weberturm Xanten
  Kleve/Kamp-Lintfort - 
					22. Januar 2025 - Die erste Veranstaltung im DialogPunkt 
					Xanten, einer Zusammenarbeit des Projekts TransRegINT 
					(Transformation der Region Niederrhein: Innovation, 
					Nachhaltigkeit, Teilhabe) der Hochschule Rhein-Waal (HSRW) 
					und der Stadt Xanten, widmet sich einem am Niederrhein 
					durchaus kontrovers diskutiertem Thema. 
  Christiane 
					Otto-Böhm, Mitarbeiterin des Fachbereichs Bauen und Planen 
					in der Kreisverwaltung Wesel, spricht am Abend des 04. 
					Februars von 17-19 Uhr über die „Kieswende für unser 
					Zuhause.“ Die Diplom-Geografin ist seit über dreißig Jahren 
					für die Kreisverwaltung Wesel im Bereich Umwelt und Planen 
					tätig und setzt sich seit drei Jahren im Projekt „Kieswende“ 
					des Kreises Wesel intensiv mit dem Thema Kies auseinander. 
					Unter dem Arbeitstitel „Nachhaltiger Umgang mit einer 
					endlichen Ressource“ steht dabei die Entwicklung von 
					Möglichkeiten zum Einsparen von Kies im Fokus ihrer 
					Tätigkeiten.
  Im DialogPunkt Xanten wird Christiane 
					Otto-Böhm einen Überblick über die Verwendung von Kies, 
					Vorteile und Risiken des Kiesabbaus am Niederrhein sowie die 
					Bedeutung der Kieswende geben. Kies ist wichtiger 
					Bestandteil von Beton, der wiederum für die Bauwirtschaft 
					von großer Bedeutung ist. An dem Abend werden alternative 
					Materialien, unter anderem aus recycelten und nachwachsenden 
					Baustoffen, vorgestellt. Im Anschluss an den Vortrag wird es 
					Gelegenheit zum Austausch geben. 
  
						• Details zum DialogPunkt Xanten „Kieswende für 
					unser Zuhause“ Datum 04. Februar 2025 Uhrzeit 17:00 – 
					19:00 Uhr Ort Weberturm, Hagenbuschstraße 6, 46509 Xanten
					
  Zielgruppe Bürger*innen, Fachpublikum/Wissenschaft, 
					Förder*innen, Mitarbeitende und Studierende der HSRW, 
					Politik und Wirtschaft, Presse, Bildungseinrichtungen, 
					Vereine Kooperationspartner/ gefördert durch Stadt 
					Xanten Bundesministerium für Bildung und Forschung & 
					Innovative Hochschule Kosten Kostenfrei Um Anmeldung 
					wird gebeten unter 
					https://transform-hsrw.org/pn_termin/kieswende-fuer-unser-zuhause/. 
					Kontakt transregint@hochschule-rhein-waal.de 
  
					Hintergrundinformationen Unter dem Motto „Gemeinsam für 
					eine nachhaltige Zukunft“ möchte das Projekt TransRegINT in 
					„DialogPunkt“-genannten Regionalbüros gemeinsam mit Kommunen 
					das Thema Nachhaltigkeit in die Gesellschaft bringen. 
					Unterschiedliche Formate unter Einbeziehung diverser 
					Akteur*innen sollen auf die individuellen Bedarfe der 
					Bürger*innen eingehen und ein Netzwerk der Nachhaltigkeit am 
					Niederrhein spannen. 
 
  Mit dem Projekt TransRegINT 
					hat sich die Hochschule Rhein-Waal zum Ziel gesetzt, den 
					nachhaltigen Wandel in der Region wissenschaftsbasiert 
					mitzugestalten. Gefördert wird das Projekt durch das 
					Programm ‚Innovative Hochschule‘ des Bundesministeriums für 
					Bildung und Forschung. Diese Förderinitiative unterstützt 
					Hochschulen dabei, aus Forschungserkenntnissen kreative 
					Lösungen für die drängenden Herausforderungen unserer Zeit 
					zu finden. 
 
  Bis Ende 2027 wird ‚TransRegINT‘ mit 
					Fördergeldern in Höhe von knapp zehn Millionen Euro 
					gefördert. Dies ermöglicht es, Lösungen zu erarbeiten, um 
					die Zukunft in der Region im Sinne der 17 
					Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen zu gestalten. 
					 Ansprechpartner für die Veranstaltung Florian 
					Gaisrucker Innovationsmanager Gesellschaft im Projekt 
					TransRegINT Zentrum für Forschung, Innovation und 
					Transfer E-Mail:
					
					transregint@hochschule-rhein-waal.de
 
  
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					 ‚Probier Deine Zukunft‘ – HSRW 
					startet mit der „ProbierDich-Lounge“ für 
					Studieninteressierte und Erziehungsberechtigte  
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					Am 23. Januar in die Wochen der Studienorientierung 
					2025  Kleve/Kamp-Lintfort, 17. Januar 2025 - 
					Unter dem Motto „Campus-Vibes, Study-Café, Workshops – Check 
					deine Zukunft in der ProbierDich-Lounge!“ lädt die 
					Hochschule Rhein-Waal (HSRW) Schülerinnen und Schüler im 
					Januar 2025 zu einem interaktiven Campustag mit 
					ProbierDich-Lounge und zu ProbierDich-Workshops der 
					Zentralen Studienberatung (ZSB) an ihre Standorte ein.  
					
  Beide Veranstaltungsformate – im Rahmen der 
					NRW-weiten „Wochen der Studienorientierung“ vom 11. Januar 
					bis 7. Februar 2025 – bieten Studieninteressierten und 
					Eltern die Gelegenheit, frühzeitig Fragen zu Studienwahl, 
					Studienfinanzierung, Bewerbungsverfahren und den 
					Zugangsvoraussetzungen zu klären.  
					  
					ProbierDich-Lounge an der HSRW © Anja Peters / HSRW 
					 Für viele Schüler*innen der Abschlussjahrgänge standen 
					während der vergangenen Weihnachtsfeiertage bei 
					Familientreffen die typischen Fragen von Verwandten an: Na, 
					weißt du schon, was du nach dem Abi machst? Willst du 
					studieren? Und wenn ja, wo und was? Was sich wie leicht zu 
					beantwortende Fragen anhört, ist für viele Jugendliche eine 
					mitunter monatelange Orientierungsphase voller schwieriger 
					Entscheidungen. Dabei möchten die Erziehungsberechtigten 
					ihre Kinder unterstützen. 
 
  Die interaktive 
					ProbierDich-Lounge der Hochschule Rhein-Waal (HSRW) – am 23. 
					Januar in Kamp-Lintfort und am 30. Januar in Kleve – kann 
					hier Abhilfe schaffen und helfen, Antworten zu finden. Die 
					Zentrale Studienberatung, die vier Fakultäten und die 
					Auszubildendenbeauftragte stehen den Schüler*innen an beiden 
					Standorten mit Professor*innen, Studienberater*innen, 
					Studierenden bei Bedarf beratend zur Seite. Auch Pepper, der 
					Hochschul-Roboter, wird hier unterstützen.
 
  
					Schülerinnen und Schüler haben die Gelegenheit, sich 
					interaktiv und assoziativ mit verschiedenen Aspekten der 
					Studienwahl auseinanderzusetzen. Sie können sich frei 
					zwischen den Infoständen bewegen, um sich ganz ungezwungen 
					und im selbst gewählten Tempo über die eigenen 
					Karrierewünsche klar zu werden. So können sie einfach und 
					selbstständig mehr über das Studium an der HSRW herausfinden 
					oder direkt Fragen stellen. Idealerweise finden sie dabei 
					sogar den eigenen Traumstudiengang. 
  Folgende 
					Aktivitäten sind geplant: • Get the Basics: Was passt zu 
					dir? Wie geht einschreiben? Wie finanziert man ein Studium? 
					Werde alle deine Fragen bei der Zentralen Studienberatung 
					los! • Study-Café zum Entdecken und Nachfragen: Erfahre 
					alles über unsere Fakultäten, Studiengänge und 
					Karrierechancen. • Meet a Student-Lounge: Was ist schön, 
					was schwierig am Studi-Leben? Frag unsere Studierenden in 
					gemütlicher Atmosphäre bei einem Getränk nach ihren 
					persönlichen Erfahrungen. • Alles zum Campusleben: 
					Entdecke auf der Campustour die Mensa, die Bibliothek, 
					Labore usw.
 
  Alle Schüler*innen, die sich vorab 
					per Klick über den Link auf der Homepage bei der 
					ProbierDich-Lounge anmelden, können sich ein 
					Gutschein-Bracelet sichern und sich auf einen kostenfreien 
					Snack mit Getränk im Study-Café in Kleve bzw. Kamp-Lintfort 
					freuen. Die Anmeldung ist unverbindlich und kostenfrei. 
					 → 
					
					Programm, weitere Highlights und unverbindliche 
					Anmeldung 
					
					 ProbierDich-Workshop – Talente entdecken – 
					Entscheidungen treffen Das Team der Initiative „KAoA – 
					Kein Abschluss ohne Anschluss“ an der HSRW und die Zentrale 
					Studienberatung (ZSB) bieten im Rahmen der 
					Studienorientierungswochen außerdem am 24. Januar auf dem 
					Campus Kamp-Lintfort und am 31. Januar auf dem Campus Kleve 
					Workshops für Schülerinnen und Schüler an, die noch nicht 
					wissen, wie es nach der Schule weitergehen soll. 
  
					 Der Workshop zur Studienorientierung unterstützt bei der 
					Entscheidungsfindung und lädt Schüler*innen ein, sich mit 
					dem Prozess der Studienwahl auseinanderzusetzen und weitere 
					Schritte für die Studienwahl zu planen.
  
					→ 
					
					Programm und Anmeldung 
					
					
  
					  
					
 
  
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					 „DialogPunkt Xanten“ Von Februar 
					bis Juli 2025 jeden ersten Dienstag im Monat ein 
					Nachhaltigkeitsevent im Weberturm  
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					Kleve/Kamp-Lintfort, 13. Januar 2025 - Der DialogPunkt – ein 
					Angebot des Projekts TransRegINT: Transformation der Region 
					Niederrhein: Innovation, Nachhaltigkeit, Teilhabe – der 
					Hochschule Rhein-Waal (HSRW) in Zusammenarbeit mit einzelnen 
					Kommunen in den Kreisen Kleve und Wesel öffnet seine Türen 
					in Xanten. Beim DialogPunkt laden Mitmachangebote, 
					Führungen, Vorträge aus Forschung und Praxis Menschen aller 
					Altersgruppen ein, sich mit dem Thema Nachhaltigkeit in all 
					seinen Facetten zu beschäftigen. 
					  
					DialogPunkt Xanten im Weberturm © 
					Christina Martens - HSRW 
					
  „Entsprungen ist die Idee der 
					DialogPunkte aus der Fragestellung: Wie können wir als 
					Hochschule dazu beitragen, die vielfältigen Aspekte der 
					Nachhaltigkeit in die Gesellschaft zu tragen?“, erläutert 
					Florian Gaisrucker, der als Innovationsmanager Gesellschaft 
					im Projekt TransRegINT für den Austausch mit der 
					Gesellschaft zuständig ist. „Die DialogPunkte bieten eine 
					Plattform, um Menschen, Vereine, Institutionen und weitere 
					Gruppen zusammenzubringen, Diskussionen anzuregen und 
					dadurch vielleicht sogar impulsgebend zu sein für neue Ideen 
					und Projekte.“
  Nachdem im letzten Jahr das Projekt 
					TransRegINT gemeinsam mit der Stadt Kleve ein leerstehendes 
					Ladenlokal in der Klever Innenstadt für vier Wochen zum 
					Leben erweckte, heißt es nun: „Nächster Halt Xanten.“ Jeden 
					ersten Dienstag im Monat von Februar bis Juli wird der 
					Weberturm aus seinem Dornröschenschlaf wachgeküsst. 
  
					 Gestartet wird am 4. Februar 2025 mit einem Vortrag von 
					Christiane Otto-Böhm, beim Kreis Wesel im Projekt Kieswende 
					tätig, zum Thema „Bauen mit nachhaltigen und nachwachsenden 
					Rohstoffen.“ Wer überlegt, ein Balkonkraftwerk zu 
					installieren, sollte den Workshop „Strom von meinem Balkon“ 
					am 4. März 2025 mit Akke Wilmes, Energieberater bei der 
					Verbraucherzentrale NRW, nicht verpassen. Sebastian Held, 
					Denkmalschützer der Stadt Xanten, bietet am 1. April 2025 
					einen Vortrag mit anschließender Führung wie der Schutz 
					historischer Denkmäler auch das Klima für die Zukunft 
					schützen kann. 
 
  Am 6. Mai 2025 widmet sich der 
					DialogPunkt Xanten der nachhaltigen Landwirtschaft. Dr. Ana 
					Kreter von der HSRW stellt Agroforst-Partner am Niederrhein 
					vor. Unter dem Motto „Taste of Niederrhein“ werden 
					Agroforstprodukte verkostet. Bunt wird es am 3. Juni 2025, 
					wenn Dörte Dreher-Peiss vom Kneippverein 
					Xanten-Uedem-Sonsbeck e.V. zu einem Workshop mit 
					Kräuterführung einlädt und aus Blüten Farben entstehen. Mit 
					einem Feierabendmarkt unter dem Leitgedanken „So nachhaltig 
					ist Xanten“, schließt der DialogPunkt Xanten am 1. Juli 
					2025. 
 
  „Wir hoffen, dass sich der Dienstag als 
					Nachhaltigkeitsdienstag in den Köpfen der Xantenerinnen und 
					Xantener etabliert“, schaut Florian Gaisrucker 
					zuversichtlich auf die kommenden Monate in Xanten. „Bei 
					jeder Veranstaltung wird TransRegINT vor Ort sein, 
					moderieren, die Themenabende aktiv begleiten und für Fragen 
					und Diskussionen zur Verfügung stehen, auch um Ideen für 
					eine gemeinsame Weiterbearbeitung im Projekt aufzugreifen.“
					
 
  Die Verantwortlichen bei der Stadt Xanten 
					erhoffen sich eine nachhaltige Wiederbelebung des Weberturms 
					durch den DialogPunkt. „Vielleicht werden weitere Gruppen 
					angeregt, regelmäßige kulturelle Angebote im Weberturm 
					anzubieten“, so Pauline Becker vom TIX – Touristen 
					Information Xanten. Ein ruhiges Ambiente für Gruppen bis zu 
					12 Personen bietet der kleinste der sechs erhaltenen 
					Wehrtürme in Xanten jedenfalls. 
 
  Nach einer 
					aufwendigen Restaurierung strahlt er in neuem Glanz. 
					„Bestenfalls wird der Weberturm auch nach Ablauf der 
					Veranstaltungen des DialogPunkts als Herzstück für 
					Nachhaltigkeitsthemen in Xanten wahrgenommen“, hofft Florian 
					Gaisrucker auf ein Fortbestehen ähnlicher Formate und 
					Aktivitäten. „Dann wären das Wirken und der Einsatz aller 
					Beteiligten von Nachhaltigkeit geprägt.“
  Details zum 
					DialogPunkt Xanten
  
					  
					
 
  
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					Hochschule Rhein-Waal unter den 
					recyclingpapierfreundlichsten Hochschulen Deutschlands
					    
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					 Kleve, 10. 
					Dezember 2024 - Die Hochschule Rhein-Waal ist eine der 
					recyclingpapierfreundlichsten Hochschulen Deutschlands. Im 
					Papieratlas-Hochschulwettbewerb 2024 der Initiative Pro 
					Recyclingpapier (IPR) erreichte die Hochschule Rhein-Waal 
					den neunten Platz. An dem Wettbewerb nahmen 54 Hochschulen 
					teil. Die Hochschule Rhein-Waal nutzt in der Verwaltung 
					konsequent zu 100 Prozent Blauer-Engel-Papier und leistet 
					damit einen wichtigen Beitrag zum Klima- und 
					Ressourcenschutz.  
					  
					Siegel „Recyclingpapierfreundliche Hochschule“ ©Initiative 
					Pro Recyclingpapier 
 
  Der Wasser- und 
					Energieverbrauch bei der Herstellung von Papier aus frischen 
					Holzfasern ist deutlich höher als bei der Produktion aus 
					Altpapier. Im Vergleich zu Frischfaserpapier bewirkte die 
					Hochschule durch den konsequenten Einsatz von 
					Recyclingpapier damit im vergangenen Jahr eine Einsparung 
					von über 177.000 Litern Wasser und mehr als 40.000 
					Kilowattstunden Energie. 
 
  Die eingesparte Menge 
					Wasser entspricht dem täglichen Bedarf von fast 1.470 
					Menschen. Die eingesparte Energie könnte den jährlichen 
					Strombedarf von elf Drei-Personen-Haushalten decken. Marc 
					Gebauer, Sprecher der IPR, würdigt das Engagement: „Die 
					Hochschule Rhein-Waal ist Vorreiter bei der Nutzung von 
					Recyclingpapier mit dem Blauen Engel und erzielt damit 
					messbare ökologische Einspareffekte. 
 
  Indem die 
					Hochschule Rhein-Waal ihre nachhaltige Papierbeschaffung im 
					Papieratlas transparent macht, regt sie auch andere 
					Hochschulen zur Nachahmung an.“ „Für unsere Hochschule sind 
					Nachhaltigkeitsthemen zentral – nicht nur in Studium und 
					Lehre, Forschung und Transfer, sondern auch ganz praktisch 
					im Hochschulalltag. Insofern freuen wir uns sehr, dass die 
					Hochschule eine solch gute Platzierung erzielt hat“, so 
					Prof. Dr. Oliver-Locker-Grütjen, Präsident der Hochschule 
					Rhein-Waal. 
 
  Der Papieratlas dokumentiert seit 
					2008 jährlich den Papierverbrauch und die 
					Recyclingpapierquoten in deutschen Städten, seit 2016 auch 
					in Hochschulen und seit 2018 in Landkreisen. 
					Kooperationspartner sind das Bundesumweltministerium, das 
					Umweltbundesamt, der Deutsche Städtetag, der Deutsche 
					Städte- und Gemeindebund, der Deutsche Landkreistag sowie 
					der Deutsche Hochschulverband. Alle Ergebnisse des 
					Papieratlas können hier eingesehen werden:
					
					Papieratlas 2024       
					Parkmöglichkeiten sind direkt am Campus vorhanden und 
					können ebenfalls dem Plan entnommen werden  
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