KW 38: 15.9. - 21.9.2025
17. September: Welttag der
Patientensicherheit Themen u.a.:
„Patientensicherheit von Kind an“ – G-BA
unterstützt Leitgedanken des Welttags
Zum Welttag der
Patientensicherheit, ausgerufen vom
Aktionsbündnis Patientensicherheit, erklärt
Prof. Josef Hecken, unparteiischer
Vorsitzender des Gemeinsamen
Bundesausschusses (G-BA) und Vorsitzender
des Innovationsausschusses beim G-BA:
„‚Patientensicherheit von Kind an – eine
Investition fürs Leben‘ lautet der
Leitgedanke des diesjährigen Welttags der
Patientensicherheit, den auch der G-BA als
zentrales Anliegen in ganz unterschiedlichen
Aufgabenbereichen verfolgt: Die Festlegung
von Mindestmengen und beispielsweise auch
Personalschlüsseln für die Versorgung von
sehr kleinen und damit besonders
schutzbedürftigen Frühgeborenen gehört hier
an erster Stelle genannt. Mit solchen
Mindestanforderungen an medizinische
Einrichtungen trägt der G-BA dazu bei, dass
diese Kinder, deren Leben unter so
schwierigen Bedingungen beginnt, bestmöglich
betreut werden. Hier geht es um
Patientensicherheit im wahrsten Sinne des
Wortes.
Ein weiterer wichtiger
Baustein und eine ‚Investition fürs Leben‘
sind die Früherkennungsuntersuchungen für
Kinder, die der G-BA in seiner
Kinder-Richtlinie in transparenten Verfahren
immer wieder an den neuesten Stand der
medizinischen Erkenntnisse anpasst. In
diesem Jahr lag der Fokus neben neuen
sogenannten Zielerkrankungen beim
Neugeborenen-Screening darauf, die
zahnärztliche Früherkennung besser
einzubinden. Die Ergebnisse der
Zahnuntersuchungen werden künftig auch im
Kinderuntersuchungsheft dokumentiert und mit
Hinweisen für die Eltern ergänzt.
Die
zentrale Rolle der Kinderärztinnen und
Kinderärzte im Blick hatte ein im Frühjahr
beendetes Versorgungsforschungsprojekt des
Innovationsausschusses beim G-BA: Das
Projekt P.A.T.H. hat erfolgreich untersucht,
wie die Vermittlung von Angeboten der
sogenannten ‚Frühen Hilfen‘ für psychosozial
besonders belastete Familien mit kleinen
Kindern besser gelingen kann. Dafür wurden
Kinderarztpraxen speziell geschult,
psychosozialen Hilfebedarf bei den Familien
zu erkennen, ihn anzusprechen und die
Familien an die Frühen Hilfen zu vermitteln.
Eine bessere Vernetzung verschiedener
Hilfesysteme ist nicht zuletzt auch das
Anliegen der Komplexversorgung für schwer
psychisch erkrankte Kinder und Jugendliche.
Für diese neue Versorgungsform wurde im
letzten Jahr der Grundstein gelegt: Eine
feste ärztliche oder psychotherapeutische
Bezugsperson gewährleistet die erforderliche
Beziehungsstabilität für die jungen
Patienteninnen und Patienten. Sie übernimmt
die Verantwortung für die Koordination der
komplexen Versorgung – ganz im Sinne einer
Stärkung der Patientensicherheit.“
Nach der Wahl ist vor der Wahl: So
läuft die Stichwahl in Moers Bei
den Kommunalwahlen am Sonntag, 14.
September, hat keiner der Kandidaten für das
Amt des Bürgermeisters die erforderliche
Mehrheit erhalten. Julia Zupancic (CDU) lag
mit 46,78 Prozent vor Mark Rosendahl (SPD),
der auf 32,28 Prozent kam. Beide treten nun
am Sonntag, 28. September, bei der Stichwahl
an. Dies gilt auch für die Kandidaten zum
Landrat des Kreises Wesel.
Die
Wählerinnen und Wähler entscheiden zwischen
Ingo Brohl (CDU) und Peter Paic (SPD). Neue
Wahlbenachrichtigungen werden nicht
verschickt. Wer die alte nicht mehr hat,
kann an diesem Tag mit seinem
Personalausweis in sein Wahllokal kommen.
Briefwahlunterlagen können ab sofort
persönlich im Rathaus oder online beantragt
werden. Auch eine E-Mail an wahlen@moers.de ist
möglich. Sie werden zum Ende der 38.
Kalenderwoche verschickt.
Wer nicht
sicher ist, ob sie/er bereits mit der
Hauptwahl die Briefwahl beantragt hat –
online war dies bereits voreingestellt -,
kann auch telefonisch unter 0 28 41 /
201-659 oder per E-Mail an wahlen@moers.de nachfragen.
Ergebnis der Ratswahl Das
vorläufige amtliche Endergebnis der Ratswahl
lautete: CDU: 32,94 Prozent (17 Sitze),
SPD: 25,97 Prozent (14), AfD: 14,56 Prozent
(8), BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: 9,43 Prozent
(5), Die Linke: 4,75 Prozent (3), FDP: 3,87
Prozent (2), Die PARTEI: 3,52 Prozent (2),
Fuer Moers: 1,98 Prozent (1), BZD: 1,19
Prozent (1) und FREIE WÄHLER: 1,06 Prozent
(1). Die Wahlbeteiligung lag bei 52,8
Prozent.
Die neue Amtsperiode
beginnt am 1. November 2025. Die
konstituierende Ratssitzung ist vier Tage
später. Das Briefwahlbüro hat montags bis
mittwochs von 8 bis 16 Uhr, donnerstags von
8 bis 17 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr
geöffnet. Sonderöffnungszeiten: Samstag, 20.
September, von 9 bis 12.30 Uhr und Freitag,
26. September, bis 15 Uhr. Wählen im
Briefwahlbüro ist ab Freitag, 19. September.
Weitere Infos gibt es hier.
Moers: Neustart für Ziegen,
Alpakas und Co. - Abriss im Streichelzoo hat
begonnen Wo sonst Ziegen
meckern und Alpakas neugierig über den Zaun
schauen, rollen jetzt die Bagger: Im
Freizeitpark Moers haben die Abrissarbeiten
am alten Streichelzoo begonnen.

(Fotos: pst)
Die bisherigen Gebäude
und die Toilettenanlage werden zurückgebaut,
um Platz für einen modernen, tiergerechten
Neubau zu schaffen. Die tierischen Bewohner
sind längst gut versorgt – sie wohnen
während der Bauzeit bei zwei Landwirten, die
sie schon zuvor betreut haben.
Ab
Frühjahr 2027 sollen dann wieder Ziegen,
Alpakas und andere Tiere in den neuen
Stallungen einziehen und Besucherinnen und
Besucher erfreuen. Das Projekt
„Außerschulischer Lernort“ mit einem grünen
Klassenzimmer kostet rund 3,4 Millionen
Euro, wovon Bund und Land 80 Prozent
übernehmen. Die Vorfreude auf den Neustart
ist groß – und ein Stück
Freizeitpark-Geschichte wird hier gerade in
die Zukunft geführt.
Wesel:
Begrünte Garagendächer sind schön und
nützlich
Eigentümer*innengemeinschaft setzt
Dachbegrünung mit Zuschuss aus dem „10.000
Grüne Dächer“-Programm um. Antragstellung
jederzeit möglich Bei Hitze wie in diesem
Sommer bleibt’s innen deutlich kühler und
schöner sieht es allemal aus: Jürgen
Kleine-Natrop hat mit seinen
Hausnachbar*innen über 200 Quadratmeter
Garagendächer begrünt und ist von den
Vorteilen überzeugt.
Emschergenossenschaft/Lippeverband haben die
Dachbegrünung mit 10.000 Euro bezuschusst.
In der Region gibt es viele solche Dächer,
die noch grau sind, deshalb: Förderantrag
stellen und ab Förderzusage das Dach
bepflanzen – mit Hilfe einer Firma oder in
Eigenarbeit. Jürgen Kleine-Natrop schaut von
seinem Balkon runter aufs Hofgelände, wo
zwei Reihen Garagen stehen.
„Die
Aussicht ist jetzt einfach schön“, sagt der
63-Jährige. Gemeint sind die Dachflächen der
Garagen, die sich wie ein grüner und
blühender Teppich ausbreiten. „Das war
vorher ein trister Anblick.“ Seine Nachbarin
und Miteigentümerin Anna Bobrowski bestätigt
das, „wie eine grüne Oase“ wirke die
Dachbegrünung hinter dem Haus, alle
Bewohner*innen freuten sich über die
Investition in Pflanzen und Klimaanpassung.
Jürgen Kleine-Natrop und Anna
Bobrowski gehören zur
Eigentümer*innengemeinschaft des
Mehrfamilienhauses und haben die Bepflanzung
von rund 300 Quadratmeter Dachfläche
initiiert. „Ich habe von dem Förderprogramm
von EGLV und Klima.Werk gehört und einfach
mal einen Antrag gestellt.“
Die
Förderzusage über 10.000 Euro für 200
Quadratmeter Dachfläche haben die
Eigentümer*innen bekommen, der Beschluss,
das Projekt umzusetzen, war einstimmig.
Regenwasserspeicher und Nahrung für Insekten
Der schöne Anblick ist das eine. Aber
begrünte Dächer haben nicht nur einen
ästhetischen Nutzen, sondern vor allem einen
für Klimaanpassung und Biodiversität in der
Stadt.
Jede noch so kleine Fläche
Dachgrün ist ein wichtiger Baustein, um
Regenwasser zu speichern und damit aus der
Kanalisation herauszuhalten. Das bedeutet
zum Beispiel auch eine Vorsorge für
Starkregen, um das Risiko von Überflutungen
zu mindern. Über Verdunstung sorgt die grüne
Oase auf dem Dach außerdem für Kühlung und
die Pflanzen bieten Insekten Nahrung.
Auf den 300 Quadratmetern Garagendach
blühen in diesem Sommer Sedumpflanzen aus
der Familie der Dickblattgewächse.
Sedum-Arten wie Mauerpfeffer, Goldmoos oder
eben Fette Henne werden häufig für
Dachbegrünungen verwendet, es bieten sich
aber auch heimische Kräuter an wie
Schafsgras, Wilder Majoran, Spitzwegerich,
Glockenblumen oder Schnittlauch.
Bis
zu 10.000 Euro Zuschuss 10.000 (und mehr)
Dächer in der Emscher-Lippe-Region
begrünen – das ist das Ziel des
Gründach-Förderprogramms von
Emschergenossenschaft/Lippeverband im Rahmen
der Zukunftsinitiative Klima.Werk. Es
richtet sich an Eigentümer*innen, deren
Immobilie in den Einzugsgebieten der
Wasserwirtschaftsverbände liegen.
50
Euro Förderung pro Quadratmeter begrünter
Dachfläche gibt es für förderberechtigte
Bürger*innen für bis zu 200 Quadratmeter
Dachbegrünung pro Grundstück. Den Antrag
können Interessenten jederzeit (auch im
Winter) bequem digital auf einem
Förderportal stellen, das sie über die
Webseite www.klima-werk.de/gruendachfoerderung erreichen.
Dort können sie auch prüfen, ob ihre Adresse
im Fördergebiet liegt.
Nach einer
Förderzusage haben die Dachbegrüner drei
Jahre Zeit, die Maßnahme umsetzen. Viele
Garagenhöfe zu begrünen Garagenhöfe wie der
hinter dem Haus von Jürgen Kleine-Natrop und
Anna Bobrowski gibt es viele im Ruhrgebiet –
das Potenzial für ganz viel begrünte
Dachfläche ist also da (ebenso auf Carports,
Anbauten oder anderen Dachflächen).
Als die Entscheidung bei den
Eigentümer*innen gefallen war, hat Anna
Bobrowski im Internet Firmen recherchiert,
die die Dachbegrünung umsetzen können. In
Frage gekommen wäre das Unternehmen, das
auch die Garagen aufgestellt hat,
Dachdeckerfirmen, Spezialbetriebe, die nur
Dachbegrünungen umsetzen, oder solche aus
dem Bereich des Garten- und Landschaftsbaus.
„Für ein Angebot aus dem Bereich
haben wir uns dann entschieden, da hat die
Beratung gestimmt und die Ausführung hat
super funktioniert“, sagt die 42-Jährige, in
zwei Tagen sei alles erledigt gewesen. Kein
großer Pflegeaufwand Ihre anfängliche Sorge,
die Dachbegrünung könnte sich nachteilig auf
die Dachkonstruktion auswirken oder der
Pflegeaufwand könnte sich erhöhen, konnten
die Fachleute und die Praxis ausräumen.
„Vorher mussten wir die Abflüsse auf den
Garagendächern regelmäßig reinigen, das ist
nun nicht mehr notwendig“, sagt auch Jürgen
Kleine-Natrop. Wenn mal sechs Wochen oder
länger gar kein Tropfen Regenwasser fällt,
sollte man mit Gießen ein wenig nachhelfen.
Aber generell gilt: Gerade die Sedumpflanzen
speichern Wasser und werden zusätzlich über
das im Gründach-Aufbau gespeicherte
Niederschlagswasser (Drainage-Schicht)
versorgt.
Eine Extra-Bewässerung ist
deshalb in der Regel nicht notwendig, auch
nicht bei Staudengewächsen oder Kräutern.
Pflegehinweise gibt es auch hier: Gründächer
anlegen und pflegen (klima-werk.de)
Jürgen Kleine-Natrop und Anna Bobrowski
raten anderen Eigentümer*innen in Sachen
Dachbegrünung: „Auf jeden Fall zur
Nachahmung empfohlen.
Einfach machen
und Förderantrag stellen!“ Alle Infos auf Gründach
Förderung: 50 €/m² für Dachbegrünung Die
Dachbegrüner im Video: Gründach-Geschichten:
Dachbegrünung Garagenhof Bottrop
Hinweis: Wenn Sie das Beispiel einer
Dachbegrünerin, eines Dachbegrüners aus
ihrer Stadt vorstellen wollen, wenden Sie
sich bitte an Andrea Rickers (rickers.andrea@eglv.de).
Erster Kita-Tag für 581
Kinder in Kleve – Ein neuer Lebensabschnitt
beginnt Veröffentlicht am:
16.09.2025 Zwei Kinder malen an eine Wand.
Für 581 Kinder in Kleve war der August ein
ganz besonderer Monat: Sie haben ihren
ersten Tag in einer Kindertageseinrichtung
erlebt. Damit beginnt für viele Familien ein
neuer Alltag – mit neuen Herausforderungen,
vielen Eindrücken und großen
Entwicklungsschritten.

In den 27 Kitas im Stadtgebiet Kleve waren
im August 2025 insgesamt 329
Betreuungsplätze für Kinder ab drei Jahren
neu belegt. Hinzu kamen 205 Zweijährige
sowie 47 Kinder unter zwei Jahren. „Der
erste Kita-Tag ist für Kinder wie Eltern ein
bedeutender Meilenstein“, betont das
Jugendamt der Stadt Kleve.
„Für
viele Familien ist es das erste Mal, dass
sie ihre Kinder über mehrere Stunden am Tag
in die Obhut von pädagogischen Fachkräften
geben.“ Gerade deshalb ist die behutsame
Eingewöhnung ein zentraler Bestandteil des
Kita-Starts. Jede Einrichtung gestaltet
diesen Übergang individuell, abgestimmt auf
die Bedürfnisse des Kindes und in enger
Zusammenarbeit mit den Eltern.
Ziel
ist es, den Kindern einen sanften und
sicheren Einstieg in die neue Umgebung zu
ermöglichen. Die 27 Klever Kitas leisten
dabei nicht nur Betreuung, sondern auch
frühkindliche Bildungsarbeit – mit
vielfältigen Angeboten, Raum für Spiel und
Bewegung sowie Möglichkeiten zur sozialen
Entwicklung. „Wir freuen uns mit den Kindern
und ihren Familien über diesen neuen
Lebensabschnitt und danken allen Fachkräften
in den Einrichtungen für ihr großes
Engagement zum Start des neuen Kita-Jahr.
Kleve: Faire Woche - Faires
Vielfaltsfrühstück!
Fairtrade-Beauftragte Pascale van Koeverden
von der Stadt Kleve mit einem fairen
Frühstückskorb Fairtrade-Beauftragte Pascale
van Koeverden von der Stadt Kleve mit einem
der gut gefüllten fairen Frühstückskorbe für
die Klever Grundschulen.

Für die Faire Woche vom 12.09. bis zum
26.09. bieten die Hochschule, Fairtrade Town
und das Kolpinghaus gemeinsam eine faire
Frühstücksaktion an: Das Kolpinghaus lädt
gemeinsam mit dem Eine-Welt-Laden auf der
Kavarinerstraße am Mittwoch, 24. September,
10.00 Uhr im Kolpinghaus zu einem fairen
Themen-Frühstück ein.
Kosten: 7,50 €
pro Person, eine Anmeldung ist erforderlich:
https://vor-ort.kolping.de/kolpingsfamilie-kleve/termine/
An der Hochschule Rhein Waal als Fairtrade
University wird es ein zentrales, faires
Frühstück am 22.09. um 10:00 für die
Erstsemester der Hochschule geben, bei denen
sich die Fairtrade Student Group beteiligt.
Fairtrade Town hat eine Mail an die
7 Grundschulen versandt und faire
Vielfaltsfrühstückskörbe mit einer Auswahl
an fair gehandelten Frühstücksprodukten für
die 7 Klever Grundschulen (20 Züge,
Eingangsklassen) für einen faire
Frühstücksaktion bereit gestellt. Mit einem
Fairen Frühstück startet man nicht nur gut
in den Tag, man stellt gleichzeitig eine
Verbindung her mit Handelspartnern in
Afrika, Asien und Lateinamerika, ohne die
der Frühstückstisch nicht so reich gedeckt
wäre.
Über diese Verbindungen und
die Leistungen des Fairen Handels kann
während eines Fairen Frühstücks informiert
werden – z.B. in Form von kleinen
Infozetteln oder Aufstellern bzw.
Rezeptheften, die seitens der Stadt Kleve
zur Verfügung gestellt werden.
Den
fairen Vielfaltsfrühstückskorb mit einer
Auswahl an fair gehandelten
Frühstücksprodukten (Orangensaft,
Nuss-Nougat Creme, Honig, Kakao,
Schokomüsli) stellt die Stadt Kleve für die
Schulklassen der Grundschulen für eine faire
Frühstücksaktion zur Fairen Woche bereit.
Die Vielfalt der fairen Produkte kann durch
weitere faire Produkte seitens der Schulen
ergänzt werden. Den Termin für das Faire
Frühstück können die Schulen bzw. der Offene
Ganztag selbst festlegen.
Wesel: Entfall der Wochenmärkte anlässlich
des Feiertages am 03.10.2025 (Tag der
Deutschen Einheit) Die
Wochenmärkte in Wesel (Flüren und
Obrighoven) fallen wegen des Feiertages „Tag
der Deutschen Einheit“, am Donnerstag,
03.10.2025, ersatzlos aus.
Burg Zelem begeistert zum Tag des offenen
Denkmals 2025 Mehr als 600
Besucher, strahlender Sonnenschein und ein
Denkmal, das Geschichte atmet – der
diesjährige Tag des offenen Denkmals auf
Burg Zelem war ein voller Erfolg. Seit über
30 Jahren lädt die Deutsche Stiftung
Denkmalschutz einmal jährlich dazu ein,
historische Orte, die nicht dauerhaft
geöffnet sind, hautnah zu erleben. Burg
Zelem im Herzen der Düffel war auch 2025
wieder mit dabei – und übertraf alle
Erwartungen.

Pünktlich ab 11 Uhr strömten die Besucher
durch die geöffneten Tore des ehemaligen
Rittersitzes. Ob vor oder nach der
Kommunalwahl, dem sonntäglichen Mittagstisch
oder der Kaffeepause mit Kuchen: Der Weg zum
malerisch versteckten Anwesen an der
niederländischen Grenze wurde von
Kulturinteressierten aus nah und fern
gefunden.

Mehr als 600 Gäste flanierten durch die
Gartenanlagen, vorbei an zwei historischen
Vorburgen, überquerten den Burggraben und
tauchten ein in die faszinierende Welt des
mittelalterlichen Gewölbekellers. Die gut
erhaltene Bausubstanz und das authentische
Ambiente stießen auf große Begeisterung -
ganz im Sinne des diesjährigen Mottos:
„Wertvoll: Unbezahlbar oder unersetzlich?“
Die auswärtigen Besucher gerieten ins
Schwärmen angesichts der weiten
niederrheinischen Landschaft und ließen den
Ausflug in nahegelegenen Gaststätten
ausklingen.
Besonderes Augenmerk galt
auch dem liebevoll gestalteten
Rahmenprogramm: Kinder gingen auf
Schatzsuche und wurden mit Süßem belohnt,
ein ortsansässiger Dudelsackspieler
überraschte mit einem Spontankonzert, und
die herbstliche Sonne lud zum Verweilen auf
Bänken und Liegestühlen ein.
Die
steigende Besucherzahl zeigt: Das
öffentliche Interesse an Burg Zelem wächst
stetig. Nun liegt es an der Politik, die
dafür notwendige Infrastruktur im
Außenbereich historischer Anlagen gezielt zu
unterstützen.
Ein Blick ins Gästebuch
rundet den Tag stimmungsvoll ab: „Danke,
dass wir dieses traumhafte Anwesen an diesem
Tag erleben durften.“ „Wann können wir
wiederkommen?“ – eine der meistgestellten
Fragen.
Wesel: Erlebnistouren
- Stadtgeschichte, Nachhaltigkeit und
besondere Einblicke Im
September lädt WeselMarketing zu
abwechslungsreichen Erlebnistouren ein, die
Geschichte, Kultur und aktuelle Themen
miteinander verbinden. Ob als Einzelperson
oder in kleiner Gruppe – die Stadtführungen
bieten spannende Einblicke und neue
Perspektiven auf Wesel und die Region.
Stadtgeschichte trifft Klimaschutz –
Führung zur Fairen Woche 2025 Ein
besonderes Highlight am 26.09. um 16 Uhr ist
die nachhaltige Stadtführung im Rahmen der
bundesweiten Fairen Woche 2025. Unter dem
Motto „Vielfalt“ zeigt Stadtführerin Anne
Klein in Zusammenarbeit mit dem
Klimaschutzmanagement der Stadt Wesel, wie
eng Stadtgeschichte, Nachhaltigkeit und
gelebte Vielfalt miteinander verbunden sind.
Stationen sind u.a.: Stadtbücherei
Wesel mit Ausstellung zum fairen Handel
(06.–27.09.2025) Weltladen esperanza mit
Einblicken in die Vielfalt des fairen
Handels Station Klimaschutz & Energie, bei
der die Verbraucherzentrale NRW und das Team
Klimaschutz der Stadt Fragen zu
klimafreundlicher Stadtentwicklung,
Energieversorgung und Stadtklima aufgreifen.
Treffpunkt: vor dem Eine-Welt-Laden
am Leyens-Platz/Goldstraße Anmeldung:
erforderlich über die Stadtinformation Wesel
(Tel. 0281 / 203 26 22, E-Mail: stadtinformation@weselmarketing.de)
Teilnahme: kostenfrei Rundgang im Polderdorf
Büderich Das linksrheinische Polderdorf
Büderich blickt auf eine bewegte Geschichte
zurück.
Beim Rundgang am 27.09. um
14.30 Uhr erfahren die Teilnehmenden u.a.:
wie das Dorf zu seiner Bezeichnung
„Polderdorf“ kam, warum Büderich ein so
reiches klassizistisches Erbe besitzt, und
weshalb der britische Premierminister
Winston Churchill das Dorf im März 1945
besuchte.
Ein Spaziergang durch ein
Kleinod klassizistischer Architektur mit
überraschenden Geschichten und historischen
Bezügen. Familienführung mit der
Stadtentdeckerin – Thementour im September
Die Stadt für Kinderaugen: Bei der
familienfreundlichen Führung am 28.09. um
10.30 Uhr mit der Weseler Stadtentdeckerin
entdecken Groß und Klein die Geschichte und
Sehenswürdigkeiten auf kurzweilige Weise.
Die September-Thementour „Tischlein
deck Dich – Essen und Trinken im
Mittelalter“ beantwortet spannende Fragen:
Warum benutzte man im Mittelalter keine
Gabel? War es tatsächlich verboten,
Kartoffeln zu essen? Tranken Kinder wirklich
Bier? Auf dem Weg durch die Stadt wird
außerdem erzählt, warum Salz einst mit Gold
aufgewogen wurde, warum Wasser gefährlich
sein konnte und weshalb nicht jeder essen
durfte, was er wollte.
Offene
Stadtrundgänge – jeden Samstag um 11 Uhr
Bis einschließlich Oktober sowie zusätzlich
an zwei Terminen im November findet jeden
Samstag ab 11 Uhr der offene Stadtrundgang
statt. Unter dem Motto „ohne Gruppenzwang“
können Interessierte die Hansestadt am Rhein
in entspannter Atmosphäre unter fachkundiger
Leitung erkunden. NEU in 2025: An jedem
ersten Samstag im Monat wird der Rundgang
als einstündige Kurzführung angeboten –
kompakt, informativ und ideal für alle, die
die Stadtgeschichte in kurzer Zeit
kennenlernen möchten.
Treffpunkt:
Großer Markt, vor der Stadtinformation
Anmeldung: nicht erforderlich Informationen
& Anmeldung Weitere Informationen zu den
Touren, Treffpunkten und Terminen gibt es
unter www.wesel-tourismus.de. Für
individuelle Rückfragen oder
Gruppenbuchungen steht die Stadtinformation
zur Verfügung: Telefon: 0281 / 203 26 22
E-Mail: stadtinformation@weselmarketing.de
Noch Restplätze für
abendlichen Spaziergang in Moers frei
Endlich Feierabend! Für die
Führung ‚Abendlicher Spaziergang mit
Einkehr‘ am Freitag, 26. September, sind
noch vier Restplätze frei. Start ist um 18.
30 Uhr am Denkmal für König Friedrich I. auf
dem Neumarkt. Die Teilnehmenden erleben dann
einen gemütlichen abendlichen Bummel von A
wie ‚Altmarkt‘ bis Z wie ‚Zwergengasse‘.
Dabei hören sie viele Informationen, mit
wenigen Jahreszahlen gespickt, über die
facettenreiche Moerser Stadtgeschichte.
Beim geselligen Abschluss mit leckeren
Häppchen im Feinkostgeschäft ‚Gourmoers‘
lässt die kleine Gruppe den Abend
ausklingen. Die geschichtlichen Hintergründe
erläutert Gästeführerin Renate
Brings-Otremba.
Die Teilnahme kostet
pro Person 27,20 Euro inklusive Häppchen.
Verbindliche Anmeldungen zu der Führung sind
in der Stadt- und Touristinformation von
Moers Marketing möglich: Kirchstraße 27a/b,
Telefon 0 28 41 / 88 22 6-0.
Ihre Meinung zur
Vereinfachung der EU-Digitalgesetzgebung ist
gefragt Die Europäische Kommission
will die Vorschriften im Digitalbereich
vereinfachen und bittet die Öffentlichkeit und
Interessenträger um Stellungnahmen. Diese
Sondierung zum bevorstehenden Digital-Omnibus
betrifft insbesondere die Regeln zu Daten,
Cybersicherheit und künstlicher Intelligenz
(KI).
Beiträge können bis zum 14.
Oktober eingereicht werden. Erleichterung für
Unternehmen im Einklang mit Standards für
Fairness und Sicherheit im Internet
Die
Exekutiv-Vizepräsidentin der EU-Kommission für
technologische Souveränität, Sicherheit und
Demokratie, Henna Virkkunen, sagte: „Wir müssen
die Unternehmenstätigkeit in Europa erleichtern,
ohne unsere hohen Standards für Fairness und
Sicherheit im Internet zu schmälern. Wir wollen
ein innovationsfreundliches Regelwerk: sowohl in
der Art und Weise wie wir die Regeln anwenden,
als bei der Vereinfachung von Gesetzen,
wenn unsere Ziele mit geringeren Kosten erreicht
werden können. Wir streben weniger Bürokratie,
weniger Überschneidungen und weniger komplexe
Vorschriften für Unternehmen an, die in der EU
geschäftlich tätig sind.“
Energiemonitoring: Eine Rückabwicklung
der Energiewende wäre ein fatales Signal für KMU
Anlässlich des heute von
Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche
vorgestellten Energiemonitorings bekräftigt der
Deutsche Mittelstands-Bund (DMB) sein Bekenntnis
zur Energiewende. Das Monitoring muss dazu
genutzt werden, um Planungssicherheit und
Bezahlbarkeit für kleine und mittlere
Unternehmen zu schaffen.
Steffen Kawohl,
DMB-Referent für den Bereich Energiewende,
betont: „Im Monitoringbericht ist klar
formuliert, dass zur Erreichung der Klimaziele
weiterhin die Erneuerbaren Energien in hohem
Umfang ausgebaut werden müssen – das ist
positiv. Auch ist richtig, dass die
Nachfrageseite des Stromsystems durch
Digitalisierung und KI flexibilisiert werden
soll. Wir begrüßen außerdem, dass im Monitoring
Handlungsoptionen betrachtet werden, die das
Ziel der Treibhausgasneutralität 2045 nicht
gefährden und die Versorgungssicherheit sowie
die Kosteneffizienz verbessern.
Die
Energiewende an sich und die bestehenden
Klimaziele dürfen jedoch nicht auch nur
ansatzweise zur Disposition stehen.
Planungssicherheit und Akzeptanz für Unternehmen
entstehen nur, wenn der bislang eingeschlagene
Pfad der Klimaneutralität optimiert und
effizienter gestaltet wird. Nur so wird die
Energiewende für KMU kostengünstiger. Betriebe
brauchen Verlässlichkeit – daher kommt es jetzt
auch darauf an, welche Schlüsse die
Bundesregierung aus diesem Monitoring zieht.
Hierbei darf es nicht zu einer Rückabwicklung
der Energiewende kommen. Dies wäre ein fatales
Signal für kleine und mittlere Unternehmen.“
Der DMB spricht sich für einen jährlichen
Fortschrittsbericht aus, der nicht nur den
Status quo des Ausbaus der Erneuerbaren Energien
dokumentiert, sondern auch konkrete Ziele und
Prognosen zu den Auswirkungen auf die
Energiepreise für mittelständische Unternehmen
enthält.
Der DMB fordert dahingehend
unter anderem, dass die Bundesregierung die
Stromsteuer nicht nur für die Industrie und
Landwirtschaft reduziert, sondern so schnell wie
möglich auch für alle Verbraucher. Aus
Verbandsicht muss die Bundesregierung hier
schnellstmöglich nachjustieren, um auch den
eigenen Zusagen gerecht zu werden.
Gesunde Wirbelsäule - moderne Therapien bei
Rückenbeschwerden
Patientenveranstaltung im Evangelischen
Krankenhaus Dinslaken informiert am 23.
September über Rückenschmerzen, Therapien und
moderne Wirbelsäulenchirurgie.
Rückenschmerzen zählen zu den
häufigsten Gründen für Arztbesuche in
Deutschland. Sie können das Leben über Jahre
hinweg massiv beeinträchtigen. Umso wichtiger
ist eine kompetente und moderne Versorgung, die
auf individuelle Bedürfnisse eingeht.
Im
Rahmen der Veranstaltungsreihe „Medizin im
Revier“ lädt das Evangelische Krankenhaus
Dinslaken am Dienstag, den 23. September 2025,
um 17 Uhr zu einer Patientenveranstaltung rund
um das Thema Wirbelsäulenerkrankungen ein.
Unter dem Titel „Moderne
Wirbelsäulenchirurgie: Hightech, Präzision und
Menschlichkeit“ gibt Hisham Alsingaby, Ph.D.,
Leitender Arzt der Sektion
Wirbelsäulenchirurgie, einen Einblick in den
aktuellen Stand der operativen
Behandlungsmöglichkeiten bei Erkrankungen der
Wirbelsäule. Die Sektion gehört zur Klinik für
Neurochirurgie, die am Standort Dinslaken auf
minimal-invasive, hochpräzise Verfahren
spezialisiert ist.
Prof. Dr. med. Michael
Zimmermann, Chefarzt der Klinik für
Neurochirurgie, widmet sich in seinem Vortrag
„Das Kreuz mit dem Kreuz“ den vielfältigen
Herausforderungen bei Rückenbeschwerden und
zeigt auf, welche diagnostischen und
therapeutischen Optionen heute zur Verfügung
stehen.
Rückenschmerzen entstehen oft
schleichend und begleiten die Betroffenen oft
über Jahre. Die Klinik für Neurochirurgie mit
Schwerpunkt Wirbelsäulenchirurgie am
Evangelischen Krankenhaus Dinslaken verfolgt
einen ganzheitlichen Ansatz: modernste
Medizintechnik, ein erfahrenes Team aus
Spezialisten sowie schonende, minimal-invasive
Operationsmethoden gehen hier Hand in Hand, um
Patientinnen und Patienten ihre Lebensqualität
zurückzugeben.
Im Anschluss an die
Vorträge stehen die beiden Referenten für Fragen
und persönliche Gespräche zur Verfügung. Die
Veranstaltung richtet sich an Betroffene,
Angehörige und alle, die sich über
Rückenschmerzen und moderne Behandlungsansätze
informieren möchten.
Eckdaten der
Veranstaltung: Titel: Gesunde Wirbelsäule -
moderne Therapien bei Rückenbeschwerden Datum
& Uhrzeit: 23. September 2025, 17.00 Uhr bis ca.
19 Uhr Ort: Evangelisches Krankenhaus
Dinslaken, Cafeteria 10. Etage, Kreuzstraße 28,
46535 Dinslaken Eintritt: Frei, eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.

v.l.: Prof. Dr. med Michael Zimmermann, Chefarzt
Klinik für Neurochirurgie - Schwerpunkt
Wirbelsäulenchirurgie (Quelle: EVKLN) und Hisham
Alsingaby, Ph.D., Leitender Arzt Sektion
Wirbelsäulenchirurgie (Quelle: EVKLN)

Im EU-Schnitt: 67 % der 16- bis 74-Jährigen
in Deutschland nutzen Online- Banking
Eine neue EU-Regelung soll
Online-Banking sicherer machen. Rund zwei
Drittel (67 %) der 16- bis 74-Jährigen in
Deutschland haben im Jahr 2024 Online-Banking
genutzt – ein neuer Höchstwert. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt,
waren das 41,7 Millionen Menschen. Zehn Jahre
zuvor lag der Anteil noch bei 49 %.
Der
Anteil von 67 % bei der Nutzung
von Online-Banking entsprach im Jahr 2024 dem
Durchschnitt aller EU-Staaten. Am häufigsten
wurde nach Angaben der europäischen
Statistikbehörde Eurostat Online-Banking in
Dänemark (98 %), den Niederlanden (96 %) und
Finnland (95 %) genutzt.
In Rumänien
(28 %), Bulgarien (31 %) und Griechenland (54 %)
wurden Bankgeschäfte hingegen seltener digital
abgewickelt. Am 9. Oktober 2025 tritt eine
EU-weite Regelung in Kraft, die Banken und
Sparkassen verpflichtet, vor einer Überweisung
eine Empfängerüberprüfung durchzuführen.

25- bis 34-Jährige nutzen am
häufigsten Online-Banking
Online-Banking wurde in Deutschland im Jahr
2024 am häufigsten in der Altersgruppe der 25-
bis 34-Jährigen (82 %) genutzt. Mit zunehmendem
Alter sank der Anteil der Nutzenden. So betrug
er bei den 35- bis 44-Jährigen 79 %, bei den 45-
bis 54-Jährigen 72 % und bei den 55- bis
64-Jährigen 59 %. V
on den 65- bis
74-Jährigen tätigten weniger als die Hälfte
(44 %) ihre Bankgeschäfte online. In der
jüngsten Altersgruppe der 16- bis 24-Jährigen
nutzten hierzulande knapp zwei Drittel (64 %)
den digitalen Zugang zum Bankkonto. Nutzung
unter Jüngeren am stärksten gestiegen Über alle
Altersgruppen hinweg ist die Nutzung
von Online-Banking deutlich gestiegen – am
stärksten mit rund 29 Prozentpunkten in der
Altersgruppe der 16- bis 24-Jährigen von 35 % im
Jahr 2014 auf 64 % im Jahr 2024.
Danach
folgten die älteren Altersgruppen: Unter den 45-
bis 54-Jährigen sowie den 55- bis 64-Jährigen
waren es im selben Zeitraum jeweils
22 Prozentpunkte mehr und bei den 65- bis
74-Jährigen 21 Prozentpunkte mehr als zehn Jahre
zuvor. Am geringsten war der Anstieg mit
6 Prozentpunkten in der Altersgruppe der 25- bis
34-Jährigen, die ohnehin am
häufigsten Online-Banking nutzen.
4,2 Millionen Menschen leben in
Haushalten mit Zahlungsrückständen bei
Versorgungsbetrieben • Menschen aus
Mieterhaushalten sind häufiger im Zahlungsverzug
als Menschen aus Eigentümerhaushalten • Ein
Drittel der Bevölkerung hat keine Rücklagen für
unerwartet anfallende Ausgaben • Preise für
Haushaltsenergie trotz aktueller Rückgänge
weiterhin auf hohem Niveau
Das
Begleichen von Strom- oder Gasrechnungen stellt
für einige Menschen eine finanzielle
Herausforderung dar. Rund 4,2 Millionen Menschen
lebten im Jahr 2024 nach eigenen Angaben in
Haushalten, die bei Rechnungen von
Versorgungsbetrieben wie etwa Strom- oder
Gasanbietern im Zahlungsverzug waren. Das
entsprach einem Anteil von 5,0 % der
Bevölkerung, wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) nach Ergebnissen der Erhebung zu
Einkommen und Lebensbedingungen (EU-SILC)
mitteilt. Im Vergleich zum Vorjahr liegt der
Anteil auf einem ähnlichen Niveau: Im Jahr 2023
hatten 5,4 % der Bevölkerung Zahlungsrückstände
bei Rechnungen von Versorgungsbetrieben.

Besonders Mieterinnen und Mieter konnten
entsprechende Rechnungen nicht begleichen:
Während 3,4 % der Menschen aus
Eigentümerhaushalten bei Versorgungsbetrieben im
Zahlungsverzug waren, lag der Anteil bei
Mieterhaushalten mit 6,4 % höher.
Ein
Drittel der Bevölkerung kann unerwartete
Ausgaben nicht aus eigenen Mitteln stemmen Nicht
nur für das Zahlen von Strom- oder Gasrechnungen
reicht für viele das Geld nicht, auch unerwartet
anfallende Ausgaben beispielsweise für die
Reparatur oder den Austausch defekter
Haushaltsgeräte können Haushalte vor
Schwierigkeiten stellen.
Knapp ein
Drittel (32,2 %) der Bevölkerung lebte im
Jahr 2024 in Haushalten, welche aufgrund ihrer
finanziellen Situation nicht dazu in der Lage
waren, unerwartet anfallende Ausgaben aus
eigenen finanziellen Mitteln zu bestreiten.
Gegenüber dem Vorjahr ist der Anteil leicht
gesunken: Im Jahr 2023 hatten 35,0 % der
Bevölkerung angegeben, nicht über ausreichende
finanzielle Rücklagen für unerwartete Ausgaben
zu verfügen.
Als unerwartet anfallende
Ausgabe galt in den beiden vergangenen Jahren
eine Summe in Höhe von mindestens 1 250 Euro.
Wohnungsnebenkosten mit überdurchschnittlicher
Preissteigerung Auch Nebenkosten und
Nebenkostennachzahlungen bedeuten für viele
Mieterinnen und Mieter eine finanzielle
Belastung.
Die Preise für
Wohnungsnebenkosten sind überdurchschnittlich
gestiegen: Diese lagen im August 2025 um 4,0 %
höher als im Vorjahresmonat. Zum Vergleich: Die
Verbraucherpreise insgesamt nahmen im selben
Zeitraum um 2,2 % zu. Zu den Wohnungsnebenkosten
zählen die Kosten für Wasserversorgung und
Müllabfuhr, Gebäudereinigung, Wartung von
Aufzügen o.Ä. sowie weitere Aufwendungen.
Für Haushaltsenergie mussten
Verbraucherinnen und Verbraucher zuletzt
hingegen weniger bezahlen: Die Preise für
Energieträger wie Strom, Gas, Heizöl, Fernwärme
oder feste Brennstoffe wie Holz und Kohle waren
im August 2025 um 2,3 % niedriger als im
Vorjahresmonat. Im Zuge der Energiekrise waren
die Preise für Haushaltsenergie insbesondere im
Jahr 2022 jedoch stark angestiegen und befinden
sich weiterhin auf einem hohen Niveau.

Vorläufige Ergebnisse der
Kommunalwahlen 2025 im Kreis Wesel
Am 14. September 2025 fanden die
Kommunalwahlen im Kreis Wesel statt. Neben
Kreistag und Landrat wurden die Räte der
kreisangehörigen Kommunen sowie deren
Bürgermeister/innen gewählt. Die Wahlleitung
für die Wahl zum Kreistag und zum Landrat
liegt bei der Kreisverwaltung, für die
Wahlen der Räte und Bürgermeister/innen wird
die Wahlleitung von den kreisangehörigen
Kommunen wahrgenommen.
Die aktuellen
Ergebnisse sind vorläufig und müssen noch
offiziell durch die jeweiligen
Wahlausschüsse bestätigt werden. Erst nach
der Feststellung durch die Wahlausschüsse
gelten die Ergebnisse als endgültig.
Landratswahl
Wahlberechtigte 370.089 Wähler/innen
215.192 Wahlbeteiligung 58,15 %
Ungültige Stimmen 7.841 Gültige Stimmen
207.351
Kandidaten Parteien Stimmen
absolut in % Ingo Brohl CDU-Grüne 96.540
46,56 Dr. Peter Paic SPD 66.787 32,21
Constantin Borges FDP 13.017 6,28 Klaus
Winter Die Linke 15.611 7,53 Dr. Renatus
Rieger BZD 15.396 7,43
Es ist eine
Stichwahl zwischen den Kandidaten Ingo Brohl
(CDU-GRÜNE) und Dr. Peter Paic (SPD)
erforderlich. Diese findet am 28.09.2025
statt. Kreistagswahl:
Partei Stimmen absolut in % CDU 69.853
33,16 % SPD 61.176 29,04 % GRÜNE
22.808 10,83 % AfD 28.466 13,51 % FDP
7.468 3,54 % Die Linke 11.548 5,48 %
UWG Kreis Wesel 6.496 3,08 % BZD 1.651
0,78 % Volt 1.198 0,57 % Die
Wahlbeteiligung betrug für die Kreistagswahl
58,09 %.
Damit ergibt sich für den
Kreistag der Wahlperiode 2025-2030 folgende
Sitzverteilung: CDU 22 Sitze, SPD 19 Sitze,
AfD 9 Sitze, Grüne 7 Sitze, Die Linke 4
Sitze, FDP 2 Sitze, UWG Kreis Wesel 2 Sitze,
BZD 1 Sitz.
Detailliertere
Ergebnisse zur Kommunalwahl 2025 sind über
das Kommunale Rechenzentrum Niederrhein
abrufbar: https://wahl.krzn.de/kw2025/
Ergebnisse der Rats- und
Bürgermeisterwahlen im Kreis Wesel. Der
Kreiswahlausschuss für die Kommunalwahl wird
zur Feststellung der Wahlergebnisse für die
Kreistagswahl und die Landratswahl am 18.
September 2025 um 14 Uhr im Kreishaus
zusammentretentreten.
Stichwahl in Moers: Initiativtalk mit
Bürgermeisterkandidaten
Nach den Ergebnissen der gestrigen
Kommunalwahl kommt es in zwei Wochen zur
Stichwahl um das Amt des Bürgermeisters der
Stadt Moers. Der Initiativkreis Moers e.V.
setzt seine bewährte Reihe politischer
Gesprächsformate auch zur Kommunalwahl 2025
in Moers fort und hat die beiden
Finalkandidaten Julia Zupancic (CDU) und
Mark Rosendahl (SPD) zum „Initiativtalk“ vor
der Stichwahl am 28. September 2025,
eingeladen.

In der moderierten Talkrunde werden die
Kandidaten zu ihren politischen
Schwerpunkten, konkreten Vorhaben und
strategischen Zielen für die Stadt Moers
befragt. Nicht nur Mitglieder des
Initiativkreises, sondern auch interessierte
Bürgerinnen und Bürger sowie
Unternehmerinnen und Unternehmer sind
herzlich eingeladen, an der Veranstaltung am
25. September 2025 im Sitzungssaal des Alten
Landratsamts (Kastell 5 in 47441 Moers) um
18:30 Uhr (Einlass 18:00 Uhr) teilzunehmen.
Die Teilnahme ist kostenfrei und die
Gäste werden Gelegenheit haben, eigene
Fragen an die Kandidaten zu richten.
Aufgrund der begrenzten Sitzplätze wird eine
frühzeitigte Anmeldung per Mail unter
kontakt@initiativkreis-moers.de empfohlen.
Ort: Altes Landratsamt Moers,
Kastell 5, 47441 Moers Beginn: 18:30 Uhr
(Einlass ab 18:00 Uhr) Foto: Julia Zupancic
/ Mark Rosendahl (Bildrechte: Moerser Monat)
Mit der ODI-App unterwegs -
ODI wir4 mobil. In Kooperation mit der NIAG
On-Demand bedeutet „auf Anforderung“. ODI
ist immer nur dann unterwegs, wenn Fahrgäste
ODI „anfordern“. Dabei fährt ODI ohne
Fahrplan oder konkrete Linienvorgabe ganz
individuell und bedarfsorientiert. Einzige
Voraussetzungen sind, dass es keine adäquate
ÖPNV-Alternative gibt, dass der Fahrgast die
Fahrt vorher anmeldet und dass er im Fall
ähnlich gelagerter Fahrtanfragen mit
weiteren Fahrgästen im ODI-Taxi
einverstanden ist.

Die Buchung von ODI ist
immer dann möglich, wenn eine
ÖPNV-Verbindung zum Fahrtziel 1,5-mal so
lange oder länger dauert als die Fahrt mit
dem ODI-Taxi. Vor allem ist dies auch in den
späten Abendstunden eine gute Alternative
zum Taxi. Wie das genau funktioniert,
erklärt Ihnen heute Nachmittag Michael Thimm
von der NIAG.
Referent: Michael Thimm Eine Anmeldung
ist erforderlich unter www.vhs-moers.de
Bitte bringen Sie Ihr Smartphone/iPhone
(aufgeladen, inkl. Passwörter/Pins) mit
Kurs-Nr.: G10913. Gebühr: unentgeltlich
Veranstaltungsdatum 16.09.2025 -
15:00 Uhr - 16:30 Uhr.Veranstaltungsort
Firma Hanns-Dieter-Hüsch-Bildungszentrum,
Wilhelm-Schroeder-Straße 10, 47441 Moers.
Veranstalter Volkshochschule Moers -
Kamp-Lintfort, Wilhelm-Schroeder-Straße
10, 47441 Moers
Moers: 2.
Bastelwerkstatt „Herbst“ für Kinder ab 4
Jahren Igel, Kürbis,
Blätter und andere herbstliche Kleinigkeiten
können an diesem Nachmittag gebastelt
werden. Eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich, für das Material wird ein
Kostenbeitrag von 2 Euro erhoben.
Nähere Infos und Anmeldung unter Telefon: 0
28 41 / 201-751, unter jubue@moers.de oder
direkt in der Bibliothek Moers. Event
details Veranstaltungsdatum 16.09.2025 -
15:00 Uhr - 16:00 Uhr Veranstaltungsort
Wilhelm-Schroeder-Straße 10 47441 Moers
Moers: Kommunale Wärmeplanung -
Vorstellung der Szenarien Ziele und Wege
In Kooperation mit dem Fachdienst Freiraum-
und Umweltplanung der Stadt Moers
Nordrhein-Westfalen strebt bis 2045
Klimaneutralität an - ein zentrales Element
ist die Wärmewende. Seit dem 19.12.2024
verpflichtet das Landeswärmeplanungsgesetz
alle Gemeinden zur Erstellung kommunaler
Wärmepläne.
Moers muss diesen bis
zum 30.06.2026 vorlegen. Seit September 2024
arbeitet ein Projektteam aus
Stadtverwaltung, ENNI und BMU Energy
Consulting an einem Plan zur klimaneutralen
Wärmeversorgung. Erste Analysen zum
Gebäudebestand und zur bisherigen
Wärmeversorgung wurden am 01.04.2025
vorgestellt.
In der
Infoveranstaltung informiert das Team nun
über nächste Schritte, mögliche Wärmequellen
und künftige Fernwärmegebiete. Bei Fragen an
das Projektteam, wenden Sie sich an: waermeplanung@moers.de
Nutzen Sie die Gelegenheit, sich über die
Zukunft der klimaneutralen Wärmeversorgung
in Moers zu informieren und aktiv
mitzudiskutieren.
Referenten: Daniel
Rosengarten, Björn Uhlemeyer Eine
Anmeldung ist unbedingt erforderlich unter www.vhs-moers.de
Falls Sie online teilnehmen wollen, geben
Sie das bitte bei der Anmeldung an. Der Link
wird Ihnen zwei Tage vor der Veranstaltung
zugesandt. Kurs-Nr.: G10430B Gebühr:
unentgeltlich Veranstaltungsdatum 17.09.2025
- 17:00 Uhr - 20:00 Uhr. Veranstaltungsort
Altes Landratsamt,Kastell 5b, 47441 Moers.
Moers: ComedyArts - Olaf Schubert
und seine Freunde: Jetzt oder now! -
ausverkauft.
Einlass: 19 Uhr Dass
ein Gedankengigant wie Olaf Schubert auf
alle Fragen eine Antwort weiß, gilt als
Grundschulwissen. Doch nun macht Schubert
den nächsten großen Schritt. Er stellt
Fragen. Wichtige Fragen, wie eben jene –
„Jetzt oder now?“. Also eine Frage, die
selbst Fragen stellt. Dass sich hierbei der
Schwanz ins Gesicht beißt, ist des Künstlers
ureigenstes Anliegen.

Wie nebenbei schuf er mit dieser Frage
einen Programmtitel mit internationalem
Sound. Daran erkennen wir, Schubert ist
mittlerweile multilingual – wenn nicht gar
zweisprachig. Ganz oben angekommen auf der
Spitze des Eisbergs der Globalisierung,
steht ihm nun alles offen. Die ganze Welt.
Aber trotzdem bleibt uns der
Ausnahmekünstler treu, denn er gibt auch
Konzerte in Deutschland, nicht viele, aber
immerhin ca. 745.
Das zeigt, er hat
das geschafft, was nur Wenigen gelingt,
trotz des gigantischen Erfolgs bodenständig
zu bleiben. Ein Olaf zum Anfassen möchte er
sein. Leider jedoch, tut dies kaum jemand,
wie er gegenüber einem großen
Nachrichtenmagazin unlängst gestand.
Auf der Bühne erfindet sich Schubert
abermals völlig neu und genau deshalb bleibt
er ganz der Alte. Er geht konsequent seinen
Weg, ist aber keiner, der rote Linien
überschreitet. Nein – er untergräbt sie.
Gelbe Linien hingegen überspringt er.
Dadurch ist er in der Lage, Grenzen zu
verschieben, auch unsichtbare, in alle
Richtungen gleichzeitig. Wie er das
vollbringt, weiß er wohl selbst nicht.
Ihn während seiner Show dabei beobachten
zu dürfen, ist jedoch ein grandioses
Faszinosum, denn sogar diese oder jene
Flachsrakete wird währenddessen noch
gezündet. Drum sagen fast alle (selbst seine
Oma), die ihn jemals live erleben durften,
einfach tiefst ergriffen: Danke, Olaf! Seine
Freunde Jochen M. Barkas und Herr Stephan
sind selbstverständlich wie immer mit dabei.
Veranstalter: Internationales
ComedyArts Festival Moers & Bollwerk
Gefördert durch: Sparkasse am Niederrhein
Ticket online-Shop
Veranstaltungsdatum 18.09.2025 - 20:00
Uhr - 22:00 Uhr. Veranstaltungsort ENNI
Eventhalle, Filder Straße 142, 47447 Moers.
Moers: Kinderfest zum Weltkindertag
Veranstaltungsdatum
19.09.2025 - 08:00 Uhr - 13:00 Uhr.
Veranstaltungsort Römerstraße 714, 47443
Moers. Veranstalter sci:moers gGmbH
Moers: Gaming - für Kinder ab 6
Jahren Bei uns heißt es nun
wieder: ran an die Controller. Kinder und
Jugendliche ab 6 Jahren haben die
Möglichkeit, sich an PlayStation 4 oder
Nintendo Switch in Party- und Mini-Spielen
unter Beweis zu stellen. Eine vorherige
Anmeldung ist erwünscht, die Veranstaltung
ist kostenlos.
Nähere Infos und Anmeldung unter Telefon: 0
28 41 / 201-751, unter jubue@moers.de oder
direkt in der Bibliothek Moers.
Veranstaltungsdatum 19.09.2025 - 16:30
Uhr - 18:00 Uhr. Veranstaltungsort
Wilhelm-Schroeder-Straße 10, 47441 Moers.
Moers: Vinyltreff
Monatlicher
Schallplattenbasar am Niederrhein im
Gewerbegebiet Moers-Hülsdonk für alle
diejenigen, die die guten alten
Schallplatten zu schätzten wissen. Das
Vinylgestöber findet bei freiem Eintritt für
Besucher statt. Kostenfreie Parkplätze sind
ausreichend vorhanden. Die Räumlichkeiten
sind barrierefrei. Veranstaltungsdatum
20.09.2025 - 10:00 Uhr - 15:00 Uhr.
Veranstaltungsort MUSIC & MORE,Am
Schürmannshütt 26, 47441 Moers-Hülsdonk.
Kindermusical der Moerser
Musikschule Wir laden Sie
Herzlich zu unserem Kindermusical ein.
Begleitet wird das Musical von Chor und
Ensemble. Weitere Informationen folgen.
Veranstaltungsdatum 20.09.2025 - 15:00
Uhr - 17:00 Uhr. Veranstaltungsort Filder
Straße 126, 47447 Moers .Veranstalter Stadt
Moers - Moerser Musikschule. Adresse Filder
Straße 126, 47447 Moers.
Moers: Im Riff geht's rund - Ein
Kindermusical der Moerser Musikschule
Am Samstag, den 20.
September 2025 um 15:30 Uhr und am Sonntag,
den 21. September um 14:30 Uhr, verwandelt
sich die Aula des Gymnasiums in den Filder
Benden in eine bunte Unterwasserwelt.

Rund 40 Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren
präsentieren unter der Leitung von Mona
Kammermeier ein farbenfrohes Kindermusical
voller Spannung, Musik und Meereszauber. Das
liebevoll inszenierte Stück besticht durch
Witz, Spannung und fantasievolle
Musiknummern und ist ein Erlebnis für die
ganze Familie.
Die Aufführung dauert
etwa 90 Minuten inklusive einer Pause. Für
das leibliche Wohl ist gesorgt. Getränken
und kleinen Snacks steht vor Beginn und in
der Pause bereit. Der Eintritt beträgt 10
Euro für Erwachsene. Kinder und Jugendliche
bis 18 haben freien Eintritt.
Moers-Pass-Inhaber erhalten 50 Prozent
Ermäßigung. Alle Karten, auch die
kostenfreien, müssen im Vorfeld im
Sekretariat der Moerser Musikschule,
Filderstraße 126, 47447 Moers, abgeholt
werden. Der Kartenverkauf beginnt ab dem 1.
September. Downloads
Flyer: Im Riff geht's rund - Ein
Kindermusical der Moerser Musikschule
vhs Moers –Kamp-Lintfort: Neue
Techniken der Fußchirurgie
Welche Operationsverfahren werden bei
Fehlstellungen im vorderen Fußbereich
angewandt? Wann ist eine solche Operation
sinnvoll und wie sieht die Nachbehandlung
aus?
Diesen und weiteren Fragen geht
eine Veranstaltung der vhs Moers
–Kamp-Lintfort am Donnerstag, 25. September,
nach. Eric Jan Oosterop, Oberarzt der
Orthopädischen Klinik I des St.
Bernhard-Hospitals in Kamp-Lintfort, stellt
in der Aula der Europaschule in
Kamp-Lintfort, Sudermannstraße 4, die neuen
Techniken der Fußchirurgie vor.
Der
kostenlose Vortrag beginnt um 17 Uhr. Eine
rechtzeitige Anmeldung telefonisch unter 0
28 41/201 -565 oder online unter www.vhs-moers.de ist
erforderlich.
Moers: Spannende Radtour zu
Friedhöfen am 21. September
Eine spannende Führung mit dem Fahrrad zu
Moerser Friedhöfen erleben
Geschichtsinteressierte am Sonntag, 21.
September, um 10.30 Uhr. Treffpunkt ist an
der Kapelle an der Rheinberger
Straße/Mühlenstraße. Dort befindet sich ein
alter Friedhof.
Mit dem Standort der
ehemaligen Kapelle gilt der Ort gilt als
Urzelle der Siedlung Moers. Danach folgen
die Teilnehmenden den Moerser
Geschichtsstationen über die Friedhöfe
Klever Straße und Meerbeck. Weitere Ziele
der Tour mit dem Rad sind der jüdische
Friedhof, Gräber für Sinti und Roma,
Ehrengräber für Soldaten, Bombenopfer,
Widerstandskämpferinnen und -kämpfer sowie
zur Zwangsarbeit Verpflichtete.
Gästeführerin Bärbel Likar erläutert die
Hintergründe. Die Teilnahme kostet 10 Euro.
Verbindliche Anmeldungen zu der Führung sind
in der Stadt- und Touristinformation von
Moers Marketing möglich: Kirchstraße 27a/b,
Telefon 0 28 41 / 88 22 6-0.
Kommunalwahl 2025: SPD bleibt
stärkste Kraft im Ruhrparlament / AfD legt
deutlich zu Das
Ruhrparlament ist gewählt: Die SPD bleibt
bei den Kommunalwahlen im Ruhrgebiet mit
28,25 Prozent die stärkste Kraft. Die CDU
ist mit 25, 68 Prozent weiterhin
zweitstärkste Partei. Die AfD rückt auf die
dritte Position vor und holt 18,68 Prozent.
Die Grünen verlieren einen Platz und kommen
auf 11,23 Prozent der Stimmen. Die Linke
holt 5,84 Prozent, die FDP 2,13 Prozent.

Nach 2020 konnten die Bürgerinnen und
Bürger zum zweiten Mal das Ruhrparlament des
Regionalverbandes Ruhr direkt wählen.
Insgesamt 17 Parteien und Wählergruppen
waren zur Direktwahl angetreten. Im
Vergleich zur Wahl vor fünf Jahren
verzeichnen sowohl SPD als auch CDU leichte
Verluste von 1,14 bzw. 1,48 Prozent. Die
höchsten Verluste mussten die Grünen (-9,09
Prozent) hinnehmen.
Die höchsten
Gewinne gab es für die AfD (+11,62 Prozent).
Stimmenzuwachs gab es auch für die Linke (+
1,72). Wohingegen die FDP Verluste von 1,57
hinnehmen musste und nicht mehr ins neue
Ruhrparlament einziehen wird, weil sie an
der Sperrminorität von 2,5 Prozent
gescheitert ist.
Im neuen
Ruhrparlament stellt die SPD damit weiterhin
die stärkste Fraktion. Sie ist mit 29 Sitzen
in der Verbandsversammlung des
Regionalverbandes Ruhr vertreten. Die CDU
kommt auf 26 Sitze, die AfD auf 19, die
Grünen elf. Die Linke holte sechs Sitze.
Insgesamt umfasst das Ruhrparlament 91
Sitze. Die Wahlbeteiligung stieg deutlich
von 47,7 Prozent im Jahr 2020 auf 54,06
Prozent am vergangenen Sonntag an.
In fast allen Städten und Kreisen im
Ruhrgebiet wird es am 28. September
Stichwahlen zum Amt der
Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister
geben. In den Städten Hamm und Herne sind
die beiden SPD-Amtsinhaber direkt bestätigt
worden.
In den Kreisen Wesel,
Recklinghausen, sowie dem Ennepe-Ruhr-Kreis
kommt es ebenfalls zu Stichwahlen bei der
Wahl der Landräte. Im Kreis Unna wurde der
Amtsinhaber (SPD) im ersten Wahlgang direkt
bestätigt. Erst nach den Stichwahlen steht
die Zusammensetzung des Kommunalrats im RVR
fest, der sich aus den Spitzen der elf
kreisfreien Städte und vier Kreise im
Ruhrgebiet zusammensetzt. idr
"Stadt-Land-Spielt!" trifft Weseler
Kulturnacht Am 20. und 21.
September 2025 wird in ganz Deutschland an
rund 400 Standorten gespielt – so auch am
Abend der Weseler Kulturnacht in der
Stadtbücherei Wesel. Der Verein wESEL spielt
e. V. beteiligt sich auch in diesem Jahr
wieder an dem Projekt. Am Samstag, den 20.
September 2025 verwandelt sich die
Stadtbücherei Wesel von 17 bis 21 Uhr in
eine Spielehochburg.

Kinder, Familien und Neugierige sind
herzlich eingeladen, gemeinsam neue Spiele
auszuprobieren. Die Mitglieder des Vereins
wESEL spielt e. V. stehen vor Ort bereit und
erklären eine Vielzahl an
Gesellschaftsspielen. Um 18 Uhr startet in
der Stadtbücherei die
„Dorfromantik-Brettspiel-Challenge“.
Außerdem können bei der Spiele-Rallye die
Brettspiele Birdy Call (Piatnik), Kudos
(Jumbo) und ABZ Zauberduell (HABA) entdeckt
werden.
Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich, der Eintritt ist frei. Seit
2013 findet jedes Jahr Mitte September
„Stadt-Land-Spielt!“ statt. Das Non-Profit
Projekt wird von der Brettspielbranche
getragen, verbindet Menschen und fördert das
Kulturgut „Brettspiel“.
Die
Stadtbücherei stellt an diesem Tag in
Kooperation mit der Initiative "foodsharing
Wesel" kleine gerettete Snacks bereit. Am
Tag der (Kinder-) Kulturnacht öffnet die
Stadtbücherei von 10 bis 21 Uhr. Das Spielen
steht auch nachmittags im Vordergrund: Ab 14
Uhr können Spielefans vor der Bücherei im
Rathausinnenhof ausleihbare Großspiele aus
der „Bibliothek der Dinge“ testen. Links
Stadt-Land-Spielt! - Tage des
Gesellschaftsspiels
Kreis Wesel veranstaltet Fachveranstaltung
„Bauen mit nachhaltigen Baustoffen“
–Ausschreibung und Vergabe im Fokus
Im Rahmen einer Fachveranstaltung können
sich Projektverantwortliche aus Wirtschaft
und Verwaltung, Entscheidungsträgerinnen und
-träger sowie regionale Planungsbüros über
praxisnahe Möglichkeiten zur Realisierung
von Gebäuden mit nachhaltigen Baustoffen
informieren.
Geplante Themen sind
unter anderem: Planung und Umsetzung
kommunaler Neubauten in Holzbauweise Einsatz
von Recyclingbeton Rechtliche
Rahmenbedingungen zu Ausschreibung und
Vergabe Best-Practice-Beispiele erfolgreich
umgesetzter Projekte Der Kreis Wesel
engagiert sich seit vielen Jahren für den
verantwortungsvollen Umgang mit den
regionalen Kies-, Sand- und Tonvorkommen.
Mit dem Projekt „Kieswende“ verfolgt
die Kreisverwaltung das Ziel, den Bedarf und
Verbrauch dieser wertvollen Rohstoffe zu
analysieren und Strategien zu deren
Einsparung zu entwickeln. Konkret richtet
sich der Blick der Projektarbeit im nächsten
Schritt besonders auf die Entwicklung und
Koordinierung einer Wertschöpfungskette
mineralischer Baustoffe sowie auf Maßnahmen
zur Förderung des nachhaltigen Bauens.
Auch die Kreisverwaltung selbst geht mit
gutem Beispiel voran: Neue kreiseigene
Gebäude werden ressourcenschonend und
energetisch optimiert errichtet. „Als von
Abgrabungen von oberflächennahen Rohstoffen
stark betroffene Region wollen wir uns unter
dem Schlagwort Kieswende hin zu einer
rohstoffintelligenten Region entwickeln. In
dem Zuge wollen wir aufzeigen, dass
nachhaltiges Bauen heute machbar,
wirtschaftlich und zukunftsweisend ist. Wir
wollen Kommunen, Unternehmen und Politik an
einen Tisch bringen, um gemeinsam Lösungen
für eine ressourcenschonende Bauweise zu
entwickeln – und sie dann auch konsequent
umzusetzen.“
Die Veranstaltung
findet am Montag, 22. September 2025, von 9
Uhr bis ca. 16:30 Uhr im Kreishaus Wesel,
Reeser Landstraße 31, 46483 Wesel (großer
Sitzungssaal, Raum 008, Erdgeschoss) statt.
Die Veranstaltung bietet
Gelegenheit, sich mit Fachleuten
auszutauschen, rechtliche Fragen zu klären
und Impulse für die eigene Bauplanung
mitzunehmen. Interessierte können sich
unter Fachveranstaltung:
Ausschreibung und Vergabepraxis beim Bauen
mit nachhaltigen Baustoffen | Beteiligung
NRW Kreis Wesel zur Veranstaltung
anmelden. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Wesel: Medienkompetenz für
Eltern – Wie schütze ich mein Kind im Netz?
Ein Informationsabend für
Medienkompetenz in der Vergangenheit. Das
Jugendzentrum Flash veranstaltet in
Kooperation mit dem Team Kinder- und
Jugendförderung der Stadt Wesel am Dienstag,
den 23. September 2025, um 18.00 Uhr im
Jugendzentrum Flash (Altrheinstr. 2 in Wesel
Flüren) einen Elternabend.

Das Jugendzentrum befindet sich auf dem
Schulhof der Theodor-Heuss-Grundschule. Wer
Interesse hat, ist herzlich eingeladen. Die
Teilnahme ist kostenlos. Digitale Medien,
wie Smartphones, Tablets, Internet und
soziale Netzwerke, sind aus der Lebenswelt
von Kindern nicht mehr wegzudenken. Somit
ist die Medienerziehung ein wesentlicher
Bestandteil des Erziehungsauftrages.
Der wichtigste Schutz für Kinder im Netz
ist eine enge Begleitung und Unterstützung
durch die Eltern und Sorgeberechtigten.
Somit ist auch das Ziel des Elternabends,
Eltern und Sorgeberechtigte darin zu
bestärken und zu befähigen, ihre Kinder im
Umgang mit Medien zu begleiten und zu
schützen. Als Fachexpertin konnte die
Medienkompetenztrainerin (mit den
Schwerpunkten Social Communities,
Cybermobbing und Gaming) Mia Werk gewonnen
werden.
Sie wird über die Gefahren
im Netz wie zum Beispiel Cybermobbing,
Cybergrooming (Anbahnung sexueller Kontakte
durch Erwachsene an Kinder) usw. aufklären
und Möglichkeiten vorstellen, wie
Eltern/Sorgeberechtigte ihre Kinder aktiv
vor grenzüberschreitendem, gewaltvollem und
sexualisiertem (Gewalt-)Verhalten anderer in
der medialen Welt schützen können. Denn
elterliche Begleitung ist eine der
effizientesten Formen der Gewaltprävention
im Netz!
Die Veranstaltung ist
kostenfrei und die Teilnahme ohne vorherige
Anmeldung möglich. Wer Fragen hat oder mehr
erfahren möchte, kann sich gerne telefonisch
an Sandra Scharnberg vom Team Kinder- und
Jugendförderung unter 0281/203-2567 wenden.
turm leitet den kostenlosen Kurs für
pflegende Angehörige im Krankenhaus
Bethanien Moers.
IHK gratuliert Wahlsiegern
am Niederrhein Wirtschaft erwartet schnelle
Entscheidungen Die
Ergebnisse der Kommunalwahlen am Niederrhein
liegen vor. Hauptgeschäftsführer der
Niederrheinischen IHK, Stefan
Dietzfelbinger, beglückwünscht die
Wahlsieger und richtet klare Worte an die
Politik.

Foto Niederrheinische IHK
„Bei den
(Ober-)Bürgermeisterwahlen haben wir uns
klarere Ergebnisse erhofft. Hier zählen die
Stichwahlen in zwei Wochen. Bei den Räten
setzen wir auf schnelle und stabile
Mehrheiten. Unsere Unternehmen brauchen
Verlässlichkeit, um investieren und planen
zu können. Dazu zählen schlanke
Verwaltungen ohne viel Bürokratie.
Niedrigere Steuern und mehr Flächen sind
wichtig, um die Wirtschaft zu stärken. Das
sind die Aufgaben der kommenden Jahre, damit
der Niederrhein ein starker
Wirtschaftsstandort bleibt.“
Urlaub vorbei – Bußgeld aus dem
Ausland? Was Sie jetzt
wissen sollten Trotz guter Vorbereitung und
Kenntnis der Verkehrsregeln erleben viele
Autofahrerinnen und Autofahrer nach dem
Urlaub eine unangenehme Überraschung: Ein
Bußgeldbescheid oder Inkassoschreiben
flattert ins Haus – oft mit hohen
Forderungen. Das Europäische
Verbraucherzentrum (EVZ) Deutschland
erklärt, was dahintersteckt und wie
Betroffene richtig reagieren.

Rechnung statt Urlaubsgrüße: Post mit
Auslandsbußgeld kommt oft erst Wochen
später. Foto: © Adobe Stock / Proxima Studio
Überhöhte Forderungen sorgen für
Ärger Verbraucherinnen und Verbraucher
beschweren sich beim EVZ insbesondere über
die Höhe der Zahlungsaufforderung. Eine
typische Rückmeldung lautet: „Ich bin ja
bereit zu zahlen, aber die Summe erscheint
mir viel zu hoch“. Zunächst ist
festzuhalten: Verkehrsverstöße im Ausland
werden häufig strenger geahndet als in
Deutschland.
Besonders häufig
bekommen deutsche Autofahrerinnen und
Autofahrer Post wegen folgender Delikte:
Parkverstöße auf privat betriebenen
Parkflächen (z. B. in Dänemark oder
Österreich), nicht gezahlte Mautgebühren
oder Probleme mit Vignetten (z. B. in
Italien, Ungarn oder
Österreich) unerlaubtes Befahren von
Umweltzonen oder City-Maut-Bereichen (z. B.
in
London, Antwerpen,
Stockholm oder
ZTL-Zonen in Italien)
Wer zur
fraglichen Zeit tatsächlich vor Ort war,
kann in der Regel davon ausgehen, dass die
Forderung echt ist. Vorsicht bei Mietwagen:
Zusätzliche Gebühren oft zweifelhaft Bei
Mietwagen kommt häufig eine zweite
Rechnung hinzu: Neben dem Bußgeldbescheid
berechnen viele Autovermieter eine
Bearbeitungsgebühr – etwa für die Weitergabe
der Fahrerdaten an Behörden oder
Inkassobüros.
Aus Sicht des EVZ sind
solche Zusatzgebühren in vielen Fällen
rechtlich nicht zulässig – auch wenn sie in
den AGB aufgeführt sind. Tipp: Über ein
sogenanntes
Chargeback-Verfahren können Betroffene
bei ihrer Bank versuchen, den Betrag
zurückbuchen zu lassen.
Bußgeld oder
Vertragsstrafe – ein wichtiger Unterschied
Bußgelder über 70 Euro (inkl. Gebühr), die
von einer Behörde im EU-Ausland verhängt
werden, können in Deutschland über das
Bundesamt für Justiz (BfJ) vollstreckt
werden – auf Grundlage des Gesetzes über die
internationale Rechtshilfe in Strafsachen
(IRG). Vertragsstrafen – z. B. von privaten
Mautbetreibern oder Parkplatzgesellschaften
– unterliegen hingegen dem Zivilrecht.
Sie können in Deutschland nicht
behördlich vollstreckt werden, sondern
müssten zivilrechtlich – etwa durch Klage –
geltend gemacht werden. Bußgeldbescheid
nicht ignorieren Egal ob Bußgeld oder
Vertragsstrafe – die Zahlungsaufforderungen
sollten nicht unbeachtet bleiben. Wer nicht
reagiert, riskiert zusätzliche Gebühren,
wiederholte Mahnungen und die langfristige
Speicherung seiner Daten bei Dienstleistern
oder Behörden.
Nicht akzeptiert
werden sollten hingegen unverhältnismäßig
hohe Inkassokosten, die das eigentliche
Bußgeld bei weitem übersteigen. Das EVZ
Deutschland hilft weiter Bei Fragen zu
Zahlungsaufforderungen aus dem Ausland
unterstützt das Europäische
Verbraucherzentrum (EVZ) Deutschland
kostenfrei bei der rechtlichen Einordnung.
Kontaktaufnahme über das
Online-Formular.
Mehr zum Thema "Bußgeld aus dem Ausland"
https://www.evz.de/reisen-verkehr/auto/bussgelder-aus-ausland/strafzettel-aus-dem-ausland-besser-nicht-ignorieren.html

NRW: Über eine halbe Million
Beschäftigte im öffentlichen Dienst des
Landesbereichs – rund 55 % davon verbeamtet
* Rund die Hälfte aller
Beschäftigten im Bereich „Bildungswesen,
Wissenschaft und Forschung” waren am
30.06.2024 verbeamtet. * Anteil der
Beamtinnen und Beamten im Bereich
„öffentliche Sicherheit und Ordnung” (insb.
Polizei) bei mehr als 80 %. *
Öffentlicher Dienst der Kommunen mit
niedrigerem Anteil an verbeamteten
Beschäftigten.
Mitte des Jahres 2024
waren mehr als eine halbe Million Personen
im öffentlichen Dienst des Landesbereichs in
NRW beschäftigt. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, waren davon über 282.000
verbeamtet, das entspricht einem Anteil von
55,4 %. Hier enthalten sind auch die
Richterinnen und Richter des Landes. Die
übrigen 44,6 % der Landesbeschäftigten waren
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.

Rund die Hälfte aller Beschäftigten im
Bereich „Bildungswesen, Wissenschaft und
Forschung“ verbeamtet Fast 342.000
Personen und damit rund zwei Drittel aller
Landesbeschäftigten waren Mitte 2024 im
Bereich „Bildungswesen, Wissenschaft,
Forschung, kulturelle Angelegenheiten”
tätig. Rund die Hälfte von ihnen war
verbeamtet. Es gab jedoch Unterschiede je
nach Einsatzbereich: Während an den Schulen
mehr als drei Viertel der Beschäftigten
verbeamtet waren, waren es an den
Hochschulen weniger als 10 %.
Weitere rund 58.000 Personen waren im
Bereich „öffentliche Sicherheit und Ordnung”
im öffentlichen Dienst des Landesbereichs
NRW beschäftigt, bis auf wenige Ausnahmen
alle bei der Polizei. 83,2 % dieser
Beschäftigten waren verbeamtet. Im Bereich
„Rechtsschutz”, zu dem die Gerichte,
Staatsanwaltschaften und
Justizvollzugsanstalten gehören, arbeiteten
rund 42.000 Personen. Hier lag der Anteil
der verbeamteten Beschäftigten bei 63,0 %
(inkl. Richterinnen und Richter).
Die Finanzverwaltung (u. a. Finanzämter) war
der Tätigkeitsbereich von rund 30.000
Beschäftigten, vier Fünftel davon waren
verbeamtet. 16,7 % der Beschäftigten im
öffentlichen Dienst der Kommunen verbeamtet
Niedrigere Anteile an Beamtinnen und Beamten
gab es Mitte 2024 im öffentlichen Dienst der
Kommunen: Von den etwa 407.000 Beschäftigten
waren 16,7 % verbeamtet. Auch hier zeigten
sich Unterschiede zwischen den drei größten
Tätigkeitsbereichen: So war mehr als jede/-r
Vierte der rund 94.000 Beschäftigten im
Bereich „innere Verwaltung” Beamtin oder
Beamter.
Während im Bereich
„Kinder-, Jugend- und Familienhilfe”, zu dem
u. a. die Tageseinrichtungen für Kinder
fallen, lediglich 3,9 % aller rund 68.000
Beschäftigten verbeamtet waren, zählte der
Bereich „Sicherheit und Ordnung” fast 50 %
verbeamtete Personen. Hier gab es insgesamt
mehr als 50.000 Beschäftigte.

NRW-Krankenhäuser: Mehr
Patienten und mehr Personal im Jahr 2024
* 1,8 % mehr Patienten in 1,0 %
weniger Betten behandelt als 2023. *
Mehr Beschäftigte in Krankenhäusern –
überdurchschnittlicher Anstieg beim
Pflegedienst. * 2,1 % mehr
Behandlungsfälle in Vorsorge- oder
Rehabilitationseinrichtungen.
Im
Jahr 2024 sind in den 316
nordrhein-westfälischen Krankenhäusern mit
insgesamt 111.514 Betten 4,3 Millionen
Patientinnen und Patienten vollstationär
behandelt worden. Wie Information und
Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, wurden
damit 1,8 % mehr Menschen in 1,0 % weniger
Betten behandelt als ein Jahr zuvor.

Die Zahl der vollstationären
Behandlungen stieg somit das zweite Jahr in
Folge, blieb aber weiterhin um 8,5 %
niedriger als vor Beginn der
Corona-Pandemie. Im Zeitraum von 2014 bis
2019 war die Zahl der vollstationären
Behandlungsfälle von 4,5 Millionen auf
4,7 Millionen nahezu kontinuierlich
angestiegen und fiel dann im ersten
Pandemiejahr 2020 um 13,9 % auf
4,0 Millionen.
Im
Zehnjahresvergleich sank die Zahl um 5,8 %.
Mehr Beschäftigte in den Krankenhäusern –
überdurchschnittlicher Anstieg beim
Pflegedienst 49.551 Ärztinnen und Ärzte
waren 2024 hauptamtlich in den
Krankenhäusern Nordrhein-Westfalens
beschäftigt; das sind 3,1 % mehr als ein
Jahr zuvor.
Die Beschäftigtenzahl im
Pflegedienst war 2024 mit 130.667 Personen
um 5,4 % höher als im Vorjahr. Mit 128.700
Beschäftigten in den übrigen nichtärztlichen
Diensten wie medizinisch-technischer Dienst,
Funktionsdienst oder Wirtschaft und
Versorgung sowie Verwaltung waren 1,1 % mehr
in diesem Bereich beschäftigt als 2023.
Die Anzahl des nichtärztlichen Personals
insgesamt stieg damit im Jahr 2024 um 3,2 %
auf 259.367 Personen. Der Anteil
Teilzeitbeschäftigter in den Krankenhäusern
lag 2024 mit 47,2 % ungefähr auf gleichem
Niveau wie 2023. Damals waren 46,9 % in
Teilzeit tätig. Beim ärztlichen Personal
waren im Jahr 2024 29,7 % in Teilzeit
beschäftigt, im Pflegedienst mit 52,2 % mehr
als die Hälfte der Beschäftigten.
Insgesamt arbeiteten im Krankenhaus
angestellte Frauen häufiger in Teilzeit als
dort tätige Männer. Gut ein Drittel der
Krankenhäuser hatten maximal 3
Fachabteilungen Mit 112 Krankenhäusern hatte
gut ein Drittel maximal 3 Fachabteilungen.
Weitere 126 Krankenhäuser bzw. 39,9 % hatten
zwischen 4 und 10 Fachabteilungen. Knapp ein
Viertel, also 78 Krankenhäuser, verfügte
über 11 oder mehr Fachabteilungen.
Jeweils etwa ein Drittel der insgesamt 316
Krankenhäuser in NRW hatte zwischen 100 und
249 beziehungsweise zwischen 250 und 499
Betten. Mit 500 oder mehr Betten waren 69
Krankenhäuser ausgestattet. Das entspricht
einem Anteil von 21,8 %. Weniger als 100
Betten hatten mit 47 Einrichtungen 14,9 %
der Krankenhäuser in NRW aufgestellt.
Mehr Behandlungsfälle in Vorsorge- oder
Rehabilitationseinrichtungen Im Jahr 2024
wurden in den 128 nordrhein-westfälischen
Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen
228.996 Patientinnen und Patienten
vollstationär behandelt. Damit war die
Patientenzahl um 2,1 % höher als 2023,
jedoch um 2,7 % niedriger als vor Beginn der
Corona-Pandemie. Im Zehnjahresvergleich sank
die Zahl um 3,5 %.
Moers setzt Zeichen:
Gleichstellung und Demokratie gehören
zusammen Am Montag, 15.
September, findet weltweit der
Internationale Tag der Demokratie statt. Zu
diesem Anlass möchte die Stadt Moers auf die
enge Verbindung zwischen Demokratie und
Gleichstellung aufmerksam machen. Die
Fachstelle für Demokratie und die
Gleichstellungsstelle arbeiten daher künftig
enger zusammen, um ihre Kräfte zu bündeln:
für Chancengleichheit, Vielfalt und ein
respektvolles Miteinander.
Gleiche
Chancen zur gesellschaftlichen und
politischen Teilhabe nötig „Demokratie lebt
von der Beteiligung aller Menschen. Das ist
nur möglich, wenn gleiche Rechte und gleiche
Chancen zur gesellschaftlichen und
politischen Teilhabe gegeben sind und
selbstverständlich werden", betont Eleni
Kremeti, Demokratiebeauftragte der Stadt
Moers.
Gleichstellungsbeauftragte
Jacqueline Rittershaus ergänzt: „Wir wollen
sichtbar machen, dass Gleichstellung nicht
nur ein Gerechtigkeitsthema ist, sondern ein
Grundpfeiler einer lebendigen Demokratie.“
Gemeinsame Aktionen in Planung
Die beiden Bereiche kündigen für die
kommenden Monate gemeinsame Aktionen und
Schwerpunkte an. Geplant sind unter anderem
Kooperationen im Rahmen der
Demokratiekonferenz im Bundesprogramm
‚Demokratie leben!‘ Ende des Jahres oder im
Rahmen der Partnerschaft für Demokratie der
Stadt Moers sowie gemeinsame Kampagnen zu
Aktionstagen, wie dem Internationalen Tag
gegen Gewalt an Frauen. Damit soll ein
klares Signal in die Stadtgesellschaft
gehen: Demokratie und Gleichstellung sind
keine Selbstverständlichkeit – sie müssen
täglich gelebt und verteidigt werden.
Dorffest in Hiesfeld am 20. und
21. September 2025 – mit verkaufsoffenem
Sonntag Am Wochenende des 20.
und 21. September 2025 lädt die
Werbegemeinschaft Hiesfeld e.V. zum Dorffest
in Hiesfeld mit einem bunten und
abwechslungsreichen Programm ein. Der
Samstag startet mit einem Feierabendmarkt
von 16 bis 22 Uhr. Hier erwartet die
Besucher*innen eine stimmungsvolle Mischung
aus Live-Musik und einer Vielzahl von
Foodtrucks.

Am Sonntag beginnt das Programm bereits
um 12 Uhr und steht ganz im Zeichen eines
verkaufsoffenen Sonntags (13 bis 18 Uhr).
Neben zahlreichen geöffneten Läden und
Verkaufsständen mit Nonfood-Artikeln sorgen
erneut Foodtrucks für das leibliche Wohl.
Auch die kleinen Gäste kommen nicht
zu kurz: Ein Kindertrödelmarkt lädt zum
Stöbern und Entdecken ein. Darüber hinaus
präsentieren sich lokale Vereine und geben
spannende Einblicke in ihre vielfältigen
Aktivitäten. Das Dorffest in Hiesfeld 2025
verspricht zwei Tage voller Unterhaltung,
Genuss und Gemeinschaft. Die
Werbegemeinschaft Hiesfeld e.V. freut sich
auf zahlreiche Besucher*innen.
Kulturelle Vielfalt erleben –
Interaktive Lesung im Rahmen von „Wesel
liest“ Unter dem Motto
„Kulturelle Vielfalt erleben“ lädt die
Integrationsbeauftragte der Stadt Wesel,
Lotte Goldschmidtböing, in Kooperation mit
der Leiterin der Stadtbücherei, Imke Lucka,
im Rahmen von „Wesel liest“ zu einer
besonderen interaktiven Lesung am Mittwoch,
17. September 2025, 16 Uhr, ins
Mehrgenerationenhaus Bogen
(Pastor-Janßen-Straße 7, 46483 Wesel) ein.
Die Teilnahme ist kostenlos und ohne
Anmeldung möglich. Grundlage der
Veranstaltung ist das preisgekrönte Buch
„Mama Superstar – Elf Porträts über Mut,
bedingungslose Liebe und kulturelle
Vielfalt“ von Melisa Manrique und Manik
Chander. Darin erzählen deutsche Töchter die
Geschichten ihrer Mütter. Frauen, die aus
unterschiedlichen Teilen der Welt nach
Deutschland gekommen sind, um hier ein neues
Zuhause zu schaffen.
Im Mittelpunkt
stehen bedingungslose Liebe, gelebte
Integration und der Reichtum kultureller
Vielfalt. Doch die Veranstaltung ist mehr
als eine klassische Lesung: neben Auszügen
aus dem Buch werden auch zwei Mütter aus
Wesel ihre ganz persönlichen Erfahrungen
teilen. Sie berichten von ihrem Leben, ihren
Herausforderungen und ihrem Verständnis von
Muttersein.
So zeigen sie, dass auch
in Wesel Geschichten voller Mut, Liebe und
kultureller Vielfalt eine Bühne verdienen.
Die Veranstaltung wird mit einem Grußwort
des Dezernenten Rainer Benien eröffnet.
Anschließend sind alle Gäste eingeladen,
nicht nur zuzuhören, sondern auch aktiv ins
Gespräch zu kommen und Vielfalt als
lebendigen Teil der Weseler
Stadtgesellschaft zu erleben.
Klimaspaziergang durch die Klever
Innenstadt am 17. September Ein
Klimaspaziergang mit Schülerinnen und
Schülern des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums
Kleve im April 2025. Wenn das Thermometer
über die 30-Grad-Marke klettert, suchen wir
uns gerne ein kühles Plätzchen zum Abkühlen.
Das gilt besonders dann, wenn das
eigene Zuhause tagsüber nicht kühl genug
bleibt. Aber wo ist es in Kleve kühl? Und wo
ist es heiß? Was hat das mit Klimaanpassung
zu tun? Merle Gemke,
Klimaanpassungsmanagerin der Stadt Kleve,
lädt bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr
in Kooperation mit der Volkshochschule Kleve
am 17. September 2025 zum Klimaspaziergang
durch die Klever Innenstadt ein.

Klimaspaziergang mit SuS des
Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums Kleve
Dabei erkundet die Gruppe auf einem ca.
90-minütigen Spaziergang kühle Orte rund um
die Fußgängerzone, die man in Hitzeperioden
aufsuchen kann. Ebenso wird mithilfe
mehrerer Beispiele aufgezeigt, vor welchen
Herausforderungen eine Stadt wie Kleve in
Zeiten des Klimawandels mit Hitze und
Starkregen steht und wie sie diesen begegnen
kann.
Um die Stadt für die Zukunft
zu wappnen und resilient zu gestalten, sind
Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel
sowohl vonseiten der Kommune als auch von
Klever Bürgerinnen und Bürger wichtig. Da
auch die öffentlichen Trinkwasserbrunnen
angesteuert werden, können Teilnehmende
gerne ein (leeres) Trinkgefäß zum Auffüllen
mitbringen.
Treffpunkt ist um 17 Uhr
der Eingang des Standesamtes am Rathaus,
Pastor-Leinung-Platz. Der Klimaspaziergang
ist kostenlos, um Anmeldung über die Website
der VHS Kleve wird gebeten:
https://www.vhs-kleve.de/kurssuche/kurs/Cooler-Klimaspaziergang-fuer-heisse-Tage/C152002
Der Spaziergang findet im Rahmen der
bundesweiten Woche der Klimaanpassung statt.
Bei starkem Regen fällt der Klimaspaziergang
aus.
Markt der Künste zur Kulturnacht
lädt Weseler Kreative ein Am
20. September wird der Zitadellenvorplatz im
Rahmen der Weseler Kulturnacht erneut zum
Schauplatz des „Marktes der Künste“ – einer
offenen Plattform für kreative Köpfe aus
Wesel. Die Organisatorinnen Sylke Bergmann
und Bärbel Hüttepohl laden alle
Interessierten herzlich ein, ihr Können
einem breiten Publikum zu präsentieren.

Ob Malerei, Skulptur, Fotografie, Musik,
Performance oder andere Ausdrucksformen –
der Markt möchte die Vielfalt der lokalen
Kulturszene sichtbar machen. „Alle Weseler
Kreativen dürfen sich trauen, ihre Arbeiten
und Projekte der Öffentlichkeit zu zeigen“,
betonen die Initiatorinnen.
Eingeladen sind gleichermaßen
KunstliebhaberInnen, Kulturschaffende und
KünstlerInnen, sich über den Markt zu
informieren und aktiv daran teilzunehmen.
Für Fragen und Anmeldungen steht Sylke
Bergmann per E-Mail unter
sylkebergmann@gmx.de zur Verfügung. Der
„Markt der Künste“ versteht sich als
Treffpunkt und Austauschort.
Weseler Kulturnacht am 20.
September: Eine Nacht. Eine Stadt. Viel
Kultur. Unter dem Motto „Eine
Nacht. Eine Stadt. Viel Kultur.“ verwandelt
sich Wesel auch in diesem Jahr in eine
schillernde Bühne für Kunst, Musik,
Literatur und kreative Begegnungen. Am
Samstag, den 20. September, laden
Kulturschaffende, Vereine und Einrichtungen
an 31 Orten mit über 40 Programmpunkten zu
einer ganz besonderen Kulturnacht ein.

„Jedes Jahr lassen sich zahlreiche
Besucherinnen und Besucher aufs Neue
begeistern, wenn die Weseler Kulturszene
ihre Türen öffnet und ihr Können
präsentiert“, betont Bürgermeisterin Ulrike
Westkamp. Das Programm, zusammengestellt von
WeselMarketing, lebt vom Engagement der
Weseler Akteurinnen und Akteure – und das
kostenfrei.
„Gerade das macht die
Kulturnacht zu einer einzigartigen
Veranstaltung am Niederrhein“, erklärt
Dagmar van der Linden, Geschäftsführerin von
WeselMarketing. „Mit dem Flyer haben die
Gäste wieder einen handlichen Überblick über
alle Orte, Zeiten und Angebote –
chronologisch und geografisch sortiert.“ Der
Flyer ist ab sofort in der Stadtinformation,
bei allen beteiligten Akteuren sowie online
unter wesel-tourismus.de erhältlich.
Ein Schwerpunkt liegt traditionell auf
dem Gelände der Zitadelle, wo das
LVR-Niederrheinmuseum, die Kasematten und
der Vorplatz ein vielfältiges Programm
bieten. Besonders beliebt ist der Markt der
Künste, der Besucherinnen und Besucher zum
Entdecken und Verweilen einlädt. Aber auch
entlang der Innenstadt bis hin zum Friedhof
Caspar-Baur-Straße gibt es ein breites
Angebot.
„Man wird es kaum schaffen,
alles zu sehen – dafür ist die Vielfalt
einfach zu groß“, so van der Linden. Für die
organisatorische Umsetzung zeigt sich Sonja
Christ von WeselMarketing verantwortlich.
„Die Vorbereitung beginnt rund ein
halbes Jahr vor der Veranstaltung. Ich trete
mit allen Kulturschaffenden in Kontakt,
helfe bei der Umsetzung der Ideen,
koordiniere den Programmflyer und bin für
das Sicherheitskonzept sowie die Bewerbung
verantwortlich“, erklärt Christ. Das
diesjährige Programm setzt auch auf die
Zusammenarbeit mit Schulen: Das
Andreas-Vesalius-Gymnasium (AVG) präsentiert
unter dem Motto „Vielfalt im Herzen Wesels“
literarische, musische und künstlerische
Beiträge.
- Die Gesamtschule Am
Lauerhaas ist nach längerer Pause wieder
dabei, diesmal in Kooperation mit dem
Mehrgenerationenhaus. - Das Team der
Konrad Duden Realschule illuminiert erneut
den „Dritten Ort“ Stadtwerke Wasserturm.
- Das Konrad Duden Gymnasium (KDG) sorgt mit
dem Zirkus Butterfly auf dem Großen Markt
für eine spektakuläre Feuershow. -
Darüber hinaus öffnen die ehemaligen
Trapphallen als Kreativlabor ihre Türen, wo
Janine Fischer und Bianka Bauhaus unter
anderem Teppich-Tufting und Malerei
präsentieren.
Das Babydoll lädt zu
einem Poesie Jam mit anschließender
240-Minuten-Party ein, während das neu
eröffnete LVR-Niederrheinmuseum mit einer
Zitadellenrallye begeistert. Um nur einige
Beispiele zu nennen. „Für mich persönlich
ist das Besondere an der Weseler Kulturnacht
die Vielzahl an Aktiven, die gemeinsam ein
so facettenreiches Programm gestalten“, so
Dagmar van der Linden.
„Die
entspannte Atmosphäre an allen Orten
ermöglicht es, den Kulturschaffenden ganz
nah zu begegnen.“ Zum Abschluss fasst van
der Linden zusammen: „Natürlich können wir
hier nur einen kleinen Ausschnitt vorstellen
– es lohnt sich, den Flyer zur Hand zu
nehmen oder auf
wesel-tourismus.de/kulturnacht die eigenen
Highlights zu entdecken. Wir freuen uns auf
einen inspirierenden Abend voller
Begegnungen und kreativer Erlebnisse – und
auf viele Gäste, die Wesel am 20. September
besuchen.“
„Herbst-Feeling“ in Neukirchen-Vluyn: Der
Saunatreff im September im Freizeitbad
Die Tage werden wieder kürzer und man
sollte den Körper nun behutsam auf die
kältere Jahreszeit einstimmen. Die beste
Gelegenheit dazu bietet der Saunatreff, zu
dem die ENNI Sport & Bäder Niederrhein
(Enni) am Samstag, 20. September, ins
Freizeitbad Neukirchen-Vluyn einlädt. Denn
auch im dortigen Saunagarten hält ganz
langsam der Herbst Einzug.
Die
Aufgüsse halten für die Sauna-Fans
Duftkompositionen wie Menthol, Limone,
Sibirische Birke, Anis-Fenchel,
Erdbeere-Rhabarber und Orange bereit.
Kaltwasseranwendungen, Salz-Peeling und eine
Klangschalen-Zeremonie runden das besondere
Herbstfeeling ab. Die Veranstaltung
beginnt wie gewohnt um 18 Uhr und dauert bis
Mitternacht. Die Besucher können das gesamte
Freizeitbad Neukirchen-Vluyn an den
Saunatreff-Abend ausschließlich textilfrei
nutzen. Weitere Informationen – auch zu den
Eintrittspreisen – gibt es unter
www.freizeitbad-neukirchen-vluyn.de
Moers: normal
ist das nicht: Kabarett mit Martin Zingsheim
Am 19. und 20. September 2025 startet die
neue Kabarettreihe im Dachstudio der
Dinslakener Stadtbibliothek. Den Auftakt
macht Martin Zingsheim jeweils um 20 Uhr mit
seinem Programm „normal ist das nicht“.
Darin stellt er sich dem unhinterfragten
Irrsinn und den für sicher geglaubten
Scheinwahrheiten.
Witzig, relevant
und im positiven Sinne verrückt.
Eintrittskarten für die Veranstaltung sind
in der Stadtinformation, bei Sportkultour in
Hiesfeld sowie online unter
stadt-dinslaken.reservix.de (zuzüglich
Gebühren) für 22 Euro erhältlich. Die
Stadtinformation ist für Sie dienstags bis
samstags von 10 bis 13 Uhr sowie außerdem
dienstags bis freitags von 14 bis 17 Uhr
geöffnet.
Moers: Steinerne
Zeugen‘ – Führung über den jüdischen
Friedhof Über die bewegende
Geschichte des jüdischen Friedhofs in Moers
informiert die Führung ‚Steinerne Zeugen‘
der vhs Moers - Kamp-Lintfort am Sonntag,
21. September, ab 11.30 Uhr. Der
Friedhof wurde 1830 offiziell eingerichtet,
später verkauft und dann sogar die meisten
Grabsteine entfernt. Nach dem Krieg konnten
zwei überlebende Moerser Jüdinnen ein
Drittel der ursprünglichen Grabsteine
aufspüren und mit Hilfe der Stadt zurück
transportieren.
Die Veranstaltung
ist eine Kooperation mit der Gesellschaft
für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Moers
e.V. Männliche Teilnehmer werden gebeten,
eine würdige Kopfbedeckung mitzubringen.
Treffpunkt ist der Eingang des Friedhofs an
der Klever Straße in Höhe Greefstraße.
Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich
und telefonisch unter 0 28 41/201 – 565 oder
online unter www.vhs-moers.de möglich.
Moers: Kleine Reparaturen und
Montagen selbst durchführen Wer
keine Lust hat, für kleinere Arbeiten, wie
das Anbringen einer Lampe oder das Einsetzen
eines Dübels in die Wand, immer andere um
Hilfe zu bitten, dem bietet die vhs Moers –
Kamp-Lintfort einen passenden Kurs an. Ab
Montag, 22. September, beginnt die
Veranstaltung ‚Kleine Reparaturen und
Montagen‘ ab 18 Uhr in den Räumen der vhs
Moers an der Wilhelm-Schroeder-Straße 10.
Am ersten Abend geht es um typische
kleine Baustellen im Haushalt. Für den
zweiten Termin wird abgesprochen, welche
Reparaturen die Teilnehmenden erlernen
wollen. Wer möchte, kann die Kursgruppe auch
nach Hause einladen, um am konkreten
Beispiel zu üben. Wer am Kurs teilnehmen
möchte, kann sich telefonisch unter 0 28
41/201 – 565 oder online unter
www.vhs-moers.de rechtzeitig anmelden.

Beantragte Regelinsolvenzen im
August 2025: +11,6 % zum Vorjahresmonat
• Halbjahr 2025: 12,2 % mehr Unternehmens-
und 7,5 % mehr Verbraucherinsolvenzen als im 1.
Halbjahr 2024 • Juni 2025: 18,4 % mehr
Unternehmens- und 9,9 % mehr
Verbraucherinsolvenzen als im Juni 2024
Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in
Deutschland ist nach vorläufigen Angaben des
Statistischen Bundesamtes (Destatis) im August
2025 um 11,6 % gegenüber dem Vorjahresmonat
gestiegen. Bei den Ergebnissen ist zu
berücksichtigen, dass die Anträge erst nach der
ersten Entscheidung des Insolvenzgerichts in die
Statistik einfließen. Der tatsächliche Zeitpunkt
des Insolvenzantrags liegt in vielen Fällen
annähernd drei Monate davor.

12,2 % mehr Unternehmensinsolvenzen im 1.
Halbjahr 2025 als im 1. Halbjahr 2024 Für das 1.
Halbjahr 2025 meldeten die Amtsgerichte nach
endgültigen Ergebnissen 12 009 beantragte
Unternehmensinsolvenzen. Das waren 12,2 % mehr
als im 1. Halbjahr 2024. Die Forderungen der
Gläubiger aus den im 1. Halbjahr 2025 gemeldeten
Unternehmensinsolvenzen bezifferten die
Amtsgerichte auf rund 28,2 Milliarden Euro.
Im 1. Halbjahr 2024 hatten die Forderungen
bei rund 32,4 Milliarden Euro gelegen. Dieser
Rückgang der Forderungen bei gleichzeitigem
Anstieg der Zahl der Unternehmensinsolvenzen ist
darauf zurückzuführen, dass im 1. Halbjahr 2024
mehr wirtschaftlich bedeutende Unternehmen
Insolvenz beantragt hatten als im 1. Halbjahr
2025.
Im Juni 2025 gab es 1 957
beantragte Unternehmensinsolvenzen. Das waren
18,4 % mehr als im Juni 2024.
Insolvenzhäufigkeit im Bereich Verkehr und
Lagerei am höchsten Bezogen auf
10 000 Unternehmen gab es im 1. Halbjahr 2025 in
Deutschland insgesamt
34,6 Unternehmensinsolvenzen. Die meisten
Insolvenzen je 10 000 Unternehmen entfielen auf
den Wirtschaftsabschnitt Verkehr und Lagerei mit
64,5 Fällen.
Danach folgte das
Gastgewerbe mit 52,7 Fällen sowie das Baugewerbe
mit 52,3 Insolvenzen je 10 000 Unternehmen.
7,5 % mehr Verbraucherinsolvenzen im 1. Halbjahr
2025 als im 1. Halbjahr 2024 Im 1. Halbjahr 2025
gab es 38 016 Verbraucherinsolvenzen. Damit
stieg die Zahl der Verbraucherinsolvenzen um
7,5 % gegenüber dem 1. Halbjahr 2024. Im Juni
2025 wurden 6 510 Verbraucherinsolvenzen
gemeldet. Das waren 9,9 % mehr als im Juni 2024.
Erzeugerpreise
landwirtschaftlicher Produkte im Juli 2025: -0,3
% gegenüber Juli 2024
Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte
insgesamt, Juli 2025 -0,3 % zum
Vorjahresmonat +0,1 % zum Vormonat
Preise für pflanzliche Erzeugnisse -17,4 %
zum Vorjahresmonat Preise für Tiere und
tierische Erzeugnisse +12,1 % zum
Vorjahresmonat
Die Erzeugerpreise
landwirtschaftlicher Produkte waren im Juli 2025
um 0,3 % niedriger als im Juli 2024. Im Juni
2025 hatte die Veränderungsrate zum
Vorjahresmonat bei -1,1 % gelegen, im Mai 2025
bei +2,4 %. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt, stiegen die
Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte im
Juli 2025 gegenüber dem Vormonat Juni 2025
leicht um 0,1 %.

Im Vergleich zum Vorjahresmonat entwickelten
sich die Preise für Produkte aus pflanzlicher
und tierischer Erzeugung wie bereits in den
Vormonaten auch im Juli 2025 gegenläufig. So
sanken die Preise für pflanzliche Erzeugnisse um
17,4 % gegenüber Juli 2024, während die Preise
für Tiere und tierische Erzeugnisse um 12,1 %
stiegen. Im Vergleich zum Vormonat verteuerten
sich im Juli 2025 die Produkte aus pflanzlicher
Erzeugung (+2,3 %), während sich die Produkte
aus tierischer Erzeugung verbilligten (-1,0 %).
Preisrückgang bei Speisekartoffeln hält
weiter an Der Preisrückgang bei pflanzlichen
Produkten um 17,4 % im Vergleich zum
Vorjahresmonat ist erneut unter anderem auf die
gesunkenen Preise für Speisekartoffeln
zurückzuführen. Diese waren im Juli 2025 um
53,0 % niedriger als im Juli 2024. Im Juni 2025
hatte die Vorjahresveränderung bei -64,2 %, im
Mai 2025 bei -41,3 % gelegen. Gegenüber dem
Vormonat Juni 2025 stiegen die
Speisekartoffelpreise um 29,3 %.
Preise
für Gemüse, Getreide, Handelsgewächse und
Futterpflanzen gesunken, für Obst und Wein
gestiegen Die Preise für Gemüse fielen
binnen Jahresfrist um 12,9 %, wobei insbesondere
Eissalat (-53,0 %), Kohlgemüse (-26,2 %) und
Blumenkohl (-18,7 %) deutlich günstiger waren.
Preissteigerungen waren hingegen unter anderem
bei Spargel und Gurken zu beobachten, die sich
binnen Jahresfrist um 21,0 % beziehungsweise
8,3 % verteuerten.
Die Erzeugerpreise
für Obst waren im Juli 2025 um 14,6 % höher als
ein Jahr zuvor. Preisanstiege gab es unter
anderem bei Tafeläpfeln mit +23,3 % und bei
Erdbeeren mit +5,1 %. Getreide war im Juli 2025
im Vergleich zum Juli 2024 um 2,9 % günstiger
(Juni 2025: -0,1 % zum Vorjahresmonat).
Die Preise für Handelsgewächse insgesamt lagen
im Juli 2025 um 12,3 % niedriger als ein Jahr
zuvor, wobei sich Raps im Gegensatz zu den
meisten anderen Handelsgewächsen verteuerte
(+2,2 %). Die Preise für Futterpflanzen waren im
Juli 2025 mit einem Rückgang von 8,0 % im
Vergleich zum Vorjahresmonat weiterhin
rückläufig (Juni 2025: -3,4 % gegenüber Juni
2024). Beim Wein war im Juli 2025 eine
Preissteigerung um 1,9 % gegenüber Juli 2024 zu
verzeichnen.
Tierische Erzeugung:
Preisanstieg bei Milch, Eiern sowie Rindern und
Geflügel Der Preisanstieg für Tiere und
tierische Erzeugnisse um 12,1 % im Vergleich zum
Vorjahresmonat ist unter anderem auf die
gestiegenen Preise für Milch zurückzuführen. Der
Milchpreis lag im Juli 2025 um 15,3 % höher als
im Vorjahresmonat (Juni 2025: +17,0 % gegenüber
Juni 2024).
Im Vergleich zum Vormonat
Juni 2025 blieben die Preise für Milch nahezu
unverändert (+0,1 %). Bei Eiern kam es binnen
Jahresfrist zu einer Preissteigerung von 9,3 %
(Juni 2025: +8,0 % gegenüber Juni 2024). Die
Preise für Tiere waren im Juli 2025 um 10,3 %
höher als im Juli 2024 (Juni 2025: +10,1 % zum
Vorjahresmonat). Maßgeblich dafür war der
Preisanstieg bei Rindern um 46,4 %.
Bei
Schlachtschweinen sanken die Preise hingegen um
7,1 %. Die Preise für Geflügel waren im Juli
2025 um 10,6 % höher als im Juli 2024.
Ausschlaggebend hierfür waren die
Preissteigerungen bei Sonstigem Geflügel (Enten
und Puten) um 15,3 % und bei Hähnchen um 7,8 %.
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