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Wesel: Fragen und Antworten zum Thema
Ukraine
Krieg in Europa! Putins Russland überfällt die
Ukraine
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Gezielte Entlastung für Unternehmen gefordert
IHK-Umfrage zeigt: Kostensteigerungen und Sanktionen
treffen die Wirtschaft in der Breite
Rund drei Wochen nach Beginn des Krieges in der
Ukraine sind die wirtschaftlichen Auswirkungen am
Niederrhein zu spüren. Explodierende Energiekosten,
gestörte Lieferketten, steigende Einkaufspreise und
vermehrte Cyberattacken treffen die Betriebe in
einer ohnehin angespannten konjunkturellen Lage.
Gleichzeitig zeigen die Unternehmer große
Solidarität und Hilfsbereitschaft für die Menschen
in der Ukraine. Das zeigt eine Umfrage der
Niederrheinischen IHK.
Mehr als 80 Prozent
der Unternehmen am Niederrhein geben an, dass sie
wirtschaftliche Auswirkungen der Sanktionen gegen
Russland und Belarus spüren. Insbesondere weiter
steigende Energie- und Treibstoffkosten werden als
Risiko gesehen. „Einigen Unternehmen drohen Verluste
durch massive Preissteigerungen, die sie nicht an
die Kunden weitergeben können. Das trifft die
Betriebe hart, die noch von Corona gebeutelt sind“,
erläutert IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan
Dietzfelbinger. „Unsere Betriebe unterstützen die
Russland-Sanktionen ohne Wenn und Aber. Sie erwarten
allerdings Entlastung, wenn die Märkte dadurch
komplett durcheinander geraten, wie jetzt“.
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