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								Chip-Knappheit trifft Wirtschaft am Niederrhein 
								IHK: „Wir brauchen resiliente Lieferketten“  
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								 Niederrhein/Hamminkeln, 
								29. Oktober 2025 - Die Chipkrise macht der 
								Wirtschaft am Niederrhein Sorgen. Das zeigt eine 
								laufende Umfrage der Niederrheinischen IHK. Die 
								Betriebe sehen ein erhöhtes Risiko für 
								verzögerte Lieferungen und Preissteigerungen. 
								Produktionsausfälle sehen sie derzeit nicht.  
								
  Wenn die Lieferengpässe beim 
								niederländischen Chip-Hersteller Nexperia weiter 
								anhalten, erwarten 60 Prozent Verzögerungen bei 
								ihren Lieferzeiten. Eine Ursache ist, dass es
								weniger Lagerbestände in den Unternehmen 
								gibt: „Plötzliche Lieferprobleme bei einem 
								Hersteller wie Nexperia wirken sich rasant aus. 
								Das spüren nicht nur Automobil- und 
								Maschinenbaukonzerne, sondern auch viele 
								mittelständische Betriebe hier vor Ort. Die 
								Chipkrise um Nexperia ist mehr als ein 
								Lieferproblem – sie ist ein Weckruf für 
								Deutschland. Wir brauchen resiliente 
								Lieferketten und müssen die Abhängigkeit von 
								wenigen Herstellern reduzieren. Die Produktion 
								von Schlüsseltechnologien wie Halbleiter-Chips 
								muss in Deutschland und Europa beschleunigt und 
								auch gefördert werden, damit kritische Bauteile 
								nicht mehr von extern bezogen werden müssen“, 
								betont Jürgen Kaiser, Geschäftsführer der 
								Niederrheinischen IHK.    
  
								Chip-Knappheit: IHK fragt nach Stimmungsbild
								 Die Umfrage der Niederrheinischen 
								IHK läuft noch bis zum 31. Oktober. Mitmachen 
								können Unternehmen aus Duisburg, dem Kreis Kleve 
								oder Kreis Wesel. Die IHK will damit einen 
								besseren Überblick erhalten, wie die Region 
								betroffen ist. 
								
								  
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								Tag der Logistik 2025 IHK ermöglicht Logistik 
								zum Anfassen  Schüler erkunden Unternehmen 
								Medline 
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								Niederrhein/Hamminkeln, 25. September 2025 - 
								Jugendliche aus dem Kreis Kleve konnten am 24. 
								September Ausbildungsberufe der Logistikbranche 
								hautnah erleben. Beim Tag der Logistik der 
								Niederrheinischen IHK öffnete die Medline 
								International Germany GmbH ihre Türen.    
								 Neben einer Führung durch die modernen 
								Hallen des Betriebs wurden die Schüler auch 
								selbst aktiv. Vom Wareneingang bis zum Transport 
								erkundeten die Jugendlichen, welche Fähigkeiten 
								in diesen Bereichen gefragt sind.   
  „Wir 
								möchten Orientierung geben und praxisnahe 
								Einblicke in die Jobwelt ermöglichen. In der 
								Logistik gibt es vielfältige Berufswege, die 
								jungen Menschen spannende Chancen eröffnen“, 
								erklärt Jana Bartels, IHK-Referentin im Bereich 
								Übergang Schule-Beruf.   
  Auch seitens 
								Medline wird die Nachwuchsförderung 
								großgeschrieben. Mareen Weiß, 
								Ausbildungskoordinatorin, betont: „Uns ist 
								wichtig, dass Jugendliche erfahren, wie 
								abwechslungsreich und verantwortungsvoll die 
								Aufgaben in der Logistik sind. So können wir 
								zukünftige Fachkräfte für eine Ausbildung in 
								unserem Unternehmen begeistern.“    Wer noch 
								einen Ausbildungsplatz in der Branche sucht, 
								kann sich bei Julien Piron,
								
								piron@niederrhein.ihk.de, melden.  
								
								
								  
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								Gold und Silber für Ehrenamt - IHK zeichnet rund 
								100 Prüfer aus 
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								Niederrhein/Hamminkeln, 12. September 2025 - Die 
								Abschlussprüfung: Der wichtigste Moment für 
								jeden Azubi. Damit dieser finale Schritt in die 
								berufliche Laufbahn reibungslos läuft, sind 
								ehrenamtliche Prüfer unerlässlich. Ohne ihre 
								Fachexpertise und ihr Engagement wäre die duale 
								Ausbildung nicht möglich. Diesen Einsatz 
								würdigte die IHK bei einer Feier in 
								Neukirchen-Vluyn am 11. September.   „Die 
								Prüferinnen und Prüfer sind das Rückgrat unseres 
								Ausbildungssystems. Sie stemmen diese Aufgabe 
								neben dem Beruf mit Qualität, Verlässlichkeit 
								und Fairness. Das ist beeindruckend“, lobte 
								IHK-Präsident Werner Schaurte-Küppers. „Die 
								Wirtschaft kämpft mit Unsicherheiten. Das 
								beunruhigt viele junge Menschen. Das Ehrenamt 
								ist deshalb umso wichtiger. Es unterstützt mit 
								fachlicher Kompetenz und sorgt für Stabilität. 
								Denn ohne Prüfer keine Prüfungen“, betonte 
								Schaurte-Küppers.   Über 30 Prüfer 
								engagieren sich schon seit 25 Jahren. Dafür 
								erhielten sie die goldene Ehrennadel. Einer von 
								ihnen ist Robert Buckstegen vom Unternehmen 
								Solvay: „Wenn ich daran denke, wie viele junge 
								Menschen ich begleiten durfte, bin ich stolz. 
								Man sieht, wie sie wachsen und sich entwickeln. 
								Manche trifft man später als Ausbilder oder 
								sogar als Prüferkollegen wieder. Das ist die 
								größte Auszeichnung für mich.“   Alle 
								weiteren rund 70 Prüfer bekamen eine silberne 
								Nadel für zehn Jahre Engagement.   Aktuell 
								sind für die Niederrheinische IHK gut 1.700 
								Prüfer in rund 180 Prüfungsausschüssen aktiv. 
								Sie kommen aus Unternehmen aller Branchen sowie 
								den Berufskollegs in Duisburg und den Kreisen 
								Wesel und Kleve. Ihr freiwilliger Einsatz ist 
								unverzichtbar für die Fachkräftesicherung in der 
								Region.  
								
								
								  
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								IHK: Blind Date am 
								3.9.2025 in Wesel bringt Jugendliche und 
								Ausbildungsbetriebe „last minute“ zusammen 
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								Niederrhein/Hamminkeln, 31. August 2025 -
								Gemeinsam mit der 
								Niederrheinischen IHK veranstaltet die 
								Berufsberatung der Agentur für Arbeit Wesel am 
								Mittwoch, 3. September, ein Azubi-Blind-Date. 
								Interessierte Jugendliche können spontan 
								vorbeikommen. 
								Wer noch auf der 
								Suche nach einem Ausbildungsplatz für dieses 
								Jahr ist, sollte sich das Azubi-Blind-Date am
								 Mittwoch, 3. September, von 13.00 
								bis 16.00 Uhr vormerken.  Im 
								Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für 
								Arbeit Wesel in der Reeser Landstraße 61 kann 
								man neun Unternehmen aus der Region treffen, die 
								Ausbildungsstellen für dieses Jahr anbieten.  
								 Denn: Nicht alle gemeldeten 
								Ausbildungsstellen sind bislang besetzt. 
								Gleichzeitig gibt es zahlreiche junge Menschen, 
								die gerne eine Ausbildungsstelle finden würden. 
								In Abstimmung mit der jeweiligen Kammer ist es 
								möglich, auch nach dem offiziellen 
								Ausbildungsbeginn in die Ausbildung zu starten. 
								 
								Direkt vor Ort 
								können Teilnehmende kurze Vorstellungsgespräche 
								führen und ihre Bewerbungsunterlagen abgeben. 
								Darüber hinaus kann man wichtige Informationen 
								sammeln, zum Beispiel zu Inhalten der 
								Ausbildung, welche Eigenschaften man mitbringen 
								sollten, wie lange die Ausbildung dauert und wie 
								die Bezahlung aussieht. 
								 
								Bei der 
								Veranstaltung gibt es Angebote für folgende 
								Berufe: 
								• 
								Fachlagerist/in und Fachkraft Lagerlogistik 
								• 
								Kaufmann/frau Bürokommunikation 
								• 
								Kaufmann/frau Versicherungen und Finanzen 
								• 
								Hotelfachmann/frau 
								• 
								Restaurantfachmann/frau 
								• 
								Koch/Köchin 
								• 
								Einzelhandelskaufmann/frau 
								• 
								Fachverkäufer/in Lebensmittelhandel Bäckerei 
								• 
								Maschinen- und Anlagenführer/in 
								• 
								Industriemechaniker/in 
								• 
								Produktionsmechaniker/in 
								
								Interessiert? Dann einfach vorbeikommen und 
								diese Chance nutzen! 
								
								
								  
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								IHK: Nur mit Reformen ist Geld gut eingesetzt Sondervermögen vor allem an Rhein und Ruhr 
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								Niederrhein/Hamminkeln, 23. März 2025 - 500 Milliarden für Infrastruktur, 
500 Milliarden für Sicherheit: Das hat die Bundesregierung heute beschlossen. 
Dazu äußert sich Werner Schaurte-Küppers, Präsident der Niederrheinischen IHK:
								 „Es ist ein gutes Signal, dass investiert wird. Das Geld muss jetzt 
allerdings gezielt eingesetzt werden. Die vielen Mittel dürfen nicht dazu 
verleiten, jetzt die nötigen Reformen zu verschlafen. Deswegen muss die neue 
Bundesregierung Bürokratie abbauen, Steuern senken und Energie bezahlbar machen. 
Nur so kann unsere Wirtschaft wieder wachsen. 50 Prozent der Mittel für 
Infrastruktur sollten in unseren Ballungsraum Rhein-Ruhr. Wir sind 
Verkehrsknotenpunkt und Transit-Region. Davon hängen sehr viele Arbeitsplätze 
und Unternehmen ab.“ 
								
								 
								
								  
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								 IHK: Vorfahrt für die 
								Wirtschaft  Unternehmen erwarten schnelles 
								Handeln nach Bundestagswahl    
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								 Niederrhein/Hamminkeln, 
								24. Februar 2025 - Deutschland hat gewählt. 
								Jetzt ist Tempo gefragt. Eine neue Regierung 
								muss rasch loslegen, kommentiert die 
								Niederrheinische IHK. Die Unternehmen am 
								Niederrhein fordern eine Wende in der 
								Wirtschaftspolitik. Das bedeutet: schneller 
								entscheiden und Vorfahrt für die Wachstum in der 
								Wirtschaft.   
  „Wir erwarten von der 
								neuen Bundesregierung, dass sie die Hängepartie 
								für unsere Unternehmen endlich beendet. Sonst 
								fallen wir im internationalen Wettbewerb weiter 
								zurück. Das muss die Politik verhindern. Wir 
								brauchen weniger Bürokratie, günstigere Energie 
								und eine funktionierende Infrastruktur. Und das 
								schnell. Die Unternehmen haben lange genug 
								gewartet. Jetzt ist die Zeit für einen 
								wirtschaftspolitischen Ruck“, fordert Werner 
								Schaurte-Küppers, Präsident der 
								Niederrheinischen IHK. Schließlich gehe es vor 
								allem in Duisburg um die Zukunft des 
								Stahlstandortes. „Bei uns am Niederrhein sitzt 
								die Industrie, die am meisten Energie benötigt. 
								Wir könnten Vorbild für grünen Stahl sein. 
								Unsere Wirtschaft hat das Know-how, die 
								Technologie und den unternehmerischen Willen. 
								Die Politik sollte diese Chance nutzen.“    
								 Unternehmen ziehen Bilanz 
								 Die weltpolitische Lage trifft die 
								Wirtschaft am Niederrhein. Die IHK hat die 
								Betriebe zu ihrer Lage befragt. 
								Vielen Unternehmen fehlt eine politische 
								Richtschnur. Mehr als 80 Prozent berichten, dass 
								sich die Energiekosten erhöht hätten. Die 
								Arbeitskosten seien gestiegen. 
  
								Top-Thema für die IHK-Unternehmen: 95 Prozent 
								wollen, dass die neue Regierung Bürokratie 
								abbaut.  Knapp zwei Drittel erwarten 
								Investitionen in Straßen, Brücken und Schienen. 
								Ebenso viele wünschen sich, dass das Geld durch 
								Einsparungen im Haushalt kommt. Für mehr 
								Staats-Schulden gibt es eine Absage.  
								
								  
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								 IHK beunruhigt: 
								Hamburger Investor bei Verkauf des Stahlwerks 
								HMK in Duisburg ausgestiegen Schließung von 
								HKM hätte schwerwiegende Folgen für Duisburg und 
								NRW  
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								 Niederrhein/Hamminkeln, 
								21. Februar 2025 - Thyssenkrupp bemüht sich als 
								Miteigentümer um den Verkauf des Stahlwerkes 
								HKM. Nun wurde bekannt, dass der Hamburger 
								Investor CE Capital aus den Verhandlungen 
								ausgestiegen ist. Wenn sich kein neuer 
								Eigentümer findet, droht die Schließung von 
								Kokerei und Hochöfen. Das bedeutet auch das Aus 
								für 3000 Jobs in Duisburg. 
  
								Deutschland braucht Stahl "Made in Germany" 
								Dazu Matthias Wulfert, stellvertretender 
								Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK: 
								„Wir bedauern, dass die Gespräche zum Verkauf 
								von HKM gescheitert sind. Stahl ist die Basis 
								für viele Produkte ,Made in Germany‘. Er ist 
								auch für unsere Unabhängigkeit und die 
								Verteidigung wichtig. Wir hoffen sehr, dass für 
								HKM noch eine Lösung gefunden wird. Neben 3000 
								Beschäftigten sind rund 1500 Arbeitsplätze bei 
								Stahl-Verarbeitern unmittelbar bedroht. Doch die 
								indirekten Effekte dürften weitaus gravierender 
								sein: Von sinkenden Steuereinnahmen, über 
								fehlende Investitionen in unseren Standort bis 
								zu den mittelbar betroffenen Dienstleistern rund 
								um das Werk.   Bund und Land müssen mit den 
								betroffenen Akteuren und uns ein Zukunftskonzept 
								für unseren Stahlstandort entwickeln. Deshalb 
								brauchen wir nach der Bundestagswahl sehr 
								schnell Klarheit. Und eine Wirtschaftspolitik, 
								die verlässliche Rahmenbedingungen für die 
								Transformation der Stahlindustrie schafft. Wir 
								dürfen die Stahlunternehmen und die Menschen 
								nicht im Stich lassen.“    
								
								  
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								Erfolgreich in der Region, stark im Markt  
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								Wirtschaft rutscht tiefer in die 
								Rezession  IHK: Kehrtwende in 
								der Wirtschaftspolitik nötig  
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								 „Stahl systemrelevant“
								 IHK: Rahmenbedingungen für Industrie 
								verbessern 
								Bz auf ein Wort  
								von Jochem Knörzer 
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								 Niederrhein/Hamminkeln, 
								2. Februar 2025 - 
								Im Zuge seines Wahlkampfes kommt 
								Noch-Bundeskanzler Olafd Scholz auch nach 
								Duisburg zu Thyssenkrupp. Der Kanzler, der es 
								zusammen mit Kinderbuchautor Habeck zu 
								verantworten hat, dass die Wirtschaft in 
								Deutschland weltweit nicht mehr konkurrenzfähig 
								ist.  Wie IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan 
								Dietzfelbinger in diesem Zusammenhang von "einem 
								wichtigen Signal für den Standort Duisburg" 
								sprechen kann, wird wohl sein Geheimnis bleiben. 
								Denn erst mit Rot/Grün ging es rapide abwärts. 
								 Das schreibt die IHK: 
								Bundeskanzler Olaf 
								Scholz wird am 4. Februar Thyssenkrupp besuchen. 
								Im Vorfeld hatte Scholz angesichts des massiven 
								Stellenabbaus angemahnt, das Management des 
								Stahlherstellers müsse „verantwortungsvolle 
								Lösungen“ finden. Dr. Stefan Dietzfelbinger, 
								Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK, 
								dazu: „Scholz Besuch hier bei uns in Duisburg 
								ist ein wichtiges Signal für unseren Standort. 
								Allerdings erwarten wir, dass die 
								Bundesregierung endlich die Weichen dafür 
								stellt, dass die Industrie bei uns eine Zukunft 
								hat. Das heißt: Energiekosten runter und Steuern 
								senken, Bürokratie abbauen. Auch beim Thema 
								Stahl-Importe muss die Bundesregierung in 
								Brüssel Druck machen. Die EU muss für gleiche 
								Wettbewerbs-Bedingungen sorgen: Nach wie vor ist 
								die Einfuhr von Dumping-Stahl ein Problem. Mit 
								Blick auf die angedrohten Zölle der USA wird 
								sich die Lage unserer Stahlindustrie weiter 
								verschärfen: Unsere Betriebe werden ihren Stahl 
								nicht mehr so gut nach Amerika verkaufen können. 
								Wir brauchen europäische Lösungen. Sie sind die 
								Basis, damit unsere wichtige Stahlindustrie 
								weiter existieren kann – für Pipelines, Autos, 
								Windräder und für unsere Verteidigung.  
								
								  
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								 US-Präsident Trump 
								verunsichert die Wirtschaft  IHK setzt auf 
								beobachten der Entwicklung 
										 
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								Niederrhein/Hamminkeln, 18. Januar 2025 - 
								Unternehmen am Niederrhein sehen der zweiten 
								Amtszeit von Donald Trump mit Sorge entgegen. 
								Der Handel mit den USA wird voraussichtlich 
								schwieriger. Es drohen neue Handelsbarrieren.
								 Die Unternehmen in der Region sollten sich 
								vorbereiten. (Wie?) Laut 
								Niederrheinischer IHK fürchten viele 
								Unternehmen, dass sie ihre Produkte schlechter 
								verkaufen können.  Denn: Donald Trump setzt 
								auf eine Politik, die die heimische Wirtschaft 
								schützen soll. Dafür hat er Zölle von zehn bis 
								20 Prozent auf europäische Produkte angekündigt. 
								Auch Zölle von 60 Prozent auf chinesische Waren 
								könnten Europa indirekt treffen, wenn 
								chinesische Produkte verstärkt auf den 
								europäischen Markt gelangen.  Bereits in 
								seiner ersten Amtszeit hatte Trump 25 Prozent 
								Zölle auf Stahlimporte eingeführt. Deutsche 
								Stahlexporte in die USA halbierten sich 
								daraufhin. Nun besteht die Gefahr erneut: 
								US-Zölle auf chinesische oder mexikanische Waren 
								könnten dann die deutsche Stahlindustrie 
								zusätzlich unter Druck setzen. Mehr Stahl auf 
								dem Markt drückt die Preise.  „Trump steht 
								für eine schwer kalkulierbare und konfrontative 
								Politik. Deshalb müssen Unternehmen mit 
								wirtschaftspoliti-schen Drohungen und Druck 
								rechnen. Sie sollten die Entwicklung beobachten 
								und verschiedene Szenarien durchspielen“, rät 
								IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan 
								Dietzfelbinger.  Betriebe vom Niederrhein, 
								die in den USA produzieren, könnten von Trumps 
								wirtschaftlichem Fokus profitieren. Alle, die in 
								die USA exportieren, sollten sich auf 
								Handelsbarrieren vorbereiten. Dietzfelbinger 
								appelliert an die Politik: „Die Bundesregierung 
								und die EU sollten sich für den Schutz wichtiger 
								Industrien einsetzen. Gleichzeitig braucht es 
								abgestimmte Lösungen, um den Auswirkungen einer 
								einseitigen US-Handelspolitik entgegenzuwirken. 
								Unsere IHK ist dazu im Austausch mit Politik und 
								Verwaltung.“  
								
								  
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								Azubis begeistern Schüler für Ausbildung  43 
								Ausbildungsbotschafter von IHK geehrt   
										 
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								Niederrhein/Hamminkeln, 17. Januar 2025 - 
								Ausbildungsbotschafter besuchen Schulen in der 
								Region und informieren über die berufliche 
								Ausbildung. So erfahren Schüler aus erster Hand, 
								wie der Alltag eines Azubis in einem Unternehmen 
								wirklich aussieht.  Am 16. Januar wurden 43 
								Ausbildungsbotschafter für ihren Einsatz von der 
								Niederrheinischen IHK geehrt. Insgesamt bekamen 
								110 Azubis eine Urkunde.   
  
								Berufsorientierung auf Augenhöhe: Dafür 
								gehen Auszubildende aus Duisburg sowie den 
								Kreisen Kleve und Wesel persönlich in die 
								Schulen. Als IHK-Ausbildungsbotschafter 
								berichten sie den Schülern von ihren Erfahrungen 
								und geben praktische Einblicke in ihre Berufe. 
								Sie beantworten Fragen zur Karriere und bringen 
								ihnen die Berufswelt näher.   
  Bevor es 
								losgeht, werden die Azubis von der IHK in 
								Kommunikation und Präsentation geschult. 2024 
								wurden 175 neue Ausbildungsbotschafter 
								ausgebildet, die insgesamt über 3000 Schüler in 
								der Region erreicht haben. Die Initiative trägt 
								maßgeblich dazu bei, junge Menschen für eine 
								Ausbildung zu begeistern.   
  „Unsere 
								Ausbildungsbotschafter können den Jugendlichen 
								die Vielfalt und die Chancen einer Ausbildung 
								authentisch vermitteln. So leisten sie einen 
								wichtigen Beitrag zur Berufsorientierung“, sagt 
								Matthias Wulfert, Geschäftsführer für Aus- und 
								Weiterbildung bei der Niederrheinischen IHK. 
								„Durch ihre eigenen Geschichten und Erfahrungen 
								machen sie die berufliche Zukunft für die 
								Schüler greifbar und realistisch.“   
  Das 
								Bundesministerium für Bildung und Forschung 
								(BMBF) fördert das landesweite Projekt 
								„Ausbildungsbotschafter und 
								Ausbildungsbotschafterinnen NRW – Unterwegs für 
								Kein Abschluss ohne Anschluss“. Die Koordination 
								vor Ort übernehmen die Handwerks- sowie 
								Industrie- und Handelskammern.   
  
								Interessierte Unternehmen und Schulen können 
								sich bei IHK-Projektkoordinatorin Meike 
								Komatowsky melden unter 0203 2821-495 oder über
								
								komatowsky@niederrhein.ihk.de.  
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