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Informationen aus Xanten, Kleve, Dinslaken, Moers, Wesel und Hamminkeln

Archiv  • Vorige Woche: KW 38
Der redaktionelle Gang durch die Woche

KW 39: 22.9. - 28.9.2025
Themen u.a.:

Ingo Brohl bleibt Landrat des Kreises Wesel
Kreis Wesel, 28. September 2025 - Das Interesse an den Stichwahlen um Landrat und Bürgermeister waren im Vergleich zu den Kommunalwahlen vor einigen Wochen gering.
• In der Landratswahl behauptete sich Ingo Brohl (CDU/Grüne) mit 57,4 % vor Dr. Peter Paic (SPD) mit 42,6 %.
   Die Wahlbeteiligung lag bei 37,7 %.
• Dinslaken: Simon Panke (SPD) klar vor Dominik Bulinski
• Hamminkeln: Kämmerer Robert Graf 41 Stimmen vor Sascha Lippe
• Moers: Julia Zupancic (CDU) klar vor Mark Rosendahl
• Neukirchen-Vluyn: Dirk Schauenberg (CDU) vor Richard Stancyk
• Rheinberg: Philipp Richter (SPD) vor Dr. Stephan Wedding
• Wesel: Rainer Benien (SPD) vor André Nitsche

Mehrheit wählt Simon Panke zum neuen Bürgermeister Dinslakens
Der neu gewählte Bürgermeister Simon Panke erhält einen Blumenstrauß von der amtierenden Bürgermeisterin Michaela Eislöffel. Simon Panke (SPD) wird neuer Bürgermeister der Stadt Dinslaken. Das ist das vorläufige Ergebnis der Stichwahl vom Sonntag, 28. September 2025.

72,92 Prozent der abgegebenen Stimmen entfielen laut Auszählung auf Panke, 27,08 Prozent stimmten für Dominik Bulinski (CDU). Die Wahlbeteiligung lag bei 38,51 Prozent. Bürgermeisterin Michaela Eislöffel gratulierte dem Wahlsieger im Ratssaal. 

Die Stadt Dinslaken dankt allen Wähler*innen und Wahlhelfer*innen. Einen Link zu den Ergebnissen der Stichwahl – einschließlich der Landratswahl – finden Interessierte auf der städtischen Homepage www.dinslaken.de. Über die Landratswahl informiert außerdem der Kreis Wesel.

Die formale Feststellung des Ergebnisses der Bürgermeister-Stichwahl wird aber erst am 1. Oktober 2025 durchgeführt. Dann tagt der Wahlausschuss der Stadt Dinslaken ab 17 Uhr in öffentlicher Sitzung im Ratssaal des Rathauses.

Der Wahlausschuss ist für die Feststellung des Wahlergebnisses zuständig. Am 31. Oktober 2025 endet die bisherige Wahlperiode. Zum 1. November starten dann die Amtszeit des neu gewählten Bürgermeisters sowie die Wahlperiode des neuen Stadtrates.  

Dinslaken: Wahlpräsentation am 28. September im Ratssaal
Zu einem gemeinsamen Warten auf die Wahlergebnisse der Stichwahl zum Bürgermeister der Stadt Dinslaken am Sonntag, 28. September 2025, lädt die Stadt Dinslaken alle interessierten Dinslakener*innen in den Ratssaal ein.

Gemeinsam können die Gäste dort die Ergebnisse der Stichwahl zum Bürgermeister von Dinslaken und zum Landrat des Kreis Wesel mitverfolgen. Der Einlass in den Ratssaal ist ab 18:30 Uhr. Der Eingang erfolgt durch den Burginnenhof. Getränke können vor Ort erworben werden.

Land NRW schafft neue Schnellbuslinien
Die Ränder des Ruhrgebiets sollen besser an den Schienennahverkehr angebunden werden. Mit neuen Schnellbus-Linien will das Land NRW Kommunen mit Bahnhöfen in größeren Städten verbinden. Landesweit finanziert die Landesregierung 20 neue Schnellbus-Linien mit 140 Millionen Euro bis 2032, sechs davon im Ruhrgebiet.

Über die Linien haben sich das Verkehrsministerium und die drei Aufgabenträger Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR), go.Rheinland und Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) in Absprache mit den jeweiligen Kommunen verständigt.
Im Kreis Wesel werden die Linien
"Dinslaken – Hünxe – Schermbeck",
"Wesel – Rheinberg – Moers" und "Kevelaer (Kreis Kleve) – Sonsbeck – Xanten" gefördert.
Alle Schnellbusse sollen künftig unter der Marke "X-Bus" verkehren. idr

Kleve: Gleiche Chancen für ein gesundes Aufwachsen: U-Untersuchungen im Blick
Jedes Kind in Nordrhein-Westfalen soll die gleichen Chancen auf ein gesundes Aufwachsen erhalten. Um dies zu unterstützen, ist die regelmäßige Teilnahme an den ärztlichen Früherkennungsuntersuchungen – den sogenannten U-Untersuchungen (U5 bis U9) – von zentraler Bedeutung. Diese Untersuchungen helfen, Entwicklungsverzögerungen oder gesundheitliche Risiken frühzeitig zu erkennen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen.

Kinderbetreuung - Bild: (c) lordn - stock.adobe.com

Damit kein Kind übersehen wird, gibt es in Nordrhein-Westfalen ein gesetzlich geregeltes Verfahren zur Feststellung der Teilnahme an diesen Untersuchungen. Wenn eine dieser Vorsorgeuntersuchungen nicht wahrgenommen wird, wird das Team „Zentrale Stelle Gesunde Kinder“ beim Landesamt für Gesundheit und Arbeitsschutz informiert und manchmal auch das örtliche Jugendamt.

Markus Koch, Leiter des Jugendamtes der Stadt Kleve, erklärt dazu: „Wenn wir uns bei Eltern melden, dann ist das kein Anlass zur Sorge, sondern ein Zeichen der Aufmerksamkeit. Uns geht es darum, Familien frühzeitig zu erreichen, sie zu unterstützen und auf die Bedeutung der Früherkennungsuntersuchungen hinzuweisen. Das passiert immerhin rund 60 Mal im Jahr.“

Erhalten Eltern Post vom Jugendamt, handelt es sich in erster Linie um eine Erinnerung und ein Gesprächsangebot. Ziel ist es, gemeinsam zu klären, warum eine U-Untersuchung nicht wahrgenommen wurde und ob gegebenenfalls Unterstützungsbedarf besteht. Das Jugendamt informiert Eltern auch über die freiwilligen Angebote der Jugendhilfe, wie etwa Beratung in Erziehungsfragen oder Unterstützung bei Alltagsproblemen.

„Wir verstehen uns als Partner der Familien“, betont Markus Koch. „Unser Ziel ist es, Kindern einen gesunden und guten Start ins Leben zu ermöglichen – und Eltern darin zu bestärken, diesen Weg aktiv mitzugestalten.“
Einen guten Überblick über Angebote und Leistungen für Familien bietet das Familienportal der Stadt Kleve: https://www.guterstart.nrw.de/kleve.suche

DRK sagt DANKE: Bücherpakete für Kitas in Neukirchen-Vluyn  
Die fünf DRK-Kitas in Neukirchen-Vluyn durften sich über Bücherpakete der Bürgerstiftung freuen. Bei spannenden Vorlesestunden und einer kindgerechten Einführung in die Stadtbücherei erlebten die Kinder, wie aufregend Geschichten sein können.  

Die fünf Kindertageseinrichtungen des DRK Kreisverbandes Niederrhein in Neukirchen-Vluyn erhielten in den vergangenen Wochen Bücherpakete von der Bürgerstiftung Neukirchen-Vluyn. Vorsitzender Kurt Best überreichte die Geschenke persönlich: „Bücher öffnen Welten und wecken Fantasie – deshalb möchten wir Kinder früh an Geschichten heranführen.“  

„Bücherübergabe und Vorlesestunde: v.l.: Kurt Best (Bürgerstiftung Neukirchen-Vluyn), Ute Michalski (Leitung DRK-Kita Gänseblümchen), Dirk Tenberg (Förderverein der Stadtbücherei, Vorleser) und Jürgen Meier (Förderverein der Stadtbücherei, stellte die Bücherei vor).“

Die Freude über die Bücher blieb nicht lange theoretisch: Mit Unterstützung des Fördervereins der Stadtbücherei gab es in allen Einrichtungen eine besondere Lesestunde. Dirk Tenberg las den Kindern spannende Tiergeschichten vor – die Kinder lauschten gebannt. Anschließend stellte Jürgen Meier die Stadtbücherei vor und weckte bei den Kindern Neugier auf weitere Bücher und Geschichten.  

„Dirk Tenberg (links) liest spannende Geschichten vor, während Kurt Best die Kinder mit seinen Worten begeistert.“

„Eine Bücherei ist ein Schatzhaus voller Abenteuer. Wer das Lesen für sich entdeckt, dem stehen alle Türen offen – egal ob für Wissen, Fantasie oder Freundschaften,“ erklärte der Förderverein.  „Die leuchtenden Augen unserer Kinder haben gezeigt, wie wichtig Bücher im Alltag sind,“ berichtete außerdem Ute Michalski, Leitung der Kita Gänseblümchen.

„Mit jedem vorgelesenen Buch legen wir einen Baustein für die Zukunft unserer Kinder.“ Der DRK Kreisverband Niederrhein bedankt sich herzlich bei der Bürgerstiftung und dem Förderverein für ihr Engagement, das die Bildungsarbeit in den Kitas nachhaltig bereichert.

Wesel: Neubaugebiet „Am Hessenweg“ – wegen Kanalarbeiten wird der „Holzweg“ gesperrt
Erschließungsarbeiten für das Neubaugebiet „Am Hessenweg“ statt. Für den Anschluss der Schmutzwasserkanalisation muss nun für fast einen Monat der Holzweg (auf den letzten Metern vor der Emmericher Straße) gesperrt werden.

Die Sperre wird voraussichtlich am Dienstag, 30. September 2025, eingerichtet. Eine Umleitung wird für Fahrräder über den Färberskamp und für Autos über die Nordstraße ausgeschildert. Da der Holzweg genau vor Hausnummer 112 gesperrt wir, können die Anwohner*innen jeweils von Westen oder Osten zu ihren Grundstücken. 

Neue Heimat in Kleve - Infobroschüre für Niederländer entwickelt
Die Stadt Kleve arbeitet derzeit an einer neuen Informationsbroschüre, die speziell für niederländische Neubürgerinnen und Neubürger entwickelt wird. Ziel ist es, Menschen aus den Niederlanden, die Kleve als neue Heimat wählen, den Start so einfach wie möglich zu machen.

Simone Zappeij und Bürgermeister Wolfgang Gebing

Verfasst wurde die Broschüre von Simone Zappeij, Studentin des Studienganges „Deutsche Sprache und Kultur“ an der Radboud Universität Nijmegen, die selbst vor einigen Monaten nach Kleve gezogen ist und nun ihre Erfahrungen und gesammelten Informationen weitergeben möchte.

„Als jemand, die vor Kurzem den Schritt über die Grenze gemacht hat, weiß ich, mit welchen Fragen und Unsicherheiten ein solcher Umzug verbunden ist. Mit dieser Broschüre möchte ich anderen Niederländerinnen und Niederländern den Einstieg erleichtern“, erklärt Zappeij.

„Die Broschüre ist sowohl auf Deutsch als auch auf Niederländisch verfasst, da es für viele Niederländerinnen und Niederländer – insbesondere zu Beginn – nicht selbstverständlich ist, die deutsche Sprache bereits gut zu beherrschen.“ Im Studiengang „Deutsche Sprache und Kultur“ ist ein Praktikum im Ausland erforderlich und Frau Zappeij entschied sich, das Praktische mit dem Nützlichen zu verbinden, als sie erfuhr, dass ein Praktikum bei der Stadt Kleve im Gleichstellungsbüro möglich ist.

Wo soll man anfangen, wenn man nach Deutschland zieht? Was muss alles gemacht werden? Ob nervenaufreibende Notartermine beim Hauskauf, der neue Internetzugang oder ein Besuch beim TÜV; in der neuen Broschüre werden auch Geschichten aus dem Leben unterhaltsam beschrieben. 

„Mit ihrem wachen Blick für die kulturellen Unterschiede und einer großen Neugierde für die vielfältigen Angebote, die die Stadt Kleve bietet, gelingt es Frau Zappeij Antworten auf die vielfältigen Fragen zu finden, die sich nach einem Umzug in die neue Heimat Kleve stellen“, so die Gleichstellungsbeauftragte Yvonne Tertilte-Rübo.

Die Broschüre bündelt alle wichtigen Informationen rund um die Themen: Anmeldung und Behörden, Kinderbetreuung und Schulen, Gesundheitsversorgung sowie kulturelle und soziale Angebote in Kleve. Im Gleichstellungsbüro wurde großen Wert darauf gelegt, die umfangreichen Angebote für Frauen und Männer in der Stadt aufzuzeigen.

„Ich hoffe mit dieser Broschüre können wir Wissenslücken schließen und den einfachen Zugang zu Informationen und Hilfen für alle niederländischen Neu- Bürgerinnen und Bürger in der Stadt Kleve ermöglichen“, so Wolfgang Gebing, Bürgermeister der Stadt Kleve. Die Veröffentlichung der Broschüre ist im Oktober geplant.

Das Informationsheft wird digital als kostenfreies E-Book über die Website der Stadt Kleve als Download zur Verfügung stehen, sodass Interessierte jederzeit unkompliziert darauf zugreifen können. Für Fragen und Anregungen zum Thema steht Ihnen Simone Zappeij, noch bis zum 30. September 2025, zur Verfügung.
Kontakt:  Stadt Kleve, Gleichstellungsbüro, Raum 1.43, Minoritenplatz 1, 47533 Kleve Simone Zappeij, E-Mailadresse: gsbprak1@kleve.de 

Erlebnisreiche Events in Kleve
Kleve freut sich auf viele spannende Events, die in den kommenden Wochen für abwechslungsreiche Unterhaltung und besondere Einkaufserlebnisse in der Innenstadt sorgen: Mit dem Stadtfest am 28.09., dem Late Night Shopping am 10.10. und dem Klever Winterzauber am 30.11. hat die Wirtschaft, Tourismus & Marketing Stadt Kleve GmbH (WTM) einige Events für das letzte Quartal in Kleve geplant.
Stadtfest „Kleve verein(t)“ am 28. September

Das Stadtfest „Kleve verein(t)“ verwandelt die Innenstadt am 28. September in eine lebendige Festmeile. Besucher erwartet ein buntes Programm mit Live-Musik, kulinarischen Spezialitäten und zahlreichen Mitmachaktionen für Groß und Klein.

Viele Klever Vereine präsentieren sich mit vielfältigen Angeboten, bei denen die Besucher direkt aktiv werden können – eine ideale Gelegenheit, sich über ein zukünftiges Ehrenamt zu informieren oder ein neues Hobby zu entdecken. Von 13 bis 18 Uhr öffnen die Einzelhändler ihre Türen zum verkaufsoffenen Sonntag. Ergänzt wird das Angebot durch den „Second Chic Mode- & Deko-Markt“, der mit originellen Einzelstücken zum Stöbern einlädt.

Ein besonderes Highlight an diesem Tag: Die bundesweite Biathlon-Tour mach Halt in Kleve! Vor neun Jahren war die Schwanenstadt zum ersten Mal Etappengastgeber – jetzt können Interessierte zwischen 12 Uhr und 18 Uhr den Skilanglauf-Thoraxtrainer testen und mit authentischen Biathlongewehren auf Ziele schießen.
„Wir freuen uns sehr auf die bevorstehenden Events in der Innenstadt und laden alle herzlich ein, gemeinsam die vielfältigen Angebote und das schöne Ambiente unserer Stadt zu genießen. Solche Veranstaltungen stärken das Miteinander und machen Kleve zu einem besonderen Ort für Begegnung und Freude“, sagt Verena Rohde, Geschäftsführerin der WTM.

Late Night Shopping am 10. Oktober
Ein weiterer Höhepunkt folgt am 10. Oktober mit dem Late Night Shopping in Kleves Innenstadt. Die Geschäfte öffnen an diesem Abend ihre Türen bis 21 Uhr und laden zum entspannten Einkaufen bei stimmungsvoller Beleuchtung ein. Um ihren Kunden den Besuch in der Innenstadt noch schmackhafter zu machen, bieten viele Läden kleinere Aktionen an, die das Shoppingerlebnis abrunden. Neben den Aktionen des Handels werden auch musikalische Darbietungen geboten.

Ein besonderes Highlight während des Late Night Shoppings ist die Kassenbon-Tombola. Kunden, die in der Zeit zwischen 19 und 21 Uhr etwas in einem der Geschäfte der Innenstadt für mindestens 25 Euro kaufen, haben die Chance einen der vielen Gutscheine, die durch die Händler und Gastronomen zu Verfügung gestellt werden, zu gewinnen.

China Lights im Tiergarten Kleve
Am 10.10. wartet auf die Besucher der Stadt ein weiteres Highlight: Nach der Premiere im letzten Jahr finden auch 2025 wieder die „China Lights“ im Tiergarten Kleve statt. Es gibt eine einzigartige Laternenshow mit tausenden LEDs und zahlreichen neuen Laternen, die die Besucher in eine andere Welt eintauchen lassen. Die Show kann täglich bis zum 30.11. von 18 Uhr bis 21 Uhr im Tiergarten Kleve besucht werden.

Klever Winterzauber am 30. November
Pünktlich zum Start in den ersten Advent verwandelt sich die Stadt beim „Klever Winterzauber“ in einen echten Erlebnis-Hotspot. In der weihnachtlich geschmückten Innenstadt laden die Geschäfte und Restaurants zum Shoppen, Genießen und Entdecken ein. Für die richtige Stimmung sorgt vorweihnachtliche Musik, die Lust auf die bevorstehende Weihnachtszeit macht.

Für das Sonntagsshopping hat sich die WTM gemeinsam mit den Klever Einzelhändlern spannende Aktionen in der gesamten Innenstadt einfallen lassen, um die Adventszeit in Kleve stimmungsvoll einzuläuten. „Weihnachtsshopping in der festlich geschmückten Innenstadt – in dieser besonderen Atmosphäre finden die Besucher bestimmt das perfekte Geschenk für ihre Liebsten“, freut sich WTM-Citymanager Tobias Nelke.

Bei einem anschließenden Bummel über den Klever Weihnachtsmarkt und einer Tasse Glühwein oder Kakao können Besucher den ersten Advent in Kleve gemütlich ausklingen lassen. Der Weihnachtsmarkt findet vom 28.11. bis zum 07.12. (Mo. – Fr.: 14 Uhr bis 21 Uhr, Sa. & So.: 12 Uhr bis 21 Uhr) auf dem Pastor-Leinung-Platz und dem Koekkoekplatz statt.

Kleve: Sperrungen ab Montag, 29. September 2025 - Markierungen an Kreisverkehren in Nachtarbeit
In der kommenden Woche kommt es abends und nachts zu Einschränkungen an Klever Kreisverkehren. Ab Montag, 29. September 2025, werden in Kleve an vier innerstädtischen Kreisverkehren vorhandene Straßenmarkierungen erneuert. Insbesondere sind davon die Markierungen der Fußgängerüberwege (Zebrastreifen) betroffen. Durch Abrieb und Witterung sind die Linien in den vergangenen Jahren zunehmend verblasst, sodass eine Auffrischung im Rahmen der Verkehrssicherheit notwendig ist.

Um die Einschränkungen für den Straßenverkehr zu minimieren, werden die Arbeiten an allen Kreisverkehren in Nachtarbeit zwischen 19:00 Uhr und 05:00 Uhr durchgeführt. Zusätzlich sorgen temporäre Ampelanlagen dafür, dass die einzelnen Kreisverkehre auch für die Zeit der Arbeiten eingeschränkt befahrbar bleiben.

Detaillierte Informationen zu den einzelnen Kreisverkehren:
• Kreisverkehr Hafenstr./Minoritenplatz/Hafenstraße/Ludwig-Jahn-Str.
Von Montag, 29.09.2025, 19:00 Uhr bis Dienstag, 30.09.2025, 05:00 Uhr werden die Markierungen am Kreisverkehr zwischen Hafenstraße, Minoritenplatz und Ludwig-Jahn-Straße erneuert. Für die Zeit der Arbeiten wird am Kreisverkehr eine temporäre Ampel aufgestellt, die wechselseitig einen einspurigen Verkehr zwischen den beiden Abschnitten der Hafenstraße ermöglicht.

- Von der Ludwig-Jahn-Straße und vom Minoritenplatz aus können Autos dann weder in den Kreisverkehr einfahren, noch wird es möglich sein, den Kreisverkehr in Richtung dieser Straßen zu verlassen. Umleitungsbeschilderungen auf der Flutstraße, der Herzogstraße und der Emmericher Straße führen den Verkehr an der Baustelle vorbei.
Kreisverkehr Hafenstraße/Bensdorpstraße/Bahnhofstraße/Wiesenstraße

• Ebenfalls von Montag, 29.09.2025, 19:00 Uhr bis Dienstag, 30.09.2025, 05:00 Uhr werden die Markierungen am Kreisverkehr zwischen Hafenstraße, Bensdorpstraße, Bahnhofstraße und Wiesenstraße erneuert. Für die Zeit der Arbeiten wird am Kreisverkehr eine temporäre Ampel aufgestellt, die wechselseitig einen einspurigen Verkehr zwischen der Hafenstraße und der Bahnhofstraße ermöglicht.

- Von der Wiesenstraße und der Bensdorpstraße aus können Autos dann weder in den Kreisverkehr einfahren, noch wird es möglich sein, den Kreisverkehr in Richtung dieser Straßen zu verlassen. Umleitungsbeschilderungen auf der Flutstraße, der Herzogstraße und der Emmericher Straße führen den Verkehr an der Baustelle vorbei.
Kreisverkehr Wiesenstr./Van-den-Bergh-Str./Emmericher Str./Briener Str.:

• Von Dienstag, 30.09.2025, 19:00 Uhr bis Mittwoch, 01.10.2025, 05:00 Uhr werden die Markierungen am Kreisverkehr zwischen Wiesenstraße und Emmericher Straße erneuert. Für die Zeit der Arbeiten wird am Kreisverkehr eine temporäre Ampel aufgestellt, die wechselseitig einen einspurigen Verkehr zwischen Emmericher Straße und Wiesenstraße ermöglicht.

- Von der Briener Straße und der Van-den-Bergh-Straße aus können Autos dann weder in den Kreisverkehr einfahren, noch wird es möglich sein, den Kreisverkehr in Richtung dieser Straßen zu verlassen. Umleitungsbeschilderungen auf der Briener Straße und der Van-den-Bergh-Straße führen den Verkehr an der Baustelle vorbei.
Kreisverkehr Kalkarer Str./Lohengrinstr./Bahnhofstr./Brücktor/Kermisdahlstr.

• Von Mittwoch, 01.10.2025, 19:00 Uhr bis Donnerstag, 02.10.2025, 05:00 Uhr werden am Kreisverkehr Kalkarer Straße Markierungsarbeiten durchgeführt. Für die Zeit der Arbeiten wird am Kreisverkehr eine temporäre Ampel aufgestellt, die wechselseitig einen einspurigen Verkehr zwischen Kalkarer Straße und Bahnhofstraße ermöglicht.

- Von der Kermisdahlstraße, Lohengrinstraße und der Straße Brücktor aus können Autos dann weder in den Kreisverkehr einfahren, noch wird es möglich sein, den Kreisverkehr in Richtung dieser Straßen zu verlassen. Umleitungsbeschilderungen auf der Kermisdahlstraße, Lohengrinstraße und Brücktor führen den Verkehr an der Baustelle vorbei.



NRW-Krankenhäuser: Höchster Anteil an Kaiserschnittentbindungen seit Beginn der Statistik
* 34,0 % der Entbindungen waren Kaiserschnittgeburten.
* Zahl der Krankenhausgeburten niedriger als in den letzten zehn Jahren.
* Regierungsbezirk Arnsberg mit höchster und Regierungsbezirk Münster mit niedrigster Quote der Kaiserschnittgeburten.

Im Jahr 2024 haben in den nordrhein-westfälischen Krankenhäusern 150.277 Frauen entbunden; das waren 1,1 % weniger als im Jahr zuvor. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, war die Zahl der gemeldeten Krankenhausgeburten damit niedriger als in den letzten zehn Jahren. Bei 51.042 bzw. 34,0 % der Frauen fand die Geburt per Kaiserschnitt statt.

Damit war der Anteil der Kaiserschnittgeburten an allen Entbindungen im Krankenhaus um 0,4 Prozentpunkte höher als 2023 und lag damit auf dem höchsten Stand seit Beginn der Statistik im Jahr 1991. Bei 10.535 Geburten wurde 2024 eine Vakuumextraktion und bei 309 Geburten eine Geburtszange eingesetzt.



Regierungsbezirk Arnsberg mit höchster und Regierungsbezirk Münster mit niedrigster Quote der Kaiserschnittgeburten
Die Anteile der Kaiserschnittgeburten fielen im Jahr 2024 regional unterschiedlich hoch aus: In den Krankenhäusern des Regierungsbezirks Arnsberg wurde mit 37,8 % die höchste und in denen des Regierungsbezirks Münster mit 31,8 % die niedrigste Quote verzeichnet.

99,6 % der in NRW-Krankenhäusern geborenen Babys kamen lebend zur Welt
Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, wurden im Jahr 2024 in 122 bzw. 38,6 % der insgesamt 316 Krankenhäuser Nordrhein-Westfalens Entbindungen durchgeführt. Im Jahr 2023 gab es noch 124 Krankenhäuser mit Geburtsstationen. Von den 152.715 Babys, die 2024 in einem Krankenhaus geboren wurden, kamen 152.066 bzw. 99,6 % lebend auf die Welt.
Entbindungen1) in den Krankenhäusern Nordrhein-Westfalens
Verwaltungsbezirk
Stichtag 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
Entbindungen
Nordrhein-Westfalen
 insgesamt  168.582 168.555 167.802 166.813 165.790 171.022 160.503 151.946 150.277
darunter per Kaiserschnitt  52.066 52.270 51.450 51.012 50.804 54.568 52.237 51.060 51.042
Anteil an allen Entbindungen  30,90% 31,00% 30,70% 30,6 % r 30,6 % r 31,9 % r 32,5 % r 33,60% 34,00%
Reg.-Bez. Düsseldorf
Entbindungen insgesamt  49.759 50.178 50.023 49.692 48.813 49.935 46.906 43.966 43.685
darunter per Kaiserschnitt  15.843 15.751 15.615 15.868 15.600 15.674 15.074 14.441 14.307
Anteil an allen Entbindungen  31,80% 31,40% 31,20% 31,9 % r 32,00% 31,4 % r 32,10% 32,80% 32,80%
 Kreis Kleve
Entbindungen insgesamt  2.645 2.391 . . . . . . .
darunter per Kaiserschnitt  822 758 . . . . . . .
Anteil an allen Entbindungen  31,10% 31,70% . . . . . . .
 Kreis Wesel 
Entbindungen insgesamt  4.241 4.353 4.599 4.630 4.682 5.047 4.711 4.701 4.471
darunter per Kaiserschnitt  1.464 1.514 1.510 1.675 1.572 1.805 1.609 1.745 1.581
Anteil an allen Entbindungen  34,50% 34,80% 32,80% 36,20% 33,60% 35,8 % r 34,20% 37,10% 35,40%

Homeoffice 2024 ähnlich weit verbreitet wie im Vorjahr, wird jedoch an weniger Tagen genutzt
Knapp ein Viertel (24 %) aller Erwerbstätigen nutzt das Homeoffice – Anteil leicht über EU-Schnitt (23 %) Je weiter der Arbeitsplatz entfernt, desto mehr Beschäftigte arbeiten von zu Hause aus 35- bis 44-Jährige arbeiten am häufigsten im Homeoffice

Homeoffice hat sich in Deutschland auch nach der Covid-19-Pandemie weiter etabliert, wird jedoch an weniger Arbeitstagen genutzt. Knapp ein Viertel (24 %) aller Erwerbstätigen war im Jahr 2024 zumindest gelegentlich im Homeoffice, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Damit lag der Anteil auf einem ähnlichen Niveau wie in den Jahren 2023 (23 %) und 2022 (24 %). Wie stark sich das Arbeiten von zuhause inzwischen etabliert hat, zeigt der Vergleich mit dem Vor-Corona-Niveau: 2019 hatten lediglich 13 % der Erwerbstätigen im Homeoffice gearbeitet.



Homeoffice wird inzwischen jedoch weniger umfänglich genutzt als in den teils von der Corona-Pandemie geprägten Vorjahren. So arbeiteten im Jahr 2024 lediglich 24 % der Homeoffice-Nutzenden ausschließlich von zu Hause aus. Im Jahr 2023 waren es 26 %, auf dem Höchststand im Pandemie-Jahr 2021 noch 40 %.

Dagegen stieg der Anteil derer, die weniger als die Hälfte ihrer Arbeitstage im Homeoffice verbrachten: Im Jahr 2024 arbeitete knapp die Hälfte (46 %) der Erwerbstätigen, die Homeoffice nutzten, genauso oft oder häufiger am Arbeitsplatz als von zu Hause aus.

2023 waren noch 44 % der Erwerbstätigen seltener im Homeoffice als am Arbeitsplatz, 2021 waren es 31 %. Entfernung vom Arbeitsplatz spielt wichtige Rolle bei Homeoffice-Nutzung Je weiter der Arbeitsplatz entfernt ist, desto höher ist der Anteil der abhängig Beschäftigten, die zumindest gelegentlich Homeoffice nutzten. 42 % der Beschäftigten, deren Arbeitsstätte 50 oder mehr Kilometer von ihrem Wohnort entfernt war, arbeiteten im Jahr 2024 im Homeoffice.

Bei einer Entfernung von 25 bis unter 50 Kilometer betrug der Anteil 29 %. Am geringsten war der Anteil bei Beschäftigten, deren Arbeitsstätte weniger als 5 Kilometer von ihrem Wohnort entfernt war – dort waren es 14 %. Gegenüber dem Jahr 2020 sind die Anteile vor allem bei den Beschäftigten gestiegen, die in großer Entfernung von ihrer Arbeitsstätte wohnten: Bei einer Entfernung von 50 oder mehr Kilometern stieg der Anteil um 8 Prozentpunkte (2020: 34 %).

Betrug die Entfernung 25 bis unter 50 Kilometer, stieg er 2024 gegenüber 2020 um 6 Prozentpunkte (2020: 23 %). Ein denkbarer Grund für diese Entwicklung: Beschäftigte nehmen bei bestehenden oder neuen Arbeitsverhältnissen längere Pendelstrecken in Kauf, die sie durch die Homeoffice-Möglichkeit zumindest an einigen Tagen vermeiden können.



15- bis 24-Jährige arbeiten am seltensten von zu Hause aus
Dass Homeoffice auch genutzt werden dürfte, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu gewährleisten, zeigt ein Blick auf die Verteilung nach Altersgruppen. Den höchsten Homeoffice-Anteil unter allen Erwerbstätigen hatten 2024 die 35- bis 44-Jährigen mit 29 %, gefolgt von den 25- bis 34-Jährigen mit 28 %.

Die Notwendigkeit einer Kinderbetreuung könnte ein Grund für den hohen Anteil in dieser Altersgruppe sein. Am seltensten nutzten Homeoffice die 15- bis 24-jährigen Erwerbstätigen (11 %). Homeoffice-Anteil in Deutschland leicht über EU-Durchschnitt Im EU-Vergleich lag Deutschland im Jahr 2024 leicht über dem Durchschnitt.

In den 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) arbeiteten durchschnittlich 23 % aller Erwerbstätigen ab 15 Jahren zumindest gelegentlich von zu Hause aus. In den Niederlanden (52 %), in Schweden (46 %) und in Luxemburg (43 %) war der Homeoffice-Anteil EU-weit am höchsten. In Bulgarien (3 %), Rumänien (4 %) und Griechenland (8 %) arbeiteten anteilig die wenigsten Erwerbstätigen von zu Hause aus.



Die Stadt Moers hat ein Amtsblatt veröffentlicht.
Alle veröffentlichten Amtsblätter finden Sie unter https://www.moers.de/rathaus-politik/amtsblaetter Amtsblatt Nr. 18 vom 25.09.2025 (552.77 KB)

Amtsblatt vom 24.09.2025
Am 24. September ist ein neues Amtsblatt der Stadt Dinslaken erschienen. Es enthält vier öffentliche Bekanntmachungen der Stadt Dinslaken. Das Amtsblatt ist auch online zu finden: https://www.dinslaken.de.

Wesel: Täterarbeit im Landgerichtsbezirk Duisburg
Der Kreis Wesel unterstützt auch in den Jahren 2025 und 2026 die Täterarbeit im Landgerichtsbezirk Duisburg im Rahmen des Runden Tisches gegen häusliche Gewalt. Seit 2022 bietet die Caritas Oberhausen ein spezielles Präventionsangebot im Rahmen der Fachberatungsstelle „Gewaltfrei – Angebot für Täter bei häuslicher Gewalt“ im Landgerichtsbezirk Duisburg an.

Ziel ist es, durch gezielte Beratung und Intervention weitere Gewalttaten von Männern zu verhindern, die bereits durch häusliche Gewalt auffällig geworden sind. Die Finanzierung der Maßnahme erfolgt durch Mittel des Familienministeriums NRW sowie der Städte Duisburg, Oberhausen, Mülheim und des Kreises Wesel.

Eine Fortführung des Angebotes ist nur durch die gemeinsame Förderung des Landes und der Kommunen möglich. Weitere Hinweise, Kontakte und Termine finden Sie auch auf der Homepage: www.kreis-wesel.de/politik-verwaltung/die-kreisverwaltung/runder-tisch-gegen-haeusliche-gewalt-im-kreis-wesel https://www.caritas-oberhausen.de/hilfe-und-beratung/gewaltfrei-angebot-taeterarbeit/gewaltfrei-angebot-taeterarbeit

Moers: Ehemaliger Kellerraum wird zum grünen Treffpunkt
Ein außergewöhnliches Projekt führt das Zentrale Gebäudemanagement der Stadt Moers (zgm) auf dem Schulhof der Grundschule Eick-West seit einigen Wochen durch.

Der Raum ist in den Sommerferien mit Schotter befüllt worden.

Aktuell entsteht auf einem ehemaligen Kellerraum ein grüner Treffpunkt, den die Schülerinnen und Schüler für die Pausen oder als kleines Freiluft-Klassenzimmer nutzen können. Damit hat das zgm erstmals in dieser Form einen nicht mehr benötigten Keller rückgebaut.

Vorher war in dem Raum unter dem Schulhof ein Öltank eingebaut. Nach der Umstellung auf Fernwärmeversorgung wird dieser nicht mehr benötigt. Hinzu kam ein Feuchtigkeitsschaden an der Decke des Raumes, der direkt unter dem Schulhof liegt. 

Die Idee, die Fläche neu zu nutzen, hatte Schulleiterin Andrea Bramkamp-Warmer: „Unser Traum war es schon seit einiger Zeit, mehr Grün auf dem Schulgelände zu haben. Gleichzeitig ist es uns wichtig, den Kindern einen Rückzugsort zu ermöglichen, an dem sie draußen an der frischen Luft sind und sie bei Bedarf Ruhe finden. Auch Unterricht wird dort stattfinden können. Wir freuen uns sehr, dass das zgm unsere Idee direkt aufgegriffen und aktiv unterstützt hat.“

Aufwändige Maßnahme fristgerecht umgesetzt
Durch die erheblichen Feuchtigkeitsschäden konnte der Keller nicht erhalten werden und das Thema musste neu betrachtet werden. Die Decke des Raumes musste abgerissen werden. Der Raum ist komplett aufgebaggert und in den Sommerferien mit Schotter befüllt worden.

„Auf dem Schulhof entsteht nun durch eine Hecke ein Sichtschutz mit drei Zugängen. Hinzu kommen dann Felsblöcke und drei Sitzbänke, wo die Kinder malen, lesen oder lernen können“, erläutert zgm-Projektleiter Ali Al Atat.  Betriebsleiterin Sabine Kasper-Wiesner bewertet den Erfolg des Vorhabens: „Herr Al Atat hat die recht aufwändige Maßnahme geplant und fristgerecht umgesetzt. Das ist eine wirklich gute Leistung!“

Sie freut sich, dass aus dem ursprünglichen Feuchtigkeitsschaden nun ein schönes Angebot für die Kinder entstehen konnte. Die Kostenschätzung für das Projekt beträgt rund 250.000 Euro. Bis Ende des Jahres soll die Maßnahme abgeschlossen sein. 

Tages des Deutschen Butterbrotes am 26. September 2025

Von der Leyen in New York: Europa hält bei Klimazielen Kurs
Die Welt kann weiter auf Europa als Vorreiter beim Klimaschutz zählen. Das hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen beim Klimagipfel der Vereinten Nationen in New York bekräftigt.

Sie sagte: „Ich versichere Ihnen: Europa hält bei seinen Klimazielen Kurs. Seit 1990 sind unsere Emissionen um fast 40 Prozent gesunken. Sie entsprechen jetzt sechs Prozent der weltweiten Emissionen. Wir sind auf dem besten Weg, unser Ziel von 55 Prozent weniger Emissionen bis 2030 zu erreichen.“ Für 2040 peile die EU eine Senkung der Emissionen um 90 Prozent an, so die Kommissionspräsidentin. „Das ist unser Weg zur Klimaneutralität bis 2050.“

Die EU werde ihren national festgelegten Beitrag im Vorfeld der COP30 förmlich vorlegen. Entwicklungen seit dem Pariser Klimaabkommen Die Kommissionspräsidentin erklärte: „Vor zehn Jahren haben wir das Übereinkommen von Paris geschlossen. Seitdem hat sich die Welt verändert. Ich möchte Ihnen nur drei Zahlen nennen. Die erneuerbaren Energien haben um 140 Prozent zugenommen. Die Investitionen in saubere Energie sind um fast 80 Prozent gestiegen. Und die Länder mit CO2-Bepreisung haben sich von 40 auf 80 verdoppelt. Die Energiewende kommt voran.“

Mehr in globale Partnerschaften investieren
Von der Leyen betonte zudem: „Wir wollen uns noch mehr in globalen Partnerschaften engagieren. Denn die Frage lautet nicht mehr, ob und wie schnell diese Wende stattfindet, sondern wer davon profitiert. Europa hat da eine klare Antwort: Alle Länder – weltweit – sollten Nutznießer sein, vor allem aber die schwächsten. Darum bleiben wir der weltweit größte Anbieter von Klimafinanzierung.

Zusätzlich dazu werden wir bis zu 300 Milliarden Euro zur weltweiten Unterstützung der Energiewende durch Global Gateway-Investitionsprogramm mobilisieren, und wir werden unsere kollektive Übereinkunft, die erneuerbaren Energien bis 2030 zu verdreifachen, in die Tat umsetzen. Dies geschieht durch Projekte.

So unterstützen wir mehr als 300 Millionen Menschen in Afrika, damit sie Zugang zu Elektrizität haben und sauber kochen können. Dabei geht es nicht nur ums Klima. Es geht um elementare Menschenwürde. Denn keine Mutter, kein Kind sollte sterben, nur weil sie unter entsetzlichen Bedingungen kochen muss.“

Bekenntnis zum Multilateralismus
Die nächste Klimakonferenz in Belém (Brasilien), COP30, sei der beste Ort für ein ausdrückliches Bekenntnis zum Multilateralismus. „Packen wir's an!“, so von der Leyen.

Kleve: IHK ermöglicht Logistik zum Anfassen Schüler erkunden Unternehmen Medline  
Jugendliche aus dem Kreis Kleve konnten am 24. September Ausbildungsberufe der Logistikbranche hautnah erleben. Beim Tag der Logistik der Niederrheinischen IHK öffnete die Medline International Germany GmbH ihre Türen.  

Neben einer Führung durch die modernen Hallen des Betriebs wurden die Schüler auch selbst aktiv. Vom Wareneingang bis zum Transport erkundeten die Jugendlichen, welche Fähigkeiten in diesen Bereichen gefragt sind.  

„Wir möchten Orientierung geben und praxisnahe Einblicke in die Jobwelt ermöglichen. In der Logistik gibt es vielfältige Berufswege, die jungen Menschen spannende Chancen eröffnen“, erklärt Jana Bartels, IHK-Referentin im Bereich Übergang Schule-Beruf.  

Auch seitens Medline wird die Nachwuchsförderung großgeschrieben. Mareen Weiß, Ausbildungskoordinatorin, betont: „Uns ist wichtig, dass Jugendliche erfahren, wie abwechslungsreich und verantwortungsvoll die Aufgaben in der Logistik sind. So können wir zukünftige Fachkräfte für eine Ausbildung in unserem Unternehmen begeistern.“  

Wer noch einen Ausbildungsplatz in der Branche sucht, kann sich bei Julien Piron, piron@niederrhein.ihk.de, melden.    

Foto: Niederrheinische IHK/Patrick Karbownik


Pflegekraft aus dem EU-Ausland beschäftigen – aber wie?

Pflegeheim oder Betreuung in den eigenen vier Wänden? Diese Frage stellt sich vielen Senioren, sobald der Alltag schwerer fällt. Der Großteil der Deutschen wünscht sich dabei eine Pflege in gewohnter Umgebung: 2023 wurden laut Statistischem Bundesamt rund 86 Prozent der Befragten zuhause versorgt. Immer mehr Familien vertrauen dabei auf Hilfe von Betreuungskräfte aus dem EU-Ausland. Worauf Sie dabei achten sollten, fasst das Europäische Verbraucherzentrum Deutschland (EVZ) zusammen.

Die Betreuungskraft lebt im Haushalt der Pflegebedürftigen und unterstützt die Person im Alltag. Oft stammen die Pflegenden aus Osteuropa. (stock.adobe.com/thodonal)

Meist leben die Betreuungskräfte im Haushalt der pflegebedürftigen Person und unterstützen diese im Alltag – etwa beim Haushalt, Kochen und Waschen, beim An- und Ausziehen oder der Körperpflege. Das Modell ist auch als „Live-in-Care“ bekannt. Häufig kommt das Personal aus osteuropäischen Ländern wie Polen, Slowakei oder Bulgarien, die durch niedrigere Kosten und kurzfristige Anstellung attraktiv sein können.

Wo man eine geeignete Unterstützung findet
Doch wie komme ich an eine Pflegekraft? Und muss ich selbst jemanden einstellen? Hilfe bei der Vermittlung von Betreuenden aus dem Ausland bieten beispielsweise Organisationen wie die Caritas oder die Diakonie an. Alternativ gibt es online viele Vermittler-Firmen, die Kontakt zu einem Unternehmen im EU-Ausland herstellen, das Pflegepersonal entsendet.

Dank Arbeitnehmer-Freizügigkeit in der EU braucht es für Pflegende aus dem EU-Ausland auch keine besondere Erlaubnis.

Die Regeln – was muss ich beachten?
Als direkter Arbeitgeber schließen Sie mit der Pflegekraft einen Arbeitsvertrag ab und können Arbeitszeiten sowie Tätigkeiten selbst festlegen. Aber: Sie müssen die Vorgaben zu Mindestlohn, Arbeitszeiten und Urlaub einhalten. Zudem sind Sie für Sozialabgaben und Steuer verantwortlich und tragen bei einem Arbeitsausfall das Risiko.

Einen wesentlich geringeren Bürokratieaufwand stellt das Beauftragen einer selbstständigen Pflegekraft dar. Oder Sie wenden sich an ein Unternehmen, das eine bei ihm angestellte Pflegekraft entsendet. Das Entsende-Unternehmen ist dann für die Einhaltung der Mindeststandards des deutschen Arbeitsrechtes, wie Mindestlohn oder Urlaub, verantwortlich. Im Alltag sollten Familien aber darauf achten, dass besonders die Pausen- und Ruhezeiten auch tatsächlich eingehalten werden.

Vorsicht: Häufig wird mit einer „24-Stunden-Betreuung“ geworben. Das ist mit einer einzigen Pflegekraft laut Arbeitszeitgesetz nicht zulässig!

Kosten – Zahlt das die Pflegekasse?
Der klare Vorteil von entsandten oder selbstständigen Pflegenden: Um Sozialabgaben und Versicherung kümmert sich das Unternehmen oder der Pflegende selbst. Wichtig: Die sogenannte A1-Bescheinigung ist in beiden Fällen Pflicht. Sie dient als Nachweis darüber, dass die Pflegekraft im Heimatland sozialversichert ist.

Und wie viel kostet das? Wenn Sie eine Betreuungskraft direkt anstellen, belaufen sich die Personalkosten auf etwa 2.800 Euro im Monat. Beim Entsende-Modell liegen sie in der Regel zwischen 2.600 und 3.500 Euro im Monat. Nicht selten kommen noch Vermittlungsgebühren dazu.

Die Kosten dafür tragen zunächst die Pflegebedürftigen beziehungsweise deren Angehörige. Ob die Pflegeversicherung übernimmt oder Pflegegeld ausgezahlt wird, hängt vom Pflegegrad und der persönlichen Situation ab.

Damit Betreuungskräfte aus dem Ausland wirklich zur Entlastung der Familie beitragen, sollten Sie die rechtlichen Vorgaben kennen. Einen detaillierten Überblick zu den unterschiedlichen Varianten, wie Sie Pflegekräfte aus dem Ausland legal beschäftigen können, lesen Sie auf der EVZ-Webseite.

https://www.evz.de/reisen-verkehr/gesundheit/pflege/betreuungskraft-aus-dem-ausland.html 

Erneuerung einer Lebensader: Neue Transportleitung sichert in Moers die Wasserversorgung der Zukunft  
Knapp neun Millionen Kubikmeter Trinkwasser liefert die ENNI Energie & Umwelt Niederrhein (Enni) jährlich an rund 140.000 Menschen am Niederrhein. Das in vier Wasserwerken geförderte Wasser wird heute zentral in einer Aufbereitungsanlage in der Wittfeldstraße in Moers-Meerbeck gesammelt und von dort enthärtet an alle Kunden geliefert.

Eine der für dieses System wichtigsten Transportleitungen wird der Moerser Wasserlieferant bis 2028 in zwei großen Bauabschnitten austauschen. Ab dem 6. Oktober werden die Monteure im ersten Schritt bis zum kommenden Frühjahr den gut 1,2 Kilometer langen Streckenabschnitt vom alten Vinner Wasserturm in der Vinner Straße bis zum Vinzenzpark in der Moerser Stadtmitte austauschen.

Laut Wassermeister Bernd Kamradt ist die aus den 1970er Jahren stammende Transportleitung in die Jahre gekommen und entspricht nicht mehr den heutigen Materialstandards. „Zudem ist die Leitung an der Kapazitätsgrenze“, sagt Kamradt. „Seit der Übernahme des Rumelner Wasserwerkes führen wir hier zusätzliches Wasser durch die Leitung, wofür die alte Verbindung nicht ausgelegt ist.“  

Die neue Leitung ist von zentraler Bedeutung für die Versorgungssicherheit: Etwa 50 Prozent des Moerser Trinkwassers fließen durch sie zum Wasserwerk in der Wittfeldstraße. Ohne diese Verbindung wäre die Versorgung vieler Haushalte in Zukunft nicht mehr sichergestellt. Deswegen wird Enni die alte Rohrleitung in zwei großen Etappen auf rund 3,4 Kilometern gegen eine neue Kunststoffleitung austauschen.

Die neuen Rohrverbindungen werden verschweißt, dadurch entsteht eine deutlich höhere Druckstabilität als bei den alten Leitungen. Trotz des großen Außendurchmessers von 56 Zentimetern kommt Enni bei der Verlegung ohne großflächige Erdarbeiten aus.

„Die neuen Rohre werden wir in einem Spül-Bohrverfahren in einer Tiefe von bis zu neun Metern Tiefe verlegen“, sagt der Baubeauftragte der Enni, Marcus de Zeeuw. „Dies erfolgt in drei Schritten. Als erstes führen wir dabei eine Sondierungsbohrung durch. Im zweiten Schritt erfolgt eine Aufweitung der Bohrung bis auf den Durchmesser der neuen Leitung. Abschließend ziehen die Monteure den jeweiligen Leitungsabschnitt in einem Rutsch ohne Unterbrechung ein.“  

Um dies zu ermöglichen, müssen die Rohrleitungen des jeweiligen Abschnittes oberhalb der Straße auf einer Länge von bis zu 220 Metern vorgeschweißt werden. An den Kopflöchern der Bohrfelder gibt es jeweils rund 20 Meter große Baufelder. Durch diese Vorarbeiten sind die Fahrspuren oder Gehwege der Vinner-, Humboldt- und auch ein Teil der Xantener Straße während der Maßnahme verengt.

Der Verkehr kann dennoch weitgehend in beide Richtungen fließen. Während der Bauzeit wird die Straße An der Berufsschule an der Einmündung zur Xantener Straße jedoch zur Sackgasse. Hier können Autofahrer nur über die Uerdinger Straße einfahren. Auch die Humboldtstraße ist ab Mitte Oktober zwischen der Leibniz- und der Reichweinstraße in Richtung Hufeisenkreuzung für Autofahrer einige Wochen gesperrt.

„Eine Umleitung ist ausgeschildert“, sagt de Zeeuw. Geplant will Enni die Rohre Ende des Jahres bis zum Vinzenzpark eingezogen haben. Bei der dann dort folgenden Einbindung der neuen Leitung in das städtische Wassernetz werden Autofahrer nur gering behindert. Übrigens können auch Fußgänger und Radfahrer die Baustelle jederzeit passieren.

„Im Bereich der Hufeisenkreuzung in der Uerdinger Straße und später am Vinzenzpark müssen sie für einige Zeit aber die Straßenseite wechseln. Auch dies ist ausgeschildert.“  

Erst 2027 wird Enni dann den zweiten Teil des Projektes angehen und die neue Rohrleitung bis zum Wasserwerk in der Wittfeldstraße verlegen. Wie üblich hat Enni auch diese Baumaßnahme mit Vertretern der genehmigenden Behörden abgestimmt. Fragen beantwortet Enni am Baustellentelefon unter 02841 104600.

„Demokratie leben!“ in Aktion: Konstituierende Sitzung des Demokratiebündnisses in Dinslaken
Die Partnerschaft für Demokratie Dinslaken ruft auf, sich am Demokratiebündnis zu beteiligen. Das erste Treffen ist am 29.09.2025 ab 17 Uhr im Saal Niederrhein der Kathrin-Türks-Halle. Die Stadt Dinslaken hat sich erneut erfolgreich auf den Förderaufruf „Demokratie leben!“ beworben, sodass die Demokratiearbeit fortgeführt werden kann, die seit 2015 durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ in Dinslaken ermöglicht wurde.

Ziel ist ein starker gesellschaftlicher Zusammenschluss für Demokratieförderung und gegen jegliche Form von Extremismus. Vereine, Initiativen und Einzelpersonen können durch die Förderung eigene Projekte und Ideen umsetzen. Am kommenden Montag wird die Programmberaterin, Frau Christin Petrick, vor Ort sein, um Fragen rund um das Programm zu beantworten.

Zudem sollen sich interessierte Personen für die aktive Teilnahme am Demokratiebündnis zusammentun. Ihre Aufgabe ist die regelmäßige Beratung über die Verwendung der Fördergelder im Programm. Diese Rolle kann das Demokratiebündnis dann auch direkt erproben: Es stehen bereits zwei Projekte zur Abstimmung.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen! Das Demokratiebündnis ist Teil der Partnerschaft für Demokratie Dinslaken und wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ durch das Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Nähere Informationen dazu erhalten Sie unter www.demokratie-leben.de.  

Dinslaken: „Setz Dinslaken in Bewegung!“ – Kampagne sucht neue Übungsleiter*innen
Um die Kinder in Dinslaken in Bewegung zu bringen und ihnen die Freude am Sport zu vermitteln, kooperiert die Stadt Dinslaken in der gemeinsamen Kampagne „Setz Dinslaken in Bewegung!“ mit dem Stadtsportverband und dem Kreissportbund Wesel.

Petra Kulhoff, Katharina Tenhonsel, Stefanie Beran und Dr. Tagrid Yousef von der Stadt Dinslaken werben für die neue Kampagne.

Für dieses Projekt sucht sie noch engagierte Dinslakener*innen, die Lust haben, sich aktiv für die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen stark zu machen und sich zum/zur Übungsleiter*in ausbilden zu lassen. Ziel ist es, zusätzliche sportliche Angebote, wie den „Open Sunday“ zu schaffen, um Kinder in Bewegung zu bringen und den gemeinschaftlichen Sportgeist zu wecken.

Beim „Open Sunday“ sollen Kinder sonntags die Möglichkeit bekommen, sich wohnortnah sportlich zu betätigen. Dafür werden noch motivierte und Übungsleiter*innen gesucht. Hier setzt die gemeinsame Kampagne „Setz Dinslaken in Bewegung!“ an. Sie richtet sich an alle Dinslakener*innen, die Lust haben, sich aktiv für die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen stark zu machen und sich zum/zur Übungsleiter*in ausbilden zu lassen.

„Wir brauchen engagierte Menschen, die unsere Kinder für Sport und Bewegung begeistern. Wohnortnahe sportliche Angebote leisten einen positiven Beitrag für die Gesundheit und das Gemeinschaftsgefühl unserer Kinder und Jugendlichen. Mit der Kampagne wollen wir alle motivieren, sich einzubringen – egal ob jung oder alt, sportlich erfahren oder neugierig auf Neues“, sagt Sozialdezernentin Dr. Tagrid Yousef.

Die Ausbildung der Übungsleiter*innen wird über das Landesprogramm „kinderstark – NRW schafft Chancen“ finanziert.  Wer Interesse hat, sich zum/zur Übungsleiter*in ausbilden zu lassen, kann sich ab sofort bei der Stadt informieren und anmelden.  Kontakt: Katharina Tenhonsel, katharina.tenhonsel@dinslaken.de, Tel.: 02064/66 477

Sanierung erreicht: Filder Straße in Moers wieder für den Autoverkehr frei    
Autofahrer können aufatmen. Ab dem kommenden Montag ist die Filder Straße für den Durchgangsverkehr wieder frei. Die Einfahrt zur Wörthstraße wird wegen Restarbeiten im Kreuzungsbereich aber noch einige Tage länger geschlossen bleiben.

In den letzten anderthalb Jahren haben die Mitarbeiter der ENNI Stadt & Service Niederrhein (Enni) in der Hauptverkehrsachse rund 400 Meter Schmutz- und Regenwasserkanäle teils in bis zu sechs Metern Tiefe erneuert und die Straße im Auftrag der Stadt komplett barrierefrei ausgebaut. Der Teilbereich der wichtigen Verbindung aus dem Moerser Süden ist zwischen der Wörth- und der Dr.-Karl-Hirschberg-Straße für die Zukunft gerüstet.

Schüler des Gymnasiums in den Filder Benden können die Busse der NIAG hierdurch ab sofort wieder an Haltestellen in unmittelbarer Schulnähe nutzen. Auch die Situation für Radfahrer ist hier deutlich verbessert, die viel befahrene Straße hat erstmals einen gemeinsamen Geh- und Radweg erhalten. Das macht den Schulverkehr zum Gymnasium in den Filder Benden sicherer.

Parallel hat Enni hier verschiedene Versorgungsleitungen und die Straßenbeleuchtung erneuert, die Kreuzung an der Wörthstraße hat eine neue Ampelanlage erhalten. Ab Oktober wandert die Baustelle nun weiter in die Dr.-Karl-Hirschberg- und die Zahnstraße, wo Enni teilweise die Regen- und Schmutzwasserkanäle austauscht und die Straßenoberfläche erneuert.

Am Ende des Sanierungsprojektes wird Enni dann die Wörthstraße anpacken und die dortige Großbaustelle mit dem Straßenneubau zwischen der Otto-Ottsen- und der Filder Straße voraussichtlich im Winter 2026 abschließen.

Bocholt: Herbstmesse im Caravan Center Bocholt
Auch nach dem Ende des Caravan Salons in Düsseldorf geht das Messejahr nahtlos weiter: Bei der traditionellen Herbstmesse gibt es vor Ort im Caravan Center Bocholt am 11. und 12. Oktober die Chance, von attraktiven Wohnmobil- und Wohnwagen-Angeboten sowie exklusiven Messeaktionen zu profitieren.

Wer den Caravan Salon verpasst hat, bekommt auch jetzt noch die Gelegenheit zum Kaufen: Denn im Caravan Center Bocholt geht das Messejahr nahtlos weiter. Am 11. und 12. Oktober gibt es im Rahmen der Herbstmesse täglich von 10 bis 17 Uhr die perfekte Gelegenheit, exklusive Modellneuheiten kennenzulernen, aktuelle Trends zu entdecken und von attraktiven Preisvorteilen zu profitieren.

„Besucher können die Fahrzeuge während der Messetage in Ruhe erleben, ausprobieren und sich umfassend zu Kauf, Miete und Finanzierung beraten lassen“, erklärt Christian Thielkes, Geschäftsführer vom Caravan Center Bocholt. „So rückt der Traum vom eigenen Freizeitfahrzeug ein Stückchen näher.“ Auf rund 60.000 Quadratmetern können Besucher in die Welt des Campings eintauchen, attraktive Messepreise nutzen und die Fahrzeuge in der großzügigen Indoor-Ausstellungshalle unabhängig vom Wetter besichtigen.

Exklusive Neuheiten
Vor Ort in Bocholt können sich Besucher auch schon einen ersten Eindruck vom Modelljahr 2026 verschaffen – inklusive der beliebten IC-LINE Sondermodelle, die markenabhängig angeboten werden. „Ob Einsteiger oder erfahrener Camper – wir haben für jeden Anspruch das passende Fahrzeug “, versichert Christian Thielkes. Auf der Herbstmesse wird erstmalig die neu auf dem Markt eingeführte Marke ROADfans vorgestellt, die sowohl bei Kastenwagen als auch bei Wohnmobilen mit einer modernen und umfangreichen Ausstattung zu fairen Preisen punkten kann.

Auch in Sachen Zubehör kommen Besucher auf ihre Kosten: Zu den über 30 Ausstellern zählen in diesem Jahr nicht nur nationale und internationale Campingplätze, sondern auch bekannte Firmen wie Truma und Doréma. Darüber hinaus öffnet die neue Fritz Berger Filiale auch während der Herbstmesse ihre Türen und lockt mit neuen Zubehör-Angeboten für die kommende Saison.

Herbstliche Highlights für die ganze Familie
Bei der Herbstmesse kommen nicht nur Fahrzeugfans auf ihre Kosten: Im Live-Programm vermitteln Fachvorträge zu Themen wie Unfallschäden, Fahrzeuglackierung und Einbauten praxisnahes Wissen, während Autor Torsten Berning die Besucher in seinen Lesungen mit auf eine 9.000 Kilometer lange Reise durch Italien bis nach Sizilien nimmt.

Ein besonderes Highlight sind die Auftritte von Nicole und Sascha Fingerhuth: An beiden Messetagen geben die bekannten Camping-Enthusiasten um 12 Uhr Einblicke in ihre aktuellen Abenteuer und stehen ab 13 Uhr für ein Meet & Greet bereit. Darüber hinaus ermöglichen Werkstattführungen spannende Einblicke in Lager, Lackierkabine und weitere Arbeitsbereiche. Für die jüngsten Gäste sorgen Hüpfburg, Indoor-Kinderspielplatz, Kinderschminken und ein Gewinnspiel für Abwechslung. „Auf diese Weise wird ein Besuch in Bocholt zum Erlebnis für die ganze Familie“, so Christian Thielkes.

Und für alle, die schon länger vom Urlaub im eigenen Freizeitfahrzeug träumen, bietet die Messe den idealen Einstieg: Während der gesamten Messetage steht das kompetente Team von Caravan Center Bocholt gerne mit wertvollen Informationen und persönlicher Beratung zur Seite. Somit bietet sich bei Herbstmesse die ideale Gelegenheit, das passende Traumfahrzeug für sich zu finden – vielleicht sogar direkt zum Mitnehmen.



Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Juli 2025: +1,9 % zum Vormonat Auftragseingang im Bauhauptgewerbe, Juli 2025
+1,9 % zum Vormonat (real, saison- und kalenderbereinigt)
+8,7 % zum Vorjahresmonat (real, kalenderbereinigt)
+11,4 % zum Vorjahresmonat (nominal)
Umsatz im Bauhauptgewerbe, Juli 2025
+1,4 % zum Vorjahresmonat (real) +4,1 % zum Vorjahresmonat (nominal)

Der reale (preisbereinigte) Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist im Juli 2025 gegenüber Juni 2025 kalender- und saisonbereinigt um 1,9 % gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, nahm dabei der Auftragseingang im Hochbau um 5,8 % ab, während der Auftragseingang im Tiefbau um 8,9 % stieg. Im weniger volatilen Dreimonatsvergleich lag der kalender- und saisonbereinigte Auftragseingang von Mai 2025 bis Juli 2025 um 1,0 % niedriger als in den drei Monaten zuvor (Hochbau: -5,8 %; Tiefbau: +3,4 %).



Im Vergleich zum Vorjahresmonat Juli 2024 stieg der reale, kalenderbereinigte Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Juli 2025 um 8,7 %. Dabei nahm der Auftragseingang im Hochbau um 10,9 % und im Tiefbau um 6,7 % zu. Der nominale (nicht preisbereinigte) Auftragseingang lag 11,4 % über dem Vorjahresniveau.

Umsatz real 1,4 % höher als im Vorjahresmonat
Der reale Umsatz im Bauhauptgewerbe war im Juli 2025 um 1,4 % höher als im Vorjahresmonat. Der nominale Umsatz stieg im gleichen Zeitraum um 4,1 % auf 11,1 Milliarden Euro. In den ersten sieben Monaten 2025 stiegen die Umsätze im Vergleich zum Vorjahreszeitraum real um 2,1 %, nominal um 4,5 %. Die Zahl der im Bauhauptgewerbe tätigen Personen nahm im Juli 2025 gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,2 % zu.

NRW: Einwohnerzahl sinkt im ersten Halbjahr 2025 um 22.600 Personen
* NRW-Bevölkerung ging in den ersten 6 Monaten um 0,13 % zurück.
* Hallenberg bleibt die kleinste Gemeinde in NRW.
* Größter prozentualer Bevölkerungsrückgang mit rund 7,5 % in Nettersheim.

Am 30. Juni 2025 lebten in Nordrhein-Westfalen 18.011.826 Menschen. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um 22.628 (−0,13 %) niedriger als zum Jahresende 2024. Der Rückgang ist vor allem auf einen sog. Sterbeüberschuss zurückzuführen: Im ersten Halbjahr 2025 starben in NRW 42.036 mehr Personen als Menschen geboren wurden.

Zwar wurde durch einen positiven Wanderungssaldo von 17.802 mehr Zu- als Fortzügen ein Teil ausgeglichen, dennoch ergab sich insgesamt ein Bevölkerungsrückgang. Städte-Ranking bleibt unverändert Das Ranking der größten Städte Nordrhein-Westfalens bleibt unverändert: Die größte Stadt ist weiterhin Köln mit 1.024.210 Einwohnerinnen und Einwohnern, gefolgt von Düsseldorf (618.717), Dortmund (602.386) und Essen (574.387).

Kleinste Gemeinde im Land bleibt die Stadt Hallenberg mit einer Einwohnerzahl von 4.336. Gewinner und Verlierer auf Gemeindeebene 133 Gemeinden in NRW konnten im ersten Halbjahr 2025 einen Bevölkerungszuwachs verzeichnen. Die größte prozentuale Veränderung gab es dabei in Langenberg (+1,2 %), Straelen (+1,1 %) und Nordkirchen (+0,9 %). Den höchsten Rückgang der Bevölkerung gab es in Nettersheim (−7,5 %), Schöppingen (−3,3 %) und Büren (−2,6 %).

Lautzenhausen ist mit einem Altersdurchschnitt von 33,7 Jahren die jüngste Gemeinde Deutschlands
Lautzenhausen im Rhein-Hunsrück-Kreis in Rheinland-Pfalz war im Jahr 2024 die jüngste Gemeinde Deutschlands. Das Durchschnittsalter der 1 122 Einwohnerinnen und Einwohner lag bei 33,7 Jahren, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Die älteste Gemeinde Deutschlands lag 2024 ebenfalls in Rheinland-Pfalz und ist nur knapp eineinhalb Autostunden von der jüngsten Gemeinde entfernt: In Welschenbach im Landkreis Mayen-Koblenz in Rheinland-Pfalz lag das Durchschnittsalter der 48 Einwohnerinnen und Einwohner bei 63,0 Jahren.

Hamburg war 2024 jüngstes Bundesland
Auf Ebene der Bundesländer haben die Stadtstaaten regelmäßig die jüngste Bevölkerung. Das jüngste Bundesland war im Jahr 2024 Hamburg mit einem Durchschnittsalter von 42,2 Jahren, gefolgt von Berlin (42,8 Jahre) und Bremen (43,1 Jahre). Baden-Württemberg war mit 44,0 Jahren das jüngste Flächenland. Sachsen-Anhalt war mit durchschnittlich 48,3 Jahren das älteste Bundesland, gefolgt von Mecklenburg-Vorpommern (48,1 Jahre) und Thüringen (47,9 Jahre).

Das Durchschnittsalter aller Einwohnerinnen und Einwohner Deutschlands lag im Jahr 2024 bei 44,9 Jahren.



Das Verhältnis zwischen Älteren und Jüngeren war entsprechend in Hamburg am niedrigsten und in Sachsen-Anhalt am höchsten: Auf 100 Hamburgerinnen und Hamburger im Alter von 20 bis 64 Jahren kamen 28,6 Personen, die 65 Jahre oder älter waren. In Sachsen-Anhalt betrug dieser als Altenquotient bezeichnete Wert 51,9. In Deutschland kamen 2024 auf 100 Personen im Erwerbsalter von 20 bis 64 Jahren durchschnittlich 38,8 Personen im Alter von 65 Jahren oder älter. 

Straßenverkehrsunfälle im Juli 2025: Zahl der Verletzten nahezu unverändert zum Vorjahresmonat
Im Juli 2025 sind in Deutschland rund 36 700 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen verletzt worden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das in etwa so viele wie im Vorjahresmonat (36 600 Verletzte). Die Zahl der Verkehrstoten sank um 7 auf 281 Personen. Insgesamt registrierte die Polizei im Juli 2025 rund 219 000 Straßenverkehrsunfälle, das waren 1 % oder 1 700 mehr als im Vorjahresmonat.



Im Zeitraum Januar bis Juli 2025 erfasste die Polizei rund 1,4 Millionen Straßenverkehrsunfälle, das waren rund 1 % weniger als im Vorjahreszeitraum. Darunter waren 169 000 Unfälle mit Personenschaden (+1 % oder +1 400 Unfälle). Dabei kamen 1 593 Menschen ums Leben. Damit ist die Zahl der Verkehrstoten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8 Personen oder 1 % gestiegen. Die Zahl der Verletzten blieb mit 211 000 nahezu unverändert.

Hinweise zur Stichwahl in Wesel
Am kommenden Sonntag, 28. September 2025, wird in Wesel erneut gewählt. Dabei kommt es zu zwei Stichwahlen. Sowohl über das Amt des Landrates sowie des Bürgermeisters wird am Sonntag entschieden. Es gibt Stichwahlen, da bei den Kommunalwahlen am 14. September 2025 keine Bewerberin und kein Bewerber die notwendige absolute Mehrheit (mehr als 50 Prozent der abgegebenen Stimmen) erhalten hat.

Sämtliche bereits beantragte Briefwahlunterlagen sind von der Stadtverwaltung verschickt worden. Die Stadt Wesel weist daraufhin, dass die Briefwahlunterlagen im Rathaus abgegeben werden können (auch im Briefkasten). Zudem ist es möglich, die Briefwahl vor Ort im Wahlbüro der Stadt Wesel (Rathaus, Zimmer 115, Klever-Tor-Platz 1, 46483 Wesel) zu beantragen und direkt durchzuführen (Öffnungszeiten des Wahlbüros: Donnerstag 8 bis 18 Uhr, Freitag 8 bis 12 Uhr).

Dazu ist der Lichtbildausweis und nach Möglichkeit die Wahlbenachrichtigung erforderlich. Der Wahlbrief muss spätestens am Wahltag bis 16:00 Uhr (Achtung: nicht 18:00 Uhr!) im Rathaus der Stadt Wesel eingegangen sein.

Stichwahl am 28. September: Keine Unterlagen? Direkt im Rathaus wählen!
Viele Bürgerinnen und Bürger haben ihre Briefwahlunterlagen für die Stichwahl am Sonntag, 28. September, noch nicht erhalten. Wer betroffen ist, kann im Rathaus einen neuen Wahlschein beantragen und sofort vor Ort wählen. Die bisher beantragten Unterlagen werden automatisch ungültig.

Das Briefwahlbüro ist geöffnet am Mittwoch, 24. September, von 8 bis 16 Uhr, am Donnerstag, 25. September, von 8 bis 18 Uhr und am Freitag, 26. September, von 8 bis 15 Uhr. Am Wahltag selbst können nur noch in Ausnahmefällen Wahlscheine beantragt werden, etwa bei plötzlicher, nachgewiesener Erkrankung.

Der Antrag ist dann bis 15 Uhr möglich. Das Briefwahlbüro befindet sich im Rathaus Moers, Nordflügel, Raum 2.070, ‚Seelow‘. Kontakt: E-Mail: briefwahl@moers.de, Telefon: 0 28 41 / 201-908.  Weitere Informationen zur Briefwahl für die Stichwahl. Stichwahl 2025 - Briefwahlunterlagen online beantragen.

Stichwahl: Wahlergebnispräsentation im Kreishaus Wesel
Am Sonntag, 28. September, wird ab 18 Uhr eine Wahlergebnispräsentation zur Landrats-Stichwahl im Weseler Kreishaus stattfinden. Unter der fachkundigen Moderation von Günter Harmeling kann man an mehreren Leinwänden und Bildschirmen verfolgen, wie die Kommunalwahl ausgegangen ist. 

Kreiswahlleiter Dr. Lars Rentmeister hofft auf viele interessierte Besucherinnen und Besucher, die sich aktuell und umfassend über den Verlauf der Stichwahl 2025 bis hin zu den vorläufigen Endergebnissen informieren möchten. 

Wer sich von zuhause aus informieren möchte, kann die Wahlergebnisermittlung am Wahltag über die Seite wahl.krzn.de/kw2025/wep080/ des Kommunalen Rechenzentrums Niederrhein verfolgen.   

Landrat Brohl überreicht den Heimatpreis 2025
Am Dienstag, den 23. September 2025, zeichnete Landrat Ingo Brohl im Weseler Kreishaus drei Initiativen mit dem Heimatpreis des Kreises Wesel aus. Über die Auszeichnung freuen dürfen sich der Heimatverein Dingden e.V., r(h)ein-kultur-welt e.V. Wesel sowie der Posaunenchor Sonsbeck.

„Mit dem Heimatpreis möchten wir diejenigen würdigen, die sich mit Leidenschaft für unsere Region einsetzen“, betonte Landrat Brohl bei der Preisverleihung. „Das Engagement unserer Preisträgerinnen und Preisträger trägt dazu bei, Traditionen lebendig zu halten, kulturelle Schätze sichtbar zu machen und gleichzeitig Menschen zusammenzubringen – unabhängig von Alter, Herkunft oder Lebenshintergrund.“

Für den Heimatpreis 2025 hatten sich insgesamt 21 Vereine und Initiativen beworben. Der Kreistag des Kreises Wesel entschied am 10. Juli 2025 über die Vergabe. Als Vertreter des Kreises im Landeswettbewerb „Heimatpreis“ wurde der Heimatverein Dingden nominiert.

Das Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro wird in diesem Jahr gleichmäßig auf die drei Gewinner verteilt. Damit möchte der Kreistag die Vielfalt und Breite des ehrenamtlichen Einsatzes für das Heimatgefühl im Kreis Wesel sichtbar machen und unterstützen.

Seit 2019 wird der Heimatpreis im Kreis Wesel verliehen. Ziel der Auszeichnung ist es, die besondere kulturelle, soziale und geschichtliche Vielfalt Nordrhein-Westfalens hervorzuheben und Menschen für ihre lokale Heimat zu begeistern.

v.l.n.r. Ulrike Haibach-Daniel (1. Vorsitzende, Rhein-kultur-welt e. V.), Michael Böhme (Chorleiter, Posaunenchor Sonsbeck), Landrat Ingo Brohl und Mechthild Zeine (2. Vorsitzende, Heimatverein Dingden e. V.)

Informationen zu den Preistragenden:
Heimatverein Dingden e.V.
Der 1976 gegründete Heimatverein Dingden e.V. prägt das kulturelle Leben des Ortes maßgeblich. Mit dem Heimathaus und dem Humberghaus betreibt der Verein zwei zentrale Orte der Heimatpflege und Erinnerungskultur.

Im Heimathaus wird ländliche Alltagsgeschichte anschaulich vermittelt – ergänzt durch Wechselausstellungen, genealogische Projekte und plattdeutsche Veranstaltungen. Das Humberghaus dokumentiert die Geschichte der jüdischen Familie Humberg und ist heute ein wichtiger Lern- und Erinnerungsort für Schulklassen.

Darüber hinaus engagiert sich der Verein in der Pflege historischer Stätten wie der Nordbrocker Mühle, dem Ehrenmal oder durch historische Dorfführungen. Zwei Ausstellungen 2025 – zur Befreiung Dingdens 1945 und zur Familie Humberg – fanden große Resonanz.

Mit rund 600 Mitgliedern wird die gesamte Arbeit ehrenamtlich getragen. Besonders bemerkenswert: Das Humberghaus ist die einzige NS-Gedenkstätte in NRW, die ohne hauptamtliches Personal betrieben wird.

r(h)ein-kultur-welt e.V.
Der Kulturförderverein r(h)ein-kultur-welt e. V. (rkw) bereichert seit 2004 die Kulturlandschaft im Kreis Wesel mit über 200 ehrenamtlich organisierten Veranstaltungen in den Bereichen Musik, Literatur, Kunst und Theater. Ziel ist es, Kultur auch außerhalb urbaner Räume direkt zu den Menschen zu bringen.

Besonders im rechtsrheinischen Kreisgebiet erleben jährlich rund 600 Besucherinnen und Besucher Konzerte, Lesungen und Ausstellungen an besonderen Orten wie Kirchen, Gemeindehäusern oder Gasthöfen. Kooperationen mit regionalen Institutionen – etwa mit den Duisburger Philharmonikern oder dem Otto-Pankok-Museum – stärken die Sichtbarkeit des kulturellen Angebots.

Wiederkehrende Formate wie der „Literarische Weihnachtsabend“, die „Werkstatt Burghofbühne“ oder „rkw unterwegs“ haben sich fest etabliert. Durch bewusst niedrig gehaltene Eintrittspreise und Fahrgemeinschaften wird kulturelle Teilhabe für alle ermöglicht – unabhängig von Alter oder Einkommen. Das gesellige Miteinander rund um die Veranstaltungen fördert zusätzlich Austausch und Gemeinschaft in der Region.

Posaunenchor Sonsbeck
Der 2012 neu gegründete Posaunenchor Sonsbeck zählt heute 16 Mitglieder im Alter von 13 bis 87 Jahren. Der Chor ist musikalisch im kirchlichen wie im kommunalen Leben fest verankert – mit regelmäßigen Auftritten in Gottesdiensten, Pflegeeinrichtungen, bei Martinsumzügen, dem Kurrendeblasen im Advent und dem Sonsbecker ENNI-Brunnenlauf.

Musikalisch reicht das Repertoire von klassischen Chorälen bis zu modernen Arrangements. Chorleiter Michael Böhme übernimmt die Ausbildung ehrenamtlich. Mit dem Motto „Lieber Blech spielen als Blech reden“ steht der Chor für gelebte Vielfalt, generationenübergreifenden Zusammenhalt und demokratische Werte – sichtbar etwa durch das Projekt „hör- und sichtbar – Posaunenchorarbeit für Demokratie-Vielfalt-Toleranz“.

Besonders hervorzuheben ist das soziale Miteinander im Chor, das sich auch in Zeiten der Pandemie durch kreative Formate wie Freiluftproben zeigte. Durch eine LEADER-Förderung konnten digitale Notenstände angeschafft werden, um älteren Mitgliedern mit Sehbeeinträchtigungen weiterhin Teilhabe zu ermöglichen.

Der Sonsbecker Chor ist ein junger Vertreter des UNESCO-geschützten Kulturerbes der Posaunenchöre, der Tradition mit Offenheit, sozialem Engagement und kultureller Innovation verbindet.

Moers: Sommerfest mit Spiel, Spaß und vielen Gesichtern
Farbenfrohe Stoffbeutel, hüpfende Kinder und lachende Gesichter – so präsentierte sich das zweite Sommerfest des Pflegekinderdienstes am Freitagnachmittag, 19. September, auf der Rathausallee. Bei strahlendem Wetter feierten zahlreiche Pflege- und Adoptivfamilien gemeinsam mit Mitarbeitenden des Jugendamtes.

Menschen mit Herz und Engagement für Familien und Kinder: das Team des Pflegekinderdienstes mit Adoptionsvermittlungsstelle und Amtsvormündern. (Foto: pst)

Die Kinder konnten kreativ werden: Stoffbeutel bemalen, aus Pappmaché und Blumensamen eigene Blumenkugeln gestalten oder in der großen Verkleidungsecke in Rollen schlüpfen und die Momente mit einem Schnappschuss festhalten. 

Für aufregende Abwechslung sorgten außerdem die Freiwillige Feuerwehr Stadtmitte mit ihrem Löschfahrzeug und das Spielmobil des Kinder- und Jugendbüros, während die Hüpfburg unermüdlich zum Austoben einlud. Auch das Engagement der Großen wurde sichtbar: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter grillten Würstchen, drei freiwillige ‚Pflegeomis‘ backten Waffeln und überall herrschte eine Atmosphäre von Zusammenhalt und Freude.

Das Fest zeigte eindrucksvoll: Hinter dem Pflegekinderdienst stehen Menschen mit Herz, die Familien begleiten und unterstützen. Wer sich für die Aufnahme eines Pflegekindes interessiert oder mehr über das Angebot erfahren möchte, kann sich gerne an Sabine Bonholt vom Pflegekinderdienst der Stadt Moers unter Telefon 0 28 41 / 201-868 wenden.

vhs Moers – Kamp-Lintfort: Mit der vhs zu Besuch beim Feldsaaten- Produzenten in Krefeld
U
m zu zeigen, wie Saatgut professionell erzeugt wird, bietet die vhs Moers – Kamp-Lintfort am Mittwoch, 1. Oktober, einen Besuch beim Unternehmen ‚Feldsaaten Freudenberger‘ in Krefeld an. Der international tätige Produzent und Händler erklärt, wie Veredelung und Produktion funktionieren und warum es bei manchen Arten so schwierig ist, Biosaatgut herzustellen. 

Vor Ort wird auch gezeigt, wie man massenhaft sortenreine Samen herstellt – ohne, dass sich andere Körnchen daruntermischen. Treffpunkt für die Veranstaltung ‚Wie wird Saatgut professionell erzeugt?‘ ist um 17 Uhr in Krefeld, Schaugarten Feldsaaten Freudenberger an der Leutefeldstraße. Für die Veranstaltung ist eine rechtzeitige Anmeldung entweder telefonisch unter 0 28 41/201 – 565 oder online unter www.vhs-moers.de erforderlich.

Bundesweite Ausbildungs-Kampagne - IHK wirbt für duale Ausbildung
Während mehrere hunderttausend junge Menschen gerade erst in ihre Ausbildung gestartet sind, läuft schon die Bewerbungsphase für die nächste Generation. Die Industrie- und Handelskammern (IHKs) und die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) begleiten diesen wichtigen Moment erneut mit einer bundesweiten Kampagne. Auch die Niederrheinische IHK ist wieder dabei.

Buswerbung, Großplakate in Städten, digitale Screens an Bahnhöfen: So hat die Niederrheinische IHK auf die Kampagne aufmerksam gemacht. In der nächsten Runde setzt sie vor allem auf Bäckertüten. Mit Sprüchen wie „Sei kein Krümel“ oder „Brotal gut ausgebildet“ landen die Botschaften direkt im Alltag, in den Händen potenzieller Azubis und ihrer Familien. „Die duale Ausbildung bietet tolle Perspektiven. Für junge Leute ebenso wie für die Betriebe, um dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken“, erklärt Jana Bartels, IHK-Expertin für Berufsorientierung.

Social Media begeistert Millionen
Parallel läuft die Kampagne dort, wo Jugendliche täglich unterwegs sind: auf TikTok, Instagram & Co. Der allgemeine Tik-Tok-Kanal zählt inzwischen über 75.000 Abonnenten und zählt mehrere hundert Millionen Views. Auch auf den IHK-eigenen Social-Media-Kanälen wird die Kampagne fleißig beworben. Verknüpft mit regionalen Angeboten wie Ausbildungsmessen.

Unternehmen suchen noch Azubis
Viele Betriebe haben noch offene Plätze zu vergeben. Wer einen Ausbildungsplatz sucht, kann sich bei Julien Piron, piron@niederrhein.ihk.de, melden.

Heizspiegel 2025: Heizen mit Gas wieder deutlich teurer – Wärmepumpen seit 2022 günstiger
Der Heizspiegel für Deutschland der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online zeigt: Haushalte mit Gasheizung zahlen 2025 im Schnitt 15 % mehr Heizkosten als im Vorjahr. Seit 2022 sind Wärmepumpen durchgängig günstiger als fossile Heizsysteme. 90 % der Haushalte haben noch Sparpotenzial — im Durchschnitt ca. 400 € pro Jahr (bundesweit geschätzt rund 22 Mrd. €).


Die Heizkosten in Deutschland steigen dieses Jahr spürbar an. Besonders betroffen sind Haushalte mit Gasheizung. Das geht aus dem aktuellen Heizspiegel für Deutschland 2025 (www.heizspiegel.de) von co2online hervor, der auf der Auswertung von über 90.000 Gebäudedaten basiert. Während Gas- und Pelletpreise deutlich zulegen, bleiben Wärmepumpen im Vergleich die günstigste Heizoption.

Trendwende: Heizen wieder teurer
Im Jahr 2024 waren die Heizkosten in vielen Haushalten noch rückläufig: Besonders Wärmepumpen (-19 %) und Holzpellets (-20 %) profitierten von sinkenden Energiepreisen. Auch Gasheizungen wurden günstiger (-16 %), während sich Fernwärme (+1 %) und Heizöl (-1 %) kaum veränderten.

2025 dreht sich der Trend jedoch um: Gas (+15 %) und Holzpellets (+20 %) werden deutlich teurer, während die Kosten für Wärmepumpen (+5 %), Heizöl (+3 %) und Fernwärme (+2 %) nur moderat ansteigen. Hauptursachen sind höhere Energiepreise und der kalte Winter zu Jahresbeginn.

Heizen mit Wärmepumpen ist seit 2022 günstiger als mit Erdgas und Heizöl. Fossile Energien sind nach wie vor teurer als vor der Energiekrise. Durchschnittliche Heizkosten für eine 70-m2-Wohnung im Mehrfamilienhaus:

Erdgas 2021–2025: 740 €, 1.520 €, 1.220 €, 1.030 €, 1.180 €.
Heizöl 2021–2025: 790 €, 1.230 €, 1.045 €, 1.030 €, 1.055 €.
Fernwärme 2021–2025: 825 €, 945 €, 1.210 €, 1.225 €, 1.245 €.
Wärmepumpe 2021–2025: 855 €, 1.205 €, 835 €, 680 €, 715 €.
Holzpellets 2021–2025: 530 €, 965 €, 770 €, 615 €, 740 €.

90 Prozent der Haushalte können noch sparen
Der Heizspiegel zeigt: 90 Prozent der Haushalte könnten ihre Kosten im Schnitt um etwa 400 Euro pro Jahr senken. Bundesweit ergeben sich daraus geschätzte 22 Milliarden Euro Einsparungen pro Jahr.

In vielen Haushalten bleibt einfaches Sparpotenzial ungenutzt. Allein durch die richtige Einstellung der Raumtemperatur und der Heizkurve, das korrekte Stoßlüften bei heruntergedrehter Heizung und einen reduzierten Warmwasserverbrauch ließen sich kurzfristig bis zu 10 Prozent Energie sparen.

Mittelfristig gesehen sind technische Maßnahmen die effektivere Lösung: Der hydraulische Abgleich, der Austausch der Pumpe oder die Dämmung von Heizungsrohren sind kostengünstige Maßnahmen mit spürbarem Nutzen.

Die höchsten Einsparungen lassen sich jedoch nur durch umfangreichere Investitionen erzielen, beispielsweise durch den Austausch von Fenstern, die Dämmung der Gebäudehülle oder den Umstieg auf erneuerbare Heizsysteme.

Langfristprognose: fossile Heizungen als Kostenfalle
Die Heizkosten für Gas und Öl könnten in den nächsten 20 Jahren etwa dreimal so hoch ausfallen wie heute. Darauf deuten Prognosen auf Basis des Heizspiegels und der Berechnungen des Ariadne-Projekts hin. Demnach verursacht ein unsaniertes Einfamilienhaus mit Gasheizung über einen Zeitraum von 20 Jahren Heizkosten in Höhe von rund 120.000 Euro. Durch eine energetische Modernisierung und den Wechsel zu einer Wärmepumpe sinken die Kosten im gleichen Zeitraum auf etwa 16.000 Euro. Ein Unterschied von über 100.000 Euro.

Ursachen hierfür sind unter anderem ein steigender CO2-Preis, höhere Netzentgelte und strukturelle Marktveränderungen. Die Preise für Fernwärme und Holzpellets könnten sich in diesem Zeitraum etwa verdoppeln. Wärmepumpen werden voraussichtlich das kostengünstigste Heizsystem bleiben.

„Der Heizspiegel zeigt klar: Fossile Heizungen werden zur Kostenfalle, während Wärmepumpen langfristig entlasten. In Zeiten von Fake News sind unabhängige Daten wichtiger denn je, um die Heiz-Debatte zu versachlichen“, sagt co2online-Geschäftsführerin Tanja Loitz. „Die Politik muss jetzt konsequent Rahmenbedingungen schaffen, die den Umstieg auf erneuerbare Heizsysteme für alle Haushalte möglich machen.“

„Der Heizspiegel bietet eine gute Orientierung für die Einordnung der Heizkosten und hilft Energie einzusparen“, so Melanie Weber-Moritz, Präsidentin des Deutschen Mieterbundes. „Hohe Energiekosten gibt es aber vor allem in alten, energetisch schlechten Gebäuden. Nachhaltige Einsparungen lassen sich deshalb in erster Linie durch Investitionen in die Gebäude selbst erzielen, beispielsweise in die Heizungsanlage, die Dämmung oder einen Fenstertausch. Hier muss die Politik die richtigen Weichen dafür stellen, dass solche Investitionen im vermieteten Gebäudebestand mieterfreundlich und sozialverträglich sind.“

Verbrauch und Kosten auf heizspiegel.de prüfen
Auf www.heizspiegel.de können Verbraucher ihren Heizenergieverbrauch und ihre Heizkosten prüfen und individuelle Spartipps erhalten. Dabei haben sie die Möglichkeit, sich Schritt für Schritt durch das interaktive Online-Tool leiten zu lassen.

Über co2online und den Deutschen Mieterbund
Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online (www.co2online.de) steht für Klimaschutz, der wirkt. Mehr als 50 Energie- und Kommunikationsexperten machen sich seit 2003 mit Kampagnen, Energierechnern und PraxisChecks stark dafür, den Strom- und Heizenergieverbrauch in privaten Haushalten auf ein Minimum zu senken. Die Handlungsimpulse, die diese Aktionen auslösen, tragen messbar zur CO2-Minderung bei. Im Fokus stehen Strom und Heizenergie in Gebäuden, Modernisierung, Bau sowie Hilfe im Umgang mit Fördermitteln. Unterstützt wird co2online unter anderem vom Bundesumweltministerium, dem Umweltbundesamt sowie von Medien, Wissenschaft und Wirtschaft.

Der Deutsche Mieterbund (www.mieterbund.de) ist der Dachverband von 15 DMB-Landesverbänden und über 300 örtlichen DMB-Mietervereinen mit mehr als 500 Beratungsstellen in ganz Deutschland. Hier sind aktuell rund 1,25 Millionen Haushalte Mitglied, das entspricht 3 Millionen Mieterinnen und Mietern.

Förderaufruf „Circular Economy – CircularCities.NRW“: Neue Einreichungsrunde startet - 10 Millionen Euro stehen zur Verfügung
Um Kommunen auf ihrem Weg zu einer klimaschonenden Kreislaufwirtschaft zu unterstützen, startet das Umweltministerium die vierte Einreichungsrunde des Förderaufrufs „Circular Economy – CircularCities.NRW“.

Land und EU stellen hierfür rund 10 Millionen Euro über das EFRE/JTF-Programm Nordrhein-Westfalen 2021-2027 zur Verfügung. „Wenn wir eine klimaschonende und sparsame Kreislaufwirtschaft voranbringen wollen, kommt es auf die Umsetzung in den Städten, Gemeinden und Kreisen an.

 Gemeinsam mit Unternehmen und der Zivilgesellschaft können sie dafür sorgen, dass Produkte und Materialien länger genutzt werden, indem man sie wiederverwendet, repariert oder weiterverkauft. Mit unserem Förderaufruf geben wir solchen Projekten gezielt Rückenwind“, sagte Umweltminister Oliver Krischer. Mehr erfahren.

Stichwahl am Sonntag: Stadt Dinslaken erinnert an rechtzeitige Briefwahl und informiert zum Ablauf der Stimmabgabe
Am kommenden Sonntag, 28. September 2025, finden in Dinslaken Stichwahlen statt. Die Wahlberechtigten entscheiden sowohl über das Amt des Landrats für den Kreis Wesel als auch über das Amt des Bürgermeisters der Stadt Dinslaken. Die Wahlräume sind von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Jede wahlberechtigte Person kann nur in dem Wahlraum des Stimmbezirks wählen, in dem sie im Wählerverzeichnis eingetragen ist.

Der jeweils zugeteilte Wahlraum ist auf der Wahlbenachrichtigung vermerkt, die anlässlich der Kommunalwahlen versendet worden ist. Zusätzlich steht der Online-Wahlraumfinder zur Verfügung, über den nach Eingabe der eigenen Adresse Stimmbezirk und Wahlraum auf einer Karte angezeigt werden können. 

Der Wahlraumfinder ist über die städtische Internetseite erreichbar. Zur Wahl sollen ein gültiger Personalausweis oder Reisepass sowie, wenn möglich, die Wahlbenachrichtigung mitgebracht werden. Das Wahlrecht ist persönlich auszuüben, eine Vertretung ist nicht zulässig. Wer aufgrund einer Beeinträchtigung Hilfe benötigt, kann eine Person des Vertrauens hinzuziehen. Die Unterstützung ist dabei ausschließlich auf die technische Umsetzung einer eigenständig getroffenen Wahlentscheidung beschränkt.

Wer bereits vor der Kommunalwahl am 14. September für beide Wahltermine Briefwahl beantragt hatte, muss nicht noch einmal einen Antrag stellen. Neben der Sofortwahl im Rathaus wird für die Beantragung der Briefwahlunterlagen vorrangig das Onlineportal (den Link finden Sie auf der städtischen Homepage und auch als QR-Code auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung) empfohlen. 

Wer per Briefwahl wählen möchte, muss rechtzeitig einen Wahlschein beantragen. Eine Beantragung über die Online-Anwendung oder per QR-Code ist noch bis Mittwoch, 24. September 2025, um 12 Uhr möglich. Danach können Wahlschein und Briefwahlunterlagen am Donnerstag, 25. September, von 8 bis 18 Uhr sowie am Freitag, 26. September, von 8 bis 15 Uhr in der Sofortwahlstelle im Rathaus (Saal Agen, Erdgeschoss) direkt beantragt und mitgenommen werden.

Verlorene oder nicht zugegangene Wahlscheine oder Briefwahlunterlagen können noch bis Samstag, 27. September, um 12 Uhr ersetzt werden, nach vorheriger Kontaktaufnahme mit dem Wahlbüro oder in der Sofortwahlstelle. Bei nachgewiesener plötzlicher Erkrankung ist die Ausstellung bis zum Wahlsonntag um 15 Uhr möglich.

Wer die Unterlagen für eine andere Person beantragt oder abholt, benötigt eine schriftliche Vollmacht. Der rote Wahlbrief mit allen ausgefüllten Unterlagen muss bis spätestens Sonntag, 28. September 2025, um 16 Uhr beim zuständigen Wahlbüro eingegangen sein. Er kann während der Öffnungszeiten auch direkt in der Sofortwahlstelle (Saal Agen) abgegeben oder in die Briefkästen am Rathaus (Platz d’Agen 1), am Stadthaus (Wilhelm-Lantermann-Straße 65), am Technischen Rathaus (Hünxer Straße 81) sowie an den Bürgerbüros Stadtmitte (Friedrich-Ebert-Straße 82–84) und Hiesfeld (Jahnplatz 1) eingeworfen werden.

Wer den Wahlbrief zu spät absendet, trägt das Risiko, dass die Unterlagen nicht rechtzeitig beim Wahlbüro ankommen und die Stimme nicht mehr berücksichtigt werden kann. Die Stadt empfiehlt deshalb, die Briefwahlunterlagen möglichst frühzeitig auszufüllen und abzugeben. Das Wahlbüro ist am Wahlwochenende bei Rückfragen erreichbar: am Freitag, 26. September, von 8 bis 15 Uhr, am Samstag, 27. September, von 8 bis 12 Uhr und am Sonntag, 28. September, von 8 bis 16 Uhr. Die Kontaktdaten: Telefon 02064 66-888 oder per E-Mail an wahlen@dinslaken.de.

Stadt Dinslaken lädt Kulturschaffende zum Dialogforum am 30.9. ein
Die Stadt Dinslaken lädt alle Kulturschaffenden sowie Mitglieder des Kulturausschusses zu einem öffentlichen Dialogforum am Dienstag, 30. September 2025, um 18:00 Uhr in die Kathrin-Türks-Halle (Raum Niederrhein) ein. Ziel ist ein offener Austausch über die Zukunft der städtischen Kulturarbeit.

„Kultur braucht Planungssicherheit, Transparenz und Respekt. Ich lade alle Kulturschaffenden ein, diesen Weg gemeinsam mit uns zu gestalten – offen, auf Augenhöhe und vor politischen Entscheidungen“, so Bürgermeisterin Michaela Eislöffel. Das Forum soll dem berechtigten Wunsch vieler Kulturschaffender nach frühzeitiger Information und Beteiligung gerecht werden. Ein neutrales, sachliches Format ist in Vorbereitung. Erst nach dem Dialogforum tagen Kulturausschuss (KPE) und Stadtrat in Sondersitzungen.

Die ursprünglich für den 31. Juli geplante Infoveranstaltung wurde aus Gründen der politischen Neutralität im Wahlkampf abgesagt. Die Bürgermeisterin betont, dass dies keine inhaltliche Absage an die Anliegen der Kulturszene war, sondern eine gesetzlich gebotene Maßnahme. Im politischen Raum wird derzeit diskutiert, ob Aufgaben des Fachdienstes Kultur auf die städtische Tochtergesellschaft DIN-Event übertragen werden sollen – ein Thema, das bei vielen Beteiligten Fragen nach Transparenz aufwirft.

Die Bürgermeisterin hatte sich im Stadtrat klar für die kulturelle Daseinsvorsorge und die Bedeutung der lokalen Kulturszene ausgesprochen. Anmeldungen zum Forum und die Aufnahme in den Mailverteiler senden Sie bitte per E-Mail an die Kulturdezernentin: tagrid.yousef@dinslaken.de

Stadt Dinslaken verbessert Verkehrssituation an der Heistermannstraße
Die Stadt Dinslaken hat die Parksituation und die Verkehrsabläufe an der Heistermannstraße intensiv geprüft. Anlass waren Hinweise von Anwohnenden sowie ein politischer Antrag. Im Mittelpunkt stand dabei die Verkehrssicherheit, insbesondere für Kinder und Radfahrende sowie für die Anwohnenden. 

Eine Überprüfung auf Grundlage von Verkehrszählungen und Geschwindigkeitsmessungen hat jedoch gezeigt, dass das Abstellen der Fahrzeuge am rechten Fahrbahnrand nicht zu der erhofften Reduzierung der gefahrenen Geschwindigkeiten führt. Die Stadtverwaltung ist deshalb zu folgendem Ergebnis gekommen: Zum einen wird das Parken auf dem Streifen zwischen Fahrbahn und Gehweg in Zukunft offiziell erlaubt.

Dazu werden in Kürze die entsprechenden notwendigen Verkehrsschilder aufgestellt. Zum anderen werden zwei Fahrbahneinengungen für eine dauerhafte Verkehrsberuhigung sorgen. Auf Höhe der Hausnummern 14 und 19 wird dafür jeweils eine Verkehrsinsel aus Klebebordsteinen in einem Abstand von 1,30 m zum Bordstein erstellt und darauf eine Leitbake installiert. Der Radverkehr kann weiterhin ungehindert durch den 1,30 m breiten Zwischenraum fahren.    

Diese baulichen Veränderungen folgen im Anschluss an die Beschilderung. Durch diese Lösung sollen der Verkehrsfluss entlastet und die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden verbessert werden. Durch die Einengungen wird das Tempo gedrosselt, ohne den Verkehr und den Radverkehr wesentlich zu behindern.  Die Anwohnenden werden durch ein Infoschreiben über die weiteren Schritte jeweils rechtzeitig informiert.

Moers: Fahrbahn nach Rohrbruch abgesackt - Springenweg bleibt während der Reparatur durchweg befahrbar  
Bei einer Routineuntersuchung haben Mitarbeiter der ENNI Energie & Umwelt Niederrhein (Enni) in ihrem Wassernetz im Springenweg in Neukirchen-Vluyn in Höhe der Hausnummer 19 eine Fahrbahnabsenkung festgestellt. Den vermuteten Rohrbruch an der Netzleitung wird der Wasserversorger ab Mittwoch, 1. Oktober, in Zusammenarbeit mit einem Tiefbauunternehmen reparieren.

Dazu werden die Mitarbeiter die in Richtung Vluyner Nordring laufende Fahrspur zunächst auf einem rund 20 Meter langen Abschnitt aufreißen und das beschädigte Leitungsstück freilegen. Je nach Schadensausmaß werden sie das betroffene Leitungsteil austauschen und über eine sogenannte Muffe wieder an das Wassernetz anbinden. Auch während der Arbeiten kann der Verkehr in beide Fahrtrichtungen rollen.

Die Vorfahrt regeln Verkehrsschilder. Auch Radfahrer und Fußgänger können die Baustelle während der rund zweiwöchigen Arbeiten passieren, Anlieger ihre Häuser und Grundstücke erreichen. Wie üblich hat der Bauleiter der Enni, Marcus de Zeeuw, die Arbeiten mit der Stadt Neukirchen-Vluyn abgestimmt. „Läuft alles nach Plan, ist die Baumaßnahme nach Fertigstellung der Asphaltarbeiten spätestens am Mittwoch, 15. Oktober abgeschlossen.“ Fragen beantwortet Enni unter der Rufnummer 104-600.

Enni liest Zähler bei 6.600 Kunden in Neukirchen ab
Das Ableseteam der ENNI Energie & Umwelt Niederrhein (Enni) ist im Zuge des sogenannten rollierenden Ableseverfahrens im Oktober in Neukirchen unterwegs. „Dieses Mal erfassen wir dort bei etwa 6.600 Haushaltskunden rund 10.300 Strom-, Gas- und Wasserzählerstände. Dabei unterstützt uns die Dienstleistungsgesellschaft ASL Services“, informiert Lisa Bruns als zuständige Mitarbeiterin der Enni.

Sind vereinzelte Zähler nicht für die Ableser der ASL zugänglich, hinterlassen sie eine Informationskarte im Briefkasten. „Die Bewohner finden darauf die Telefonnummer und die E-Mail-Adresse, an die sie die Zählerstände selbst mitteilen können“, so Bruns. Wichtiger Hinweis: Die Ablesung erfolgt jährlich. Als wiederkehrendes Ereignis informiert die Enni die Kunden nicht gesondert darüber.

Dennoch hofft Lisa Bruns auf deren Unterstützung: „Wichtig für uns ist, dass die Zähler frei zugänglich sind. Nur so ist ein schneller und reibungsloser Ablauf gewährleistet.“ Übrigens: Damit keine schwarzen Schafe in die Häuser gelangen, haben alle durch Enni beauftragten Ableser einen Dienstausweis. Bruns: „Den sollten sich Kunden zeigen lassen, damit keine ungebetenen Gäste ins Haus gelangen.“ Im Zweifel sollten sich Kunden bei der Enni unter der kostenlosen Service-Rufnummer 0800 222 1040 informieren.

Zweigstelle Kapellen der Bibliothek wegen Umbauarbeiten geschlossen
Wegen Umbauarbeiten bleibt die Zweigstelle Kapellen (Industriestraße 9a) der Bibliothek Moers von Donnerstag, 9., bis Donnerstag, 23. Oktober, geschlossen. Alle bis dahin ausgeliehenen Medien werden während der gesamten Schließphase automatisch verlängert.

Für Ausleihen, Rückgaben und andere Fragen kann auch das Serviceangebot der Hauptstelle in Moers und der Zweigstelle Repelen genutzt werden. Die digitalen Angebote stehen wie gewohnt rund um die Uhr zur Verfügung. Ab Freitag, 24. Oktober, ist die Zweigstelle wieder zu den regulären Öffnungszeiten erreichbar: dienstags und donnerstags von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr.

Mehr Gäste am Niederrhein
Die Statistik für die letzten Monate zeigt ein deutliches Plus bei den Ankünften.
Am Niederrhein sind in den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres deutlich mehr Gäste eingetroffen als im Vergleichszeitraum 2024. Diese zentrale Erkenntnis lässt sich aus der aktuellen Statistik des Landesbetriebs IT.NRW gewinnen.

Demnach gab es zwischen Januar und Juli 2025 exakt 607.391 Gästeankünfte am Niederrhein, was ein Plus von 2,3 Prozent bedeutet. Bei den ausländischen Gästen (93.638) beträgt die positive Veränderung sogar 4,1 Prozent.

Zwischen Januar und Juli 2025 gab es exakt 607.391 Gästeankünfte am Niederrhein. Foto: Patrick Gawandtka

Damit liegt die Region über dem Ergebnis Landes NRW, das ein Plus von 0,3 Prozent verzeichnet. Bei den ausländischen Gästen im Bundesland ist ein Minus von 3,1 zu verzeichnen. Den größten Sprung nach oben am Niederrhein machten die Zahlen im Kreis Wesel: Mit 227.384 Ankünften gesamt und bzw. 33.129 Ankünften ausländischer Gäste lag das Wachstum im Vergleich zum Vorjahr hier bei 8,3 bzw. 13,6 Prozent.
„Diese Zahlen belegen einmal mehr das große Potenzial des Niederrheins“, sagt Martina Baumgärtner, Geschäftsführerin der Niederrhein Tourismus GmbH.

„Jetzt gilt es, mit qualitativ hochwertigen und zielgruppenorientierten Angeboten die Aufenthaltsdauer zu verlängern. Hierfür ist die NiederrheinCard ein gutes Instrument, großartige Angebote in der Region zu nutzen."

Bei den Gästeübernachtungen in der Region insgesamt gab es zuletzt ein Minus von 1,2 Prozent (1.367.951 Übernachtungen). Bei den Übernachtungen ausländischer Gäste zeigt die Vergleichsstatistik für Januar bis Juli ein Plus von 1,3 (198.225).



Anstieg der Wohnimmobilienpreise setzt sich fort
Preise für Wohnimmobilien, 2. Quartal 2025 (vorläufig)
+3,2 % zum Vorjahresquartal
+1,1 % zum Vorquartal

Die Preise für Wohnimmobilien (Häuserpreisindex) in Deutschland sind im 2. Quartal 2025 um durchschnittlich 3,2 % gegenüber dem 2. Quartal 2024 gestiegen. Damit stiegen die Wohnimmobilienpreise zum dritten Mal in Folge gegenüber dem jeweiligen Vorjahresquartal, nachdem sie zuvor seit dem 4. Quartal 2022 durchgängig gesunken waren. Im 1. Quartal 2025 hatte der Anstieg im Vorjahresvergleich bei 3,5 % gelegen, im 4. Quartal 2024 bei 1,9 %. Gegenüber dem 1. Quartal 2025 erhöhten sich die Preise für Wohnimmobilien im 2. Quartal 2025 um 1,1 %.



Preisanstiege in fast allen Regionen
Im 2. Quartal 2025 kosteten Eigentumswohnungen in allen Regionen Deutschlands im Durchschnitt mehr als im Vorjahresquartal. Die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser sind im 2. Quartal 2025 ebenfalls in den meisten Regionen gestiegen. In den sieben größten Städten Deutschlands (Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt am Main, Stuttgart und Düsseldorf) stiegen die Preise für Eigentumswohnungen um 2,4 % gegenüber dem Vorjahresquartal (+0,3 % zum Vorquartal).

In kreisfreien Großstädten außerhalb der Top-7-Metropolen verteuerten sich Wohnungen im Vergleich zum Vorjahresquartal um durchschnittlich 5,0 % (+1,3 % zum Vorquartal). In dünn besiedelten ländlichen Kreisen zahlten Käuferinnen und Käufer von Eigentumswohnungen 3,6 % mehr als im Vorjahresquartal (+3,6 % zum Vorquartal).

Auch Ein- und Zweifamilienhäuser verteuerten sich in den meisten Regionen: In dünn besiedelten ländlichen Kreisen erhöhten sich die Preise im Durchschnitt um 2,8 % gegenüber dem Vorjahresquartal (+1,3 % zum Vorquartal). In kreisfreien Großstädten außerhalb der sieben größten Städte stiegen die Preise gegenüber dem Vorjahresquartal um 3,9 % (+1,6 % zum Vorquartal).

Lediglich in den sieben größten Städten Deutschlands gaben die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser um 0,2 % gegenüber dem 2. Quartal 2024 nach (+0,2 % zum Vorquartal).

NRW: Absatzwert der Backwarenproduktion stieg in den letzten fünf Jahren um über 30 %
* 2024 wurden Backwaren im Wert von 5,7 Milliarden Euro hergestellt.
* Fast ein Viertel des bundesweiten Absatzwertes entfiel auf Betriebe in NRW.
* Betriebe im Regierungsbezirk Düsseldorf beim Absatzwert leicht vorn.

Im Jahr 2024 sind in 452 der 9.746 produzierenden Betriebe des nordrhein-westfälischen Verarbeitenden Gewerbes Backwaren im Wert von 5,7 Milliarden Euro hergestellt worden. Hierzu zählen u. a. Brot, Brötchen, Leb- und Honigkuchen sowie Kekse und Kleingebäck.
Wie das Statistische Landesamt anlässlich des Tages des Deutschen Butterbrotes am 26. September 2025 mitteilt, war der Absatzwert damit nominal um 27,9 Millionen Euro bzw. 0,5 % höher als ein Jahr zuvor und um 1,3 Milliarden Euro bzw. 30,6 % höher als im Jahr 2020.

Gegenüber dem Jahr 2015 hat sich der Absatzwert nominal um 1,5 Milliarden Euro bzw. 36,5 % erhöht. NRW-Betriebe erwirtschaften fast ein Viertel des bundesweiten Absatzwertes Bundesweit stieg der Absatzwert der Backwarenproduktion im Jahr 2024 um 2,0 % auf 23,7 Milliarden Euro. Fast ein Viertel (24,1 %) davon erwirtschafteten nordrhein-westfälische Betriebe (2023: 24,5 %).

Regierungsbezirke Münster, Düsseldorf und Köln fast gleichauf
Mit 23,8 % des Absatzwertes stellten 2024 die Betriebe im Regierungsbezirk Düsseldorf den größten Anteil der in NRW produzierten Backwaren. Darauf folgten die Betriebe in den Regierungsbezirken Köln (23,4 %) und Münster (23,1 %). Dahinter folgten die Regierungsbezirke Arnsberg (18,0 %) und Detmold (11,6 %). Die Produktion von frischem Brot und Brötchen ist 2024 leicht gesunken In 408 der 452 Betriebe wurden im Jahr 2024 in NRW u. a. 1,1 Millionen Tonnen (−0,5 % gegenüber 2023) frisches Brot und Brötchen im Wert von 3,3 Milliarden Euro (+0,2 %) industriell produziert.

Der durchschnittliche Absatzwert pro Kilo Brot/Brötchen lag 2024 bei 2,88 Euro je Kilogramm. Das entspricht einer Steigerung von 0,7 % gegenüber dem Vorjahr (2023: 2,86 Euro) bzw. 32,6 % gegenüber 2020 (2,17 Euro). Während die produzierte Menge an frischem Brot und Brötchen seit 2020 um 2,4 % zurückging, stieg der Absatzwert im gleichen Zeitraum um 29,3 %.

Der in 389 Betrieben erzielte Absatzwert von feinen Backwaren (gesüßt, auch gefroren) lag 2024 mit 1,9 Milliarden Euro um 0,4 % höher als 2023. In 94 Betrieben wurde zudem mit der Produktion von Dauerbackwaren (z. B. Kekse, Kleingebäck, Lebkuchen und Waffeln) ein Absatzwert von 554,8 Millionen Euro erzielt, was einer Steigerung von 2,3 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.



Absatzwert der Backwarenproduktion ist im ersten Halbjahr 2025 leicht gestiegen
Im ersten Halbjahr 2025 produzierten nach vorläufigen Ergebnissen 438 nordrhein-westfälische Betriebe Backwaren im Wert von 2,8 Milliarden Euro und lagen damit um 0,9 % über dem Vorjahreszeitraum. 396 dieser Betriebe erzeugten u. a. 570.000 Tonnen (+0,6 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum) frisches Brot und Brötchen mit einem nominalen Absatzwert von 1,6 Milliarden Euro (+1,4 %).


Moers: Besondere Kochworkshops der vhs in Kamp-Lintfort  
Das nennt man win-win-Situation: Fünf Studierende der Hochschule Rhein-Waal, die ihr Deutsch verbessern möchten, kochen und genießen anschließend gemeinsam mit fünf Menschen, die ihre englische Sprache aufpolieren wollen.

(Foto: KI-Generiert)

Möglich ist das bei den ‚Kulinarischen Sprachtandems‘ der vhs Moers – Kamp-Lintfort in Kooperation mit der Hochschule Rhein-Waal. Von Oktober bis Januar wird jeden Monat ein besonderer Kochworkshop unter dem Motto ‚Kochen und Kommunizieren‘ angeboten.  Die erste Küchenparty ist am Dienstag, 7. Oktober, in der vhs-Küche in Kamp-Lintfort, Wiesenbruchstraße 80, ab 18 Uhr. Zubereitet werden ein grüner Salat mit gefüllten Teigtaschen, eine Fleischspeise nach Kebab-Art und Gemüsereis sowie ein feines, saisonales Dessert.

Weitere Termine der ‚Kulinarischen Sprach-Tandems‘ sind am 4. November, 2. Dezember und am 13. Januar. Eine rechtzeitige Anmeldung bis zum 29. September ist unbedingt erforderlich und telefonisch unter 0 28 41/201 – 565 oder online unter www.vhs-moers.de möglich.

Wesel: DienstagsHotline: FRAU.BERUF.ARBEIT.
Frauen, die sich beruflich (um-)orientieren möchten, können sich schnell, unkompliziert und unverbindlich per Telefon erste Informationen und Tipps einholen. Die DienstagsHotline FRAUEN.BERUF.ARBEIT. ist jeden Dienstag in der Zeit von 9 bis 11 Uhr geschaltet. 

Drei Expertinnen stehen zur Verfügung bei allen Fragen rund um den beruflichen (Wieder-) Einstieg, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten (auch in Teilzeit), Unterstützungsangebote in der Region, Elternzeit und Bewerbungsstrategien.   

Interessierte können sich an eine der Fachfrauen wenden: Stefanie Werner, Fachstelle Frau und Beruf Kreis Wesel, Tel. 0281 207 2201 Daniela Stegemann, Agentur für Arbeit Wesel, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, Tel. 0281 9620 625 Iris Verhülsdonk, Jobcenter Kreis Wesel, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, Tel. 02064 4370610

Nordatlantikrat zu den jüngsten Luftraumverletzungen durch Russland
Der Nordatlantikrat ist heute Morgen auf Ersuchen Estlands gemäß Artikel 4 des Washingtoner Vertrags zusammengetreten, um die gefährliche Verletzung des estnischen Luftraums durch Russland am 19. September zu beraten und aufs Schärfste zu verurteilen.

Der Oberste Alliierte Befehlshaber Europa (SACEUR) informierte den Rat über den Vorfall, bei dem drei bewaffnete russische MiG-31-Flugzeuge über zehn Minuten lang den estnischen Luftraum verletzten. Die NATO reagierte schnell und entschlossen. Alliierte Flugzeuge wurden alarmiert, um die drei Flugzeuge abzufangen und aus dem estnischen Luftraum zu eskortieren.

Dieser Übergriff ist Teil eines größeren Musters zunehmend verantwortungslosen russischen Verhaltens. Dies ist das zweite Mal innerhalb von zwei Wochen, dass der Nordatlantikrat gemäß Artikel 4 zusammentritt. Am 10. September hielt der Rat Konsultationen als Reaktion auf die großflächige Verletzung des polnischen Luftraums durch russische Drohnen ab. Auch mehrere andere Bündnispartner – darunter Finnland, Lettland, Litauen, Norwegen und Rumänien – waren in jüngster Zeit von Luftraumverletzungen durch Russland betroffen. Wir bekunden unsere uneingeschränkte Solidarität mit allen Bündnispartnern, deren Luftraum verletzt wurde.

Russland trägt die volle Verantwortung für diese eskalierenden Aktionen, die zu Fehlkalkulationen führen und Menschenleben gefährden. Sie müssen aufhören.

Die Reaktion der NATO auf Russlands rücksichtsloses Vorgehen wird weiterhin entschlossen sein. Am 12. September haben wir die „Eastern Sentry“-Mission gestartet, um die Position der NATO entlang der gesamten Ostflanke zu stärken. Wir werden unsere Fähigkeiten ausbauen und unsere Abschreckungs- und Verteidigungsposition stärken, unter anderem durch eine wirksame Luftverteidigung.

Russland sollte keinen Zweifel daran haben: Die NATO und ihre Verbündeten werden im Einklang mit dem Völkerrecht alle notwendigen militärischen und nichtmilitärischen Mittel einsetzen, um sich zu verteidigen und Bedrohungen aus allen Richtungen abzuwehren. Wir werden weiterhin in der von uns gewählten Art und Weise, zu unserem Zeitpunkt und in unserem jeweiligen Bereich reagieren. Unser Bekenntnis zu Artikel 5 ist unerschütterlich.

Diese und andere unverantwortliche Handlungen Russlands werden die Verbündeten nicht davon abhalten, ihre anhaltenden Verpflichtungen zur Unterstützung der Ukraine einzuhalten, deren Sicherheit auch unsere Sicherheit betrifft, und zwar bei der Ausübung ihres naturgegebenen Rechts auf Selbstverteidigung gegen den brutalen und grundlosen Angriffskrieg Russlands.

Erklärung des Conseil de l'Atlantique Nord zu den jüngsten Verstößen gegen den Luftraum der Allianz durch Russland
Der Rat des Atlantischen Ozeans ist heute auf Nachfrage von Estland zu Konsultationen in Bezug auf Artikel 4 der Verhandlungen über Washington bereit. Ich verurteile die Gefahr einer Verletzung des estnischen Luftraums, die Russland am 19. September befohlen hat.

Der Oberbefehlshaber der alliierten Streitkräfte in Europa (SACEUR) übermittelte dem Rat eine Informationsmitteilung über den Fall dieses Verstoßes, während drei russische Flugzeuge der MiG-31-Armee in den Luftraum Estlands eindrangen, oder sie blieben mehr als zwei Minuten übrig. Das Unternehmen reagierte schnell und wirksam: Die Truppen der Allianz wurden sofort abgeschossen, die russischen Flugzeuge und die Begleitpersonen wurden in der Luft des estnischen Weltraums abgefangen.

Dieser Einfall ist eine neue Illustration des Verhaltens der Pluspunkte und der Verantwortungslosigkeit Russlands. Am 10. September hat der Rat zwei Wochen lang Konsultationen wegen eines massiven Verstoßes gegen den polnischen Luftraum durch russische Drohnen durchgeführt. Plusieurs autres Alliés – Finnland, Lettland, Litauen, Norwegen und Rumänien – haben die Verstöße gegen ihren Luftraum durch Russland zurückgewiesen. Wir bitten alle unsere betroffenen Verbündeten um Solidarität.

Die Russen tragen die gesamte Verantwortung für diese Maßnahmen, da sie von Natur aus zu einer Eskalation geführt haben, es besteht die Gefahr, dass sie sich nicht einem Fehler in der Wertschätzung unterziehen und in Gefahr geraten. Tout cela doit cesser.

L'OTAN hat dem Gegner weiterhin eine Antwort auf die rücksichtslosen Klagen Russlands gegeben. Am 12. September starteten wir die Initiative Eastern Sentry. Das Ziel bestand darin, die Haltung des OTAN auf dem orientalischen Ensemble zu verbessern. Wir alle verstärken unsere Kapazitäten außer unserer Abschreckungs- und Verteidigungshaltung und benachrichtigen uns über unser gesamtes Verteidigungswerk in der Luft.

Dass die Russen nicht von der OTAN und den eingesetzten Alliierten mit Respekt vor dem internationalen Recht kontrolliert werden, alle militärischen und nichtmilitärischen Werkzeuge müssen über sie verfügen, um sie zu verteidigen und alle Bedrohungen abzuwehren, die ihnen bevorstehen. Wir fuhren fort, zu reagieren, und als wir uns in der Umgebung unserer Wahl befanden. Unser Anhang zu Artikel 5 ist infektiös.

Gewissenhaft, dass die Sicherheit der Ukraine zu ihrer eigenen Sicherheit beiträgt, sind die Alliierten immer noch entschlossen, ihnen dabei zu helfen, ihr natürliches Recht auf Verteidigung im brutalen Kampf auszuüben, den Russland in Abwesenheit von ihnen gegen sie abgegeben hat Totale Provokation. Die unverantwortlichen Agissements von Moskau haben diese Verpflichtung nicht aufgegeben.

Präsidentenkonferenz kritisiert geplante Entscheidungsfristen im Asylrecht und Verlagerung von Streitigkeiten auf die Sozialgerichtsbarkeit
Münster, 23. September 2025 - Vom 18.-19.09.2025 war das Oberverwaltungsgericht in Münster Gastgeber und Ausrichter der jährlich stattfindenden, nunmehr 64. Tagung der Präsidentinnen und Präsidenten der Verwaltungsgerichtshöfe und Oberverwaltungsgerichte der Länder sowie des Präsidenten des Bundesverwaltungsgerichts.

Sie fassten dabei folgende Gemeinsame Abschlusserklärung: Im Rahmen ihrer diesjährigen Konferenz in Münster haben sich die Präsidentinnen und Präsidenten u. a. mit den Gesetzentwürfen zur Anpassung des nationalen Rechts an die Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) befasst. Die Präsidentinnen und Präsidenten appellieren an den Gesetzgeber, die Spielräume, die das Unionsrecht den Mitgliedstaaten lässt, zu nutzen, um einen qualitativ hohen und zugleich zeitnahen Rechtsschutz zu gewährleisten.

Damit dieses Ziel rechtssicher erreicht wird, ist die Berücksichtigung der Expertise der Praxis unentbehrlich. So sollten vor allem die gerichtlichen Entscheidungsfristen im Gesetzentwurf großzügiger gesetzt oder, soweit unionsrechtlich nicht gefordert, gestrichen werden, um den Anforderungen eines angemessenen Rechtsschutzes in sämtlichen Rechtsgebieten Rechnung zu tragen.

Die im Entwurf bislang vorgesehenen Entscheidungsfristen – über ein Asylverfahren in erster Instanz innerhalb von sechs Monaten und über ein Eilverfahren in zweiter Instanz innerhalb von zwei Wochen – hätten eine Bevorzugung dieser Verfahren zur Folge, die im Verhältnis zu anderen Rechtsschutzsuchenden nur schwer zu vermitteln wäre.


Bessere Förderkonditionen bei Neubauförderprogrammen KFN und KNN
Für die Neubauförderprogramme „Klimafreundlicher Neubau (KFN)“ und „Klimafreundlicher Neubau im Niedrigpreissegment (KNN)“ gelten ab heute deutlich attraktivere Zinskonditionen. Das Bundesbauministerium setzt damit noch in diesem Jahr einen starken Impuls, klimafreundlichen sowie auch flächeneffizienten und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. In einem ersten Schritt waren im Programm KNN schon Verbesserungen in Form der Anpassung der Baukostenobergrenze und der Wohnflächengrenze umgesetzt worden.

Verena Hubertz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen: „Viele Messpunkte deuten auf eine Erholung im Wohnungsbau hin. Diesen Aufschwung wollen wir befeuern. Wir ziehen deshalb den wichtigen Hebel der Zinsverbilligung für Bauherrinnen und Bauherren noch ein gutes Stück nach oben, damit noch mehr bezahlbarer und klimafreundlicher Wohnraum entstehen kann.

Foto: Photothek Media Lab / Dominik Butzmann

Wir liegen damit deutlich unter den aktuellen Marktkonditionen. Zusammen mit der geplanten befristeten Fördermöglichkeit für den EH 55-Standard zur Aktivierung des Bauüberhangs und dem Bau-Turbo setzen wir gute Rahmenbedingungen, um Planungen schnell von der Idee zur Schlüsselübergabe umzusetzen.“

KFN ist eines der wichtigsten Neubauprogramme des Bundes. Seit 2023 konnten bereits ca. 115.000 klimafreundliche Wohneinheiten gefördert werden. Mit dem Programm können der Neubau und der Ersterwerb klimafreundlicher und energieeffizienter Wohn- und Nichtwohngebäude gefördert werden. Investoren, Genossenschaften, Unternehmen und Privatpersonen können die Förderung durch zinsverbilligte Kredite bei ihrer Hausbank beantragen. Kommunen können Zuschüsse erhalten. Eine größere Unterstützung gibt es für Gebäude, die zusätzlich das Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude (QNG) erreichen.

Bei KNN hatte es bereits Anfang des Monats Konditionsverbesserungen gegeben. Zum einen werden Küchen und Wohnküchen künftig als Aufenthaltsräume gewertet. Das Programm wurde damit an die Baupraxis angepasst, die häufig bei kompakten Wohnungen die Küche offen gestaltet. Die Flexibilität der Wohnraumgestaltung für die Bauherrinnen und Bauherren wurde dadurch erhöht. Zum anderen war die Baukostengrenze angehoben worden. Durch die Anhebung sind mehr Projekte als zuvor innerhalb der Kostengrenze realisierbar. 

Das Programm KNN fördert klimagerechte und flächeneffiziente Neubauvorhaben. Über eine Baukostenbegrenzung soll bezahlbarer Wohnraum entstehen. Ebenso kann der Kauf neuer Gebäude, die bereits gebaut wurden und die Vorgaben erfüllen, gefördert werden. Die Förderung für Investoren, Genossenschaften, Unternehmen und Privatpersonen erfolgt mittels zinsverbilligter Kredite. Kommunen können Zuschüsse erhalten.
Die Förderung erfolgt mittels zinsverbilligter KfW-Kredite. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Homepage der KfW: KNN und KFN

Baumwurzel beschädigt Wasserleitung in Vluyn - Anwohner des Schulplatzes waren bis nachmittags ohne Trinkwasser  
Ein Wasserrohrbruch im Neukirchen-Vluyner Stadtteil Vluyn sorgte am frühen Dienstagmorgen für einen Einsatz des Bereitschaftsdienstes des Wasserversorgers ENNI Energie & Umwelt Niederrhein (Enni). Eine zehn Zentimeter dicke Netzleitung war durch eine Baumwurzel im Gehweg am Schulplatz in Höhe der Hausnummer 6 beschädigt worden und gebrochen.

„Solche Schäden treten zwar selten auf, sind aber in Straßen ohne den heute bei Leitungsverlegungen üblichen Baumschutz vor allem in älteren Rohrnetzen möglich“, erklärte Markus de Zeeuw, Baustellenbeauftragter der Enni, nach der Schadensaufnahme. So drangen aus einem Riss in der Leitung größere Mengen Wasser aus, die glücklicherweise in einer Senke unweit der Schadensstelle direkt in den Regenwasserkanal abliefen.

„So blieben Schäden in den Häusern aus.“ Für die Reparatur des beschädigten Rohrstücks mussten die Monteure der Enni die Wasserversorgung zwischen der Einmündung an der Niederrheinallee und dem Schulplatz Hausnummer 12 a für die Anwohner einige Stunden sperren. Auch die evangelische Dorfkirche am Schulplatz sowie eine Bäckerei und ein Kiosk an der Niederrheinallee waren ohne Wasser.

In Zusammenarbeit mit einem Tiefbauunternehmen legten Mitarbeiter das beschädigte Leitungsstück frei, tauschten es auf einer Länge von rund vier Metern aus und banden es über sogenannte Muffen wieder an das Wassernetz an. Zuvor hatte Enni die wenigen Anwohner informiert, die sich während der Arbeiten über einen an der Niederrheinallee bereitgestellten Hydranten mit Wasser versorgen konnten.

 Noch am Dienstagnachmittag war der Schaden behoben, die Baugrube angefüllt und mit Schotter verschlossen. „Es wird aber noch einige Tage dauern, bis das Teilstück wieder komplett hergestellt und gepflastert ist“, bittet Marcus de Zeeuw um Verständnis.

Wesel: Notfall- und Informationspunkt Grav-Insel
Der brutale Überfall Russlands auf die Ukraine sorgte in Deutschland vor allem zu Engpässen in der Energieversorgung. Szenarien eines flächendeckenden „Blackouts“ (ein langanhaltender Stromausfall) machten in der Öffentlichkeit ihre Runden. Um für den Ernstfall gewappnet zu sein, schafften unter anderem Feuerwehren notwendiges Equipment an, zum Beispiel kraftstoffbetriebene Strom-Aggregate.

Zusätzlich diskutierte der Krisenstab der Stadt Wesel, wie Menschen auf einfachem Wege erreicht werden können, wenn der Strom ausgefallen ist. Mit einem Stromausfall brechen in der Regel auch Mobilfunknetze und andere Kommunikationsmöglichkeiten zusammen.

Aus diesem Grund hat die Feuerwehr Wesel im gesamten Stadtgebiet Notfall- und Informationspunkte (NIP) eingerichtet. Die NIP werden im Ernstfall von den Einsatzkräften der Feuerwehr betreut. Dort können unter anderem Notrufe abgesetzt werden. Da Wesel eine Flächenstadt ist und nicht überall Gerätehäuser der Freiwilligen Feuerwehr vorhanden sind, hat die Feuerwehr Wesel vier mobile NIP angeschafft.

Die NIP sind ausgebaute, einfach zu verlegende Container. Von dort können im Zweifel Notrufe abgesetzt werden. Sämtliche Standorte verfügen über eine Notversorgung (Stromaggregate). Darüber hinaus sind die Standorte sowie Rettungsfahrzeuge mit einem Funksystem ausgerüstet, das unabhängig von den Mobilfunknetzen funktioniert. Wichtig ist, dass dort Bürger*innen aktuelle Informationen zur Lage erhalten können.

Die Feuerwehr Wesel testet regelmäßig gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr, wie lange der Aufbau eines NIP samt Technik und Mobiliar dauert. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: selbst zu später Stunde in der Dunkelheit gelang es den Kräften der Freiwilligen Feuerwehr, die NIP in gerade einmal gut zwei Stunden aufzubauen.

Container der Feuerwehr Wesel
Um den Menschen in der Stadt das Konzept der NIP näherzubringen, beteiligt sich die Feuerwehr auch an den landes- und bundesweiten Warntagen. Je besser das Angebot bekannt ist, desto einfacher lassen sich Krisen hinterher bewältigen. Die Container können auch für andere Einsatzlagen eingesetzt werden, zum Beispiel bei komplizierten Bombenentschärfungen.

Grav-Insel – „freiwillige Feuerwehr“
Der Campingplatz Grav-Insel zählt zu größten in Europa. Tausende Menschen verbringen hier regelmäßig ihren Urlaub. Sicherheit hat höchste Priorität. Auch deshalb unterhält der Campingplatz eine eigene „freiwillige Feuerwehr“, die im Ernstfall eingreifen und Schlimmeres verhindern kann.

Um im Ernstfall auch auf der Grav-Insel Notfälle absetzen zu können und Informationen zu erhalten, richtet die Feuerwehr Wesel einen weiteren NIP ein. Mit dem NIP auf der Grav-Insel kann bei Bedarf den vielen Gästen geholfen werden.

Titelblatt Notfall-Broschüre
Info-Broschüre
Wo sich diese Notfall- und Informationspunkte in Wesel befinden, wenn es zu einem Ernstfall kommt, ist übersichtlich sowohl in einer digitalen Karte (abrufbar unter www.wesel.de/nip) als auch in einer gedruckten zu finden.


Die gedruckten Notfall-Broschüren wurden an ca. 30.000 Haushalte in Wesel im Februar 2023 verteilt. Zudem werden die wichtigen Informationsbroschüren mit in die Neubürgertüten gelegt.
Wer noch ein Exemplar haben möchte, kann sich dieses im Rathaus Wesel auf dem Flur vor dem Büro der Bürgermeisterin abholen.

Die Stadt Wesel empfiehlt, die Broschüre griffbereit aufzubewahren. Bei einem längeren Stromausfall kann die Broschüre im Gegensatz zu der digitalen Version problemlos genutzt werden.
Auch den Gästen der Grav-Insel wird ab sofort eine Broschüre mitgegeben. Der neue NIP wird in der digitalen Version zeitnah zu finden sein. Mit dem neuen NIP sind insgesamt zehn Notfall- und Informationspunkte im Stadtgebiet vorhanden.

25 Jahre Gestaltungsbeirat Wesel – Ausstellung im Rathaus Wesel
Wer über Stadtentwicklung spricht, denkt dabei oft an große Projekte. Doch Stadtentwicklung findet parallel an vielen Orten gleichzeitig statt. Seit über 25 Jahren begleitet der Gestaltungsbeirat der Stadt Wesel die Stadtverwaltung sowie zahlreiche Bauwillige bei ihren Bauvorhaben.

Im Rahmen des 25-jährigen Jubiläums hat die Stadt Wesel 25 Projekte, die der Gestaltungsbeirat mit seinem Fachwissen begleitet hat, in einer Publikation festgehalten. Wer möchte, kann sich ab sofort die 25 Projekte auch in Großformat auf dem Flur vor dem Büro der Bürgermeisterin im Rathaus Wesel anschauen.

Zudem ist die Publikation „Stadtgestaltung – 25 Jahre Gestaltungsbeirat Wesel 2000-2025. Eine Bestandsaufnahme“ kostenlos als Download unter "Links" verfügbar. Unter anderem sind darin die Projekte „Masterplan Zitadellenquartier“ sowie die Aula der Gesamtschule Am Lauerhaas mit Fotos aus interessanten Perspektiven hinterlegt und erläutert. Links Jubiläumspublikation - 25 Jahre Gestaltungsbeirat Wesel (5.76 MB) Gestaltungsbeirat

Weseler Winter 2025: Ticketverkauf für Wesel on Ice startet
Ab dem 24. September 2025 beginnt der Vorverkauf für „Wesel on Ice“. Der Vorverkauf startet mit Tickets für das Eisstockschießen freie Spiel sowie für das Eislaufen. Ab dem 30. September 2025 folgen die begehrten Tickets für die Stadtwerke Stadtmeisterschaft im Eisstockschießen.
Vom 22. November bis 14. Dezember steht die Eisbahn dann allen Schlittschuhfans an sieben Tagen (außer an Totensonntag) in der Woche zur Verfügung.

Ticketshop & Preise
Tickets für das freie Spiel, die Stadtwerke Meisterschaften im Eisstockschießen, die Schulmeisterschaften sowie das Eislaufen gibt es im Ticketshop auf wesel-tourismus.de:
• Eisstockschießen (freies Spiel): 20 € pro Bahn (2 Teams, 45 Minuten). Auf Wunsch können 2 Bahnen gebucht werden.
• Eislaufen: Kinder 3 €, Erwachsene 3,50 €.
• Zehnerkarte Eislaufen: 24 €.
• Flatrate fürs Eislaufen: 40 € für den gesamten Zeitraum von „Wesel on Ice“, gültig für unbegrenzte Eislaufzeiten während der Öffnungszeiten.
• Schlittschuhverleih: 3 € pro Paar.
• Kitas & Schulen: Pauschal 30 € pro Termin, sowohl für das Eislaufen als auch für die Stadtwerke Schulmeisterschaft im Eisstockschießen.

Die Zehnerkarten und Flatrate-Karten sind zusätzlich ab dem 30. September in der Stadtinformation erhältlich.

Appetit auf den Herbst
Zu Beginn der kühleren Jahreszeit gibt es viele kulinarische Events und Ausflugstipps. Wir haben einige Beispiele zusammengestellt. Der Wind frischt auf, die Blätter werden bunt und die Temperaturen sorgen dafür, dass man den Pullover aus dem Schrank holt – kurz: Es ist Herbst! Diese Jahreszeit hat am Niederrhein viele wunderbare Facetten. Dazu gehört auch der kulinarische Aspekt.

Typische Lebensmittel der Saison sind Äpfel, Birnen, Wurzelgemüse, Pilze und Nüsse. Nicht zu vergessen: Kürbisse. Sie dienen einerseits als schmackhafte Zutat für Suppen, Pasta-Gerichte oder „Pumpkin Pie“. Andererseits wird aus den runden Prachtexemplaren mit Hilfe von scharfem Werkzeug und etwas Kreativität ganz schnell eine gruselig-schöne Dekoration fürs Fensterbrett oder den Hauseingang.

Aber zurück zum Kulinarischen. Wer mit Freunden eigenes Bier brauen, mit der Familie eine Bauernhof-Käserei besichtigen oder einen informativen Wildkräuterspaziergang erleben möchte, ist in der Genussregion Niederrhein genau richtig. In diesem Verein engagieren sich Genusshandwerkerinnen und Genusshandwerker aus Landwirtschaft, Gartenbau und Gastronomie sowie Gästeführer und Gästeführerinnen. Der Herbst ist eine gute Gelegenheit, um mit ihnen schmackhafte Touren zu unternehmen.

Natürlich lassen sich viele Genussstandorte auch auf eigene Faust erkunden. Beispiele sind unter anderem der Hofladen der Obstkelterei van Nahmen in Hamminkeln mit seinen hochwertigen Säften und alkoholfreien Saftkreationen. Oder der Genholter Hof in Brüggen, der passend zur kalten Jahreszeit von Oktober bis Dezember zu Grünkohl-Eintopf mit Kasseler und Mettwurst einlädt. Außerdem gibt es regelmäßig hausgemachten Reibekuchen – auch der wärmt bekanntlich von innen.

Nicht fehlen dürfen die gastronomischen Events im Herbst. So findet am 3. Oktober der Tag der offenen Brauküche auf dem Kamphaus Hof in Schermbeck-Gahlen statt. Nur einen Tag später beginnt das „Craft Beer Fest“, das die Dinslakener Innenstadt in ein Paradies für Bierliebhaber verwandelt. Am selben Wochenende präsentieren mehr als 120 Ausstellende auf dem Gelände des ehemaligen Kreuzherrenklosters Haus Hohenbusch in Erkelenz unter anderem landwirtschaftliche Erzeugnisse aus biologischem und konventionellem Anbau.

Hochprozentig geht es am 10. Oktober am Landhotel Voshövel in Schermbeck zu – mit handgemachten Bio-Destillaten aus der familiengeführten Brennerei Ehringhausen. Vom 24. bis 26. Oktober wird es wieder französisch in Erkelenz: Dann lockt ein besonderer Markt mit aromatischen Düften, französischen Spezialitäten und Weinen, untermalt von passenden Chansons auf den neu gestalteten Marktplatz.
Diese und viele weitere schmackhafte Tipps für den Herbst gibt es hier: www.niederrhein-tourismus.de

Kürbissuppe gehört zu den Klassikern im Herbst. Foto: gymi media

Seniorenvertretung tagt
Am Dienstag, 7. Oktober 2025, trifft sich die Dinslakener Seniorenvertretung. Die Sitzung beginnt um 17:00 Uhr im Stadthaus in der Wilhelm-Lantermann-Straße (großer Sitzungssaal, 6. Etage).

Kleve: Das Stück "LÉLÉ" des deutsch-indsichen Autors Sathyan Ramesh. 
Ein Briefwechsel mit Thomas Brokamp und Brigitte van Gemmeren. Die Veranstaltung dauert etwa 90 Minuten. Karten zum Preis von 15€ (Schül./ Stud./ Auszub/ 8€) sind im Vorverkauf in der Buchhandlung Hintzen sowie an den Vorstellungstagen jeweils 30 Minuten vor Beginn der Veranstaltung an der Theaterkasse erhhältlich.

Reservierungen nehmen wir gerne telefonisch unter 02821-78755 oder per Mail an xox-theater@web.de oder auch info-xox-theater@web.de entgegen. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen sind auf unserer Homepage unter www.xox-theater.de abrufbar.  



NRW: Zahl der Empfängerinnen und Empfänger für Hilfe zur Pflege 2024 um
4,9 % gestiegen
* 83,2 % der Empfängerinnen und Empfänger erhalten Hilfe zur Pflege in Einrichtungen.
* Die Zahl der Empfängerinnen und Empfänger in Einrichtungen ist erneut gestiegen.
 * Zwei Drittel der Leistungsbeziehenden waren weiblich.

Im Jahr 2024 erhielten 104.305 Menschen Hilfe zur Pflege nach dem 7. Kapitel des Zwölften Sozialgesetzbuches (SGB XII). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren dies 4,9 % mehr als im Vorjahr. Pflegebedürftige haben Anspruch auf Sozialhilfe in Form von „Hilfe zur Pflege”, wenn die Kosten für notwendige Pflegeleistungen nicht bzw. nicht vollständig durch Leistungen der Pflegeversicherung gedeckt sind und die verbleibenden Kosten von der pflegebedürftigen Person und deren unterhaltspflichtigen Angehörigen nicht aus eigenen Mitteln getragen werden können.



Mehrheit der Leistungsbeziehenden erhält Hilfe zur Pflege in Einrichtungen 83,2 % der Personen, die Hilfe zur Pflege bezogen haben, erhielten diese Leistungen in Einrichtungen, wie beispielweise einem Pflegeheim. Im Jahr 2024 waren dies 86.770 Menschen und damit 4,4 % mehr als ein Jahr zuvor. Noch mehr waren es zuletzt im Jahr 2021 – vor der Einführung des Leistungszuschlags der Pflegekassen für Pflegebedürftige in vollstationärer Pflege.

Nach einem Rückgang der Leistungsbeziehenden im Jahr 2022 stieg deren Zahl bereits 2023 wieder an. Zum 01.01.2024 wurde der Leistungszuschlag erhöht. Kostensteigerungen im Bereich der Pflegeleistungen dürften dazu beigetragen haben, dass 2024 dennoch die Zahl derer, die auf Hilfe zur Pflege in Einrichtungen angewiesen sind, erneut gestiegen ist.

Der Anstieg der Nettoausgaben für die Hilfe zur Pflege in Einrichtungen fiel mit einem Plus von 21,8 % noch deutlich stärker aus. Anstieg um 7,3 % bei der Hilfe zur Pflege außerhalb von Einrichtungen Im Jahr 2024 haben 17.610 Personen Hilfe zur Pflege außerhalb von Einrichtungen bezogen, das waren 7,3 % mehr als im Vorjahr.

Die am häufigsten gewährte Hilfeart außerhalb von Einrichtungen war das Pflegegeld für die häusliche Betreuung und Pflege z. B. durch Angehörige, das 9.955 Personen erhielten. An zweiter Stelle folgte die häusliche Pflegehilfe als Pflegesachleistung z. B. durch einen ambulanten Pflegedienst, die 2024 für 9.115 Personen gewährt wurde. Beide Leistungsarten können auch kombiniert werden.

Zwei Drittel der Leistungsbeziehenden waren weiblich 66,7 % der Menschen mit Bezug von Hilfe zur Pflege im Jahr 2024 waren weiblich. Bei der Hilfe zur Pflege in Einrichtungen lag der Anteil der Empfängerinnen mit 67,2 % höher als bei der Hilfe zur Pflege außerhalb von Einrichtungen mit 64,3 %. Empfängerinnen waren mit einem Alter von 82,3 Jahren durchschnittlich rund neun Jahre älter als die Empfänger mit 73,1 Jahren.

Insgesamt lag das Durchschnittsalter der Menschen mit Bezug von Hilfe zur Pflege bei 79,3 Jahren. Menschen mit Bezug von Hilfe zur Pflege in Einrichtungen waren 2024 mit 81,0 Jahren durchschnittlich rund 10 Jahre älter als Menschen mit Bezug von Hilfe zur Pflege außerhalb von Einrichtungen mit einem Durchschnittsalter von 70,6 Jahren.

6,4 % mehr Umsatz im Handwerk im Jahr 2023
• Umsatz steigt um 0,5 Prozentpunkte stärker als Verbraucherpreise
• Zahl sozialversicherungspflichtig Beschäftigter sinkt im Vorjahresvergleich leicht, Zahl geringfügig entlohnt Beschäftigter steigt
• Ausbaugewerbe und Kraftfahrzeuggewerbe mit Umsatz- und Beschäftigungsplus, Bauhauptgewerbe mit Rückgängen

Die Handwerksunternehmen in Deutschland haben im Jahr 2023 einen Umsatz von 766 Milliarden Euro erwirtschaftet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) zum Tag des Handwerks am 20. September 2025 mitteilt, stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 6,4 % und damit geringfügig stärker als die Verbraucherpreise (+5,9 %).

Die Zahl der Handwerksunternehmen sank dagegen um 0,4 % auf rund 568 000. Die Zahl der im Handwerk tätigen Personen blieb mit rund 5,4 Millionen fast unverändert zum Vorjahr (-0,1 %), wobei einem leichten Rückgang der Zahl sozialversicherungspflichtig Beschäftigter um 0,3 % auf 4,1 Millionen ein Anstieg der Zahl geringfügig entlohnt Beschäftigter um 1,7 % auf 646 000 gegenübersteht.

Nach der Unternehmensgröße betrachtet wiesen große Handwerksunternehmen ab 50 Beschäftigten im Jahr 2023 mit +9,3 % einen deutlich stärkeren Umsatzanstieg auf als kleinere Unternehmen mit +3,9 %. Die großen Unternehmen verzeichneten zudem einen Beschäftigungszuwachs um 1,5 %, während die Beschäftigtenzahl in kleineren Unternehmen um 1,1 % sank.

Handwerk erwirtschaftet 7,6 % des Umsatzes der Gesamtwirtschaft
Der Anteil des Handwerks am Umsatz der Gesamtwirtschaft lag im Jahr 2023 bei 7,6 %, das waren 0,2 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Insgesamt waren im Handwerk 12,8 % aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland tätig. Der Anteil der Handwerksunternehmen an allen Unternehmen betrug 16,4 %.



Ausbaugewerbe die mit Abstand größte Gewerbegruppe im Handwerk
Besondere Bedeutung hat das Handwerk im Baugewerbe: Im Jahr 2023 waren knapp zwei Drittel (66,2 %) aller Unternehmen in diesem Wirtschaftszweig Handwerksunternehmen. Die weitaus größte Gewerbegruppe innerhalb des Baugewerbes und des Handwerks insgesamt – sowohl bezogen auf die Zahl der Unternehmen als auch die tätigen Personen sowie den Umsatz – ist das Ausbaugewerbe.

Im Jahr 2023 erwirtschafteten die 218 000 Handwerksunternehmen dort mit 1,5 Millionen tätigen Personen einen Umsatz von 220 Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Zahl der Unternehmen im Ausbaugewerbe um 1,4 %, während die Zahl der tätigen Personen um 0,4 % stieg und der Umsatz um 8,2 % zunahm.

Unterschiedliche Beschäftigungs- und Umsatzentwicklung nach Gewerbegruppen
Die Zahl der tätigen Personen nahm im Jahr 2023 lediglich im Kraftfahrzeuggewerbe (+0,8 %), im Ausbaugewerbe (+0,4 %) und in den Handwerken für den gewerblichen Bedarf (+0,3 %) geringfügig zu.

In den übrigen Gewerbegruppen waren dagegen Beschäftigungsrückgänge zu verzeichnen, am stärksten im Bauhauptgewerbe (-1,5 %). Bei der Umsatzentwicklung unterschieden sich die Gewerbegruppen zum Teil deutlich. Das größte Plus verzeichneten das Kraftfahrzeuggewerbe (+9,8 %), gefolgt vom Ausbaugewerbe (+8,2 %) und dem Gesundheitsgewerbe (+7,2 %). Einen Umsatzrückgang wies das Bauhauptgewerbe (-0,2 %) auf.


Moers: Die Bastelfabrik - „Anime und Manga“ für Kinder ab 10 Jahren
Passend zum Gratis-Manga-Tag basteln wir kleine Deko und Spielereien aus beliebten Manga- und Animeserien wie „Pokemon“, „Naruto“ und „Mein Nachbar Totoro“. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich, für das Material wird ein Kostenbeitrag von 2 Euro erhoben. 

Nähere Infos und Anmeldung unter Telefon: 0 28 41 / 201-751, unter E-Mail jubue@moers.de oder direkt in der Bibliothek. Veranstaltungsdatum 23.09.2025 - 15:00 Uhr - 16:00 Uhr. Veranstaltungsort Wilhelm-Schroeder-Straße 10 ,47441 Moers.

"Echt. Stark. Mitreißend - Frauen in Moers" (Ausstellung)
Mit dieser Ausstellung rückt der Soroptimist-Club Moers-Niederrhein die Frauen unserer Stadt in den Mittelpunkt - mit all ihren Facetten, Geschichten und Perspektiven. Unter dem Titel „Stark. Echt. Mitreißend“ werden Portraits von Frauen gezeigt, die aus verschiedenen Generationen stammen und in ganz unterschiedlichen Lebens- und Arbeitsbereichen aktiv sind.


Was sie verbindet, sind Kraft, Authentizität und ein inspirierender Lebensweg. In der Kombination aus eindrucksvollen Bildern und persönlichen Texten gewährt die Ausstellung Einblicke in Visionen, Entscheidungen und Herausforderungen - und in den Mut, neue Wege zu gehen.

Die hier portraitierten Frauen stehen stellvertretend für all die vielen Frauen, die mit ihrem Ideenreichtum, mit ihrer Energie und ihrem Potenzial das Zusammenleben in unserer Stadt prägen und bereichern. Kurs-Nr.: G10629 Gebühr: unentgeltlich.
Veranstaltungsdatum 24.09.2025 - 08:00 Uhr - 24.10.2025 - 19:00 Uhr. Veranstaltungsort Hanns-Dieter-Hüsch-Bildungszentrum. Adresse Wilhelm-Schroeder-Straße 10, 47441 Moers.

3. Seniorentag in Moers - Begegnung schafft Verbindung
Die Stadt Moers lädt Sie am 24. September 2025 herzlich zum 3. Seniorentag ins Seniorenstift Bethanien ein, um einen besonderen Tag voller Austausch, Kontakte und Freunde zu erleben.

Was Sie erwartet:
Spannende Mitmachaktionen von den Begegnungs- und Beratungszentren
Bewegung und Tanz
Theateraufführung
Verschiedene Fachvorträge
Informationsstände zu Freizeit und Kontakten
Unterstützung beim Smartphone
Kennenlernen der App „Gut versorgt in Moers“ und der „ODI wir4mobil“-App
Leckere Speisen, Getränke sowie ein Eiswagen
Zeit für Gespräche, neue Bekanntschaften und schöne Erinnerungen
Beteiligte und Unterstützende des Seniorentages 2025

Der Seniorentag steht ganz im Zeichen der Begegnung: Wir schaffen Raum für neuen Kontakte, stärken das Miteinander und feiern das Leben im besten Alter! Eintritt frei!
Veranstaltungsdatum 24.09.2025 - 10:00 Uhr - 16:00 Uhr. Veranstaltungsort Seniorenstift Bethanien, Adresse Wittfeldstraße 31, 47441 Moers.

Quiz in Moers
Die 3 besten Teams werden mit einem Verzehr-Gutschein belohnt.  Pro Team können maximal 6 Teilnehmende antreten, die Startgebühr beträgt pro Person 3 Euro.  Anmelden könnt ihr euch dienstags bis samstags ab 18 Uhr. Entweder vor Ort bei den Kellnern/Kellnerinnen selbst oder ihr ruft kurz an (0 28 41 / 1 69 25 78).

Moers: Zeichenschule „Die Schule der magischen Tiere“ für Kinder ab 6 Jahren
Unser beliebtes Format zur Buchreihe von Margit Auer  diesmal auch wieder für die jüngeren Kids ab 6 Jahren. Wer mag, darf gerne eigene Zeichensachen mitbringen. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich, für das Material wird ein Kostenbeitrag von 2 Euro erhoben. 

Nähere Infos und Anmeldung unter Telefon: 0 28 41 / 201-751, unter jubue@moers.de oder direkt in der Bibliothek Moers. Veranstaltungsdatum 25.09.2025 - 15:00 Uhr - 16:30 Uhr. Veranstaltungsort Wilhelm-Schroeder-Straße 10, 47441 Moers.

Verwundete Zeit (Ausstellung) Eine Zeitzeugenausstellung - von Deborah Marschner
Die Ausstellung "Verwundete Zeit" erzählt vom Leben unter Druck - von Kontrolle, Misstrauen und Machtmissbrauch in der DDR. Die 19 Bilder und Objekte öffnen Räume des Erinnerns und fragen zugleich nach dem Heute. Sie verbinden persönliche Erfahrungen mit kollektivem Erleben. Vergangenheit wird spürbar - als Echo, das in unsere Gegenwart hineinwirkt. 

Wo sind Parallelen? Wann schweigen wir aus Furcht, erzeugt durch gesellschaftlichen Druck? Wer wären wir - damals? Wer sind wir - heute?  Die Ausstellung in der Evangelischen Stadtkirche Moers rund um den Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober bietet die Möglichkeit, sich selbst im Spiegel der Geschichte zu begegnen und im Heute zu reflektieren.

„Verwundete Zeit“ von Deborah Marschner wirft einen Blick zurück auf die Zeit der Diktatur in der DDR. 21 Bilder und Objekte thematisieren, wie Machtmissbrauch, Überwachung durch die Stasi und die allgegenwärtige „Mauer der Angst“ das Leben vieler Menschen prägten. Körperlich und geistig eingesperrt, ihrer Bildung beraubt, erlebten sie tiefe Einschnitte, die bis heute nachwirken.

Mit der Kraft des Erinnerns möchte sie ein Zeichen setzen, Sprachrohr sein.!! Vergangenes darf nicht vergessen werden, damit Freiheit und Menschlichkeit künftig geschützt bleiben und die Parallelen der heutigen Zeit erkannt und entsprechend gehandelt wird.

Öffnungszeiten der Ausstellung in der Ev. Stadtkirche:
Donnerstag, 25.09., 18 Uhr (Vernissage)
Freitag, 26.09., 11 - 13 Uhr
Samstag, 27.09., 13 - 18 Uhr
Dienstag, 30.09., 11 - 15 Uhr
Freitag, 03.10., 18 - 21 Uhr
Samstag, 04.10., 11 - 16 Uhr
Sonntag, 05.10., 11:30 - 13:30 Uhr
Eintritt frei!

Gefördert durch Kulturbüro Moers, Sparkasse am Niederrhein
In Kooperation mit Evangelische Allianz Deutschland, Evangelische Stadtkirche Moers
Veranstaltungsdatum 25.09.2025 - 18:00 Uhr - 05.10.2025 - 13:30 Uhr. Veranstaltungsort Evangelische Stadtkirche Moers, Klosterstraße 5, 47441 Moers.

Moers: Kneipenkonzert mit fen.
fen. steht für ehrliche, feinfühlige Alternative-/Indie-PopMusik.  Der 23-jährige Singer-Songwriter Adrian Gibowski aka fen. bettet seine eindringlichen Texte übers Erwachsenwerden und die Reise zu sich selbst in melancholisch-warme Soundlandschaften.

Der Eintritt ist frei! Veranstaltungsdatum 25.09.2025 - 20:00 Uhr - 22:00 Uhr. Veranstaltungsort Zum Bollwerk 107, 47441 Moers.

Moers: Pflanzentauschbörse
Zur Pflanzentauschbörse sind alle eingeladen, die einheimische Pflanzen benötigen, überzählige Gewächse zu verschenken haben oder sich über Pflanzen informieren möchten. Die Jahreszeit eignet sich besonders zum Tauschen oder Abgeben von Stauden und Samen. 

Bringen Sie deshalb Pflanzen, für die Sie keine Verwendung haben, für andere Interessenten und Interessentinnen mit (falls die Art bekannt ist, bitte mit Namensschildchen). 

Darüber hinaus gibt es praktische Tipps zur naturnahen Gartengestaltung. Eine Teilnahme ist auch dann erwünscht, wenn keine überzähligen Pflanzen mitgebracht werden können. Referentin: Maria Madani Kurs-Nr.: G10401 Gebühr: unentgeltlich  Veranstaltungsdatum 26.09.2025 - 16:30 Uhr - 18:00 Uhr. Veranstaltungsort Vinner Straße, 47441 Moers. Veranstaltungsort Bio-Garten, rechts vom Friedhof.

Moers: Wahlausschuss stellt Ergebnis der Stichwahl fest
Am Dienstag, 30. September, 16 Uhr, stellt der Wahlausschusses der Stadt Moers das Ergebnis der Stichwahl für das Amt der Bürgermeisterin/des Bürgermeisters fest. Die Wahl findet am Sonntag, 28. September, statt. Die Sitzung im Ratssaal des Rathauses Moers (Rathausplatz 1) ist öffentlich.

Beirat für ältere Menschen der Stadt Moers wird neu gewählt
Ende Oktober endet mit der Wahlperiode des Stadtrates auch die Amtszeit des Beirates für ältere Menschen. Dieser wird neu gewählt. Seit 1980 geschieht dies im sogenannten Delegiertenwahlverfahren. Die nächste Wahlversammlung findet am Donnerstag, 11. Dezember, statt. Ab Donnerstag, 25. September, gibt es die Vordrucke für Unterstützungsunterschriften.

15 Unterstützungsunterschriften nötig
15 Mitglieder sowie deren Stellvertretungen werden aus der Mitte der Versammlung gewählt. Delegierte können von Verbänden, Organisationen und Einrichtungen entsandt werden (maximal zwei).

Darüber hinaus können alle interessierten Seniorinnen und Senioren selbst Delegierte werden. Sie dürfen den Beirat wählen oder sich zur Wahl stellen. Voraussetzung: mindestens 55 Jahre alt, Wohnsitz in Moers und 15 Unterstützungsunterschriften von Bürgerinnen und Bürgern, die die gleichen Kriterien erfüllen.

Mitwirkung des Beirates
Der Beirat vertritt die Interessen älterer Menschen gegenüber Rat, Ausschüssen und Verwaltung. Er arbeitet parteipolitisch und konfessionell unabhängig. Seine Aufgabe ist es, die Belange älterer Menschen in allen gesellschaftlichen und politischen Fragen einzubringen.

Ziele sind vor allem: soziale Teilhabe verbessern, Mitwirkung in allen kommunalpolitischen Bereichen stärken und die Bedürfnisse älterer Menschen bei Sozial-, Stadtentwicklungs-, Kultur- und Bildungspolitik berücksichtigen.

Ab dem 25. September gibt es die Vordrucke für Unterstützungsunterschriften in der Leitstelle Älterwerden (Geschäftsstelle des Beirates), Rathausplatz 1, 47441 Moers. Letzter Abgabetermin ist der 13. November. Fragen zum Verfahren: Telefon 0 28 41 / 201-476.

Förderprogramm zeigt Wirkung: Strahlender Auftritt in Moerser Altstadt
Das Wohnhaus leuchtet nach der Sanierung in frischer Farbe und zieht die Blicke auf sich – ein gelungener Erhalt von Geschichte und Stadtbild. Wer an der Haagstraße 62 vorbeikommt, bemerkt sofort das neu erwachte Glanzstück.

Eigentümer Hans Vogelsang (2.v.l.) mit Quartiersarchitekt Till Ewert (l.), Marvin Giehr (Stadtplanung, r.) und Dr. Stephanie Paaßen (Untere Denkmalbehörde) vor dem sanierten Haus.

Hans Vogelsang, Eigentümer des Gebäudes, ließ die straßenseitige Fassade instand setzen sowie Fensterbänke und Dachborde erneuern. „Ich bin Liebhaber von alten Gebäuden und möchte Werte erhalten. Auch meine Mieter freuen sich sehr über die Sanierung“, erzählt Vogelsang. „Durch einen Pressebericht bin ich auf die Fördermöglichkeiten gestoßen. Die Quartiersarchitekten haben mich hervorragend begleitet und vieles geregelt.“

Beratung durch Experten
Die Quartiersarchitekten Till Ewert und Michael Schürmann unterstützen Eigentümerinnen und Eigentümer kostenlos. Sie übernehmen unter anderem die Beratung zu Gestaltung, Antragstellung und Abstimmungen mit den Behörden. „Das Ergebnis ist für alle ein Gewinn. Ich freue mich auf weitere Projekte“, betont Till Ewert. Auch aus Sicht der Stadt bringt die Maßnahme eine spürbare Aufwertung des Stadtbildes. 

„Das Programm hilft, unsere Innenstadt noch attraktiver zu gestalten und zeigt, dass sich Sanierung für Eigentümer lohnt“, erklärt Marvin Giehr von der Stadtplanung. Eigentümerinnen und Eigentümer, die ihr Gebäude ebenfalls aufwerten möchten, können das von Bund und Land geförderte Hof- und Fassadenprogramm nutzen und erhalten dabei finanzielle Unterstützung sowie fachliche Beratung. Das Beispiel Haagstraße 62 zeigt: Mit überschaubarem Aufwand lassen sich sichtbare Erfolge erzielen – für das eigene Haus und für das gesamte Quartier.


„Kleve vereint“ – am 28. September 2025 - Wettkampf, Mitmachaktionen und nachhaltiges Shoppen
Am Sonntag, den 28. September, lädt die Wirtschaft, Tourismus & Marketing Stadt Kleve (WTM) zum Stadtfest „Kleve vereint“ ein. Von 13 bis 18 Uhr verwandelt sich die Innenstadt in eine bunte Erlebnismeile mit Mitmachaktionen, Vorführungen, Musik und einem Second Chic Flohmarkt.

v.l. Julia Koppetsch (Sparkasse Rhein-Maas), Verena Rohde (WTM-Geschäftsführerin), Mina van Lutterveld (WTM), Christoph Gebhardt (Tres Chig), Tobias Nelke (WTM) © Wirtschaft, Tourismus & Marketing Stadt Kleve GmbH

Sportliches Teamerlebnis: Citybiathlon in der Innenstadt
Egal ob als Familie, Freundeskreis oder im Kollegenverband – für besondere Spannung und Spaß sorgt der Citybiathlon-Wettkampf, für den sich vierköpfige Teams noch bis zum 20. September 2025 bei der WTM kostenlos anmelden können. Innerhalb von nur 15 Minuten treten die Teammitglieder nacheinander im Langlauf und Zielschießen gegen gegnerische Teams an.

Auch spontan Entschlossene können die beiden Disziplinen an diesem Nachmittag ausprobieren. „Wir hoffen, dass sich noch mehr Teams vorab zu dieser lustigen Herausforderung anmelden. Mitmachen kann wirklich jeder ab 12 Jahren, ganz ohne Vorerfahrung“, erklärt Mina van Lutterveld, Stadtfestorganisatorin.

Rettung & Sicherheit hautnah erleben
Das Deutsche Rote Kreuz, die Feuerwehr, die DLRG, die Verkehrswacht und der Reservistenverband der Bundeswehr sowie die Abteilung für Verkehrsunfallprävention und Opferschutz der Polizei präsentieren ihre Einsatzfahrzeuge, Rettungs- und Übungsmaterial zum Anfassen. Die Besucher können ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse auffrischen und ihre Fähigkeiten beim Reaktionstest, auf dem E-Scooter-Simulator oder im Rauschbrillen-Parcours erproben und im Foto festhalten.

Sport & Bewegung zum Mitmachen
Neben dem Biathlon gibt es viele weitere sportliche Angebote:
Die Abteilung Segelarbeit der evangelischen Jugend laden gemeinsam mit der Klever Segelgemeinschaft sowie der Ruderclub die Besucher zum Kennenlernen ihrer Boote oder ihrer Ausstattung zu Wasser und zu Land ein.

Vertreter des Kampfsportes wie die Boxfabrik, BSV Roter Drache und DJK Rhenania zeigen Angriffs- und Verteidigungstechniken und laden zu interaktiven Trainings für jedes Alter ein. Wer Spiel und körperliche Bewegung sucht, kann sich beim Tischtennis- und Badmintonclub austoben oder seine geistige Anstrengung beim Schachclub Turm und dem XXL-Schachspiel einsetzen.

Neben Informationen zu Sportreisen gibt es vom Sportbildungswerk
von 13 – 13.20 Uhr Fitness für alle und
von 14.30 – 15 Uhr Stadtwalking durch die Innenstadt.
Musik zwischen 13.30 und 16.30 Uhr
Für musikalische live Unterhaltung sorgen mobile Einlagen des Spielmannszuges der Bundeswehr und das inklusive Musiklabel Electric Visions Cleve – mit abwechselnden Beiträgen zwischen 13.30 und 16.30 Uhr.

Begegnung, Kultur & soziales Engagement
Zahlreiche Einrichtungen und Vereine setzen Impulse für Kinderschutz, Inklusion, Integration und soziales Miteinander und Trauerbegleitung. Mit dabei: AWO, Caritas, Kolpingfamilie, VdK, Haus Mifgash, Multilog, Klever Kindernetzwerk, Amnesty International, Herzenswunsch und Rote Hose Darmkrebsvorsorge.

Das Fest bietet zudem Einblicke in Heimatkunde, Ahnenforschung und Brauchtum – u. a. durch die Vereine Die Düffel, Mosaik sowie die Karnevalsgesellschaften Flying Famili mit Akrobatik und Germania Materborn mit Tanzvorführungen der Tanzgarde Divas. Auch der Klever Tiergarten und das Theater im Fluss informieren die Besucher u. a. über Tierpatenschaften und Theaterkurse.

Aktionen für Kinder & Familien
Die kleinen Gäste können sich bei den verschiedenen Vereinen auf Kinderschminken, Glitzertattoos, eine Kostüm-Fotoecke, Knotenlernen und Buttons machen freuen. Außerdem werden beim Montessori-Kinderhaus Reichswalde und bei den evangelischen Pfadfindern Steine bemalt, Futterhäuser gebastelt, Armbänder geknüpft und zum Schnitzen angeleitet.

Einkaufen und Stöbern
Parallel zum bunten Programm in der Fußgängerzone öffnen die Klever Einzelhändler ihre Türen zum verkaufsoffenen Sonntag und laden mit besonderen Angeboten zum entspannten Einkaufsbummel ein. Flohmarkt-Fans erwartet zusätzlich der „Second Chic“ Mode- & Deko Markt an der Lohstätte, An er Münze und in der Gasthausstraße. Rund 20 Trödelstände präsentieren nachhaltige Vintage-Mode für Damen, Herren und Kinder sowie dekorative Einzelstücke für Haus und Garten.

Ein Fest für die ganze Stadt
„Mit ‚Kleve vereint‘ schaffen wir einen Raum, in dem Menschen miteinander ins Gespräch kommen, Neues ausprobieren und die Vielfalt unserer Stadt erleben können. Das Engagement der Vereine, das wir an diesem Tag sichtbar machen, ist eine tragende Säule des gesellschaftlichen Lebens in Kleve“, betont Verena Rohde, Geschäftsführerin der WTM.

Moers: Seniorenherbstfest am 28. September
Entertainer Dirk Elfgen sorgt beim Seniorenherbstfest für Stimmung. (Foto: Elfgen) Tanz, Musik und jede Menge Unterhaltung – das Seniorenherbstfest lädt am Sonntag, 28. September, ab 15 Uhr ins Kulturzentrum Rheinkamp ein. 

Auf der Bühne stehen unter anderem der Moerser Entertainer Dirk Elfgen, Stimmenparodist Jörg Hammerschmidt, die bekannte ‚Tante Gertrud‘ sowie die Tanzgarde der katholischen Jugend Düsseldorf. Für die musikalische Begleitung sorgen die Golden Boys. Sie spielen auch zum Tanz auf. 

Die Veranstaltung wird vom Fachdienst Soziales der Stadt Moers in Zusammenarbeit mit der Sparkasse am Niederrhein organisiert. Karten sind ab Montag, 1. September, bei der Stadtinformation an der Kirchstraße erhältlich. Der Eintritt kostet 12 Euro, für Inhaberinnen und Inhaber des Moers-Passes 6 Euro. Im Preis inbegriffen sind neben der Garderobenaufbewahrung auch ein gedeckter Tisch mit Kaffee und Kuchen. 

Sonderbusfahrten können in diesem Jahr leider nicht mehr angeboten werden. „Das Seniorenherbstfest hat in Moers Tradition – viele Familien wissen, wie sehr sich Eltern oder Großeltern über einen geselligen Nachmittag mit Musik, Tanz und guter Unterhaltung freuen“, berichtet Michael Rüddel, Leiter des Fachbereichs Soziales und Senioren. „Ein kleiner Hinweis der Kinder kann also dabei helfen, diesen festlichen Termin nicht zu verpassen.“

Die Stadtinformation auf der Kirchstraße 27 a/b ist montags bis freitags von 10 bis 13.30 Uhr, zusätzlich dienstags bis donnerstags von 14 bis 17.30 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet.

Informationen über die Veranstaltung gibt es beim Fachdienst Soziales der Stadt unter Telefon 0 28 41 / 201-802. Taxifahrten für Menschen mit Behinderung (nur mit Berechtigungsausweis) können unter folgenden Rufnummern gebucht werden: (0 28 41) 5 55 55, 7 33 33, 9 31 99 17, 1 69 44 30 und 9 99 29 99.


Kleve: Bürgerbüro bleibt am Samstag, 4. Oktober 2025, geschlossen
Das Bürgerbüro der Stadt Kleve im Rathaus bleibt am 3. Oktober 2025, dem Tag der Deutschen Einheit, sowie am darauffolgenden Samstag, 4. Oktober 2025, ganztägig geschlossen.

Ab Montag, 6. Oktober 2025, ist das Bürgerbüro wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten erreichbar. Während der Öffnungszeiten können Bürgerinnen und Bürger das Bürgerbüro jederzeit aufsuchen und ihre Behördengänge erledigen. Wer mögliche Wartezeiten minimieren möchte, kann vorab online über www.kleve.de einen Termin vereinbaren.

Wochentag Öffnungszeiten des Bürgerbüros
Montag 07:30 Uhr - 17:00 Uhr
Dienstag 07:30 Uhr - 12:30 Uhr
Mittwoch 07:30 Uhr - 17:00 Uhr
Donnerstag 07:30 Uhr - 16:00 Uhr
Freitag 07:30 Uhr - 12:30 Uhr
Samstag 10:00 Uhr - 13:00 Uhr



Personenverkehr im 1. Halbjahr 2025: 1 % mehr Fahrgäste in Bussen und Bahnen
• 5,7 Milliarden Fahrgäste im ÖPNV im 1. Halbjahr 2025
• 4 % mehr Fahrgäste im Fernverkehr als im streikgeprägten 1. Halbjahr 2024

Im 1. Halbjahr 2025 waren in Deutschland rund 1 % mehr Fahrgäste im Linienverkehr mit Bussen und Bahnen unterwegs als im Vorjahreszeitraum. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, stieg das Fahrgastaufkommen im ÖPNV insgesamt um 1 % und im Fernverkehr insgesamt um 4 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Anstieg der Fahrgastzahlen im Nahverkehr ist drei Jahre nach Einführung des Deutschlandtickets somit abgeflacht. Im 1. Halbjahr 2023 waren die Fahrgastzahlen um 10 % gegenüber dem 1. Halbjahr 2022 gestiegen, im 1. Halbjahr 2024 um weitere 7 % gegenüber dem 1. Halbjahr 2023.

Geringer Anstieg des Fahrgastaufkommens im ÖPNV
Im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), der 99 % des Linienverkehrs ausmacht, wuchs das Fahrgastaufkommen im 1. Halbjahr 2025 um 1 % auf insgesamt 5,7 Milliarden Fahrgäste. Die Zahl der Fahrgäste im Nahverkehr mit Eisenbahnen stieg um 1 % auf 1,4 Milliarden – hier war es im Vorjahreszeitraum zu Ausfällen durch Streiks gekommen. Den Nahverkehr mit Bussen nutzten 2,6 Milliarden Fahrgäste, das entspricht einem Zuwachs von 2 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das Fahrgastaufkommen in Straßenbahnen stieg nur leicht auf rund 2 Milliarden Fahrgäste.

Fahrgastzahl im Fernverkehr ebenfalls leicht gestiegen
Die Anzahl der Fahrgäste im Fernverkehr stieg im 1. Halbjahr 2025 auf 76 Millionen Fahrgäste, das entsprach einem Zuwachs von 4 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Im Eisenbahnfernverkehr fuhren dabei im 1. Halbjahr 2025 mit 71 Millionen Fahrgästen wieder 4 % mehr Fahrgäste als im Vorjahreszeitraum, als streikbedingt weniger Fahrgäste unterwegs waren. Im Fernverkehr mit Bussen reisten rund 5 Millionen Fahrgäste, hier ergaben sich keine Änderungen.

NRW-Ernteschätzung: Rekordernte bei Äpfeln erwartet
* Obstbaubetriebe ernten 2025 voraussichtlich 82.327 Tonnen Äpfel.
* Erntemenge von Birnen steigt auf 5.306 Tonnen.



Die nordrhein-westfälischen Obstbaubetriebe erwarten 2025 die höchste Apfelernte der letzten zwanzig Jahren. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand erster Schätzungen mitteilt, werden in diesem Jahr voraussichtlich rund 82.327 Tonnen Äpfel geerntet. Das sind mit einem Anstieg von 60,1 % deutlich mehr als im Vorjahr. Der Ertrag erhöht sich damit von 25,8 auf 41,4 Tonnen pro Hektar.



NRW: Zahl der Empfängerinnen und Empfänger für Hilfe zur Pflege 2024 um 4,9 % gestiegen
* 83,2 % der Empfängerinnen und Empfänger erhalten Hilfe zur Pflege in Einrichtungen.
* Die Zahl der Empfängerinnen und Empfänger in Einrichtungen ist erneut gestiegen.
 * Zwei Drittel der Leistungsbeziehenden waren weiblich.

Im Jahr 2024 erhielten 104.305 Menschen Hilfe zur Pflege nach dem 7. Kapitel des Zwölften Sozialgesetzbuches (SGB XII). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren dies 4,9 % mehr als im Vorjahr. Pflegebedürftige haben Anspruch auf Sozialhilfe in Form von „Hilfe zur Pflege”, wenn die Kosten für notwendige Pflegeleistungen nicht bzw. nicht vollständig durch Leistungen der Pflegeversicherung gedeckt sind und die verbleibenden Kosten von der pflegebedürftigen Person und deren unterhaltspflichtigen Angehörigen nicht aus eigenen Mitteln getragen werden können.



Mehrheit der Leistungsbeziehenden erhält Hilfe zur Pflege in Einrichtungen 83,2 % der Personen, die Hilfe zur Pflege bezogen haben, erhielten diese Leistungen in Einrichtungen, wie beispielweise einem Pflegeheim. Im Jahr 2024 waren dies 86.770 Menschen und damit 4,4 % mehr als ein Jahr zuvor. Noch mehr waren es zuletzt im Jahr 2021 – vor der Einführung des Leistungszuschlags der Pflegekassen für Pflegebedürftige in vollstationärer Pflege.

Nach einem Rückgang der Leistungsbeziehenden im Jahr 2022 stieg deren Zahl bereits 2023 wieder an. Zum 01.01.2024 wurde der Leistungszuschlag erhöht. Kostensteigerungen im Bereich der Pflegeleistungen dürften dazu beigetragen haben, dass 2024 dennoch die Zahl derer, die auf Hilfe zur Pflege in Einrichtungen angewiesen sind, erneut gestiegen ist.

Der Anstieg der Nettoausgaben für die Hilfe zur Pflege in Einrichtungen fiel mit einem Plus von 21,8 % noch deutlich stärker aus. Anstieg um 7,3 % bei der Hilfe zur Pflege außerhalb von Einrichtungen Im Jahr 2024 haben 17.610 Personen Hilfe zur Pflege außerhalb von Einrichtungen bezogen, das waren 7,3 % mehr als im Vorjahr.

Die am häufigsten gewährte Hilfeart außerhalb von Einrichtungen war das Pflegegeld für die häusliche Betreuung und Pflege z. B. durch Angehörige, das 9.955 Personen erhielten. An zweiter Stelle folgte die häusliche Pflegehilfe als Pflegesachleistung z. B. durch einen ambulanten Pflegedienst, die 2024 für 9.115 Personen gewährt wurde. Beide Leistungsarten können auch kombiniert werden.

Zwei Drittel der Leistungsbeziehenden waren weiblich 66,7 % der Menschen mit Bezug von Hilfe zur Pflege im Jahr 2024 waren weiblich. Bei der Hilfe zur Pflege in Einrichtungen lag der Anteil der Empfängerinnen mit 67,2 % höher als bei der Hilfe zur Pflege außerhalb von Einrichtungen mit 64,3 %. Empfängerinnen waren mit einem Alter von 82,3 Jahren durchschnittlich rund neun Jahre älter als die Empfänger mit 73,1 Jahren.

Insgesamt lag das Durchschnittsalter der Menschen mit Bezug von Hilfe zur Pflege bei 79,3 Jahren. Menschen mit Bezug von Hilfe zur Pflege in Einrichtungen waren 2024 mit 81,0 Jahren durchschnittlich rund 10 Jahre älter als Menschen mit Bezug von Hilfe zur Pflege außerhalb von Einrichtungen mit einem Durchschnittsalter von 70,6 Jahren.

Moers: Verwundete Zeit‘: Zeitzeugen-Ausstellung über das Leben in DDR-Diktatur
Deborah Marschner zeigt die Ausstellung ‚Verwundete Zeit‘ über das Leben in der DDR-Diktatur in der Evangelischen Stadtkirche (Klosterstraße 5).
Die Zeitzeugen-Ausstellung ‚Verwundete Zeit‘ von Deborah Marschner über das Leben in der DDR-Diktatur ist in der Evangelischen Stadtkirche (Klosterstraße 5) zu sehen. Eröffnet wird sie am Donnerstag, 25. September, um 18 Uhr in Anwesenheit der Künstlerin und den Kooperationspartnern von Kulturbüro und Evangelischer Allianz Deutschland.

(Foto: privat)

‚Verwundete Zeit‘ erzählt vom Leben unter Druck – von Kontrolle, Misstrauen und Machtmissbrauch in der DDR. Die 19 Bilder und Objekte öffnen Räume des Erinnerns und fragen zugleich nach dem Heute. Sie verbinden persönliche Erfahrungen mit kollektivem Erleben. Vergangenheit wird spürbar – als Echo, das in die Gegenwart hineinwirkt. Wo sind Parallelen? Wann schweigen wir aus Furcht, erzeugt durch gesellschaftlichen Druck? Wer waren wir – damals? Wer sind wir – heute?
Führung durch Ausstellung nach ‚Deutschland singt und klingt‘

„Verwundete Zeit“ wirft einen Blick zurück auf die Zeit der Diktatur in der DDR. Die Bilder und Objekte thematisieren, wie Machtmissbrauch, Überwachung durch die Stasi und die allgegenwärtige ‚Mauer der Angst‘ das Leben vieler Menschen prägten. Körperlich und geistig eingesperrt, ihrer Bildung beraubt, erlebten sie tiefe Einschnitte, die bis heute nachwirken.

Die Ausstellung in der Evangelischen Stadtkirche Moers rund um den Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober bietet die Möglichkeit, sich selbst im Spiegel der Geschichte zu begegnen und im Heute zu reflektieren. Im Anschluss an das offene Singen ‚3. Oktober – Deutschland singt und klingt‘ auf dem Schlossplatz lädt Deborah Marschner gegen 20 Uhr zu einer Führung durch ihre Ausstellung ein.

Öffnungszeiten der Ausstellung in der Ev. Stadtkirche, Klosterstr. 5, 47441 Moers:
 Donnerstag, 25. September, 18 Uhr (Vernissage)
 Freitag, 26. September, 11 bis 13 Uhr
 Samstag, 27. September, 13 bis 18 Uhr
 Dienstag, 30. September, 11 bis 15 Uhr
 Freitag, 3. Oktober, 18 bis 21 Uhr
 Samstag, 4. Oktober, 11 bis 16 Uhr
Sonntag, 5. Oktober, 11.30 bis 13.30 Uhr

Dinslaken: Mit dem Rollator sicher im Bus unterwegs
Ob der sichere Einstieg in den Bus, das richtige Verhalten während der Fahrt oder der Umgang mit Bordsteinen: Beim Rollator-Tag am 26. September von 10 bis 13 Uhr auf dem Neutorplatz dreht sich alles um die sichere Mobilität mit Gehhilfe – besonders im öffentlichen Nahverkehr.

Die Stadt Dinslaken lädt gemeinsam mit dem Gesundheitszentrum Lang, der NIAG, der Polizei Kreis Wesel und der Seniorenvertretung Dinslaken zu einem praxisnahen Sicherheitstraining ein. Ein bereitgestellter Bus und ein eigens aufgebauter Parcours ermöglichen es den Teilnehmenden, das Ein- und Aussteigen, Bremsen, Kurvenfahren sowie das Überwinden von Bordsteinen unter realitätsnahen Bedingungen zu üben. Auch das sichere Hinsetzen und Aufstehen kann trainiert werden.

Das Angebot ist kostenlos und richtet sich an alle, die bereits mit einem Rollator unterwegs sind oder das Hilfsmittel einmal ausprobieren möchten. Angehörige und Interessierte sind ebenfalls willkommen. Der Rollator-Tag ist Teil einer landesweiten Initiative, die seit 2015 in Nordrhein-Westfalen stattfindet.

Ziel ist es, Menschen mit Mobilitätseinschränkungen den sicheren und selbstbestimmten Alltag zu erleichtern, insbesondere in Bussen und Bahnen. Gleichzeitig sollen andere Fahrgäste für die besonderen Bedürfnisse mobilitätseingeschränkter Menschen sensibilisiert werden. In Dinslaken wird der Aktionstag vom Seniorenbüro der Stadt koordiniert, in diesem Jahr bereits zum vierten Mal.

Dinslaken: Inklusive Disco im Jugendzentrum P-Dorf
Gemeinsam feiern ohne Barrieren

Am Freitag, den 26. September 2025, lädt das Jugendzentrum P-Dorf erneut zur inklusiven Disco ein. Von 17 bis 20 Uhr sind junge Menschen ab 12 Jahren mit und ohne Beeinträchtigung willkommen, um gemeinsam barrierefrei zu feiern, zu tanzen und Spaß zu haben. DJ Peter sorgt mit einem abwechslungsreichen Musikmix für gute Stimmung auf der Tanzfläche.

Der Eintritt beträgt 2 Euro und beinhaltet ein Freigetränk. Begleitpersonen von Menschen mit Beeinträchtigung erhalten freien Eintritt. Die Veranstaltung ist Teil einer inklusiven Partyreihe, die vom Fachdienst Kinder- und Jugendförderung in Zusammenarbeit mit der Inklusionsbeauftragten der Stadt Dinslaken organisiert wird.

Die Veranstaltung möchte Begegnungen ermöglichen und Vielfalt sichtbar machen – alle sind willkommen. Weitere Informationen sind im Jugendzentrum P-Dorf (Tel.: 02064 90268) oder bei Leslie Unterberg (Tel.: 02064 66-584) erhältlich.

Lesung mit Willi Achten in der Bibliothek Moers am 26. September
Am Freitag, 26. September, 19 Uhr, lädt die Bibliothek Moers zu einer Lesung mit Willi Achten ein. Der niederrheinische Autor stellt seinen bewegenden Familienroman ‚Die Einmaligkeit des Lebens‘ vor und liest ausgewählte Passagen. Darin geht es um den Verlust eines Bruders. 

Karten sind im Vorverkauf für 15 Euro in der Barbara Buchhandlung sowie in der Bibliothek (Hanns-Dieter-Hüsch-Bildungszentrum, Wilhelm-Schroeder-Straße 10) erhältlich. Der Preis für eine Karte an der Abendkasse beträgt 17 Euro. Die Lesung ist eine Kooperation der Barbara Buchhandlung mit der Bibliothek Moers.

4. Ehrenamtsfestival Neu_Meerbeck am 27. September  
Im vergangenen Jahr war das Ehrenamtsfestival Neu_Meerbeck gut besucht. (Foto: Stadtteilbüro Neu_Meerbeck) Es ist inzwischen eine schöne Tradition geworden: Am Samstag, 27. September, findet von 12 bis 18 Uhr das 4. Ehrenamtsfestival Neu_Meerbeck auf dem neu gestalteten Barbaraplatz (ehemaliger Schulhof der Barbaraschule), Barbarastraße 12, statt.

(Foto: Stadtteilbüro Neu_Meerbeck)

An zahlreichen Aktions- und Informationsständen zeigen Ehrenamtliche, Vereine, Initiativen und Einrichtungen die bunte Vielfalt ihres Engagements im Stadtteil. Besucherinnen und Besucher können sich inspirieren lassen, mitmachen, mitreden – und vielleicht selbst Lust aufs Mitgestalten bekommen! Köstlichkeiten aus vielen Ländern laden zum Genießen ein.

Auf der Bühne gibt es ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm mit Schulklassen, Chören, Tanz- und Musikgruppen. Alle Interessierten sind zu diesem Fest voller Aktionen, Begegnungen und Erlebnissen im Stadtteil Meerbeck/Hochstraß herzlich eingeladen. 

Kleve: nachtfrequenz`25 (Klever) Nacht der Jugendkultur
Sa., 27.09.2025 - 16:30 - 20:00 Uhr
Sei dabei, wenn am Samstag 27.09.25  in ganz NRW die „Nacht der Jugendkultur“ steigt! Bei uns in Kleve in diesem Jahr wird schon mittags ab 16:30 Uhr ein Programm voller Action, Kreativität und Spaß angeboten – und das alles kostenlos! OpenSpot In der chilligen Café-Atmosphäre kannst du in Ruhe ankommen, aber auch kreative Spots entdecken: wie wär´s mit einem temporären Tattoo oder einer coolen Henna-Malerei auf deiner Haut?

In der Werkstatt kannst du kreativ werden und deinen eigenes kleines Kunstwerk erstellen. Zwischendurch gibt´s an der Theke einen leckeren Burger, den du selber zusammenstellst – natürlich  auch in einer vergetarischen Variante. Wie wäre es dazu mit einem leckeren alkoholfreien Cocktail, den unser Team die gern mixt. Schnapp dir das Mikro und habe Spaß beim Karaoke oder höre einfach den anderen zu.

 Vielleicht doch lieber ne Runde am Kicker oder mal ganz „oldschool“ ein Spiel auf dem Cafétisch spielen.  Vieles ist möglich im OpenSpot – du musst nur kommen und es ausprobieren...

Tanz & Bewegung Wer Lust auf mehr Bewegung hat findet in der MoveFactory Möglichkeiten: mit den bboys trainieren, auf der AirTrack einen backflip ausprobieren oder gemeinsam tanzen. Musik an und los geht´s….

Mix&Match-Show
Zum Abschluss geht es um 19:30 Uhr richtig rund bei der „Mix&Match“-Show im "Theater im Fluss" Junge Talente aus Kleve & Umgebung zeigen auf der Bühne, was sie drauf haben. Ob Musik, Tanz oder andere kreative Acts – lass dich von der Vielfalt und dem Können der Jugendlichen begeistern! Mitmachen ist genauso möglich wie "nur" zuschauen - auch hier gilt: der Eintritt ist frei!

Die „Klever Nacht der Jugendkultur“ richtet sich an Teens und Jugendliche ab 12 Jahren. Komm vorbei und erlebe eine coole Zeit mit deinen Freunden! Die Veranstaltung wird finanziert vom LKJ in NRW eV. sowie dem Ministerium MKJFGFI des Landes NRW.

Moers: Die heilsame Wirkung des Waldbadens
Der japanische Begriff Shinrin Yoku bedeutet, ‚ein Bad in der Atmosphäre des Waldes zu nehmen‘. Diese traditionelle Methode, um Körper und Geist zu entspannen, können Interessierte mit der vhs Moers – Kamp-Lintfort am Samstag, 27. September, ausprobieren.

Treffpunkt ist um 11 Uhr in Duisburg-Baerl der Parkplatz des TuS Baerl, Buchenallee 35. Unterstützt wird das Waldbaden von Meditationen, Atem- und Wahrnehmungsübungen. Alle Sinne werden bewusst eingesetzt. Unterwegs gibt es Gelegenheit zur Reflexion und zum Austausch. Interessierte können sich telefonisch unter 0 28 41/201 -565 oder online unter www.vhs-moers.de für das Waldbaden anmelden.  

Am 27. und 28. September heißt es wieder ‚Ateliers offen‘  
Zu einem Wochenende der Kunst und Begegnung lädt das Moerser Kulturbüro am Samstag, 27., und Sonntag, 28. September, ein. Dann heißt es wieder ‚Ateliers Offen‘: An 13 Stationen präsentieren 25 Künstlerinnen und Künstler aus ganz unterschiedlichen Bereichen ihre Werke und laden interessierte Besucherinnen und Besucher zum Gespräch ein. 

Stellten gemeinsam die Veranstaltung ‚Offene Ateliers‘ vor und freuen sich auf spannende Begegnungen: Kulturdezernent Wolfgang Thoenes, Stefan Ertelt (Sparkasse am Niederrhein), die Künstlerinnen Gudrun Kleffe, Andrea Dieren und Karin Dammers, Eva Marxen (Kulturbüro) sowie die Künstlerinnen Juliane Talkenberg und Simone Jacobsen

v. l., Foto: pst

Konkret geht es um Malerei, Grafik, Fotografie, Objektkunst, Zeichnungen, Bildhauerei, Schmuckdesign und Installationen. An den verschiedenen Orten – verteilt im Stadtgebiet – stellen die Kunstschaffenden ihre Werke in ihren Ateliers in individuellem Ambiente vor. Kunstschaffende nutzen Synergie-Effekte

„Wir danken der Sparkasse am Niederrhein für ihr finanzielles Engagement und den Ateliers-Besitzerinnen dafür, dass sie ihre Räumlichkeiten für diese spannende Veranstaltung zur Verfügung stellen“, hob der Erste Beigeordnete und Kulturdezernent Wolfgang Thoenes bei der Programmvorstellung hervor. 

Für den Termin hatte die Moerser Künstlerin Andrea Dieren ihre Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt. Während der Präsentation ihrer eigenen Werke, hat sie dann zwei weitere Künstlerinnen in ihrem Atelier zu Gast. „Ich freue mich sehr über meine Gäste und den wunderbaren Synergie-Effekt, der damit verbunden ist“, so Dieren. Malerei, Grafik, Fotografie, Objektkunst, Zeichnungen, Bildhauerei und vieles mehr „Das Gastprinzip ist wesentlicher Bestandteil dieser Veranstaltung, die aus der Künstlerschaft kommt“, erklärt Eva Marxen vom Kulturbüro.

„So haben auch Kunstschaffende, die kein oder noch kein eigenes Atelier haben, die Möglichkeit mitzumachen.“ Stefan Ertelt von der Sparkasse am Niederrhein freut sich: „Die Vielfalt der Moerser Kunstszene ist tatsächlich sehr groß.  Wir unterstützen diese Veranstaltung sehr gerne, denn sie ist für Besucherinnen und Besucher wirklich toll.“

Und Eva Marxen weiß, dass ‚Ateliers Offen‘ eine große Strahlkraft auch in umliegende Städte hat. „Das Einzugsgebiet ist groß. Viele nehmen auch eine Stunde Fahrt in Kauf um dabei sein zu können.“ Geführte Radtouren zu den Ateliers Auch in diesem Jahr gibt es an beiden Tagen wieder eine geführte Radtour zu den Ateliers. Eine rechtzeitige Anmeldung ist bis zum 24. September unter kulturbuero@moers.de erforderlich.

Der Flyer zu ‚Ateliers Offen‘ mit sämtlichen Infos zu den Künstlerinnen und Künstlern liegt an vielen öffentlichen Stellen sowie im Rathaus aus. Aufgeführt sind darin auch weitere Kunstausstellungen, die während ‚Ateliers Offen‘ in Moers zu sehen sind.  

„Manga-Day“ erstmals in der Stadtbibliothek Dinslaken
Am Samstag, 27. September 2025, verwandelt sich die Stadtbibliothek Dinslaken in ein Paradies für Manga-Fans. Von 10 bis 13 Uhr heißt es: „Mangas für alle – und das kostenlos!“ Besucherinnen und Besucher können sich bis zu drei Gratishefte sichern und so in die faszinierende Vielfalt japanischer Comics eintauchen. Die Stadtbibliothek Dinslaken beteiligt sich in diesem Jahr erstmals am bundesweiten „Manga Day“, der 2025 bereits zum vierten Mal stattfindet.


An diesem Tag laden Bibliotheken und Buchhandlungen in ganz Deutschland Manga-Liebhaberinnen und -Liebhaber dazu ein, neue Geschichten kennenzulernen. Die Auswahl reicht von beliebten Klassikern bis hin zu aktuellen Neuheiten. Ob Fantasy, Romance, Mystery oder Zeichenanleitungen – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Zu den vertretenen Titeln zählen unter anderem My Hero Academia, Fullmetal Alchemist, Tokyo Ghoul, Kuroko’s Basketball sowie Stitch und der Samurai.

Ein Highlight erwartet die jungen Besucher in der Jugendabteilung „DiEcke“ im ersten Obergeschoss: Ebenfalls von 10 bis 13 Uhr bietet die Kunststudentin Isabell Lucia Esders einen offenen Manga-Workshop an. Kinder und Jugendliche ab 6 Jahren können dort ohne Anmeldung und kostenfrei eigene angafiguren entwerfen und sich im beliebten Chibi-Stil ausprobieren.


Über den Manga Day: Der „Manga Day“ ist eine bundesweite Aktion, bei der teilnehmende Comic- und Buchhandlungen sowie Bibliotheken kostenlose Leseproben ausgewählter Manga verteilen. Ziel ist es, neue Leserinnen und Leser für das Medium zu begeistern und die Bandbreite des Genres sichtbar zu machen. Weitere Informationen zum „Manga Day“ sowie zum Programm in Dinslaken sind auf der Website der Stadtbibliothek und unter https://mangaday.de verfügbar. Ansprechpartnerin: Elisa Rickert Stadtbibliothek Dinslaken Telefon: 02064 66564 elisa.rickert@dinslaken.de


Exportüberschuss mit den USA von Januar bis Juli 2025 um 15,1 % geringer als im Vorjahreszeitraum
• Exportüberschuss im Handel mit den USA sinkt auf 34,6 Milliarden Euro und damit auf den niedrigsten Stand für die ersten sieben Monate eines Jahres seit 2021
• Deutscher Exportüberschuss insgesamt um 21,2 % niedriger als im Vorjahreszeitraum • Importüberschuss mit China mit 47,7 Milliarden auf höchstem Stand seit 2022

Der deutsche Exportüberschuss im Außenhandel mit den USA ist von Januar bis Juli 2025 mit 34,6 Milliarden Euro auf den niedrigsten Stand für die ersten sieben Monate eines Jahres seit 2021 gesunken. Inmitten der Corona- Krise hatte der Außenhandelssaldo mit den USA damals bei +28,4 Milliarden Euro gelegen.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, sank der Exportüberschuss im Handel mit den Vereinigten Staaten von Januar bis Juli 2025 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6,2 Milliarden Euro oder 15,1 %. Im weltweiten Warenverkehr nahm der Exportüberschuss Deutschlands um 32,7 Milliarden Euro oder 21,2 % auf 121,3 Milliarden Euro ab.

USA immer noch Handelspartner mit höchstem deutschem Exportüberschuss Der deutlich niedrigere Außenhandelssaldo mit den USA ergibt sich daraus, dass die Importe von dort nach Deutschland von Januar bis Juli 2025 gegenüber dem Vorjahreszeitraum stiegen, während die Exporte zurückgingen.

Die deutschen Exporte in die Vereinigten Staaten sanken um 5,3 % auf 89,9 Milliarden Euro. Demgegenüber stiegen die Importe aus den USA um 2,2 % auf 55,3 Milliarden Euro. Die USA waren damit immer noch der Handelspartner, mit dem Deutschland den höchsten Exportüberschuss aufwies.

Der Abstand zum zweitplatzierten Frankreich verringerte sich jedoch deutlich. So ging der Exportüberschuss mit Frankreich in den ersten sieben Monaten 2025 nur leicht um 0,2 % zum Vorjahreszeitraum auf 30,4 Milliarden Euro zurück. Dadurch war der Exportüberschuss im Handel mit Frankreich nur noch um 4,2 Milliarden Euro geringer als im Handel mit den USA. Von Januar bis Juli 2024 war dieser Abstand mit 10,3 Milliarden Euro mehr als doppelt so groß gewesen.

Deutliche Rückgänge des Exportüberschusses mit weiteren Staaten
Der Exportüberschuss Deutschlands ging von Januar bis Juli 2025 auch mit anderen Staaten deutlich zurück. Nach den USA folgten in der Rangfolge der Staaten mit den größten absoluten Rückgängen des Exportüberschusses Mexiko mit -1,8 Milliarden Euro (-32,6 % zum Vorjahreszeitraum), Italien mit -1,6 Milliarden Euro (-19,5 %) und Kanada mit -1,5 Milliarden Euro (-41,0 %). Damit betrug der Exportüberschuss mit Mexiko 3,6 Milliarden Euro, mit Italien 6,6 Milliarden Euro und mit Kanada 2,1 Milliarden Euro.

Importüberschuss mit China steigt um mehr als die Hälfte zum Vorjahreszeitraum Gleichzeitig stiegen die Importüberschüsse mit den Staaten, aus denen Deutschland mehr Waren importiert als dorthin exportiert, in den ersten sieben Monaten des Jahres 2025 stark an. So betrug der der Importüberschuss im Außenhandel mit der Volksrepublik China 47,7 Milliarden Euro, das war ein Anstieg um 16,7 Milliarden Euro und damit um mehr als die Hälfte (+54,1 %) gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Nur von Januar bis Juli 2022 wurde bisher in den ersten sieben Monaten eines Jahres ein höherer Importüberschuss mit China nachgewiesen, damals lag er bei 47,9 Milliarden Euro. Weitere starke Zunahmen der Importüberschüsse waren im Zeitraum Januar bis Juli 2025 im Handel mit Vietnam (+1,9 Milliarden Euro; +28,4 % zum Vorjahreszeitraum), Ungarn (+1,6 Milliarden Euro; +141,8 %) und Tschechien (+1,4 Milliarden Euro; +36,7 %) festzustellen. Der Importüberschuss im Außenhandel mit Vietnam betrug 8,6 Milliarden Euro, mit Ungarn 2,6 Milliarden Euro und mit Tschechien 5,3 Milliarden Euro.

Baugenehmigungen für Wohnungen im Juli 2025: +30,0 % zum Vorjahresmonat
Baugenehmigungen im Neubau von Januar bis Juli 2025 zum Vorjahreszeitraum: +15,0 % bei Einfamilienhäusern
-6,6 % bei Zweifamilienhäusern +5,6 % bei Mehrfamilienhäusern

Im Juli 2025 wurde in Deutschland der Bau von 22 100 Wohnungen genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 30,0 % oder 5 100 Baugenehmigungen mehr als im Juli 2024, als die Zahl genehmigter Wohnungen auf den niedrigsten Wert für einen Juli seit dem Jahr 2009 gesunken war.

Von Januar bis Juli 2025 wurden 131 800 Wohnungen genehmigt. Das waren 6,6 % oder 8 200 Wohnungen mehr als im gleichen Zeitraum 2024. In diesen Ergebnissen sind sowohl Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Wohn- und Nichtwohngebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.



Neubauwohnungen Januar bis Juli 2025: Aufwärtstrend bei Einfamilienhäusern hält an In neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden im Juli 2025 insgesamt 17 800 Wohnungen genehmigt. Das waren 33,2 % oder 4 400 Wohnungen mehr als im Vorjahresmonat. Im Zeitraum Januar bis Juli 2025 wurden 8,2 % oder 8 100 mehr Neubauwohnungen in Wohngebäuden genehmigt als im Vorjahreszeitraum.

Dabei stieg die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser um 15,0 % (+3 300) auf 25 400. Bei den Zweifamilienhäusern sank die Zahl um 6,6 % (-500) auf 7 100 genehmigte Wohnungen. In Mehrfamilienhäusern, der zahlenmäßig stärksten Gebäudeart, wurden von Januar bis Juli 2025 insgesamt 69 300 neue Wohnungen genehmigt. Dies bedeutete einen Anstieg um 5,6 % (+3 700) neue Wohnungen.