KW 39: 22.9. - 28.9.2025
Themen u.a.:
Ingo Brohl bleibt Landrat
des Kreises Wesel
Kreis Wesel, 28. September 2025 - Das
Interesse an den Stichwahlen um Landrat und
Bürgermeister waren im Vergleich zu den
Kommunalwahlen vor einigen Wochen gering.
• In der Landratswahl behauptete sich Ingo
Brohl (CDU/Grüne) mit 57,4 % vor Dr. Peter
Paic (SPD) mit 42,6 %. Die
Wahlbeteiligung lag bei 37,7 %. • Dinslaken:
Simon Panke (SPD) klar vor Dominik Bulinski
• Hamminkeln:
Kämmerer Robert Graf 41 Stimmen vor Sascha
Lippe • Moers:
Julia Zupancic (CDU) klar vor Mark Rosendahl
• Neukirchen-Vluyn:
Dirk Schauenberg (CDU) vor Richard Stancyk
• Rheinberg:
Philipp Richter (SPD) vor Dr. Stephan
Wedding • Wesel:
Rainer Benien (SPD) vor André Nitsche
Mehrheit wählt Simon Panke zum neuen
Bürgermeister Dinslakens
Der neu gewählte Bürgermeister Simon Panke
erhält einen Blumenstrauß von der
amtierenden Bürgermeisterin Michaela
Eislöffel. Simon Panke (SPD) wird neuer
Bürgermeister der Stadt Dinslaken. Das ist
das vorläufige Ergebnis der Stichwahl vom
Sonntag, 28. September 2025.

72,92 Prozent der abgegebenen Stimmen
entfielen laut Auszählung auf Panke, 27,08
Prozent stimmten für Dominik Bulinski (CDU).
Die Wahlbeteiligung lag bei 38,51 Prozent.
Bürgermeisterin Michaela Eislöffel
gratulierte dem Wahlsieger im Ratssaal.
Die Stadt Dinslaken dankt allen
Wähler*innen und Wahlhelfer*innen. Einen
Link zu den Ergebnissen der Stichwahl –
einschließlich der Landratswahl – finden
Interessierte auf der städtischen Homepage
www.dinslaken.de. Über die Landratswahl
informiert außerdem der Kreis Wesel.
Die formale Feststellung des Ergebnisses
der Bürgermeister-Stichwahl wird aber erst
am 1. Oktober 2025 durchgeführt. Dann tagt
der Wahlausschuss der Stadt Dinslaken ab 17
Uhr in öffentlicher Sitzung im Ratssaal des
Rathauses.
Der Wahlausschuss ist für
die Feststellung des Wahlergebnisses
zuständig. Am 31. Oktober 2025 endet die
bisherige Wahlperiode. Zum 1. November
starten dann die Amtszeit des neu gewählten
Bürgermeisters sowie die Wahlperiode des
neuen Stadtrates.
Dinslaken: Wahlpräsentation
am 28. September im Ratssaal
Zu einem gemeinsamen Warten auf die
Wahlergebnisse der Stichwahl zum
Bürgermeister der Stadt Dinslaken am
Sonntag, 28. September 2025, lädt die Stadt
Dinslaken alle interessierten
Dinslakener*innen in den Ratssaal ein.
Gemeinsam können die Gäste dort die
Ergebnisse der Stichwahl zum Bürgermeister
von Dinslaken und zum Landrat des Kreis
Wesel mitverfolgen. Der Einlass in den
Ratssaal ist ab 18:30 Uhr. Der Eingang
erfolgt durch den Burginnenhof. Getränke
können vor Ort erworben werden.
Land NRW schafft neue
Schnellbuslinien
Die Ränder des Ruhrgebiets sollen besser an
den Schienennahverkehr angebunden werden.
Mit neuen Schnellbus-Linien will das Land
NRW Kommunen mit Bahnhöfen in größeren
Städten verbinden. Landesweit finanziert die
Landesregierung 20 neue Schnellbus-Linien
mit 140 Millionen Euro bis 2032, sechs davon
im Ruhrgebiet.
Über die Linien haben
sich das Verkehrsministerium und die drei
Aufgabenträger Verkehrsverbund Rhein-Ruhr
(VRR), go.Rheinland und Zweckverband
Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) in
Absprache mit den jeweiligen Kommunen
verständigt. Im Kreis Wesel werden die
Linien "Dinslaken – Hünxe – Schermbeck",
"Wesel – Rheinberg – Moers" und
"Kevelaer (Kreis Kleve) – Sonsbeck – Xanten"
gefördert. Alle Schnellbusse sollen
künftig unter der Marke "X-Bus" verkehren.
idr
Kleve: Gleiche Chancen
für ein gesundes Aufwachsen:
U-Untersuchungen im Blick
Jedes Kind in Nordrhein-Westfalen soll die
gleichen Chancen auf ein gesundes Aufwachsen
erhalten. Um dies zu unterstützen, ist die
regelmäßige Teilnahme an den ärztlichen
Früherkennungsuntersuchungen – den
sogenannten U-Untersuchungen (U5 bis U9) –
von zentraler Bedeutung. Diese
Untersuchungen helfen,
Entwicklungsverzögerungen oder
gesundheitliche Risiken frühzeitig zu
erkennen und geeignete Maßnahmen zu
ergreifen.

Kinderbetreuung - Bild: (c) lordn -
stock.adobe.com
Damit kein Kind
übersehen wird, gibt es in
Nordrhein-Westfalen ein gesetzlich
geregeltes Verfahren zur Feststellung der
Teilnahme an diesen Untersuchungen. Wenn
eine dieser Vorsorgeuntersuchungen nicht
wahrgenommen wird, wird das Team „Zentrale
Stelle Gesunde Kinder“ beim Landesamt für
Gesundheit und Arbeitsschutz informiert und
manchmal auch das örtliche Jugendamt.
Markus Koch, Leiter des Jugendamtes der
Stadt Kleve, erklärt dazu: „Wenn wir uns bei
Eltern melden, dann ist das kein Anlass zur
Sorge, sondern ein Zeichen der
Aufmerksamkeit. Uns geht es darum, Familien
frühzeitig zu erreichen, sie zu unterstützen
und auf die Bedeutung der
Früherkennungsuntersuchungen hinzuweisen.
Das passiert immerhin rund 60 Mal im Jahr.“
Erhalten Eltern Post vom Jugendamt,
handelt es sich in erster Linie um eine
Erinnerung und ein Gesprächsangebot. Ziel
ist es, gemeinsam zu klären, warum eine
U-Untersuchung nicht wahrgenommen wurde und
ob gegebenenfalls Unterstützungsbedarf
besteht. Das Jugendamt informiert Eltern
auch über die freiwilligen Angebote der
Jugendhilfe, wie etwa Beratung in
Erziehungsfragen oder Unterstützung bei
Alltagsproblemen.
„Wir verstehen uns
als Partner der Familien“, betont Markus
Koch. „Unser Ziel ist es, Kindern einen
gesunden und guten Start ins Leben zu
ermöglichen – und Eltern darin zu bestärken,
diesen Weg aktiv mitzugestalten.“ Einen
guten Überblick über Angebote und Leistungen
für Familien bietet das Familienportal der
Stadt Kleve:
https://www.guterstart.nrw.de/kleve.suche
DRK sagt DANKE: Bücherpakete für
Kitas in Neukirchen-Vluyn
Die fünf DRK-Kitas in Neukirchen-Vluyn
durften sich über Bücherpakete der
Bürgerstiftung freuen. Bei spannenden
Vorlesestunden und einer kindgerechten
Einführung in die Stadtbücherei erlebten die
Kinder, wie aufregend Geschichten sein
können.
Die fünf
Kindertageseinrichtungen des DRK
Kreisverbandes Niederrhein in
Neukirchen-Vluyn erhielten in den
vergangenen Wochen Bücherpakete von der
Bürgerstiftung Neukirchen-Vluyn.
Vorsitzender Kurt Best überreichte die
Geschenke persönlich: „Bücher öffnen Welten
und wecken Fantasie – deshalb möchten wir
Kinder früh an Geschichten heranführen.“

„Bücherübergabe und Vorlesestunde: v.l.:
Kurt Best (Bürgerstiftung Neukirchen-Vluyn),
Ute Michalski (Leitung DRK-Kita
Gänseblümchen), Dirk Tenberg (Förderverein
der Stadtbücherei, Vorleser) und Jürgen
Meier (Förderverein der Stadtbücherei,
stellte die Bücherei vor).“
Die
Freude über die Bücher blieb nicht lange
theoretisch: Mit Unterstützung des
Fördervereins der Stadtbücherei gab es in
allen Einrichtungen eine besondere
Lesestunde. Dirk Tenberg las den Kindern
spannende Tiergeschichten vor – die Kinder
lauschten gebannt. Anschließend stellte
Jürgen Meier die Stadtbücherei vor und
weckte bei den Kindern Neugier auf weitere
Bücher und Geschichten.

„Dirk Tenberg (links) liest spannende
Geschichten vor, während Kurt Best die
Kinder mit seinen Worten begeistert.“
„Eine Bücherei ist ein Schatzhaus voller
Abenteuer. Wer das Lesen für sich entdeckt,
dem stehen alle Türen offen – egal ob für
Wissen, Fantasie oder Freundschaften,“
erklärte der Förderverein. „Die leuchtenden
Augen unserer Kinder haben gezeigt, wie
wichtig Bücher im Alltag sind,“ berichtete
außerdem Ute Michalski, Leitung der Kita
Gänseblümchen.
„Mit jedem
vorgelesenen Buch legen wir einen Baustein
für die Zukunft unserer Kinder.“ Der DRK
Kreisverband Niederrhein bedankt sich
herzlich bei der Bürgerstiftung und dem
Förderverein für ihr Engagement, das die
Bildungsarbeit in den Kitas nachhaltig
bereichert.
Wesel: Neubaugebiet „Am Hessenweg“ –
wegen Kanalarbeiten wird der „Holzweg“
gesperrt
Erschließungsarbeiten für das Neubaugebiet
„Am Hessenweg“ statt. Für den Anschluss der
Schmutzwasserkanalisation muss nun für fast
einen Monat der Holzweg (auf den letzten
Metern vor der Emmericher Straße) gesperrt
werden.
Die Sperre wird
voraussichtlich am Dienstag, 30. September
2025, eingerichtet. Eine Umleitung wird für
Fahrräder über den Färberskamp und für Autos
über die Nordstraße ausgeschildert. Da der
Holzweg genau vor Hausnummer 112 gesperrt
wir, können die Anwohner*innen jeweils von
Westen oder Osten zu ihren Grundstücken.
Neue Heimat in Kleve - Infobroschüre
für Niederländer entwickelt
Die Stadt Kleve arbeitet derzeit an einer
neuen Informationsbroschüre, die speziell
für niederländische Neubürgerinnen und
Neubürger entwickelt wird. Ziel ist es,
Menschen aus den Niederlanden, die Kleve als
neue Heimat wählen, den Start so einfach wie
möglich zu machen.

Simone Zappeij und Bürgermeister Wolfgang
Gebing
Verfasst wurde die Broschüre
von Simone Zappeij, Studentin des
Studienganges „Deutsche Sprache und Kultur“
an der Radboud Universität Nijmegen, die
selbst vor einigen Monaten nach Kleve
gezogen ist und nun ihre Erfahrungen und
gesammelten Informationen weitergeben
möchte.
„Als jemand, die vor Kurzem
den Schritt über die Grenze gemacht hat,
weiß ich, mit welchen Fragen und
Unsicherheiten ein solcher Umzug verbunden
ist. Mit dieser Broschüre möchte ich anderen
Niederländerinnen und Niederländern den
Einstieg erleichtern“, erklärt Zappeij.
„Die Broschüre ist sowohl auf Deutsch
als auch auf Niederländisch verfasst, da es
für viele Niederländerinnen und Niederländer
– insbesondere zu Beginn – nicht
selbstverständlich ist, die deutsche Sprache
bereits gut zu beherrschen.“ Im Studiengang
„Deutsche Sprache und Kultur“ ist ein
Praktikum im Ausland erforderlich und Frau
Zappeij entschied sich, das Praktische mit
dem Nützlichen zu verbinden, als sie erfuhr,
dass ein Praktikum bei der Stadt Kleve im
Gleichstellungsbüro möglich ist.
Wo
soll man anfangen, wenn man nach Deutschland
zieht? Was muss alles gemacht werden? Ob
nervenaufreibende Notartermine beim
Hauskauf, der neue Internetzugang oder ein
Besuch beim TÜV; in der neuen Broschüre
werden auch Geschichten aus dem Leben
unterhaltsam beschrieben.
„Mit
ihrem wachen Blick für die kulturellen
Unterschiede und einer großen Neugierde für
die vielfältigen Angebote, die die Stadt
Kleve bietet, gelingt es Frau Zappeij
Antworten auf die vielfältigen Fragen zu
finden, die sich nach einem Umzug in die
neue Heimat Kleve stellen“, so die
Gleichstellungsbeauftragte Yvonne
Tertilte-Rübo.
Die Broschüre bündelt
alle wichtigen Informationen rund um die
Themen: Anmeldung und Behörden,
Kinderbetreuung und Schulen,
Gesundheitsversorgung sowie kulturelle und
soziale Angebote in Kleve. Im
Gleichstellungsbüro wurde großen Wert darauf
gelegt, die umfangreichen Angebote für
Frauen und Männer in der Stadt aufzuzeigen.
„Ich hoffe mit dieser Broschüre
können wir Wissenslücken schließen und den
einfachen Zugang zu Informationen und Hilfen
für alle niederländischen Neu- Bürgerinnen
und Bürger in der Stadt Kleve ermöglichen“,
so Wolfgang Gebing, Bürgermeister der Stadt
Kleve. Die Veröffentlichung der Broschüre
ist im Oktober geplant.
Das
Informationsheft wird digital als
kostenfreies E-Book über die Website der
Stadt Kleve als Download zur Verfügung
stehen, sodass Interessierte jederzeit
unkompliziert darauf zugreifen können. Für
Fragen und Anregungen zum Thema steht Ihnen
Simone Zappeij, noch bis zum 30. September
2025, zur Verfügung. Kontakt: Stadt
Kleve, Gleichstellungsbüro, Raum 1.43,
Minoritenplatz 1, 47533 Kleve Simone
Zappeij, E-Mailadresse:
gsbprak1@kleve.de
Erlebnisreiche Events in Kleve
Kleve freut sich auf viele spannende Events,
die in den kommenden Wochen für
abwechslungsreiche Unterhaltung und
besondere Einkaufserlebnisse in der
Innenstadt sorgen: Mit dem Stadtfest am
28.09., dem Late Night Shopping am 10.10.
und dem Klever Winterzauber am 30.11. hat
die Wirtschaft, Tourismus & Marketing Stadt
Kleve GmbH (WTM) einige Events für das
letzte Quartal in Kleve geplant.
Stadtfest „Kleve verein(t)“ am 28. September

Das Stadtfest „Kleve verein(t)“ verwandelt
die Innenstadt am 28. September in eine
lebendige Festmeile. Besucher erwartet ein
buntes Programm mit Live-Musik,
kulinarischen Spezialitäten und zahlreichen
Mitmachaktionen für Groß und Klein.
Viele Klever Vereine präsentieren sich mit
vielfältigen Angeboten, bei denen die
Besucher direkt aktiv werden können – eine
ideale Gelegenheit, sich über ein
zukünftiges Ehrenamt zu informieren oder ein
neues Hobby zu entdecken. Von 13 bis 18 Uhr
öffnen die Einzelhändler ihre Türen zum
verkaufsoffenen Sonntag. Ergänzt wird das
Angebot durch den „Second Chic Mode- &
Deko-Markt“, der mit originellen
Einzelstücken zum Stöbern einlädt.
Ein besonderes Highlight an diesem Tag: Die
bundesweite Biathlon-Tour mach Halt in
Kleve! Vor neun Jahren war die Schwanenstadt
zum ersten Mal Etappengastgeber – jetzt
können Interessierte zwischen 12 Uhr und 18
Uhr den Skilanglauf-Thoraxtrainer testen und
mit authentischen Biathlongewehren auf Ziele
schießen. „Wir freuen uns sehr auf die
bevorstehenden Events in der Innenstadt und
laden alle herzlich ein, gemeinsam die
vielfältigen Angebote und das schöne
Ambiente unserer Stadt zu genießen. Solche
Veranstaltungen stärken das Miteinander und
machen Kleve zu einem besonderen Ort für
Begegnung und Freude“, sagt Verena Rohde,
Geschäftsführerin der WTM.
Late Night
Shopping am 10. Oktober Ein weiterer
Höhepunkt folgt am 10. Oktober mit dem Late
Night Shopping in Kleves Innenstadt. Die
Geschäfte öffnen an diesem Abend ihre Türen
bis 21 Uhr und laden zum entspannten
Einkaufen bei stimmungsvoller Beleuchtung
ein. Um ihren Kunden den Besuch in der
Innenstadt noch schmackhafter zu machen,
bieten viele Läden kleinere Aktionen an, die
das Shoppingerlebnis abrunden. Neben den
Aktionen des Handels werden auch
musikalische Darbietungen geboten.
Ein besonderes Highlight während des Late
Night Shoppings ist die Kassenbon-Tombola.
Kunden, die in der Zeit zwischen 19 und 21
Uhr etwas in einem der Geschäfte der
Innenstadt für mindestens 25 Euro kaufen,
haben die Chance einen der vielen
Gutscheine, die durch die Händler und
Gastronomen zu Verfügung gestellt werden, zu
gewinnen.
China Lights im Tiergarten
Kleve Am 10.10. wartet auf die Besucher
der Stadt ein weiteres Highlight: Nach der
Premiere im letzten Jahr finden auch 2025
wieder die „China Lights“ im Tiergarten
Kleve statt. Es gibt eine einzigartige
Laternenshow mit tausenden LEDs und
zahlreichen neuen Laternen, die die Besucher
in eine andere Welt eintauchen lassen. Die
Show kann täglich bis zum 30.11. von 18 Uhr
bis 21 Uhr im Tiergarten Kleve besucht
werden.
Klever Winterzauber am 30.
November Pünktlich zum Start in den
ersten Advent verwandelt sich die Stadt beim
„Klever Winterzauber“ in einen echten
Erlebnis-Hotspot. In der weihnachtlich
geschmückten Innenstadt laden die Geschäfte
und Restaurants zum Shoppen, Genießen und
Entdecken ein. Für die richtige Stimmung
sorgt vorweihnachtliche Musik, die Lust auf
die bevorstehende Weihnachtszeit macht.
Für das Sonntagsshopping hat sich die
WTM gemeinsam mit den Klever Einzelhändlern
spannende Aktionen in der gesamten
Innenstadt einfallen lassen, um die
Adventszeit in Kleve stimmungsvoll
einzuläuten. „Weihnachtsshopping in der
festlich geschmückten Innenstadt – in dieser
besonderen Atmosphäre finden die Besucher
bestimmt das perfekte Geschenk für ihre
Liebsten“, freut sich WTM-Citymanager Tobias
Nelke.
Bei einem anschließenden
Bummel über den Klever Weihnachtsmarkt und
einer Tasse Glühwein oder Kakao können
Besucher den ersten Advent in Kleve
gemütlich ausklingen lassen. Der
Weihnachtsmarkt findet vom 28.11. bis zum
07.12. (Mo. – Fr.: 14 Uhr bis 21 Uhr, Sa. &
So.: 12 Uhr bis 21 Uhr) auf dem
Pastor-Leinung-Platz und dem Koekkoekplatz
statt.
Kleve: Sperrungen
ab Montag, 29. September 2025 - Markierungen
an Kreisverkehren in Nachtarbeit
In der kommenden Woche kommt es abends und
nachts zu Einschränkungen an Klever
Kreisverkehren. Ab Montag, 29. September
2025, werden in Kleve an vier
innerstädtischen Kreisverkehren vorhandene
Straßenmarkierungen erneuert. Insbesondere
sind davon die Markierungen der
Fußgängerüberwege (Zebrastreifen) betroffen.
Durch Abrieb und Witterung sind die Linien
in den vergangenen Jahren zunehmend
verblasst, sodass eine Auffrischung im
Rahmen der Verkehrssicherheit notwendig ist.

Um die Einschränkungen für den
Straßenverkehr zu minimieren, werden die
Arbeiten an allen Kreisverkehren in
Nachtarbeit zwischen 19:00 Uhr und 05:00 Uhr
durchgeführt. Zusätzlich sorgen temporäre
Ampelanlagen dafür, dass die einzelnen
Kreisverkehre auch für die Zeit der Arbeiten
eingeschränkt befahrbar bleiben.
Detaillierte Informationen zu den einzelnen
Kreisverkehren: • Kreisverkehr
Hafenstr./Minoritenplatz/Hafenstraße/Ludwig-Jahn-Str.
Von Montag, 29.09.2025, 19:00 Uhr bis
Dienstag, 30.09.2025, 05:00 Uhr werden die
Markierungen am Kreisverkehr zwischen
Hafenstraße, Minoritenplatz und
Ludwig-Jahn-Straße erneuert. Für die Zeit
der Arbeiten wird am Kreisverkehr eine
temporäre Ampel aufgestellt, die
wechselseitig einen einspurigen Verkehr
zwischen den beiden Abschnitten der
Hafenstraße ermöglicht.
- Von der
Ludwig-Jahn-Straße und vom Minoritenplatz
aus können Autos dann weder in den
Kreisverkehr einfahren, noch wird es möglich
sein, den Kreisverkehr in Richtung dieser
Straßen zu verlassen.
Umleitungsbeschilderungen auf der
Flutstraße, der Herzogstraße und der
Emmericher Straße führen den Verkehr an der
Baustelle vorbei. Kreisverkehr
Hafenstraße/Bensdorpstraße/Bahnhofstraße/Wiesenstraße
• Ebenfalls von Montag, 29.09.2025,
19:00 Uhr bis Dienstag, 30.09.2025, 05:00
Uhr werden die Markierungen am Kreisverkehr
zwischen Hafenstraße, Bensdorpstraße,
Bahnhofstraße und Wiesenstraße erneuert. Für
die Zeit der Arbeiten wird am Kreisverkehr
eine temporäre Ampel aufgestellt, die
wechselseitig einen einspurigen Verkehr
zwischen der Hafenstraße und der
Bahnhofstraße ermöglicht.
- Von der
Wiesenstraße und der Bensdorpstraße aus
können Autos dann weder in den Kreisverkehr
einfahren, noch wird es möglich sein, den
Kreisverkehr in Richtung dieser Straßen zu
verlassen. Umleitungsbeschilderungen auf der
Flutstraße, der Herzogstraße und der
Emmericher Straße führen den Verkehr an der
Baustelle vorbei. Kreisverkehr
Wiesenstr./Van-den-Bergh-Str./Emmericher
Str./Briener Str.:
• Von Dienstag,
30.09.2025, 19:00 Uhr bis Mittwoch,
01.10.2025, 05:00 Uhr werden die
Markierungen am Kreisverkehr zwischen
Wiesenstraße und Emmericher Straße erneuert.
Für die Zeit der Arbeiten wird am
Kreisverkehr eine temporäre Ampel
aufgestellt, die wechselseitig einen
einspurigen Verkehr zwischen Emmericher
Straße und Wiesenstraße ermöglicht.
-
Von der Briener Straße und der
Van-den-Bergh-Straße aus können Autos dann
weder in den Kreisverkehr einfahren, noch
wird es möglich sein, den Kreisverkehr in
Richtung dieser Straßen zu verlassen.
Umleitungsbeschilderungen auf der Briener
Straße und der Van-den-Bergh-Straße führen
den Verkehr an der Baustelle vorbei.
Kreisverkehr Kalkarer
Str./Lohengrinstr./Bahnhofstr./Brücktor/Kermisdahlstr.
• Von Mittwoch, 01.10.2025, 19:00 Uhr
bis Donnerstag, 02.10.2025, 05:00 Uhr werden
am Kreisverkehr Kalkarer Straße
Markierungsarbeiten durchgeführt. Für die
Zeit der Arbeiten wird am Kreisverkehr eine
temporäre Ampel aufgestellt, die
wechselseitig einen einspurigen Verkehr
zwischen Kalkarer Straße und Bahnhofstraße
ermöglicht.
- Von der
Kermisdahlstraße, Lohengrinstraße und der
Straße Brücktor aus können Autos dann weder
in den Kreisverkehr einfahren, noch wird es
möglich sein, den Kreisverkehr in Richtung
dieser Straßen zu verlassen.
Umleitungsbeschilderungen auf der
Kermisdahlstraße, Lohengrinstraße und
Brücktor führen den Verkehr an der Baustelle
vorbei.

NRW-Krankenhäuser: Höchster Anteil an
Kaiserschnittentbindungen seit Beginn der
Statistik
* 34,0 % der Entbindungen
waren Kaiserschnittgeburten. * Zahl der
Krankenhausgeburten niedriger als in den letzten
zehn Jahren. * Regierungsbezirk Arnsberg mit
höchster und Regierungsbezirk Münster mit
niedrigster Quote der Kaiserschnittgeburten.
Im Jahr 2024 haben in den
nordrhein-westfälischen Krankenhäusern 150.277
Frauen entbunden; das waren 1,1 % weniger als im
Jahr zuvor. Wie das Statistische Landesamt
mitteilt, war die Zahl der gemeldeten
Krankenhausgeburten damit niedriger als in den
letzten zehn Jahren. Bei 51.042 bzw. 34,0 % der
Frauen fand die Geburt per Kaiserschnitt statt.
Damit war der Anteil der
Kaiserschnittgeburten an allen Entbindungen im
Krankenhaus um 0,4 Prozentpunkte höher als 2023
und lag damit auf dem höchsten Stand seit Beginn
der Statistik im Jahr 1991. Bei 10.535 Geburten
wurde 2024 eine Vakuumextraktion und bei 309
Geburten eine Geburtszange eingesetzt.

Regierungsbezirk Arnsberg mit höchster und
Regierungsbezirk Münster mit niedrigster Quote
der Kaiserschnittgeburten Die Anteile der
Kaiserschnittgeburten fielen im Jahr 2024
regional unterschiedlich hoch aus: In den
Krankenhäusern des Regierungsbezirks Arnsberg
wurde mit 37,8 % die höchste und in denen des
Regierungsbezirks Münster mit 31,8 % die
niedrigste Quote verzeichnet.
99,6 % der
in NRW-Krankenhäusern geborenen Babys kamen
lebend zur Welt Wie das Statistische
Landesamt weiter mitteilt, wurden im Jahr 2024
in 122 bzw. 38,6 % der insgesamt 316
Krankenhäuser Nordrhein-Westfalens Entbindungen
durchgeführt. Im Jahr 2023 gab es noch 124
Krankenhäuser mit Geburtsstationen. Von den
152.715 Babys, die 2024 in einem Krankenhaus
geboren wurden, kamen 152.066 bzw. 99,6 % lebend
auf die Welt.
Entbindungen1)
in den Krankenhäusern
Nordrhein-Westfalens |
Verwaltungsbezirk |
Stichtag |
2016 |
2017 |
2018 |
2019 |
2020 |
2021 |
2022 |
2023 |
2024 |
|
Entbindungen |
Nordrhein-Westfalen |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
insgesamt |
168.582 |
168.555 |
167.802 |
166.813 |
165.790 |
171.022 |
160.503 |
151.946 |
150.277 |
darunter per Kaiserschnitt |
52.066 |
52.270 |
51.450 |
51.012 |
50.804 |
54.568 |
52.237 |
51.060 |
51.042 |
Anteil an allen Entbindungen |
30,90% |
31,00% |
30,70% |
30,6 % r |
30,6 % r |
31,9 % r |
32,5 % r |
33,60% |
34,00% |
Reg.-Bez. Düsseldorf |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Entbindungen insgesamt |
49.759 |
50.178 |
50.023 |
49.692 |
48.813 |
49.935 |
46.906 |
43.966 |
43.685 |
darunter per Kaiserschnitt |
15.843 |
15.751 |
15.615 |
15.868 |
15.600 |
15.674 |
15.074 |
14.441 |
14.307 |
Anteil an allen Entbindungen |
31,80% |
31,40% |
31,20% |
31,9 % r |
32,00% |
31,4 % r |
32,10% |
32,80% |
32,80% |
Kreis Kleve |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Entbindungen insgesamt |
2.645 |
2.391 |
. |
. |
. |
. |
. |
. |
. |
darunter per Kaiserschnitt |
822 |
758 |
. |
. |
. |
. |
. |
. |
. |
Anteil an allen Entbindungen |
31,10% |
31,70% |
. |
. |
. |
. |
. |
. |
. |
Kreis Wesel |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Entbindungen insgesamt |
4.241 |
4.353 |
4.599 |
4.630 |
4.682 |
5.047 |
4.711 |
4.701 |
4.471 |
darunter per Kaiserschnitt |
1.464 |
1.514 |
1.510 |
1.675 |
1.572 |
1.805 |
1.609 |
1.745 |
1.581 |
Anteil an allen Entbindungen |
34,50% |
34,80% |
32,80% |
36,20% |
33,60% |
35,8 % r |
34,20% |
37,10% |
35,40% |
Homeoffice 2024 ähnlich weit
verbreitet wie im Vorjahr, wird jedoch an
weniger Tagen genutzt Knapp ein
Viertel (24 %) aller Erwerbstätigen nutzt
das Homeoffice – Anteil leicht über
EU-Schnitt (23 %) Je weiter der Arbeitsplatz
entfernt, desto mehr Beschäftigte arbeiten
von zu Hause aus 35- bis 44-Jährige arbeiten
am häufigsten im Homeoffice
Homeoffice hat sich in Deutschland auch nach
der Covid-19-Pandemie weiter etabliert, wird
jedoch an weniger Arbeitstagen genutzt.
Knapp ein Viertel (24 %) aller
Erwerbstätigen war im Jahr 2024 zumindest
gelegentlich im Homeoffice, wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt.
Damit lag der Anteil auf einem ähnlichen
Niveau wie in den Jahren 2023 (23 %) und
2022 (24 %). Wie stark sich das Arbeiten von
zuhause inzwischen etabliert hat, zeigt der
Vergleich mit dem Vor-Corona-Niveau: 2019
hatten lediglich 13 % der Erwerbstätigen
im Homeoffice gearbeitet.

Homeoffice wird inzwischen jedoch
weniger umfänglich genutzt als in den teils
von der Corona-Pandemie geprägten Vorjahren.
So arbeiteten im Jahr 2024 lediglich 24 %
der Homeoffice-Nutzenden ausschließlich von
zu Hause aus. Im Jahr 2023 waren es 26 %,
auf dem Höchststand im Pandemie-Jahr 2021
noch 40 %.
Dagegen stieg der Anteil
derer, die weniger als die Hälfte ihrer
Arbeitstage im Homeoffice verbrachten: Im
Jahr 2024 arbeitete knapp die Hälfte (46 %)
der Erwerbstätigen, die Homeoffice nutzten,
genauso oft oder häufiger am Arbeitsplatz
als von zu Hause aus.
2023 waren
noch 44 % der Erwerbstätigen seltener
im Homeoffice als am Arbeitsplatz, 2021
waren es 31 %. Entfernung vom Arbeitsplatz
spielt wichtige Rolle bei Homeoffice-Nutzung
Je weiter der Arbeitsplatz entfernt ist,
desto höher ist der Anteil der abhängig
Beschäftigten, die zumindest
gelegentlich Homeoffice nutzten. 42 % der
Beschäftigten, deren Arbeitsstätte 50 oder
mehr Kilometer von ihrem Wohnort entfernt
war, arbeiteten im Jahr 2024 im Homeoffice.
Bei einer Entfernung von 25 bis
unter 50 Kilometer betrug der Anteil 29 %.
Am geringsten war der Anteil bei
Beschäftigten, deren Arbeitsstätte weniger
als 5 Kilometer von ihrem Wohnort entfernt
war – dort waren es 14 %. Gegenüber dem
Jahr 2020 sind die Anteile vor allem bei den
Beschäftigten gestiegen, die in großer
Entfernung von ihrer Arbeitsstätte wohnten:
Bei einer Entfernung von 50 oder
mehr Kilometern stieg der Anteil um 8
Prozentpunkte (2020: 34 %).
Betrug
die Entfernung 25 bis unter 50 Kilometer,
stieg er 2024 gegenüber 2020 um 6
Prozentpunkte (2020: 23 %). Ein denkbarer
Grund für diese Entwicklung: Beschäftigte
nehmen bei bestehenden oder neuen
Arbeitsverhältnissen längere Pendelstrecken
in Kauf, die sie durch
die Homeoffice-Möglichkeit zumindest an
einigen Tagen vermeiden können.

15- bis 24-Jährige arbeiten am
seltensten von zu Hause aus
Dass Homeoffice auch genutzt werden dürfte,
um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf
zu gewährleisten, zeigt ein Blick auf die
Verteilung nach Altersgruppen. Den
höchsten Homeoffice-Anteil unter allen
Erwerbstätigen hatten 2024 die 35- bis
44-Jährigen mit 29 %, gefolgt von den 25-
bis 34-Jährigen mit 28 %.
Die
Notwendigkeit einer Kinderbetreuung könnte
ein Grund für den hohen Anteil in dieser
Altersgruppe sein. Am seltensten
nutzten Homeoffice die 15- bis 24-jährigen
Erwerbstätigen (11 %). Homeoffice-Anteil in
Deutschland leicht über EU-Durchschnitt Im
EU-Vergleich lag Deutschland im Jahr 2024
leicht über dem Durchschnitt.
In den
27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union
(EU) arbeiteten durchschnittlich 23 % aller
Erwerbstätigen ab 15 Jahren zumindest
gelegentlich von zu Hause aus. In den
Niederlanden (52 %), in Schweden (46 %) und
in Luxemburg (43 %) war
der Homeoffice-Anteil EU-weit am höchsten.
In Bulgarien (3 %), Rumänien (4 %) und
Griechenland (8 %) arbeiteten anteilig die
wenigsten Erwerbstätigen von zu Hause aus.
Die Stadt Moers hat ein Amtsblatt
veröffentlicht.
Alle veröffentlichten Amtsblätter finden Sie
unter https://www.moers.de/rathaus-politik/amtsblaetter
Amtsblatt Nr. 18 vom 25.09.2025 (552.77 KB)
Amtsblatt vom 24.09.2025
Am 24. September ist ein neues Amtsblatt der
Stadt Dinslaken erschienen. Es enthält vier
öffentliche Bekanntmachungen der Stadt
Dinslaken. Das Amtsblatt ist auch online zu
finden: https://www.dinslaken.de.
Wesel: Täterarbeit im
Landgerichtsbezirk Duisburg Der Kreis Wesel unterstützt auch in den
Jahren 2025 und 2026 die Täterarbeit im
Landgerichtsbezirk Duisburg im Rahmen des
Runden Tisches gegen häusliche Gewalt. Seit
2022 bietet die Caritas Oberhausen ein
spezielles Präventionsangebot im Rahmen der
Fachberatungsstelle „Gewaltfrei – Angebot
für Täter bei häuslicher Gewalt“ im
Landgerichtsbezirk Duisburg an.
Ziel
ist es, durch gezielte Beratung und
Intervention weitere Gewalttaten von Männern
zu verhindern, die bereits durch häusliche
Gewalt auffällig geworden sind. Die
Finanzierung der Maßnahme erfolgt durch
Mittel des Familienministeriums NRW sowie
der Städte Duisburg, Oberhausen, Mülheim und
des Kreises Wesel.
Eine Fortführung
des Angebotes ist nur durch die gemeinsame
Förderung des Landes und der Kommunen
möglich. Weitere Hinweise, Kontakte und
Termine finden Sie auch auf der Homepage:
www.kreis-wesel.de/politik-verwaltung/die-kreisverwaltung/runder-tisch-gegen-haeusliche-gewalt-im-kreis-wesel
https://www.caritas-oberhausen.de/hilfe-und-beratung/gewaltfrei-angebot-taeterarbeit/gewaltfrei-angebot-taeterarbeit
Moers: Ehemaliger Kellerraum wird zum
grünen Treffpunkt
Ein außergewöhnliches Projekt führt das
Zentrale Gebäudemanagement der Stadt Moers
(zgm) auf dem Schulhof der Grundschule
Eick-West seit einigen Wochen durch.

Der Raum ist in den Sommerferien mit
Schotter befüllt worden.
Aktuell
entsteht auf einem ehemaligen Kellerraum ein
grüner Treffpunkt, den die Schülerinnen und
Schüler für die Pausen oder als kleines
Freiluft-Klassenzimmer nutzen können. Damit
hat das zgm erstmals in dieser Form einen
nicht mehr benötigten Keller rückgebaut.
Vorher war in dem Raum unter dem
Schulhof ein Öltank eingebaut. Nach der
Umstellung auf Fernwärmeversorgung wird
dieser nicht mehr benötigt. Hinzu kam ein
Feuchtigkeitsschaden an der Decke des
Raumes, der direkt unter dem Schulhof
liegt.
Die Idee, die Fläche neu zu
nutzen, hatte Schulleiterin Andrea
Bramkamp-Warmer: „Unser Traum war es schon
seit einiger Zeit, mehr Grün auf dem
Schulgelände zu haben. Gleichzeitig ist es
uns wichtig, den Kindern einen Rückzugsort
zu ermöglichen, an dem sie draußen an der
frischen Luft sind und sie bei Bedarf Ruhe
finden. Auch Unterricht wird dort
stattfinden können. Wir freuen uns sehr,
dass das zgm unsere Idee direkt aufgegriffen
und aktiv unterstützt hat.“
Aufwändige Maßnahme fristgerecht umgesetzt
Durch die erheblichen
Feuchtigkeitsschäden konnte der Keller nicht
erhalten werden und das Thema musste neu
betrachtet werden. Die Decke des Raumes
musste abgerissen werden. Der Raum ist
komplett aufgebaggert und in den
Sommerferien mit Schotter befüllt worden.
„Auf dem Schulhof entsteht nun durch
eine Hecke ein Sichtschutz mit drei
Zugängen. Hinzu kommen dann Felsblöcke und
drei Sitzbänke, wo die Kinder malen, lesen
oder lernen können“, erläutert
zgm-Projektleiter Ali Al Atat.
Betriebsleiterin Sabine Kasper-Wiesner
bewertet den Erfolg des Vorhabens: „Herr Al
Atat hat die recht aufwändige Maßnahme
geplant und fristgerecht umgesetzt. Das ist
eine wirklich gute Leistung!“
Sie
freut sich, dass aus dem ursprünglichen
Feuchtigkeitsschaden nun ein schönes Angebot
für die Kinder entstehen konnte. Die
Kostenschätzung für das Projekt beträgt rund
250.000 Euro. Bis Ende des Jahres soll die
Maßnahme abgeschlossen sein.
Tages des Deutschen Butterbrotes am
26. September 2025
Von der Leyen in New York:
Europa hält bei Klimazielen Kurs Die Welt kann weiter auf Europa als
Vorreiter beim Klimaschutz zählen. Das hat
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der
Leyen beim Klimagipfel der Vereinten
Nationen in New York bekräftigt.
Sie
sagte: „Ich versichere Ihnen: Europa hält
bei seinen Klimazielen Kurs. Seit 1990 sind
unsere Emissionen um fast 40 Prozent
gesunken. Sie entsprechen jetzt sechs
Prozent der weltweiten Emissionen. Wir sind
auf dem besten Weg, unser Ziel von 55
Prozent weniger Emissionen bis 2030 zu
erreichen.“ Für 2040 peile die EU eine
Senkung der Emissionen um 90 Prozent an, so
die Kommissionspräsidentin. „Das ist unser
Weg zur Klimaneutralität bis 2050.“

Die EU werde ihren national festgelegten
Beitrag im Vorfeld der COP30 förmlich
vorlegen. Entwicklungen seit dem Pariser
Klimaabkommen Die Kommissionspräsidentin
erklärte: „Vor zehn Jahren haben wir das
Übereinkommen von Paris geschlossen. Seitdem
hat sich die Welt verändert. Ich möchte
Ihnen nur drei Zahlen nennen. Die
erneuerbaren Energien haben um 140 Prozent
zugenommen. Die Investitionen in saubere
Energie sind um fast 80 Prozent gestiegen.
Und die Länder mit CO2-Bepreisung haben sich
von 40 auf 80 verdoppelt. Die Energiewende
kommt voran.“
Mehr in globale
Partnerschaften investieren Von der
Leyen betonte zudem: „Wir wollen uns noch
mehr in globalen Partnerschaften engagieren.
Denn die Frage lautet nicht mehr, ob und wie
schnell diese Wende stattfindet, sondern wer
davon profitiert. Europa hat da eine klare
Antwort: Alle Länder – weltweit – sollten
Nutznießer sein, vor allem aber die
schwächsten. Darum bleiben wir der weltweit
größte Anbieter von Klimafinanzierung.
Zusätzlich dazu werden wir bis zu 300
Milliarden Euro zur weltweiten Unterstützung
der Energiewende durch Global
Gateway-Investitionsprogramm mobilisieren,
und wir werden unsere kollektive
Übereinkunft, die erneuerbaren Energien bis
2030 zu verdreifachen, in die Tat umsetzen.
Dies geschieht durch Projekte.
So
unterstützen wir mehr als 300 Millionen
Menschen in Afrika, damit sie Zugang zu
Elektrizität haben und sauber kochen können.
Dabei geht es nicht nur ums Klima. Es geht
um elementare Menschenwürde. Denn keine
Mutter, kein Kind sollte sterben, nur weil
sie unter entsetzlichen Bedingungen kochen
muss.“
Bekenntnis zum
Multilateralismus Die nächste
Klimakonferenz in Belém (Brasilien), COP30,
sei der beste Ort für ein ausdrückliches
Bekenntnis zum Multilateralismus. „Packen
wir's an!“, so von der Leyen.
Kleve: IHK ermöglicht Logistik zum
Anfassen Schüler erkunden Unternehmen
Medline Jugendliche aus
dem Kreis Kleve konnten am 24. September
Ausbildungsberufe der Logistikbranche
hautnah erleben. Beim Tag der Logistik der
Niederrheinischen IHK öffnete die Medline
International Germany GmbH ihre Türen.
Neben einer Führung durch die modernen
Hallen des Betriebs wurden die Schüler auch
selbst aktiv. Vom Wareneingang bis zum
Transport erkundeten die Jugendlichen,
welche Fähigkeiten in diesen Bereichen
gefragt sind.
„Wir möchten
Orientierung geben und praxisnahe Einblicke
in die Jobwelt ermöglichen. In der Logistik
gibt es vielfältige Berufswege, die jungen
Menschen spannende Chancen eröffnen“,
erklärt Jana Bartels, IHK-Referentin im
Bereich Übergang Schule-Beruf.
Auch seitens Medline wird die
Nachwuchsförderung großgeschrieben. Mareen
Weiß, Ausbildungskoordinatorin, betont: „Uns
ist wichtig, dass Jugendliche erfahren, wie
abwechslungsreich und verantwortungsvoll die
Aufgaben in der Logistik sind. So können wir
zukünftige Fachkräfte für eine Ausbildung in
unserem Unternehmen begeistern.“
Wer noch einen Ausbildungsplatz in der
Branche sucht, kann sich bei Julien Piron,
piron@niederrhein.ihk.de, melden.
Foto: Niederrheinische IHK/Patrick
Karbownik
Pflegekraft aus dem
EU-Ausland beschäftigen – aber wie?
Pflegeheim oder Betreuung in den eigenen vier
Wänden? Diese Frage stellt sich vielen Senioren,
sobald der Alltag schwerer fällt. Der Großteil
der Deutschen wünscht sich dabei eine Pflege in
gewohnter Umgebung: 2023 wurden laut
Statistischem Bundesamt rund 86 Prozent der
Befragten zuhause versorgt. Immer mehr Familien
vertrauen dabei auf Hilfe von Betreuungskräfte
aus dem EU-Ausland. Worauf Sie dabei achten
sollten, fasst das Europäische
Verbraucherzentrum Deutschland (EVZ) zusammen.

Die Betreuungskraft lebt im Haushalt der
Pflegebedürftigen und unterstützt die Person im
Alltag. Oft stammen die Pflegenden aus
Osteuropa. (stock.adobe.com/thodonal)
Meist leben die Betreuungskräfte im Haushalt der
pflegebedürftigen Person und unterstützen diese
im Alltag – etwa beim Haushalt, Kochen und
Waschen, beim An- und Ausziehen oder der
Körperpflege. Das Modell ist auch als
„Live-in-Care“ bekannt. Häufig kommt das
Personal aus osteuropäischen Ländern wie Polen,
Slowakei oder Bulgarien, die durch niedrigere
Kosten und kurzfristige Anstellung attraktiv
sein können.
Wo man eine geeignete
Unterstützung findet Doch wie komme ich an
eine Pflegekraft? Und muss ich selbst jemanden
einstellen? Hilfe bei der Vermittlung von
Betreuenden aus dem Ausland bieten
beispielsweise Organisationen wie die Caritas
oder die Diakonie an. Alternativ gibt es online
viele Vermittler-Firmen, die Kontakt zu einem
Unternehmen im EU-Ausland herstellen, das
Pflegepersonal entsendet.
Dank
Arbeitnehmer-Freizügigkeit in der EU braucht es
für Pflegende aus dem EU-Ausland auch keine
besondere Erlaubnis.
Die Regeln – was
muss ich beachten? Als direkter Arbeitgeber
schließen Sie mit der Pflegekraft einen
Arbeitsvertrag ab und können Arbeitszeiten sowie
Tätigkeiten selbst festlegen. Aber: Sie müssen
die Vorgaben zu Mindestlohn, Arbeitszeiten und
Urlaub einhalten. Zudem sind Sie für
Sozialabgaben und Steuer verantwortlich und
tragen bei einem Arbeitsausfall das Risiko.
Einen wesentlich geringeren
Bürokratieaufwand stellt das Beauftragen einer
selbstständigen Pflegekraft dar. Oder Sie wenden
sich an ein Unternehmen, das eine bei ihm
angestellte Pflegekraft entsendet. Das
Entsende-Unternehmen ist dann für die Einhaltung
der Mindeststandards des deutschen
Arbeitsrechtes, wie Mindestlohn oder Urlaub,
verantwortlich. Im Alltag sollten Familien aber
darauf achten, dass besonders die Pausen- und
Ruhezeiten auch tatsächlich eingehalten werden.
Vorsicht: Häufig wird mit einer
„24-Stunden-Betreuung“ geworben. Das ist mit
einer einzigen Pflegekraft laut
Arbeitszeitgesetz nicht zulässig!
Kosten
– Zahlt das die Pflegekasse? Der klare
Vorteil von entsandten oder selbstständigen
Pflegenden: Um Sozialabgaben und Versicherung
kümmert sich das Unternehmen oder der Pflegende
selbst. Wichtig: Die sogenannte A1-Bescheinigung
ist in beiden Fällen Pflicht. Sie dient als
Nachweis darüber, dass die Pflegekraft im
Heimatland sozialversichert ist.
Und wie
viel kostet das? Wenn Sie eine Betreuungskraft
direkt anstellen, belaufen sich die
Personalkosten auf etwa 2.800 Euro im Monat.
Beim Entsende-Modell liegen sie in der Regel
zwischen 2.600 und 3.500 Euro im Monat. Nicht
selten kommen noch Vermittlungsgebühren dazu.
Die Kosten dafür tragen zunächst die
Pflegebedürftigen beziehungsweise deren
Angehörige. Ob die Pflegeversicherung übernimmt
oder Pflegegeld ausgezahlt wird, hängt vom
Pflegegrad und der persönlichen Situation ab.
Damit Betreuungskräfte aus dem Ausland
wirklich zur Entlastung der Familie beitragen,
sollten Sie die rechtlichen Vorgaben kennen.
Einen detaillierten Überblick zu den
unterschiedlichen Varianten, wie Sie
Pflegekräfte aus dem Ausland legal beschäftigen
können, lesen Sie auf der EVZ-Webseite.
https://www.evz.de/reisen-verkehr/gesundheit/pflege/betreuungskraft-aus-dem-ausland.html
Erneuerung einer Lebensader: Neue
Transportleitung sichert in Moers die
Wasserversorgung der Zukunft
Knapp neun Millionen Kubikmeter Trinkwasser
liefert die ENNI Energie & Umwelt Niederrhein
(Enni) jährlich an rund 140.000 Menschen am
Niederrhein. Das in vier Wasserwerken geförderte
Wasser wird heute zentral in einer
Aufbereitungsanlage in der Wittfeldstraße in
Moers-Meerbeck gesammelt und von dort enthärtet
an alle Kunden geliefert.
Eine der für
dieses System wichtigsten Transportleitungen
wird der Moerser Wasserlieferant bis 2028 in
zwei großen Bauabschnitten austauschen. Ab dem
6. Oktober werden die Monteure im ersten Schritt
bis zum kommenden Frühjahr den gut 1,2 Kilometer
langen Streckenabschnitt vom alten Vinner
Wasserturm in der Vinner Straße bis zum
Vinzenzpark in der Moerser Stadtmitte
austauschen.
Laut Wassermeister Bernd
Kamradt ist die aus den 1970er Jahren stammende
Transportleitung in die Jahre gekommen und
entspricht nicht mehr den heutigen
Materialstandards. „Zudem ist die Leitung an der
Kapazitätsgrenze“, sagt Kamradt. „Seit der
Übernahme des Rumelner Wasserwerkes führen wir
hier zusätzliches Wasser durch die Leitung,
wofür die alte Verbindung nicht ausgelegt ist.“
Die neue Leitung ist von zentraler
Bedeutung für die Versorgungssicherheit: Etwa 50
Prozent des Moerser Trinkwassers fließen durch
sie zum Wasserwerk in der Wittfeldstraße. Ohne
diese Verbindung wäre die Versorgung vieler
Haushalte in Zukunft nicht mehr sichergestellt.
Deswegen wird Enni die alte Rohrleitung in zwei
großen Etappen auf rund 3,4 Kilometern gegen
eine neue Kunststoffleitung austauschen.
Die neuen Rohrverbindungen werden
verschweißt, dadurch entsteht eine deutlich
höhere Druckstabilität als bei den alten
Leitungen. Trotz des großen Außendurchmessers
von 56 Zentimetern kommt Enni bei der Verlegung
ohne großflächige Erdarbeiten aus.
„Die
neuen Rohre werden wir in einem
Spül-Bohrverfahren in einer Tiefe von bis zu
neun Metern Tiefe verlegen“, sagt der
Baubeauftragte der Enni, Marcus de Zeeuw. „Dies
erfolgt in drei Schritten. Als erstes führen wir
dabei eine Sondierungsbohrung durch. Im zweiten
Schritt erfolgt eine Aufweitung der Bohrung bis
auf den Durchmesser der neuen Leitung.
Abschließend ziehen die Monteure den jeweiligen
Leitungsabschnitt in einem Rutsch ohne
Unterbrechung ein.“
Um dies zu
ermöglichen, müssen die Rohrleitungen des
jeweiligen Abschnittes oberhalb der Straße auf
einer Länge von bis zu 220 Metern vorgeschweißt
werden. An den Kopflöchern der Bohrfelder gibt
es jeweils rund 20 Meter große Baufelder. Durch
diese Vorarbeiten sind die Fahrspuren oder
Gehwege der Vinner-, Humboldt- und auch ein Teil
der Xantener Straße während der Maßnahme
verengt.
Der Verkehr kann dennoch
weitgehend in beide Richtungen fließen. Während
der Bauzeit wird die Straße An der Berufsschule
an der Einmündung zur Xantener Straße jedoch zur
Sackgasse. Hier können Autofahrer nur über die
Uerdinger Straße einfahren. Auch die
Humboldtstraße ist ab Mitte Oktober zwischen der
Leibniz- und der Reichweinstraße in Richtung
Hufeisenkreuzung für Autofahrer einige Wochen
gesperrt.
„Eine Umleitung ist
ausgeschildert“, sagt de Zeeuw. Geplant will
Enni die Rohre Ende des Jahres bis zum
Vinzenzpark eingezogen haben. Bei der dann dort
folgenden Einbindung der neuen Leitung in das
städtische Wassernetz werden Autofahrer nur
gering behindert. Übrigens können auch Fußgänger
und Radfahrer die Baustelle jederzeit passieren.
„Im Bereich der Hufeisenkreuzung in der
Uerdinger Straße und später am Vinzenzpark
müssen sie für einige Zeit aber die Straßenseite
wechseln. Auch dies ist ausgeschildert.“
Erst 2027 wird Enni dann den zweiten Teil
des Projektes angehen und die neue Rohrleitung
bis zum Wasserwerk in der Wittfeldstraße
verlegen. Wie üblich hat Enni auch diese
Baumaßnahme mit Vertretern der genehmigenden
Behörden abgestimmt. Fragen beantwortet Enni am
Baustellentelefon unter 02841 104600.
„Demokratie leben!“ in Aktion:
Konstituierende Sitzung des Demokratiebündnisses
in Dinslaken Die Partnerschaft
für Demokratie Dinslaken ruft auf, sich am
Demokratiebündnis zu beteiligen. Das erste
Treffen ist am 29.09.2025 ab 17 Uhr im Saal
Niederrhein der Kathrin-Türks-Halle. Die Stadt
Dinslaken hat sich erneut erfolgreich auf den
Förderaufruf „Demokratie leben!“ beworben,
sodass die Demokratiearbeit fortgeführt werden
kann, die seit 2015 durch das Bundesprogramm
„Demokratie leben!“ in Dinslaken ermöglicht
wurde.
Ziel ist ein starker
gesellschaftlicher Zusammenschluss für
Demokratieförderung und gegen jegliche Form von
Extremismus. Vereine, Initiativen und
Einzelpersonen können durch die Förderung eigene
Projekte und Ideen umsetzen. Am kommenden Montag
wird die Programmberaterin, Frau Christin
Petrick, vor Ort sein, um Fragen rund um das
Programm zu beantworten.
Zudem sollen
sich interessierte Personen für die aktive
Teilnahme am Demokratiebündnis zusammentun. Ihre
Aufgabe ist die regelmäßige Beratung über die
Verwendung der Fördergelder im Programm. Diese
Rolle kann das Demokratiebündnis dann auch
direkt erproben: Es stehen bereits zwei Projekte
zur Abstimmung.
Alle Interessierten sind
herzlich eingeladen! Das Demokratiebündnis ist
Teil der Partnerschaft für Demokratie Dinslaken
und wird im Rahmen des Bundesprogramms
„Demokratie leben!“ durch das Bundesministerium
für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und
Jugend gefördert. Nähere Informationen dazu
erhalten Sie unter www.demokratie-leben.de.
Dinslaken: „Setz Dinslaken in Bewegung!“ –
Kampagne sucht neue Übungsleiter*innen
Um die Kinder in Dinslaken in Bewegung zu
bringen und ihnen die Freude am Sport zu
vermitteln, kooperiert die Stadt Dinslaken in
der gemeinsamen Kampagne „Setz Dinslaken in
Bewegung!“ mit dem Stadtsportverband und dem
Kreissportbund Wesel.

Petra Kulhoff, Katharina Tenhonsel, Stefanie
Beran und Dr. Tagrid Yousef von der Stadt
Dinslaken werben für die neue Kampagne.
Für dieses Projekt sucht sie noch engagierte
Dinslakener*innen, die Lust haben, sich aktiv
für die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen
stark zu machen und sich zum/zur Übungsleiter*in
ausbilden zu lassen. Ziel ist es, zusätzliche
sportliche Angebote, wie den „Open Sunday“ zu
schaffen, um Kinder in Bewegung zu bringen und
den gemeinschaftlichen Sportgeist zu wecken.
Beim „Open Sunday“ sollen Kinder sonntags
die Möglichkeit bekommen, sich wohnortnah
sportlich zu betätigen. Dafür werden noch
motivierte und Übungsleiter*innen gesucht. Hier
setzt die gemeinsame Kampagne „Setz Dinslaken in
Bewegung!“ an. Sie richtet sich an alle
Dinslakener*innen, die Lust haben, sich aktiv
für die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen
stark zu machen und sich zum/zur Übungsleiter*in
ausbilden zu lassen.
„Wir brauchen
engagierte Menschen, die unsere Kinder für Sport
und Bewegung begeistern. Wohnortnahe sportliche
Angebote leisten einen positiven Beitrag für die
Gesundheit und das Gemeinschaftsgefühl unserer
Kinder und Jugendlichen. Mit der Kampagne wollen
wir alle motivieren, sich einzubringen – egal ob
jung oder alt, sportlich erfahren oder neugierig
auf Neues“, sagt Sozialdezernentin Dr. Tagrid
Yousef.
Die Ausbildung der
Übungsleiter*innen wird über das Landesprogramm
„kinderstark – NRW schafft Chancen“ finanziert.
Wer Interesse hat, sich zum/zur Übungsleiter*in
ausbilden zu lassen, kann sich ab sofort bei der
Stadt informieren und anmelden. Kontakt:
Katharina Tenhonsel, katharina.tenhonsel@dinslaken.de,
Tel.: 02064/66 477
Sanierung erreicht: Filder Straße in
Moers wieder für den Autoverkehr frei
Autofahrer können aufatmen. Ab dem kommenden
Montag ist die Filder Straße für den
Durchgangsverkehr wieder frei. Die Einfahrt zur
Wörthstraße wird wegen Restarbeiten im
Kreuzungsbereich aber noch einige Tage länger
geschlossen bleiben.
In den letzten
anderthalb Jahren haben die Mitarbeiter der ENNI
Stadt & Service Niederrhein (Enni) in der
Hauptverkehrsachse rund 400 Meter Schmutz- und
Regenwasserkanäle teils in bis zu sechs Metern
Tiefe erneuert und die Straße im Auftrag der
Stadt komplett barrierefrei ausgebaut. Der
Teilbereich der wichtigen Verbindung aus dem
Moerser Süden ist zwischen der Wörth- und der
Dr.-Karl-Hirschberg-Straße für die Zukunft
gerüstet.
Schüler des Gymnasiums in den
Filder Benden können die Busse der NIAG
hierdurch ab sofort wieder an Haltestellen in
unmittelbarer Schulnähe nutzen. Auch die
Situation für Radfahrer ist hier deutlich
verbessert, die viel befahrene Straße hat
erstmals einen gemeinsamen Geh- und Radweg
erhalten. Das macht den Schulverkehr zum
Gymnasium in den Filder Benden sicherer.
Parallel hat Enni hier verschiedene
Versorgungsleitungen und die Straßenbeleuchtung
erneuert, die Kreuzung an der Wörthstraße hat
eine neue Ampelanlage erhalten. Ab Oktober
wandert die Baustelle nun weiter in die
Dr.-Karl-Hirschberg- und die Zahnstraße, wo Enni
teilweise die Regen- und Schmutzwasserkanäle
austauscht und die Straßenoberfläche erneuert.
Am Ende des Sanierungsprojektes wird
Enni dann die Wörthstraße anpacken und die
dortige Großbaustelle mit dem Straßenneubau
zwischen der Otto-Ottsen- und der Filder Straße
voraussichtlich im Winter 2026 abschließen.
Bocholt: Herbstmesse im Caravan
Center Bocholt Auch nach dem
Ende des Caravan Salons in Düsseldorf geht das
Messejahr nahtlos weiter: Bei der traditionellen
Herbstmesse gibt es vor Ort im Caravan Center
Bocholt am 11. und 12. Oktober die Chance, von
attraktiven Wohnmobil- und Wohnwagen-Angeboten
sowie exklusiven Messeaktionen zu profitieren.
Wer den Caravan Salon verpasst hat, bekommt
auch jetzt noch die Gelegenheit zum Kaufen: Denn
im Caravan Center Bocholt geht das Messejahr
nahtlos weiter. Am 11. und 12. Oktober gibt es
im Rahmen der Herbstmesse täglich von 10 bis 17
Uhr die perfekte Gelegenheit, exklusive
Modellneuheiten kennenzulernen, aktuelle Trends
zu entdecken und von attraktiven Preisvorteilen
zu profitieren.
„Besucher können die
Fahrzeuge während der Messetage in Ruhe erleben,
ausprobieren und sich umfassend zu Kauf, Miete
und Finanzierung beraten lassen“, erklärt
Christian Thielkes, Geschäftsführer vom Caravan
Center Bocholt. „So rückt der Traum vom eigenen
Freizeitfahrzeug ein Stückchen näher.“ Auf rund
60.000 Quadratmetern können Besucher in die Welt
des Campings eintauchen, attraktive Messepreise
nutzen und die Fahrzeuge in der großzügigen
Indoor-Ausstellungshalle unabhängig vom Wetter
besichtigen.
Exklusive Neuheiten Vor
Ort in Bocholt können sich Besucher auch schon
einen ersten Eindruck vom Modelljahr 2026
verschaffen – inklusive der beliebten IC-LINE
Sondermodelle, die markenabhängig angeboten
werden. „Ob Einsteiger oder erfahrener Camper –
wir haben für jeden Anspruch das passende
Fahrzeug “, versichert Christian Thielkes. Auf
der Herbstmesse wird erstmalig die neu auf dem
Markt eingeführte Marke ROADfans vorgestellt,
die sowohl bei Kastenwagen als auch bei
Wohnmobilen mit einer modernen und umfangreichen
Ausstattung zu fairen Preisen punkten kann.
Auch in Sachen Zubehör kommen Besucher auf
ihre Kosten: Zu den über 30 Ausstellern zählen
in diesem Jahr nicht nur nationale und
internationale Campingplätze, sondern auch
bekannte Firmen wie Truma und Doréma. Darüber
hinaus öffnet die neue Fritz Berger Filiale auch
während der Herbstmesse ihre Türen und lockt mit
neuen Zubehör-Angeboten für die kommende Saison.
Herbstliche Highlights für die ganze Familie
Bei der Herbstmesse kommen nicht nur
Fahrzeugfans auf ihre Kosten: Im Live-Programm
vermitteln Fachvorträge zu Themen wie
Unfallschäden, Fahrzeuglackierung und Einbauten
praxisnahes Wissen, während Autor Torsten
Berning die Besucher in seinen Lesungen mit auf
eine 9.000 Kilometer lange Reise durch Italien
bis nach Sizilien nimmt.
Ein besonderes
Highlight sind die Auftritte von Nicole und
Sascha Fingerhuth: An beiden Messetagen geben
die bekannten Camping-Enthusiasten um 12 Uhr
Einblicke in ihre aktuellen Abenteuer und stehen
ab 13 Uhr für ein Meet & Greet bereit. Darüber
hinaus ermöglichen Werkstattführungen spannende
Einblicke in Lager, Lackierkabine und weitere
Arbeitsbereiche. Für die jüngsten Gäste sorgen
Hüpfburg, Indoor-Kinderspielplatz,
Kinderschminken und ein Gewinnspiel für
Abwechslung. „Auf diese Weise wird ein Besuch in
Bocholt zum Erlebnis für die ganze Familie“, so
Christian Thielkes.
Und für alle, die
schon länger vom Urlaub im eigenen
Freizeitfahrzeug träumen, bietet die Messe den
idealen Einstieg: Während der gesamten Messetage
steht das kompetente Team von Caravan Center
Bocholt gerne mit wertvollen Informationen und
persönlicher Beratung zur Seite. Somit bietet
sich bei Herbstmesse die ideale Gelegenheit, das
passende Traumfahrzeug für sich zu finden –
vielleicht sogar direkt zum Mitnehmen.

Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Juli
2025: +1,9 % zum Vormonat Auftragseingang im
Bauhauptgewerbe, Juli 2025
+1,9 % zum Vormonat (real, saison- und
kalenderbereinigt) +8,7 % zum Vorjahresmonat
(real, kalenderbereinigt) +11,4 % zum
Vorjahresmonat (nominal) Umsatz im
Bauhauptgewerbe, Juli 2025 +1,4 % zum
Vorjahresmonat (real) +4,1 % zum Vorjahresmonat
(nominal)
Der reale (preisbereinigte)
Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist im Juli
2025 gegenüber Juni 2025 kalender- und
saisonbereinigt um 1,9 % gestiegen. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, nahm
dabei der Auftragseingang im Hochbau um 5,8 %
ab, während der Auftragseingang im Tiefbau um
8,9 % stieg. Im weniger volatilen
Dreimonatsvergleich lag der kalender- und
saisonbereinigte Auftragseingang von Mai 2025
bis Juli 2025 um 1,0 % niedriger als in den drei
Monaten zuvor (Hochbau: -5,8 %; Tiefbau: +3,4
%).

Im Vergleich zum Vorjahresmonat Juli 2024
stieg der reale, kalenderbereinigte
Auftragseingang im Bauhauptgewerbe im Juli 2025
um 8,7 %. Dabei nahm der Auftragseingang im
Hochbau um 10,9 % und im Tiefbau um 6,7 % zu.
Der nominale (nicht preisbereinigte)
Auftragseingang lag 11,4 % über dem
Vorjahresniveau.
Umsatz real 1,4 % höher
als im Vorjahresmonat Der reale Umsatz im
Bauhauptgewerbe war im Juli 2025 um 1,4 % höher
als im Vorjahresmonat. Der nominale Umsatz stieg
im gleichen Zeitraum um 4,1 % auf
11,1 Milliarden Euro. In den ersten sieben
Monaten 2025 stiegen die Umsätze im Vergleich
zum Vorjahreszeitraum real um 2,1 %, nominal um
4,5 %. Die Zahl der im Bauhauptgewerbe tätigen
Personen nahm im Juli 2025 gegenüber dem
Vorjahresmonat um 1,2 % zu.
NRW: Einwohnerzahl sinkt im ersten
Halbjahr 2025 um 22.600 Personen
* NRW-Bevölkerung ging in den ersten 6 Monaten
um 0,13 % zurück. * Hallenberg bleibt die
kleinste Gemeinde in NRW. * Größter
prozentualer Bevölkerungsrückgang mit rund 7,5 %
in Nettersheim.
Am 30. Juni 2025 lebten
in Nordrhein-Westfalen 18.011.826 Menschen. Wie
das Statistische Landesamt mitteilt, war die
Einwohnerzahl damit um 22.628 (−0,13 %)
niedriger als zum Jahresende 2024. Der Rückgang
ist vor allem auf einen sog. Sterbeüberschuss
zurückzuführen: Im ersten Halbjahr 2025 starben
in NRW 42.036 mehr Personen als Menschen geboren
wurden.
Zwar wurde durch einen positiven
Wanderungssaldo von 17.802 mehr Zu- als
Fortzügen ein Teil ausgeglichen, dennoch ergab
sich insgesamt ein Bevölkerungsrückgang.
Städte-Ranking bleibt unverändert Das Ranking
der größten Städte Nordrhein-Westfalens bleibt
unverändert: Die größte Stadt ist weiterhin Köln
mit 1.024.210 Einwohnerinnen und Einwohnern,
gefolgt von Düsseldorf (618.717), Dortmund
(602.386) und Essen (574.387).
Kleinste
Gemeinde im Land bleibt die Stadt Hallenberg mit
einer Einwohnerzahl von 4.336. Gewinner und
Verlierer auf Gemeindeebene 133 Gemeinden in NRW
konnten im ersten Halbjahr 2025 einen
Bevölkerungszuwachs verzeichnen. Die größte
prozentuale Veränderung gab es dabei in
Langenberg (+1,2 %), Straelen (+1,1 %) und
Nordkirchen (+0,9 %). Den höchsten Rückgang der
Bevölkerung gab es in Nettersheim (−7,5 %),
Schöppingen (−3,3 %) und Büren (−2,6 %).
Lautzenhausen ist mit einem
Altersdurchschnitt von 33,7 Jahren die jüngste
Gemeinde Deutschlands
Lautzenhausen im Rhein-Hunsrück-Kreis in
Rheinland-Pfalz war im Jahr 2024 die jüngste
Gemeinde Deutschlands. Das Durchschnittsalter
der 1 122 Einwohnerinnen und Einwohner lag bei
33,7 Jahren, wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt. Die älteste Gemeinde
Deutschlands lag 2024 ebenfalls in
Rheinland-Pfalz und ist nur knapp eineinhalb
Autostunden von der jüngsten Gemeinde entfernt:
In Welschenbach im Landkreis Mayen-Koblenz in
Rheinland-Pfalz lag das Durchschnittsalter der
48 Einwohnerinnen und Einwohner bei 63,0 Jahren.
Hamburg war 2024 jüngstes Bundesland
Auf Ebene der Bundesländer haben die
Stadtstaaten regelmäßig die jüngste Bevölkerung.
Das jüngste Bundesland war im Jahr 2024 Hamburg
mit einem Durchschnittsalter von 42,2 Jahren,
gefolgt von Berlin (42,8 Jahre) und Bremen
(43,1 Jahre). Baden-Württemberg war mit
44,0 Jahren das jüngste Flächenland.
Sachsen-Anhalt war mit durchschnittlich
48,3 Jahren das älteste Bundesland, gefolgt von
Mecklenburg-Vorpommern (48,1 Jahre) und
Thüringen (47,9 Jahre).
Das
Durchschnittsalter aller Einwohnerinnen und
Einwohner Deutschlands lag im Jahr 2024 bei
44,9 Jahren.

Das Verhältnis zwischen Älteren und Jüngeren
war entsprechend in Hamburg am niedrigsten und
in Sachsen-Anhalt am höchsten: Auf
100 Hamburgerinnen und Hamburger im Alter von 20
bis 64 Jahren kamen 28,6 Personen, die 65 Jahre
oder älter waren. In Sachsen-Anhalt betrug
dieser als Altenquotient bezeichnete
Wert 51,9. In Deutschland kamen 2024 auf
100 Personen im Erwerbsalter von 20 bis
64 Jahren durchschnittlich 38,8 Personen im
Alter von 65 Jahren oder älter.
Straßenverkehrsunfälle im Juli 2025:
Zahl der Verletzten nahezu unverändert zum
Vorjahresmonat Im Juli 2025
sind in Deutschland rund 36 700 Menschen bei
Straßenverkehrsunfällen verletzt worden. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) nach
vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das in
etwa so viele wie im Vorjahresmonat (36 600
Verletzte). Die Zahl der Verkehrstoten sank um 7
auf 281 Personen. Insgesamt registrierte die
Polizei im Juli 2025 rund 219 000
Straßenverkehrsunfälle, das waren 1 % oder 1 700
mehr als im Vorjahresmonat.

Im Zeitraum Januar bis Juli 2025 erfasste
die Polizei rund 1,4 Millionen
Straßenverkehrsunfälle, das waren rund 1 %
weniger als im Vorjahreszeitraum. Darunter waren
169 000 Unfälle mit Personenschaden (+1 % oder
+1 400 Unfälle). Dabei kamen 1 593 Menschen ums
Leben. Damit ist die Zahl der Verkehrstoten im
Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8 Personen
oder 1 % gestiegen. Die Zahl der Verletzten
blieb mit 211 000 nahezu unverändert.
Hinweise zur Stichwahl in
Wesel Am kommenden
Sonntag, 28. September 2025, wird in Wesel
erneut gewählt. Dabei kommt es zu zwei
Stichwahlen. Sowohl über das Amt des
Landrates sowie des Bürgermeisters wird am
Sonntag entschieden. Es gibt Stichwahlen, da
bei den Kommunalwahlen am 14. September 2025
keine Bewerberin und kein Bewerber die
notwendige absolute Mehrheit (mehr als 50
Prozent der abgegebenen Stimmen) erhalten
hat.
Sämtliche bereits beantragte
Briefwahlunterlagen sind von der
Stadtverwaltung verschickt worden. Die Stadt
Wesel weist daraufhin, dass die
Briefwahlunterlagen im Rathaus abgegeben
werden können (auch im Briefkasten). Zudem
ist es möglich, die Briefwahl vor Ort im
Wahlbüro der Stadt Wesel (Rathaus, Zimmer
115, Klever-Tor-Platz 1, 46483 Wesel) zu
beantragen und direkt durchzuführen
(Öffnungszeiten des Wahlbüros: Donnerstag 8
bis 18 Uhr, Freitag 8 bis 12 Uhr).
Dazu ist der Lichtbildausweis und nach
Möglichkeit die Wahlbenachrichtigung
erforderlich. Der Wahlbrief muss spätestens
am Wahltag bis 16:00 Uhr (Achtung: nicht
18:00 Uhr!) im Rathaus der Stadt Wesel
eingegangen sein.
Stichwahl am 28. September: Keine
Unterlagen? Direkt im Rathaus wählen!
Viele Bürgerinnen und Bürger haben ihre
Briefwahlunterlagen für die Stichwahl am
Sonntag, 28. September, noch nicht erhalten.
Wer betroffen ist, kann im Rathaus einen
neuen Wahlschein beantragen und sofort vor
Ort wählen. Die bisher beantragten
Unterlagen werden automatisch ungültig.
Das Briefwahlbüro ist geöffnet am
Mittwoch, 24. September, von 8 bis 16 Uhr,
am Donnerstag, 25. September, von 8 bis 18
Uhr und am Freitag, 26. September, von 8 bis
15 Uhr. Am Wahltag selbst können nur noch in
Ausnahmefällen Wahlscheine beantragt werden,
etwa bei plötzlicher, nachgewiesener
Erkrankung.
Der Antrag ist dann bis
15 Uhr möglich. Das Briefwahlbüro befindet
sich im Rathaus Moers, Nordflügel, Raum
2.070, ‚Seelow‘. Kontakt: E-Mail: briefwahl@moers.de,
Telefon: 0 28 41 / 201-908.
Weitere Informationen zur Briefwahl für die
Stichwahl.
Stichwahl 2025 - Briefwahlunterlagen online
beantragen.
Stichwahl: Wahlergebnispräsentation im
Kreishaus Wesel Am
Sonntag, 28. September, wird ab 18 Uhr eine
Wahlergebnispräsentation zur
Landrats-Stichwahl im Weseler Kreishaus
stattfinden. Unter der fachkundigen
Moderation von Günter Harmeling kann man an
mehreren Leinwänden und Bildschirmen
verfolgen, wie die Kommunalwahl ausgegangen
ist.
Kreiswahlleiter Dr. Lars
Rentmeister hofft auf viele interessierte
Besucherinnen und Besucher, die sich aktuell
und umfassend über den Verlauf der Stichwahl
2025 bis hin zu den vorläufigen
Endergebnissen informieren möchten.
Wer sich von zuhause aus informieren
möchte, kann die Wahlergebnisermittlung am
Wahltag über die Seite
wahl.krzn.de/kw2025/wep080/ des Kommunalen
Rechenzentrums Niederrhein verfolgen.
Landrat Brohl überreicht den
Heimatpreis 2025 Am
Dienstag, den 23. September 2025, zeichnete
Landrat Ingo Brohl im Weseler Kreishaus drei
Initiativen mit dem Heimatpreis des Kreises
Wesel aus. Über die Auszeichnung freuen
dürfen sich der Heimatverein Dingden e.V.,
r(h)ein-kultur-welt e.V. Wesel sowie der
Posaunenchor Sonsbeck.
„Mit dem
Heimatpreis möchten wir diejenigen würdigen,
die sich mit Leidenschaft für unsere Region
einsetzen“, betonte Landrat Brohl bei der
Preisverleihung. „Das Engagement unserer
Preisträgerinnen und Preisträger trägt dazu
bei, Traditionen lebendig zu halten,
kulturelle Schätze sichtbar zu machen und
gleichzeitig Menschen zusammenzubringen –
unabhängig von Alter, Herkunft oder
Lebenshintergrund.“
Für den
Heimatpreis 2025 hatten sich insgesamt 21
Vereine und Initiativen beworben. Der
Kreistag des Kreises Wesel entschied am 10.
Juli 2025 über die Vergabe. Als Vertreter
des Kreises im Landeswettbewerb
„Heimatpreis“ wurde der Heimatverein Dingden
nominiert.
Das Preisgeld in Höhe von
10.000 Euro wird in diesem Jahr gleichmäßig
auf die drei Gewinner verteilt. Damit möchte
der Kreistag die Vielfalt und Breite des
ehrenamtlichen Einsatzes für das
Heimatgefühl im Kreis Wesel sichtbar machen
und unterstützen.
Seit 2019 wird der
Heimatpreis im Kreis Wesel verliehen. Ziel
der Auszeichnung ist es, die besondere
kulturelle, soziale und geschichtliche
Vielfalt Nordrhein-Westfalens hervorzuheben
und Menschen für ihre lokale Heimat zu
begeistern.

v.l.n.r. Ulrike Haibach-Daniel (1.
Vorsitzende, Rhein-kultur-welt e. V.),
Michael Böhme (Chorleiter, Posaunenchor
Sonsbeck), Landrat Ingo Brohl und Mechthild
Zeine (2. Vorsitzende, Heimatverein Dingden
e. V.)
Informationen zu den
Preistragenden: Heimatverein Dingden e.V.
Der 1976 gegründete Heimatverein Dingden
e.V. prägt das kulturelle Leben des Ortes
maßgeblich. Mit dem Heimathaus und dem
Humberghaus betreibt der Verein zwei
zentrale Orte der Heimatpflege und
Erinnerungskultur.
Im Heimathaus wird
ländliche Alltagsgeschichte anschaulich
vermittelt – ergänzt durch
Wechselausstellungen, genealogische Projekte
und plattdeutsche Veranstaltungen. Das
Humberghaus dokumentiert die Geschichte der
jüdischen Familie Humberg und ist heute ein
wichtiger Lern- und Erinnerungsort für
Schulklassen.
Darüber hinaus
engagiert sich der Verein in der Pflege
historischer Stätten wie der Nordbrocker
Mühle, dem Ehrenmal oder durch historische
Dorfführungen. Zwei Ausstellungen 2025 – zur
Befreiung Dingdens 1945 und zur Familie
Humberg – fanden große Resonanz.
Mit
rund 600 Mitgliedern wird die gesamte Arbeit
ehrenamtlich getragen. Besonders
bemerkenswert: Das Humberghaus ist die
einzige NS-Gedenkstätte in NRW, die ohne
hauptamtliches Personal betrieben wird.
r(h)ein-kultur-welt e.V. Der
Kulturförderverein r(h)ein-kultur-welt e. V.
(rkw) bereichert seit 2004 die
Kulturlandschaft im Kreis Wesel mit über 200
ehrenamtlich organisierten Veranstaltungen
in den Bereichen Musik, Literatur, Kunst und
Theater. Ziel ist es, Kultur auch außerhalb
urbaner Räume direkt zu den Menschen zu
bringen.
Besonders im
rechtsrheinischen Kreisgebiet erleben
jährlich rund 600 Besucherinnen und Besucher
Konzerte, Lesungen und Ausstellungen an
besonderen Orten wie Kirchen,
Gemeindehäusern oder Gasthöfen.
Kooperationen mit regionalen Institutionen –
etwa mit den Duisburger Philharmonikern oder
dem Otto-Pankok-Museum – stärken die
Sichtbarkeit des kulturellen Angebots.
Wiederkehrende Formate wie der
„Literarische Weihnachtsabend“, die
„Werkstatt Burghofbühne“ oder „rkw
unterwegs“ haben sich fest etabliert. Durch
bewusst niedrig gehaltene Eintrittspreise
und Fahrgemeinschaften wird kulturelle
Teilhabe für alle ermöglicht – unabhängig
von Alter oder Einkommen. Das gesellige
Miteinander rund um die Veranstaltungen
fördert zusätzlich Austausch und
Gemeinschaft in der Region.
Posaunenchor Sonsbeck Der 2012 neu
gegründete Posaunenchor Sonsbeck zählt heute
16 Mitglieder im Alter von 13 bis 87 Jahren.
Der Chor ist musikalisch im kirchlichen wie
im kommunalen Leben fest verankert – mit
regelmäßigen Auftritten in Gottesdiensten,
Pflegeeinrichtungen, bei Martinsumzügen, dem
Kurrendeblasen im Advent und dem Sonsbecker
ENNI-Brunnenlauf.
Musikalisch reicht
das Repertoire von klassischen Chorälen bis
zu modernen Arrangements. Chorleiter Michael
Böhme übernimmt die Ausbildung ehrenamtlich.
Mit dem Motto „Lieber Blech spielen als
Blech reden“ steht der Chor für gelebte
Vielfalt, generationenübergreifenden
Zusammenhalt und demokratische Werte –
sichtbar etwa durch das Projekt „hör- und
sichtbar – Posaunenchorarbeit für
Demokratie-Vielfalt-Toleranz“.
Besonders hervorzuheben ist das soziale
Miteinander im Chor, das sich auch in Zeiten
der Pandemie durch kreative Formate wie
Freiluftproben zeigte. Durch eine
LEADER-Förderung konnten digitale
Notenstände angeschafft werden, um älteren
Mitgliedern mit Sehbeeinträchtigungen
weiterhin Teilhabe zu ermöglichen.
Der Sonsbecker Chor ist ein junger Vertreter
des UNESCO-geschützten Kulturerbes der
Posaunenchöre, der Tradition mit Offenheit,
sozialem Engagement und kultureller
Innovation verbindet.
Moers: Sommerfest mit Spiel, Spaß und vielen
Gesichtern Farbenfrohe
Stoffbeutel, hüpfende Kinder und lachende
Gesichter – so präsentierte sich das zweite
Sommerfest des Pflegekinderdienstes am
Freitagnachmittag, 19. September, auf der
Rathausallee. Bei strahlendem Wetter
feierten zahlreiche Pflege- und
Adoptivfamilien gemeinsam mit Mitarbeitenden
des Jugendamtes.

Menschen mit Herz und Engagement für
Familien und Kinder: das Team des
Pflegekinderdienstes mit
Adoptionsvermittlungsstelle und
Amtsvormündern. (Foto: pst)
Die
Kinder konnten kreativ werden: Stoffbeutel
bemalen, aus Pappmaché und Blumensamen
eigene Blumenkugeln gestalten oder in der
großen Verkleidungsecke in Rollen schlüpfen
und die Momente mit einem Schnappschuss
festhalten.
Für aufregende
Abwechslung sorgten außerdem die Freiwillige
Feuerwehr Stadtmitte mit ihrem Löschfahrzeug
und das Spielmobil des Kinder- und
Jugendbüros, während die Hüpfburg
unermüdlich zum Austoben einlud. Auch das
Engagement der Großen wurde sichtbar:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter grillten
Würstchen, drei freiwillige ‚Pflegeomis‘
backten Waffeln und überall herrschte eine
Atmosphäre von Zusammenhalt und Freude.
Das Fest zeigte eindrucksvoll: Hinter
dem Pflegekinderdienst stehen Menschen mit
Herz, die Familien begleiten und
unterstützen. Wer sich für die Aufnahme
eines Pflegekindes interessiert oder mehr
über das Angebot erfahren möchte, kann sich
gerne an Sabine Bonholt vom
Pflegekinderdienst der Stadt Moers unter
Telefon 0 28 41 / 201-868 wenden.
vhs Moers – Kamp-Lintfort: Mit der
vhs zu Besuch beim Feldsaaten- Produzenten
in Krefeld Um zu zeigen,
wie Saatgut professionell erzeugt wird,
bietet die vhs Moers – Kamp-Lintfort am
Mittwoch, 1. Oktober, einen Besuch beim
Unternehmen ‚Feldsaaten Freudenberger‘ in
Krefeld an. Der international tätige
Produzent und Händler erklärt, wie
Veredelung und Produktion funktionieren und
warum es bei manchen Arten so schwierig ist,
Biosaatgut herzustellen.
Vor Ort
wird auch gezeigt, wie man massenhaft
sortenreine Samen herstellt – ohne, dass
sich andere Körnchen daruntermischen.
Treffpunkt für die Veranstaltung ‚Wie wird
Saatgut professionell erzeugt?‘ ist um 17
Uhr in Krefeld, Schaugarten Feldsaaten
Freudenberger an der Leutefeldstraße. Für
die Veranstaltung ist eine rechtzeitige
Anmeldung entweder telefonisch unter 0 28
41/201 – 565 oder online unter www.vhs-moers.de erforderlich.
Bundesweite Ausbildungs-Kampagne - IHK
wirbt für duale Ausbildung
Während mehrere hunderttausend junge
Menschen gerade erst in ihre Ausbildung
gestartet sind, läuft schon die
Bewerbungsphase für die nächste Generation.
Die Industrie- und Handelskammern (IHKs) und
die Deutsche Industrie- und Handelskammer
(DIHK) begleiten diesen wichtigen Moment
erneut mit einer bundesweiten Kampagne. Auch
die Niederrheinische IHK ist wieder dabei.
Buswerbung, Großplakate in Städten,
digitale Screens an Bahnhöfen: So hat die
Niederrheinische IHK auf die Kampagne
aufmerksam gemacht. In der nächsten Runde
setzt sie vor allem auf Bäckertüten. Mit
Sprüchen wie „Sei kein Krümel“ oder „Brotal
gut ausgebildet“ landen die Botschaften
direkt im Alltag, in den Händen potenzieller
Azubis und ihrer Familien. „Die duale
Ausbildung bietet tolle Perspektiven. Für
junge Leute ebenso wie für die Betriebe, um
dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken“,
erklärt Jana Bartels, IHK-Expertin für
Berufsorientierung.
Social Media
begeistert Millionen Parallel läuft die
Kampagne dort, wo Jugendliche täglich
unterwegs sind: auf TikTok, Instagram & Co.
Der allgemeine Tik-Tok-Kanal zählt
inzwischen über 75.000 Abonnenten und zählt
mehrere hundert Millionen Views. Auch auf
den IHK-eigenen Social-Media-Kanälen wird
die Kampagne fleißig beworben. Verknüpft mit
regionalen Angeboten wie Ausbildungsmessen.
Unternehmen suchen noch Azubis
Viele Betriebe haben noch offene Plätze zu
vergeben. Wer einen Ausbildungsplatz sucht,
kann sich bei Julien Piron,
piron@niederrhein.ihk.de, melden.
Heizspiegel 2025: Heizen mit Gas wieder
deutlich teurer – Wärmepumpen seit 2022
günstiger Der Heizspiegel
für Deutschland der gemeinnützigen
Beratungsgesellschaft co2online zeigt:
Haushalte mit Gasheizung zahlen 2025 im
Schnitt 15 % mehr Heizkosten als im Vorjahr.
Seit 2022 sind Wärmepumpen durchgängig
günstiger als fossile Heizsysteme. 90 % der
Haushalte haben noch Sparpotenzial — im
Durchschnitt ca. 400 € pro Jahr (bundesweit
geschätzt rund 22 Mrd. €).

Die Heizkosten in Deutschland steigen
dieses Jahr spürbar an. Besonders betroffen
sind Haushalte mit Gasheizung. Das geht aus
dem aktuellen Heizspiegel für Deutschland
2025 (www.heizspiegel.de) von co2online
hervor, der auf der Auswertung von über
90.000 Gebäudedaten basiert. Während Gas-
und Pelletpreise deutlich zulegen, bleiben
Wärmepumpen im Vergleich die günstigste
Heizoption.
Trendwende: Heizen wieder
teurer Im Jahr 2024 waren die Heizkosten
in vielen Haushalten noch rückläufig:
Besonders Wärmepumpen (-19 %) und
Holzpellets (-20 %) profitierten von
sinkenden Energiepreisen. Auch Gasheizungen
wurden günstiger (-16 %), während sich
Fernwärme (+1 %) und Heizöl (-1 %) kaum
veränderten.
2025 dreht sich der
Trend jedoch um: Gas (+15 %) und Holzpellets
(+20 %) werden deutlich teurer, während die
Kosten für Wärmepumpen (+5 %), Heizöl (+3 %)
und Fernwärme (+2 %) nur moderat ansteigen.
Hauptursachen sind höhere Energiepreise und
der kalte Winter zu Jahresbeginn.
Heizen mit Wärmepumpen ist seit 2022
günstiger als mit Erdgas und Heizöl. Fossile
Energien sind nach wie vor teurer als vor
der Energiekrise. Durchschnittliche
Heizkosten für eine 70-m2-Wohnung im
Mehrfamilienhaus:
Erdgas 2021–2025:
740 €, 1.520 €, 1.220 €, 1.030 €, 1.180 €.
Heizöl 2021–2025: 790 €, 1.230 €, 1.045 €,
1.030 €, 1.055 €. Fernwärme 2021–2025:
825 €, 945 €, 1.210 €, 1.225 €, 1.245 €.
Wärmepumpe 2021–2025: 855 €, 1.205 €, 835 €,
680 €, 715 €. Holzpellets 2021–2025: 530
€, 965 €, 770 €, 615 €, 740 €.
90
Prozent der Haushalte können noch sparen
Der Heizspiegel zeigt: 90 Prozent der
Haushalte könnten ihre Kosten im Schnitt um
etwa 400 Euro pro Jahr senken. Bundesweit
ergeben sich daraus geschätzte 22 Milliarden
Euro Einsparungen pro Jahr.
In vielen
Haushalten bleibt einfaches Sparpotenzial
ungenutzt. Allein durch die richtige
Einstellung der Raumtemperatur und der
Heizkurve, das korrekte Stoßlüften bei
heruntergedrehter Heizung und einen
reduzierten Warmwasserverbrauch ließen sich
kurzfristig bis zu 10 Prozent Energie
sparen.
Mittelfristig gesehen sind
technische Maßnahmen die effektivere Lösung:
Der hydraulische Abgleich, der Austausch der
Pumpe oder die Dämmung von Heizungsrohren
sind kostengünstige Maßnahmen mit spürbarem
Nutzen.
Die höchsten Einsparungen
lassen sich jedoch nur durch umfangreichere
Investitionen erzielen, beispielsweise durch
den Austausch von Fenstern, die Dämmung der
Gebäudehülle oder den Umstieg auf
erneuerbare Heizsysteme.
Langfristprognose: fossile Heizungen als
Kostenfalle Die Heizkosten für Gas und Öl
könnten in den nächsten 20 Jahren etwa
dreimal so hoch ausfallen wie heute. Darauf
deuten Prognosen auf Basis des Heizspiegels
und der Berechnungen des Ariadne-Projekts
hin. Demnach verursacht ein unsaniertes
Einfamilienhaus mit Gasheizung über einen
Zeitraum von 20 Jahren Heizkosten in Höhe
von rund 120.000 Euro. Durch eine
energetische Modernisierung und den Wechsel
zu einer Wärmepumpe sinken die Kosten im
gleichen Zeitraum auf etwa 16.000 Euro. Ein
Unterschied von über 100.000 Euro.
Ursachen hierfür sind unter anderem ein
steigender CO2-Preis, höhere Netzentgelte
und strukturelle Marktveränderungen. Die
Preise für Fernwärme und Holzpellets könnten
sich in diesem Zeitraum etwa verdoppeln.
Wärmepumpen werden voraussichtlich das
kostengünstigste Heizsystem bleiben.
„Der Heizspiegel zeigt klar: Fossile
Heizungen werden zur Kostenfalle, während
Wärmepumpen langfristig entlasten. In Zeiten
von Fake News sind unabhängige Daten
wichtiger denn je, um die Heiz-Debatte zu
versachlichen“, sagt
co2online-Geschäftsführerin Tanja Loitz.
„Die Politik muss jetzt konsequent
Rahmenbedingungen schaffen, die den Umstieg
auf erneuerbare Heizsysteme für alle
Haushalte möglich machen.“
„Der
Heizspiegel bietet eine gute Orientierung
für die Einordnung der Heizkosten und hilft
Energie einzusparen“, so Melanie
Weber-Moritz, Präsidentin des Deutschen
Mieterbundes. „Hohe Energiekosten gibt es
aber vor allem in alten, energetisch
schlechten Gebäuden. Nachhaltige
Einsparungen lassen sich deshalb in erster
Linie durch Investitionen in die Gebäude
selbst erzielen, beispielsweise in die
Heizungsanlage, die Dämmung oder einen
Fenstertausch. Hier muss die Politik die
richtigen Weichen dafür stellen, dass solche
Investitionen im vermieteten Gebäudebestand
mieterfreundlich und sozialverträglich
sind.“
Verbrauch und Kosten auf
heizspiegel.de prüfen Auf
www.heizspiegel.de können Verbraucher ihren
Heizenergieverbrauch und ihre Heizkosten
prüfen und individuelle Spartipps erhalten.
Dabei haben sie die Möglichkeit, sich
Schritt für Schritt durch das interaktive
Online-Tool leiten zu lassen.
Über
co2online und den Deutschen Mieterbund
Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft
co2online (www.co2online.de) steht für
Klimaschutz, der wirkt. Mehr als 50 Energie-
und Kommunikationsexperten machen sich seit
2003 mit Kampagnen, Energierechnern und
PraxisChecks stark dafür, den Strom- und
Heizenergieverbrauch in privaten Haushalten
auf ein Minimum zu senken. Die
Handlungsimpulse, die diese Aktionen
auslösen, tragen messbar zur CO2-Minderung
bei. Im Fokus stehen Strom und Heizenergie
in Gebäuden, Modernisierung, Bau sowie Hilfe
im Umgang mit Fördermitteln. Unterstützt
wird co2online unter anderem vom
Bundesumweltministerium, dem Umweltbundesamt
sowie von Medien, Wissenschaft und
Wirtschaft.
Der Deutsche Mieterbund
(www.mieterbund.de) ist der Dachverband von
15 DMB-Landesverbänden und über 300
örtlichen DMB-Mietervereinen mit mehr als
500 Beratungsstellen in ganz Deutschland.
Hier sind aktuell rund 1,25 Millionen
Haushalte Mitglied, das entspricht 3
Millionen Mieterinnen und Mietern.
Förderaufruf „Circular Economy –
CircularCities.NRW“: Neue Einreichungsrunde
startet - 10 Millionen Euro stehen zur
Verfügung Um Kommunen auf
ihrem Weg zu einer klimaschonenden
Kreislaufwirtschaft zu unterstützen, startet
das Umweltministerium die vierte
Einreichungsrunde des Förderaufrufs
„Circular Economy – CircularCities.NRW“.
Land und EU stellen hierfür rund 10
Millionen Euro über das EFRE/JTF-Programm
Nordrhein-Westfalen 2021-2027 zur Verfügung.
„Wenn wir eine klimaschonende und sparsame
Kreislaufwirtschaft voranbringen wollen,
kommt es auf die Umsetzung in den Städten,
Gemeinden und Kreisen an.
Gemeinsam
mit Unternehmen und der Zivilgesellschaft
können sie dafür sorgen, dass Produkte und
Materialien länger genutzt werden, indem man
sie wiederverwendet, repariert oder
weiterverkauft. Mit unserem Förderaufruf
geben wir solchen Projekten gezielt
Rückenwind“, sagte Umweltminister Oliver
Krischer. Mehr
erfahren.
Stichwahl am Sonntag: Stadt Dinslaken
erinnert an rechtzeitige Briefwahl und
informiert zum Ablauf der Stimmabgabe
Am kommenden Sonntag, 28. September 2025,
finden in Dinslaken Stichwahlen statt. Die
Wahlberechtigten entscheiden sowohl über das
Amt des Landrats für den Kreis Wesel als
auch über das Amt des Bürgermeisters der
Stadt Dinslaken. Die Wahlräume sind von 8
bis 18 Uhr geöffnet. Jede wahlberechtigte
Person kann nur in dem Wahlraum des
Stimmbezirks wählen, in dem sie im
Wählerverzeichnis eingetragen ist.
Der jeweils zugeteilte Wahlraum ist auf der
Wahlbenachrichtigung vermerkt, die
anlässlich der Kommunalwahlen versendet
worden ist. Zusätzlich steht der
Online-Wahlraumfinder zur Verfügung, über
den nach Eingabe der eigenen Adresse
Stimmbezirk und Wahlraum auf einer Karte
angezeigt werden können.
Der Wahlraumfinder ist über die städtische
Internetseite erreichbar. Zur Wahl
sollen ein gültiger Personalausweis oder
Reisepass sowie, wenn möglich, die
Wahlbenachrichtigung mitgebracht werden. Das
Wahlrecht ist persönlich auszuüben, eine
Vertretung ist nicht zulässig. Wer aufgrund
einer Beeinträchtigung Hilfe benötigt, kann
eine Person des Vertrauens hinzuziehen. Die
Unterstützung ist dabei ausschließlich auf
die technische Umsetzung einer eigenständig
getroffenen Wahlentscheidung beschränkt.
Wer bereits vor der Kommunalwahl am 14.
September für beide Wahltermine Briefwahl
beantragt hatte, muss nicht noch einmal
einen Antrag stellen. Neben der Sofortwahl
im Rathaus wird für die Beantragung der
Briefwahlunterlagen vorrangig das
Onlineportal (den Link finden Sie auf der
städtischen Homepage und auch als QR-Code
auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung)
empfohlen.
Wer per Briefwahl wählen
möchte, muss rechtzeitig einen Wahlschein
beantragen. Eine Beantragung über die
Online-Anwendung oder per QR-Code ist noch
bis Mittwoch, 24. September 2025, um 12 Uhr
möglich. Danach können Wahlschein und
Briefwahlunterlagen am Donnerstag, 25.
September, von 8 bis 18 Uhr sowie am
Freitag, 26. September, von 8 bis 15 Uhr in
der Sofortwahlstelle im Rathaus (Saal Agen,
Erdgeschoss) direkt beantragt und
mitgenommen werden.
Verlorene oder
nicht zugegangene Wahlscheine oder
Briefwahlunterlagen können noch bis Samstag,
27. September, um 12 Uhr ersetzt werden,
nach vorheriger Kontaktaufnahme mit dem
Wahlbüro oder in der Sofortwahlstelle. Bei
nachgewiesener plötzlicher Erkrankung ist
die Ausstellung bis zum Wahlsonntag um 15
Uhr möglich.
Wer die Unterlagen für
eine andere Person beantragt oder abholt,
benötigt eine schriftliche Vollmacht. Der
rote Wahlbrief mit allen ausgefüllten
Unterlagen muss bis spätestens Sonntag, 28.
September 2025, um 16 Uhr beim zuständigen
Wahlbüro eingegangen sein. Er kann während
der Öffnungszeiten auch direkt in der
Sofortwahlstelle (Saal Agen) abgegeben oder
in die Briefkästen am Rathaus (Platz d’Agen
1), am Stadthaus (Wilhelm-Lantermann-Straße
65), am Technischen Rathaus (Hünxer Straße
81) sowie an den Bürgerbüros Stadtmitte
(Friedrich-Ebert-Straße 82–84) und Hiesfeld
(Jahnplatz 1) eingeworfen werden.
Wer den Wahlbrief zu spät absendet, trägt
das Risiko, dass die Unterlagen nicht
rechtzeitig beim Wahlbüro ankommen und die
Stimme nicht mehr berücksichtigt werden
kann. Die Stadt empfiehlt deshalb, die
Briefwahlunterlagen möglichst frühzeitig
auszufüllen und abzugeben. Das Wahlbüro ist
am Wahlwochenende bei Rückfragen erreichbar:
am Freitag, 26. September, von 8 bis 15 Uhr,
am Samstag, 27. September, von 8 bis 12 Uhr
und am Sonntag, 28. September, von 8 bis 16
Uhr. Die Kontaktdaten: Telefon 02064 66-888
oder per E-Mail an wahlen@dinslaken.de.
Stadt Dinslaken lädt
Kulturschaffende zum Dialogforum am 30.9.
ein
Die Stadt Dinslaken lädt alle
Kulturschaffenden sowie Mitglieder des
Kulturausschusses zu einem öffentlichen
Dialogforum am Dienstag, 30. September 2025,
um 18:00 Uhr in die Kathrin-Türks-Halle
(Raum Niederrhein) ein. Ziel ist ein offener
Austausch über die Zukunft der städtischen
Kulturarbeit.
„Kultur braucht
Planungssicherheit, Transparenz und Respekt.
Ich lade alle Kulturschaffenden ein, diesen
Weg gemeinsam mit uns zu gestalten – offen,
auf Augenhöhe und vor politischen
Entscheidungen“, so Bürgermeisterin Michaela
Eislöffel. Das Forum soll dem berechtigten
Wunsch vieler Kulturschaffender nach
frühzeitiger Information und Beteiligung
gerecht werden. Ein neutrales, sachliches
Format ist in Vorbereitung. Erst nach dem
Dialogforum tagen Kulturausschuss (KPE) und
Stadtrat in Sondersitzungen.
Die
ursprünglich für den 31. Juli geplante
Infoveranstaltung wurde aus Gründen der
politischen Neutralität im Wahlkampf
abgesagt. Die Bürgermeisterin betont, dass
dies keine inhaltliche Absage an die
Anliegen der Kulturszene war, sondern eine
gesetzlich gebotene Maßnahme. Im politischen
Raum wird derzeit diskutiert, ob Aufgaben
des Fachdienstes Kultur auf die städtische
Tochtergesellschaft DIN-Event übertragen
werden sollen – ein Thema, das bei vielen
Beteiligten Fragen nach Transparenz
aufwirft.
Die Bürgermeisterin hatte
sich im Stadtrat klar für die kulturelle
Daseinsvorsorge und die Bedeutung der
lokalen Kulturszene ausgesprochen.
Anmeldungen zum Forum und die Aufnahme in
den Mailverteiler senden Sie bitte per
E-Mail an die Kulturdezernentin:
tagrid.yousef@dinslaken.de
Stadt Dinslaken verbessert
Verkehrssituation an der Heistermannstraße
Die Stadt Dinslaken hat die Parksituation
und die Verkehrsabläufe an der
Heistermannstraße intensiv geprüft. Anlass
waren Hinweise von Anwohnenden sowie ein
politischer Antrag. Im Mittelpunkt stand
dabei die Verkehrssicherheit, insbesondere
für Kinder und Radfahrende sowie für die
Anwohnenden.
Eine Überprüfung auf
Grundlage von Verkehrszählungen und
Geschwindigkeitsmessungen hat jedoch
gezeigt, dass das Abstellen der Fahrzeuge am
rechten Fahrbahnrand nicht zu der erhofften
Reduzierung der gefahrenen Geschwindigkeiten
führt. Die Stadtverwaltung ist deshalb zu
folgendem Ergebnis gekommen: Zum einen wird
das Parken auf dem Streifen zwischen
Fahrbahn und Gehweg in Zukunft offiziell
erlaubt.
Dazu werden in Kürze die
entsprechenden notwendigen Verkehrsschilder
aufgestellt. Zum anderen werden zwei
Fahrbahneinengungen für eine dauerhafte
Verkehrsberuhigung sorgen. Auf Höhe der
Hausnummern 14 und 19 wird dafür jeweils
eine Verkehrsinsel aus Klebebordsteinen in
einem Abstand von 1,30 m zum Bordstein
erstellt und darauf eine Leitbake
installiert. Der Radverkehr kann weiterhin
ungehindert durch den 1,30 m breiten
Zwischenraum fahren.
Diese
baulichen Veränderungen folgen im Anschluss
an die Beschilderung. Durch diese Lösung
sollen der Verkehrsfluss entlastet und die
Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden
verbessert werden. Durch die Einengungen
wird das Tempo gedrosselt, ohne den Verkehr
und den Radverkehr wesentlich zu behindern.
Die Anwohnenden werden durch ein
Infoschreiben über die weiteren Schritte
jeweils rechtzeitig informiert.
Moers: Fahrbahn nach Rohrbruch
abgesackt - Springenweg bleibt während der
Reparatur durchweg befahrbar
Bei einer Routineuntersuchung haben
Mitarbeiter der ENNI Energie & Umwelt
Niederrhein (Enni) in ihrem Wassernetz im
Springenweg in Neukirchen-Vluyn in Höhe der
Hausnummer 19 eine Fahrbahnabsenkung
festgestellt. Den vermuteten Rohrbruch an
der Netzleitung wird der Wasserversorger ab
Mittwoch, 1. Oktober, in Zusammenarbeit mit
einem Tiefbauunternehmen reparieren.
Dazu werden die Mitarbeiter die in
Richtung Vluyner Nordring laufende Fahrspur
zunächst auf einem rund 20 Meter langen
Abschnitt aufreißen und das beschädigte
Leitungsstück freilegen. Je nach
Schadensausmaß werden sie das betroffene
Leitungsteil austauschen und über eine
sogenannte Muffe wieder an das Wassernetz
anbinden. Auch während der Arbeiten kann der
Verkehr in beide Fahrtrichtungen rollen.
Die Vorfahrt regeln Verkehrsschilder.
Auch Radfahrer und Fußgänger können die
Baustelle während der rund zweiwöchigen
Arbeiten passieren, Anlieger ihre Häuser und
Grundstücke erreichen. Wie üblich hat der
Bauleiter der Enni, Marcus de Zeeuw, die
Arbeiten mit der Stadt Neukirchen-Vluyn
abgestimmt. „Läuft alles nach Plan, ist die
Baumaßnahme nach Fertigstellung der
Asphaltarbeiten spätestens am Mittwoch, 15.
Oktober abgeschlossen.“ Fragen beantwortet
Enni unter der Rufnummer 104-600.
Enni liest Zähler bei 6.600 Kunden
in Neukirchen ab Das Ableseteam
der ENNI Energie & Umwelt Niederrhein (Enni)
ist im Zuge des sogenannten rollierenden
Ableseverfahrens im Oktober in Neukirchen
unterwegs. „Dieses Mal erfassen wir dort bei
etwa 6.600 Haushaltskunden rund 10.300
Strom-, Gas- und Wasserzählerstände. Dabei
unterstützt uns die
Dienstleistungsgesellschaft ASL Services“,
informiert Lisa Bruns als zuständige
Mitarbeiterin der Enni.
Sind
vereinzelte Zähler nicht für die Ableser der
ASL zugänglich, hinterlassen sie eine
Informationskarte im Briefkasten. „Die
Bewohner finden darauf die Telefonnummer und
die E-Mail-Adresse, an die sie die
Zählerstände selbst mitteilen können“, so
Bruns. Wichtiger Hinweis: Die Ablesung
erfolgt jährlich. Als wiederkehrendes
Ereignis informiert die Enni die Kunden
nicht gesondert darüber.
Dennoch
hofft Lisa Bruns auf deren Unterstützung:
„Wichtig für uns ist, dass die Zähler frei
zugänglich sind. Nur so ist ein schneller
und reibungsloser Ablauf gewährleistet.“
Übrigens: Damit keine schwarzen Schafe in
die Häuser gelangen, haben alle durch Enni
beauftragten Ableser einen Dienstausweis.
Bruns: „Den sollten sich Kunden zeigen
lassen, damit keine ungebetenen Gäste ins
Haus gelangen.“ Im Zweifel sollten sich
Kunden bei der Enni unter der kostenlosen
Service-Rufnummer 0800 222 1040 informieren.
Zweigstelle Kapellen der
Bibliothek wegen Umbauarbeiten geschlossen
Wegen Umbauarbeiten bleibt die Zweigstelle
Kapellen (Industriestraße 9a) der Bibliothek
Moers von Donnerstag, 9., bis Donnerstag,
23. Oktober, geschlossen. Alle bis dahin
ausgeliehenen Medien werden während der
gesamten Schließphase automatisch
verlängert.
Für Ausleihen, Rückgaben
und andere Fragen kann auch das
Serviceangebot der Hauptstelle in Moers und
der Zweigstelle Repelen genutzt werden. Die
digitalen Angebote stehen wie gewohnt rund
um die Uhr zur Verfügung. Ab Freitag, 24.
Oktober, ist die Zweigstelle wieder zu den
regulären Öffnungszeiten erreichbar:
dienstags und donnerstags von 10 bis 13 Uhr
und 14 bis 18 Uhr.
Mehr Gäste am Niederrhein
Die Statistik für die letzten Monate zeigt
ein deutliches Plus bei den Ankünften. Am
Niederrhein sind in den ersten sieben
Monaten des laufenden Jahres deutlich mehr
Gäste eingetroffen als im Vergleichszeitraum
2024. Diese zentrale Erkenntnis lässt sich
aus der aktuellen Statistik des
Landesbetriebs IT.NRW gewinnen.
Demnach gab es zwischen Januar und Juli 2025
exakt 607.391 Gästeankünfte am Niederrhein,
was ein Plus von 2,3 Prozent bedeutet. Bei
den ausländischen Gästen (93.638) beträgt
die positive Veränderung sogar 4,1 Prozent.

Zwischen Januar und Juli 2025 gab es exakt
607.391 Gästeankünfte am Niederrhein. Foto:
Patrick Gawandtka
Damit liegt die
Region über dem Ergebnis Landes NRW, das ein
Plus von 0,3 Prozent verzeichnet. Bei den
ausländischen Gästen im Bundesland ist ein
Minus von 3,1 zu verzeichnen. Den größten
Sprung nach oben am Niederrhein machten die
Zahlen im Kreis Wesel: Mit 227.384 Ankünften
gesamt und bzw. 33.129 Ankünften
ausländischer Gäste lag das Wachstum im
Vergleich zum Vorjahr hier bei 8,3 bzw. 13,6
Prozent. „Diese Zahlen belegen einmal
mehr das große Potenzial des Niederrheins“,
sagt Martina Baumgärtner, Geschäftsführerin
der Niederrhein Tourismus GmbH.
„Jetzt gilt es, mit qualitativ hochwertigen
und zielgruppenorientierten Angeboten die
Aufenthaltsdauer zu verlängern. Hierfür ist
die NiederrheinCard ein gutes Instrument,
großartige Angebote in der Region zu
nutzen."
Bei den Gästeübernachtungen in der Region
insgesamt gab es zuletzt ein Minus von 1,2
Prozent (1.367.951 Übernachtungen). Bei den
Übernachtungen ausländischer Gäste zeigt die
Vergleichsstatistik für Januar bis Juli ein
Plus von 1,3 (198.225).

Anstieg der Wohnimmobilienpreise setzt
sich fort Preise für
Wohnimmobilien, 2. Quartal 2025 (vorläufig)
+3,2 % zum Vorjahresquartal +1,1 %
zum Vorquartal
Die Preise für
Wohnimmobilien (Häuserpreisindex) in
Deutschland sind im 2. Quartal 2025 um
durchschnittlich 3,2 % gegenüber dem 2.
Quartal 2024 gestiegen. Damit stiegen die
Wohnimmobilienpreise zum dritten Mal in
Folge gegenüber dem jeweiligen
Vorjahresquartal, nachdem sie zuvor seit dem
4. Quartal 2022 durchgängig gesunken waren.
Im 1. Quartal 2025 hatte der Anstieg im
Vorjahresvergleich bei 3,5 % gelegen, im 4.
Quartal 2024 bei 1,9 %. Gegenüber dem 1.
Quartal 2025 erhöhten sich die Preise für
Wohnimmobilien im 2. Quartal 2025 um 1,1 %.

Preisanstiege in fast allen Regionen
Im 2. Quartal 2025 kosteten
Eigentumswohnungen in allen Regionen
Deutschlands im Durchschnitt mehr als im
Vorjahresquartal. Die Preise für Ein- und
Zweifamilienhäuser sind im 2. Quartal 2025
ebenfalls in den meisten Regionen gestiegen.
In den sieben größten Städten Deutschlands
(Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt
am Main, Stuttgart und Düsseldorf) stiegen
die Preise für Eigentumswohnungen um 2,4 %
gegenüber dem Vorjahresquartal (+0,3 % zum
Vorquartal).
In kreisfreien
Großstädten außerhalb der Top-7-Metropolen
verteuerten sich Wohnungen im Vergleich zum
Vorjahresquartal um durchschnittlich 5,0 %
(+1,3 % zum Vorquartal). In dünn besiedelten
ländlichen Kreisen zahlten Käuferinnen und
Käufer von Eigentumswohnungen 3,6 % mehr als
im Vorjahresquartal (+3,6 % zum Vorquartal).
Auch Ein- und Zweifamilienhäuser
verteuerten sich in den meisten Regionen: In
dünn besiedelten ländlichen Kreisen erhöhten
sich die Preise im Durchschnitt um 2,8 %
gegenüber dem Vorjahresquartal (+1,3 % zum
Vorquartal). In kreisfreien Großstädten
außerhalb der sieben größten Städte stiegen
die Preise gegenüber dem Vorjahresquartal um
3,9 % (+1,6 % zum Vorquartal).
Lediglich in den sieben größten Städten
Deutschlands gaben die Preise für Ein- und
Zweifamilienhäuser um 0,2 % gegenüber dem
2. Quartal 2024 nach (+0,2 % zum
Vorquartal).
NRW: Absatzwert der
Backwarenproduktion stieg in den letzten
fünf Jahren um über 30 % *
2024 wurden Backwaren im Wert von
5,7 Milliarden Euro hergestellt. * Fast
ein Viertel des bundesweiten Absatzwertes
entfiel auf Betriebe in NRW. * Betriebe
im Regierungsbezirk Düsseldorf beim
Absatzwert leicht vorn.
Im Jahr 2024
sind in 452 der 9.746 produzierenden
Betriebe des nordrhein-westfälischen
Verarbeitenden Gewerbes Backwaren im Wert
von 5,7 Milliarden Euro hergestellt worden.
Hierzu zählen u. a. Brot, Brötchen, Leb- und
Honigkuchen sowie Kekse und Kleingebäck.
Wie das Statistische Landesamt anlässlich
des Tages des Deutschen Butterbrotes am
26. September 2025 mitteilt, war der
Absatzwert damit nominal um 27,9 Millionen
Euro bzw. 0,5 % höher als ein Jahr zuvor und
um 1,3 Milliarden Euro bzw. 30,6 % höher als
im Jahr 2020.
Gegenüber dem Jahr
2015 hat sich der Absatzwert nominal um
1,5 Milliarden Euro bzw. 36,5 % erhöht.
NRW-Betriebe erwirtschaften fast ein Viertel
des bundesweiten Absatzwertes Bundesweit
stieg der Absatzwert der Backwarenproduktion
im Jahr 2024 um 2,0 % auf 23,7 Milliarden
Euro. Fast ein Viertel (24,1 %) davon
erwirtschafteten nordrhein-westfälische
Betriebe (2023: 24,5 %).
Regierungsbezirke Münster, Düsseldorf und
Köln fast gleichauf Mit 23,8 % des
Absatzwertes stellten 2024 die Betriebe im
Regierungsbezirk Düsseldorf den größten
Anteil der in NRW produzierten Backwaren.
Darauf folgten die Betriebe in den
Regierungsbezirken Köln (23,4 %) und Münster
(23,1 %). Dahinter folgten die
Regierungsbezirke Arnsberg (18,0 %) und
Detmold (11,6 %). Die Produktion von
frischem Brot und Brötchen ist 2024 leicht
gesunken In 408 der 452 Betriebe wurden im
Jahr 2024 in NRW u. a. 1,1 Millionen Tonnen
(−0,5 % gegenüber 2023) frisches Brot und
Brötchen im Wert von 3,3 Milliarden Euro
(+0,2 %) industriell produziert.
Der
durchschnittliche Absatzwert pro Kilo
Brot/Brötchen lag 2024 bei 2,88 Euro je
Kilogramm. Das entspricht einer Steigerung
von 0,7 % gegenüber dem Vorjahr (2023:
2,86 Euro) bzw. 32,6 % gegenüber 2020
(2,17 Euro). Während die produzierte Menge
an frischem Brot und Brötchen seit 2020 um
2,4 % zurückging, stieg der Absatzwert im
gleichen Zeitraum um 29,3 %.
Der in
389 Betrieben erzielte Absatzwert von feinen
Backwaren (gesüßt, auch gefroren) lag 2024
mit 1,9 Milliarden Euro um 0,4 % höher als
2023. In 94 Betrieben wurde zudem mit der
Produktion von Dauerbackwaren (z. B. Kekse,
Kleingebäck, Lebkuchen und Waffeln) ein
Absatzwert von 554,8 Millionen Euro erzielt,
was einer Steigerung von 2,3 % gegenüber dem
Vorjahr entspricht.

Absatzwert der Backwarenproduktion ist
im ersten Halbjahr 2025 leicht gestiegen
Im ersten Halbjahr 2025 produzierten nach
vorläufigen Ergebnissen 438
nordrhein-westfälische Betriebe Backwaren im
Wert von 2,8 Milliarden Euro und lagen damit
um 0,9 % über dem Vorjahreszeitraum. 396
dieser Betriebe erzeugten u. a.
570.000 Tonnen (+0,6 % gegenüber dem
entsprechenden Vorjahreszeitraum) frisches
Brot und Brötchen mit einem nominalen
Absatzwert von 1,6 Milliarden Euro (+1,4 %).
Moers: Besondere Kochworkshops der
vhs in Kamp-Lintfort
Das nennt man
win-win-Situation: Fünf Studierende der
Hochschule Rhein-Waal, die ihr Deutsch
verbessern möchten, kochen und genießen
anschließend gemeinsam mit fünf Menschen,
die ihre englische Sprache aufpolieren
wollen.

(Foto: KI-Generiert)
Möglich ist das
bei den ‚Kulinarischen Sprachtandems‘ der
vhs Moers – Kamp-Lintfort in Kooperation mit
der Hochschule Rhein-Waal. Von Oktober bis
Januar wird jeden Monat ein besonderer
Kochworkshop unter dem Motto ‚Kochen und
Kommunizieren‘ angeboten. Die erste
Küchenparty ist am Dienstag, 7. Oktober, in
der vhs-Küche in Kamp-Lintfort,
Wiesenbruchstraße 80, ab 18 Uhr. Zubereitet
werden ein grüner Salat mit gefüllten
Teigtaschen, eine Fleischspeise nach
Kebab-Art und Gemüsereis sowie ein feines,
saisonales Dessert.
Weitere Termine
der ‚Kulinarischen Sprach-Tandems‘ sind am
4. November, 2. Dezember und am 13. Januar.
Eine rechtzeitige Anmeldung bis zum 29.
September ist unbedingt erforderlich und
telefonisch unter 0 28 41/201 – 565 oder
online unter www.vhs-moers.de möglich.
Wesel: DienstagsHotline:
FRAU.BERUF.ARBEIT. Frauen,
die sich beruflich (um-)orientieren möchten,
können sich schnell, unkompliziert und
unverbindlich per Telefon erste
Informationen und Tipps einholen. Die
DienstagsHotline FRAUEN.BERUF.ARBEIT. ist
jeden Dienstag in der Zeit von 9 bis 11 Uhr
geschaltet.
Drei Expertinnen stehen
zur Verfügung bei allen Fragen rund um den
beruflichen (Wieder-) Einstieg, die
Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Aus-
und Weiterbildungsmöglichkeiten (auch in
Teilzeit), Unterstützungsangebote in der
Region, Elternzeit und
Bewerbungsstrategien.
Interessierte können sich an eine der
Fachfrauen wenden: Stefanie Werner,
Fachstelle Frau und Beruf Kreis Wesel, Tel.
0281 207 2201 Daniela Stegemann, Agentur für
Arbeit Wesel, Beauftragte für
Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, Tel. 0281
9620 625 Iris Verhülsdonk, Jobcenter Kreis
Wesel, Beauftragte für Chancengleichheit am
Arbeitsmarkt, Tel. 02064 4370610
Nordatlantikrat zu den jüngsten
Luftraumverletzungen durch Russland
Der Nordatlantikrat ist heute Morgen auf
Ersuchen Estlands gemäß Artikel 4 des
Washingtoner Vertrags zusammengetreten, um
die gefährliche Verletzung des estnischen
Luftraums durch Russland am 19. September zu
beraten und aufs Schärfste zu verurteilen.
Der Oberste Alliierte Befehlshaber
Europa (SACEUR) informierte den Rat über den
Vorfall, bei dem drei bewaffnete russische
MiG-31-Flugzeuge über zehn Minuten lang den
estnischen Luftraum verletzten. Die NATO
reagierte schnell und entschlossen.
Alliierte Flugzeuge wurden alarmiert, um die
drei Flugzeuge abzufangen und aus dem
estnischen Luftraum zu eskortieren.
Dieser Übergriff ist Teil eines größeren
Musters zunehmend verantwortungslosen
russischen Verhaltens. Dies ist das zweite
Mal innerhalb von zwei Wochen, dass der
Nordatlantikrat gemäß Artikel 4
zusammentritt. Am 10. September hielt der
Rat Konsultationen als Reaktion auf die
großflächige Verletzung des polnischen
Luftraums durch russische Drohnen ab. Auch
mehrere andere Bündnispartner – darunter
Finnland, Lettland, Litauen, Norwegen und
Rumänien – waren in jüngster Zeit von
Luftraumverletzungen durch Russland
betroffen. Wir bekunden unsere
uneingeschränkte Solidarität mit allen
Bündnispartnern, deren Luftraum verletzt
wurde.
Russland trägt die volle
Verantwortung für diese eskalierenden
Aktionen, die zu Fehlkalkulationen führen
und Menschenleben gefährden. Sie müssen
aufhören.
Die Reaktion der NATO auf
Russlands rücksichtsloses Vorgehen wird
weiterhin entschlossen sein. Am 12.
September haben wir die „Eastern
Sentry“-Mission gestartet, um die Position
der NATO entlang der gesamten Ostflanke zu
stärken. Wir werden unsere Fähigkeiten
ausbauen und unsere Abschreckungs- und
Verteidigungsposition stärken, unter anderem
durch eine wirksame Luftverteidigung.
Russland sollte keinen Zweifel daran
haben: Die NATO und ihre Verbündeten werden
im Einklang mit dem Völkerrecht alle
notwendigen militärischen und
nichtmilitärischen Mittel einsetzen, um sich
zu verteidigen und Bedrohungen aus allen
Richtungen abzuwehren. Wir werden weiterhin
in der von uns gewählten Art und Weise, zu
unserem Zeitpunkt und in unserem jeweiligen
Bereich reagieren. Unser Bekenntnis zu
Artikel 5 ist unerschütterlich.
Diese
und andere unverantwortliche Handlungen
Russlands werden die Verbündeten nicht davon
abhalten, ihre anhaltenden Verpflichtungen
zur Unterstützung der Ukraine einzuhalten,
deren Sicherheit auch unsere Sicherheit
betrifft, und zwar bei der Ausübung ihres
naturgegebenen Rechts auf Selbstverteidigung
gegen den brutalen und grundlosen
Angriffskrieg Russlands.
Erklärung
des Conseil de l'Atlantique Nord zu den
jüngsten Verstößen gegen den Luftraum der
Allianz durch Russland Der Rat des
Atlantischen Ozeans ist heute auf Nachfrage
von Estland zu Konsultationen in Bezug auf
Artikel 4 der Verhandlungen über Washington
bereit. Ich verurteile die Gefahr einer
Verletzung des estnischen Luftraums, die
Russland am 19. September befohlen hat.
Der Oberbefehlshaber der alliierten
Streitkräfte in Europa (SACEUR) übermittelte
dem Rat eine Informationsmitteilung über den
Fall dieses Verstoßes, während drei
russische Flugzeuge der MiG-31-Armee in den
Luftraum Estlands eindrangen, oder sie
blieben mehr als zwei Minuten übrig. Das
Unternehmen reagierte schnell und wirksam:
Die Truppen der Allianz wurden sofort
abgeschossen, die russischen Flugzeuge und
die Begleitpersonen wurden in der Luft des
estnischen Weltraums abgefangen.
Dieser Einfall ist eine neue Illustration
des Verhaltens der Pluspunkte und der
Verantwortungslosigkeit Russlands. Am 10.
September hat der Rat zwei Wochen lang
Konsultationen wegen eines massiven
Verstoßes gegen den polnischen Luftraum
durch russische Drohnen durchgeführt.
Plusieurs autres Alliés – Finnland,
Lettland, Litauen, Norwegen und Rumänien –
haben die Verstöße gegen ihren Luftraum
durch Russland zurückgewiesen. Wir bitten
alle unsere betroffenen Verbündeten um
Solidarität.
Die Russen tragen die
gesamte Verantwortung für diese Maßnahmen,
da sie von Natur aus zu einer Eskalation
geführt haben, es besteht die Gefahr, dass
sie sich nicht einem Fehler in der
Wertschätzung unterziehen und in Gefahr
geraten. Tout cela doit cesser.
L'OTAN hat dem Gegner weiterhin eine Antwort
auf die rücksichtslosen Klagen Russlands
gegeben. Am 12. September starteten wir die
Initiative Eastern Sentry. Das Ziel bestand
darin, die Haltung des OTAN auf dem
orientalischen Ensemble zu verbessern. Wir
alle verstärken unsere Kapazitäten außer
unserer Abschreckungs- und
Verteidigungshaltung und benachrichtigen uns
über unser gesamtes Verteidigungswerk in der
Luft.
Dass die Russen nicht von der
OTAN und den eingesetzten Alliierten mit
Respekt vor dem internationalen Recht
kontrolliert werden, alle militärischen und
nichtmilitärischen Werkzeuge müssen über sie
verfügen, um sie zu verteidigen und alle
Bedrohungen abzuwehren, die ihnen
bevorstehen. Wir fuhren fort, zu reagieren,
und als wir uns in der Umgebung unserer Wahl
befanden. Unser Anhang zu Artikel 5 ist
infektiös.
Gewissenhaft, dass die
Sicherheit der Ukraine zu ihrer eigenen
Sicherheit beiträgt, sind die Alliierten
immer noch entschlossen, ihnen dabei zu
helfen, ihr natürliches Recht auf
Verteidigung im brutalen Kampf auszuüben,
den Russland in Abwesenheit von ihnen gegen
sie abgegeben hat Totale Provokation. Die
unverantwortlichen Agissements von Moskau
haben diese Verpflichtung nicht aufgegeben.
Präsidentenkonferenz kritisiert geplante
Entscheidungsfristen im Asylrecht und
Verlagerung von Streitigkeiten auf die
Sozialgerichtsbarkeit
Münster, 23.
September 2025 - Vom 18.-19.09.2025 war das
Oberverwaltungsgericht in Münster Gastgeber
und Ausrichter der jährlich stattfindenden,
nunmehr 64. Tagung der Präsidentinnen und
Präsidenten der Verwaltungsgerichtshöfe und
Oberverwaltungsgerichte der Länder sowie des
Präsidenten des Bundesverwaltungsgerichts.
Sie fassten dabei folgende
Gemeinsame Abschlusserklärung: Im Rahmen
ihrer diesjährigen Konferenz in Münster
haben sich die Präsidentinnen und
Präsidenten u. a. mit den Gesetzentwürfen
zur Anpassung des nationalen Rechts an die
Reform des Gemeinsamen Europäischen
Asylsystems (GEAS) befasst. Die
Präsidentinnen und Präsidenten appellieren
an den Gesetzgeber, die Spielräume, die das
Unionsrecht den Mitgliedstaaten lässt, zu
nutzen, um einen qualitativ hohen und
zugleich zeitnahen Rechtsschutz zu
gewährleisten.
Damit dieses Ziel
rechtssicher erreicht wird, ist die
Berücksichtigung der Expertise der Praxis
unentbehrlich. So sollten vor allem die
gerichtlichen Entscheidungsfristen im
Gesetzentwurf großzügiger gesetzt oder,
soweit unionsrechtlich nicht gefordert,
gestrichen werden, um den Anforderungen
eines angemessenen Rechtsschutzes in
sämtlichen Rechtsgebieten Rechnung zu
tragen.
Die im Entwurf bislang
vorgesehenen Entscheidungsfristen – über ein
Asylverfahren in erster Instanz innerhalb
von sechs Monaten und über ein Eilverfahren
in zweiter Instanz innerhalb von zwei Wochen
– hätten eine Bevorzugung dieser Verfahren
zur Folge, die im Verhältnis zu anderen
Rechtsschutzsuchenden nur schwer zu
vermitteln wäre.
Bessere Förderkonditionen bei
Neubauförderprogrammen KFN und KNN
Für die Neubauförderprogramme
„Klimafreundlicher Neubau (KFN)“ und
„Klimafreundlicher Neubau im
Niedrigpreissegment (KNN)“ gelten ab heute
deutlich attraktivere Zinskonditionen. Das
Bundesbauministerium setzt damit noch in
diesem Jahr einen starken Impuls,
klimafreundlichen sowie auch
flächeneffizienten und bezahlbaren Wohnraum
zu schaffen. In einem ersten Schritt waren
im Programm KNN schon Verbesserungen in Form
der Anpassung der Baukostenobergrenze und
der Wohnflächengrenze umgesetzt worden.
Verena Hubertz, Bundesministerin für
Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen:
„Viele Messpunkte deuten auf eine Erholung
im Wohnungsbau hin. Diesen Aufschwung wollen
wir befeuern. Wir ziehen deshalb den
wichtigen Hebel der Zinsverbilligung für
Bauherrinnen und Bauherren noch ein gutes
Stück nach oben, damit noch mehr bezahlbarer
und klimafreundlicher Wohnraum entstehen
kann.

Foto: Photothek
Media Lab / Dominik Butzmann
Wir liegen damit deutlich unter
den aktuellen Marktkonditionen. Zusammen mit
der geplanten befristeten Fördermöglichkeit
für den EH 55-Standard zur Aktivierung des
Bauüberhangs und dem Bau-Turbo setzen wir
gute Rahmenbedingungen, um Planungen schnell
von der Idee zur Schlüsselübergabe
umzusetzen.“
KFN ist eines der
wichtigsten Neubauprogramme des Bundes. Seit
2023 konnten bereits ca. 115.000
klimafreundliche Wohneinheiten gefördert
werden. Mit dem Programm können der Neubau
und der Ersterwerb klimafreundlicher und
energieeffizienter Wohn- und
Nichtwohngebäude gefördert werden.
Investoren, Genossenschaften, Unternehmen
und Privatpersonen können die Förderung
durch zinsverbilligte Kredite bei ihrer
Hausbank beantragen. Kommunen können
Zuschüsse erhalten. Eine größere
Unterstützung gibt es für Gebäude, die
zusätzlich das Qualitätssiegel Nachhaltiges
Gebäude (QNG) erreichen.
Bei KNN
hatte es bereits Anfang des Monats
Konditionsverbesserungen gegeben. Zum einen
werden Küchen und Wohnküchen künftig als
Aufenthaltsräume gewertet. Das Programm
wurde damit an die Baupraxis angepasst, die
häufig bei kompakten Wohnungen die Küche
offen gestaltet. Die Flexibilität der
Wohnraumgestaltung für die Bauherrinnen und
Bauherren wurde dadurch erhöht. Zum anderen
war die Baukostengrenze angehoben worden.
Durch die Anhebung sind mehr Projekte als
zuvor innerhalb der Kostengrenze
realisierbar.
Das Programm KNN
fördert klimagerechte und flächeneffiziente
Neubauvorhaben. Über eine
Baukostenbegrenzung soll bezahlbarer
Wohnraum entstehen. Ebenso kann der Kauf
neuer Gebäude, die bereits gebaut wurden und
die Vorgaben erfüllen, gefördert werden. Die
Förderung für Investoren, Genossenschaften,
Unternehmen und Privatpersonen erfolgt
mittels zinsverbilligter Kredite. Kommunen
können Zuschüsse erhalten. Die Förderung
erfolgt mittels zinsverbilligter
KfW-Kredite. Weitere Informationen dazu
finden Sie auf der Homepage der KfW:
KNN und
KFN
Baumwurzel beschädigt
Wasserleitung in Vluyn - Anwohner des
Schulplatzes waren bis nachmittags ohne
Trinkwasser Ein
Wasserrohrbruch im Neukirchen-Vluyner
Stadtteil Vluyn sorgte am frühen
Dienstagmorgen für einen Einsatz des
Bereitschaftsdienstes des Wasserversorgers
ENNI Energie & Umwelt Niederrhein (Enni).
Eine zehn Zentimeter dicke Netzleitung war
durch eine Baumwurzel im Gehweg am
Schulplatz in Höhe der Hausnummer 6
beschädigt worden und gebrochen.
„Solche Schäden treten zwar selten auf, sind
aber in Straßen ohne den heute bei
Leitungsverlegungen üblichen Baumschutz vor
allem in älteren Rohrnetzen möglich“,
erklärte Markus de Zeeuw,
Baustellenbeauftragter der Enni, nach der
Schadensaufnahme. So drangen aus einem Riss
in der Leitung größere Mengen Wasser aus,
die glücklicherweise in einer Senke unweit
der Schadensstelle direkt in den
Regenwasserkanal abliefen.
„So
blieben Schäden in den Häusern aus.“ Für die
Reparatur des beschädigten Rohrstücks
mussten die Monteure der Enni die
Wasserversorgung zwischen der Einmündung an
der Niederrheinallee und dem Schulplatz
Hausnummer 12 a für die Anwohner einige
Stunden sperren. Auch die evangelische
Dorfkirche am Schulplatz sowie eine Bäckerei
und ein Kiosk an der Niederrheinallee waren
ohne Wasser.
In Zusammenarbeit mit
einem Tiefbauunternehmen legten Mitarbeiter
das beschädigte Leitungsstück frei,
tauschten es auf einer Länge von rund vier
Metern aus und banden es über sogenannte
Muffen wieder an das Wassernetz an. Zuvor
hatte Enni die wenigen Anwohner informiert,
die sich während der Arbeiten über einen an
der Niederrheinallee bereitgestellten
Hydranten mit Wasser versorgen konnten.
Noch am Dienstagnachmittag war der
Schaden behoben, die Baugrube angefüllt und
mit Schotter verschlossen. „Es wird aber
noch einige Tage dauern, bis das Teilstück
wieder komplett hergestellt und gepflastert
ist“, bittet Marcus de Zeeuw um Verständnis.
Wesel: Notfall- und Informationspunkt
Grav-Insel Der brutale
Überfall Russlands auf die Ukraine sorgte in
Deutschland vor allem zu Engpässen in der
Energieversorgung. Szenarien eines
flächendeckenden „Blackouts“ (ein
langanhaltender Stromausfall) machten in der
Öffentlichkeit ihre Runden. Um für den
Ernstfall gewappnet zu sein, schafften unter
anderem Feuerwehren notwendiges Equipment
an, zum Beispiel kraftstoffbetriebene
Strom-Aggregate.
Zusätzlich
diskutierte der Krisenstab der Stadt Wesel,
wie Menschen auf einfachem Wege erreicht
werden können, wenn der Strom ausgefallen
ist. Mit einem Stromausfall brechen in der
Regel auch Mobilfunknetze und andere
Kommunikationsmöglichkeiten zusammen.
Aus diesem Grund hat die Feuerwehr Wesel
im gesamten Stadtgebiet Notfall- und
Informationspunkte (NIP) eingerichtet. Die
NIP werden im Ernstfall von den
Einsatzkräften der Feuerwehr betreut. Dort
können unter anderem Notrufe abgesetzt
werden. Da Wesel eine Flächenstadt ist und
nicht überall Gerätehäuser der Freiwilligen
Feuerwehr vorhanden sind, hat die Feuerwehr
Wesel vier mobile NIP angeschafft.
Die NIP sind ausgebaute, einfach zu
verlegende Container. Von dort können im
Zweifel Notrufe abgesetzt werden. Sämtliche
Standorte verfügen über eine Notversorgung
(Stromaggregate). Darüber hinaus sind die
Standorte sowie Rettungsfahrzeuge mit einem
Funksystem ausgerüstet, das unabhängig von
den Mobilfunknetzen funktioniert. Wichtig
ist, dass dort Bürger*innen aktuelle
Informationen zur Lage erhalten können.
Die Feuerwehr Wesel testet regelmäßig
gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr,
wie lange der Aufbau eines NIP samt Technik
und Mobiliar dauert. Das Ergebnis kann sich
sehen lassen: selbst zu später Stunde in der
Dunkelheit gelang es den Kräften der
Freiwilligen Feuerwehr, die NIP in gerade
einmal gut zwei Stunden aufzubauen.
Container der Feuerwehr Wesel Um den
Menschen in der Stadt das Konzept der NIP
näherzubringen, beteiligt sich die Feuerwehr
auch an den landes- und bundesweiten
Warntagen. Je besser das Angebot bekannt
ist, desto einfacher lassen sich Krisen
hinterher bewältigen. Die Container können
auch für andere Einsatzlagen eingesetzt
werden, zum Beispiel bei komplizierten
Bombenentschärfungen.

Grav-Insel – „freiwillige Feuerwehr“ Der
Campingplatz Grav-Insel zählt zu größten in
Europa. Tausende Menschen verbringen hier
regelmäßig ihren Urlaub. Sicherheit hat
höchste Priorität. Auch deshalb unterhält
der Campingplatz eine eigene „freiwillige
Feuerwehr“, die im Ernstfall eingreifen und
Schlimmeres verhindern kann.
Um im
Ernstfall auch auf der Grav-Insel Notfälle
absetzen zu können und Informationen zu
erhalten, richtet die Feuerwehr Wesel einen
weiteren NIP ein. Mit dem NIP auf der
Grav-Insel kann bei Bedarf den vielen Gästen
geholfen werden.
Titelblatt
Notfall-Broschüre Info-Broschüre Wo
sich diese Notfall- und Informationspunkte
in Wesel befinden, wenn es zu einem
Ernstfall kommt, ist übersichtlich sowohl in
einer digitalen Karte (abrufbar unter
www.wesel.de/nip) als auch in einer
gedruckten zu finden.

Die gedruckten Notfall-Broschüren wurden
an ca. 30.000 Haushalte in Wesel im Februar
2023 verteilt. Zudem werden die wichtigen
Informationsbroschüren mit in die
Neubürgertüten gelegt. Wer noch ein
Exemplar haben möchte, kann sich dieses im
Rathaus Wesel auf dem Flur vor dem Büro der
Bürgermeisterin abholen.
Die Stadt
Wesel empfiehlt, die Broschüre griffbereit
aufzubewahren. Bei einem längeren
Stromausfall kann die Broschüre im Gegensatz
zu der digitalen Version problemlos genutzt
werden. Auch den Gästen der Grav-Insel
wird ab sofort eine Broschüre mitgegeben.
Der neue NIP wird in der digitalen Version
zeitnah zu finden sein. Mit dem neuen NIP
sind insgesamt zehn Notfall- und
Informationspunkte im Stadtgebiet vorhanden.
25 Jahre Gestaltungsbeirat Wesel –
Ausstellung im Rathaus Wesel
Wer über Stadtentwicklung spricht, denkt
dabei oft an große Projekte. Doch
Stadtentwicklung findet parallel an vielen
Orten gleichzeitig statt. Seit über 25
Jahren begleitet der Gestaltungsbeirat der
Stadt Wesel die Stadtverwaltung sowie
zahlreiche Bauwillige bei ihren Bauvorhaben.

Im Rahmen des 25-jährigen Jubiläums hat die
Stadt Wesel 25 Projekte, die der
Gestaltungsbeirat mit seinem Fachwissen
begleitet hat, in einer Publikation
festgehalten. Wer möchte, kann sich ab
sofort die 25 Projekte auch in Großformat
auf dem Flur vor dem Büro der
Bürgermeisterin im Rathaus Wesel anschauen.
Zudem ist die Publikation
„Stadtgestaltung – 25 Jahre
Gestaltungsbeirat Wesel 2000-2025. Eine
Bestandsaufnahme“ kostenlos als Download
unter "Links" verfügbar. Unter anderem sind
darin die Projekte „Masterplan
Zitadellenquartier“ sowie die Aula der
Gesamtschule Am Lauerhaas mit Fotos aus
interessanten Perspektiven hinterlegt und
erläutert. Links
Jubiläumspublikation - 25 Jahre
Gestaltungsbeirat Wesel (5.76 MB)
Gestaltungsbeirat
Weseler Winter 2025: Ticketverkauf für
Wesel on Ice startet Ab dem
24. September 2025 beginnt der Vorverkauf
für „Wesel on Ice“. Der Vorverkauf startet
mit Tickets für das Eisstockschießen freie
Spiel sowie für das Eislaufen. Ab dem 30.
September 2025 folgen die begehrten Tickets
für die Stadtwerke Stadtmeisterschaft im
Eisstockschießen. Vom 22. November bis
14. Dezember steht die Eisbahn dann allen
Schlittschuhfans an sieben Tagen (außer an
Totensonntag) in der Woche zur Verfügung.
Ticketshop & Preise Tickets für das
freie Spiel, die Stadtwerke Meisterschaften
im Eisstockschießen, die
Schulmeisterschaften sowie das Eislaufen
gibt es im Ticketshop auf
wesel-tourismus.de: • Eisstockschießen
(freies Spiel): 20 € pro Bahn (2 Teams, 45
Minuten). Auf Wunsch können 2 Bahnen gebucht
werden. • Eislaufen: Kinder 3 €,
Erwachsene 3,50 €. • Zehnerkarte
Eislaufen: 24 €. • Flatrate fürs
Eislaufen: 40 € für den gesamten Zeitraum
von „Wesel on Ice“, gültig für unbegrenzte
Eislaufzeiten während der Öffnungszeiten.
• Schlittschuhverleih: 3 € pro Paar. •
Kitas & Schulen: Pauschal 30 € pro Termin,
sowohl für das Eislaufen als auch für die
Stadtwerke Schulmeisterschaft im
Eisstockschießen.
Die Zehnerkarten
und Flatrate-Karten sind zusätzlich ab dem
30. September in der Stadtinformation
erhältlich.
Appetit auf
den Herbst Zu Beginn der
kühleren Jahreszeit gibt es viele
kulinarische Events und Ausflugstipps. Wir
haben einige Beispiele zusammengestellt. Der
Wind frischt auf, die Blätter werden bunt
und die Temperaturen sorgen dafür, dass man
den Pullover aus dem Schrank holt – kurz: Es
ist Herbst! Diese Jahreszeit hat am
Niederrhein viele wunderbare Facetten. Dazu
gehört auch der kulinarische Aspekt.
Typische Lebensmittel der Saison sind
Äpfel, Birnen, Wurzelgemüse, Pilze und
Nüsse. Nicht zu vergessen: Kürbisse. Sie
dienen einerseits als schmackhafte Zutat für
Suppen, Pasta-Gerichte oder „Pumpkin Pie“.
Andererseits wird aus den runden
Prachtexemplaren mit Hilfe von scharfem
Werkzeug und etwas Kreativität ganz schnell
eine gruselig-schöne Dekoration fürs
Fensterbrett oder den Hauseingang.
Aber zurück zum Kulinarischen. Wer mit
Freunden eigenes Bier brauen, mit der
Familie eine Bauernhof-Käserei besichtigen
oder einen informativen
Wildkräuterspaziergang erleben möchte, ist
in der Genussregion Niederrhein genau
richtig. In diesem Verein engagieren sich
Genusshandwerkerinnen und Genusshandwerker
aus Landwirtschaft, Gartenbau und
Gastronomie sowie Gästeführer und
Gästeführerinnen. Der Herbst ist eine gute
Gelegenheit, um mit ihnen schmackhafte
Touren zu unternehmen.
Natürlich
lassen sich viele Genussstandorte auch auf
eigene Faust erkunden. Beispiele sind unter
anderem der Hofladen der Obstkelterei van
Nahmen in Hamminkeln mit seinen hochwertigen
Säften und alkoholfreien Saftkreationen.
Oder der Genholter Hof in Brüggen, der
passend zur kalten Jahreszeit von Oktober
bis Dezember zu Grünkohl-Eintopf mit
Kasseler und Mettwurst einlädt. Außerdem
gibt es regelmäßig hausgemachten Reibekuchen
– auch der wärmt bekanntlich von innen.
Nicht fehlen dürfen die gastronomischen
Events im Herbst. So findet am 3. Oktober
der Tag der offenen Brauküche auf dem
Kamphaus Hof in Schermbeck-Gahlen statt. Nur
einen Tag später beginnt das „Craft Beer
Fest“, das die Dinslakener Innenstadt in ein
Paradies für Bierliebhaber verwandelt. Am
selben Wochenende präsentieren mehr als 120
Ausstellende auf dem Gelände des ehemaligen
Kreuzherrenklosters Haus Hohenbusch in
Erkelenz unter anderem landwirtschaftliche
Erzeugnisse aus biologischem und
konventionellem Anbau.
Hochprozentig
geht es am 10. Oktober am Landhotel Voshövel
in Schermbeck zu – mit handgemachten
Bio-Destillaten aus der familiengeführten
Brennerei Ehringhausen. Vom 24. bis 26.
Oktober wird es wieder französisch in
Erkelenz: Dann lockt ein besonderer Markt
mit aromatischen Düften, französischen
Spezialitäten und Weinen, untermalt von
passenden Chansons auf den neu gestalteten
Marktplatz. Diese und viele weitere
schmackhafte Tipps für den Herbst gibt es
hier:
www.niederrhein-tourismus.de

Kürbissuppe gehört zu den Klassikern im
Herbst. Foto: gymi media
Seniorenvertretung tagt
Am Dienstag, 7. Oktober 2025, trifft sich
die Dinslakener Seniorenvertretung. Die
Sitzung beginnt um 17:00 Uhr im Stadthaus in
der Wilhelm-Lantermann-Straße (großer
Sitzungssaal, 6. Etage).
Kleve: Das Stück "LÉLÉ" des
deutsch-indsichen Autors Sathyan Ramesh.
Ein Briefwechsel mit Thomas
Brokamp und Brigitte van Gemmeren. Die
Veranstaltung dauert etwa 90 Minuten. Karten
zum Preis von 15€ (Schül./ Stud./ Auszub/
8€) sind im Vorverkauf in der Buchhandlung
Hintzen sowie an den Vorstellungstagen
jeweils 30 Minuten vor Beginn der
Veranstaltung an der Theaterkasse
erhhältlich.

Reservierungen nehmen wir gerne telefonisch
unter 02821-78755 oder per Mail an
xox-theater@web.de oder auch
info-xox-theater@web.de entgegen.
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen
sind auf unserer Homepage unter
www.xox-theater.de abrufbar.

NRW: Zahl der Empfängerinnen und
Empfänger für Hilfe zur Pflege 2024 um
4,9 %
gestiegen * 83,2 % der
Empfängerinnen und Empfänger erhalten Hilfe
zur Pflege in Einrichtungen. * Die Zahl
der Empfängerinnen und Empfänger in
Einrichtungen ist erneut gestiegen. *
Zwei Drittel der Leistungsbeziehenden waren
weiblich.
Im Jahr 2024 erhielten
104.305 Menschen Hilfe zur Pflege nach dem
7. Kapitel des Zwölften Sozialgesetzbuches
(SGB XII). Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, waren dies 4,9 % mehr
als im Vorjahr. Pflegebedürftige haben
Anspruch auf Sozialhilfe in Form von „Hilfe
zur Pflege”, wenn die Kosten für notwendige
Pflegeleistungen nicht bzw. nicht
vollständig durch Leistungen der
Pflegeversicherung gedeckt sind und die
verbleibenden Kosten von der
pflegebedürftigen Person und deren
unterhaltspflichtigen Angehörigen nicht aus
eigenen Mitteln getragen werden können.

Mehrheit der Leistungsbeziehenden erhält
Hilfe zur Pflege in Einrichtungen 83,2 % der
Personen, die Hilfe zur Pflege bezogen
haben, erhielten diese Leistungen in
Einrichtungen, wie beispielweise einem
Pflegeheim. Im Jahr 2024 waren dies 86.770
Menschen und damit 4,4 % mehr als ein Jahr
zuvor. Noch mehr waren es zuletzt im Jahr
2021 – vor der Einführung des
Leistungszuschlags der Pflegekassen für
Pflegebedürftige in vollstationärer Pflege.
Nach einem Rückgang der
Leistungsbeziehenden im Jahr 2022 stieg
deren Zahl bereits 2023 wieder an. Zum
01.01.2024 wurde der Leistungszuschlag
erhöht. Kostensteigerungen im Bereich der
Pflegeleistungen dürften dazu beigetragen
haben, dass 2024 dennoch die Zahl derer, die
auf Hilfe zur Pflege in Einrichtungen
angewiesen sind, erneut gestiegen ist.
Der Anstieg der Nettoausgaben für die
Hilfe zur Pflege in Einrichtungen fiel mit
einem Plus von 21,8 % noch deutlich stärker
aus. Anstieg um 7,3 % bei der Hilfe zur
Pflege außerhalb von Einrichtungen Im Jahr
2024 haben 17.610 Personen Hilfe zur Pflege
außerhalb von Einrichtungen bezogen, das
waren 7,3 % mehr als im Vorjahr.
Die
am häufigsten gewährte Hilfeart außerhalb
von Einrichtungen war das Pflegegeld für die
häusliche Betreuung und Pflege z. B. durch
Angehörige, das 9.955 Personen erhielten. An
zweiter Stelle folgte die häusliche
Pflegehilfe als Pflegesachleistung z. B.
durch einen ambulanten Pflegedienst, die
2024 für 9.115 Personen gewährt wurde. Beide
Leistungsarten können auch kombiniert
werden.
Zwei Drittel der
Leistungsbeziehenden waren weiblich 66,7 %
der Menschen mit Bezug von Hilfe zur Pflege
im Jahr 2024 waren weiblich. Bei der Hilfe
zur Pflege in Einrichtungen lag der Anteil
der Empfängerinnen mit 67,2 % höher als bei
der Hilfe zur Pflege außerhalb von
Einrichtungen mit 64,3 %. Empfängerinnen
waren mit einem Alter von 82,3 Jahren
durchschnittlich rund neun Jahre älter als
die Empfänger mit 73,1 Jahren.
Insgesamt lag das Durchschnittsalter der
Menschen mit Bezug von Hilfe zur Pflege bei
79,3 Jahren. Menschen mit Bezug von Hilfe
zur Pflege in Einrichtungen waren 2024 mit
81,0 Jahren durchschnittlich rund 10 Jahre
älter als Menschen mit Bezug von Hilfe zur
Pflege außerhalb von Einrichtungen mit einem
Durchschnittsalter von 70,6 Jahren.
6,4 % mehr Umsatz im Handwerk im
Jahr 2023 • Umsatz steigt um
0,5 Prozentpunkte stärker als
Verbraucherpreise • Zahl
sozialversicherungspflichtig Beschäftigter
sinkt im Vorjahresvergleich leicht, Zahl
geringfügig entlohnt Beschäftigter steigt
• Ausbaugewerbe und Kraftfahrzeuggewerbe
mit Umsatz- und Beschäftigungsplus,
Bauhauptgewerbe mit Rückgängen
Die
Handwerksunternehmen in Deutschland haben im
Jahr 2023 einen Umsatz von 766 Milliarden
Euro erwirtschaftet. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) zum Tag des Handwerks
am 20. September 2025 mitteilt, stieg der
Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 6,4 % und
damit geringfügig stärker als die
Verbraucherpreise (+5,9 %).
Die Zahl
der Handwerksunternehmen sank dagegen um 0,4
% auf rund 568 000. Die Zahl der im Handwerk
tätigen Personen blieb mit rund 5,4
Millionen fast unverändert zum Vorjahr (-0,1
%), wobei einem leichten Rückgang der Zahl
sozialversicherungspflichtig Beschäftigter
um 0,3 % auf 4,1 Millionen ein Anstieg der
Zahl geringfügig entlohnt Beschäftigter um
1,7 % auf 646 000 gegenübersteht.
Nach der Unternehmensgröße betrachtet wiesen
große Handwerksunternehmen ab 50
Beschäftigten im Jahr 2023 mit +9,3 % einen
deutlich stärkeren Umsatzanstieg auf als
kleinere Unternehmen mit +3,9 %. Die großen
Unternehmen verzeichneten zudem einen
Beschäftigungszuwachs um 1,5 %, während die
Beschäftigtenzahl in kleineren Unternehmen
um 1,1 % sank.
Handwerk
erwirtschaftet 7,6 % des Umsatzes der
Gesamtwirtschaft Der Anteil des Handwerks
am Umsatz der Gesamtwirtschaft lag
im Jahr 2023 bei 7,6 %, das waren 0,2
Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Insgesamt
waren im Handwerk 12,8 % aller
sozialversicherungspflichtig Beschäftigten
in Deutschland tätig. Der Anteil der
Handwerksunternehmen an allen Unternehmen
betrug 16,4 %.

Ausbaugewerbe die mit Abstand größte
Gewerbegruppe im Handwerk Besondere
Bedeutung hat das Handwerk im Baugewerbe: Im
Jahr 2023 waren knapp zwei Drittel (66,2 %)
aller Unternehmen in diesem Wirtschaftszweig
Handwerksunternehmen. Die weitaus größte Gewerbegruppe innerhalb
des Baugewerbes und des Handwerks insgesamt
– sowohl bezogen auf die Zahl der
Unternehmen als auch die tätigen Personen
sowie den Umsatz – ist das Ausbaugewerbe.
Im Jahr 2023 erwirtschafteten die
218 000 Handwerksunternehmen dort mit 1,5
Millionen tätigen Personen einen Umsatz von
220 Milliarden Euro. Im Vergleich zum
Vorjahr sank die Zahl der Unternehmen im
Ausbaugewerbe um 1,4 %, während die Zahl der
tätigen Personen um 0,4 % stieg und der
Umsatz um 8,2 % zunahm.
Unterschiedliche Beschäftigungs- und
Umsatzentwicklung nach Gewerbegruppen Die
Zahl der tätigen Personen nahm im Jahr 2023
lediglich im Kraftfahrzeuggewerbe (+0,8 %),
im Ausbaugewerbe (+0,4 %) und in den
Handwerken für den gewerblichen Bedarf
(+0,3 %) geringfügig zu.
In den
übrigen Gewerbegruppen waren dagegen
Beschäftigungsrückgänge zu verzeichnen, am
stärksten im Bauhauptgewerbe (-1,5 %). Bei
der Umsatzentwicklung unterschieden sich die
Gewerbegruppen zum Teil deutlich. Das größte
Plus verzeichneten das Kraftfahrzeuggewerbe
(+9,8 %), gefolgt vom Ausbaugewerbe (+8,2 %)
und dem Gesundheitsgewerbe (+7,2 %). Einen
Umsatzrückgang wies das Bauhauptgewerbe
(-0,2 %) auf.
Moers: Die Bastelfabrik -
„Anime und Manga“ für Kinder ab 10 Jahren
Passend zum
Gratis-Manga-Tag basteln wir kleine Deko und
Spielereien aus beliebten Manga- und
Animeserien wie „Pokemon“, „Naruto“ und
„Mein Nachbar Totoro“. Eine vorherige
Anmeldung ist erforderlich, für das Material
wird ein Kostenbeitrag von 2 Euro erhoben.
Nähere Infos und Anmeldung unter
Telefon: 0 28 41 / 201-751, unter E-Mail jubue@moers.de oder
direkt in der Bibliothek.
Veranstaltungsdatum 23.09.2025 - 15:00
Uhr - 16:00 Uhr. Veranstaltungsort
Wilhelm-Schroeder-Straße 10 ,47441 Moers.
"Echt. Stark. Mitreißend - Frauen in
Moers" (Ausstellung)
Mit dieser Ausstellung
rückt der Soroptimist-Club Moers-Niederrhein
die Frauen unserer Stadt in den Mittelpunkt
- mit all ihren Facetten, Geschichten und
Perspektiven. Unter dem Titel „Stark. Echt.
Mitreißend“ werden Portraits von Frauen
gezeigt, die aus verschiedenen Generationen
stammen und in ganz unterschiedlichen
Lebens- und Arbeitsbereichen aktiv sind.

Was sie verbindet, sind Kraft,
Authentizität und ein inspirierender
Lebensweg. In der Kombination aus
eindrucksvollen Bildern und persönlichen
Texten gewährt die Ausstellung Einblicke in
Visionen, Entscheidungen und
Herausforderungen - und in den Mut, neue
Wege zu gehen.
Die hier
portraitierten Frauen stehen stellvertretend
für all die vielen Frauen, die mit ihrem
Ideenreichtum, mit ihrer Energie und ihrem
Potenzial das Zusammenleben in unserer Stadt
prägen und bereichern. Kurs-Nr.: G10629
Gebühr: unentgeltlich.
Veranstaltungsdatum 24.09.2025 - 08:00
Uhr - 24.10.2025 - 19:00 Uhr.
Veranstaltungsort
Hanns-Dieter-Hüsch-Bildungszentrum. Adresse
Wilhelm-Schroeder-Straße 10, 47441 Moers.
3. Seniorentag in Moers - Begegnung
schafft Verbindung Die
Stadt Moers lädt Sie am 24. September 2025
herzlich zum 3. Seniorentag ins
Seniorenstift Bethanien ein, um einen
besonderen Tag voller Austausch, Kontakte
und Freunde zu erleben.
Was Sie
erwartet: Spannende Mitmachaktionen von
den Begegnungs- und Beratungszentren
Bewegung und Tanz Theateraufführung
Verschiedene Fachvorträge
Informationsstände zu Freizeit und Kontakten
Unterstützung beim Smartphone
Kennenlernen der App „Gut versorgt in Moers“
und der „ODI wir4mobil“-App Leckere
Speisen, Getränke sowie ein Eiswagen Zeit
für Gespräche, neue Bekanntschaften und
schöne Erinnerungen
Beteiligte und Unterstützende des
Seniorentages 2025
Der
Seniorentag steht ganz im Zeichen der
Begegnung: Wir schaffen Raum für neuen
Kontakte, stärken das Miteinander und feiern
das Leben im besten Alter! Eintritt frei!
Veranstaltungsdatum 24.09.2025 - 10:00 Uhr -
16:00 Uhr. Veranstaltungsort Seniorenstift
Bethanien, Adresse Wittfeldstraße 31, 47441
Moers.
Quiz in Moers
Die 3 besten Teams werden mit einem
Verzehr-Gutschein belohnt. Pro Team können
maximal 6 Teilnehmende antreten, die
Startgebühr beträgt pro Person 3 Euro.
Anmelden könnt ihr euch dienstags bis
samstags ab 18 Uhr. Entweder vor Ort bei den
Kellnern/Kellnerinnen selbst oder ihr ruft
kurz an (0 28 41 / 1 69 25 78).
Moers: Zeichenschule „Die Schule der
magischen Tiere“ für Kinder ab 6 Jahren
Unser beliebtes Format zur Buchreihe von
Margit Auer diesmal auch wieder für die
jüngeren Kids ab 6 Jahren. Wer mag, darf
gerne eigene Zeichensachen mitbringen. Eine
vorherige Anmeldung ist erforderlich, für
das Material wird ein Kostenbeitrag von 2
Euro erhoben.
Nähere Infos und
Anmeldung unter Telefon: 0 28 41 / 201-751,
unter jubue@moers.de oder
direkt in der Bibliothek Moers.
Veranstaltungsdatum 25.09.2025 - 15:00
Uhr - 16:30 Uhr. Veranstaltungsort
Wilhelm-Schroeder-Straße 10, 47441 Moers.
Verwundete Zeit (Ausstellung) Eine
Zeitzeugenausstellung - von Deborah
Marschner Die Ausstellung
"Verwundete Zeit" erzählt vom Leben unter
Druck - von Kontrolle, Misstrauen und
Machtmissbrauch in der DDR. Die 19 Bilder
und Objekte öffnen Räume des Erinnerns und
fragen zugleich nach dem Heute. Sie
verbinden persönliche Erfahrungen mit
kollektivem Erleben. Vergangenheit wird
spürbar - als Echo, das in unsere Gegenwart
hineinwirkt.
Wo sind Parallelen?
Wann schweigen wir aus Furcht, erzeugt durch
gesellschaftlichen Druck? Wer wären wir -
damals? Wer sind wir - heute? Die
Ausstellung in der Evangelischen Stadtkirche
Moers rund um den Tag der Deutschen Einheit
am 3. Oktober bietet die Möglichkeit, sich
selbst im Spiegel der Geschichte zu begegnen
und im Heute zu reflektieren.
„Verwundete Zeit“ von Deborah Marschner
wirft einen Blick zurück auf die Zeit der
Diktatur in der DDR. 21 Bilder und Objekte
thematisieren, wie Machtmissbrauch,
Überwachung durch die Stasi und die
allgegenwärtige „Mauer der Angst“ das Leben
vieler Menschen prägten. Körperlich und
geistig eingesperrt, ihrer Bildung beraubt,
erlebten sie tiefe Einschnitte, die bis
heute nachwirken.
Mit der Kraft des
Erinnerns möchte sie ein Zeichen setzen,
Sprachrohr sein.!! Vergangenes darf nicht
vergessen werden, damit Freiheit und
Menschlichkeit künftig geschützt bleiben und
die Parallelen der heutigen Zeit erkannt und
entsprechend gehandelt wird.

Öffnungszeiten der Ausstellung in der Ev.
Stadtkirche:
Donnerstag, 25.09., 18 Uhr (Vernissage)
Freitag, 26.09., 11 - 13 Uhr Samstag,
27.09., 13 - 18 Uhr Dienstag, 30.09., 11
- 15 Uhr Freitag, 03.10., 18 - 21 Uhr
Samstag, 04.10., 11 - 16 Uhr Sonntag,
05.10., 11:30 - 13:30 Uhr Eintritt frei!
Gefördert durch Kulturbüro Moers,
Sparkasse am Niederrhein In Kooperation
mit Evangelische Allianz Deutschland,
Evangelische Stadtkirche Moers
Veranstaltungsdatum 25.09.2025 - 18:00 Uhr -
05.10.2025 - 13:30 Uhr. Veranstaltungsort
Evangelische Stadtkirche Moers,
Klosterstraße 5, 47441 Moers.
Moers: Kneipenkonzert mit fen.
fen. steht für ehrliche, feinfühlige
Alternative-/Indie-PopMusik. Der 23-jährige
Singer-Songwriter Adrian Gibowski aka fen.
bettet seine eindringlichen Texte übers
Erwachsenwerden und die Reise zu sich selbst
in melancholisch-warme Soundlandschaften.

Der Eintritt ist frei! Veranstaltungsdatum
25.09.2025 - 20:00 Uhr - 22:00 Uhr.
Veranstaltungsort Zum Bollwerk 107, 47441
Moers.
Moers: Pflanzentauschbörse
Zur Pflanzentauschbörse sind alle
eingeladen, die einheimische Pflanzen
benötigen, überzählige Gewächse zu
verschenken haben oder sich über Pflanzen
informieren möchten. Die Jahreszeit eignet
sich besonders zum Tauschen oder Abgeben von
Stauden und Samen.
Bringen Sie
deshalb Pflanzen, für die Sie keine
Verwendung haben, für andere Interessenten
und Interessentinnen mit (falls die Art
bekannt ist, bitte mit Namensschildchen).
Darüber hinaus gibt es praktische
Tipps zur naturnahen Gartengestaltung. Eine
Teilnahme ist auch dann erwünscht, wenn
keine überzähligen Pflanzen mitgebracht
werden können. Referentin: Maria Madani
Kurs-Nr.: G10401 Gebühr: unentgeltlich
Veranstaltungsdatum 26.09.2025 - 16:30
Uhr - 18:00 Uhr. Veranstaltungsort Vinner
Straße, 47441 Moers. Veranstaltungsort
Bio-Garten, rechts vom Friedhof.
Moers: Wahlausschuss stellt Ergebnis
der Stichwahl fest Am
Dienstag, 30. September, 16 Uhr, stellt der
Wahlausschusses der Stadt Moers das Ergebnis
der Stichwahl für das Amt der
Bürgermeisterin/des Bürgermeisters fest. Die
Wahl findet am Sonntag, 28. September,
statt. Die Sitzung im Ratssaal des Rathauses
Moers (Rathausplatz 1) ist öffentlich.
Beirat für ältere Menschen der Stadt
Moers wird neu gewählt Ende
Oktober endet mit der Wahlperiode des
Stadtrates auch die Amtszeit des Beirates
für ältere Menschen. Dieser wird neu
gewählt. Seit 1980 geschieht dies im
sogenannten Delegiertenwahlverfahren. Die
nächste Wahlversammlung findet am
Donnerstag, 11. Dezember, statt. Ab
Donnerstag, 25. September, gibt es die
Vordrucke für Unterstützungsunterschriften.
15 Unterstützungsunterschriften
nötig 15 Mitglieder sowie deren
Stellvertretungen werden aus der Mitte der
Versammlung gewählt. Delegierte können von
Verbänden, Organisationen und Einrichtungen
entsandt werden (maximal zwei).
Darüber hinaus können alle interessierten
Seniorinnen und Senioren selbst Delegierte
werden. Sie dürfen den Beirat wählen oder
sich zur Wahl stellen. Voraussetzung:
mindestens 55 Jahre alt, Wohnsitz in Moers
und 15 Unterstützungsunterschriften von
Bürgerinnen und Bürgern, die die gleichen
Kriterien erfüllen.
Mitwirkung des
Beirates Der Beirat vertritt die
Interessen älterer Menschen gegenüber Rat,
Ausschüssen und Verwaltung. Er arbeitet
parteipolitisch und konfessionell
unabhängig. Seine Aufgabe ist es, die
Belange älterer Menschen in allen
gesellschaftlichen und politischen Fragen
einzubringen.
Ziele sind vor allem:
soziale Teilhabe verbessern, Mitwirkung in
allen kommunalpolitischen Bereichen stärken
und die Bedürfnisse älterer Menschen bei
Sozial-, Stadtentwicklungs-, Kultur- und
Bildungspolitik berücksichtigen.
Ab
dem 25. September gibt es die Vordrucke für
Unterstützungsunterschriften in der
Leitstelle Älterwerden (Geschäftsstelle des
Beirates), Rathausplatz 1, 47441 Moers.
Letzter Abgabetermin ist der 13. November.
Fragen zum Verfahren: Telefon 0 28 41 /
201-476.
Förderprogramm zeigt Wirkung:
Strahlender Auftritt in Moerser Altstadt
Das
Wohnhaus leuchtet nach der
Sanierung in frischer Farbe und zieht die
Blicke auf sich – ein gelungener Erhalt von
Geschichte und Stadtbild. Wer an der
Haagstraße 62 vorbeikommt, bemerkt sofort
das neu erwachte Glanzstück.

Eigentümer Hans Vogelsang (2.v.l.) mit
Quartiersarchitekt Till Ewert (l.), Marvin
Giehr (Stadtplanung, r.) und Dr. Stephanie
Paaßen (Untere Denkmalbehörde) vor dem
sanierten Haus.
Hans Vogelsang,
Eigentümer des Gebäudes, ließ die
straßenseitige Fassade instand setzen sowie
Fensterbänke und Dachborde erneuern. „Ich
bin Liebhaber von alten Gebäuden und möchte
Werte erhalten. Auch meine Mieter freuen
sich sehr über die Sanierung“, erzählt
Vogelsang. „Durch einen Pressebericht bin
ich auf die Fördermöglichkeiten gestoßen.
Die Quartiersarchitekten haben mich
hervorragend begleitet und vieles geregelt.“
Beratung durch Experten Die
Quartiersarchitekten Till Ewert und Michael
Schürmann unterstützen Eigentümerinnen und
Eigentümer kostenlos. Sie übernehmen unter
anderem die Beratung zu Gestaltung,
Antragstellung und Abstimmungen mit den
Behörden. „Das Ergebnis ist für alle ein
Gewinn. Ich freue mich auf weitere
Projekte“, betont Till Ewert. Auch aus Sicht
der Stadt bringt die Maßnahme eine spürbare
Aufwertung des Stadtbildes.
„Das
Programm hilft, unsere Innenstadt noch
attraktiver zu gestalten und zeigt, dass
sich Sanierung für Eigentümer lohnt“,
erklärt Marvin Giehr von der Stadtplanung.
Eigentümerinnen und Eigentümer, die ihr
Gebäude ebenfalls aufwerten möchten, können
das von Bund und Land geförderte Hof- und
Fassadenprogramm nutzen und erhalten dabei
finanzielle Unterstützung sowie fachliche
Beratung. Das Beispiel Haagstraße 62 zeigt:
Mit überschaubarem Aufwand lassen sich
sichtbare Erfolge erzielen – für das eigene
Haus und für das gesamte Quartier.
„Kleve vereint“ – am 28. September
2025 - Wettkampf, Mitmachaktionen und
nachhaltiges Shoppen Am
Sonntag, den 28. September, lädt die
Wirtschaft, Tourismus & Marketing Stadt
Kleve (WTM) zum Stadtfest „Kleve vereint“
ein. Von 13 bis 18 Uhr verwandelt sich die
Innenstadt in eine bunte Erlebnismeile mit
Mitmachaktionen, Vorführungen, Musik und
einem Second Chic Flohmarkt.
v.l.
Julia Koppetsch (Sparkasse Rhein-Maas),
Verena Rohde (WTM-Geschäftsführerin), Mina
van Lutterveld (WTM), Christoph Gebhardt
(Tres Chig), Tobias Nelke (WTM) ©
Wirtschaft, Tourismus & Marketing Stadt
Kleve GmbH
Sportliches Teamerlebnis:
Citybiathlon in der Innenstadt Egal ob
als Familie, Freundeskreis oder im
Kollegenverband – für besondere Spannung und
Spaß sorgt der Citybiathlon-Wettkampf, für
den sich vierköpfige Teams noch bis zum 20.
September 2025 bei der WTM kostenlos
anmelden können. Innerhalb von nur 15
Minuten treten die Teammitglieder
nacheinander im Langlauf und Zielschießen
gegen gegnerische Teams an.
Auch
spontan Entschlossene können die beiden
Disziplinen an diesem Nachmittag
ausprobieren. „Wir hoffen, dass sich noch
mehr Teams vorab zu dieser lustigen
Herausforderung anmelden. Mitmachen kann
wirklich jeder ab 12 Jahren, ganz ohne
Vorerfahrung“, erklärt Mina van Lutterveld,
Stadtfestorganisatorin.
Rettung &
Sicherheit hautnah erleben Das Deutsche
Rote Kreuz, die Feuerwehr, die DLRG, die
Verkehrswacht und der Reservistenverband der
Bundeswehr sowie die Abteilung für
Verkehrsunfallprävention und Opferschutz der
Polizei präsentieren ihre Einsatzfahrzeuge,
Rettungs- und Übungsmaterial zum Anfassen.
Die Besucher können ihre
Erste-Hilfe-Kenntnisse auffrischen und ihre
Fähigkeiten beim Reaktionstest, auf dem
E-Scooter-Simulator oder im
Rauschbrillen-Parcours erproben und im Foto
festhalten.
Sport & Bewegung zum
Mitmachen Neben dem Biathlon gibt es
viele weitere sportliche Angebote: Die
Abteilung Segelarbeit der evangelischen
Jugend laden gemeinsam mit der Klever
Segelgemeinschaft sowie der Ruderclub die
Besucher zum Kennenlernen ihrer Boote oder
ihrer Ausstattung zu Wasser und zu Land ein.
Vertreter des Kampfsportes wie die
Boxfabrik, BSV Roter Drache und DJK Rhenania
zeigen Angriffs- und Verteidigungstechniken
und laden zu interaktiven Trainings für
jedes Alter ein. Wer Spiel und körperliche
Bewegung sucht, kann sich beim Tischtennis-
und Badmintonclub austoben oder seine
geistige Anstrengung beim Schachclub Turm
und dem XXL-Schachspiel einsetzen.
Neben Informationen zu Sportreisen gibt es
vom Sportbildungswerk von 13 – 13.20 Uhr
Fitness für alle und von 14.30 – 15 Uhr
Stadtwalking durch die Innenstadt. Musik
zwischen 13.30 und 16.30 Uhr Für
musikalische live Unterhaltung sorgen mobile
Einlagen des Spielmannszuges der Bundeswehr
und das inklusive Musiklabel Electric
Visions Cleve – mit abwechselnden Beiträgen
zwischen 13.30 und 16.30 Uhr.
Begegnung, Kultur & soziales Engagement
Zahlreiche Einrichtungen und Vereine setzen
Impulse für Kinderschutz, Inklusion,
Integration und soziales Miteinander und
Trauerbegleitung. Mit dabei: AWO, Caritas,
Kolpingfamilie, VdK, Haus Mifgash, Multilog,
Klever Kindernetzwerk, Amnesty
International, Herzenswunsch und Rote Hose
Darmkrebsvorsorge.
Das Fest bietet
zudem Einblicke in Heimatkunde,
Ahnenforschung und Brauchtum – u. a. durch
die Vereine Die Düffel, Mosaik sowie die
Karnevalsgesellschaften Flying Famili mit
Akrobatik und Germania Materborn mit
Tanzvorführungen der Tanzgarde Divas. Auch
der Klever Tiergarten und das Theater im
Fluss informieren die Besucher u. a. über
Tierpatenschaften und Theaterkurse.
Aktionen für Kinder & Familien Die
kleinen Gäste können sich bei den
verschiedenen Vereinen auf Kinderschminken,
Glitzertattoos, eine Kostüm-Fotoecke,
Knotenlernen und Buttons machen freuen.
Außerdem werden beim Montessori-Kinderhaus
Reichswalde und bei den evangelischen
Pfadfindern Steine bemalt, Futterhäuser
gebastelt, Armbänder geknüpft und zum
Schnitzen angeleitet.
Einkaufen und
Stöbern Parallel zum bunten Programm in
der Fußgängerzone öffnen die Klever
Einzelhändler ihre Türen zum verkaufsoffenen
Sonntag und laden mit besonderen Angeboten
zum entspannten Einkaufsbummel ein.
Flohmarkt-Fans erwartet zusätzlich der
„Second Chic“ Mode- & Deko Markt an der
Lohstätte, An er Münze und in der
Gasthausstraße. Rund 20 Trödelstände
präsentieren nachhaltige Vintage-Mode für
Damen, Herren und Kinder sowie dekorative
Einzelstücke für Haus und Garten.
Ein
Fest für die ganze Stadt „Mit ‚Kleve
vereint‘ schaffen wir einen Raum, in dem
Menschen miteinander ins Gespräch kommen,
Neues ausprobieren und die Vielfalt unserer
Stadt erleben können. Das Engagement der
Vereine, das wir an diesem Tag sichtbar
machen, ist eine tragende Säule des
gesellschaftlichen Lebens in Kleve“, betont
Verena Rohde, Geschäftsführerin der WTM.
Moers: Seniorenherbstfest am 28.
September Entertainer Dirk
Elfgen sorgt beim Seniorenherbstfest für
Stimmung. (Foto: Elfgen) Tanz, Musik und
jede Menge Unterhaltung – das
Seniorenherbstfest lädt am Sonntag, 28.
September, ab 15 Uhr ins Kulturzentrum
Rheinkamp ein.

Auf der Bühne stehen unter anderem der
Moerser Entertainer Dirk Elfgen,
Stimmenparodist Jörg Hammerschmidt, die
bekannte ‚Tante Gertrud‘ sowie die Tanzgarde
der katholischen Jugend Düsseldorf. Für die
musikalische Begleitung sorgen die Golden
Boys. Sie spielen auch zum Tanz auf.
Die Veranstaltung wird vom Fachdienst
Soziales der Stadt Moers in Zusammenarbeit
mit der Sparkasse am Niederrhein
organisiert. Karten sind ab Montag, 1.
September, bei der Stadtinformation an der
Kirchstraße erhältlich. Der Eintritt kostet
12 Euro, für Inhaberinnen und Inhaber des
Moers-Passes 6 Euro. Im Preis inbegriffen
sind neben der Garderobenaufbewahrung auch
ein gedeckter Tisch mit Kaffee und Kuchen.
Sonderbusfahrten können in diesem
Jahr leider nicht mehr angeboten werden.
„Das Seniorenherbstfest hat in Moers
Tradition – viele Familien wissen, wie sehr
sich Eltern oder Großeltern über einen
geselligen Nachmittag mit Musik, Tanz und
guter Unterhaltung freuen“, berichtet
Michael Rüddel, Leiter des Fachbereichs
Soziales und Senioren. „Ein kleiner Hinweis
der Kinder kann also dabei helfen, diesen
festlichen Termin nicht zu verpassen.“
Die Stadtinformation auf der Kirchstraße
27 a/b ist montags bis freitags von 10 bis
13.30 Uhr, zusätzlich dienstags bis
donnerstags von 14 bis 17.30 Uhr und
samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet.
Informationen über die Veranstaltung
gibt es beim Fachdienst Soziales der Stadt
unter Telefon 0 28 41 / 201-802. Taxifahrten
für Menschen mit Behinderung (nur mit
Berechtigungsausweis) können unter folgenden
Rufnummern gebucht werden: (0 28 41) 5 55
55, 7 33 33, 9 31 99 17, 1 69 44 30 und 9 99
29 99.
Kleve: Bürgerbüro bleibt am
Samstag, 4. Oktober 2025, geschlossen
Das Bürgerbüro der Stadt Kleve im Rathaus
bleibt am 3. Oktober 2025, dem Tag der
Deutschen Einheit, sowie am darauffolgenden
Samstag, 4. Oktober 2025, ganztägig
geschlossen.

Ab Montag, 6. Oktober 2025, ist das
Bürgerbüro wieder zu den gewohnten
Öffnungszeiten erreichbar. Während der
Öffnungszeiten können Bürgerinnen und Bürger
das Bürgerbüro jederzeit aufsuchen und ihre
Behördengänge erledigen. Wer mögliche
Wartezeiten minimieren möchte, kann vorab
online über www.kleve.de einen Termin
vereinbaren.
Wochentag Öffnungszeiten
des Bürgerbüros Montag 07:30 Uhr - 17:00
Uhr Dienstag 07:30 Uhr - 12:30 Uhr
Mittwoch 07:30 Uhr - 17:00 Uhr Donnerstag
07:30 Uhr - 16:00 Uhr Freitag 07:30 Uhr -
12:30 Uhr Samstag 10:00 Uhr - 13:00 Uhr

Personenverkehr im 1. Halbjahr
2025: 1 % mehr Fahrgäste in Bussen und
Bahnen • 5,7 Milliarden
Fahrgäste im ÖPNV im 1. Halbjahr 2025 •
4 % mehr Fahrgäste im Fernverkehr als im
streikgeprägten 1. Halbjahr 2024
Im
1. Halbjahr 2025 waren in Deutschland rund 1
% mehr Fahrgäste im Linienverkehr mit Bussen
und Bahnen unterwegs als im
Vorjahreszeitraum. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) mitteilt, stieg das
Fahrgastaufkommen im ÖPNV insgesamt um 1 %
und im Fernverkehr insgesamt um 4 %
gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Der Anstieg
der Fahrgastzahlen im Nahverkehr ist drei
Jahre nach Einführung des Deutschlandtickets
somit abgeflacht. Im 1. Halbjahr 2023 waren
die Fahrgastzahlen um 10 % gegenüber dem 1.
Halbjahr 2022 gestiegen, im 1. Halbjahr 2024
um weitere 7 % gegenüber dem 1. Halbjahr
2023.
Geringer Anstieg des
Fahrgastaufkommens im ÖPNV Im
öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), der
99 % des Linienverkehrs ausmacht, wuchs das
Fahrgastaufkommen im 1. Halbjahr 2025 um 1 %
auf insgesamt 5,7 Milliarden Fahrgäste. Die
Zahl der Fahrgäste im Nahverkehr mit
Eisenbahnen stieg um 1 % auf 1,4 Milliarden
– hier war es im Vorjahreszeitraum zu
Ausfällen durch Streiks gekommen. Den
Nahverkehr mit Bussen nutzten
2,6 Milliarden Fahrgäste, das entspricht
einem Zuwachs von 2 % gegenüber dem
Vorjahreszeitraum. Das Fahrgastaufkommen in
Straßenbahnen stieg nur leicht auf rund
2 Milliarden Fahrgäste.
Fahrgastzahl
im Fernverkehr ebenfalls leicht gestiegen
Die Anzahl der Fahrgäste im Fernverkehr
stieg im 1. Halbjahr 2025 auf
76 Millionen Fahrgäste, das entsprach einem
Zuwachs von 4 % gegenüber dem
Vorjahreszeitraum. Im Eisenbahnfernverkehr
fuhren dabei im 1. Halbjahr 2025 mit
71 Millionen Fahrgästen wieder 4 % mehr
Fahrgäste als im Vorjahreszeitraum, als
streikbedingt weniger Fahrgäste unterwegs
waren. Im Fernverkehr mit Bussen reisten
rund 5 Millionen Fahrgäste, hier ergaben
sich keine Änderungen.
NRW-Ernteschätzung: Rekordernte bei Äpfeln
erwartet * Obstbaubetriebe
ernten 2025 voraussichtlich 82.327 Tonnen
Äpfel. * Erntemenge von Birnen steigt
auf 5.306 Tonnen.

Die nordrhein-westfälischen
Obstbaubetriebe erwarten 2025 die höchste
Apfelernte der letzten zwanzig Jahren. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt anhand erster
Schätzungen mitteilt, werden in diesem Jahr
voraussichtlich rund 82.327 Tonnen Äpfel
geerntet. Das sind mit einem Anstieg von
60,1 % deutlich mehr als im Vorjahr. Der
Ertrag erhöht sich damit von 25,8 auf
41,4 Tonnen pro Hektar.

NRW: Zahl der Empfängerinnen und
Empfänger für Hilfe zur Pflege 2024 um 4,9 %
gestiegen * 83,2 % der
Empfängerinnen und Empfänger erhalten Hilfe
zur Pflege in Einrichtungen. * Die Zahl
der Empfängerinnen und Empfänger in
Einrichtungen ist erneut gestiegen. *
Zwei Drittel der Leistungsbeziehenden waren
weiblich.
Im Jahr 2024 erhielten
104.305 Menschen Hilfe zur Pflege nach dem
7. Kapitel des Zwölften Sozialgesetzbuches
(SGB XII). Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, waren dies 4,9 % mehr
als im Vorjahr. Pflegebedürftige haben
Anspruch auf Sozialhilfe in Form von „Hilfe
zur Pflege”, wenn die Kosten für notwendige
Pflegeleistungen nicht bzw. nicht
vollständig durch Leistungen der
Pflegeversicherung gedeckt sind und die
verbleibenden Kosten von der
pflegebedürftigen Person und deren
unterhaltspflichtigen Angehörigen nicht aus
eigenen Mitteln getragen werden können.

Mehrheit der Leistungsbeziehenden erhält
Hilfe zur Pflege in Einrichtungen 83,2 % der
Personen, die Hilfe zur Pflege bezogen
haben, erhielten diese Leistungen in
Einrichtungen, wie beispielweise einem
Pflegeheim. Im Jahr 2024 waren dies 86.770
Menschen und damit 4,4 % mehr als ein Jahr
zuvor. Noch mehr waren es zuletzt im Jahr
2021 – vor der Einführung des
Leistungszuschlags der Pflegekassen für
Pflegebedürftige in vollstationärer Pflege.
Nach einem Rückgang der
Leistungsbeziehenden im Jahr 2022 stieg
deren Zahl bereits 2023 wieder an. Zum
01.01.2024 wurde der Leistungszuschlag
erhöht. Kostensteigerungen im Bereich der
Pflegeleistungen dürften dazu beigetragen
haben, dass 2024 dennoch die Zahl derer, die
auf Hilfe zur Pflege in Einrichtungen
angewiesen sind, erneut gestiegen ist.
Der Anstieg der Nettoausgaben für die
Hilfe zur Pflege in Einrichtungen fiel mit
einem Plus von 21,8 % noch deutlich stärker
aus. Anstieg um 7,3 % bei der Hilfe zur
Pflege außerhalb von Einrichtungen Im Jahr
2024 haben 17.610 Personen Hilfe zur Pflege
außerhalb von Einrichtungen bezogen, das
waren 7,3 % mehr als im Vorjahr.
Die
am häufigsten gewährte Hilfeart außerhalb
von Einrichtungen war das Pflegegeld für die
häusliche Betreuung und Pflege z. B. durch
Angehörige, das 9.955 Personen erhielten. An
zweiter Stelle folgte die häusliche
Pflegehilfe als Pflegesachleistung z. B.
durch einen ambulanten Pflegedienst, die
2024 für 9.115 Personen gewährt wurde. Beide
Leistungsarten können auch kombiniert
werden.
Zwei Drittel der
Leistungsbeziehenden waren weiblich 66,7 %
der Menschen mit Bezug von Hilfe zur Pflege
im Jahr 2024 waren weiblich. Bei der Hilfe
zur Pflege in Einrichtungen lag der Anteil
der Empfängerinnen mit 67,2 % höher als bei
der Hilfe zur Pflege außerhalb von
Einrichtungen mit 64,3 %. Empfängerinnen
waren mit einem Alter von 82,3 Jahren
durchschnittlich rund neun Jahre älter als
die Empfänger mit 73,1 Jahren.
Insgesamt lag das Durchschnittsalter der
Menschen mit Bezug von Hilfe zur Pflege bei
79,3 Jahren. Menschen mit Bezug von Hilfe
zur Pflege in Einrichtungen waren 2024 mit
81,0 Jahren durchschnittlich rund 10 Jahre
älter als Menschen mit Bezug von Hilfe zur
Pflege außerhalb von Einrichtungen mit einem
Durchschnittsalter von 70,6 Jahren.
Moers: Verwundete Zeit‘:
Zeitzeugen-Ausstellung über das Leben in
DDR-Diktatur Deborah Marschner
zeigt die Ausstellung ‚Verwundete Zeit‘ über
das Leben in der DDR-Diktatur in der
Evangelischen Stadtkirche (Klosterstraße 5).
Die Zeitzeugen-Ausstellung ‚Verwundete
Zeit‘ von Deborah Marschner über das Leben
in der DDR-Diktatur ist in der Evangelischen
Stadtkirche (Klosterstraße 5) zu sehen.
Eröffnet wird sie am Donnerstag, 25.
September, um 18 Uhr in Anwesenheit der
Künstlerin und den Kooperationspartnern von
Kulturbüro und Evangelischer Allianz
Deutschland.

(Foto: privat)
‚Verwundete Zeit‘
erzählt vom Leben unter Druck – von
Kontrolle, Misstrauen und Machtmissbrauch in
der DDR. Die 19 Bilder und Objekte öffnen
Räume des Erinnerns und fragen zugleich nach
dem Heute. Sie verbinden persönliche
Erfahrungen mit kollektivem Erleben.
Vergangenheit wird spürbar – als Echo, das
in die Gegenwart hineinwirkt. Wo sind
Parallelen? Wann schweigen wir aus Furcht,
erzeugt durch gesellschaftlichen Druck? Wer
waren wir – damals? Wer sind wir – heute?
Führung durch Ausstellung nach ‚Deutschland
singt und klingt‘
„Verwundete Zeit“
wirft einen Blick zurück auf die Zeit der
Diktatur in der DDR. Die Bilder und Objekte
thematisieren, wie Machtmissbrauch,
Überwachung durch die Stasi und die
allgegenwärtige ‚Mauer der Angst‘ das Leben
vieler Menschen prägten. Körperlich und
geistig eingesperrt, ihrer Bildung beraubt,
erlebten sie tiefe Einschnitte, die bis
heute nachwirken.
Die Ausstellung in der Evangelischen
Stadtkirche Moers rund um den Tag der
Deutschen Einheit am 3. Oktober bietet die
Möglichkeit, sich selbst im Spiegel der
Geschichte zu begegnen und im Heute zu
reflektieren. Im Anschluss an das offene
Singen ‚3. Oktober – Deutschland singt und
klingt‘ auf dem Schlossplatz lädt Deborah
Marschner gegen 20 Uhr zu einer Führung
durch ihre Ausstellung ein.
Öffnungszeiten der Ausstellung in der Ev.
Stadtkirche, Klosterstr. 5, 47441 Moers:
Donnerstag, 25. September, 18 Uhr
(Vernissage) Freitag, 26. September, 11
bis 13 Uhr Samstag, 27. September, 13
bis 18 Uhr Dienstag, 30. September, 11
bis 15 Uhr Freitag, 3. Oktober, 18 bis
21 Uhr Samstag, 4. Oktober, 11 bis 16
Uhr Sonntag, 5. Oktober, 11.30 bis 13.30
Uhr
Dinslaken: Mit dem
Rollator sicher im Bus unterwegs
Ob der sichere Einstieg in den Bus, das
richtige Verhalten während der Fahrt oder
der Umgang mit Bordsteinen: Beim
Rollator-Tag am 26. September von 10 bis 13
Uhr auf dem Neutorplatz dreht sich alles um
die sichere Mobilität mit Gehhilfe –
besonders im öffentlichen Nahverkehr.

Die Stadt Dinslaken lädt gemeinsam mit dem
Gesundheitszentrum Lang, der NIAG, der
Polizei Kreis Wesel und der
Seniorenvertretung Dinslaken zu einem
praxisnahen Sicherheitstraining ein. Ein
bereitgestellter Bus und ein eigens
aufgebauter Parcours ermöglichen es den
Teilnehmenden, das Ein- und Aussteigen,
Bremsen, Kurvenfahren sowie das Überwinden
von Bordsteinen unter realitätsnahen
Bedingungen zu üben. Auch das sichere
Hinsetzen und Aufstehen kann trainiert
werden.
Das Angebot ist kostenlos
und richtet sich an alle, die bereits mit
einem Rollator unterwegs sind oder das
Hilfsmittel einmal ausprobieren möchten.
Angehörige und Interessierte sind ebenfalls
willkommen. Der Rollator-Tag ist Teil einer
landesweiten Initiative, die seit 2015 in
Nordrhein-Westfalen stattfindet.
Ziel ist es, Menschen mit
Mobilitätseinschränkungen den sicheren und
selbstbestimmten Alltag zu erleichtern,
insbesondere in Bussen und Bahnen.
Gleichzeitig sollen andere Fahrgäste für die
besonderen Bedürfnisse
mobilitätseingeschränkter Menschen
sensibilisiert werden. In Dinslaken wird der
Aktionstag vom Seniorenbüro der Stadt
koordiniert, in diesem Jahr bereits zum
vierten Mal.
Dinslaken:
Inklusive Disco im Jugendzentrum P-Dorf
Gemeinsam feiern ohne Barrieren
Am Freitag, den 26. September 2025, lädt
das Jugendzentrum P-Dorf erneut zur
inklusiven Disco ein. Von 17 bis 20 Uhr sind
junge Menschen ab 12 Jahren mit und ohne
Beeinträchtigung willkommen, um gemeinsam
barrierefrei zu feiern, zu tanzen und Spaß
zu haben. DJ Peter sorgt mit einem
abwechslungsreichen Musikmix für gute
Stimmung auf der Tanzfläche.

Der Eintritt beträgt 2 Euro und beinhaltet
ein Freigetränk. Begleitpersonen von
Menschen mit Beeinträchtigung erhalten
freien Eintritt. Die Veranstaltung ist Teil
einer inklusiven Partyreihe, die vom
Fachdienst Kinder- und Jugendförderung in
Zusammenarbeit mit der
Inklusionsbeauftragten der Stadt Dinslaken
organisiert wird.
Die Veranstaltung
möchte Begegnungen ermöglichen und Vielfalt
sichtbar machen – alle sind willkommen.
Weitere Informationen sind im Jugendzentrum
P-Dorf (Tel.: 02064 90268) oder bei Leslie
Unterberg (Tel.: 02064 66-584) erhältlich.
Lesung mit Willi Achten in
der Bibliothek Moers am 26. September
Am Freitag, 26. September, 19
Uhr, lädt die Bibliothek Moers zu einer
Lesung mit Willi Achten ein. Der
niederrheinische Autor stellt seinen
bewegenden Familienroman ‚Die Einmaligkeit
des Lebens‘ vor und liest ausgewählte
Passagen. Darin geht es um den Verlust eines
Bruders.
Karten sind im Vorverkauf
für 15 Euro in der Barbara Buchhandlung
sowie in der Bibliothek
(Hanns-Dieter-Hüsch-Bildungszentrum,
Wilhelm-Schroeder-Straße 10) erhältlich. Der
Preis für eine Karte an der Abendkasse
beträgt 17 Euro. Die Lesung ist eine
Kooperation der Barbara Buchhandlung mit der
Bibliothek Moers.
4.
Ehrenamtsfestival Neu_Meerbeck am 27.
September
Im vergangenen Jahr war das
Ehrenamtsfestival Neu_Meerbeck gut besucht.
(Foto: Stadtteilbüro Neu_Meerbeck) Es ist
inzwischen eine schöne Tradition geworden:
Am Samstag, 27. September, findet von 12 bis
18 Uhr das 4. Ehrenamtsfestival Neu_Meerbeck
auf dem neu gestalteten Barbaraplatz
(ehemaliger Schulhof der Barbaraschule),
Barbarastraße 12, statt.

(Foto: Stadtteilbüro Neu_Meerbeck)
An zahlreichen Aktions- und
Informationsständen zeigen Ehrenamtliche,
Vereine, Initiativen und Einrichtungen die
bunte Vielfalt ihres Engagements im
Stadtteil. Besucherinnen und Besucher können
sich inspirieren lassen, mitmachen, mitreden
– und vielleicht selbst Lust aufs
Mitgestalten bekommen! Köstlichkeiten aus
vielen Ländern laden zum Genießen ein.
Auf der Bühne gibt es ein
abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm
mit Schulklassen, Chören, Tanz- und
Musikgruppen. Alle Interessierten sind zu
diesem Fest voller Aktionen, Begegnungen und
Erlebnissen im Stadtteil Meerbeck/Hochstraß
herzlich eingeladen.
Kleve:
nachtfrequenz`25 (Klever) Nacht der
Jugendkultur Sa., 27.09.2025 -
16:30 - 20:00 Uhr Sei dabei, wenn am
Samstag 27.09.25 in ganz NRW die „Nacht der
Jugendkultur“ steigt! Bei uns in Kleve in
diesem Jahr wird schon mittags ab 16:30
Uhr ein Programm voller Action, Kreativität
und Spaß angeboten – und das alles
kostenlos! OpenSpot In der chilligen
Café-Atmosphäre kannst du in Ruhe ankommen,
aber auch kreative Spots entdecken: wie
wär´s mit einem temporären Tattoo oder einer
coolen Henna-Malerei auf deiner Haut?

In der Werkstatt kannst du kreativ werden
und deinen eigenes kleines Kunstwerk
erstellen. Zwischendurch gibt´s an der Theke
einen leckeren Burger, den du selber
zusammenstellst – natürlich auch in einer
vergetarischen Variante. Wie wäre es dazu
mit einem leckeren alkoholfreien Cocktail,
den unser Team die gern mixt. Schnapp dir
das Mikro und habe Spaß beim Karaoke oder
höre einfach den anderen zu.
Vielleicht
doch lieber ne Runde am Kicker oder mal ganz
„oldschool“ ein Spiel auf dem Cafétisch
spielen. Vieles ist möglich im OpenSpot –
du musst nur kommen und es ausprobieren...
Tanz & Bewegung Wer Lust auf mehr
Bewegung hat findet in der MoveFactory
Möglichkeiten: mit den bboys trainieren, auf
der AirTrack einen backflip ausprobieren
oder gemeinsam tanzen. Musik an und los
geht´s….
Mix&Match-Show Zum
Abschluss geht es um 19:30 Uhr richtig rund
bei der „Mix&Match“-Show im "Theater im
Fluss" Junge Talente aus Kleve & Umgebung
zeigen auf der Bühne, was sie drauf haben.
Ob Musik, Tanz oder andere kreative Acts –
lass dich von der Vielfalt und dem Können
der Jugendlichen begeistern! Mitmachen ist
genauso möglich wie "nur" zuschauen - auch
hier gilt: der Eintritt ist frei!
Die „Klever Nacht der Jugendkultur“ richtet
sich an Teens und Jugendliche ab 12 Jahren.
Komm vorbei und erlebe eine coole Zeit mit
deinen Freunden! Die Veranstaltung wird
finanziert vom LKJ in NRW eV. sowie dem
Ministerium MKJFGFI des Landes NRW.
Moers: Die
heilsame Wirkung des Waldbadens
Der japanische Begriff Shinrin Yoku
bedeutet, ‚ein Bad in der Atmosphäre des
Waldes zu nehmen‘. Diese traditionelle
Methode, um Körper und Geist zu entspannen,
können Interessierte mit der vhs Moers –
Kamp-Lintfort am Samstag, 27. September,
ausprobieren.
Treffpunkt ist um 11
Uhr in Duisburg-Baerl der Parkplatz des TuS
Baerl, Buchenallee 35. Unterstützt wird das
Waldbaden von Meditationen, Atem- und
Wahrnehmungsübungen. Alle Sinne werden
bewusst eingesetzt. Unterwegs gibt es
Gelegenheit zur Reflexion und zum Austausch.
Interessierte können sich telefonisch unter
0 28 41/201 -565 oder online unter
www.vhs-moers.de für das Waldbaden anmelden.
Am 27. und 28. September
heißt es wieder ‚Ateliers offen‘
Zu einem Wochenende der Kunst und Begegnung
lädt das Moerser Kulturbüro am Samstag, 27.,
und Sonntag, 28. September, ein. Dann heißt
es wieder ‚Ateliers Offen‘: An 13 Stationen
präsentieren 25 Künstlerinnen und Künstler
aus ganz unterschiedlichen Bereichen ihre
Werke und laden interessierte Besucherinnen
und Besucher zum Gespräch ein.
Stellten gemeinsam die Veranstaltung
‚Offene Ateliers‘ vor und freuen sich auf
spannende Begegnungen:
Kulturdezernent Wolfgang Thoenes, Stefan
Ertelt (Sparkasse am Niederrhein), die
Künstlerinnen Gudrun Kleffe, Andrea Dieren
und Karin Dammers, Eva Marxen (Kulturbüro)
sowie die Künstlerinnen Juliane Talkenberg
und Simone Jacobsen

v. l., Foto: pst
Konkret geht es um
Malerei, Grafik, Fotografie, Objektkunst,
Zeichnungen, Bildhauerei, Schmuckdesign und
Installationen. An den verschiedenen Orten –
verteilt im Stadtgebiet – stellen die
Kunstschaffenden ihre Werke in ihren
Ateliers in individuellem Ambiente vor.
Kunstschaffende nutzen Synergie-Effekte
„Wir danken der Sparkasse am Niederrhein
für ihr finanzielles Engagement und den
Ateliers-Besitzerinnen dafür, dass sie ihre
Räumlichkeiten für diese spannende
Veranstaltung zur Verfügung stellen“, hob
der Erste Beigeordnete und Kulturdezernent
Wolfgang Thoenes bei der Programmvorstellung
hervor.
Für den Termin hatte die
Moerser Künstlerin Andrea Dieren ihre
Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt.
Während der Präsentation ihrer eigenen
Werke, hat sie dann zwei weitere
Künstlerinnen in ihrem Atelier zu Gast. „Ich
freue mich sehr über meine Gäste und den
wunderbaren Synergie-Effekt, der damit
verbunden ist“, so Dieren. Malerei, Grafik,
Fotografie, Objektkunst, Zeichnungen,
Bildhauerei und vieles mehr „Das Gastprinzip
ist wesentlicher Bestandteil dieser
Veranstaltung, die aus der Künstlerschaft
kommt“, erklärt Eva Marxen vom Kulturbüro.
„So haben auch Kunstschaffende, die
kein oder noch kein eigenes Atelier haben,
die Möglichkeit mitzumachen.“ Stefan Ertelt
von der Sparkasse am Niederrhein freut sich:
„Die Vielfalt der Moerser Kunstszene ist
tatsächlich sehr groß. Wir unterstützen
diese Veranstaltung sehr gerne, denn sie ist
für Besucherinnen und Besucher wirklich
toll.“
Und Eva Marxen weiß, dass
‚Ateliers Offen‘ eine große Strahlkraft auch
in umliegende Städte hat. „Das Einzugsgebiet
ist groß. Viele nehmen auch eine Stunde
Fahrt in Kauf um dabei sein zu können.“
Geführte Radtouren zu den Ateliers Auch in
diesem Jahr gibt es an beiden Tagen wieder
eine geführte Radtour zu den Ateliers. Eine
rechtzeitige Anmeldung ist bis zum 24.
September unter kulturbuero@moers.de erforderlich.
Der Flyer zu ‚Ateliers Offen‘ mit
sämtlichen Infos zu den Künstlerinnen und
Künstlern liegt an vielen öffentlichen
Stellen sowie im Rathaus aus. Aufgeführt
sind darin auch weitere Kunstausstellungen,
die während ‚Ateliers Offen‘ in Moers zu
sehen sind.
„Manga-Day“
erstmals in der Stadtbibliothek Dinslaken
Am Samstag, 27. September 2025,
verwandelt sich die Stadtbibliothek
Dinslaken in ein Paradies für Manga-Fans.
Von 10 bis 13 Uhr heißt es: „Mangas für alle
– und das kostenlos!“ Besucherinnen und
Besucher können sich bis zu drei Gratishefte
sichern und so in die faszinierende Vielfalt
japanischer Comics eintauchen. Die
Stadtbibliothek Dinslaken beteiligt sich in
diesem Jahr erstmals am bundesweiten „Manga
Day“, der 2025 bereits zum vierten Mal
stattfindet.

An diesem Tag laden Bibliotheken und
Buchhandlungen in ganz Deutschland
Manga-Liebhaberinnen und -Liebhaber dazu
ein, neue Geschichten kennenzulernen. Die
Auswahl reicht von beliebten Klassikern bis
hin zu aktuellen Neuheiten. Ob Fantasy,
Romance, Mystery oder Zeichenanleitungen –
für jeden Geschmack ist etwas dabei. Zu den
vertretenen Titeln zählen unter anderem My
Hero Academia, Fullmetal Alchemist, Tokyo
Ghoul, Kuroko’s Basketball sowie Stitch und
der Samurai.
Ein Highlight erwartet
die jungen Besucher in der Jugendabteilung
„DiEcke“ im ersten Obergeschoss: Ebenfalls
von 10 bis 13 Uhr bietet die Kunststudentin
Isabell Lucia Esders einen offenen
Manga-Workshop an. Kinder und Jugendliche ab
6 Jahren können dort ohne Anmeldung und
kostenfrei eigene angafiguren entwerfen und
sich im beliebten Chibi-Stil ausprobieren.

Über den Manga Day: Der „Manga Day“ ist
eine bundesweite Aktion, bei der
teilnehmende Comic- und Buchhandlungen sowie
Bibliotheken kostenlose Leseproben
ausgewählter Manga verteilen. Ziel ist es,
neue Leserinnen und Leser für das Medium zu
begeistern und die Bandbreite des Genres
sichtbar zu machen. Weitere Informationen
zum „Manga Day“ sowie zum Programm in
Dinslaken sind auf der Website der
Stadtbibliothek und unter
https://mangaday.de verfügbar.
Ansprechpartnerin: Elisa Rickert
Stadtbibliothek Dinslaken Telefon: 02064
66564
elisa.rickert@dinslaken.de

Exportüberschuss
mit den USA von Januar bis Juli 2025 um 15,1 %
geringer als im Vorjahreszeitraum •
Exportüberschuss im Handel mit den USA sinkt auf
34,6 Milliarden Euro und damit auf den
niedrigsten Stand für die ersten sieben Monate
eines Jahres seit 2021 • Deutscher
Exportüberschuss insgesamt um 21,2 % niedriger
als im Vorjahreszeitraum • Importüberschuss mit
China mit 47,7 Milliarden auf höchstem Stand
seit 2022
Der deutsche Exportüberschuss
im Außenhandel mit den USA ist von Januar bis
Juli 2025 mit 34,6 Milliarden Euro auf den
niedrigsten Stand für die ersten sieben Monate
eines Jahres seit 2021 gesunken. Inmitten der
Corona- Krise hatte der Außenhandelssaldo mit
den USA damals bei +28,4 Milliarden Euro
gelegen.
Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt, sank der
Exportüberschuss im Handel mit den Vereinigten
Staaten von Januar bis Juli 2025 gegenüber dem
Vorjahreszeitraum um 6,2 Milliarden Euro oder
15,1 %. Im weltweiten Warenverkehr nahm der
Exportüberschuss Deutschlands um 32,7 Milliarden
Euro oder 21,2 % auf 121,3 Milliarden Euro ab.
USA immer noch Handelspartner mit
höchstem deutschem Exportüberschuss Der deutlich
niedrigere Außenhandelssaldo mit den USA ergibt
sich daraus, dass die Importe von dort nach
Deutschland von Januar bis Juli 2025 gegenüber
dem Vorjahreszeitraum stiegen, während die
Exporte zurückgingen.
Die deutschen
Exporte in die Vereinigten Staaten sanken um
5,3 % auf 89,9 Milliarden Euro. Demgegenüber
stiegen die Importe aus den USA um 2,2 % auf
55,3 Milliarden Euro. Die USA waren damit immer
noch der Handelspartner, mit dem Deutschland den
höchsten Exportüberschuss aufwies.
Der
Abstand zum zweitplatzierten Frankreich
verringerte sich jedoch deutlich. So ging der
Exportüberschuss mit Frankreich in den ersten
sieben Monaten 2025 nur leicht um 0,2 % zum
Vorjahreszeitraum auf 30,4 Milliarden Euro
zurück. Dadurch war der Exportüberschuss im
Handel mit Frankreich nur noch um
4,2 Milliarden Euro geringer als im Handel mit
den USA. Von Januar bis Juli 2024 war dieser
Abstand mit 10,3 Milliarden Euro mehr als
doppelt so groß gewesen.
Deutliche
Rückgänge des Exportüberschusses mit weiteren
Staaten Der Exportüberschuss Deutschlands
ging von Januar bis Juli 2025 auch mit anderen
Staaten deutlich zurück. Nach den USA folgten in
der Rangfolge der Staaten mit den größten
absoluten Rückgängen des Exportüberschusses
Mexiko mit -1,8 Milliarden Euro (-32,6 % zum
Vorjahreszeitraum), Italien mit
-1,6 Milliarden Euro (-19,5 %) und Kanada mit
-1,5 Milliarden Euro (-41,0 %). Damit betrug der
Exportüberschuss mit Mexiko 3,6 Milliarden Euro,
mit Italien 6,6 Milliarden Euro und mit Kanada
2,1 Milliarden Euro.
Importüberschuss
mit China steigt um mehr als die Hälfte zum
Vorjahreszeitraum Gleichzeitig stiegen die
Importüberschüsse mit den Staaten, aus denen
Deutschland mehr Waren importiert als dorthin
exportiert, in den ersten sieben Monaten des
Jahres 2025 stark an. So betrug der der
Importüberschuss im Außenhandel mit der
Volksrepublik China 47,7 Milliarden Euro, das
war ein Anstieg um 16,7 Milliarden Euro und
damit um mehr als die Hälfte (+54,1 %) gegenüber
dem Vorjahreszeitraum.
Nur von Januar
bis Juli 2022 wurde bisher in den ersten sieben
Monaten eines Jahres ein höherer
Importüberschuss mit China nachgewiesen, damals
lag er bei 47,9 Milliarden Euro. Weitere starke
Zunahmen der Importüberschüsse waren im Zeitraum
Januar bis Juli 2025 im Handel mit Vietnam
(+1,9 Milliarden Euro; +28,4 % zum
Vorjahreszeitraum), Ungarn
(+1,6 Milliarden Euro; +141,8 %) und Tschechien
(+1,4 Milliarden Euro; +36,7 %) festzustellen.
Der Importüberschuss im Außenhandel mit Vietnam
betrug 8,6 Milliarden Euro, mit Ungarn
2,6 Milliarden Euro und mit Tschechien
5,3 Milliarden Euro.
Baugenehmigungen für Wohnungen im Juli 2025:
+30,0 % zum Vorjahresmonat
Baugenehmigungen im Neubau von Januar bis Juli
2025 zum Vorjahreszeitraum: +15,0 % bei
Einfamilienhäusern -6,6 % bei
Zweifamilienhäusern +5,6 % bei
Mehrfamilienhäusern
Im Juli 2025 wurde in
Deutschland der Bau von 22 100 Wohnungen
genehmigt. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt, waren das 30,0 % oder 5 100
Baugenehmigungen mehr als im Juli 2024, als die
Zahl genehmigter Wohnungen auf den niedrigsten
Wert für einen Juli seit dem Jahr 2009 gesunken
war.
Von Januar bis Juli 2025 wurden 131
800 Wohnungen genehmigt. Das waren 6,6 % oder 8
200 Wohnungen mehr als im gleichen Zeitraum
2024. In diesen Ergebnissen sind sowohl
Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Wohn-
und Nichtwohngebäuden als auch für neue
Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten.

Neubauwohnungen Januar bis Juli 2025:
Aufwärtstrend bei Einfamilienhäusern hält an In
neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden im Juli
2025 insgesamt 17 800 Wohnungen genehmigt. Das
waren 33,2 % oder 4 400 Wohnungen mehr als im
Vorjahresmonat. Im Zeitraum Januar bis Juli 2025
wurden 8,2 % oder 8 100 mehr Neubauwohnungen in
Wohngebäuden genehmigt als im Vorjahreszeitraum.
Dabei stieg die Zahl der
Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser um 15,0 %
(+3 300) auf 25 400. Bei den Zweifamilienhäusern
sank die Zahl um 6,6 % (-500) auf 7 100
genehmigte Wohnungen. In Mehrfamilienhäusern,
der zahlenmäßig stärksten Gebäudeart, wurden von
Januar bis Juli 2025 insgesamt 69 300 neue
Wohnungen genehmigt. Dies bedeutete einen
Anstieg um 5,6 % (+3 700) neue Wohnungen.
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