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KW 45: Montag 3.11. - Sonntag, 9.11.2025
Themen u.a.:
Moers:
ENNI-Aufsichtsrat genehmigt weiteren
14-Millionen-Euro-Batteriespeicher Erste
Großbatterie geht im Technologiepark Eurotec
bald in Betrieb Der Weg zur
Klimaneutralität ist politisch geebnet.
Energiespeicher sind dabei wichtige
Eckpfeiler der Energiewende. Sie sollen
helfen, die Netze zu stabilisieren und
Energie zu sichern, wenn Sonne scheint und
Wind weht. Damit die Energiewende auch am
Niederrhein gelingt, will der Moerser
Energieversorger ENNI Energie & Umwelt
Niederrhein (Enni) wie schon bei großen
Solar- und Windprojekten hier erneut eine
Vorreiterrolle einnehmen. Geschäftsführer
Stefan Krämer sieht seinen Aufsichtsrat
hinter seiner Strategie.
Das Gremium
hat ihm in der Herbstsitzung rund 14
Millionen Euro für den Bau des bereits
zweiten großen Speichers genehmigt. Nachdem
das erste Projekt im Moerser Technologiepark
Eurotec sichtbar wächst, wird Krämer nun
auch in Neukirchen-Vluyn den Bau einer
Großbatterie vorantreiben. Ein ideales
Grundstück, das Enni von der Stadt pachten
konnte, ist ebenso wie der Netzanschluss an
das 10-Kilovolt-Mittelspannungsnetz bereits
gesichert.
„Nun werden wir bis 2027
auch hier in die Energiezukunft unserer
Region investieren“, sagt Krämer, der in
Großspeichern aktuell ein wirtschaftlich
attraktives Geschäftsfeld sieht, „Auch unser
zweites Speicherprojekt wird unseren
weitgehend kommunalen Gesellschaftern
wichtige Erträge liefern.“

Enni-Geschäftsführer Stefan Krämer, der sich
bei Enni-Projektleiter Stephan Scholz über
in Kürze ans Netz gehenden Großspeicher im
Technologiepark Eurotec informiert.
Großbatterien laden den überschüssigen Strom
mehrmals täglich aus dem Netz und entladen
bei einer höheren Stromnachfrage. Neben der
Wirtschaftlichkeit soll auch die zweite
Großbatterie der Enni so bei einem zunehmend
flexiblen Energiebedarf die Versorgung
absichern. Zudem soll sie vor Ort weitere
Solar- und Windparks ermöglichen. „Der
gezielte Speicherausbau ist für die
Integration der noch geplanten Solar- und
Windparks entscheidend“, würden begrenzte
Netzanschlusskapazitäten neue Projekte
ansonsten behindern.
In
Neukirchen-Vluyn sind die Vorzeichen gut.
Das hatte erneut ein durch Stefan Krämer mit
der Projektentwicklung beauftragtes
Nachwuchsteam der Enni mit dem neuen
Vertriebsleiter Stephan Scholz und den
beiden Unternehmensentwicklern, Jonas
Feldhues und Yannick Schmidt Sarra, dem
Aufsichtsrat vorgestellt. In Nachbarschaft
zur Umspannanlage im Bendschenweg sind die
Wege zum Netzanschluss kurz.
Wie
schon in Moers will Enni auch hier einen
Generalunternehmer mit dem Bau des Speichers
beauftragen. Den sucht Enni derzeit über
eine europaweite Ausschreibung. Auch
verpflichtende Gutachten, etwa zum Arten-
und Lärmschutz, liegen bereits vor. Erste
Planungen sehen vor, auf dem gut 7.000
Quadratmeter großen Gelände 12
Batteriespeicher-Container zu verbauen, mit
einer Leistung von insgesamt 24 Megawatt und
einer Speicherkapazität von 60
Megawattstunden.
Das Gelände hat
zudem bei größerem Bedarf Potential für
einen weiteren Ausbau. Bis Dezember soll der
Generalunternehmer gefunden und der Auftrag
vergeben sein. Bei einer Lieferzeit von
aktuell bis zu zwölf Monaten wird Enni den
Bau aber frühestens im Herbst nächsten
Jahres beginnen können. Läuft alles nach
Plan, soll der Großspeicher Anfang 2027 an
das Stromnetz angeschlossen sein.
Während Enni in Vluyn somit tief in der
Planungsphase steckt, ist das erste
Speicherprojekt im Moerser Technologiepark
Eurotec schon auf der Zielgeraden. Gut
anderthalb Jahre nach der
Investitionsentscheidung sind die 12
Batteriecontainer mittlerweile in Moers
eingetroffen. Auf der rund 1.000
Quadratmeter großen Fläche des gemeinsam mit
den Stadtwerken Dinslaken betriebenen
Frischholz-Heizkraftwerkes werden die
Seecontainern ähnlichen Module und
Transformatoren den gespeicherten Strom ab
Januar über das benachbarte Umspannwerk ins
öffentliche Netz einspeisen.
Die
langlebigen und wartungsarmen
Lithium-Ionen-Batterien können innerhalb von
zwei Stunden rund 40000 Kilowattstunden
speichern und bei Bedarf jederzeit ins Netz
abgeben. „Damit können wir das Stromnetz
auch bei Ausfällen stabilisieren und
Überschüsse in den Strommarkt einspeisen.“
Auch an anderen Stellen wird Enni weiter
auf Energiespeicher setzen. So sollen sie
auch bei den geplanten Solarparks rund um
die eigenen Wasserwerke zum Einsatz kommen.
„Sie werden uns helfen, die Wasserversorgung
auch bei größeren Stromausfällen aufrecht zu
halten“, will Krämer dabei noch in diesem
Jahr zunächst in Niep-Süsselheide mit dem
Bau des nächsten Sonnenkraftwerks beginnen.
Dinslaken: Stadtbibliothek verlängert
Öffnungszeiten Passend zur
dunklen Jahreszeit gibt es wieder einen
besonderen Service der Dinslakener
Stadtbibliothek. Ab diesem Samstag, 8.
November 2025, gilt bis Ende des Jahres
wieder das Open-Library-Angebot: Zusätzlich
zu den gewohnten Öffnungszeiten wird die
Bibliothek samstags und sonntags von 13 bis
18 Uhr geöffnet sein. Ohne Personal, dafür
mit einem Wachdienst.
Die Open
Library bietet den Nutzer*innen mehr
Flexibilität, sodass die Bibliothek auch
außerhalb der regulären Öffnungszeiten als
Lern- und Begegnungsort genutzt werden kann.
In der Vergangenheit haben im Durchschnitt
rund 300 Menschen pro Wochenende von diesem
Angebot Gebrauch gemacht. Somit können die
Besucher*innen die Bibliothek im November
und Dezember wieder eigenständig am Samstag-
und Sonntagnachmittag nutzen.
Während der erweiterten Öffnungszeiten steht
die Bibliothek als Ort zum Lesen, Lernen,
Recherchieren sowie für entspannte Treffen
oder Gesellschaftsspiele zur Verfügung. Es
gibt ausreichend Arbeitsplätze mit
Steckdosen, gemütliche Sitzmöglichkeiten und
kostenloses WLAN. Auch die aktuelle
Tagespresse liegt bereit.
Die Medien
können wie gewohnt an den Selbstverbuchungs-
und Rückgabeautomaten ausgeliehen und
zurückgegeben werden. Der Internetraum sowie
das freie Gaming-Angebot stehen während der
erweiterten Öffnungszeiten nicht zur
Verfügung.
Amtsblatt vom 05.11.2025
Am 5. November ist ein neues Amtsblatt der
Stadt Dinslaken erschienen. Es enthält zwei
öffentliche Bekanntmachungen der Stadt
Dinslaken. Das Amtsblatt ist auch online zu
finden: https://www.dinslaken.de.
Kreis Wesel:
Online-Services der Zulassungsstellen
aufgrund von Wartungsarbeiten am Wochenende
nicht erreichbar Die
Online-Services der KFZ-Zulassung des
Kreises Wesel stehen am Samstag, 8. November
2025, und Sonntag, 9. November 2025, nicht
zur Verfügung. An der dort eingesetzten
Software werden Wartungsarbeiten
durchgeführt.
Hiervon betroffen sind die Reservierung von
Wunschkennzeichen, Terminreservierungen und
Webauskünfte. Ab Montag, 10. November,
stehen die Dienste wieder wie gewohnt zur
Verfügung.
Kleve:
Haushaltsentwurf 2026 online einsehbar
Am 3. November 2025 wurde der Entwurf des
Haushaltsplans 2026 in den Rat der Stadt
Kleve eingebracht. In der Sitzung des
Rates der Stadt Kleve am 3. November 2025
wurde der Entwurf der Haushaltssatzung für
das Jahr 2026 eingebracht. Der Haushaltsplan
bietet eine Zusammenstellung aller für das
betreffende Haushaltsjahr geplanten Erträge
und Einzahlungen (u.a. Steuern, Gebühren,
Beiträge) sowie Aufwendungen und
Auszahlungen.
Der vorliegende
Planentwurf wird in den kommenden Wochen vom
Rat der Stadt Kleve und den zuständigen
Fachausschüssen eingehend geprüft und
beraten. Hierfür wurde er in der vergangenen
Ratssitzung in die einzelnen Fachausschüsse
verwiesen. Jeder Fraktion im Rat der Stadt
Kleve steht es frei, eigene Anträge zum
Haushaltsplan an die Stadtverwaltung zu
richten. Als Termin für die Beschlussfassung
über den Haushalt der Stadt Kleve 2026 ist
die Ratssitzung am 17. Dezember 2025
vorgesehen.
Ab sofort steht der
Haushaltsplanentwurf für alle interessierten
Personen online zur Einsicht bereit. Das
entsprechende Dokument sowie die
Haushaltsrede des Ersten Beigeordneten und
Stadtkämmerers Klaus Keysers ist auf der
folgenden Seite hinterlegt:
Haushaltsplan der Stadt Kleve
Gelebte Demokratie: Stadt Moers
erprobt Bürger:innenrat
Bürgermeisterin Julia Zupancic (l.) begrüßte
am Dienstag, 4. November. die Arbeitsgruppen
zur Erprobung des ersten Bürger:innenrats
der Stadt Moers. (Foto: pst) Mit dem Auftakt
zur Erprobung des ersten Bürger:innenrats
startet die Stadt Moers ein neues Angebot
der Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern.

Bürgermeisterin Julia Zupancic (l.) begrüßte
am Dienstag, 4. November. die Arbeitsgruppen
zur Erprobung des ersten Bürger:innenrats
der Stadt Moers. (Foto: pst)
Vom 4.
bis 7. November entwickeln über 50
Moerserinnen und Moerser nach einem Input
von Fachleuten Empfehlungen für eine
stärkere Teilhabe an kommunalpolitischen
Entscheidungen.
Im Rahmen eines
Losverfahrens hatte die Stadt zuvor 1.500
Bürgerinnen und Bürger eingeladen, sich für
das Gremium zu bewerben. Ziel war es,
insbesondere Menschen zu erreichen, die
bisher wenig oder gar keinen Kontakt zur
Kommunalpolitik hatten. Durch die Vielfalt
der Teilnehmenden sollen unterschiedliche
Perspektiven, Erfahrungen und
Lebensrealitäten in die Diskussionen
einfließen.
Bürgermeisterin sieht
Zeichen für gelebte Demokratie
Bürgermeisterin Julia Zupancic betonte in
ihrer Rede beim Auftakt am Dienstag, 4.
November, die Bedeutung des neuen Formats:
„Das ist ein Zeichen für die gelebte
Demokratie in unserer Stadt – für ein
Miteinander. Das ist genau das, was wir
brauchen. Sie haben die Gelegenheit, für
ihre Stadt eigene Ideen einzubringen.“
Sie bedankte sich für das Engagement
aller beteiligten Personen. Das Angebot geht
auf einen Antrag der Initiative
Bürger*innenrat Moers zurück, der vom Rat
der Stadt im Oktober 2024 positiv bewertet
wurde. Ermöglicht wird das Projekt durch die
finanzielle Förderung über das
Bundesprogramm Demokratie leben!.
Bei der Durchführung begleitet die Stadt
Moers das nexus Institut aus Berlin sowie
das Institut für Demokratie- und
Partizipationsforschung der Universität
Wuppertal. Die Schnittstelle zur Verwaltung
bilden Diana Finkele (Leiterin Eigenbetrieb
Bildung) und Demokratiebeauftragte Eleni
Kremeti.
Moers: Sicher
unterwegs in der dunklen Jahreszeit
Die Tage werden kürzer, die Schatten
länger – höchste Zeit für den Großen
Rollator-Check im Quartierszentrum
AWO-Caritas (Waldenburger Straße 5). Am
Donnerstag, 13. November, von 14.30 bis 16
Uhr können Seniorinnen und Senioren ihre
Rollatoren kostenlos auf Herz und Nieren
prüfen lassen. Gemeinsam mit dem ehemaligen
Rentenberater Wolfgang Körner werden
Bremsen, Reifen und Gestelle auf ihre
Sicherheit kontrolliert.
Wer
möchte, kann seinen Rollator außerdem mit
Licht, Klingel oder Reflektoren ausstatten
lassen – zum Selbstkostenpreis. So sind alle
in der dunklen Jahreszeit besser sichtbar
und sicherer unterwegs. Neben der
praktischen Hilfe kommt auch die
Geselligkeit nicht zu kurz: In gemütlicher
Atmosphäre bleibt Zeit für ein nettes
Gespräch und eine Tasse Kaffee. Weitere
Informationen gibt es im Quartierszentrum
AWO-Caritas bei Tanja Reckers, Telefon 0 28
41 / 8 87 86 06, oder per Mail an tanja.reckers@caritas-moers-xanten.de.
Kleve gemeinsam erleben
Gruppe hört Gästeführerin zu,
die vor einem Tannenbaum im Innenhof der
Schwanenburg etwas erzählt Eine
Weihnachtsfeier einmal anders erleben: Die
Wirtschaft, Tourismus & Marketing Stadt
Kleve GmbH (WTM) lädt Unternehmen, Vereine
und Gruppen dazu ein, das Jahresende mit
einer besonderen Stadtführung zu feiern. Ob
stimmungsvoll, geheimnisvoll oder genussvoll
– die WTM-Führungen bieten für jeden
Geschmack das passende Erlebnis.

Zur Auswahl stehen unter anderem „Kleve im
Advent“, eine festliche Tour durch die Stadt
mit weihnachtlichen Geschichten und
Lichtern, „Die dunkle Seite von Kleve“, die
spannende Einblicke in geheimnisvolle Orte
und vergangene Zeiten bietet, sowie „Ein
Häppchen Kleve“, bei der Genuss und
Geselligkeit im Mittelpunkt stehen.
„Unsere Führungen sind eine wunderbare
Möglichkeit, die Weihnachtszeit gemeinsam zu
erleben – abseits des klassischen
Restaurantbesuchs“, sagt Antonia Pieper,
Mitarbeiterin der WTM in der Tourist
Information. „Viele Gruppen schätzen die
besondere Atmosphäre und die Gelegenheit,
Kleve aus einer neuen Perspektive
kennenzulernen.“
Die Führungen können individuell als
Weihnachtsfeier gebucht und auf Wunsch mit
einem gemütlichen Ausklang in einem Klever
Restaurant kombiniert werden. Weitere
Informationen und Buchungen unter Telefon
02821 84-806 oder per E-Mail an
tourismus@wtm-kleve.de.
Schulung in einfacher Sprache für Klever
Gästeführer Auf Einladung von
Wirtschaft, Tourismus & Marketing Stadt
Kleve GmbH (WTM) sowie der Stadt Kleve und
der Lebenshilfe im Kreis Kleve nahmen die
Klever Gästeführer an einer Schulung zum
Thema „Einfache Sprache“ teil. Die
Fortbildung fand im Wohnquartier
Wagnerstraße der Lebenshilfe statt und
verfolgte das Ziel, Stadtführungen künftig
für alle Menschen verständlich und
barrierefrei zu gestalten.
Während
der Schulung erhielten die Teilnehmenden
eine Einführung in die Grundlagen der
einfachen Sprache. Dabei wurden die
Unterschiede zwischen „leichter“ und
„einfacher“ Sprache erläutert und anhand
vieler praktischer Beispiele verdeutlicht.
In einer anschließenden Schreibwerkstatt
konnten die Gästeführer das Gelernte direkt
anwenden und eigene Texte in einfacher
Sprache entwickeln.

„Wir möchten, dass alle Menschen unsere
Stadt erleben und verstehen können –
unabhängig von ihren sprachlichen oder
kognitiven Fähigkeiten. Die Schulung war
dafür ein wichtiger Schritt“, erklärt
Martina Gellert, Leitung Tourismus &
Freizeit bei der WTM.
Auch die Stadt
Kleve sieht in der Initiative einen
wichtigen Beitrag zur Inklusion. Sonja Lemm,
zuständig für Integration und Inklusion bei
der Stadt Kleve, betont: „Einfache Sprache
ist ein Schlüssel zur gleichberechtigten
Teilhabe. Die Bereiche Freizeit, Kunst und
Kultur verbinden wir mit Lebensfreude und
positiven Erlebnissen. Alle Menschen haben
ein Recht darauf, in diesen Genuss zu
kommen. Mit der Stadtführung in einfacher
Sprache wird die Auswahl um ein Angebot
reicher.“
Ein besonderer Dank gilt
der Lebenshilfe im Kreis Kleve, die die
Fortbildung im Rahmen eines Aktion Mensch
Projektes konzipiert und durchgeführt hat.
Monika Hoolmann, Fachbereichsleitung
Inklusion bei der Lebenshilfe, sagt: „Wir
freuen uns sehr über das Interesse und die
Offenheit der Gästeführerinnen und
Gästeführer. Der Lebenshilfe im Kreis Kleve
ist Inklusion und Barrierefreiheit sehr
wichtig und so unterstützen wir das Vorhaben
sehr gerne.“
Ab Mitte 2026 sollen die
ersten Stadtführungen in einfacher Sprache
angeboten werden. Damit leistet Kleve einen
wichtigen Beitrag zu mehr Verständlichkeit,
Zugänglichkeit und gelebter Inklusion.

NRW: Knapp 256.000 Menschen
zogen 2024 ins Ausland * Über
drei Viertel der Auswanderer besaßen eine
ausländische Staatsangehörigkeit. *
Deutsche Auswanderer zog es vor allem in die
Schweiz, nach Spanien oder Österreich. *
Menschen ohne deutschen Pass kehrten
größtenteils in ihre Heimatländer zurück.
Im Jahr 2024 sind 255.643 Menschen
aus NRW ins Ausland fortgezogen. Wie das
Statistische Landesamt mitteilt, waren das
4.095 Menschen bzw. über 1,6 % mehr als im
Vorjahr. Insgesamt verzeichnete NRW jedoch
einen positiven Wanderungssaldo mit dem
Ausland, d. h. es zogen mehr Menschen aus
dem Ausland nach NRW (+88.846) als
umgekehrt.

Im Jahr 2016, dem Jahr nach dem Beginn
der sog. Flüchtlingskrise, gab es noch
313.287 Fortzüge ins Ausland. Menschen mit
ausländischer Staatsangehörigkeit machten
über drei Viertel aller Fortzüge in das
Ausland aus Mit 75,9 % machten Menschen mit
ausländischer Staatsbürgerschaft im Jahr
2024 über drei Viertel aller Fortzüge ins
Ausland aus.
Die Top 5-Zielländer
von ausländischen Staatsangehörigen waren
Rumänien, Ukraine, Polen, Bulgarien und die
Türkei. Dabei bestand eine hohe
Übereinstimmung zwischen dem Zielland und
der jeweiligen Staatsangehörigkeit der
Auswandernden: Von den nach Rumänien
Fortgezogenen hatten 98,6 % eine rumänische
Staatsangehörigkeit. Bei den Auswandernden
in die Ukraine hatte ein ebenso hoher Anteil
die ukrainische Staatsangehörigkeit.
Bei Polen (90,3 %), Bulgarien (96,8 %)
und der Türkei (83,1 %) lag der
entsprechende Anteil der Übereinstimmung
zwischen dem Zielland und der jeweiligen
Staatsangehörigkeit etwas niedriger.

Deutsche Auswanderer zog es vorranging
in die Schweiz, nach Spanien und Österreich
Bei den Fortzügen von Menschen mit deutscher
Staatsangehörigkeit ins Ausland waren im
Jahr 2024 die beliebtesten Zielländer die
Schweiz, Spanien und Österreich. Im
Vergleich zum Vorjahr konnten – bis auf die
Türkei – alle Top 5-Zielländer einen
leichten Anstieg an deutschen Zuwanderern
verzeichnen; so hat auch die Auswanderung
deutscher Staatsangehöriger in die
Vereinigten Staaten zugenommen.
NRW: Rohstoffexport 2023 um mehr als
ein Fünftel gesunken * Knapp
18,5 Millionen Tonnen Rohstoffe wurden in
das Ausland exportiert. * Fossile
Energieträger machten über 60 % der
deutschlandweiten Importe aus.
Im
Jahr 2023 sind in Nordrhein-Westfalen knapp
18,5 Millionen Tonnen Rohstoffe in das
Ausland exportiert worden. Wie das
Statistische Landesamt mitteilt, ist der
Export von Rohstoffen im Vergleich zum Jahr
2022 um 22,9 % gesunken. Hierzu zählen
fossile Energieträger, Erze, Steine, Erden
und Industrieminerale sowie Biomasse.
Die Summe der Exporte aller Bundesländer
ging gegenüber 2022 um 11,3 % auf
63,6 Millionen Tonnen zurück. Steine, Erden
und Industrieminerale bildeten mit
28,5 Millionen Tonnen die größte Position im
Export. Es folgten Biomasse mit
24,8 Millionen Tonnen, fossile Energieträger
mit 9,1 Millionen Tonnen und Erze mit
1,3 Millionen Tonnen.

IT.NRW
Bundesländer importierten 14,7
% weniger Rohstoffe – Anteil fossiler
Energieträger bei über 60 % Der bundesweite
Import von Rohstoffen aus dem Ausland lag im
Jahr 2023 bei 244,9 Millionen Tonnen und
damit 14,7 % unter dem Vorjahreswert. Die
fossilen Energieträger machten mit 60,6 %
der importierten Rohstoffe den Großteil aus.
Biomasse hatte mit 39,9 Millionen Tonnen
einen Anteil von 16,3 %, bei Erzen war der
Anteil mit 15,7 % ähnlich hoch. Steine,
Erden und Industrieminerale machten einen
Anteil von 7,3 % der importierten Rohstoffe
aus.
Kommission
begrüßt Einigung der EU-Staaten auf neue
Klimaziele Die Europäische
Kommission begrüßt die Einigung der
EU-Staaten über den nationalen Klimabeitrag
(nationally determined contribution, NDC)
der EU im Rahmen des Pariser Klimaabkommens.
Er sieht vor, die
Netto-Treibhausgasemissionen bis 2035 um
66,25 bis 72,5 Prozent verglichen mit dem
Stand von 1990 zu senken.
Vor der
COP30, der Klimakonferenz der Vereinten
Nationen in Belém (Brasilien), sendet die EU
so ein starkes und geeintes Signal an die
Weltgemeinschaft. Sie ist weiter fest
entschlossen, die Ziele des Übereinkommens
von Paris zu erreichen und mit globalen
Partnern zusammenzuarbeiten, um die
Treibhausgasemissionen zu senken.
Der neue NDC der EU ist ein ehrgeiziger
Meilenstein auf dem Weg zu einer
Nettoreduktion der Treibhausgasemission um
90 Prozent bis 2040 (verglichen mit dem
Stand von 1990) und auf dem Weg zur
Klimaneutralität der EU bis 2050.
Klimaziel 2040 Die Kommission begrüßt
zudem die Fortschritte, die die
EU-Mitgliedstaaten bei der Einigung auf eine
allgemeine Ausrichtung zum EU-Klimaziel für
2040 erzielt haben. Sie haben sich auf ein
rechtsverbindliches Kernziel für 2040 von 90
Prozent geeinigt. Dies umfasst ein
nationales Ziel von 85 Prozent und bis zu 5
Prozent der internationaler
CO2-Gutschriften.
Die Kommission ist
bereit, zu einer raschen Einigung
beizutragen, betont jedoch gleichzeitig, wie
wichtig es ist, den Kern des Vorschlags
beizubehalten. Die Kommission hat einen
pragmatischen und flexiblen Fahrplan bis
2040 vorgelegt, der den heutigen
wirtschaftlichen, sicherheitspolitischen und
geopolitischen Gegebenheiten Rechnung trägt.
Gleichzeitig bietet er Investoren
und Unternehmen die nötige
Planungssicherheit, um den Übergang zu einer
sauberen Wirtschaft und die industrielle
Wettbewerbsfähigkeit der EU voranzutreiben.
Landeskabinett
billigt NRW-Infrastrukturgesetz 2025 bis 2036
Das Kabinett hat das
NRW-Infrastrukturgesetz 2025 bis 2036 gebilligt.
Mit dem Gesetzentwurf wird der rechtliche und
finanzielle Rahmen gesetzt, um die auf Basis des
Sondervermögens des Bundes und zusätzlicher
Landesmittel möglichen Investitionen auf Ebene
des Landes und der Kommunen auf den Weg zu
bringen.
Im nächsten Schritt erfolgt die
Einbringung des Entwurfs in den Landtag. Die
Schwerpunkte des Programms sind Kitas und
Schulen und die Verkehrsinfrastruktur. Auch in
Gesundheitsversorgung, energetische Sanierung
und Klimaschutz, Sport und Digitalisierung sowie
Wirtschaft, Forschung und Wissenschaft wird
investiert.
In den nächsten zwölf Jahren
sieht der Plan Investitionen in einer Höhe von
insgesamt 31,2 Milliarden Euro vor. Davon
entfallen 21,3 Milliarden Euro auf die Kommunen
in Nordrhein-Westfalen, was einem kommunalen
Anteil von rund 68 Prozent entspricht. Knapp
zehn Milliarden Euro investiert das Land in
seine Infrastruktur.
"Der Bund hat ein
Sondervermögen für Infrastruktur und
Klimaneutralität geschaffen. Hiervon müssen
gerade Regionen wie das Ruhrgebiet
partizipieren, die dringend Impulse für Wachstum
und Beschäftigung brauchen, um zukunftsfähig zu
sein. Jetzt müssen die Mittel auch dorthin
fließen, wo sie akut gebraucht werden", fordert
Garrelt Duin, Direktor des Regionalverbandes
Ruhr (RVR). idr
Jahreshauptversammlung des DRK Ortsvereins
Neukirchen-Vluyn: Gemeinsam stark für die
Menschen in der Stadt Der DRK
Ortsverein Neukirchen-Vluyn hat bei seiner
Jahreshauptversammlung eindrucksvoll gezeigt,
wie lebendig, herzlich und vielfältig das Rote
Kreuz in der Stadt wirkt. Vorsitzender Gottfried
Mainka zog ein rundum positives Fazit: Der
Verein ist gut aufgestellt und blickt auf ein
Jahr voller Engagement, Zusammenhalt und
gelebter Menschlichkeit zurück.
Die
Jahreshauptversammlung ist für viele ein
beliebter Treffpunkt. Neben den Mitgliedern
kommen auch Vertreterinnen und Vertreter aus
Politik und Stadtgesellschaft gerne dazu, um
Anteil am Vereinsleben zu nehmen. In gemütlicher
und lockerer Atmosphäre – bei Kaffee, Kuchen und
vielen persönlichen Gesprächen – wird hier nicht
nur Rückblick gehalten, sondern vor allem das
Miteinander gepflegt. Jeder kennt jeden – und
genau das macht das Besondere am DRK in
Neukirchen-Vluyn aus. Gleichzeitig kommen
Menschen mit ganz unterschiedlichen Interessen
zusammen, tauschen sich aus und tragen so dazu
bei, dass der Rotkreuzgedanke in der Stadt
lebendig bleibt und im täglichen Wirken spürbar
wird.
Ein besonderer Moment des Abends
war der Besuch des neuen Bürgermeisters Dirk
Schauenberg (CDU), der seit wenigen Tagen im Amt
ist und mit der Jahreshauptversammlung seinen
ersten öffentlichen Termin wahrnahm. In seinem
Grußwort lobte er die wertvolle Arbeit des DRK
für die Stadt und dankte den vielen
Ehrenamtlichen für ihr großes Engagement. „Die
Atmosphäre hier ist hübsch, heimelig und ganz
besonders“, so Bürgermeister Schauenberg. „Man
spürt, dass hier Menschen mit Herz und echter
Überzeugung zusammenkommen.“

„Bei der Jahreshauptversammlung des DRK
Ortsvereins Neukirchen-Vluyn: Politik, Rat und
Verwaltung waren vertreten und sicherten ihre
Unterstützung auf allen Ebenen zu. Im Bild (v.
l. n. r.): Alfred Mallemann (CDU-Vorsitzender),
Günter Zeller (SPD-Fraktion), Bärbel Klink
(stellv. Vorsitzende DRK Neukirchen-Vluyn),
Roland Matzke (CDU-Vorstand), Bürgermeister Dirk
Schauenberg (beim Antrittsbesuch) und Gottfried
Mainka (Vorsitzender DRK Neukirchen-Vluyn).“
Ein besonderer Dank galt anschließend den
zahlreichen Ehrenamtlichen, die sich Tag für Tag
für andere einsetzen. Die Kleiderkammerarbeit –
ab Dezember ausschließlich in Neukirchen am
Klingerhuf – gehört dabei zu den wichtigsten
sozialen Angeboten des Ortsvereins. Hier wird
Kleidung sortiert, vorbereitet und an Menschen
ausgegeben, die Unterstützung benötigen.
Geleistet wird diese Arbeit von einem starken
Team engagierter Helferinnen, die mit Herz und
Hand für andere da sind.
Auch die
Erste-Hilfe-Kurse im DRK-Heim, einschließlich
der Angebote zur Ersten Hilfe am Kind, bleiben
ein wichtiger Schwerpunkt. Viele Bürgerinnen und
Bürger aus Neukirchen-Vluyn nutzen die
Gelegenheit, sich hier fortzubilden – ein
starkes Zeichen für Verantwortungsbewusstsein
und Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung.
Darüber hinaus bietet die Seniorengruppe
regelmäßig Raum für Begegnung, Freude und
Aktivität. Jeden Dienstagnachmittag wird
gemeinsam gesungen, getanzt, geturnt und gelacht
– ein wunderbares Beispiel dafür, wie das DRK
das soziale Miteinander in der Stadt fördert.
Das DRK-Heim bildet das Herzstück dieser
vielfältigen Aktivitäten. Es steht für
Gemeinschaft, Engagement und gelebte Solidarität
– Werte, die das Zusammenleben in
Neukirchen-Vluyn prägen.
Im Anschluss an
die Berichte informierten Vertreter des
Kreisverbands über aktuelle Entwicklungen,
darunter den geplanten Neubau der
Familienbildungsstätte und den Ausbau des
Kindertagesstätten-Angebots. Beide Projekte
sollen künftig noch mehr Familien unterstützen
und das soziale Netz in der Region weiter
stärken.
Vorsitzender Gottfried Mainka
betonte zum Abschluss, wie wichtig freiwilliges
Engagement für die Zukunft des Vereins bleibt:
„Das DRK lebt vom Miteinander. Bei uns kann sich
jeder einbringen – unabhängig von Alter,
Erfahrung oder Zeitbudget. Wer Lust hat, etwas
Sinnvolles zu tun und Teil einer starken
Gemeinschaft zu werden, ist herzlich eingeladen,
mitzumachen.“
Nächste Blutspendetermine:
DRK-Zentrum, Wilhelm-Reuter-Allee 1a Freitag,
14. November 2025, 14:30–19:00 Uhr Dienstag,
9. Dezember 2025, 14:30–19:00 Uhr
Terminreservierung unter:
www.blutspendedienst-west.de
Stadt Dinslaken empfiehlt:
rechtzeitig neue Ausweisdokumente beantragen
Rechtzeitig vor den
Weihnachtsferien 2025 erinnert die Stadt
Dinslaken daran, Reisedokumente frühzeitig
zu überprüfen. Wer zum Jahreswechsel
verreisen möchte, sollte kontrollieren, ob
noch ein neuer Personalausweis oder ein
Reisepass benötigt wird.
Die
Ausweispapiere sollten frühzeitig beantragt
werden, damit sie noch rechtzeitig bis zum
letzten Öffnungstag in diesem Jahr am 23.
Dezember 2025 abgeholt werden können.
Die Bürgerbüros haben zu folgenden Zeiten
geöffnet: Bürgerbüro Stadtmitte (bis
23.12. um 14 Uhr) Montags: nur mit
Termin Dienstags: 9-18 Uhr
Donnerstags: 9-16 Uhr Freitags: 9-13 Uhr
Samstags: nur mit Termin Bürgerbüro
Hiesfeld (bis 22.12.): Montags: 9-12 und
13-16 Uhr Mittwochs,
donnerstagsnachmittags, freitags: nur mit
Termin Donnerstags: 9-12 Uhr. Termine
können online über www.dinslaken.de
vereinbart werden. Die Bürgerbüros öffnen im
neuen Jahr wieder am 5. Januar 2026.
Dinslaken: Angepasstes Konzept bei
Weihnachtsbäumen in der Stadt
Die Dinslakener Stadtverwaltung setzt dieses
Jahr ein angepasstes Konzept bei der
Aufstellung der Tannenbäume um: Bäume und
Beleuchtung werden sich auf besonders
frequentierte und markante Standorte in der
Innenstadt konzentrieren. So wird etwa im
Kreisverkehr am Platz d’Agen vor dem Rathaus
ein großer Weihnachtsbaum aufgestellt.
Am Museum Voswinckelshof wird ein
vorhandener Nadelbaum mit Lichterketten
festlich geschmückt. Auf dem Neutorplatz
unterstützt die Stadt weiterhin beim
Aufstellen und Schmücken des großen
Weihnachtsbaums der Neutor Galerie. Zudem
prüft die Stadt, ob auch ein Laubbaum auf
dem Altmarkt beleuchtet werden kann.
Der Stadtrat hatte in seiner Sitzung am
13. Mai 2025 im Rahmen des dritten Pakets
des Haushaltssicherungskonzepts beschlossen,
die Zahl der Bäume zu reduzieren und auf
zentrale Standorte zu beschränken. Die
Baumpat*innen waren von der Stadt zu einem
Informationsgespräch eingeladen worden.
RuhrKultur.Card 2026: die
Kulturkarte der Metropole Ruhr
Die RuhrKultur.Card ist der ideale Begleiter
durch die vielfältige Kulturlandschaft der
Metropole Ruhr. Sie öffnet Türen zu Museen,
Galerien, Theatern, Festivals und
historischen Industriedenkmälern in der
gesamten Region. Für nur 55 Euro erhalten
Inhaber*innen ein Jahr lang einmaligen
freien Eintritt in zahlreiche Museen,
Ausstellungen und Galerien sowie 50 % Rabatt
auf Tickets für Bühnenveranstaltungen,
Theater und renommierte Kultur-Events.
Die Karte lädt dazu ein, das Kulturgebiet
Ruhr auf spannende Weise zu entdecken. Ob
allein, mit Freunden oder der Familie: Die
RuhrKultur.Card bietet ein attraktives
Angebot für Kulturfans und alle, die es
werden wollen. Die Jahreskarte ist ab dem
11. November 2025 in der Stadtinformation am
Rittertor erhältlich. Weitere Informationen
unter 02064/66222 oder per E-Mail an stadtinformation@dinslaken.de
Personalversammlung bei der Stadtverwaltung
Wesel am 06.11.2025 Anlässlich
einer am Donnerstag, den 06.11.2025,
stattfindenden Personalversammlung sind die
Dienststellen der Stadtverwaltung an diesem
Tag in der Zeit von 09:30 Uhr bis 12:00 Uhr
geschlossen. Bücherei, Theaterkasse und
Museum im Centrum bleiben geöffnet.
11. Seniorenbeirat der Stadt
Wesel gewählt Am Freitag, 31.
Oktober 2025, wurde der 11. Seniorenbeirat
der Stadt Wesel gewählt. Delegierte
verschiedener Institutionen der Stadt
stimmten für die neuen Mitglieder. Der
Beirat setzt sich für die Interessen älterer
Menschen in Wesel ein. Gewählt wurden Anne
Gerlach, Anke Wittinghofer, Rainer Rabsahl,
Friedhelm Heinzen, Dr. Alfred Kehl, Helmut
Schmitz, Marlies Hillefeld, Yvonne Schmidt,
Dr. Ulrich Bröcheler, Edelgard Haustein,
Ingrid Giesen, Margret Bödeker-Hußmann und
Peter Mlodzieniewski.

Die engagierten Vertreterinnen und
Vertreter werden künftig die Belange der
älteren Weseler Bevölkerung in die
kommunalen Gremien einbringen. Zu den
wichtigen Themen gehören Mobilität, Wohnen,
Gesundheit, Pflege, Freizeitgestaltung und
Digitalisierung. In der ersten Sitzung
wurde Anne Gerlach erneut zur Vorsitzenden
gewählt.
Rainer Rabsahl und Dr.
Alfred Kehl wurden zu ihren Stellvertretern
gewählt. Die Stadt Wesel bedankt sich bei
allen bisherigen Mitgliedern für ihr
Engagement und gratuliert den neuen
Mitgliedern. Der Beirat wird auch in den
kommenden Jahren eine wichtige Rolle
spielen.
Kleve: Kunstausstellung
Sa., 08.11.2025 - 11:00 - So., 09.11.2025 -
17:00 Uhr Detlef Theinert war ein Klever
Künstler mit unerschöpflichem Ideen-Fluss.
Dieses war er mit all seiner Leidenschaft
und Zeit seines Lebens. Als ausgebildeter
Gold- und Silberschmied, als Diplom-Designer
im Bereich der Keramik und Bildhauerei sowie
als Maler widmete er sich in ganz besonderer
Weise der Kunst und dem kreativen Schaffen.
Er beherrschte die schwierige Kunst der
Hinterglas-Malerei.

Mehrmals jährlich öffnete er seine
Gartenpforte für Besucher und zeigte seinen
alten Stadtgarten sowie seine Kunstwerke.
Viele wunderbare Werke sind im Laufe seines
Lebens und in jahrzehntelangem Schaffen
entstanden. Sie erzählen von Emotionen, von
Licht und von Schatten. Von dem, was
sichtbar ist und dem, was unsichtbar ist.
Sie bieten Raum zum Innehalten und
Besinnen. Sie sind in Stille und in Bewegung
entstanden. Sie verbinden Vergangenheit,
Gegenwart und Zukunft. Die Ausstellung
bietet Gelegenheit, Detlef Theinerts Werk
noch einmal zu erleben. Einladung zur
Kunstausstellung Termine: Samstag, 08.
November 2025 von 11 – 17 Uhr, Sonntag, 09.
November 2025 von 11 – 17 Uhr Adresse:
Pannier-Gelände, Ackerstr. 50-60, 47533
Kleve - Eingang B1

Kfz-Versicherung im September 2025 um
10,9 % teurer als ein Jahr zuvor
Auch Pkw-Reparatur und -Inspektion binnen
Jahresfrist überdurchschnittlich verteuert
Den Herbst nutzen viele
Autobesitzerinnen und -besitzer zum Wechsel
der Autoversicherung oder für einen
Werkstattbesuch. Die Preise dafür sind
zuletzt überdurchschnittlich gestiegen. Für
die Versicherung ihres Kraftfahrzeugs
mussten Verbraucherinnen und Verbraucher im
September 2025 um 10,9 % höhere Preise als
im Vorjahresmonat zahlen, wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt.

Die Pkw-Reparatur verteuerte sich
gegenüber dem September 2024 um 5,5 %. Die
weitere Pflege rund ums Auto wurde ebenfalls
teurer: Die Preise für die Pkw-Inspektion
erhöhten sich um 4,8 % und die Preise für
die Pkw-Wäsche um 3,6 %. Zum Vergleich: Die
Verbraucherpreise insgesamt stiegen im
selben Zeitraum um 2,4 %.
Kfz-Versicherung, Pkw-Inspektion und
-Reparatur auch mittelfristig
überdurchschnittlich verteuert Auch
mittelfristig stiegen verschiedene Preise
zum Unterhalt des Autos deutlich. Im Jahr
2024 war die Kraftfahrzeugversicherung
43,6 % teurer als im Jahr 2020.
Pkw-Inspektion (+28,3 %) und Pkw-Reparatur
(+27,0 %) verteuerten sich im selben
Zeitraum ebenfalls überdurchschnittlich.
Für die Pkw-Wäsche mussten
Verbraucherinnen und Verbraucher 2024 um
18,6 % höhere Preise als 2020 zahlen. Damit
verteuerte sich die Pkw-Wäsche etwas
unterdurchschnittlich. Denn: Die
Verbraucherpreise insgesamt erhöhten sich im
selben Zeitraum um 19,3 %.
6,5 Millionen Liter wassergefährdende Stoffe
im Jahr 2024 bei Unfällen ausgetreten
• Ausgetretene Schadstoffmenge gegenüber dem
Vorjahr um mehr als zwei Drittel verringert
• Zahl der Unfälle auf niedrigstem Stand
seit 2010 • 2,0 Millionen Liter
ausgetretene Schadstoffe in der Umwelt
verblieben
Im Jahr 2024 sind in
Deutschland bei Unfällen rund 6,5 Millionen
Liter wassergefährdende Stoffe
unkontrolliert in die Umwelt ausgetreten,
das waren 69,1 % weniger als im Vorjahr
(2023: 21,0 Millionen Liter). Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter
mitteilt, konnten etwa 2,0 Millionen Liter
(30,7 %) der ausgetretenen Stoffe nicht
wiedergewonnen werden und verblieben
dauerhaft in der Umwelt. Im Jahr 2023 waren
es noch rund 3,3 Millionen Liter.
Starke Schwankungen in der Zeitreihe sind
nicht ungewöhnlich, da die ausgetretenen und
in der Umwelt verbliebenen Schadstoffmengen
von der Art und Schwere der Unfälle abhängig
sind. Rund ein Drittel der im Jahr 2024
freigesetzten Schadstoffe gehen auf nur zwei
Unfälle zurück. Die Gesamtzahl der Unfälle
mit wassergefährdenden Stoffen sank mit 1
542 um 17,8 % gegenüber dem Vorjahr und
bestätigt damit den Abwärtstrend bei den
Unfallzahlen.
1 800 Liter „stark
wassergefährdende“ Stoffe mit
Schadenspotenzial Wassergefährdende Stoffe
werden nach ihrem Schadenspotenzial als
"allgemein wassergefährdend" deklariert oder
in eine von drei Wassergefährdungsklassen
(WGK) eingeteilt. Unter den im Jahr 2024
insgesamt 2,0 Millionen Litern dauerhaft in
der Umwelt verbliebenen Schadstoffen entfiel
der größte Anteil mit 1,6 Millionen Litern
(78,9 %) auf "allgemein wassergefährdende"
Stoffe.
Mit 1,4 Millionen Litern
waren das insbesondere Jauche, Gülle und
Silagesickersaft. 42 100 Liter (2,1 %) bei
Unfällen ausgetretene "schwach
wassergefährdende" Stoffe (WGK 1) konnten
nicht wiedergewonnen werden. Zu dieser
Wassergefährdungsklasse zählen Stoffe wie
zum Beispiel Ethanol oder Natronlauge.
Weitere 259 000 Liter (13,0 %) in der
Umwelt verbliebene Schadstoffe waren
"deutlich wassergefährdende" Stoffe (WGK 2).
In dieser Kategorie sind Mineralölprodukte
wie Heizöl oder Dieselkraftstoff
eingruppiert. Die gefährlichsten Stoffe sind
die "stark wassergefährdenden" Stoffe
(WGK 3), darunter beispielsweise Quecksilber
oder Benzin.
Im Jahr 2024 konnten
41 800 Liter (2,1 %) solcher Schadstoffe
nicht wiedergewonnen werden und verblieben
mit potenziellen Schäden in der Umwelt. Die
restlichen Stoffmengen (3,9 %) konnten nicht
eingestuft werden.
718 Gewässerverunreinigungen durch
610 Unfälle Im Jahr 2024 ereigneten sich
610 Unfälle, bei denen mindestens ein
Gewässer direkt von freigesetzten
Schadstoffen verunreinigt worden ist.
In 359 Fällen gelangten Schadstoffe in
ein Oberflächengewässer, beispielsweise
einen Fluss oder einen See. In 321 Fällen
war die Kanalisation betroffen. Insgesamt
35 Mal wurde das Grundwasser verunreinigt
und in drei Fällen unmittelbar die
Wasserversorgung. Insgesamt wurde demnach
durch 610 Unfälle 718 Mal ein Gewässer
verunreinigt, da bei 107 Unfällen mehrere
Gewässerarten gleichzeitig betroffen waren.
Kennenlernen
beim Azubi-Speed-Dating Eine
gute Gelegenheit für einen ersten Austausch:
Das Azubi-Speed-Dating, das parallel zur
Ausbildungskonferenz stattfand. 200
Jugendliche und 20 Unternehmen kamen in die
Niederrheinische IHK nach Duisburg und
lernten sich in kurzen Gesprächen kennen.
„Die Unternehmen am Niederrhein
wollen ausbilden und Talente fördern. Damit
das gelingt, müssen wir junge Menschen und
Betriebe noch gezielter zusammenbringen.
Unser Speed-Dating schafft hier eine gute
Basis“, so Wulfert. „Es geht darum,
miteinander ins Gespräch zu kommen, sich
persönlich kennenzulernen. Und auch
individuell zu unterstützen.“
Es
sei wichtig, Schüler frühzeitig mit der
dualen Ausbildung vertraut zu machen.
Praktika bieten wertvolle Einblicke in den
Berufsalltag. Sie fördern den Kontakt zu
Ausbildungsbetrieben und helfen bei der
Berufswahl. Programme wie „Kein Abschluss
ohne Anschluss“ begleiten Jugendliche beim
Übergang in den Beruf. Auch das
Landesvorhaben „Jugend in Beruf“ unterstützt
diesen Übergang gezielt.
Und wenn es
in der Ausbildung hakt, gibt es
Förderangebote wie die assistierte
Ausbildung. Die Agentur für Arbeit begleitet
Jugendliche dabei professionell, etwa durch
Lernförderung in der Berufsschule oder durch
Unterstützung im Betrieb.
Interessierte finden hier freie
Ausbildungsplätze: Agenturen für Arbeit www.arbeitsagentur.de,
Jobcenter Kreis Kleve www.meinjob-kreis-kleve.de,
Handwerkskammer Düsseldorf www.hwk-duesseldorf.de,
Niederrheinischen IHK www.ausbildung.nrw
Oder sie wenden sich an folgende
Adressen:
ausbildungsberatung@niederrhein.ihk.de,
duisburg.arbeitgeber@arbeitsagentur.de,
wesel@arbeitsagentur.de.
Zahlen, Daten, Fakten Die Arbeitsagentur
Duisburg verzeichnet einen Zuwachs der
gemeldeten Ausbildungsstellen von 2.663 auf
aktuell 3.106. Davon sind 2.953 betriebliche
Ausbildungsstellen: 421 mehr (plus 16,6
Prozent) als im letzten Ausbildungsjahr. Die
Zahl der Bewerber stieg von 3.186 auf
aktuell 3.454 (plus 8,4 Prozent). Ende
Oktober waren 156 Bewerber noch ohne
Ausbildung, 1 mehr (plus 0,6 Prozent) als im
Vorjahr. 213 Ausbildungsplätze können noch
besetzt werden, das sind 167 Prozent weniger
als 2024.
Im Bezirk der Agentur
für Arbeit Wesel, der die Kreise Kleve und
Wesel umfasst, gab es 3.933 gemeldete
Ausbildungsstellen, 3.786 davon betrieblich.
Das bedeutet einen Rückgang in beiden
Kreisen im Vergleich zum Vorjahr: 257
weniger (minus 6,1 Prozent)
Ausbildungsplätze insgesamt und 292 weniger
(minus 7,2 Prozent) betriebliche
Ausbildungsstellen.
Die Zahl der
Bewerber ist gestiegen auf 4.108 (plus 6,7
Prozent). Ende September hatten 398 Bewerber
noch keine Ausbildungsstelle, 28 mehr (plus
7,6 Prozent) als im Vorjahr. Dem gegenüber
standen noch 307 unbesetzte
Ausbildungsstellen: 45,7 Prozent weniger als
2024.
Die Mitglieder der
Regionalen Ausbildungskonferenz sind:
Vertreter der Gebietskörperschaften
Duisburg, Kleve, Wesel, der Agenturen für
Arbeit Duisburg und Wesel, der Jobcenter
Duisburg, Kreis Wesel und Kreis Kleve, der
Berufskollegs, des Deutschen
Gewerkschaftsbundes, der
Industriegewerkschaft Metall, des
Unternehmerverbandes Ruhr-Niederrhein, der
Apothekerkammer Nordrhein, der
Regionalagentur Niederrhein, der
Handwerkskammer Düsseldorf sowie der
Kreishandwerkerschaften und der
Niederrheinischen IHK. Die
Konsenspartner engagieren sich für die duale
Ausbildung und bündeln ihre Aktivitäten für
den regionalen Ausbildungsmarkt.
Neue Fahrzeuge und
Ausrüstung der Freiwilligen Feuerwehr Kleve
eingeweiht Am 30. Oktober 2025
hat die Feuerwehr Kleve an der Hauptwache in
der Brabanterstraße neue Fahrzeuge und
Ausrüstung feierlich in Dienst gestellt.
Rund 100 Mitglieder der Feuerwehr nahmen an
der internen Veranstaltung teil. Nach der
Begrüßung durch den Leiter der Feuerwehr
Ralf Benkel folgten Worte von Bürgermeister
Gebing, die symbolische Schlüsselübergabe
sowie die Einsegnung durch Diakon Michael
Rübo.
Im Anschluss blieb Zeit für
Austausch bei einem kleinen Imbiss, bevor
die Fahrzeuge an ihre Standorte im
Stadtgebiet verlegt wurden. „Die neuen
Fahrzeuge bringen die Feuerwehr Kleve einen
sehr guten Schritt nach vorn – sowohl bei
der Ausstattung als auch bei unseren
Möglichkeiten im Einsatz.“
Mit
diesen Worten hob Ralf Benkel die Bedeutung
der Beschaffungen für die Feuerwehr hervor.
Er betonte, Kleve sei als rein freiwillige
Feuerwehr überdurchschnittlich gut
ausgestattet und könne dadurch „ein großes
Einsatzspektrum sehr professionell abdecken“
– möglich durch die vertrauensvolle
Zusammenarbeit mit der Stadt und allen
Partnern.
Auch Bürgermeister Gebing
zeigte sich erfreut: „Es ist einfach toll,
jetzt live und in Farbe zu sehen, was vorher
nur auf dem Papier stand und geplant wurde.
Mir ist es wichtig, vernünftiges Material
für den ehrenamtlichen Dienst
bereitzustellen. Das ist die Feuerwehr
wert.“ Für ihn war es zugleich der letzte
öffentliche Termin seiner im Oktober
endenden Amtszeit.

Diakon Michael Rübo stellte den
Schutzgedanken in den Mittelpunkt der
Einsegnung: „Der Segen ist da, wo am Ende
wohl ein Schutzengel war.“ Er bezog sich
dabei auf Momente, in denen Einsätze knapp
glimpflich ausgehen oder auch schnell
Schlimmeres hätte passieren können – und
segnete sowohl die Fahrzeuge als auch die
anwesenden Mitglieder der Feuerwehr.
Eingesegnet und übergeben: Zwei
Wechselladerfahrzeuge (WLF) Ein
Abrollbehälter (AB) „Mulde“ Ein
Abrollbehälter (AB) „Logistik“ Sechs
Mannschaftstransportfahrzeuge (MTF) für die
Einheiten Materborn, Kellen, Donsbrüggen,
Keeken, Schenkenschanz und Warbeyen Drei
Rettungsboote: Griethausen und Wardhausen
Brienen (Ersatzbeschaffungen), Düffelward
(Neubeschaffung) Ein Kommandowagen (KdoW)
für die Einsatzleitung und
Führungsunterstützung (einer von künftig
dreien) Ein Löschunterstützungsfahrzeug
(LUF) mit Kettenantrieb (offizielle Übergabe
und Einsegnung nachgeholt; seit 2020 im
Einsatz)

Bedeutung für die Praxis Die Wechsellader
und Abrollbehälter erhöhen die logistische
Leistungsfähigkeit bei Großschadenslagen,
Unwettern und Langzeiteinsätzen. Die neuen
Mannschaftstransporter verbessern die
Mannschaftslogistik und Verfügbarkeit in den
Einheiten. Mit den Rettungsbooten stärkt die
Feuerwehr Kleve die Wasserrettung an
(Alt-)Rhein, Spoykanal und
hochwassergefährdeten Bereichen.
Der
Kommandowagen unterstützt die Führung und
Lageerkundung – insbesondere bei dynamischen
Einsatzlagen. Das
Löschunterstützungsfahrzeug (LUF) ergänzt
die Brandbekämpfung in schwer zugänglichen
oder hochbelasteten Bereichen, etwa bei
Industrie- und Hallenbränden.
Wechselladerkonzept erhält Einzug Die
zwei nun in Dienst gestellten
Wechselladerfahrzeuge vom Typ WLF 26 läuten
dabei ein neues Konzept zur Vorhaltung von
Einsatzmitteln bei der Feuerwehr Kleve ein.
Beide Trägerfahrzeuge sind in der Lage,
unterschiedliche Container mit einer
Nutzlast von bis zu 14 t aufzunehmen, und
das bis zu einer zulässigen Gesamtmasse von
26 t. Ein weiteres geländegängiges
Trägerfahrzeug wird die neue Strategie noch
ergänzen.
Die Abrollbehälter „Mulde“
und „Logistik“ sind dabei nur die ersten
zwei von insgesamt neun im
Brandschutzbedarfsplan genannten Module für
die Wechsellader. In Beschaffung ist
momentan der Abrollbehälter „Gefahrgut“, der
in Zukunft den gleichnamigen Gerätewagen
(GW-G, Bj. 1992) ablösen wird. Weiterhin
nennt der Brandschutzbedarfsplan
Abrollbehälter mit den Themenbereichen
Großlüfter, Sonderlöschmittel,
Wasserversorgung, Rüst, Hochwasser und
Höhen/Tiefen.
„Und genau da zeigt
sich die Flexibilität des Konzeptes: Wir
sind damit in der Lage, diverse
Spezialanforderungen abzudecken, ohne dafür
jeweils Einzelfahrzeuge vorzuhalten“, so
Ralf Benkel. „Das erweitert das
Nutzungsspektrum bei gleichbleibenden
Unterhaltungskosten.“ Für die Zukunft wäre
das Konzept zudem in der Lage, Anforderungen
an kritische Infrastrukturen wie Notstrom
oder Trinkwasser abzusichern.
Dank
und Ausblick Die Feuerwehr Kleve dankt
Bürgermeister Gebing ausdrücklich für die
vertrauensvolle, konstruktive und
verlässliche Unterstützung der vergangenen
Jahre – insbesondere bei Beschaffungen und
der guten Zusammenarbeit mit Verwaltung und
Politik. Wir wünschen ihm für die Zukunft
alles Gute.
Die neuen Fahrzeuge und
Geräte sind ein weiterer Baustein, um das
hohe Ausbildungs- und Ausstattungsniveau zu
halten und die Sicherheit in der Stadt Kleve
zuverlässig zu gewährleisten.
Dinslaken: Verleihung
Ehrenamtspreis und Heimatpreis: kostenfreie
Tickets erhältlich Am Freitag,
14. November 2025, ist es endlich wieder so
weit: Dann findet die Preisverleihung für
den Ehrenamtspreis 2025 der Stadt Dinslaken
statt. Auch der Heimatpreis, der das
Engagement für die lokale Identität,
Traditionen und das Zusammenleben
auszeichnet, wird an diesem Abend vergeben.
"Ich freue mich auf viele Gäste, die
diese besondere Veranstaltung in unserer
Kathrin-Türks-Halle besuchen. Sie ist eine
Wertschätzung für die zahlreichen Menschen
in unserer Stadt, die sich ehrenamtlich für
andere einbringen und so einen wichtigen
Beitrag zum Miteinander in Dinslaken
leisten. Viele Dinge funktionieren nur
wegen Menschen im Ehrenamt, ob zum Beispiel
im Katastrophenschutz, bei
Jugendmannschaften im Sport oder im
kulturellen Jahreskalender. Mein tiefer Dank
geht an all jene, die nicht nur an sich
selbst denken, sondern auch an das Wohl der
Stadt", betont Dinslakens Bürgermeister
Simon Panke, der die Veranstaltung eröffnen
wird.
Kulturdezernentin Dr. Tagrid
Yousef ergänzt: "Dies ist eine wunderbare
Gelegenheit, um gemeinsam die Menschen zu
ehren, die sich selbstlos für das Wohl
unserer Gemeinschaft einsetzen und dabei oft
im Hintergrund wirken."
Kostenfreie Karten für diese Veranstaltung
gibt es ab sofort bei Eventbrite. Die
Veranstaltung steht allen Interessierten
offen. Alle sind herzlich eingeladen. Die
Preisträger*innen werden im Laufe des Abends
vor Ort bekanntgegeben. Die Veranstaltung
beginnt um 19 Uhr, Einlass ist um 18 Uhr.
Moers: Dokumentarfilm über
Leni Riefenstahl am 6. November zu sehen
Der Dokumentarfilm Riefenstahl ist am
Donnerstag, 6. November, um19.30 Uhr bei den
‚Lichtspielen im Alten Landratsamt‘ (Kastell
5) zu sehen. Hitler und Göbbels schätzten
und protegierten die Regisseurin Leni
Riefenstahl als wertvolle Gehilfin für ihre
Ideologie.
Mit den Dokumentarfilmen
„Triumph des Willens“ (1934) über den 6.
Reichsparteitag der NSDAP und „Olympia“
(1938) prägte sie die Selbstinszenierung des
nationalsozialistischen Regimes. Stets hat
sie jedoch versucht, ihre ideologische Nähe
zum NS-Regime zu leugnen. Sie selbst sah
sich als unpolitische Künstlerin und ihre
Filme als bloßen Ausdruck einer totalitären
Ästhetik des Schönen und Starken. Doch nach
ihrem Tod im Jahr 2003 offenbart ihr
Nachlass ein differenzierteres Bild.
Anhand von privaten Filmen, Fotos,
Telefonaten und Interviews verdeutlicht die
preisgekrönte Dokumentation: Sie war nicht
nur eine überzeugte Nationalsozialistin.
Auch nach dem Krieg war sie eine
Identifikationsfigur deutscher Verdrängung
und Schuldabweisung. Der Film ist im Rahmen
des Internationalen Filmfestivals der
Generationen zu sehen. Der Eintritt ist
frei.
vhs Moers – Kamp-Lintfort:
Fotografiekurs der vhs im November
Wer die Möglichkeiten seiner Digitalkamera
voll ausschöpfen möchte, dem bietet die vhs
Moers – Kamp-Lintfort den dreitägigen Kurs
‚Fotografieren lernen – Teil 1‘ an. Am
Dienstag, 11. (ab 18 Uhr), Samstag, 15. (ab
10 Uhr), und Sonntag, 16. (ab 10 Uhr), gibt
es in der vhs Moers an der
Wilhelm-Schroeder-Straße 10 praktische
Beispiele und viele Tipps für
Hobbyfotografen und -fotografinnen.
Weitere Kursinhalte sind die Grundlagen der
Bildbearbeitung mit Adobe Photoshop Elements
und Anleitungen zur Belichtungskorrektur.
Mitzubringen sind eine Kamera oder ein
Smartphone sowie die Bedienungsanleitung.
Eine vorherige Anmeldung für den Kurs
ist erforderlich und telefonisch unter 0 28
41/ 201 – 565 sowie online unter www.vhs-moers.de möglich.
vhs Moers – Kamp-Lintfort:
Workshop ‚Entspannung mit Klangschalen‘
Klangschalen und Gongs laden zum Entspannen
und Träumen ein. Alles Wissenswerte zu
diesen Instrumenten erfahren Interessierte
bei einem Workshop der vhs Moers –
Kamp-Lintfort am Samstag, 15. November.
Beginn ist um 10 Uhr in den vhs-Räumen
an der Wilhelm-Schroeder-Straße 10 in Moers.
Themen sind die Herkunft, die Herstellung
und die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten.
Zum Abschluss des Kurses findet eine
Klangmeditation oder ein Klangbad statt. Wer
am Workshop teilnehmen möchte, muss sich bis
zum 10. November telefonisch unter 0 28 41/
201 – 565 oder online unter www.vhs-moers.de anmelden.
Wesel: Gedenkveranstaltung
zur Erinnerung an die Pogromnacht am 9.
November um 19 Uhr im Städtischen Bühnenhaus
Seit vielen Jahren organisieren
der Jüdisch-Christliche Freundeskreis Wesel
e.V. und die Stadt Wesel gemeinsam eine
Gedenkveranstaltung zur Erinnerung an die
Geschehnisse in der Nacht vom 9. auf den 10.
November 1938.
Die Schauspielerin
und Rezitatorin Anja Bilabel trägt Prosa und
Lyrik der jüdischen Autorinnen Mascha
Kaléko, Ilse Aichinger und Rose Ausländer
vor. Neben den literarischen Texten erhält
das Publikum einen Einblick in das Leben der
Schriftstellerinnen.
Das Programm
wird von der Flötistin Jessica Sladczyk
musikalisch begleitet. Die Veranstaltung
findet am Sonntag, 9. November 2025, 19:00
Uhr, im Städtischen Bühnenhaus Wesel statt.
Nach der Vorstellung findet der
traditionelle Lichtergang zum jüdischen
Mahnmal am Willibrordi-Dom statt. Wer an der
Gedenkveranstaltung teilnehmen möchte, ist
herzlich eingeladen, ins Städtische
Bühnenhaus zu kommen.
Dinslaken: Auf Standards für
klimaresiliente Gewerbeflächen verständigt
Gewerbegebiete nehmen in der Industrieregion
zwischen Emscher, Lippe und Ruhr einen
großen Raum ein. Diese Flächen sind deshalb
Teil der Lösung beim notwendigen
klimarobusten Umbau von Städten. Dinslaken
und weitere Kommunen in der
Zukunftsinitiative Klima.Werk wollen sich
dafür einsetzen, bestehende und neue
Gewerbeflächen nach Standards für
Klimaanpassung zu entwickeln. Stellschrauben
sind dabei Bebauungspläne, Kaufverträge oder
Gestaltungssatzungen. Unterstützt wird der
Vorstoß von
Emschergenossenschaft/Lippeverband.

Klima.Werk Positionspapier: Heinz-Josef
Hochstrat vom Fachdienst Tiefbau der Stadt
Dinslaken und Dr. Tagrid Yousef. Foto von
Lucas Thielecke, Zukunftsinitiative
Klima.Werk. Oktober 2025
Wer in einer
Firma in einem Gewerbegebiet arbeitet, spürt
auch dort die Folgen des sich verändernden
Klimas. Um Hitzebelastung zu mildern, sind
auch zwischen Industrie- oder Lagerhallen,
Werkstätten und Bürogebäuden Schatten
spendende Bäume oder begrünte Fassaden
wichtig. Um das Risiko von Überflutungen
durch Starkregen zu reduzieren, sollte es
auch in Gewerbegebieten Retentionsflächen
und Möglichkeiten zur Versickerung von
Niederschlag geben.
„Wir müssen das
große Potenzial zum klimaresilienten Umbau
nutzen, das in den Gewerbeflächen in der
Region steckt“, sagt Uli Paetzel,
Vorstandsvorsitzender von
Emschergenossenschaft/Lippeverband. Die
beiden Wasserwirtschaftsverbände sind Teil
der Zukunftsinitiative Klima.Werk, in der
gemeinsam an der Schwammstadt gearbeitet
wird, einer Strategie für Klimaanpassung.
„Am Umbau von öffentlichen und
privaten Infrastrukturen führt kein Weg
vorbei. Wir unterstützen Unternehmen dabei,
Maßnahmen auf ihrem Firmengelände umzusetzen
und so auch teure Schäden zu vermeiden. Die
Standards für klimaresiliente Gewerbegebiete
liefern die Grundlage“, so Uli Paetzel
weiter.
„Die Stadt Dinslaken ist sich
der Potenziale und Vorteile klimarobust
gestalteter Gewerbegebiete bewusst und
begrüßt die gemeinsam entwickelten
Standards“, erklärte Dr. Tagrid Yousef
anlässlich der Unterzeichnung des
Positionspapiers in Vertretung des
Technischen Beigeordneten Dominik Bulinski.
Bulinski ergänzt: „Mit den
Bemühungen um eine gewerbliche Nachnutzung
des zentral gelegenen MCS-Areals an der
Thyssenstraße ist ein erster Schritt getan.
Im noch laufenden Entwurfsprozess wird das
Schwammstadt-Prinzip möglichst konsequent
verfolgt.“ Auch über große
Stadtentwicklungsprojekte hinaus rückt die
klimaresiliente Ausrichtung von
Gewerbestandorten zunehmend in den Fokus.
„Bei der Erarbeitung von Bebauungsplänen
gehört die verbindliche Vorgabe von
Dachbegrünung bereits seit einigen Jahren
zum Standard“, so Bulinski weiter.
Auf „Standards für klimaresiliente
Gewerbeflächen in der Region“ für den
Bestand und die Neu- und Umplanung haben
sich Kommunen im Klima.Werk verständigt. Die
zuständigen Dezernent*innen aus den
Rathäusern haben ein Positionspapier dazu
unterzeichnet.
„Unser Ziel ist es,
gesunde und konkurrenzfähige
Arbeitsstandorte und -bedingungen durch
blau-grüne Infrastruktur in Gewerbegebieten
zu schaffen“, sagt Dr. Markus Bradtke,
Stadtbaurat aus Bochum, stellvertretend für
die Dezernent*innen der beteiligten
Klima.Werk-Städte. „Mehr Grün und mehr
Wasserflächen sorgen auch in Gewerbegebieten
für eine bessere Aufenthaltsqualität. In
einer solchen Umgebung ist das Arbeiten
angenehmer.“
Starke
Flächenversiegelung verstärkt
Klimawandel-Folgen Klaus Müller,
Technischer Beigeordneter der Stadt Bottrop,
weist ebenfalls stellvertretend für die
anderen Netzwerk-Kommunen auf ein
Kernproblem hin: „Die starke
Flächenversiegelung in unserer Region
verschärft die Folgen des fortgeschrittenen
Klimawandels: Starkregen hat keinen Platz zu
versickern und Hitzeperioden wirken sich
negativer aus, weil sich bebauter und
versiegelter Raum aufheizt. Die
Neuversiegelung von Flächen, auch in
Gewerbegebieten, müssen wir daher so gering
wie möglich halten.“
Zu den Standards
für zukunftsfähige Gewerbeflächen zählt
deshalb der Vorrang von Flächenrecycling vor
Neuversiegelung. Kommunen im Klima.Werk
haben sich außerdem darauf geeinigt, dass
der Umgang mit Niederschlagswasser von
Beginn an bei neuen Gewerbegebieten geplant
werden muss. Dazu sollte eine natur- und
ortsnahe Regenwasserbewirtschaftung
umgesetzt werden. Bei der fließt das
anfallende Regenwasser nicht in die
Kanalisation, sondern kann versickern,
verdunsten oder wird in ein natürliches
Gewässer abgeleitet.
In bestehenden Gebieten soll die
nachträgliche Abkopplung von Regenwasser von
der Kanalisation gefördert werden. Ein
weiterer Standard: Gewerbegebiete werden
durchgrünt, die Voraussetzungen dafür (auch
an Gebäuden) sind zu schaffen und zu planen.
Um das gelebte Praxis werden zu
lassen, berücksichtigen die Kommunen diese
Standards bei folgenden Punkten: - bei
der Änderung und Aufstellung von
Bauleitplänen (z.B. durch die Festsetzung
hochwertiger Begrünungsanteile auf den
Flächen), - in der Regelung
städtebaulicher Verträge, - in der
Ausgestaltung von Grundstückskaufverträgen,
- bei Gesprächen zur Ansiedlung neuer
gewerblicher Nutzungen, - in der
Aufstellung von
Gewerbegebiets-Gestaltungssatzungen, -
durch das Schaffen und Nutzen von
Förderanreizen für die klimaresiliente
Gestaltung, - durch Fachberatung für
Unternehmen, - durch die Kommunikation
monetärer Vorteile einer klimaresilienten
Gestaltung.
Das „Positionspapier
klimaresiliente Gewerbegebiete“ ist für die
unterzeichnenden Kommunen im Klima.Werk ein
Bekenntnis, dieses Thema in den Fokus zu
nehmen über gesetzliche Vorgaben hinaus. Das
Netzwerk wirbt zudem bei weiteren Kommunen
um die Unterzeichnung des Papiers: Das
Engagement für Klimaanpassung bei
Gewerbeflächen soll Kreise ziehen.
In
der Zukunftsinitiative Klima.Werk arbeiten
die Städte der Emscher-Lippe-Region
gemeinsam mit Emschergenossenschaft und
Lippeverband an einer wasserbewussten Stadt-
und Raumentwicklung, um die Folgen des
Klimawandels abzumildern und die
Lebensqualität in den Quartieren zu
steigern. Der blau-grüne Umbau startete 2005
mit der Zukunftsvereinbarung Regenwasser
(ZVR) von Emschergenossenschaft,
Emscher-Kommunen und dem Land NRW und
entwickelte sich 2014 zur Zukunftsinitiative
„Wasser in der Stadt von morgen“ weiter,
jetzt Zukunftsinitiative Klima.Werk.
Unter dem Dach des Klima.Werks wird das
Ruhrkonferenz-Projekt „Klimaresiliente
Region mit internationaler Strahlkraft“ des
Landes Nordrhein-Westfalen umgesetzt, an dem
sich seit 2020 alle Wasserverbände der
Region beteiligen. Die Förderkulisse des
Projekts umfasst das Gebiet des
Regionalverbandes Ruhr (53 Städte und
Gemeinden).
In den klimafesten
Wandel sollen bis 2030 rund 250 Millionen
Euro investiert und in ausgewiesenen
Gebieten 25 Prozent der befestigten Flächen
abgekoppelt und die Verdunstungsrate um 10
Prozentpunkte gesteigert werden. Die
Serviceorganisation der Zukunftsinitiative
bei Emschergenossenschaft und Lippeverband
setzt mit den Städten die Maßnahmen zur
Klimafolgenanpassung um. Weitere
Informationen (auch zu Förderung von
Projekten) auf www.klima-werk.de.
EU-Umweltrat: Deutschland sollte Chance
für Führung ergreifen Am 4.
November 2025 beraten die europäischen
Umweltminister in einer Sondersitzung über
das Klimaziel 2040 sowie über den
Klimabeitrag (NDC) zur 30.
UN-Klimakonferenz. Deutschland kann jetzt
zeigen, dass internationale Klimapolitik von
Kooperation und Verlässlichkeit lebt,
kommentiert Carolin Friedemann von der IKND.
Die Umweltminister der EU ringen kurz
vor Beginn der 30. UN-Klimakonferenz (COP30)
um eine gemeinsame Linie für das Klimaziel
2040 und um einen neuen Klimaschutzplan
(NDC) für das Jahr 2035. Die Bundesregierung
unterstützt ein ambitioniertes Ziel, doch
zentrale Fragen – etwa zur Rolle
internationaler Zertifikate und Klimasenken
– sind noch offen.
Welche Rolle die
Bundesregierung in Brasilien einnehmen
sollte, kommentiert Carolin Friedemann,
Geschäftsführerin der Initiative
Klimaneutrales Deutschland (IKND):
„Angesichts des angekündigten Rückzugs der
USA aus dem Pariser Abkommen braucht es
Regierungen, die Verantwortung übernehmen
und das multilaterale Vertrauen stärken.
Deutschland hat hier eine Chance, in Führung
zu gehen: als verlässlicher Partner in einem
sich wandelnden globalen System, als
Brückenbauer zwischen Industrie- und
Entwicklungsländern und als Antreiber einer
fairen, innovationsorientierten
Energiewende.“
Friedemann weiter:
„Zehn Jahre nach dem Pariser Abkommen ist
die Welt an einem Punkt, an dem Zusagen
allein nicht mehr reichen. Die
Bundesregierung hat sich in ihrem
Koalitionsvertrag klar zu den deutschen und
europäischen Klimazielen bekannt – jetzt
gilt es, diesen Worten internationale
Wirkung zu verleihen.“ Informationen zum
Sondertreffen der europäischen
Umweltminister:
https://www.consilium.europa.eu/en/meetings/env/2025/11/04/
Diakonie und Caritas starten
traditionelle Spendensammlung neu
Die Adventssammlung von Diakonie und Caritas
ist 75 Jahre alt und mit fast 7.000
engagierten Sammlerinnen und Sammlern allein
in Nordrhein-Westfalen eine der
erfolgreichsten ökumenischen
Fundraising-Aktionen. Gefördert werden mit
den gesammelten Spenden ganz
unterschiedliche soziale Projekte: zum
Beispiel Hausaufgabenhilfe und
Vesperkirchen, Plauderbänke, Wärmehilfen,
Beratung für zugewanderte Menschen,
Reparatur-Cafés. Nun gehen Diakonie und
Caritas neue Wege: Die Sammlung wird
digital, barrierearm und bekommt einen
neuen, zeitgemäßen Online-Auftritt.
„Füreinander. Für hier. – Hilfe direkt um
die Ecke.“ Das ist das neue Motto der
gemeinsamen Spendenaktion von Diakonie und
Caritas in Nordrhein-Westfalen. Zum Start
der diesjährigen Adventssammlung (Zeitraum:
16. November bis 6. Dezember 2025) erscheint
die Sammlung in neuer Aufmachung:
www.Füreinanderhier.org
Dazu sagt
Pfarrer Christian Heine-Göttelmann,
theologischer Vorstand des Diakonischen
Werkes Rheinland-Westfalen-Lippe – Diakonie
RWL: „Mit der neuen Kampagne ,Füreinander.
Für hier. – Hilfe direkt um die Ecke.‘
strukturieren wir die Sammlung neu: Zentral
von den Landesverbänden organisiert, laden
wir unsere Einrichtungen und
Kirchengemeinden ein, sich an der Aktion zu
beteiligen. Auf der neuen Website finden sie
umfangreiches Material, von Plakaten und
Vorlagen für Gemeindebriefe über
Firmenanschreiben und Social Media-Entwürfe
bis hin zu den beliebten Dankeskarten.
Dieses niedrigschwellige Angebot soll
möglichst viele Menschen motivieren,
mitzumachen.“
Auch eine kreative
Ideensammlung für Mitmach-Spendenaktionen
findet sich auf der Website – von A wie
Anpacken bis W wie Wünschebaum. Neben der
traditionellen Spendensammlung per
Überweisungsträger oder Bargeldspende kann
über die neue Internetseite auch online
gespendet werden.
Eine Neuerung
bietet die Diakonie RWL zusätzlich mit einer
innovativen Spenden-App. Damit können
Engagierte bargeldlos, anonym und sicher
Spenden für diakonische Zwecke sammeln.
Spenderinnen und Spender wählen auf dem
Handy der Sammlerinnen und Sammler einen
Betrag aus und bestätigen die Spende einfach
durch Auflegen einer EC- oder Kreditkarte
oder mit der Bezahlfunktion via Smartphone
(Tap to Pay). Innerhalb von Sekunden ist die
Spende sicher und zuverlässig getätigt –
ohne, dass mit Bargeld hantiert werden muss.
Aus Anlass des Neustarts der
Spendenaktion bietet die Diakonie RWL zudem
noch eine Spendenverdoppelung an. „Jeden
Euro, der digital über die Website oder die
App gespendet wird, werden wir verdoppeln
bis zu maximal 100.000 Euro“, sagt Vorstand
Heine-Göttelmann. Diese Spenden fließen in
den „Füreinander. Für hier.“-Fonds der
Diakonie. Somit wolle man den Anreiz,
digital zu spenden, erhöhen.
Heine-Göttelmann: „Wenn wir dieses Ziel
erreichen, haben wir im kommenden Jahr einen
gut gefüllten Sozial-Fonds, aus dem
Kirchengemeinden oder Trägereinrichtungen
für ihre sozialen Projekte vor Ort schöpfen
können.“
Diakonie RWL in drei Sätzen:
Das Diakonische Werk
Rheinland-Westfalen-Lippe e.V. – Diakonie
RWL ist der größte diakonische Landesverband
und einer der größten Spitzenverbände der
Freien Wohlfahrtspflege. Es erstreckt sich
über Nordrhein-Westfalen, das Saarland sowie
Teile von Rheinland-Pfalz und Hessen. Die
Diakonie RWL repräsentiert rund 5.000
evangelische Sozialeinrichtungen, in denen
200.000 Mitarbeitende hauptamtlich und
ebenso viele ehrenamtlich tätig sind.
Nachhaltigkeit im Fanshop –
Anspruch, Realität und Potenzial
Bundesliga- und DEL-Vereine diskutieren auf
dem FanCommerce Forum über nachhaltiges
Merchandising im Sport. Fans und Vereine
fordern mehr Nachhaltigkeit: Faire
Produktionsbedingungen, umweltfreundliche
Materialien und transparente Lieferketten
rücken im Merchandising immer stärker in den
Fokus.
Umsetzung bleibt eine
Herausforderung: Besonders kleinere Clubs
stoßen bei der Umsetzung nachhaltiger
Beschaffung an Grenzen – fehlende
Ressourcen, Know-how und Orientierung
bremsen den Fortschritt. Unterstützung
durch „Fair Wear Works“: Das vom BMZ
geförderte Projekt begleitet Vereine
praxisnah bei der Umsetzung von
Nachhaltigkeitsstandards und schafft
Orientierung im komplexen Textilsektor.
Im Rahmen des Projekts „Fair Wear Works“
diskutiert Bettina Faust, Projektmanagerin
beim Global Nature Fund (GNF) auf dem
FanCommerce Forum auf der 22. Merchandise
Messe Hamburg (19./20.11.2025) mit
Vertreter*innen aus der Fußball Bundesliga
und der Deutschen Eishockey Liga (Penny DEL)
über nachhaltiges Merchandising im Sport.
Nachhaltigkeit ist im Profisport kein
Randthema mehr. Fans erwarten Transparenz,
faire Produktionsbedingungen und
umweltfreundliche Materialien und auch die
Vereine wollen Verantwortung übernehmen.
Doch die Umsetzung ist komplex: globale
Lieferketten, Siegelvielfalt und
Greenwashing erschweren den Wandel.
Das Panel „Nachhaltigkeit im Fanshop –
Anspruch, Realität und Potenzial“ zeigt, wie
diese Hürden überwunden werden können. Auf
dem Podium: Victoria Knorr-Held, Stabsstelle
Nachhaltigkeit im Bereich Community &
Membership des 1. FC Nürnberg, Sascha
Kerschowski, Leitung Merchandising &
Nachhaltigkeit der Augsburger Panther,
Kerstin Lindner Kerstin Lindner verantwortet
als Bereichsleiterin B2C des VfL Bochum 1848
die strategische und operative Führung
alle(r) direkten Fan- und Kundenkanäle –
Merchandising, Ticketing Sales sowie Event,
Fußballschule & eSports und Bettina Faust,
Projektmanagerin „Fair Wear Works“ beim
Global Fund. (Weitere Infos zum Programm und
den Vereinen s.u.)
Im Mittelpunkt
steht der Spagat zwischen Ökonomie und
Ökologie im Fanshop Wie lässt sich
Nachhaltigkeit mit wirtschaftlichem Erfolg
vereinen, ohne Abstriche bei Qualität,
Design oder Verfügbarkeit zu machen? Wie
können Vereine echte, messbare Wirkung über
bloße Zertifikate hinaus erreichen? Viele
Clubs zeigen Bereitschaft, stoßen jedoch an
Grenzen, sei es durch fehlendes Fachwissen,
begrenzten Zeitressourcen oder
Unsicherheiten im Umgang mit komplexen
Textillieferketten und Zertifizierungen.
Genau hier setzt das Projekt „Fair Wear
Works“ an: Sportvereine werden praxisnah,
unabhängig und lösungsorientiert auf dem Weg
zu mehr Nachhaltigkeit im Textilbereich
begleitet.
„Viele Vereine sind hoch
motiviert, Verantwortung zu übernehmen,
fühlen sich mit den komplexen Anforderungen
aber oft überfordert“, erklärt Bettina
Faust, Projektmanagerin von Fair Wear Works.
„Wir helfen, Wissen aufzubauen und
realistische Schritte umzusetzen. Unser
Ansatz zeigt: Nachhaltigkeit im Sport
funktioniert, wenn man sie gemeinsam und
fundiert angeht.“
DFL-Lizenzierungsordnung schafft
zusätzlichen Handlungsdruck Seit dem 1.
Januar 2025 verpflichtet die neue
DFL-Lizenzierungsordnung (s. Anhang XIV) die
Clubs Nachhaltigkeit systematisch in ihren
Strukturen zu verankern. Besonders relevant
für das Merchandising sind die Abschnitte:
Sensibilisierung der Fans für Nachhaltigkeit
(3.6) und Sorgfaltspflichten in Lieferketten
(3.8). Bereits 2022 wurden ähnliche
Anforderungen abgefragt, doch für viele
Vereine war die Erfassung und Bewertung der
erforderlichen Daten Neuland. „Damit der
Wandel nachhaltig ist, braucht es
langfristige Unterstützung – durch Verbände,
Ligen und Förderstrukturen“, betont Bettina
Faust.
Globale Perspektive und
Bildungsauftrag Das vom Bundesministerium
für wirtschaftliche Zusammenarbeit und
Entwicklung (BMZ) geförderte Bildungsprojekt
„Fair Wear Works“ trägt dazu bei, globale
Zusammenhänge zwischen Textilien,
Produktionsbedingungen und ökologischen
Auswirkungen sichtbar zu machen. Es folgt
damit dem entwicklungspolitischen Ziel, das
Verständnis für globale Herausforderungen zu
vertiefen und gemeinschaftliches Handeln zu
fördern.
Das Projekt läuft bis April
2026. Ziel ist es, die Ergebnisse in
dauerhafte Strukturen zu überführen und
Nachhaltigkeit fest im Vereins- und
Verbandswesen zu verankern. Das Panel auf
dem FanCommerce Forum möchte Impulse geben,
Fachwissen teilen und Verantwortliche
vernetzen, mit dem Ziel, nachhaltiges
Handeln im Sport von der Ausnahme zur
Selbstverständlichkeit zu machen.
Hier geht es zum Programm vom FANCOMMERCE
Forum 2025:
https://www.fancommerce.de/kongress/programm/
Krankenhaus Bethanien: Grund zur
Freude für die Frühgeborenenstation Firma
DR Finance spendet zum zweiten Mal 1.500
Euro Über eine großzügige
Spende in Höhe von 1.500 Euro konnte sich
die Frühgeborenenstation der Klinik für
Kinder- & Jugendmedizin des Krankenhauses
Bethanien Moers freuen. Quasi als verfrühtes
Weihnachtsgeschenk spendete die Firma DR
Finance GmbH aus Duisburg mit ihren beiden
Geschäftsführern Sevkan Gencer und Daniel
Diaz Gonzalez bereits zum zweiten Mal.
Weil seine Tochter Mira selbst im
Oktober 2023 als Frühgeborene im Krankenhaus
Bethanien zur Welt gekommen ist, kennt
Sevkan Gencer das Haus besonders gut:
„Unsere Motivation erneut zu spenden und
etwas Gutes zu tun, kommt vor allem daher,
dass meine Tochter Mira für etwa einen Monat
Patientin auf der G2B war. Wir wissen die
Arbeit, die dort geleistet wird, aus eigener
Erfahrung sehr zu schätzen – und möchten uns
auf diesem Wege noch einmal bedanken.“
Bei der symbolischen Übergabe zu der
Sevkan Gencer wieder seine putzmuntere
Tochter Mira mitbrachte, bedankte sich der
Leitende Oberarzt der Kinderklinik Dr.
Gündüz Selcan herzlich für die großzügige
Geste: „Die Kinder werden es Ihnen sehr
danken. Durch solche tollen Aktionen ist es
uns möglich, zusätzliche Dinge anzuschaffen,
wie zum Beispiel medizinische Geräte oder
Spielzeug.“

Dr. Gündüz Selcan, Leitender Oberarzt der
Klinik für Kinder- & Jugendmedizin, mit
Spender Sevkan Gencer und seiner im
Krankenhaus Bethanien geborenen Tochter
Mira. Unternehmenskommunikation &
Marketing Telefon: 2702

Deutschland unter EU-Durchschnitt:
Weniger als jede dritte Führungskraft ist
weiblich • Frauenanteil in
Führungspositionen in Deutschland hat sich
in den letzten 10 Jahren kaum verändert
• Nur 29,1 % der Führungskräfte in
Deutschland waren im Jahr 2024 weiblich,
Wert damit deutlich unter dem
EU-Durchschnitt von 35,2 % • Schweden
belegt mit einem Frauenanteil von 44,4 % in
Führungspositionen erneut Spitzenplatz im
EU-Vergleich
Frauen sind in den
deutschen Führungsetagen weiterhin deutlich
unterrepräsentiert: Während im Jahr 2024
rund 1,32 Millionen Männer in Deutschland
eine Führungsposition hatten, waren es nur
540 000 Frauen. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren damit
lediglich 29,1 % der Führungspositionen von
Frauen besetzt.

Dieser Wert lag deutlich unter dem
Durchschnitt der Europäischen Union (EU) von
35,2 %. Den Spitzenplatz im EU- Vergleich
belegte wie bereits im Vorjahr Schweden mit
einem Frauenanteil von 44,4 %. Relativ hohe
Quoten verzeichneten laut
EU-Statistikbehörde Eurostat auch Lettland
(43,4 %) und Polen (41,8 %). Das
Schlusslicht bildete Zypern, wo nur 25,3 %
der Führungskräfte weiblich waren.
Deutschland stagniert beim Frauenanteil in
Führungspositionen Seit dem Jahr 2014
hat sich der Anteil der weiblichen
Führungskräfte in Deutschland praktisch
nicht verändert (+0,1 Prozentpunkte von
29,0 % im Jahr 2014 auf 29,1 % im Jahr
2024). Im EU-Durchschnitt stieg der Anteil
der weiblichen Führungskräfte dagegen in
diesem Zeitraum um 3,4 Prozentpunkte.

Besonders stark wuchs der Anteil in
Schweden (+7,3 Prozentpunkte), Estland
(+7,2 Prozentpunkte) sowie in den
Inselstaaten Zypern (+7,8 Prozentpunkte) und
Malta (+10,3 Prozentpunkte).
Wenige
Chefinnen trotz hoher Erwerbstätigkeit von
Frauen Der geringe Anteil an Frauen in
Leitungspositionen in Deutschland fällt
besonders auf, da hier fast ebenso viele
Frauen erwerbstätig sind wie Männer. Ihr
Anteil an allen Erwerbstätigen lag 2024 bei
46,9 % und damit leicht über dem
EU-Durchschnitt (46,4 %).
Demgegenüber war der Anteil von Frauen in
Führungspositionen in Italien mit 27,9 % auf
einem ähnlichen Niveau wie in Deutschland,
allerdings bei einem niedrigeren
Frauenanteil an allen Erwerbstätigen von
42,5 %. In Österreich wiederum war der
Anteil der weiblich besetzten
Führungspositionen mit 36,2 % deutlich höher
als in Deutschland bei einer ähnlichen Quote
von Frauen an allen Erwerbstätigen
(47,5 %).
NRW-Industrie: Produktion im
September 2025 um 1,6 % gestiegen
* Produktion der energieintensiven Industrie
unverändert, übrige Industrie mit Anstieg. *
Chemie im Plus, Metallerzeugung und
-bearbeitung mit Einbußen. * Rückläufige
Werte im Vergleich zu Februar 2022 sowohl in
der energieintensiven als auch in der
übrigen Industrie.
Die Produktion
der NRW-Industrie ist im September 2025 nach
vorläufigen Ergebnissen kalender- und
saisonbereinigt um 1,6 % gegenüber August
2025 gestiegen. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches
Landesamt mitteilt, blieb die Produktion in
den energieintensiven Wirtschaftszweigen auf
dem Niveau des Vormonats. Die Produktion in
der übrigen Industrie stieg gegenüber dem
entsprechenden Vormonat um 2,7 % an.

Verglichen mit dem Vorjahresmonat sank
die Produktion um 2,5 %; die der
energieintensiven Industrie stieg dagegen um
0,7 % an. Die Produktion in der übrigen
Industrie sank um 4,1 %. Überwiegend
Produktionsanstiege in der energieintensiven
Industrie – nur Metallerzeugung und
-bearbeitung mit Rückgang Im Vergleich zu
August 2025 waren in NRW für die
energieintensiven Branchen im September 2025
unterschiedliche Entwicklungen zu
beobachten: Innerhalb der energieintensiven
Branchen wurde für die chemische Industrie
ein Produktionsanstieg von 4,4 % (−2,0 %
ggü. dem Vorjahresmonat) ermittelt.
In der Kokerei und Mineralölverarbeitung
stieg die Produktion um 2,6 % (+10,6 % ggü.
dem Vorjahresmonat). Die Metallerzeugung und
-bearbeitung vermeldete hingegen ein
Produktionsminus von 5,0 % (+2,4 % ggü. dem
Vorjahresmonat).
Unterschiedliche
Entwicklungen in den Branchen der übrigen
Industrie In den Branchen der übrigen
Industrie waren unterschiedliche
Entwicklungen zu erkennen: Die
Produktionsleistung in der Herstellung von
Datenverarbeitungsgeräten sowie
elektronischen und optischen Erzeugnissen
stieg um 7,5 % (+2,5 % ggü. dem
Vorjahresmonat).
Im NRW-Maschinenbau
wurde ein Produktionsplus von 4,2 %
verzeichnet (−3,9 % ggü. dem
Vorjahresmonat). Die Herstellung von
Bekleidung konstatierte hingegen einen
Produktionsrückgang von 4,1 % (−10,9 % ggü.
dem Vorjahresmonat). Die Möbelindustrie
vermeldete einen Produktionsrückgang von
3,4 % (−3,6 % ggü. dem Vorjahresmonat). Im
Vergleich zu Februar 2022, zu Beginn des
Krieges in der Ukraine, sank die Produktion
im September 2025 insgesamt um 10,8 %
(−12,7 % in der energieintensiven Industrie;
−9,6 % in der übrigen Industrie).
Wie das Statistische Landesamt weiter
mitteilt, lag der revidierte kalender- und
saisonbereinigte Wert für den Berichtsmonat
August 2025 um 2,3 % unter dem Vormonats-
und 5,5 % unter dem Vorjahreswert.
Moers: Max
Mutzke & SWR Big Band Die
erfolgreichste Big Band Show Deutschlands
ist zurück. Max Mutzke und die SWR Big Band
gehen im Herbst 2025 auf ihre bisher größte
gemeinsame Tour durch ganz Deutschland.
Leidenschaft und Talent kann man nicht
wirklich lernen - Max Mutzke hat beides im
Überfluss.

Er hat die Gabe das Publikum in seinen Bann
zu ziehen und das stellt das deutsche
Ausnahmetalent aus dem Schwarzwald seit 20
Jahren immer wieder eindrucksvoll unter
Beweis. Wenn dann dieses Kraftpaket auf die
mehrfach Grammy-nominierte SWR Big Band
trifft, dann verschmilzt das zu einem
energiegeladenen Spektakel aus Talent und
Können, die wortwörtlich von den Sitzen
reißt.
Verbunden mit unbändiger
Spielfreude gleicht kein Abend dem anderen
und ist für das Publikum jedes Mal ein
exklusives Erlebnis. Soul viel mehr bietet
einen Mix aus Mutzke-Hits wie Welt hinter
Glas, Can´t wait until tonight, oder Marie
sowie Soul & Hip-Hop-Klassikern wie Me &
Mrs. Jones und Songs von Alicia Keys, Will
Smith, Anderson Paak oder Sly & The Family
Stone.
Freuen Sie sich auf ein
besonderes Konzert mit einer charismatischen
Stimme, verpackt im vollen Big Band Sound
auf der Höhe der Zeit. Der Reinerlös des
Abends kommt der Polizeistiftung NRW zugute,
die in Not geratene Polizeibeamtinnen und
-beamte sowie deren Familien unterstützt.
Dank des Engagements der Enni Gruppe und der
Volksbank Niederrhein kann diese wertvolle
Initiative realisiert werden.
Der
Einlass beginnt um 18 Uhr, das Konzert
startet um 19 Uhr. Seien Sie dabei und
erleben Sie einen Abend, der nicht nur
musikalisch begeistert, sondern auch für den
guten Zweck steht. Der Eintritt ist ab 52,20
Euro erhältlich. Tickets sind online unter www.eventim.de verfügbar.
Veranstaltungsdatum 05.11.2025 - 19:00
Uhr - 22:00 Uhr. Veranstaltungsort
enni.eventhalle. Filder
Straße 142, 47447 Moers.
Moers: Das Totenhaus der Lady Florence -
HÖRSTURZ Im Totenhaus der Lady
Florence scheint es nicht mit rechten Dingen
zuzugehen. Angefangen damit, dass nicht nur
die Hausherrin, sondern auch Pfarrer und
Hausarzt plötzlich verscheiden und dem sich
eingemieteten Schriftsteller (warum sollte
man dort auch nicht ein paar ruhige Tage
verbringen wollen) ebenfalls eine Leiche vor
die Füße fällt.
5/5 Kreuzen vergibt
User Bloemsemann auf gruselromane.de.
Und das will was heißen. Eintritt: 7 Euro
Tickets unter Telefon: 0 28 41 / 88 34-110
oder www.schlosstheater-moers.de
Event details Veranstaltungsdatum 05.11.2025
- 20:00 Uhr - 22:00 Uhr Veranstaltungsort
Die Röhre. Adresse Weygoldstraße 10 ,47441
Moers.
Quiz in Moers
Die 3 besten Teams werden mit einem
Verzehr-Gutschein belohnt. Pro Team können
maximal 6 Teilnehmende antreten, die
Startgebühr beträgt pro Person 4 Euro.
Anmelden könnt ihr euch dienstags bis
samstags ab 18 Uhr.
Entweder vor Ort
bei den Kellnern/Kellnerinnen selbst oder
ihr ruft kurz an (0 28 41 / 1 69 25 78).
Veranstaltungsdatum 05.11.2025 - 19:30
Uhr - 22:00 Uhr. Veranstaltungsort Zum
Bollwerk 107, 47441 Moers.
Moers: Lena Schätte - Das Schwarz an den
Händen meines Vaters »Motte«
wird die Ich-Erzählerin von ihrem Vater
genannt. Der Vater ist Arbeiter, Spieler,
Trinker. Eigentlich hat Motte sogar zwei
Väter: den einen, der schnell rennen kann,
beim Spielen alle Verstecke kennt und sich
auf alle Fragen eine Antwort ausdenkt. Und
den anderen, der von der Werkshalle ins Büro
versetzt wird, damit er sich nicht
volltrunken die Hand absägt.
Und das
mit dem Alkohol, sagt die Mutter, war
eigentlich bei allen Männern in der Familie
so. Auch Motte trinkt längst mehr, als ihr
gut tut. Schon als Kind hat sie beim
Schützenfest Kellnerin gespielt und die
Reste getrunken, bis ihr warm wurde. Jetzt,
als junge Frau, schläft sie manchmal im
Hausflur, weil sie mit dem Schlüssel nicht
mehr das Schloss trifft.
Ihr Freund
stützt sie, aber der kann meistens selbst
nicht mehr richtig stehen. Nur ihr Bruder,
der Erzieher geworden ist, schaut jeden Tag
nach ihr. Als bei ihrem Vater Krebs im
Endstadium diagnostiziert wird, sucht Motte
nach einem Weg, sich zu verabschieden – vom
Vater und vom Alkohol.
»Das Schwarz
an den Händen meines Vaters« von Lena
Schätte ist ein bewegender Roman über das
Aufwachsen in einer Familie, die in den
sogenannten einfachen Verhältnissen lebt und
die zugleich, wenn es darauf ankommt,
zusammenhält. Es ist ein harter, zarter
Roman über die Liebe zu einem schwierigen
Vater und den Weg ins Leben.
Eine
Veranstaltung im Rahmen der
Veranstaltungsreihe “Literatur hält
zusammen!” des Netzwerks Literatur
Rheinland. Veranstaltungsdatum 06.11.2025 -
20:00 Uhr - 21:30 Uhr. Veranstaltungsort Zum
Bollwerk 107, 47441 Moers.
Das "Geleucht"
Hoch über Moers thront auf
der Halde Rheinpreußen das größte
Montankunstwerk weltweit: das „Geleucht" von
Otto Piene. Die Aussichtsplattform der
riesigen Grubenlampe bietet
„Himmelsstürmern" imposante Ausblicke tief
ins Ruhrgebiet und den Niederrhein. Die
2-stündige, 3,5 km lange Tour lohnt
besonders in einer Vollmondnacht, wenn Teile
der Halde in glutrotes Licht eintauchen.

Diese Führung begleitet Karl Brand.
Treffpunkt: Clubhaus der Freien Schwimmer
(Römerstraße 790) Hinweis: Gute Kondition /
festes Schuhwerk erforderlich. Auf Anfrage
weitere Gruppentouren bei Tag & Nacht.
Weitere Infos zu den Stadtführungen.
Kosten: 8 Euro Event details
Veranstaltungsdatum 05.11.2025 - 18:30
Uhr - 20:30 Uhr. Veranstaltungsort Clubhaus
der Freien Schwimmer, Rheinkamp. Römerstraße
790, 47443 Moers.
Moers:
Sekt oder Selters! -
Wasserwirtschaftssilvester feiern mit der
LINEG Wasser, Wetter, Wissen.
Am 31. Oktober zieht die LINEG alljährlich
eine Bilanz der vergangenen zwölf Monate.
Wie viel Niederschlag ist gefallen? Wie
gefüllt ist unser Grundwasserspeicher?
Welche Folgen hat der Klimawandel auf den
Wasserhaushalt?

(Foto: vhs)
Bevor es Antworten auf
diese Fragen gibt, messen wir den
Grundwasserstand und anschließend stoßen wir
natürlich auf das neue Wasserwirtschaftsjahr
an. Eine Anmeldung ist erforderlich. Event
details Veranstaltungsdatum 04.11.2025 -
17:00 Uhr - 19:00 Uhr Veranstaltungsort
Friedrich-Heinrich-Allee 64 47475
Kamp-Lintfort
Flick-Café
Neu_Meerbeck: Von Herbstfarben zum
Adventszauber Ein fehlender
Knopf, ein kleiner Riss oder ein verblasster
Stoff – oft braucht es nur ein paar
Handgriffe, um alten Lieblingsstücken neues
Leben einzuhauchen. Das Flick-Café im
Stadtteilbüro Neu_Meerbeck lädt am Dienstag,
4. November, von 14.30 bis 17 Uhr dazu ein,
Kleidung zu reparieren, aufzuwerten und
kreativ zu gestalten.
Unter
fachkundiger Anleitung können Besucherinnen
und Besucher kleinere Defekte beheben oder
Stoffe mit neuen Details versehen. Eine
erfahrene Nähexpertin bringt Nähmaschine und
Material mit und gibt praktische Tipps für
gelungene Upcycling-Projekte. So bleibt
Mode länger tragbar und wird zur
individuellen Alternative zu schnelllebigen
Trends. Während Kaffee, Tee und Kekse für
eine gemütliche Atmosphäre sorgen, steht das
Treffen diesmal ganz im Zeichen des
Übergangs von Herbstfarben zu Adventszauber.
Neben dem Nähen bleibt Zeit für
Gespräche über kreative Ideen, nachhaltige
Mode und Projekte aus dem Stadtteil. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich – einfach
vorbeikommen, mitmachen und sich inspirieren
lassen.
Rückfragen und weitere Informationen:
Stadtteilbüro Neu_Meerbeck, Telefon: 0 28 41
/ 201-530, E-Mail: stadtteilbuero.meerbeck@moers.de
Veranstaltungsdatum 04.11.2025 - 14:30
Uhr - 17:00 Uhr Veranstaltungsort Firma
Stadtteilbüro Neu_Meerbeck Adresse
Bismarckstraße 43b 47443 Moers
Kleve: Frau Höpker bittet zum Gesang -
Das Mitsingkonzert Sa.,
08.11.2025 - 20:00 - 22:30 Uhr
Das Mitsingkonzert Frau Höpker
hat’s erfunden. Aus purer Freude an der
Musik und am Singen mit Gleichgesinnten
entwickelte die Kölner Profimusikerin 2008
ein neues Veranstaltungsformat und nannte es
treffsicher „Frau Höpker bittet zum Gesang“.
Seitdem begeistert die Sängerin und
Pianistin ein ständig wachsendes Publikum
mit einem musikalischen Gesangserlebnis, das
mehr ist als “nur” gemeinsames Singen und
seinesgleichen sucht. Das Geheimnis liegt in
der unnachahmlichen Mischung aus Können,
Kreativität, Charisma und Intuition der
Künstlerin. Alle Jahre wieder?

Aber ja! Auch in diesem Herbst geht Frau
Höpker in Kleve auf Stimmenfang und lädt das
Publikum zum Mitsingen ein. Seit 2008
begeistert die charismatische Künstlerin
landauf landab mit einem musikalischen
Gesangserlebnis das mehr ist als „nur“
gemeinsames Singen. Kein Wunder; Frau
Höpkers Format ist einzigartig und jedes
Konzert ein absolutes Unikat!
Ob
Popsong, Schlager, Volkslied, Evergreen oder
eines ihrer beliebten Medleys – ihr
Repertoire ist schier unerschöpflich und
ihre Programme stellt sie Sängerinnen und
Sängern Abend für Abend individuell
zusammen. Live am Klavier mit ihrer
vielseitigen Stimme und mit komödiantischem
Esprit trifft Frau Höpker immer wieder
mitten ins Herz und beflügelt die Seele!
Freuen Sie sich auf den größten Chor
Kleves und stimmen Sie mit ein! Frau Höpker
bittet zum Gesang ist als Stehveranstaltung
konzipiert. Für Senioren und Menschen mit
Handicap werden am Abend Sitzplätze bereit
gestellt (bitte unbedingt zum Einlassbeginn
vor Ort sein). Tickets direkt online
bestellen.
Gruppenangebot
für Kinder getrennter Eltern in Dinslaken ab
Januar 2026 Wenn Eltern sich
getrennt haben, erleben Kinder starke und
zumeist belastende Veränderungen. Das
Gruppenangebot in der Beratungsstelle für
Eltern, Jugendliche und Kinder des Kreises
Wesel bietet ihnen Raum, über ihre
Erfahrungen zu sprechen und ihre Gefühle
auszudrücken.
Ziel ist es, das
Selbstvertrauen der Kinder zu stärken und
ihnen zu zeigen, dass sie nicht allein sind.
Die Gruppe wird von Nadine Junior und
Bernadette Nohlen geleitet und richtet sich
an Kinder im Alter von acht bis elf Jahren.
Sie findet an acht Terminen (13.01., 20.01.,
27.01., 03.02., 10.02., 17.02., 24.02.,
03.03.) jeweils dienstags von 16:00 Uhr bis
17:30 Uhr in der Beratungsstelle in
Dinslaken statt.
Vor der Anmeldung
wird ein Vorgespräch mit dem Kind und einem
Elternteil geführt. Weitere Informationen:
Beratungsstelle Dinslaken,
Hans-Böckler-Straße 9, Telefon: 0281 2075915
oder E-Mail: eb-dinslaken@kreis-wesel.de.
Kontakt
Fachstelle Kreiskommunikation
Pressestelle, Social Media Telefon0281
207-4142 E-MailE-Mail
senden Fußbereich
Geflügelpest bei
Geflügel im Kreis Wesel bestätigt
Am späten Samstagabend, 1. November
2025, wurde der Ausbruch von Geflügelpest in
einem Kamp-Lintforter Geflügelbetrieb durch
das Friedlich-Löffler-Institut bestätigt. In
den eingesandten Proben wurde die
hochpathogene Form der Geflügelpest vom Typ
H5N1 diagnostiziert.
Ab Dienstag, 4.
November 2025, 0 Uhr wird die bereits
bestehende vorläufige Sperrzone aufgeteilt
in eine innere Schutzzone mit einem 3
Kilometer-Radius um den betroffenen Betrieb
und eine äußere Überwachungszone mit einem
10 Kilometer-Radius um den betroffenen
Betrieb.
In den nächsten Tagen
werden die amtlichen Tierärztinnen und
Tierärzte der Kreisverwaltung Wesel mit den
vorgeschriebenen klinischen Kontrollen in
den Geflügelbetrieben in der Schutzzone (3
km, ca. 50 gewerbliche und
Hobby-Geflügelhaltungen) und anschließend in
der Überwachungszone (10 km, ca. 297
gewerbliche und Hobby-Geflügelhaltungen)
beginnen.
Dabei werden auch
zahlreiche Proben für Laboruntersuchungen
entnommen. Treten nun keine weiteren Fälle
auf, wird die Schutzzone nach Ablauf von
frühestens drei Wochen Bestandteil der
Überwachungszone. Die Überwachungszone kann
nach weiteren neun Tagen aufgehoben werden.
Die genaue Beschreibung der Sperrzonen
findet sich im Amtsblatt unter https://www.kreis-wesel.de/system/files/2025-11/Amtsblatt%20Nr.%2052_25.pdf
Die Kreisverwaltung bittet noch
einmal alle Geflügelhalter, die notwendigen
Biosicherheitsmaßnahmen zur Vermeidung von
Infektionen strikt zu beachten.
Informationen hierzu sind auf der
Internetseite des Kreises hinterlegt unter https://www.kreis-wesel.de/gefluegelpest.
Der Tierbestand von rund 18.500 Tieren wurde
bereits am Freitag, 31. Oktober 2025,
tierschutzgerecht getötet.
Vom
betroffenen Betrieb geht aktuell keine
Gefahr mehr aus, da nach Tötung und
Abtransport der Tiere am vergangenen
Wochenende bereits wesentliche Reinigungs-
und Desinfektionsmaßnahmen abgeschlossen
wurden. Um den Betrieb wurde bereits am
Freitag, 31. Oktober 2025, eine vorläufige
Sperrzone mit einem Gesamtradius von
mindestens 10 Kilometern eingerichtet.
Aufgrund der Lage unmittelbar an der
Kreisgrenze sind die Gebiete nahezu
gleichmäßig auf die Kreise Kleve und Wesel
verteilt. Hinzu kommt ein kleines Gebiet im
Kreis Viersen. Die Karte ist unter https://www.kreis-wesel.de/sperrzonegefluegelpest_kali einsehbar.
Hintergrund und Handlungsempfehlung Das
Geflügelpestgeschehen ändert sich derzeit
sehr dynamisch.
Besonders auffällig
sind aktuell die hohen influenzabedingten
Todesfälle bei den durchziehenden Kranichen.
Geflügelhalter und -halterinnen, die ihre
Tierzahlen bislang nicht bei der
Tierseuchenkasse NRW angemeldet haben,
sollten dies unverzüglich nachholen. Die
größte Gefahr geht von einem Viruseintrag
aus der Wildvogelpopulation aus.
Daher ist eine Aufstallung unverzichtbar.
Aufgrund der Erfahrungen aus den Vorjahren
muss im Laufe der kommenden Wochen und
Monate mit einer Aufstallungspflicht für das
gesamte Kreisgebiet gerechnet werden. Der
Kreis Wesel bittet alle Geflügelhalterinnen
und Geflügelhalter im Kreis, die eigenen
Biosicherheitsmaßnahmen zu hinterfragen und
zu verbessern, sowie ungewöhnliche
Krankheitserscheinungen und erhöhte
Todeszahlen beim Fachdienst Veterinär- und
Lebensmittelüberwachung zu melden.
Totfunde von Wildvögeln, insbesondere
Wassergeflügel und Greifvögeln sollten dem
Veterinäramt gemeldet werden. Für Fragen und
Meldungen steht der Fachdienst Veterinär-
und Lebensmittelüberwachung unter VET.LM@kreis-wesel.de und
0281 207 7021 bzw. 7022 zur Verfügung.
Hinweis für Verbraucher: Durch die
Geflügelpest geht von Geflügelprodukten
(Eier und Fleisch) im Handel keine Gefahr
aus.
Moers: Neue
Bürgermeisterin ins Amt gestartet
Neuanfang im Moerser Rathaus: Am
Montag, 3. November, hat die neue
Bürgermeisterin Julia Zupancic ihr Amt
angetreten. Der Erste Beigeordnete Wolfgang
Thoenes hat sie in ihrem Büro empfangen. Die
44-Jährige ist in Moers fest verwurzelt,
verheiratet und Mutter einer erwachsenen
Tochter.

(Fotos: pst)
Die Diplom-Ökonomin
bringt viel Erfahrung aus ihren bisherigen
Tätigkeiten mit. Zuletzt war sie
Referatsleiterin beim KPV-Bildungswerk e. V.
der CDU NRW. Julia Zupancic hat Christoph
Fleischhauer abgelöst, der nach 11 Jahren
Amtszeit nicht mehr angetreten war.
Moers: Erste Sitzung des neuen Rates
Am Mittwoch, 5. November, tritt
der neu gewählte Stadtrat erstmals zusammen.
Der Altersvorsitzende Klaus Brohl vereidigt
Bürgermeisterin Julia Zupancic. Anschließend
führt sie die neuen Mitglieder des Rates ein
und verpflichtet sie.
Der damit neu
konstituierte Rat legt außerdem die Zahl der
stellvertretenden Bürgermeister fest und
wählt sie. Die öffentliche Sitzung beginnt
um 16 Uhr im Ratssaal des Rathauses Moers
(Rathausplatz 1) und wird über www.facebook.com/stadtmoers und www.youtube.com/stadtmoers gestreamt.
Zum Stream mit Untertiteln.
Zum Stream ohne Untertitel.
Moers: Die Grubenlampe leuchtet wieder
Pünktlich zur dunklen
Jahreszeit strahlt das Geleucht wieder in
voller Pracht über die Halde Rheinpreußen.
Die Reparaturarbeiten an der Beleuchtung der
imposanten Landmarke sind erfolgreich
abgeschlossen.

Foto: pst
Passend zur Winterzeit
wird sie bei Einbruch der Dunkelheit
automatisch eingeschaltet und hüllt den
Gipfel der Halde in rotes Licht - ein
Symbol für Wärme und Energie aus Zeiten des
Kohlebergbaus in Moers.
Energie sparsam einsetzen: Stadt Moers
vergibt Gutscheine für Beratungen
Wer sich auf den Weg zu einem
energieärmeren Zuhause machen will, bekommt
noch in 2026 Unterstützung von der Stadt
Moers. Im Rahmen der Initiative
Energiesparhaus Ruhr stehen Gutscheine für
Energieberatungen zur Verfügung – jeweils im
Wert von bis zu 100 Euro.
Das
Angebot richtet sich an Eigentümerinnen und
Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern
im Stadtgebiet. Nach der Bewilligung muss
innerhalb von vier Wochen ein
Beratungstermin vereinbart werden. Die
Gespräche müssen von zertifizierten
Energieberater durchgeführt werden.
Die Stadt Moers möchte damit den Einstieg in
das Thema Energiesparen erleichtern und die
Sanierungsrate im Stadtgebiet heben –
einfach, konkret und mit direktem Nutzen.
Weitere Infos und das Antragsformular für
Interessierte. Der ausgefüllte Antrag
geht dann per E-Mail an Klima@Moers.de.
Telefonische Rückfragen unter 0 28 41 /
201-427.
Moers: vhs-Kurse
für Hobbygärtner im November und Dezember
Wann ist der richtige Zeitpunkt
für den Schnitt von Gehölzen? Welche
Schnitttechnik und –art ist die richtige?
Diese wichtigen Fragen rund ums Gärtnern
beantwortet der Kurs ‚Erhaltungs- und
Verjüngungsschnitt im eigenen Garten‘ der
vhs Moers – Kamp-Lintfort am Samstag, 8.
November, ab 10 Uhr.
Die Theorie
findet in den Räumen der vhs Moers an der
Wilhelm-Schroeder-Straße 10 statt.
Anschließend geht es in einen privaten
Garten, wo das Gelernte praktisch umgesetzt
wird. Mitzubringen sind wetterfeste
Kleidung, Skizzenpapier, Stifte,
Schnittwerkzeuge und Verpflegung.
‚Obstbaumschnitt am Hochstamm‘ am
Nikolaustag Wie genau Obstbäume beschnitten
werden, vermittelt der Workshop
‚Obstbaumschnitt am Hochstamm‘ am Samstag,
6. Dezember, ab 10 Uhr.
Interessierte treffen sich am Nikolaustag in
Rheinberg an der NABU Obstwiese Orsoy,
gegenüber dem Friedhof, Bendstege. Der Kurs
in Kooperation mit der NABU Ortsgruppe
Rheinberg ist für absolute Anfängerinnen und
Anfänger geeignet. Geübt wird an
unterschiedlich entwickelten und
beschnittenen Hochstämmen.
Mitzubringen sind eine Ast- und
Gartenschere, wenn vorhanden eine Baumsäge
oder herkömmliche Säge sowie festes
Schuhwerk und wetterfeste Kleidung. Für
beide Workshops ist eine vorherige Anmeldung
erforderlich. Diese ist telefonisch unter 0
28 41/ 201 – 565 als auch online unter www.vhs-moers.de möglich.
Klinik für Kardiologie &
Internistische Intensivmedizin des
Krankenhauses Bethanien Moers lädt zum
Herztag 2025 ein. Gesunde Gefäße
– gesundes Herz: Den Herzinfarkt vermeiden.
Rund um das Thema Herzgesundheit
und den Schwerpunkt „Gesunde Gefäße –
gesundes Herz: Den Herzinfarkt vermeiden“
geht es beim diesjährigen Aktionstag der
Klinik für Kardiologie & Internistische
Intensivmedizin des Krankenhauses Bethanien
Moers.
Am Mittwoch, dem 12. November
2025, sind Interessierte herzlich ab 14.30
Uhr in die Patientencafeteria des
Krankenhauses (Bethanienstr. 21, 47441
Moers) eingeladen. Patient:innen können
sich bei einer herzgesunden Stärkung
zunächst über Blutdruckmessung,
Reanimationstraining und Diätberatung
informieren.
Anschließend wird es in
mehreren Vorträgen um folgende Themen gehen:
Prof. Dr. Stefan Möhlenkamp, Chefarzt der
Klinik für Kardiologie & Internistische
Intensivmedizin, wird zum einen über
„Ursachen der koronaren Herzkrankheit – Was
jeder für sich tun kann“ sprechen. Außerdem
geht er in einem weiteren Redebeitrag auf
das Thema „Medikamente bei koronarer
Herzkrankheit – Was Tabletten tun können“
ein. Dr. Afif Haj-Yehia, Facharzt für
Innere Medizin – Schwerpunkt Kardiologie der
Praxis für Kardiologie Moers, erklärt, wie
die Behandlung der koronaren Herzkrankheit
im Herzatheterlabor erfolgt und was
Kardiolog:innen tun können.
ANMELDUNG Für die kostenlose Veranstaltung
ist eine Voranmeldung entweder telefonisch
(Tel.: +49 (0) 2841 200-2618) oder per
E-Mail (herzklinik@bethanienmoers.de)
notwendig. Unternehmenskommunikation &
Marketing Telefon: 2702

(Symbolbild)
Das
Krankenhaus Bethanien lädt ein:
„Campus-Café“ am 12. November Austausch,
Information und Beisammensein rund ums Thema
„Lebensqualität gewinnen durch
Gewichtsaufbau bei COPD“ Am 12. November
2025 geht die Veranstaltung „Campus-Café“
des Krankenhauses Bethanien Moers in die
letzte Runde des Jahres.

Die kostenlose Veranstaltung, die von 16 bis
18 Uhr in der Bethanien Akademie
(Bethanienstraße 15, 47441 Moers)
stattfindet, lädt alle pflegenden
Zugehörigen herzlich ein, um sich bei Kaffee
und Kuchen in gemütlicher Atmosphäre
auszutauschen.
Der Fachvortrag
informiert dieses Mal über das Thema
„Lebensqualität gewinnen durch
Gewichtsaufbau bei COPD“. Merle Faber,
Ernährungsberaterin im Krankenhaus
Bethanien, klärt unter anderem zu
Warnzeichen von Appetitlosigkeit auf und
darüber, wie man gegen sie vorgeht. Außerdem
können sich Teilnehmer:innen auf eine
leckere Kostprobe und leicht umsetzbare
Rezepte für zuhause freuen.
Der
nächste Termin im kommenden Jahr, am 14.
Januar 2026, dreht sich rund um das Thema
„Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung –
das hat doch noch Zeit bis morgen! … oder
nicht?“ Um vorherige Anmeldung zur
Veranstaltung wird gebeten. Entweder per
E-Mail an
campuscafe@bethanienmoers.de oder
telefonisch unter +49 (0) 2841 200 2338
bzw. +49 (0) 2841 200 20420
Dinslaken: Rundgang mit dem Nachtwächter
Für den Rundgang mit dem
Nachtwächter Heinrich Denkhaus durch die
Dinslakener Altstadt am Mittwoch, 12.
November 2025, von 19:00 bis 21:15 Uhr gibt
es noch freie Plätze. Stilecht gekleidet in
schwarzer Tracht, mit Lampe und Hellebarde
nimmt Gästeführer Eduard Sachtje
Interessierte mit auf seine Reise in die
Vergangenheit der Stadt.
Dabei kann
man, verpackt in amüsante Anekdoten, jede
Menge über die Stadtgeschichte Dinslakens
erfahren. Zu hören gibt es aber auch
interessante und ungewöhnliche Details, wie
beispielsweise den Grund dafür, warum Herr
Denkhaus nachts immer einen Hut trägt.
Treffpunkt zur Führung ist an der
Stadtinformation am Rittertor.
Die
Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro pro Person
und ist direkt vor Ort beim Gästeführer zu
entrichten. Eine verbindliche Anmeldung für
die Führung ist beim Team der
Stadtinformation am Rittertor erforderlich –
entweder telefonisch unter 02064-66 222 oder
per E-Mail an
stadtinformation@dinslaken.de.

Inflationsrate im Oktober 2025
voraussichtlich +2,3 %
Verbraucherpreisindex, Oktober 2025:
+2,3 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)
+0,3 % zum Vormonat (vorläufig)
Harmonisierter Verbraucherpreisindex,
Oktober 2025: +2,3 % zum Vorjahresmonat
(vorläufig) +0,3 % zum Vormonat
(vorläufig)
Die Inflationsrate in
Deutschland wird im Oktober 2025
voraussichtlich +2,3 % betragen. Gemessen
wird sie als Veränderung des
Verbraucherpreisindex (VPI) zum
Vorjahresmonat. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) nach bisher
vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt,
steigen die Verbraucherpreise gegenüber
September 2025 um 0,3 %. Die Inflationsrate
ohne Nahrungsmittel und Energie, oftmals
auch als Kerninflation bezeichnet, beträgt
im Oktober 2025 voraussichtlich +2,8 %.

NRW: Pro-Kopf-Abfallaufkommen
steigt 2024 zum zweiten Mal in Folge
* Pro-Kopf-Abfallaufkommen von
über 454 Kilogramm. * Hausmüll mit
höchstem Anteil am gesamten Abfallaufkommen.
* Bottrop mit höchstem
Pro-Kopf-Abfallaufkommen.
Im Jahr
2024 haben die öffentlich-rechtlichen
Entsorgungsbetriebe Nordrhein-Westfalens
8,2 Millionen Tonnen Siedlungsabfälle
eingesammelt, das waren 2,1 % mehr als ein
Jahr zuvor. Wie die amtliche Statistikstelle
des Landes mitteilt, ergab sich für das Jahr
2024 damit ein Pro-Kopf-Abfallaufkommen von
454,2 Kilogramm.

Dieses steigt damit zum zweiten Mal in
Folge, nachdem es im Jahr 2022 im Vergleich
zu 2021 einen deutlichen Rückgang gegeben
hatte. Fast 40 % des Abfallaufkommens ist
Hausmüll 3,2 Millionen Tonnen Hausmüll
wurden 2024 entsorgt. Dies entsprach mit
39,2 % dem höchsten Anteil am gesamten
Abfallaufkommen. Danach folgten Abfälle aus
der Biotonne mit 1,3 Millionen Tonnen; auf
Papier Pappe und Kartonagen entfielen
0,9 Millionen Tonnen.

Kreis Herford mit dem geringsten
Pro-Kopf-Abfallaufkommen 2024 In den
kreisfreien Städten und Kreisen reichte das
Abfallaufkommen je Einwohnerin und Einwohner
von 373 Kilogramm im Kreis Herford bis
576,7 Kilogramm in der kreisfreien Stadt
Bottrop.
44,6 Millionen
Legehennen erzeugten im August 2025
insgesamt 1,2 Milliarden Eier •
2 200 Betriebe mit Legehennen im August
2025, die meisten davon in Niedersachsen,
NRW und Bayern • 42 690 Betriebe hielten
am 1. März 2023 insgesamt 167 Millionen
Geflügeltiere • 90 % der 2024
geschlachteten Geflügeltiere waren Hühner
Die Geflügelpest, häufig als
Vogelgrippe bezeichnet, breitet sich in
Deutschland aus – mit Folgen für die
Geflügelzucht. Ende August 2025 gab es in
Deutschland 2 200 Betriebe mit der Haltung
von Legehennen, wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) mitteilt. Dort wurden
durchschnittlich insgesamt 44,6 Millionen
Legehennen gehalten.
Diese erzeugten
im August 2025 insgesamt 1,2 Milliarden
Eier, die zum Konsum bestimmt waren. Bei der
Haltungsform dominierte mit durchschnittlich
25,5 Millionen Legehennen die Bodenhaltung.
11,3 Millionen Legehennen wurden im
Durchschnitt in Freilandhaltung, 6,6
Millionen unter ökologischer Erzeugung und
1,2 Millionen in Kleingruppenhaltung
gehalten.
Zu den Faktoren, die
regionale Unterschiede erklären können,
gehören u. a. finanzielle Aspekte (Höhe der
Entsorgungsgebühren, Angebote von privaten
Entsorgungsdienstleistern), das Ausmaß der
Sensibilisierung der Bevölkerung für die
Müllvermeidung und /-trennung sowie
außergewöhnliche Anstiege der Abfallmenge
z. B. aufgrund von lokalen Wetterereignissen
wie Starkregen und Überflutungen. Auch die
die Nutzung von Kompostanlagen im eigenen
Garten kann insbesondere im ländlichen Raum
eine Rolle spielen.

Das meiste Geflügel wird in
Niedersachsen, NRW und Bayern gehalten
Für Geflügelhalter in einigen Regionen
Deutschlands – seien es Hobbyhalter, Klein-
oder Großbetriebe – gilt aktuell bereits
eine Stallpflicht oder eine Einführung wird
diskutiert. Zuletzt wurden am 1. März 2023
die geflügelhaltenden landwirtschaftlichen
Betriebe und deren Geflügelbestände erhoben.
Die Daten liefern einen Überblick
über die regionale Struktur der
Geflügelhaltung. Zum Stichtag 1. März 2023
gab es in Deutschland insgesamt
42 690 landwirtschaftliche Betriebe, die
insgesamt 167,3 Millionen Geflügeltiere
hielten. Zu diesem Zeitpunkt wurden
156,3 Millionen Hühner, 9,0 Millionen Puten,
1,6 Millionen Enten und 0,4 Millionen Gänse
in den Betrieben gehalten.
Den mit
Abstand größten Geflügelbestand gab es in
Niedersachsen (77,6 Millionen Tiere),
gefolgt von Nordrhein-Westfalen
(19,0 Millionen) und Bayern
(14,3 Millionen). 694 Millionen Hühner,
Puten, Enten und Gänse wurden 2024
geschlachtet In mehreren Betrieben mussten
zuletzt mehrere hunderttausend Tiere getötet
werden, um eine weitere Verbreitung der
Geflügelpest möglichst einzudämmen.
Das Fleisch der Tiere aus Betrieben, in
denen es bestätigte Fälle der Krankheit
gibt, darf nicht in den Handel gebracht
werden. Für den menschlichen Verzehr wurden
im Jahr 2024 insgesamt 694 Millionen Stück
Geflügel geschlachtet und
1,6 Millionen Tonnen Geflügelfleisch
erzeugt. 90 % der geschlachteten
Geflügeltiere waren Hühner, die zur Mast
bestimmt waren, 4 % waren Puten.
Heimische Fleischerzeugung deckt Bedarf an
Geflügelfleisch zu 100 % Pro Kopf verzehrten
die Menschen 2024 nach vorläufigen Angaben
der Bundesanstalt
für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) in
Deutschland 13,6 Kilogramm Geflügelfleisch,
darunter 10,2 Kilogramm Hühnerfleisch und
2,9 Kilogramm Putenfleisch. Damit lag der
rechnerische Verzehr von Geflügelfleisch
2024 über dem Durchschnitt der Vorjahre 2023
(13,1 Kilogramm) und 2022 (12,4 Kilogramm).
Der Selbstversorgungsgrad mit
Geflügelfleisch insgesamt lag im Jahr 2024
bei 100 %. Das bedeutet, dass der
Inlandsbedarf für Geflügelfleisch
rechnerisch vollständig durch die heimische
Fleischerzeugung gedeckt werden konnte. Bei
Hühnerfleisch betrug der
Selbstversorgungsgrad 105 %, rechnerisch war
demnach die heimische Erzeugung größer als
der Inlandsbedarf.
Bei Putenfleisch
betrug der Selbstversorgungsgrad 92 %, bei
Entenfleisch 57 % und bei Gänsefleisch 19 %.
Der Pro-Kopf-Verbrauch von Eiern in
Deutschland erreichte 2024 nach vorläufigen
Angaben der BLE mit
249 Eiern einen neuen Höchststand. Der
Selbstversorgungsgrad mit Eiern liegt bei
72 %. Um seinen Eigenbedarf an Eiern zu
decken, muss Deutschland also rechnerisch
mehr als ein Viertel seines Bedarfs aus dem
Ausland importieren.
3. November:
Welttag des Mannes
Der Tag wurde 2000 von Andrologen der
Universität Wien ins Leben gerufen, um das
Bewusstsein für Männergesundheit, Vorsorge
und die Einschätzung von Gesundheitsrisiken
zu stärken. Der Tag ist nicht mit
dem Internationalen Männertag am 19.
November zu verwechseln.
Mehr...
Und weiterhin am, 3. November:
-
Hubertustag (Tag der Jäger): zu Ehren des
Heiligen Hubertus, des Schutzpatrons der
Jäger, gefeiert wird. Obwohl der 3. November
kein gesetzlicher Feiertag ist, ist er für
Jäger und Förster ein wichtiger Gedenktag,
an dem oft mit einer Hubertusmesse in
jagdlich geschmückten Kirchen und mit Parforcehörnern gedacht
wird. Der Tag steht für die Werte der waidgerechten
Jagd, die
Respekt vor Tier und Natur betont.
- Geburtstag vom "Bomber
der Nation" Gerd Müller (1945), Gerd Müller
wäre heute 80 Jahre. Geburtstag, Er starb im
August 2021 ein.
Sonderabfuhr von Baum- und Strauchschnitt -
Enni sammelt im November in Moers wieder
Grünbündel ein Der Herbst
ist da und in vielen Gärten des Moerser
Stadtgebiets steht der letzte Schnitt von
Bäumen und Sträuchern an. Für das dabei
anfallende Schnittgut führt die ENNI Stadt &
Service Niederrhein (Enni) ab dem 10.
November auch in diesem Jahr wieder eine
kostenfreie Sonderabfuhr durch.
Bis
zum 21. November fährt das Team des bei Enni
zuständigen Abteilungsleiters Ulrich Kempken
sukzessive jeden Stadtteil an. „Wie gewohnt
läuft die Abfuhr der Grünbündel dabei
parallel zur Biotonnenabfuhr“, so Kempken.
„Um den besonderen Service nicht zu
verpassen, sollten Moerser Bürgerinnen und
Bürger den genauen Termin in ihrer Straße in
ihrem Abfallkalender nachschlagen.“
Wer das kostenfreie Angebot nutzen
möchte, muss ein paar grundlegende Dinge
beachten: Die Zweige und Äste müssen so
gebündelt sein, dass die Mitarbeiter sie gut
per Hand verladen können. Zum Bündeln
sollten Gartenbesitzer der Umwelt zuliebe
nur Schnüre aus Naturfasern oder anderen
kompostierbaren Kordeln verwenden.
Der Durchmesser des Schnittgutes darf fünf
Zentimeter nicht überschreiten. Damit ein
reibungsloser und schneller Ablauf
gewährleistet ist, sollten die Bündel
frühestens am Abend vor der Abfuhr auf dem
Gehweg liegen. „Liegen die Bündel nur in den
Vorgärten oder Einfahrten, können unsere
Mitarbeiter sie am Abfuhrtag leicht
übersehen“, sagt Kempken, der dabei bittet,
den Gehweg nicht vollständig zu blockieren.
Aus der Erfahrung der vergangenen
Jahre rechnet Enni wieder mit bis zu 350
Tonnen Grünschnitt, den das Team auf diese
Weise zusätzlich einsammelt. Die Abfuhr ist
dabei nur für sperrige Gartenabfälle
gedacht, die nicht in die Biotonne passen.
Säcke mit Laub und kleinerem Grünschnitt
nimmt Enni bei der Abfuhr nicht mit.
Weitere Informationen rund um den
Grünschnitt gibt es im Abfallkalender und
unter der kostenlosen Service-Rufnummer 0800
222 1040.
Grafschafter Lions Club spendet 10.000
Euro an Kinderklinik im Krankenhaus
Bethanien Moers
Charity-Golfturnier bringt Unterstützung für
die kleinsten Patient:innen Große Freude in
der Klinik für Kinder- & Jugendmedizin des
Krankenhauses Bethanien Moers: Der
Grafschafter Lions Club überreichte eine
großzügige Spende in Höhe von 10.000 Euro.
Symbolisch nahmen der Ärztliche Direktor Dr.
Christoph Chylarecki, Chefarzt Dr. Michael
Wallot und der Leitende Oberarzt Dr. Gündüz
Selcan die Spende entgegen.
Zuvor
informierten die Vertreter des Krankenhauses
über aktuelle Entwicklungen im Bethanien,
über Neuerungen in der Krankenhauslandschaft
sowie über die besonderen Schwerpunkte der
Kinderklinik. Im Anschluss stellten die
Mitglieder des Grafschafter Lions Clubs die
Entstehung der Spendenaktion vor.
Der Präsident des Grafschafter Lions Clubs
Daniel Adelfang hatte als leidenschaftlicher
Golfer die Idee, ein Charity-Golfturnier zu
organisieren, um Spenden für einen guten
Zweck zu sammeln. Mitte September kamen bei
bestem Wetter rund 250 Gäste auf der
Golfanlage an der Elfrather Mühle zusammen –
darunter Golfer:innen, Clubmitglieder sowie
zahlreiche Freund:innen des Vereins.
Nach einem sportlich gelungenen Turnier
wurde im Clubhaus unter dem Motto „Lions
meet Friends“ ausgelassen gefeiert. Nach dem
diesjährigen Erfolg planen die
Verantwortlichen schon jetzt eine
Wiederholung im kommenden Jahr. „Kinder sind
unsere Zukunft – und besonders die, denen es
nicht so gut geht, verdienen unsere
Unterstützung“, betonte Daniel Adelfang bei
der Spendenübergabe. Daher sei schnell klar
gewesen, dass die gesammelten Gelder der
Kinderklinik des Krankenhauses Bethanien
zukommen sollten.
Im Bethanien ist
die Freude groß über das Engagement und die
großzügige Zuwendung. „Das Geld kommt
unseren kleinsten Patientinnen und Patienten
zugute. Ob für unsere Klinikclowns, Ausflüge
der Diabeteskids, Spielzeug, Operationen für
Kinder aus dem Friedensdorf International in
Oberhausen oder medizinische Geräte – wir
können diese Spende sinnvoll investieren“,
erklärt Chefarzt Dr. Michael Wallot.
Auch der Leitende Oberarzt der Klinik
Dr. Gündüz Selcan ist sich sicher: „In der
Kinderklinik ist die Spende in guten
Händen.“ Dr. Christoph Chylarecki ergänzt:
„Wir bedanken uns herzlich beim Grafschafter
Lions Club für diese großartige
Unterstützung und gratulieren zu einer
gelungenen Veranstaltung. Die Spendensumme
hilft uns, den Aufenthalt und die Behandlung
der Kinder im Bethanien noch angenehmer zu
gestalten.“

Dr. Christoph Chylarecki, Dr. Michael Wallot
und Dr. Gündüz Selcan (v.l. in weiß) nahmen
die Spende des Grafschafter Lions Clubs,
vertreten durch Matthias Eschler, Dirk
Wieser, Daniel Adelfang und Daniel Vogel
(v.l.), dankend entgegen.
Xanten: Mit Herz, Pfote und Verstand – der
Hundeführerschein für Kinder in den
Kindertagesstätten des DRK Niederrhein
Ein sanftes Schnüffeln, ein
wedelnder Schwanz, leuchtende Kinderaugen –
wenn Knut, der dreijährige
Australian-Shepherd-Mischling, gemeinsam mit
seiner Begleiterin Elke Priebe die
Gruppenräume der DRK-Kindertagesstätten
betritt, verwandelt sich der Alltag in ein
besonderes Erlebnis. Knut ist kein
gewöhnlicher Besucher. Er ist Lernbegleiter,
Zuhörer und Freund – und öffnet auf seine
Weise Türen zu Herzen.

„Ruhiger Moment im Gruppenraum: Knut liegt
entspannt neben den Kindern Leo, Merle und
Hannah – Vertrauen, Nähe und Ruhe gehören
zum pädagogischen Alltag mit Hund dazu.“
Elke Priebe ist Heilpädagogin in der
DRK-Kindertagesstätte Seestern in Xanten.
Die erfahrene Erzieherin und Mutter von
sechs Kindern hat nach ihrem Wiedereinstieg
in den Beruf eine Ausbildung zur
Heilpädagogin abgeschlossen. Gemeinsam mit
Knut hat sie über ein Jahr lang die
Ausbildung zum „Team für tiergestützte
Arbeit“ absolviert. Beide ergänzen sich
ideal: Während Knut mit seiner freundlichen,
geduldigen Art Sicherheit und Nähe schenkt,
begleitet Elke Priebe die Kinder einfühlsam
in ihrer Entwicklung.
Ihr
gemeinsames Ziel ist es, Kinder in den 17
Kindertagesstätten des DRK Kreisverbandes
Niederrhein spielerisch an das Leben mit und
um Tiere heranzuführen – mit dem eigens
entwickelten Programm „Hundeführerschein für
Kinder“. In diesem pädagogischen Konzept
geht es weit über das Wissen über Hunde
hinaus. Die Begegnung mit Knut fördert die
ganzheitliche Entwicklung der Kinder auf
mehreren Ebenen. Durch Berührung,
Bewegung und gemeinsames Handeln stärken sie
ihre motorischen Fähigkeiten – wenn sie
Futter mischen, Leckerlis backen oder Knut
führen dürfen. Im Umgang mit dem Tier lernen
sie, zur Ruhe zu kommen und aufmerksam
wahrzunehmen, was um sie herum geschieht.
Knut hilft ihnen dabei, Selbstvertrauen
aufzubauen, ihre Sprache zu entwickeln und
Emotionen zu regulieren.
Besonders
wertvoll ist der Aspekt der Verantwortung:
Die Kinder erleben, dass Knut auf sie
angewiesen ist, wenn er Wasser braucht,
gestreichelt werden möchte oder sich
zurückzieht. Dadurch lernen sie, Bedürfnisse
zu erkennen und zu respektieren – sowohl bei
Tieren als auch bei anderen Menschen.
Das gemeinsame Erleben stärkt ihr
Selbstwertgefühl, fördert Empathie und
schult den bewussten Umgang mit Nähe und
Distanz. „Knut ist wie ein Spiegel“, sagt
Elke Priebe. „Er reagiert ehrlich auf die
Kinder – ruhig, wenn sie ruhig sind,
verspielt, wenn sie offen sind. Das hilft
ihnen, sich selbst besser kennenzulernen.“
In kurzen, kindgerechten Einheiten
von 15 bis 20 Minuten lernen die Kinder
spielerisch, was es bedeutet, ein guter
Freund für einen Hund zu sein. Sie erfahren,
wie man ihn richtig füttert, seine
Körpersprache versteht und erkennt, wann er
Nähe oder Ruhe braucht. Dabei üben sie
Rücksicht, Vorsicht und Respekt – ganz ohne
Druck, sondern mit Freude, Bewegung und
vielen kleinen Erfolgserlebnissen.
Im Laufe der Wochen entdecken sie zudem die
Vielfalt der Hunde und erleben, wie
unterschiedlich Charaktere und
Verhaltensweisen sein können. Beim
gemeinsamen Backen von Hundekeksen entstehen
Momente voller Lachen, Kreativität und
Teamgeist – eine Verbindung von Lernen und
Lebensfreude.
Am Ende steht für jedes
Kind ein stolzer Moment: der eigene
„Hundeführerschein“. Doch wichtiger als die
Urkunde ist das, was bleibt – die Erfahrung,
Verantwortung übernommen, Vertrauen
geschenkt und etwas Neues gelernt zu haben.
So wird aus dem Hundeführerschein ein
pädagogisches Erlebnis, das Kinder stärkt,
verbindet und nachhaltig wirkt. Elke Priebe
und Knut zeigen, wie Bildung mit Herz
funktioniert: durch echtes Erleben, durch
Vertrauen und durch das besondere Band
zwischen Mensch und Tier.
Das DRK
Niederrhein beweist mit diesem Projekt, dass
moderne Pädagogik dort beginnt, wo Lernen zu
Begegnung wird – und wo aus kleinen Momenten
große Wirkung entsteht. Denn manchmal genügt
ein sanftes Schnüffeln und ein freundlicher
Blick, um Kinder für die Welt zu öffnen.
Kleve: Theaterfrei - Einer geht
noch Fr., 07.11.2025 - 20:00
Uhr Theaterfrei - offenes Podium
Verschiedene Akteur*innen aller
Altersgruppen präsentieren auf der offenen
Bühne Impro, Theater, Tanz, Klang, Wort und
Kunst aller Art.

Insbesondere Freund*innen des
Improvisationstheaters kommen auf ihre
Kosten. Interessierte sind zum Zuschauen
herzlich eingeladen.
Dinslaken: Pflanzung der Erinnerungsbäume
Am Samstag, den 8. November
2025 werden in diesem Jahr die
Erinnerungsbäume im Grünzug am Rabenkamp
gepflanzt. Insgesamt werden an diesem Tag 21
Obstbäume alter Sorten von den Dinslakener
Bürger*innen gesetzt, darunter Apfel,
Birnen-, Pflaumen- und Kirschbäume. Jeder
einzelne Baum steht als Symbol für
persönliche Erinnerungen, besondere
Ereignisse oder Menschen, die in besonderer
Weise gewürdigt werden sollen.
In
der Vergangenheit wurden bereits 191
Erinnerungsbäume im Stadtgebiet anlässlich
von Hochzeiten, Geburtstagen, Taufen,
Geburten, Erinnerungen an Verstorbene, für
die Enkelkinder, von Vereinen und aus vielen
weiteren Gründen gepflanzt. Bei der
Pflanzung in diesem Jahr handelt es sich bis
auf Weiteres um die letzte gemeinsame
Pflanzaktion.
Am 13. Mai 2025 hat
der Stadtrat beschlossen, die gemeinsamen
Pflanzungen im Zuge der
Haushaltskonsolidierung nicht weiter zu
führen, da die Spenden die Kosten dieses
Projektes nicht decken. Die Stadt Dinslaken
bedankt sich bei allen Spender*innen.
Dinslaken hat mit ihnen zusammen viele
neue Obstbäume und damit auch Lebensraum für
Tiere und Pflanzen gewonnen und damit einen
Beitrag zur Artenvielfalt geleistet, der
auch in Zukunft weiter besteht.
Bücher- und Medienflohmarkt in der
Stadtbücherei Kleve Sa.,
08.11.2025 - 10:00 - 13:00 Uhr Verkauf
von Belletristik, Sach- und Kinderbüchern,
CDs und DVS durch die Stadtbücherei. Die
normale Ausleihe und Rückgabe von Medien
sind wie üblich von 10 bis 13 Uhr möglich.

Bitte geben Sie den Termin auch an
Interessierte in Ihrem Umfeld weiter.
Kamishibai, Medienflohmarkt,
Öffnungszeiten: Die Stadtbücherei Kleve im
November Im November stehen
gleich mehrere Veranstaltungen und Termine
in der Klever Stadtbücherei, Wasserstraße
30-32, an. Am Samstag, 8. November findet
von 10 bis 13 Uhr ein großer Bücherflohmarkt
statt. Angeboten werden Romane, Kinder- und
Sachbücher sowie CDs und Filme. Eintritt
frei, Anmeldung nicht erforderlich.

Die Klever Stadtbücherei an der
Wasserstraße.
Am Samstag, 15.
November 2025 gibt es ab 10:30 Uhr wieder
„Kamishibai-Geschichten“ in der
Stadtbücherei Kleve. Der Klever Vorleseclub
um Hans-Peter Bause präsentiert im
Kamishibai diesmal Märchen – und das auch
schon für ganz kleine Kinder und alle
Junggebliebenen, altersgerecht in einfacher
Sprache.
Den Anfang macht die
Geschichte von der weisen Eule, es folgen
„Rotkäppchen“, „Aschenputtel“,
„Rumpelstilzchen“, „Hase und Igel“, „Hans im
Glück“, „Der gestiefelte Kater“, „Der
Froschkönig“, „Der süße Brei“ und
„Sterntaler“. Der Eintritt zum Kamishibai
ist selbstverständlich frei. Anmeldung nicht
erforderlich.
Während beider
Veranstaltungen ist auch die Ausleihe sowie
Rückgabe von Medien in der Bücherei wie
gewohnt möglich. Wegen Montagearbeiten im
Haus bleibt die Stadtbücherei jedoch am
Mittwoch, 5. November und Donnerstag, 6.
November 2025 geschlossen.
Am
Dienstag, 11. November 2025, wird die
Bücherei aufgrund der Personalversammlung
der Stadt Kleve morgens geschlossen bleiben
und erst nachmittags regulär öffnen. Die
Außenrückgabe bleibt während der
Schließzeiten nutzbar.
„HeimatMomente – 50
Mikroabenteuer am Niederrhein“: Buchtour mit
dem Niederrhein Fräulein Der
Niederrhein hat viel zu bieten – charmante
Dörfer, stille Auen, regionale Manufakturen
und versteckte Lieblingsorte. Mit ihrem Blog
Niederrhein Fräulein zeigt Nicole Marks seit
2019, wie vielseitig die Region ist. Nun hat
sie ihr erstes Buch „HeimatMomente – 50
Mikroabenteuer am Niederrhein“ mit den
Kreisen Kleve, Wesel, Viersen und Heinsberg
veröffentlicht.

Foto gymi media GmbH.
„Mein Buch ist
eine Liebeserklärung an den Niederrhein – an
all die stillen, schönen und überraschenden
Orte, die so oft direkt vor unserer Haustür
liegen“, erklärt Nicole Marks Damit trifft
sie einen Nerv: Wie oft wünschen wir uns
Abwechslung und bleiben doch bei den
bekannten Wegen, weil uns die Inspiration
fehlt. Mit „HeimatMomente“ möchte Nicole
Marks genau das: Inspirieren den Niederrhein
neu zu entdecken – ob bei Spaziergängen
durch mystische Auen, bei Radtouren entlang
uriger Dörfer oder beim Besuch regionaler
Manufakturen.
Jede Jahreszeit wird
zur Bühne für neue Erlebnisse, jedes
Mikroabenteuer zur Einladung, die eigene
Heimat mit neuen Augen zu sehen. „Dieses
Buch zeigt auf wunderbare Weise, wie
vielfältig und schön der Niederrhein ist“,
sagt Martina Baumgärtner, Geschäftsführerin
des Niederrhein Tourismus. „Und dank des
praktischen Pocketformats ist es der
perfekte Begleiter für unterwegs.“
•
Buchtour zum Start mit vielen Überraschungen Zur
Erscheinung des Buches hat sich Nicole Marks
etwas Besonderes einfallen lassen und eine
dreiteilige Buchtour geplant. An jedem
Standort signiert sie ihr Buch, beantwortet
Fragen, kommt mit Besucherinnen und
Besuchern ins Gespräch und gibt persönliche
Einblicke in ihre Mikroabenteuer.
„Ich freue mich sehr auf die persönlichen
Begegnungen, habe mir aber auch ein paar
tolle Überraschungen zur Buchtour
ausgedacht.“ So dürfen sich die ersten
25 Buchkäuferinnen und -käufer an jedem
Standort über eine kostenlose GoodieBag mit
hochwertigen Produkten und Gutscheinen
freuen.
Gefüllt sind diese unter
anderem Apfelsaft von der Streuobstwiese von
der Obstkelterei van Nahmen, eine
Granola-Probe von Barni & Wilma und diverse
Gutscheine etwa von der Eismanufaktur
Schmeck Lecker, dem KALISTO Tierpark und dem
Kletterwald Niederrhein sowie eine
Überraschung von der
Niederrhein-Westfälische Braumanufaktur, dem
Grefrather EisSport & EventPark, der
Kornbrennerei Hartges und dem Begas Haus.
Der Start der Tour ist am 8. November in
Kevelaer, genauer von 14.30 bis 16.30 Uhr in
der Tourist Information direkt am St. Jakob
Solegarten.
•
Als weitere Überraschung hat sie ein Buch-Quiz im
Gepäck, bei dem es tolle Preise zu gewinnen
gibt. Eine Woche später, am 15. November,
besucht Nicole Marks von 11 bis 13 Uhr den
Concept-Store Herzlich Wachtendonk. Ein
weiteres Highlight hier – ein Probierstand
der Granola-Manufaktur Barni & Wilma, bei
dem die BesucherInnen alle Sorten testen
können.
•
Am 29. November macht die Autorin dann Halt im No. 29
Concept Store in Brüggen. Zusätzlich zu den
Goodie-Bags bekommen die BuchkäuferInnen ein
Los (begrenzt auf 50 Stück, pro Person nur
ein Los) und somit die Chance auf tolle
Gewinne. Mit dabei sind u.a.:
Pfannkuchenhaus Brüggen, Mediterranea –
Mediterranes Pflanzenoutlet, Exquisit & Arte
Donare, Burgblüten Floristik, No. 29 Concept
Store, Niederrhein-Westfälische
Braumanufaktur, Ninis Café Brüggen,
Obstkelterei van Nahmen, Grefrather EisSport
& EventPark, LeoH Schönheit mit Stil,
Brüggener Kindermoden, Barni & Wilma...
•
Die Buchtour-Termine im Überblick: 1. Kevelaer –
Samstag, 8. November, 14.30–16.30 Uhr
Tourist Information Kevelaer, Twistedener
Straße, direkt am St. Jakob Solegarten o
Signieren, Plaudern, Fragen o Goodie-Bag für
die ersten 25 BuchkäuferInnen o Buch-Quiz:
Schätzen und tolle Preise gewinnen
2. Wachtendonk – Samstag, 15. November,
11–13 Uhr Herzlich Wachtendonk,
Weinstraße 13 o Signieren, Plaudern, Fragen
o Goodie-Bag für die ersten 25
BuchkäuferInnen - Probierstand der
Granola-Manufaktur Barni & Wilma -
Apfelpunsch zum Aufwärmen
3. Brüggen
– Samstag, 29. November, 10–14 Uhr No.
29 Concept Store, Klosterstraße 29 o
Signieren, Plaudern, Fragen o Goodie-Bag für
die ersten 25 BuchkäuferInnen Tombola:
Jedes Los gewinnt (Los gibt es beim
Buchkauf)
•
Über Nicole Marks und den Blog „Niederrhein Fräulein“
Nicole Marks ist mit Herz und Stift am
Niederrhein verwurzelt. Nach dem
Germanistik- und Soziologiestudium arbeitete
sie als freie Redakteurin für verschiedene
Zeitungen und Magazine. Seit 2019 zeigt sie
als Niederrhein Fräulein auf ihrem Blog in
Kooperation mit dem Niederrhein Tourismus
besondere Orte, Menschen und Erlebnisse
zwischen Rhein und Grenze.
Ihre
Mission: Die Region noch bekannter machen
und die Menschen inspirieren, ihre Heimat
mit neuen Augen zu sehen. Über das Buch –
kurze Zusammenfassung HeimatMomente – 50
Mikroabenteuer am Niederrhein Mit viel Herz
und Blick fürs Detail begleitet das Buch
durch die Kreise Kleve, Wesel, Viersen und
Heinsberg. 50 Mikroabenteuer laden dazu ein,
das Besondere im Alltäglichen zu finden –
beim Spaziergang, bei einer Radtour oder
einem Besuch regionaler Betriebe. Jede
Jahreszeit wird zur Bühne für neue
Erlebnisse.

248 Seiten 256 Farbfotos und 6 Karten
ISBN 978-3-96855-663-5 Preis: 16,95 Euro
Interview mit Nicole Marks
• Was war
der Auslöser für „HeimatMomente“ – wie ist
die Idee zu diesen 50 Mikroabenteuern am
Niederrhein entstanden? - Ich hatte
schon lange die Idee, ein Buch über den
Niederrhein zu schreiben, meine
Blog-Erlebnisse in kompakte Freizeit-Tipps
zum Nachschlagen zu verwandeln. Als die
Anfrage von dem Verlag 360 Grad Medien kam,
musste ich nicht lange überlegen. Ich hatte
allerdings schon Mühe mich auf 50
Mikroabenteuer zu beschränken. Der
Niederrhein hat natürlich viel mehr als
diese Anzahl zu bieten.
• Sie nennen
Ihr Buch eine „Liebeserklärung an den
Niederrhein“. Was bedeutet Heimat für
Sie persönlich – und wie spiegelt sich
dieses Gefühl in Ihren Geschichten wider?
Wie haben Sie die Orte ausgewählt – und gab
es Überraschungen während Ihrer Recherche?
- Heimat ist für mich ein Gefühl von
Ankommen – von Vertrautheit, Ruhe und
Inspiration zugleich. Am Niederrhein finde
ich genau das: weite Landschaften, Menschen
mit Herz und Orte, die oft unscheinbar
wirken, aber unglaublich viel zu erzählen
haben. In meinem Buch ‚Heimatmomente – 50
Mikroabenteuer am Niederrhein‘ wollte ich
zeigen, dass man nicht weit reisen muss, um
etwas zu erleben. Es geht darum, die kleinen
Dinge wieder bewusster wahrzunehmen – einen
Sonnenuntergang mit Weitblick, eine
charmante Obstkelterei, einen versteckten
Waldweg.
Die Orte habe ich nach
meinen persönlichen Highlights ausgewählt –
also Plätze, die mich wirklich berührt oder
überrascht haben. Gleichzeitig war mir
wichtig, möglichst viele Städte und
Gemeinden am Niederrhein einzubeziehen, um
zu zeigen, wie vielfältig die Region ist.
Und ja, es gab einige Überraschungen: Oft
waren es gerade die unscheinbaren Ecken, die
am meisten berührt haben. Das hat mir
nochmal gezeigt, wie besonders unsere Heimat
ist.
• Sie sind ja als Niederrhein
Fräulein mit dem gleichnamigen Blog schon
lange bekannt. Dieser entsteht in
Zusammenarbeit mit Niederrhein Tourismus.
Wie profitieren Sie von dieser
Zusammenarbeit?
- Genau, schon seit
sechs Jahren. Durch die Zusammenarbeit mit
Niederrhein Tourismus habe ich die
Möglichkeit, viele spannende Orte, Menschen
und Geschichten in der Region
kennenzulernen. Wir verfolgen das gleiche
Ziel: den Niederrhein authentisch und mit
Herz zu zeigen. Dabei habe ich viel kreative
Freiheit, kann meine eigenen Eindrücke und
Geschichten einbringen und genau das macht
das Niederrhein Fräulein so lebendig.
• Wie unterscheidet sich das Buch von
Ihrem Blog – und warum war es Ihnen wichtig,
Ihre Erlebnisse nun auch zwischen zwei
Buchdeckeln festzuhalten?
- Mein
Blog Niederrhein Fräulein lebt vom Moment –
dort teile ich aktuelle Tipps, neue
Entdeckungen und persönliche Eindrücke in
meinem Alltag am Niederrhein. Das Buch ist
dagegen eine Art Herzensprojekt, eine
liebevolle Sammlung meiner schönsten
Erlebnisse der letzten Jahre. Ich wollte
etwas schaffen, das bleibt – ein Begleiter,
den man immer wieder zur Hand nehmen kann,
um neue Ideen für kleine Auszeiten zu
finden. Außerdem hat ein Buch eine ganz
eigene Atmosphäre – man kann darin blättern,
träumen und die Region in Ruhe auf sich
wirken lassen. Das passt wunderbar zu dem
entschleunigten Gedanken hinter den
Mikroabenteuern.
• In
„HeimatMomente“ geht es um Mikroabenteuer.
Können Sie unseren Hörerinnen und Hörern
kurz erklären, was genau sich hinter diesem
Begriff verbirgt – und warum gerade kleine
Erlebnisse so wertvoll sind?
-
Mikroabenteuer sind im Grunde kleine
Auszeiten vom Alltag – Erlebnisse, die kein
großes Budget oder weite Reisen brauchen,
sondern direkt vor der Haustür passieren. Es
geht darum, den Alltag zu unterbrechen,
neugierig zu bleiben und die eigene Umgebung
neu zu entdecken. Gerade diese kleinen
Erlebnisse sind so wertvoll, weil sie uns
entschleunigen und zeigen, wie viel Schönes
oft direkt um die Ecke liegt. Und genau das
möchte ich mit ‚Heimatmomente‘ vermitteln –
dass Abenteuer nicht immer groß und fern
sein müssen, um unvergesslich zu sein.
• Am 8. November starten Sie Ihre
Buchtour in Kevelaer – was erwartet die
Besucherinnen und Besucher? Genau, insgesamt
ist eine dreiteilige Buchtour geplant.
- An jedem Standort signiere ich das
Buch, beantwortet Fragen, komme mit
Besucherinnen und Besuchern ins Gespräch und
gebe persönliche Einblicke in meine
Mikroabenteuer. Die ersten 25
Buchkäuferinnen und -käufer an jedem
Standort dürfen sich über eine kostenlose
Goodie-Bag mit hochwertigen Produkten und
Gutscheinen freuen.
•
Der Start der Tour ist am 8. November in Kevelaer,
genauer von 14.30 bis 16.30 Uhr in der
Tourist Information direkt am St. Jakob
Solegarten. Als weitere Überraschung habe
ich hier ein Buch-Quiz im Gepäck, bei dem es
tolle Preise zu gewinnen gibt. Eine Woche
später, am 15. November, besuche ich von 11
bis 13 Uhr den ConceptStore Herzlich
Wachtendonk. Ein weiteres Highlight hier
– ein Probierstand der Granola-Manufaktur
Barni & Wilma, bei dem die BesucherInnen
alle Sorten testen können.
•
Am 29. November mache ich dann Halt im No. 29 Concept
Store in Brüggen. Zusätzlich zu den
Goodie-Bags bekommen die BuchkäuferInnen ein
Los und somit die Chance auf tolle Gewinne.
Jedes Los gewinnt! • Viele denken jetzt
schon an Weihnachten.
•
Warum eignet sich „HeimatMomente“ Ihrer Meinung nach
so gut als Geschenk? - HeimatMomente
eignet sich super als Geschenk, weil es
nicht nur inspiriert, die eigene Umgebung
neu zu entdecken, sondern gleichzeitig auch
gemeinsame Zeit schenkt. Ob zu zweit, zu
dritt oder zu viert – man kann direkt
losziehen und den Niederrhein gemeinsam
erleben. Ich selbst mag auch das
Pocketformat besonders gern: So kann man das
Buch bequem unterwegs mitnehmen, Ideen
sammeln und spontan kleine Abenteuer
starten.

Vom 7. November - Silvester: Von
Eddie Kold - Wolfgang Trepper
Freitag, 07.11.2025 | 20 Uhr
Eddie Kold feat. Larry Doc
Watkins Man kennt das alte Blues-Dilemma in
Europa im Allgemeinen und Deutschland im
Speziellen. Man kauft einem Manfred aus
Dortmund das „I was born in Chicago“ einfach
nicht so schnell ab. Beim Gitarrenvirtuosen
EDDIE KOLD aus der Domstadt am Rhein ist das
ein wenig anders.

C Eddie Koöd tohoop
Er erlernte sein
Handwerk in Chicago, kam aber nicht in der
unbestrittenen Welthauptstadt des
elektrischen Blues zur Welt. Das behauptet
er auch gar nicht, aber er transportiert
seine vielen Erfahrungen in jeder seiner
vielen Liveshows. In jeder, ... wirklich!
Im Bluesmekka setzte er sich durch und
spielte u.a. in den Bands von VANCE KELLY,
ZORA YOUNG oder LV BANKS.
Da er als
integrer Musiker seine Energien ganz getreu
dem Motto „all drama must remain on stage“
auf der Bühne kanalisiert und bündelt, lässt
er lieber andere über sich sprechen, als es
selbst zu tun. Am liebsten lassen er und
seine Band in ihren langen high-energy-Shows
die Musik sprechen. VVK
Tickets / AK: 20 €
Sonntag, 09.11.2025 | 19Uhr: Die
musikalische Lesung Blues im Ruhrpott -
Autorenlesung mit Willi Passmann
feat. Christian Christl (Boogie Woogie
Piano) Christian Christl spielt Piano
während der Autor liest und aber auch zur
Harp greifen wird Blues im Ruhrpott – das
neue Buch von Willi Paßmann In den 1970er
Jahren wurde der Blues auch im Ruhrpott
populär – beeinflusst von Jazz, Beat und
Skiffle.

C Christl tohoop
Der Autor und
langjährige Musikredakteur Willi Paßmann
beschreibt in seinem neuen Buch "Blues im
Ruhrpott. Lebensgefühl zwischen Blueskneipe
und Kammermusiksaal" Innenansichten aus der
regionalen Musikgeschichte. Da wären zum
Beispiel die Essener Jazztage 1959-1961, die
Essener Pop & Blues Festivals 1969-1970 oder
die bei vielen unvergessenen
Rockpalast-Nächte.
Bis heute gibt es
Festivalreihen, die auf eine Geschichte von
mehr als 30 Jahren zurückblicken und einen
wichtigen Teil der kulturellen Identität des
Ruhrgebiets bilden. VVK
Tickets / AK: 20 €
Samstag, 15.11.2025 | 20 Uhr Noah Warwel &
Känk ABOUT Noah Warwel, einer
der vielversprechendsten Newcomer des
Ruhrgebiets, begeistert mit seiner
prägnanten Stimme das Publikum auf den
Bühnen des Landes. Der Mitte 20-jährige
Sänger und Multi-Instrumentalist brennt
dafür: Seine eigenen Songs spielt er bisher
mit Gitarre und Loopstation und ab 2025 mit
Live-Band und ganz neuem Konzept!
Nach seinem Antreten im Halbfinale des
Supertalent 2021 nahmen ihn die Ehrlich
Brothers mit auf Deutschland Tour - so
konnte Noah in der Olympiahalle München vor
rund 15.000 Leutensein Können präsentieren.
Mit seinem aktuellen Album “Heartbreak
Vibes” war er 2023 auf Club-Tour in 3
Städten und begeisterte über 500 Menschen
mit seiner einzigartigen Live Show. Noah
hat für 2025 ein neues Album geplant und
bereits einige Bookings eingesackt und freut
sich darauf, sein Publikum mit neuer Musik
und neuer Live-Band zu begeistern! VVK
Tickets / AK: 15 €
Freitag, 21.11.2025 | 20 h Dudley Taft - The
speed of life In Dudley Taft
Familienstammbaum findet man die Namen von
US Senatoren, Gouverneuren, ja sogar von
einem US-Präsidenten. Dass sich Taft Jr.
beruflich ganz anders orientierte, gereicht
ihm zu Ehre. Statt in Familientradition eine
politische Karriere einzuschlagen, gründete
Dudley in der Highschool gemeinsam mit
Gitarrenwizard Trey Anastasio (Phish,
Grateful Dead) seine erste Band.

Später, in Seattle lebend, und vom Grunge
inspiriert, schaffte Taft mit Bands wie
Sweetwater und Second Coming sogar den
Sprung in die US-Charts und tourte mit Alice
in Chains, Monster Magnet, Lenny Kravitz und
anderen Größen. Seit einigen Jahren hat
sich Taft jedoch dem Blues verschrieben, die
Inspiration durch T- Bone Walker, Albert und
Freddie King, Buddy Guy, Stevie Ray Vaughan,
aber auch der Einfluss von Link Wray und
Surf-König Dick Dale haben Spuren
hinterlassen.
Und da ist natürlich
Seattles Gitarrengott Jimi Hendrix, auch an
ihm kam Taft nicht vorbei. Aus der Melange
unterschiedlichster Einflüsse entwickelte
der inzwischen 51-jährige Gitarrist und
Sänger seinen eigenen Stil. Wenn man den
bärtigen Taft sieht, der eher wie ein
Outlaw aussieht, wenn man die ersten Riffs
hört, dann erwartet man eigentlich einen
Typen mit rauer, whiskeygeschwängerter
Reibeisenstimme.
Doch der optische
Eindruck leitet in die Irre, denn als
Sänger klingt der Amerikaner eher
feinfühlig, gefühlvoll. 2017 wurde Taft
von der European Blues Society als bester
Gitarrist nominiert. VVK
Tickets / AK: 30 €
Samstag, 29.11.2025 | 20 Uhr Dagmar
Schönleber Es darf gefeiert
werden: Nach Pausenhof, Pickeln und Planung
der Familie haben wir das Schlimmste hinter
uns und sind immer noch da! Die Werbung
nennt uns „Best Ager“ und die Welt steht uns
offen, solange wir über das nötige Kleingeld
verfügen.
Gut, viele von uns können
keine Bewegung mehr ohne Geräusch machen und
bei manchen werden die Arme zu kurz, um das
Großgedruckte zu lesen, aber die
Hinweisschilder auf dem Weg der
Selbstverwirklichung sieht man eh nur mit
dem Herzen, oder?
Doch, Obacht: Die
zweite Halbzeit des Lebens will nicht mit
schlechten Kalendersprüchen vertrödelt
werden! Die Uhr tickt, darum müssen wir in
Sachen Selbstverwirklichung schnell
entscheiden: Masterstudium, Mount
Everestbesteigung oder Me Time Challenge mit
Makramee? Weltrettung oder Weinprobe? Und
wie erhält man sich die Lebensfreude trotz
des offensichtlichen Verfalls?
Dagmar Schönleber weiß: Zum Glück haben wir
in der 2. Pubertät mehr Lebenserfahrung,
Bauchgefühl und Gelassenheit. Wir vertragen
nur noch halb so viel Getränke wie früher,
dafür tragen wir alles mit Würde außer
orthopädische Schuhe in beige! In Worten und
Musik aller Art verbindet Frau Schönleber in
ihrer ganz eigenen Art Klug und Albernheit,
sich selbst mit dem Publikum und Wärme mit
Witz undverkündet: Ü50 ist machbar, denn ab
jetzt sind wir Goldstandard! VVK Tickets
/ AK: 25 € Freitag
Freitag,
05.12.2025 | 20 Uhr Wolfgang Trepper -
Lesung und Kabarett „Nur mal
eben Danke sagen“ Was Tante Henny mir
über Mut, Vertrauen und das Leben an sich
beigebracht hat Das Buch ist mehr als ein
Danke an eine außergewöhnliche Frau, die ihm
Werte, Mut und Vertrauen vermittelte – es
ist auch eine stellvertretende
Liebeserklärung an all die großartigen
Frauen, die uns im Leben prägen.
Eine
berührende Erzählung voller Witz und
ungeahnter Tiefe und ein absolutes Muss für
jeden eingefleischten Trepper-Fan. ..Ach,
und Mary Roos kommt natürlich auch vor.
Kabarettist Wolfgang Trepper ist bekannt für
seine Bühnenauftritte und stürmischen
Beschwerde-Tiraden. Doch was die wenigsten
wissen, ist, dass hinter der Fassade des
scharfzüngigen Polterers ein tief
empfindsamer Mensch steckt.
In
seinem ersten Buch zeigt Trepper seinen Fans
nicht nur diese völlig neue Seite, „Nur mal
eben Danke sagen“ ist vor Allem eine
liebevolle Hommage an seine Henny, die ihn
von klein aufprägte und bis zu ihrem Tod
2017 eine feste Stütze, der rote Faden in
seinem Leben war. Mit viel Herz und Humor
erzählt Trepper von den Höhen und Tiefen
eines bewegten Lebens und davon, dass er
ohne seine Tante Henny heute nicht wäre, wer
er ist.
VVK Tickets / AK: 25 €
Sonntag, 21.12.2025 | 20 Uhr Celtic
Christmas mit Ferry2Kerry
Willkommen an Bord bei "Ferry2Kerry" zur
Überfahrt in die Musik Irlands, Schottlands
und der Bretagne! Die Reise dauert genau
einen Abend lang und unsere vier
Musik-Matrosen haben diesen Abend mit allem
vollgepackt, was für einen stimmungsvollen
Kurs wichtig ist. Mitreißende Jigs und
Reels, anrührende Balladen, zünftige
Sauf-und Rauflieder, packende Songs aus
allen irischen Lebenslagen.

Helga Supplieth, Ottmar Nagel, Peter
Supplieth und Henning Wilms spielen dabei
genau die Instrumente, die Sie bei einem
Irishfolk-Konzert erwarten: Tin Whistle,
Mandoline, irisches Akkordeon (oder schlicht
"Box"), Gitarre, Bodhran, irische Bouzouki
und Dudelsack - ergänzt durch Drehleier und
Bombarde aus dem bretonischen
Instrumentarium.
So entsteht jene
lebensfrohe Mischung aus verschiedenen
Stilen und Instrumenten, die bisher noch
jeden begeistert hat: WIE IMMER GIBT ES AUCH
DIESMAL WIEDER LECKERES AUS DER KELTISCHEN
KÜCHE. GUINNESS VOM FASS UND REICHLICH
DIVERSE WHISKIES.
VVK Tickets / AK: 18.-€
Mittwoch , 31.12.2025 |ab 20 Uhr Silvester
im to hoop Wie jedes Jahr,
feiern wir auch in diesem Jahr wieder
Silvester. Auch wie immer mit netten Leuten,
leckerem Buffet, toller Musik von DJ Chris
Shine.
VVK Tickets: 79.-€ inkl. Buffet, Wein,
Bier, alkoholfreie Getränke. (Cocktails,
Longdrinks und Hochprozentiges extra) KEINE
Abendkasse!
Musik der 70er, 80er und
90er, Gutes von davor und danach. Kein
Schlager Wer möchte, darf sein zu Hause
mitbringen. Stellplätze für autarke
Wohnmobile vorhanden.

Weltmännertag: Sterblichkeit von Männern
in allen Altersgruppen höher als von Frauen
• Frauen haben um knapp fünf Jahre
höhere Lebenserwartung • Unter den
Haupttodesursachen bei Männern sind
Herzkrankheiten, Krebs, Verletzungen und
Vergiftungen • Psychische oder
Verhaltensstörungen durch Alkohol bei
Männern fast dreimal so häufig wie bei
Frauen im Krankenhaus behandelt
Ziel
des Weltmännertags am 3. November ist, dass
sich Männer intensiv mit ihrer Gesundheit
auseinandersetzen: Unterschiede zwischen
Männern und Frauen zeigen sich unter anderem
bei der Sterblichkeit und der
durchschnittlichen Lebenserwartung, bei
spezifischen Todesursachen sowie bei
unterschiedlich häufig gestellten Diagnosen
bei Krankenhausbehandlungen.
Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt,
war die Sterberate der Männer im Jahr 2024
in allen Altersgruppen höher als die der
Frauen. Bei 15- bis 34- Jährigen war die
Sterblichkeit von Männern im Jahr 2024 mehr
als doppelt so hoch wie die der Frauen. In
den Altersgruppen zwischen 35 und 84 Jahren
lag sie um 50 bis 85 % über der
Sterblichkeit der Frauen.

Frauen haben um knapp fünf Jahre höhere
Lebenserwartung als Männer Die erhöhte
Sterblichkeit von Männern im Jahr 2024
schlägt sich in einer geringeren
Lebenserwartung nieder. Die
durchschnittliche Lebenserwartung von
Männern bei Geburt lag nach den Ergebnissen
der aktuellen Sterbetafel 2022/24
um 4,7 Jahre niedriger als bei Frauen.
Bei Männern betrug sie 78,5 Jahre, bei
Frauen 83,2 Jahre. Binnen 20 Jahren ist die
Lebenserwartung von Männern (2002/04:
75,9 Jahre) um 2,6 und von Frauen (2002/04:
81,6 Jahre) um 1,6 Jahre gestiegen. Die
Differenz zwischen den Geschlechtern hat in
diesem Zeitraum um ein Jahr abgenommen. Als
maßgebliche Gründe für die steigende
Lebenserwartung gelten gestiegener Wohlstand
und eine verbesserte gesundheitliche
Versorgung.

Unter den Haupttodesursachen bei
Männern: Herzkrankheiten, Krebs,
Verletzungen und Vergiftungen Die
spezifischen Hauptursachen, die zum Tod
führen, sind bei Männern häufig andere als
bei Frauen. Herzkrankheiten,
Krebserkrankungen sowie Verletzungen,
Vergiftungen und andere äußere Ursachen
waren im Jahr 2024 unter den
Haupttodesursachen bei Männern.
65 435 Männer starben an ischämischen
Herzkrankheiten (Durchblutungsstörungen des
Herzens), bei Frauen waren es
48 038 Sterbefälle. Darunter führten
Herzinfarkte bei Männern
(24 875 Sterbefälle) häufiger als bei Frauen
(16 383 Sterbefälle) zum Tod. Die häufigsten
Sterbefälle durch Krebs bei Männern
verursachten im Jahr 2024 Lungen, Prostata-
und Darmkrebs. An Lungen- sowie Darmkrebs
starben Männer häufiger als Frauen.
Bei Lungenkrebs waren es 26 465 Sterbefälle
bei Männern gegenüber 18 716 Sterbefällen
bei Frauen. Hier spielen auch die unterschiedlichen
Rauchgewohnheiten von Männern und Frauen eine
Rolle – wobei diese sich zuletzt annäherten.
Prostatakrebs trat nur bei Männern auf
(15 486 Sterbefälle). Darmkrebs führte bei
12 741 Männern zum Tod, bei Frauen waren es
10 820 Sterbefälle.
An Verletzungen,
Vergiftungen und bestimmten anderen Folgen
äußerer Ursachen starben Männer im Jahr 2024
häufiger als Frauen: 27 924 Männer gegenüber
20 984 Frauen. Dazu zählen unter anderem
Sterbefälle aufgrund von Unfällen, Suiziden
und tätlichen Angriffen. Seltener als Frauen
starben Männer 2024 beispielsweise infolge
psychischer und Verhaltensstörungen
(28 131 Männer gegenüber 44 050 Frauen),
darunter auch aufgrund von Demenzerkrankungen.
Bei den Krankheiten des
Kreislaufsystems stechen die
Hochdruckkrankheit (Hypertonie) und die
Herzinsuffizienz als Todesursachen hervor,
die bei Männern seltener als bei Frauen
auftreten. Männer werden am häufigsten wegen
Herzkrankheiten und psychischer oder
Verhaltensstörungen durch Alkohol behandelt
Geschlechterunterschiede sind auch bei den
Ursachen für stationäre
Krankenhausbehandlungen zu erkennen.
Die drei häufigsten Hauptdiagnosen dafür
bei Männern waren im Jahr 2023
Herzinsuffizienz, Vorhofflattern und
Vorhofflimmern sowie psychische und
Verhaltensstörungen durch Alkohol. Bei
Herzinsuffizienz war das Verhältnis zwischen
Männern (232 100 Krankenhausfälle) und
Frauen (236 500 Krankenhausfälle) nahezu
ausgeglichen.
Bei der Diagnose
Vorhofflattern und Vorhofflimmern waren es
etwas mehr Behandlungen bei Männern
(185 400) als bei Frauen (164 700).
Geschlechtsspezifische Unterschiede im
Risiko- und Suchtverhalten spiegeln sich in
der Zahl der Behandlungsfälle aufgrund von
psychischen oder Verhaltensstörungen durch
Alkohol wider: Diese Diagnose wurde fast
dreimal so häufig bei Männern (169 800) wie
bei Frauen (62 900) gestellt.

Bruttoinlandsprodukt
stagniert im 3. Quartal 2025
Deutsche Wirtschaft tritt zu Beginn der
zweiten Jahreshälfte auf der Stelle
Bruttoinlandsprodukt (BIP), 3. Quartal 2025
0,0 % zum Vorquartal (preis-, saison-
und kalenderbereinigt) +0,3 % zum
Vorjahresquartal (preisbereinigt) +0,3 %
zum Vorjahresquartal (preis- und
kalenderbereinigt)
Das
Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im 3. Quartal
2025 gegenüber dem 2. Quartal 2025 – preis-,
saison- und kalenderbereinigt – unverändert
geblieben (0,0 %), nachdem es zuvor gesunken
war (revidiert -0,2 % im 2. Quartal 2025 zum
Vorquartal; bisher: -0,3 %). Positiv
entwickelten sich im 3. Quartal 2025 nach
vorläufigen Erkenntnissen die Investitionen
in Ausrüstungen. Die Exporte nahmen dagegen
im Vergleich zum Vorquartal ab, wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) weiter
mitteilt.

Bruttoinlandsprodukt im
Vorjahresvergleich gestiegen Im
Vorjahresvergleich lag das BIP im 3. Quartal
2025 preisbereinigt um 0,3 % höher als im
3. Quartal 2024. Preis- und
kalenderbereinigt war es ebenfalls um 0,3 %
höher.
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