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Archiv September 2022 - KW 38

 


Sonntag, 25. September 2022

Bebauungsplan Am Rhein-Lippe-Hafen“
Wesel -  Bebauungsplan Nr. 239 “Am Rhein-Lippe-Hafen“, Vereinfachte Änderung A der Stadt Wesel gemäß § 13 BauGB für nachstehend abgebildeten Geltungsbereich im Ortsteil Wesel-Lippedorf: Der Rat der Stadt Wesel beschloss am 13.09.2022 den Bebauungsplan Nr. 239 "Am Rhein-Lippe-Hafen“, Vereinfachte Änderung A gemäß § 10 Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 03.11.2017 (BGBl. I S. 3634), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 20.07.2022 (BGBl. I S. 1353) in Verbindung mit § 7 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV NRW S. 666), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 13.04.2022 (GV NRW S. 490), als Satzung.


Das Verfahren wurde gemäß § 13 BauGB als vereinfachtes Verfahren durchgeführt. Hiernach wurde von der Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB, von dem Umweltbericht nach § 2a BauGB, von der Angabe nach § 3 Abs. 2 Satz 2 BauGB, welche Arten umweltbezogener Informationen verfügbar sind, sowie von der zusammenfassenden Erklärung nach § 10a Abs. 1 BauGB abgesehen; § 4c BauGB - Überwachung erheblicher Umweltauswirkungen - Monitoring - war nicht anzuwenden. Bekanntmachungsanordnung Der Beschluss des Bebauungsplans Nr. 239 "Am Rhein-Lippe-Hafen", Vereinfachte Änderung A der Stadt Wesel als Satzung wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.

 1.    Der räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplans ist aus der Karte ersichtlich, die im Kopf dieser Bekanntmachung abgedruckt ist.

2.    Mit dieser Bekanntmachung tritt die Vereinfachte Änderung A des Bebauungsplans Nr. 239 " Am Rhein-Lippe-Hafen" in Kraft. Die Textliche Änderung Vereinfachte Änderung A einschließlich Begründung Einzelhandelskonzept für die Stadt Wesel 2020 wird ab sofort im Rathaus, Klever-Tor-Platz 1, Zimmer 232 bis 234 (Team Bauleitplanung), während der Dienststunden zu jedermanns Einsicht bereitgehalten. Über den Inhalt des Plans und der Begründung wird auf Verlangen Auskunft gegeben.

3.    Der Entschädigungsberechtigte kann Entschädigung verlangen, wenn die in den §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind. Er kann die Fälligkeit des Anspruches dadurch herbeiführen, dass er die Leistung der Entschädigung schriftlich bei dem Entschädigungspflichtigen beantragt. Ein Entschädigungsanspruch erlischt, wenn nicht innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruches herbeigeführt wird.

4.    Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und von Mängeln des Abwägungsvorgangs sowie die Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB wird hingewiesen. Unbeachtlich werden demnach eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- oder Formvorschriften, eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplans und nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung der vorstehenden Satzung schriftlich gegenüber der Stadt Wesel unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind.

Eingaben sind zweckmäßigerweise zu richten an die Stadt Wesel, Fachbereich Stadtentwicklung, Team Bauleitplanung (derzeit Zimmer 332 bis 334), Klever-Tor-Platz 1, 46483 Wesel.

5.    Die Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) kann gegen Satzungen nach Ablauf von sechs Monaten seit dieser Bekanntmachung nicht geltend gemacht werden, es sei denn, eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder ein vorgeschriebenes Anzeigeverfahren wurde nicht durchgeführt, die Satzung ist nicht ordnungsgemäß öffentlich bekannt gemacht worden, die Bürgermeisterin hat den Ratsbeschluss vorher beanstandet oder der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber der Stadt Wesel vorher gerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet worden, die den Mangel ergibt.



Bebauungsplan "Gewerbegebiet Nordstraße/Emmericher Straße“

Wesel - Bebauungsplan Nr. 246 "Gewerbegebiet Nordstraße/Emmericher Straße“ der Stadt Wesel gemäß § 13 BauGB für nachstehend abgebildeten Geltungsbereich im Ortsteil Wesel-Lackhausen: Der Rat der Stadt Wesel beschloss am 13.09.2022 den Bebauungsplan Nr. 246 "Gewerbegebiet Nordstraße/Emmericher Straße“, gemäß § 10 Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 03.11.2017 (BGBl. I S. 3634):

Zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 20.07.2022 (BGBl. I S. 1353) in Verbindung mit § 7 Abs. 6 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV NRW S. 666), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 13.04.2022 (GV NRW S. 490), als Satzung.


Das Verfahren wurde gemäß § 13 BauGB als vereinfachtes Verfahren durchgeführt. Hiernach wurde von der Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB, von dem Umweltbericht nach § 2a BauGB, von der Angabe nach § 3 Abs. 2 Satz 2 BauGB, welche Arten umweltbezogener Informationen verfügbar sind, sowie von der zusammenfassenden Erklärung nach § 10a Abs. 1 BauGB abgesehen; § 4c BauGB - Überwachung erheblicher Umweltauswirkungen - Monitoring - ist nicht anzuwenden.

Bekanntmachungsanordnung
Der Beschluss des Bebauungsplans Nr. 246 "Gewerbegebiet Nordstraße/Emmericher Straße“ der Stadt Wesel als Satzung wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Hinweise: 1. Der räumliche Geltungsbereich des Bebauungsplans Nr. 246 "Gewerbegebiet Nordstraße/Emmericher Straße“ ist aus der Karte ersichtlich, die im Kopf dieser Bekanntmachung abgedruckt ist.

 2. Mit dieser Bekanntmachung tritt der Bebauungsplan Nr. 246 "Gewerbegebiet Nordstraße/Emmericher Straße“ der Stadt Wesel in Kraft. Der Plan einschließlich    Übersichtsplan Geltungsbereich Begründung Einzelhandelskonzept für die Stadt Wesel 2020 wird ab sofort im Rathaus, Klever-Tor-Platz 1, Team Bauleitplanung (derzeit Zimmer 332 bis 334), während der Dienststunden zu jedermanns Einsicht bereitgehalten. Über den Inhalt des Plans und der Begründung wird auf Verlangen Auskunft gegeben.

3. Der Entschädigungsberechtigte kann Entschädigung verlangen, wenn die in den §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind. Er kann die Fälligkeit des Anspruches dadurch herbeiführen, dass er die Leistung der Entschädigung schriftlich bei dem Entschädigungspflichtigen beantragt. Ein Entschädigungsanspruch erlischt, wenn nicht innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Vermögensnachteile eingetreten sind, die Fälligkeit des Anspruches herbeigeführt wird.

4  Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und von Mängeln des Abwägungsvorgangs sowie die Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB wird hingewiesen. Unbeachtlich werden demnach eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- oder Formvorschriften, eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplans und nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung der vorstehenden Satzung schriftlich gegenüber der Stadt Wesel unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind.

 Eingaben sind zweckmäßigerweise zu richten an die Stadt Wesel, Fachbereich Stadtentwicklung, Team Bauleitplanung (derzeit Zimmer 332 bis 334), Klever-Tor-Platz 1, 46483 Wesel.

5.  Eine Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) kann gegen die vorstehende Satzung nach Ablauf von sechs Monaten seit dieser Bekanntmachung nicht geltend gemacht werden, es sei denn, eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder ein vorgeschriebenes Anzeigeverfahren wurde nicht durchgeführt, die Satzung ist nicht ordnungsgemäß öffentlich bekannt gemacht worden, die Bürgermeisterin hat den Ratsbeschluss vorher beanstandet oder der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber der Stadt Wesel vorher gerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet worden, die den Mangel ergibt. Diese Bekanntmachung ist auf der Internetseite der Stadt Wesel unter www.wesel.de/bekanntmachungen veröffentlicht.


Trauer um Wesels Bundestagsabgeordneten Rainer Keller
Am Donnerstag, 22. September 2022, verstarb der Bundestagsabgeordnete Rainer Keller aus Wesel unerwartet im Alter von 56 Jahren.  Er wurde bei der letzten Bundestagswahl am 26. September 2021 im Wahlkreis Wesel I direkt gewählt.  Die Nachricht über seinen Tod ereilte die Stadt Wesel nach dem offiziellen Empfang zum 70. Jubiläum der Städtepartnerschaft Wesel-Hagerstown. 

"Ich bin fassungslos und kann es nicht glauben. Mein besonderes Mitgefühl gilt seiner Familie. Rainer Keller war ein Mensch, der sich für die Menschen in seiner Heimatstadt Wesel und in der Region immer eingesetzt hat. Als gelernter Rettungssanitäter und jahrelanges Mitglied des Deutschen Roten Kreuzes hat er im wahrsten Sinne Menschenleben gerettet.
Besonders beeindruckt hat mich sein Einsatz für Flüchtlinge bei uns in Wesel. Als Bundestagsabgeordneter setzte er sich mit Überzeugung für die Stadt Wesel und den Niederrhein ein. Er hat immer das Beste für seine Heimat gewollt und gegeben. Sein Tod ist ein großer Verlust“, fasst Bürgermeisterin Ulrike Westkamp die Trauer über den plötzlichen Tod des Bundestagsabgeordneten Rainer Keller zusammen.

Samstag, 24. September 2022

Interkulturelle Woche 2022 – Dinslaken l(i)ebt Vielfalt

Mit über 20 Aktionen nimmt auch Dinslaken dieses Jahr an der bundesweiten Interkulturellen Woche unter dem Motto #offengeht teil. Vom 25.09. bis zum 02.10. bieten Dinslakener*innen, Institutionen und Vereine vielfältige Veranstaltungen an. „Die Woche bringt Menschen unterschiedlicher Kulturen und Herkunft zusammen. Wir erleben Kultur, Vielfalt und Toleranz, indem wir Themen und Angebote wahrnehmen und aufeinander zugehen. Das ist ein schönes Zeichen für ein gemeinsames und friedliches Zusammenleben in Dinslaken. Ich freue mich auf viele Gespräche und eine rege Teilnahme,“ so Bürgermeisterin Eislöffel.

 

 

von links nach rechts: Senol Keser, Integrationsbeauftragter der Stadt Dinslaken; Michaela Eislöffel, Bürgermeisterin der Stadt Dinslaken; Dr. Tagrid Yousef, Sozial-Sozialdezernentin der Stadt Dinslaken


Die bundesweite Interkulturelle Woche wurde 1975 ins Leben gerufen und findet jährlich in Deutschland statt. Dinslaken ist eine von 500 Städten und Gemeinden, die sich engagieren und teilnehmen. „Mich freut es, dass wir auch in Dinslaken so ein buntes Programm anbieten können. Für jeden ist etwas dabei. Egal ob spannende Vorträge, kulinarisches oder der Schnupperkurs in Gebärdensprache. Passender kann das lokale Motto - Dinslaken l(i)ebt Vielfalt – nicht sein,“ so die Dezernentin Dr. Tagrid Yousef.


Die kostenlosen Veranstaltungen werden von verschiedenen Dinslakener Akteur*innen organisiert und durchgeführt. „Den Beginn der Interkulturellen Woche hat der Autor Burak Yilmaz gestartet. Er hat vor zahlreichen Besucher*innen von seiner Arbeit gegen Antisemitismus, Rassismus und von der notwendigen Erinnerungskultur berichtet,“ so der Integrationsbeauftragte Senol Keser. Das Programmheft  ist unter www.interkulturellewoche.de/2022/dinslaken abrufbar sowie im Bürgerbüro, in der Stadtbibliothek und in der Stadtinformation erhältlich.
Für weitere Auskünfte steht auch der Integrationsbeauftragte der Stadt Dinslaken, Senol Keser, telefonisch unter der Nummer 02064 66-595 zur Verfügung.



Dinslaken, Ehrensache: Bürgermeisterin Eislöffel ruft zu Vorschlägen für Ehrenamtspreis auf
Dinslaken - Am 25. November 2022 findet in der Kathrin-Türks-Halle die neue Ehrenamts-Preisverleihung „Dinslaken, Ehrensache!“ statt. Die Stadtverwaltung nimmt Vorschläge zur Benennung von Preisträger*innen entgegen. „Die vielen Ehrenamtler*innen gehören zu den tragenden Säulen unserer Gesellschaft. Sie sind unverzichtbar. Ihnen gebühren unser Dank und unsere Wertschätzung. Dazu soll diese bedeutende Veranstaltung beitragen. An diesem Abend geht es nicht nur um die Preisverleihung, sondern vor allem auch um das gemeinsame Feiern mit allen anwesenden Ehrenamtler*innen“, erläuterte Bürgermeisterin Michaela Eislöffel am Mittwoch im Rahmen eines Pressegesprächs.

Bei der Veranstaltung Ende November werden der Heimat-Preis und der Maria-Euthymia-Preis mit seinen drei Genres Kultur, Sport und Soziales, ergänzt durch ein weiteres Genre Kinder/Jugend, verliehen sowie ein Maria-Euthymia-Sonderpreis für besondere Verdienste im ehrenamtlichen Sektor. Die zu Ehrenden sind Einwohner*innen der Stadt Dinslaken und engagieren sich freiwillig unentgeltlich zu Gunsten der Gesellschaft im Stadtgebiet.

Vorschläge mit Begründung können bis Sonntag, den 30. Oktober 2022 per E-Mail an ehrenamtspreis@dinslaken.de gesendet werden. Auf der städtischen Homepage gibt es dazu ein Antragsformular, das unkompliziert ausgefüllt werden kann. Auch die Einsendung auf dem Postweg ist unter folgender Anschrift möglich: Stadt Dinslaken Ehrenamtspreis 2022 Platz d’Agen 1 46535 Dinslaken

Vorschläge für den Ehrenamtspreis mit Begründungen können alle Einwohner*innen und alle in der Stadt Dinslaken tätigen Gruppen, Vereine, Initiativen und Organisationen einreichen. Die ehrenamtliche Tätigkeit und die dazugehörige Biografie müssen genau beschrieben werden. Selbstvorschläge und anonyme Vorschläge werden nicht berücksichtigt. Im November wird eine Jury über die eingereichten Vorschläge entscheiden. Die Jury setzt sich zusammen aus der Bürgermeisterin, der Dezernentin für die Bereiche Kultur, Soziales, Sport, Kinder und Jugend, den stellvertretenden Bürgermeistern, der stellvertretenden Bürgermeisterin, einem Mitglied des Kinder- und Jugendparlaments sowie der persönlichen Referentin der Bürgermeisterin.


Der Heimatpreis ist durch die Förderung des Landes NRW mit 5.000 Euro dotiert. Auf die vier Genres des Maria-Euthymia Preises entfallen jeweils 500 Euro, der Sonderpreis ist mit 750 Euro dotiert. Weitere 2.250 Euro werden als Einkaufsgutscheine im Wert von 100, 50 und 10 Euro unter den teilnehmenden Ehrenamtler*innen der Veranstaltung verlost.  Die Karten für den Besuch der Ehrenamts-Preisverleihung werden rechtzeitig vor der Veranstaltung in der Stadtinfo am Rittertor kostenfrei erhältlich sein. Weitere Infos dazu werden noch öffentlich bekannt gemacht. Neben der Preisverleihung stehen bei der Veranstaltung am 25. November der gemeinsame Austausch, das Miteinander-Feiern und das gegenseitige Kennenlernen im Vordergrund.

Stadtrat tagt
Am Dienstag, den 27. September 2022, tagt der Rat der Stadt Dinslaken. Die Ausschuss-Sitzung beginnt um 17 Uhr in der Kathrin-Türks-Halle. Tagesordnungen und Unterlagen zu öffentlichen Ausschuss- und Ratssitzungen können grundsätzlich online im Ratsinformationssystem eingesehen werden: 
https://ris.dinslaken.de.


Planwagenfahrt
Dinslaken - Vom Ortsteil Lohberg mit seiner herausragenden bergbaulichen Baukultur führt die zweistündige Rundfahrt am Sonntag, 2. Oktober 2022 von 14 bis 16 Uhr mit einem historischen Trecker und Planwagen über das landschaftlich reizvolle Oberlohberg und Hiesfeld in die Innenstadt. Die Tour endet mit einem Abstecher durch die Gartenstadt Lohberg. An ausgewählten Standorten wird der Entwicklungsprozess der Ortsteile von landwirtschaftlichen Siedlungen über die Industrialisierung bis zu heutigen Fragen der Stadtentwicklung vorgestellt und näher betrachtet.


Stadtbildprägende Bauten, historische Zeitzeugnisse und städtebauliche Zukunftsprojekte werden einbezogen, um dem fortwährenden Wandlungsprozess der Stadt Dinslaken nachzuspüren und das Wesen der Stadt sichtbar zu machen. Eine verbindliche Anmeldung für die Planwagenfahrt ist in der Stadtinformation am Rittertor unter Tel. 02064 – 66 222 oder per Email an stadtinformation@dinslaken.de möglich. Die Teilnahmegebühr beträgt 19 Euro pro Person. Treffpunkt ist am Wasserturm im Bergpark Lohberg.

Bürgermeister gratuliert Bibliotheksgründerin zum Geburtstag
Moers - „Womit habe ich das verdient?" Sichtlich erfreut war Friedel Zahn am Mittwoch, 21. September, über den Besuch von Bürgermeister Christoph Fleischhauer zu ihrem 100. Geburtstag. Das Stadtoberhaupt hatte es sich nicht nehmen lassen, der ehemaligen Bibliotheksleiterin persönlich zu gratulieren. Gute Freunde haben für sie eine kleine Feier in Vinn ausgerichtet. Das Stadtoberhaupt konnte der Moerser Bibliotheksgründerin direkt eine Antwort auf ihre Frage geben: „Weil Sie eine tolle Frau sind!"


Er wurde begleitet vom Niederrheinpoeten und Kleinkünstler Christian Behrens, der bereits in einem Gedicht zum 100-jährigen Bestehen der Bibliothek Repelen festgestellt hat, dass die Seniorin eine „wunderbare Frau" ist. Erste ausgebildete Fachkraft in der Bibliothek Friedel Zahn war 1946 die erste ausgebildete Fachkraft, die die Stadt Moers für die Bibliothek eingestellt hat. Im Jahr 1949 bekam sie die Leitung übertragen und begann ihr Engagement eine moderne Bibliothek aus der damaligen ‚Bücherei' zu formen. In den 50-er Jahren war die Bibliothek jeweils in den beiden Rathäusern untergebracht. 1975 war die Bibliothek in der Unterwallstraße fertiggestellt. Ende der 70-er Jahre hatten das Gebäude und die Angebote Vorzeigecharakter.


Bibliothekarinnen und Bibliothekare aus vielen Ländern der EU reisten nach Moers, um sich die Einrichtung anzuschauen. Im Gespräch mit dem Bürgermeister betonte Friedel Zahn, dass sie immer ausgezeichnete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehabt hätte. Mitbegründerin der Christlich-jüdischen Gesellschaft Friedel Zahn war viele Jahre im Vorstand des Verbandes der Bibliotheken des Landes NRW und anderen Verbänden des Bibliothekswesens tätig. Ab dem Jahr 1987 hat Friedel Zahn die Moerser Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit mit aufgebaut. Bis in das Jahr 2002 war sie die evangelische Vorsitzende des Vereins.

Nach ihrem Entschluss, aus dem Vorstand auszuscheiden, wurde sie zum Ehrenmitglied der Gesellschaft ernannt. Friedel Zahn ist noch aktives Mitglied der Ev. Kirchengemeinde Moers. Bereits am 12. Januar 1985 hat Friedel Zahn den Ehrenring der Stadt Moers erhalten.

Bibliotheksgründerin Friedel Zahn freute sich über den Besuch von Bürgermeister Christoph Fleischhauer zu ihrem 100. Geburtstag. (Foto: pst)

Bürgermeister überreichte ‚als Bundespräsident‘ Ehrenpatenschaft
Moers - „Es gibt Termine eines Bürgermeisters, die sind nicht so angenehm, es gibt Termine, die ich gerne mache, aber darauf habe ich mich besonders gefreut." Und damit meint Bürgermeister Christoph Fleischhauer seinen Besuch bei Mathilda Hermine Leine - dem siebten Kind der Familie Leine aus Scherpenberg. In ‚höchster Mission' war Fleischhauer unterwegs, denn er vertrat quasi den Bundespräsidenten.


Er überreichte den Eltern Andrea und Jens die Urkunde zur Ehrenpatenschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Eine solche Patenschaft ist bei jedem siebten Kind vorgesehen, verbunden mit der Zahlung von 500 Euro. Übrigens ist Mathilda das erste Mädchen der Familie. „Sie sind doch sicher froh, dass Sie endlich mal rosa kaufen können statt immer nur blau", wollte Bürgermeister Fleischhauer wissen. „Ja, das stimmt", antwortete Andrea Leine. „Ich freue mich, nun endlich auch einmal die andere Seite kennenzulernen und Mutter einer Tochter sein zu dürfen. Mal etwas ganz Neues für mich. Wir sind nun komplett", ergänzte sie.


Glücklich in Scherpenberg 19 Jahre ist der älteste Sohn Lukas, dann folgen der neunjährige Elias, Noah (8), Ben (6), Jannis (3) und Henri (2). Vor zwei Jahren ist die Familie Leine in ein Haus mit großem Garten gezogen. Hier fühlen sich die sieben richtig wohl. Das aktuell größte Problem hat wahrscheinlich Elias: Er würde gerne Fußball spielen. Bei seinem Wunschverein ist aber leider die Warteliste voll. Als kinderreiche Familie kommen die Leines in Scherpenberg ansonsten gut klar, Kindergarten, Schulen, Spielplätze und Einkaufsmöglichkeiten sind in der Nähe.

Bürgermeister Fleischhauer bot dennoch an, sich bei möglichen Fragen oder Problemen an ihn zu wenden: „Melden Sie sich, wenn in dieser besonderen Familiensituation Unterstützung nötig ist."

Immerhin sieben von neun Leines auf einen Streich: Bürgermeister Christoph Fleischhauer (l.) begrüßt das jüngste Kind Mathilda Hermine im Arm von Mutter Andrea. (Foto: pst)


Moers verabschiedete Ehrenbürgermeister Wilhelm Brunswick
Moers - Zum Tod des am 1. September verstorbenen Ehrenbürgermeisters Wilhelm Brunswick hat die Stadt Moers am Mittwoch, 21. September, zu einer öffentlichen Gedenkfeier eingeladen.

Matthias Dymke (Klavier), Imke Johanne Spoering (Gesang) und Alex Morsey (Kontrabass) sorgten für die Musik. Eine Foto-Show mit wichtigen Stationen aus der Amtszeit des Verstorbenen begleitete die jazzigen Klänge. (Foto: pst)


Bürgermeister Christoph Fleischhauer erinnerte an Brunswicks Wirken in der Kommunalpolitik seit 1969. 1978 wurde er zum Bürgermeister gewählt - damals noch ein Ehrenamt. Dieses bekleidete er bis 1999. „Für Wilhelm Brunswick war es ein 24-Stunden-Beruf - eine Berufung."

Fleischhauer ging in seiner Ansprache auch auf einen für ihn perfekt passenden Beitrag in den Sozialen Netzwerken ein: „Nicht nur die Familie und Freunde trauern in diesen Tagen, sondern die ganze Stadt. Ich darf einen Bürger zitieren, der auf der Facebookseite der Stadt Moers kondoliert hat: ‚Du warst ein Freund der Stadt und seiner Bürgerinnen und Bürger.' Und er schloss mit den Worten: „Wir gedenken eines Menschen, der in unserer Stadt viele Jahrzehnte in vielfältiger Weise Verantwortung getragen hat, der für seine Meinung eingestanden ist und der Moers würdig repräsentierte. Von uns gegangen ist wahrhaft ein großer Moerser!"

„Ehrenengel im weiten Himmel über´m Niederrhein" Organisiert hatte die Stadt ein musikalisches Programm mit Swing, begleitet von einer Fotoshow, und Beiträge von Freunden. So berichtete der ehemalige Bundesminister Dr. Jürgen Schmude über das Entstehen und die Bedeutung der Freundschaft mit Wilhelm Brunswick und Landrat Ingo Brohl über seine Kindheitserinnerungen an ‚seinen Bürgermeister'. Beide beschrieben in ihren Reden, dass der Verstorbene eine menschliche Komponente in die Politik gebracht hat.


Bethanien-Lungenfacharzt Dr. Thomas Voshaar erzählte u. a. von seinem herzlichen Umgang mit den Mitarbeitenden des Krankenhauses. Am Ende riet er Wilhelm Brunswick und seinem Freund Hanns Dieter Hüsch im Himmel von einer vierten Corona-Impfung ab. Den Abschluss gestaltete der niederrheinische Poet und Autor Christian Behrens, dessen Mentor und Förderer Brunswick war, mit einem Gedicht: „Willi, mach's gut und grüß den lieben Gott. Und schließe mit Hanns Dieter einen Komplott, dass irgendwann einmal die Liebe siege und endlich Frieden über allem liege. Du, Willi, wirst ein Ehrenengel sein, im weiten Himmel über´m Niederrhein."

Bürgermeister Christoph Fleischhauer hob bei der Gedenkveranstaltung in seiner Ansprache die Verdienste des ‚wahrhaft großen Moersers' Wilhelm Brunswick hervor. Für die gehörlosen Gäste übersetzte Gebärdendolmetscherin Tatjana Spieckermann die Reden. (Foto: pst)



 

Freitag, 23. September 2022

Oberverwaltungsgericht weist Klage der Gemeinde Hünxe gegen die Erdgasfernleitung ZEELINK ab
Münster/Hünxe - Das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen hat heute die Klage der Gemeinde Hünxe gegen den Planfeststellungsbeschluss der Bezirksregierung Düsseldorf für den Bau und Betrieb der Erdgasfernleitung ZEELINK abgewiesen. Die Erdgasfernleitung ZEELINK dient der Gasversorgung mit sogenanntem H-Gas (hochkalorisches Gas). Sie hat eine Länge von ca. 215 km und verläuft in drei Abschnitten durch die Regierungsbezirke Köln, Düsseldorf und Münster.

Für jeden dieser Leitungsabschnitte ist ein eigenständiger Planfeststellungsbeschluss der jeweils zuständigen Bezirksregierung ergangen. Die klagende Gemeinde rügte im Wesentlichen Sicherheitsdefizite im Hinblick auf die Leitung und den Trassenverlauf und machte eine damit einhergehende Verletzung ihres gemeindlichen Selbstverwaltungsrechtes geltend. Diesen Einwänden ist der 21. Senat nicht gefolgt.


Zur Begründung seiner Entscheidung hat der Senat seine bereits in zuvor entschiedenen einstweiligen Rechtsschutzverfahren (vgl. dazu die Pressemitteilungen vom 13. September 2019 und 14. Oktober 2019) gegen die Erdgasfernleitung ZEELINK dargelegte Rechtsauffassung bestätigt und im Wesentlichen zusammengefasst ausgeführt: Der angefochtene Planfeststellungsbeschluss stellt in nicht zu beanstandender Weise fest, dass die technische Sicherheit der Erdgasfernleitung gewährleistet ist, was zugleich sicherstellt, dass schädliche Einwirkungen auf den Menschen und die Umwelt vermieden werden.

Die Erdgasfernleitung erfüllt die Anforderungen der Verordnung über Gashochdruckleitungen. Zudem wird gesetzlich vermutet, dass sie dem Stand der Technik entspricht, weil sie die Regeln der Deutschen Vereinigung des Gas- und Wasserfaches e. V. (DVGW) einhält. Dass die Vermutung widerlegt ist, weil das vorgenannte DVGW-Regelwerk nicht mehr den Stand der Technik wiedergibt, hat die Gemeinde, die (unbestimmte) einzuhaltende Sicherheitsabstände zu bebauten oder zur Bebauung vorgesehenen Gebieten forderte, nicht dargelegt und ist auch sonst nicht ersichtlich.


Es sind keine Stellungnahmen fachkundiger Stellen ersichtlich, die im Hinblick auf Erdgasfernleitungen der in Rede stehenden Art unter Sicherheitsgesichtspunkten die Einhaltung bestimmter Mindestabstände zu bebauten oder zur Bebauung vorgesehenen Gebieten fordern. Im Hinblick auf die geltend gemachte Verletzung ihres gemeindlichen Selberverwaltungsrechts ist eine Verletzung der Klägerin in ihren eigenen Belangen, insbesondere eine Beeinträchtigung ihrer Planungshoheit, nicht ersichtlich.


Angesichts einer von der Klägerin selbst Anfang des Jahres 2021 in sozialen Medien veröffentlichen Mitteilung ist davon ausgehen, dass ein geplantes, in der Nähe der Leitung gelegenes Baugebiet ohne Weiteres realisiert werden kann. Der Senat hat die Revision nicht zugelassen. Dagegen kann Nichtzulassungsbeschwerde erhoben werden, über die das Bundesverwaltungsgericht entscheidet. Aktenzeichen: 21 D 12/19.AK

Eine weitere, ebenfalls den zuvor behandelten Planfeststellungsbeschluss betreffende Klage einer Erbengemeinschaft aus Hünxe wurde aus formalen Gründen abgewiesen (Aktenzeichen 21 D 14/19.AK).



Brigitte Glaser liest aus "Kaiserstuhl"

Moers - "Kaiserstuhl" - Lesung mit Brigitte Glaser Deutschland, 1962. Der französische Präsident Charles de Gaulle besucht zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg Bonn. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Der Elsässer Paul Duringer wird von höchster Stelle beauftragt, nach einer Flasche Champagner zu suchen, die an Symbolkraft kaum zu überbieten ist. Sie steht stellvertretend für die Plünderungen der Deutschen im benachbarten Frankreich.

Sein Weg führt zu einer Freiburger Weinhändlerin, Henny Köpfer. Die beiden kennen sich. Doch zwischen ihnen stehen die Ereignisse der letzten Kriegsjahre, Verrat hat ihre Liebe zerstört. Bekommen sie eine zweite Chance?  

Open-Air-Veranstaltung im Schlosshof. Karten: VVK 12 € in der Barbara Buchhandlung, Bibliothek Moers, Thalia Moers, an der AK nur Restkarten. Gefördert wird die Reihe "Literatur im Grünen" vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen.
Freitag, 23.09.2022, 19.30 Uhr. Preis 12€. Ort: Schlosshof Grafschafter Museum, Kastell 9 47441 Moers.


Dantons Tod

Moers - Am Tag der Erstürmung der Bastille, mit der die Französische Revolution begann, hatte der König beim Jagen kein Glück. Am Abend des 14. Juli 1789 schrieb Ludwig XVI. „Nichts“ in sein Tagebuch. Sein Misserfolg auf der Jagd war ihm wichtiger als das Schicksal seiner Nation. Die Ignoranz gegenüber seinem Volk führte dazu, dass dieses, getrieben vom Hunger durch drastisch gestiegene Brotpreise, gegen ihn aufbegehrte. Mit dem lapidaren Tagebucheintrag unterschrieb er das Todesurteil für die absolute Monarchie in Frankreich.


Auf die Zeit des Umbruchs folgte unter der Führung der gemäßigten Dantonisten eine der ersten Demokratien in Europa. Die zweite Phase der Revolution konfrontierte das französische Volk dann mit dem Terror und dem Schrecken der Diktatur, angeführt von dem Gerechtigkeits- und Tugendfanatiker Robespierre. König Ludwig XVI., dessen Tod das Volk an einem Tag forderte, um ihm am folgenden wieder zuzujubeln, wusste zwischen seinen Anhängern und Gegnern kaum noch zu unterscheiden.


Die Positionswechsel der Anführer der Revolution waren so verwirrend, dass sie die meisten kopflos zurücklie.en, auch das Haupt des Königs landete schließlich im Korb neben der Guillotine. „Dantons Tod“ zeigt einen Ausschnitt europäischer Geschichte, der in diesen Tagen so aktuell ist wie lange nicht mehr. Kartenreservierung unter 0 28 41 / 88 34 110 oder
www.schlosstheater-moers.de
Datum: Freitag, 23.09.2022, 19.30 Uhr. Preis / Kosten 19,50 Euro oder 7 Euro Ort Schlosstheater - Schloss Kastell 9 47441 Moers

‚Literatur im Grünen‘ findet im Alten Landratsamt statt
Moers - Bestseller-Autorin Brigitte Glaser stellt am Freitag, 23. September, um 19.30 Uhr im Alten Landratsamt ihren neuen Roman ‚Kaiserstuhl' vor (Foto: Meyer Originals). Frieren muss nun niemand bei der Reihe ‚Literatur im Grünen': Die ursprünglich als Open-Air-Veranstaltungen geplanten Lesungen werden ins Alte Landratsamt (Kastell 5) verlegt. Noch sind Karten für die drei Lesungen erhältlich. 

Bestseller-Autorin Brigitte Glaser stellt am Freitag, 23. September, um 19.30 Uhr ihren neuen Roman ‚Kaiserstuhl' vor. Weinhändlerin Henny Köpfer ist eine der zentralen Personen des spannenden Buches. Passend dazu ist an dem Abend auch Wein vom Kaiserstuhl im Angebot.

 Brigitte Glaser ist bekannt durch ihre spannenden zeitgeschichtlichen Romane, die alle in der jungen BRD spielen und lange auf den Bestseller-Listen standen. Tee passend zur Lesung Am Samstag, 24. September, ist um 19 Uhr Susanne Goga, Trägerin des Moerser Literaturpreises, zu Gast und bringt ihren neuen Kriminalroman mit.

Er spielt in den 1920er Jahren in Berlin. Kommissar Leo Wechsler soll darin einen Todesfall am Ullsteinhaus aufklären, wo ein Investigativ-Journalist, der aktuell an einer brisanten Story arbeitete, plötzlich zu Tode gekommen ist. Für Freunde von zeitgeschichtlichen Romanen im Stil von Volker Kutscher könnten mit Leo Wechsler einen neuen Helden für sich entdecken. Elisabeth Herrmann stellt am Sonntag, 25. September, 16 Uhr ihren ersten historischen Roman in Moers vor.

Darin geht es um eine junge Frau aus Ostfriesland, die Mitte des 19. Jahrhundert zur Teebaronin aufsteigt. Zur Einstimmung auf die Lesung serviert das Team von TeeGschwendner Moers eine Tasse Tee. Die Lesungen werden gefördert vom Deutschen Literaturfonds im Rahmen des Projektes Neustart Kultur. Karten für die Veranstaltungen Karten sind erhältlich in den Buchhandlungen Barbara (Burgstraße 3) und Thalia (Steinstraße 30-32) sowie in der Bibliothek Moers (Wilhelm-Schroeder-Straße 10).


„Schwanensee“ – der Inbegriff des klassischen Balletts
Schwanensee Ballett von Peter I. Tschaikowsky  

Wesel - Das Märchen vom Kampf zwischen Gut und Böse, in dem Prinz Siegfried das Opfer einer arglistigen Täuschung wird, denn nicht die von dem Zauberer Rotbart in eine Schwanenprinzessin verwandelte Odile – sie muss ihre Menschengestalt abends gegen die Gestalt eines Schwans eintauschen -  die er liebt und deren Zauberbann nur durch seine Liebe zu ihr gelöst werden kann, sondern ihr trügerisches Ebenbild Odette wird ihm beim Hofball vorgestellt. Indem er Odette ewige Liebe schwört, verdammt er Odile zu einem einsamen Schwanendasein ...

Diese Ballettkomposition Tschaikowskys ist ein Werk von höchster künstlerischer Qualität und zugleich ein Gesamtkunstwerk, in dem die Musik untrennbar mit Handlung und Choreographie verbunden ist. Die weltbekannten Melodien, die zu den Meisterwerken der klassischen Musikliteratur gehören und eine großartige Inszenierung - tänzerisch perfekt und exzellent besetzt -  machen diesen Ballettabend zu einem außergewöhnlich schönen Erlebnis. Die Karten für dieses Ballett sind zum Preis von 29 bis 36 Euro an der Theaterkasse im Centrum oder über unseren Ticketshop erhältlich. 


Ein spektakuläres Konzert, das ganz der Musik von Sting und seiner legendären Band „The Police“ gewidmet ist.
Wesel - Legends Remastered presents Sting & The Police Die Vielseitigkeit, mit der Sting zu einem Ausnahmemusiker wurde, schafft die Grundlage für einen reichen Legends Remastered-Abend mit Rock, Pop, Klassik, Jazz und vielem dazwischen. Musikalische Meilensteine des Engländers wie „Shape of my Heart“, „Roxanne“, „Englishmen in New York“ und „Message in a Bottle“ werden genauso virtuos dargeboten wie ausgefallenere Bearbeitungen von u.a. „Desert Rose“, „Synchronicity I“, „It‘s Probably Me“ und „Russians“.

Dabei überrascht und bewegt immer wieder die Originalität, mit der die Musiker die großartigen Songs interpretieren: Mal gewaltig und fast orchestral, mal zart und intim.

Die Zusammensetzung von Band und Sängern kann als mindestens genauso besonders bezeichnet werden und steht im Einklang mit der Bandbreite von Stings Werk.

Die Band besteht ausschließlich aus Top-Musikern der internationalen Rock- und Jazzwelt. Leadsänger ist Ludovique (Luc Devens), ein Sänger mit unglaublicher Dynamik und Musikalität, der jeden Sting-/Police-Song seinem eigenen, authentischen Sound verleiht, ohne das Original aus den Augen zu verlieren.

Nicht fehlen dürfen an einem solchen Abend natürlich die Stimmkünstler von Rock4. Neben dieser hervorragenden Auswahl an Musikern werden außerdem regelmäßig musikalische Special-Guests das Programm ergänzen und veredeln. Legends Remastered bringt die Musik von Sting und The Police auf einzigartige Art und Weise auf die Bühne und wird sowohl für die Künstler als auch für das Publikum zu einem ganz besonderen Vergnügen. Mit: Ludovique, 5 Piece Live Band, Rock4 u.a. Die Karten für dieses Konzert sind zum Preis von 31 bis 37 Euro an der Theaterkasse im Centrum oder über unseren Ticketshop erhältlich.



100 Jahre „Ulysses“ - Lesung mit einführendem Vortrag von Thomas Plaul

Wesel - 100 Jahre „Ulysses“ von James Joyce Lesung mit einführendem Vortrag von Thomas Plaul am Mittwoch, 19. Oktober 2022 um 20 Uhr im Städt. Bühnenhaus Vor einhundert Jahren, am 2.2.1922, erschien der Roman „Ulysses“ von James Joyce. Heute gilt dieser „Jahrhundertroman“ als eines der berühmtesten Werke der Weltliteratur – und als eines der am wenigsten gelesenen!


Dabei hat das Werk unendlich viel zu bieten, neben der phantasievollen Sprache unterschiedliche Erzählformen, eine unerschöpfliche Fülle inhaltlicher Bezüge und thematischer Anspielungen, die kompositorischen Parallelen zu Homers „Odyssee“ sowie die vielschichtige Darstellung der Hauptfigur Leopold Bloom – und das alles gewürzt mit jeder Menge Ironie! Der Literaturkritiker und Rundfunkmoderator Thomas Plaul geht zunächst in einem Vortrag auf anschauliche und lebendige Weise darauf ein, was den „Ulysses“ so einzigartig macht und wie man sich ihm annähern kann.

Die Lesung aus einem Kapitel des Buches im zweiten Teil des Abends wiederum versteht sich als ein fürwahr „genussvoller“ Einstieg in die vielstimmige Sprache des Werkes, die die eigentliche Heldin des Romans ist. Die Karten hierfür sind zum Preis von 10 Euro an der Theaterkasse im Centrum oder über unseren Ticketshop erhältlich.

Kreisausschuss verabschiedet einstimmig Resolution zur Unterstützung der Kommunen beim Regionalplan

Wesel - In der Sitzung des Kreisausschusses am Donnerstag, 22. September 2022, verabschiedeten die Ausschussmitglieder einstimmig eine Resolution zur Unterstützung der vom Kiesabbau betroffenen Kreiskommunen Rheinberg, Alpen, Kamp-Lintfort und Neukirchen-Vluyn. Die beschlossene Resolution wurde dem Regionalverband Ruhr durch die Kreisverwaltung noch vor der Sitzung der Verbandsversammlung am Donnerstag, 23. September 2022, per Email übermittelt. 

Landrat Ingo Brohl appellierte an die Ausschussmitglieder: „Als politische Vertreter des Niederrhein Kreises Wesel müssen wir unsere Forderungen geschlossen sowohl in Richtung des Regionalverband Ruhr als auch in Richtung der Landesregierung tragen. Unser Ziel ist es, eine grundsätzliche andere Sichtweise beim Abbau von bodennahen Rohstoffen auf beiden Ebenen zu erreichen.

Die Mitglieder der RVR-Verbandsversammlung haben nun morgen die Möglichkeit zu zeigen, dass sie verstanden haben, was das Urteil des Oberverwaltungsgerichts zum Landesentwicklungsplan, das grundsätzliche Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum nachhaltigen und generationengerechten Umgang mit Umwelt und Klima und rund 7.700 Einwendungen aus dem Kreis Wesel zum Regionalplan zu bedeuten haben.“ Die Resolution im Wortlaut:
-        Mit Blick auf die beabsichtigte 3. Offenlage und einen dann zu erwartenden Regionalplan Ruhr unterstützt der Kreis Wesel die Städte und Gemeinden sowie mögliche weitere Betroffene im Interesse des Erhalts der niederrheinischen Heimat und zur Verhinderung von weiteren, großflächigen Kiesabgrabungen.
 
-       Vor dem Hintergrund der Rechtsprechung des OVG Münster zu den LEP-Zielen und der in diesem Zusammenhang für unwirksam erklärten Erhöhung der Versorgungszeiträume für Rohstoffe fordert der Kreistag Wesel den Regionalverband Ruhr auf, das betreffende Kapitel „Gewinnung oberflächennaher Bodenschätze“ hilfsweise, bis zur rechtssicheren Neufassung des Landesentwicklungsplanes, aus dem laufenden Aufstellungsverfahren zum Regionalplan Ruhr abzukoppeln und in einem sachlichen Teilplan separat fortzuführen, ähnlich wie es zum „großflächigen Einzelhandel“ oder bei den „regionalen Kooperationsstandorten“ praktiziert wurde.

-       Um den Regionalplan rechtssicher aufzustellen, ist es unabdingbar, das Aufstellungsverfahren für diesen Themenkomplex so lange auszusetzen bis klar ist, welche weiteren Konsequenzen die Landesregierung aus dem Urteil zieht. Da das OVG nicht nur die rein zahlenmäßige Erhöhung der Versorgungszeiträume für rechtswidrig erklärt hat, sondern vielmehr im zugrundeliegenden Entscheidungsprozess gravierende Abwägungsmängel geltend gemacht hat, ist nicht davon auszugehen, dass sich die Landesregierung darauf beschränkt, die LEP-Fassung aus dem Jahr 2017 mit den ursprünglichen Versorgungszeiträumen weiter gelten zu lassen.

Gleichzeitig fordert der Kreistag Wesel die Landesregierung auf:
-       Schnellstmöglich einen neuen rechtssicheren Landesentwicklungsplan (LEP) zu beschließen, der den Vorgaben des Zukunftsvertrages NRW entspricht.
-       Die Regionalplanungsbehörde RVR dringend aufzufordern, keine neuen Abgrabungsgebiete auszuweisen, bis der neue LEP vorliegt.
-       Die rechtlichen Voraussetzungen zu schaffen, dass bis dahin kein ungesteuerter Kiesabbau erfolgen kann.
-       Das Thema Rohstoffversorgung in einem eigenständigen LEP Rohstoffversorgung landesweit einheitlich zu regeln.

Begründung: Der Regionalverband Ruhr (RVR) beabsichtigt bei der nächsten Verbandsversammlung am 23.09.2022 die 3. Offenlage des Regionalplan Ruhr zu beschließen. Die Beratungsunterlagen werden dabei noch nicht den überarbeiteten Entwurf enthalten. Die vorgesehenen wesentlichen Änderungen am Regionalplanentwurf werden der dortigen Politik im Vorfeld der Sitzung in einer separaten Informationsveranstaltung vorgestellt. Damit entfällt von hier jedoch die Möglichkeit, die Unterlagen bereits parallel zu prüfen.

Die Antragsteller sehen ferner im „Zukunftsvertrag für Nordrhein-Westfalen – Koalitionsvereinbarung von CDU und GRÜNEN 2022 – 2027“ klare Handlungsaufgaben hinsichtlich der Überarbeitung des Landesentwicklungsplans festgelegt. Im Kapitel 7. Raumordnung und Landesplanung (Seite 43 ff.) wurde vereinbart
-       Um dem gerecht zu werden, werden wir die Landesplanung einer grundlegenden und umfassenden Überprüfung unterziehen und, wo notwendig, neufassen.
-       Das Prinzip der Flächensparsamkeit soll Leitschnur unseres Regierungshandelns sein. Unser Ziel ist es, den Flächenverbrauch zeitnah auf 5 Hektar pro Tag und perspektivisch auch weitergehend durch konkrete Maßnahmen zu reduzieren.

Dazu werden wir den 5ha-Grundsatz in den LEP aufnehmen. Dazu gehören flächenschonendes Bauen, die Nutzbarhaltung vorhandener Industrie- und Gewerbeflächen, Flächenrecycling, die bessere finanzielle Ausstattung des Verbandes für Flächenrecycling und Altlastensanierung (AAV), die Weiterführung der Initiativen aus dem „Maßnahmenpaket intelligente Flächennutzung“.

Unter Berücksichtigung der Klimafolgenanpassung wollen wir die Innenentwicklung flächensparend gestalten.
-       Wir wollen die Akzeptanz für die notwendige Rohstoffgewinnung wiederherstellen. Durch ein konsequentes, wissenschaftlich fundiertes Rohstoffmonitoring („Rohstoffbarometer“) soll der Verbrauch von Kiesen und Sanden transparent gemacht und auf den notwendigen Bedarf zurückgeführt werden. Bestehende Lagerstätten unter Berücksichtigung anderer Schutzgüter (z. B. Gewässerschutz) sollen maximal ausgeschöpft werden, um weniger Flächen zu verbrauchen. Versorgungszeiträume beim Kiesabbau möchten wir rechtskonform ausgestalten.


47. Klever Weihnachtsmarkt
Lassen Sie sich von der stimmungsvollen und festlichen Atmosphäre verzaubern und in eine vorweihnachtliche Stimmung versetzen. In den liebevoll geschmückten Marktbuden finden Sie Weihnachtsdekoration, Schönes aus Filz, Holzschnitzereien, Keramik, Schmuck und vieles mehr. Auch für weihnachtliche Naschereien wie Waffeln, gebrannte Mandeln, Schokospieße, aber auch Bratwürste, gebratene Champignons und duftenden Glühwein ist gesorgt. So steht einem entspannten Bummel über den Klever Weihnachtsmarkt nichts mehr im Wege.

Das täglich wechselnde bunte Musikprogramm von Chören aus Deutschland und den Niederlanden, über die örtlichen Musikvereine bis hin zu unseren Kleinsten aus den Klever Kindergärten stimmt uns mit adventlichen Liedern auf Weihnachten ein. Die kleinen Besucher können sich besonders freuen, wenn der Heilige Nikolaus am 2. Dezember um 17:15 Uhr mit dem Boot über das Wasser nach Kleve kommt und anschließend mit seiner Kutsche zum Weihnachtsmarkt fährt (Ankunft ca. 18:15 Uhr), um dort Weckmänner an die Kleinen zu verteilen. Die Organisatoren freuen sich, Sie gemeinsam mit den Ausstellern vom 25. November bis 4. Dezember 2022 rund um das Rathaus und am Museum B.C. Koekkoek-Haus begrüßen zu können.

Öffnungszeiten: Montag - Freitag von 14:00 - 21:00 Uhr, Samstag und Sonntag von 12:00 bis 21:00 Uhr. Datum: 25.11.2022 - 04.12.2022, 14:00 bis 20:00 Uhr. Ort: Pastor-Leinung-Platz/Koekkoekplatz 47533 Kleve. Kostenfrei


„Resonanzraum Kunst“

Kleve - Der Eintritt zu „Resonanzraum Kunst“ beträgt fünf Euro, ermäßigt und für Mitglieder des Freundeskreises drei Euro.   Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Resonanzraum Kunst“ werden die Künstler*innen Pia Fries und Via Lewandowsky zu Gast im Museum Kurhaus Kleve sein.
Sie werden mit Museumsdirektor Prof. Harald Kunde über ihr Werk und die aktuelle Ausstellung „Schatzraum & Labor. 25 Jahre Museum Kurhaus Kleve“ sprechen. Im Anschluss haben alle interessierten Besucher*innen die Möglichkeit, Fragen an die Künstler*innen zu stellen und den Katalog signieren zu lassen.
Datum: 29.09.2022 - 19:30 Uhr. Ort: Tiergartenstraße 41, 47533 Kleve.


Aufstand proben! - Wie weit würdest du gehen?
Moers -  Die Aktions-Reihe besteht aus fünf Veranstaltungen, in denen je verschiedene Formen des demokratischen Protestes vorgestellt und gemeinsam mit den Teilnehmer*innen ausprobiert werden. Aufgebaut wie ein Level-Spiel steigert sich der persönliche Einsatz in jeder Folge, so dass jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer selbst entscheiden muss, wie weit sie oder er mitmacht.

Ziel ist die gemeinsame praktische Auseinandersetzung mit Fragen nach der Notwendigkeit von Veränderung für das Überleben der Natur als Lebensraum für den Menschen sowie für das Bestehen des demokratischen Systems. Die Reihe praktischer Demokratie-Trainings möchte sensibilisieren, aktivieren, mobilisieren und vor allem Mut zum Handeln machen! Unabhängig von Alter, Herkunft, Bildung und Geschlecht sind alle Moerserinnen und Moerser herzlich dazu eingeladen, dabeizusein.

Yes, we camp! Für unsere Auftaktveranstaltung entsteht um das Pulverhäuschen ein Zeltdorf - unser Basiscamp: MUTOPIA! Dort wollen wir, angesichts von Krise, Krieg und Klimawandel, von einer besseren Welt träumen. Unterstützt werden wir dabei vom Duisburger Sozialwissenschaftler und Autor Marvin Chlada („Wille zur Utopie"). Es ist Zeit für eine wirkliche Zeitenwende: solidarisch, demokratisch und global gerecht. Wie weit würdest du dafür gehen? Business as usual oder eine Nacht im Zelt?

Anmeldung unter info@schlosstheater-moers.de oder 0 28 41 / 88 34 - 110
Freitag, 23.09.2022, 20 Uhr. Preis / Kosten unentgeltlich. Ort: Pulverhaus Kastell 9, 47441 Moers.


Kostbarkeiten am Wegesrand
Moers -  "Kostbarkeiten am Wegesrand" ist der zweite deutschsprachige Erzählband des Lehrers, Autors und Aktivisten Hakkı Çimen, in dem er Geschichten, Anekdoten und Erinnerungen über seine Kindheit und Jugend im Osten Anatoliens sammelt. In seinen Geschichten spiegelt sich die Geschichte der Zaza, eines Minderheitenvolkes in der Türkei, das Jahrhunderte gegen Entbehrungen, Verfolgungen und für den Erhalt der eigenen kulturellen Identität kämpfen musste.


Trotz der Härte mancher seiner Erzählungen ist seine Stimme aber nie verbittert, sondern sie wird von Humor, einer gewissen Schlitzohrigkeit und einer feinen Melancholie durchzogen. Zusammen mit Hakkı Çimen liest am heutigen Abend Sabine Neupert, die ihm seit 2008 als Illustratorin und Co-Autorin zur Seite steht. Eine Anmeldung ist erforderlich unter Telefon 0 28 41 / 201-565, per Mail an 
volkshochschule@moers.de oder über die Homepage der VHS.
Freitag, 23.09.2022, 19 Uhr bis 20.30 Uhr. Lesung. Ort:
Volkshochschule Moers - Kamp-Lintfort, Wilhelm-Schroeder-Straße 10, 47441 Moers.


Lesetipps für lange Herbst- und Winterabende

Moers - Die ungemütliche Jahreszeit kann kommen! In jedem Semester stellt Buchhändlerin Anja Lindenau auf Einladung der vhs Moers - Kamp-Lintfort und der Bibliothek Moers neue Lesetipps vor. Rechtzeitig für lange Herbst- und Winterabende empfiehlt sie am Montag, 26. September, wieder 20 Bücher jenseits der bekannten Bestsellerlisten, die sie aus der großen Anzahl von Neuerscheinungen zusammengetragen hat. Die Auswahl enthält oftmals echte Geheimtipps, garantiert aber viel Lesegenuss. Die Veranstaltung in der Bibliothek beginnt um 19.30 Uhr und ist kostenfrei. Anmeldung in der 
vhs unter Telefon 0 28 41 / 201-565.

 

Dauerausstellung zur (Kreis-) Moerser Geschichte des 20. Jahrhunderts und zu Hanns Dieter Hüsch
Moers - Die neue Dauerausstellung zeigt Entwicklungen von den Katastrophen des 20. Jahrhunderts bis zu den Versuchen eines demokratischen und kulturellen Neubeginns. Die Geschichte des jüdischen Lebens und die Lücke seit dem Nationalsozialismus sind dabei in alle Bereiche eingewoben. Eine Ausstellungsabteilung widmet sich Leben und Werk des Kabarettisten und Poeten Hanns Dieter Hüsch - eine beispielhafte Künstlerbiografie, in der sich die politischen, kulturellen und religiösen Tendenzen der jungen BRD brechen.

Öffnungszeiten: Dienstag bis Donnerstag von 10 bis 13 Uhr und Sonntag von 11 bis 18 Uhr Eintritt frei! Gruppenführungen: Montag bis Sonntag von 9 bis 18 Uhr (Führungen auf Anfrage unter 0 28 41/ 201-6 82 00)

Zum Herunterladen: Flyer zur Ausstellung Haus der Demokratie (PDF, 1.059 kB)  
Sonntag, 12.06.2022 bis Dienstag, 31.12.2024.  Altes Landratsamt, Kastell 5, 47441 Moers

 

Donnerstag, 22. September 2022

HSRW startet die Vorlesungszeit des Wintersemesters 2022/23


Erstsemesterbegrüßung Kamp-Lintfort ©VictoriaGrimm.


RVR weiht Artenschutzturm und Info-Pfad im Baerler Busch ein
Bald können Fledermäuse, Sperlinge, Dohlen und Stare einziehen: der Regionalverband Ruhr (RVR) hat heute (22. September) den Artenschutzturm im Baerler Busch eingeweiht. Als Trafo-Häuschen wird der Turm nicht mehr genutzt, demnächst bietet er Tieren ein neues Zuhause. Den Artenschutzturm am Ostrand des Baerler Buschs in Duisburg hat der Regionalverband Ruhr (RVR) kürzlich fertig gestellt. Zudem hat der Eigenbetrieb RVR Ruhr Grün einen Info-Pfad "Baerler Busch" eingerichtet.


An acht Infotafeln und zwei Übersichtstafeln können Besucherinnen und Besucher jetzt Wissenswertes zum Thema Wald und Naturschutz erfahren. Im Inneren des Turms wurden insgesamt 34 Nistplätze für Höhlenbrüter geschaffen. Vor allem die Ansprüche von Dohle, Star und kleinen Höhlenbrütern wie dem Haussperling wurden hier berücksichtigt - allesamt in NRW gefährdete bzw. vom Rückgang betroffene Arten. Da Fledermäuse Dunkelheit brauchen, wurden alle Fassadenöffnungen und Durchlässe in Inneren geschlossen.


Das Fledermausquartier ist an der Decke angebracht. Unterschiedlich breite Spalten ermöglichen verschiedenen Arten wie dem Braunen Langohr, der Rauhaut- oder der Zwergfledermaus Unterschlupf. Erfahrungsgemäß dauert es aber einige Jahre, bis Fledermäuse neue Quartiere erkennen und besiedeln. Ob und wie das Fledermausquartier angenommen wird, untersucht die Biologische Station Westliches Ruhrgebiet durch ein regelmäßiges Monitoring.

Im Umfeld des Artenschutzturms wird RVR Ruhr Grün in den nächsten Jahren verschiedenste Maßnahmen wie den Erhalt von Altholzinseln, Waldumbaumaßnahmen oder die Entwicklung stabiler Waldränder durchführen. Der Info-Pfad erläutert mit Hilfe von acht Stationen und zwei Übersichtstafeln den Waldbesucherinnen und Waldbesuchern die Maßnahmen im Einzelnen. "Eine artenreiche urbane Stadtnatur trägt entscheidend zu einer gesunden und lebenswerten Metropole Ruhr bei", betont Nina Frense, RVR-Beigeordnete für Umwelt und Grüne Infrastruktur.

 

Dr. Dirk Bieker, Fachbereichsleiter von RVR Ruhr Grün, ergänzt: "Der Info-Pfad erläutert die vielfältigen Funktionen des Ökosystems Wald, die Auswirkungen des Klimawandels und wie RVR Ruhr Grün diese Faktoren bei der Bewirtschaftung berücksichtigt". Das Projekt wurde im Rahmen des "Förderaufruf Grüne Infrastruktur im Zuge des Konjunkturpaket I des Landes NRW" mit einer Summe von insgesamt 114.000 Euro gefördert. Infos unter http://www.ruhrgruen.rvr.ruhr - idr



Neues IHK- Netzwerk für Kleinunternehmer  - Auftaktveranstaltung im Oktober
Duisburg/Niederrhein - Die Niederrheinische IHK lädt Kleingewerbetreibende und Soloselbstständige am 5. Oktober um 16 Uhr zum ersten Netzwerktreffen nach Duisburg ein. Neben vielen Infos gibt es Gelegenheit zum Austausch.   Inhaber kleiner Unternehmen sind oft Einzelkämpfer und müssen sich um vieles gleichzeitig kümmern. Die Unternehmensgröße schafft zwar Flexibilität und kurze Entscheidungswege, teilweise fehlen jedoch Strukturen und Ressourcen, über die größere Betriebe verfügen.


Die Niederrheinische IHK unterstützt deshalb die Idee der Kleinunternehmer in der Region, eine eigene Austauschplattform zu gründen.  Die Auftaktveranstaltung des neuen Netzwerks findet unter dem Motto „Impulse bekommen – Austausch kultivieren – Gemeinsam gestalten“ statt. Im Mittelpunkt steht ein kurzweiliger Vortrag zur Nutzung von Unternehmensprofilen bei Google. Die Anmeldung erfolgt telefonisch bei Heike Möbius 0203-2821 388 oder Kai Hagenbruck 0203-2821 435. Anmeldeschluss ist am 28. September. 




Abstimmung beim ADFC-Fahrradklima-Test

Kleve - Ab sofort können Radfahrerinnen und Radfahrer wieder das Fahrradklima vor ihrer Haustür bewerten. Dabei wird dieses Mal ein besonderer Fokus auf den ländlichen Raum gelegt, denn dort gibt es viel Potential für den Radverkehr und einen hohen Nachholbedarf beim Infrastrukturausbau. Bürgermeister Wolfgang Gebing ruft die Bürger:innen auf, bis Ende November zahlreich an der Abstimmung teilzunehmen.

Wolfgang Gebing sagt: „Wir wollen einen nachhaltigen und klimafreundlichen Straßenverkehr, von dem alle Einwohner:innen der Stadt Kleve  profitieren. Dabei setzen wir auch auf das Fahrrad und haben bereits die Bike & Ride-Anlage am Bahnhof, den Umbau der Ampelanlage Triftstraße – Albersallee umgesetzt bzw. setzen aktuell mit dem Umbau der Ringstraße und des Deichradwegs Griethausen weitere Radförderungen um.

Dazu gehören auch fahrradfreundliche Markierungen wie an der Römerstraße, die Planung einer Radwegachse entlang des Spoykanals und Öffentlichkeitskampagnen wie das kreisweites STADTRADELN und Aktionen zur Einhaltung der Mindestabstände zur europäischen Mobilitätswoche.

Um die Akzeptanz für weitere Maßnahmen, wie die geplante Fahrradstation am Bahnhof in Kleve und für Maßnahmen zur Förderung des Umweltverbundes im Rahmen des Mobilitätsentwicklungskonzeptes zu erhalten, brauchen wir die Rückmeldung der Bürger:innen, denn sie wissen am besten, was sie brauchen, um im Alltag mehr mit dem Rad unterwegs zu sein, sagt die Fahrradbeauftragte und Mobilitätsmanagerin der Stadt Kleve  Pascale van Koeverden und bittet daher alle Einwohner:innen der Stadt Kleve, sich ein paar Minuten für die Befragung auf 
www.fahrradklima-test.de zu nehmen.


Der ADFC-Fahrradklima-Test fragt in 27 gleichbleibenden Fragen, die Fahrradfreundlichkeit vor Ort ab. Dazu kommen dieses Jahr fünf Zusatzfragen, die besonders auf die Bedürfnisse von kleineren Orten im ländlichen Raum abzielen. Radfahren im ländlichen Raum. Dabei geht es darum, ob zentrale Ziele wie Schulen, Einkaufsmöglichkeiten oder Arbeitsstätten mit dem Fahrrad gut erreichbar sind, wie sicher sich die Wege in die Nachbarorte anfühlen, ob für Pendler:innen Fahrradparkplätze an Bahnhöfen vorhanden sind und um die eigenständige Mobilität von Kindern und Jugendlichen.

Förderung durch Bundesverkehrsministerium
Der ADFC-Fahrradklima-Test findet bereits zum zehnten Mal statt und ist die größte Befragung zum Radfahrklima weltweit. Die Umfrage findet noch bis zum 30.November 2022 statt. Die Ergebnisse werden im Frühjahr 2023 vorgestellt. Kontakt: Fragen zum Fahrradklimatest 2022 beantwortet Pascale van Koeverden (02821 – 84 322 oder 
pascale.van.koeverden@kleve.de), Fahrradbeauftragte und Mobilitätsmanagerin des Fachbereichs Klimaschutz, Umwelt und Nachhaltigkeit.


Parkleitsystem vorübergehend außer Betrieb
Moers -  Wegen des Umbaus einiger Parkplätze auf Parkscheinbetrieb muss das Parkleitsystem vorübergehend außer Betrieb genommen werden. Fast alle Anzeigen werden voraussichtlich erst Anfang November wieder geschaltet. Um in dieser Zeit den Strom der Anlagen komplett einzusparen, nimmt die Stadt Moers die Schilder komplett vom Netz.

WasserKlasse: Die rollende Wasserschule der LINEG in den Herbstferien
Moers -  Wasser ist Leben. Wie viel Leben wortwörtlich im Wasser steckt, zeigen eine Biologin und eine Ökologin der LINEG. Sie sind unterwegs mit der WasserKlasse - einem Bus, der eine rollende Wasserschule ist. Bei einem lehrreichen Ausflug geht es an den Moersbach in Moers. Zum Ferienangebot am Mittwoch, 5. Oktober, 10 bis 12 Uhr, sollten die Teilnehmenden bitte Gummistiefel mitbringen. Treffpunkt ist der Parkplatz am Hotel van der Valk, Krefelder Straße 169. Anmeldung unter www.vhs-moers.de oder unter Telefon 0 28 41 / 201-565.

Foto pst

 

Mittwoch, 21. September 2022


Notfall- und Informationspunkte (Container) der Feuerwehr Wesel

Im Volksmund heißt es, dass hinter jeder Ecke eine Krise, ein Unheil lauert. Wie schnell sich Krisen tatsächlich ereignen können, haben die Corona-Pandemie, die Flutkatastrophen im vergangenen Jahr und nicht zuletzt der Ukraine-Krieg gezeigt. Um möglichst gut vorbereitet zu sein, wird die Bevölkerung regelmäßig für bestimmte Verfahren sensibilisiert, so zum Beispiel für Sirenensignale und andere meist vom Strom abhängige Warnverfahren (unter anderem NINA-App oder Radio).


Am 8. September 2022 wurden landesweit zeitgleich um 11 Uhr öffentliche Warnsirenen aktiviert. Auch in Wesel wurden die Sirenen mit einem ein-minütigen Dauerton, dem Signal „Entwarnung“, gestartet. Fünf Minuten später folgte ein ein-minütiger auf- und abschwellender Heulton, das Signal „Warnung“. Im Ernstfall sind alle Bürger*innen bei diesem Ton aufgefordert, umgehend ein Gebäude aufzusuchen und das Radio für weitere Informationen einzuschalten. Beendet wurde der Alarm (fünf Minuten später) mit einer erneuten „Entwarnung“. Auch andere Kanäle wurden während des Probealarms getestet, unter anderem Apps und Hörfunk-Sender.


Ziel solcher Probealarme ist es, in der Bevölkerung ein Bewusstsein für diese Warnsignale zu schaffen. Durch regelmäßige Probealarme wissen sich Menschen in Ernstfällen (Gefahrensituationen) zu helfen. Viele Warnsysteme sind abhängig vom Strom. So können zum Beispiel mobile Endgeräte wie Smartphones ohne Strom nicht genutzt werden. Selbst wenn die Telefone ausreichend Akkuleistung haben, sind sie bei einem Stromausfall kaum nützlich  (abgesehen von Funktionen wie „Taschenlampe“), da Funkstationen (also das Netz) Strom benötigen.


Worst case – Blackout
Doch wie gehen Menschen bei einem „Blackout“ (einem längeren Stromausfall) mit einer Gefahrensituation um? Marc Elsberg zeichnet in seinem Welt-Bestseller „Blackout – Morgen ist es zu spät“ ein düsteres Bild für westliche Gesellschaften bei einem langanhaltenden Stromausfall. So wird in dem Thriller beschrieben, dass es bereits nach wenigen Tagen zu bürgerkriegsähnlichen Szenen kommt. Dass ein Stromausfall tatsächlich zu solchen gravierenden Folgen führt, scheint eher unwahrscheinlich. Fest steht jedoch, dass Gesellschaften, die zu einem erheblichen Teil vom Strom abhängig sind, massive Probleme erhalten – angefangen bei der Informationsbeschaffung.

Mobile Notfall- und Informationspunkte  

Die Feuerwehr Wesel hat vorsorglich zwei mobile sogenannte Notfall- und Informationspunkte (ausgebaute, einfach zu verlegende Container) beschafft. Diese können in Krisen- bzw. Gefahrensituationen flexibel und schnell als Anlaufstellen für die Bevölkerung aufgebaut werden. Denkbar ist, dass bei einem Stromausfall von solchen Notfall- und Informationspunkten aus Hilfeersuche abgesetzt werden.

So können Rettungsfahrzeuge trotz eines Stromausfalls ausrücken. Zudem könnten dort Menschen wichtige Informationen - unabhängig vom Strom-, Telefon- oder einem anderen Netz – erhalten. Bürger*innen erhalten dadurch Informationen ungefiltert aus „erster Hand“. Auch Warenausgaben können eventuell über solche Informationspunkte organisiert werden. Was genau und in welchem Umfang solche Anlaufstellen in Krisensituation leisten können, wird derzeit in einem für das gesamte Kreisgebiet einheitlichen Konzept erarbeitet.


Mit Umbau und Equipment (u. a. Möbel) kosten beide Container zusammen rund 35.000 Euro. Gerätehäuser der Freiwilligen Feuerwehr Neben den mobilen Anlaufpunkten könnten Bürger*innen Informationen und Hilfe zum Beispiel an den Gerätehäusern der Freiwilligen Feuerwehr Wesel erhalten. Auch dort können Notrufe im Ernstfall abgesetzt werden. Sämtliche Standorte verfügen über eine Notversorgung (Stromaggregate).
Darüber hinaus sind die Standorte sowie Rettungsfahrzeuge mit einem Funksystem ausgerüstet, das unabhängig von den Mobilfunknetzen funktioniert.

 Bekanntmachungskästen
Die Hochwasser-Katastrophe des vergangenen Jahres in Teilen Nordrhein-Westfalens und Rheinland-Pfalz haben deutlich gemacht, wie wichtig eine dezentrale, analoge Informationsstruktur sein kann. Ohne ein funktionierendes Stromnetz, ohne Internet und Mobilfunk sind analoge, „klassische“ Kanäle ein bewährtes Mittel. Ein solches Instrument sind Bekanntmachungskästen.


Diese stehen im gesamten Stadtgebiet verteilt. Genutzt werden sie in der Regel in Ausnahmesituationen. So wurden wichtige Bekanntmachungen der Stadt Wesel, die im Rahmen der Corona-Pandemie notwendig waren, über die Bekanntmachungskästen veröffentlicht. In Krisensituationen können Bekanntmachungskästen dazu eingesetzt werden, wichtige Informationen für die Bevölkerung flächendeckend zu verbreiten.

Standorte
Die Stadt Wesel arbeitet derzeit an einem Informationsflyer mit den Standorten der Gerätehäuser der Freiwilligen Feuerwehr, den Bekanntmachungskästen und anderen wichtigen Anlaufpunkten. Im Notfall erhalten Bürger*innen an den Standorten wichtige Informationen sowie Hilfe. Geplant ist, die Informationsflyer zum bundesweiten Warntag am 8. Dezember 2022 in Wesel zu verteilen.

Tag des offenen Museums in der LEADER-Region
Wesel - Die Corona-Pandemie versetzte viele Bereiche des gesellschaftlichen Lebens in einen „Dornröschen-Schlaf“. Vor allem die Kultur litt während der Pandemie. Unzählige Veranstaltungen mussten abgesagt werden. Sportliche Großereignisse fanden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Kulturelle Einrichtungen waren geschlossen. So traf die Pandemie ganz besonders Museen. Aus diesem Grund initiierte die Lokale Arbeitsgruppe (LAG) Lippe-Issel-Niederrhein (organisiert als Verein) 2020 den offenen Museumstag 2020.

Mit der Aktion sollte den gebeutelten Museen geholfen werden. Doch Corona machte dem Vorhaben einen Strich unter die Rechnung: der erste offene Museumstag musste verschoben werden. Am 8. November 2021 konnte endlich (unter strengen Hygienevorschriften) der erste offene Museumstag in der Region stattfinden. Acht Museen nahmen daran teil. Die Resonanz war so gut, dass sich alle Beteiligten entschlossen, 2022 erneut ein solches Angebot auf die Beine zu stellen.


Offener Museumstag - 25.09.2022, 11-17 Uhr
Da das Konzept einen guten Anklang fand, konnten weitere Einrichtungen für die Idee gewonnen werden. So werden sich in diesem Jahr 15 Museen am Sonntag, 25. September 2022, 11-17 Uhr, an der Kampagne beteiligen. Unter dem Motto „Geschichte und Geschichten zwischen Lippe-Issel-Niederrhein“ öffnen die teilnehmenden Museen ihre Türen. Der Eintritt ist frei.  


Neben Ausstellungen bieten einige Museen auch Führungen sowie andere Formate an. So erfahren zum Beispiel Besucher*innen des Hanseforums im Berliner Tor bei einer Führung mehr über die Geschichte des bedeutenden preußischen Denkmals in der Weseler Innenstadt. Der offene Museumstag findet ganz bewusst im September statt. Die Idee ist, dass Besucher*innen mit dem Fahrrad von einem Museum zum anderen fahren können.


Dazu hat die LAG eine Übersichtskarte veröffentlicht. Die Karte sowie einen Link zur Übersicht der teilnehmenden Museen und dem Programm (https://www.lag-lin.de/offener-museumstag-2022.html) finden Interessierte unter "Links". Teilnehmende Museen in Wesel In Wesel beteiligen sich dieses Jahr fünf Museen an der Aktion der LAG:

Deichdorfmuseum Bislich (Dorfstraße 24, 46487 Wesel-Bislich) LVR-Niederrheinmuseum Wesel (An der Zitadelle 14-20, 46483 Wesel) Schill-Kasematte (An der Zitadelle 6, 46483 Wesel) Städtisches Museum Wesel (Ritterstraße 12-14, 46483 Wesel) Hanseforum im Berliner Tor (Berliner-Tor-Platz, 46483 Wesel)


Wer am offenen Museumstag keine Zeit findet, kann darüber hinaus auch an anderen Tagen die Museen besuchen. So ist der Eintritt in das Hanseforum, Städtische Museum Wesel sowie in die Schill-Kasematte grundsätzlich kostenlos. Die genauen Öffnungszeiten finden Interessierte ebenfalls unter "Links". Zudem ist der Eintritt in das LVR-Niederrheinmuseum an jedem 1. Freitag im Monat kostenlos. Auch der Eintritt in das Deichdorfmuseum Bislich ist grundsätzlich frei. Der Träger des Museums, der Heimat- und Bürgerverein Bislich e. V., bittet um eine Spende.

Besondere Trauungen an Samstagen: Termine stehen fest

Moers traut wieder samstags: Im Moerser Schloss, im historischen Alten Landratsamt (Foto: pst), im Kammermusiksaal des Martinstifts, im ältesten Bürgerhaus der Stadt ‚Peschkenhaus' und im Hotel van der Valk bietet das Moerser Standesamt 2023 insgesamt 12 Termine für Eheschließungen an. Los geht es am 18. März im Schloss, am 22. April im Landratsamt, am 13. Mai bei van der Valk und am 3. Juni im Kammermusiksaal.

In Planung sind außerdem 4 Trauungen im Schloss Lauersfort (1. April, 29. Juli, 5. August, 7. Oktober). Diese können aber voraussichtlich erst im November gebucht werden. An Werktagen können sich Verliebte im Trauzimmer des Alten Rathauses das Ja-Wort geben. Weitere Infos zu Kosten und Reservierung: Telefon 0 28 41 / 201-693, -695, -696 und -679 oder 
auf der Seite des Standesamtes.


Einzigartigen Schlosspark bei Führung am 1. Oktober erleben
Moers - Rund durch den Schlosspark geht es bei der Baumführung am Samstag, 1. Oktober. Start ist um 15 Uhr vor dem Eingang des Moerser Schlosses. Die ‚grüne Lunge' der Stadt ist um 1836 von Maximilian Weye nach dem Vorbild englischer Landschaftsgärten angelegt worden. Dort befindet sich ein alter und teilweise exotischer Baumbestand. Auch die Nähe zum Schloss macht den Park einzigartig in der Region.


Die Hintergründe erläutert Gästeführerin Anne-Rose Fusenig. Die Teilnahme an der Führung kostet pro Person 6 Euro. Neuigkeiten in der Stadt '
Neuigkeiten in der Stadt'' verbreiten Fabrikantenfrau Hedwig Wintgens (alias Anne-Rose Fusenig) und Geschäftsfrau Anna Steiger (alias Renate Brings-Otremba) bei ihrer gemeinsamen Stadtführung.

Bei dem kurzweiligen Rundgang am Sonntag, 2. Oktober, um 11.15 Uhr (Start Moerser Schloss, Kastell 9) begeben sich die Teilnehmenden mit den Stadtführerinnen auf eine spannende Zeitreise. Die Teilnahme kostet pro Person 10 Euro. Verbindliche Anmeldungen sind möglich bei der Stadtinfo, Kirchstraße 27a/b, Telefon 0 28 41 / 88 22 6-0.

 

 

Dienstag, 20. September 2022

„Unternehmerdialog mit Landespolitikern“ - Wirtschaft fordert stabile Energiepreise

Niederrhein - Die Betriebe am Niederrhein haben große Sorgen. Sie erwarten mehr Hilfe vom Staat. Fünf Landtagsabgeordnete von CDU und Bündnis 90/Die Grünen kamen am Montag, 19. September, zum Gespräch in die Niederrheinische IHK in Duisburg. Die Wirtschaft steht erheblich unter Druck: Finanzielle Rücklagen sind aufgebraucht, die Energiekosten explodieren, Fachkräfte fehlen, und die Lieferung wichtiger Waren bleibt gestört. Deswegen stellen die Betriebe wichtige Investitionen zurück, und auch der private Konsum schwächelt. Alle blicken mit Sorge auf den Winter.


„Jetzt ist die Zeit, zu handeln“, appelliert IHK-Präsident Burkhard Landers an die niederrheinischen Abgeordneten Dr. Günther Bergmann und Stephan Wolters von der CDU sowie Dr. Volkhard Wille und Jule Wenzel – beide vom Bündnis 90/Die Grünen. Die Landesregierung müsse sich bei den Bund-Länder- Gesprächen dafür einsetzen, dass die Entlastungspakete dem Mittelstand helfen. Besonders wichtig sei eine Deckelung der Gas- und Strompreise. „Die Hilfen in der Coronazeit haben gezeigt, wie wichtig eine gezielte Stabilisierung der Wirtschaft in der Krise ist“, so Landers. Durch die rasant steigenden Energiekosten stehen viele Betriebe vor dem Aus. Besonders kritisch sei, dass einige keine neuen Verträge für ihre Energieversorgung mehr bekämen.


„Wenn wir unsere Industrie durch diese Krise bringen wollen, dann müssen wir dafür etwas tun“, so Landers. „Nicht alles, was wir tun können, kostet Geld. Über weniger Bürokratie und schnellere Verfahren für die Genehmigung von Projekten reden wir schon viel zu lange.“ Die Stahlindustrie, Chemie und Logistik gehören zu den größten Arbeitgebern am Niederrhein. Ein Schutz der Wirtschaft bedeutet deswegen auch eine Sicherung von Arbeitsplätzen und Einkommen.
Die Niederrheinische IHK vertritt das
Gesamtinteresse von rund 70.000 Mitgliedsunternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistungen in Duisburg und den Kreisen Wesel und Kleve.

Die Abgeordneten trugen sich ins goldene Buch der Niederrheinischen IHK ein. V.l.: IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger, Jule Wenzel, Stephan Wolters, Dr. Volkhard Wille, Dr. Günther Bergmann, IHK-Präsident Burkhard Landers. Foto: Niederrheinische IHK

Großes Fest in Repelen zum Weltkindertag
Moers - Das Jugendzentrum Nord (Lintforter Straße 132) lädt anlässlich des Weltkindertags am Freitag, 23. September, von 14 bis 20 Uhr alle Kinder, Jugendlichen und Eltern zu einem Fest ein. Kinderschminken, Dosenwerfen, Henna-Tattoos, eine Ballon-Künstlerin und eine große Hüpfburg stehen u. a. auf dem Programm. Außerdem verspricht eine Tombola ab 17 Uhr tolle Hauptgewinne - und selbstverständlich keine Nieten.

Ab 18 Uhr klingt das Fest mit der Liveband ‚Crazy-Dogs' aus. Essen gibt es von einem Grillstand (Würstchen und Brötchen), dazu Türkische Pizza, Waffeln, Popcorn und Zuckerwatte. Gekühlte Getränke und eine Slush-Eismaschine sorgen für die nötige Erfrischung. Veranstalter sind die städtischen Einrichtungen ReKi und JuNo, gemeinsam mit der Evangelischen Jugend- und Familienhilfe und vielen weiteren Unterstützern aus Repelen und Umgebung. Der offizielle Weltkindertag ist in Deutschland am 20. September.

Die Verwandlung
Kleve - Am Donnerstag, 29. September 2022, öffnet sich um 20 Uhr der Vorhang der Stadthalle Kleve für eine Inszenierung der ganz besonderen Art. In der Reihe »@WhiteBoxX« lädt das Rheinische Landestheater zu einer intimen, puristischen Inszenierung ein und lässt vor allem den bildstarken Text dieses Literaturklassikers aufleben: Gregor Samsa hat verschlafen. Sehr untypisch für den pflichtbewussten Arbeiter, der sich um das finanzielle Wohlergehen seiner Familie kümmert.

Doch da ist noch etwas Anderes, was diesen Morgen seltsam macht: Gregors Körper muss sich über Nacht irgendwie verändert haben. Gestern noch ein Mensch, heute schon ein … Käfer?! Viel Zeit, um darüber nachzudenken, bleibt ihm nicht: Die nächste Geschäftsreise steht an ... Die wohl berühmteste Erzählung Franz Kafkas über eine plötzliche Veränderung und ihre Auswirkungen auf das familiäre Umfeld, über Leistungsdruck und Erschöpfung, fasziniert heute noch wie damals.

Tickets sind ab € 16,-/Schüler, Studenten € 5,- an allen bek. VVK-Stellen, online unter 
www.reservix.de, sowie bei der Stadt Kleve bei Stephan Derks: 02821/84254 oder Rabea Loffeld: 02821/84364 erhältlich.


Ein Jahr Corhelper im Kreis Wesel
Ab Montag, 19. September 2022, startet wieder bundesweit die Woche der Wiederbelebung. Unter dem Motto „Ein Leben retten.100 Pro Reanimation“ zeigt dieses Projekt bereits seit über neun Jahren, dass jede Person Leben retten kann. Ziel der Woche der Wiederbelebung ist es, Bürgerinnen und Bürger aufzuklären und zu motivieren, sich mit lebensrettenden Maßnahmen auseinanderzusetzen.


Im letzten Jahr hatte der Kreis Wesel im Rahmen der Woche der Wiederbelebung das Projekt ‚Corhelper‘ offiziell gestartet. Landrat Ingo Brohl betont: „Bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand zählt jede Sekunde. Deswegen hat der Niederrhein Kreis Wesel im letzten Jahr die Ersthelfer-App ‚Corhelper‘ eingeführt. Seitdem haben sich bereits 933 Freiwillige über die App angemeldet und bei 406 Alarmierungen unterstützt.“


Das Prinzip der App ist einfach: Wer helfen möchte, registriert sich über die Corhelper-App und wird nach Überprüfung der Voraussetzungen freigeschaltet. Corhelper sind volljährig und haben einen Erste-Hilfe-Lehrgang im Umfang von mindestens neun Unterrichtseinheiten in den letzten 24 Monaten absolviert. Kommt es zu einem Notruf, der auf einen Herz-Kreislauf-Stillstand hinweist, wird der Corhelper über die App informiert. Nimmt der Ersthelfer die Alarmierung an, leistet er so lange Erste Hilfe, bis der Rettungsdienst eintrifft.


Wichtig ist: Die registrierten Corhelper sind kein Bestandteil des öffentlichen Rettungsdienstes, sondern agieren unterstützend. Jedes Jahr erleiden mindestens 50.000 Menschen in Deutschland einen Herz-Kreislauf-Stillstand im öffentlichen Raum, zu Hause oder am Arbeitsplatz. Bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand beginnt das Gehirn bereits nach nur 3 bis 5 Minuten ohne Blutfluss unwiederbringlich zu sterben. In diesem Zeitfenster kann mit einer sofortigen Herzdruckmassage ein Leben gerettet werden.

Durch ein sofortiges Eingreifen erhöhen sich die Überlebenschancen Betroffener um das Doppelte bis Dreifache. So können in Deutschland jährlich etwa 5.000 Menschenleben gerettet werden. Weitere Informationen zum Thema Reanimation gibt es unter 
www.einlebenretten.de. Fragen zu Corhelper beantwortet Felix Knorth unter corhelper@kreis-wesel.de. Weitere Informationen gibt es unter www.kreis-wesel.de/corhelper.



Frau Höpker bittet zum Gesang
Das Mitsingkonzert - Frau Höpker hat’s erfunden! Am Samstag, den 24. September 2022, bittet die Profimusikerin um 20.00 Uhr zum Gesangerlebnis in die Stadthalle Kleve. Aus purer Freude an der Musik und am Singen mit Gleichgesinnten entwickelte die Kölnerin 2008 ein neues Veranstaltungsformat und nannte es treffsicher „Frau Höpker bittet zum Gesang“.

Seitdem begeistert die Sängerin und Pianistin ein ständig wachsendes Publikum, das mehr als “nur” gemeinsames Singen und seinesgleichen sucht. Alle Kartenbesitzer, die noch Tickets von den coronabedingt verschobenen Mitsingkonzerten aus 2020/2021 in der Stadthalle Kleve besitzen, kommen ohne Umtausch in die Stadthalle. An der Abendkasse sind noch weitere Karten zum Preis von € 17,60 erhältlich, ebenso an allen bekannten Vorverkaufsstellen.


Clever heizen und Geld sparen – Online-Themenabend am 27. September 2022

Wesel - Aufgrund steigender Energiepreise, der Gasumlage und drohender Nachzahlungen ist das Thema Energiesparen vor allem in Hinblick auf den kommenden Winter wichtiger denn je. Wie die Wohnung nicht nur effizient angenehm temperiert, sondern zugleich auch noch bares Geld gespart werden kann, darüber informiert das Energiequartier Schepersfeld in einer kostenlosen Online-Veranstaltung.

Im Rahmen der „Sanierungsoffensive im Schepersfeld“ erfahren interessierte Bürger*innen am 27. September ab 18 Uhr Tipps und Tricks zum optimierten Umgang mit dem Thermostat in der anstehenden Heizperiode. Architekt und Energieberater Akke Wilmes von der Verbraucherzentrale NRW beantwortet dabei Fragen zu möglichen Energiesparmaßnahmen. So wird er Tipps geben, wie der Heizungsverbrauch gesenkt und damit zu erwartende Nachzahlungen reduziert werden können.


Bereits einfache Maßnahmen wie „richtiges Lüften“ zeigen spürbare Effekte – aber auch ein Heizungstausch kann sich in einigen Fällen lohnen. Ulrich Kemmerling, Klimaschutzmanager der Stadt Wesel, erläutert anschließend die Fördermöglichkeiten der Förderrichtlinie „Klimaschutz in Wesel“ und gibt Hilfestellungen zur Beantragung der Mittel – beispielsweise für Heizungstausch, Dämmung oder Photovoltaikanlage.

Abschließend werden offene Fragen in einer Diskussionsrunde beantwortet. Zur besseren Planung der Veranstaltungen ist eine Anmeldung beim Sanierungsmanagement erforderlich unter 0281 / 2032778 oder per E-Mail an info@energiequartier-schepersfeld.de. Die Zugangsdaten werden den Teilnehmenden am Tag der Veranstaltung per E-Mail zugesendet.

Ge(h)denken! Monat des Kriegsgrabes September 2022 – kostenlose Führung
Wesel - Frieden ist nicht selbstverständlich; mehr als 77 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges machen dies die Bilder aus der Ukraine auf erschreckende Weise deutlich. Darum setzt sich der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. seit langem für Frieden, Verständigung und Demokratie ein.  Im Monat September rückt der Landesverband NRW die Kriegsgräber in Nordrhein-Westfalen in den Fokus. Auf über 2.100 Kriegsgräberstätten in Nordrhein-Westfalen sind mehr als 330.000 Tote der Weltkriege bestattet.

Quelle: Flaggschiff Film

Der Volksbund erforscht und vermittelt die Geschichte(n) „hinter den Grabsteinen“ und gibt sie an nachfolgende Generationen weiter. Die Stadt Wesel und die WeselMarketing GmbH laden Sie anlässlich des Monats des Kriegsgrabes ein, die Kriegsgräberstätte Wesel Diersfordt (neu) kennenzulernen. Die kostenlose Führung wird von Herrn von Blomberg durchgeführt und findet am Samstag, 24.09.2022, um 15 Uhr statt. Treffpunkt ist der Parkplatz der Kriegsgräberstätte Diersfordt, Mühlenfeldstraße, Ecke Lindenberg. Um Anmeldung wird gebeten.

Der Friedhof wurde auf Anregung von Diersfordter Bürgern gemeinsam mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. angelegt und ist die erste Anlage am Niederrhein. Auf zwei Tafeln, die neben dem Grab des unbekannten Soldaten vor dem Hochkreuz angebracht wurden, sind die Namen der Diersfordter Kriegsopfer verzeichnet. Das Gelände stellte Graf Bolko zu Stolberg-Wernigerode zur Verfügung.

Hier ruhen 538 Gefallene des Zweiten Weltkrieges. Für weitere Informationen und die Anmeldung stehen die Mitarbeiterinnen der Stadtinformation Wesel am Großen Markt gerne zur Verfügung. Sie sind erreichbar per Telefon unter der Nummer 0281 2032622 oder per E-Mail an stadtinformation@weselmarketing.de.

 

Klassikfestival am 24. September 2022 im Alten Wasserwerk an der Lippe  
Wesel - Das Europäische Klassikfestival sorgt in seiner 25. Jubiläumssaison mit seiner Konzertreihe „Ars musica ad Lupiam“ in Burgen, Schlössern, Kirchen Kapellen und Technischen Denkmälern entlang der Lippe - von Hamm bis Wesel - für einen nachhaltigen kulturellen Akzent im nördlichen Ruhrgebiet.


Im September entsendet das Festival den preisgekrönten jungen Geiger Peter Son Götz und die Dozentin für Harfe an der Folkwang UdK Essen Verena Volkmer auf eine musikalische Reise voller Romantik und Virtuosität entlang der Lippe nach Wesel. Im historischen Alten Wasserwerk an der Lippe begrüßen die Stadtwerke Wesel Frau Verena Volkmer (Harfe) und Herrn Peter Son Götz (Violine) im Rahmen der Europäischen Klassikfestivalreihe „Ars musica ad Lupiam“. 


Auf dem abwechslungsreichen und hochromantischen Programm stehen Werke von J.S. Bach – Sonaten Nr. 2 und 6 für Violine solo (Auszüge), E. Ysaÿe – 3. Sonate für Violine solo op. 27 Nr. 3 („Ballade“), F.-J. Naderman – Sonatine Nr. 2 für Harfe, M. Glinka – Nocturne für Harfe, F. Tárrega – Recuerdos de la Alhambra für Harfe, G. Donizetti – Sonate für Violine und Harfe, C. Saint-Saëns – „Der Schwan“ und Fantasie für Violine und Harfe op. 124, M. Tournier – Deux Préludes romantiques op. 17 für Violine und Harfe.


Restkarten sind in der Stadtinformation am Großen Markt verfügbar: VVK-Preis 18,- € / ermäßigt 13,- € (AK-Zuschlag 2,- €). Für weitere Informationen stehen die Mitarbeiterinnen der Stadtinformation Wesel am Großen Markt 11 gerne zur Verfügung. Sie sind auch erreichbar per Telefon unter der Nummer 0281 2032622 oder per E-Mail an stadtinformation@weselmarketing.de.


Bus-Exkursion zu den arltischen Wildgänsen
Kleve - Der Untere Niederrhein ist einer der bedeutendsten Überwinterungsplätze arktischer Wildgänse in Deutschland. Über zehntausend Tiere, vor allem Saat- und Blässgänse, verbringen den Winter hier. Um dieses großartige Naturschauspiel zu zeigen und gleichzeitig die Störungen für die Wintergäste so gering wie möglich zu halten, bietet die NABU-Naturschutzstation Niederrhein komfortable Busexkursionen zu den Rast- und Nahrungsgebieten der Wildgänse an.

Mitbringen: eigenes Fernglas  

Mitfahrt nur gestattet mit einem Nachweis über eine Corona-Impfung, Corona-Genesung oder einem tagesaktuellen Coronatest. Im Bus ist eine medizinische Maske zu tragen. Treffpunkt: Rilano Hotel, Bensdorpstraße 3, Kleve Beitrag: Erwachsene 16 €, Kinder bis 6 Jahre frei, zwischen 6 und 14 Jahren 10 Euro, Schüler/Studierende: 12 Euro 

Anmeldung: Tel.: 0 28 26 / 918 76 00 oder unter www.nabu-naturschutzstation.de/de/veranstaltunge

Neuer Träger fürs Jugendzentrum JuNo in Repelen
Moers - CEC-Connect e.V. wird neuer Träger des Jugendzentrums JuNo in Repelen. Der Jugendhilfeausschuss hat diesen Beschluss am Donnerstag, 15. September, mehrheitlich gefasst. Besonders positiv wurden die innovativen Ansätze im medienpädagogischen Bereich, bei der Inklusions-, Gender- und Diversityarbeit sowie die Angebote der jugendpolitischen Bildung bewertet. CEC ist anerkannter Träger der freien Jugendhilfe in Kamp-Lintfort. Am 1. Januar 2023 übernimmt das Unternehmen das JuNo vom Jugendamt der Stadt Moers.


Montag, 19. September 2022

Nächste Sc
hritte bei Schulsanierungen
Moers - Nächster Schritt für die Sanierung und den Ausbau der Anne-Frank-Gesamtschule: Der Schulausschuss hat am Montag, 12. September, die Ergebnisse der externen Schulbauberatung positiv bewertet. Auf dieser Basis soll das Konzept weiterentwickelt werden, um ein Raumangebot zur Unterbringung einer vierzügigen Gesamtschule mit einer dreizügigen Oberstufe zu schaffen.

Eine Kostenschätzung wird es im weiteren Verlauf der Planungen geben. Die Mitglieder des Schulausschusses haben sich außerdem für den Kostenrahmen und die Fortsetzung des unmittelbar bevorstehenden Neubaus der Mensa der Heinrich-Pattberg-Realschule ausgesprochen. Die Kosten, einschließlich Verwaltungsflächen und Neugestaltung der Freianlagen, liegen bei 9,1 Millionen Euro.



Infos zur Grundsteuererklärung
Moers - Ende Oktober läuft die Frist zur Abgabe der Grundsteuererklärung ab. Die Stadt Moers appelliert an alle Grundstückseigentümerinnen und Grundstückseigentümer, die Unterlagen rechtzeitig beim Finanzamt Kamp-Lintfort abzugeben. Die Grundsteuer gehört zu den wichtigsten Einnahmequellen einer Stadt.

Alle Einnahmen bleiben direkt vor Ort. Mit ihnen werden beispielsweise unter anderem der Bau und Betrieb von Straßen, Schulen und Kindergärten finanziert. Auch sportliche und kulturelle Angebote sind auf die Einnahmen aus der Grundsteuer angewiesen. Die Stadtverwaltung hat alle wichtigen Informationen und Links zusammengestellt.

Digitales interkulturelles Frauencafé Neu_Meerbeck zum Herbstanfang
Moers - Zum Herbstanfang lädt das Stadtteilbüro Neu_Meerbeck wieder Frauen aus Meerbeck und Hochstraß zum digitalen interkulturellen Frauencafé ein. Am Mittwoch, 21. September, 16.30 bis 18 Uhr, tauschen sich Frauen mit den Mitarbeiterinnen Eva Zurek und Constanze Wesely über Themen aus, die alle Frauen wichtig und interessant finden - zum Beispiel Familie, Beruf oder Gesundheit.


Die Herkunft und eigene Kultur spielen dabei keine Rolle. Die Teilnehmerinnen erhalten nach Angabe ihrer Adresse eine kleine süße Überraschung für das gemütliche digitale Beisammensein. Ein Internetzugang, ein Computer, Handy oder Tablet werden für die Teilnahme benötigt. Interessierte Frauen können sich bis Montag, 19. September, telefonisch (0 28 41 / 201-528) oder per E-Mail anmelden: 
stadtteilbuero.meerbeck@moers.de. Sie erhalten dann den Zugangslink.


Rente, Pflege, Versicherung: Beratungen im Stadtteilbüro Neu_Meerbeck

Moers - Beratungen und Hilfestellungen rund um die Rente, zu Pflegeleistungen und Hilfsmitteln sowie zur Krankenversicherung im Stadtteilbüro Neu_Meerbeck: Am Dienstag, 20. September, informiert Hans-Jürgen Großheim, ehrenamtlicher Knappschaftsältester der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See, von 15 bis 16 Uhr kostenlos bei sozialversicherungsrechtlichen Fragen. Dieses Beratungsangebot findet jeden dritten Dienstag im Monat im Stadtteilbüro, Bismarckstraße 43b, statt.



Standesamt berät auch online
Moers - Weitergehende Fragen zu Eheschließungen können in Moers jetzt online geklärt werden. Das Standesamt bietet diesen neuen Beratungsservice ab sofort an - auch zum Thema Geburten. Eine Einladung zum Video-Call erhalten Interessierte auf Wunsch nach einem persönlichen Erstkontakt beim Standesamt Moers.