Samstag, 10., Sonntag, 11. Mai 2025
Der
2. Samstag im Mai ist Weltladentag und zugleich
der Internationale Tag des Fairen Handels
Weltladentag und zugleich der Internationale Tag
des Fairen Handels, die jedes Jahr zusammen am
2. Samstag im Mai stattfinden. Weltläden in ganz
Deutschland werden sich daran mit Aktionen für
fairen Handel beteiligen und Hintergründe und
Zusammenhänge erläutern. Menschen, die sich
genau für solche Themen interessieren, sind
nicht immer in einem Verein aktiv.
Darum
fördert die Deutsche Stiftung für Engagement und
Ehrenamt (DSEE) Initiativen und Gruppen, die
eine entwicklungspolitische Bildungsaktion
umsetzen wollen. Das kann ein Workshop, eine
Ausstellung oder ein Filmabend zu Themen wie
globale Gerechtigkeit, fairer Handel oder
nachhaltiger Konsum sein.
Programm
action! fördert Bildungsaktionen zu globalen
Themen Ab sofort können Engagierte eine
finanzielle Förderung in Höhe von 500 Euro für
eine Bildungsaktion zu globalen Themen
beantragen. Die Deutsche Stiftung für Engagement
und Ehrenamt (DSEE) unterstützt gemeinsam mit
dem Bundesministerium für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) Gruppen und
Initiativen ohne eigene Rechtsform, die eine
Aktion zu den 17 Nachhaltigkeitszielen umsetzen
wollen.
„Mit dem Förderprogramm action!
unterstützen wir Bildungsaktionen, die das
Bewusstsein für globale Zusammenhänge stärken,
zu konkretem Handeln motivieren und bei denen
sich Engagierte vernetzen können”, so Svenja
Schulze, Bundesministerin für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung zum neuen
Förderprogramm.
Jan Holze, Vorstand der
DSEE, ergänzt: „Wer kreative Ideen für eine
nachhaltige und gerechte Welt hat, ist bei
action! genau richtig – unabhängig davon, ob man
bereits Erfahrung in der Projektförderung hat
oder zum ersten Mal dabei ist. Wir setzen auf
eine einfache Antragstellung und gute Beratung,
um den Zugang zu Fördermitteln so unkompliziert
wie möglich zu machen.”
Neben der
finanziellen Förderung bietet die Stiftung mit
action! umfangreiche Beratungsangebote.
Engagierte können von individuellen
Projektsprechstunden profitieren, bei denen im
direkten Gespräch alle Fragen rund um die
Projektförderung beantwortet werden.
Die
Termine für die Online-Beratung können auf der
Website der DSEE von den Engagierten selbst
ausgewählt werden. Bei Webinaren werden zudem
praktische Tipps zur Antragstellung vermittelt.
Interessierte können über die Website der
Stiftung mehr über das Förderprogramm erfahren
und ihren Antrag einreichen:
www.d-s-e-e.de/action
„Mit dem
Förderprogramm action! möchten wir Initiativen
und Gruppen gezielt unterstützen, die globale
Themen vor Ort erlebbar machen wollen“, sagt Jan
Holze, Vorstand der DSEE. „Weltläden sind dafür
ideale Partner, weil sie zeigen, wie lokales
Engagement eine große Wirkung entfalten kann.“

Die Deutsche Stiftung für Engagement und
Ehrenamt (DSEE) hat im Juli 2020 ihre Arbeit in
Neustrelitz aufgenommen. Mit der Stiftung gibt
es erstmals eine bundesweite Anlaufstelle zur
Förderung ehrenamtlichen Engagements. Sie berät,
qualifiziert, fördert und vernetzt Engagierte
und Ehrenamtliche und unterstützt insbesondere
in ländlichen und strukturschwachen Räumen.
Moers: Gen Z war Thema beim
Arbeitnehmerempfang des Bürgermeisters
Eine angeregte Diskussion über ein sehr
aktuelles Thema gab es beim Arbeitnehmerempfang
von Bürgermeister Christoph Fleischhauer. Das
Stadtoberhaupt und seine Gäste diskutierten am
30. April die Chancen und Herausforderungen der
Generation Z im Arbeitsmarkt.

(Foto: Pressestelle) E
Generation Z
bezeichnet die Menschen, die zwischen 1995 und
2010 geboren wurden. An der Diskussionsrunde
haben Carolin Holtey (Jugendbildungsreferentin
der DGB-Jugend NRW), Andreas Mölders
(Vorsitzender der Mitarbeitervertretung
Krankenhaus Bethanien), Nadine Koziel
(stellvertretende Personalratsvorsitzende der
Stadt Moers) und Linea Kamann (Vorsitzende der
Jugend- und Auszubildendenvertretung der Stadt
Moers) teilgenommen.
Fleischhauer
stellte unter anderem die Frage, was die jungen
Menschen von ihren Arbeitgebern erwarten. Alle
Gesprächsteilnehmer haben beobachtet: Die junge
Generation will eher einen Job, der sinnstiftend
ist. Zudem seien gute Rahmenbedingungen, wie zum
Beispiel Gehalt, ein kurzer Arbeitsweg und
bezahlbarer Wohnraum, wichtig.
Riesige
Chancen durch Fachkräftemangel Die
stellvertretende Personalratsvorsitzende stellte
fest, dass die Arbeit in der Verwaltung
grundsätzlich ein Problem sein könnte, weil sich
viele junge Menschen mehr Flexibilität wünschen.
Allerdings machte die Vorsitzende der Jugend-
und Auszubildendenvertretung fest, dass der
öffentliche Dienst gar nicht so starr ist wie
viele denken. Dabei sei die Flexibilität durch
die aktuellen Rahmenbedingungen noch nie so groß
gewesen wie heute.
Andreas Mölders
erklärte, dass sich die Krankenhäuser als
Arbeitgeber attraktiv machen müssen. Die
Chancen, die sich für die Gen Z durch den
Fachkräftemangel ergeben, seien riesig. Ein
weiterer positiver Faktor ist es, dass die
Branche eine große Auswahl unter sehr vielen
Berufsbildern hat. Koziel befürchtete, dass
dadurch ist die Generation Z überfordert sein
könnte. Dies konnte Linea Kamann bestätigen:
„Es existieren so viele unterschiedliche Berufe
und damit fällt die Entscheidung vielen jungen
Leuten schwer.“
Jede Generation bringt
eigene Probleme mit Bürgermeister
Fleischhauer schilderte seine Beobachtung, dass
die Abbruchzahlen in den Ausbildungsberufen wie
auch die Quote an den Universitäten exorbitant
gestiegen seien. DGB-Jugendbildungsreferentin
Holtey schlug vor, Angebote zu schaffen, um
junge Menschen auf den Beruf vorzubereiten.
Als zusätzliche Herausforderungen für die
Gen Z nannte sie zum Beispiel die schlechte
Verfügbarkeit von Wohnraum. Bezogen auf das
Vorurteil, dass die Gen Z keine Lust habe,
Leistung zu erbringen, entgegnete Mölders, „dass
die jungen Menschen wissen wollen, was sie tun.
Auch den Sinn dessen, was sie da tun.“ Jedoch
äußerte er seine Einschätzung, dass es an
Eigenverantwortlichkeit fehle.
Dem
entgegnete Koziel: „Wenn man das Warum und
Weshalb erläutert ist, dann läuft es auch.“ Sie
erlebt immer wieder im Arbeitsalltag, dass
Kommunikation das A und O ist. Carolin Holtey
fasste zusammen: „Diese Generation ist nicht
schlechter als alle anderen Generationen davor.
Jede bringt ihr eigenes ‚Päckchen‘ und ihre
eigenen Probleme mit.“
Wesel:
Disziplinarverfahren gegen Bürgermeister Köpke
eingestellt Nach Abschluss der
Ermittlungen hat Landrat Ingo Brohl das
Disziplinarverfahren gegen Bürgermeister Ralf
Köpke aus Neukirchen-Vluyn eingestellt. Im März
2025 war in den Medien bekannt geworden, dass
sich Bürgermeister Ralf Köpke wegen einer
möglichen disziplinarrechtlichen Verfehlung
selbst angezeigt hat.
Da Bürgermeister
als unmittelbar von den Bürgerinnen und Bürgern
gewählte Personen keine Dienstvorgesetzten
haben, nimmt der Landrat als Aufsichtsbehörde
diese Funktion im Bedarfsfall wahr und führt
disziplinarrechtliche Ermittlungen durch. Diese
sind nunmehr beendet. Ein Disziplinarverstoß hat
sich danach nicht erhärtet.
Das
Verfahren wurde daher entsprechend den
Vorschriften des Landesdisziplinargesetzes NRW
eingestellt. Mit Blick auf den
Persönlichkeitsschutz können weitergehende
Auskünfte über den Inhalt des
Disziplinarverfahrens nicht gegeben werden.
Hotelklassifizierung des
Marienthaler Gasthofs in Hamminkeln: 3 Sterne
Superior vergeben Der Marienthaler
Gasthof in Hamminkeln hat die offizielle
Hotelklassifizierung der zuständigen
DEHOGA-Kommission erfolgreich durchlaufen und
wiederholt 3 Sterne Superior erreicht. Im Rahmen
dieses Verfahrens wurden insgesamt 239 Kriterien
detailliert überprüft, um den hohen Standard und
die Qualität der angebotenen Dienstleistungen zu
gewährleisten.
Die Klassifizierung ist
freiwillig und ist für die Dauer von drei Jahren
gültig. Die Vergabe dieser Auszeichnung
unterstreicht das Engagement für Qualität und
den exzellenten Service, den der Marienthaler
Gasthof seinen Gästen bietet. Insbesondere als
einer von 31 „Bett & Bike“-Betrieben im Kreis
Wesel ist das Hotel auch auf die Bedürfnisse von
Radfahrern ausgerichtet.
Hier finden
Fahrradreisende nicht nur eine angenehme
Unterkunft, sondern auch umfassende Services,
wie sichere Abstellmöglichkeiten für die
Fahrräder, ein Raum zum Trocknen der Kleidung
und der Ausrüstung sowie Informationen rund um
das Routennetz der Umgebung, die ihren
Aufenthalt noch angenehmer gestalten. Weitere
Informationen zu den Themen Klassifizierungen
und Radfahren gibt es unter www.kreis-wesel.de/tourismus.

Dieter Wolf (li.) von den Wirtschaftssenioren
NRW und Berit Ortscheid (re.) von der
EntwicklungsAgentur Wirtschaft (EAW) des Kreises
Wesel gratulieren Clemens Hartmann vom
Marienthaler Gasthof zur erneuten
Klassifizierung.
Kommunalwahl 2025: Wahlhelferinnen und
Wahlhelfer gesucht!
Am 14. September 2025 findet in Kleve die
Kommunalwahl statt. Um einen reibungslosen
Ablauf der Wahlhandlung sowie der
Stimmauszählung zu gewährleisten, sucht die
Stadt Kleve für den Wahlsonntag am 14. September
sowie für eine etwaige Stichwahl am 28.
September 2025 ehrenamtliche Wahlhelferinnen und
Wahlhelfer. Ab sofort ist die
Online-Registrierung unter www.kleve.de/wahl
freigeschaltet.

Luftaufnahme der Klever Schwanenburg
Wahlhelferinnen und Wahlhelfer unterstützen das
Wahlamt der Stadt Kleve bei der Durchführung der
Wahlhandlung am Wahltag sowie bei der
anschließenden Auszählung der abgegebenen
Stimmen in insgesamt 44 Urnenwahlräumen und 22
Briefwahlräumen. In den Urnenwahlräumen stehen
sie den wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürgern
bei Fragen zur Seite, geben die Stimmzettel aus
und überwachen den ordnungsgemäßen Ablauf des
Wahltages vor Ort.
Voraussetzung für die
ehrenamtliche Tätigkeit ist die Vollendung des
16. Lebensjahres und der Besitz der deutschen
Staatsangehörigkeit oder der Staatsangehörigkeit
eines anderen EU-Mitgliedsstaates.
Für
ihren Einsatz erhalten die ehrenamtlichen
Helferinnen und Helfer ein Erfrischungsgeld. Zur
Kommunalwahl am 14. September 2025 beträgt das
Erfrischungsgeld je nach ausgeübter Funktion
zwischen 50 und 70 Euro. Im Falle einer
Stichwahl am 28. September 2025 wird für die
erneute Unterstützung an diesem Tag ein
zusätzliches Erfrischungsgeld zwischen 75 und 90
Euro gezahlt, wiederum abhängig von der
ausgeübten Funktion im Wahlvorstand.
Interessierte Personen finden alle Informationen
zur Kommunalwahl, zur Tätigkeit als Wahlhelferin
oder Wahlhelfer und die Online-Anmeldung auf
www.kleve.de/wahl sowie den dort verlinkten
Unterseiten. Für Fragen und telefonische
Registrierungen ist das Wahlamt unter
02821/84-555 erreichbar. Die Stadt Kleve hofft
auf zahlreiche freiwillige Meldungen von
Bürgerinnen und Bürgern und bedankt sich bereits
im Voraus für die Unterstützung!
Kleve: Joseph Beuys Gesamtschule:
Richtfest auf der Großbaustelle an der
Hoffmannallee
Das Gelände der Joseph Beuys Gesamtschule an
der Hoffmannallee: Die Schulgebäude stehen, die
Wände der Sporthalle sind ebenfalls schon zu
erkennen.

Bis zu 1.000 Schülerinnen und Schüler sollen
hier künftig unterrichtet werden: An der
innerstädtischen Hoffmannallee entsteht aktuell
mitten in Kleve ein großer und moderner
Gebäudekomplex für die Joseph Beuys
Gesamtschule. Am Dienstagmittag, 6. Mai 2025,
trafen sich auf Einladung von Bürgermeister
Gebing Vertreterinnen und Vertreter der
Schulgesellschaft, der Baufirmen, aus Politik
und Verwaltung zum Richtfest auf der Baustelle.
Seitdem die Schülerinnen und Schüler der
Joseph Beuys Gesamtschule ihren Standort an der
Hoffmannallee im Sommer 2022 verlassen haben,
ist auf dem großflächigen Gelände einiges
geschehen. Anfang 2023 rückten zunächst die
Abrissbagger an und machten das Hausmeisterhaus
an der Triftstraße, das Forum sowie die Häuser
1, 2 und 3 des ehemaligen Gebäudekomplexes dem
Erdboden gleich. Nach umfangreichen Erdarbeiten
samt Kampfmittelräumung konnte Anfang Dezember
2023 der symbolische erste Spatenstich für die
Baumaßnahmen gefeiert werden. Nun ist der Rohbau
fertiggestellt.

Künftig besteht der Schulkomplex aus fünf
Gebäudeteilen sowie einer großen
Mehrfachsporthalle. Davon werden drei Gebäude
und die Sporthalle neugebaut. Das
denkmalgeschützte Gebäude an der Hoffmannallee
(ehem. Landwirtschaftsschule) und das erst 2010
errichtete Gebäude 5 werden saniert, umgebaut
und in das Neubauensemble integriert.

Neubauten und Bestandsgebäude umfassen jeweils
vier Vollgeschosse und werden teil- oder
vollunterkellert. Insgesamt steht damit eine
Nettoraumfläche von rund 12.000 m² zur
Verfügung. Die fünfzügige Sekundarstufe I
(Klassen 5 bis 10) und die dreizügige
Sekundarstufe II (Jahrgangsstufen 11 bis 13)
werden künftig in einzelnen Gebäudeteilen
untergebracht. Für die Verpflegung der
Schülerinnen und Schüler sorgt künftig eine
Mensa samt angeschlossener Küche.

Mit einer Höhe von zwei Vollgeschossen umfasst
der große Speiseraum bis zu 210 Sitzplätze.
Zudem gibt es einen Bühnenbereich für
Veranstaltungen. Bis zu 72 Zuschauerinnen und
Zuschauer können dort auf einer Sitztreppe Platz
nehmen. Der Schulhof bietet den Schülerinnen und
Schülern natürlich Platz für Bewegung und Spiel,
aber auch einen Schulgarten samt kleinem Teich.
Die rund 1.500 m² große und in das Erdreich
eingelassene Mehrfachsporthalle kann mit
Trennvorhängen in drei Abschnitte unterteilt
werden. Sie bietet zwei Geräteräume, Technik-
und Sanitärräume. Umkleiden werden im Keller des
benachbarten Gebäudes untergebracht und sind
unterirdisch von der Sportfläche aus erreichbar.
Besonderen Wert hat die Stadt Kleve bei
der Planung der Gebäude auf den Klima- und
Umweltschutz gelegt. Bis auf das
denkmalgeschützte Gebäude erhalten alle Häuser
Photovoltaikanlagen und Gründächer. Beheizt wird
das Schulzentrum durch Sole-Wasser-Wärmepumpen
mit Eisspeicher und Energiezäunen sowie einem
Gas-Brennwertkessel. Die Fassaden der Mensa und
der Sporthalle werden teilweise begrünt.
Insgesamt investiert die Stadt Kleve im Rahmen
des Bauprojektes 63,5 Mio. Euro in die
Bildungsinfrastruktur unserer Stadt. Parallel
hierzu entsteht am Klever Bahnhof aktuell der
Neubau des Konrad-Adenauer-Gymnasiums für rund
54,5 Mio. Euro. Im September 2023 konnte bereits
der Schulkomplex der Gesamtschule am Forstgarten
fertiggestellt werden, hierfür wurden rund 41
Mio. Euro investiert.
Sammelaktion vhs Moers – Kamp-Lintfort
und Hochschule Rhein-Waal
Was passiert am Ende des Tages mit dem
Abfall? Mit Verschlusskappen von Milchkartons
können Bürgerinnen und Bürger nun einen Beitrag
zum Umweltschutz leisten. Der hochwertige
Kunststoff wird in der Regel nicht im normalen
Recyclingprozess erfasst. Deshalb hat die vhs
Moers – Kamp-Lintfort in Kooperation mit der
Hochschule Rhein-Waal eine Sammelaktion
gestartet.

Prof. Dr. Klaus Hegemann Prof. Dr. Kai
Tiedemann, Beate Schieren-Ohl und Theresa Frank
freuen sich über die Kooperation (Foto:
Pressestelle).
In Kamp-Lintfort werden
die gesammelten Verschlusskappen zerkleinert und
in einem speziellen Verfahren zu neuen
Kunststoffsträngen oder -pellets geformt. So
können sie im Green FabLab der Hochschule
Rhein-Waal für den 3D-Druck oder das
Spritzgießverfahren genutzt werden.
Ziel der Aktion ist es, umweltfreundliche
Initiativen zu fördern, die Gemeinschaft zu
stärken und wertvolle Rohstoffe wieder in den
Kreislauf zu bringen. Für die aktivsten
Sammlerinnen und Sammler wird zweimal jährlich
eine kostenlose Teilnahme an einem Kurs in
3D-Druck im Green FabLab in Kamp-Lintfort
angeboten. Mittelfristig soll die Aktion auf
weitere Sammelstellen, langfristig auf weitere
Abfallströme ausgedehnt werden.
Die vhs
Moers – Kamp-Lintfort hat Sammelstellen
eingerichtet, an denen die Verschlusskappen bis
zum 9. Juli abgegeben werden können – gerne
inkl. Gewinde. Diese befinden sich am Standort
Moers vor dem Büro der Geschäftsstelle und in
Kamp-Lintfort am vhs-Büro. Die Beteiligten
bitten darum, vor der Abgabe möglichst die
Papier- und Klebstoffreste zu entfernen. Mehr
Informationen finden sich auf der Website der
vhs Moers - Kamp-Lintfort (www.vhs-moers.de)
und des Green FabLabs (www.fablab.green).
Für mehr Artenvielfalt im Garten -
Einfach mal nichts tun und mitmachen beim
„Mähfreien Mai“
Weniger englischer Rasen, mehr
Wildkräuterwiese und mehr Artenvielfalt ist das
Ziel der Aktion „Mähfreier Mai“, zu der die
Deutsche Gartenbau-Gesellschaft (DGG) 1822 e.
V., die Gartenakademie Rheinland-Pfalz und
„Tausende Gärten – Tausende Arten“ in diesem
Jahr zum fünften Mal aufrufen. Die Duisburger
Gruppe des Bund für Umwelt und Naturschutz
Deutschland (BUND) unterstützt diesen Aufruf
gern.
Dazu Kerstin Ciesla, Vorsitzende
des BUND Duisburg: „Mitmachen ist ganz einfach:
Rasenmäher, Elektrosense und Rasenschere bleiben
einfach mal ungenutzt den ganzen Mai (oder noch
länger) in Garage oder Schuppen lassen. Wer
weniger mäht, hat mehr Natur im Garten – und
mehr Zeit dieselbe zu genießen! Faul sein dürfen
und dem Artenschutz dienen, ist doch eine schöne
Kombination.“
Grüne Rasenflächen sind
ökologische Wüsten Sterile, grüne
Rasenflächen machen in den meisten Gärten 50
Prozent oder mehr der Fläche aus. Diesen Flächen
leisten keinen Beitrag zur Artenvielfalt, sind
für Tiere eine „grüne Wüste“. Der für sie nötige
Pflegeaufwand erzeugt CO2-Emissionen, die den
Klimawandel weiter anheizen. Dies ist bei
jeder Fläche nur ein bisschen, aber es summiert
sich: Rasenmäher, Vertikutierer und ggf.
Laubbläser kosten Energie. Dazu kommt die
Bewässerung. Kunstdünger kommt auch oft zum
Einsatz, der bei der Herstellung und später beim
Einsatz ebenfalls klimaschädliche Gase entstehen
läßt. Rasen-Schnittgut verrottet schnell und
bindet kaum CO2.
Der BUND Duisburg
resümiert daher: Einfach mal faul sein, die
Natur genießen und ganz nebenbei das Klima
schützen.
Blüten locken Insekten an
Der BUND bittet Menschen mit Garten, sich die
folgenden Fragen zu stellen: Welchen Teil der
Rasenfläche nutzen wir wirklich aktiv? Welchen
Teil könnten wir länger wachsen lassen? Um den
Rückgang von Insekten aufzuhalten, kann ein
anderer Mäh-Rhythmus einen wertvollen Beitrag
leisten. Wo nicht regelmäßig gemäht wird, können
sich bunte, blühende Wiesen entfalten. Mit dem
Nahrungsangebot steigt nicht nur die Anzahl der
Insekten, auch Vögel profitieren.
Genau
diese Vorgehensweise kann man auch gut im
Kantpark erleben, bei dem die
Wirtschaftsbetriebe einen Teil nun einem anderen
Mäh-Rhythmus unterlegt haben. Nachdem der
Kantpark umgestaltet worden war, waren viele
heimische Vogelarten verschwunden, weil das
Nahrungsangebot fehlte. Die Kartierungen des
BUND zur Vogelwelt im Kantpark war erschreckend,
nun versucht man durch ein besseres
Nahrungsangebot Abhilfe zu schaffen. Fast alle
heimischen Gartenvogelarten verfüttern
proteinreiche Insekten an ihre Jungen. Andere
Vogelarten wie z. B. Finken und Spatzen,
brauchen die Samen von Wildpflanzen für ihre
Ernährung.
Und es gibt noch einen
weiteren Vorteil: Kann Gras höher wachsen,
bildet es mehr Wurzelwerk aus und wird während
einer Dürreperiode nicht so schnell braun.
Mit dem „Mähfreien Mai“ können
Wirtschaftsbetriebe aber auch alle
Gartenbesitzer*innen aktiv mit dazu beitragen,
die Vielfalt an blühenden Wildpflanzen und
Gräsern zu erhöhen. Diese bieten nicht nur
Nahrung in Form von Pollen und Nektar, sondern
auch bodennahe Unterschlupfmöglichkeiten im
Blätterwerk der Pflanzen. Grashalme sind
außerdem beliebte Schlafplätze für einige Arten
von Wildbienen, die sich dazu am Halm
festbeißen.
Wer noch mehr tun will:
Der BUND Duisburg wünscht sich, dass noch mehr
Menschen zu Hause etwas für die Artenvielfalt
tun: „Wer nur einmal zeitig im Frühjahr mäht und
dann erst wieder ab Oktober tut noch mehr für
die Artenvielfalt. Wir empfehlen, auf jeden Fall
abschnittsweise zu mähen, wobei 1/3 der Fläche
im Winter stehen bleiben sollte.
Tipp:
Halten Sie Laufwege und Ränder kurz. Die
entstehenden Blumeninseln zwei bis drei Mal im
Jahr mähen. Dabei gerne zeitversetzt arbeiten,
dann haben Insekten Fluchtpunkte.“, erklärt
Ciesla
360
(G)Rad – Das Trendsportevent in Moers geht in
die zweite Runde
Action, Adrenalin und jede Menge Spaß erwartet
die Besucherinnen und Besucher zur offiziellen
Saisoneröffnung des neuen Skate- und Bikeparks
im Freizeitpark. Am Samstag, 17. Mai, beim
Trendsportevent ‚360 (G)Rad‘ verwandelt sich die
Anlage von 12 bis 18 Uhr in eine spektakuläre
Arena für Radsportbegeisterte und ihre Familien.
Nach der erfolgreichen Premiere im
Herbst 2022 auf dem Schlossplatz findet das
Event nun an einem optimalen Standort statt.
Radsportprofis der Bikeschule Fun-Ride Dortmund
zeigen in drei actiongeladenen Shows
spektakuläre Tricks mit Mountainbikes und
BMX-Rädern.

Die zweite Ausgabe von ‚360 (G)Rad‘ wird
mindestens so spektakulär wie die Premiere auf
dem Schlossplatz im Herbst 2022. (Foto:
Pressestelle)
Die Showzeiten sind um
13.30, 15.30 und 17 Uhr. Doch das Event bietet
nicht nur aufregende Shows – es gibt auch
zahlreiche Möglichkeiten, selbst aktiv zu
werden. Zwischen den Vorführungen können alle
Teilnehmerinnen und Teilnehmer Mini-Workshops
mit den Profis absolvieren. Diese entscheiden
dann, wer die nötigen Fähigkeiten hat, um den
großen Airbag-Sprung zu wagen.
Dafür ist
allerdings eine vorherige Anmeldung notwendig.
Zuschauen, Lernen und Mitmachen „Wir sind durch
die aufsuchende Arbeit unter anderem viel mit
den Jugendlichen aus dem Radsportbereich in
Kontakt. Für sie ist so ein Sprung auf den
Airbag etwas Besonderes“, erklärt Lara Jackowiak
vom ‚Streetbox‘-Team des Caritasverbandes Moers
– Xanten e. V.
„Es geht bei ‚360 (G)Rad‘
also nicht nur ums Zuschauen. Lernen und
Mitmachen ist die Devise“, ergänzt Kollege
Patrick Bleibtreu. Das Event ist Teil des
einjährigen Förderprojekts ‚Urban Moves –
Trendsport im öffentlichen Raum‘. Bewegungs- und
Gesundheitsförderung stehen im Vordergrund. ‚360
(G)Rad‘ markiert den Saisonauftakt am Skatepark
und läutet gleichzeitig das Projekt ein.
Die Veranstaltung wird aus Mitteln des
Kinder- und Jugendförderplans des Landes NRW
mitfinanziert. Game, Breakdance, Streetfood,
Chillout Rund um den Skatepark sorgen die
Moerser Jugendzentren für ein umfangreiches
Rahmenprogramm. Dazu gehören ein Menschenkicker,
eine Game- und Chillout-Area sowie verschiedene
und Kreativangebote wie Henna-Tattoos.
Eine Tanzcrew aus Moers führt während der Pausen
Tanzperformances im Skatepark auf. Interessierte
können anschließend an kleinen Workshops unter
Anleitung eines Tanztrainers teilnehmen -
finanziert von der Sparkasse am Niederrhein.
Sportlich wird es auch bei den
Breakdance-Sessions.
Alle Angebote sind
kostenlos. Food- und Getränkestände bieten u. a.
Eis, Baguettes, Waffeln und Currywurst. Den
ganzen Tag über sorgt DJ ms.bumble für passende
Live-Beats. Mark Bochnig-Mathieu vom städtischen
Kinder- und Jugendbüro (KJB) freut sich auf das
große Saisonopening: „Der Skatepark wird zwar
bereits seit Wochen intensiv genutzt. Mit diesem
Event soll aber ein besonderer Spirit verliehen
werden.“
Infos und Anmeldung zur
Teilnahme an den Airbag-Sprüngen unter 0170 – 4
53 09 76 (Telefon oder WhatsApp). Azubis der
Sparkasse am Niederrhein übernehmen für die
Streetbox den Verleih von Scooter und
Skateboards inklusive Schutzausrüstung.
Moers: Naturwanderung
‚Haldenkräuter am Geleucht‘
Die Naturwanderung ‚Haldenkräuter am Geleucht‘
durch die Industriekultur bietet die vhs Moers
–Kamp-Lintfort am Freitag, 16. Mai, ab 16.30 Uhr
an. Bei dem etwa 2,5 Kilometer langen Rundweg an
der Halde Rheinpreußen steht die
Pflanzenbestimmung der Gewächse am Wegesrand im
Fokus.
Die Teilnehmenden erfahren alles
rund um die Grundlagen der Pflanzenbestimmung
und lernen, welche Regeln für das Sammeln von
Kräutern gelten. Zum Abschluss gibt es
Rezeptideen zur Verarbeitung der gepflückten
Pflanzen. Treffpunkt ist der Wendehammer
Parkplatz 2, Auffahrt Halde Rheinpreußen.
Der Treffpunkt ist auch mit öffentlichen
Verkehrsmitteln erreichbar (Linie 4, Haltestelle
Waldsee). Eine vorherige Anmeldung ist unbedingt
erforderlich und telefonisch unter 0 28 41/201
565 sowie online unter www.vhs-moers.de möglich.
vhs Moers –Kamp-Lintfort: Pflegeprodukte
selber herstellen
Als Geschenk oder für sich selbst:
Selbstgemachte Pflegeprodukte sind etwas
Besonderes. Sie können ohne Zusätze und mit
ausschließlich natürlichen Zutaten hergestellt
werden. Wie das geht, lernen Interessierte beim
Kurs ‚Handcreme, Bodylotion und Badepralinen‘
der vhs Moers –Kamp-Lintfort am Freitag, 16.
Mai.
Die Veranstaltung findet ab 18 Uhr
in den Räumen der vhs an der
Wilhelm-Schroeder-Straße 10 statt. Um die
Produkte mit nach Hause nehmen zu können,
sollten entsprechende Gefäße mitgebracht werden.
Eine rechtzeitige Anmeldung ist
erforderlich und telefonisch unter 0 28 41/201 –
565 sowie online unter www.vhs-moers.de möglich.
Dinnerkrimi 2025: Neue spannende Fälle
und aufregende Ermittlungen
Das erfolgreiche Dinnerkrimi-Format geht
2025 in die nächste Runde und präsentiert neue,
spannende Fälle, die es zu lösen gilt. An über
450 Standorten in Deutschland, Österreich und
der Schweiz wurden bereits zahlreiche Morde
ermittelt und aufgeklärt. Auch das Restauant
filetgran!

In Bocholt wird nun zum Tatort, an dem schon
bald ein schreckliches Verbrechen geschehen
wird. Die Ermittlungen zu einem aufregenden
Kriminalfall, angeleitet von professionellen
Schauspielern, finden am 17. Mai 2025 um 19:00
Uhr statt – Tickets erhältlich unter
www.dinnerkrimi.de!
Dinslaken: Mit dem Steiger auf den
Spuren der Bergleute
Der ehemalige Obersteiger Silvo Magerl nimmt
Interessierte am Sonntag, 18. Mai 2025, von 15
bis 17 Uhr mit auf eine einzigartige Reise: Er
berichtet über das Bergwerk, das ihn fast sein
gesamtes Arbeitsleben lang geprägt hat. In
lebendigen Schilderungen lässt er die harte,
aber faszinierende Welt wieder aufleben.
Mit packenden Geschichten aus dem Leben der
Bergleute und persönlichen Erlebnissen aus
seiner Zeit im Bergbau entführt er die
Teilnehmenden in eine Zeit, in der der Bergbau
mehr als nur ein Beruf war – er war
Lebensmittelpunkt und Lebensart.
Die Ende
2005 stillgelegte Zeche Lohberg war für viele
Bergleute nicht nur eine Arbeitsstätte, sondern
ein zentraler Bestandteil ihres Lebens. Bei der
Führung erzählt der erfahrene Bergingenieur von
den prägenden Momenten seiner Karriere: von der
historischen Entwicklung des Bergwerks, vom
schmutzigen Alltag mit schwarzen Augenrändern,
von der Plüngelstube, der Kaue und der
Grubenwehr.
Er berichtet von der
Einfahrt in die Grube und dem schweißtreibenden
Malochen in der Dunkelheit – und immer wieder
vom unerschütterlichen Zusammenhalt der Kumpel,
denn unter Tage gab es keine Fremden, nur
Kumpel.
Der Treffpunkt zur Führung ist am
Ledigenheim in Lohberg, Stollenstraße 1. Die
Teilnahmegebühr beträgt 7,50 Euro pro Person und
ist direkt vor Ort beim Gästeführer zu
entrichten. Eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich und wird vom Team der
Stadtinformation am Rittertor gerne
entgegengenommen – telefonisch unter 02064-66
222 oder per E-Mail an
stadtinformation@dinslaken.de.
Freitag, 16.05.2025, 13:00 Uhr: Candle
in the Wind, Ehrenfriedhof Reichswalde
Die Organisation Dambusters Remembered
„Candle in the wind“ begeht am 16. Mai 2025 um
13:00 Uhr gemeinsam mit der Stadt Kleve auf dem
Britischen Ehrenfriedhof, Grunewaldstraße, dem
größten Kriegsgräberfriedhof des Commonwealth in
Deutschland, eine Gedenkveranstaltung in
Anwesenheit des Ministers für Bundes- und
Europangelegenheiten des Landes NRW, Herrn
Nathanael Liminski, Vertretern der Bundeswehr
und verschiedener internationaler Streitkräfte
(Briten, Kanadier, Niederländer). In die
Gestaltung der Gedenkveranstaltung sind
verschiedene Klever Schulen (z.B.
Montessorischule, Freiherr vom Stein-Gymnasium,
Karl-Kisters-Realschule,
Konrad-Adenauer-Gymnasium) eingebunden.
Dinslaken: Konzert: So klingt der Frühling
Am Sonntag, 18. Mai 2025, starten die 2025er
Freiluftkonzerte im Dinslakener Burginnenhof.
Unter dem Titel "So klingt der Frühling" werden
die Bergkapelle Niederrhein e.V., der Frauenchor
Liederkranz Barmingholten 1984 und der MGV
Liederkranz Barmingholten 1889, verstärkt durch
den Sängerbund GHH-Sterkrade 1868 e.V., ein
fröhliches und schwungvolles Konzert
präsentieren.
Das Konzert, das in
Zusammenarbeit der AG musischer Vereinigungen
mit der Stadt Dinslaken organisiert wird, bietet
sowohl schwungvolle Blasmusik als auch bewährte
Kombinationen aus beliebten Chorliedern,
modernen Popsongs und unvergessenen Schlagern.
Die Bergkapelle Niederrhein präsentiert
neben Böhmischer und Wiener Musik auch berühmte
Evergreens. Der Frauenchor Liederkranz bietet
aktuelle Schlager und Musical-Melodien, die die
Besucher*innen begeistern werden. Und die aus
MGV Liederkranz und Sängerbund GHH-Sterkrade
gebildete Männerchorgemeinschaft wird dem
Publikum einen perfekt abgestimmten Chorgesang
bieten, den die beiden Männerchöre in intensiver
Probenarbeit seit mehreren Monaten erarbeitet
haben.
Die gemütliche Atmosphäre und die
gute Akustik im Burginnenhof bilden für dieses
Konzert einen optimalen Rahmen. Darauf freuen
sich auch alle Mitwirkenden und Organisatoren,
die zudem natürlich auf gutes Wetter für die
Veranstaltung hoffen. Sollte die Wetterlage
allerdings sehr schlecht sein, wird das Konzert
in die benachbarte Kathrin-Türks-Halle verlegt.
Karten zum Preis von 10 Euro sind bei den
teilnehmenden Vereinen, der Stadtinformation am
Rittertor, allen Reservix-Vorverkaufsstellen
oder online unter
https://stadt-dinslaken.reservix.de zu erhalten.
Konzertbeginn am 18. Mai ist um 17 Uhr, Einlass
in den Burginnenhof um 16:30 Uhr. Die Stadtinfo
ist werktags dienstags bis samstags von 10 bis
13 Uhr sowie außerdem dienstags bis freitags von
14 bis 17 Uhr geöffnet.
Moers: Duellierende Celli am 18. Mai erleben
Zwei ‚duellierende‘ Celli können
Musikinteressierte mit dem Duo Cello Duello am
Sonntag, 18. Mai, um 18 Uhr im Kammermusiksaal
des Martinstifts (Filder Straße 126) erleben.

Foto: privat
Das Konzert findet im Rahmen
der städtischen Reihe statt. Cello Duello ist
zugleich Name und Programm, ein musikalischer
Wettstreit, den die beiden Künstler auf der
Bühne austragen. Das hört sich martialisch an,
doch Jens Peter Maintz und Wolfgang Emanuel
Schmidt führen zwar gewichtige ‚Waffen‘ und
einen virtuosen Bogen ins Duell, üben sich
jedoch mehr im „Mit- als im Gegeneinander“.
Cello Duello präsentiert ein höchst
unterhaltsames und zugleich künstlerisch,
anspruchsvolles Konzertprogramm mit
Originalkompositionen von Barock und Frühklassik
über hochromantische Werke diverser
Cellovirtuosen - ein artistisches
Rundumvergnügen! Bis 18 Jahre ist der Eintritt
frei.
Die Musikschule bittet dafür um
Reservierung. Erwachsene zahlen im Vorverkauf 17
Euro: Moerser Musikschule, Filder Straße 126,
Telefon: 0 28 41 / 13 33 und in der Stadt- und
Touristinformation von Moers Marketing,
Kirchstraße 27 a/b, Telefon 0 28 41 / 88 22 60
(zuzüglich 8 Prozent Vorverkaufsgebühren).
Eventuelle Restkarten sind an der Konzertkasse
erhältlich. In den Osterferien ist die
Musikschule nur von 9 bis 13 Uhr geöffnet.
Mit Landrat Julius Heinrich von Buggenhagen
durch Hiesfeld
Am Montag, 19. Mai 2025, von 17 bis 19 Uhr
nimmt Gästeführer Eduard Sachtje Interessierte
mit auf eine Zeitreise in die Vergangenheit des
alten Dorfes Hiesfeld. Der Gästeführer, gewandet
als ehemaliger Landrat des Kreises Dinslaken,
Julius Heinrich von Buggenhagen, berichtet über
die Herkunft des Namens Hiesfeld und
Wissenswertes über das Adelsgeschlecht derer von
Hiesfeld. Und dann war da noch die Geschichte
der Kirche, die bis 1436 auch die Pfarrkirche
für Dinslaken war.
Treffpunkt zur Führung
ist an der Bushaltestelle vor der evangelischen
Kirche in Hiesfeld. Die Teilnahmegebühr beträgt
5 Euro pro Person und ist direkt vor Ort beim
Gästeführer zu entrichten. Verbindliche
Anmeldungen für diese Gästeführung nimmt das
Team der Stadtinformation am Rittertor gerne
entgegen, telefonisch unter 02064-66 222 oder
per E-Mail an stadtinformation@dinslaken.de
entgegen.
Krankenhaus
Bethanien Moers: 18. Teddykrankenhaus am 24. Mai
2025
Am Veranstaltungssamstag werden von 10 bis
16 Uhr alle kranken Kuscheltiere behandelt Ob
ein verstauchter Fuß, ein gebrochener Arm oder
einfach Schmetterlinge im Bauch: Ganz gleich,
welche Diagnose die kranken Stofftiere erhalten,
wenn sie am Samstag, dem 24. Mai 2025, von 10
bis 16 Uhr ins Teddykrankenhaus am Krankenhaus
Bethanien kommen, wird ihnen und ihren kleinen
Besitzer:innen in jedem Fall geholfen.
Die kostenfreie Veranstaltung findet auf der
Wiese neben dem Seniorenstift Bethanien
(Wittfeldstraße 31, 47441 Moers) direkt auf dem
Campus statt. Die Anfahrt ist über den
Besucherparkplatz des Krankenhauses Bethanien
möglich.
„Wir freuen uns über alle
Kinder aus Moers und Umgebung, die ihre kranken
Kuscheltiere zur Untersuchung und Behandlung zu
uns bringen“, betont Ilka Prangen,
Pflegedienstleitung im Krankenhaus Bethanien und
Organisatorin des 18. Teddykrankenhauses, das in
diesem Jahr auch das 65-jährige Jubiläum der
Klinik für Kinder- & Jugendmedizin des
Krankenhauses Bethanien feiert – unter anderem
mit einer Glücksrad-Aktion.
Das
Teddykrankenhaus richtet sich an Kinder im
Kindergarten- und Grundschulalter und ihre
Eltern. Den Kindern soll auf spielerische Art
und Weise vermittelt werden, wie ein
Krankenhausaufenthalt abläuft. Sie schlüpfen
dabei in die Elternrolle und durchlaufen
gemeinsam mit ihren Stofftieren alle nötigen
Stationen, wie die Aufnahme, die Operation oder
die Medikamentenbesorgung in der Apotheke.
Rund fünfzig ehrenamtliche Helfer:innen der
Stiftung Bethanien Moers und Auszubildende der
Bethanien Akademie sind an den
Veranstaltungstagen im Einsatz und kümmern sich
um das Wohl von Teddys, Puppen und Co.
Kooperationspartner sind die Krankenkasse AOK
Rheinland/Hamburg, die Deutsche Jugendfeuerwehr
(DFV), die aeskulap Apotheke aus Moers und die
Apotheke am Bethanien, eine Filiale der Moerser
Adler Apotheke. Außerdem wird das
Teddykrankenhaus von der Design Agentur Studio
Praam unterstützt.
Die Veranstaltung
findet an insgesamt drei Tagen statt. Während
das Teddykrankenhaus am Samstag, 24. Mai, für
alle Kinder und ihre Familien geöffnet hat, sind
am 22. und 23. Mai angemeldete
Kindergartengruppen zu Besuch. Insgesamt
erwarten die Veranstalter:innen rund 1.400
Kinder mit ihren Kuscheltieren.

Ein Kuscheltier-Affe wird untersucht: Das
Teddykrankenhaus kümmert sich um jedes kranke
oder verletzte Stofftier.

Produktion im März 2025: +3,0 % zum Vormonat
Produktion in den energieintensiven
Industriezweigen um 1,5 % gestiegen
Produktion im Produzierenden Gewerbe März
2025 (real, vorläufig): +3,0 % zum Vormonat
(saison- und kalenderbereinigt) -0,2 % zum
Vorjahresmonat (kalenderbereinigt) Februar 2025
(real, revidiert): -1,3 % zum Vormonat (saison-
und kalenderbereinigt) -4,1 % zum Vorjahresmonat
(kalenderbereinigt)
Die reale
(preisbereinigte) Produktion im Produzierenden
Gewerbe ist nach vorläufigen Angaben des
Statistischen Bundesamtes (Destatis) im März
2025 gegenüber Februar 2025 saison- und
kalenderbereinigt um 3,0 % gestiegen. Auch im
weniger volatilen Dreimonatsvergleich war die
Produktion im 1. Quartal 2025 um 1,4 % höher als
im 4. Quartal 2024.

Dies ist der deutlichste Anstieg der
Produktion im Dreimonatsvergleich seit Anfang
2022. Für Februar 2025 wurde das vorläufige
Ergebnis bestätigt (-1,3 % gegenüber Januar
2025). Im Vergleich zum Vorjahresmonat März 2024
war die Produktion im März 2025
kalenderbereinigt 0,2 % niedriger.
Produktionszuwächse in vielen Branchen Die
positive Entwicklung im Produzierenden Gewerbe
im März 2025 verteilt sich auf viele
Wirtschaftsbereiche. Besonders die
Produktionsanstiege in der Automobilindustrie
(+8,1 %), in der Pharmaindustrie (+19,6 %) und
im Maschinenbau (+4,4 %) wirkten sich auf das
Gesamtergebnis aus.
Die
Industrieproduktion (Produzierendes Gewerbe ohne
Energie und Baugewerbe) nahm im März 2025
gegenüber Februar 2025 saison- und
kalenderbereinigt um 3,6 % zu. Innerhalb der
Industrie war ein Anstieg über alle drei
Hauptgruppen zu verzeichnen: Die Produktion von
Konsumgütern und von Investitionsgütern stieg um
jeweils 4,9 % und die Produktion von
Vorleistungsgütern um 1,1 %.
Außerhalb
der Industrie sank die Energieerzeugung um 1,8 %
im März 2025 im Vergleich zum Vormonat. Die
Bauproduktion stieg um 2,1 %. Im Vergleich zum
Vorjahresmonat März 2024 stieg die
Industrieproduktion im März 2025
kalenderbereinigt um 0,3 %.
Produktion
in energieintensiven Industriezweigen gestiegen
In den energieintensiven Industriezweigen
ist die Produktion im März 2025 gegenüber
Februar 2025 saison- und kalenderbereinigt um
1,5 % gestiegen. Im Dreimonatsvergleich war die
Produktion in den energieintensiven
Industriezweigen von Januar 2025 bis März 2025
um 1,2 % höher als in den drei Monaten zuvor.
Verglichen mit dem Vorjahresmonat März
2024 war die energieintensive Produktion im März
2025 kalenderbereinigt um 2,3 % niedriger. Eine
Analyse zum Produktionsindex
für energieintensive Industriezweige ist auf
der Themenseite "Industrie,
Verarbeitendes Gewerbe" im Internetangebot
des Statistischen Bundesamtes verfügbar.
Exporte im März 2025: +1,1 % zum
Februar 2025 Exporte (kalender- und
saisonbereinigte Warenausfuhren), März 2025
133,2 Milliarden Euro +1,1 % zum Vormonat
+2,3 % zum Vorjahresmonat
Importe
(kalender- und saisonbereinigte Wareneinfuhren),
März 2025 112,1 Milliarden Euro -1,4 % zum
Vormonat +2,3 % zum Vorjahresmonat
Außenhandelsbilanz (kalender- und
saisonbereinigt), März 2025 21,1 Milliarden
Euro
Im März 2025 sind die deutschen
Exporte gegenüber Februar 2025 kalender- und
saisonbereinigt um 1,1 % gestiegen und die
Importe um 1,4 % gesunken. Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger
Ergebnisse weiter mitteilt, stiegen die Exporte
im Vergleich zum Vorjahresmonat März 2024 um 2,3
% und die Importe um ebenfalls 2,3 %.

Im März 2025 wurden kalender- und
saisonbereinigt Waren im Wert von
133,2 Milliarden Euro aus Deutschland exportiert
und Waren im Wert von 112,1 Milliarden Euro nach
Deutschland importiert. Die Außenhandelsbilanz
schloss damit im März 2025 mit einem Überschuss
von 21,1 Milliarden Euro ab.
Im Februar
2025 hatte der kalender- und saisonbereinigte
Saldo der Außenhandelsstatistik
+18,0 Milliarden Euro betragen. Im März 2024
hatte er bei +20,5 Milliarden Euro gelegen.
Außenhandel mit EU-Staaten In die
Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU)
wurden im März 2025 kalender- und
saisonbereinigt Waren im Wert von
72,3 Milliarden Euro exportiert und es wurden
Waren im Wert von 56,9 Milliarden Euro von dort
importiert.
Gegenüber Februar 2025
stiegen die kalender- und saisonbereinigten
Exporte in die EU-Staaten um 3,1 % und die
Importe aus diesen Staaten sanken um 3,5 %. In
die Staaten der Eurozone wurden Waren im Wert
von 50,3 Milliarden Euro (+3,8 %) exportiert und
es wurden Waren im Wert von 37,1 Milliarden Euro
(-5,8 %) aus diesen Staaten importiert.
In die EU-Staaten, die nicht der Eurozone
angehören, wurden Waren im Wert von
22,0 Milliarden Euro (+1,6 %) exportiert und es
wurden Waren im Wert von 19,8 Milliarden Euro
(+1,1 %) von dort importiert. Außenhandel mit
Nicht-EU-Staaten In die Staaten außerhalb der EU
(Drittstaaten) wurden im März 2025 kalender- und
saisonbereinigt Waren im Wert von
60,9 Milliarden Euro exportiert und es wurden
Waren im Wert von 55,2 Milliarden Euro aus
diesen Staaten importiert.
Gegenüber
Februar 2025 nahmen die Exporte in die
Drittstaaten um 1,1 % ab, während die Importe
von dort um 0,8 % stiegen. Die meisten deutschen
Exporte gingen im März 2025 in die Vereinigten
Staaten. Dorthin wurden kalender- und
saisonbereinigt 2,4 % mehr Waren exportiert als
im Februar 2025. Damit nahmen die Exporte in die
Vereinigten Staaten auf einen Wert von
14,6 Milliarden Euro zu.
Die Exporte in
die Volksrepublik China stiegen um 10,2 % auf
7,5 Milliarden Euro. Die Exporte in das
Vereinigte Königreich sanken um 2,8 % auf
6,4 Milliarden Euro. Die meisten Importe kamen
im März 2025 aus der Volksrepublik China. Von
dort wurden kalender- und saisonbereinigt Waren
im Wert von 14,7 Milliarden Euro eingeführt. Das
waren 9,6 % mehr als im Vormonat.
Die
Importe aus den Vereinigten Staaten stiegen um
7,9 % auf 8,1 Milliarden Euro. Die Importe aus
dem Vereinigten Königreich nahmen im gleichen
Zeitraum um 5,8 % auf 3,2 Milliarden Euro ab.
Die Exporte in die Russische Föderation stiegen
im März 2025 gegenüber Februar 2025 kalender-
und saisonbereinigt um 6,3 % auf
0,6 Milliarden Euro, gegenüber März 2024 nahmen
sie um 11,9 % zu.
Die Importe aus
Russland stiegen im März 2025 gegenüber Februar
2025 um 9,8 % auf 0,1 Milliarden Euro, gegenüber
März 2024 nahmen sie um 38,6 % ab. Originalwerte
für den Außenhandel (nicht kalender- und
saisonbereinigt) Nominal (nicht kalender- und
saisonbereinigt) wurden im März 2025 Waren im
Wert von 140,1 Milliarden Euro aus Deutschland
exportiert und Waren im Wert von
116,8 Milliarden Euro nach Deutschland
importiert.
Im Vergleich zum
Vorjahresmonat März 2024 stiegen die Exporte
damit um 4,3 % und die Importe um 3,9 % an. Die
unbereinigte Außenhandelsbilanz schloss im März
2025 mit einem Überschuss von
23,3 Milliarden Euro ab. Im März 2024 hatte der
Saldo +21,8 Milliarden Euro betragen.
Freitag, 9. Mai 2025 -
Der 9. Mai ist
Europatag!
Dienststellen der Stadt Kleve
am Freitag, 9. Mai 2025, geschlossen
Aufgrund einer
betrieblichen Veranstaltung bleiben die
Dienststellen der Stadtverwaltung Kleve am
Freitag, den 9. Mai 2025, ganztägig geschlossen.
Somit sind auch das Bürgerbüro und die
Außenstelle Lindenallee 33 mit den Fachbereichen
Arbeit und Soziales – Jobcenter sowie Jugend und
Familie sind am Freitag nicht erreichbar. Das
Bürgerbüro öffnet jedoch am darauffolgenden
Samstag, 10. Mai 2025, zu den regulären
Öffnungszeiten.

Luftbild des Rathauses, im Hintergrund die
Schwanenburg © Wirtschaft, Tourismus & Marketing
Stadt Kleve GmbH
Von der Schließung nicht
betroffen sind die Stadtbücherei Kleve und die
Volkshochschule Kleve. Auch alle geplanten
VHS-Kurse werden stattfinden.
Moerser feierten am 6. Mai Hüsch-Geburtstag
Einen schönen 100. Geburtstag hat
die Stadt Moers ihrem verstorbenen Ehrenbürger
und Kabarettisten Hanns Dieter Hüsch am
Dienstag, 6. Mai, bereitet. Das Kulturbüro hat
an dem Tag auf dem Wochenmarkt einen Hüsch-Markt
organisiert - mit literarischen Rundgängen,
Musik, kulinarischen Angeboten und einem
Infostand über die Angebote im Festjahr.
An dem Tag haben die Markthändlerinnen und
Markthändler ihre Waren in schön gestalteten
Hüsch-Tüten verpackt. Zudem waren die von
Grafiker und Hüsch-Freund Jürgen Pankarz
gestalteten Figuren auf dem Markt zu sehen, die
Hüsch und die von ihm erdachten Figuren
darstellen.

Am Mittag besuchten Bürgermeister Christoph
Fleischhauer, Witwe Christiane Hüsch-von Aprath
und frühere Weggefährten das Ehrengrab des
Künstlers auf dem Hauptfriedhof. Unter anderem
rezitierte der Liedermacher und Sänger Lothar
Lechleiter, bekannt als ‚Der Black‘, Texte.
Der Autor Georg Bungter, der früher beim
Westdeutschen Rundfunk tätig war, erinnerte an
ein lustiges Telefonat, das er einmal
mitbekommen hatte. Hanns Dieter Hüsch hatte
damals in seiner witzigen niederrheinischen Art
mit seinem Fahrer Peter telefoniert.
Abschließend freute sich Bürgermeister
Fleischhauer über die kleinen, aber feinen
Beiträge des Geburtstages: „Das hätte Hüsch gut
gefallen!“ Im Jubiläumsjahr geht es mit vielen
Veranstaltungen weiter. Die kommenden Angebote
sind auf www.huesch100.de nachzulesen.
Kreis Wesel verleiht
erneut den „Heimat-Preis Kreis Wesel“: Bis zum
16.05.2025 Vorschläge einreichen
Im Jahr 2025, dem Jubiläumsjahr des Kreises
Wesel, wird der Heimatpreis bereits früher als
in den Vorjahren vergeben. Der Grund dafür ist
die Kommunalwahl, die im Herbst stattfinden
wird.
„Wir fördern, was Menschen
verbindet“ heißt das Programm des Landes
Nordrhein-Westfalen, dessen Ziel es ist,
Menschen für lokale und regionale Besonderheiten
zu begeistern und die positiv gelebte Vielfalt
in Nordrhein-Westfalen deutlich sichtbar werden
zu lassen. Ein Element dieses Förderprogramms
ist der „Heimat-Preis“, der durch Gemeinden und
Gemeindeverbände ausgelobt und verliehen werden
kann.
Vereine und Institutionen haben
die Möglichkeit, den „Heimat-Preis“ des Kreises
Wesel zu gewinnen, sofern sie mindestens zwei
der vier genannten Preiskriterien erfüllen.
· Verdienste um die Heimat · Pflege und
Förderung von Bräuchen · Erhalt von Kultur
und Tradition · „Inklusiver Gedanke“
Der Verein oder die Institution muss sich im
Kreisgebiet engagieren und außerdem überwiegend
mit Ehrenamtlichen tätig sein. Mit der
Verleihung des „Heimat-Preises“ würdigt der
Kreistag das lokale Engagement und
nachahmenswerte Praxisbeispiele zum Thema
„Heimat“.
Für die Verleihung des
„Heimat-Preises“ im Kreis Wesel stellt das Land
NRW jährlich bis zum Jahr 2027 eine Fördersumme
von 10.000 Euro zur Verfügung. Vorschläge zur
Verleihung des „Heimat-Preises“ können alle
Einwohnerinnen und Einwohner des Kreises Wesel
sowie Vereine und Institutionen mit Sitz im
Kreis Wesel einreichen. Auch der Kreistag hat
ein Vorschlagsrecht.
Die Vorschläge
müssen bis spätestens Freitag, 16.05.2025
(Poststempel oder per Mail:
enke@kreis-wesel.de), in der Kreisverwaltung,
Fachstelle Europa und nachhaltige
Kreisentwicklung, Reeser Landstr.31, 46483 Wesel
vorliegen. Sie können ausschließlich mittels
Formblatt eingereicht werden. Das Formblatt
finden Interessierte unter
www.kreis-wesel.de/leben-arbeiten/umwelt-natur-klima/nachhaltigkeit/heimatpreis
GRATIS COMIC TAG in der Stadtbücherei
Wesel
Am Samstag, den 10. Mai, dreht sich in der
Stadtbücherei alles um Comics, denn die
Stadtbücherei nimmt erneut am GRATIS COMIC TAG
teil und gehört damit zu den über 1200 Comic-
und Buchhandlungen, Bibliotheken und Büchereien
in Deutschland, Österreich und der Schweiz, die
an diesem Tag eine kunterbunte Auswahl von 22
Comics für Kinder ab 6 Jahren verschenken.

Auf kleine aber auch große Comic-Fans wartet
eine Auswahl von JugendManga, Sachcomics, Young
Adult-Stoffen, Superhelden-Abenteuern,
Leseeinsteiger*innen-Storys, crossmedialen I.P.s
und Kids-Fantasy. Comics für Kinder stehen zwar
im Mittelpunkt, aber selbstverständlich dürfen
auch junggebliebene Leser*innen die
Gratis-Comics abstauben.
Fragen
beantwortet das Team der Stadtbücherei vor Ort
während der Öffnungszeiten, per E-Mail
(stadtbuecherei@wesel.de) oder telefonisch
(0281/203-2355). Links
Gratis Kids
Comic Tag
"Gratis Comic
Tag" in der Stadtbibliothek Dinslaken
Am Samstag, 10. Mai 2025, heißt es in der
Stadtbibliothek Dinslaken „Comics für alle!“,
völlig kostenfrei. Von 10 bis 13 Uhr können sich
Comic-Fans bis zu drei kostenlose Hefte abholen
und in die vielfältige Welt der Comics
eintauchen.
Zum ersten Mal ist die
Stadtbibliothek Dinslaken Partner des beliebten
„Gratis Comic Tags“, der jedes Jahr stattfindet.
An diesem Tag bieten Bibliotheken und
ausgewählte Buchhandlungen in ganz Deutschland
allen Comic-Fans eine große Auswahl kostenloser
Hefte.
Das Angebot reicht von
klassischen Serien wie dem „Lustigen
Taschenbuch“ über populäre Superhelden-Comics
wie „Spider-Man“ bis hin zu Neuerscheinungen wie
den „Was ist Was“-Comics, sodass für jeden
Geschmack etwas dabei ist. Der „Gratis Comic
Tag“ ist eine jährliche Gemeinschaftsaktion von
Comicverlagen und -händlern.
Neben der
Ausgabe der Hefte erwartet die Besucher*innen in
der Kinderbibliothek ein besonderes Highlight:
Von 10 bis 13 Uhr findet dort ein Comic-Workshop
statt, bei dem Kinder zwischen 6 und 14 Jahren
unter Anleitung eigene kleine Comics entwerfen
und in die Welt des Comic-Zeichnens eintauchen
können. Der Workshop ist kostenfrei und ohne
Anmeldung zugänglich.
Dinslaken: Klima, Umwelt und Nachhaltigkeit mit
zwei besonderen Fahrradtouren
Am Samstag, 10. Mai 2025, nimmt das Team
Nachhaltige Entwicklung der Stadt Dinslaken
Interessierte mit auf eine spannende Fahrradtour
durch die Fairtrade-Stadt Dinslaken. Viele
Menschen interessieren sich für eine nachhaltige
Lebensweise und auch viele Staaten und Kommunen
haben sich einer nachhaltigen Entwicklung
verpflichtet.
Die Stadt Dinslaken ist
seit 2009 Fairtrade-Stadt und setzt die globalen
Nachhaltigkeitsziele der UN im Rahmen der
Lokalen Agenda 21 um. Auf einer rund
dreistündigen Radtour, die um 10:00 Uhr beginnt,
wird aufgezeigt, wo die Stadt Dinslaken bereits
nachhaltig und fair ist und wo sie es noch
werden möchte.
Am Mittwoch, 14. Mai
2025, gibt es dann eine weitere spannende
Fahrradtour zu verschiedenen Klima- und
Umweltschutzmaßnahmen. Auf dieser rund
dreistündigen Radtour werden ab 16 Uhr unter
anderem begrünte Dächer und Bienenweiden
erkundet und es findet ein reger Austausch über
erneuerbare Energien und eine nachhaltige
Mobilität statt. Treffpunkt zu den Führungen ist
an der Stadtinformation am Rittertor.
Die Teilnahmegebühr beträgt jeweils 5 Euro pro
Person und ist direkt vor Ort zu entrichten.
Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich und
wird vom Team der Stadtinformation am Rittertor
gerne telefonisch unter 02064-66 222 oder per
E-Mail an stadtinformation@dinslaken.de
entgegengenommen. Im Anschluss an beide Touren
besteht noch die Möglichkeit zu einem
gemeinsamen Picknick, zu dem alle Mitradelnden
etwas mitbringen können.
Ein eigenes
Fahrrad muss zur Führung mitgebracht werden.
Alternativ kann frühzeitig vorab ein
NiederrheinRad an der Stadtinformation am
Rittertor reserviert werden, der Vorrat ist
jedoch auf zwei NiederrheinRäder begrenzt. Ein
solches Fahrrad lässt sich bequem digital
buchen. Voraussetzung ist die Installation der
MOQO-App auf dem Smartphone sowie die Erstellung
eines Kundenkontos.
Die
Zahlungsabwicklung erfolgt direkt über die App.
Das Fahrrad kostet 10 Euro pro Tag. Am Tag der
Buchung stehen die NiederrheinRäder an der
Stadtinformation bereit, können über die App
entriegelt werden und schon kann es losgehen mit
einer Radtour durch Dinslaken und die Region.
Wesel: Wo Bienen wohnen - Pikopark
Hugo-Becker-Straße
Die Folgen des Klimawandels sind auch in
Wesel seit einiger Zeit deutlich zu spüren.
Lange, trockene Hitzeperioden wechseln sich mit
zum Teil sintflutartigen Niederschlägen ab.
Zukünftig gilt es, die Stadt widerstandsfähiger
gegen diese Wetterextreme zu machen.
Die
Stadt Wesel und der ASG haben 2020 die
Arbeitsgruppe Baumpflanzungen gebildet. Die
Arbeitsgruppe hat u.a. die Aufgabe,
Ersatzpflanzungen für abgängige Baumstandorte zu
priorisieren sowie weitere neue Baumstandorte zu
identifizieren. In der Arbeitsgruppe gibt es
einen regelmäßigen Austausch zwischen den
beteiligten Fachteams der Stadt Wesel und dem
ASG. Zusammen werden Flächen identifiziert
werden, die aufgewertet werden sollen, um einen
möglichst großen Mehrwert für die Bürger*innen,
aber auch zur Verbesserung des Stadtklimas zu
schaffen. Auf Grundlage eines politischen
Beschlusses stehen seit dem Haushalt 2021 für
Projekte Haushaltsmittel zur Verfügung.
Die bisher brachliegende Fläche an der
Hugo-Becker-Straße liegt in einem Wohngebiet mit
Ein- und Mehrfamilienhäusern. Sie war
gekennzeichnet durch zum Teil starken Wildwuchs
und einer meterhohen Hecke entlang einer
Grundstücksgrenze. Teile des Grundstücks
enthielten auch noch eine Pflasterung aus der
vorherigen Nutzung. Das Wasser der anliegenden
Garagen floss unkontrolliert über die Fläche ab
und sorgte bei starkem Regen zu einer
Pfützenbildung auch im Bereich der
Anliegerstraße.
Der neue Pikopark an der
Hugo-Becker-Straße In einem ersten Schritt
hat die Arbeitsgruppe Ziele für die Fläche
definiert. Da die Fläche in einem Wohngebiet mit
Mietshäusern ohne eigene Gärten liegt, war
schnell klar, dass diese Fläche auch eine
Aufenthaltsqualität für die Bewohner*innen haben
sollte. In einem zweiten Schritt wurde
festgelegt, welche Pflanzen auf dem Grundstück
gepflanzt werden sollen. Der zukünftige Eingang
in diesem kleinen Park sollte durch zwei
Apfelbäume gekennzeichnet werden.
Im
Bereich der Liegewiese und der Sitzbänke wurden
ein schattenspendender Tulpenbaum und ein
Birnenbaum vorgesehen. Die verbleibenden
Grünflächen wurden mit diversen Blütensträuchern
und Staudenpflanzungen überplant, um ein
insektenfreundliches Umfeld zu schaffen.
Abgerundet wird diese Maßnahme zur
Steigerung der Biodiversität durch ein
Insektenhotel, einen Totholzhaufen und eine
kleine Trockenmauer. Sie sollen künftig auch
Larven und Würmern den notwendigen Lebensraum
bieten. Ferner wurden mehrere Regenfässer auf
dem Grundstück angebracht, die das Regenwasser
der anliegenden Garagen sammeln, um das
Grundstück bewässern zu können.
Bänke im
Pikopark Hugo-Becker-Straße Am 02. September
2024 wurde der Auftrag zur Umsetzung des
Pikoparks an die Sardemann GmbH aus Wesel
vergeben. Die Auftragshöhe beträgt 93.510,68
Euro.
Die Bauzeit lief vom 25.11.2024
bis 17.03.2025. Bis Ende 2027 wird durch den
Auftrag eine weitere Pflege der Anpflanzungen
gewährleistet. Die Fa. Sardemann hat auf der
Fläche ca. 100 m² Betonpflaster aufgenommen und
entsorgt. Die neuen Wegeflächen bestehen nun aus
wasserdurchlässigen Pflaster (ca. 70 m²).
Über das Förderprogramm „Natürlicher
Klimaschutz in Kommunen“ können seit 2024 auch
Naturräume in Siedlungsnähen sowie deren Pflege
gefördert werden. Die Stadt Wesel hat die
Umgestaltung der Fläche an der
Hugo-Becker-Straße im Mai 2024 einen
Förderantrag bei der KFW-Bank eingereicht.
Die Mittel für das Förderprogramm werden aus
dem Klima- und Transformationsfonds des Bundes
bereitgestellt. Für den Pikopark an der
Hugo-Becker-Straße wurden mit Schreiben vom 28.
Mai 2024 Fördermittel durch die KFW-Bank in Höhe
von 43.600,00 Euro für das Anlegen des Parks und
9.200,00 Euro für die dreijährige
Entwicklungspflege der Neupflanzungen zugesagt.
Die Förderung beläuft sich damit auf insgesamt
52.800,00 Euro.
Die Kosten für die
Anlage und Gestaltung des Pikoparks betrugen
rund 73.600 Euro. Hierin sind u. a. ca. 12.000
Euro für vier Bänke, ca. 1.500 Euro für das
Insektenhotel und rund 8.000 Euro für die
Pflanzen enthalten.
Für die Pflege in
den nächsten Jahren kommen voraussichtlich noch
Ausgaben in Höhe von ca. 20.000 Euro dazu.
Mit der Umsetzung des Pikoparks an der
Hugo-Becker-Straße geht die Stadt Wesel neue
Wege, um dem Klimawandel etwas entgegenzusetzen.
Wichtig ist ihr dabei, dass sowohl die
Bewohner*innen im Quartier als auch die Natur
von der Maßnahme profitieren. Auch zukünftig
wird die Stadt Wesel in anderen Stadtteilen
solche Parks umsetzen, vorausgesetzt sie ist
Eigentümerin des Grundstücks.
Die Stadt
Wesel würde sich freuen, wenn sich
Bewohner*innen rund um die Hugo-Becker-Straße
dazu bereit erklären würden, sich ein wenig um
den Park zu kümmern bzw. ein Auge darauf zu
haben. Wer Interesse hat, kann sich gerne an den
Klimaschutzmanager der Stadt Wesel, Ulrich
Kemmerling, wenden: Telefon 0281/203-2724 oder
per Mail unter
ulrich.kemmerling@wesel.de
Der 9. Mai
ist Europatag!
Der Europatag erinnert daran, was die EU in
75 Jahren erreicht hat. Am 9. Mai 1950 hielt der
damalige französische Außenminister Robert
Schuman eine Rede in Paris, die als Anstoß zur
Gründung der EU gilt. Er schlug eine neue
Zusammenarbeit in Europa vor, um Kriege zwischen
den europäischen Nationen unvorstellbar zu
machen. Wir zeigen Ihnen, wo in Ihrer Nähe
Europa in den kommenden Tagen gefeiert wird.

Europa 2025/26-Broschüre und Lehrerheft
sind da! Die neue Broschüre liefert auf knapp
100 Seiten einen Blick hinter die Kulissen des
Europäischen Parlaments: Wie sieht die Arbeit
eines Mitglieds des Europäischen Parlaments aus?
Wie werden politische Entscheidungen in Europa
getroffen? Und was ist nach den Europawahlen im
Juni 2024 im EP alles passiert?
Die
Broschüre "Europa 2025/26" zeigt, wie sich das
Europäische Parlament nach den Wahlen neu
geformt hat und erklärt, wie die europäische
Demokratie funktioniert. Diesmal liest sich die
Broschüre fast wie ein Roman. Das Parlament ganz
praktisch kennenlernen Die Ausgabe begleitet
eine fiktive Europaabgeordnete vom Moment ihrer
Wahl ins Europaparlament im Juni 2024 bei ihrer
Arbeit in den Ausschüssen und der Plenarsitzung
des Europäischen Parlaments.

Die Abgeordnete ist fiktiv – alle anderen
Informationen basieren aber auf realen
Gegebenheiten. Im Begleitheft für Lehrkräfte
werden auf knapp 40 Seiten viele Beispiele für
praktische Unterrichtsstunden, Fragen und
EU-Quizze gegeben. Aufgeteilt in sieben Module
widmet sich das Heft für Lehrkräfte etwa dem
EU-Binnenmarkt und dem Streit um Zölle, der
EU-Bürgerinitiative oder dem Umgang mit
Desinformation. Broschüre und Lehrerheft
verschaffen einen tiefgehenden Einblick in die
Arbeit einer Europaabgeordneten sowie hinter die
Kulissen des Europäischen Parlaments. Holen Sie
sich die neue Broschüre und das Lehrerheft
kostenlos: Jetzt
bestellen!

Wesel: Von der Idee zum Unternehmen –
Finanzierung & Förderung: Workshop für Gründende
In Kooperation mit der NRW.Bank bietet die
EntwicklungsAgentur Wirtschaft des Kreises Wesel
allen Existenzgründerinnen und Existenzgründern
im Kreis Wesel am Mittwoch, 21. Mai 2025, einen
umfassenden und kostenfreien Workshop zur
Entwicklung eines Geschäftsmodells an.
In dem mehrstündigen Workshop beleuchten die
Teilnehmenden zunächst die Entwicklung eines
Geschäftsmodells und entwickeln Ideen zur
Realisierung. Im Anschluss erhalten sie einen
Überblick über die Basis einer guten
Finanzplanung und den Businessplan aus Sicht
einer Bank. Erfahrungsberichte aus
Bankgesprächen lassen Fallstricke zu Tage treten
und zeigen auf, worauf Banken besonderen Wert
legen.
Darüber hinaus werden
Ablehnungsgründe bei Finanzierungsanfragen
Gegenstand des Workshops sein. Die Vorstellung
von Fördernetzwerken, deren Produkte und weitere
Unterstützungsmöglichkeiten runden das Thema ab.
Lukas Hähnel, Leiter der EntwicklungsAgentur
Wirtschaft: „Mit diesem Angebot unterstützen wir
Gründende bei dem Schritt in die
Selbstständigkeit. Das bietet Orientierung und
eine gute Grundlage, gerade in der Anfangsphase.
Und das ganze kostenlos.“
Wann: Mittwoch,
21. Mai 2025, von 9.30 Uhr bis 15 Uhr Wo:
Westenergiegebäude Wesel, Raum EN15, Reeser
Landstraße 41, 46483 Wesel am Rhein. Anmeldung:
https://beteiligung.nrw.de/k/-9t1cXV19
„Mobil im Kreis Wesel“ – Gelungener Dialog zur
Barrierefreiheit im öffentlichen
Personennahverkehr
Unter dem Titel „Mobil im Kreis Wesel –
Dialog zur Barrierefreiheit im öffentlichen
Personennahverkehr“ fand am Montag, den 05. Mai,
im großen Sitzungssaal des Kreishauses Wesel
eine informative Veranstaltung statt.
Teilnehmende aus dem gesamten Kreisgebiet
nutzten die Gelegenheit, um sich umfassend über
die Barrierefreiheit im öffentlichen
Personennahverkehr (ÖPNV) im Kreis Wesel zu
informieren und ihre Erfahrungen einzubringen.
Eingeladen waren insbesondere Menschen mit
unterschiedlichen Behinderungen sowie deren
Vertreterinnen und Vertreter aus Vereinen,
Verbänden und Beiräten. Ziel der Veranstaltung
war es, zum einen über bereits umgesetzte
Maßnahmen zur Barrierefreiheit aufzuklären und
zum anderen Raum für den direkten Austausch zu
schaffen.
Landrat Ingo Brohl unterstrich
in seinem Grußwort die zentrale Bedeutung der
Mobilität für Teilhabe, Selbstbestimmung und
Freiheit. Getreu dem Motto: "Nichts über uns
ohne uns“ sei die aktive Beteiligung von
Menschen mit Behinderungen an den sie
betreffenden Entscheidungen unerlässlich, um
nachhaltige und praxisnahe Lösungen zu finden.
Fachleute der Nahverkehrsplanung des Kreises
Wesel, der Niederrheinschen Verkehrsbetriebe
(NIAG) und des Busverkehrs Rheinland (BVR)
informierten in mehreren Fachvorträgen über
zentrale Themen wie die Ausstattung moderner
Linienbusse, Herausforderungen bei der
barrierefreien Gestaltung von Haltestellen, die
Verständlichkeit von Fahrgastinformationen und
die Aufgaben von Busfahrerinnen und Busfahrern
im Kontext der Barrierefreiheit. Im Anschluss
hatten die Teilnehmenden Gelegenheit, in offener
Runde Anregungen und konkrete
Verbesserungsvorschläge einzubringen.
Ein
praktisches Highlight bildete das abschließende
„Bustraining“ auf dem Parkplatz des Kreishauses.
Hier konnten die Teilnehmenden einen modernen
Linienbus vor Ort testen und sich ein eigenes
Bild von der aktuellen Ausstattung machen – ein
Angebot, das sehr gut angenommen wurde.
Die Veranstaltung wurde von den Teilnehmenden
als konstruktiv und aufschlussreich bewertet.
Auch die Organisatorinnen und Organisatoren des
Kreises Wesel zeigten sich sehr zufrieden mit
dem Verlauf. „Unser Ziel war es, das Vertrauen
in den ÖPNV zu stärken, über bereits umgesetzte
Maßnahmen zu informieren und gleichzeitig Raum
für Kritik und Vorschläge zu bieten. Das ist uns
gelungen“, so fasste Landrat Ingo Brohl das
gemeinsame Fazit zusammen.
Die Ergebnisse
und Anregungen aus der Veranstaltung sollen nun
in die weitere Planung zur Verbesserung der
Barrierefreiheit im Kreis Wesel einfließen.
Zugleich hofft der Kreis Wesel, dass die
Teilnehmenden ihre Erkenntnisse in ihre
jeweiligen Netzwerke weitertragen – ganz im
Sinne eines inklusiven, offenen Austauschs.

Landrat Ingo Brohl (rechts) gemeinsam mit den
Organisatorinnen und Organisatoren für den
öffentlichen Personennahverkehrs des Kreis
Wesel, den Vertretungen von NIAG und BVR sowie
Sabine Kluth, Behindertenbeauftragte des Kreises
Wesel (4. v.l.), vor den Bussen.
Wesel: Der Kinderzuschlag (KIZ) - näher als
gedacht! Online-Fortbildung für Fachkräfte am
14. Mai 2025
Kinderzuschlag: Viele Familien kennen diese
Leistung nicht oder wissen nicht, dass sie
bezugsberechtigt sind. Im Haushalt der Eltern
leben eigene Kinder, die unter 25 Jahren alt
sind und für die Kindergeld bezogen wird. Die
Eltern haben ein eigenes Einkommen und können
für sich selbst, jedoch kaum oder gar nicht für
die ganze Familie sorgen. Dann lohnt es sich,
noch einmal genauer hinzuschauen.
Die
Fachstelle Frau und Beruf des Kreises Wesel und
die Familienkasse Nordrhein-Westfalen Nord Wesel
laden Fachkräfte aus Beratungs- und
Bildungseinrichtungen sowie Kommunen im Kreis
Wesel und im Kreis Kleve zu einem kostenfreien
Webinar ein.
Die Online-Veranstaltung
vermittelt Basiswissen zum KIZ und ermöglicht es
den Fachkräften in den Bildungs- und
Beratungseinrichtungen, auf die Leistung zu
verweisen. Die Veranstaltung findet am
Mittwoch, 14.Mai 2025, von 14.00 bis 15.15 Uhr
online statt. Eine Anmeldung ist notwendig und
unter folgendem Link möglich:
https://beteiligung.nrw.de/k/-FmnkC3d5.
Informationen zu Angeboten und Veranstaltungen
der Fachstelle Frau und Beruf des Kreises Wesel
gibt es unter
https://www.kreis-wesel.de/frauundberuf oder per
Mail unter frauundberuf@kreis-wesel.de.
Die Fachstelle Frau und Beruf bietet für Frauen
und Ratsuchende eine individuelle Einzelberatung
nach Absprache an. Diese ist telefonisch unter
Tel.: 0281/207-2201 oder per Mail unter
stefanie.werner@kreis-wesel.de möglich.
Moers: 4,60 Meter hoher ‚Wasservorhang‘ im
Freizeitpark wird installiert
Die Erneuerung des Freizeitparks geht in die
finale Phase. Damit man sich künftig an warmen
Tagen unter einem Wasservorhang abkühlen kann,
wird derzeit die Edelstahlkonstruktion des
sogenannten ‚Wasserwandlers‘ aufgebaut.

Aufbau der Edelstahlkonstruktion des
Wasserwandlers. (Fotos: pst)
Die 6,5 Tonnen schwere und 4,60 Meter hohe
Skulptur ist gleichzeitig ein Wasserspiel. Düsen
sind gleichmäßig über die gesamte Länge der
Rinne verteilt und können bei Bedarf Nebel
erzeugen. LED-Bänder sind darunter angebracht
und strahlen in warmweiß oder im Wechsel rot,
grün und blau. Nach dem Aufbau der
Metallkonstruktion starten die wasser- und
lichttechnischen Arbeiten.
Die
Fertigstellung ist für Spätsommer 2025 geplant.
Rund 2,8 Millionen Euro kostet der zweite
Bauabschnitt des Projekts ‚Erlebnisort
Freizeitpark‘ als Baustein aus dem ‚IHK -
moersKonzept I Masterplan Innenstadt‘, das zu 80
Prozent vom Land gefördert wird. Zuvor wurde u.
a. ein neuer Skate- und Bikepark und eine Plaza
mit Tribüne gebaut. Infrastruktur für drei
Food-Trucks oder andere Imbissstände ist
ebenfalls vorhanden.
Moers: Infoabend ‚Depression und Partnerschaft‘
beim vhs-Gesundheitsforum Mit
dem Thema ‚Depression und Partnerschaft – zu
zweit durch die Krise‘ beschäftigt sich das
vhs-Gesundheitsforum in einem Vortrag am
Donnerstag, 22. Mai, ab 18 Uhr. Auskunft über
die Symptome einer Depression, deren
Auswirkungen auf die Partnerschaft sowie über
Behandlungsmöglichkeiten gibt Dr. Dorothee
Müller, Chefärztin der Klinik für Psychiatrie
und Psychotherapie am St. Nikolaus Hospital in
Rheinberg.

Psychiatriekoordinatorin des Kreises Wesel, Ines
Leuchtenberg. (Foto: St. Nikolaus Hospital
Rheinberg)
Die Psychiatriekoordinatorin
des Kreises Wesel, Ines Leuchtenberg, ergänzt
den Abend durch Infos über Hilfs- und
Unterstützungsangebote für Betroffene und deren
Angehörige. Veranstaltungsort ist die vhs Moers,
Altes Landratsamt, Kastell 5b.
Der
Vortrag ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung
ist telefonisch unter 0 28 41/201 565 oder
online unter www.vhs-moers.de erforderlich.
Kleve: Neue WTM Geschäftsführerin lädt
Ehrenamtliche zum Kennenlernen ein – Austausch
und Zusammenarbeit im Fokus Um
die Zusammenarbeit zu stärken und den
persönlichen Austausch zu fördern, hat Verena
Rohde, Geschäftsführerin der Wirtschaft,
Tourismus & Marketing Stadt Kleve GmbH (WTM)
alle Ehrenamtlichen zu einem Treffen eingeladen.
Bei dem Austausch wurde die Gelegenheit genutzt,
sich kennenzulernen. Zudem bedankte sich Verena
Rohde für die bisherige großartige
Unterstützung.

Kennenlernen Ehrenamtliche: v.l.n.r.: Friedhelm
Lamers, Verena Rohde (Geschäftsführerin WTM),
Marianne Derksen, Friedrich Bachmann, Ingrid
Tühl, Rosi Neugebauer, Elke Jansen, Julia
Chereyskaya, Manuela van Sambeek, Antonia Pieper
(Mitarbeiterin WTM) und Ulrike van Alst Neue WTM
Geschäftsführerin lädt Ehrenamtliche zum
Kennenlernen ein – Austausch und Zusammenarbeit
im Fokus Herzlichkeit, Austausch, Engagement
Kleve. © Wirtschaft, Tourismus & Marketing Stadt
Kleve GmbH
Die engagierten Ehrenamtlichen
tragen maßgeblich dazu bei, den Besuchern in der
Tourist Information eine freundliche und
kompetente Beratung zu bieten. Ob bei der
Beantwortung von Fragen, der Weitergabe von
Informationen zu Sehenswürdigkeiten aber auch
bei der Unterstützung von Events – die
Ehrenamtlichen sind eine unverzichtbare Stütze
für die WTM.
„Wir sind sehr froh, Sie alle an
unserer Seite zu haben. Ihre Unterstützung ist
unverzichtbar und wir freuen uns auf eine
weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit“, betone
Verena Rohde. Durch den offenen Austausch
konnten konkrete Verbesserungen und neue Ideen
entwickelt werden, die die Arbeit und das
Miteinander weiter stärken sollen.
Neue
Ehrenamtliche aus der Region gesucht
Gleichzeitig ist die WTM auf der Suche nach
ehrenamtlicher Verstärkung im Tourismus Team.
Wer Freude daran hat Gäste zu beraten, Souvenirs
zu verkaufen und bei Events zu unterstützen, ist
herzlich eingeladen, sich bei der WTM zu melden.
Durch die Mitarbeit in der Tourist Information
und bei Events können Ehrenamtliche wertvolle
Erfahrungen sammeln und ihre Fähigkeiten
erweitern.
Bei regelmäßigen Treffen und
gemeinsamen Aktivitäten entsteht ein tolles
Teamgefühl und die Möglichkeit, neue Kontakte zu
knüpfen. Ehrenamtliche erhalten spannende
Einblicke in die Arbeit der Tourismusförderung
und die Entwicklung der Stadt Kleve.
Schreibwerkstatt ‚Satzgefüge‘ lädt junge
Schreibtalente nach Moers ein
Wer zwischen 15 und 30 Jahre alt ist und gern
schreibt, sollte sich diesen Termin merken oder
direkt einen Platz buchen: Am Samstag, 24. Mai,
findet von 11 bis 14 Uhr in der Bibliothek Moers
der zweite von vier Sonderterminen der
Schreibwerkstatt ‚Satzgefüge‘ statt.
Das Thema
lautet ‚Recherche als kreativer Anker‘. Gute
Geschichten schweben nämlich nicht im luftleeren
Raum – sie brauchen ein solides Fundament. In
diesem Workshop erfahren junge Autorinnen und
Autoren, wie sie gezielt recherchieren und
Fakten kreativ in ihre Texte einbauen können.
Wie wird aus einer losen Idee eine
glaubwürdige magische Welt? Wie bekommt ein
Charakter Tiefe durch realistische Details? Im
Austausch miteinander sowie in zielführenden
Übungen lernen die Teilnehmenden Techniken, um
Recherche als bewusste Inspiration für starke
Geschichten zu nutzen. Neben praktischen Übungen
gibt es Feedback, Austausch auf Augenhöhe – und
jede Menge Motivation.
Die
Schreibwerkstatt ‚Satzgefüge‘ ist der ideale Ort
für alle, die gern schreiben und ihre
Fähigkeiten gemeinsam mit anderen
weiterentwickeln wollen. Die Veranstaltung ist
Teil einer vierteiligen Reihe, die das
Niederrheinische Literaturhaus Krefeld in
Kooperation mit der Bibliothek Moers und der vhs
Moers-Kamp-Lintfort durchführt.
Alle
aktuellen Termine der Schreibwerkstatt sind auf
der Website des Niederrheinischen
Literarturhauses Krefeld nlh-krefeld.de im
Bereich ‚Projekte‘, ‚Satzgefüge‘ einsehbar. Die
Anmeldung zur aktuellen Veranstaltung ist dort
im Bereich ‚Veranstaltungen‘ ausschließlich
online möglich. Rückfragen zur Schreibwerkstatt
sind auch per E-Mail unter jubue@moers.de
möglich.

NRW: Knapp zwei Drittel der Mütter mit
minderjährigen Kindern im Haushalt waren 2023
erwerbstätig
Im Jahr 2023 waren 65,3 % der insgesamt
1,78 Millionen Mütter in Nordrhein-Westfalen mit
minderjährigen Kindern erwerbstätig. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt anlässlich des
Muttertags am 11. Mai mitteilt, hatte die
Erwerbstätigenquote von Müttern Minderjähriger
zehn Jahre zuvor noch bei 62,4 % und damit
2,9 Prozentpunkte niedriger gelegen.

©Halfpoint - AdobeStock
Mütter, die sich
in Mutterschutz oder Elternzeit befanden werden
hier nicht zu den Erwerbstätigen gezählt.
Erwerbstätigkeit steigt mit dem Alter des
jüngsten Kindes Die Erwerbstätigkeit von Müttern
ist stark vom Alter des jüngsten im Haushalt
lebenden Kindes abhängig. 2023 gingen 37,9 % der
Mütter in NRW mit Kleinkindern unter drei Jahren
einer Erwerbstätigkeit nach.

War das jüngste Kind drei bis fünf Jahre
alt, arbeiteten mit 68,0 % bereits mehr als zwei
Drittel der Mütter. Die Erwerbstätigkeit von
Müttern, deren jüngstes Kind zehn bis 17 Jahre
alt war lag bei rund 80 %. Im Zeitraum 2013 bis
2023 größter Anstieg bei Erwerbstätigkeit von
Müttern mit Kindern unter sechs Jahren Im
Zehnjahresvergleich zeigt sich, dass die
Erwerbstätigenquoten von Müttern mit Kindern im
Vorschulalter am stärksten angestiegen sind: Der
Anteil erwerbstätiger Mütter mit Kindern unter
drei Jahren ist in NRW von 31,2 % in 2013 auf
37,9 % in 2023 und damit um 6,7 Prozentpunkte
gestiegen.
Bei Müttern mit jüngstem Kind
im Alter von drei bis fünf Jahren stieg der
Erwerbstätigenanteil von 62,2 % auf 68,0 % und
damit um 5,8 Prozentpunkte. Teilzeitarbeit
bevorzugte Erwerbsform bei Müttern Erwerbstätige
Mütter mit minderjährigen Kindern arbeiteten
2023 überwiegend in Teilzeit. 71,3 % der
erwerbstätigen Mütter mit Kindern unter
18 Jahren übten eine Teilzeittätigkeit aus.

Demgegenüber arbeiteten 28,7 % von ihnen in
Vollzeit. War das jüngste Kind unter drei Jahre
alt, waren mit 74,8 % rund drei Viertel der
erwerbstätigen Mütter in Teilzeit tätig. Erst
wenn das jüngste Kind nicht mehr im
Grundschulalter ist, sinkt der Teilzeitanteil
merklich zugunsten einer Vollzeittätigkeit ab.
So lag der Teilzeitanteil erwerbstätiger Mütter
in NRW 2023 bei 68,3 %, wenn das jüngste Kind im
Haushalt 10 bis 14 Jahre alt war und bei 59,7 %,
wenn das jüngste 15 bis 17 Jahre alt war.
Donnerstag, 8.
Mai 2025
8. Mai 1945 - Kriegsende:
Gedenkstunde im Deutschen Bundestag
Vor 80 Jahren – am 8. Mai 1945 – endete der
Zweite Weltkrieg in Europa mit der Kapitulation
der deutschen Wehrmacht. Dieser Sieg der
Alliierten setzte der nationalsozialistischen
Terrorherrschaft ein Ende. „Mit dem Zweiten
Weltkrieg haben wir Deutschen unermessliches
Leid und Elend über andere Völker gebracht.
Als der Krieg am 8. Mai 1945 endete,
bedeutete dies auch die Befreiung Europas vom
Nationalsozialismus und das Ende eines
Terrorregimes“, sagte Kulturstaatsminister
Wolfram Weimer. „In großer Trauer gedenke ich
heute aller Opfer des Krieges, der deutschen
Besatzung und der nationalsozialistischen
Verbrechen. Insbesondere den Holocaust, das
Verbrechen der millionenfachen Ermordung der
Juden, werden wir nie vergessen.“
Anlässlich des 80. Jahrestages des Kriegsendes
wird Kulturstaatsminister Weimer an der
Gedenkstunde im Deutschen Bundestag teilnehmen.
„Deutschland ist sich seiner Verantwortung für
die von Nationalsozialisten verübten
Menschheitsverbrechen bewusst – jetzt und in
Zukunft. Es bleibt unsere immerwährende Aufgabe,
die Verbrechen der Nationalsozialisten
aufzuarbeiten und nachfolgende Generationen über
das Geschehene aufzuklären. Die Singularität der
Shoah mahnt uns, heute energisch gegen jede Form
des Antisemitismus einzutreten“, sagte Weimer.
Für die Auseinandersetzung mit der
Geschichte des Nationalsozialismus und des
Zweiten Weltkrieges sind die von dem
Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und
Medien (BKM) geförderten Gedenkstätten und
historischen Museen von entscheidender
Bedeutung. Die vom Bund und den Ländern
geförderten acht KZ-Gedenkstätten führten
zwischen dem 6. April und 4. Mai 2025 anlässlich
des 80. Jahrestages der Befreiung zahlreiche
Veranstaltungen durch, an denen auch Überlebende
und ihre Angehörigen teilnahmen.
Im
Koalitionsvertrag hat sich die neue
Bundesregierung unter anderem vorgenommen, die
Gedenkstättenlandschaft ebenso wie emblematische
Orte der NS-Täter und der Zwangsarbeit mit einem
Investitionsprogramm zur Substanzerhaltung zu
stärken und innovative Ansätze für die
Vermittlungsarbeit zu unterstützen. Darüber
hinaus wird die Gedenkstättenkonzeption des
Bundes wissenschaftsgeleitet und im Austausch
mit den jeweiligen Akteurinnen und Akteuren
angepasst und ein bundesweites Kompetenznetzwerk
mit den Gedenkstätten entwickelt.
Um der
polnischen Opfer des Zweiten Weltkrieges und der
Opfer der deutschen Besatzungsherrschaft in
Polen 1939-1945 zu gedenken, sieht der
Koalitionsvertrag die Errichtung eines
Deutsch-Polnischen Hauses als Ort des Gedenkens
und Begegnens im Zentrum Berlins vor. Derzeit
entsteht auf dem Gelände der ehemaligen
Kroll-Oper, in Sichtweite des Deutschen
Bundestags und des Bundeskanzleramts, ein
vorläufiges Gedenkzeichen für die Opfer der
deutschen Besatzung Polens.
Auch das
geplante Dokumentationszentrum „Zweiter
Weltkrieg und deutsche Besatzungsherrschaft in
Europa“ soll in Berlin an zentraler Stelle die
Geschichte der deutschen Besatzungsherrschaft in
Europa während des Zweiten Weltkrieges
darstellen und als Ort der Reflexion Raum für
das Gedenken an die Opfer geben.
Hintergrund: In der Nacht vom 8. auf den 9.
Mai 1945 unterzeichneten die Oberkommandierenden
der Wehrmacht in Berlin die bedingungslose
Kapitulation Deutschlands und besiegelten damit
das Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa.
Heute befindet sich am authentischen Ort das mit
den Mitteln des BKM geförderte Museum
Berlin-Karlshorst.
Anlässlich des 80.
Jahrestags des Kriegsendes hat das Museum die
Sonderausstellung „Das letzte Kriegsjahr. Juni
1944–Mai 1945 aus der Perspektive sowjetischer
Kriegsfotografen“ erarbeitet. Sie wird im
Museumsgarten in neuer Form präsentiert. In
einer Diskussionsveranstaltung beleuchtet das
Museum Berlin-Karlshorst außerdem die Bedeutung
des 8. Mai und das kollektive Erinnern an das
Kriegsende. Außerdem wird es eine historische
Fahrradtour vom Flughafen Tempelhof, wo die
Delegationen der Siegermächte landeten, zum Ort
der Kapitulation geben.
Gedenkveranstaltung 80 Jahre Kriegsende
Friedenslinde im Stadtpark
Anlässlich des 80.
Jahrestages des Endes des Zweiten Weltkriegs
lädt Dinslakens Bürgermeisterin Michaela
Eislöffel zu einer Gedenkveranstaltung in den
Stadtpark ein. Diese findet am Donnerstag, 8.
Mai 2025, ab 17 Uhr statt. Treffpunkt ist die
Friedenslinde mit dem alten Gedenkstein zum
damals 40-jährigen Kriegsende im Stadtpark auf
der Wiese zwischen Rathaus und Theodor-Heuss
Gymnasium.

Die Gedenkveranstaltung wird von
Bürgermeisterin Eislöffel eröffnet. In ihrer
Rede wird sie an die Opfer von Krieg und
Gewaltherrschaft erinnern und die Bedeutung von
Frieden, Freiheit und Demokratie hervorheben.
„Der 8. Mai ist für uns ein Tag des
Erinnerns und des Mahnens. Gerade in Zeiten, in
denen der Frieden in Europa bedroht ist, ist es
wichtig, dass wir zusammenstehen und uns für
unsere demokratischen Werte einsetzen. Ich lade
alle herzlich ein, an der Veranstaltung
teilzunehmen und gemeinsam ein Zeichen zu
setzen“, unterstreicht die Bürgermeisterin mit
Blick auf die bevorstehende Veranstaltung.
Für musikalische Untermalung sorgt der Chor
Lohberg Voices & Friends unter der Leitung von
Rainer Stemmermann. Die Gedenkveranstaltung am
8. Mai im Stadtpark markiert zugleich den
Auftakt für den Neustart des Projektes
„Demokratie leben!“.
Mit diesem
Bundesprogramm werden in Dinslaken Projekte
gefördert, die sich für Demokratie, Toleranz und
Vielfalt einsetzen. Ziel ist es, ein offenes und
respektvolles Miteinander zu fördern und
extremistischen Tendenzen entgegenzuwirken.
Das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ des
Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen
und Jugend ist im Januar 2025 in seine dritte
Förderperiode gestartet.
BAGSO-Positionspapier: Armut im Alter wirksam
begegnen Appell an neue Bundesregierung:
„Ankündigungen im Koalitionsvertrag zügig
umsetzen“ Ältere
Menschen, die von Armut betroffen sind, müssen
zielgerichteter als bisher unterstützt werden.
Das fordert die BAGSO –
Bundesarbeitsgemeinschaft der
Seniorenorganisationen in ihrem Positionspapier
„Armut im Alter – Existenzsicherung verbessern,
Teilhabe sicherstellen“. So muss der Zugang zu
Sozialleistungen für ältere Menschen deutlich
erleichtert werden.
„Armut im Alter ist
häufig verdeckte Armut“, so die
BAGSO-Vorsitzende Dr. Regina Görner. „Viele
Betroffene nehmen soziale Leistungen, die ihnen
zustehen, nicht in Anspruch – aus Unwissenheit,
aus Überforderung oder auch aus Scham. Hier
besteht dringender sozialpolitischer
Handlungsbedarf für die neue Bundesregierung.“
Um den Zugang zu Sozialleistungen zu
erleichtern, sind nach Ansicht der BAGSO
verständliche Informationen ebenso notwendig wie
Anlaufstellen für ältere Menschen und
aufsuchende Angebote. Die BAGSO setzt sich zudem
für einen Mehrbedarfszuschlag im höheren Alter
ein, der typische altersbedingte Kosten z.B. im
Gesundheitsbereich ausgleicht.
Auch
müssen ältere Menschen, die knapp oberhalb der
Bemessungsgrenzen liegen, entlastet werden, etwa
durch Vergünstigungen im ÖPNV oder einen
preisgünstigen Mittagstisch im Stadtteil. Im
hohen Alter ist Pflegebedürftigkeit das größte
Armutsrisiko. Die BAGSO fordert deshalb,
Pflegebedürftigkeit finanziell besser
abzusichern sowie mehr und früher im Lebenslauf
in die Prävention von Pflegebedürftigkeit zu
investieren.
Gleichzeitig setzt sich die
BAGSO dafür ein, Armut im Alter konsequent
vorzubeugen. Dies ist Aufgabe der
Bildungspolitik, ebenso wie der Lohn-,
Arbeitsmarkt- und Rentenpolitik. Nach Ansicht
der BAGSO enthält der Koalitionsvertrag Ansätze,
die in die richtige Richtung weisen und nun
zügig umgesetzt werden müssen. So wollen die
Regierungsparteien den Zugang zu
Sozialleistungen erleichtern, indem Leistungen
und Beratung möglichst aus einer Hand erbracht
werden. Vorschläge sollen noch in diesem Jahr
erarbeitet werden.
Die BAGSO begrüßt
ebenfalls das Vorhaben einer kostenlosen
Schuldnerberatung. „Endlich wird Bürokratieabbau
auch aus dem Blickwinkel der Menschen gedacht“,
so die BAGSO-Vorsitzende und ehemalige
Sozialministerin Dr. Regina Görner.
Zum Positionspapier „Armut im Alter –
Existenzsicherung verbessern, Teilhabe
sicherstellen“
Klimapolitische Weichen jetzt stellen –
Regierung muss zügig handeln
Deutschland hat eine neue Regierung. Friedrich
Merz ist gestern am 06. Mai 2025 zum
Bundeskanzler gewählt worden und die
Ministerinnen und Minister sind vereidigt. Jetzt
müssen sie zügig ins Arbeiten kommen. Die
To-Do-Liste im Bereich Klima und Energie ist
bereits zu Amtsbeginn gut gefüllt.
Carolin Friedemann, Geschäftsführerin der
Initiative Klimaneutrales Deutschland (IKND),
ordnet die Lage wie folgt ein: „Die neue
Bundesregierung muss sich rasch handlungsfähig
zeigen, auch wenn klima- und energierelevante
Ressorts neu zugeschnitten wurden. Unter
anderem, weil sie gesetzlich verpflichtet ist,
innerhalb der nächsten zwölf Monate ein
Klimaschutzprogramm vorzulegen.“
Friedemann weiter: „Im Gebäudesektor steht die
ambitionierte Umsetzung der EU-Gebäuderichtline
ganz oben auf der Agenda. Außerdem ist eine
rasche Klärung der Ausgestaltung des
Gebäudeenergiegesetzes unabdingbar. Wir brauchen
Planungssicherheit und verlässliche
Rahmenbedingungen, um die Dekarbonisierung des
Gebäudesektors entschlossen voranzutreiben. Nur
durch klare politische Entscheidungen und
gezielte Investitionen in emissionssparende
Technologien lassen sich fossile Lock-ins
wirksam vermeiden.“
Auch im Bereich
Verkehr warten auf die neue Regierung
herausfordernde Aufgaben. Adrien Pagano,
verantwortlich für den Bereich Verkehrspolitik
bei der IKND, sagt hierzu: „Die neue
Bundesregierung hat mit dem Sondervermögen die
einmalige Chance, den Verkehrssektor auf
Klimakurs zu bringen. Das Ziel, ab 2035 nur noch
klimaneutrale Neuwagen zuzulassen, sichert
langfristig Wettbewerbsfähigkeit, Exporte und
Arbeitsplätze in der deutschen
Automobilindustrie.
Das darf nicht
infrage gestellt werden. Die Industrie braucht
klare Leitplanken. Durch ein eindeutiges
Bekenntnis zur Elektromobilität wird die
Nachfrage nach Elektrofahrzeugen steigen. In
Kombination mit zielgerichteten, ausreichend
ausgestatteten Förderprogrammen kann die
Elektromobilität in dieser Wahlperiode endlich
den nötigen Durchbruch schaffen.“
Moers: Das Programm des 49.
Internationalen ComedyArts Festivals steht
Comedian Olaf Schubert wird das diesjährige
Internationale ComedyArts Festival Moers
eröffnen. Der wohl bekannteste Pullunderträger
Deutschlands gibt mit seinem Programm "Jetzt
oder now!" am Donnerstag, 18. September den
Festival-Opener. Der Abend ist bereits
ausverkauft.
Es folgen bis Sonntag, 20.
September, zwei Tage mit einem Mixed-Programm
und internationalen Acts. Der Freitagabend
bietet Musik-Comedy mit Timm Beckmann und seiner
Liga der außergewöhnlichen Musikerinnen,
Klavierkabarettistin Christin Henkel, Reis
against the Spülmachine und Wildes Holz.
Der dritte Festivalabend präsentiert u.a.
das Trio Tridiculous, Ruhrpott-Diva La Signora
und den Wortakrobaten Patrick Nederkoorn. Dazu
gibt es vor der Halle ein wechselndes Programm
bei freiem Eintritt. Informationen zum Programm
und dem Ticketverkauf stehen auf der Homepage
unter http:// www.comedyarts.de - idr
Save the
Date: Event zu nachhaltigen Eissporthallen auf
der FSB-Messe Auch in diesem Jahr
wird es im Rahmen der Internationalen Fachmesse
für Freiraum, Sport und Bewegung (FSB) in Köln
wieder eine Fachveranstaltung zum Thema
„nachhaltige Eissporthallen: CO2-neutral,
wirtschaftlich und bedarfsgerecht“ geben. Unter
der Mitwirkung des Deutschen Eishockey-Bund e.V.
(DEB) werden in einer entsprechenden
Vortragsreihe, ausgewiesene Experten der Branche
zu Wort kommen.
Die Veranstaltung
findet am Dienstag, den 28. Oktober 2025, ab 10
Uhr im Congresscentrum Ost in Köln-Deutz statt.
Das Event richtet sich an Verbände, Vereine,
Kommunen, politische Mandatsträger, Unternehmen
der Branche, Sportstättenbetreiber und alle
weitern Interessierten.
Das finale
Programm, inklusive der vollständigen Auflistung
der Vortragenden, wird voraussichtlich Anfang
Juli 2025 bekanntgegeben. Der Kartenvorverkauf
startet Ende Juli 2025.

Moers: Johanna von Schweichel gibt sich
am 9. Mai die Ehre
Durch die
oranische Zeit von Moers geht es am Freitag, 9.
Mai, um 17 Uhr. Treffpunkt ist vor der
SCI-Volksschule (Hanns-Albeck-Platz 2). Die
Gästeführerin Anne-Rose Fusenig ist gewandet als
Johanna von Schweichel. Sie reist wieder einmal
von ihrem Schloss Lauersfort an und kümmert sich
um die Nöte der Menschen von Moers. Vor 400
Jahren tat ihr Optimismus und die finanzielle
Unterstützung den Moerserinnen und Moersern gut.

Foto: Privat
Der große Brand 1605
vernichtete viel Hab und Gut. Der Neuaufbau der
Häuser, der bis heute vielfach in der Stadt
sichtbar ist, und die Verpflegung der vielen
holländischen Arbeiter waren eine große
finanzielle Herausforderung. Trotz aller
Beschwerlichkeiten spricht man heute von der
‚goldenen Zeit‘. Beispielsweise gab es damals
eine Armenspeisung.
Im Anschluss an die
heitere Führung gibt es ebenfalls eine
Verköstigung in einem Gastronomiebetrieb. Die
Teilnahme an der Führung kostet mit Essen 18
Euro, ohne 8 Euro.
Raubgesindel in Moers
Eine spannende Stadtführung können
Geschichtsinteressierte ebenfalls Samstag, 10.
Mai, erleben. Sie heißt ‚19:30 Uhr abends… wird
aus dem Nähkästchen geplaudert!‘
Treffpunkt ist natürlich um 19.30 Uhr auf dem
Neumarkt. Die Teilnehmenden sind dann unterwegs
mit Gästeführerin Renate Brings-Otremba, die in
die Rolle der Frau des Ausrufers schlüpft.

(Foto: Privat)
Sie erzählt Geschichten
über Betrüger und Betrügerinnen, Raubgesindel,
Diebesvolk, Gefängnisse, Halsgericht,
Hinrichtung, den schwarzen Tod, Großbrand,
Hochwasser und den ‚nächtlichen Überfall‘. Die
Teilnahme kostet 10 Euro pro Person.
Verbindliche Anmeldungen zu den Führungen sind
in der Stadt- und Touristinformation von Moers
Marketing möglich: Kirchstraße 27a/b, Telefon 0
28 41 / 88 22 6-0. .
Dinslaken:
Mobilität im Wandel – Der Internationale
Museumstag im Museum Voswinckelshof
Wann: Sonntag, 18. Mai 2025, 13.00 bis 17.00
Uhr Wo: Museum Voswinckelshof,
Elmar-Sierp-Platz 6, 46535 Dinslaken
Eintritt: kein Eintritt Jedes Jahr im Mai
feiern Museen rund um den Erdball den
Internationalen Museumstag. Auch das Museum
Voswinckelshof in Dinslaken ist 2025 wieder
dabei! Der Museumstag steht 2025 im Zeichen
unseres Jahresmottos „Mobilität“, Verkehr und
Sicherheit stehen Mittelpunkt. Und: Spiel und
Spaß!
Das wird geboten: •
Fahrrad-Parcours für Groß und Klein, • alte
und aktuelle Fahrräder zum Testfahren, •
Brett- und Gesellschaftsspiele rund um
Mobilität, • Basteln rund um
Verkehrssicherheit, • Pedelec-Simulator und
Informationsstand der Kreispolizei Wesel, •
zwei der beliebten Märchen-Lesungen (15.00 Uhr
und 16.00 Uhr).
Zu Gast sind die
Kreispolizei Wesel und Der Fahrradladen
Nellessen aus Dinslaken. Also: Mobil sein, auf
ins Museum! Während der Veranstaltung stehen am
Museum Voswinckelshof keine Parkplätze zur
Verfügung. Schon jetzt sei auf den Tag der
Möglichkeiten am 23. Mai 2025 hingewiesen: In
der ganzen Altstadt gibt es Aktionen und
Info-Stände rund um Nachhaltigkeit. Auch am
Museum Voswinckelshof ist der Tag der
Möglichkeiten zu Gast.
Band 50+: Rocken und ‚Rollen‘ in der
Moerser Musikschule
Zum festen Bestandteil der
Unterrichtsangebote an der Moerser Musikschule
zählt die Band 50+. Aktuell sucht die
Einrichtung wieder schlummernde Talente, die in
einer bestehenden oder neuen Band ihre
musikalischen Wurzeln wiederentdecken wollen und
Lust haben, mit gleichgesinnten Menschen
‚abzurocken‘.
Die Kombination aus Band-
und Einzelunterricht richtet sich an Menschen ab
50 Jahren. Zusätzlich zu einem 90-minütigen
Bandunterricht, der im 14-tägigen Turnus
stattfindet, erhalten die Mitglieder
regelmäßigen Einzelunterricht an ihrem
Instrument.
Das Repertoire richtet sich
nach den Wünschen der Teilnehmenden und wird
gemeinsam mit einer Lehrkraft der Moerser
Musikschule ausgewählt. In der Regel bestehen
die Bands aus fünf bis neun Teilnehmenden, die
E-Gitarre und E-Bass, Schlagzeug und Percussion
sowie Keyboard oder Blasinstrument spielen. Auch
der Gesang als ‚Vokalinstrument‘ ist ein
wesentlicher Bestandteil.
Nähere
Informationen und Anmeldeformulare sind
erhältlich im Sekretariat der Moerser
Musikschule, Telefon 0 28 41 / 13 33, per E-Mail
an moerser.musikschule@moers.de oder
unter dem Stichwort
Band 50+.
Schreibwerkstatt ‚Satzgefüge‘ lädt junge
Schreibtalente nach Moers ein
Wer zwischen 15 und 30 Jahre alt ist und
gern schreibt, sollte sich diesen Termin merken
oder direkt einen Platz buchen: Am Samstag, 24.
Mai, findet von 11 bis 14 Uhr in der Bibliothek
Moers der zweite von vier Sonderterminen der
Schreibwerkstatt ‚Satzgefüge‘ statt.
Das
Thema lautet ‚Recherche als kreativer Anker‘.
Gute Geschichten schweben nämlich nicht im
luftleeren Raum – sie brauchen ein solides
Fundament. In diesem Workshop erfahren junge
Autorinnen und Autoren, wie sie gezielt
recherchieren und Fakten kreativ in ihre Texte
einbauen können.
Wie wird aus einer
losen Idee eine glaubwürdige magische Welt? Wie
bekommt ein Charakter Tiefe durch realistische
Details? Im Austausch miteinander sowie in
zielführenden Übungen lernen die Teilnehmenden
Techniken, um Recherche als bewusste Inspiration
für starke Geschichten zu nutzen.
Neben
praktischen Übungen gibt es Feedback, Austausch
auf Augenhöhe – und jede Menge Motivation. Die
Schreibwerkstatt ‚Satzgefüge‘ ist der ideale Ort
für alle, die gern schreiben und ihre
Fähigkeiten gemeinsam mit anderen
weiterentwickeln wollen. Die Veranstaltung ist
Teil einer vierteiligen Reihe, die das
Niederrheinische Literaturhaus Krefeld in
Kooperation mit der Bibliothek Moers und der vhs
Moers-Kamp-Lintfort durchführt.
Alle
aktuellen Termine der Schreibwerkstatt sind auf
der Website des Niederrheinischen
Literarturhauses Krefeld nlh-krefeld.de im
Bereich ‚Projekte‘, ‚Satzgefüge‘ einsehbar.
Die Anmeldung zur aktuellen Veranstaltung
ist dort im Bereich ‚Veranstaltungen‘
ausschließlich online möglich. Rückfragen zur
Schreibwerkstatt sind auch per E-Mail unter jubue@moers.de möglich.
Stadt- und Touristinformation von Moers
Marketing möglich: Kirchstraße 27a/b, Telefon 0
28 41 / 88 22 6-0.
Dinslaken: Kultur-, Partnerschafts-
und Europaausschuss tagt
Am Montag, 19.05.2025, tagt der Kultur-,
Partnerschafts- und Europaausschuss der Stadt
Dinslaken. Die Sitzung beginnt um 17 Uhr im
Rathaus. Tagesordnungen
und Unterlagen zu Ausschuss- und Ratssitzungen
finden Interessierte grundsätzlich im
Ratsinformationssystem.
Freitag, 16.05.2025, 13:00 Uhr:
Candle in the Wind, Ehrenfriedhof Reichswalde
Die Organisation Dambusters Remembered
„Candle in the wind“ begeht am 16. Mai 2025 um
13:00 Uhr gemeinsam mit der Stadt Kleve auf dem
Britischen Ehrenfriedhof, Grunewaldstraße, dem
größten Kriegsgräberfriedhof des Commonwealth in
Deutschland, eine Gedenkveranstaltung in
Anwesenheit des Ministers für Bundes- und
Europangelegenheiten des Landes NRW, Herrn
Nathanael Liminski, Vertretern der Bundeswehr
und verschiedener internationaler Streitkräfte
(Briten, Kanadier, Niederländer).
In die
Gestaltung der Gedenkveranstaltung sind
verschiedene Klever Schulen (z.B.
Montessorischule, Freiherr vom Stein-Gymnasium,
Karl-Kisters-Realschule,
Konrad-Adenauer-Gymnasium) eingebunden.
Dinslaken: Mit dem Steiger auf den Spuren der
Bergleute Der ehemalige Obersteiger Silvo Magerl
nimmt Interessierte am Sonntag, 18. Mai 2025,
von 15 bis 17 Uhr mit auf eine einzigartige
Reise: Er berichtet über das Bergwerk, das ihn
fast sein gesamtes Arbeitsleben lang geprägt
hat.
In lebendigen Schilderungen lässt
er die harte, aber faszinierende Welt wieder
aufleben. Mit packenden Geschichten aus dem
Leben der Bergleute und persönlichen Erlebnissen
aus seiner Zeit im Bergbau entführt er die
Teilnehmenden in eine Zeit, in der der Bergbau
mehr als nur ein Beruf war – er war
Lebensmittelpunkt und Lebensart. Die Ende 2005
stillgelegte Zeche Lohberg war für viele
Bergleute nicht nur eine Arbeitsstätte, sondern
ein zentraler Bestandteil ihres Lebens.
Bei der Führung erzählt der erfahrene
Bergingenieur von den prägenden Momenten seiner
Karriere: von der historischen Entwicklung des
Bergwerks, vom schmutzigen Alltag mit schwarzen
Augenrändern, von der Plüngelstube, der Kaue und
der Grubenwehr. Er berichtet von der Einfahrt in
die Grube und dem schweißtreibenden Malochen in
der Dunkelheit – und immer wieder vom
unerschütterlichen Zusammenhalt der Kumpel, denn
unter Tage gab es keine Fremden, nur Kumpel.
Der Treffpunkt zur Führung ist am
Ledigenheim in Lohberg, Stollenstraße 1. Die
Teilnahmegebühr beträgt 7,50 Euro pro Person und
ist direkt vor Ort beim Gästeführer zu
entrichten. Eine vorherige Anmeldung ist
erforderlich und wird vom Team der
Stadtinformation am Rittertor gerne
entgegengenommen – telefonisch unter 02064-66
222 oder per E-Mail an
stadtinformation@dinslaken.de.
Dinslaken: Wildkräuterspaziergang am
Waldfriedhof Oberlohberg
Am Mittwoch, 21. Mai 2025, nimmt die
staatlich zertifizierte Kräuterpädagogin Jutta
Becker-Ufermann Interessierte mit in die Natur.
Sie präsentiert die Facetten der biologischen
Vielfalt unserer Region. Bei einer interessanten
Kräuterwanderung zeigt sie, wie man die
nutzbaren (Un-)Kräuter erkennt und sammelt.
Sie erzählt Interessantes und Vergessenes
über Grünes am Wegesrand und lässt so altes
Kulturwissen wiederaufleben. Diese Führung
eignet sich auch besonders für Familien mit
Kindern. Die Teilnahmegebühr, die direkt vor Ort
bei der Gästeführerin entrichtet wird, beträgt
12 Euro pro Person, Kinder bis 14 Jahren zahlen
6 Euro.
Treffpunkt ist auf dem Parkplatz
am Waldfriedhof Oberlohberg an der Bergerstraße
353. Die Führung dauert von 17:00 bis 18:30 Uhr.
Wetterangepasste Kleidung ist zu empfehlen. Eine
vorherige Anmeldung ist erforderlich und wird
vom Team der Stadtinformation am Rittertor gerne
entgegengenommen, telefonisch unter 02064-66222
oder per E-Mail an stadtinformation@dinslaken.de

Entlastung für NRW-Unternehmen in der
Außenhandelsstatistik
NRW-Unternehmen werden ab sofort erheblich
von Berichtspflichten in der
Außenhandelsstatistik entlastet. Wie das
Statistische Landesamt mitteilt, steigen mit der
Novellierung des Außenhandelsstatistikgesetzes
die Anmeldeschwellen zur Intrahandelsstatistik
rückwirkend zum 1. Januar 2025 deutlich.
So sind Unternehmen ab sofort von der
Meldepflicht befreit, wenn ihre Importe aus
anderen EU-Mitgliedstaaten unter drei Millionen
Euro (zuvor 800.000 Euro) liegen bzw. ihre
Exporte dorthin geringer als eine Millionen Euro
(zuvor 500.000 Euro) sind. Das Ministerium für
Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie
des Landes Nordrhein-Westfalen sieht diese
Änderung als große Erleichterung für die
nordrhein-westfälische Wirtschaft.
„Die
dringend notwendige Entlastung exportierender
Betriebe ist gerade in diesen herausfordernden
Zeiten eine gute Nachricht”, sagt Wirtschafts-
und Klimaschutzministerin Mona Neubaur. „Mehr
als 5.000 exportierende Betriebe in
Nordrhein-Westfalen müssen jetzt weniger oder
gar keine Meldungen abgeben. Unternehmerinnen
und Unternehmer klagen zurecht über zu viele
bürokratische Pflichten. Deswegen freue ich mich
sehr, dass die Statistik immer wieder neue Wege
sucht und findet, um die nötigen Zahlen und
Fakten auf einfacheren oder auch ganz anderen
Wegen zu ermitteln.”
Die jüngste
Entlastung der Unternehmen wird vor allem durch
neue statistische Schätzverfahren erreicht.
Diese konnten auf Grundlage neu verfügbarer
Daten entwickelt werden. Der Austausch dieser
Daten findet auf Ebene der EU-Mitgliedstaaten
statt (micro-data exchange MDE).
Die
Anfang 2025 verabschiedete Änderung des
Außenhandelsstatistikgesetzes bedeutet einen
weiteren wichtigen Schritt zur nachhaltigen
Entlastung der Wirtschaft. Insgesamt sinkt die
Belastung durch Abfragen der amtlichen
Statistiken seit Jahren. Bundesweit geht
mittlerweile weniger als ein Prozent der
gesamten unternehmerischen Bürokratiekosten
Meldungen auf die amtliche Statistik zurück.
Tourismus in Deutschland im Jahr 2024:
60,4 Millionen über Online-Plattformen gebuchte
Übernachtungen in Ferienunterkünften
• Experimentelle Daten zeigen 22,6 % mehr
Übernachtungen als im Jahr 2023 • Daten
ergänzen amtliche Tourismusstatistik um
Übernachtungszahlen bei kleineren Anbietern von
Ferienwohnungen und -häusern
Im Jahr
2024 haben Gäste aus dem In- und Ausland über
die vier großen Online-Plattformen AirBnB,
Booking.com, TripAdvisor und Expedia insgesamt
60,4 Millionen Übernachtungen in Ferienwohnungen
und -häusern in Deutschland gebucht. Damit
verzeichneten die vier Online-Plattformen 22,6 %
mehr solcher Übernachtungen als im Jahr 2023.

Das Vor-Corona-Niveau des Jahres 2019 wurde
2024 deutlich übertroffen: Damals hatten in- und
ausländische Gäste 37,2 Millionen Übernachtungen
in Ferienunterkünften über die Plattformen
gebucht. Im Vergleich dazu lagen die Zahlen des
Jahres 2024 um 62,3 % höher.
Das
Statistische Bundesamt (Destatis) veröffentlicht
diese von der europäischen Statistikbehörde
Eurostat bereitgestellten experimentellen Daten
ergänzend zur monatlichen Tourismusstatistik.
Bei den Ergebnissen ist zu beachten, dass der
Trend zur vermehrten Buchung von Übernachtungen
über Online-Plattformen die Daten im
Jahresvergleich verzerren kann und nicht alleine
auf ein verändertes Reiseverhalten
zurückzuführen sein muss.
Fast alle
Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben mit
weniger als 10 Betten Die Plattformdaten
ergänzen die Übernachtungszahlen für
Ferienunterkünfte aus der amtlichen
Tourismusstatistik, weil sie überwiegend
Buchungen bei kleineren Anbietern abbilden: So
wurden rund 95 % der über die
vier Online-Plattformen gebuchten Übernachtungen
in Ferienwohnungen oder -häusern von
Beherbergungsbetrieben mit insgesamt weniger als
10 Betten angeboten.
Oft stehen dahinter
private Vermieterinnen und Vermieter, die
Unterkünfte im Nebenerwerb anbieten.
Demgegenüber erfasst die amtliche Monatserhebung
im Tourismus ausschließlich Übernachtungen in
Betrieben mit mindestens 10 Betten. Zur
Verdeutlichung: Die amtliche Tourismusstatistik
weist für Ferienwohnungen und -häuser 96,8
Millionen Übernachtungen im Jahr 2024 aus.
Von den 60,4 Millionen über die Plattformen
gebuchten Übernachtungen sind 95 % oder
57,2 Millionen nicht in der Tourismusstatistik
erfasst und ergänzen somit das Bild bei dieser
Unterkunftsart. Verteilung der online gebuchten
Übernachtungen 2024 Pie chart with 2 slices.
nach Unterkunftsgröße in %

Über ein Drittel mehr Onlinebuchungen aus
dem Ausland als vor der Corona-Krise Die Zahl
der über die vier Online-Plattformen gebuchten
Übernachtungen in Ferienwohnungen und -häusern
von Gästen aus dem Inland stieg 2024 im
Vergleich zu 2023 deutlich um 23,6 % auf 42,1
Millionen. Der Zuwachs bei Übernachtungen von
Gästen aus dem Ausland fiel etwas geringer aus.
Sie stiegen um 20,3 % gegenüber dem Vorjahr auf
18,4 Millionen.
Auch das
Vor-Corona-Niveau konnte der
grenzüberschreitende Tourismus in
Ferienwohnungen und -häusern in Deutschland weit
übertreffen: Die Zahl der gebuchten
Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland lag
2024 um 33,8 % über dem Wert des Jahres 2019.
Die Übernachtungszahl von Gästen aus dem Inland
war sogar 78,9 % höher als vor der Pandemie.
Mehr als 2 Millionen Übernachtungen von
Gästen aus den Niederlanden Die meisten
Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland
entfielen im Jahr 2024, wie schon im Vorjahr,
mit 2,6 Millionen auf Gäste aus den
Niederlanden. Auf Platz 2 folgte mit 1,8
Millionen Übernachtungen Polen, gefolgt von den
USA mit 1,4 Millionen auf Platz 3. Die
Top-5-Herkunftsländer im Jahr 2024 wurden wie im
Vorjahr von Frankreich (1,3 Millionen
Übernachtungen) und der Schweiz (1,0 Millionen)
komplettiert.
Die meisten Übernachtungen
in Bayern, Baden-Württemberg und
Nordrhein-Westfalen Über die
vier Online-Plattformen wurden 2024 mit 9,2
Millionen die meisten Übernachtungen in Bayern
gebucht, was einem Anteil von 15,2 % an allen
Übernachtungen entspricht. Es folgen
Baden-Württemberg mit 7,2 Millionen,
Nordrhein-Westfalen mit 7,1 Millionen und
Niedersachsen mit 6,8 Millionen Übernachtungen.
Schaut man sich die Verteilung der Gäste
aus dem In- und Ausland an, so sind einige
Unterschiede zwischen den Bundesländern
erkennbar. In Mecklenburg-Vorpommern wurden
92,9 % der Übernachtungen von Gästen aus dem
Inland gebucht, gefolgt von Schleswig-Holstein
mit 88,2 % und Niedersachsen mit 82,8 %. Im
Gegensatz dazu entfielen in Berlin 70,4 % aller
Übernachtungen auf Gäste aus dem Ausland,
gefolgt von Nordrhein-Westfalen mit 44,8 % und
Baden-Württemberg mit 41,8 %.
Mittwoch, 7. Mai
2025
Alpen: Praktische Umweltbildung im
Kreis Wesel: Start Schulwettbewerb „Textil Race“
Jetzt startet im Kreis Wesel der Schulwettbewerb
„Textil Race“ unter Schirmherrschaft von Landrat
Ingo Brohl: Schülerinnen und Schüler sammeln
vier Wochen lang Alttextilien in ihrer
Nachbarschaft, die dann in den Kreislauf
zurückgeführt werden. Dabei setzen sie sich
aktiv mit den Themen Konsum, Weiterverwendung,
Reparatur und Recycling auseinander. Ziel ist
es, ökologisches Bewusstsein und nachhaltiges
Handeln zu fördern. An der Aktion beteiligen
sich insgesamt zehn Schulen im Kreis Wesel
Schulausflug ins mondo mio! Dortmund für
Gewinnerschule Landrat Ingo Brohl eröffnete
den Wettbewerb an der Skeundarschule Alpen. Auch
die Heinz Trox-Stiftung und die Kreis Weseler
Abfallgesellschaft wünschten den beteiligten
Schülerinnen und Schülern viel Erfolg. Die
Schule, die am fleißigsten Alttextilien sammelt,
gewinnt einen Schulausflug ins mondo mio! nach
Dortmund.
Textil-Sammelaktion:
Bewusstseinswandel in den Schulen des Kreis
Wesel Der explosionsartig angestiegene
Textilverbrauch trägt durch seine
Umweltbelastung massiv zum Klimawandel bei. Seit
dem Jahr 2000 hat sich die weltweite
Bekleidungsproduktion mehr als verdoppelt.
60 Kleidungsstücke kaufen wir Deutschen im
Schnitt pro Jahr. Jedes fünfte wird so gut wie
nie getragen, 60% landen schon nach einem Jahr
im Müll. Die Initiative „Das macht Schule“ hat
das Erfolgskonzept aus den Niederlanden nach
Deutschland geholt und startet nun das erste
Textil Race im Kreis Wesel. Der Wettbewerb wird
dank finanzieller Unterstützung von der Heinz
Trox-Stiftung ermöglicht. Engagierter Partner
ist die Kreis Weseler Abfallgesellschaft.
Ingo Brohl, Landrat Kreis Wesel „Ich
freue mich sehr, dass bereits beim ersten Textil
Race im Kreis Wesel sich zehn Schulen beteiligen
und danke dafür herzlich. Damit eröffnet sich
für sehr viele Schülerinnen und Schüler die
Chance sich intensiv mit dem Thema
Textilverbrauch und nachhaltiger Konsum sowie
Recycling zu beschäftigen. Der
Wettbewerbscharakter sorgt für eine spannende
Vernetzung von Theorie und Praxis. Zudem werden
dadurch die Familien und das Umfeld der
Teilnehmenden mit involviert und aktiviert.
Danke auch an alle, die das erste Textil Race im
Niederrheinkreis durch ihr Engagement
ermöglichen.“
Karl-Heinz Verhoeven Leiter
Vetrieb Kreis Weseler Abfallgesellschaft Wir
freuen uns sehr das Textil Race von Das macht
Schule im Kreis Wesel unterstützen zu können.
Neben dem E-Waste Race ist dies ein weiteres
Projekt, das Umweltbildung mit aktivem
Engagement verbindet und das Bewusstsein für
Nachhaltigkeit bei Schülerinnen und Schülern
fördert. Ein herzliches Dankeschön an alle
Beteiligten, denn nur gemeinsam können solche
Projekte umgesetzt werden. Wir wünschen allen
Teilnehmenden an den Schulen viel Erfolg!
Paul Schwarz, Vorstandsvorsitzender Heinz
Trox-Stiftung "Schon in der Vergangenheit
haben wir das E-Waste Race von Das macht Schule
gerne unterstützt – jedes Mal waren wir
begeistert von dem tollen Einsatz der Kinder.
Auch das Team dahinter hat uns immer wieder mit
seinem Engagement überzeugt. Als dann die
Idee für das Textil-Race aufkam, war für uns
direkt klar: Da sind wir dabei! Umso mehr freuen
wir uns, dass es jetzt auch am Niederrhein
losgeht. Wir sind stolz, das Projekt zu fördern,
und wünschen allen Schülerinnen und Schülern
ganz viel Spaß und Erfolg. Wir drücken die
Daumen, dass das Textil-Race genauso
durchstartet wie das E-Waste Race!"
Claudia Kühn, stellv. Schulleitung
Sekundarschule Alpen "Wir freuen uns, am
Textil Race teilzunehmen! Mit viel Kreativität
und Begeisterung legen wir wieder einmal unseren
Focus auf Nachhaltigkeit. Wir wollen gemeinsam
Spaß haben, unsere Ideen zum Projekt umsetzen
und dabei umweltbewusst handeln!"

Im Schnitt werden 14 Tonnen Textilien gesammelt,
was 142 Tonnen CO2 und 34.000 Liter Wasser
einspart. Foto Das macht Schule Förderverein
e.V. Kompetenzen fürs Leben vermitteln
Folgende Schulen nehmen am Projekt teil:
Andreas-Vesalius-Gymnasium Sekundarschule
Alpen Ernst Barlach Gesamtschule
Gesamtschule Am Lauerhaas Gesamtschule Hünxe
Konrad-Duden-Gymnasium Ida-Noddack
Gesamtschule Wilhelm-Koppers-Schule
Private Realschule Sonsbeck Gymnasium
Rheinkamp Europaschule Moers
Gemeinsam
für ein Umdenken in Deutschland Unterstützung
bei der Umsetzung des Textil Race bekommt Das
macht Schule von dem Kooperationspartner
Kleinanzeigen. Hier können die Schülerinnen und
Schüler noch gut erhaltene Textilien zur Second
Hand Nutzung weiterverschenken.
Verkehrserziehung: Kleine Fahrgäste auf
Entdeckerfahrt mit der eurobahn
Die Vorschulkinder der Katholischen
Kindertagesstätte Herz Jesu in Fröndenberg hatte
am 5. Mai eine Entdeckerfahrt mit der RB 59 der
eurobahn gemacht und dabei gelernt, wie man
sicher Bahn fährt.

Abstand zu den Gleisen, Einsteigen, Aussteigen,
ein sicherer Sitz- oder Stehplatz - Bahnfahren
kann vor allem für die kleinsten Fahrgäste
kompliziert sein. Um Kindern schon sehr früh ein
sicheres Bahnfahren beizubringen, bietet die
eurobahn in dem gesamten Streckennetz regelmäßig
sogenannte „Entdeckerfahrten“ an, wofür sich
Kindergärten anmelden können.
Es ging es
für die Kinder aus Fröndenberg ausgestattet mit
Warnwesten, Kappen und anderem Equipment von der
eurobahn von Unna nach Soest und wieder zurück.
Teil des Programms war nicht nur das sichere
Verhalten an Bord eines Zuges, sondern sie
konnten Matthias Stenzel, Leiter Marketing bei
der eurobahn, auch alle Fragen stellen, die den
kleinen Bahnfahrer*innen einfielen.
„Die
Entdeckerfahrten mit den Kita-Gruppen haben
natürlich einen pädagogischen Sinn. Je früher
die Kinder lernen, sicher Bahnzufahren, desto
besser. Wir zeigen Ihnen z.B., dass es beim Aus-
und Einfahren in einen Bahnhof manchmal etwas
mehr wackelt, dass man an der Bahnsteigkante
Abstand halten muss und wenn es die Zeit
zulässt, können die Kinder auch im Führerstand
probesitzen. Außerdem machen uns
eurobahner*innen diese Aktionen auch viel Spaß.“
berichtet Matthias Stenzel.
Auch Meike
Danne, Stellvertretende Leiterin des
Kindergartens, freut sich über diesen besonderen
Termin mit der eurobahn: „Für unsere Kinder ist
die Entdeckerfahrt natürlich ein Highlight, das
ihnen noch lange in Erinnerung bleiben wird. Uns
hat vor allem der Sicherheitsaspekt überzeugt,
daran teilzunehmen, da sicher einige Kinder
zukünftig Bahnfahren werden und sie heute
schonmal unter professioneller Anleitung üben
konnten.“
Regenbilanz: April wurde seinem Ruf
gerecht Auch das Winterhalbjahr
fiel von „überdurchschnittlich nass“ bis
„deutlich zu trocken“ eher wechselhaft und
unbeständig aus Der April 2025 wurde seinem
Ruf als wetterunbeständiger Monat gerecht. Das
ist das Ergebnis der Niederschlagsauswertungen
der beiden Wasserwirtschaftsverbände
Emschergenossenschaft und Lippeverband: Die
andauernde Trockenphase aus dem März hielt bis
zum 11. April an – anschließend setzte eine
unbeständigere Wetterlage ein und der gesamte
Monatsniederschlag fiel im Zeitraum vom 12.
April bis zum 24. April. Die letzte Woche
des Monats blieb erneut niederschlagsfrei. Trotz
der Trockenheit zu Monatsbeginn und zum Ende des
Monats war die Niederschlagsmenge im April eher
überdurchschnittlich.

Starkregen
Im Emscher-Gebiet liegt das
Gebietsmittel bei 67 mm und damit 14 mm über dem
130-jährigen Mittel von 53 mm – ein Millimeter
entspricht dabei einem Liter pro Quadratmeter.
Die Monatssummen im Einzugsgebiet der
Emschergenossenschaft liegen zwischen minimal
50,7 mm an der Station Kläranlage
Emscher-Mündung in Dinslaken und maximal 85,4 mm
an der Station Regenüberlaufbecken Frohnhauser
Weg in Mülheim an der Ruhr/Stadtgrenze
Essen-Frohnhausen.
Die größte gemessene
Tagessumme erreichte im Emscher-Gebiet die
Station Pumpwerk Reitwinkel in Recklinghausen.
Dort fielen am 23. April 2025 an einem Tag 31,5
mm.
Im Gebiet des Lippeverbandes liegt
das Gebietsmittel für den April 2025 bei 54,5
mm. Damit liegt der Wert nur knapp über dem
130-jährigen Mittel von 50 mm. Die Monatssummen
im Lippe-Gebiet liegen zwischen 42,2 mm an der
Station Pumpwerk Eickhoffstraße in Hamm und 79,1
mm an der Station Pumpwerk Harsewinkel in
Dorsten – letztere Station erreichte auch den
größten Tageswert, wie im Emscher-Gebiet
ebenfalls am 23. April: Dort fielen 34,2 mm.
Das Winterhalbjahr des
Wasserwirtschaftsjahres 2025 (November bis
einschließlich April) war im Einzugsgebiet von
Emschergenossenschaft und Lippeverband etwas
unterdurchschnittlich. Im Emscher-Gebiet liegt
die Niederschlagssumme im Gebietsmittel bei 345
mm – das 130-jährige Mittel liegt bei 374 mm. Im
Lippe-Gebiet waren es im Gebietsmittel im
vergangenen Halbjahr 311 mm Niederschlag. Das
130-jährige Mittel liegt hier bei 353 mm.
Das Winterhalbjahr 2025 startete mit zwei
durchschnittlichen Monaten im November und
Dezember 2024: Der Januar 2025 war
überdurchschnittlich nass und schaffte es im
Emscher-Gebiet sogar unter die 10 nassesten ab
1931. Der Februar und März 2025 waren dagegen
dann deutlich zu trocken.
In beiden
Verbandsgebieten lagen diese Monate unter den
Top 10 der trockensten Februar- und Märzmonate
ab 1931 – der März sogar unter den Top 5! Das
Winterhalbjahr 2025 endete dann mit dem zuvor
beschriebenen unbeständigen April.
Emschergenossenschaft und Lippeverband
Emschergenossenschaft und Lippeverband (EGLV)
sind öffentlich-rechtliche
Wasserwirtschaftsunternehmen, die als Leitidee
des eigenen Handelns das Genossenschaftsprinzip
leben. Die Aufgaben der 1899 gegründeten
Emschergenossenschaft sind unter anderem die
Unterhaltung der Emscher, die Abwasserentsorgung
und -reinigung sowie der Hochwasserschutz.
Der 1926 gegründete Lippeverband
bewirtschaftet das Flusseinzugsgebiet der Lippe
im nördlichen Ruhrgebiet und baute unter anderem
den Lippe-Zufluss Seseke naturnah um. Gemeinsam
haben Emschergenossenschaft und Lippeverband
rund 1.800 Beschäftigte und sind Deutschlands
größter Abwasserentsorger und Betreiber von
Kläranlagen und Pumpwerken (rund 782 Kilometer
Wasserläufe, rund 1533 Kilometer Abwasserkanäle,
546 Pumpwerke und 59 Kläranlagen).
www.eglv.de
Neues Intendanten-Duo am Schlosstheater
Moers setzt auf "Radikale Zeitgenossenschaft"
In Moers beginnt im September eine neue
Theaterära. Ulrich Greb verabschiedet sich am
Ende der Spielzeit 2024/25 nach 22 Jahren als
geschäftsführender Intendant am Schlosstheater
in den Ruhestand. Die Leitung übernimmt das
Intendanten-Duo Jakob Arnold und Daniel Kunze.
Die beiden stellen die Spielzeit unter das Motto
"Radikale Zeitgenossenschaft" und setzen auf
Produktionen, die sich mit relevanten Themen der
Gegenwart auseinandersetzen.
Am 25.
Oktober eröffnet das Schlosstheater Moers die
Saison 25/26 mit Aristophanes’ "Der Frieden" in
einer Bearbeitung von Antoine Vitez. Daniel
Kunze will sich mit der antiken Komödie den
Gründen von Krieg und Frieden nähern. Weiter auf
dem Spielplan stehen u. a. die deutsche
Erstaufführung von Marine Bachelot Nguyens
"Söhne" sowie die Uraufführung von "Wo sind denn
alle?" von Leo Meier und Emil Borgeest.
Das Schlosstheater Moers wurde 1975 gegründet
und ist eines der kleinsten Stadttheater
Deutschlands. idr - Infos:
http://neu.schlosstheater-moers.de
Wesel: Cybersicherheit und Unternehmen -
Informationsveranstaltung zu NIS-2: Großes
Interesse und lebendiger Austausch in
Kamp-Lintfort
Auf Initiative von Prof. Dr. Peter Waldow,
Geschäftsführer der IMST GmbH, fand am
Mittwochvormittag, 30.04., eine gemeinsame
Informationsveranstaltung der wir4-Agentur für
Wirtschafts- und Strukturförderung
(wir4-Agentur) und der Kreis Wesel
EntwicklungsAgentur Wirtschaft (EAW) zur
NIS-2-Richtlinie statt.
Rund 20
Teilnehmende aus regionalen Unternehmen nutzten
die Gelegenheit, sich über die kommenden
Anforderungen der EU-NIS-2-Richtlinie zu
informieren und sich mit Expertinnen und
Experten zu vernetzen.
In zwei spannenden
Impulsvorträgen gaben Fachanwalt Jens Ferner
(Strafrecht und IT-Recht) sowie Prof. Dr. Peter
Waldow praxisnahe Einblicke in die rechtlichen
und unternehmerischen Herausforderungen, die mit
der Umsetzung der erweiterten
Cybersicherheitsrichtlinie einhergehen. Die
Vorträge stießen auf großes Interesse und boten
den Teilnehmenden wertvolle Orientierung zu
regulatorischen Vorgaben, möglichen Risiken und
strategischen Handlungsspielräumen.
„Die
rege Beteiligung zeigt, wie hoch der
Informationsbedarf in der Region ist“, betonte
Dr. Frederik Graff, Leiter des
Unternehmensservice bei der EAW. „Mit dieser
Veranstaltung konnten wir Unternehmen dabei
unterstützen, sich frühzeitig mit dem Thema
Cybersicherheit auseinanderzusetzen und eigene
Strukturen auf den Prüfstand zu stellen.“
Beate Träm, Geschäftsführerin der
wir4-Agentur, ergänzte: „Gerade im Bereich
IT-Sicherheit ist der Austausch zwischen
Wirtschaft und juristischen sowie technischen
Expertinnen und Experten entscheidend. Wir
freuen uns, mit diesem Format einen Raum
geschaffen zu haben, in dem sowohl Wissen
vermittelt als auch neue Kontakte geknüpft
wurden.“
Die Veranstaltung bot nicht nur
fundierten Input, sondern auch ausreichend Raum
für individuelle Fragen, anregende Gespräche und
Vernetzung. Viele der Anwesenden äußerten den
Wunsch nach weiteren Veranstaltungen zu
verwandten Themen.
EAW und wir4-Agentur
werden die Zusammenarbeit in diesem Bereich
fortsetzen und Unternehmen weiterhin bei der
digitalen Transformation begleiten.
Veranstaltungen von EAW und wir4-Agentur sind
jederzeit zu finden unter
http://www.kreis-wesel.de/veranstaltungskalender
oder unter
www.wir4.net/veranstaltungen
Dinslaken: Grundreinigung und Schließung der
Tiefgarage am Platz d’Agen Die
Tiefgarage am Platz d’Agen ist, wie bereits
mitgeteilt, von Freitag, den 9. Mai, ab 3 Uhr
bis Montag, den 12. Mai 2025, um 18 Uhr
gesperrt. Anlass ist die jährliche
Grundreinigung. Vor der Sperrung sollten alle
Fahrzeuge entfernt werden.
Die Tages-
und Dauerparker*innen wurden per Anschreiben
informiert. Zudem wurden in der Tiefgarage
entsprechende Aushänge aufgehängt. Die Stadt
Dinslaken bittet um Verständnis.
Landrat Ingo Brohl lädt ein:
Marktgespräch am 9. Mai in Moers
Um mit Bürgerinnen und Bürgern direkt ins
Gespräch zu kommen, veranstaltet Kreis Wesels
Landrat Ingo Brohl Marktgespräche in allen 13
kreisangehörigen Städten und Gemeinden. Das
nächste Marktgespräch findet am Freitag, 9. Mai,
von 10 – 12 Uhr auf dem Kastellplatz in Moers
statt.
Landrat Ingo Brohl: "Ich freue
mich sehr auf das Marktgespräch in Moers. Es ist
eine wunderbare Gelegenheit, direkt mit den
Menschen in Kontakt zu kommen und zu erfahren,
was sie bewegt."
Landrat Brohl, der auch
Leiter der Kreispolizeibehöe Wesel ist, wird
begleitet von Polizeibeamten der
Kreispolizeibehörde Wesel, die ebenfalls für
Fragen der Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung
stehen.
„Immer mittendrin“ - Hüsch-Markt mit
Lesungen, Ständen, Begegnungen in der Moerser
Innenstadt Hüsch-Figur auf dem
Moerser Wochenmarkt, Foto 2025, Kulturbüro Moers
Am 100. Geburtstag wird der Moerser Wochenmarkt
zum „Hüsch-Markt“. An den Marktständen grüßen
von Jürgen Pankarz gestaltete lebensgroße
„Hüsch-Figuren“ und warten kleine
„Hüsch-Überraschungen“ auf die Einkaufenden,
sowie Bücher- und Infostände zum
Jubiläumsprogramm.

Auf dem „Hüsch-Markt“ kann man seinen
Wochenmarkteinkauf erledigen – und Hüsch
begegnen: Zwischen 10 und 13 Uhr bei einem
kleinen Bühnenprogramm: Der Jazzsänger Matthias
Held spielt an der „Hüsch-Orgel“ Lieder von
Hanns Dieter Hüsch und wechselt sich mit dem
Improviser in Residence Bart Maris des moers
festival ab.
„Nix von wegen Salamibrot.
Heute gibt es Linsensuppe.“ Die Suppenküche auf
dem Markt kocht niederrheinische Spezialitäten
aus Hüschs Kochbuch „Essen kommen!“. Zu jeder
vollen Stunde startet am Infostand des
Kulturbüros ein literarischer Rundgang zu
Stationen am Hanns-Dieter-Hüsch-Platz und
Hanns-Dieter-Hüsch-Bildungszentrum, an denen
Rezitatoren aus Werken von Hüsch lesen.
Kombinationsführung:
•
Führung durch die
Ausstellung zu Hanns Dieter Hüsch im Haus der
Demokratiegeschichte: 16 Uhr
•
Führung durch die
aktuelle Sonderausstellung „Freiheit! Das
„Studio 45“ und der kulturelle Neubeginn 1945“
im Moerser Schloss: 17 Uhr
•
Teilnahme frei Anmeldung
zu den geführten literarischen Rundgängen unter
kulturbuero@moers.de. Veranstalter:
Eigenbetriebsähnliche Bildung/Kulturbüro Moers,
Grafschafter Museum. Kooperationspartner:
Freundeskreis Hanns Dieter Hüsch e.V., moers
festival
Neu_Meerbec: Infos rund
ums Ehrenamt Verantwortung
übernehmen, Kontakte knüpfen und Dinge bewegen:
Das sind nur 3 Gründe, um sich ehrenamtlich zu
engagieren. An diesem Tag informiert die
Freiwilligenzentrale Moers von 10 bis 12 Uhr im
Stadtteilbüro Neu_Meerbeck, Bismarckstraße 43b,
zum Thema ,Ehrenamt‘. Interessierte, die Ideen
für Projekte haben oder wissen möchten, wo ihre
Erfahrungen und ihr Wissen gebraucht werden,
sind herzlich eingeladen vorbeizukommen.

Rückfragen sind telefonisch beim
Stadtteilbüro Neu Meerbeck unter 0 28 41 / 201 -
530 sowie per E-Mail an
stadtteilbuero.meerbeck@moers.de möglich.
07.05.2025 - 10:00 Uhr - 12:00 Uhr.
Stadtteilbüro Neu_Meerbeck Bismarckstraße 43b,
47443 Moers
Moers: 2.
Bastelwerkstatt „Muttertag" für Kinder ab 4
Jahren Herzen, Blümchen und andere
liebevolle Kleinigkeiten können an diesem
Nachmittag gebastelt werden. Eine vorherige
Anmeldung ist erforderlich, für das Material
wird ein Kostenbeitrag von 2 Euro erhoben.
Nähere Infos und Anmeldung unter Telefon: 0
28 41 / 201-751, unter jubue@moers.de oder
direkt in der Bibliothek Moers. Tipp: Geben Sie
den Kindern doch eine Tasche mit – dann bleiben
die geheimen Kunstwerke gut vor Ihnen versteckt!
Moers: GMGV lädt zum nächsten
offenen Stammtisch ein Während sich
die ersten beiden Stammtisch-Veranstaltungen des
Grafschafter Museums- und Geschichtsvereines mit
Themen aus der Moerser Innenstadt beschäftigt
haben, geht es dieses Mal in den Moerser Norden
nach Repelen. Dort besteht der Jungbornpark seit
über 125 Jahren und er hat eine spannende
Geschichte.
Christa Wittfeld, die sich
seit vielen Jahren im Felke-Verein Moers-
Repelen engagiert, erzählt vom Entstehen des
Kurparks, über den homöopathischen Verein und
den weit über den Niederrhein bekannten
„Lehmpastor“ Felke. Seine Heilmethode Licht –
Luft – Wasser – Lehm zusammen mit Bewegung und
gesunder Ernährung ist bis heute aktuell und im
Jungbornpark erlebbar. Veranstaltungsdatum
08.05.2025 - 18:00 Uhr - 20:00 Uhr
Veranstaltungsort Café Lyzeum.
Hanns-Albeck-Platz 2, 47441 Moers
Moers: Auf den Hund gekommen - Ein
Nachmittag für Eltern, die überlegen, einen Hund
aufzunehmen Der Workshop bietet eine
interaktive und informative Erfahrung für
Eltern, die darüber nachdenken, einen Hund in
ihre Familie aufzunehmen. Wir nehmen uns Zeit,
um gemeinsam zu erkunden, wer in der Gruppe
bereits Erfahrungen mit Hunden hat und warum.
Wir sprechen auch über mögliche Ängste im
Zusammenhang mit Hunden und wie man diese
überwinden kann.
Zudem diskutieren wir
die Emotionen von Hunden und wie wir sie besser
verstehen können. Ein praktischer Teil des
Workshops beinhaltet Trainingseinheiten, wie
Eltern ihre Kinder dabei unterstützen können,
Kommandos wie „Sitz“ und „Platz“ zu üben und
ihren Platz in der „Rangfolge“ erhalten.
Schließlich besprechen wir, welche Bedürfnisse
Hunde haben und was sie brauchen, um ein
glückliches und gesundes Leben in einer Familie
zu führen. Durch diesen Workshop möchten wir das
Verständnis und den Respekt für Hunde fördern
und dazu beitragen, dass Mensch und Hund eine
harmonische Beziehung zueinander aufbauen
können.
•
Referentin: Annika
Kniehöfer, Familienhundbegleiterin
•
Die Teilnahme ist
kostenlos.
•
Eigene Hunde können nicht
zur Veranstaltung mitgebracht werden.
•
Anmeldung
erforderlich unter frieda@kirche-moers.de oder
Tel. 02841 100 135.
•
Es handelt sich um
eine Hybrid-Veranstaltung: Die Teilnahme ist
sowohl vor Ort als auch online möglich.
•
Bitte geben Sie bei
Ihrer Anmeldung an, falls Sie online teilnehmen
möchten, damit Sie rechtzeitig den Zugangslink
zugeschickt bekommen.
Veranstaltungsdatum
08.05.2025 - 16:00 Uhr - 17:30 Uhr.
Veranstaltungsort Mühlenstraße 20. 47441 Moers.

Fast ein Drittel aller Geburten im
Jahr 2023 durch Kaiserschnitt •
Kaiserschnittrate 2023 mit 32,6 % beinahe
doppelt so hoch wie 1993 (16,9 %) • Saarland
mit dem höchsten Anteil an
Kaiserschnittentbindungen, Sachsen mit dem
niedrigsten • Weniger als ein Drittel aller
Krankenhäuser bietet Geburtshilfe an, 1993 war
es noch knapp die Hälfte
Rund 218 000
Frauen haben im Jahr 2023 per Kaiserschnitt
entbunden – damit ist fast jede dritte Geburt in
einem Krankenhaus in Deutschland durch einen
Kaiserschnitt erfolgt. Wie das Statistische
Bundesamt mitteilt, lag die Kaiserschnittrate
2023 bundesweit bei 32,6 % und übertraf damit
den bisherigen Höchstwert aus dem Jahr 2011 mit
32,2 %.
Über die vergangenen 30 Jahre
betrachtet hat sich der Anteil dieser operativen
Eingriffe beinahe verdoppelt: Im Jahr 1993
brachten 16,9 % der Frauen ihr Kind mit einer
Sectio caesarea, so wird der Kaiserschnitt im
medizinischen Fachjargon genannt, auf die Welt.
Neben dem Kaiserschnitt gibt es noch
weitere, wenn auch seltener angewandte Methoden
der Geburtshilfe: Eine Saugglocke wurde bei 6,5
% der Entbindungen im Jahr 2023 eingesetzt, eine
Geburtszange bei 0,2 % der Entbindungen. 60,6 %
der Frauen im Krankenhaus haben auf natürlichem
Weg entbunden.

Große Unterschiede im regionalen und
internationalen Vergleich In Bezug auf die
Geburtshilfe gibt es in Deutschland große
regionale Unterschiede. Am höchsten war der
Anteil der Entbindungen per Kaiserschnitt im
Saarland (36,4 %). Es folgte Hamburg mit einer
Kaiserschnittrate von 36,2 %. Sachsen (25,6 %)
hatte hingegen die niedrigste Kaiserschnittrate,
gefolgt von Brandenburg (29,3 %).

Auf internationaler Ebene liegen
vergleichbare Daten der Organisation für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
(OECD) für 29 Staaten bis zum Jahr 2022 vor.
Demnach kamen 2022 in der Türkei
60 Kaiserschnitte auf 100 Lebendgeburten, in
Rumänien 48 und in Bulgarien 47.
Vergleichsweise niedrig war die Zahl in Israel
und Island (je 15) sowie in Norwegen (16).
Deutschland lag im Jahr 2022 mit
31 Kaiserschnitten je 100 Lebendgeburten im
oberen Mittelfeld der 29 OECD-Staaten.

Geburtshilfe wird in immer weniger Kliniken
angeboten In Deutschland bieten immer weniger
Krankenhäuser überhaupt Geburtshilfe an. Im Jahr
2023 führten nur noch weniger als ein Drittel
(31,4 %) der 1 874 Krankenhäuser hierzulande
Entbindungen durch. Im Jahr 1993 waren es noch
knapp die Hälfte (49,4 %).
Damals hatte
es insgesamt 2 354 Krankenhäuser gegeben. Rund
680 000 Kinder, einschließlich Zwillings- und
Mehrlingsgeburten, wurden im Jahr 2023 im
Krankenhaus geboren. Das waren 6,4 % oder rund
46 000 weniger als im Jahr zuvor. Der Anteil der
lebend geborenen Kinder lag 2023 bei 99,6 %.
NRW: Zahl der Teilnehmenden an Angeboten
der Jugendarbeit übertrifft 2023 das
Vor-Corona-Niveau
* 1,6 Millionen Teilnehmende an öffentlich
geförderten Jugendangeboten im Jahr 2023 * Zahl
der Angebote war höher als vor der
Corona-Pandemie * Mehr als 111.000 Personen
engagierten sich ehrenamtlich in der öffentlich
geförderten Jugendarbeit
Rund
1,6 Millionen junge Menschen haben im Jahr 2023
in Nordrhein-Westfalen an öffentlich geförderten
Angeboten der Jugendarbeit teilgenommen. Wie das
Statistische Landesamt mitteilt, lag die Zahl
damit über dem Vor-Corona-Niveau von 2019 mit
damals rund 1,5 Millionen Teilnehmerinnen und
Teilnehmern.

Während der Corona-Pandemie in 2021 war die
Zahl der Teilnehmenden auf nahezu die Hälfte
gesunken; damals hatten rund 832.000 Kinder,
Jugendliche und junge Erwachsene öffentlich
geförderte Angebote besucht.
Rund
1,3 Millionen junge Menschen nahmen 2023 an
Veranstaltungen oder Projekten der öffentlich
geförderten Jugendarbeit teil, dazu zählen z. B.
Sportveranstaltungen, Aus-, Fort- und
Weiterbildungen, Feste und Konzerte. Offene
Angebote z. B. in Jugendzentren, auf
Abenteuerspielplätzen oder Stadtteiltreffs
besuchten fast 196.000 Personen.

Gruppenbezogene Angebote wie regelmäßige
Gruppenstunden oder Arbeitsgemeinschaften
zählten rund 137.000 Teilnehmende. Zahl der
Angebote nach der Corona-Krise wieder gestiegen
Auch die Zahl der Angebote ist nach der
Corona-Pandemie wieder gestiegen – und hat das
Vor-Krisen-Niveau sogar übertroffen. So wurden
2023 mehr als 28.000 Angebote der Jugendarbeit
mit öffentlichen Mitteln gefördert.
2019
hatte diese Zahl noch bei fast 26.000 gelegen;
während der Pandemie war sie zwischenzeitlich
auf rund 20.000 Angebote im Jahr 2021 gesunken.
Vier Fünftel der Angebote wurden 2023 von freien
Trägern durchgeführt, wie z. B. von Jugendringen
oder dem Diakonischen Werk. Die übrigen Angebote
waren in der Verantwortung von öffentlichen
Trägern, vor allem von Jugendämtern und
Gemeinden.

Zahl der ehrenamtlich tätigen Personen um
über elf Prozent gestiegen Mehr als 111.000
Personen waren 2023 in NRW ehrenamtlich in den
Angeboten der öffentlich geförderten
Jugendarbeit aktiv. Das waren 11,1 % mehr als im
Vor-Corona-Jahr 2019 mit rund 100.000
Ehrenamtlichen. Während der Pandemie war die
Zahl der Aktiven zwischenzeitlich auf 64.965 im
Jahr 2021 gesunken. Mehr als 70 % der
Ehrenamtlichen waren 2023 im Rahmen von
Veranstaltungen und Projekten im Einsatz.
Dienstag, 6. Mai
2025
Vor der Kanzlerwahl: Mittelstand
blickt mit verhaltenem Optimismus auf Merz
Einen Tag vor der Wahl des Bundeskanzlers zeigt
sich der Mittelstand verhalten optimistisch für
eine Kanzlerschaft von Friedrich Merz –
verbunden mit klaren Erwartungen an seine
Regierungspolitik. Dies geht aus einer aktuellen
Mitgliederbefragung des Deutschen
Mittelstands-Bunds (DMB) hervor.
Demnach
muss ein Kanzler Merz die Themen
Bürokratieabbau, Steuern und Energiepreise
priorisieren, um kleine und mittlere Unternehmen
zu überzeugen. Die Umfrage offenbart ein
differenziertes, aber überwiegend optimistisches
Meinungsbild. Rund ein Drittel der Mitglieder
(33 Prozent) blickt optimistisch auf eine
Kanzlerschaft von Merz, 37 Prozent äußern sich
neutral.
Gleichzeitig gibt es kritische
Stimmen. So gehen 31 Prozent der Befragten davon
aus, dass Merz nicht den erhofften
wirtschaftlichen Aufschwung bringt, und bewerten
die Aussicht auf seine Amtsperiode negativ.
DMB-Vorstand Marc S. Tenbieg betont: „Wie im
Bundestag kann Friedrich Merz auch im
Mittelstand auf eine solide Unterstützerbasis
bauen.
Gleichzeitig ist klar: Eine neue
Regierung muss erst einmal Vertrauen gewinnen.
Und wer Vertrauen gewinnen will, muss liefern –
vor allem in den zentralen
wirtschaftspolitischen Fragen. Wie unsere
Befragung zeigt, erhoffen sich die
DMB-Mitglieder vor allem in den drei Bereichen
Bürokratieabbau, Unternehmensbesteuerung und
Energiekosten eine Verbesserung.“
„Der
Mittelstand gibt Friedrich Merz einen
Vertrauensvorschuss“ Der spürbare Abbau von
Bürokratie und schnellere Genehmigungsverfahren
genießen bei den Befragten Priorität und
vereinen die meisten Stimmen auf sich (31
Prozent). Am zweithäufigsten wurde mit 27
Prozent eine deutliche Senkung der
Unternehmenssteuern genannt. Und an dritter
Stelle rangiert die Sicherung einer bezahlbaren
und verlässlichen Energieversorgung (22
Prozent).
„Die Befragten erkennen bei
diesen drei Themen eine besondere
Dringlichkeit“, sagt Tenbieg: „Die Unternehmen
erwarten, dass die künftige Bundesregierung
unter Friedrich Merz rasch und entschlossen
handelt, um wirtschaftliche Dynamik und
Investitionsbereitschaft anzukurbeln.“
Tenbieg resümiert: „Der Mittelstand gibt
Friedrich Merz einen Vertrauensvorschuss –
verbunden mit klaren Erwartungen. Entscheidend
wird sein, ob die neue Bundesregierung in den
kommenden Monaten zügig und klar verständlich
die nötigen Impulse setzt, um wieder mehr
Wachstumszuversicht und Investitionsbereitschaft
im Mittelstand zu entfachen.“ Der DMB hat
seine Mitglieder im Zeitraum vom 28.04.25 bis
zum 05.05.25 zu ihren Erwartungen an die
bevorstehende Kanzlerschaft von Friedrich Merz
befragt. An der Befragung haben 282
DMB-Mitgliedsunternehmen teilgenommen.
Am 6. Mai findet im Bundestag die Wahl
des neuen Kanzlers statt.
Friedrich Merz benötigt im ersten Wahlgang die
Mehrheit aller Mitglieder des Bundestags
(sogenannte Kanzlermehrheit). Diese liegt bei
316 Stimmen.
Die bisherige
Ministerriege, Staaatsekretäre und
Fraktionschfes der CDU(CSU-SPD Koalition im
neuen Bundestag mit Kanzlerkandidat Friedrich
Merz: Bundesministerin für Bildung, Familie,
Senioren, Frauen und Jugend: Karin Prien
Bundesministerin für Wirtschaft und
Energie: Katherina Reiche Bundesminister
für Verkehr: Patrick Schnieder
Bundesminister des Auswärtigen: Johann Wadephul
Bundesministerin für Gesundheit: Nina Warken
Bundesminister für besondere Aufgaben und
Chef des Bundeskanzleramtes: Thorsten Frei
Unionsfraktionschef: Jens Spahn
Staatsminister der CDU Staatsministerin
für Sport und Ehrenamt: Christiane Schenderlein
Staatsminister für Kultur und
Medien: Wolfram Weimer Staatsminister
für Bund-Länder-Zusammenarbeit: Michael Meister
Staatsministerin im Bundesministerium
des Auswärtigen: Serap Güler Staatsminister
im Bundesministerium
des Auswärtigen: Gunther Krichbaum
Die
SPD-Ministerriege im Kabinett von Friedrich Merz
Finanzen/Vizekanzler: Lars Klingbeil
Verteidigung: Boris Pistorius Justiz:
Stefanie Hubig. Wohnen/Stadtpolitik/Bauwesen:
Verena Hubert Umwelt/Klimaschutz: Carsten
Schneider Wirtschaftliche Zusammenarbeit und
Entwicklung: Reem Alabali-Radovan
Generalsekretär Matthias Miersch soll
Vorsitzender der Bundestagsfraktion
Von
Fraktionsgeschäftsführerin zur
Bundestagspräsidentin und nun als
Bundesarbeitsministerin vorgesehen: Duisburgs
Bärbel Bas
Parlamentarischen
Staatssekretäre der CDU:
Bundeswirtschaftsministerium: Gitta Connemann und Stefan Rouenhoff
Bundesministerium für Digitalisierung und
Staatsmodernisierung: Philipp Amthor und Thomas Jarzombek
Bundesgesundheitsministerium: Georg Kippels und Tino Sorge
Bundesministerium für Bildung und
Familie: Mareike Wulf und Michael Brand
Bundesverkehrsministerium: Christian Hirte
Bundesministerium des Innern: Christoph de Vries
Bundesministerium für
Landwirtschaft: Silvia Breher
Bundesministerium für Forschung und
Raumfahrt: Matthias Hauer
Von
Fraktionsgeschäftsführerin zur
Bundestagspräsidentin und nun als
Bundesarbeitsministerin vorgesehen: Duisburgs
Bärbel Bas

Bodenständig, volksnah mit unkomplizierter Art
Schulen im Kreis Wesel sammeln Alttextilien
Unter der Schirmherrschaft von Landrat Ingo
Brohl startet im Kreis Wesel das Schulprojekt
„Textil Race“: Zehn Schulen sammeln Alttextilien
und engagieren sich für die Umwelt. Das
Schulprojekt zur praktischen Umweltbildung
fördert das Bewusstsein für Kreislaufwirtschaft,
Konsum und Umweltschutz bei der Jugend.
Auftaktveranstaltung der gemeinnützige
Organisation „Das macht Schule“ am Dienstag, den
6. Mai 2025 von 10:00 bis 10:30 Uhr in der
Sekundarschule Alpen Fürst-Bentheim-Str. 33,
46519 Alpen.
Die
Textilproduktion ist eine kapitale Belastung für
unsere Umwelt. Kaum eine andere Ware wird heute
schneller konsumiert und entsorgt als Kleidung.
Seit 2000 hat sich die weltweite
Bekleidungsproduktion mehr als verdoppelt. 60
Kleidungsstücke kaufen wir Deutschen im Schnitt
pro Jahr. Jedes fünfte wird so gut wie nie
getragen, 60% landen schon nach einem Jahr im
Müll.
Der explosionsartig angestiegene
Textilverbrauch trägt durch seine
Umweltbelastung massiv zum Klimawandel bei. Denn
die Erzeugung von 1 kg Baumwollfasern verbraucht
22.000 bis 25.000 Liter Wasser. Allein die
Produktion einer Jeans braucht 7.500 Liter
Wasser, das sind 40 Badewannen voll. Über 80%
der Textilien landen im Restmüll und damit in
der Müllverbrennung.
Aber Alttextilien
stecken voller wertvoller Rohstoffe. Der
Großteil kann weiterverwendet oder verwertet
werden, wenn die Textilien einer ordentlichen
Sammlung zugeführt werden. Nur wenn das näher
ins Bewusstsein rückt, lässt sich etwas ändern.
Was fehlt, ist eine Verhaltensänderung in den
Haushalten. Dafür hat die gemeinnützige
Initiative Das macht Schule hat ein bewährtes
Erfolgsmodell aus den Niederlanden nach
Deutschland geholt.
Nun startet das erste
Textil Race im Kreis Wesel gemeinsam mit der
Heinz Trox-Stiftung und mit Unterstützung von
Landrat Ingo Brohl– für mehr Bewusstsein und
einen weiteren Schritt in Richtung
Kreislaufwirtschaft. Engagierter
Entsorgungspartner Kreis Weseler
Abfallgesellschaft.
Die Jugend fordert
aktiven Umwelt- und Klimaschutz. Viele Schulen
haben das erkannt und wollen ihren Schülerinnen
und Schülern Formate bieten, um dieses
Engagementpotenzial zu kanalisieren: Das Textil
Race verbindet Umweltbildung mit einem
Wettbewerb.
In einer vierwöchigen
Sammelaktion sammeln Schülerinnen und Schüler
Alttextilien, die dann in den Kreislauf
zurückgeführt wird. Dabei setzen sie sich aktiv
mit den Themen Konsum, Weiterverwendung,
Reparatur und Recycling auseinander. Sie lernen
viel über die Auswirkungen auf Mensch und
Umwelt. Das fördert ökologisches Bewusstsein und
nachhaltiges Handeln. Bis zu zehn Schulen treten
gemeinsam an. Wer am fleißigsten sammelt,
gewinnt einen Schulausflug.
„Alles neu für den Mai“ im Flick-Café
Neu_Meerbeck
Im
Stadtteilbüro Neu_Meerbeck, Bismarckstraße 43b,
haben alle kreativen Köpfe am Dienstag, 6. Mai
2025, von 14 bis 16,30 Uhr die Möglichkeit, den
Frühling gemeinsam in geselliger Runde zu
begrüßen. Beim Flick-Café können beschädigte
Kleidung und Accessoires repariert und
aufgewertet werden, um so in neuem Glanz zu
erstrahlen.
Unter der fachkundigen
Anleitung einer ehrenamtlichen Expertin mit
Leidenschaft fürs Flicken, werden alte
Lieblingsstücke in einzigartige Unikate
verwandelt. Sie bringt ihre Nähmaschine sowie
eine Auswahl an Materialien mit, sodass die
Teilnehmenden direkt loslegen können. Während
des Beisammenseins werden Kaffee und leckere
Kekse angeboten, um die kreative Atmosphäre zu
unterstützen.

Das Flick-Café ist eine wunderbare Gelegenheit,
nicht nur handwerkliche Fähigkeiten zu erlernen,
sondern auch um sich gemeinsam für einen
nachhaltigen Ansatz für Mode engagieren, denn
„Chic“ muss nicht immer neu sein. Kleidung im
Kreislauf zu halten, ist der perfekte Beitrag
zur nachhaltigen Bekämpfung von "Fast Fashion".
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich –
einfach vorbeikommen und kreativ werden!
Rückfragen und weitere Informationen beim
Stadtteilbüro Neu_Meerbeck, Bismarckstraße 43b,
Telefon 0 28 41 / 201-530, E-Mail: stadtteilbuero.meerbeck@moers.de.
Der
9. Mai ist Europatag! Der Europatag
erinnert daran, was die EU in 75 Jahren erreicht
hat. Am 9. Mai 1950 hielt der damalige
französische Außenminister Robert Schuman eine
Rede in Paris, die als Anstoß zur Gründung der
EU gilt. Er schlug eine neue Zusammenarbeit in
Europa vor, um Kriege zwischen den europäischen
Nationen unvorstellbar zu machen. Wir zeigen
Ihnen, wo in Ihrer Nähe Europa in den kommenden
Tagen gefeiert wird.

Europa 2025/26-Broschüre und Lehrerheft
sind da! Die neue Broschüre liefert auf knapp
100 Seiten einen Blick hinter die Kulissen des
Europäischen Parlaments: Wie sieht die Arbeit
eines Mitglieds des Europäischen Parlaments aus?
Wie werden politische Entscheidungen in Europa
getroffen? Und was ist nach den Europawahlen im
Juni 2024 im EP alles passiert?
Die
Broschüre "Europa 2025/26" zeigt, wie sich das
Europäische Parlament nach den Wahlen neu
geformt hat und erklärt, wie die europäische
Demokratie funktioniert. Diesmal liest sich die
Broschüre fast wie ein Roman. Das Parlament ganz
praktisch kennenlernen Die Ausgabe begleitet
eine fiktive Europaabgeordnete vom Moment ihrer
Wahl ins Europaparlament im Juni 2024 bei ihrer
Arbeit in den Ausschüssen und der Plenarsitzung
des Europäischen Parlaments.

Die Abgeordnete ist fiktiv – alle anderen
Informationen basieren aber auf realen
Gegebenheiten. Im Begleitheft für Lehrkräfte
werden auf knapp 40 Seiten viele Beispiele für
praktische Unterrichtsstunden, Fragen und
EU-Quizze gegeben. Aufgeteilt in sieben Module
widmet sich das Heft für Lehrkräfte etwa dem
EU-Binnenmarkt und dem Streit um Zölle, der
EU-Bürgerinitiative oder dem Umgang mit
Desinformation. Broschüre und Lehrerheft
verschaffen einen tiefgehenden Einblick in die
Arbeit einer Europaabgeordneten sowie hinter die
Kulissen des Europäischen Parlaments. Holen Sie
sich die neue Broschüre und das Lehrerheft
kostenlos: Jetzt
bestellen!

Dinslaken: Aus der Sammlung:
Wiegen und Messen – Ausstellung im Museum
Voswinckelshof Noch bis zum
6. Juli 2025 läuft im Museum Voswinckelshof der
Stadt Dinslaken eine besondere
Wechselausstellung: „Aus der Sammlung: Wiegen
und Messen“. Stadtarchiv Dinslaken und Museum
Voswinckelshof haben damit eine gemeinsame
Ausstellungsreihe gestartet, um Schätze der
Sammlungen, Außergewöhnliches und Gewöhnliches
zu präsentieren.
Archivalien und
Objekte, die sonst kaum gezeigt werden können.
Unser alltägliches Leben ist geprägt von Zählen
und Vergleichen, von Wiegen und Messen. Im
Supermarkt wiegen wir Gemüse und Obst, an der
Kasse zählen wir das Kleingeld. Auf dem
Schreibtisch liegen Lineal und Taschenrechner.
Im Verkehr messen wir Abstand und
Geschwindigkeit.
Diese Vielfalt spiegelt
sich in den Sammlungen von Stadtarchiv und
Museum Voswinckelshof: Viele solcher Messgeräte
und Hilfsmittel haben einen Weg zu uns gefunden.
Mit der neuen Ausstellungsreihe „Aus der
Sammlung“ zeigt das Stadthistorische Zentrum
Dinslaken Sammlungsbestände, die sonst in Depots
und Magazinen verwahrt sind. Im Mittelpunkt
stehen die Archivalien und Exponate: ohne lange
Texte, ohne Inszenierung, ohne Medienstationen.
Mit „Wiegen und Messen“ ist diese
Ausstellungsreihe gestartet. Kommende Themen
sind: „Schreiben, Hören, Tippen“, „Licht“ sowie
„Kneipen und Gasthäuser“. Im Rahmen der
Ausstellung werden drei öffentliche Führungen
angeboten: Mittwoch, 7. Mai, um 15.00 Uhr,
Mittwoch, 4. Juni, um 15.00 Uhr und Samstag, 28.
Juni, um 16.00 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
Für Gruppen werden auf
Nachfrage gerne weitere Termine angeboten. Der
Eintritt ist frei. Das Museum Voswinckelshof ist
dienstags bis sonntags von 14.00 bis 18.00 Uhr
geöffnet. Die Ausstellung endet am Sonntag, den
6. Juli 2025.
Wesel: Gesundheitswoche für
alle 2025 - Programm Die
Gesundheitswoche findet vom 12. Mai 2025
(Eröffnung um 14 Uhr im Ratssaal der Stadt
Wesel, Klever-Tor-Platz 1, 46483 Wesel, durch
die Bürgermeisterin und anschließendem Vortrag
des Psychosozialen Zentrums Niederrhein des AWO
Kreisverbands Wesel e.V. zum Thema
„Psychosoziale Gesundheit“) bis zum 17. Mai 2025
statt.
Wann genau welches Angebot,
welcher Vortrag stattfindet, ist in einem
Informations-Flyer abgedruckt. Dieser ist ab
sofort in zahlreichen öffentlichen Einrichtungen
in Wesel (unter anderem im Rathaus Wesel, in der
VHS, in Weseler Apotheken und in den
Anlaufstellen der teilnehmenden
Kooperationspartner*innen) erhältlich. Zudem ist
er unter "Links" als digitaler Download (PDF)
verfügbar.
Die große Themenbandbreite von
„Gesunder Ernährung“ über „Optimale Bewegung“
bis hin zum Thema „Geldsorgen“ richtet sich an
Interessierte, aber auch an Fachkräfte. Vor
allem aber richten sich die Angebote an Menschen
mit Einwanderungsgeschichte. Zahlreiche
Angebote werden niederschwellig durchgeführt,
das heißt, dass sie unter anderem in einfacher
Sprache angeboten werden.
Dieses
trägerübergreifende Angebot ist möglich, da alle
Träger die Organisation der Veranstaltungen
selbst übernehmen. Die Stadt Wesel übernimmt die
Kosten für die Referent*innen bzw.
Trainer*innen. Die Gesamtkosten belaufen sich
auf ca. 2.000 Euro. Für Teilnehmer*innen sind
sämtliche Angebote kostenlos.
Barrierefreiheit im Fokus: Inklusionsbeirat
besucht neues RheinBad in Wesel Der
Inklusionsbeirat der Stadt Wesel hat kürzlich
die Baustelle des neuen RheinBades besichtigt,
um sich vor Ort ein Bild von der
Barrierefreiheit zu machen. Begleitet wurden die
Mitglieder von Martin Christoph, Geschäftsführer
der Städtischen Bäder Wesel GmbH. Dabei gab er
detaillierte Einblicke in das umfassende
Barrierefreiheitskonzept des Bades.

v. r.: Geschäftsführer Martin Christoph
(Städtische Bäder Wesel GmbH) mit Mitgliedern
des Inklusionsbeirates der Stadt Wesel
Schon beim Rundgang wurde deutlich: Inklusion
wurde beim Bau des Bades mitgedacht und das mit
großer Sorgfalt. Das RheinBad wird nicht nur
architektonisch modern, sondern vor allem auch
für alle Menschen zugänglich sein – unabhängig
von körperlichen Einschränkungen.
Ein
durchdachtes Gesamtkonzept Das Konzept zur
Barrierefreiheit überzeugt auf ganzer Linie:
eine taktile Leitlinie führt vom Gehweg bis zum
Eingang und erleichtert blinden und
sehbehinderten Menschen die Orientierung. Ein
besonderer Empfangstresen (in mehreren Höhen
versetzt), zwei Aufzüge, breite Umkleiden, ein
spezieller Duschraum mit Liege und Lift sowie
ein Abstellraum für Rollstühle und Rollatoren
sorgen für umfassende Zugänglichkeit.
Auch an Details wie kontrastreiche Gestaltung,
Piktogramme, automatisch öffnende Türen,
Stockhalter in den Toilettenräumen und ein
mobiler Beckenlift wurde gedacht – damit alle
Menschen das Bad selbstbestimmt nutzen können.
Große Begeisterung beim Inklusionsbeirat
Die Mitglieder des Inklusionsbeirates zeigten
sich nach der Führung durchweg begeistert. „Es
ist beeindruckend zu sehen, mit wie viel
Weitsicht und Sorgfalt hier geplant wurde. Das
neue RheinBad wird ein Ort für alle – so, wie es
sein sollte“, sagte die stellvertretende
Vorsitzende des Inklusionsbeirates, Silvia Blum.
Auch Geschäftsführer Martin Christoph
betonte: „Barrierefreiheit war für uns ein
zentrales Thema von Anfang an. Wir wollen, dass
sich alle willkommen und wohl fühlen –
unabhängig von Einschränkungen.“ Mit diesem
Engagement setzt das RheinBad in Wesel ein
klares Zeichen für gelebte Inklusion und zeigt,
wie öffentlicher Raum gestaltet sein kann:
barrierefrei und offen für alle.
Wesel: Feierabendmarkt – Der Genuss kehrt zurück
Am 15. Mai präsentiert
WeselMarketing den ersten Feierabendmarkt in
2025 auf dem Großen Markt. Ab 16 Uhr offerieren
zum Auftakt der Feierabendmarkt-Saison mehr als
25 Händler*innen ihr Angebot.
Mit dabei
sind alte Bekannte, wie das Brauprojekt 777 und
Walter Bräu und Cafe Apellissimo aber auch viele
neue Akteure. Frollein Wunder ist mit saisonalen
Cocktails und Mocktails, sowie selbstgemachter
Limonade auf dem Großen Markt, und die Villa
Burgwein ist mit ausgewählten Weinen, Secco und
Säften vertreten. Neu sind in diesem Jahr die
Waffelpiraten, die mit Waffeln, Crepes und Slush
Eis den köstlichen Nachtisch zu den
Spezialitäten der Fantasy Bowl, Frittenschmiede
und Taste it Toto bieten.
Frisch
gezapften Prosecco gibt es an zwei
Feierabendmarkt-Terminen bei Margarate Fete.
Hingucker ist hier definitiv die mintfarbene
Ape. Und wer wollte nicht auch schon immer Mal
Prosecco vom Faß probieren?!
Für ein
gemütliches und lockeres Beisammensein stellt
WeselMarketing Sitzgelegenheiten auf dem Großen
Markt zur Verfügung. Musikalisch wird der erste
Feierabendmarkt von Jasmin Tietze von der
Rockschule begleitet. Sie begleitet sich selbst
auf ihrem E-Piano und tritt sonst auf Hochzeiten
und Familienfeierlichkeiten auf. Auch bei den
weiteren Feierabendmärkten darf man sich wie
gewohnt auf musikalische Untermalung freuen.
Individuelle Handmade-Artikel und
Informatives Handgetöpferte Tassen, Schalen
und Windlichter bietet Clayvi Pottery an ihrem
Stand an. Weitere kreative Handmade-Artikel gibt
es bei Kunst auf Trapp, Lieblinxwerk,
Schmuckelich und Karin Markmann.
So
bietet der Feierabendmarkt die beste
Gelegenheit, sich selbst etwas Schönes zu kaufen
oder die ein oder andere Geschenk-Idee zu
finden. Informationsstände, wie zum Beispiel von
Kieser und Hörgeräte Kluge komplettieren das
Angebot. Das Team vom EselRock ist mit
Merchandise-Produkten und viele Informationen
rund um das EselRock Festival vor Ort. Das
EselRock findet am 30. und 31. Mai im
Heubergpark statt.
Schwerpunkt Drahtesel
Am 15. Mai bietet die Polizei kostenlose
Fahrradcodierung an. Am Stand des ADFC gibt es
viele Informationen rund um den Drahtesel und zu
gemeinsamen Fahrradtouren. Vit:Bikes Wesel
präsentiert sich mit ausgewählten Fahrrädern und
E-Bikes. Hier kann man sich individuell beraten
lassen um das richtige Fahrrad zu finden.
Die Feierabendmärkte finden in diesem Jahr
an jedem Dritten Donnerstag von Mai bis
September statt. Außer im Juni, da gibt es die
Besonderheit, dass der Feierabendmarkt am
Mittwoch vor Fronleichnam mit verlängerten
Öffnungszeiten (21 Uhr) stattfindet.
Nach
dem Besuch des Feierabendmarktes bieten die
Kornmarktgastronom*innen den idealen Ort für
einen gelungenen Ausklang des Abends. Das Baby
Doll lädt an jedem Feierabendmarkt-Donnerstag
zur After-Work-Party ein. Der Eintritt ist
kostenlos.

Die Feierabendmärkte 2025 • 15. Mai, •
18. Juni, Mittwoch vor Fronleichnam • 17.
Juli, • 21. August, • 18. September
Wesel: Vortrag „KI und Frauenpower“ –
wie Künstliche Intelligenz Frauen im Alltag und
Berufsleben unterstützen kann Die
digitale Welt entwickelt sich rasant, und
Künstliche Intelligenz (KI) ist dabei ein Thema,
das immer mehr Aufmerksamkeit erhält. Wie können
Frauen also die Vorteile der Künstlichen
Intelligenz für sich selbst nutzen? Diese Frage
steht im Mittelpunkt der Veranstaltung „KI und
Frauenpower“ der Gleichstellungsbeauftragten im
Kreis Wesel am Mittwoch, 14. Mai 2025, 18:00 Uhr
in den Räumlichkeiten der FOM in Wesel (Großer
Markt 7, 46483 Wesel).
Fragen zum Thema
sind im Anschluss an den Vortrag willkommen und
erwünscht! Die Veranstaltung ist kostenlos. Wer
teilnehmen möchte, findet den Anmeldungslink
unter
www.wesel.de/gleichstellung.
Ziel
ist es, Frauen zu ermutigen, sich mit den
Möglichkeiten von künstlicher Intelligenz
vertraut zu machen und gleichzeitig ein
Bewusstsein für potenzielle Risiken zu
entwickeln, um diese gezielt zu vermeiden. In
den letzten Jahren wurde in den Medien zunehmend
über Chancen und mögliche Folgen von KI
gesprochen.
Diese Technologie ist längst
nicht mehr nur ein Thema für Technikexperten,
sondern hat das Potenzial, alle Menschen zu
unterstützen. Frauen und Männer können
gleichermaßen von KI profitieren, sei es im
privaten Alltag, im Berufsleben oder in
Weiterbildungsprozessen.
Trotz ihrer
vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten zeigt eine
Reihe von Studien, dass Frauen generative KI,
wie zum Beispiel ChatGPT, seltener nutzen als
Männer. Angesichts der zunehmenden Bedeutung von
Technologie und Digitalisierung ist es
entscheidend, dass Frauen nicht nur als
Anwenderinnen von Smartphones und sozialen
Medien wahrgenommen werden, sondern als aktive
Nutzerinnen von KI.
Der Vortrag wird von
Professor Dr. Rüdiger Buchkremer, dem
wissenschaftlichen Direktor des Instituts für
IT-Management & Digitalisierung (ifid) der FOM
Hochschule, gehalten.
Die FOM Hochschule
ist seit 2013 mit einem eigenen Hochschulzentrum
am Großen Markt in Wesel vertreten und bietet
praxisnahe, berufsbegleitende
Bachelorstudiengänge wie Business
Administration, Wirtschaftspsychologie und
Soziale Arbeit an. Rund 300 Studierende werden
dort aktuell von etwa 40 Professorinnen,
Professoren und Lehrbeauftragten begleitet,
wobei der Frauenanteil bei starken 56 Prozent
liegt.
Kleve: Live Music mit
"Britannica" Fr., 16.05.2025 -
20:00 - Fr., 16.05.2025 - 23:00 Britannica
ist eine Coverband, die das Repertoire der
unerschöpfliche Schatztruhe britischer
Rockmusik. Das Quintett Enthusiasten spielen die
"Kronjuwelen der "British Rock" mit Verve. Das
Repertoire reicht von den Beatles bis Motörhead
und alles dazwischen. Die Vorliebe für etwas
schärfere Lieder ist kein Zufall, wenn man
bedenkt, dass die Bandmitglieder früherer Bands
in hard rock und metal bands spielten.

Nur ein paar Namen aus der Playlist: Iron
Maiden, Saxon, Judas Priest, Ozzy Osbourne und
dann natürlich Black Sabbath. Aber Status Quo,
Queen, Deep Purple und Rainbow sind ebenfalls
mit vielen anderen Größen vertreten. Variation
und damit garantiert Britannica mehr als 2
Stunden Klassischer Rock und Metal. Also; Hair
Down, tune up die Luftgitarren und laut
mitsingen! Britannica will rock you, hard!!
Einlass: 20 Uhr Der “Britische” Hut
geht rund!! Aus Respekt vor den Musikern bitten
wir um einen Mindestbeitrag von 5 € pro Person,
aber mehr ist immer besser!

Erwerbstätigkeit
im März 2025 mit wenig Dynamik -
0,1 % niedriger als im Vorjahresmonat +0,1 %
zum Vormonat (nicht saisonbereinigt) -0,1 %
zum Vorjahresmonat
Im März 2025 waren rund 45,7
Millionen Menschen mit Wohnort in Deutschland
erwerbstätig. Nach vorläufigen Berechnungen des
Statistischen Bundesamtes (Destatis) war die
Zahl der Erwerbstätigen saisonbereinigt mit +6
000 Personen (0,0 %) gegenüber dem Vormonat kaum
verändert. Letztlich blieb sie seit Dezember
2024 nahezu gleich, nach einem geringfügigen
Anstieg um 9 000 Personen im Februar 2025 und
einem Rückgang um 13 000 Personen im Januar
2025.

Nicht saisonbereinigt nahm die Zahl der
Erwerbstätigen im März 2025 gegenüber Februar
2025 im Zuge der wie üblich einsetzenden
Frühjahrsbelebung um 54 000 Personen (+0,1 %)
zu. Der Anstieg fiel aber weniger stark aus als
im März-Durchschnitt der Jahre 2022 bis 2024
(+73 000 Personen).
Rückgang der
Erwerbstätigkeit im Vorjahresvergleich setzt
sich fort Gegenüber März 2024 sank die Zahl
der Erwerbstätigen im März 2025 hingegen um
53 000 Personen (-0,1 %). In den Monaten
Dezember 2024 bis Februar 2025 hatte die
Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahr ebenfalls
bei -0,1 % gelegen. Der seit November 2024 auf
dem Arbeitsmarkt erkennbare leichte Abwärtstrend
im Vorjahresvergleich setzte sich somit im März
2025 gleichbleibend fort.
Erwerbstätigenzahl im 1. Quartal 2025
saisonbereinigt kaum verändert Im
Durchschnitt gab es im 1. Quartal 2025 nach
vorläufigen Berechnungen rund
45,8 Millionen Erwerbstätige mit Arbeitsort in
Deutschland (Inlandskonzept). Im Vergleich zum
Vorquartal sank die Zahl der Erwerbstätigen
damit saisonbereinigt geringfügig um
7 000 Personen (0,0 %).
Zeckensaison: Gut 600 stationäre
Krankenhausbehandlungen im Jahr 2023 Knapp
5 400 stationäre Krankenhausbehandlungen
aufgrund von Borreliose Steigende
Temperaturen locken die Menschen ins Freie,
führen aber auch zur erhöhten Aktivität von
Zecken. Bedeutende durch Zecken übertragene
Infektionskrankheiten sind in Deutschland die
Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und die
Borreliose (auch: Lyme-Krankheit).
Besonders die FSME steht im öffentlichen Fokus,
da es gegen die Erkrankung eine Impfung gibt.
Gut 600 Patientinnen und Patienten wurden im
Jahr 2023 hierzulande wegen einer FSME im
Krankenhaus behandelt, wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) mitteilt.
9
Menschen starben aufgrund der Erkrankung. Die
Zahl der stationären FSME- Behandlungen ist
binnen 20 Jahren tendenziell etwas gestiegen,
wobei die jährliche Schwankung hoch ist. Der
Höchstwert der vergangenen 20 Jahre lag im
Corona-Jahr 2020, als knapp 900 Patientinnen und
Patienten mit der Hauptdiagnose FSME im
Krankenhaus behandelt wurden.

Bei einer FSME wird eine Entzündung des
Gehirns und der Hirnhäute durch Viren
hervorgerufen. Besonders gefährdet sind
Personen, die sich in einem FSME-Risikogebiet und
häufig in der freien Natur aufhalten. Schutz
gegen eine FSME-Erkrankung bietet laut
Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG)
die Vermeidung von Zeckenstichen sowie die
Impfung gegen FSME.
Zahl der
Borreliose-Fälle binnen 20 Jahren tendenziell
gesunken Knapp 5 400 Patientinnen und
Patienten wurden 2023 wegen Borreliose im
Krankenhaus behandelt. 10 Menschen starben
aufgrund der Erkrankung. Die Zahl der
Borreliose-Behandlungen ist binnen 20 Jahren
etwas gesunken.
2003 waren es knapp
7 600. Die Borreliose wird durch eine
bakterielle Infektion hervorgerufen. Schutz
gegen die Krankheit bietet die Vermeidung
von Zeckenstichen, eine Impfung steht bisher
nicht zur Verfügung.

Montag, 5. Mai 2025
Ein Gartenfreund

BZ-Foto baje
NRW bundesweit Vorreiter beim
Windenergieausbau – Ausbaudynamik hält auch in
2025 an Im ersten Quartal wurden
bereits mehr als 240 Windenergieanlagen
genehmigt – weit über 1.000 Anlagen bis 2027
02.05.2025 Noch nie hat ein Bundesland in einem
Jahr so viele Windenergieanlagen genehmigt wie
Nordrhein-Westfalen im vergangenen Jahr 2024.
Dieser Aufwärtstrend setzt sich auch in
den ersten drei Monaten des Jahres 2025
unvermindert fort: Zum Stichtag 31. März wurden
248 Anlagen mit einer geplanten Leistung von
mehr als 1.500 Megawatt genehmigt. Das
entspricht bereits jetzt der zusammen
gerechneten genehmigten Leistung der Jahre 2019
bis 2021.
Eine aktuelle Auswertung des
LANUK NRW zeigt: Nordrhein-Westfalen liegt klar
auf Kurs, sein selbst gestecktes Ziel von 1.000
neuen Windrädern bis zum Ende der
Legislaturperiode nicht nur zu erreichen,
sondern sogar zu übertreffen. Seit dem Sommer
2022 sind 401 Windenergieanlagen installiert
worden. Hinzu kommen vorliegende Genehmigungen
über weitere insgesamt 1.077 Anlagen, die bis
Mai 2027 in Betrieb genommen werden können.
Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona
Neubaur: „Der Ausbau ist keine Symbolpolitik –
er ist ein handfestes Zukunftsprogramm. Für eine
bezahlbare, sichere und unabhängige
Energieversorgung, für wirtschaftliche
Perspektiven. Wir zeigen, dass ambitionierter
Klimaschutz auch ökonomisch sinnvoll ist: Er
schafft Arbeitsplätze, sichert Wertschöpfung vor
Ort und macht uns unabhängig von fossilen
Importen.
Deshalb investieren wir mit
voller Überzeugung in Windenergie. Wer
politische Verantwortung übernimmt, darf nicht
nur an die nächsten Umfragen, sondern muss auch
an die nächsten Generationen denken. In
Nordrhein-Westfalen setzen wir genau darauf. Mit
Erfolg: 2022 sind wir damit gestartet, die
Rahmenbedingungen für 1.000 neue
Windenergieanlagen in fünf Jahren zu schaffen.
Nun zeigt sich: Wir können bereits jetzt davon
ausgehen, dieses ehrgeizige Ziel sogar zu
übertreffen.“
Umweltminister Oliver
Krischer: „Es ist nicht nur gelungen, die Zahl
der genehmigten Anlagen mehr als zu verdoppeln,
sondern auch die Verfahren zu beschleunigen.
Hier zeigen die vielfältigen Anstrengungen von
Bund und Land zur Beschleunigung und
Vereinfachung von Genehmigungsverfahren ihre
Wirkung. Diesen Erfolg verdanken wir der guten
Zusammenarbeit der staatlichen Ebenen,
insbesondere aber auch dem Engagement der
Landkreise und kreisfreien Städte als
Genehmigungsbehörden vor Ort. Die Genehmigungen
sind Meilensteine für den Ausbau der Windenergie
auf dem Weg zur Klimaneutralität.“

Windenergieausbau in Nordrhein-Westfalen (Stand
1. April 2025) - Foto NRW-Umweltministerium
•
Im
Bundesländervergleich liegt Nordrhein-Westfalen
im ersten Quartal 2025 mit einer genehmigten
Leistung von 1.526 Megawatt abermals deutlich
vor den nördlichen Bundesländern Niedersachsen
(661 MW), Mecklenburg-Vorpommern (227 MW) und
Brandenburg (220 MW).
•
Die Leistung kann
noch steigen, da die Windanlagenbetreiber ihre
Genehmigungen aus März bis Ende April nachmelden
können.
•
In den ersten drei
Monaten des Jahres 2025 wurde somit in etwa so
viel Windenergieleistung genehmigt wie in den
drei Jahren von 2019 bis 2021 zusammen (1.535
MW).
•
Das spiegelt sich
auch im Zubau wieder: Im Jahr 2025 wurden in
Nordrhein-Westfalen bereits 58
Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von
318 MW installiert.
•
Somit sind in
Nordrhein-Westfalen derzeit insgesamt 3.854
Anlagen mit einer Leistung von 8.094 MW in
Betrieb.
•
Die Zahlen basieren
auf einer Auswertung des
Marktstammdatenregisters der Bundesnetzagentur
durch das LANUK NRW.
Zubauprognose im
Detail Im Koalitionsvertrag hatten die
regierungstragenden Fraktionen vereinbart, den
Bau von 1.000 neuen Windenergieanlagen bis zum
Ende der Legislaturperiode zu ermöglichen. Laut
Angaben aus dem Marktstammdatenregister der
Bundesnetzagentur wurden in Nordrhein-Westfalen
seit Beginn der Legislaturperiode 401
Windenergieanlagen in Betrieb genommen.
Für weitere 1.077 Anlagen sind Genehmigungen
registriert worden, für die durch die jeweiligen
Projektierer eine geplante Inbetriebnahme bis
Mitte 2027 angegeben wird. Demnach ist davon
auszugehen, dass weit mehr als 1.000 neue
Anlagen in dieser Legislaturperiode installiert
werden. Der beschleunigte Ausbau der Windenergie
gelingt nur mit guter Abstimmung auf allen
Ebenen.
Um die notwendige Akzeptanz zu
sichern, steuert die Regionalplanung den Ausbau
der Windenergie in den einzelnen Landesteilen.
Die kommunal besetzten Regionalräte entscheiden
über die Ausweisung von geeigneten
Windenergiebereichen und stellen den Ausgleich
der unterschiedlichen Interessen vor Ort sicher.
Mit der Konzentration des Ausbaus auf
die regionalplanerisch definierten
Windenergiebereiche wird ein ambitionierter und
zugleich akzeptanzgesicherter Ausbau
sichergestellt. Zum Hintergrund Aktuelle Zahlen
zur Zubauprognose, den Genehmigungsverfahren und
weitere Daten rund um den Windenergieausbau in
Nordrhein-Westfalen sind auf den Seiten
des Energieatlas des Landes veröffentlicht: www.windenergiemonitoring.nrw.de/.
Einen Überblick über die Beschleunigung des
Windenergieausbaus in Nordrhein-Westfalen finden
Sie unter www.windenergieausbau.nrw.de sowie www.energieatlas.nrw.de/site/wind.
NRW will Schlüsselrolle im
neuen Weltraumzeitalter einnehmen
Landesregierung, DLR und ESA bringen Branche am
Raumfahrtstandort Köln zusammen. Am Mittwoch,
30. April 2025, richtete die Landesregierung in
Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für
Luft- und Raumfahrt (DLR) und der European Space
Agency (ESA) erstmals die Raumfahrtkonferenz
„SpaceTech.NRW“ am Raumfahrtstandort Köln aus.

Foto Land NRW Marius Becker
Im Zentrum
der Konferenz steht die Positionierung
Nordrhein-Westfalens als herausragender Standort
für Luft- und Raumfahrt, die Vertiefung
bestehender Aktivitäten und die Vernetzung der
Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft und
Politik. Nordrhein-Westfalen gehört zu den
führenden Innovationsstandorten in Deutschland –
auch im Bereich der Raumfahrt. Unternehmen
entlang der gesamten Wertschöpfungskette von
Hochtechnologie bis hin zu Bodensystemen und
datenbasierten Services sind in
Nordrhein-Westfalen vertreten.
Vor 10 Jahren in
der BZ Duisburg: Hommage an Hanns Dieter Hüsch
zu seinem 90. Geburtstag
Mit einer Auswahl an Erzählungen, Gedichten
und Szenen ehrt Schauspieler Georg Adler am
Mittwoch, 6. Mai, um 18 Uhr in der VHS auf der
Königstraße 47 in Duisburg-Mitte den
verstorbenen Kabarettisten Hanns Dieter Hüsch zu
dessen 90. Geburtstag. 
Über 50 Jahre hat das „schwarze Schaf vom
Niederrhein“ mit seinen liebevoll-spöttischen
Geschichten sein Publikum begeistert. Der
Niederrheiner, der nichts weiß, aber alles
erklären kann, wurde zum Sympathieträger der
besonderen Art. Mit seinem letzten Soloprogramm
"Wir sehen uns wieder" verabschiedete er sich
für immer und hinterließ mehr als 70.
Kabarettprogramme.
Kleve: "Demokratie ist kein Nazi"
Mittwoch, 7. Mai & Donnerstag, 8. Mai 2025,
jeweils 19:00 Uhr: Schauspieldoku Am
Mittwoch, 7. Mai, und Donnerstag, 8. Mai 2025,
findet eine Schauspieldokumentation zum Thema
"Demokratie ist kein Nazi. 80 Jahre Kriegsende,
Befreiung und Neuanfang, jeweils um 19:00 Uhr in
der Klever Stadthalle statt.

Schülerinnen und Schüler der Joseph Beuys
Gesamtschule haben das Stück unter Begleitung
des Klever Stadtarchivs und des Regisseurs Marco
Spohr selbst erarbeitet. Zur Premiere am 7. Mai
wird Zeitzeugin Eva Weyl anwesend sein.
vhs Moers – Kamp-Lintfort: Kurs Android
für Smartphones und Tablets Teil 3 Um
die Besonderheiten des mobilen Internetsurfens
und mögliche Sicherheitseinstellungen geht es
bei einem Kurs der vhs Moers – Kamp-Lintfort am
Samstag, 10. Mai, ab 9 Uhr. ‚Android für
Smartphones und Tablets – Teil 3: Aufbauwissen‘
schließt an den bereits abgeschlossenen
Grundkurs an. Veranstaltungsort ist die vhs
Kamp-Lintfort, Kamperdickstraße 10.
Die
Teilnehmenden erfahren, wie sie ihr
Android-Smartphone optimal nutzen und es
absichern können und wie Daten vom PC auf das
Smartphone und umgekehrt verschoben werden. Der
Kurs richtet sich an alle, die mit den
Grundfunktionen bereits vertraut sind und mehr
erfahren möchten.
Mitzubringen sind das
geladene Gerät, ein Ladekabel, die
Google-Mailadresse samt Passwort und die PIN der
SIM-Karte. Die Veranstaltung ist ausschließlich
für Android und nicht für Apple- oder
Windows-Geräte geeignet. Eine vorherige
Anmeldung ist erforderlich und telefonisch unter
0 28 41/201 – 565 sowie online unter www.vhs-moers.de möglich.
„Freiheit und Leben“:
Benefizveranstaltung im Museum Kurhaus Kleve
Samstag, 10. Mai 2025, 18:00 Uhr Unter dem
Motto „Freiheit und Leben“ veranstaltet der
Förderverein des Hospiz‘ am St.
Antonius-Hospital am 10. Mai 2025 um 18:00 Uhr
einen Benefizabend im Museum Kurhaus Kleve.

Die Städtische Singgemeinde Kleve wird das Stück
„Sunrise Mass“ von Ola Gjeilo aufführen. Karten
können an der Abendkasse im Museum Kurhaus Kleve
zum Preis von 12 € bzw. ermäßigt 10 € erworben
werden.
Wesel: Weiberwege – In
der Gegenwart die Vergangenheit entdecken
Die vhs Wesel-Hamminkeln-Schermbeck bietet am
Sonntag, 11. Mai, ab 11:00 Uhr einen besonderen
Streifzug durch die Weseler Innenstadt an. Bei
der Stadtführung „Weiberwege“ begeben sich die
Teilnehmenden gemeinsam mit der Stadtentdeckerin
Ingeborg Deselaers-Pottgießer auf Spurensuche
bekannter Weseler Frauen. Wer waren zum Beispiel
Ida Noddack und Mathilde Franziska Anneke und
womit schrieben sie ihre Namen in die
Geschichtsbücher und in die Erinnerungen Wesels
ein?

Egal ob ungewöhnliche Künstlerinnen, akribische
Forscherinnen oder entschlossene Kämpferinnen
für die Gleichberechtigung - sie alle verbindet,
dass sie gegen die gesellschaftlichen
Konventionen ihrer Zeit lebten. Die Teilnahme
an der Stadtführung kostet 20,00 Euro.
Weitere Informationen und Anmeldung unter
0281-203 2590 oder www.vhs-wesel.de.
Kleve: Offene Gärten: Künstlergarten
B.C. Koekkoek Haus So., 11.05.2025
- 11:00 - 17:00 Uhr Der 1843 vom
Landschaftsmaler B.C. Koekkoek angelegte Park
ist heute stark verkleinert zugänglich. In
seiner Mitte steht sein Atelierturm. Hier fand
der Künstler Anregungen für seine Gemälde: „Habt
Ihr einen Garten mit Bäumen und Pflanzen? Dann
probiert dort, Eure Übungen zu machen, … sie
lehren Euch die Wahrheit!“

Der originale Pflanzenbestand ist nicht
erhalten, wird aber im Sinne der Denkmalpflege
kontinuierlich erneuert. Die Überplanung im Stil
des englischen Landschaftsgartens fand 1983
durch die LaGaArchitekten Rose und Gustav Wörner
statt. Weitere Infos finden Sie unter
www.gaerten-kleverland.de
Mittwoch, 14. Mai 2025, 17:30 Uhr:
Buchvorstellung in der VHS Kleve In
Kooperation mit dem Stadtarchiv bringt der
Klevische Verein für Kultur und Stadtgeschichte
einen neuen Band zur Klevischen Geschichte
heraus. Der Historiker Dr. Bernd Haunfelder
stellt am 14. Mai 2025 sein Werk „Schweizerinnen
am Niederrhein: Kinderhilfe in Kleve und Goch
1946/1947“ um 17.30 Uhr im Vortragssaal der VHS
vor.
Hanspeter Sauter, Honorarkonsul der
Schweizerischen Eidgenossenschaft in Düsseldorf,
wird zur Vorstellung des Buches anwesend sein.
Anmeldung:
https://www.vhs-kleve.de/kurssuche/kurs/Buchvorstellung-Bernd-Haunfelder-Schweizerinnen-am-Niederrhein-kinderhilfe-i/B121001
Kleve „Candle in the wind“
Die Organisation Dambusters
Remembered „Candle in the wind“ begeht am 16.
Mai 2025 um 13:00 Uhr gemeinsam mit der Stadt
Kleve auf dem Britischen Ehrenfriedhof,
Grunewaldstraße, dem größten
Kriegsgräberfriedhof des Commonwealth in
Deutschland, eine Gedenkveranstaltung in
Anwesenheit des Ministers für Bundes- und
Europangelegenheiten des Landes NRW, Herrn
Nathanael Liminski, Vertretern der Bundeswehr
und verschiedener internationaler Streitkräfte
(Briten, Kanadier, Niederländer).
In die
Gestaltung der Gedenkveranstaltung sind
verschiedene Klever Schulen (z.B.
Montessorischule, Freiherr vom Stein-Gymnasium,
Karl-Kisters-Realschule,
Konrad-Adenauer-Gymnasium) eingebunden.
„Schilddrüsen- und Nebenschilddrüsenerkrankungen
– von der Diagnose zur Behandlung“:
Hybridveranstaltung des Krankenhauses Bethanien
Zu
Experten-Vorträge und Austausch online und vor
Ort lädt am 15. Mai 2025 das Krankenhaus
Bethanien Moers alle Interessierten zur
Hybridveranstaltung „Schilddrüsen- und
Nebenschilddrüsenerkrankungen – von der Diagnose
zur Behandlung“: ein. Die Veranstaltung findet
wahlweise online oder vor Ort in der Bethanien
Akademie (Bethanienstraße 15, 47441 Moers) von
15.30 bis 18 Uhr statt.
Erkrankungen
der Schilddrüse und Nebenschilddrüsen sind in
Deutschland häufig: Jeder dritte Erwachsene
erkrankt im Laufe seines Lebens. Schilddrüse und
Nebenschilddrüsen steuern durch ihre
lebensnotwendigen Hormone zahlreiche
Körperfunktionen. Ist der Hormonspiegel zu hoch
oder zu niedrig, kommt es zu Störungen – zum
Beispiel bei Stoffwechsel, Kreislauf, Wachstum
oder der Psyche. Aber auch Herzrasen,
Nervosität, Gewichtsveränderungen und
Depressionen können auftreten.
Warum und
wann man gefährdet ist, zu erkranken, welche
Beschwerden auftreten können, welche
Untersuchungen durchgeführt und wie
Schilddrüsen- und
Nebenschilddrüsenerkrankungen mit einer
Operation oder mit Medikamenten behandelt
werden, wird den Teilnehmer:innen im Rahmen der
Veranstaltung nähergebracht.
Für die
Online-Teilnahme wird um eine vorherige
Anmeldung per E-Mail an
allgemeinchirurgie@bethanienmoers.de
gebeten, damit der entsprechende Zugangslink
versendet werden kann. Bei einer Teilnahme vor
Ort ist keine Anmeldung erforderlich.

Das interdisziplinäre Team am Krankenhaus
Bethanien Moers zur Behandlung von Erkrankungen
der
Marktsatzung für die Märkte im
Stadtgebiet Wesel Vom 19.03.2025 -
veröffentlichte am 30.04.2025 Aufgrund der §§
7 und 41 der Gemeindeordnung für das Land
Nordrhein-Westfalen (GO NRW) vom 14.07.94 in der
zurzeit gültigen Fassung, hat der Rat der Stadt
Wesel in seiner Sitzung am 18.03.2025 folgende
Marktsatzung für die Märkte im Stadtgebiet Wesel
beschlossen:
A. Wochenmärkte § 1
Marktbereich und Marktzeit Die Wochenmärkte
werden von der Stadt Wesel auf den nachfolgend
genannten Plätzen als öffentliche Einrichtungen
betrieben: Im Stadtgebiet Flüren auf dem
Marktplatz jeden Dienstag und Freitag In der
Innenstadt auf dem Großen Markt und der
Dimmerstraße jeden Mittwoch und Samstag Im
Stadtgebiet Feldmark auf dem Marktplatz jeden
Donnerstag Im Stadtgebiet Obrighoven auf dem
Marktplatz jeden Freitag Die Marktzeit
beginnt um 08:00 Uhr und endet um 13:00 Uhr.
Die Ordnungsbehörde kann aus besonderem Anlass
vorübergehend den Marktbetrieb verlegen oder
anderweitige Markttage und Zeiten festsetzen.
Die Änderung wird rechtzeitig öffentlich bekannt
gegeben. Ersatzansprüche gegenüber der Stadt
Wesel bestehen nicht. Der Gemeingebrauch an
Wegen, Straßen und Plätzen, die dem öffentlichen
Verkehr gewidmet sind und im Marktbereich
liegen, ist an den Markttagen soweit
eingeschränkt, wie es für den Betrieb dieser
Märkte nach den Bestimmungen dieser Satzung
erforderlich ist.
§ 2 Marktaufsicht
Die Marktaufsicht übt die Stadt Wesel,
Fachbereich Ordnung, vertreten durch die
Marktmeisterin / den Marktmeister, aus. Die
Marktsatzung gilt für Wochenmarkthändlerinnen
und Wochenmarkthändler sowie Marktbesucherinnen
und Marktbesucher. Den Anordnungen der
Marktmeisterin / des Marktmeisters ist Folge zu
leisten.
§ 3 Vergabe von Standplätzen
Für die Wochenmärkte werden vergeben:
Jahresstandplätze (Dauererlaubnis). Sie
werden auf Antrag an ständige
Wochenmarkthändlerinnen und Wochenmarkthändler
vergeben. Tagesstandplätze (Einzelerlaubnis).
Dazu bedarf die Wochenmarkthändlerin / der
Wochenmarkthändler einer Erlaubnis, durch die
ihr / ihm ein Standplatz schriftlich oder
mündlich durch die Marktmeisterin / dem
Marktmeister zugewiesen wird.
Die Stadt
hat bei der Vergabe von freigewordenen
Standplätzen einen Gestaltungsspielraum und
damit ein Auswahlermessen. Die Vergabe von
Erlaubnissen erfolgt nach der Reihenfolge der
eingegangenen Bewerbungen und unter
Berücksichtigung folgender Kriterien: Die
Attraktivität des gesamten Marktes ist zu
gewährleisten und zu verbessern. Auf dem Markt
muss ein vielseitiges Warenangebot vertreten
sein. Warenanbieterinnen – und anbieter, die
bereits in genügendem Maße vertreten sind,
werden nicht berücksichtigt, wenn der verfügbare
Marktraum nicht mehr für Anbieterinnen und
Anbieter anderer Warenarten ausreicht oder
hierdurch ein Überangebot gleichartiger Waren
eintritt.
Standplätze für reine Imbiss-
und Getränkestände werden auf dem Wochenmarkt
zugelassen, soweit der Verkauf von zubereiteten
Speisen bzw. der Ausschank von alkoholfreien
Getränken im Einklang zum tatsächlichen
Warenangebot steht. Unter Berücksichtigung des
Standplatzes und der örtlichen Gegebenheiten
kann der Verzehr der Speisen (z.B. an einem
Stehtisch) ermöglicht werden. Der von der
Wochenmarkthändlerin / dem Wochenmarkthändler
betriebene Stand muss ein sauberes und
freundliches Erscheinungsbild haben. Bei
Lebensmittelständen wird eine einwandfreie
Hygiene vorausgesetzt.
Wird der
zugewiesene Standplatz nicht binnen einer Stunde
nach Öffnungszeit des Marktes besetzt, kann die
Marktmeisterin / der Marktmeister die Fläche für
den betreffenden Tag anderweitig vergeben. Eine
Entschädigung für die nicht genutzte Fläche kann
nicht erlangt werden. Die Erlaubnis kann von
der Marktmeisterin / dem Marktmeister versagt
werden, wenn ein sachlich gerechtfertigter Grund
vorliegt. Ein solcher Grund liegt insbesondere
vor, wenn Tatsachen die Annahme
rechtfertigen, dass die Wochenmarkthändlerin /
der Wochenmarkthändler die für die Teilnahme am
Wochenmarkt erforderliche Zuverlässigkeit nicht
besitzt, oder die zur Verfügung stehende
Fläche nicht ausreicht.
Die Erlaubnis
kann von der Marktmeisterin / dem Marktmeister
widerrufen werden, wenn ein sachlich
gerechtfertigter Grund vorliegt. Ein solcher
Grund liegt insbesondere vor, wenn die
Wochenmarkthändlerin / der Wochenmarkthändler
erheblich oder trotz Mahnung wiederholt gegen
die Bestimmungen dieser Satzung verstoßen hat,
mit der Erlaubnis verbundene Bedingungen oder
Auflagen nicht erfüllt hat, die nach der
maßgeblichen Gebührensatzung fälligen Gebühren
trotz Aufforderung nicht bezahlt hat, oder
Tatsachen die Annahme rechtfertigen, dass die
Wochenmarkthändlerin / der Wochenmarkthändler
die für die Teilnahme am Wochenmarkt
erforderliche Zuverlässigkeit nicht mehr
besitzt.
Wird die Erlaubnis widerrufen,
kann die Marktmeisterin / der Marktmeister die
sofortige Räumung des Standplatzes verlangen und
erforderlichenfalls die Räumung zwangsweise auf
Kosten der Wochenmarkthändlerin / des
Wochenmarkthändlers durchsetzen. Es besteht kein
Rechtsanspruch auf einen bestimmten Standplatz.
Der zugewiesene Platz darf nur zum eigenen
Geschäftsbetrieb und nur für den zugelassenen
Warenkreis benutzt werden.
Die
Überlassung an Dritte oder die eigenmächtige
Änderung des Warenkreises ist auch vorübergehend
nicht gestattet. Die Wochenmarkthändlerin /
der Wochenmarkthändler hat die festgelegten
Verkaufsfronten und zugewiesenen Standgrenzen
einzuhalten. Zur Aufrechterhaltung der
Sicherheit und Ordnung kann ein Tausch von
Standplätzen angeordnet werden. Bei Verstößen
gegen die Absätze 2 und 3 kann die sofortige
zwangsweise Räumung des Standes oder eines Teils
des Standplatzes auf Kosten der
Wochenmarkthändlerin / des Wochenmarkthändlers
durchgeführt werden.
§ 4
Verkaufseinrichtungen Als
Verkaufseinrichtungen auf den Marktplätzen sind
nur Verkaufswagen, -anhänger und -stände
zugelassen. Sonstige Fahrzeuge dürfen während
der Marktzeit auf den Marktplätzen nur mit
ausdrücklicher Genehmigung der Marktmeisterin /
des Marktmeisters abgestellt werden.
Verkaufseinrichtungen müssen standfest und gegen
Wind gesichert sein und dürfen nur in der Weise
aufgestellt werden, dass Personen oder Sachen
sowie die Marktfläche nicht beschädigt wird.
Sie dürfen ohne Erlaubnis weder an Bäumen
und deren Schutzvorrichtungen noch an Verkehrs-
Energie- oder ähnlichen Einrichtungen befestigt
werden. Die Marktfläche darf durch Einschlagen
von Befestigungsanker jeglicher Art oder anderen
Gegenständen nicht beschädigt werden. Bei
aufkommendem Sturm oder Unwetter sind Schirme
und Marktstände zu sichern bzw. rückzubauen. Die
Wochenmarkthändlerin / der Wochenmarkthändler
ist verpflichtet, ihren Standplatz und die
angrenzende Gangfläche während der Betriebszeit
sauber zu halten.
Vom Stand ausgehende
Elektrokabel sind durch Kabelmatten abzudecken.
Die Matten sind in Beschaffenheit und Größe so
auszuwählen und auszulegen, dass kein
Verrutschen oder Aufschieben möglich ist. Bei
dennoch eintretenden Personenschäden haften die
verantwortlichen Standbetreibenden. Die
Wochenmarkthändlerin / der Wochenmarkthändler
hat an dem Verkaufsstand an gut sichtbarer
Stelle den Familiennamen mit mindestens einem
ausgeschriebenen Vornamen oder einer
Firmenbezeichnung sowie der Anschrift in
deutlich lesbarer Schrift anzubringen.
Das Anbringen von anderen als in Abs. 5
genannten Schildern, Anschriften und Plakaten
sowie sonstige Reklame ist nur innerhalb der
Verkaufseinrichtungen im angemessenen, üblichen
Rahmen gestattet und nur, soweit es mit dem
Geschäftsbetrieb der Wochenmarkthändlerin / des
Wochenmarkthändlers in Verbindung steht Um
die Rettungs- und Fluchtwege zu sichern, darf in
Durchgängen und Durchfahrten nichts abgestellt
werden.
§ 5 Auf- und Abbau Die Waren
und Betriebsgegenstände dürfen frühestens zwei
Stunden vor Beginn der Marktzeit angefahren,
aufgestellt und ausgepackt werden. Bei Beginn
der Marktzeit müssen alle Vorbereitungen
abgeschlossen sein. Der Abbau von
Verkaufseinrichtungen während der Öffnungszeiten
des Marktes ist untersagt. Nach Ende der
Marktzeit müssen die Verkaufsstände bis
spätestens 14:00 Uhr abgebaut und die
Standplätze geräumt sein.
§ 6 Marktwaren
Auf den Wochenmärkten dürfen die nach §§ 67
Absatz 1 und 68 a der Gewerbeordnung
festgelegten Waren feilgeboten werden.
Zusätzlich dürfen zu den Waren nach Absatz 1
nach § 67 Absatz 2 der Gewerbeordnung folgende
Neuwaren des täglichen Bedarfs feilgeboten
werden: Korb-, Bürsten-, Holz- und
Seilerwaren, mit Ausnahme von Möbeln Töpfer-,
Keramik-, Glas-, Porzellan- und Emaillewaren
Haushaltswaren, Kurzwaren sowie sonstige Artikel
des Küchenbedarfs einschl. Metallwaren und
technischer Kleinerzeugnisse Reinigungs-,
Putz- und Pflegemittel Strickwolle,
Kunststoff- und Schaumstoffwaren Lederwaren,
Schuhe, Textilien, Modeschmuck und Strickwaren
Blumen, Kunstblumen, Kranzgebinde,
Gartenbedarfsartikel und Kleintiernahrung
Wachs- und Paraffinwaren Kunstgewerbliche
Artikel (z. B. Metall-, Holz- und
Lederarbeiten), Kleinspielwaren und Papier- und
Schreibwaren
§ 7 Verkauf und Lagerung
Waren dürfen nicht durch lautes Ausrufen oder
lautes Anpreisen angeboten werden. Die
öffentliche Versteigerung und die Ausspielung
von Waren sind untersagt. Der Verkauf darf
nur vom zugewiesenen Standplatz aus erfolgen. Im
Umhergehen dürfen Waren nicht feilgeboten
werden. Das Berühren unverpackter
Lebensmittel, mit Ausnahme von leicht
abwaschbaren pflanzlichen Lebensmitteln sowie
von Eiern, durch Kundinnen und Kunden ist
untersagt. Für das Lagern und Feilbieten von
Lebensmitteln aller Art wird auf die
Bestimmungen des Lebensmittelgesetzes nebst den
dazu erlassenen Verordnungen sowie auch auf die
Hygieneverordnung hingewiesen. Das Messen und
Wiegen von Waren muss die Kundschaft ungehindert
beobachten und prüfen können. Zur Verpackung
von Waren ist, wo hygienisch unbedenklich, auf
Kunststoffverpackungen zu verzichten. Es sind
umweltfreundliche Alternativen zu verwenden.
§ 8 Brandschutz An Verkaufsständen, an
denen mit offenem Feuer, Glut, Gas oder heißem
Fett gearbeitet wird, ist mindestens ein
geeigneter Feuerlöscher und eine Löschdecke
vorzuhalten. Sollte ein geeigneter Feuerlöscher
oder eine Löschdecke nicht vorhanden sein, kann
die sofortige zwangsweise Räumung des Standes
oder eines Teils des Standplatzes auf Kosten der
Wochenmarkthändlerin / des Wochenmarkthändlers
durchgeführt werden.
§ 9 Sauberkeit und
Reinhaltung Die Wochenmarkthändlerin / der
Wochenmarkthändler ist verpflichtet, während der
Benutzungszeit ihren / seinen Standplatz sauber
zu halten. Alle Abfälle sind innerhalb der
Verkaufsstände so aufzubewahren, dass weder der
Marktverkehr gestört noch der Marktplatz
verunreinigt wird. Abfälle, Verpackungsmaterial,
Leergut sowie marktbedingter Kehricht sind von
der Wochenmarkthändlerin / dem
Wochenmarkthändler beim Verlassen des
Marktplatzes grundsätzlich mitzunehmen
(Ausnahmen bestehen ausschließlich für den
Wochenmarkt in der Innenstadt hinsichtlich der
Mitnahme spezieller Abfälle und der
Marktreinigung mittels Kehrmaschine).
Abfälle einschließlich verdorbener Waren dürfen
nicht auf die Wochenmärkte mitgebracht werden.
Auf allen Märkten sollen Handelnde grundsätzlich
dazu beitragen, dass Abfälle soweit wie möglich
vermieden werden.
§ 10 Haftung Die
Wochenmarkthändlerin / der Wochenmarkthändler
haftet für alle Schäden die der Stadt oder
Dritten im Zusammenhang mit der Errichtung oder
dem Betrieb des Verkaufsstandes einschließlich
Zubehör sowie der Belieferung entstehen. Sie /
Er trägt insbesondere die
Verkehrssicherungspflicht gemäß §§ 823, 826 BGB
für ihren / seinen Verkaufsstand und die von ihr
/ ihm zu reinigenden Flächen.
Die
Wochenmarkthändlerin / der Wochenmarkthändler
muss eine entsprechende Haftpflichtversicherung
abschließen und auf Verlangen der Stadt
vorlegen. Jede Stromabnehmerin / jeder
Stromabnehmer hat auf Verlangen einen Nachweis
über die einwandfreie Beschaffenheit ihrer /
seiner elektrischen Anlagen zu erbringen. Die
Stadt haftet nur bei Vorsatz und grober
Fahrlässigkeit ihrer Bediensteten. Hat ein
Dritter den Schaden schuldhaft verursacht, so
ist er verpflichtet, die Stadt von allen gegen
sie gerichteten Ansprüchen freizustellen.
Mit der Standplatzvergabe übernimmt die
Stadt keinerlei Haftung für die Sicherheit der
mitgebrachten Waren, Geräte, Fahrzeuge und
sonstigen Sachen der Wochenmarkthändlerin / des
Wochenmarkthändlers. Es ist Sache der
Wochenmarkthändlerin / des Wochenmarkthändlers
sich gegen Diebstahl, Sturm- und Feuerschäden zu
versichern.
Kommt eine Marktveranstaltung
aus Gründen, welche die Stadt nicht zu vertreten
hat, nicht oder nicht rechtzeitig zustande oder
wird sie durch höhere Gewalt oder andere, nicht
von der Stadt zu vertretende Gründe, gestört,
bestehen keine Ansprüche gegen die Stadt. §
11 Marktstandsgebühren Für die Überlassung
der Standplätze werden Gebühren nach der jeweils
gültigen Satzung über die Erhebung von
Marktstandsgebühren der Stadt Wesel erhoben.
§ 12 Verhalten auf dem Wochenmarkt Alle
Teilnehmerinnen / Teilnehmer am Marktverkehr
haben mit dem Betreten der Märkte die
Bestimmungen dieser Marktsatzung sowie die
Anordnungen der Verwaltung zu beachten. Jeder
hat sein Verhalten auf dem Markt und den Zustand
seiner Sachen so einzurichten, dass keine Person
oder Sachen geschädigt, gefährdet oder mehr als
nach den Umständen unvermeidbar behindert oder
belästigt werden. Es ist insbesondere
unzulässig: Werbematerial aller Art oder
sonstige Gegenstände zu verteilen. Tiere auf
die Marktplätze zu verbringen, ausgenommen
Blindenhunde oder Behindertenbegleithunde sowie
Tiere, die gemäß § 67 Gewerbeordnung zugelassen
und zum Verkauf auf dem Markt bestimmt sind.
Warmblütige Tiere zu schlachten, abzuhäuten
oder zu rupfen. Motorräder, Mopeds und
ähnliche Fahrzeuge oder sonstige den
Marktverkehr störende Sachen mitzuführen. Die
Marktfläche mit einem Fahrrad zu befahren.
Fahrräder sind ausnahmslos zu schieben. Auf
dem Wochenmarkt zu musizieren. Den
Beauftragten der Stadt ist jederzeit Zutritt zu
den Standplätzen und Verkaufseinrichtungen zu
gestatten. Alle im Marktverkehr tätigen Personen
haben sich ihnen gegenüber auf Verlagen
auszuweisen.
Die Inhaberinnen / der
Inhaber des Marktstandes hat die Mitarbeitenden
mit den Vorschriften dieser Marktsatzung
vertraut zu machen. Sie sind für das
ordnungsgemäße Verhalten der Mitarbeitenden im
Marktverkehr verantwortlich. Durch diese
Satzung werden die allgemeinen gesetzlichen
Vorschriften, insbesondere die des
Lebensmittel-, Eich-. Handelsklassen-, Hygiene-,
Bau- und Gewerberechts sowie die Vorschriften
der Preisangabenverordnung, des
Bundesseuchengesetzes und die
Unfallverhütungsvorschriften in den jeweils
geltenden Fassungen nicht berührt. § 13
Ausnahmen Die Stadt Wesel, Fachbereich
Ordnung, kann Ausnahmen von den Bestimmungen
dieser Satzung zulassen, soweit gesetzliche
Vorschriften nicht entgegenstehen.
§ 14
Ordnungswidrigkeiten Ordnungswidrig handelt,
wer vorsätzlich oder fahrlässig gegen eine
Vorschrift dieser Satzung über: Die Vergabe
der Standplätze gem. § 3,
Verkaufseinrichtungen gem. § 4, Auf – und
Abbau gem. § 5, Verkauf und Lagerung gem. §
7, Sauberkeit und Reinhaltung gem. § 9,
Verhalten auf dem Wochenmarkt gem. § 12
verstößt. Ordnungswidrigkeiten können mit
einer Geldbuße von bis zu 500 Euro geahndet
werden. B. Spezialmärkte, Jahrmärkte,
Volksfeste § 15 Anzuwendende Bestimmungen
Für Spezialmärkte, Jahrmärkte und Volksfest
gelten neben den allgemeinen gesetzlichen
Bestimmungen die vorstehenden Bestimmungen
dieser Satzung sinngemäß.
§ 16
Inkrafttreten Die Marktsatzung für die Märkte
im Stadtgebiet Wesel tritt am Tage nach der
öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.
Gleichzeitig tritt die Marktordnung für die
Märkte im Stadtgebiet Wesel vom 23.06.1970 außer
Kraft. Bekanntmachungsanordnung Die
vorstehende Satzung/ortsrechtliche Bestimmung
der Stadt Wesel wird hiermit öffentlich
bekanntgemacht. Eine Veröffentlichung erfolgt
ebenfalls unter www.wesel.de.
Es wird
darauf hingewiesen, dass eine Verletzung von
Verfahrens- und Formvorschriften der
Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen
(GO NRW) beim Zustandekommen dieser
Satzung/Verordnung/Richtlinie nach Ablauf von
sechs Monaten seit dieser Bekanntmachung nicht
mehr geltend gemacht werden kann, es sei denn
eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder
ein vorgeschriebenes Anzeigeverfahren wurde
nicht durchgeführt, diese
Satzung/ortsrechtliche Bestimmung ist nicht
ordnungsgemäß öffentlich bekanntgemacht worden,
die Bürgermeisterin hat den Ratsbeschluss vorher
beanstandet oder der Form- oder
Verfahrensmangel ist gegenüber der Stadt vorher
gerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift
und die Tatsache bezeichnet worden, die den
Mangel ergibt.

Eine
Arbeitsstunde kostete im Jahr 2024
durchschnittlich 43,40 Euro •
Arbeitskosten in Deutschland rund 30 % höher als
im EU-Durchschnitt, Deutschland im EU-Vergleich
mit den siebthöchsten Arbeitskosten •
Arbeitsstunde im Verarbeitenden Gewerbe 43 %
teurer und Arbeitsstunde im Bereich der
marktbestimmten Dienstleistungen 26 % teurer als
im EU-Schnitt
Unternehmen des
Produzierenden Gewerbes und des
Dienstleistungsbereichs in Deutschland haben im
Jahr 2024 durchschnittlich 43,40 Euro für eine
geleistete Arbeitsstunde gezahlt. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt,
waren die Arbeitskosten in Deutschland damit die
siebthöchsten in der Europäischen Union (EU-27).
Gemessen am EU- Durchschnitt von 33,50 Euro
zahlten deutsche Arbeitgeber im Jahr 2024 rund
30 % mehr für eine Stunde Arbeit. Der relative
Abstand zum EU-Durchschnitt blieb damit seit dem
Jahr 2022 nahezu unverändert.

Arbeitskosten im Verarbeitenden Gewerbe
im EU-Vergleich auf vierthöchstem Rang Im
Verarbeitenden Gewerbe kostete eine
Arbeitsstunde 2024 durchschnittlich 48,30 Euro
und damit rund 43 % mehr als im EU-Durchschnitt
(33,70 Euro). In diesem Wirtschaftsabschnitt
waren die Arbeitskosten in Deutschland
im EU-Vergleich die vierthöchsten.
Bei
den marktbestimmten Dienstleistungen
(Wirtschaftsabschnitte G bis N) waren die
Arbeitskosten in Deutschland mit
durchschnittlich 42,10 Euro pro Stunde rund 26 %
teurer als im EU-Durchschnitt (33,30 Euro).
Deutschland lag hier EU-weit auf dem siebten
Rang.
Anstieg der Arbeitskosten in
Deutschland auf EU-Durchschnitt Die höchsten
prozentualen Anstiege bei den Arbeitskosten
waren 2024 in Polen (+19,0 %), Kroatien
(+14,2 %), Bulgarien (+13,9 %) und Rumänien
(+13,5%) zu verzeichnen. In Tschechien (+1,3 %),
Finnland (+1,8 %), Luxemburg (+2,1 %) und
Belgien (+2,4 %) fielen die Erhöhungen am
schwächsten aus. In Deutschland entsprach der
Anstieg mit +5,0 % dem EU-Durchschnitt.
Im Jahr 2024 wurden in NRW 1,2 Prozent
weniger Betriebs-, Büro- und Verwaltungsgebäude
genehmigt Im Jahr 2024 haben die
nordrhein-westfälischen Bauämter den Bau von
2 765 neuen Betriebs-, Büro- und
Verwaltungsgebäuden genehmigt. Wie Information
und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
1,2 Prozent weniger als ein Jahr zuvor (2023:
2 798 Baugenehmigungen).
Sowohl
Baugenehmigungen für Handels- und Lagergebäude
waren 2024 rückläufig – hier wurden 872 Gebäude
genehmigt, 48 weniger als im Vorjahr, ein
Rückgang von 5,2 Prozent – als auch für Fabrik-
und Werkstattgebäude (2024: 244
Baugenehmigungen, −13,8 Prozent).

Der Rückgang bei den Büro- und
Verwaltungsgebäuden lag bei −1,5 Prozent (267
Baugenehmigungen). Weiterhin wurden – wie im
Vorjahr – 67 Baugenehmigungen für
Anstaltsgebäude erteilt. Zunahmen verzeichneten
2024 die Baugenehmigungen für Hotels und
Gaststätten (+29 auf 78 Baugenehmigungen;
+59,2 Prozent) und für Landwirtschaftliche
Betriebsgebäude (+12 auf 606 Baugenehmigungen,
+2,0 Prozent). Bei den übrigen Nichtwohngebäuden
beträgt die Zunahme 2,8 Prozent (631
Baugenehmigungen).
Unterschiedliche
Entwicklungen in den Regierungsbezirken NRWs Die
Zahl der genehmigten Betriebs-, Büro- und
Verwaltungsgebäude war im Jahr 2024 in drei
nordrhein-westfälischen Regierungsbezirken
niedriger als 2023. Im Regierungsbezirk
Düsseldorf wurden 527 Baugenehmigungen
(−9,3 Prozent) erteilt, im Regierungsbezirk Köln
486 (ebenfalls −9,3 Prozent) und im
Regierungsbezirk Münster 668 (−:7,5 Prozent).
Gestiegen ist die Zahl der
Baugenehmigungen für Nichtwohngebäude in den
Regierungsbezirken Arnsberg auf 607
(+17,9 Prozent) und Detmold auf 477
(+7,4 Prozent). Rauminhalt der genehmigten neuen
Nichtwohngebäude stieg um 10,7 Prozent Der
Rauminhalt aller 2 765 im Jahr 2024 genehmigten
neuen Nichtwohngebäude vergrößerte sich in
Nordrhein-Westfalen gegenüber 2023 um
10,7 Prozent auf rund 35,7 Millionen Kubikmeter.
Einen großen Anteil an der Zunahme des
umbauten Raumes hatten die Handels- und
Lagergebäude: Der genehmigte Rauminhalt stieg
bei dieser Gebäudeart im Jahr 2024 um
16,0 Prozent auf 20,2 Millionen Kubikmeter.
Zunahmen beim genehmigten Rauminhalt
verzeichneten auch die Landwirtschaftlichen
Betriebsgebäude (+24,3 Prozent auf 3,8 Millionen
Kubikmeter), Büro- und Verwaltungsgebäude
(+5,9 Prozent auf 3,1 Millionen Kubikmeter) und
Anstaltsgebäude (+34,6 Prozent auf 1,0 Millionen
Kubikmeter). Rückgänge beim Rauminhalt
verzeichneten die Fabrik- und Werkstattgebäude
(−17,0 Prozent auf 2,5 Millionen Kubikmeter) und
die übrigen Nichtwohngebäude (−0,1 Prozent auf
5,1 Millionen Kubikmeter).
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