Samstag, 3., Sonntag, 4. Mai 2025
- 3. Mai: Welttag der Pressefreiheit und
internationaler Tag der Sonne
Feier zum 70-jährigen
Jubiläum der deutschen NATO-Mitgliedschaft

Am 28. April 2025 begrüßt NATO-Generalsekretär
Mark Rutte Bundespräsident Frank-Walter
Steinmeier im NATO-Hauptquartier zum Gedenken an
den 70. Jahrestag des NATO-Beitritts der
Bundesrepublik Deutschland. NATO-Fotos

Bundespräsident Steinmeier und Mark Rutte
bei der Kranzniederlegung

Bild links: v.l.: Der
amtierende Verteidigungsminister Deutschlands
Boris Pistorius, Mark Rutte, Frank-Walter
Steinmeier und der Ständige Vertreter der NATO
für Deutschland Dr. Gèza Andresa von Geyr.
Bild rechts der Bundespräsident mit dem Obersten
Alliierten Befehlshaber (SACEUR) General
Christopher G. Cavoli
Die
Staatsministerin für Kultur und Medien, Claudia
Roth, erklärt zum Tag der Pressefreiheit am 3.
Mai: „Die Pressefreiheit ist das
Rückgrat unserer demokratischen Gesellschaft.
Sie schützt die Vielfalt der Meinungen,
ermöglicht eine freie und faktenbasierte
öffentliche Debatte und garantiert den
Bürgerinnen und Bürgern den Zugang zu
verlässlichen Informationen. Wo die
Pressefreiheit eingeschränkt wird, ist auch die
Demokratie in Gefahr. Deshalb tragen wir alle
eine besondere Verantwortung, Journalistinnen
und Journalisten sowie die Strukturen für
unabhängigen Journalismus zu schützen und zu
stärken.
Die aktuellen Entwicklungen
stimmen besorgniserregend: Der jüngste Bericht
von Reporter ohne Grenzen zeigt, dass sich die
Zahl der dokumentierten Übergriffe auf
Medienschaffende im Jahr 2024 im Vergleich zum
Vorjahr in Deutschland mehr als verdoppelt hat.
Besonders auf Demonstrationen kam es wiederholt
zu Angriffen und Einschüchterungsversuchen
gegenüber Journalistinnen und Journalisten.
Zunehmend sind auch Redaktionen selbst Ziel von
Bedrohungen und Übergriffen.
Auch
international steht die Pressefreiheit unter
massivem Druck: In zahlreichen Konflikt- und
Krisenregionen werden Journalistinnen und
Journalisten systematisch behindert, bedroht
oder getötet; weltweit sind inzwischen mehr als
550 Medienschaffende wegen ihrer Arbeit
inhaftiert. Diese Entwicklung macht deutlich,
dass der Schutz unabhängiger Medien eine
gemeinsame Aufgabe der internationalen
Gemeinschaft bleibt, der wir uns entschlossen
stellen müssen.
Diese Gewaltakte sind
nicht nur Angriffe auf einzelne Personen,
sondern ein Angriff auf unser gemeinsames
Grundrecht der Pressefreiheit. Umso wichtiger
ist es, die Rahmenbedingungen für die Arbeit von
Medienschaffenden konsequent zu verbessern.
Gleichzeitig haben wir auf europäischer Ebene
wichtige Fortschritte erzielt: Mit dem European
Media Freedom Act (EMFA) und dem Digital
Services Act (DSA) schaffen wir neue,
verbindliche Standards für die Wahrung der
Medienfreiheit und die Verantwortung großer
Plattformen.
Diese neuen Rechtsrahmen
müssen nun in Deutschland konsequent umgesetzt
und ggf. weiterentwickelt werden, um die Presse-
und Informationsfreiheit auch im digitalen Raum
effektiv zu sichern. Besonders in Zeiten
wachsender Desinformation und gezielter
Manipulationsversuche, verschärft durch den
Einsatz von Künstlicher Intelligenz und
algorithmischer Verstärkung in sozialen Medien,
ist ein freier, professioneller und
faktenbasierter Journalismus unverzichtbar.
Nur wer Zugang zu sorgfältig recherchierten
und unabhängig aufbereiteten Informationen hat,
kann seine demokratischen Rechte vollumfänglich
wahrnehmen. Insgesamt muss in unserer
Gesellschaft ein stärkeres Bewusstsein für die
fundamentale Bedeutung der freien und
unabhängigen Presse geschaffen werden.
Denn bei allen Meinungsunterschieden bleibt die
freie Information und kritische Einordnung von
Tatsachen eine unverzichtbare Grundlage jeder
demokratischen Willensbildung. Die
Pressefreiheit ist kein Privileg von
Medienschaffenden, sondern ein Recht, das uns
allen dient – und das wir gemeinsam verteidigen
müssen.“
3. Mai: Welttag der
Pressefreiheit im Zeichen Künstlicher
Intelligenz UNESCO-Kongress zu Medienfreiheit
und KI am 7. Mai in Brüssel Der 3.
Mai ist Welttag der Pressefreiheit. Der
internationale Aktionstag, der von den Vereinten
Nationen ins Leben gerufen wurde, macht auf die
fundamentale Bedeutung freier und unabhängiger
Medien für demokratische Gesellschaften
aufmerksam. Unter dem Titel „Berichterstattung
in der schönen neuen Welt: Die Auswirkungen
Künstlicher Intelligenz auf Pressefreiheit und
Medien“ widmet sich der diesjährige Welttag den
Chancen und Herausforderungen neuer
Technologien.
„In Zeiten großer
Umbrüche und Unsicherheit erwarten Menschen
verlässliche Nachrichten", erklärt
Medienwissenschaftler Wolfgang Schulz,
Vorstandsmitglied der Deutschen
UNESCO-Kommission. „Künstliche Intelligenz kann
Medien dabei helfen, Informationen unter
wirtschaftlich herausfordernden Bedingungen
ansprechend aufzubereiten und zu verbreiten.
Wenn die KI-Anwendungen Medieninhalte nutzen, um
ihre Informationen zu prüfen, und dann den
Medien selbst Konkurrenz machen, haben wir ein
Problem. Hier sind die richtigen technischen
Weichenstellungen, Kooperationsbereitschaft auf
allen Seiten und notfalls auch neue Regulierung
gefragt“, so Schulz weiter.
Künstliche
Intelligenz kann den Zugang zu Informationen
verbessern und Medienschaffende dabei
unterstützen, große Datenmengen effizient zu
verarbeiten. KI-Tools können etwa helfen, Fakten
zu überprüfen, Daten zu visualisieren und
Informationen damit attraktiver und zugänglicher
machen. Aber der technische Fortschritt birgt
Risiken. So kann KI die Verbreitung von
Desinformation beschleunigen und neue Formen der
Zensur ermöglichen.
Private Plattformen
setzen bereits heute zunehmend auf KI, um
Inhalte zu filtern, zu moderieren und zu
kuratieren, wodurch sie sich zu Gatekeepern des
Informationszeitalters entwickeln. Zudem wird
das Geschäftsmodell unabhängiger Medien infrage
gestellt, wenn KI-Systeme journalistische
Inhalte verwerten, sie aber nicht honorieren.
Ohne faire Modelle zu Sicherung und Aufteilung
von Einnahmen werden Erlöse von
Medienunternehmen an Digital-Plattformen
abfließen und den Journalismus weiter unter
Druck setzen.
Anlässlich des Welttags
richtet die UNESCO am 7. Mai einen
internationalen Kongress zu Pressefreiheit und
KI in Brüssel aus. Im Rahmen der Veranstaltung
wird zudem der UNESCO/Guillermo Cano-Preis für
Pressefreiheit verliehen. Er zeichnet Personen
und Organisationen aus, die oft unter hohem
Risiko einen herausragenden Beitrag zur
Verteidigung der Pressefreiheit leisten.
Hintergrund Auf Empfehlung der UNESCO
erklärte die Generalversammlung der Vereinten
Nationen 1993 den 3. Mai zum Welttag der
Pressefreiheit. Dahinter steht die Forderung,
dass alle Journalistinnen und Journalisten das
Recht haben müssen, frei und ohne Angst
berichten zu können. Der UNESCO/Guillermo
Cano-Preis für Pressefreiheit wird seit 1997
jährlich vergeben. Er ist nach dem
kolumbianischen Journalisten Guillermo Cano
Isaza benannt, der 1986 vor dem
Redaktionsgebäude seiner Zeitung El Espectador
in Kolumbiens Hauptstadt Bogotá ermordet wurde.
Die UNESCO hat das Mandat der Vereinten
Nationen, die Meinungs- und Pressefreiheit
weltweit zu schützen. Sie unterstützt den Aufbau
unabhängiger und pluralistischer Medien.
Besonders in Krisen- und Konfliktregionen hilft
die UNESCO freien und unabhängigen Medien dabei,
Prozesse der Konfliktlösung, der
Demokratisierung und der Friedenssicherung
voranzutreiben und zu gestalten. Mit zahlreichen
regionalen Projekten fördert sie die Aus- und
Fortbildung von Journalistinnen und
Journalisten. Auch die Sicherheit von
Medienschaffenden ist ein Aspekt der Meinungs-
und Pressefreiheit. Weitere Informationen:
Künstliche Intelligenz und die Zukunft
des Journalismus
Welttag der Pressefreiheit
UNESCO/Guillermo Cano-Preis für
Pressefreiheit
80
Jahre Kriegsende: Gedenkveranstaltungen in
Kleve Vor 80 Jahren endete der
2. Weltkrieg, mit dem ungeheuerliche
Verbrechen gegen die Menschlichkeit
einhergingen. Sein Ende war eine Befreiung
für Deutschland und Europa.

Um der dunklen Ereignisse aus dieser Zeit zu
gedenken, sind für den Monat Mai 2025
verschiedene Gedenkveranstaltungen mit
unterschiedlichen Kooperationspartnerinnen
und -partnern in Kleve geplant.
Kleve: Freiheitsfeuer
Das Freiheitsfeuer aus Wageningen kommt nach
Kleve! Am 5. Mai 2025 erreicht das
Freiheitsfeuer aus Wageningen um ca. 14.30
Uhr den Keizer Traianusplein und damit das
Bevrijdingsfestival in Nimwegen. Dort wird
es vom Nimweger Bürgermeister Hubert Bruls
an den Klever Bürgermeister übergeben, der
die Flamme an die Läuferinnen und Läufer
weiterreicht, die es nach Kleve bringen
werden.
Die Läuferinnen und Läufer
kommen aus unterschiedlichen Klever und
Kranenburger Vereinen (z.B. TriFun Kleve,
Freiwillige Feuerwehr Kleve, Leichtathletik
Nütterden, LV Marathon Kleve, SV
Donsbrüggen) und der Bundeswehr. In Kleve
wird die Flamme um ca. 17.30 Uhr am
Koekkoek-Platz erwartet und das
Freiheitsfeuer entzündet. Die Veranstaltung
wird musikalisch durch den Musikzug der
Freiwilligen Feuerwehr Kleve gestaltet.

Als das Freiheitsfeuer zuletzt im Jahr 2022
in Kleve war, haben wir die Veranstaltung
mit der Kamera begleitet.
Hier geht es zum Video auf YouTube! Das
Projekt “Überbringung Freiheitsfeuer von
Nijmegen über Groesbeek nach Kleve“ wird
durch das Interreg-Programm
Deutschland-Nederland sowie seinen
Programmpartnern ermöglicht und von der
Europäischen Union (EU) kofinanziert.
Außerdem wird die Veranstaltung durch eine
Förderung aus dem Programm „80 Jahre
Freiheit“ der Euregio Rhein-Waal
unterstützt.
Krefeld:
GeoPark Ruhrgebiet eröffnet restaurierten
Gesteinsgarten am Hülser Berg
Der GeoPark Ruhrgebiet ist um einen
spannenden Ort reicher: In Krefeld ist ein
restaurierter Gesteinsgarten auf dem Hülser
Berg eröffnet worden. Das Objekt wurde vor
rund 100 Jahren angelegt. Die Gesteinsblöcke
stammen aus einer damaligen Kiesgrube im
Norden des Bergs.
Weil der als
Naturdenkmal ausgezeichnete Gesteinsgarten
stark verwildert war, wurde er 2025 im
Auftrag des GeoParks Ruhrgebiet in
Zusammenarbeit mit der Stadt Krefeld und mit
Mitteln des Landschaftsverbandes Rheinland
restauriert. Der Gesteinsgarten ist der
letzte Baustein des bereits fertiggestellten
GeoPfads Hülser Berg, der unter anderem über
die eiszeitliche Formung der Landschaft und
die Nutzung der hier vorkommenden Rohstoffe
informiert.

Foto RVR
An der Eröffnung nahmen
Stefan Kuczera (Vorsitzender des GeoParks
Ruhrgebiet), Sabine Lauxen (Dezernentin für
Umwelt und Verbraucherschutz, Soziales,
Senioren, Wohnen und Gesundheit der Stadt
Krefeld), Prof. Dr. Jürgen Wilhelm
(Stellvertretender Vorsitzender der
Landschaftsversammlung Rheinland) und
Thorsten Hansen (Bezirksvorsteher von Hüls)
teil.
Der GeoPark Ruhrgebiet wurde
im Jahr 2004 vom Geologischen Dienst NRW und
dem Regionalverband Ruhr (RVR) gegründet und
2006 erstmalig als Nationaler GeoPark
zertifiziert. Getragen wird er von einem
Verein mit Sitz in Essen, der von einem
Netzwerk unterschiedlichster Akteure
gebildet wird. idr
Kleve:
Live Music mit "MajestiQ" Sa.,
03.05.2025 - 20:00 - 23:00 Uhr MajestiQ
spielt Heavy-Rock- und Pop-Cover britischer
Bands. Sie nehmen Sie mit auf eine
musikalische Reise durch all die großen
britischen Hits der letzten Jahrzehnte.
Denken Sie natürlich an Queen, Beatles und
Rolling Stones, aber auch beispielsweise
Supertramp, The Police, Kate Bush, 10CC und
Amy Winehouse.
Sie tun dies mit
großartigen harmonischen polyphonen Vocals,
fetten Gitarren-Licks, virtuosen
Keyboard-Parts, tiefen, grollenden
Bass-Parts und supertighten Drums! Was
nun Brexit? Einlass: 20 Uhr

MajestiQ ist eine enthusiastische und
erfahrene Coverband, die aus vier
Top-Musikern und zwei Top-Sängern besteht.
Der “Britischer” Hut geht rund!! Aus
Respekt vor den Musikern bitten wir um einen
Mindestbeitrag von 5 € pro Person, aber mehr
ist immer besser!
Moers:
Mehrteilige Reihe „fern.weh - menschen,
reisen, horizonte“ geht im Mai 2025 auf
große Reise Nach dem tollen
Erfolg von „Event.Advent - Der Countdown zum
Fest“ im Dezember 2024 findet im Mai 2025
die ebenfalls mehrteilige Reihe „fern.weh -
menschen, reisen, horizonte“ statt. An fünf
Abenden im enni.sportpark rheinkamp (Moers)
widmet sich „fern.weh - menschen, reisen,
horizonte“ den Themen Reisen, Urlaub,
Freizeit und Abenteuer.

Mit bester Comedy, trefflicher Literatur,
feiner Musik, medialen Reiseberichten und
internationalem Tanz nimmt „fern.weh“ seine
Gäste mit an Sehnsuchtsorte, in entlegenste
Winkel der Welt - und überrascht mit
regionalen Zielen vor der niederrheinischen
Haustür.

Mit einem Ticket für den „fern.weh“-Express
der Event-Service Niederrhein eG reist man
humorvoll, literarisch, musikalisch,
bildstark und tanzbar - im Bord-Bistro
park.lounge und auf der Terrasse genießen
Sie ein gastronomisches Angebot und die
Abendsonne. Die Intentionen der Reihe sind
sowohl die facettenreiche Mehrung der
Veranstaltungsangebote in Moers als auch die
Einbindung und/oder Förderung der lokalen
wie regionalen Kulturszene.
STADTRADELN: Am
Sonntag mit Bürgermeisterin Eislöffel auf
Radtour Stadtradeln 2024: Mit dem
traditionellen Anradeln eröffneten
Bürgermeisterin Eislöffel und die interessierten
Teilnehmenden die Aktion.

Anradeln mit Bürgermeisterin Eislöffel im
vergangenen Jahr
Am Sonntag, den 4. Mai
2025, fällt in Dinslaken der Startschuss für das
diesjährige STADTRADELN. Alle Interessierten
sind herzlich eingeladen, im Burginnenhof des
Rathauses gemeinsam in die dreiwöchige
Fahrrad-Aktion zu starten.
Am
Sonntagvormittag startet dazu um 10 Uhr eine
kleine Fahrrad-Tour mit Bürgermeisterin Michaela
Eislöffel und dem STADTRADELN-Koordinator
Stephan Dinn. Die Tour dauert bei gemütlichem
Fahren rund eine Stunde. Sie führt vorbei an der
ehemaligen Trabrennbahn, an der Emscher Richtung
Rheinaue und neuer Emschermündung sowie durch
Eppinghoven und am Rotbach entlang. Endstation
ist dann wieder das Rathaus. Für Interessierte
gibt es im Anschluss noch eine ergänzende Tour
durch das nördliche Stadtgebiet.
Bürgermeisterin Michaela Eislöffel wird am 4.
Mai wieder persönlich bei der Auftakt-Radtour
mitfahren: „Ich lade Sie ein mitzuradeln. Die
Radtour bietet uns allen auch die Gelegenheit,
miteinander ins Gespräch zu kommen und die Stadt
vom Fahrradsattel aus zu erleben. So können wir
uns auch ein Bild von der Wirksamkeit der neuen
Fahrbahnmarkierungen in den Kreuzungsbereichen
machen.
Da wir in Dinslaken das Fahrrad
als klimafreundliches und gesundes
Verkehrsmittel häufig nutzen, haben Stadtrat und
Verwaltung hier eine gute Entscheidung für die
Sicherheit der Radler*innen getroffen. Ich freue
mich, dass wir die Markierungen der Fahrradwege
nun pünktlich zum STADTRADELN umgesetzt haben.
Die Zahl der Teilnehmenden am STADTRADELN ist in
den letzten Jahren hier bei uns in Dinslaken
stetig angestiegen. Ich vertraue darauf, dass
wir auch 2025 gemeinsam und einzeln mit dem
Fahrrad unterwegs sind und so viel CO2 einsparen
werden“, so Bürgermeisterin Eislöffel.
Bereits zum elften Mal beteiligt sich die Stadt
Dinslaken am bundesweiten Wettbewerb
STADTRADELN. Gemeinsam mit den Kommunen des
Kreises Wesel findet die Aktion vom 4. bis 24.
Mai 2025 statt. Ziel ist es, möglichst viele
Wege mit dem Fahrrad oder Pedelec zurückzulegen
– egal, ob für Arbeit, Freizeit oder Einkäufe.
Jeder Kilometer zählt für das eigene Team, die
Stadt Dinslaken und den Kreis Wesel.
Im
vergangenen Jahr hatten über 1.300 Teilnehmende
mehr als 215.000 Kilometer erradelt und damit
einen neuen Dinslaken-Rekord aufgestellt. Die
Stadt hofft auf eine ähnlich rege Beteiligung in
diesem Jahr. Teilnehmen können Einzelpersonen
oder Teams – etwa aus Schulen, Vereinen oder
Unternehmen. Die Anmeldung ist weiterhin unter
www.stadtradeln.de/dinslaken möglich. Bestehende
Zugangsdaten aus dem vergangenen Jahr können
wiederverwendet werden.
Auch 2025 gibt es
wieder tolle Preise zu gewinnen: Unter allen
aktiv Teilnehmenden werden Dinslakener
Einkaufsgutscheine verlost. Für die besten
Schulklassen winken Zuschüsse zur Klassenkasse –
gestiftet von den Stadtwerken Dinslaken, der
Niederrheinischen Sparkasse Rhein-Lippe und der
Volksbank Rhein-Lippe. Die Grundschulklassen,
die 5. und 6., die 7. und 8., die 9. und 10.
Klassen sowie die Oberstufen aller teilnehmenden
Schulen treten jeweils gegeneinander an.
Dinslaken: Bürgermeisterin lädt ein:
Gedenkveranstaltung 80 Jahre Kriegsende
Anlässlich des 80. Jahrestages des Endes des
Zweiten Weltkriegs lädt Dinslakens
Bürgermeisterin Michaela Eislöffel zu einer
Gedenkveranstaltung in den Stadtpark ein. Diese
findet am Donnerstag, 8. Mai 2025, ab 17 Uhr auf
Initiative der Bürgermeisterin statt. Treffpunkt
ist die Friedenslinde mit dem alten Gedenkstein
zum damals 40-jährigen Kriegsende im Stadtpark
auf der Wiese zwischen Rathaus und Theodor-Heuss
Gymnasium.

Friedenslinde im Stadtpark
Die
Gedenkveranstaltung wird von Bürgermeisterin
Eislöffel eröffnet. In ihrer Rede wird sie an
die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft
erinnern und die Bedeutung von Frieden, Freiheit
und Demokratie hervorheben.
„Der 8. Mai
ist für uns ein Tag des Erinnerns und des
Mahnens. Gerade in Zeiten, in denen der Frieden
in Europa bedroht ist, ist es wichtig, dass wir
zusammenstehen und uns für unsere demokratischen
Werte einsetzen. Ich lade alle herzlich ein, an
der Veranstaltung teilzunehmen und gemeinsam ein
Zeichen zu setzen“, unterstreicht die
Bürgermeisterin mit Blick auf die bevorstehende
Veranstaltung.
Für musikalische
Untermalung sorgt der Chor Lohberg Voices &
Friends unter der Leitung von Rainer
Stemmermann. Die Gedenkveranstaltung am 8. Mai
im Stadtpark markiert zugleich den Auftakt für
den Neustart des Projektes „Demokratie leben!“.
Mit diesem Bundesprogramm werden in Dinslaken
Projekte gefördert, die sich für Demokratie,
Toleranz und Vielfalt einsetzen.
Ziel
ist es, ein offenes und respektvolles
Miteinander zu fördern und extremistischen
Tendenzen entgegenzuwirken. Das Bundesprogramm
„Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend ist im
Januar 2025 in seine dritte Förderperiode
gestartet.
Neues
Förderprogramm für Smarte Pendlerparkplätze
startet Landesregierung unterstützt
Kommunen bei der Digitalisierung von Parkplätzen
für Pendlerinnen und Pendler
Die Landesregierung treibt zusammen mit
go.Rheinland und dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr
(VRR) die Nutzung nachhaltiger Verkehrsmittel
voran. Ein neues Förderprogramm unterstützt die
Kommunen im Rheinischen Revier dabei,
Park-and-Ride-Anlagen zu digitalisieren und so
für Pendlerinnen und Pendler attraktiver zu
machen.
Über das
Förderprogramm „Vernetzt mobil im Rheinischen
Revier – Smarte Pendlerparkplätze“ können die
Kommunen ab sofort eine finanzielle
Unterstützung für die Digitalisierung von
Pendlerparkplätzen beantragen. Insgesamt stellt
das Land dazu 7,6 Millionen Euro aus
Strukturstärkungsmitteln des Bundes zur
Verfügung.
Verkehrsminister Oliver
Krischer betont: „Alles, was dazu beiträgt, den
Umstieg vom Auto auf öffentliche Verkehrsmittel
attraktiver zu machen, bringt unsere
Verkehrswende voran. Die
Park-and-Ride-Parkplätze zu digitalisieren,
schafft neue Anreize.“
Smarte
Park-and-Ride-Anlagen erleichtern den Umstieg
auf öffentliche Verkehrsmittel Um Reiseketten
teilweise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln
abwickeln zu können, ist die Vernetzung der
Verkehrsmittel wichtig. „Die smarten
Pendlerparkplätze leisten gerade im ländlichen
Raum einen wichtigen Beitrag für den Umstieg auf
Bus und Bahn. Denn sie schaffen für die
Pendelnden ideale Verknüpfungen vom
Individualverkehr mit den öffentlichen
Verkehrsmitteln. So bringen wir nachhaltige und
umweltfreundliche Mobilitätsangebote weiter in
die Fläche“, sagt Oliver Wittke,
VRR-Vorstandssprecher.
Die Informationen
über Park-and-Ride-Anlagen, insbesondere zur
Lage und Anzahl freier Stellplätze, sollen
leicht verfügbar und in die Auskunftssysteme
integriert sein. Zu wissen, ob Parkplätze
verfügbar sind, kann für Autofahrerinnen und
Autofahrer entscheidend dafür sein, ob sie das
eigene Auto für einen Teil des Weges gegen Bus
oder Bahn tauschen.
Die Nutzerinnen und
Nutzer sollen durch die Installation von
Detektions- und Anzeigetechnik, die Anbindung an
ein Hintergrundsystem und die Bereitstellung der
erfassten Auslastungsdaten profitieren. So
sollen sie sich online und vor Ort über die
aktuelle Belegung einer Park-and-Ride-Anlage
informieren können. Zudem soll die Auslastung
von Anlagen optimiert werden.
„Die
smarten Pendlerparkplätze machen auch das
Pendeln an sich einfacher und nachhaltiger: Wer
morgens per App sieht, dass er sein Auto sicher
auf einer Park-and-Ride-Anlage abstellen kann,
entscheidet sich eher dafür, für einen Teil des
Wegs den Nahverkehr zu nutzen. Mit schlauen
Werkzeugen können wir noch mehr Menschen von der
klimafreundlicheren Alternative überzeugen.
Daher sind wir dem Land dankbar für das
aufgesetzte Förderprogramm“, betont
go.Rheinland-Geschäftsführer Dr. Norbert
Reinkober.
Gefördert werden: die
Ausstattung von Park-and-Ride-Anlagen mit
Detektions- und Anzeigetechnik inklusive
notwendiger Tiefbauarbeiten investive
Maßnahmen zur Verringerung des
Fremdnutzungsanteils sowie zur Erhöhung der
Verkehrssicherheit und sozialen Sicherheit
investive Maßnahmen zur Herstellung oder
Verbesserung der Barrierefreiheit sowie
Planungskosten, z. B. Umweltgutachten und
Statik-Gutachten. Fördergegenstände sind
unter anderem Overhead- oder Bodensensoren zur
stellplatzscharfen Belegungserfassung,
Lesegeräte für E-Tickets im ÖPNV, Beleuchtung,
Stadtmobiliar und eine Erweiterung der
Park-and-Ride-Anlage um bis zu zehn Stellplätze.
Die weiteren Fördergegenstände sind in den
Leitlinien zum Förderprogramm „Vernetzt mobil im
Rheinischen Revier – Smarte Pendlerparkplätze“
aufgeführt. Antragstellung, Planung und
Umsetzung werden – nach regionaler Zuständigkeit
– von Mitarbeitenden von go.Rheinland bzw. des
VRR beratend begleitet; diese fachliche Beratung
ist verpflichtend vor Antragstellung. Danach
können Anträge bei der Bezirksregierung Köln
jederzeit bis zum 30. Juni 2026 eingereicht
werden.
Im Rahmen des Förderprogrammes
stellen go.Rheinland und VRR verschiedene
Unterstützungsleistungen bei der Umsetzung von
Park-and-Ride-Projekten bereit, begleiten
Projekte und beraten Antragstellerinnen und
Antragsteller bei allen Fragen rund um die
Digitalisierung von Park-and-Ride-Anlagen.
Detaillierte Informationen zum
Förderprogramm sowie den flankierenden
Unterstützungs- und Beratungsleistungen sind
unter folgendem Link zu finden: Vernetzt mobil
im Rheinischen Revier - go.Rheinland
Interessierte können sich über das
Förderprogramm in einer Onlineveranstaltung am
14. Mai 2025 um 14 Uhr informieren. Eine
Anmeldung zur Teilnahme ist über den oben
genannten Link möglich. Detaillierte
Informationen zum Förderprogramm stehen
zusätzlich unter folgendem Link bereit: Vernetzt
mobil im Rheinischen Revier – Zukunftsagentur.
Privater Autokauf: Was ist zu tun?
- Mit Musterkaufvertrag auf der
richtigen Seite - Bei Probefahrt
Versicherungsschutz im Auge haben Mehr als
sechs Millionen Gebrauchtwagen wechselten im
vergangenen Jahr den Besitzer. Gerade bei
Angeboten von Privatleuten hoffen viele Käufer
auf ein günstiges Schnäppchen. Die Wenigsten
kennen die Stolpersteine beim Autokauf von
Privat an Privat.

Bevor man einen Fremden an das Steuer seines
Autos lässt, sollte man sich dessen Führerschein
zeigen lassen. Foto: HUK-COBURG.
Damit nichts schief geht, greift man am besten zum
Musterkaufvertrag. Der lässt sich auf den
Websites der meisten Versicherer herunterladen.
Wichtig ist, wie die HUK-COBURG mitteilt, Datum
und Uhrzeit der Fahrzeugübergabe festzuhalten
und die Kfz-Versicherungsfrage zu klären:
Besteht der Vertrag fort oder wird er gekündigt.
– Übernimmt der Käufer die
Kfz-Versicherung, müssen sich die
Vertragspartner über die Beitragszahlung im
laufenden Versicherungsjahr einigen. –
Außerdem enthält der Vertrag zwei Mitteilungen,
eine für die Kfz-Versicherung und eine für die
Zulassungsstelle (Veräußerungsanzeige). Beide
Formulare müssen von Käufer und Verkäufer
gemeinsam ausgefüllt und unterschrieben werden.
Das Verschicken ist die Angelegenheit des
Verkäufers.
Bevor der Käufer sich nach
dem Kauf ins Auto setzt und wegfährt, muss er
den Kfz-Versicherungsschutz prüfen. Ein
eindeutiger Beweis ist die Versicherungspolice
mit dem dazugehörigen Abbuchungs- oder
Einzahlungsbeleg als Nachweis, dass der Beitrag
gezahlt ist. Und selbstverständlich müssen die
Kennzeichen gültige amtliche Stempel tragen.
Anschließend muss der neue Gebrauchtwagen
schnellstmöglich umgemeldet werden. Dazu
brauchen Käufer einen siebenstelligen Code, die
sogenannte elektronische
Versicherungsbestätigung (eVB-Nummer). Die
Nummer kann man beim Versicherer telefonisch
erfragen, oder man lässt sie sich per Mail
zuschicken. Bevor aber der Kfz-Versicherer die
eVB-Nummer verschickt, will er noch Details vom
Auto wissen. Es ist also gut, den Fahrzeugschein
zur Hand zu haben. Der Zulassungsstelle genügt
als Versicherungsnachweis für die Ummeldung der
siebenstellige Code.
Zukunft gestalten: Deutscher
Ingenieurtag 2025 mit Hendrik Wüst MdL, Yasmin
Fahimi und Veronika Grimm im Livestream
Expertinnen und Experten aus Wirtschaft,
Wissenschaft, Politik und Gesellschaft
diskutieren beim „Deutschen Ingenieurtag“ (DIT)
am 15.5.2025 über Innovationen und Strategien
zur Stärkung des Wirtschafts- und
Technologiestandorts Deutschland. Ein Highlight
des Tages wird die Vorstellung und Überreichung
eines 5-Punkte-Plans durch VDI-Präsident Prof.
Dr.-Ing. Lutz Eckstein an Hendrik Wüst MdL sein.

Mit dem Plan setzt der VDI konkrete Impulse für
die Zukunftsgestaltung Deutschlands durch eine
langfristige Technologie- und
Innovationsstrategie. Der DIT findet in
Düsseldorf statt. Veranstaltungsdetails: Datum:
Donnerstag, 15. Mai 2025 Uhrzeit: 10 – 13 Uhr
(Livestream)
Position:
„Medienverbot? Alter Reflex mit wenig Zukunft!“
- Klare Position des JFF gegen ein Verbot von
Social Media Angeboten - Institut für eine
aktive Einbindung von Smartphones und digitaler
Netzwerke in Bildungskontexten - Schlüssel
liegt in frühestmöglicher Förderung von
Medienkompetenz
Das JFF – Institut für
Medienpädagogik spricht sich in einem
Positionspapier klar gegen ein grundsätzliches
Verbot von mobilen Endgeräten (v.a. Smartphones)
im Unterricht aus. Darüber hinaus betrachtet es
das JFF als kontraproduktiv, wenn digitale
Netzwerke und Plattformen tabuisiert werden und
Heranwachsende von deren Nutzung ausgeschlossen
werden sollen. Ein solches realitätsfernes
Verbot konterkariere medienpädagogische
Bemühungen um größtmögliche Befähigung junger
Menschen für eine kritische Mediennutzung und
die Förderung von medial gestützter Teilhabe an
gesellschaftlichen Diskursen.
Im
Positionspapier, das das Institut nun
veröffentlicht hat, heißt es dazu u.a.: „…
Verbote können Menschen schützen. Ganz zentral
dabei ist, dass geklärt ist, wer wen vor was
schützt. Schützen wir bestimmte Altersgruppen
vor Inhalten, die sie möglicherweise gefährden
oder schützen wir sie vor sich selbst, weil wir
ihnen das Recht der (Mit)Gestaltung absprechen?“

Social Media Angebote nicht grundsätzlich für
Kinder und Jugendliche verbieten, sondern
sinnvoll in Bildungsprozesse integrieren.
Lern- und Lebensräume gestalten, statt sie
zu verbieten Weiter stellt das JFF fest: „…
Ein reflektiertes Zusammenspiel aus privater und
lernorientierter Nutzung (von Online-Medien und
Endgeräten) ist zielführend. Bildungsorte müssen
Lern- und gleichermaßen auch Lebensräume für
Kinder und Jugendliche sein und somit an der
Lebenswelt ansetzen.
Verbote sind
entsprechend nicht hilfreich. […] Kinder haben
das Recht auf Schutz vor Gefahren, ebenso wie
das Recht auf Zugang zu Informationen, auf freie
Meinungsäußerung und auf Kultur, Freizeit und
Spiel. Verbieten hat sich bisher im Allgemeinen
in sehr wenigen Fällen als gelingende
pädagogische oder erzieherische Strategie
erwiesen. Wenn mit Verboten gearbeitet wird, ist
es notwendig, die dahinterliegende Zielsetzung
zu betrachten, ein Verbot pädagogisch zu
flankieren, alternative Angebote zu machen und
sich umso mehr mit dem Angebot und den
Nutzungsmotiven auseinanderzusetzen.“
Das
JFF sieht in einem undifferenzierten Verbot von
mobilen Endgeräten und Inhalten auf digitalen
Plattformen die Gefahr, dass dadurch die
notwendige Ausbildung von Zukunftskompetenzen
bei Kindern und Jugendlichen auf der Strecke
bleibt, die Stärkung von Selbstbewusstsein
leidet und das soziale Lernen mit Medien als
unabdingbare Herausforderung nicht
berücksichtigt wird. Das schade in erheblichem
Maße der individuellen Entwicklung der
Heranwachsenden und dem Erleben von
Selbstwirksamkeit in einer mediatisierten Welt.
Sichere Räume und eine starke
Medienpädagogik Statt die Thematik durch ein
Verbot zu tabuisieren, fordert das JFF die
Schaffung sicherer und geschützter Online-Räume
für unterschiedliche Altersgruppen. So werden
die Potenziale von Social Media genutzt und die
medialen Lebenswelten von Kindern und
Jugendlichen ernstgenommen. Statt lebensferner
Verbotsdebatten, werden gebraucht:
Stärkung der Fachdisziplin Medienpädagogik
früh ansetzende Medienbildung enge Begleitung
aller Eltern und Fachkräften fundiertes
Wissen über Medienangebote, Risiken und Chancen
Verstetigung innovativer Ansätze in
Demokratieförderung und
Radikalisierungsprävention klare
Verantwortungsübernahme durch Plattformen
lebenslange Förderung von Medienkompetenz
Zukunft gestalten heißt, Medienkompetenz
stärken Kathrin Demmler, Direktorin des JFF:
„Wir müssen insbesondere junge Menschen darin
bestärken, ihre Gestaltungsfähigkeiten in und
mit Medien zu entwickeln. Es geht darum,
Veränderungen aktiv und konstruktiv zu begegnen,
Probleme zu lösen, flexibel zu handeln und
selbstständig zu agieren. Die Medienpädagogik
eröffnet hierfür vielfältige Möglichkeiten.
Verbote laufen dieser pädagogischen Zielsetzung
vollkommen entgegen.“
Seit 1949 befasst
sich das JFF mit Medien und medialen Phänomenen,
mit Trends und Entwicklungen, mit Chancen und
möglichen Schwierigkeiten aus Sicht von Kindern
und Jugendlichen. Die Ergebnisse der
interdisziplinären Arbeit aus Forschung und
Praxis werden für verschiedene Arbeitsfelder
aufbereitet und sind Basis für innovative
Projekte und Modelle in der Erziehungs-,
Bildungs- und Kulturarbeit. Ziel all dieser
Aktivitäten ist eine breite, umfassende und
nachhaltige Förderung von Medienkompetenz.

NRW-Inflationsrate liegt im April 2025 bei
1,8 Prozent Der
Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen
ist von April 2024 bis April 2025 um 1,8 Prozent
gestiegen (Basisjahr 2020 = 100). Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt mitteilt, stieg der
Preisindex gegenüber dem Vormonat (März 2025) um
0,4 Prozent.
Vorjahresvergleich:
Kraftstoffe durchschnittlich um 9,2 Prozent
gesunken Zwischen April 2024 und April 2025
stiegen u. a. die Preise für Obst (+8,0 Prozent,
darunter Erdbeeren, Himbeeren, Stachelbeeren
oder Ähnliches +27,2 Prozent und Zitrusfrüchte
+17,6 Prozent) und Gemüse (+5,3 Prozent,
darunter Tomaten +31,6 Prozent und Paprika
+26,3 Prozent).

Für Wohnungsnebenkosten mussten
Verbraucherinnen und Verbraucher 3,5 Prozent
mehr ausgeben. Die Energiepreise sanken im
Vergleich zum Vorjahresmonat um durchschnittlich
4,8 Prozent. Haushaltsenergien wurden um
1,9 Prozent billiger angeboten (darunter Heizöl
einschließlich Betriebskosten −11,5 Prozent),
die Kraftstoffpreise sanken im Vergleich zum
Vorjahresmonat im Durchschnitt um 9,2 Prozent.
Im Nahrungsmittelbereich wurden z. B.
Möhren (−14,6 Prozent), Kartoffeln
(−11,3 Prozent) und Fisch, Fischwaren und
Meeresfrüchte (−3,0 Prozent) günstiger
angeboten. Vormonatsvergleich: Gurken um
18,3 Prozent günstiger als im März 2025 Zwischen
März 2025 und April 2025 verteuerten sich
Gemüsesorten wie z. B. Paprika (+17,3 Prozent),
Tomaten (+9,3 Prozent) und Kopf- oder
Eisbergsalat (+6,7 Prozent).
Preisrückgänge verzeichneten u. a. Gurken
(−18,3 Prozent), Weintrauben (−9,6 Prozent),
Toastbrot (−8,3 Prozent) und Quark
(−4,7 Prozent). Die Übernachtungspreise sanken
im Vergleich zum Vormonat ebenfalls
(−1,1 Prozent). (IT.NRW)
Importpreise im März 2025: +2,1 % gegenüber März
2024 Importpreise, März 2025 +2,1 %
zum Vorjahresmonat -1,0 % zum Vormonat
Exportpreise, März 2025 +2,0 % zum
Vorjahresmonat -0,4 % zum Vormonat
Die
Importpreise waren im März 2025 um 2,1 % höher
als im März 2024. Im Februar 2025 hatte die
Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat
bei +3,6 % gelegen, im Januar 2025 bei +3,1 %.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter
mitteilt, fielen die Einfuhrpreise im März 2025
gegenüber dem Vormonat Februar 2025 um 1,0 %.

Die Exportpreise lagen im
März 2025 um 2,0 % über dem Stand von März 2024.
Im Februar 2025 hatte die
Vorjahresveränderungsrate bei +2,5 % gelegen, im
Januar 2025 bei +2,4 %. Gegenüber Februar 2025
fielen die Ausfuhrpreise um 0,4 %. Konsumgüter
mit größtem Einfluss auf Anstieg der
Importpreise im Vorjahresvergleich Den größten
Einfluss auf die Gesamtentwicklung der
Importpreise im März 2025 hatte der Anstieg der
Preise für Konsumgüter (Ge- und Verbrauchsgüter)
um 3,6 % gegenüber dem Vorjahresmonat (-0,6 %
gegenüber Februar 2025).
Die Preise für
importierte Verbrauchsgüter lagen dabei 4,2 %
über denen von März 2024 (-0,5 % gegenüber
Februar 2025), Gebrauchsgüter waren 1,0 % teurer
(-1,0 % gegenüber Februar 2025). Bei den
Verbrauchsgütern musste insbesondere für
Nahrungsmittel mit +9,8 % deutlich mehr bezahlt
werden als im März 2024 (+0,3 % gegenüber
Februar 2025).
Mehr als im März 2024
kosteten vor allem Orangensaft (+52,6 %),
Süßwaren (ohne Dauerbackwaren) (+39,8 %),
Apfelsaft (+37,2 %), Geflügelfleisch (+25,9 %),
Rindfleisch (+24,9 %) sowie Milch und
Milcherzeugnisse (+12,9 %). Bei den Süßwaren lag
die Teuerung hauptsächlich an den gestiegenen
Preisen für Kakaobutter, Kakaofett und Kakaoöl
(+62,7 %) sowie für Schokolade und andere
Süßwaren (+31,5 %).
Gestiegene Preise
auch bei landwirtschaftlichen Gütern, Energie,
Vorleistungs- und Investitionsgütern Die
Preise für importierte landwirtschaftliche Güter
lagen im März 2025 um 12,3 % über denen des
Vorjahresmonats (+1,6 % gegenüber Februar 2025).
Insbesondere Rohkaffee war deutlich teurer als
vor einem Jahr (+69,8 %), gegenüber dem Vormonat
stiegen die Preise hier um 3,6 %. Rohkakao war
61,0 % teurer als im März 2024 (+0,4 % gegenüber
Februar 2025).
Geflügel und Eier
kosteten 12,2 % mehr als im Vorjahresmonat.
Dagegen waren unter anderem Speisezwiebeln
(-27,2 %) und lebende Schweine (-25,4 %)
preiswerter als vor einem Jahr. Gegenüber dem
Vormonat stiegen die Preise für Speisezwiebeln
(+13,2 %) und lebende Schweine (+9,6 %) aber
deutlich an.
Auch importierte Energie
war teurer als im März 2024 (+2,4 %). Gegenüber
Februar 2025 fielen die Preise hier aber
deutlich um 6,6 %. Die Einfuhrpreise für
elektrischen Strom waren 46,5 % höher als im
März 2024 (-26,7 % gegenüber Februar 2025), für
Erdgas lagen sie 34,6 % höher (-5,6 % gegenüber
Februar 2025).
Günstiger als im März
2024 waren dagegen importierte Steinkohle
(-20,7 %), rohes Erdöl (-12,8 %) und
Mineralölerzeugnisse (-12,5 %). Gegenüber dem
Vormonat verbilligten sich Mineralölerzeugnisse
um 7,0 %, Steinkohle um 5,5 % und Erdöl um
5,2 %. Ohne Berücksichtigung der Energiepreise
waren die Importpreise im März 2025 um 2,2 %
höher als im März 2024.
Gegenüber
Februar 2025 fielen sie aber um 0,3 %. Lässt man
nur Erdöl und Mineralölerzeugnisse außer
Betracht, lag der Importpreisindex 3,2 % über
dem Stand von März 2024 und 0,8 % unter dem
Stand von Februar 2025. Die Preise für
Vorleistungsgüter lagen 1,9 % über denen des
Vorjahresmonats (-0,4 % gegenüber Februar 2025),
für Investitionsgüter waren sie 0,2 % höher als
im Vorjahresmonat (-0,4 % gegenüber Februar
2025).
Einfluss auf Entwicklung der
Exportpreise im Vorjahresvergleich am größten
bei Vorleistungs-, Konsum- und
Investitionsgütern Bei der Ausfuhr hatten im
März 2025 die Preissteigerungen bei
Vorleistungs-, Konsum- und Investitionsgütern
den größten Einfluss auf die Preisentwicklung.
Ausgeführte Vorleistungsgüter verteuerten sich
um 1,6 %, Investitionsgüter um 1,3 % gegenüber
März 2024.
Gegenüber dem Vormonat musste
für Vorleistungsgüter aber im Durchschnitt 0,1 %
und für Investitionsgüter 0,3 % weniger bezahlt
werden. Bei den Vorleistungsgütern lagen vor
allem die Preise für Nicht-Eisen-Metalle und
Halbzeug daraus mit +11,6 % deutlich über dem
Vorjahresniveau.
Insbesondere
Edelmetalle und Halbzeug daraus waren hier mit
+32,5 % und Rohaluminium mit +17,3 % teurer als
im März 2024. Bei den Investitionsgütern
beeinflussten die Entwicklung im Wesentlichen
die gegenüber dem Vorjahr gestiegenen Preise für
Maschinen (+1,7 %) sowie für Kraftwagen und
Kraftwagenteile (+1,5 %). Exportierte
Konsumgüter waren 2,5 % teurer als im März 2024
(+0,1 % gegenüber Februar 2025).
Während
Gebrauchsgüter im Vorjahresvergleich 1,5 %
teurer waren, lagen die Preise für
Verbrauchsgüter 2,8 % über denen von März 2024.
Insbesondere Kaffee (entkoffeiniert oder
geröstet) wurde zu 53,1 % höheren Preisen
exportiert als im März 2024.
Die Preise
für Butter und andere Fettstoffe aus Milch lagen
27,0 % über denen des Vorjahresmonats (-5,3 %
gegenüber Februar 2025), Süßwaren ohne
Dauerbackwaren waren 24,2 % teurer, darunter
insbesondere Kakaomasse, Kakaobutter, Kakaofett,
Kakaoöl und Kakaopulver mit einem Preisanstieg
von 29,1 %. Energieexporte waren 13,2 % teurer
als im Vorjahresmonat, aber 7,5 % billiger als
im Februar 2025.
Unter anderem lagen die
Erdgaspreise 49,3 % über denen des
Vorjahresmonats (-3,0 % gegenüber Februar 2025).
Dagegen waren Mineralölerzeugnisse 12,3 %
billiger als im Vorjahr (-6,0 % gegenüber
Februar 2025). Für exportierte
landwirtschaftliche Güter musste 6,4 % mehr
bezahlt werden als im März 2024 (-0,7 %
gegenüber Februar 2025).
Berechnung der
Außenhandelspreisindizes ohne Steuern und Zölle
Berechnungsgrundlage für die Indizes der
Außenhandelspreise sind ausschließlich die in
Verträgen vereinbarten Preise, zu denen
inländische Unternehmen Waren aus dem Ausland
einkaufen beziehungsweise ins Ausland verkaufen.
Steuern und Zölle fließen demnach nicht in die
Berechnung der Indizes ein.
Freitag, 2. Mai 2025
Wesel: „Abstand halten!“ – Sicheres
Überholen von Radfahrenden Die
Aktion „Abstand halten!“ der kreisangehörigen
Kommunen in Zusammenarbeit mit dem Kreis Wesel
und der Kreispolizeibehörde Wesel startet Anfang
Mai zu Beginn der Fahrradsaison und des
Stadtradelns.
Im gesamten Kreisgebiet
werden Banner und Plakate bereits im dritten
Jahr auf die Abstandsregeln beim Überholen von
Radfahrenden hinweisen. Nach der
Straßenverkehrsordnung (§5 StVO) ist innerorts
ein Abstand von 1,5 Metern und außerorts ein
Abstand von 2 Metern zu Radfahrenden
einzuhalten.
Ist das Einhalten der
Abstände nicht möglich, ist das Überholen
unzulässig. Im September soll im Rahmen der
Europäischen Mobilitätswoche ein zweiter
Aktionszeitraum stattfinden.
Dinslaken: Museum Voswinckelshof bleibt heute
und morgen geschlossen
Am Freitag (2.5.) und Samstag (3.5.) bleibt das
Museum Voswinckelshof urlaubs- und
krankheitsbedingt ganztägig geschlossen.
50
Jahre Kreis Wesel: Ausstellung „Die jüdische
Familie Humberg – gegen das Vergessen“
Im Rahmen des Jubiläumsjahrs „50 Jahre Kreis
Wesel“ wird von Dienstag, 29. April 2025, bis
Freitag, 30. Mai 2025 die Ausstellung „Die
jüdische Familie Humberg – Gegen das Vergessen“
im Kreishaus Wesel präsentiert. Die Ausstellung
wird in enger Zusammenarbeit mit dem Humberghaus
in Hamminkeln-Dingden organisiert und umgesetzt.
Das Humberghaus, ein authentisch
restauriertes Wohn- und Geschäftshaus der
jüdischen Familie Humberg, erzählt die bewegende
Geschichte einer jüdischen Familie aus unserer
Region. Heute ist es ein Ort der Begegnung und
des Gedenkens, der jüdische Kultur und
Geschichte lebendig werden lässt. Besucherinnen
und Besucher der Ausstellung erwarten Exponate
aus dem Humberghaus, darunter persönliche
Gegenstände der Familie Humberg und Einblicke in
die Läden, die sie betrieben hat.
Landrat Ingo Brohl: „Diese Ausstellung ist mir
ein sehr wichtiges Anliegen. 80 Jahre nach dem
Ende des 2. Weltkrieges und im Rahmen unseres
Jubiläumsjahrs ‚50 Jahre Kreis Wesel‘ müssen wir
weiterhin an die dunkelsten Jahre der deutschen
Geschichte erinnern und uns des fortwährenden
Auftrags vergewissern, dass nie wieder die
Menschenwürde und die universellen
Menschenrechte in unserem Land und damit auch in
unserem Kreis in Frage gestellt werden dürfen.
Denn die Verfolgung und die Deportationen,
die Flucht und das Leiden passierten ja nicht
irgendwo weit weg, sondern mitten in den
Städten, in den Dörfern, in den Nachbarschaften.
Daher bin ich sehr dankbar, dass die
Erinnerungskultur gut und vielfältig im
Niederrheinkreis verankert ist und sich so viele
Menschen, wie dies beispielsweise im Humberghaus
und mit der Geschichte der Familie Humberg der
Fall ist, aktiv dafür einsetzen, indem sie gegen
das Vergessen an arbeiten und die Geschichte der
jüdischen Verfolgten und Ermordeten erzählen,
ihnen ein Gesicht, einen Namen geben und damit
es sehr konkret und lebendig halten - auch für
die Angehörigen der Opfer des Holocaust.“
Ruth Muscovitch, Tochter von Ernst und Hilde
Humberg: „Das Humberghaus soll die heutige
Generation ansprechen, denn die Zeit der
Geschichte darf nicht in Vergessenheit geraten.
Ich lebe seit 1939 in Kanada. Über die
Vergangenheit wurde in der Familie nicht
gesprochen. Erst heute entdecke ich die
Vergangenheit meiner Eltern.“ Die Ausstellung
kann von allen Interessierten währen der
üblichen Öffnungszeiten des Kreishauses besucht
werden.

Dieses Fahrrad ist ein besonderes Exponat. Es
handelt sich um das Original-Fahrrad, mit dem
Ernst Humberg in der Progromnacht 1938 die
Flucht nach Holland gelang. Es wurde mit nach
Kanada genommen und blieb dort ein
Erinnerungsstück, dessen Bedeutung der Tochter
Ruht erst durch den Kontakt mit dem Dingdener
Heimatverein deutlich wurde. Ihre Eltern hatten
ihr gegenüber geschwiegen.
Besserer Schutz vor Starkregenereignissen - Enni
baut neue Pumpstation und Druckleitung in
Moers-Utfort Angesichts des
Klimawandels und der damit auch am Niederrhein
zunehmenden Starkregenereignisse setzt die ENNI
Stadt & Service Niederrhein (Enni) im Rahmen
ihres mit der Stadt Moers abgestimmten
Abwasserbeseitigungskonzeptes auch auf
präventive Maßnahmen. In der Masurenstraße in
Moers-Utfort wird sie dabei in Höhe der
Hausnummer 12 in den kommenden Monaten eine
heute zu klein dimensionierte Pumpstation durch
eine leistungsstärkere Anlage ersetzen.
Über eine neu verlegte, rund 135 Meter lange
Druckleitung wird das dort gesammelte
Regenwasser dann zukünftig in den Kanal in der
Waldenburger Straße eingeleitet. „Die bestehende
Pumpstation ist den zunehmenden Wassermengen
nicht mehr gewachsen“, erklärt Bauüberwacher
Brian Jaeger.
„Um Überschwemmungen in
dem tiefliegenden Wohngebiet zu verhindern,
werden wir hier künftig deutlich größere
Wassermengen zuverlässig ableiten können.“ Bei
der Verlegung der neuen Druckleitung muss Enni
die stark frequentierte Rathausallee queren. Um
dabei eine Vollsperrung zu vermeiden, wird der
Verkehr hier ab dem 19. Mai etwa fünf Wochen
lang mithilfe einer Baustellenampel einspurig an
der Baustelle vorbeigeführt.
Die
Masurenstraße wird während der gesamten Bauzeit
bereits ab dem 15. Mai in Höhe des Baufeldes zur
Sackgasse. Da das beauftragte Bauunternehmen
hier auch ein Materiallager einrichten wird,
entfallen einzelne Stellplätze. Anwohner
erreichen ihre Häuser weiterhin über die
Liebrecht- und Trakehnenstraße, Fußgänger und
Radfahrer können die Masurenstraße durchgehend
passieren. „Wir bitten Anwohner und Autofahrer
um Verständnis für die notwendigen
Einschränkungen“, so Jaeger
Enni hat
für das Bauprojekt rund dreißig Wochen
angesetzt. Zunächst wird das beauftragte
Bauunternehmen über Suchschachtungen in der
Rathausallee die optimale Leitungstrasse
ermitteln, bevor der Einbau der neuen
Druckleitung über eine Gasse entlang der Häuser
29 bis 29b erfolgt.
Im Bereich des
Baufeldes muss Enni dabei örtliche Gegebenheiten
wie Grundwasserstände und bestehender
Baumbestand besonders berücksichtigen. Wie
üblich hat Enni die Arbeiten auch hier mit der
Stadt Moers, der Polizei und der Feuerwehr
abgestimmt. Läuft alles nach Plan, wird das
Projekt Ende Dezember umgesetzt sein.
Während der Bauzeit richtet Enni für die
betroffenen Anwohner der Masurenstraße
Sammelstellen für die Abfalltonnen ein, an denen
die Tonnen einen Tag vor der Abholung stehen
sollten. „Bei Bedarf helfen die Bauarbeiter
hierbei vor Ort“, sagt Jaeger. Fragen
beantwortet Enni auch am Baustellentelefon unter
der Moerser Rufnummer 104-600.
Moers: Sanierung der Stützpfeiler verzögert
sich Spezialisten beseitigen noch bis Juli
Korrosionsschäden am Unterdeck des Parkhauses
Wallzentrum Die Schäden waren
massiv, eine Sanierung laut einem Gutachten
dennoch möglich. Seit Januar arbeitet die ENNI
Stadt & Service Niederrhein (Enni) mit einem
hierauf spezialisierten Fachunternehmen im
Auftrag der Stadt Moers daran, die
Korrosionsschäden an den 77 Stützen im Unterdeck
des aus den 1970er-Jahren stammenden Parkhauses
gegenüber dem Wallzentrum zu beseitigen.
„Die zunächst auf vier Monaten angesetzten
Arbeiten gestalten sich aber schwieriger als
zunächst angenommen,“ sei das tatsächlich
festgestellte Schadensbild laut
Enni-Projektleiter Kai Ruthmann größer als
erwartet. „Wir kommen nur langsam voran und
müssen hier noch bis zum Sommer Hand anlegen, um
die Parkplätze dann wieder freigeben zu können.“
Ein Gutachter hatte im Vorjahr
ermittelt, dass Spritzwasser zusammen mit
Streusalz von den Fahrbahn- und
Stellplatzflächen im Laufe der Jahre vor allem
den Stützpfeilern und deren Fundamenten im
Innenbereich des unteren Parkdecks zugesetzt
hatte. Um deren Standfestigkeit in den kommenden
Jahrzehnten sicherzustellen, tragen die Arbeiter
seit Wochen den Altbeton jeder einzelnen Stütze
mit einem bis zu 2500 bar starken
Hochdruckwasserstrahl bis zur Bewehrung ab.
Wegen den angetroffenen Schäden muss Enni
dabei immer wieder auch einen Statiker
hinzuziehen, der den Zustand bewertet. An
Pfeilern, an denen das Bewehrungseisen
beschädigt aufgefunden wurde, wurde es
mittlerweile ersetzt, die Stützen danach im
Vergussbetonverfahren wieder aufgebaut.
Zum Abschluss der Arbeiten werden die Stützen
und deren Fundamente mit einem Oberflächenschutz
versehen. „Die unvorhergesehenen Arbeitsschritte
haben den ursprünglichen Zeitplan über den
Haufen geworfen“, rechnet Ruthmann nun mit der
Fertigstellung Ende Juli.
Workshop „Kunst-STÜCKE getrennt und vereint“ im
Museum Kurhaus Kleve Sa., 03.05.2025
- 11:00 - Sa., 03.05.2025 - 13:00 Uhr Am
Samstag, den 3. Mai 2025 von 11–13 Uhr findet
der Workshop „Kunst-STÜCKE getrennt und vereint“
mit Monika Buchen statt. Inspiriert durch Barry
Le Vas Prinzip der Veränderung und Instabilität
werden viele kleine Kunstwerke gestaltet.

Dank einer Aufbewahrungsbox können die
Kunst-STÜCKE jederzeit und jederorts ausgekippt
und flexibel präsentiert werden.
Der Workshop richtet sich an Kinder und
Jugendliche ab 8 Jahren, die Teilnahmegebühr
beträgt 14 Euro. Bitte anmelden beim Empfang des
Museum Kurhaus Kleve (Tel. +49-(0)2821 / 750 10,
empfang@mkk.art).
Kleve:
Veranstaltung Humor - Schmieröl des heiligen
Geistes Sa. 3. Mai 2025 - 20:00 UHr
Besinnlich und fröhlich, schmunzelnd oder
lachend geht es am 3. Mai um 20 Uhr bei Theater
im Fluss zu. Mit dem zweiten Teil des Formats
„Geschichten der Hoffnung“ hat Harald Kleinecke
das Programm „Humor: Schmieröl des heiligen
Geistes“ zusammengestellt. An diesem Abend steht
die positive Kraft des Humors als Türöffner zu
mehr Lebendigkeit, Enthusiasmus (griechisch: mit
Gott gefüllt) und Bewusstseinsentwicklung im
Mittelpunkt.
Lachen macht gesund,
schafft Gemeinschaft und öffnet manchmal den
Blick in andere Welten. Zu sehen und zu hören
gibt es Erzähltes, Lyrik, gelesene Geschichten,
Witze, Zitate, Mime, musikalisch-Improvisiertes
und die eine oder andere Theaterszene.

Die Humor-Quellen stammen aus verschiedenen
Kulturen und Religionen und sind zum Beispiel zu
finden bei den indigenen Völkern Nordamerikas
(Der Clown-Medizinmann Heyoka), im Islam
(Nasruddin), im Buddhismus (Zen-Geschichten), im
jüdischen Humor und manchmal auch im
volkstümlichen oder mystischen Christentum.
Wie schön sagte doch ein verflossener Freund
des Theaters: „Humor ist das Schmieröl des
Heiligen Geistes“. Mit dem Format „Geschichten
der Hoffnung“ möchte Harald Kleinecke lesend und
szenisch performend besinnlich-berührende,
freudige oder visionäre Geschichten
präsentieren, die im Ringen um Freiheit und
Frieden Zuversicht verkörpern. Im Herbst wird es
einen dritten Teil mit musikalischen Gästen zum
Thema „Frieden“ geben.
Hamminkeln: Landrat Ingo Brohl zu Besuch bei dem
globalen Referenzmaterial-Anbieter Labmix24
Im Rahmen der Unternehmensbesuche der
Entwicklungsagentur Wirtschaft des Kreises Wesel
hat Landrat Ingo Brohl das Unternehmen Labmix24
GmbH in Hamminkeln besucht. Vor Ort tauschte er
sich gemeinsam mit Lukas Hähnel, Leiter der
Entwicklungsagentur Wirtschaft, mit den
Geschäftsführern Stefan Limbach und Ingo Glaß
über die Entwicklung des Unternehmens,
Herausforderungen in der Fachkräftesicherung und
die internationale Bedeutung hochspezialisierter
Referenzmaterialien aus.
Das 2014
gegründete Unternehmen hat sich in kurzer Zeit
von einem Start-up zu einem weltweit tätigen
Spezialanbieter für Referenzstandards
entwickelt. Heute zählt die Labmix24 GmbH zu
einem führenden Unternehmen in dieser Nische.
Mit 25 Mitarbeitenden bedient Labmix24
Geschäftskunden in über 120 Ländern – unter
anderem in der Umwelt-, Lebensmittel-, Pharma-,
Industrie- oder Geoanalytik.
„Für mich
ist immer wieder bemerkenswert, welche
unternehmerische Fähigkeiten in
hochspezialisierten Bereichen mit stabilen
Wirtschaftsdaten und guten Wachstumspotentialen
hier bei uns im Kreis Wesel zuhause sind.
Labmix24 ist eines dieser typischen
hochinnovativen, mittelständischen Unternehmen,
dass es geschafft hat sich weltweit sehr
spezialisiert und sehr erfolgreich zu
positionieren.
Der enge Austausch mit
solchen Unternehmen hilft uns, die Bedarfe
solcher Unternehmen besser in unsere Arbeit als
Wirtschaftsförderung und bei der Vernetzung der
Unternehmen zu bedenken und gleichzeitig den
dynamischen Wirtschaftsstandort Niederrhein
weiterzuentwickeln,“ so Landrat Ingo Brohl bei
seinem Besuch.
2024 erwirtschaftete das
Unternehmen rund 10,2 Millionen Euro Umsatz.
Bereits mehrfach wurde es vom FOCUS Magazin als
Wachstumschampion ausgezeichnet – 2021 erreichte
Labmix24 Platz 177 unter allen Unternehmen
Deutschlands und Platz 6 in der Kategorie Chemie
und Pharma. Besonders hervorgehoben wurde im
Gespräch die kundenorientierte Philosophie des
Unternehmens.
„Wenn bei uns jemand
anruft, landet er nicht in einem
Sprachdialogsystem, sondern spricht direkt mit
einem Menschen. Dieser persönliche Kontakt ist
für uns Teil des Qualitätsversprechens“, betonte
Geschäftsführer Ingo Glaß. Auch digitale
Innovationen spielen eine zentrale Rolle. So
ersetzt eine firmeneigene Datenbank den
klassischen Laborkatalog und bietet Kundinnen
und Kunden weltweit einfachen Zugriff auf das
stetig wachsende Portfolio.
Die
Entstehungsgeschichte des Unternehmens
unterstreicht den Innovationsgeist der Gründer:
„Wir haben buchstäblich im Keller angefangen.
Heute verfügen wir über ein modernes
Bürogebäude, großzügige Lagerflächen und ein
Besucherzentrum, in dem auch Seminare
veranstaltet werden“, erzählte Geschäftsführer
Stefan Limbach. Der Start-up-Gedanke sei dabei
bis heute lebendig geblieben.
Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind für
Labmix24 mehr als ein Trend: Die
Referenzmaterialien des Unternehmens kommen bei
Wasser- und Bodenanalysen zum Einsatz und
leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Erhalt
natürlicher Ressourcen. Der Besuch bei Labmix24
zeigte eindrucksvoll, welches Potenzial im
mittelständischen Spezialsektor steckt und wie
Unternehmen aus der Region globale Märkte
mitgestalten können.

v.l.: Landrat Ingo Brohl, Geschäftsführer Ingo
Glaß, Mitarbeiterin Claudia Krügel,
Geschäftsführer Stefan Limbach und Lukas Hähnel,
Leiter der Entwicklungsagentur Wirtschaft des
Kreises Wesel, beim Besuch im Büro von Labmix24
in Hamminkeln.
Moers:
Spielmobileinsätze im Mai Die
Spielmobil-Saison ist in vollem Gange. Auch im
Mai besucht das pädagogische Team des
städtischen Kinder- und Jugendbüros vier Moerser
Spielplätze – mit vielen Spielgeräten im Gepäck:
verschiedene Fahrzeuge und Roller, Stelzen,
Balanciergeräte, Wurf- und Ballspiele oder
Hüpfstäbe. Das kostenlose Spiel- und Spaßangebot
für 5- bis 12-Jährige soll das vorhandene
Angebote auf den Spielplätzen ergänzen.
Es ist keine Anmeldung erforderlich. Alle
Kinder und ihre Familien sind herzlich
eingeladen vorbeizukommen. Im Mai macht das
Spielmobil immer dienstags und mittwochs von
14.30 bis 17.30 Uhr an folgenden Spielplätzen
Halt: Spielplatz Zypressenweg (Vennikel) am
6. und 7. Mai (mit Ideensammlung für den neuen
Spielplatz); Spielplatz Voßratherstraße
(Josefviertel) 13. und 14. Mai; Spielplatz
Eicker Wiesen (Eick-West) am 20. und 21. Mai;
Spielplatz Davidstraße (Asberg) am 27. und
28. Mai
Robert Hüttinger vom Kinder- und
Jugendbüro beantwortet alle Fragen rund um das
Spielmobil unter der Rufnummer 0 28 41 / 201-883
und per Mail unter spielmobil@moers.de.
Alle Infos zur Spielmobiltour, Spielmaterial und
Spielmobilausleihe sind auf der Website der
Stadt Moers unter 'Spielmobileinsätze' zu
finden.
Moers: Barrierefreies
Leitsystem wird vorgestellt Das
geplante barrierefreie Leitsystem in der
Innenstadt ist ein Thema des Beirats für
Menschen mit Behinderung am Dienstag, 6. Mai, 16
Uhr, im Ratssaal des Rathauses.
Die
geförderten Begegnungs- und Beratungszentren in
Hülsdonk und Kapellen werden dort zur selben
Zeit zwei Tage später (Donnerstag, 8. Mai) im
Beirat für ältere Menschen vorgestellt. Beide
Sitzungen sind öffentlich.
Infos rund ums Ehrenamt am 7. Mai im
Stadtteilbüro Neu_Meerbeck
Verantwortung übernehmen, Kontakte knüpfen und
Dinge bewegen: Das sind nur drei Gründe, um sich
ehrenamtlich zu engagieren. Am Mittwoch, 7. Mai,
informiert die Freiwilligenzentrale Moers der
Grafschafter Diakonie von 10 bis 12 Uhr im
Stadtteilbüro Neu_Meerbeck, Bismarckstraße 43b,
zum Thema ,Ehrenamt‘.
Interessierte, die
Ideen für Projekte haben oder wissen möchten, wo
ihre Erfahrungen und ihr Wissen gebraucht
werden, sind herzlich eingeladen
vorbeizukommen. Rückfragen sind telefonisch
beim Stadtteilbüro Neu_Meerbeck unter 0 28
41/201 – 530 sowie per E-Mail an stadtteilbuero.meerbeck@moers.de möglich.
vhs Moers – Kamp-Lintfort:
‚Fit fürs Büro‘ – Grundlagenkurs Word und Excel
Texte erstellen und korrigieren,
Tabellen gestalten und Berechnungen durchführen
– das lernen die Kursteilnehmenden von ‚Fit fürs
Büro: Grundlagen Word und Excel‘.
Die
vhs Moers – Kamp-Lintfort bietet die
Veranstaltung von Montag, 12., bis Freitag, 16.
Mai, jeweils von 8.45 bis 12 Uhr, in ihren
Räumen an der Wilhelm-Schroeder-Straße 10 an.
Geeignet ist das Seminar für alle, die ihre
Büroarbeit am PC erledigen oder beruflich
wiedereinsteigen möchten.
Grundkenntnisse
am PC werden vorausgesetzt. Interessierte können
sich telefonisch unter 0 28 41/201 – 565 sowie
online unter www.vhs-moers.de anmelden.
vhs-Gesundheitsforum: Infos zum Thema
Wirbelsäulenchirurgie
Viele Menschen leiden unter
Problemen im Bereich der Wirbelsäule. Schaffen
konservative Maßnahmen keine Besserung, sollte
über eine OP nachgedacht werden. Die vhs Moers –
Kamp-Lintfort lädt Interessierte am Donnerstag,
15. Mai, um 17 Uhr, zu dem Vortrag ‚Mögliches
und Sinnvolles in der Wirbelsäulenchirurgie‘
ein.

In der Aula der Europaschule in Kamp-Lintfort,
Sudermannstraße 4, stellt Oberarzt Dr. Samy
Hassounah die Optionen und Grenzen der
operativen Behandlung vor. Foto:
Pressestelle St. Bernhard Hospital
Die
Veranstaltung findet in Kooperation der vhs mit
dem St. Bernhard Hospital in Kamp-Lintfort
statt. Eine Anmeldung für den kostenlosen
Vortrag ist telefonisch unter 0 28 41/201 – 565
sowie online unter www.vhs-moers.de möglich.

NRW: Zahl der Schülerinnen und Schüler je
Klasse steigt auf 23,9 Eine
Schulklasse in NRW besteht im laufenden
Schuljahr 2024/25 aus durchschnittlich 23,9
Schülerinnen und Schülern. Wie das Statistische
Landesamt mitteilt, sind die Klassen damit etwas
größer als fünf Jahre zuvor. Im Schuljahr
2020/21 hatte die sog. Klassenfrequenz noch bei
23,4 Schülerinnen und Schülern gelegen. Die
Daten zur Berechnung der durchschnittlichen
Klassengröße beziehen sich auf die
Jahrgangsstufen der Primarstufe und
Sekundarstufe I an allgemeinbildenden Schulen
ohne Weiterbildungskollegs.

Gymnasien und Gesamtschulen haben im
Durchschnitt die größten Klassen Die
Gymnasien in NRW verzeichnen im laufenden
Schuljahr mit 27,1 Schülerinnen und Schülern je
Klasse die höchste Klassenfrequenz, gefolgt von
den Gesamtschulen mit einer durchschnittlichen
Klassengröße von 27,0. Diese Schulformen liegen
zusammen mit den Realschulen, Grundschulen und
Sekundarschulen über dem NRW-Durchschnitt von
durchschnittlich 23,9 Schülerinnen und Schülern
je Klasse.
Im Vergleich zum Schuljahr
2020/21 ist die Klassengröße an diesen
Schulformen um bis zu 0,5 gestiegen. Eine
Ausnahme bilden die Realschulen. Hier ist die
durchschnittliche Klassengröße von 26,9 auf 26,7
Schülerinnen und Schülern je Klasse gefallen.
12,8 Schülerinnen und Schüler je
Vollzeitlehrereinheit Wie das Statistische
Landesamt weiter mitteilt, kommen auf eine
Vollzeitlehrereinheit im laufenden Schuljahr
12,8 Schülerinnen und Schüler.

Hierbei handelt es sich um eine rechnerische
Größe, die – unabhängig von der Klassenstruktur
– die Zahl der Schülerinnen und Schüler ins
Verhältnis zu den errechneten Vollzeitstellen
der Lehrkräfte setzt. Die Kennzahl
berücksichtigt auch die Schülerinnen und Schüler
der Sekundarstufe II, in der keine
Klassenstrukturen vorliegen.
Im
Gegensatz zur durchschnittlichen Klassengröße
ist das Verhältnis der Schülerinnen und Schüler
je Vollzeitlehrereinheit im Fünfjahresvergleich
um 0,3 gesunken. Im Schuljahr 2020/21 waren es
noch 13,1 Schülerinnen und Schüler je
Vollzeitlehrereinheit gewesen. Bei den
Schulformen liegen die Grundschulen in NRW – wie
schon bei der Klassengröße – mit 15,2
Schülerinnen und Schüler je
Vollzeitlehrereinheit im laufenden Schuljahr
über dem Durchschnitt, ebenso wie die
Realschulen und Gymnasien.
Im Vergleich
zum Schuljahr 2020/21 ist die durchschnittliche
Anzahl an Schülerinnen und Schülern je
Vollzeitlehrereinheit im Schuljahr 2024/25 an
den Grundschulen, Realschulen, Sekundarschulen
und Gesamtschulen gefallen. Bei den Gymnasien
ist sie hingegen gestiegen.
Fachkräfte bei Post- und Zustelldiensten
verdienten in NRW durchschnittlich 40 396 Euro
brutto im Jahr 2024
Vollzeitbeschäftigte Fachkräfte im Bereich der
Post- und Zustelldienste haben im Jahr 2024 in
Nordrhein-Westfalen durchschnittlich einen
Bruttojahresverdienst (inkl. Sonderzahlungen)
von 40 396 Euro erzielt. Wie das Statistische
Landesamt auf Grundlage der Verdiensterhebung
mitteilt, erhielten sie damit rund 22 Prozent
weniger als Fachkräfte in der Gesamtwirtschaft.
Über alle Berufe hinweg haben in NRW
vollzeitbeschäftigte Fachkräfte durchschnittlich
51 906 Euro brutto im Jahr verdient. Auch die
Bruttojahresverdienste vollzeitbeschäftigter
Helfer/-innen im Bereich Post- und
Zustelldienste lagen mit rund 38 364 Euro unter
denen von Helfer/-innen in der Gesamtwirtschaft
(40 422 Euro).

Donnerstag, 1.
Mai 2025
Moers: Run auf die
Tummelferien - 660 Anmeldungen am ersten Tag So viele Anmeldungen für die Tummelferien gab es
am ersten Tag selten: Rund 660 der insgesamt 850
Plätze waren am Montagabend, 28. April, bereits
vergeben – und das trotz technischer Ausfälle
beim IT-Dienstleister der Stadt. Kapellen und
Asberg sind bereits komplett ausgebucht.
Restplätze gibt es in Meerbeck, Eick,
Repelen und der Innenstadt/Freizeitpark. Buchbar
sind sie nur online. Die einmaligen Kosten
betragen 60, für Inhaber des Moers-Passes 30
Euro. Das Team des Kinder- und Jugendbüro Stadt
Moers arbeitet unterdessen auch daran, die
Eltern zu erreichen, bei denen es wegen der
technischen Probleme zu Doppelbuchungen o. ä.
gekommen ist.
Weitere Infos zur Anmeldung zu den Tummelferien.
Fragen unter Telefon 0 28 41 / 201-949 oder per
Mail an tummelferien-innenstadt@moers.de.
Moers: Mobiles Behinderten-WC am Kastell
vorübergehend nicht verfügbar Wegen
eines Schadens muss das Behinderten-WC am
Kastell repariert werden und steht
voraussichtlich für etwa 3 bis 4 Wochen nicht
zur Verfügung. Alternativ kann auf die
Toilettenanlage im Alten Landratsamt, Am Kastell
5, ausgewichen werden.
Der separate
Eingang befindet sich rechts am Grafschafter
Wirtshaus. Diese Anlage ist ebenfalls
behindertengerecht, nimmt am "Nette Toilette"
Programm teil und kann daher grundsätzlich von
allen Passantinnen und Passanten genutzt werden.
Dinslaken: Mitteilung der
Emschergenossenschaft: Baugrundsondierung im
Vorfeld von Kanalneubau
Mitteilung der Emschergenossenschaft: "Im
Vorfeld von Kanalbaumaßnahmen in der Sterkrader
Straße lässt die Emschergenossenschaft in
Abstimmung mit der Stadt Dinslaken zurzeit
vorlaufende Baugrunduntersuchungen durchführen.
Diese finden im Abschnitt zwischen der B8 und
der Jägerstraße statt. Die Emschergenossenschaft
bittet um Verständnis.
Die eigentlichen
Maßnahmen zum Neubau eines Trennsystems in der
Sterkrader Straße beginnen voraussichtlich im
Spätsommer 2025. Dabei verlegt die
Emschergenossenschaft im Rahmen einer
wasserwirtschaftlichen Kooperation mit der Stadt
Dinslaken auf einer Länge von zirka 250 Metern
einen Schmutzwasserkanal mit einem
Außendurchmesser von 25 Zentimetern sowie einen
Reinwasserkanal mit einem Außendurchmesser von
40 Zentimetern. Über den Beginn dieser Maßnahme
wird die Emschergenossenschaft rechtzeitig
informieren."
Landesprogramm „2.000 x 1.000 Euro für
das Engagement“ – Ab 5. Mai bewerben
Engagierte, Vereine, zivilgesellschaftliche
Zusammenschlüsse und Initiativen im Kreis Wesel
können ab Montag, 5. Mai 2025, einen Antrag auf
Förderung im Rahmen des Landesprogramms „2.000 x
1.000 Euro für das Engagement“ stellen. Dafür
stellt das Land Nordrhein-Westfalen auch im Jahr
2025 zwei Millionen Euro zur Verfügung.
Der Kreis Wesel erhält aus diesem Programm
49.000 Euro Fördermittel. Die Antragstellung ist
über das Portal www.engagementfoerderung.nrw möglich.
Das diesjährige Schwerpunktthema des
Förderprogramms lautet „Engagiert in die Zukunft
- junges Engagement fördern und neue Projekte
gestalten“.
Die Staatssekretärin für
Sport und Ehrenamt des Landes
Nordrhein-Westfalen, Andrea Milz, erklärt:
„Junge Menschen leisten einen wichtigen Beitrag
für das Engagement in Nordrhein-Westfalen. Sie
engagieren sich auf vielfältige Weise,
initiieren eigene Projekte oder übernehmen
bereits wichtige Posten im Verein. Diese
Leistung möchten wir würdigen und unterstützen.
Das Landesförderprogramm ,2.000 x 1.000
für das Engagement´ ist daher ein wichtiger
Baustein von vielen Aktivitäten, die wir dieses
Jahr geplant haben, um junge Engagierte zu
gewinnen, zu binden und zu stärken.“
Förderfähige Maßnahmen können Projekte sein, die
von jungen Engagierten selbst geplant und
durchgeführt werden.
Dazu gehören
Projekte im Rahmen von bereits bestehendem
Engagement, aber auch Vorhaben von jungen
Menschen, die bislang nicht oder nicht
regelmäßig engagiert sind. Denkbar wäre zum
Beispiel die Einrichtung eines neuen Angebots im
Sportverein oder die Gründung einer Initiative
zur Neugestaltung des Gruppenraums im
Jugendtreff.
Landrat Ingo Brohl: „Das
Ehrenamt ist eine wichtige Stütze der
Gesellschaft, die man nicht für
selbstverständlich nehmen sollte. Deshalb freue
ich mich, dass das Förderprogramm erneut
aufgelegt wird und so die ehrenamtliche Arbeit
vieler Vereine und Initiativen im Kreis Wesel
gewürdigt und gestärkt wird.“
Das
Förderprogramm richtet sich dabei ausdrücklich
an das junge Engagement. Informationen und
hilfreiche Tipps zum Förderverfahren sind zu
finden auf www.engagiert-in-nrw.de.
Weitere Informationen für Antragsstellende aus
dem Kreis Wesel gibt Denise Scheffler unter
0281/207-2352.
https://veranstaltungen-landesservicestelle-nrw.de/foerdermittel/2000x1000-junges-engagement.
50 Jahre Kreis Wesel: Landrat
übergibt Spende an Polizeistiftung NRW
Das Benefizkonzert des Landespolizeiorchesters
NRW, organisiert von der Kreispolizeibehörde
Wesel im Rahmen des Jubiläumsjahres „50 Jahre
Kreis Wesel“, war - auch finanziell - ein voller
Erfolg.
Am Dienstag, 8. April 2025,
überreichte Landrat Ingo Brohl als
Behördenleiter der Kreispolizeibehörde Wesel die
stolze Summe von 7.173,53 Euro in Form eines
symbolischen Schecks an Jochen Fier, Vorstand
der Polizeistiftung NRW.

v.l. Guido Lohnmann (Vorstand Volksbank
Niederrhein), Landrat Ingo Brohl, Jochen Fier
(Vorstand Polizeistiftung NRW), Ulrich Kühn
(Abteilungsleiter Polizei) und Lutz Hormes
(Vorstand Enni)
Unterstützt wurde das
Benefizkonzert von der ENNI und der Volksbank
Niederrhein. Landrat Ingo Brohl: „Auch die,
deren Bestimmung es tagtäglich ist, uns zu
beschützen und uns zu helfen, benötigen manchmal
Hilfe. Daher hat die Polizeistiftung NRW es sich
zur Aufgabe gemacht, Polizeibeschäftigte und
deren Angehörige in NRW zu unterstützen, die
unverschuldet in Not geraten sind. Ich bedanke
mich bei allen Besucherinnen und Besuchern
unseres Benefizkonzerts sowie bei der Enni und
der Volksbank Niederrhein, die das Konzert
ermöglicht und so zu dieser hohen Summe für den
guten Zweck beigetragen haben.“
Bei dem
Benefizkonzert am 13. März 2025 präsentierte das
Landespolizeiorchester unter der Leitung von
Dirigent Scott Lawton ein abwechslungsreiches
musikalisches Programm aus 50 Jahren Film- und
Fernsehgeschichte. Rund 350 Besucherinnen und
Besucher lauschten bekannten Melodien von „Miss
Marple“, der „Police Academy“, dem „Tatort“ oder
auch der „Muppet Show“.
Kulturrucksack: Kreativkurs für Kinder
Im Rahmen des Kulturrucksack NRW bietet die
Stadt Dinslaken einen Workshop zum Thema
Stoffdruck an. Am Mittwoch, 14. Mai 2025, können
Kinder und Jugendliche mit der Kostümdesignerin
Sabine Heinrich Einkaufstaschen selbst
gestalten. Der Workshop findet in der Zeit von
14.30 Uhr bis 17.30 Uhr in der Stadtbibliothek
Dinslaken statt.
Die Teilnehmenden
lernen zunächst die Grundlage des Stoffdrucks
mit Stoffdruckfarben. Nach einigem Ausprobieren
mit selbsthergestellten Schablonen, können die
Kinder und Jugendlichen eine Stofftasche nach
eigenen Vorstellungen und Wünschen gestalten.
Die Teilnehmerzahl für diesen Workshop
ist auf acht Plätze begrenzt. Eine schnelle
Anmeldung ist daher erforderlich. Das Angebot
des Kulturrucksack NRW ist für die Teilnehmenden
kostenlos.
Bürgermeisterin Michaela
Eislöffel erklärt: "Die vielseitigen
Mitmach-Aktionen des Kulturrucksacks bereichern
die Freizeitgestaltung für unseren Nachwuchs auf
kreative Art und Weise. Ich freue mich, dass in
diesem Jahr wieder über ein Dutzend
Kulturrucksack-Angebote in Planung sind und
diese komplett vom Land finanziert werden", so
die Bürgermeisterin.
Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular
sind auf der städtischen Homepage zu finden
Am 8. Mai in Moers:
Gründerin der ‚Omas for Future‘ liest aus ihrem
aktuellem Buch Sie ist die Gründerin
der ‚Omas for Future‘ – Cordula Weimann. Auf
Einladung der vhs Moers – Kamp-Lintfort und
‚Omas for Future‘ Moers gastiert die 66-Jährige
am Donnerstag, 8. Mai, ab 18.30 Uhr im
Rittersaal des Grafschafter Museum, Kastell 9.
Im Gepäck hat Cordula Weimann ihr Buch ‚Omas for
Future – Handeln! Aus Liebe zum Leben‘.

(Foto: C. Weimann)
Darin zeigt sie nicht
nur die aktuellen Probleme in Bezug auf
Klimaschutz, Gesundheitspolitik und der Schere
zwischen Arm und Reich auf, sondern liefert
einen konkreten Ausblick in die Zukunft. Sie
beschreibt, wie ein nachhaltiges und gesundes
Morgen für Mensch und Natur sowie lebenswerte
Städte aussehen könnten.
100
Regionalgruppen in ganz Deutschland Die
erfolgreiche Unternehmerin glaubte lange an das
alte Wohlstandsversprechen ‚höher, schneller,
weiter‘. Durch die Beschäftigung mit ihrem Enkel
erkannte sie: Es muss sich etwas ändern, damit
auch er eine lebenswerte Zukunft hat. So
gründete Weimann die Bewegung ‚Omas for Future‘,
die in Deutschland mittlerweile rund 100
Regionalgruppen hat.
„Ja, wir befinden
uns mitten in einer Krise, aber darin steckt die
große Chance auf eine gesündere, glücklichere
und zufriedenere Zukunft“, ist ihre Meinung.
Noch bis Ende Mai tourt sie mit ihrem Buch und
einem mitreißenden Vortrag durch ganz
Deutschland. Die Lesung ist kostenlos. Eine
rechtzeitige Anmeldung ist unbedingt
erforderlich und telefonisch unter 0 28 41/201 –
565 sowie online unter www.vhs-moers.de möglich.
Open Park im Sportpark
Rheinpreußen: Sport, Action und Gemeinschaft
Zum ‚Open Park‘ lädt das Team des Stadtteilbüros
Neu_Meerbeck am Samstag, 10. Mai, von 14 bis 18
Uhr in den Sportpark Rheinpreußen ein. Zu
erleben sind am ‚Tag der Städtebauförderung‘
spannende Sport- und Mitmachangebote, wie
Spielmobil, Pumptrack, Parkour,
Streetbasketball, Slackline, Boule oder der
Fitnessparcours. Profi-Anleiterinnen und
–Anleiter geben Tipps und ein buntes
Rahmenprogramm sorgt für Spaß für alle
Altersgruppen.

(Fotos: Pressestelle)
Das Stadtteilbüro
Neu_Meerbeck und der Fachbereich Stadt- und
Umweltplanung stehen für Fragen und
Informationen zur Verfügung. Der Sportpark ist
mit Mitteln aus EFRE-Fördermitteln (Europäischer
Fonds für regionale Entwicklung) sowie der
Städtebauförderung des Bundes und des Landes
finanziert worden. Anmeldungen zum
Tischtennis-Turnier sind vorab im Stadtteilbüro
Neu_Meerbeck möglich. Weitere Infos: Telefon
0 28 41 / 201-530 oder per Mail an stadtteilbuero.meerbeck@moers.de.
Amtsblatt vom 30.04.2025
Die Stadt Moers hat ein Amtsblatt
veröffentlicht. Alle veröffentlichten
Amtsblätter finden Sie unter https://www.moers.de/rathaus-politik/amtsblaetter
2025/02 - Kurznachrichten Zensus 2022 Gebäude
(289.49 KB)
Moers: KI und Frauenpower‘
Wie Künstliche Intelligenz Frauen unterstützen
kann Künstliche Intelligenz (KI) ist
in der digitalen Welt aktuell das Thema, das
immer mehr Aufmerksamkeit erhält. Um die
Technologie gerechter und vielfältiger zu
gestalten, ist es wichtig, dass auch viele
Frauen als aktive Nutzerinnen von KI
wahrgenommen werden. Denn viele KI-Systeme
lernen durch ihre Nutzerinnen und Nutzer.
Perspektiven und Erfahrungen von Frauen
tragen auch dazu bei, dass mögliche Vorurteile
und Diskriminierungen besser erkannt und
vermieden werden. Wie können Frauen also die
Vorteile der Künstlichen Intelligenz für sich
selbst nutzen?
Diese Frage steht im
Mittelpunkt der Veranstaltung ‚KI und
Frauenpower‘ der Gleichstellungsbeauftragten im
Kreis Wesel am Mittwoch, 14. Mai, um 18 Uhr in
den Räumlichkeiten der FOM in Wesel (Großer
Markt 7, 46483 Wesel). Fragen zum Thema sind im
Anschluss an den Vortrag willkommen und
erwünscht. Die Veranstaltung ist kostenlos.
Chancen und Risiken einschätzen
Künstliche Intelligenz ist längst nicht mehr nur
ein Thema für Technikexperten, sondern hat das
Potenzial, alle Menschen zu unterstützen - sei
es im privaten Alltag, im Berufsleben oder in
Weiterbildungsprozessen. Studien zeigen
allerdings, dass Frauen generative KI, wie zum
Beispiel ChatGPT, seltener nutzen als Männer.
Angesichts der zunehmenden Bedeutung ist es
entscheidend, dass Frauen nicht nur als
Anwenderinnen von Smartphones und sozialen
Medien wahrgenommen werden, sondern als aktive
Nutzerinnen von KI.
Ziel der
Veranstaltung ist, Frauen zu ermutigen, sich mit
den Möglichkeiten von KI vertraut zu machen und
gleichzeitig ein Bewusstsein für potenzielle
Risiken zu entwickeln. Der Vortrag wird von
Professor Dr. Rüdiger Buchkremer gehalten. Er
ist wissenschaftlicher Direktor des Instituts
für IT-Management & Digitalisierung (ifid) der
FOM Hochschule.
Die FOM ist seit 2013
mit einem eigenen Hochschulzentrum in Wesel
vertreten und bietet praxisnahe,
berufsbegleitende Bachelorstudiengänge wie
Business Administration, Wirtschaftspsychologie
und Soziale Arbeit an. Mehr Infos unter ‚KI
und Frauenpower‘. Wer teilnehmen möchte,
findet den Anmeldungslink unter www.wesel.de/gleichstellung.

Bruttoinlandsprodukt im 1. Quartal
2025 um 0,2 % höher als im Vorquartal
Deutsche Wirtschaft startet mit leichtem
Zuwachs ins Jahr 2025 0,2 % zum Vorquartal
(preis-, saison- und kalenderbereinigt) -0,4
% zum Vorjahresquartal (preisbereinigt) -0,2
% zum Vorjahresquartal (preis- und
kalenderbereinigt)
Das
Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im 1. Quartal
2025 gegenüber dem 4. Quartal 2024 – preis-,
saison- und kalenderbereinigt – um 0,2 %
gestiegen, nachdem es zum Jahresende 2024
zurückgegangen war (-0,2 % im 4. Quartal 2024
zum 3. Quartal 2024). Wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren
sowohl die privaten Konsumausgaben als auch die
Investitionen höher als im Vorquartal.

Bruttoinlandsprodukt im Vorjahresvergleich
gesunken Im Vorjahresvergleich war
das BIP im 1. Quartal 2025 preisbereinigt um
0,4 % niedriger als im 1. Quartal 2024. Preis-
und kalenderbereinigt war das BIP um 0,2 %
niedriger als im Vorjahresquartal.
Revision der bisherigen Ergebnisse Neben der
Berechnung des 1. Quartals 2025 hat das
Statistische Bundesamt wie üblich auch die
bisher veröffentlichten Ergebnisse des Vorjahres
überarbeitet und neu verfügbare statistische
Informationen in die Berechnungen der Ergebnisse
einbezogen. Dabei ergaben sich für das
vierteljährliche preisbereinigte BIP keine
Änderungen der bisherigen Ergebnisse.
NRW: Rekordtief bei Stromeinspeisung mit
Kohle Im Jahr 2024 sind in
Nordrhein-Westfalen 87 663 Gigawattstunden Strom
erzeugt und in das Netz zur allgemeinen
Versorgung eingespeist worden. Wie Information
und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt anhand der
Monatserhebung über die Stromein- und
-ausspeisung bei Netzbetreibern mitteilt, wurde
46,9 Prozent des Stroms (41 114 GWh) aus dem
Energieträger Kohle gewonnen.
Der Anteil
reduzierte sich im Vergleich zu 2018 (damals:
69,6 Prozent) um 22,7 Prozentpunkte und
erreichte ein neues Rekordtief. Die
Stromeinspeisung in NRW wies im Jahr 2024 den
niedrigsten Wert im Zeitvergleich seit 2018 auf.
So wurden im vergangenen Jahr 7,6 Prozent
weniger Strom als 2023 (damals: 94 826 GWh) bzw.
36,5 Prozent weniger Strom als 2018 (damals:
137 974 GWh) in das nordrhein-westfälische
Stromnetz eingespeist.

Mehr als ein Viertel des eingespeisten
Stroms stammte aus erneuerbaren Energieträgern
23 495 Gigawattstunden (26,8 Prozent) des
eingespeisten Stroms in 2024 sind auf
erneuerbare Energieträger zurückzuführen. Der
Großteil des Stroms aus erneuerbaren
Energieträgern stammte aus Windkraft
(53,9 Prozent); gefolgt von Photovoltaik
(24,5 Prozent) und Biogas (10,8 Prozent).
Staatsquote 2024 auf 49,5 % angestiegen
• Staatsquote damit 2,2
Prozentpunkte über dem langjährigen Durchschnitt
seit 1991 • EU-Durchschnitt im Jahr 2024 bei
49,2 %
Höhere Staatsausgaben haben im
Jahr 2024 zu einem Anstieg der Staatsquote auf
49,5 % geführt. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt, verzeichnete die
Staatsquote damit gegenüber dem Vorjahr einen
Zuwachs von 1,1 Prozentpunkten (2023: 48,4 %).
Der aktuelle Anstieg ist vor allem auf deutlich
gestiegene monetäre Sozialleistungen, etwa für
Renten, Pflege- oder Bürgergeld, sowie auf
höhere soziale Sachleistungen wie für
Klinikbehandlungen oder Pflege zurückzuführen.
Damit lag der Wert des Jahres 2024 um
2,2 Prozentpunkte über dem langjährigen
Durchschnitt der Jahre 1991 bis 2024, der 47,3 %
beträgt. Die Staatsquote gibt das Verhältnis der
Staatsausgaben zum Bruttoinlandsprodukt (BIP)
wieder.
Mittwoch, 30.
April 2025
Moers: Bagger greift in
Gas-Hausanschluss - Nach Feuerwehreinsatz
reparierte Enni in der Dürerstraße in Vluyn das
beschädigte Leitungsteil Aktuell
verlegen Monteure eines
Telekommunikationsunternehmens auch in
Neukirchen-Vluyn neue Glasfaserkabel. Bei ihren
Erdarbeiten in der Dürerstraße beschädigten sie
am Dienstagvormittag in Höhe der Hausnummer 4
mit einem Bagger aus bislang unbekannten Gründen
den Erdgas-Hauanschluss eines Einfamilienhauses.
Die sofort alarmierte Feuerwehr und der
Bereitschaftsdienst des lokalen
Gasnetzbetreibers ENNI Energie & Umwelt
Niederrhein (Enni) waren binnen weniger Minuten
vor Ort. Nach abgestimmten Abläufen sperrte die
Feuerwehr die Dürerstraße und evakuierte im
Umfeld der Schadensstelle rund 15 Wohnungen der
Mehr- und Einfamilienhäuser.
Währenddessen lokalisierten die Monteure der
Enni den Schaden und dichteten das beschädigte
Leitungsteil mit sogenannten Blasen ab. Der
Tiefbauunternehmer der Enni legte das
beschädigte Leitungsstück frei, an dem die
Monteure bis in die späten Abendstunden den
beschädigten Hausanschluss reparierten.
Nachdem kein Gas mehr austrat, konnten die
Anwohner ihre Häuser und Wohnungen aber bereits
gegen 14 Uhr wieder beziehen. Die Dürerstraße
blieb während der Arbeiten in Höhe der Baustelle
gesperrt. Am Mittwoch wird das mit der Verlegung
des Glasfaserkabels beauftragte Unternehmen ihre
Arbeiten fortsetzen.
Schulen im
Kreis Wesel sammeln Alttextilien
Unter der Schirmherrschaft von Landrat Ingo
Brohl startet im Kreis Wesel das Schulprojekt
„Textil Race“: Zehn Schulen sammeln Alttextilien
und engagieren sich für die Umwelt. Das
Schulprojekt zur praktischen Umweltbildung
fördert das Bewusstsein für Kreislaufwirtschaft,
Konsum und Umweltschutz bei der Jugend.
Die gemeinnützige Organisation „Das macht
Schule“ lädt die Vertreterinnen und Vertreter
der Kreis Weseler Medien herzlich ein zur
Auftaktveranstaltung am Dienstag, den 6. Mai
2025 von 10:00 bis 10:30 Uhr in der
Sekundarschule Alpen Fürst-Bentheim-Str. 33,
46519 Alpen.
Zum Hintergrund Die
Textilproduktion ist eine kapitale Belastung für
unsere Umwelt. Kaum eine andere Ware wird heute
schneller konsumiert und entsorgt als Kleidung.
Seit 2000 hat sich die weltweite
Bekleidungsproduktion mehr als verdoppelt. 60
Kleidungsstücke kaufen wir Deutschen im Schnitt
pro Jahr. Jedes fünfte wird so gut wie nie
getragen, 60% landen schon nach einem Jahr im
Müll.
Der explosionsartig angestiegene
Textilverbrauch trägt durch seine
Umweltbelastung massiv zum Klimawandel bei. Denn
die Erzeugung von 1 kg Baumwollfasern verbraucht
22.000 bis 25.000 Liter Wasser. Allein die
Produktion einer Jeans braucht 7.500 Liter
Wasser, das sind 40 Badewannen voll. Über 80%
der Textilien landen im Restmüll und damit in
der Müllverbrennung.
Aber Alttextilien
stecken voller wertvoller Rohstoffe. Der
Großteil kann weiterverwendet oder verwertet
werden, wenn die Textilien einer ordentlichen
Sammlung zugeführt werden. Nur wenn das näher
ins Bewusstsein rückt, lässt sich etwas ändern.
Was fehlt, ist eine Verhaltensänderung in den
Haushalten.
Dafür hat die gemeinnützige
Initiative Das macht Schule hat ein bewährtes
Erfolgsmodell aus den Niederlanden nach
Deutschland geholt. Nun startet das erste Textil
Race im Kreis Wesel gemeinsam mit der Heinz
Trox-Stiftung und mit Unterstützung von Landrat
Ingo Brohl– für mehr Bewusstsein und einen
weiteren Schritt in Richtung
Kreislaufwirtschaft.
Engagierter
Entsorgungspartner Kreis Weseler
Abfallgesellschaft. Die Jugend fordert aktiven
Umwelt- und Klimaschutz. Viele Schulen haben das
erkannt und wollen ihren Schülerinnen und
Schülern Formate bieten, um dieses
Engagementpotenzial zu kanalisieren: Das Textil
Race verbindet Umweltbildung mit einem
Wettbewerb.
In einer vierwöchigen
Sammelaktion sammeln Schülerinnen und Schüler
Alttextilien, die dann in den Kreislauf
zurückgeführt wird. Dabei setzen sie sich aktiv
mit den Themen Konsum, Weiterverwendung,
Reparatur und Recycling auseinander.
Sie lernen viel über die
Auswirkungen auf Mensch und Umwelt. Das fördert
ökologisches Bewusstsein und nachhaltiges
Handeln. Bis zu zehn Schulen treten gemeinsam
an. Wer am fleißigsten sammelt, gewinnt einen
Schulausflug. – Weitere Infos finden Sie
hier
Ergebnisse zum Zensus
2022 - Gebäude in Moers im Städtevergleich
Für den 15.05.2022, dem Stichtag des Zensus,
werden Gebäude mit Wohnraum in Moers mit denen
in 10 weiteren Städten verglichen. Hierzu
gehören umliegende Nachbarstädte sowie weitere
Städte mit ähnlicher Einwohnergröße.

In Moers gab es rund 24.000 Gebäude mit
Wohnraum. Davon wurden 82,7 % ab 1950 gebaut. 65
% enthielten nur 1 Wohnung, im Vergleich zu
anderen Städten überproportional viel. 26 % der
Gebäude wurden mit Fernwärme geheizt, der
höchste Anteil unter allen hier verglichenen
Städten.
2025/02 - Kurznachrichten Zensus 2022
Gebäude (289.49 KB)
Neues Amtsblatt
Am 29. April 2025 ist ein neues Amtsblatt der
Stadt Dinslaken erschienen. Es enthält eine
Bekanntmachung der Bezirksregierung Düsseldorf
zum Erörterungstermin in dem
Planfeststellungsverfahren gemäß § 43
Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) für den Neubau
der Wasserstoffleitung Dorsten-Hamborn. Das
Amtsblatt kann auch auf der städtischen Homepage
eingesehen werden.
Moers: Passbilder für
Ausweisdokumente ab Mai nur noch digital
Für die Beantragung von Ausweisdokumenten sind
ausgedruckte biometrische Passbilder ab dem 1.
Mai nicht mehr zulässig. Wer künftig Dokumente
wie zum Beispiel einen Personalausweis,
Reisepass oder elektronischen Aufenthaltstitel
beantragen möchte, braucht ein digitales
Lichtbild.

Bürgerservice-Mitarbeiter am
Self-Service-Terminal. (Foto: pst)
Eine
gesetzliche Änderung betrifft neben den Ausweis-
und Passdokumenten auch ausländerrechtliche
Dokumente. Die neue bundesgesetzliche Regelung
schreibt vor, dass Lichtbilder ausschließlich in
digitaler Form elektronisch übermittelt werden
müssen.
Im Moerser Rathaus ist dies
schon für den Bürgerservice seit einem Jahr am
Self-Service-Terminal der Bundesdruckerei
möglich. Die Verarbeitung der Bilder erfolgt
digital. Für die Antragsstellung werden diese
von den Mitarbeitenden des Bürgerservice
abgerufen.
Ab Mai steht auch ein
Fotoautomat im Wartebereich der Ausländerbehörde
(Mühlenstraße 9 - 11). Eine Alternative sind
zertifizierte Fotostudios Die Gebühr in Höhe von
6 Euro (ab 1. Mai) wird direkt bei der
Antragsaufnahme fällig. Das Gerät bietet
Bürgerinnen und Bürgern Flexibilität und kann
unmittelbar vor dem Termin genutzt werden.
Bei möglichen Fragen helfen die
Mitarbeitenden gerne weiter. Wer sein Passbild
in einem Fotostudio erstellen lassen möchte,
muss darauf achten, sich an einen zertifizierten
Fotodienstleister zu wenden, der über die
erforderliche technische Ausstattung zur
sicheren Übermittlung digitaler Passbilder
verfügt.
In Moers gibt es bislang
folgende zertifizierte Anbieter: Krug-Fotografie
(Homberger Straße 97) und Fotostudios Barth
(Neumarkt 3) sowie die Drogeriekette DM.
Öffnungszeiten zur Nutzung des Fotoautomaten im
Rathausfoyer: montags bis mittwochs von 8 Uhr
bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr,
freitags von 8 bis 13 Uhr und samstags von 9 bis
12.30 Uhr
Am 29. beziehungsweise 30.
April kann es zu Einschränkungen aufgrund der
Umstellung am Fotoautomat im Foyer des Rathauses
kommen. Öffnungszeiten zur Nutzung des
Fotoautomaten in der Ausländerbehörde
(Mühlenstraße 9-11): montags, dienstags und
donnerstags von 8 bis 12 Uhr sowie dienstags
zusätzlich von 15 bis 17 Uhr. Mittwochs und
freitags ist die Ausländerbehörde geschlossen.
Biotop-Kartierungen im Kreis
Wesel Das Landesamt für Natur,
Umwelt und Klima NRW (LANUK, früher LANUV) in
Recklinghausen hat aktuell wieder zahlreiche
Aufträge für Kartier-Arbeiten, insbesondere in
Naturschutzgebieten (NSG), erteilt und hierüber
die öffentlichen Eigentümer sowie die
zuständigen Behörden und Verbände informiert.

Die Kartierungen werden bereits in Kürze
beginnen und bis zum 15.10.2025 andauern. Sie
dienen der Fortschreibung der Grafik- und
Sachdaten des Biotopkatasters NRW, bzw. der
Aktualisierung veralteter Bestandsdaten. Die
Kartierungen werden von einem beauftragten
Fachbüro durchgeführt.

Die Untere Naturschutzbehörde
des Kreises Wesel (UNB) teilt in diesem
Zusammenhang mit, dass eine Biotop-Kartierung
auch in den Naturschutzgebieten „Leucht“
(Kamp-Lintfort), „Bachtäler südöstlich Hünxe“
und „Kleine Dingdener Heide“ (Hamminkeln) sowie
in einigen Gesetzlich geschützten Biotopen
(Bachtälchen, Röhrichte, Feuchtwiesen…),
insbesondere im Raum Dämmerwald
(Schermbeck), erfolgen wird.
Zugleich
weist die UNB darauf hin, dass es für die
Kartier-Arbeiten unerlässlich ist, die
Naturschutzgebiete, bzw. die gesetzlich
geschützten Biotope auch abseits der Wege zu
betreten. Die Personen, welche die Kartierungen
im Auftrag des LANUK durchführen und hierzu in
den genannten Schutzgebieten und Biotopen die
Wege verlassen dürfen, können sich im Gelände
entsprechend ausweisen.
Nähere Auskünfte
zu den aktuellen Kartierungen im Kreis Wesel
erteilen das LANUK in Recklinghausen, fachbereich21@lanuk.nrw.de,
und die UNB des Kreises Wesel, Tel.
0281/207-3548 (Frau Oppedisano/Herr Finke).
Erfolgreicher Abschluss:
Stellvertretender Landrat des Kreises Wesel
überreicht Urkunden an neue Natur- und
Landschaftsguides Mit großer
Anerkennung überreichte Heinrich Heselmann, 2.
stellvertretender Landrat des Kreises Wesel, am
27. April 2025 die Urkunden an die
Absolventinnen und Absolventen des Lehrgangs
„Natur- und Landschaftsguides für die Region
Niederrhein“.

Die neuen Natur- und Landschaftsguides gemeinsam
mit Dr. Lena Wulff, Sabine Hauke (2. und 3.
v.l.) und dem stellvertretenden Landrat Heinrich
Heselmann (rechts)
Nach rund 70
intensiven Unterrichtsstunden an wechselnden
Seminarorten dürfen sich die Teilnehmenden nun
als Botschafter der niederrheinischen
Kulturlandschaft bezeichnen.
Mit der
offiziellen Zertifizierung in der Hand können
die neuen Natur- und Landschaftsguides nun –
unterstützt von der EntwicklungsAgentur
Wirtschaft, der Unteren Naturschutzbehörde des
Kreises Wesel sowie den Kommunen – eigene
Tourenangebote entwickeln. Im Fokus stehen dabei
Aspekte der Nachhaltigkeit, Regionalität sowie
des Natur- und Landschaftsschutzes.
Ziel
ist es, naturnahe Erlebnisse zu schaffen, die
das Bewusstsein für die regionale
Kulturlandschaft stärken und gleichzeitig einen
Beitrag zum nachhaltigen Tourismus leisten.
„Engagierte Menschen wie Sie sind wichtige
Multiplikatoren für unsere Region“, betonte der
stellvertretende Landrat bei der Übergabe der
Zertifikate. „Sie tragen dazu bei, das
Bewusstsein für die Besonderheiten der Natur,
Kultur und Landschaft am Niederrhein zu fördern
und machen unsere Heimat erlebbar.“
Der
praxisnahe Kurs vermittelte vielfältige Themen
rund um Natur, Landschaft, Kulturgeschichte und
nachhaltige Regionalentwicklung. Unterstützt
wurde der Lehrgang von Referentinnen und
Referenten aus regionalen Vereinen,
Institutionen und Organisationen sowie
Regionalproduzenten und Gastronomen.
Die
angehenden Guides lernten dabei nicht nur die
Besonderheiten ihrer Heimat kennen, sondern
auch, wie sie diese künftig spannend und
fundiert an Gäste und Einheimische vermitteln
können.
Die 20 frisch zertifizierten
Natur- und Landschaftsguides ergänzen das
bereits bestehende Netzwerk der in den Jahren
2022/2023 ausgebildeten 48 Natur- und
Landschaftsguides. Informationen und
Tourenangebote finden sich auf der Website
www.naturguides-niederrhein.de.
Organisiert und geleitet wurde der Lehrgang von
Sabine Hauke, bei der EntwicklungsAgentur
Wirtschaft des Kreises Wesel insbesondere
zuständig für Nachhaltigkeit im Tourismus, in
Kooperation mit Dr. Lena Wulff, Referentin und
Prüferin der Natur- und Umweltschutz-Akademie
NRW (NUA).
In Kooperation
mit vhs: LINEG erklärt die ‚Black Box‘
Kläranlage
Was alles Spannendes
in einer und rund um eine Kläranlage passiert,
zeigt die vhs Moers – Kamp-Lintfort in
Kooperation mit der LINEG am Samstag, 10. Mai:
Ab 10 Uhr können Interessierte am Rundgang
‚Black Box Kläranlage?

Foto Marc Albers, LINEG
Die LINEG klärt
auf!‘ durch die Anlage in Moers-Gerdt
teilnehmen. Sie erfahren, wie Fest-, Schad- und
Spurenstoffe mechanisch und biologisch entfernt
werden, wie Biogas gewonnen wird und was in
einem Belebtschlammbecken passiert. Der Rundgang
startet an der LINEG-Kläranlage (Grafschafter
Straße 251).
Da die Teilnehmerzahl auf
20 Personen begrenzt ist, ist eine rechtzeitige
Anmeldung für die kostenlose Führung notwendig.
Diese ist telefonisch unter 0 28 41/201 – 565
oder online unter www.vhs-moers.de möglich.
Moerser Tanznacht - Tanz in den
Mai
Die 12. Moerser
Tanznacht steht vor der Tür! Sei dabei, wenn
wir gemeinsam das Tanzparkett zum Beben
bringen! Ab 19:00 Uhr: Kostenfreier
Discofox-Tanzkurs Ab 20:00 Uhr: Offene Tanznacht
mit Live-DJ & bester Discofox-Musik Eintritt: 5
Euro Mindestverzehr: 10 Euro

Tickets jetzt: www.esn-eg.de/event/moerser-tanznacht -
Veranstaltungsdatum 30.04.2025 - 19:00 Uhr.
Veranstaltungsort Am Sportzentrum 5, 47445
Moers. Veranstalter ENNI Sportpark Rheinkamp.
Moers: Feierwerk Lasst uns
gemeinsam in den Mai tanzen! Lina
Kraviz & Ricarda Villalobos sorgen in der Halle
mit Y2K Pop, Dance, House & 90er für beste
Stimmung und Flo Badabum und Ms Bumble in der
Kneipe mit Hip Hop from Old School to New
School. Zwischen den Sets in der Halle legt
Tzwiebe auf.
Die ersten 100 Personen
bekommen einen Shot gratis!
Weitere Informationen und Tickets.
Veranstaltungsdatum 30.04.2025 - 22:00
Uhr - 01.05.2025 - 05:00 Uhr .Veranstaltungsort
Zum Bollwerk 107 ,47441 Moers. Veranstalter
Jugend-Kultur-Zentrum.
Moers:
19:30 Uhr abends … wird aus dem Nähkästchen
geplaudert! Unterwegs mit der Frau
des Ausrufers. Die erzählt Geschichten aus Moers
über Betrüger und Betrügerinnen, Raubgesindel,
Diebesvolk, Gefängnisse, Halsgericht,
Hinrichtung, den schwarzen Tod, Großbrand,
Hochwasser und den „nächtlichen Überfall“.
Geführt von Renate Brings-Otremba.
Sonstiges: 6 - 15 Gäste. Kosten: 10 Euro
Weitere Infos zu den Stadtführungen. Event
details Veranstaltungsdatum 03.05.2025 - 19:30
Uhr - 21:30 Uhr Veranstaltungsort Neumarkt 47441
Moers Veranstaltungsort Neumarkt Denkmal
‚Alles neu für den Mai‘ im
Flick-Café Neu_Meerbeck Im
Stadtteilbüro Neu_Meerbeck haben am Dienstag, 6.
Mai, alle kreativen Köpfe die Möglichkeit, von
14 bis 16.30 Uhr den Frühling in geselliger
Runde im Flick-Café zu begrüßen.
Unter
der fachkundigen Anleitung einer ehrenamtlichen
Expertin mit Leidenschaft fürs Flicken, werden
alte Lieblingsstücke und Accessoires repariert
und so in einzigartige Unikate verwandelt.
Sie bringt ihre Nähmaschine sowie eine
Auswahl an Materialien mit, sodass die
Teilnehmenden direkt loslegen können. Kaffee und
Kekse unterstützen die kreative Atmosphäre. Das
Flick-Café ist eine gute Gelegenheit, nicht nur
handwerkliche Fähigkeiten zu erlernen, sondern
sich auch für nachhaltige Mode zu engagieren,
denn: ‚Chic‘ muss nicht immer neu sein!
Kleidung im Kreislauf zu halten, ist der
perfekte Gegenentwurf von ‚Fast Fashion‘. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich. Rückfragen und
weitere Informationen im Stadtteilbüro
Neu_Meerbeck, Bismarckstraße 43b, Telefon 0 28
41 / 201-530, Mail: stadtteilbuero.meerbeck@moers.de.
Noch freie Plätze: Radtouren für
Menschen 60+ Zu geführten
Fahrradtouren lädt die vhs Moers –Kamp-Lintfort
Interessierte ab 60 Jahren im Mai und Juni ein.
Bei der Reihe ‚Fahrradtouren für mobile
Seniorinnen und Senioren‘ sind noch Plätze frei.
Die Ausflüge finden am 12. und am 26. Mai sowie
am 2. Juni statt.
Die rund 25 Kilometer
langen Touren in gemäßigtem Tempo führen durch
Wiesen und Wälder, über Felder und Dörfer. Wer
mitradeln möchte, kann sich noch bis zum 1. Mai
telefonisch unter 0 28 41/201 – 565 oder online
unter www.vhs-moers.de anmelden.
Moers: Der Diener zweier
Herren
von Carlo Goldoni Kaum hat der
Kaufmann Pantalone die Verlobung seiner Tochter
Clarice mit dem Arztsohn Silvio bekanntgegeben,
kündigt sich der tot geglaubte Geschäftspartner
Federigo Rasponi an. Der ursprüngliche und
offenbar quicklebendige Verlobte wird wieder ins
Amt gebracht – ist er doch für Pantalone die
wesentlich bessere Partie.

Unter den Kleidern des Federigo verbirgt sich
jedoch seine Schwester Beatrice, die dringend an
Bargeld kommen muss, um ihren flüchtigen
Geliebten zu unterstützen. Ihr neu eingestellter
Diener Truffaldino ist ihr allerdings keine
rechte Hilfe. Truffaldino, auf seinen Lohn
wartend und mit knurrendem Magen, lässt sich
ohne Beatrices Wissen von einem weiteren, frisch
angereisten Herrn als Diener einstellen.
Das bringt ihm zumindest die Aussicht auf
ein doppeltes Einkommen. Als Diener zweier
Herren gerät er bald in immer kompliziertere und
absurdere Situationen, die er, stets am Rande
der Überforderung, mit Frechheit zu parieren
versucht.
„Der Diener zweier Herren“ aus
dem Jahr 1746 ist eine der bekanntesten Komödien
der Commedia dell’Arte. Nach dem Erfolg des
Stücks gab Carlo Goldoni seinen Beruf als
Advokat zugunsten des Theaters auf, zog von
Italien nach Frankreich und wurde einer der
erfolgreichsten Theaterautoren des 18.
Jahrhunderts.
Eintritt: 22 Euro,
ermäßigt 8 Euro Tickets unter: 0 28 41 / 88
34-110 oder www.schlosstheater-moers.de
Veranstaltungsdatum 03.05.2025 - 19:30
Uhr - 21:30 Uhr. Veranstaltungsort Firma
Grafschafter Museum im Moerser Schloss Adresse
Kastell 9 47441 Moers
Bundesweiter Warntag
2024 – Mehrheit vertraut nationalem Warnsystem
Rund zwei Drittel der Bürgerinnen
und Bürger vertrauen dem nationalen Warnsystem.
So lautet die Kernbotschaft einer
repräsentativen Umfrage, die anlässlich des
Bundesweiten Warntages am 12. September 2024
durchgeführt wurde. 98 Prozent der Befragten
finden es zudem wichtig, alle Warnkanäle
regelmäßig zu testen und erkennen die hohe
Relevanz des Bundesweiten Warntages.
Die
vierte Auflage wurde erneut vom Bundesamt für
Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (kurz:
BBK) mit Bund, Ländern und Kommunen
durchgeführt. Insgesamt wurden im Rahmen der
Erhebung 162.685 Umfragebögen ausgewertet. „97
Prozent wurden laut Umfrage durch den
Bundesweiten Warntag erreicht. Das und die große
Beteiligung haben uns gezeigt, dass unsere
andauernde Arbeit da wirkt, wo sie muss“, so
BBK-Präsident Ralph Tiesler.
„Dies ist
in Zeiten von multilateralen Krisen besonders
notwendig. Warnung der Bevölkerung ist ein
wichtiger Stützpfeiler, auch in der zivilen
Verteidigung." Flächendeckende Warnung Mit 97
Prozent steigerte sich im Vergleich zum Vorjahr
nicht nur die Anzahl der Befragten, die eine
Warnung erhielten (plus 1 Prozentpunkt zum
Vorjahr). 72 Prozent der Befragten sind auch der
Meinung, dass der Bundesweite Warntag 2024 gut
verlaufen ist. Damit verbessert sich der
begonnene Aufwärtstrend von 2023 um weitere vier
Prozentpunkte. Im Gesamtergebnis hat sich das
Vertrauen der Bevölkerung in das Warnsystem in
Deutschland somit weiter ausgebaut.
Effektive Warnkanäle: Cell Broadcast, Warn-App
und Sirenen Der nach wie vor reichweitenstärkste
Warnkanal ist Cell Broadcast mit 73 Prozent:
hier erhielten die meisten Befragten die
Probewarnung. Es folgt die Warnung per Warn-App
mit 59 Prozent und einer erhöhten Wahrnehmung
von Sirenensignalen, ebenfalls mit 59 Prozent.
Im Jahr 2023 waren es nach
den Umfrageergebnissen noch 53 Prozent, die die
analoge Warnung vernommen haben. Somit kann beim
Warnkanal Sirene die größte Steigerung zum
Vorjahr registriert werden. Ein funktionierender
Warnmix Insgesamt 79 Prozent der Befragten
wurden über mehrere Warnkanäle erreicht.
Auch hier ist eine Steigerung zur
Vorjahreserhebung zur erkennen – um ganze 7
Prozentpunkte. Das belegt, dass der Warnmix aus
analogen und digitalen Warnkanälen sich bewährt
und sogar innerhalb seiner Reichweite verbessert
hat. Der Bundesweite Warntag Der Bundesweite
Warntag ist ein gemeinsamer Aktionstag von Bund,
Ländern und Kommunen. Damit wird einerseits
die technische Warninfrastruktur einem
Funktionstest (Stresstest) unterzogen,
andererseits werden der Bevölkerung umfassende
Informationen zur Warnung in Deutschland
bereitgestellt. Mit dem Startschuss des ersten
Bundesweiten Warntages im September 2020 findet
dieser Aktionstag nun jedes Jahr im September
statt.

Foto BBK
Das Modulare Warnsystem Beim
Bundesweiten Warntag werden über das Modulare
Warnsystem (kurz: MoWaS) verschiedene Kanäle
angesteuert. Dazu zählen: • Cell Broadcast
• Warn-Apps wie die Warn-App NINA •
zahlreiche Medienanstalten wie Radio und
TV-Sender • diverse
Fahrgastinformationssysteme an Bahnhöfen •
digitale Stadtinformationstafeln • digitale
Taxi-Dach-Werbung • die zentrale Website
https://warnung.bund.de/ Weiterhin kann
über lokale Möglichkeiten der Warnung, wie
Sirenen, regionale Warn-Apps, Lautsprecherwagen
und mehr, gewarnt werden.

NRW: Rund 30 Prozent der Kinder kamen 2023
unehelich zur Welt Im Jahr 2023
waren bei 30,2 Prozent der Neugeborenen zum
Zeitpunkt ihrer Geburt die Eltern nicht
miteinander verheiratet. Wie das
StatistischesLandesamt mitteilt, stieg der
Anteil der unehelich zur Welt gekommenen Kinder
an der Zahl aller Geburten in der Vergangenheit
an: Im Jahr 2000 kamen in Nordrhein-Westfalen
noch 17,4 Prozent der Kinder unehelich zur Welt.

Der höchste Anteil an Geburten von Kindern,
deren Eltern nicht verheiratet waren, wurde mit
31,1 Prozent im Jahr 2016 registriert.. Seither
liegt die Quote der neugeborenen Kinder
unverheirateter Eltern bei ungefähr 30 Prozent.

Anteil der unehelichen Kinder war im
Oberbergischen Kreis am niedrigsten Regional
zeigen sich Unterschiede beim Anteil der
Neugeborenen mit nicht verheirateten Eltern: Im
Oberbergischen Kreis wurden mit 24,3 Prozent am
wenigsten Kinder unehelich geboren, gefolgt von
der Stadt Remscheid und dem Kreis Gütersloh mit
jeweils 24,8 Prozent. Der höchste Anteil
wurde in Gelsenkirchen mit 37,8 Prozent
ermittelt; es folgten die Stadt Oberhausen mit
37,4 Prozent und die Stadt Mönchengladbach mit
36,2 Prozent.
Atypische
Arbeitszeiten: Mehr als ein Viertel der
Beschäftigten arbeitete im Jahr 2023 am
Wochenende • Wochenendarbeit
besonders häufig im Gastgewerbe (70 %), in
Kunst, Unterhaltung und Erholung (55 %) sowie im
Handel (47 %) • Männer arbeiten häufiger
abends, nachts oder in Schichten
Mehr
als ein Viertel (27 %) der abhängig
Beschäftigten hat im Jahr 2023 zumindest
gelegentlich Wochenendarbeit geleistet. Das
teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) nach
Ergebnissen des Mikrozensus zum Tag der Arbeit
am 1. Mai mit, an dem die Arbeitsbedingungen von
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern traditionell
im Fokus stehen. Besonders hoch war der Anteil
in den Branchen Gastgewerbe (70 %), Kunst,
Unterhaltung und Erholung (55 %) sowie im
Handel, inklusive der Instandhaltung und
Reparatur von Kraftfahrzeugen (47 %). An
Samstagen arbeitete zumindest gelegentlich ein
Viertel (25 %) aller Beschäftigten, sonntags 15
% und an Feiertagen 6 %.
Dienstag, 29.
April 2025
Hiesfelder Wochenmarkt am 30.
April Wegen des Feiertags am
Donnerstag, 1. Mai 2025, wird der Dinslakener
Wochenmarkt auf dem Jahnplatz in Hiesfeld
vorverlegt: Er findet am 30. April statt. Die
Marktzeit ist wie gewohnt von 7 bis 13 Uhr.
Kinder gestalten Spielplatz in Vennikel
mit Jetzt geht die Planung in die
entscheidende Phase. Beim Spielplatz-Großprojekt
in Vennikel (Zypressenweg) sind deshalb noch
einmal die Kinder gefragt. Bei der ersten
Beteiligungsaktion hat das Kinder- und
Jugendbüro viele Ideen und Wünsche gesammelt

(Fotos: pst).
Das beauftragte
Planungsbüro hat daraus erste Entwürfe
entwickelt. Am Dienstag, 6. Mai, 14.30 bis
17.30 Uhr, werden sie vorgestellt. Die Kids
können außerdem über mögliche Spielgeräte
abstimmen. Das Spielmobil ist auch vor Ort. Am
Zypressenweg soll auf einer großen Fläche der
neue Spielplatz entstehen. Derzeit befinden sich
hier lediglich ein Bolzplatz und eine kleine
BMX-Dirtbahn.
Moers am 1.Mai:
Museum und Altes Landratsamt geöffnet -
Verwaltung geschlossen Wegen des
Feiertags 1. Mai hat die Stadtverwaltung Moers
an dem Tag geschlossen. Dazu zählen auch das
Stadtarchiv, die Bibliothek mit ihren
Zweigstellen, die vhs Moers – Kamp-Lintfort, die
Moerser Musikschule und die Sozialraumteams des
Jugendamtes. Das Grafschafter Museum (Kastell 9)
und das Alte Landratsamt haben am 1. Mai von 11
bis 18 Uhr geöffnet.
Altes und
modernes Moers entdecken Bei einem
Rundgang durch die Altstadt am Sonntag, 4. Mai,
bietet Gästeführer und Autor Dr. Wilfried
Scholten interessante Einblicke in die
Entwicklung von Moers im 20. und 21.
Jahrhundert. Der Rundgang startet um 10.30 Uhr
am Haupteingang des Moerser Schlosses.
Den tiefgreifenden Wandel, den das ehemals
kleinstädtische Moers durch den Bergbau erfahren
hat, verfolgen die Teilnehmenden dabei bis in
die Gegenwart einer modernen Stadt.
Verbindliche Anmeldungen zu den Führungen sind
in der Stadt- und Touristinformation von Moers
Marketing möglich: Kirchstraße 27a/b, Telefon 0
28 41 / 88 22 6-0. Die Teilnahme kostet pro
Person 8 Euro.
Moers:
Mittelalterspektakel und Ritterturnier
Ritterturnier im
Park von Schloss Lauersfort Herbei
eilen die letzten Ritter der Erdenscheibe, um
sich zwei Mal am Tage im Lanzenstechen zu
duellieren (Samstag und Sonntag jeweils 13:00
und 16:30 Uhr). Hoch zu Ross streiten sie auf
der Turnierbahn um Ruhm und Ehre. Das Turnier
wird begleitet von einem Markttreiben mit
Handwerk und Handel aus der guten alten Zeit.

Im Schlosshof steht eine hölzerne Bühne - auf
ihr spielen Musikanten wie "Angerspil",
"Irregang" und "Höllenspaß mit ihren uralten
Instrumenten. Die Gauklerin Braxas A zeigt ihre
Künste, Tricks und Jonlagen und an über 40
Ständen kann wie vor 500 Jahren gefeilscht,
gearbeitet, gegessen und getrunken werden.
Am Samstagabend beendet eine feurige
Reitshow um 20:45 Uhr das Programm. Ein rundes
Programm für einen schönen Familienausflug in
den Mai und ins Mittelalter. Öffnungszeiten:
Donnerstag bis Samstag von 11 - 21 Uhr, Sonntag
von 11 bis 19 Uhr Eintrittspreise: Erwachsene 15
Euro / Kinder 5 Euro / historisch gewandete
Gäste 10 Euro Familien zahlen nur für das erste
Kind, für alle weiteren Kinder und für die
Kleinen im Vorschulalter ist der Eintritt frei.
Kostenlose Parkplätze findet sich in der
Industriestraße 5, öffentlicher Parkplatz. Von
dort aus zu Fuß durch den Freizeitpark Kapellen
nach Süden, unter der Autobahn hindurch und
schon ist man im Mittelalter (ca. 800 m).
Kostenpflichtige Parkplätze befinden sich
unmittelbar am Gelände. Hier bitte den
Anweisungen der Ordner folgen und 5,- Euro
bereithalten.
Parkplätze für
Rollstuhlfahrer sind direkt am Schloss
ausgewiesen. Das Areal ist für Rollstuhlfahrer
weitgehend geeignet und entsprechende Toiletten
sind vorhanden. Hunde an der Leine sind erlaubt.
Event details Veranstaltungsdatum 01.05.2025 -
11:00 Uhr - 04.05.2025 - 19:00 Uhr
Veranstaltungsort Lauersforter Straße 36 47447
Moers
Moers: Traditionelles
Maibaum aufstellen Um 11:00 Uhr
wird der Maibaum, unter musikalischer Begleitung
des Musikzuges Moers Asberg, aufgestellt. Im
Laufe des Tages werden uns befreundete Vereine
besuchen und ein Paar Musikstücke zum Besten
geben.

Fürs leibliche Wohl ist gesorgt. Leckeres
vom Grill, dazu selbst gemachte Salate. Kuchen,
gezaubert von den Vereinsmitgliedern mit einer
Tasse Kaffee/Tee. Frisch gezapftes Bier,
Cocktails, Softgetränke und Alkoholfreies Bier.
Man trifft sich wieder, plaudert, lässt
die Musik auf sich wirken und genießt einfach
den Tag unter Freunden. Veranstaltungsdatum
01.05.2025 - 11:00 Uhr - 18:00 Uhr.
Veranstaltungsort Hochemmericher Straße 134,
47441 Moers .Veranstalter Spielmanns- und
Gardemusikzug Blau-Weiss Moers-Asberg 1923 e.V.
Adresse Asberger Straße 186 47441 Moers
Maibaumfest in Repelen
Repelen lädt ein zum Maibaumfest, zur
Saison-Eröffnung des Barfußpfades und
Saison-Eröffnung des Tennis-Clubs Schwarz-Gold
Rheinkamp- Repelen e.V. Am Donnerstag, den 1.
Mai 2025 ist es endlich wieder soweit.
Rechtzeitig mit dem Beginn der wärmeren
Jahreszeit wird das begehrte Fest um 11 Uhr mit
der Aufstellung des Maibaums und einem zünftigen
Fassanstich im Jungbornpark direkt auf dem
Gelände des Tennis-Clubs eröffnet.

Archivbild Repelen aktiv 2024
Begleitet
wird die Maibaum-Aufstellung von den
„Ruhrpott-Guggis “ sowie dem Repelener
Posaunenchor. Anläßlich der gleichzeitigen
Eröffnung der Saison des mittlerweile
überregional bekannten Barfußpfades wird dieser
an diesem Tag kostenfrei für alle
Interessierten, die Ihre Sinne prüfen möchten,
zur Verfügung stehen.
Der Tennis-Club
Schwarz-Gold Rheinkamp-Repelen e.V., welcher,
mit dem Felkeverein Moers-Repelen e.V. und
Repelen aktiv e.V., zu den Veranstaltern des
Maibaumfestes zählt, wird an diesem Tag zum
Start seiner Tennissaison einladen. Für perfekte
musikalische Unterhaltung ist natürlich
ebenfalls gesorgt. Dr. Mojo wird mit Musik und
Gesang den Nachmittag gestalten.
Neben
dem Spaß, guter Musik und geselligem Miteinander
kommt auch das leibliche Wohl nicht zu kurz.
Repelen aktiv grillt, Kaffee und Kuchen sowie
Getränke wird das Bistro Parkblick reichen.
Beim Felkeverein gibt es neben Infos zum Park
und Aktivitäten der Saison auch eine kleine
Nascherei. Das Felke-Museum ist ab dem 4.Mai
wieder sonntags von 15 – 17 Uhr geöffnet.
Für Kinder steht eine Hüpfburg und
Kinderschminken bereit. Ferner bietet der
Tennisclub eine Schnuppermitgliedschaft für
Neugierige an. Wir alle freuen uns auf ein
schönes Fest bei gutem Wetter.
Veranstaltungsdatum 01.05.2025 - 11:00
Uhr - 18:00 Uhr. Veranstaltungsort Jungbornpark,
direkt auf dem Gelände des Tennis-Clubs.
Moers: ‚Immer mittendrin‘ –
Hüsch-Markt zum 100. Geburtstag am 6. Mai
‚Immer mittendrin‘ - das ist das
Motto des Hüsch-Marktes anlässlich des 100.
Geburtstages von Hanns Dieter Hüsch am 6. Mai.
An den Marktständen des Moerser Wochenmarktes
auf dem Kastellplatz grüßen lebensgroße
Hüsch-Figuren.

Auf dem Hüsch-Markt begrüßen die Besucherinnen
und Besucher bekannte Figuren, die der Grafiker
Jürgen Pankarz gestaltet hat. (Foto: Kulturbüro
Moers)
Der langjährige Freund und
Grafiker Jürgen Pankarz hat die Werke
gestaltet. Zudem warten an dem Vormittag kleine
Hüsch-Überraschungen auf die Besucherinnen und
Besucher sowie Bücher- und Infostände zum
Jubiläumsjahr. Zwischen 10 und 13 Uhr gibt es
ein kleines musikalisches Programm: Der
Jazzsänger Matthias Held spielt Lieder des
Niederrheinpoeten und der Improviser in
Residence des moers festivals Bart Maris wandert
musizierend über den Markt.
Am 6. Mai wäre der
Niederrhein-Poet und Moerser Ehrenbürger Hanns
Dieter Hüsch 100 Jahre alt geworden.

(Foto: Hanns Dieter Hüsch Nachlass/Grafschafter
Museum)
Linsensuppe und literarische
Rundgänge ‚Nix von wegen Salamibrot. Heute gibt
es Linsensuppe‘: Die Suppenküche und das Team
des ‚Café Böhnchens‘ bieten herzhafte und süße
Spezialitäten aus Hüschs Kochbuch ‚Essen kommen‘
an.
Veranstaltet wird die Aktion vom
Kulturbüro Moers und dem Grafschafter Museum. An
deren Infostand starten um 10.30, 11 und 12 Uhr
literarische Rundgänge zu Stationen am
Hanns-Dieter-Hüsch-Platz, am
Hanns-Dieter-Hüsch-Bildungszentrum und in der
Hüsch-Dauerausstellung im Haus der
Demokratiegeschichte im Alten Landratsamt
(Kastell 5). Dort lesen Rezitatoren aus Werken
von Hüsch.
Anmeldungen zu den
kostenlosen literarischen Spaziergängen nimmt
das Kulturbüro über die E-Mail-Adresse kulturbuero@moers.de oder
telefonisch unter 0 28 41 / 20 17 22 entgegen.
Die Teilnahme an der Kombinationsführung durch
die Ausstellung zu Hanns Dieter Hüsch im Alten
Landratsamt (16 Uhr) und die aktuelle
Sonderausstellung ‚Freiheit! - Das Studio 45 und
der kulturelle Neubeginn 1945‘ im Moerser
Schloss (17 Uhr) ist ohne Anmeldung möglich.
Weitere Informationen gibt es unter dem
Suchbegriff ‚Hüsch-Markt‘.
Moers: Auch im Alter sicher mit
dem Auto unterwegs sein Was kann man
tun, damit man mit dem eigenen Auto bis ins hohe
Alter sicher mobil bleibt? Dazu und über weitere
Fragen zum Thema geben Polizeihauptkommissarin
Astrid Schubert und Polizeioberkommissarin Anja
Lührig von der Kreispolizei Wesel am Donnerstag,
8. Mai, Auskunft. Die Veranstaltung im Rahmen
der ‚Gut versorgt – in jedem Fall‘-Reihe des
Quartierszentrum AWO-Caritas beginnt um 14 Uhr
an der Waldenburger Straße 5. Die Teilnahme ist
kostenlos. Eine vorherige Anmeldung ist
notwendig und telefonisch unter 0 28 41/88 78
606 und per Mail an Tanja.Reckers@caritas-moers-xanten.de möglich.
vhs Moers – Kamp-Lintfort
informiert über gesetzliche Erbfolge,
Pflichtteil und Testamente Auch wenn
es Dinge sind, mit denen man sich nicht gerne
auseinandersetzt: Je früher die Themen Testament
und Erbfolge angegangen werden, umso besser. Die
vhs Moers – Kamp-Lintfort bietet allen
Interessierten am Donnerstag, 8. Mai, den
Vortrag ‚Gesetzliche Erbfolge, Pflichtteil und
Testamente‘ an.
Die Veranstaltung
beginnt um 19 Uhr in der Aula der Europaschule
in Kamp-Lintfort, Sudermannstraße 4. Anhand von
Beispielen und Übersichten erfahren die
Teilnehmenden die wichtigsten Regelungen des
Bürgerlichen Gesetzesbuches zum Verwandten- und
Ehegattenrecht sowie zum Pflichtteilsrecht.
Darüber hinaus gibt es Infos über die
Möglichkeiten einer selbstbestimmten Erbregelung
und zu Erbverträgen. Eine vorherige Anmeldung
ist erforderlich und telefonisch unter 0 28
41/201 – 565 sowie online unter www.vhs-moers.de möglich.
Wesel: Stadtradeln 2025
Die Stadt Wesel beteiligt sich in diesem Jahr
zum siebten Mal am STADTRADELN. Die Aktion
findet in der Zeit vom 04.05.2025 bis zum
24.05.2025 statt. In drei Aktionswochen
dokumentieren Bürger*innen alle mit dem Fahrrad
zurückgelegten Kilometer – egal ob auf dem Weg
zur Arbeit, zum Einkaufen oder in der Freizeit:
jeder Kilometer zählt!

Im letzten Jahr erradelten die über 1.400
Teilnehmer*innen in Wesel im dreiwöchigen
Aktionszeitraum knapp über 290.000 km. Die Stadt
Wesel möchte in diesem Jahr noch mehr Menschen
zum Mitmachen motivieren.
Dabei kann das
STADTRADELN ein toller Anlass sein, um das
Fahrradfahren im Alltag, auf dem Weg zur Arbeit,
zum Einkaufen oder zum Sport auszuprobieren oder
wieder neu als Fortbewegungsmittel in der Stadt
für sich zu entdecken.
Wesel nimmt
gemeinsam im Verbund mit den anderen Kommunen im
Kreis Wesel sowie dem Kreis Wesel an der
Mobilitätskampagne teil. Auch auf Kreisebene
steht im Vordergrund, dass sich möglichst viele
Menschen am STADTRADELN beteiligen.
So
wird die Kommune, die die meisten
Teilnehmer*innen beim STADTRADELN zum Mitmachen
gewinnen kann, mit einem Wanderpokal
ausgezeichnet. Damit auch kleine Kommunen eine
Chance haben, wird es eine absolute und eine
relative Wertung geben. Die Anmeldung ist
bereits möglich, sodass schon zahlreiche Teams
gegründet wurden.
Radtouren Die
Stadtverwaltung Wesel und der ADFC Wesel laden
im Rahmen des STADTRADELNS 2025 zur Auftakt-
sowie zur Abschlusstour ein. Auftakttour:
Sonntag, 04.05.2025, um 11 Uhr Startort: Am
Rathaus Wesel, Klever-Tor-Platz 1, 46483 Wesel
Ziel: Schloss Raesfeld, Raesfeld (Hin- und
Rückfahrt: ca. 55 km) Abschlusstour: Samstag,
24.05.2025, um 11 Uhr
Startort: Am
Rathaus Wesel, Klever-Tor-Platz 1, 46483 Wesel
Ziel: Kreisbauhof Alpen (Hausmesse zum Thema
Bauen mit nachhaltigen Baustoffen), Alpen (Hin-
und Rückfahrt: ca. 40 km) Die Teilnahme an
den Radtouren ist kostenlos. Eine vorherige
Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Touren
sind wetterabhängig und können bei sehr
schlechten Bedingungen kurzfristig abgesagt
werden.
Wesel: „Grünen
Sprechstunde“ in der Stadtbücherei: Warum
Schottergärten schlecht sind und wie man sich
eine „grüne Oase" schafft Seit
Anfang Februar lädt das Klimaschutzmanagement
der Stadt Wesel regelmäßig an jedem ersten
Dienstag im Monat zu einer grünen Sprechstunde
in die Stadtbücherei ein. Im Rahmen dieser
Sprechstunde können sich interessierte
Bürger*innen über aktuelle Themen und Projekte
zum kommunalen Klimaschutz informieren.
Die nächste Sprechstunde findet am Dienstag, 06.
Mai 2025, von 14 bis 16 Uhr statt. Es ist
Pflanzzeit, und darum dreht sich an diesem
Nachmittag alles um Blumen, Pflanzen, Begrünung
und Artenvielfalt. Wie schaffe ich mir eine
grüne Oase in der Stadt? und warum sind
Schottergärten schlecht für das Stadtklima? sind
Fragen, zu denen sich die Bürger*innen
beispielsweise informieren können.
Zudem
besteht an diesem Nachmittag die Möglichkeit,
Samentüten zu basteln und mit regionalem Saatgut
zu befüllen. Wer kommen möchte, ist dazu
herzlich eingeladen. Eine Anmeldung zur
Sprechstunde ist nicht erforderlich.
Dinslaken: Planwagenfahrt von Hiesfeld nach
Marienthal Am Dienstag, 13. Mai
2025 von 13:30 bis etwa 18:30 Uhr, lädt
Gästeführer Heinrich Hülsemann zu einer ganz
besonderen Planwagenfahrt ein. Vom Startpunkt an
der Wassermühle in Hiesfeld geht es zum
historischen Bauernmuseum nach Marienthal, in
dem auf die Teilnehmer*innen eine spannende
Führung wartet.
Anschließend geht die
Fahrt weiter durch den Dämmerwald zum
Landgasthof Pannebäcker in Schermbeck. Dort wird
eine kleine Rast bei Kaffee und Kuchen eingelegt
bevor die Rückfahrt zurück zum Ausgangspunkt
nach Hiesfeld beginnt.
Die
Teilnahmegebühr beträgt 40 Euro pro Person, die
direkt vor Ort beim Gästeführer entrichtet wird.
Im Preis inbegriffen sind die Führung im
Bauernmuseum sowie Kaffee / Kuchen im
Landgasthof. Der Treffpunkt befindet sich an der
Wassermühle in Hiesfeld.
Eine
verbindliche Anmeldung nimmt das Team der
Stadtinformation unter Tel. 02064 – 66 222 oder
per E-Mail an stadtinformation@dinslaken.de
gerne entgegen.
Moers:
Krankenhaus Bethanien lädt ein: „Campus-Café“ am
14. Mai 2025 Es geht um
Austausch, Information und Beisammensein für
pflegende An- und Zugehörige. Am 14. Mai 2025
geht das „Campus-Café“ des Krankenhauses
Bethanien Moers in die nächste Runde.
Zur kostenlosen Veranstaltung, die alle zwei
Monate von 16 bis 18 Uhr in der Bethanien
Akademie (Bethanienstraße 15, 47441 Moers)
stattfindet, laden die Organisator:innen
pflegende Zugehörige herzlich zu Kaffee, Kuchen
und Austausch in gemütlicher Runde ein.
Dieses Mal dreht sich alles um die Frage
„Was macht ein Krankenhaussozialdienst?“. Tobias
Scheiter, Leitung des Sozialdienstes des
Krankenhaus Bethanien Moers, gibt einen
Überblick über die Unterstützungsmöglichkeiten
durch den Krankenhaussozialdienst und geht dabei
auf mögliche offene Fragen und Sorgen ein, die
sich durch einen Krankenhausaufenthalt und die
anschließende Versorgung ergeben können.
An zwei weiteren Terminen (09. Juli und 10.
September 2025) erfahren Sie mehr über die
Themen „Wie atmen wir heilsam, gut und tief?“
sowie „Pflege der Atemwege durch ätherische Öle
zum Schutz vor Infektionen“.
Um
vorherige Anmeldung zur jeweiligen Veranstaltung
wird gebeten. Entweder per E-Mail an
campuscafe@bethanienmoers.de oder
telefonisch unter +49 (0) 2841 200 2338 bzw. +49
(0) 2841 200 20420.

Gesamtumsatz der
NRW-Unternehmen steigt auf 2,03 Billionen Euro
Die in Nordrhein-Westfalen
ansässigen Unternehmen haben im Jahr 2023 ihren
Gesamtumsatz auf rund 2,03 Billionen Euro
gesteigert. Wie das Statistische Landesamt
anhand jetzt vorliegender Ergebnisse der
Umsatzsteuerstatistik-Voranmeldung mitteilt,
waren das 1,2 Prozent bzw. 23 Milliarden Euro
mehr als im Jahr zuvor.
Die Unternehmen
konnten damit das bisherige Rekordergebnis aus
dem Jahr 2022 von 2,01 Billionen Euro nochmals
übertreffen. Seit 2013 sind die Umsätze jährlich
gestiegen; eine Ausnahme bildete lediglich das
Corona-Jahr 2020. Insgesamt waren 633 326
Unternehmen im Jahr 2023 in NRW ansässig. Das
waren 1,0 Prozent mehr als im Jahr 2022; damals
wurden 627 246 Unternehmen gezählt.

Berücksichtigt werden in der Statistik nur
Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mehr als
22 000 Euro. Betragsmäßig größte
Umsatzsteigerung im Bereich Energieversorgung Im
Bereich „Handel sowie Instandhaltung und
Reparatur von Kraftfahrzeugen” erzielten die
Unternehmen 2023 mit einem Umsatzvolumen von
671 Milliarden Euro den höchsten Umsatz aller
Wirtschaftsbereiche.
Auf Platz zwei
folgte das Verarbeitende Gewerbe mit
486 Milliarden Euro. In beiden
Wirtschaftsbereichen gab es jedoch
Umsatzrückgänge von 0,9 bzw. 3,8 Prozent im
Vergleich zum Vorjahr. Die größte
Umsatzsteigerung gegenüber 2022 in absoluten
Zahlen wurde im Bereich Energieversorgung
erzielt. Das Volumen stieg hier von
195 Milliarden auf 212 Milliarden Euro, das
entspricht 8,4 Prozent.
Prozentual fand
der stärkste Anstieg im Gastgewerbe statt. Mit
einem Anstieg von 14,5 Prozent wurden 2023 hier
Umsätze von 21 Milliarden Euro erzielt. Mit
einem Auslandsumsatz von 182 Milliarden Euro war
das Verarbeitende Gewerbe der exportintensivste
Bereich: Die Exportquote lag hier bei
37,4 Prozent und war damit mehr als doppelt so
hoch wie die durchschnittliche Exportquote aller
Wirtschaftsbereiche. Diese lag 2023 bei
14,1 Prozent.
201 Umsatzmilliardäre mit
Sitz in NRW Überproportional stark von der
Wirtschaftsentwicklung profitierten die größten
Unternehmen mit einem Umsatz nach Lieferungen
und Leistungen von mehr als einer Milliarde
Euro.. Im Jahr 2023 hatten 201 solcher
Umsatzmilliardäre ihren Sitz in NRW, das waren
15 mehr als im Jahr zuvor. Ihr Umsatz stieg auf
784 Milliarden Euro und lag damit um 2,6 Prozent
höher als im Jahr 2022 mit 764 Milliarden Euro.
Neuer Camping-Rekord: 42,9
Millionen Übernachtungen im Jahr 2024
• Zahl der Campingübernachtungen 19,9 % über
dem Vor-Corona-Niveau von 2019 •
Schleswig-holsteinische Ostsee auch 2024
meistbesuchtes Reiseziel zum Campen,
Campinggäste aus dem Ausland zieht es vor allem
in den Schwarzwald • Preise für
Übernachtungen auf Campingplätzen seit 2020
stärker gestiegen als Übernachtungspreise
insgesamt
Auf Campingplätzen in
Deutschland haben im vergangenen Jahr so viele
Menschen wie noch nie übernachtet. Mit knapp
42,9 Millionen Gästeübernachtungen setzte sich
der Campingtrend auch im Jahr 2024 fort und
erreichte einen neuen Rekord, wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) zum Start der
Campingsaison mitteilt. Auf Campingplätzen
hierzulande gab es 1,4 % mehr Übernachtungen als
im Jahr 2023 (42,3 Millionen) und 19,9 % mehr
als im Vor-Corona-Jahr 2019 (35,8 Millionen).
Zahl der Campingübernachtungen
binnen 20 Jahren verdoppelt Mit Ausnahme der
von Reisebeschränkungen und
Beherbergungsverboten geprägten Coronajahre 2020
und 2021 ist die Zahl der Campingübernachtungen
in den vergangenen Jahren nahezu kontinuierlich
gestiegen. Binnen 20 Jahren hat sie sich
verdoppelt: 2004 hatten Campingplätze
hierzulande noch 21,4 Millionen Übernachtungen
verzeichnet. Zum Vergleich: Die
Übernachtungszahlen über alle
Beherbergungsbetriebe hinweg sind im selben
Zeitraum um 46,4 % gestiegen.

Camping hat einen Anteil
von 8,6 % an allen Gästeübernachtungen 2024
Rund jede zwölfte (8,6 %) der insgesamt
496,0 Millionen Gästeübernachtungen im Jahr 2024
fand auf einem Campingplatz statt. Im Coronajahr
2020 war jede neunte Übernachtung (11,2 %)
auf Campingplätze entfallen, da die
Übernachtungszahlen insgesamt damals deutlich
stärker eingebrochen waren als die Zahl
der Campingübernachtungen. Seitdem ist der
Anteil der Campingübernachtungen wieder
gesunken, lag aber auch 2024 weiter über dem
Vor-Corona-Niveau von 7,2 % im Jahr 2019.
Ostsee und Schwarzwald erneut meistbesuchte
Reiseregionen zum Campen Die
meisten Camperinnen und Camper zog es auch 2024
an die schleswig-holsteinische Ostsee mit
3,4 Millionen Übernachtungen, darunter
3,3 Millionen von Gästen aus dem Inland.
Dahinter folgten ebenfalls wie im Jahr zuvor der
Schwarzwald (2,6 Millionen Übernachtungen), die
niedersächsische Nordseeküste (1,9 Millionen)
sowie das bayerische Allgäu (knapp
1,8 Millionen). Vorpommern (1,7 Millionen) und
die mecklenburgische Ostseeküste (gut
1,6 Millionen) zogen an der Region
Bodensee-Oberschwaben (knapp 1,6 Millionen)
vorbei, die im Jahr 2023 noch unter den fünf
meistbesuchten Reisezielen zum Campen war.
Grenznahe Regionen im Südwesten
bei Campinggästen aus dem Ausland am
beliebtesten Campinggäste aus dem Ausland
zieht es insbesondere in den Südwesten
Deutschlands. Sie verbrachten 2024 wie schon
2023 die meisten Nächte im Schwarzwald
(739 000), gefolgt von den Regionen Mosel-Saar
(338 000), der rheinland-pfälzischen Eifel
(256 000), Bodensee-Oberschwaben (226 000) sowie
dem bayerischen Allgäu (160 000).
Höchste Campingdichte in Seenlandschaften
Gemessen am Anteil der Übernachtungen
auf Campingplätzen an den Übernachtungen über
alle Beherbergungsbetriebe hinweg war das
Fränkische Seenland 2024 erneut
die Campinghochburg. Fast jeder zweite Gast
(45,8 %) übernachtete dort auf Campingplätzen.
Auch im Lausitzer Seenland (36,3 %), im
Hegau am Bodensee (31,2 %), in der
Holsteinischen Schweiz (30,0 %) sowie in der
Mecklenburgischen Schweiz und Seenplatte
(24,6 %) hatte Camping einen hohen Anteil an
allen Übernachtungen. Bundesweit lag der Anteil
2024 im Schnitt bei 8,6 %. 2024 waren
Wohnmobilstellplätze 27,7 % teurer als im Jahr
2020.
Die Preise für Übernachtungen
auf Campingplätzen sind in den vergangenen
Jahren stärker gestiegen als die
Übernachtungspreise insgesamt. Im Jahr 2024
waren Übernachtungen auf einem
Wohnmobilstellplatz 27,7 % teurer als im ersten
Coronajahr 2020. Etwas moderater fiel der
Preisanstieg bei der Campingplatzgebühr mit
+24,6 % gegenüber dem Jahr 2020 aus. Zum
Vergleich: Über alle Formen von Unterkünften
hinweg haben sich Übernachtungen insgesamt im
selben Zeitraum um 23,1 % verteuert, die
Verbraucherpreise insgesamt stiegen um 19,3 %
gegenüber 2020.
Montag, 28. April
2025 -
Welttag für
Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz
Dinslaken: Verkehrsbehinderungen
an Sterkrader Str. / Oberhausener Str. am Montag
Fußgängerbrücke über den Rotbach wird
angeliefert Am Montag (28.04.2025)
könnte es im Bereich Sterkrader Straße, Kreuzung
Oberhausener Straße zu Verkehrsbehinderungen
kommen. An diesem Tag wird die neue
Fußgängerbrücke für den Rotbach angeliefert.
Die neue Brücke wird etwa zwischen 8 Uhr
morgens und 14 Uhr mittags mit einem Kran auf
die neuen Fundamente gehoben. Einhergehend sind
damit unvermeidbare Verkehrseinschränkungen an
der Sterkrader Straße zwischen der Oberhausener
Straße und der Hohlstraße. Die Stadtverwaltung
bittet schon jetzt um Verständnis dafür.
Tool or fool? Wie ChatGPT unsere
Arbeitswelt verändern wird“ – Stadt Wesel und
DGB laden ein zum Arbeitnehmer*innen-Empfang am
29. April Traditionell laden die
Stadt Wesel und der Deutsche Gewerkschaftsbund
(DGB) - Region Niederrhein und der Ortsverband
Wesel - zum Tag der Arbeit zu einem
Arbeitnehmer*innen-Empfang ins Rathaus ein. In
diesem Jahr findet der
Arbeitnehmer*innen-Empfang am Dienstag, 29.
April 2024, 18 Uhr, im Ratssaal der Stadt Wesel
statt. Unter anderem begrüßt Bürgermeisterin
Ulrike Westkamp die Besucher*innen.

Prof. Dr. Christian Rüttgers (FOM Hochschule für
Oekonomie & Management) referierte 2019 zum
Thema Homeoffice. Sein Vortrag „Neue flexible
Arbeitswelt – Vorteile und Schattenseiten von
mobilem Arbeiten“ war ein spannender Vorgriff
auf die inzwischen beschleunigte alltägliche
Arbeitssituation vieler Menschen.
Hauptrednerin des Abends ist Dr. Anja Gerlmaier.
Sie forscht unter anderem im Bereich der
Künstlichen Intelligenz in der Arbeitswelt am
Institut Arbeit und Qualifikation der
Universität Duisburg-Essen. Musikalisch
begleitet wird der Abend von dem Weseler Franz
Jöhren.
Wer teilnehmen möchte, kann
sich bei Kerstin Clarendahl (Büro der
Bürgermeisterin – Stadt Wesel) telefonisch unter
der Rufnummer 0281/203-2212 oder per Mail an
empfang@wesel.de anmelden. Der Eintritt ist
frei. Der Arbeitnehmerempfang wird seit 2010 von
der Stadt Wesel in Zusammenarbeit mit dem DGB
organisiert und im Ratssaal der Stadt
durchgeführt. Dabei orientierten sich die
Empfänge an den jährlich wechselnden Mottos des
DGB zum Maifeiertag.
Mit Impulsreferaten
von renommierten Fachleuten, wie zum Beispiel
Professor Dr. Christian Rüttgers, Dozent der FOM
Hochschule für Oekonomie & Management, werden
aktuelle Themen in den Mittelpunkt gerückt und
anschließend diskutiert. So referierte Prof. Dr.
Christian Rüttgers 2019 zum Thema Homeoffice.
Sein Vortrag „Neue flexible Arbeitswelt –
Vorteile und Schattenseiten von mobilem
Arbeiten“ war ein spannender Vorgriff auf die
inzwischen beschleunigte alltägliche
Arbeitssituation vieler Menschen.
Kilometer gegen Krebs: Jeder Schritt
zählt! Mit Bewegung etwas für die
eigene Gesundheit tun und gleichzeitig einen
guten Zweck unterstützen, all das kann die
Aktion „Kilometer gegen Krebs“ der
Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V.
Und so funktioniert es: Auf
www.krebsgesellschaftnrw.de/kilometer-gegen-krebs/
registrieren, loslaufen, die gelaufenen
Kilometer angeben und nach und nach das eigene
Kilometer-Konto füllen. Dabei können die
Kilometer auf zwei Arten erfasst werden: im
Charity-Modus oder im Wettbewerbsmodus.
Im Charity-Modus können die Teilnehmenden ihre
gelaufenen Kilometer manuell eintragen. Ein
Nachweis, wie ein Screenshot oder eine
Verknüpfung mit einer Lauf-App, ist nicht
erforderlich. Im Wettbewerbsmodus muss ein
Nachweis für die gelaufenen Kilometer erbracht
werden. Das geht mit Strava oder dem manuellen
Upload eines Screenshots.
Für jeden
gespendeten Kilometer erhält die
Krebsgesellschaft NRW e.V. 10 Cent – solange das
Kilometerziel noch nicht erreicht ist. Das Ziel
ergibt sich aus dem aktuellen Spendenstand
welcher von Unterstützer*innen gefüllt wird: Je
mehr im Topf ist, desto weiter kann gelaufen
werden. Mit zusätzlichen Spenden lässt sich
das Kilometerziel jederzeit erhöhen – und so
gemeinsam mehr gegen Krebs bewegen. Der gesamte
Erlös fließt zu 100% in die gemeinnützige Arbeit
der Krebsgesellschaft NRW e.V., wie zum Beispiel
in Projekte der Krebsprävention und die
kostenfreien Beratungsangebote für Betroffene
und Angehörige.
Bei „Kilometer gegen
Krebs“ macht jeder Schritt einen Unterschied.
Das Tempo spielt dabei keine Rolle. Joggen,
spazieren, walken oder wandern. Allein, mit Hund
oder im Team. Draußen oder auf dem Laufband,
alles ist erlaubt. Die Aktion läuft bis Ende
September und wird von Antenne NRW und dem
BKK-Landesverband NORDWEST unterstützt.

Es gibt noch weitere Möglichkeiten, die Aktion
zu supporten: - Mit einer Spende. Jeder
Beitrag unterstützt die Arbeit der
Krebsgesellschaft NRW e.V. - Mit dem Kauf
eines Aktionsshirts erhält der Verein eine
Spende und die Aktion wird durch das Tragen des
Shirts bekannter. Einfach hier bestellen:
https://www.linkso.shop/unterstutzerseite/krebsgesellschaft-nrw-e.v
- Arbeitgeber*in einbinden: Unternehmen können
die Aktion unterstützen, indem sie spenden oder
im Rahmen der Company-Challenge teilnehmen. -
Weitersagen: mit Postkarten oder Postern
(kostenfrei bestellen unter
https://www.krebsgesellschaftnrw.de/infomaterial/)
oder auf Social-Media-Kanälen posten:
#kilometergegenkrebs
Krebsgesellschaft
Nordrhein-Westfalen e.V. Die
Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V. ist
seit 1951 Anlaufstelle, wenn es um
Krebserkrankungen in NRW geht. Das gilt sowohl
für die Stärkung der Gesundheitsvorsorge, damit
weniger Menschen erkranken, als auch für die
direkte Hilfe, wenn Krebs diagnostiziert wird.
Hier benötigen viele Betroffene und Angehörige
begleitenden Rat, um die Krankheit besser zu
bewältigen.
Mit einer telefonischen
Erstauskunft für ganz Nordrhein-Westfalen sowie
Beratungsangeboten an den Standorten Bochum,
Brühl, Düsseldorf, Dortmund, Frechen, Neuss,
Olpe und Wesseling sorgt der Verein dafür, dass
Ratsuchende kostenfreie Beratung erhalten. Die
Krebsgesellschaft NRW e.V. ist gemeinnützig und
unabhängig von wirtschaftlichen Interessen. Um
auch in Zukunft das Engagement für Menschen mit
Krebs sowie die Krebsprävention fortzuführen,
ist der Verein auf Spenden und Förderungen
angewiesen.

Läufer: Sandy Haustein @klein.sandy.foto / Hund
mit Shirt: N. Bauer, Krebsgesellschaft NRW e.V.
Wesel: „Abstand halten!“ – Sicheres
Überholen von Radfahrenden Die
Aktion „Abstand halten!“ der kreisangehörigen
Kommunen in Zusammenarbeit mit dem Kreis Wesel
und der Kreispolizeibehörde Wesel startet Anfang
Mai zu Beginn der Fahrradsaison und des
Stadtradelns.
Im gesamten Kreisgebiet
werden Banner und Plakate bereits im dritten
Jahr auf die Abstandsregeln beim Überholen von
Radfahrenden hinweisen. Nach der
Straßenverkehrsordnung (§5 StVO) ist innerorts
ein Abstand von 1,5 Metern und außerorts ein
Abstand von 2 Metern zu Radfahrenden
einzuhalten.
Ist das Einhalten der
Abstände nicht möglich, ist das Überholen
unzulässig. Im September soll im Rahmen der
Europäischen Mobilitätswoche ein zweiter
Aktionszeitraum stattfinden.
Informationsveranstaltung „NIS-2-Regularien für
Unternehmen“ am 30. April 2025 in Kamp-Lintfort
Die NIS-2-Richtlinie (Netzwerk- und
Informationssicherheit) der Europäischen Union
stellt eine Weiterentwicklung des bisherigen
Rechtsrahmens zur IT-Sicherheit dar. Sie
verpflichtet künftig auch viele mittlere
Unternehmen unterschiedlicher Branchen dazu,
Maßnahmen zur Absicherung ihrer IT-Systeme zu
ergreifen. Dazu zählen unter anderem die
Sektoren Energie, Verkehr, Gesundheit, digitale
Dienste und Produktion. Ziel ist es, die
Widerstandsfähigkeit gegenüber Cyberangriffen
europaweit zu verbessern.
Die
wir4-Wirtschaftsförderung und die
EntwicklungsAgentur Wirtschaft des Kreises Wesel
(EAW) laden am Mittwoch, 30. April 2025, von
09:30 bis 12:00 Uhr zur
Informationsveranstaltung "NIS-2-Regularien für
Unternehmen" ein. Die Veranstaltung findet in
den Räumlichkeiten der IMST GmbH,
Carl-Friedrich-Gauß-Straße 2, 47475
Kamp-Lintfort, statt.
Rechtsanwalt Jens
Ferner, Fachanwalt für Strafrecht und IT-Recht,
wird in einem Vortrag einen Überblick über die
neuen rechtlichen Vorgaben geben. Dabei geht es
um konkrete Pflichten, mögliche Risiken bei
Nichteinhaltung und erste Schritte, die
Unternehmen jetzt einleiten sollten. Prof.
Dr. Peter Waldow, Geschäftsführer der IMST GmbH,
wird aus der Sicht eines betroffenen
Unternehmens berichten. In seinem Impulsbeitrag
zeigt er auf, wie die NIS-2-Richtlinie im
Unternehmen diskutiert und praktisch umgesetzt
wird.
Die Veranstaltung richtet sich an
Unternehmensvertreterinnen und -vertreter,
IT-Verantwortliche und Interessierte, die sich
über die aktuellen gesetzlichen Anforderungen
zur Cybersicherheit informieren möchten. Im
Anschluss an die Vorträge besteht die
Möglichkeit, Fragen zu stellen und mit den
Referierenden sowie weiteren Teilnehmenden ins
Gespräch zu kommen.
„Mit der
NIS-2-Richtlinie stehen viele Unternehmen vor
neuen Herausforderungen im Bereich der
IT-Sicherheit. Wir möchten dazu beitragen,
frühzeitig Aufklärungsarbeit zu leisten und Wege
aufzeigen, wie sich Unternehmen angemessen
vorbereiten können“, so Beate Träm,
Geschäftsführerin der wir4-Wirtschaftsförderung.
Auch Dr. Frederik Graff, Leiter des
EAW.Unternehmensservice betont: „Cybersicherheit
ist längst kein Nischenthema mehr – sie betrifft
Unternehmen jeder Größe und Branche. Wir sind
stolz, mit Rechtsanwalt Jens Ferner einen
ausgewiesenen Experten für dieses Thema gewonnen
zu haben.“
Die Teilnahme ist kostenfrei,
eine vorherige Anmeldung dennoch erforderlich,
da die Plätze begrenzt sind. Anmeldungen sind ab
sofort über die Webseite der
wir4-Wirtschaftsförderung oder telefonisch
möglich. Weitere Informationen und Anmeldung
unter www.kreis-wesel.de/veranstaltungskalender
oder unter
www.wir4.net/veranstaltungen.
Moers: Märchenhaften Schlosspark am 1.
Mai durchstreifen Inspiriert von
einem Märchen führt eine Tour im Rahmen der
Moerser Gästeführungen am Donnerstag, 1. Mai,
durch den Moerser Schlosspark. Start ist um
10.30 Uhr vor dem Tastmodell am Schlossplatz.
Die Teilnehmenden machen Halt an verschiedenen
Stationen und erleben gemeinsam die Natur in der
Stadt.
Der interaktive Spaziergang endet
am ‚historischen‘ Spielplatz Kastell. Die
Führung bietet die Theaterpädagogin Beate Spira
an. Kinder von sechs bis zehn Jahren können in
Begleitung von Erwachsenen teilnehmen. Preis: 5
Euro pro Person.
Schwarzer Tod
grassierte in der Grafenstadt Eine spannende
Stadtführung können Geschichtsinteressierte auch
am Samstag, 3. Mai, erleben. Sie heißt ‚19:30
Uhr abends… wird aus dem Nähkästchen
geplaudert!‘ Treffpunkt ist auf dem Neumarkt.
Die Teilnehmenden sind dann unterwegs mit
Gästeführerin Renate Brings-Otremba (Foto:
privat), die in die Rolle der Frau des Ausrufers
schlüpft.
Sie erzählt Geschichten aus
Moers über Betrüger und Betrügerinnen,
Raubgesindel, Diebesvolk, Gefängnisse,
Halsgericht, Hinrichtung, den schwarzen Tod,
Großbrand, Hochwasser und einen ‚nächtlichen
Überfall‘. Die Teilnahme kostet 10 Euro pro
Person. Verbindliche Anmeldungen zu den
Führungen nimmt die Stadt- und
Touristinformation von Moers Marketing entgegen:
Kirchstraße 27a/b, Telefon 0 28 41 / 88 22 6-0.
Moers: Rohrbrüche im Schmutzwasserkanal
- Schillerstraße wird rund sechs Wochen zur
Sackgasse Bei einer
Routineuntersuchung mit einer Kamerabefahrung
hatte die ENNI Stadt & Service Niederrhein
(Enni) in der Schillerstraße in Moers-Eick
bereits im Vorjahr mehrere Rohrbrüche im
Schmutzwasserkanal entdeckt und einen Teil des
beschädigten rund 120 Meter langen Teilstücks
bereits ausgetauscht.
Ab Montag, 28.
April, geht Enni nun den zweiten Bauabschnitt an
und tauscht den Rohrstrang dann zwischen den
Hausnummer 68 und 72 aus. Da der beschädigte
Schmutzwasserkanal auch hier in rund drei Metern
Tiefe und in der Fahrbahnmitte liegt, wird die
Straße für die Bauzeit für den Durchgangsverkehr
erneut zur Sackgasse.
Fußgänger können
die Baustelle jederzeit passieren, Anlieger ihre
Häuser während der Arbeiten erreichen. Das
Baufeld können Anlieger in beiden
Fahrtrichtungen über die Lessingsstraße, den
Grillparzerweg und die Hebbelstraße umfahren.
Wie üblich hat Enni die Arbeiten auch hier mit
der Stadt Moers, der Polizei und der Feuerwehr
abgestimmt. Läuft alles nach Plan, soll der
Kanal am 6. Juni saniert sein. Fragen
beantwortet Enni unter der Rufnummer 104-600.
vhs Moers – Kamp-Lintfort: Alles
rund um die Altersrente Alle
wichtigen Fragen rund um die Altersrente klärt
eine Veranstaltung der vhs Moers – Kamp-Lintfort
am Donnerstag, 8. Mai, in ihren Räumen an der
Wilhelm-Schroeder-Straße 10.
In
Kooperation mit der Deutschen Rentenversicherung
Rheinland (DRV) erfahren die Teilnehmenden ab
18.30 Uhr, was eine Kontoklärung ist und wie und
wann Rente zu beantragen ist.
Der Abend
‚Altersrente – Wer? Wann? Wie(viel)?‘ bietet
auch die Gelegenheit, Fragen zu stellen.
Anmeldungen für die kostenlose Veranstaltung
sind telefonisch unter 0 28 41/201 – 565 und
online unter www.vhs-moers.de möglich.
Dinslaken: Feierabendmarkt
2025 – Genuss, Musik und Begegnung auf dem
Altmarkt Am 2. Mai startet der
Dinslakener Feierabendmarkt in die neue Saison
und verwandelt den Altmarkt erneut in einen
lebendigen Treffpunkt mitten in der Altstadt.
Bis einschließlich September lädt der Markt an
jedem 1. und 3. Freitag im Monat von 16:00 bis
20:00 Uhr zum entspannten Wochenausklang ein.
Ob nach Feierabend, zum Start ins
Wochenende oder einfach für einen geselligen
Moment zwischendurch – der Feierabendmarkt
bietet auch in diesem Jahr wieder ein
vielfältiges Angebot: Von herzhaften Snacks wie
Pommes und Crêpes über kulinarische
Spezialitäten bis hin zu regionalen Bieren und
erfrischenden Getränken ist für jeden Geschmack
etwas dabei.
Bekannte Händler*innen
sowie neue spannende Aussteller*innen sorgen für
Abwechslung und Genuss. „Endlich ist es wieder
soweit! Ich freue mich jetzt schon auf die
vielen netten Begegnunen, die Gespräche und das
gesellige Miteinander. Lassen Sie uns gemeinsam
die Abende auf unserem Feierabendmarkt nutzen,
um die Abende gemeinsam miteinander zu
verbringen.
Bei leckerem Essen und
leckeren Getränken können wir mal fünfe gerade
sein lassen und das Miteinander in Dinslaken
genießen. Unser Feierabendmarkt ist eine der
wichtigsten Veranstaltungen in unserer Stadt,
bei der wir viele alte und neue Bekannte treffen
oder neue Bekanntschaften knüpfen können. Ich
lade Sie alle ein, dabei zu sein“, so
Bürgermeisterin Michaela Eislöffel.
Musikalisch gibt es ebenfalls Besonderes:
Aufgrund der positiven Resonanz im vergangenen
Jahr wird der Saisonauftakt am 2. Mai sowie der
Markt am 5. September von DJ Chicha Music B2b
Francesco Ratti mit elektronischer Musik
begleitet. An den übrigen Terminen sorgen wie
gewohnt wechselnde Musiker*innen für
stimmungsvolle Live-Klänge.
Das bewährte
Konzept bleibt erhalten: Vielfältige Foodtrucks,
besondere gastronomische Angebote und liebevoll
gestaltete Sitzbereiche schaffen eine einladende
Atmosphäre – mitten in der Altstadt, offen und
zugleich gemütlich.
Weitere
Informationen, Termine und Eindrücke zum
Feierabendmarkt 2025 finden Sie unter: www.dinslaken.de/wirtschaft-freizeit/citymanagement/dinslakener-feierabendmarkt#
Ein Ort zum Ankommen, Genießen und Zusammensein
– in der schönsten Jahreszeit!
Nachhaltigkeit erfahren: Radtour durch
Fairtrade-Stadt Dinslaken Am
Samstag, 10. Mai 2025 von 10 bis ca. 13 Uhr,
nimmt das Team Nachhaltige Entwicklung der Stadt
Dinslaken Interessierte mit auf eine spannende
Fahrradtour durch die Fairtrade-Stadt
Dinslaken. Immer mehr Menschen interessieren
sich für eine nachhaltige Lebensweise und auch
viele Staaten und Kommunen haben sich einer
nachhaltigen Entwicklung verpflichtet.
Die Stadt Dinslaken ist seit 2009
Fairtrade-Stadt und setzt die globalen
Nachhaltigkeitsziele der UN im Rahmen der
Lokalen Agenda 21 um. Auf einer rund
dreistündigen Radtour wird aufgezeigt, wo die
Stadt Dinslaken bereits nachhaltig und fair ist
und wo sie es noch werden möchte.
Im
Anschluss besteht noch die Möglichkeit zu einem
gemeinsamen, nachhaltigen Picknick, zu dem
jede*r Teilnehmer*in etwas mitbringen kann. Der
Treffpunkt zur Führung ist an der
Stadtinformation am Rittertor. Ein eigenes
Fahrrad ist mitzubringen.
Die
Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro pro Person und
wird vor Ort entrichtet. Eine vorherige
Anmeldung ist erforderlich und nimmt das Team
der Stadtinformation am Rittertor unter Tel.
02064 – 66 222 oder per E-Mail an
stadtinformation@dinslaken.de gerne entgegen.
Infoveranstaltung: Stadt Kleve
sucht engagierte Pflegeeltern! Die
Stadt Kleve sucht engagierte Familien, Paare und
Alleinstehende, die bereit sind, Pflegekindern
ein liebevolles und stabiles Zuhause zu bieten.
Der Pflegekinderdienst des Jugendamtes ruft dazu
auf, sich mit dem Gedanken an eine
Pflegeelternschaft – sei es auf Zeit oder auf
Dauer – auseinanderzusetzen. Um umfassend
über die Aufgaben, Voraussetzungen und
Unterstützungsangebote zu informieren, lädt der
Pflegekinderdienst zu einer
Informationsveranstaltung ein:

Der Pflegekinderdienst der Stadt Kleve lädt zum
Infoabend. Das Team des Pflegekinderdienstes
lädt alle Interessierten herzlich zum Infoabend
am 15. Mai ein! Am Donnerstag, 15. Mai 2025,
um 19:00 Uhr im Jugendamt der Stadt Kleve,
Lindenallee 33.
Die Teilnehmenden
erhalten einen realistischen Einblick in den
Alltag von Pflegefamilien, erfahren mehr über
die Herausforderungen und Chancen dieser
besonderen Aufgabe und lernen die vielfältigen
Unterstützungsangebote der Stadt Kleve kennen.
„Jedes Kind verdient ein Zuhause, in dem es
sich sicher und angenommen fühlt – ein Ort, an
dem es sich gesund entwickeln kann“, so der
Pflegekinderdienst. „Wir möchten alle
Interessierten ermutigen, sich unverbindlich zu
informieren.“
Die Veranstaltung richtet
sich an alle, die sich für das Thema
interessieren – unabhängig davon, ob bereits
konkrete Überlegungen bestehen oder zunächst nur
ein erster Eindruck gewonnen werden soll.
Anmeldungen und Rückfragen nimmt der
Pflegekinderdienst gerne unter Telefon: 02821 84
820 oder E-Mail: pflegekinderdienst@kleve.de
entgegen.
Enni liest Zähler bei
4.400 Kunden im Mai in Moers-Meerbeck ab
Das Ableseteam der ENNI Energie & Umwelt
Niederrhein (Enni) ist im Zuge ihres sogenannten
rollierenden Ableseverfahrens im Mai im Moerser
Stadtteil Meerbeck unterwegs. „Dieses Mal
erfassen wir dort bei etwa 4.400 Haushaltskunden
rund 5.900 Strom-, Gas- und Wasserzählerstände.
Dabei unterstützt uns die
Dienstleistungsgesellschaft ASL Services“,
informiert Lisa Bruns als zuständige
Mitarbeiterin der Enni. Sind vereinzelte Zähler
nicht für die Ableser der ASL zugänglich,
hinterlassen sie eine Informationskarte im
Briefkasten. „Die Bewohner finden darauf die
Telefonnummer und die E-Mail-Adresse, an die sie
die Zählerstände selbst mitteilen können“, so
Bruns.
Wichtiger Hinweis: Die Ablesung
erfolgt jährlich. Als wiederkehrendes Ereignis
informiert die Enni die Kunden nicht gesondert
darüber. Dennoch hofft Lisa Bruns auf deren
Unterstützung: „Wichtig für uns ist, dass die
Zähler frei zugänglich sind. Nur so ist ein
schneller und reibungsloser Ablauf
gewährleistet.“
Übrigens: Damit keine
schwarzen Schafe in die Häuser gelangen, haben
alle durch Enni beauftragten Ableser einen
Dienstausweis, den sich Kunden zeigen lassen
sollten. „Im Zweifel sollten sich Kunden bei uns
unter der kostenlosen Service-Rufnummer 0800 222
1040 informieren“, empfiehlt Bruns.
Moers: Solidarnosc-Film bei
Lichtspielen im Alten Landratsamt am 1. Mai
Ein Drama mit Katharina Thalbach
ist am Donnerstag, 1. Mai, um 19.30 Uhr im Alten
Landratsamt (Kastell 5) zu sehen. Die
Veranstaltung findet im Rahmen der ‚Lichtspiele‘
statt. Aus lizenzrechtlichen Gründen darf der
Filmtitel nicht genannt werden.
Der
deutsch-polnische Spielfilm beleuchtet passend
zum Tag der Arbeit das Leben von Agnieszka, die
es an der Danziger Lenin-Werft von der
Hilfsarbeiterin zur Kranführerin gebracht hat.
Doch die Arbeitsbedingungen sind katastrophal.
Nach einem tödlichen Arbeitsunfall lehnt sich
Agnieszka erstmals gegen die Obrigkeit auf.
Die Handlung orientiert sich an der
Lebensgeschichte von Anna Walentynowicz. Sie war
eine der wichtigsten Mitgründerinnen der
polnischen Gewerkschaft und Freiheitsbewegung
‚Solidarnosc‘. Der Eintritt zu der Vorstellung
ist frei. Das Team des Grafschafter Museums
bittet aber um telefonische Anmeldung unter 0 28
41 / 201-6 82 00
Themenführung: Die
Schwanenburg Sa., 03.05.2025 - 14:30
- Sa., 03.05.2025 - 16:00 Uhr Die Geschichte
der Schwanenburg und ihrer ehemaligen Bewohner
steht bei dieser Führung ebenso auf dem Programm
wie ggf. die Besteigung des Schwanenturms mit
seinen Ausstellungsetagen, dem Burgmodell, der
Galerie Klever Persönlichkeiten und dem
faszinierenden Ausblick.

Gruppe bei einer Führung auf dem Speicher des
Schwanenturms mit großer Glocke
Sofern
der Schwanenturm besichtigt werden kann, ist
außerdem der Speicher ein Highlight, vor allem,
wenn zur vollen Stunde die Glocken schlagen. In
den Gewölberäumen des Spiegelturms können Sie
anschließend das "Stauferklo", eine
doppelsitzige Toilettenanlage aus dem 12.
Jahrhundert, bewundern.
Hier können Sie die Tickets buchen!
Von Italien über den Garten Eden
zur Mega-Mallorca-Party Auch im Mai gibt es
im Freizeitbad Neukirchen-Vluyn Saunatreffs
Der Mai ist ein wahrer Wonnemonat
für alle Saunafans: Die ENNI Sport & Bäder
Niederrhein (Enni) lädt zu gleich drei
Sauna-Treffs in das Freizeitbad Neukirchen-Vluyn
ein. Die Motto-Veranstaltungen beginnen an den
entsprechenden Samstagen jeweils um 18 Uhr und
dauern bis Mitternacht. In dieser Zeit gibt es
stündlich einmalige Aufguss-Zeremonien.
Los geht es am Samstag, 3. Mai, unter dem
Motto „Maledetta Primavera“. Das
Frühlings-Sauna-Event bietet landestypische
Aufgussrituale auf italienische Art und Weise.
Egal ob Orangenduft aus Kalabrien, ein Hauch von
sizilianischer Wildminze oder der verführerische
Gaumenschmeichler der reifen Piemont-Kirsche –
Italienliebhaber kommen an dem Abend voll auf
ihre Kosten.
Mit dem Thema „Im Garten
Eden“ geht es dann am Samstag, 17. Mai, weiter.
Bei Aufguss-Zeremonien wie Klangschale,
Kräutergarten, Limone, Tutti-Frutti oder grüner
Tee können sich alle Sauna-fans wie im Paradies
fühlen.
Mit der „Mega-Mallorca-Party“
endet dann der Sauna-Monat am Samstag, 31. Mai.
Ob Bierkönig, Mega-Park oder Oberbayern – es
heißt: Vamos a la Playa. Das Freizeitbad wird
zur Location für eine einmalige Poolparty. Auf
dem Aufgussprogramm stehen unter anderem
Pinienrindenextrakt, Tinto de Verano sowie ein
kostenfreies Bier im Schwimmbad-Bistro.
Die Besucher können das gesamte Freizeitbad
Neukirchen-Vluyn an den Saunatreff-Abenden
ausschließlich textilfrei nutzen. Weitere
Informationen – auch zu den Eintrittspreisen –
gibt es unter
www.freizeitbad-neukirchen-vluyn.de.

Zahl der Erwerbstätigen in NRW um
0,6 Prozent gestiegen Die Zahl der
Erwerbstätigen in Nordrhein-Westfalen ist im
Jahr 2023 um 54 200 auf rund 9,8 Millionen
gestiegen. Das entspricht einem leichten Zuwachs
von 0,6 Prozent gegenüber 2022. Wie das
Statistische Landesamt anhand vorläufiger
Ergebnisse der Erwerbstätigenrechnung mitteilt,
war die Erwerbstätigenzahl in 35 von 53
nordrhein-westfälischen Kreisen bzw. kreisfreien
Städten höher als ein Jahr zuvor.
Die
höchsten Zuwächse gab es in den Städten Mülheim
an der Ruhr (+1,9 Prozent) und Bonn sowie im
Kreis Viersen (jeweils +1,8 Prozent). In der
Stadt Solingen verringerte sich die Zahl der
Erwerbstätigen (−1,3 Prozent). Gleiches gilt für
die Städte Duisburg und Hamm (jeweils
−0,8 Prozent). Drei von vier Erwerbstätigen
arbeiteten im Dienstleistungsbereich Mit rund
7,6 Millionen waren im Jahr 2023 mehr als drei
Viertel (77,6 Prozent) der Erwerbstätigen des
Landes im Dienstleistungsbereich tätig.
Das waren 50 400 Personen mehr als 2022
(+0,7 Prozent). Die höchsten Anteile an
Erwerbstätigen im Dienstleistungsbereich
verzeichneten die Städte Bonn (94,2 Prozent),
Münster (90,3 Prozent) und Düsseldorf
(90,0 Prozent). Der Anteil der Erwerbstätigen
des Produzierenden Gewerbes betrug an der
nordrhein-westfälischen Gesamtwirtschaft
21,7 Prozent.
Die Zahl der
Erwerbstätigen in diesem Sektor blieb mit
2,1 Millionen gegenüber dem Vorjahreswert nahezu
unverändert. Mit 45,7 Prozent wies der Kreis
Olpe den höchsten Anteil von Erwerbstätigen im
Produzierenden Gewerbe auf, gefolgt vom
Märkischen Kreis (41,0 Prozent) und dem Kreis
Gütersloh (39,9 Prozent).
Jeder achte
Erwerbstätige arbeitete in einem geringfügigen
Beschäftigungsverhältnis Mit rund
1,2 Millionen war 2023 jeder achte Mensch in
einem marginalen Beschäftigungsverhältnis tätig.
Marginal Beschäftigte sind beschäftigte
Personen, die eine ausschließlich geringfügige
Beschäftigung oder einen Ein-Euro-Job ausüben.
Im Vergleich zum Jahr 2022 blieb die Anzahl der
marginalen Beschäftigten nahezu unverändert.

NRW: 2024 wurden 2,3 Prozent
mehr Schweine geschlachtet als ein Jahr zuvor
Im Jahr 2024 sind in
Nordrhein-Westfalen rund 16,7 Millionen Schweine
gewerblich geschlachtet worden. Wie Information
und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt anhand von Ergebnissen
der Schlachtungsstatistik mitteilt, wurden damit
2,3 Prozent mehr Tiere geschlachtet als ein Jahr
zuvor. Im Jahr 2024 lag die Zahl der
geschlachteten Schweine 16,1 Prozent unter dem
„Spitzenjahr” 2011 (damals: 19,9 Millionen
Tiere).
Die meisten Tiere wurden im
Regierungsbezirk Münster gewerblich geschlachtet
Im Regierungsbezirk Münster wurden mit einem
Anteil von 44,1 Prozent fast die Hälfte aller
Schweine geschlachtet, gefolgt vom
Regierungsbezirk Detmold mit 38,1 Prozent und
dem Regierungsbezirk Arnsberg mit 10,0 Prozent.
Der Hauptanteil (98,7 Prozent) der
geschlachteten Schweine stammte aus inländischer
Herkunft.
Die Zahl der geschlachteten
Tiere ausländischer Herkunft ist im Vergleich
zum Vorjahr um 44,4 Prozent gesunken. Mit einem
Anteil von 96,5 Prozent stellen Schweine die am
häufigsten verarbeitete Tierart im
nordrhein-westfälischen Schlachtgewerbe (ohne
Geflügel) dar. An zweiter Stelle steht die
Schlachtung von Rindern mit 3,0 Prozent. Im Jahr
2024 wurden 513 431 Rinder geschlachtet; das
waren 4,2 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.
Die gewerbliche Schlachtung von Schafen, Ziegen
und Pferden spielt in NRW eine untergeordnete
Rolle.

|