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Archiv  • Vorige Woche: KW 17
KW 18: 28.4. - 3.5.2025

Samstag, 3., Sonntag, 4. Mai 2025 - 3. Mai: Welttag der Pressefreiheit  und internationaler Tag der Sonne

Feier zum 70-jährigen Jubiläum der deutschen NATO-Mitgliedschaft

Am 28. April 2025 begrüßt NATO-Generalsekretär Mark Rutte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im NATO-Hauptquartier zum Gedenken an den 70. Jahrestag des NATO-Beitritts der Bundesrepublik Deutschland. NATO-Fotos

Bundespräsident  Steinmeier und Mark Rutte bei der Kranzniederlegung

Bild links: v.l.: Der amtierende Verteidigungsminister Deutschlands Boris Pistorius, Mark Rutte, Frank-Walter Steinmeier und der Ständige Vertreter der NATO für Deutschland Dr. Gèza Andresa von Geyr. Bild rechts der Bundespräsident mit dem Obersten Alliierten Befehlshaber (SACEUR) General Christopher G. Cavoli

Die Staatsministerin für Kultur und Medien, Claudia Roth, erklärt zum Tag der Pressefreiheit am 3. Mai:
„Die Pressefreiheit ist das Rückgrat unserer demokratischen Gesellschaft. Sie schützt die Vielfalt der Meinungen, ermöglicht eine freie und faktenbasierte öffentliche Debatte und garantiert den Bürgerinnen und Bürgern den Zugang zu verlässlichen Informationen. Wo die Pressefreiheit eingeschränkt wird, ist auch die Demokratie in Gefahr. Deshalb tragen wir alle eine besondere Verantwortung, Journalistinnen und Journalisten sowie die Strukturen für unabhängigen Journalismus zu schützen und zu stärken.

Die aktuellen Entwicklungen stimmen besorgniserregend: Der jüngste Bericht von Reporter ohne Grenzen zeigt, dass sich die Zahl der dokumentierten Übergriffe auf Medienschaffende im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr in Deutschland mehr als verdoppelt hat. Besonders auf Demonstrationen kam es wiederholt zu Angriffen und Einschüchterungsversuchen gegenüber Journalistinnen und Journalisten. Zunehmend sind auch Redaktionen selbst Ziel von Bedrohungen und Übergriffen.

Auch international steht die Pressefreiheit unter massivem Druck: In zahlreichen Konflikt- und Krisenregionen werden Journalistinnen und Journalisten systematisch behindert, bedroht oder getötet; weltweit sind inzwischen mehr als 550 Medienschaffende wegen ihrer Arbeit inhaftiert. Diese Entwicklung macht deutlich, dass der Schutz unabhängiger Medien eine gemeinsame Aufgabe der internationalen Gemeinschaft bleibt, der wir uns entschlossen stellen müssen.

Diese Gewaltakte sind nicht nur Angriffe auf einzelne Personen, sondern ein Angriff auf unser gemeinsames Grundrecht der Pressefreiheit. Umso wichtiger ist es, die Rahmenbedingungen für die Arbeit von Medienschaffenden konsequent zu verbessern.  Gleichzeitig haben wir auf europäischer Ebene wichtige Fortschritte erzielt: Mit dem European Media Freedom Act (EMFA) und dem Digital Services Act (DSA) schaffen wir neue, verbindliche Standards für die Wahrung der Medienfreiheit und die Verantwortung großer Plattformen.

Diese neuen Rechtsrahmen müssen nun in Deutschland konsequent umgesetzt und ggf. weiterentwickelt werden, um die Presse- und Informationsfreiheit auch im digitalen Raum effektiv zu sichern. Besonders in Zeiten wachsender Desinformation und gezielter Manipulationsversuche, verschärft durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz und algorithmischer Verstärkung in sozialen Medien, ist ein freier, professioneller und faktenbasierter Journalismus unverzichtbar.

Nur wer Zugang zu sorgfältig recherchierten und unabhängig aufbereiteten Informationen hat, kann seine demokratischen Rechte vollumfänglich wahrnehmen. Insgesamt muss in unserer Gesellschaft ein stärkeres Bewusstsein für die fundamentale Bedeutung der freien und unabhängigen Presse geschaffen werden.

Denn bei allen Meinungsunterschieden bleibt die freie Information und kritische Einordnung von Tatsachen eine unverzichtbare Grundlage jeder demokratischen Willensbildung. Die Pressefreiheit ist kein Privileg von Medienschaffenden, sondern ein Recht, das uns allen dient – und das wir gemeinsam verteidigen müssen.“

3. Mai: Welttag der Pressefreiheit im Zeichen Künstlicher Intelligenz
UNESCO-Kongress zu Medienfreiheit und KI am 7. Mai in Brüssel

Der 3. Mai ist Welttag der Pressefreiheit. Der internationale Aktionstag, der von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen wurde, macht auf die fundamentale Bedeutung freier und unabhängiger Medien für demokratische Gesellschaften aufmerksam. Unter dem Titel „Berichterstattung in der schönen neuen Welt: Die Auswirkungen Künstlicher Intelligenz auf Pressefreiheit und Medien“ widmet sich der diesjährige Welttag den Chancen und Herausforderungen neuer Technologien.


„In Zeiten großer Umbrüche und Unsicherheit erwarten Menschen verlässliche Nachrichten", erklärt Medienwissenschaftler Wolfgang Schulz, Vorstandsmitglied der Deutschen UNESCO-Kommission. „Künstliche Intelligenz kann Medien dabei helfen, Informationen unter wirtschaftlich herausfordernden Bedingungen ansprechend aufzubereiten und zu verbreiten. Wenn die KI-Anwendungen Medieninhalte nutzen, um ihre Informationen zu prüfen, und dann den Medien selbst Konkurrenz machen, haben wir ein Problem. Hier sind die richtigen technischen Weichenstellungen, Kooperationsbereitschaft auf allen Seiten und notfalls auch neue Regulierung gefragt“, so Schulz weiter.

Künstliche Intelligenz kann den Zugang zu Informationen verbessern und Medienschaffende dabei unterstützen, große Datenmengen effizient zu verarbeiten. KI-Tools können etwa helfen, Fakten zu überprüfen, Daten zu visualisieren und Informationen damit attraktiver und zugänglicher machen. Aber der technische Fortschritt birgt Risiken. So kann KI die Verbreitung von Desinformation beschleunigen und neue Formen der Zensur ermöglichen.

Private Plattformen setzen bereits heute zunehmend auf KI, um Inhalte zu filtern, zu moderieren und zu kuratieren, wodurch sie sich zu Gatekeepern des Informationszeitalters entwickeln. Zudem wird das Geschäftsmodell unabhängiger Medien infrage gestellt, wenn KI-Systeme journalistische Inhalte verwerten, sie aber nicht honorieren. Ohne faire Modelle zu Sicherung und Aufteilung von Einnahmen werden Erlöse von Medienunternehmen an Digital-Plattformen abfließen und den Journalismus weiter unter Druck setzen.

Anlässlich des Welttags richtet die UNESCO am 7. Mai einen internationalen Kongress zu Pressefreiheit und KI in Brüssel aus. Im Rahmen der Veranstaltung wird zudem der UNESCO/Guillermo Cano-Preis für Pressefreiheit verliehen. Er zeichnet Personen und Organisationen aus, die oft unter hohem Risiko einen herausragenden Beitrag zur Verteidigung der Pressefreiheit leisten.

Hintergrund
Auf Empfehlung der UNESCO erklärte die Generalversammlung der Vereinten Nationen 1993 den 3. Mai zum Welttag der Pressefreiheit. Dahinter steht die Forderung, dass alle Journalistinnen und Journalisten das Recht haben müssen, frei und ohne Angst berichten zu können. Der UNESCO/Guillermo Cano-Preis für Pressefreiheit wird seit 1997 jährlich vergeben. Er ist nach dem kolumbianischen Journalisten Guillermo Cano Isaza benannt, der 1986 vor dem Redaktionsgebäude seiner Zeitung El Espectador in Kolumbiens Hauptstadt Bogotá ermordet wurde.

Die UNESCO hat das Mandat der Vereinten Nationen, die Meinungs- und Pressefreiheit weltweit zu schützen. Sie unterstützt den Aufbau unabhängiger und pluralistischer Medien. Besonders in Krisen- und Konfliktregionen hilft die UNESCO freien und unabhängigen Medien dabei, Prozesse der Konfliktlösung, der Demokratisierung und der Friedenssicherung voranzutreiben und zu gestalten. Mit zahlreichen regionalen Projekten fördert sie die Aus- und Fortbildung von Journalistinnen und Journalisten. Auch die Sicherheit von Medienschaffenden ist ein Aspekt der Meinungs- und Pressefreiheit.
Weitere Informationen:

Künstliche Intelligenz und die Zukunft des Journalismus
Welttag der Pressefreiheit
UNESCO/Guillermo Cano-Preis für Pressefreiheit

80 Jahre Kriegsende: Gedenkveranstaltungen in Kleve
Vor 80 Jahren endete der 2. Weltkrieg, mit dem ungeheuerliche Verbrechen gegen die Menschlichkeit einhergingen. Sein Ende war eine Befreiung für Deutschland und Europa.

Um der dunklen Ereignisse aus dieser Zeit zu gedenken, sind für den Monat Mai 2025 verschiedene Gedenkveranstaltungen mit unterschiedlichen Kooperationspartnerinnen und -partnern in Kleve geplant.


Kleve: Freiheitsfeuer
Das Freiheitsfeuer aus Wageningen kommt nach Kleve! Am 5. Mai 2025 erreicht das Freiheitsfeuer aus Wageningen um ca. 14.30 Uhr den Keizer Traianusplein und damit das Bevrijdingsfestival in Nimwegen. Dort wird es vom Nimweger Bürgermeister Hubert Bruls an den Klever Bürgermeister übergeben, der die Flamme an die Läuferinnen und Läufer weiterreicht, die es nach Kleve bringen werden.

Die Läuferinnen und Läufer kommen aus unterschiedlichen Klever und Kranenburger Vereinen (z.B. TriFun Kleve, Freiwillige Feuerwehr Kleve, Leichtathletik Nütterden, LV Marathon Kleve, SV Donsbrüggen) und der Bundeswehr. In Kleve wird die Flamme um ca. 17.30 Uhr am Koekkoek-Platz erwartet und das Freiheitsfeuer entzündet. Die Veranstaltung wird musikalisch durch den Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Kleve gestaltet.

Als das Freiheitsfeuer zuletzt im Jahr 2022 in Kleve war, haben wir die Veranstaltung mit der Kamera begleitet. Hier geht es zum Video auf YouTube! Das Projekt “Überbringung Freiheitsfeuer von Nijmegen über Groesbeek nach Kleve“ wird durch das Interreg-Programm Deutschland-Nederland sowie seinen Programmpartnern ermöglicht und von der Europäischen Union (EU) kofinanziert. Außerdem wird die Veranstaltung durch eine Förderung aus dem Programm „80 Jahre Freiheit“ der Euregio Rhein-Waal unterstützt.

Krefeld: GeoPark Ruhrgebiet eröffnet restaurierten Gesteinsgarten am Hülser Berg
Der GeoPark Ruhrgebiet ist um einen spannenden Ort reicher: In Krefeld ist ein restaurierter Gesteinsgarten auf dem Hülser Berg eröffnet worden. Das Objekt wurde vor rund 100 Jahren angelegt. Die Gesteinsblöcke stammen aus einer damaligen Kiesgrube im Norden des Bergs.

Weil der als Naturdenkmal ausgezeichnete Gesteinsgarten stark verwildert war, wurde er 2025 im Auftrag des GeoParks Ruhrgebiet in Zusammenarbeit mit der Stadt Krefeld und mit Mitteln des Landschaftsverbandes Rheinland restauriert. Der Gesteinsgarten ist der letzte Baustein des bereits fertiggestellten GeoPfads Hülser Berg, der unter anderem über die eiszeitliche Formung der Landschaft und die Nutzung der hier vorkommenden Rohstoffe informiert.

Foto RVR

An der Eröffnung nahmen Stefan Kuczera (Vorsitzender des GeoParks Ruhrgebiet), Sabine Lauxen (Dezernentin für Umwelt und Verbraucherschutz, Soziales, Senioren, Wohnen und Gesundheit der Stadt Krefeld), Prof. Dr. Jürgen Wilhelm (Stellvertretender Vorsitzender der Landschaftsversammlung Rheinland) und Thorsten Hansen (Bezirksvorsteher von Hüls) teil.

Der GeoPark Ruhrgebiet wurde im Jahr 2004 vom Geologischen Dienst NRW und dem Regionalverband Ruhr (RVR) gegründet und 2006 erstmalig als Nationaler GeoPark zertifiziert. Getragen wird er von einem Verein mit Sitz in Essen, der von einem Netzwerk unterschiedlichster Akteure gebildet wird. idr

Kleve: Live Music mit "MajestiQ"
Sa., 03.05.2025 - 20:00 - 23:00 Uhr
MajestiQ spielt Heavy-Rock- und Pop-Cover britischer Bands. Sie nehmen Sie mit auf eine musikalische Reise durch all die großen britischen Hits der letzten Jahrzehnte. Denken Sie natürlich an Queen, Beatles und Rolling Stones, aber auch beispielsweise Supertramp, The Police, Kate Bush, 10CC und Amy Winehouse.

Sie tun dies mit großartigen harmonischen polyphonen Vocals, fetten Gitarren-Licks, virtuosen Keyboard-Parts, tiefen, grollenden Bass-Parts und supertighten Drums!
Was nun Brexit? Einlass: 20 Uhr

MajestiQ ist eine enthusiastische und erfahrene Coverband, die aus vier Top-Musikern und zwei Top-Sängern besteht.

Der “Britischer” Hut geht rund!! Aus Respekt vor den Musikern bitten wir um einen Mindestbeitrag von 5 € pro Person, aber mehr ist immer besser!

Moers: Mehrteilige Reihe „fern.weh - menschen, reisen, horizonte“ geht im Mai 2025 auf große Reise
Nach dem tollen Erfolg von „Event.Advent - Der Countdown zum Fest“ im Dezember 2024 findet im Mai 2025 die ebenfalls mehrteilige Reihe „fern.weh - menschen, reisen, horizonte“ statt. An fünf Abenden im enni.sportpark rheinkamp (Moers) widmet sich „fern.weh - menschen, reisen, horizonte“ den Themen Reisen, Urlaub, Freizeit und Abenteuer.

Mit bester Comedy, trefflicher Literatur, feiner Musik, medialen Reiseberichten und internationalem Tanz nimmt „fern.weh“ seine Gäste mit an Sehnsuchtsorte, in entlegenste Winkel der Welt - und überrascht mit regionalen Zielen vor der niederrheinischen Haustür.

Mit einem Ticket für den „fern.weh“-Express der Event-Service Niederrhein eG reist man humorvoll, literarisch, musikalisch, bildstark und tanzbar - im Bord-Bistro park.lounge und auf der Terrasse genießen Sie ein gastronomisches Angebot und die Abendsonne. Die Intentionen der Reihe sind sowohl die facettenreiche Mehrung der Veranstaltungsangebote in Moers als auch die Einbindung und/oder Förderung der lokalen wie regionalen Kulturszene.


STADTRADELN: Am Sonntag mit Bürgermeisterin Eislöffel auf Radtour
Stadtradeln 2024: Mit dem traditionellen Anradeln eröffneten Bürgermeisterin Eislöffel und die interessierten Teilnehmenden die Aktion.

Anradeln mit Bürgermeisterin Eislöffel im vergangenen Jahr

Am Sonntag, den 4. Mai 2025, fällt in Dinslaken der Startschuss für das diesjährige STADTRADELN. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, im Burginnenhof des Rathauses gemeinsam in die dreiwöchige Fahrrad-Aktion zu starten.

Am Sonntagvormittag startet dazu um 10 Uhr eine kleine Fahrrad-Tour mit Bürgermeisterin Michaela Eislöffel und dem STADTRADELN-Koordinator Stephan Dinn. Die Tour dauert bei gemütlichem Fahren rund eine Stunde. Sie führt vorbei an der ehemaligen Trabrennbahn, an der Emscher Richtung Rheinaue und neuer Emschermündung sowie durch Eppinghoven und am Rotbach entlang. Endstation ist dann wieder das Rathaus. Für Interessierte gibt es im Anschluss noch eine ergänzende Tour durch das nördliche Stadtgebiet.

Bürgermeisterin Michaela Eislöffel wird am 4. Mai wieder persönlich bei der Auftakt-Radtour mitfahren: „Ich lade Sie ein mitzuradeln. Die Radtour bietet uns allen auch die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen und die Stadt vom Fahrradsattel aus zu erleben. So können wir uns auch ein Bild von der Wirksamkeit der neuen Fahrbahnmarkierungen in den Kreuzungsbereichen machen.

Da wir in Dinslaken das Fahrrad als klimafreundliches und gesundes Verkehrsmittel häufig nutzen, haben Stadtrat und Verwaltung hier eine gute Entscheidung für die Sicherheit der Radler*innen getroffen. Ich freue mich, dass wir die Markierungen der Fahrradwege nun pünktlich zum STADTRADELN umgesetzt haben. Die Zahl der Teilnehmenden am STADTRADELN ist in den letzten Jahren hier bei uns in Dinslaken stetig angestiegen. Ich vertraue darauf, dass wir auch 2025 gemeinsam und einzeln mit dem Fahrrad unterwegs sind und so viel CO2 einsparen werden“, so Bürgermeisterin Eislöffel.

Bereits zum elften Mal beteiligt sich die Stadt Dinslaken am bundesweiten Wettbewerb STADTRADELN. Gemeinsam mit den Kommunen des Kreises Wesel findet die Aktion vom 4. bis 24. Mai 2025 statt. Ziel ist es, möglichst viele Wege mit dem Fahrrad oder Pedelec zurückzulegen – egal, ob für Arbeit, Freizeit oder Einkäufe. Jeder Kilometer zählt für das eigene Team, die Stadt Dinslaken und den Kreis Wesel.

Im vergangenen Jahr hatten über 1.300 Teilnehmende mehr als 215.000 Kilometer erradelt und damit einen neuen Dinslaken-Rekord aufgestellt. Die Stadt hofft auf eine ähnlich rege Beteiligung in diesem Jahr. Teilnehmen können Einzelpersonen oder Teams – etwa aus Schulen, Vereinen oder Unternehmen. Die Anmeldung ist weiterhin unter www.stadtradeln.de/dinslaken möglich. Bestehende Zugangsdaten aus dem vergangenen Jahr können wiederverwendet werden.

Auch 2025 gibt es wieder tolle Preise zu gewinnen: Unter allen aktiv Teilnehmenden werden Dinslakener Einkaufsgutscheine verlost. Für die besten Schulklassen winken Zuschüsse zur Klassenkasse – gestiftet von den Stadtwerken Dinslaken, der Niederrheinischen Sparkasse Rhein-Lippe und der Volksbank Rhein-Lippe. Die Grundschulklassen, die 5. und 6., die 7. und 8., die 9. und 10. Klassen sowie die Oberstufen aller teilnehmenden Schulen treten jeweils gegeneinander an.


Dinslaken: Bürgermeisterin lädt ein: Gedenkveranstaltung 80 Jahre Kriegsende
Anlässlich des 80. Jahrestages des Endes des Zweiten Weltkriegs lädt Dinslakens Bürgermeisterin Michaela Eislöffel zu einer Gedenkveranstaltung in den Stadtpark ein. Diese findet am Donnerstag, 8. Mai 2025, ab 17 Uhr auf Initiative der Bürgermeisterin statt. Treffpunkt ist die Friedenslinde mit dem alten Gedenkstein zum damals 40-jährigen Kriegsende im Stadtpark auf der Wiese zwischen Rathaus und Theodor-Heuss Gymnasium. 

Friedenslinde im Stadtpark

Die Gedenkveranstaltung wird von Bürgermeisterin Eislöffel eröffnet. In ihrer Rede wird sie an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft erinnern und die Bedeutung von Frieden, Freiheit und Demokratie hervorheben.

„Der 8. Mai ist für uns ein Tag des Erinnerns und des Mahnens. Gerade in Zeiten, in denen der Frieden in Europa bedroht ist, ist es wichtig, dass wir zusammenstehen und uns für unsere demokratischen Werte einsetzen. Ich lade alle herzlich ein, an der Veranstaltung teilzunehmen und gemeinsam ein Zeichen zu setzen“, unterstreicht die Bürgermeisterin mit Blick auf die bevorstehende Veranstaltung. 

Für musikalische Untermalung sorgt der Chor Lohberg Voices & Friends unter der Leitung von Rainer Stemmermann. Die Gedenkveranstaltung am 8. Mai im Stadtpark markiert zugleich den Auftakt für den Neustart des Projektes „Demokratie leben!“. Mit diesem Bundesprogramm werden in Dinslaken Projekte gefördert, die sich für Demokratie, Toleranz und Vielfalt einsetzen.

Ziel ist es, ein offenes und respektvolles Miteinander zu fördern und extremistischen Tendenzen entgegenzuwirken.  Das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ist im Januar 2025 in seine dritte Förderperiode gestartet.


Neues Förderprogramm für Smarte Pendlerparkplätze startet
Landesregierung unterstützt Kommunen bei der Digitalisierung von Parkplätzen für Pendlerinnen und Pendler
Die Landesregierung treibt zusammen mit go.Rheinland und dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) die Nutzung nachhaltiger Verkehrsmittel voran. Ein neues Förderprogramm unterstützt die Kommunen im Rheinischen Revier dabei, Park-and-Ride-Anlagen zu digitalisieren und so für Pendlerinnen und Pendler attraktiver zu machen.

Über das Förderprogramm „Vernetzt mobil im Rheinischen Revier – Smarte Pendlerparkplätze“ können die Kommunen ab sofort eine finanzielle Unterstützung für die Digitalisierung von Pendlerparkplätzen beantragen. Insgesamt stellt das Land dazu 7,6 Millionen Euro aus Strukturstärkungsmitteln des Bundes zur Verfügung.

Verkehrsminister Oliver Krischer betont: „Alles, was dazu beiträgt, den Umstieg vom Auto auf öffentliche Verkehrsmittel attraktiver zu machen, bringt unsere Verkehrswende voran. Die Park-and-Ride-Parkplätze zu digitalisieren, schafft neue Anreize.“

Smarte Park-and-Ride-Anlagen erleichtern den Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel
Um Reiseketten teilweise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln abwickeln zu können, ist die Vernetzung der Verkehrsmittel wichtig. „Die smarten Pendlerparkplätze leisten gerade im ländlichen Raum einen wichtigen Beitrag für den Umstieg auf Bus und Bahn. Denn sie schaffen für die Pendelnden ideale Verknüpfungen vom Individualverkehr mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. So bringen wir nachhaltige und umweltfreundliche Mobilitätsangebote weiter in die Fläche“, sagt Oliver Wittke, VRR-Vorstandssprecher.

Die Informationen über Park-and-Ride-Anlagen, insbesondere zur Lage und Anzahl freier Stellplätze, sollen leicht verfügbar und in die Auskunftssysteme integriert sein. Zu wissen, ob Parkplätze verfügbar sind, kann für Autofahrerinnen und Autofahrer entscheidend dafür sein, ob sie das eigene Auto für einen Teil des Weges gegen Bus oder Bahn tauschen.

Die Nutzerinnen und Nutzer sollen durch die Installation von Detektions- und Anzeigetechnik, die Anbindung an ein Hintergrundsystem und die Bereitstellung der erfassten Auslastungsdaten profitieren. So sollen sie sich online und vor Ort über die aktuelle Belegung einer Park-and-Ride-Anlage informieren können. Zudem soll die Auslastung von Anlagen optimiert werden.

„Die smarten Pendlerparkplätze machen auch das Pendeln an sich einfacher und nachhaltiger: Wer morgens per App sieht, dass er sein Auto sicher auf einer Park-and-Ride-Anlage abstellen kann, entscheidet sich eher dafür, für einen Teil des Wegs den Nahverkehr zu nutzen. Mit schlauen Werkzeugen können wir noch mehr Menschen von der klimafreundlicheren Alternative überzeugen. Daher sind wir dem Land dankbar für das aufgesetzte Förderprogramm“, betont go.Rheinland-Geschäftsführer Dr. Norbert Reinkober.

Gefördert werden:
die Ausstattung von Park-and-Ride-Anlagen mit Detektions- und Anzeigetechnik inklusive notwendiger Tiefbauarbeiten
investive Maßnahmen zur Verringerung des Fremdnutzungsanteils sowie zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und sozialen Sicherheit
investive Maßnahmen zur Herstellung oder Verbesserung der Barrierefreiheit sowie
Planungskosten, z. B. Umweltgutachten und Statik-Gutachten.
Fördergegenstände sind unter anderem Overhead- oder Bodensensoren zur stellplatzscharfen Belegungserfassung, Lesegeräte für E-Tickets im ÖPNV, Beleuchtung, Stadtmobiliar und eine Erweiterung der Park-and-Ride-Anlage um bis zu zehn Stellplätze.

Die weiteren Fördergegenstände sind in den Leitlinien zum Förderprogramm „Vernetzt mobil im Rheinischen Revier – Smarte Pendlerparkplätze“ aufgeführt. Antragstellung, Planung und Umsetzung werden – nach regionaler Zuständigkeit – von Mitarbeitenden von go.Rheinland bzw. des VRR beratend begleitet; diese fachliche Beratung ist verpflichtend vor Antragstellung. Danach können Anträge bei der Bezirksregierung Köln jederzeit bis zum 30. Juni 2026 eingereicht werden.

Im Rahmen des Förderprogrammes stellen go.Rheinland und VRR verschiedene Unterstützungsleistungen bei der Umsetzung von Park-and-Ride-Projekten bereit, begleiten Projekte und beraten Antragstellerinnen und Antragsteller bei allen Fragen rund um die Digitalisierung von Park-and-Ride-Anlagen.

Detaillierte Informationen zum Förderprogramm sowie den flankierenden Unterstützungs- und Beratungsleistungen sind unter folgendem Link zu finden: Vernetzt mobil im Rheinischen Revier - go.Rheinland

Interessierte können sich über das Förderprogramm in einer Onlineveranstaltung am 14. Mai 2025 um 14 Uhr informieren. Eine Anmeldung zur Teilnahme ist über den oben genannten Link möglich.
Detaillierte Informationen zum Förderprogramm stehen zusätzlich unter folgendem Link bereit: Vernetzt mobil im Rheinischen Revier – Zukunftsagentur.

Privater Autokauf: Was ist zu tun?
- Mit Musterkaufvertrag auf der richtigen Seite
- Bei Probefahrt Versicherungsschutz im Auge haben
Mehr als sechs Millionen Gebrauchtwagen wechselten im vergangenen Jahr den Besitzer. Gerade bei Angeboten von Privatleuten hoffen viele Käufer auf ein günstiges Schnäppchen. Die Wenigsten kennen die Stolpersteine beim Autokauf von Privat an Privat.

Bevor man einen Fremden an das Steuer seines Autos lässt, sollte man sich dessen Führerschein zeigen lassen. Foto: HUK-COBURG.



Damit nichts schief geht, greift man am besten zum Musterkaufvertrag. Der lässt sich auf den Websites der meisten Versicherer herunterladen. Wichtig ist, wie die HUK-COBURG mitteilt, Datum und Uhrzeit der Fahrzeugübergabe festzuhalten und die Kfz-Versicherungsfrage zu klären: Besteht der Vertrag fort oder wird er gekündigt.

– Übernimmt der Käufer die Kfz-Versicherung, müssen sich die Vertragspartner über die Beitragszahlung im laufenden Versicherungsjahr einigen.
– Außerdem enthält der Vertrag zwei Mitteilungen, eine für die Kfz-Versicherung und eine für die Zulassungsstelle (Veräußerungsanzeige). Beide Formulare müssen von Käufer und Verkäufer gemeinsam ausgefüllt und unterschrieben werden. Das Verschicken ist die Angelegenheit des Verkäufers.

Bevor der Käufer sich nach dem Kauf ins Auto setzt und wegfährt, muss er den Kfz-Versicherungsschutz prüfen. Ein eindeutiger Beweis ist die Versicherungspolice mit dem dazugehörigen Abbuchungs- oder Einzahlungsbeleg als Nachweis, dass der Beitrag gezahlt ist. Und selbstverständlich müssen die Kennzeichen gültige amtliche Stempel tragen.

Anschließend muss der neue Gebrauchtwagen schnellstmöglich umgemeldet werden. Dazu brauchen Käufer einen siebenstelligen Code, die sogenannte elektronische Versicherungsbestätigung (eVB-Nummer). Die Nummer kann man beim Versicherer telefonisch erfragen, oder man lässt sie sich per Mail zuschicken. Bevor aber der Kfz-Versicherer die eVB-Nummer verschickt, will er noch Details vom Auto wissen. Es ist also gut, den Fahrzeugschein zur Hand zu haben. Der Zulassungsstelle genügt als Versicherungsnachweis für die Ummeldung der siebenstellige Code.


Zukunft gestalten: Deutscher Ingenieurtag 2025 mit Hendrik Wüst MdL, Yasmin Fahimi und Veronika Grimm im Livestream
Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft diskutieren beim „Deutschen Ingenieurtag“ (DIT) am 15.5.2025 über Innovationen und Strategien zur Stärkung des Wirtschafts- und Technologiestandorts Deutschland. Ein Highlight des Tages wird die Vorstellung und Überreichung eines 5-Punkte-Plans durch VDI-Präsident Prof. Dr.-Ing. Lutz Eckstein an Hendrik Wüst MdL sein.

Mit dem Plan setzt der VDI konkrete Impulse für die Zukunftsgestaltung Deutschlands durch eine langfristige Technologie- und Innovationsstrategie. Der DIT findet in Düsseldorf statt. Veranstaltungsdetails: Datum: Donnerstag, 15. Mai 2025 Uhrzeit: 10 – 13 Uhr (Livestream)


Position: „Medienverbot? Alter Reflex mit wenig Zukunft!“
- Klare Position des JFF gegen ein Verbot von Social Media Angeboten
- Institut für eine aktive Einbindung von Smartphones und digitaler Netzwerke in Bildungskontexten
- Schlüssel liegt in frühestmöglicher Förderung von Medienkompetenz

Das JFF – Institut für Medienpädagogik spricht sich in einem Positionspapier klar gegen ein grundsätzliches Verbot von mobilen Endgeräten (v.a. Smartphones) im Unterricht aus. Darüber hinaus betrachtet es das JFF als kontraproduktiv, wenn digitale Netzwerke und Plattformen tabuisiert werden und Heranwachsende von deren Nutzung ausgeschlossen werden sollen.
Ein solches realitätsfernes Verbot konterkariere medienpädagogische Bemühungen um größtmögliche Befähigung junger Menschen für eine kritische Mediennutzung und die Förderung von medial gestützter Teilhabe an gesellschaftlichen Diskursen.

Im Positionspapier, das das Institut nun veröffentlicht hat, heißt es dazu u.a.: „… Verbote können Menschen schützen. Ganz zentral dabei ist, dass geklärt ist, wer wen vor was schützt. Schützen wir bestimmte Altersgruppen vor Inhalten, die sie möglicherweise gefährden oder schützen wir sie vor sich selbst, weil wir ihnen das Recht der (Mit)Gestaltung absprechen?“

Social Media Angebote nicht grundsätzlich für Kinder und Jugendliche verbieten, sondern sinnvoll in Bildungsprozesse integrieren.

Lern- und Lebensräume gestalten, statt sie zu verbieten
Weiter stellt das JFF fest: „… Ein reflektiertes Zusammenspiel aus privater und lernorientierter Nutzung (von Online-Medien und Endgeräten) ist zielführend. Bildungsorte müssen Lern- und gleichermaßen auch Lebensräume für Kinder und Jugendliche sein und somit an der Lebenswelt ansetzen.

Verbote sind entsprechend nicht hilfreich. […] Kinder haben das Recht auf Schutz vor Gefahren, ebenso wie das Recht auf Zugang zu Informationen, auf freie Meinungsäußerung und auf Kultur, Freizeit und Spiel. Verbieten hat sich bisher im Allgemeinen in sehr wenigen Fällen als gelingende pädagogische oder erzieherische Strategie erwiesen. Wenn mit Verboten gearbeitet wird, ist es notwendig, die dahinterliegende Zielsetzung zu betrachten, ein Verbot pädagogisch zu flankieren, alternative Angebote zu machen und sich umso mehr mit dem Angebot und den Nutzungsmotiven auseinanderzusetzen.“

Das JFF sieht in einem undifferenzierten Verbot von mobilen Endgeräten und Inhalten auf digitalen Plattformen die Gefahr, dass dadurch die notwendige Ausbildung von Zukunftskompetenzen bei Kindern und Jugendlichen auf der Strecke bleibt, die Stärkung von Selbstbewusstsein leidet und das soziale Lernen mit Medien als unabdingbare Herausforderung nicht berücksichtigt wird. Das schade in erheblichem Maße der individuellen Entwicklung der Heranwachsenden und dem Erleben von Selbstwirksamkeit in einer mediatisierten Welt.

Sichere Räume und eine starke Medienpädagogik
Statt die Thematik durch ein Verbot zu tabuisieren, fordert das JFF die Schaffung sicherer und geschützter Online-Räume für unterschiedliche Altersgruppen. So werden die Potenziale von Social Media genutzt und die medialen Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen ernstgenommen. Statt lebensferner Verbotsdebatten, werden gebraucht:

Stärkung der Fachdisziplin Medienpädagogik
früh ansetzende Medienbildung
enge Begleitung aller Eltern und Fachkräften
fundiertes Wissen über Medienangebote, Risiken und Chancen
Verstetigung innovativer Ansätze in Demokratieförderung und Radikalisierungsprävention
klare Verantwortungsübernahme durch Plattformen
lebenslange Förderung von Medienkompetenz

Zukunft gestalten heißt, Medienkompetenz stärken
Kathrin Demmler, Direktorin des JFF: „Wir müssen insbesondere junge Menschen darin bestärken, ihre Gestaltungsfähigkeiten in und mit Medien zu entwickeln. Es geht darum, Veränderungen aktiv und konstruktiv zu begegnen, Probleme zu lösen, flexibel zu handeln und selbstständig zu agieren. Die Medienpädagogik eröffnet hierfür vielfältige Möglichkeiten. Verbote laufen dieser pädagogischen Zielsetzung vollkommen entgegen.“

Seit 1949 befasst sich das JFF mit Medien und medialen Phänomenen, mit Trends und Entwicklungen, mit Chancen und möglichen Schwierigkeiten aus Sicht von Kindern und Jugendlichen. Die Ergebnisse der interdisziplinären Arbeit aus Forschung und Praxis werden für verschiedene Arbeitsfelder aufbereitet und sind Basis für innovative Projekte und Modelle in der Erziehungs-, Bildungs- und Kulturarbeit. Ziel all dieser Aktivitäten ist eine breite, umfassende und nachhaltige Förderung von Medienkompetenz.


NRW-Inflationsrate liegt im April 2025 bei 1,8 Prozent
Der Verbraucherpreisindex für Nordrhein-Westfalen ist von April 2024 bis April 2025 um 1,8 Prozent gestiegen (Basisjahr 2020 = 100). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, stieg der Preisindex gegenüber dem Vormonat (März 2025) um 0,4 Prozent.

Vorjahresvergleich: Kraftstoffe durchschnittlich um 9,2 Prozent gesunken Zwischen April 2024 und April 2025 stiegen u. a. die Preise für Obst (+8,0 Prozent, darunter Erdbeeren, Himbeeren, Stachelbeeren oder Ähnliches +27,2 Prozent und Zitrusfrüchte +17,6 Prozent) und Gemüse (+5,3 Prozent, darunter Tomaten +31,6 Prozent und Paprika +26,3 Prozent).



Für Wohnungsnebenkosten mussten Verbraucherinnen und Verbraucher 3,5 Prozent mehr ausgeben. Die Energiepreise sanken im Vergleich zum Vorjahresmonat um durchschnittlich 4,8 Prozent. Haushaltsenergien wurden um 1,9 Prozent billiger angeboten (darunter Heizöl einschließlich Betriebskosten −11,5 Prozent), die Kraftstoffpreise sanken im Vergleich zum Vorjahresmonat im Durchschnitt um 9,2 Prozent.

Im Nahrungsmittelbereich wurden z. B. Möhren (−14,6 Prozent), Kartoffeln (−11,3 Prozent) und Fisch, Fischwaren und Meeresfrüchte (−3,0 Prozent) günstiger angeboten. Vormonatsvergleich: Gurken um 18,3 Prozent günstiger als im März 2025 Zwischen März 2025 und April 2025 verteuerten sich Gemüsesorten wie z. B. Paprika (+17,3 Prozent), Tomaten (+9,3 Prozent) und Kopf- oder Eisbergsalat (+6,7 Prozent).

Preisrückgänge verzeichneten u. a. Gurken (−18,3 Prozent), Weintrauben (−9,6 Prozent), Toastbrot (−8,3 Prozent) und Quark (−4,7 Prozent). Die Übernachtungspreise sanken im Vergleich zum Vormonat ebenfalls (−1,1 Prozent). (IT.NRW)


Importpreise im März 2025: +2,1 % gegenüber März 2024
Importpreise, März 2025 +2,1 % zum Vorjahresmonat -1,0 % zum Vormonat Exportpreise, März 2025 +2,0 % zum Vorjahresmonat -0,4 % zum Vormonat

Die Importpreise waren im März 2025 um 2,1 % höher als im März 2024. Im Februar 2025 hatte die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahresmonat bei +3,6 % gelegen, im Januar 2025 bei +3,1 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, fielen die Einfuhrpreise im März 2025 gegenüber dem Vormonat Februar 2025 um 1,0 %.



Die Exportpreise lagen im März 2025 um 2,0 % über dem Stand von März 2024.
Im Februar 2025 hatte die Vorjahresveränderungsrate bei +2,5 % gelegen, im Januar 2025 bei +2,4 %. Gegenüber Februar 2025 fielen die Ausfuhrpreise um 0,4 %. Konsumgüter mit größtem Einfluss auf Anstieg der Importpreise im Vorjahresvergleich Den größten Einfluss auf die Gesamtentwicklung der Importpreise im März 2025 hatte der Anstieg der Preise für Konsumgüter (Ge- und Verbrauchsgüter) um 3,6 % gegenüber dem Vorjahresmonat (-0,6 % gegenüber Februar 2025).

Die Preise für importierte Verbrauchsgüter lagen dabei 4,2 % über denen von März 2024 (-0,5 % gegenüber Februar 2025), Gebrauchsgüter waren 1,0 % teurer (-1,0 % gegenüber Februar 2025). Bei den Verbrauchsgütern musste insbesondere für Nahrungsmittel mit +9,8 % deutlich mehr bezahlt werden als im März 2024 (+0,3 % gegenüber Februar 2025).

Mehr als im März 2024 kosteten vor allem Orangensaft (+52,6 %), Süßwaren (ohne Dauerbackwaren) (+39,8 %), Apfelsaft (+37,2 %), Geflügelfleisch (+25,9 %), Rindfleisch (+24,9 %) sowie Milch und Milcherzeugnisse (+12,9 %). Bei den Süßwaren lag die Teuerung hauptsächlich an den gestiegenen Preisen für Kakaobutter, Kakaofett und Kakaoöl (+62,7 %) sowie für Schokolade und andere Süßwaren (+31,5 %).

Gestiegene Preise auch bei landwirtschaftlichen Gütern, Energie, Vorleistungs- und Investitionsgütern
Die Preise für importierte landwirtschaftliche Güter lagen im März 2025 um 12,3 % über denen des Vorjahresmonats (+1,6 % gegenüber Februar 2025). Insbesondere Rohkaffee war deutlich teurer als vor einem Jahr (+69,8 %), gegenüber dem Vormonat stiegen die Preise hier um 3,6 %. Rohkakao war 61,0 % teurer als im März 2024 (+0,4 % gegenüber Februar 2025).

Geflügel und Eier kosteten 12,2 % mehr als im Vorjahresmonat. Dagegen waren unter anderem Speisezwiebeln (-27,2 %) und lebende Schweine (-25,4 %) preiswerter als vor einem Jahr. Gegenüber dem Vormonat stiegen die Preise für Speisezwiebeln (+13,2 %) und lebende Schweine (+9,6 %) aber deutlich an.

Auch importierte Energie war teurer als im März 2024 (+2,4 %). Gegenüber Februar 2025 fielen die Preise hier aber deutlich um 6,6 %. Die Einfuhrpreise für elektrischen Strom waren 46,5 % höher als im März 2024 (-26,7 % gegenüber Februar 2025), für Erdgas lagen sie 34,6 % höher (-5,6 % gegenüber Februar 2025).

Günstiger als im März 2024 waren dagegen importierte Steinkohle (-20,7 %), rohes Erdöl (-12,8 %) und Mineralölerzeugnisse (-12,5 %). Gegenüber dem Vormonat verbilligten sich Mineralölerzeugnisse um 7,0 %, Steinkohle um 5,5 % und Erdöl um 5,2 %. Ohne Berücksichtigung der Energiepreise waren die Importpreise im März 2025 um 2,2 % höher als im März 2024.

Gegenüber Februar 2025 fielen sie aber um 0,3 %. Lässt man nur Erdöl und Mineralölerzeugnisse außer Betracht, lag der Importpreisindex 3,2 % über dem Stand von März 2024 und 0,8 % unter dem Stand von Februar 2025. Die Preise für Vorleistungsgüter lagen 1,9 % über denen des Vorjahresmonats (-0,4 % gegenüber Februar 2025), für Investitionsgüter waren sie 0,2 % höher als im Vorjahresmonat (-0,4 % gegenüber Februar 2025).

Einfluss auf Entwicklung der Exportpreise im Vorjahresvergleich am größten bei Vorleistungs-, Konsum- und Investitionsgütern Bei der Ausfuhr hatten im März 2025 die Preissteigerungen bei Vorleistungs-, Konsum- und Investitionsgütern den größten Einfluss auf die Preisentwicklung. Ausgeführte Vorleistungsgüter verteuerten sich um 1,6 %, Investitionsgüter um 1,3 % gegenüber März 2024.

Gegenüber dem Vormonat musste für Vorleistungsgüter aber im Durchschnitt 0,1 % und für Investitionsgüter 0,3 % weniger bezahlt werden. Bei den Vorleistungsgütern lagen vor allem die Preise für Nicht-Eisen-Metalle und Halbzeug daraus mit +11,6 % deutlich über dem Vorjahresniveau.

Insbesondere Edelmetalle und Halbzeug daraus waren hier mit +32,5 % und Rohaluminium mit +17,3 % teurer als im März 2024. Bei den Investitionsgütern beeinflussten die Entwicklung im Wesentlichen die gegenüber dem Vorjahr gestiegenen Preise für Maschinen (+1,7 %) sowie für Kraftwagen und Kraftwagenteile (+1,5 %). Exportierte Konsumgüter waren 2,5 % teurer als im März 2024 (+0,1 % gegenüber Februar 2025).

Während Gebrauchsgüter im Vorjahresvergleich 1,5 % teurer waren, lagen die Preise für Verbrauchsgüter 2,8 % über denen von März 2024. Insbesondere Kaffee (entkoffeiniert oder geröstet) wurde zu 53,1 % höheren Preisen exportiert als im März 2024.

Die Preise für Butter und andere Fettstoffe aus Milch lagen 27,0 % über denen des Vorjahresmonats (-5,3 % gegenüber Februar 2025), Süßwaren ohne Dauerbackwaren waren 24,2 % teurer, darunter insbesondere Kakaomasse, Kakaobutter, Kakaofett, Kakaoöl und Kakaopulver mit einem Preisanstieg von 29,1 %. Energieexporte waren 13,2 % teurer als im Vorjahresmonat, aber 7,5 % billiger als im Februar 2025.

Unter anderem lagen die Erdgaspreise 49,3 % über denen des Vorjahresmonats (-3,0 % gegenüber Februar 2025). Dagegen waren Mineralölerzeugnisse 12,3 % billiger als im Vorjahr (-6,0 % gegenüber Februar 2025). Für exportierte landwirtschaftliche Güter musste 6,4 % mehr bezahlt werden als im März 2024 (-0,7 % gegenüber Februar 2025).

Berechnung der Außenhandelspreisindizes ohne Steuern und Zölle Berechnungsgrundlage für die Indizes der Außenhandelspreise sind ausschließlich die in Verträgen vereinbarten Preise, zu denen inländische Unternehmen Waren aus dem Ausland einkaufen beziehungsweise ins Ausland verkaufen. Steuern und Zölle fließen demnach nicht in die Berechnung der Indizes ein.



Freitag, 2. Mai 2025

Wesel: „Abstand halten!“ – Sicheres Überholen von Radfahrenden
Die Aktion „Abstand halten!“ der kreisangehörigen Kommunen in Zusammenarbeit mit dem Kreis Wesel und der Kreispolizeibehörde Wesel startet Anfang Mai zu Beginn der Fahrradsaison und des Stadtradelns.

Im gesamten Kreisgebiet werden Banner und Plakate bereits im dritten Jahr auf die Abstandsregeln beim Überholen von Radfahrenden hinweisen. Nach der Straßenverkehrsordnung (§5 StVO) ist innerorts ein Abstand von 1,5 Metern und außerorts ein Abstand von 2 Metern zu Radfahrenden einzuhalten.

Ist das Einhalten der Abstände nicht möglich, ist das Überholen unzulässig. Im September soll im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche ein zweiter Aktionszeitraum stattfinden.

Dinslaken: Museum Voswinckelshof bleibt heute und morgen geschlossen
Am Freitag (2.5.) und Samstag (3.5.) bleibt das Museum Voswinckelshof urlaubs- und krankheitsbedingt ganztägig geschlossen.  

50 Jahre Kreis Wesel: Ausstellung „Die jüdische Familie Humberg – gegen das Vergessen“
Im Rahmen des Jubiläumsjahrs „50 Jahre Kreis Wesel“ wird von Dienstag, 29. April 2025, bis Freitag, 30. Mai 2025 die Ausstellung „Die jüdische Familie Humberg – Gegen das Vergessen“ im Kreishaus Wesel präsentiert.  Die Ausstellung wird in enger Zusammenarbeit mit dem Humberghaus in Hamminkeln-Dingden organisiert und umgesetzt.

Das Humberghaus, ein authentisch restauriertes Wohn- und Geschäftshaus der jüdischen Familie Humberg, erzählt die bewegende Geschichte einer jüdischen Familie aus unserer Region. Heute ist es ein Ort der Begegnung und des Gedenkens, der jüdische Kultur und Geschichte lebendig werden lässt. Besucherinnen und Besucher der Ausstellung erwarten Exponate aus dem Humberghaus, darunter persönliche Gegenstände der Familie Humberg und Einblicke in die Läden, die sie betrieben hat. 


Landrat Ingo Brohl: „Diese Ausstellung ist mir ein sehr wichtiges Anliegen. 80 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkrieges und im Rahmen unseres Jubiläumsjahrs ‚50 Jahre Kreis Wesel‘ müssen wir weiterhin an die dunkelsten Jahre der deutschen Geschichte erinnern und uns des fortwährenden Auftrags vergewissern, dass nie wieder die Menschenwürde und die universellen Menschenrechte in unserem Land und damit auch in unserem Kreis in Frage gestellt werden dürfen.
Denn die Verfolgung und die Deportationen, die Flucht und das Leiden passierten ja nicht irgendwo weit weg, sondern mitten in den Städten, in den Dörfern, in den Nachbarschaften.

Daher bin ich sehr dankbar, dass die Erinnerungskultur gut und vielfältig im Niederrheinkreis verankert ist und sich so viele Menschen, wie dies beispielsweise im Humberghaus und mit der Geschichte der Familie Humberg der Fall ist, aktiv dafür einsetzen, indem sie gegen das Vergessen an arbeiten und die Geschichte der jüdischen Verfolgten und Ermordeten erzählen, ihnen ein Gesicht, einen Namen geben und damit es sehr konkret und lebendig halten - auch für die Angehörigen der Opfer des Holocaust.“

Ruth Muscovitch, Tochter von Ernst und Hilde Humberg: „Das Humberghaus soll die heutige Generation ansprechen, denn die Zeit der Geschichte darf nicht in Vergessenheit geraten. Ich lebe seit 1939 in Kanada. Über die Vergangenheit wurde in der Familie nicht gesprochen. Erst heute entdecke ich die Vergangenheit meiner Eltern.“   Die Ausstellung kann von allen Interessierten währen der üblichen Öffnungszeiten des Kreishauses besucht werden. 

Dieses Fahrrad ist ein besonderes Exponat. Es handelt sich um das Original-Fahrrad, mit dem Ernst Humberg in der Progromnacht 1938 die Flucht nach Holland gelang. Es wurde mit nach Kanada genommen und blieb dort ein Erinnerungsstück, dessen Bedeutung der Tochter Ruht erst durch den Kontakt mit dem Dingdener Heimatverein deutlich wurde. Ihre Eltern hatten ihr gegenüber geschwiegen.

Besserer Schutz vor Starkregenereignissen - Enni baut neue Pumpstation und Druckleitung in Moers-Utfort  
Angesichts des Klimawandels und der damit auch am Niederrhein zunehmenden Starkregenereignisse setzt die ENNI Stadt & Service Niederrhein (Enni) im Rahmen ihres mit der Stadt Moers abgestimmten Abwasserbeseitigungskonzeptes auch auf präventive Maßnahmen. In der Masurenstraße in Moers-Utfort wird sie dabei in Höhe der Hausnummer 12 in den kommenden Monaten eine heute zu klein dimensionierte Pumpstation durch eine leistungsstärkere Anlage ersetzen.

Über eine neu verlegte, rund 135 Meter lange Druckleitung wird das dort gesammelte Regenwasser dann zukünftig in den Kanal in der Waldenburger Straße eingeleitet. „Die bestehende Pumpstation ist den zunehmenden Wassermengen nicht mehr gewachsen“, erklärt Bauüberwacher Brian Jaeger.

„Um Überschwemmungen in dem tiefliegenden Wohngebiet zu verhindern, werden wir hier künftig deutlich größere Wassermengen zuverlässig ableiten können.“ Bei der Verlegung der neuen Druckleitung muss Enni die stark frequentierte Rathausallee queren. Um dabei eine Vollsperrung zu vermeiden, wird der Verkehr hier ab dem 19. Mai etwa fünf Wochen lang mithilfe einer Baustellenampel einspurig an der Baustelle vorbeigeführt.

Die Masurenstraße wird während der gesamten Bauzeit bereits ab dem 15. Mai in Höhe des Baufeldes zur Sackgasse. Da das beauftragte Bauunternehmen hier auch ein Materiallager einrichten wird, entfallen einzelne Stellplätze. Anwohner erreichen ihre Häuser weiterhin über die Liebrecht- und Trakehnenstraße, Fußgänger und Radfahrer können die Masurenstraße durchgehend passieren. „Wir bitten Anwohner und Autofahrer um Verständnis für die notwendigen Einschränkungen“, so Jaeger  

Enni hat für das Bauprojekt rund dreißig Wochen angesetzt. Zunächst wird das beauftragte Bauunternehmen über Suchschachtungen in der Rathausallee die optimale Leitungstrasse ermitteln, bevor der Einbau der neuen Druckleitung über eine Gasse entlang der Häuser 29 bis 29b erfolgt.

Im Bereich des Baufeldes muss Enni dabei örtliche Gegebenheiten wie Grundwasserstände und bestehender Baumbestand besonders berücksichtigen. Wie üblich hat Enni die Arbeiten auch hier mit der Stadt Moers, der Polizei und der Feuerwehr abgestimmt. Läuft alles nach Plan, wird das Projekt Ende Dezember umgesetzt sein.

Während der Bauzeit richtet Enni für die betroffenen Anwohner der Masurenstraße Sammelstellen für die Abfalltonnen ein, an denen die Tonnen einen Tag vor der Abholung stehen sollten. „Bei Bedarf helfen die Bauarbeiter hierbei vor Ort“, sagt Jaeger. Fragen beantwortet Enni auch am Baustellentelefon unter der Moerser Rufnummer 104-600.


Moers: Sanierung der Stützpfeiler verzögert sich Spezialisten beseitigen noch bis Juli Korrosionsschäden am Unterdeck des Parkhauses Wallzentrum  
Die Schäden waren massiv, eine Sanierung laut einem Gutachten dennoch möglich. Seit Januar arbeitet die ENNI Stadt & Service Niederrhein (Enni) mit einem hierauf spezialisierten Fachunternehmen im Auftrag der Stadt Moers daran, die Korrosionsschäden an den 77 Stützen im Unterdeck des aus den 1970er-Jahren stammenden Parkhauses gegenüber dem Wallzentrum zu beseitigen.

„Die zunächst auf vier Monaten angesetzten Arbeiten gestalten sich aber schwieriger als zunächst angenommen,“ sei das tatsächlich festgestellte Schadensbild laut Enni-Projektleiter Kai Ruthmann größer als erwartet. „Wir kommen nur langsam voran und müssen hier noch bis zum Sommer Hand anlegen, um die Parkplätze dann wieder freigeben zu können.“  

Ein Gutachter hatte im Vorjahr ermittelt, dass Spritzwasser zusammen mit Streusalz von den Fahrbahn- und Stellplatzflächen im Laufe der Jahre vor allem den Stützpfeilern und deren Fundamenten im Innenbereich des unteren Parkdecks zugesetzt hatte. Um deren Standfestigkeit in den kommenden Jahrzehnten sicherzustellen, tragen die Arbeiter seit Wochen den Altbeton jeder einzelnen Stütze mit einem bis zu 2500 bar starken Hochdruckwasserstrahl bis zur Bewehrung ab.

Wegen den angetroffenen Schäden muss Enni dabei immer wieder auch einen Statiker hinzuziehen, der den Zustand bewertet. An Pfeilern, an denen das Bewehrungseisen beschädigt aufgefunden wurde, wurde es mittlerweile ersetzt, die Stützen danach im Vergussbetonverfahren wieder aufgebaut.

Zum Abschluss der Arbeiten werden die Stützen und deren Fundamente mit einem Oberflächenschutz versehen. „Die unvorhergesehenen Arbeitsschritte haben den ursprünglichen Zeitplan über den Haufen geworfen“, rechnet Ruthmann nun mit der Fertigstellung Ende Juli.

Workshop „Kunst-STÜCKE getrennt und vereint“ im Museum Kurhaus Kleve
Sa., 03.05.2025 - 11:00 - Sa., 03.05.2025 - 13:00 Uhr
Am Samstag, den 3. Mai 2025 von 11–13 Uhr findet der Workshop „Kunst-STÜCKE getrennt und vereint“ mit Monika Buchen statt. Inspiriert durch Barry Le Vas Prinzip der Veränderung und Instabilität werden viele kleine Kunstwerke gestaltet.

Dank einer Aufbewahrungsbox können die Kunst-STÜCKE jederzeit und jederorts ausgekippt und flexibel präsentiert werden.
Der Workshop richtet sich an Kinder und Jugendliche ab 8 Jahren, die Teilnahmegebühr beträgt 14 Euro. Bitte anmelden beim Empfang des Museum Kurhaus Kleve (Tel. +49-(0)2821 / 750 10, empfang@mkk.art).


Kleve: Veranstaltung Humor - Schmieröl des heiligen Geistes
Sa. 3. Mai 2025 - 20:00 UHr
Besinnlich und fröhlich, schmunzelnd oder lachend geht es am 3. Mai um 20 Uhr bei Theater im Fluss zu. Mit dem zweiten Teil des Formats „Geschichten der Hoffnung“ hat Harald Kleinecke das Programm „Humor: Schmieröl des heiligen Geistes“ zusammengestellt. An diesem Abend steht die positive Kraft des Humors als Türöffner zu mehr Lebendigkeit, Enthusiasmus (griechisch: mit Gott gefüllt) und Bewusstseinsentwicklung im Mittelpunkt.

Lachen macht gesund, schafft Gemeinschaft und öffnet manchmal den Blick in andere Welten. Zu sehen und zu hören gibt es Erzähltes, Lyrik, gelesene Geschichten, Witze, Zitate, Mime, musikalisch-Improvisiertes und die eine oder andere Theaterszene.

Die Humor-Quellen stammen aus verschiedenen Kulturen und Religionen und sind zum Beispiel zu finden bei den indigenen Völkern Nordamerikas (Der Clown-Medizinmann Heyoka), im Islam (Nasruddin), im Buddhismus (Zen-Geschichten), im jüdischen Humor und manchmal auch im volkstümlichen oder mystischen Christentum.

Wie schön sagte doch ein verflossener Freund des Theaters: „Humor ist das Schmieröl des Heiligen Geistes“. Mit dem Format „Geschichten der Hoffnung“ möchte Harald Kleinecke lesend und szenisch performend besinnlich-berührende, freudige oder visionäre Geschichten präsentieren, die im Ringen um Freiheit und Frieden Zuversicht verkörpern. Im Herbst wird es einen dritten Teil mit musikalischen Gästen zum Thema „Frieden“ geben.


Hamminkeln: Landrat Ingo Brohl zu Besuch bei dem globalen Referenzmaterial-Anbieter Labmix24
Im Rahmen der Unternehmensbesuche der Entwicklungsagentur Wirtschaft des Kreises Wesel hat Landrat Ingo Brohl das Unternehmen Labmix24 GmbH in Hamminkeln besucht. Vor Ort tauschte er sich gemeinsam mit Lukas Hähnel, Leiter der Entwicklungsagentur Wirtschaft, mit den Geschäftsführern Stefan Limbach und Ingo Glaß über die Entwicklung des Unternehmens, Herausforderungen in der Fachkräftesicherung und die internationale Bedeutung hochspezialisierter Referenzmaterialien aus.

Das 2014 gegründete Unternehmen hat sich in kurzer Zeit von einem Start-up zu einem weltweit tätigen Spezialanbieter für Referenzstandards entwickelt. Heute zählt die Labmix24 GmbH zu einem führenden Unternehmen in dieser Nische. Mit 25 Mitarbeitenden bedient Labmix24 Geschäftskunden in über 120 Ländern – unter anderem in der Umwelt-, Lebensmittel-, Pharma-, Industrie- oder Geoanalytik.

„Für mich ist immer wieder bemerkenswert, welche unternehmerische Fähigkeiten in hochspezialisierten Bereichen mit stabilen Wirtschaftsdaten und guten Wachstumspotentialen hier bei uns im Kreis Wesel zuhause sind. Labmix24 ist eines dieser typischen hochinnovativen, mittelständischen Unternehmen, dass es geschafft hat sich weltweit sehr spezialisiert und sehr erfolgreich zu positionieren.

Der enge Austausch mit solchen Unternehmen hilft uns, die Bedarfe solcher Unternehmen besser in unsere Arbeit als Wirtschaftsförderung und bei der Vernetzung der Unternehmen zu bedenken und gleichzeitig den dynamischen Wirtschaftsstandort Niederrhein weiterzuentwickeln,“ so Landrat Ingo Brohl bei seinem Besuch.

2024 erwirtschaftete das Unternehmen rund 10,2 Millionen Euro Umsatz. Bereits mehrfach wurde es vom FOCUS Magazin als Wachstumschampion ausgezeichnet – 2021 erreichte Labmix24 Platz 177 unter allen Unternehmen Deutschlands und Platz 6 in der Kategorie Chemie und Pharma. Besonders hervorgehoben wurde im Gespräch die kundenorientierte Philosophie des Unternehmens.

„Wenn bei uns jemand anruft, landet er nicht in einem Sprachdialogsystem, sondern spricht direkt mit einem Menschen. Dieser persönliche Kontakt ist für uns Teil des Qualitätsversprechens“, betonte Geschäftsführer Ingo Glaß. Auch digitale Innovationen spielen eine zentrale Rolle. So ersetzt eine firmeneigene Datenbank den klassischen Laborkatalog und bietet Kundinnen und Kunden weltweit einfachen Zugriff auf das stetig wachsende Portfolio.

Die Entstehungsgeschichte des Unternehmens unterstreicht den Innovationsgeist der Gründer: „Wir haben buchstäblich im Keller angefangen. Heute verfügen wir über ein modernes Bürogebäude, großzügige Lagerflächen und ein Besucherzentrum, in dem auch Seminare veranstaltet werden“, erzählte Geschäftsführer Stefan Limbach. Der Start-up-Gedanke sei dabei bis heute lebendig geblieben.

Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind für Labmix24 mehr als ein Trend: Die Referenzmaterialien des Unternehmens kommen bei Wasser- und Bodenanalysen zum Einsatz und leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Erhalt natürlicher Ressourcen. Der Besuch bei Labmix24 zeigte eindrucksvoll, welches Potenzial im mittelständischen Spezialsektor steckt und wie Unternehmen aus der Region globale Märkte mitgestalten können. 

v.l.: Landrat Ingo Brohl, Geschäftsführer Ingo Glaß, Mitarbeiterin Claudia Krügel, Geschäftsführer Stefan Limbach und Lukas Hähnel, Leiter der Entwicklungsagentur Wirtschaft des Kreises Wesel, beim Besuch im Büro von Labmix24 in Hamminkeln.


Moers: Spielmobileinsätze im Mai
Die Spielmobil-Saison ist in vollem Gange. Auch im Mai besucht das pädagogische Team des städtischen Kinder- und Jugendbüros vier Moerser Spielplätze – mit vielen Spielgeräten im Gepäck: verschiedene Fahrzeuge und Roller, Stelzen, Balanciergeräte, Wurf- und Ballspiele oder Hüpfstäbe. Das kostenlose Spiel- und Spaßangebot für 5- bis 12-Jährige soll das vorhandene Angebote auf den Spielplätzen ergänzen.


Es ist keine Anmeldung erforderlich. Alle Kinder und ihre Familien sind herzlich eingeladen vorbeizukommen. Im Mai macht das Spielmobil immer dienstags und mittwochs von 14.30 bis 17.30 Uhr an folgenden Spielplätzen Halt:
Spielplatz Zypressenweg (Vennikel) am 6. und 7. Mai (mit Ideensammlung für den neuen Spielplatz);
Spielplatz Voßratherstraße (Josefviertel) 13. und 14. Mai;
Spielplatz Eicker Wiesen (Eick-West) am 20. und 21. Mai;
Spielplatz Davidstraße (Asberg) am 27. und 28. Mai

Robert Hüttinger vom Kinder- und Jugendbüro beantwortet alle Fragen rund um das Spielmobil unter der Rufnummer 0 28 41 / 201-883 und per Mail unter spielmobil@moers.de. Alle Infos zur Spielmobiltour, Spielmaterial und Spielmobilausleihe sind auf der Website der Stadt Moers unter 'Spielmobileinsätze' zu finden.

Moers: Barrierefreies Leitsystem wird vorgestellt
Das geplante barrierefreie Leitsystem in der Innenstadt ist ein Thema des Beirats für Menschen mit Behinderung am Dienstag, 6. Mai, 16 Uhr, im Ratssaal des Rathauses.

Die geförderten Begegnungs- und Beratungszentren in Hülsdonk und Kapellen werden dort zur selben Zeit zwei Tage später (Donnerstag, 8. Mai) im Beirat für ältere Menschen vorgestellt. Beide Sitzungen sind öffentlich.


Infos rund ums Ehrenamt am 7. Mai im Stadtteilbüro Neu_Meerbeck
Verantwortung übernehmen, Kontakte knüpfen und Dinge bewegen: Das sind nur drei Gründe, um sich ehrenamtlich zu engagieren. Am Mittwoch, 7. Mai, informiert die Freiwilligenzentrale Moers der Grafschafter Diakonie von 10 bis 12 Uhr im Stadtteilbüro Neu_Meerbeck, Bismarckstraße 43b, zum Thema ,Ehrenamt‘.

Interessierte, die Ideen für Projekte haben oder wissen möchten, wo ihre Erfahrungen und ihr Wissen gebraucht werden, sind herzlich eingeladen vorbeizukommen.  Rückfragen sind telefonisch beim Stadtteilbüro Neu_Meerbeck unter 0 28 41/201 – 530 sowie per E-Mail an stadtteilbuero.meerbeck@moers.de möglich.  

vhs Moers – Kamp-Lintfort: ‚Fit fürs Büro‘ – Grundlagenkurs Word und Excel
Texte erstellen und korrigieren, Tabellen gestalten und Berechnungen durchführen – das lernen die Kursteilnehmenden von ‚Fit fürs Büro: Grundlagen Word und Excel‘.

Die vhs Moers – Kamp-Lintfort bietet die Veranstaltung von Montag, 12., bis Freitag, 16. Mai, jeweils von 8.45 bis 12 Uhr, in ihren Räumen an der Wilhelm-Schroeder-Straße 10 an. Geeignet ist das Seminar für alle, die ihre Büroarbeit am PC erledigen oder beruflich wiedereinsteigen möchten.

Grundkenntnisse am PC werden vorausgesetzt. Interessierte können sich telefonisch unter 0 28 41/201 – 565 sowie online unter www.vhs-moers.de anmelden.

vhs-Gesundheitsforum: Infos zum Thema Wirbelsäulenchirurgie
Viele Menschen leiden unter Problemen im Bereich der Wirbelsäule. Schaffen konservative Maßnahmen keine Besserung, sollte über eine OP nachgedacht werden. Die vhs Moers – Kamp-Lintfort lädt Interessierte am Donnerstag, 15. Mai, um 17 Uhr, zu dem Vortrag ‚Mögliches und Sinnvolles in der Wirbelsäulenchirurgie‘ ein.

In der Aula der Europaschule in Kamp-Lintfort, Sudermannstraße 4, stellt Oberarzt Dr. Samy Hassounah  die Optionen und Grenzen der operativen Behandlung vor.
Foto: Pressestelle St. Bernhard Hospital

Die Veranstaltung findet in Kooperation der vhs mit dem St. Bernhard Hospital in Kamp-Lintfort statt.  Eine Anmeldung für den kostenlosen Vortrag ist telefonisch unter 0 28 41/201 – 565 sowie online unter www.vhs-moers.de möglich. 



NRW: Zahl der Schülerinnen und Schüler je Klasse steigt auf 23,9
Eine Schulklasse in NRW besteht im laufenden Schuljahr 2024/25 aus durchschnittlich 23,9 Schülerinnen und Schülern. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, sind die Klassen damit etwas größer als fünf Jahre zuvor. Im Schuljahr 2020/21 hatte die sog. Klassenfrequenz noch bei 23,4 Schülerinnen und Schülern gelegen.
Die Daten zur Berechnung der durchschnittlichen Klassengröße beziehen sich auf die Jahrgangsstufen der Primarstufe und Sekundarstufe I an allgemeinbildenden Schulen ohne Weiterbildungskollegs.


Gymnasien und Gesamtschulen haben im Durchschnitt die größten Klassen
Die Gymnasien in NRW verzeichnen im laufenden Schuljahr mit 27,1 Schülerinnen und Schülern je Klasse die höchste Klassenfrequenz, gefolgt von den Gesamtschulen mit einer durchschnittlichen Klassengröße von 27,0. Diese Schulformen liegen zusammen mit den Realschulen, Grundschulen und Sekundarschulen über dem NRW-Durchschnitt von durchschnittlich 23,9 Schülerinnen und Schülern je Klasse.

Im Vergleich zum Schuljahr 2020/21 ist die Klassengröße an diesen Schulformen um bis zu 0,5 gestiegen. Eine Ausnahme bilden die Realschulen. Hier ist die durchschnittliche Klassengröße von 26,9 auf 26,7 Schülerinnen und Schülern je Klasse gefallen. 12,8 Schülerinnen und Schüler je Vollzeitlehrereinheit Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, kommen auf eine Vollzeitlehrereinheit im laufenden Schuljahr 12,8 Schülerinnen und Schüler.



Hierbei handelt es sich um eine rechnerische Größe, die – unabhängig von der Klassenstruktur – die Zahl der Schülerinnen und Schüler ins Verhältnis zu den errechneten Vollzeitstellen der Lehrkräfte setzt. Die Kennzahl berücksichtigt auch die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II, in der keine Klassenstrukturen vorliegen.

Im Gegensatz zur durchschnittlichen Klassengröße ist das Verhältnis der Schülerinnen und Schüler je Vollzeitlehrereinheit im Fünfjahresvergleich um 0,3 gesunken. Im Schuljahr 2020/21 waren es noch 13,1 Schülerinnen und Schüler je Vollzeitlehrereinheit gewesen. Bei den Schulformen liegen die Grundschulen in NRW – wie schon bei der Klassengröße – mit 15,2 Schülerinnen und Schüler je Vollzeitlehrereinheit im laufenden Schuljahr über dem Durchschnitt, ebenso wie die Realschulen und Gymnasien.

Im Vergleich zum Schuljahr 2020/21 ist die durchschnittliche Anzahl an Schülerinnen und Schülern je Vollzeitlehrereinheit im Schuljahr 2024/25 an den Grundschulen, Realschulen, Sekundarschulen und Gesamtschulen gefallen. Bei den Gymnasien ist sie hingegen gestiegen.


Fachkräfte bei Post- und Zustelldiensten verdienten in NRW durchschnittlich 40 396 Euro brutto im Jahr 2024
Vollzeitbeschäftigte Fachkräfte im Bereich der Post- und Zustelldienste haben im Jahr 2024 in Nordrhein-Westfalen durchschnittlich einen Bruttojahresverdienst (inkl. Sonderzahlungen) von 40 396 Euro erzielt. Wie das Statistische Landesamt auf Grundlage der Verdiensterhebung mitteilt, erhielten sie damit rund 22 Prozent weniger als Fachkräfte in der Gesamtwirtschaft.

Über alle Berufe hinweg haben in NRW vollzeitbeschäftigte Fachkräfte durchschnittlich 51 906 Euro brutto im Jahr verdient. Auch die Bruttojahresverdienste vollzeitbeschäftigter Helfer/-innen im Bereich Post- und Zustelldienste lagen mit rund 38 364 Euro unter denen von Helfer/-innen in der Gesamtwirtschaft (40 422 Euro).




Donnerstag, 1. Mai 2025

Moers: Run auf die Tummelferien - 660 Anmeldungen am ersten Tag
So viele Anmeldungen für die Tummelferien gab es am ersten Tag selten: Rund 660 der insgesamt 850 Plätze waren am Montagabend, 28. April, bereits vergeben – und das trotz technischer Ausfälle beim IT-Dienstleister der Stadt. Kapellen und Asberg sind bereits komplett ausgebucht.

Restplätze gibt es in Meerbeck, Eick, Repelen und der Innenstadt/Freizeitpark. Buchbar sind sie nur online. Die einmaligen Kosten betragen 60, für Inhaber des Moers-Passes 30 Euro. Das Team des Kinder- und Jugendbüro Stadt Moers arbeitet unterdessen auch daran, die Eltern zu erreichen, bei denen es wegen der technischen Probleme zu Doppelbuchungen o. ä. gekommen ist.

Weitere Infos zur Anmeldung zu den Tummelferien. Fragen unter Telefon 0 28 41 / 201-949 oder per Mail an tummelferien-innenstadt@moers.de

Moers: Mobiles Behinderten-WC am Kastell vorübergehend nicht verfügbar
Wegen eines Schadens muss das Behinderten-WC am Kastell repariert werden und steht voraussichtlich für etwa 3 bis 4 Wochen nicht zur Verfügung. Alternativ kann auf die Toilettenanlage im Alten Landratsamt, Am Kastell 5, ausgewichen werden.

Der separate Eingang befindet sich rechts am Grafschafter Wirtshaus. Diese Anlage ist ebenfalls behindertengerecht, nimmt am "Nette Toilette" Programm teil und kann daher grundsätzlich von allen Passantinnen und Passanten genutzt werden.


Dinslaken: Mitteilung der Emschergenossenschaft: Baugrundsondierung im Vorfeld von Kanalneubau
Mitteilung der Emschergenossenschaft: "Im Vorfeld von Kanalbaumaßnahmen in der Sterkrader Straße lässt die Emschergenossenschaft in Abstimmung mit der Stadt Dinslaken zurzeit vorlaufende Baugrunduntersuchungen durchführen. Diese finden im Abschnitt zwischen der B8 und der Jägerstraße statt. Die Emschergenossenschaft bittet um Verständnis.

Die eigentlichen Maßnahmen zum Neubau eines Trennsystems in der Sterkrader Straße beginnen voraussichtlich im Spätsommer 2025. Dabei verlegt die Emschergenossenschaft im Rahmen einer wasserwirtschaftlichen Kooperation mit der Stadt Dinslaken auf einer Länge von zirka 250 Metern einen Schmutzwasserkanal mit einem Außendurchmesser von 25 Zentimetern sowie einen Reinwasserkanal mit einem Außendurchmesser von 40 Zentimetern. Über den Beginn dieser Maßnahme wird die Emschergenossenschaft rechtzeitig informieren."


Landesprogramm „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ – Ab 5. Mai bewerben
Engagierte, Vereine, zivilgesellschaftliche Zusammenschlüsse und Initiativen im Kreis Wesel können ab Montag, 5. Mai 2025, einen Antrag auf Förderung im Rahmen des Landesprogramms „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ stellen. Dafür stellt das Land Nordrhein-Westfalen auch im Jahr 2025 zwei Millionen Euro zur Verfügung.

Der Kreis Wesel erhält aus diesem Programm 49.000 Euro Fördermittel. Die Antragstellung ist über das Portal www.engagementfoerderung.nrw möglich.  Das diesjährige Schwerpunktthema des Förderprogramms lautet „Engagiert in die Zukunft - junges Engagement fördern und neue Projekte gestalten“.

Die Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt des Landes Nordrhein-Westfalen, Andrea Milz, erklärt: „Junge Menschen leisten einen wichtigen Beitrag für das Engagement in Nordrhein-Westfalen. Sie engagieren sich auf vielfältige Weise, initiieren eigene Projekte oder übernehmen bereits wichtige Posten im Verein. Diese Leistung möchten wir würdigen und unterstützen.

Das Landesförderprogramm ,2.000 x 1.000 für das Engagement´ ist daher ein wichtiger Baustein von vielen Aktivitäten, die wir dieses Jahr geplant haben, um junge Engagierte zu gewinnen, zu binden und zu stärken.“ Förderfähige Maßnahmen können Projekte sein, die von jungen Engagierten selbst geplant und durchgeführt werden.

Dazu gehören Projekte im Rahmen von bereits bestehendem Engagement, aber auch Vorhaben von jungen Menschen, die bislang nicht oder nicht regelmäßig engagiert sind. Denkbar wäre zum Beispiel die Einrichtung eines neuen Angebots im Sportverein oder die Gründung einer Initiative zur Neugestaltung des Gruppenraums im Jugendtreff.

Landrat Ingo Brohl: „Das Ehrenamt ist eine wichtige Stütze der Gesellschaft, die man nicht für selbstverständlich nehmen sollte. Deshalb freue ich mich, dass das Förderprogramm erneut aufgelegt wird und so die ehrenamtliche Arbeit vieler Vereine und Initiativen im Kreis Wesel gewürdigt und gestärkt wird.“

Das Förderprogramm richtet sich dabei ausdrücklich an das junge Engagement. Informationen und hilfreiche Tipps zum Förderverfahren sind zu finden auf www.engagiert-in-nrw.de. Weitere Informationen für Antragsstellende aus dem Kreis Wesel gibt Denise Scheffler unter 0281/207-2352. 
https://veranstaltungen-landesservicestelle-nrw.de/foerdermittel/2000x1000-junges-engagement

50 Jahre Kreis Wesel: Landrat übergibt Spende an Polizeistiftung NRW
Das Benefizkonzert des Landespolizeiorchesters NRW, organisiert von der Kreispolizeibehörde Wesel im Rahmen des Jubiläumsjahres „50 Jahre Kreis Wesel“, war - auch finanziell - ein voller Erfolg.

Am Dienstag, 8. April 2025, überreichte Landrat Ingo Brohl als Behördenleiter der Kreispolizeibehörde Wesel die stolze Summe von 7.173,53 Euro in Form eines symbolischen Schecks an Jochen Fier, Vorstand der Polizeistiftung NRW.

v.l. Guido Lohnmann (Vorstand Volksbank Niederrhein), Landrat Ingo Brohl, Jochen Fier (Vorstand Polizeistiftung NRW), Ulrich Kühn (Abteilungsleiter Polizei) und Lutz Hormes (Vorstand Enni)

Unterstützt wurde das Benefizkonzert von der ENNI und der Volksbank Niederrhein. Landrat Ingo Brohl: „Auch die, deren Bestimmung es tagtäglich ist, uns zu beschützen und uns zu helfen, benötigen manchmal Hilfe. Daher hat die Polizeistiftung NRW es sich zur Aufgabe gemacht, Polizeibeschäftigte und deren Angehörige in NRW zu unterstützen, die unverschuldet in Not geraten sind. Ich bedanke mich bei allen Besucherinnen und Besuchern unseres Benefizkonzerts sowie bei der Enni und der Volksbank Niederrhein, die das Konzert ermöglicht und so zu dieser hohen Summe für den guten Zweck beigetragen haben.“ 

Bei dem Benefizkonzert am 13. März 2025 präsentierte das Landespolizeiorchester unter der Leitung von Dirigent Scott Lawton ein abwechslungsreiches musikalisches Programm aus 50 Jahren Film- und Fernsehgeschichte. Rund 350 Besucherinnen und Besucher lauschten bekannten Melodien von „Miss Marple“, der „Police Academy“, dem „Tatort“ oder auch der „Muppet Show“. 

Kulturrucksack: Kreativkurs für Kinder
Im Rahmen des Kulturrucksack NRW bietet die Stadt Dinslaken einen Workshop zum Thema Stoffdruck an. Am Mittwoch, 14. Mai 2025, können Kinder und Jugendliche mit der Kostümdesignerin Sabine Heinrich Einkaufstaschen selbst gestalten. Der Workshop findet in der Zeit von 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr in der Stadtbibliothek Dinslaken statt. 

Die Teilnehmenden lernen zunächst die Grundlage des Stoffdrucks mit Stoffdruckfarben. Nach einigem Ausprobieren mit selbsthergestellten Schablonen, können die Kinder und Jugendlichen eine Stofftasche nach eigenen Vorstellungen und Wünschen gestalten. 

Die Teilnehmerzahl für diesen Workshop ist auf acht Plätze begrenzt. Eine schnelle Anmeldung ist daher erforderlich. Das Angebot des Kulturrucksack NRW ist für die Teilnehmenden kostenlos.

Bürgermeisterin Michaela Eislöffel erklärt: "Die vielseitigen Mitmach-Aktionen des Kulturrucksacks bereichern die Freizeitgestaltung für unseren Nachwuchs auf kreative Art und Weise. Ich freue mich, dass in diesem Jahr wieder über ein Dutzend Kulturrucksack-Angebote in Planung sind und diese komplett vom Land finanziert werden", so die Bürgermeisterin.
Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular sind auf der städtischen Homepage zu finden


Am 8. Mai in Moers: Gründerin der ‚Omas for Future‘ liest aus ihrem aktuellem Buch
Sie ist die Gründerin der ‚Omas for Future‘ – Cordula Weimann. Auf Einladung der vhs Moers – Kamp-Lintfort und ‚Omas for Future‘ Moers gastiert die 66-Jährige am Donnerstag, 8. Mai, ab 18.30 Uhr im Rittersaal des Grafschafter Museum, Kastell 9. Im Gepäck hat Cordula Weimann ihr Buch ‚Omas for Future – Handeln! Aus Liebe zum Leben‘.

(Foto: C. Weimann)

Darin zeigt sie nicht nur die aktuellen Probleme in Bezug auf Klimaschutz, Gesundheitspolitik und der Schere zwischen Arm und Reich auf, sondern liefert einen konkreten Ausblick in die Zukunft. Sie beschreibt, wie ein nachhaltiges und gesundes Morgen für Mensch und Natur sowie lebenswerte Städte aussehen könnten.

100 Regionalgruppen in ganz Deutschland
Die erfolgreiche Unternehmerin glaubte lange an das alte Wohlstandsversprechen ‚höher, schneller, weiter‘. Durch die Beschäftigung mit ihrem Enkel erkannte sie: Es muss sich etwas ändern, damit auch er eine lebenswerte Zukunft hat. So gründete Weimann die Bewegung ‚Omas for Future‘, die in Deutschland mittlerweile rund 100 Regionalgruppen hat.

„Ja, wir befinden uns mitten in einer Krise, aber darin steckt die große Chance auf eine gesündere, glücklichere und zufriedenere Zukunft“, ist ihre Meinung. Noch bis Ende Mai tourt sie mit ihrem Buch und einem mitreißenden Vortrag durch ganz Deutschland. Die Lesung ist kostenlos. Eine rechtzeitige Anmeldung ist unbedingt erforderlich und telefonisch unter 0 28 41/201 – 565 sowie online unter www.vhs-moers.de möglich.


Open Park im Sportpark Rheinpreußen: Sport, Action und Gemeinschaft
Zum ‚Open Park‘ lädt das Team des Stadtteilbüros Neu_Meerbeck am Samstag, 10. Mai, von 14 bis 18 Uhr in den Sportpark Rheinpreußen ein. Zu erleben sind am ‚Tag der Städtebauförderung‘ spannende Sport- und Mitmachangebote, wie Spielmobil, Pumptrack, Parkour, Streetbasketball, Slackline, Boule oder der Fitnessparcours. Profi-Anleiterinnen und –Anleiter geben Tipps und ein buntes Rahmenprogramm sorgt für Spaß für alle Altersgruppen.

(Fotos: Pressestelle)

Das Stadtteilbüro Neu_Meerbeck und der Fachbereich Stadt- und Umweltplanung stehen für Fragen und Informationen zur Verfügung. Der Sportpark ist mit Mitteln aus EFRE-Fördermitteln (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung) sowie der Städtebauförderung des Bundes und des Landes finanziert worden. Anmeldungen zum Tischtennis-Turnier sind vorab im Stadtteilbüro Neu_Meerbeck möglich.
Weitere Infos: Telefon 0 28 41 / 201-530 oder per Mail an stadtteilbuero.meerbeck@moers.de

Amtsblatt vom 30.04.2025
Die Stadt Moers hat ein Amtsblatt veröffentlicht. Alle veröffentlichten Amtsblätter finden Sie unter https://www.moers.de/rathaus-politik/amtsblaetter 2025/02 - Kurznachrichten Zensus 2022 Gebäude (289.49 KB)


Moers: KI und Frauenpower‘
Wie Künstliche Intelligenz Frauen unterstützen kann

Künstliche Intelligenz (KI) ist in der digitalen Welt aktuell das Thema, das immer mehr Aufmerksamkeit erhält. Um die Technologie gerechter und vielfältiger zu gestalten, ist es wichtig, dass auch viele Frauen als aktive Nutzerinnen von KI wahrgenommen werden. Denn viele KI-Systeme lernen durch ihre Nutzerinnen und Nutzer.

Perspektiven und Erfahrungen von Frauen tragen auch dazu bei, dass mögliche Vorurteile und Diskriminierungen besser erkannt und vermieden werden. Wie können Frauen also die Vorteile der Künstlichen Intelligenz für sich selbst nutzen?

Diese Frage steht im Mittelpunkt der Veranstaltung ‚KI und Frauenpower‘ der Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Wesel am Mittwoch, 14. Mai, um 18 Uhr in den Räumlichkeiten der FOM in Wesel (Großer Markt 7, 46483 Wesel). Fragen zum Thema sind im Anschluss an den Vortrag willkommen und erwünscht. Die Veranstaltung ist kostenlos.

Chancen und Risiken einschätzen
Künstliche Intelligenz ist längst nicht mehr nur ein Thema für Technikexperten, sondern hat das Potenzial, alle Menschen zu unterstützen - sei es im privaten Alltag, im Berufsleben oder in Weiterbildungsprozessen. Studien zeigen allerdings, dass Frauen generative KI, wie zum Beispiel ChatGPT, seltener nutzen als Männer. Angesichts der zunehmenden Bedeutung ist es entscheidend, dass Frauen nicht nur als Anwenderinnen von Smartphones und sozialen Medien wahrgenommen werden, sondern als aktive Nutzerinnen von KI. 

Ziel der Veranstaltung ist, Frauen zu ermutigen, sich mit den Möglichkeiten von KI vertraut zu machen und gleichzeitig ein Bewusstsein für potenzielle Risiken zu entwickeln. Der Vortrag wird von Professor Dr. Rüdiger Buchkremer gehalten. Er ist wissenschaftlicher Direktor des Instituts für IT-Management & Digitalisierung (ifid) der FOM Hochschule.

Die FOM ist seit 2013 mit einem eigenen Hochschulzentrum in Wesel vertreten und bietet praxisnahe, berufsbegleitende Bachelorstudiengänge wie Business Administration, Wirtschaftspsychologie und Soziale Arbeit an.  Mehr Infos unter ‚KI und Frauenpower‘. Wer teilnehmen möchte, findet den Anmeldungslink unter www.wesel.de/gleichstellung



Bruttoinlandsprodukt im 1. Quartal 2025 um 0,2 % höher als im Vorquartal
Deutsche Wirtschaft startet mit leichtem Zuwachs ins Jahr 2025
0,2 % zum Vorquartal (preis-, saison- und kalenderbereinigt)
-0,4 % zum Vorjahresquartal (preisbereinigt)
-0,2 % zum Vorjahresquartal (preis- und kalenderbereinigt)

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im 1. Quartal 2025 gegenüber dem 4. Quartal 2024 – preis-, saison- und kalenderbereinigt – um 0,2 % gestiegen, nachdem es zum Jahresende 2024 zurückgegangen war (-0,2 % im 4. Quartal 2024 zum 3. Quartal 2024). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren sowohl die privaten Konsumausgaben als auch die Investitionen höher als im Vorquartal.



Bruttoinlandsprodukt im Vorjahresvergleich gesunken
Im Vorjahresvergleich war das BIP im 1. Quartal 2025 preisbereinigt um 0,4 % niedriger als im 1. Quartal 2024. Preis- und kalenderbereinigt war das BIP um 0,2 % niedriger als im Vorjahresquartal.

Revision der bisherigen Ergebnisse
Neben der Berechnung des 1. Quartals 2025 hat das Statistische Bundesamt wie üblich auch die bisher veröffentlichten Ergebnisse des Vorjahres überarbeitet und neu verfügbare statistische Informationen in die Berechnungen der Ergebnisse einbezogen. Dabei ergaben sich für das vierteljährliche preisbereinigte BIP keine Änderungen der bisherigen Ergebnisse.


NRW: Rekordtief bei Stromeinspeisung mit Kohle
Im Jahr 2024 sind in Nordrhein-Westfalen 87 663 Gigawattstunden Strom erzeugt und in das Netz zur allgemeinen Versorgung eingespeist worden. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand der Monatserhebung über die Stromein- und -ausspeisung bei Netzbetreibern mitteilt, wurde 46,9 Prozent des Stroms (41 114 GWh) aus dem Energieträger Kohle gewonnen.

Der Anteil reduzierte sich im Vergleich zu 2018 (damals: 69,6 Prozent) um 22,7 Prozentpunkte und erreichte ein neues Rekordtief. Die Stromeinspeisung in NRW wies im Jahr 2024 den niedrigsten Wert im Zeitvergleich seit 2018 auf. So wurden im vergangenen Jahr 7,6 Prozent weniger Strom als 2023 (damals: 94 826 GWh) bzw. 36,5 Prozent weniger Strom als 2018 (damals: 137 974 GWh) in das nordrhein-westfälische Stromnetz eingespeist.



Mehr als ein Viertel des eingespeisten Stroms stammte aus erneuerbaren Energieträgern 23 495 Gigawattstunden (26,8 Prozent) des eingespeisten Stroms in 2024 sind auf erneuerbare Energieträger zurückzuführen. Der Großteil des Stroms aus erneuerbaren Energieträgern stammte aus Windkraft (53,9 Prozent); gefolgt von Photovoltaik (24,5 Prozent) und Biogas (10,8 Prozent).

Staatsquote 2024 auf 49,5 % angestiegen
• Staatsquote damit 2,2 Prozentpunkte über dem langjährigen Durchschnitt seit 1991
• EU-Durchschnitt im Jahr 2024 bei 49,2 %

Höhere Staatsausgaben haben im Jahr 2024 zu einem Anstieg der Staatsquote auf 49,5 % geführt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, verzeichnete die Staatsquote damit gegenüber dem Vorjahr einen Zuwachs von 1,1 Prozentpunkten (2023: 48,4 %). Der aktuelle Anstieg ist vor allem auf deutlich gestiegene monetäre Sozialleistungen, etwa für Renten, Pflege- oder Bürgergeld, sowie auf höhere soziale Sachleistungen wie für Klinikbehandlungen oder Pflege zurückzuführen.

Damit lag der Wert des Jahres 2024 um 2,2 Prozentpunkte über dem langjährigen Durchschnitt der Jahre 1991 bis 2024, der 47,3 % beträgt. Die Staatsquote gibt das Verhältnis der Staatsausgaben zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) wieder.

Mittwoch, 30. April 2025


Moers: Bagger greift in Gas-Hausanschluss - Nach Feuerwehreinsatz reparierte Enni in der Dürerstraße in Vluyn das beschädigte Leitungsteil  
Aktuell verlegen Monteure eines Telekommunikationsunternehmens auch in Neukirchen-Vluyn neue Glasfaserkabel. Bei ihren Erdarbeiten in der Dürerstraße beschädigten sie am Dienstagvormittag in Höhe der Hausnummer 4 mit einem Bagger aus bislang unbekannten Gründen den Erdgas-Hauanschluss eines Einfamilienhauses.

Die sofort alarmierte Feuerwehr und der Bereitschaftsdienst des lokalen Gasnetzbetreibers ENNI Energie & Umwelt Niederrhein (Enni) waren binnen weniger Minuten vor Ort. Nach abgestimmten Abläufen sperrte die Feuerwehr die Dürerstraße und evakuierte im Umfeld der Schadensstelle rund 15 Wohnungen der Mehr- und Einfamilienhäuser.

Währenddessen lokalisierten die Monteure der Enni den Schaden und dichteten das beschädigte Leitungsteil mit sogenannten Blasen ab. Der Tiefbauunternehmer der Enni legte das beschädigte Leitungsstück frei, an dem die Monteure bis in die späten Abendstunden den beschädigten Hausanschluss reparierten.

Nachdem kein Gas mehr austrat, konnten die Anwohner ihre Häuser und Wohnungen aber bereits gegen 14 Uhr wieder beziehen. Die Dürerstraße blieb während der Arbeiten in Höhe der Baustelle gesperrt. Am Mittwoch wird das mit der Verlegung des Glasfaserkabels beauftragte Unternehmen ihre Arbeiten fortsetzen.

Schulen im Kreis Wesel sammeln Alttextilien
Unter der Schirmherrschaft von Landrat Ingo Brohl startet im Kreis Wesel das Schulprojekt „Textil Race“: Zehn Schulen sammeln Alttextilien und engagieren sich für die Umwelt. Das Schulprojekt zur praktischen Umweltbildung fördert das Bewusstsein für Kreislaufwirtschaft, Konsum und Umweltschutz bei der Jugend.

Die gemeinnützige Organisation „Das macht Schule“ lädt die Vertreterinnen und Vertreter der Kreis Weseler Medien herzlich ein zur Auftaktveranstaltung am Dienstag, den 6. Mai 2025 von 10:00 bis 10:30 Uhr in der Sekundarschule Alpen Fürst-Bentheim-Str. 33, 46519 Alpen.  

Zum Hintergrund Die Textilproduktion ist eine kapitale Belastung für unsere Umwelt. Kaum eine andere Ware wird heute schneller konsumiert und entsorgt als Kleidung. Seit 2000 hat sich die weltweite Bekleidungsproduktion mehr als verdoppelt. 60 Kleidungsstücke kaufen wir Deutschen im Schnitt pro Jahr. Jedes fünfte wird so gut wie nie getragen, 60% landen schon nach einem Jahr im Müll.

Der explosionsartig angestiegene Textilverbrauch trägt durch seine Umweltbelastung massiv zum Klimawandel bei. Denn die Erzeugung von 1 kg Baumwollfasern verbraucht 22.000 bis 25.000 Liter Wasser. Allein die Produktion einer Jeans braucht 7.500 Liter Wasser, das sind 40 Badewannen voll. Über 80% der Textilien landen im Restmüll und damit in der Müllverbrennung.

Aber Alttextilien stecken voller wertvoller Rohstoffe. Der Großteil kann weiterverwendet oder verwertet werden, wenn die Textilien einer ordentlichen Sammlung zugeführt werden. Nur wenn das näher ins Bewusstsein rückt, lässt sich etwas ändern. Was fehlt, ist eine Verhaltensänderung in den Haushalten.

Dafür hat die gemeinnützige Initiative Das macht Schule hat ein bewährtes Erfolgsmodell aus den Niederlanden nach Deutschland geholt. Nun startet das erste Textil Race im Kreis Wesel gemeinsam mit der Heinz Trox-Stiftung und mit Unterstützung von Landrat Ingo Brohl– für mehr Bewusstsein und einen weiteren Schritt in Richtung Kreislaufwirtschaft.

Engagierter Entsorgungspartner Kreis Weseler Abfallgesellschaft. Die Jugend fordert aktiven Umwelt- und Klimaschutz. Viele Schulen haben das erkannt und wollen ihren Schülerinnen und Schülern Formate bieten, um dieses Engagementpotenzial zu kanalisieren: Das Textil Race verbindet Umweltbildung mit einem Wettbewerb.

In einer vierwöchigen Sammelaktion sammeln Schülerinnen und Schüler Alttextilien, die dann in den Kreislauf zurückgeführt wird. Dabei setzen sie sich aktiv mit den Themen Konsum, Weiterverwendung, Reparatur und Recycling auseinander.

Sie lernen viel über die Auswirkungen auf Mensch und Umwelt. Das fördert ökologisches Bewusstsein und nachhaltiges Handeln. Bis zu zehn Schulen treten gemeinsam an. Wer am fleißigsten sammelt, gewinnt einen Schulausflug.  – Weitere Infos finden Sie hier

Ergebnisse zum Zensus 2022 - Gebäude in Moers im Städtevergleich
Für den 15.05.2022, dem Stichtag des Zensus, werden Gebäude mit Wohnraum in Moers mit denen in 10 weiteren Städten verglichen. Hierzu gehören umliegende Nachbarstädte sowie weitere Städte mit ähnlicher Einwohnergröße. 



In Moers gab es rund 24.000 Gebäude mit Wohnraum. Davon wurden 82,7 % ab 1950 gebaut. 65 % enthielten nur 1 Wohnung, im Vergleich zu anderen Städten überproportional viel. 26 % der Gebäude wurden mit Fernwärme geheizt, der höchste Anteil unter allen hier verglichenen Städten.
2025/02 - Kurznachrichten Zensus 2022 Gebäude (289.49 KB)

Neues Amtsblatt
Am 29. April 2025 ist ein neues Amtsblatt der Stadt Dinslaken erschienen. Es enthält eine Bekanntmachung der Bezirksregierung Düsseldorf zum Erörterungstermin in dem Planfeststellungsverfahren gemäß § 43 Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) für den Neubau der Wasserstoffleitung Dorsten-Hamborn. Das Amtsblatt kann auch auf der städtischen Homepage eingesehen werden.

Moers: Passbilder für Ausweisdokumente ab Mai nur noch digital
Für die Beantragung von Ausweisdokumenten sind ausgedruckte biometrische Passbilder ab dem 1. Mai nicht mehr zulässig. Wer künftig Dokumente wie zum Beispiel einen Personalausweis, Reisepass oder elektronischen Aufenthaltstitel beantragen möchte, braucht ein digitales Lichtbild.

Bürgerservice-Mitarbeiter am Self-Service-Terminal. (Foto: pst) 

Eine gesetzliche Änderung betrifft neben den Ausweis- und Passdokumenten auch ausländerrechtliche Dokumente. Die neue bundesgesetzliche Regelung schreibt vor, dass Lichtbilder ausschließlich in digitaler Form elektronisch übermittelt werden müssen.

Im Moerser Rathaus ist dies schon für den Bürgerservice seit einem Jahr am Self-Service-Terminal der Bundesdruckerei möglich. Die Verarbeitung der Bilder erfolgt digital. Für die Antragsstellung werden diese von den Mitarbeitenden des Bürgerservice abgerufen.

Ab Mai steht auch ein Fotoautomat im Wartebereich der Ausländerbehörde (Mühlenstraße 9 - 11). Eine Alternative sind zertifizierte Fotostudios Die Gebühr in Höhe von 6 Euro (ab 1. Mai) wird direkt bei der Antragsaufnahme fällig. Das Gerät bietet Bürgerinnen und Bürgern Flexibilität und kann unmittelbar vor dem Termin genutzt werden.

Bei möglichen Fragen helfen die Mitarbeitenden gerne weiter. Wer sein Passbild in einem Fotostudio erstellen lassen möchte, muss darauf achten, sich an einen zertifizierten Fotodienstleister zu wenden, der über die erforderliche technische Ausstattung zur sicheren Übermittlung digitaler Passbilder verfügt.

In Moers gibt es bislang folgende zertifizierte Anbieter: Krug-Fotografie (Homberger Straße 97) und Fotostudios Barth (Neumarkt 3) sowie die Drogeriekette DM. Öffnungszeiten zur Nutzung des Fotoautomaten im Rathausfoyer:  montags bis mittwochs von 8 Uhr bis 16 Uhr, donnerstags von 8 bis 18 Uhr, freitags von 8 bis 13 Uhr und samstags von 9 bis 12.30 Uhr

Am 29. beziehungsweise 30. April kann es zu Einschränkungen aufgrund der Umstellung am Fotoautomat im Foyer des Rathauses kommen. Öffnungszeiten zur Nutzung des Fotoautomaten in der Ausländerbehörde (Mühlenstraße 9-11):  montags, dienstags und donnerstags von 8 bis 12 Uhr sowie dienstags zusätzlich von 15 bis 17 Uhr. Mittwochs und freitags ist die Ausländerbehörde geschlossen.

Biotop-Kartierungen im Kreis Wesel
Das Landesamt für Natur, Umwelt und Klima NRW (LANUK, früher LANUV) in Recklinghausen hat aktuell wieder zahlreiche Aufträge für Kartier-Arbeiten, insbesondere in Naturschutzgebieten (NSG), erteilt und hierüber die öffentlichen Eigentümer sowie die zuständigen Behörden und Verbände informiert.


Die Kartierungen werden bereits in Kürze beginnen und bis zum 15.10.2025 andauern. Sie dienen der Fortschreibung der Grafik- und Sachdaten des Biotopkatasters NRW, bzw. der Aktualisierung veralteter Bestandsdaten. Die Kartierungen werden von einem beauftragten Fachbüro durchgeführt. 

Die Untere Naturschutzbehörde des Kreises Wesel (UNB) teilt in diesem Zusammenhang mit, dass eine Biotop-Kartierung auch in den Naturschutzgebieten „Leucht“ (Kamp-Lintfort), „Bachtäler südöstlich Hünxe“ und „Kleine Dingdener Heide“ (Hamminkeln) sowie in einigen Gesetzlich geschützten Biotopen (Bachtälchen, Röhrichte, Feuchtwiesen…), insbesondere im Raum Dämmerwald (Schermbeck), erfolgen wird.

Zugleich weist die UNB darauf hin, dass es für die Kartier-Arbeiten unerlässlich ist, die Naturschutzgebiete, bzw. die gesetzlich geschützten Biotope auch abseits der Wege zu betreten.  Die Personen, welche die Kartierungen im Auftrag des LANUK durchführen und hierzu in den genannten Schutzgebieten und Biotopen die Wege verlassen dürfen, können sich im Gelände entsprechend ausweisen.

Nähere Auskünfte zu den aktuellen Kartierungen im Kreis Wesel erteilen das LANUK in Recklinghausen, fachbereich21@lanuk.nrw.de, und die UNB des Kreises Wesel, Tel. 0281/207-3548 (Frau Oppedisano/Herr Finke)


Erfolgreicher Abschluss: Stellvertretender Landrat des Kreises Wesel überreicht Urkunden an neue Natur- und Landschaftsguides
Mit großer Anerkennung überreichte Heinrich Heselmann, 2. stellvertretender Landrat des Kreises Wesel, am 27. April 2025 die Urkunden an die Absolventinnen und Absolventen des Lehrgangs „Natur- und Landschaftsguides für die Region Niederrhein“.

Die neuen Natur- und Landschaftsguides gemeinsam mit Dr. Lena Wulff, Sabine Hauke (2. und 3. v.l.) und dem stellvertretenden Landrat Heinrich Heselmann (rechts)

Nach rund 70 intensiven Unterrichtsstunden an wechselnden Seminarorten dürfen sich die Teilnehmenden nun als Botschafter der niederrheinischen Kulturlandschaft bezeichnen.

Mit der offiziellen Zertifizierung in der Hand können die neuen Natur- und Landschaftsguides nun – unterstützt von der EntwicklungsAgentur Wirtschaft, der Unteren Naturschutzbehörde des Kreises Wesel sowie den Kommunen – eigene Tourenangebote entwickeln. Im Fokus stehen dabei Aspekte der Nachhaltigkeit, Regionalität sowie des Natur- und Landschaftsschutzes.

Ziel ist es, naturnahe Erlebnisse zu schaffen, die das Bewusstsein für die regionale Kulturlandschaft stärken und gleichzeitig einen Beitrag zum nachhaltigen Tourismus leisten. „Engagierte Menschen wie Sie sind wichtige Multiplikatoren für unsere Region“, betonte der stellvertretende Landrat bei der Übergabe der Zertifikate. „Sie tragen dazu bei, das Bewusstsein für die Besonderheiten der Natur, Kultur und Landschaft am Niederrhein zu fördern und machen unsere Heimat erlebbar.“

Der praxisnahe Kurs vermittelte vielfältige Themen rund um Natur, Landschaft, Kulturgeschichte und nachhaltige Regionalentwicklung. Unterstützt wurde der Lehrgang von Referentinnen und Referenten aus regionalen Vereinen, Institutionen und Organisationen sowie Regionalproduzenten und Gastronomen.

 Die angehenden Guides lernten dabei nicht nur die Besonderheiten ihrer Heimat kennen, sondern auch, wie sie diese künftig spannend und fundiert an Gäste und Einheimische vermitteln können.

Die 20 frisch zertifizierten Natur- und Landschaftsguides ergänzen das bereits bestehende Netzwerk der in den Jahren 2022/2023 ausgebildeten 48 Natur- und Landschaftsguides. Informationen und Tourenangebote finden sich auf der Website www.naturguides-niederrhein.de.

Organisiert und geleitet wurde der Lehrgang von Sabine Hauke, bei der EntwicklungsAgentur Wirtschaft des Kreises Wesel insbesondere zuständig für Nachhaltigkeit im Tourismus, in Kooperation mit Dr. Lena Wulff, Referentin und Prüferin der Natur- und Umweltschutz-Akademie NRW (NUA).


In Kooperation mit vhs: LINEG erklärt die ‚Black Box‘ Kläranlage
 
Was alles Spannendes in einer und rund um eine Kläranlage passiert, zeigt die vhs Moers – Kamp-Lintfort in Kooperation mit der LINEG am Samstag, 10. Mai: Ab 10 Uhr können Interessierte am Rundgang ‚Black Box Kläranlage?

Foto Marc Albers, LINEG

Die LINEG klärt auf!‘ durch die Anlage in Moers-Gerdt teilnehmen. Sie erfahren, wie Fest-, Schad- und Spurenstoffe mechanisch und biologisch entfernt werden, wie Biogas gewonnen wird und was in einem Belebtschlammbecken passiert. Der Rundgang startet an der LINEG-Kläranlage (Grafschafter Straße 251). 

Da die Teilnehmerzahl auf 20 Personen begrenzt ist, ist eine rechtzeitige Anmeldung für die kostenlose Führung notwendig. Diese ist telefonisch unter 0 28 41/201 – 565 oder online unter www.vhs-moers.de möglich.

Moerser Tanznacht - Tanz in den Mai
Die 12. Moerser Tanznacht steht vor der Tür!  Sei dabei, wenn wir gemeinsam das Tanzparkett zum Beben bringen!  Ab 19:00 Uhr: Kostenfreier Discofox-Tanzkurs Ab 20:00 Uhr: Offene Tanznacht mit Live-DJ & bester Discofox-Musik Eintritt: 5 Euro Mindestverzehr: 10 Euro

Tickets jetzt: www.esn-eg.de/event/moerser-tanznacht - Veranstaltungsdatum 30.04.2025 - 19:00 Uhr. Veranstaltungsort Am Sportzentrum 5, 47445 Moers. Veranstalter ENNI Sportpark Rheinkamp. 

Moers: Feierwerk Lasst uns gemeinsam in den Mai tanzen!  
Lina Kraviz & Ricarda Villalobos sorgen in der Halle mit Y2K Pop, Dance, House & 90er für beste Stimmung und Flo Badabum und Ms Bumble in der Kneipe mit Hip Hop from Old School to New School. Zwischen den Sets in der Halle legt Tzwiebe auf.  

Die ersten 100 Personen bekommen einen Shot gratis! Weitere Informationen und Tickets. Veranstaltungsdatum 30.04.2025 - 22:00 Uhr - 01.05.2025 - 05:00 Uhr .Veranstaltungsort Zum Bollwerk 107 ,47441 Moers. Veranstalter Jugend-Kultur-Zentrum.


Moers: 19:30 Uhr abends … wird aus dem Nähkästchen geplaudert!

Unterwegs mit der Frau des Ausrufers. Die erzählt Geschichten aus Moers über Betrüger und Betrügerinnen, Raubgesindel, Diebesvolk, Gefängnisse, Halsgericht, Hinrichtung, den schwarzen Tod, Großbrand, Hochwasser und den „nächtlichen Überfall“.

Geführt von Renate Brings-Otremba. Sonstiges: 6 - 15 Gäste. Kosten: 10 Euro Weitere Infos zu den Stadtführungen. Event details Veranstaltungsdatum 03.05.2025 - 19:30 Uhr - 21:30 Uhr Veranstaltungsort Neumarkt 47441 Moers Veranstaltungsort Neumarkt Denkmal

‚Alles neu für den Mai‘ im Flick-Café Neu_Meerbeck
Im Stadtteilbüro Neu_Meerbeck haben am Dienstag, 6. Mai, alle kreativen Köpfe die Möglichkeit, von 14 bis 16.30 Uhr den Frühling in geselliger Runde im Flick-Café zu begrüßen.

Unter der fachkundigen Anleitung einer ehrenamtlichen Expertin mit Leidenschaft fürs Flicken, werden alte Lieblingsstücke und Accessoires repariert und so in einzigartige Unikate verwandelt.  

Sie bringt ihre Nähmaschine sowie eine Auswahl an Materialien mit, sodass die Teilnehmenden direkt loslegen können. Kaffee und Kekse unterstützen die kreative Atmosphäre. Das Flick-Café ist eine gute Gelegenheit, nicht nur handwerkliche Fähigkeiten zu erlernen, sondern sich auch für nachhaltige Mode zu engagieren, denn: ‚Chic‘ muss nicht immer neu sein!

Kleidung im Kreislauf zu halten, ist der perfekte Gegenentwurf von ‚Fast Fashion‘. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Rückfragen und weitere Informationen im Stadtteilbüro Neu_Meerbeck, Bismarckstraße 43b, Telefon 0 28 41 / 201-530, Mail: stadtteilbuero.meerbeck@moers.de

Noch freie Plätze: Radtouren für Menschen 60+
Zu geführten Fahrradtouren lädt die vhs Moers –Kamp-Lintfort Interessierte ab 60 Jahren im Mai und Juni ein. Bei der Reihe ‚Fahrradtouren für mobile Seniorinnen und Senioren‘ sind noch Plätze frei. Die Ausflüge finden am 12. und am 26. Mai sowie am 2. Juni statt.

Die rund 25 Kilometer langen Touren in gemäßigtem Tempo führen durch Wiesen und Wälder, über Felder und Dörfer.  Wer mitradeln möchte, kann sich noch bis zum 1. Mai telefonisch unter 0 28 41/201 – 565 oder online unter www.vhs-moers.de anmelden.

Moers: Der Diener zweier Herren von Carlo Goldoni
Kaum hat der Kaufmann Pantalone die Verlobung seiner Tochter Clarice mit dem Arztsohn Silvio bekanntgegeben, kündigt sich der tot geglaubte Geschäftspartner Federigo Rasponi an. Der ursprüngliche und offenbar quicklebendige Verlobte wird wieder ins Amt gebracht – ist er doch für Pantalone die wesentlich bessere Partie.

Unter den Kleidern des Federigo verbirgt sich jedoch seine Schwester Beatrice, die dringend an Bargeld kommen muss, um ihren flüchtigen Geliebten zu unterstützen. Ihr neu eingestellter Diener Truffaldino ist ihr allerdings keine rechte Hilfe. Truffaldino, auf seinen Lohn wartend und mit knurrendem Magen, lässt sich ohne Beatrices Wissen von einem weiteren, frisch angereisten Herrn als Diener einstellen.

Das bringt ihm zumindest die Aussicht auf ein doppeltes Einkommen. Als Diener zweier Herren gerät er bald in immer kompliziertere und absurdere Situationen, die er, stets am Rande der Überforderung, mit Frechheit zu parieren versucht.

„Der Diener zweier Herren“ aus dem Jahr 1746 ist eine der bekanntesten Komödien der Commedia dell’Arte. Nach dem Erfolg des Stücks gab Carlo Goldoni seinen Beruf als Advokat zugunsten des Theaters auf, zog von Italien nach Frankreich und wurde einer der erfolgreichsten Theaterautoren des 18. Jahrhunderts.

Eintritt: 22 Euro,  ermäßigt 8 Euro Tickets unter: 0 28 41 / 88 34-110 oder www.schlosstheater-moers.de
Veranstaltungsdatum 03.05.2025 - 19:30 Uhr - 21:30 Uhr. Veranstaltungsort Firma Grafschafter Museum im Moerser Schloss Adresse Kastell 9 47441 Moers

Bundesweiter Warntag 2024 – Mehrheit vertraut nationalem Warnsystem
Rund zwei Drittel der Bürgerinnen und Bürger vertrauen dem nationalen Warnsystem. So lautet die Kernbotschaft einer repräsentativen Umfrage, die anlässlich des Bundesweiten Warntages am 12. September 2024 durchgeführt wurde. 98 Prozent der Befragten finden es zudem wichtig, alle Warnkanäle regelmäßig zu testen und erkennen die hohe Relevanz des Bundesweiten Warntages.

Die vierte Auflage wurde erneut vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (kurz: BBK) mit Bund, Ländern und Kommunen durchgeführt. Insgesamt wurden im Rahmen der Erhebung 162.685 Umfragebögen ausgewertet. „97 Prozent wurden laut Umfrage durch den Bundesweiten Warntag erreicht. Das und die große Beteiligung haben uns gezeigt, dass unsere andauernde Arbeit da wirkt, wo sie muss“, so BBK-Präsident Ralph Tiesler.

„Dies ist in Zeiten von multilateralen Krisen besonders notwendig. Warnung der Bevölkerung ist ein wichtiger Stützpfeiler, auch in der zivilen Verteidigung." Flächendeckende Warnung Mit 97 Prozent steigerte sich im Vergleich zum Vorjahr nicht nur die Anzahl der Befragten, die eine Warnung erhielten (plus 1 Prozentpunkt zum Vorjahr). 72 Prozent der Befragten sind auch der Meinung, dass der Bundesweite Warntag 2024 gut verlaufen ist.
Damit verbessert sich der begonnene Aufwärtstrend von 2023 um weitere vier Prozentpunkte. Im Gesamtergebnis hat sich das Vertrauen der Bevölkerung in das Warnsystem in Deutschland somit weiter ausgebaut.

Effektive Warnkanäle: Cell Broadcast, Warn-App und Sirenen Der nach wie vor reichweitenstärkste Warnkanal ist Cell Broadcast mit 73 Prozent: hier erhielten die meisten Befragten die Probewarnung. Es folgt die Warnung per Warn-App mit 59 Prozent und einer erhöhten Wahrnehmung von Sirenensignalen, ebenfalls mit 59 Prozent.

Im Jahr 2023 waren es nach den Umfrageergebnissen noch 53 Prozent, die die analoge Warnung vernommen haben. Somit kann beim Warnkanal Sirene die größte Steigerung zum Vorjahr registriert werden. Ein funktionierender Warnmix Insgesamt 79 Prozent der Befragten wurden über mehrere Warnkanäle erreicht.

Auch hier ist eine Steigerung zur Vorjahreserhebung zur erkennen – um ganze 7 Prozentpunkte. Das belegt, dass der Warnmix aus analogen und digitalen Warnkanälen sich bewährt und sogar innerhalb seiner Reichweite verbessert hat. Der Bundesweite Warntag Der Bundesweite Warntag ist ein gemeinsamer Aktionstag von Bund, Ländern und Kommunen.
Damit wird einerseits die technische Warninfrastruktur einem Funktionstest (Stresstest) unterzogen, andererseits werden der Bevölkerung umfassende Informationen zur Warnung in Deutschland bereitgestellt. Mit dem Startschuss des ersten Bundesweiten Warntages im September 2020 findet dieser Aktionstag nun jedes Jahr im September statt.

Foto BBK

Das Modulare Warnsystem
Beim Bundesweiten Warntag werden über das Modulare Warnsystem (kurz: MoWaS) verschiedene Kanäle angesteuert. Dazu zählen:
• Cell Broadcast
• Warn-Apps wie die Warn-App NINA
• zahlreiche Medienanstalten wie Radio und TV-Sender
• diverse Fahrgastinformationssysteme an Bahnhöfen
• digitale Stadtinformationstafeln • digitale Taxi-Dach-Werbung
• die zentrale Website https://warnung.bund.de/
Weiterhin kann über lokale Möglichkeiten der Warnung, wie Sirenen, regionale Warn-Apps, Lautsprecherwagen und mehr, gewarnt werden.





NRW: Rund 30 Prozent der Kinder kamen 2023 unehelich zur Welt
Im Jahr 2023 waren bei 30,2 Prozent der Neugeborenen zum Zeitpunkt ihrer Geburt die Eltern nicht miteinander verheiratet. Wie das StatistischesLandesamt mitteilt, stieg der Anteil der unehelich zur Welt gekommenen Kinder an der Zahl aller Geburten in der Vergangenheit an: Im Jahr 2000 kamen in Nordrhein-Westfalen noch 17,4 Prozent der Kinder unehelich zur Welt.



Der höchste Anteil an Geburten von Kindern, deren Eltern nicht verheiratet waren, wurde mit 31,1 Prozent im Jahr 2016 registriert.. Seither liegt die Quote der neugeborenen Kinder unverheirateter Eltern bei ungefähr 30 Prozent.


Anteil der unehelichen Kinder war im Oberbergischen Kreis am niedrigsten
Regional zeigen sich Unterschiede beim Anteil der Neugeborenen mit nicht verheirateten Eltern: Im Oberbergischen Kreis wurden mit 24,3 Prozent am wenigsten Kinder unehelich geboren, gefolgt von der Stadt Remscheid und dem Kreis Gütersloh mit jeweils 24,8 Prozent.
Der höchste Anteil wurde in Gelsenkirchen mit 37,8 Prozent ermittelt; es folgten die Stadt Oberhausen mit 37,4 Prozent und die Stadt Mönchengladbach mit 36,2 Prozent.

Atypische Arbeitszeiten: Mehr als ein Viertel der Beschäftigten arbeitete im Jahr 2023 am Wochenende
• Wochenendarbeit besonders häufig im Gastgewerbe (70 %), in Kunst, Unterhaltung und Erholung (55 %) sowie im Handel (47 %)
• Männer arbeiten häufiger abends, nachts oder in Schichten

Mehr als ein Viertel (27 %) der abhängig Beschäftigten hat im Jahr 2023 zumindest gelegentlich Wochenendarbeit geleistet. Das teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) nach Ergebnissen des Mikrozensus zum Tag der Arbeit am 1. Mai mit, an dem die Arbeitsbedingungen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern traditionell im Fokus stehen. Besonders hoch war der Anteil in den Branchen Gastgewerbe (70 %), Kunst, Unterhaltung und Erholung (55 %) sowie im Handel, inklusive der Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen (47 %). An Samstagen arbeitete zumindest gelegentlich ein Viertel (25 %) aller Beschäftigten, sonntags 15 % und an Feiertagen 6 %.

Dienstag, 29. April 2025

Hiesfelder Wochenmarkt am 30. April
Wegen des Feiertags am Donnerstag, 1. Mai 2025, wird der Dinslakener Wochenmarkt auf dem Jahnplatz in Hiesfeld vorverlegt: Er findet am 30. April statt. Die Marktzeit ist wie gewohnt von 7 bis 13 Uhr.

Kinder gestalten Spielplatz in Vennikel mit
Jetzt geht die Planung in die entscheidende Phase. Beim Spielplatz-Großprojekt in Vennikel (Zypressenweg) sind deshalb noch einmal die Kinder gefragt. Bei der ersten Beteiligungsaktion hat das Kinder- und Jugendbüro viele Ideen und Wünsche gesammelt

(Fotos: pst).


Das beauftragte Planungsbüro hat daraus erste Entwürfe entwickelt.  Am Dienstag, 6. Mai, 14.30 bis 17.30 Uhr, werden sie vorgestellt. Die Kids können außerdem über mögliche Spielgeräte abstimmen. Das Spielmobil ist auch vor Ort. Am Zypressenweg soll auf einer großen Fläche der neue Spielplatz entstehen. Derzeit befinden sich hier lediglich ein Bolzplatz und eine kleine BMX-Dirtbahn.

Moers am 1.Mai: Museum und Altes Landratsamt geöffnet - Verwaltung geschlossen
Wegen des Feiertags 1. Mai hat die Stadtverwaltung Moers an dem Tag geschlossen. Dazu zählen auch das Stadtarchiv, die Bibliothek mit ihren Zweigstellen, die vhs Moers – Kamp-Lintfort, die Moerser Musikschule und die Sozialraumteams des Jugendamtes. Das Grafschafter Museum (Kastell 9) und das Alte Landratsamt haben am 1. Mai von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

Altes und modernes Moers entdecken
Bei einem Rundgang durch die Altstadt am Sonntag, 4. Mai, bietet Gästeführer und Autor Dr. Wilfried Scholten interessante Einblicke in die Entwicklung von Moers im 20. und 21. Jahrhundert. Der Rundgang startet um 10.30 Uhr am Haupteingang des Moerser Schlosses.

Den tiefgreifenden Wandel, den das ehemals kleinstädtische Moers durch den Bergbau erfahren hat, verfolgen die Teilnehmenden dabei bis in die Gegenwart einer modernen Stadt. 

Verbindliche Anmeldungen zu den Führungen sind in der Stadt- und Touristinformation von Moers Marketing möglich: Kirchstraße 27a/b, Telefon 0 28 41 / 88 22 6-0. Die Teilnahme kostet pro Person 8 Euro.

Moers: Mittelalterspektakel und Ritterturnier Ritterturnier im Park von Schloss Lauersfort
Herbei eilen die letzten Ritter der Erdenscheibe, um sich zwei Mal am Tage im Lanzenstechen zu duellieren (Samstag und Sonntag jeweils 13:00 und 16:30 Uhr).  Hoch zu Ross streiten sie auf der Turnierbahn um Ruhm und Ehre. Das Turnier wird begleitet von einem Markttreiben mit Handwerk und Handel aus der guten alten Zeit.

Im Schlosshof steht eine hölzerne Bühne - auf ihr spielen Musikanten wie "Angerspil", "Irregang" und "Höllenspaß mit ihren uralten Instrumenten. Die Gauklerin Braxas A zeigt ihre Künste, Tricks und Jonlagen und an über 40 Ständen kann wie vor 500 Jahren gefeilscht, gearbeitet, gegessen und getrunken werden.

Am Samstagabend beendet eine feurige Reitshow um 20:45 Uhr das Programm. Ein rundes Programm für einen schönen Familienausflug in den Mai und ins Mittelalter. Öffnungszeiten: Donnerstag bis Samstag von 11 - 21 Uhr, Sonntag von 11 bis 19 Uhr Eintrittspreise: Erwachsene 15 Euro /  Kinder 5 Euro / historisch gewandete Gäste 10 Euro Familien zahlen nur für das erste Kind, für alle weiteren Kinder und für die Kleinen im Vorschulalter ist der Eintritt frei.

Kostenlose Parkplätze findet sich in der Industriestraße 5, öffentlicher Parkplatz. Von dort aus zu Fuß durch den Freizeitpark Kapellen nach Süden, unter der Autobahn hindurch und schon ist man im Mittelalter (ca. 800 m).  Kostenpflichtige Parkplätze befinden sich unmittelbar am Gelände. Hier bitte den Anweisungen der Ordner folgen und 5,- Euro bereithalten.

Parkplätze für Rollstuhlfahrer sind direkt am Schloss ausgewiesen. Das Areal ist für Rollstuhlfahrer weitgehend geeignet und entsprechende Toiletten sind vorhanden. Hunde an der Leine sind erlaubt. Event details Veranstaltungsdatum 01.05.2025 - 11:00 Uhr - 04.05.2025 - 19:00 Uhr Veranstaltungsort Lauersforter Straße 36 47447 Moers


Moers: Traditionelles Maibaum aufstellen
Um 11:00 Uhr wird der Maibaum, unter musikalischer Begleitung des Musikzuges Moers Asberg, aufgestellt. Im Laufe des Tages werden uns befreundete Vereine besuchen und ein Paar Musikstücke zum Besten geben. 


Fürs leibliche Wohl ist gesorgt. Leckeres vom Grill, dazu selbst gemachte Salate. Kuchen, gezaubert von den Vereinsmitgliedern mit einer Tasse Kaffee/Tee. Frisch gezapftes Bier, Cocktails, Softgetränke und Alkoholfreies Bier.

Man trifft sich wieder, plaudert, lässt die Musik auf sich wirken und genießt einfach den Tag unter Freunden. Veranstaltungsdatum 01.05.2025 - 11:00 Uhr - 18:00 Uhr.
Veranstaltungsort Hochemmericher Straße 134, 47441 Moers .Veranstalter  Spielmanns- und Gardemusikzug Blau-Weiss Moers-Asberg 1923 e.V. Adresse Asberger Straße 186 47441 Moers

Maibaumfest in Repelen  
Repelen lädt ein zum Maibaumfest, zur Saison-Eröffnung des Barfußpfades und Saison-Eröffnung des Tennis-Clubs Schwarz-Gold Rheinkamp- Repelen e.V. Am Donnerstag, den 1. Mai 2025 ist es endlich wieder soweit. Rechtzeitig mit dem Beginn der wärmeren Jahreszeit wird das begehrte Fest um 11 Uhr mit der Aufstellung des Maibaums und einem zünftigen Fassanstich im Jungbornpark direkt auf dem Gelände des Tennis-Clubs eröffnet. 

Archivbild Repelen aktiv 2024

Begleitet wird die Maibaum-Aufstellung von den  „Ruhrpott-Guggis “ sowie dem Repelener Posaunenchor.  Anläßlich der gleichzeitigen Eröffnung der Saison des mittlerweile überregional bekannten Barfußpfades wird dieser an diesem Tag kostenfrei für alle Interessierten, die Ihre Sinne prüfen möchten, zur Verfügung stehen.

Der Tennis-Club Schwarz-Gold Rheinkamp-Repelen e.V., welcher, mit dem Felkeverein Moers-Repelen e.V. und Repelen aktiv e.V., zu den Veranstaltern des Maibaumfestes zählt, wird an diesem Tag zum Start seiner Tennissaison einladen. Für perfekte musikalische Unterhaltung ist natürlich ebenfalls gesorgt. Dr. Mojo wird mit Musik und Gesang den Nachmittag gestalten.

Neben dem Spaß, guter Musik und geselligem Miteinander kommt auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. Repelen aktiv grillt, Kaffee und Kuchen sowie Getränke wird das Bistro Parkblick reichen.  Beim Felkeverein gibt es neben Infos zum Park und Aktivitäten der Saison auch eine kleine Nascherei. Das Felke-Museum ist ab dem 4.Mai wieder sonntags von 15 – 17 Uhr geöffnet.

Für Kinder steht eine Hüpfburg und Kinderschminken bereit. Ferner bietet der Tennisclub eine Schnuppermitgliedschaft für Neugierige an. Wir alle freuen uns auf ein schönes Fest bei gutem Wetter.
Veranstaltungsdatum 01.05.2025 - 11:00 Uhr - 18:00 Uhr. Veranstaltungsort Jungbornpark, direkt auf dem Gelände des Tennis-Clubs.

Moers: ‚Immer mittendrin‘ – Hüsch-Markt zum 100. Geburtstag am 6. Mai
‚Immer mittendrin‘ - das ist das Motto des Hüsch-Marktes anlässlich des 100. Geburtstages von Hanns Dieter Hüsch am 6. Mai. An den Marktständen des Moerser Wochenmarktes auf dem Kastellplatz grüßen lebensgroße Hüsch-Figuren. 

Auf dem Hüsch-Markt begrüßen die Besucherinnen und Besucher bekannte Figuren, die der Grafiker Jürgen Pankarz gestaltet hat. (Foto: Kulturbüro Moers)

Der langjährige Freund und Grafiker Jürgen Pankarz hat die Werke gestaltet. Zudem warten an dem Vormittag kleine Hüsch-Überraschungen auf die Besucherinnen und Besucher sowie Bücher- und Infostände zum Jubiläumsjahr.  Zwischen 10 und 13 Uhr gibt es ein kleines musikalisches Programm: Der Jazzsänger Matthias Held spielt Lieder des Niederrheinpoeten und der Improviser in Residence des moers festivals Bart Maris wandert musizierend über den Markt.  

Am 6. Mai wäre der Niederrhein-Poet und Moerser Ehrenbürger Hanns Dieter Hüsch 100 Jahre alt geworden.

(Foto: Hanns Dieter Hüsch Nachlass/Grafschafter Museum)

Linsensuppe und literarische Rundgänge ‚Nix von wegen Salamibrot. Heute gibt es Linsensuppe‘: Die Suppenküche und das Team des ‚Café Böhnchens‘ bieten herzhafte und süße Spezialitäten aus Hüschs Kochbuch ‚Essen kommen‘ an.

Veranstaltet wird die Aktion vom Kulturbüro Moers und dem Grafschafter Museum. An deren Infostand starten um 10.30, 11 und 12 Uhr literarische Rundgänge zu Stationen am Hanns-Dieter-Hüsch-Platz, am Hanns-Dieter-Hüsch-Bildungszentrum und in der Hüsch-Dauerausstellung im Haus der Demokratiegeschichte im Alten Landratsamt (Kastell 5).  Dort lesen Rezitatoren aus Werken von Hüsch.

Anmeldungen zu den kostenlosen literarischen Spaziergängen nimmt das Kulturbüro über die E-Mail-Adresse kulturbuero@moers.de oder telefonisch unter 0 28 41 / 20 17 22 entgegen. Die Teilnahme an der Kombinationsführung durch die Ausstellung zu Hanns Dieter Hüsch im Alten Landratsamt (16 Uhr) und die aktuelle Sonderausstellung ‚Freiheit! - Das Studio 45 und der kulturelle Neubeginn 1945‘ im Moerser Schloss (17 Uhr) ist ohne Anmeldung möglich. Weitere Informationen gibt es unter dem Suchbegriff ‚Hüsch-Markt‘

Moers: Auch im Alter sicher mit dem Auto unterwegs sein
Was kann man tun, damit man mit dem eigenen Auto bis ins hohe Alter sicher mobil bleibt? Dazu und über weitere Fragen zum Thema geben Polizeihauptkommissarin Astrid Schubert und Polizeioberkommissarin Anja Lührig von der Kreispolizei Wesel am Donnerstag, 8. Mai, Auskunft. Die Veranstaltung im Rahmen der ‚Gut versorgt – in jedem Fall‘-Reihe des Quartierszentrum AWO-Caritas beginnt um 14 Uhr an der Waldenburger Straße 5. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung ist notwendig und telefonisch unter 0 28 41/88 78 606 und per Mail an Tanja.Reckers@caritas-moers-xanten.de möglich.

vhs Moers – Kamp-Lintfort informiert über gesetzliche Erbfolge, Pflichtteil und Testamente
Auch wenn es Dinge sind, mit denen man sich nicht gerne auseinandersetzt: Je früher die Themen Testament und Erbfolge angegangen werden, umso besser. Die vhs Moers – Kamp-Lintfort bietet allen Interessierten am Donnerstag, 8. Mai, den Vortrag ‚Gesetzliche Erbfolge, Pflichtteil und Testamente‘ an.

Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr in der Aula der Europaschule in Kamp-Lintfort, Sudermannstraße 4. Anhand von Beispielen und Übersichten erfahren die Teilnehmenden die wichtigsten Regelungen des Bürgerlichen Gesetzesbuches zum Verwandten- und Ehegattenrecht sowie zum Pflichtteilsrecht.

Darüber hinaus gibt es Infos über die Möglichkeiten einer selbstbestimmten Erbregelung und zu Erbverträgen. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich und telefonisch unter 0 28 41/201 – 565 sowie online unter www.vhs-moers.de möglich.

Wesel: Stadtradeln 2025
Die Stadt Wesel beteiligt sich in diesem Jahr zum siebten Mal am STADTRADELN. Die Aktion findet in der Zeit vom 04.05.2025 bis zum 24.05.2025 statt. In drei Aktionswochen dokumentieren Bürger*innen alle mit dem Fahrrad zurückgelegten Kilometer – egal ob auf dem Weg zur Arbeit, zum Einkaufen oder in der Freizeit: jeder Kilometer zählt!


Im letzten Jahr erradelten die über 1.400 Teilnehmer*innen in Wesel im dreiwöchigen Aktionszeitraum knapp über 290.000 km. Die Stadt Wesel möchte in diesem Jahr noch mehr Menschen zum Mitmachen motivieren.

Dabei kann das STADTRADELN ein toller Anlass sein, um das Fahrradfahren im Alltag, auf dem Weg zur Arbeit, zum Einkaufen oder zum Sport auszuprobieren oder wieder neu als Fortbewegungsmittel in der Stadt für sich zu entdecken.

Wesel nimmt gemeinsam im Verbund mit den anderen Kommunen im Kreis Wesel sowie dem Kreis Wesel an der Mobilitätskampagne teil. Auch auf Kreisebene steht im Vordergrund, dass sich möglichst viele Menschen am STADTRADELN beteiligen.

So wird die Kommune, die die meisten Teilnehmer*innen beim STADTRADELN zum Mitmachen gewinnen kann, mit einem Wanderpokal ausgezeichnet. Damit auch kleine Kommunen eine Chance haben, wird es eine absolute und eine relative Wertung geben.
Die Anmeldung ist bereits möglich, sodass schon zahlreiche Teams gegründet wurden.

Radtouren
Die Stadtverwaltung Wesel und der ADFC Wesel laden im Rahmen des STADTRADELNS 2025 zur Auftakt- sowie zur Abschlusstour ein.
Auftakttour: Sonntag, 04.05.2025, um 11 Uhr
Startort: Am Rathaus Wesel, Klever-Tor-Platz 1, 46483 Wesel
Ziel: Schloss Raesfeld, Raesfeld (Hin- und Rückfahrt: ca. 55 km)
Abschlusstour: Samstag, 24.05.2025, um 11 Uhr

Startort: Am Rathaus Wesel, Klever-Tor-Platz 1, 46483 Wesel
Ziel: Kreisbauhof Alpen (Hausmesse zum Thema Bauen mit nachhaltigen Baustoffen), Alpen (Hin- und Rückfahrt: ca. 40 km)
Die Teilnahme an den Radtouren ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Touren sind wetterabhängig und können bei sehr schlechten Bedingungen kurzfristig abgesagt werden.


Wesel: „Grünen Sprechstunde“ in der Stadtbücherei: Warum Schottergärten schlecht sind und wie man sich eine „grüne Oase" schafft
Seit Anfang Februar lädt das Klimaschutzmanagement der Stadt Wesel regelmäßig an jedem ersten Dienstag im Monat zu einer grünen Sprechstunde in die Stadtbücherei ein. Im Rahmen dieser Sprechstunde können sich interessierte Bürger*innen über aktuelle Themen und Projekte zum kommunalen Klimaschutz informieren.

Die nächste Sprechstunde findet am Dienstag, 06. Mai 2025, von 14 bis 16 Uhr statt.
Es ist Pflanzzeit, und darum dreht sich an diesem Nachmittag alles um Blumen, Pflanzen, Begrünung und Artenvielfalt. Wie schaffe ich mir eine grüne Oase in der Stadt? und warum sind Schottergärten schlecht für das Stadtklima? sind Fragen, zu denen sich die Bürger*innen beispielsweise informieren können.

Zudem besteht an diesem Nachmittag die Möglichkeit, Samentüten zu basteln und mit regionalem Saatgut zu befüllen. Wer kommen möchte, ist dazu herzlich eingeladen. Eine Anmeldung zur Sprechstunde ist nicht erforderlich.

Dinslaken: Planwagenfahrt von Hiesfeld nach Marienthal
Am Dienstag, 13. Mai 2025 von 13:30 bis etwa 18:30 Uhr, lädt Gästeführer Heinrich Hülsemann zu einer ganz besonderen Planwagenfahrt ein. Vom Startpunkt an der Wassermühle in Hiesfeld geht es zum historischen Bauernmuseum nach Marienthal, in dem auf die Teilnehmer*innen eine spannende Führung wartet.

Anschließend geht die Fahrt weiter durch den Dämmerwald zum Landgasthof Pannebäcker in Schermbeck. Dort wird eine kleine Rast bei Kaffee und Kuchen eingelegt bevor die Rückfahrt zurück zum Ausgangspunkt nach Hiesfeld beginnt.

Die Teilnahmegebühr beträgt 40 Euro pro Person, die direkt vor Ort beim Gästeführer entrichtet wird. Im Preis inbegriffen sind die Führung im Bauernmuseum sowie Kaffee / Kuchen im Landgasthof. Der Treffpunkt befindet sich an der Wassermühle in Hiesfeld.

Eine verbindliche Anmeldung nimmt das Team der Stadtinformation unter Tel. 02064 – 66 222 oder per E-Mail an stadtinformation@dinslaken.de gerne entgegen.


Moers: Krankenhaus Bethanien lädt ein: „Campus-Café“ am 14. Mai 2025  
Es geht um Austausch, Information und Beisammensein für pflegende An- und Zugehörige.  Am 14. Mai 2025 geht das „Campus-Café“ des Krankenhauses Bethanien Moers in die nächste Runde.

Zur kostenlosen Veranstaltung, die alle zwei Monate von 16 bis 18 Uhr in der Bethanien Akademie (Bethanienstraße 15, 47441 Moers) stattfindet, laden die Organisator:innen pflegende Zugehörige herzlich zu Kaffee, Kuchen und Austausch in gemütlicher Runde ein.  

Dieses Mal dreht sich alles um die Frage „Was macht ein Krankenhaussozialdienst?“. Tobias Scheiter, Leitung des Sozialdienstes des Krankenhaus Bethanien Moers, gibt einen Überblick über die Unterstützungsmöglichkeiten durch den Krankenhaussozialdienst und geht dabei auf mögliche offene Fragen und Sorgen ein, die sich durch einen Krankenhausaufenthalt und die anschließende Versorgung ergeben können.  

An zwei weiteren Terminen (09. Juli und 10. September 2025) erfahren Sie mehr über die Themen „Wie atmen wir heilsam, gut und tief?“ sowie „Pflege der Atemwege durch ätherische Öle zum Schutz vor Infektionen“.  

Um vorherige Anmeldung zur jeweiligen Veranstaltung wird gebeten. Entweder per E-Mail an campuscafe@bethanienmoers.de oder telefonisch unter +49 (0) 2841 200 2338 bzw. +49 (0) 2841 200 20420.  



Gesamtumsatz der NRW-Unternehmen steigt auf 2,03 Billionen Euro
Die in Nordrhein-Westfalen ansässigen Unternehmen haben im Jahr 2023 ihren Gesamtumsatz auf rund 2,03 Billionen Euro gesteigert. Wie das Statistische Landesamt anhand jetzt vorliegender Ergebnisse der Umsatzsteuerstatistik-Voranmeldung mitteilt, waren das 1,2 Prozent bzw. 23 Milliarden Euro mehr als im Jahr zuvor.

Die Unternehmen konnten damit das bisherige Rekordergebnis aus dem Jahr 2022 von 2,01 Billionen Euro nochmals übertreffen. Seit 2013 sind die Umsätze jährlich gestiegen; eine Ausnahme bildete lediglich das Corona-Jahr 2020. Insgesamt waren 633 326 Unternehmen im Jahr 2023 in NRW ansässig. Das waren 1,0 Prozent mehr als im Jahr 2022; damals wurden 627 246 Unternehmen gezählt.



Berücksichtigt werden in der Statistik nur Unternehmen mit einem Jahresumsatz von mehr als 22 000 Euro. Betragsmäßig größte Umsatzsteigerung im Bereich Energieversorgung Im Bereich „Handel sowie Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen” erzielten die Unternehmen 2023 mit einem Umsatzvolumen von 671 Milliarden Euro den höchsten Umsatz aller Wirtschaftsbereiche.

Auf Platz zwei folgte das Verarbeitende Gewerbe mit 486 Milliarden Euro. In beiden Wirtschaftsbereichen gab es jedoch Umsatzrückgänge von 0,9 bzw. 3,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die größte Umsatzsteigerung gegenüber 2022 in absoluten Zahlen wurde im Bereich Energieversorgung erzielt. Das Volumen stieg hier von 195 Milliarden auf 212 Milliarden Euro, das entspricht 8,4 Prozent.

Prozentual fand der stärkste Anstieg im Gastgewerbe statt. Mit einem Anstieg von 14,5 Prozent wurden 2023 hier Umsätze von 21 Milliarden Euro erzielt. Mit einem Auslandsumsatz von 182 Milliarden Euro war das Verarbeitende Gewerbe der exportintensivste Bereich: Die Exportquote lag hier bei 37,4 Prozent und war damit mehr als doppelt so hoch wie die durchschnittliche Exportquote aller Wirtschaftsbereiche. Diese lag 2023 bei 14,1 Prozent.

201 Umsatzmilliardäre mit Sitz in NRW
Überproportional stark von der Wirtschaftsentwicklung profitierten die größten Unternehmen mit einem Umsatz nach Lieferungen und Leistungen von mehr als einer Milliarde Euro.. Im Jahr 2023 hatten 201 solcher Umsatzmilliardäre ihren Sitz in NRW, das waren 15 mehr als im Jahr zuvor. Ihr Umsatz stieg auf 784 Milliarden Euro und lag damit um 2,6 Prozent höher als im Jahr 2022 mit 764 Milliarden Euro.

Neuer Camping-Rekord: 42,9 Millionen Übernachtungen im Jahr 2024
• Zahl der Campingübernachtungen 19,9 % über dem Vor-Corona-Niveau von 2019
• Schleswig-holsteinische Ostsee auch 2024 meistbesuchtes Reiseziel zum Campen, Campinggäste aus dem Ausland zieht es vor allem in den Schwarzwald
• Preise für Übernachtungen auf Campingplätzen seit 2020 stärker gestiegen als Übernachtungspreise insgesamt

Auf Campingplätzen in Deutschland haben im vergangenen Jahr so viele Menschen wie noch nie übernachtet. Mit knapp 42,9 Millionen Gästeübernachtungen setzte sich der Campingtrend auch im Jahr 2024 fort und erreichte einen neuen Rekord, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) zum Start der Campingsaison mitteilt. Auf Campingplätzen hierzulande gab es 1,4 % mehr Übernachtungen als im Jahr 2023 (42,3 Millionen) und 19,9 % mehr als im Vor-Corona-Jahr 2019 (35,8 Millionen).


Zahl der Campingübernachtungen binnen 20 Jahren verdoppelt
Mit Ausnahme der von Reisebeschränkungen und Beherbergungsverboten geprägten Coronajahre 2020 und 2021 ist die Zahl der Campingübernachtungen in den vergangenen Jahren nahezu kontinuierlich gestiegen. Binnen 20 Jahren hat sie sich verdoppelt: 2004 hatten Campingplätze hierzulande noch 21,4 Millionen Übernachtungen verzeichnet. Zum Vergleich: Die Übernachtungszahlen über alle Beherbergungsbetriebe hinweg sind im selben Zeitraum um 46,4 % gestiegen.



Camping hat einen Anteil von 8,6 % an allen Gästeübernachtungen 2024
Rund jede zwölfte (8,6 %) der insgesamt 496,0 Millionen Gästeübernachtungen im Jahr 2024 fand auf einem Campingplatz statt. Im Coronajahr 2020 war jede neunte Übernachtung (11,2 %) auf Campingplätze entfallen, da die Übernachtungszahlen insgesamt damals deutlich stärker eingebrochen waren als die Zahl der Campingübernachtungen. Seitdem ist der Anteil der Campingübernachtungen wieder gesunken, lag aber auch 2024 weiter über dem Vor-Corona-Niveau von 7,2 % im Jahr 2019.

Ostsee und Schwarzwald erneut meistbesuchte Reiseregionen zum Campen
Die meisten Camperinnen und Camper zog es auch 2024 an die schleswig-holsteinische Ostsee mit 3,4 Millionen Übernachtungen, darunter 3,3 Millionen von Gästen aus dem Inland. Dahinter folgten ebenfalls wie im Jahr zuvor der Schwarzwald (2,6 Millionen Übernachtungen), die niedersächsische Nordseeküste (1,9 Millionen) sowie das bayerische Allgäu (knapp 1,8 Millionen). Vorpommern (1,7 Millionen) und die mecklenburgische Ostseeküste (gut 1,6 Millionen) zogen an der Region Bodensee-Oberschwaben (knapp 1,6 Millionen) vorbei, die im Jahr 2023 noch unter den fünf meistbesuchten Reisezielen zum Campen war.

Grenznahe Regionen im Südwesten bei Campinggästen aus dem Ausland am beliebtesten
Campinggäste aus dem Ausland zieht es insbesondere in den Südwesten Deutschlands. Sie verbrachten 2024 wie schon 2023 die meisten Nächte im Schwarzwald (739 000), gefolgt von den Regionen Mosel-Saar (338 000), der rheinland-pfälzischen Eifel (256 000), Bodensee-Oberschwaben (226 000) sowie dem bayerischen Allgäu (160 000).

Höchste Campingdichte in Seenlandschaften
Gemessen am Anteil der Übernachtungen auf Campingplätzen an den Übernachtungen über alle Beherbergungsbetriebe hinweg war das Fränkische Seenland 2024 erneut die Campinghochburg. Fast jeder zweite Gast (45,8 %) übernachtete dort auf Campingplätzen.

Auch im Lausitzer Seenland (36,3 %), im Hegau am Bodensee (31,2 %), in der Holsteinischen Schweiz (30,0 %) sowie in der Mecklenburgischen Schweiz und Seenplatte (24,6 %) hatte Camping einen hohen Anteil an allen Übernachtungen. Bundesweit lag der Anteil 2024 im Schnitt bei 8,6 %. 2024 waren Wohnmobilstellplätze 27,7 % teurer als im Jahr 2020.

Die Preise für Übernachtungen auf Campingplätzen sind in den vergangenen Jahren stärker gestiegen als die Übernachtungspreise insgesamt. Im Jahr 2024 waren Übernachtungen auf einem Wohnmobilstellplatz 27,7 % teurer als im ersten Coronajahr 2020. Etwas moderater fiel der Preisanstieg bei der Campingplatzgebühr mit +24,6 % gegenüber dem Jahr 2020 aus. Zum Vergleich: Über alle Formen von Unterkünften hinweg haben sich Übernachtungen insgesamt im selben Zeitraum um 23,1 % verteuert, die Verbraucherpreise insgesamt stiegen um 19,3 % gegenüber 2020.


Montag, 28. April 2025 - Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz



Dinslaken: Verkehrsbehinderungen an Sterkrader Str. / Oberhausener Str. am Montag Fußgängerbrücke über den Rotbach wird angeliefert
Am Montag (28.04.2025) könnte es im Bereich Sterkrader Straße, Kreuzung Oberhausener Straße zu Verkehrsbehinderungen kommen. An diesem Tag wird die neue Fußgängerbrücke für den Rotbach angeliefert.

Die neue Brücke wird etwa zwischen 8 Uhr morgens und 14 Uhr mittags mit einem Kran auf die neuen Fundamente gehoben. Einhergehend sind damit unvermeidbare Verkehrseinschränkungen an der Sterkrader Straße zwischen der Oberhausener Straße und der Hohlstraße. Die Stadtverwaltung bittet schon jetzt um Verständnis dafür.

Tool or fool? Wie ChatGPT unsere Arbeitswelt verändern wird“ – Stadt Wesel und DGB laden ein zum Arbeitnehmer*innen-Empfang am 29. April
Traditionell laden die Stadt Wesel und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) - Region Niederrhein und der Ortsverband Wesel - zum Tag der Arbeit zu einem Arbeitnehmer*innen-Empfang ins Rathaus ein. In diesem Jahr findet der Arbeitnehmer*innen-Empfang am Dienstag, 29. April 2024, 18 Uhr, im Ratssaal der Stadt Wesel statt. Unter anderem begrüßt Bürgermeisterin Ulrike Westkamp die Besucher*innen. 

Prof. Dr. Christian Rüttgers (FOM Hochschule für Oekonomie & Management) referierte 2019 zum Thema Homeoffice. Sein Vortrag „Neue flexible Arbeitswelt – Vorteile und Schattenseiten von mobilem Arbeiten“ war ein spannender Vorgriff auf die inzwischen beschleunigte alltägliche Arbeitssituation vieler Menschen.


Hauptrednerin des Abends ist Dr. Anja Gerlmaier. Sie forscht unter anderem im Bereich der Künstlichen Intelligenz in der Arbeitswelt am Institut Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen. Musikalisch begleitet wird der Abend von dem Weseler Franz Jöhren. 

Wer teilnehmen möchte, kann sich bei Kerstin Clarendahl (Büro der Bürgermeisterin – Stadt Wesel) telefonisch unter der Rufnummer 0281/203-2212 oder per Mail an empfang@wesel.de anmelden. Der Eintritt ist frei. Der Arbeitnehmerempfang wird seit 2010 von der Stadt Wesel in Zusammenarbeit mit dem DGB organisiert und im Ratssaal der Stadt durchgeführt. Dabei orientierten sich die Empfänge an den jährlich wechselnden Mottos des DGB zum Maifeiertag.

Mit Impulsreferaten von renommierten Fachleuten, wie zum Beispiel Professor Dr. Christian Rüttgers, Dozent der FOM Hochschule für Oekonomie & Management, werden aktuelle Themen in den Mittelpunkt gerückt und anschließend diskutiert. So referierte Prof. Dr. Christian Rüttgers 2019 zum Thema Homeoffice. Sein Vortrag „Neue flexible Arbeitswelt – Vorteile und Schattenseiten von mobilem Arbeiten“ war ein spannender Vorgriff auf die inzwischen beschleunigte alltägliche Arbeitssituation vieler Menschen.

Kilometer gegen Krebs: Jeder Schritt zählt!
Mit Bewegung etwas für die eigene Gesundheit tun und gleichzeitig einen guten Zweck unterstützen, all das kann die Aktion „Kilometer gegen Krebs“ der Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V.
Und so funktioniert es: Auf www.krebsgesellschaftnrw.de/kilometer-gegen-krebs/ registrieren, loslaufen, die gelaufenen Kilometer angeben und nach und nach das eigene Kilometer-Konto füllen. Dabei können die Kilometer auf zwei Arten erfasst werden: im Charity-Modus oder im Wettbewerbsmodus.

Im Charity-Modus können die Teilnehmenden ihre gelaufenen Kilometer manuell eintragen. Ein Nachweis, wie ein Screenshot oder eine Verknüpfung mit einer Lauf-App, ist nicht erforderlich. Im Wettbewerbsmodus muss ein Nachweis für die gelaufenen Kilometer erbracht werden. Das geht mit Strava oder dem manuellen Upload eines Screenshots.

Für jeden gespendeten Kilometer erhält die Krebsgesellschaft NRW e.V. 10 Cent – solange das Kilometerziel noch nicht erreicht ist. Das Ziel ergibt sich aus dem aktuellen Spendenstand welcher von Unterstützer*innen gefüllt wird: Je mehr im Topf ist, desto weiter kann gelaufen werden.
Mit zusätzlichen Spenden lässt sich das Kilometerziel jederzeit erhöhen – und so gemeinsam mehr gegen Krebs bewegen. Der gesamte Erlös fließt zu 100% in die gemeinnützige Arbeit der Krebsgesellschaft NRW e.V., wie zum Beispiel in Projekte der Krebsprävention und die kostenfreien Beratungsangebote für Betroffene und Angehörige.

Bei „Kilometer gegen Krebs“ macht jeder Schritt einen Unterschied. Das Tempo spielt dabei keine Rolle. Joggen, spazieren, walken oder wandern. Allein, mit Hund oder im Team. Draußen oder auf dem Laufband, alles ist erlaubt. Die Aktion läuft bis Ende September und wird von Antenne NRW und dem BKK-Landesverband NORDWEST unterstützt.

Es gibt noch weitere Möglichkeiten, die Aktion zu supporten:
- Mit einer Spende. Jeder Beitrag unterstützt die Arbeit der Krebsgesellschaft NRW e.V.
- Mit dem Kauf eines Aktionsshirts erhält der Verein eine Spende und die Aktion wird durch das Tragen des Shirts bekannter.
Einfach hier bestellen: https://www.linkso.shop/unterstutzerseite/krebsgesellschaft-nrw-e.v
- Arbeitgeber*in einbinden: Unternehmen können die Aktion unterstützen, indem sie spenden oder im Rahmen der Company-Challenge teilnehmen.
- Weitersagen: mit Postkarten oder Postern (kostenfrei bestellen unter https://www.krebsgesellschaftnrw.de/infomaterial/) oder auf Social-Media-Kanälen posten: #kilometergegenkrebs

Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V.
Die Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V. ist seit 1951 Anlaufstelle, wenn es um Krebserkrankungen in NRW geht. Das gilt sowohl für die Stärkung der Gesundheitsvorsorge, damit weniger Menschen erkranken, als auch für die direkte Hilfe, wenn Krebs diagnostiziert wird. Hier benötigen viele Betroffene und Angehörige begleitenden Rat, um die Krankheit besser zu bewältigen.

Mit einer telefonischen Erstauskunft für ganz Nordrhein-Westfalen sowie Beratungsangeboten an den Standorten Bochum, Brühl, Düsseldorf, Dortmund, Frechen, Neuss, Olpe und Wesseling sorgt der Verein dafür, dass Ratsuchende kostenfreie Beratung erhalten. Die Krebsgesellschaft NRW e.V. ist gemeinnützig und unabhängig von wirtschaftlichen Interessen. Um auch in Zukunft das Engagement für Menschen mit Krebs sowie die Krebsprävention fortzuführen, ist der Verein auf Spenden und Förderungen angewiesen.

Läufer: Sandy Haustein @klein.sandy.foto / Hund mit Shirt: N. Bauer, Krebsgesellschaft NRW e.V.


Wesel: „Abstand halten!“ – Sicheres Überholen von Radfahrenden
Die Aktion „Abstand halten!“ der kreisangehörigen Kommunen in Zusammenarbeit mit dem Kreis Wesel und der Kreispolizeibehörde Wesel startet Anfang Mai zu Beginn der Fahrradsaison und des Stadtradelns.

Im gesamten Kreisgebiet werden Banner und Plakate bereits im dritten Jahr auf die Abstandsregeln beim Überholen von Radfahrenden hinweisen. Nach der Straßenverkehrsordnung (§5 StVO) ist innerorts ein Abstand von 1,5 Metern und außerorts ein Abstand von 2 Metern zu Radfahrenden einzuhalten.

Ist das Einhalten der Abstände nicht möglich, ist das Überholen unzulässig. Im September soll im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche ein zweiter Aktionszeitraum stattfinden.

Informationsveranstaltung „NIS-2-Regularien für Unternehmen“ am 30. April 2025 in Kamp-Lintfort
Die NIS-2-Richtlinie (Netzwerk- und Informationssicherheit) der Europäischen Union stellt eine Weiterentwicklung des bisherigen Rechtsrahmens zur IT-Sicherheit dar. Sie verpflichtet künftig auch viele mittlere Unternehmen unterschiedlicher Branchen dazu, Maßnahmen zur Absicherung ihrer IT-Systeme zu ergreifen. Dazu zählen unter anderem die Sektoren Energie, Verkehr, Gesundheit, digitale Dienste und Produktion. Ziel ist es, die Widerstandsfähigkeit gegenüber Cyberangriffen europaweit zu verbessern.

Die wir4-Wirtschaftsförderung und die EntwicklungsAgentur Wirtschaft des Kreises Wesel (EAW) laden am Mittwoch, 30. April 2025, von 09:30 bis 12:00 Uhr zur Informationsveranstaltung "NIS-2-Regularien für Unternehmen" ein. Die Veranstaltung findet in den Räumlichkeiten der IMST GmbH, Carl-Friedrich-Gauß-Straße 2, 47475 Kamp-Lintfort, statt.

Rechtsanwalt Jens Ferner, Fachanwalt für Strafrecht und IT-Recht, wird in einem Vortrag einen Überblick über die neuen rechtlichen Vorgaben geben. Dabei geht es um konkrete Pflichten, mögliche Risiken bei Nichteinhaltung und erste Schritte, die Unternehmen jetzt einleiten sollten.
Prof. Dr. Peter Waldow, Geschäftsführer der IMST GmbH, wird aus der Sicht eines betroffenen Unternehmens berichten. In seinem Impulsbeitrag zeigt er auf, wie die NIS-2-Richtlinie im Unternehmen diskutiert und praktisch umgesetzt wird.

Die Veranstaltung richtet sich an Unternehmensvertreterinnen und -vertreter, IT-Verantwortliche und Interessierte, die sich über die aktuellen gesetzlichen Anforderungen zur Cybersicherheit informieren möchten. Im Anschluss an die Vorträge besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen und mit den Referierenden sowie weiteren Teilnehmenden ins Gespräch zu kommen.

„Mit der NIS-2-Richtlinie stehen viele Unternehmen vor neuen Herausforderungen im Bereich der IT-Sicherheit. Wir möchten dazu beitragen, frühzeitig Aufklärungsarbeit zu leisten und Wege aufzeigen, wie sich Unternehmen angemessen vorbereiten können“, so Beate Träm, Geschäftsführerin der wir4-Wirtschaftsförderung.

Auch Dr. Frederik Graff, Leiter des EAW.Unternehmensservice betont: „Cybersicherheit ist längst kein Nischenthema mehr – sie betrifft Unternehmen jeder Größe und Branche. Wir sind stolz, mit Rechtsanwalt Jens Ferner einen ausgewiesenen Experten für dieses Thema gewonnen zu haben.“

Die Teilnahme ist kostenfrei, eine vorherige Anmeldung dennoch erforderlich, da die Plätze begrenzt sind. Anmeldungen sind ab sofort über die Webseite der wir4-Wirtschaftsförderung oder telefonisch möglich.
Weitere Informationen und Anmeldung unter www.kreis-wesel.de/veranstaltungskalender oder unter www.wir4.net/veranstaltungen.


Moers: Märchenhaften Schlosspark am 1. Mai durchstreifen
Inspiriert von einem Märchen führt eine Tour im Rahmen der Moerser Gästeführungen am Donnerstag, 1. Mai, durch den Moerser Schlosspark. Start ist um 10.30 Uhr vor dem Tastmodell am Schlossplatz. Die Teilnehmenden machen Halt an verschiedenen Stationen und erleben gemeinsam die Natur in der Stadt.

Der interaktive Spaziergang endet am ‚historischen‘ Spielplatz Kastell. Die Führung bietet die Theaterpädagogin Beate Spira an. Kinder von sechs bis zehn Jahren können in Begleitung von Erwachsenen teilnehmen. Preis: 5 Euro pro Person.

Schwarzer Tod grassierte in der Grafenstadt
Eine spannende Stadtführung können Geschichtsinteressierte auch am Samstag, 3. Mai, erleben. Sie heißt ‚19:30 Uhr abends… wird aus dem Nähkästchen geplaudert!‘ Treffpunkt ist auf dem Neumarkt. Die Teilnehmenden sind dann unterwegs mit Gästeführerin Renate Brings-Otremba (Foto: privat), die in die Rolle der Frau des Ausrufers schlüpft.

Sie erzählt Geschichten aus Moers über Betrüger und Betrügerinnen, Raubgesindel, Diebesvolk, Gefängnisse, Halsgericht, Hinrichtung, den schwarzen Tod, Großbrand, Hochwasser und einen ‚nächtlichen Überfall‘. Die Teilnahme kostet 10 Euro pro Person. Verbindliche Anmeldungen zu den Führungen nimmt die Stadt- und Touristinformation von Moers Marketing entgegen: Kirchstraße 27a/b, Telefon 0 28 41 / 88 22 6-0. 

Moers: Rohrbrüche im Schmutzwasserkanal - Schillerstraße wird rund sechs Wochen zur Sackgasse  
Bei einer Routineuntersuchung mit einer Kamerabefahrung hatte die ENNI Stadt & Service Niederrhein (Enni) in der Schillerstraße in Moers-Eick bereits im Vorjahr mehrere Rohrbrüche im Schmutzwasserkanal entdeckt und einen Teil des beschädigten rund 120 Meter langen Teilstücks bereits ausgetauscht.

Ab Montag, 28. April, geht Enni nun den zweiten Bauabschnitt an und tauscht den Rohrstrang dann zwischen den Hausnummer 68 und 72 aus. Da der beschädigte Schmutzwasserkanal auch hier in rund drei Metern Tiefe und in der Fahrbahnmitte liegt, wird die Straße für die Bauzeit für den Durchgangsverkehr erneut zur Sackgasse.

Fußgänger können die Baustelle jederzeit passieren, Anlieger ihre Häuser während der Arbeiten erreichen. Das Baufeld können Anlieger in beiden Fahrtrichtungen über die Lessingsstraße, den Grillparzerweg und die Hebbelstraße umfahren. Wie üblich hat Enni die Arbeiten auch hier mit der Stadt Moers, der Polizei und der Feuerwehr abgestimmt. Läuft alles nach Plan, soll der Kanal am 6. Juni saniert sein. Fragen beantwortet Enni unter der Rufnummer 104-600.

vhs Moers – Kamp-Lintfort: Alles rund um die Altersrente
Alle wichtigen Fragen rund um die Altersrente klärt eine Veranstaltung der vhs Moers – Kamp-Lintfort am Donnerstag, 8. Mai, in ihren Räumen an der Wilhelm-Schroeder-Straße 10.

In Kooperation mit der Deutschen Rentenversicherung Rheinland (DRV) erfahren die Teilnehmenden ab 18.30 Uhr, was eine Kontoklärung ist und wie und wann Rente zu beantragen ist.

Der Abend ‚Altersrente – Wer? Wann? Wie(viel)?‘ bietet auch die Gelegenheit, Fragen zu stellen. Anmeldungen für die kostenlose Veranstaltung sind telefonisch unter 0 28 41/201 – 565 und online unter www.vhs-moers.de möglich.


Dinslaken: Feierabendmarkt 2025 – Genuss, Musik und Begegnung auf dem Altmarkt
Am 2. Mai startet der Dinslakener Feierabendmarkt in die neue Saison und verwandelt den Altmarkt erneut in einen lebendigen Treffpunkt mitten in der Altstadt. Bis einschließlich September lädt der Markt an jedem 1. und 3. Freitag im Monat von 16:00 bis 20:00 Uhr zum entspannten Wochenausklang ein.

Ob nach Feierabend, zum Start ins Wochenende oder einfach für einen geselligen Moment zwischendurch – der Feierabendmarkt bietet auch in diesem Jahr wieder ein vielfältiges Angebot: Von herzhaften Snacks wie Pommes und Crêpes über kulinarische Spezialitäten bis hin zu regionalen Bieren und erfrischenden Getränken ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Bekannte Händler*innen sowie neue spannende Aussteller*innen sorgen für Abwechslung und Genuss.  „Endlich ist es wieder soweit! Ich freue mich jetzt schon auf die vielen netten Begegnunen, die Gespräche und das gesellige Miteinander. Lassen Sie uns gemeinsam die Abende auf unserem Feierabendmarkt nutzen, um die Abende gemeinsam miteinander zu verbringen.

Bei leckerem Essen und leckeren Getränken können wir mal fünfe gerade sein lassen und das Miteinander in Dinslaken genießen. Unser Feierabendmarkt ist eine der wichtigsten Veranstaltungen in unserer Stadt, bei der wir viele alte und neue Bekannte treffen oder neue Bekanntschaften knüpfen können. Ich lade Sie alle ein, dabei zu sein“, so Bürgermeisterin Michaela Eislöffel.

Musikalisch gibt es ebenfalls Besonderes: Aufgrund der positiven Resonanz im vergangenen Jahr wird der Saisonauftakt am 2. Mai sowie der Markt am 5. September von DJ Chicha Music B2b Francesco Ratti mit elektronischer Musik begleitet. An den übrigen Terminen sorgen wie gewohnt wechselnde Musiker*innen für stimmungsvolle Live-Klänge.

Das bewährte Konzept bleibt erhalten: Vielfältige Foodtrucks, besondere gastronomische Angebote und liebevoll gestaltete Sitzbereiche schaffen eine einladende Atmosphäre – mitten in der Altstadt, offen und zugleich gemütlich.

Weitere Informationen, Termine und Eindrücke zum Feierabendmarkt 2025 finden Sie unter: www.dinslaken.de/wirtschaft-freizeit/citymanagement/dinslakener-feierabendmarkt# Ein Ort zum Ankommen, Genießen und Zusammensein – in der schönsten Jahreszeit!

Nachhaltigkeit erfahren: Radtour durch Fairtrade-Stadt Dinslaken
Am Samstag, 10. Mai 2025 von 10 bis ca. 13 Uhr, nimmt das Team Nachhaltige Entwicklung der Stadt Dinslaken Interessierte mit auf eine spannende Fahrradtour durch die Fairtrade-Stadt Dinslaken.  Immer mehr Menschen interessieren sich für eine nachhaltige Lebensweise und auch viele Staaten und Kommunen haben sich einer nachhaltigen Entwicklung verpflichtet.

Die Stadt Dinslaken ist seit 2009 Fairtrade-Stadt und setzt die globalen Nachhaltigkeitsziele der UN im Rahmen der Lokalen Agenda 21 um. Auf einer rund dreistündigen Radtour wird aufgezeigt, wo die Stadt Dinslaken bereits nachhaltig und fair ist und wo sie es noch werden möchte.

Im Anschluss besteht noch die Möglichkeit zu einem gemeinsamen, nachhaltigen Picknick, zu dem jede*r Teilnehmer*in etwas mitbringen kann. Der Treffpunkt zur Führung ist an der Stadtinformation am Rittertor. Ein eigenes Fahrrad ist mitzubringen.

Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro pro Person und wird vor Ort entrichtet. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich und nimmt das Team der Stadtinformation am Rittertor unter Tel. 02064 – 66 222 oder per E-Mail an stadtinformation@dinslaken.de gerne entgegen.

Infoveranstaltung: Stadt Kleve sucht engagierte Pflegeeltern!
Die Stadt Kleve sucht engagierte Familien, Paare und Alleinstehende, die bereit sind, Pflegekindern ein liebevolles und stabiles Zuhause zu bieten. Der Pflegekinderdienst des Jugendamtes ruft dazu auf, sich mit dem Gedanken an eine Pflegeelternschaft – sei es auf Zeit oder auf Dauer – auseinanderzusetzen.
Um umfassend über die Aufgaben, Voraussetzungen und Unterstützungsangebote zu informieren, lädt der Pflegekinderdienst zu einer Informationsveranstaltung ein:

Der Pflegekinderdienst der Stadt Kleve lädt zum Infoabend. Das Team des Pflegekinderdienstes lädt alle Interessierten herzlich zum Infoabend am 15. Mai ein!
Am Donnerstag, 15. Mai 2025, um 19:00 Uhr im Jugendamt der Stadt Kleve, Lindenallee 33.

Die Teilnehmenden erhalten einen realistischen Einblick in den Alltag von Pflegefamilien, erfahren mehr über die Herausforderungen und Chancen dieser besonderen Aufgabe und lernen die vielfältigen Unterstützungsangebote der Stadt Kleve kennen.

„Jedes Kind verdient ein Zuhause, in dem es sich sicher und angenommen fühlt – ein Ort, an dem es sich gesund entwickeln kann“, so der Pflegekinderdienst. „Wir möchten alle Interessierten ermutigen, sich unverbindlich zu informieren.“

Die Veranstaltung richtet sich an alle, die sich für das Thema interessieren – unabhängig davon, ob bereits konkrete Überlegungen bestehen oder zunächst nur ein erster Eindruck gewonnen werden soll.
Anmeldungen und Rückfragen nimmt der Pflegekinderdienst gerne unter Telefon: 02821 84 820 oder E-Mail: pflegekinderdienst@kleve.de entgegen.

Enni liest Zähler bei 4.400 Kunden im Mai in Moers-Meerbeck ab
Das Ableseteam der ENNI Energie & Umwelt Niederrhein (Enni) ist im Zuge ihres sogenannten rollierenden Ableseverfahrens im Mai im Moerser Stadtteil Meerbeck unterwegs. „Dieses Mal erfassen wir dort bei etwa 4.400 Haushaltskunden rund 5.900 Strom-, Gas- und Wasserzählerstände.

Dabei unterstützt uns die Dienstleistungsgesellschaft ASL Services“, informiert Lisa Bruns als zuständige Mitarbeiterin der Enni. Sind vereinzelte Zähler nicht für die Ableser der ASL zugänglich, hinterlassen sie eine Informationskarte im Briefkasten. „Die Bewohner finden darauf die Telefonnummer und die E-Mail-Adresse, an die sie die Zählerstände selbst mitteilen können“, so Bruns.  

Wichtiger Hinweis: Die Ablesung erfolgt jährlich. Als wiederkehrendes Ereignis informiert die Enni die Kunden nicht gesondert darüber. Dennoch hofft Lisa Bruns auf deren Unterstützung: „Wichtig für uns ist, dass die Zähler frei zugänglich sind. Nur so ist ein schneller und reibungsloser Ablauf gewährleistet.“

Übrigens: Damit keine schwarzen Schafe in die Häuser gelangen, haben alle durch Enni beauftragten Ableser einen Dienstausweis, den sich Kunden zeigen lassen sollten. „Im Zweifel sollten sich Kunden bei uns unter der kostenlosen Service-Rufnummer 0800 222 1040 informieren“, empfiehlt Bruns.

Moers: Solidarnosc-Film bei Lichtspielen im Alten Landratsamt am 1. Mai
Ein Drama mit Katharina Thalbach ist am Donnerstag, 1. Mai, um 19.30 Uhr im Alten Landratsamt (Kastell 5) zu sehen. Die Veranstaltung findet im Rahmen der ‚Lichtspiele‘ statt. Aus lizenzrechtlichen Gründen darf der Filmtitel nicht genannt werden.

 Der deutsch-polnische Spielfilm beleuchtet passend zum Tag der Arbeit das Leben von Agnieszka, die es an der Danziger Lenin-Werft von der Hilfsarbeiterin zur Kranführerin gebracht hat. Doch die Arbeitsbedingungen sind katastrophal. Nach einem tödlichen Arbeitsunfall lehnt sich Agnieszka erstmals gegen die Obrigkeit auf.

Die Handlung orientiert sich an der Lebensgeschichte von Anna Walentynowicz. Sie war eine der wichtigsten Mitgründerinnen der polnischen Gewerkschaft und Freiheitsbewegung ‚Solidarnosc‘. Der Eintritt zu der Vorstellung ist frei. Das Team des Grafschafter Museums bittet aber um telefonische Anmeldung unter 0 28 41 / 201-6 82 00


Themenführung: Die Schwanenburg
Sa., 03.05.2025 - 14:30 - Sa., 03.05.2025 - 16:00 Uhr
Die Geschichte der Schwanenburg und ihrer ehemaligen Bewohner steht bei dieser Führung ebenso auf dem Programm wie ggf. die Besteigung des Schwanenturms mit seinen Ausstellungsetagen, dem Burgmodell, der Galerie Klever Persönlichkeiten und dem faszinierenden Ausblick.

Gruppe bei einer Führung auf dem Speicher des Schwanenturms mit großer Glocke

Sofern der Schwanenturm besichtigt werden kann, ist außerdem der Speicher ein Highlight, vor allem, wenn zur vollen Stunde die Glocken schlagen. In den Gewölberäumen des Spiegelturms können Sie anschließend das "Stauferklo", eine doppelsitzige Toilettenanlage aus dem 12. Jahrhundert, bewundern.
Hier können Sie die Tickets buchen!


Von Italien über den Garten Eden zur Mega-Mallorca-Party
Auch im Mai gibt es im Freizeitbad Neukirchen-Vluyn Saunatreffs
 
Der Mai ist ein wahrer Wonnemonat für alle Saunafans: Die ENNI Sport & Bäder Niederrhein (Enni) lädt zu gleich drei Sauna-Treffs in das Freizeitbad Neukirchen-Vluyn ein. Die Motto-Veranstaltungen beginnen an den entsprechenden Samstagen jeweils um 18 Uhr und dauern bis Mitternacht. In dieser Zeit gibt es stündlich einmalige Aufguss-Zeremonien.  

Los geht es am Samstag, 3. Mai, unter dem Motto „Maledetta Primavera“. Das Frühlings-Sauna-Event bietet landestypische Aufgussrituale auf italienische Art und Weise. Egal ob Orangenduft aus Kalabrien, ein Hauch von sizilianischer Wildminze oder der verführerische Gaumenschmeichler der reifen Piemont-Kirsche – Italienliebhaber kommen an dem Abend voll auf ihre Kosten.  

Mit dem Thema „Im Garten Eden“ geht es dann am Samstag, 17. Mai, weiter. Bei Aufguss-Zeremonien wie Klangschale, Kräutergarten, Limone, Tutti-Frutti oder grüner Tee können sich alle Sauna-fans wie im Paradies fühlen.  

Mit der „Mega-Mallorca-Party“ endet dann der Sauna-Monat am Samstag, 31. Mai. Ob Bierkönig, Mega-Park oder Oberbayern – es heißt: Vamos a la Playa. Das Freizeitbad wird zur Location für eine einmalige Poolparty. Auf dem Aufgussprogramm stehen unter anderem Pinienrindenextrakt, Tinto de Verano sowie ein kostenfreies Bier im Schwimmbad-Bistro.  

Die Besucher können das gesamte Freizeitbad Neukirchen-Vluyn an den Saunatreff-Abenden ausschließlich textilfrei nutzen. Weitere Informationen – auch zu den Eintrittspreisen – gibt es unter www.freizeitbad-neukirchen-vluyn.de.



Zahl der Erwerbstätigen in NRW um 0,6 Prozent gestiegen
Die Zahl der Erwerbstätigen in Nordrhein-Westfalen ist im Jahr 2023 um 54 200 auf rund 9,8 Millionen gestiegen. Das entspricht einem leichten Zuwachs von 0,6 Prozent gegenüber 2022. Wie das Statistische Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse der Erwerbstätigenrechnung mitteilt, war die Erwerbstätigenzahl in 35 von 53 nordrhein-westfälischen Kreisen bzw. kreisfreien Städten höher als ein Jahr zuvor.

Die höchsten Zuwächse gab es in den Städten Mülheim an der Ruhr (+1,9 Prozent) und Bonn sowie im Kreis Viersen (jeweils +1,8 Prozent). In der Stadt Solingen verringerte sich die Zahl der Erwerbstätigen (−1,3 Prozent). Gleiches gilt für die Städte Duisburg und Hamm (jeweils −0,8 Prozent). Drei von vier Erwerbstätigen arbeiteten im Dienstleistungsbereich Mit rund 7,6 Millionen waren im Jahr 2023 mehr als drei Viertel (77,6 Prozent) der Erwerbstätigen des Landes im Dienstleistungsbereich tätig.

Das waren 50 400 Personen mehr als 2022 (+0,7 Prozent). Die höchsten Anteile an Erwerbstätigen im Dienstleistungsbereich verzeichneten die Städte Bonn (94,2 Prozent), Münster (90,3 Prozent) und Düsseldorf (90,0 Prozent). Der Anteil der Erwerbstätigen des Produzierenden Gewerbes betrug an der nordrhein-westfälischen Gesamtwirtschaft 21,7 Prozent.

Die Zahl der Erwerbstätigen in diesem Sektor blieb mit 2,1 Millionen gegenüber dem Vorjahreswert nahezu unverändert. Mit 45,7 Prozent wies der Kreis Olpe den höchsten Anteil von Erwerbstätigen im Produzierenden Gewerbe auf, gefolgt vom Märkischen Kreis (41,0 Prozent) und dem Kreis Gütersloh (39,9 Prozent).

Jeder achte Erwerbstätige arbeitete in einem geringfügigen Beschäftigungsverhältnis
Mit rund 1,2 Millionen war 2023 jeder achte Mensch in einem marginalen Beschäftigungsverhältnis tätig. Marginal Beschäftigte sind beschäftigte Personen, die eine ausschließlich geringfügige Beschäftigung oder einen Ein-Euro-Job ausüben. Im Vergleich zum Jahr 2022 blieb die Anzahl der marginalen Beschäftigten nahezu unverändert.




NRW: 2024 wurden 2,3 Prozent mehr Schweine geschlachtet als ein Jahr zuvor
Im Jahr 2024 sind in Nordrhein-Westfalen rund 16,7 Millionen Schweine gewerblich geschlachtet worden. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand von Ergebnissen der Schlachtungsstatistik mitteilt, wurden damit 2,3 Prozent mehr Tiere geschlachtet als ein Jahr zuvor. Im Jahr 2024 lag die Zahl der geschlachteten Schweine 16,1 Prozent unter dem „Spitzenjahr” 2011 (damals: 19,9 Millionen Tiere).

Die meisten Tiere wurden im Regierungsbezirk Münster gewerblich geschlachtet Im Regierungsbezirk Münster wurden mit einem Anteil von 44,1 Prozent fast die Hälfte aller Schweine geschlachtet, gefolgt vom Regierungsbezirk Detmold mit 38,1 Prozent und dem Regierungsbezirk Arnsberg mit 10,0 Prozent. Der Hauptanteil (98,7 Prozent) der geschlachteten Schweine stammte aus inländischer Herkunft.

Die Zahl der geschlachteten Tiere ausländischer Herkunft ist im Vergleich zum Vorjahr um 44,4 Prozent gesunken. Mit einem Anteil von 96,5 Prozent stellen Schweine die am häufigsten verarbeitete Tierart im nordrhein-westfälischen Schlachtgewerbe (ohne Geflügel) dar. An zweiter Stelle steht die Schlachtung von Rindern mit 3,0 Prozent. Im Jahr 2024 wurden 513 431 Rinder geschlachtet; das waren 4,2 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Die gewerbliche Schlachtung von Schafen, Ziegen und Pferden spielt in NRW eine untergeordnete Rolle.