BZ-Home  Niederrhein aktuell Sonderseiten


BZ-Sitemap

Reisen Niederrhein
VHS


Archiv




Archiv Januar - März 2022
 
Informationen aus Dinslaken, Kleve, Moers, Wesel und Hamminkeln im März 2022

Impfstellen Kreis Wesel: Erweiterte Öffnungszeiten und weitere mobile Angebote
Führerschein-Umtausch gegen neuen EU-Führerschein läuft bereits!
Wesel: Fragen und Antworten zum Thema Ukraine

Krieg in Europa: Kindernothilfe: "Krieg zerstört Kinderseelen"

Drohnen retten Rehkitze
Förderprogramm wird fortgesetzt - 663 gerettete Kitze im Jahr 2021 sind Grund genug!



Hanse und Handel erleben - Hanseforum Wesel öffnet am 1. April seine Pforten
Wesel, 31. März 2022 - Vor genau 300 Jahren haben die Preußen auf Befehl des Kurfürst Friedrich Wilhelm I. das Berliner Tor in Wesel errichtet. Damals diente das imposante Gebäude als Tor einer mächtigen Festung. Heute befindet sich das Hanseforum Wesel in den historischen Gemäuern. Wer die Themen „Hanse und Handel“ in Wesel erleben möchte, findet ab Freitag, 1. April, in den umgestalteten Räumen allerlei interessante Informationen.


Hanse-Gilde Wesel e. V. gewandet im Durchgang des Berliner Tors, 19.02.2022Das Hanseforum ist vorläufig jeden Freitag bis Sonntag jeweils von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Für den Besuch im Hanseforum gilt die 3G-Regel (Ausnahme Kinder und Jugendliche bis einschließlich 17 Jahren).
Zudem gelten weiterhin die Hygiene- und Abstandsregeln sowie die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske im gesamten Gebäude. Das Nutzungskonzept „Hanseforum“ hat die Stadtverwaltung gemeinsam mit der Hanse-Gilde Wesel e. V. erarbeitet.


Im Treppenhaus stellt ein Zeitstrahl, der aus der Gegenwart in die Vergangenheit führt, wichtige Daten aus der Weseler Geschichte vor. Gemeinsam mit der Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, Ina Scharrenbach, eröffneten Bürgermeisterin Ulrike Westkamp und die Hanse-Gilde im Februar dieses Jahres das neue Hanseforum im Berliner Tor, passend zum 300. „Geburtstag“ des historischen Gebäudes in der Weseler Innenstadt. Der gesamte Umbau des Berliner Tors kostete rund 330.000 Euro.

 

Aus dem Förderprogramm „Heimat-Zeugnis“ des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung erhielt die Stadt Wesel für die Nutzungsänderung des Berliner Tors ca. 213.600 Euro vom Land NRW. Die restlichen Mittel investierte die Stadt Wesel. Wer mehr über das Berliner Tor und das Hanseforum Wesel erfahren möchte, findet interessante Beiträge, Bilder und vieles mehr unter "Hanseforum im Berliner Tor ".


Aus Fleisch und Blut und digitalen Algorithmen – Sprachdienste helfen der Stadt Wesel bei der Aufnahme geflüchteter Menschen

Viele Menschen fliehen in ihren Heimatländern vor dem Krieg, so wie aktuell in der Ukraine oder im Jemen. In den meisten Fällen prägen Sprachbarrieren das Leben der Menschen, vor allem in den ersten Monaten. Dank freiwilliger Dolmetscher*innen und dem Servicepunkt „Ukraine“ ist es der Stadt Wesel gelungen, geflüchteten Menschen mit wichtigen Informationen (unter anderem zur Gesundheitsversorgung) sowie der Registrierung zielgerichtet, einfach und schnell zu helfen.

Ein weiteres nützliches Instrument beim Aufnahmeprozess der geflüchteten Menschen ist der auf der städtischen Internetseite integrierte digitale Sprachdienst. Mit Hilfe des „Readspeakers“ können Texte, die auf der städtischen Internetseite veröffentlicht sind, übersetzt und in den übersetzten Sprachen vorgelesen werden. So können Sprachbarrieren innerhalb von wenigen Sekunden dank technischer Hilfe überwunden werden.


Wer den Dienst nutzen möchte, braucht nichts zusätzlich installieren. Es reicht, einen Text auf der städtischen Internetseite (mit der Maus) zu markieren. Anschließend öffnen sich automatisch die drei Felder „Vorlesen, Wörterbuch, Übersetzung“ (untereinander). Um den markierten Teil in einer anderen Sprache vorgelesen zu bekommen, muss der Reiter „Übersetzung“ ausgewählt werden. Anschließend kann die gewünschte Sprache ausgesucht werden, darunter z. B. Ukrainisch, Arabisch oder auch Koreanisch. Es erscheint ein übersetzter Text. Dieser kann mit einem Klick auf das „Abspielen-Symbol“ vorgelesen werden.


Spatenstich zur Entwicklung des Sportzentrums Unterstadt

Kleve, 31. März 2022 - Der vom Rat der Stadt Kleve beschlossene Sportentwicklungsplan der Stadt Kleve beinhaltet u.a. die Errichtung eines Sportzentrums Unterstadt. Am Dienstag, 29.03.2022, hat ein symbolischer Spatenstich den ersten Bauabschnitt eingeläutet. „Mit dem Sportzentrum Unterstadt optimieren wir nicht nur den Spielbetrieb für die Fußballvereine BV/DJK Kellen, VfR Warbeyen und SV Griethausen, sondern können auch dem Bouleverein und der American Footballabteilung des VfL Merkur eine neue Heimat bieten.

Bürgermeister, Kämmerer, Technischer Beigeordneter und die Vereinsvorsitzenden setzen den Spatenstich zum Sportzentrum Unterstadt

Freuen sich über den Spatenstich (v.l.n.r.): Helmut Tripp (Vorsitzender VFL Merkur 95 e.V. Kleve), Klaus Keysers (Erster Beigeordneter und Stadtkämmerer), Jürgen Rauer (Technischer Bei-geordneter), Wolfgang Gebing (Bürgermeister der Stadt Kleve), Gerd-Udo Neuenfeldt (Vorsitzender BV DJK 1913/1920 Kellen e.V.), Roland Baumann (Vorsitzender SV 07 Griethausen e.V.).

Auch das Konrad-Adenauer-Gymnasium und die Karl Kisters Real-schule werden die Flächen für den Schulsport nutzen. Wir schaffen mit dem Standort viele Synergieeffekte“, freut sich Bürgermeister Wolfgang Gebing. Die Realisierung des Sportzentrums erfolgt in mehreren voneinander losgelösten Bau-abschnitten. Im ersten Bauabschnitt werden zwei Kunstrasenplätze, eine Umlaufbahn, eine Lauf-bahn mit Kunststoffbelag, eine Weitsprung- und Kugelstoßanlage, eine Fläche für den Freizeitsport sowie eine moderne LED-Beleuchtung umgesetzt.

Die Flächen für den Freizeitsport bieten Platz für Beachvolleyball und Boulefelder. Das Vereinsgebäude des BV/DJK Kellen nördlich des Areals bleibt erhalten. Zwischen den Kunstrasenplätzen wird ein Mehrzweckgebäude errichtet, das Räumlichkeiten für die Vereine beherbergt. Die Planungen zum Sportzentrum Unterstadt. Die gesamte Anlage wird barrierefrei ausgebaut. Zunächst werden Erdarbeiten und Maßnahmen für die Entwässerung des Platzes um-gesetzt.


Die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts ist laut Bauzeitenplan für Dezember 2022 vorgesehen. Die Gesamtkosten für den 1. Bauabschnitt betragen rd. 3,01 Mio. Euro. Der Eigenanteil der Stadt Kleve beträgt rund 301.022 Euro. Die Gesamtkosten für das Bauprojekt Sportzentrum Unterstadt belaufen sich auf voraussichtlich ca. 7,8 Mio. Euro. Der erste Bauabschnitt des Projektes wird zu 90 % mit Landes- und Bundesmitteln aus dem Programm „Investitionspakt Soziale Integration im Quartier NRW 2019 (Förderrichtlinie Stadterneuerung 2008 FRL) kofinanziert.

Die Planungen zum Sportzentrum Unterstadt


Benefizkonzert des  Luftwaffenmusikkorps aus Münster zugunsten des Internationalen Musiksommer Campus Cleve

Das Luftwaffenmusikkorps aus Münster unter der jetzigen Leitung des Hauptmann Alexander Kalweit, gehört zu den Musikkorps mit einer langen und eindrucksvollen musikalischen Geschichte. Seit weit über 60 Jahren ist das Blasorchester als musikalischer Botschafter der Bundeswehr international unterwegs. Als Dienststelle der Streitkräftebasis ist es in Münster beheimatet und musikalisch in der ganzen Welt zuhause.
Plakat Benefizkonzert LuftwaffenmusikkorpsAlexander Kaweit wurde 1988 in Berlin geboren und begann seine musikalische Ausbildung im Alter von 5 Jahren mit dem Hauptinstrument Klavier, später kamen die Instrumente Akkordeon, Klarinette und Bratsche hinzu.

2009 trat er in den Militärmusikdienst der Bundeswehr ein und nahm im Rahmen der Ausbildung zum Musikoffizier das Kapellmeisterstudium an der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf auf. Er studierte in den Hauptfächern Orchesterdirigieren bei Prof. Rüdiger Bohn und Klavier bei Prof. Boguslaw Jan Strobel.


Während seiner Studienzeit assistierte Hauptmann Kalweit bei verschiedenen Produktion an Opern-und Konzerthäusern, wie zum Beispiel an der Deutschen Oper am Rhein, am Theater Krefeld/Mönchengladbach, am Musiktheater im Revier sowie bei den Ruhrfestspielen. Mit Auszeichnung schloss er seine Studien mit dem Master im Sommer 2015 an der Robert Schumann Hochschule ab. Im Februar 2022 übernahm Hauptmann Kalweit die Leitung des Luftwaffenmusikkorps Münster.


Benefizlesung mit ukrainischer Schriftstellerin Tanja Maljartschuk
Moers, 30. März 2022 - Spenden in Höhe von 1.000 Euro kamen bei einer eindrucksvollen Benefizveranstaltung zu Gunsten der Ukraine-Hilfe zusammen. Mit Unterstützung der Sparkasse am Niederrhein las am Samstag, 26. März, die ukrainische Schriftstellerin Tanja Maljartschuk (Foto: Almut Pleines) neue Texte, erzählte von ihrer Familie und ihrer Betroffenheit angesichts der schrecklichen politischen Ereignisse.

Sie erläuterte die ukrainische Geschichte, Besonderheiten des Volkes und Landes und leistete damit einen sehr ergreifenden Beitrag zum Verständnis der aktuellen Situation. Die Autorin lebt seit vielen Jahren in Wien und wurde 2018 mit dem renommierten Ingeborg-Bachmann-Preis ausgezeichnet.


Johannes-Passion in der Evangelischen Stadtkirche am 10. April

Die knapp zweistündige Johannes-Passion von Wolfgang Sebastian Bach ist am Palmsonntag, 10. April, in der Evangelischen Stadtkirche zu erleben. Der Kammerchor Westfalen gibt unter der Leitung von Lucius Rühl gemeinsam mit dem Barockensemble Ondeggiando ab 17 Uhr die Leidensgeschichte Jesu in musikalisch höchst dramatischer Form.

Der renommierte Chor gilt aus herausragendes, auf barocke Gesangstechnik und historische Aufführungspraxis spezialisiertes Vokalensemble. Als Solisten treten Evelyn Ziegler (Sopran), Dagmar Linde (Alt), Max Ciolek (Tenor, Evangelist), Richard Logiewa (Bass, Pilatus) und Christian Palm (Bass, Jesus) auf. Die Musikerinnen und Musiker des Barockensembles Ondeggiando um die Moerser Violonistin Natascha Lenhartz runden den Klang mit historischen Instrumenten ab. Gefördert wird die Veranstaltung vom Kulturbüro der Stadt Moers.

Karten im Vorverkauf sind bei TeeGeschwendner, Neumarkt 11, zwischen 20 und 30 Euro erhältlich. Dort kann auch ein Sitzplan eingesehen werden. Die Restkarten an der Abendkasse kosten zwischen 22 und 27 Euro.

Die Johannes Passion von Bach wird am 10. April in der Evangelischen Stadtkirche Moers gegeben. (Foto: Kammerchor Westfalen)


Programm KOMM-AN NRW: Antragsfrist für Fördermittel beim Kommunalen Integrationszentrum Kreis Wesel bis zum 30.04.2022 verlängert

Wesel, 30. März 2022 - Die Landesregierung NRW fördert über das Programm KOMM-AN NRW seit 2016 die Integration von Geflüchteten und neuzugewanderten Zielgruppen durch Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements in den Kommunen. Wie in den Vorjahren hat der Kreis Wesel auch 2022 über das Kommunale Integrationszentrum eine landesseitige Zuwendung in Höhe von rund 187.000 Euro zur Unterstützung bedarfsorientierter Maßnahmen vor Ort beantragt.


Die Fördermittel werden - vorbehaltlich eines Zuwendungsbescheides an das Kommunale Integrationszentrum Kreis Wesel durch die Bezirksregierung Arnsberg - vom Kreis Wesel ausgeschrieben und sollen an kreisangehörige Städte, Gemeinde und weitere in der Integrationsarbeit engagierte gemeinnützige Akteure im Kreisgebiet weitergeleitet werden. Im Rahmen des Programms können Ankommenstreffpunkte zur Erstorientierung, Hilfestellungen bei der Alltagsbewältigung, Maßnahmen zur sozialen Integration und gegen Diskriminierung sowie Angebote zur Qualifizierung und Unterstützung von Ehrenamtlichen gefördert werden.

Ehrenamtlich Engagierte leisten einen wesentlichen Beitrag zu gelingender gesellschaftlicher Integration und Teilhabe für das gemeinsame Zusammenleben vor Ort. Das Förderprogramm verfolgt dabei das Ziel, ehrenamtlich Tätige bei der kommunalen Integrationsarbeit zu unterstützen. Aufgrund der aktuellen Lage hat das Kommunale Integrationszentrum Kreis Wesel beschlossen, die Antragsfrist für Zuwendungen zu verlängern. Anträge auf Zuwendungen können noch bis zum 30.04.2022 beim Kommunalen Integrationszentrum Kreis Wesel gestellt werden.


Antragsberechtigt sind neben den kreisangehörigen Kommunen alle gemeinnützigen Träger, Einrichtungen, Migrantenorganisationen und religiösen Gemeinden, die sich für eine Stärkung des ehrenamtlichen Engagements, der Selbsthilfe und Partizipation im Bereich der Integration von geflüchteten und neuzugewanderten Menschen im Kreis Wesel einsetzen. Bei weitergehenden Fragen steht das Kommunale Integrationszentrum Kreis Wesel zur Verfügung. Kontakt : Burak Güner (förderrechtliche Abwicklung), E-Mail: integration@kreis-wesel.de, Tel.: 0281/ 207 – 4035.


Glas- und Kleidercontainer versetzt

Dinslaken, 30. März 2022 - Die Stadt Dinslaken hat die Glas- und Kleidercontainer an der Dinslakener Bärenkampallee, Ecke Heinrich-Nottebaum-Straße, vorübergehend versetzt. Der neue Standort ist an der Straße Zum Pollenkamp, Ecke Alleestraße. Anlass für die vorübergehende Versetzung sind aktuelle Baumaßnahmen an der Heinrich-Nottebaum-Straße. Hier erneuert die Fernwärmeversorgung Niederrhein derzeit eine Fernwärmeleitung.

Das Spielmobil startet in die Saison
Moers, 29. März 2022 - Nach einer zweijährigen Pause geht das Spielmobil endlich wieder auf Tour - mit neuem Team und neuen Geräten. In den letzten Monaten konnten Kinder bei einer Befragung in mehreren Offenen Einrichtungen Wünsche bei der Planung der Einsätze äußern. Der große Spiele-Container wurde deshalb mit vielen neuen Materialien aufgerüstet. Beispielsweise warten Roller für kleinere und größere Kinder, eine Rikscha und Laufdosen darauf, bespielt zu werden.

Los geht es am Dienstag und Mittwoch, 5. und 6. April, auf dem Spielplatz Am Mönk in Repelen von 14.30 bis 18 Uhr. „Wir wollen mit dem Spielmobil und seinen vielfältigen Angeboten Freude und Spaß in das Leben der Kinder bringen", erläutert Jennifer Witt vom Kinder- und Jugendbüro. „Die Angebote sollen Raum für die Bedürfnisse der Kinder schaffen und auch Ansprechpartner zur Verfügung stellen, die ein offenes Ohr für ihre Anliegen haben."


Weitere Termine im April Das Kinder- und Jugendbüro hat im April diese Spielplätze und Einrichtungen auf der Besuchsliste: Offene Einrichtung Reki (Talstraße 45a, Repelen) am 7., 14 bis 17 Uhr, Spielplatz David-/Christianstraße (Asberg) am 12., 14 bis 18 Uhr Spielplatz Dresdner Ring (Mattheck) am 14., 14 bis 18 Uhr, Offene Einrichtung Römerstraße 714 (Meerbeck) am 19. und 20., 12 bis 16 Uhr, Spielplatz Isergebirgsstraße (Eick-West) am 22., 12 bis 16 Uhr, Spielplatz Klever Platz (Meerbeck) vom 26. bis 28. April, 14.30 bis 18 Uhr.

Alle Kinder sind herzlich eingeladen, an den offenen Angeboten teilzunehmen. Sie sind kostenlos und es ist keine Anmeldung erforderlich. Bei Regenwetter muss das Angebot leider ausfallen. Fragen zum Spielmobil an Jennifer Witt vom Kinder- und Jugendbüro unter Telefon 0 28 41 / 201-883 oder per E-Mail an spielmobil@moers.de.

Mit dem Spielmobil macht der Ausflug zum Spielplatz noch viel mehr Spaß. (Foto: pst)

„Active Citizens“ stärkt Bürger*innen-Beteiligung: Dinslaken ist Gastgeberin
Dinslaken, 29. März 2022 - Diese Woche empfängt Dinslaken rund 30 Gäste aus dem europäischen Städtenetzwerk „Active Citizens“. Am Mittwoch, den 30. März, und am Donnerstag, den 31. März 2022, gibt es Arbeitstreffen und Exkursionen. Dinslakens Bürgermeisterin Michaela Eislöffel wird die Gäste zusammen mit Vertreter*innen der örtlichen Politik zu einem Empfang in der Kathrin-Türks-Halle einladen. Mit Lilian Krischer ist auch eine Vertreterin der nationalen URBACT-Büros mit Sitz in Berlin anwesend.


„Dieses Netzwerk bietet die Chance, voneinander zu lernen und die Beteiligung von Bürger*innen an politischen Entscheidungen zu stärken. Gemeinsam mit Dinslakener*innen diskutieren wir zukunftsweisende Themen für die Weiterentwicklung unserer Stadt“, so Bürgermeisterin Eislöffel. Die Stadt Dinslaken beteiligt sich seit gut zwei Jahren an dem Städtenetzwerk „Active Citizens“: Acht europäische Klein- und Mittelstädte haben sich zum Ziel gesetzt, ihre Erfahrungen mit der Beteiligung von Bürger*innen auszutauschen, neue Formen der Beteiligung auszuprobieren und dabei eine Strategie zu entwickeln, wie eine „Beteiligungskultur“ in den kommenden Jahren in jeder Stadt systematisch entwickelt werden kann.

Dinslakens Partnerstadt Agen hat die koordinierende Rolle übernommen. Wissenschaftlich begleitet wird das Netzwerk von Christoph Gouache aus Brüssel. Das Leitbild einer „partizipativen Demokratie“ wird sowohl in den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen als auch im Vertrag von Lissabon für die Europäische Union als Ziel angestrebt. „Active Citizens“ ist Teil von URBACT, einem Förderprogramm der EU zur nachhaltigen Stadtentwicklung.

Das Programm endet im August 2022, als Abschluss legt jede Stadt einen „Integrierten Aktionsplan“ vor, worin der Weg zur Entwicklung einer Beteiligungskultur dargelegt wird. Dieser Aktionsplan wird dann den jeweiligen Stadträten zur Beschlussfassung vorgelegt, für Dinslaken ist dies im September vorgesehen. Die Teilnehmerstädte des "Active Citizens"-Netzwerk sind: Agen (Frankreich), Bistrita (Rumänien), Cento (Italien), Dinslaken (Deutschland), Hradec Kràlove (Tschechien), Saint-Quentin (Frankreich, Santa Maria da Feira (Portugal, Tartu (Estland) 


Stadtführungen in Dinslaken nim April
Im April 2022 werden in Dinslaken wieder verschiedene Stadtführungen angeboten: Die Natur in reiner Vielfalt genießen – wann geht das besser als im Frühjahr? In der ersten Aprilwoche nimmt die staatlich zertifizierte Kräuterpädagogin Jutta Becker-Ufermann Interessierte mit in die Natur. Sie präsentiert am Mittwoch, den 6. April, von 17.00 bis 18.30 Uhr die Facetten der biologischen Vielfalt unserer Region.

Bei einer interessanten Kräuterwanderung zeigt sie, wie man die nutzbaren (Un-)Kräuter erkennt und sammelt. Sie erzählt Interessantes und Vergessenes über Grünes am Wegesrand und lässt so altes Kulturwissen wieder aufleben. Die Teilnahmegebühr beträgt 12 Euro pro Person, Kinder bis 14 Jahren zahlen 6 Euro. Treffpunkt ist auf dem Parkplatz am Waldfriedhof Oberlohberg an der Bergerstraße. Wetterangepasste Kleidung ist zu empfehlen.

Gästeführerin Anja Sommer stellt am Sonntag, den 10. April, von 15.00 bis 16.30 Uhr auf einem Rundgang durch die Bergarbeiterkolonie Lohberg die städtebaulich-architektonischen Qualitäten der von August Thyssen veranlassten Werksmustersiedlung mit ihren Wohnhöfen, Haustypen, Gärten und Platzbereichen vor und erläutert den gesellschaftlichen Kontext.
Die Teilnehmer*innen erhalten einen Überblick über die vielen Facetten der Gartenstadt, die damals wie heute eine hohe Wohnqualität in den Quartieren ermöglichen. Die Teilnahmegebühr beträgt 10 Euro pro Person. Treffpunkt ist am Johannesplatz in Lohberg.

Julius Heinrich von Buggenhagen, ehemaliger Landrat des Kreises Dinslaken, begleitet Interessierte am Mittwoch, den 13. April, von 17.30 bis 19.30 Uhr durch das Dinslaken um 1820, als Dinslaken noch ein kleines Ackerbauernstädtchen war. Mit Zylinder und Gehrock bekleidet berichtet der Gästeführer Eduard Sachtje, auch als Dinslakener Nachtwächter bekannt, über das Haus Bärenkamp, das Mausoleum und den Friedhof am Neutor. Auch über von Buggenhagens Rolle in der Stadtgeschichte gibt es Interessantes zu erfahren.
Über eine Erbschaft gelangte Julius Heinrich von Buggenhagen an das Rittergut Bärenkamp, wurde zum „Geheimen Kriegsrath“ ernannt und kann somit über die bewegte Zeit unter Napoleon und den Preußen berichten. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro pro Person. Treffpunkt ist am Museum Voswinckelshof.


Am Sonntag, den 24. April, startet um 15 Uhr die Gästeführung „Arbeiten auffe Zeche“. Die Ende 2005 geschlossene Zeche Lohberg war für die Bergarbeiter nicht nur eine Arbeitsstätte, sie war Lebensmittelpunkt. Bei dem Rundgang schildert der ehemalige Bergingenieur Silvo Magerl anschaulich die harte Arbeitswelt unter Tage und hat spannende Geschichten rund um das Bergmannsleben parat. Er selbst hat fast sein gesamtes Arbeitsleben auf der Zeche Lohberg verbracht. Die Teilnahme kostet 7,50 Euro pro Person. Treffpunkt zur Führung ist am Ledigenheim in Lohberg auf der Stollenstraße.

Ebenfalls am Sonntag, den 24. April, von 17.00 bis 18.30 Uhr schildert Gästeführer Ömür Hafizoglu in seiner Führung „Struktureller Wandel durch Zuwanderung“ die zahlreichen Veränderungen Lohbergs in 110 Jahren. Trotz unterschiedlicher Hintergründe und Schicksale ist die Gemeinsamkeit aller Lohberger der Status als Hinzugezogene. Immigration aus den verschiedensten Regionen der Erde nach Lohberg führt gleichzeitig eine Vielzahl an Kulturen und Bräuchen mit sich. Die Teilnahmegebühr beträgt 9 Euro pro Person. Treffpunkt ist am ehemaligen Pförtnerhaus der Zeche Lohberg an der Hünxer Straße.


Der Zimmermann auf der Walz – Heinrich Schlitzohr empfängt Interessierte am Montag, den 25. April, um 18 Uhr. Der Zimmermann ist ein Mensch, der im Rahmen seiner Walz nicht nur in Deutschland herumgekommen ist. Dabei ist ihm so manche Redensart untergekommen und er hat festgestellt, dass die Verwendung heutzutage nicht unbedingt mit dem Ursprung der Redensart übereinstimmen muss.

So berichtet der Zimmermann auf der Walz, dargestellt von Gästeführer Eduard Sachtje, bei einem Rundgang, wo er die Redewendungen kennengelernt hat und was sie bedeuten. Eine spannende Führung in eine Zimmermannsvergangenheit, in der die Teilnehmer*innen erfahren, woher beispielsweise die Redensarten „Kurve kratzen“, „schreib´s Dir hinter die Ohren“, „blaumachen“ oder „ich werde Dir gleich auf´s Dach steigen“ kommen. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro pro Person. Treffpunkt ist an der Stadtinformation am Rittertor.


Die Natur entdecken können die Teilnehmer*innen bei der Planwagenfahrt, die am Mittwoch, den 27. April, von 14 bis 17 Uhr an der Wassermühle in Hiesfeld beginnt. Von dort geht die Fahrt parallel zum Bachlauf zum Zusammenfluss von Rot- und Schwarzbach, durch die Kirchheller Heide zum Weihnachtssee und zum Heidesee. Weiter geht es zum Kompetenzzentrum Wald auf dem Heidhof. Hier besteht die Möglichkeit zum kostenlosen Besuch einer naturwissenschaftlichen Ausstellung und dem Besuch des Kiosks. Nach diesem rund 30-minütigen Aufenthalt verläuft die Fahrt weiter über Oberlohberg zurück zur Wassermühle nach Hiesfeld.

Während der Fahrt versorgt Heinrich Hülsemann die Teilnehmer*innen mit Informationen über Geografie, Geschichte, Umwelt, Flora und Fauna. Die Teilnahmegebühr beträgt 19,50 Euro pro Person. Verbindliche Anmeldungen für diese Führungen sind in der Stadtinformation am Rittertor telefonisch unter 02064 66-222 oder per E-Mail an stadtinformation@dinslaken.de möglich. Die Stadtinfo am Rittertor ist von dienstags bis samstags von 10 bis 13 Uhr sowie dienstags bis freitags von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

Erster Workshop zur Stadtlogistik
Moers, 28. März 2022 - Um ein City-Logistik-Konzept für die Innenstadt zu entwickeln, hatte die Stadt Moers Anfang März zu einem Workshop März eingeladen. Vertreterinnen und Vertreter der verschiedenen Verbände für Handel und Transport sowie der ansässigen Kaufmannschaft kamen zu den Problemlagen der Lieferverkehre ins Gespräch.


„Es gab einen regen Austausch mit den Teilnehmenden im digitalen Format", erläutert Beate Reich vom Fachdienst Straßen- und Verkehrsplanung. „Gerne hätten noch mehr lokale Akteurinnen und Akteure teilnehmen dürfen." Deutlich wurde, dass sich der örtliche Handel durch die Corona-Pandemie und die Online-Konkurrenz inzwischen breiter aufgestellt hat und vielfach selbst Online-Angebote, Liefer- oder Abholdienste anbietet. Festgestellt wurde auch, dass die Laufkundschaft an Markttagen abgenommen und sich auf die marktfreien Wochentage verschoben hat.


Die Ergebnisse der ersten Workshop-Runde fließen nun in einen Entwurf eines City-Logistik-Konzeptes ein. Dieser wird in einem zweiten Workshop voraussichtlich im Juni als Präsenzveranstaltung diskutiert. Einladung werden im Vorfeld verschickt. Wer sich bereits jetzt für die 2. Workshop-Runde am 13. Juni (14 bis 17 Uhr) anmelden möchte, kann dies per E-Mail an beate.reich@moers.de tun

Lebenslange ‚Jubiläums-Ehrenamtskarte‘ für Engagierte
Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler können jetzt die neue ‚Jubiläums-Ehrenamtskarte Nordrhein-Westfalen' beantragen. Mit ihr werden Engagierte ausgezeichnet, die seit mindestens 25 Jahren ein Ehrenamt ausüben oder ausgeübt haben. Diese Karte ist lebenslang gültig. Sie ergänzt die bereits im Jahr 2008 eingeführte Ehrenamtskarte Nordrhein-Westfalen. Diese würdigt zeitlich intensives Engagement von Bürgerinnen und Bürgern.


Die Inhaberinnen und Inhaber können als Dankeschön für ihren freiwilligen Einsatz landesweit von über 4.700 Vergünstigungen bei öffentlichen und privaten Einrichtungen sowie bei vielen Unternehmen profitieren. Das für die Ehrenamtskarte Nordrhein-Westfalen notwendige Kriterium einer bestimmten Mindestanzahl an geleisteten Wochenstunden oder Stunden pro Jahr entfällt für die Jubiläumskarte. Informationen über die Jubiläums-Ehrenamtskarte Nordrhein-Westfalen unter: www.engagiert-in-nrw.de/ehrensachenrw. Infos und Formulare für Ehrenamtler aus Moers: www.moers.de/de/stichwoerter/ehrenamtskarte-2799828/

Landrat Ingo Brohl stellt neues Imagevideo für den Kreis Wesel vor
Wesel, 28. März 2022 - Die EntwicklungsAgentur Wirtschaft (EAW) des Kreises Wesel ist gemeinsam mit einigen kreisangehörigen Städten und Gemeinden nach einer einjährigen coronabedingten Pause wieder auf der Touristikmesse Niederrhein in Kalkar vertreten. Am Samstag, 2. April, und Sonntag, 3. April 2022, stellen die Touristiker am Gemeinschaftsstand der EAW von 10 bis 17 Uhr niederrheinische Erlebnisangebote vor.

Besucher und Besucherinnen finden dort facettenreiche Angebote vom Tagesausflug bis hin zur mehrtägigen Reise am Niederrhein. Am Messestand der EAW feiert der neue Imagefilm „Der Kreis Wesel lockt raus“ vor einem breiten Publikum seine Premiere. Der kurze Videofilm, der von der Firma KD Video Fotografie erstellt wurde, ist im Anschluss der Messe auf den Social Media-Kanälen des Kreises Wesel zu finden, kann geteilt und empfohlen werden.

Landrat Ingo Brohl freut sich über den neuen Imagefilm: „In knapp drei Minuten sind Emotionen mit Bildern gebündelt, die unsere Kernkompetenzen am schönen Niederrhein zeigen: Der Kreis Wesel ‚lockt raus‘ zum Radfahren und Wandern. Für die Einkehr während der Touren bietet eine vielseitige Gastronomie kulinarischen und auch regionalen Genuss.“


Außerdem wird auf der Touristikmesse Niederrhein eine Neuauflage der Faltkarte zum Rad-Knotenpunktsystem im Kreis Wesel erhältlich sein. Das handliche und übersichtliche Taschenformat ermöglicht auch unterwegs eine individuelle und flexible Radrouten-Planung. Messetickets sind über https://messekalkar.de/de/ticketshop/ erhältlich. Im Online-Vorverkauf kostet die Tageskarte 5 Euro, an der Messekasse 7 Euro. Kinder bis einschließlich 12 Jahre haben freien Eintritt.


Schlafplätze für geflüchtete Menschen in der Rundsporthalle Wesel
Wesel, 25. März 2022 - Viele Menschen aus der Ukraine fliehen vor dem Krieg in ihrer Heimat. Inzwischen sind tausende Geflüchtete auch in Deutschland angekommen. Die Stadt Wesel hat bereits in den vergangenen Tagen und Wochen zahlreiche Menschen, die vor dem Leid in der Ukraine geflohen sind, aufgenommen. Da damit zu rechnen ist, dass zeitnah weitere Menschen aus der Ukraine nach Wesel kommen, hat die Stadt Wesel mehrere Gebäude als vorübergehende Schlafplätze geprüft. Benötigt werden größere Kapazitäten, um handlungsfähig zu bleiben.

Die Erfahrungen aus 2015 lehren, dass eine gute Vorbereitung die Versorgung der Menschen und den Aufnahmeprozess deutlich einfacher machen. Zahlen, Daten Inzwischen halten sich knapp 180 Menschen aus der Ukraine in Wesel auf. Die Zahl kann jedoch deutlich höher sein, da die Menschen aus der Ukraine auch bei ihren Familienangehörigen oder Bekannten untergebracht sein können ohne sich registrieren zu müssen (drei Monate visumfrei).


Neben den Menschen aus der Ukraine weist das Land NRW regelmäßig andere geflüchtete Menschen zu. So sind vor kurzem unter anderem Familien aus Afghanistan, sogenannte „Ortskräfte“, nach Wesel zugewiesen worden (20 Personen). Viele der Menschen, die 2015 nach Deutschland geflüchtet und nach Wesel zugeteilt worden sind, leben noch in Wesel, da in den meisten Herkunftsländern weiterhin kriegerische Auseinandersetzungen das Leben prägen (zum Beispiel in Syrien).

Laut Wohnsitzauflage des Landes Nordrhein-Westfalen leben in Wesel rund 1170 geflüchtete Menschen, die anerkannt sind (das heißt, dass sie einen Aufenthaltstitel besitzen). Zudem kommen ca. 140 Personen dazu, die das Land NRW über das Flüchtlingsaufnahmegesetz (FlüAG) an die Stadt Wesel zugewiesen hat (noch ohne Aufenthaltstitel).

Weitere fast 100 Personen (FlüAG-Quote) werden noch erwartet. Rundsporthalle (Fotos Stadt) - Schlafplätze Um kurzfristig viele Menschen sicher unterbringen zu können, benötigt die Stadt Wesel zusätzliche Schlafplätze.


Dazu hat die Stadt mehrere Optionen geprüft. Besonders geeignet ist die Weseler Rundsporthalle. Sie liegt zentrumsnah (in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs und der Fußgängerzone), ist im städtischen Besitz und bietet ausreichend Platz.  Zudem verfügt sie über Sanitäranlagen. Nebenan liegt die Niederrheinhalle, die aufgrund ihrer baulichen Mängel nicht zur Verfügung steht. Darüber hinaus ist aktuell das Impfzentrum mit Einsatzleitung des DRK dort untergebracht. Ein weiterer Aspekt sind die Außenflächen der Rundsporthalle. Diese sind großzügig angelegt. So kann zum Beispiel ein zusätzliches Zelt aufgebaut werden, um die Versorgung mit Lebensmitteln von den Schlafplätzen zu trennen. Durch die Vorteile ist die Rundsporthalle logistisch handhabbar.


Ziel ist, die Menschen aus der Rundsporthalle in verfügbare Unterkünfte zu vermitteln. Unterkünfte Die Stadt Wesel prüft darüber hinaus seit mehreren Wochen zahlreiche Immobilien als neue Unterkünfte für geflüchtete Menschen. Es ist bereits gelungen, einige neue Unterkünfte herzurichten. So werden inzwischen die ersten Familienzimmer in der Hansaringschule bewohnt. Dort werden aktuell weitere Familienzimmer hergerichtet. In unmittelbarer Nähe entsteht eine weitere Unterkunft mit Familienzimmern: Die Stadt Wesel hat vom Land NRW das Gebäude der ehemaligen Wasserschutzpolizei in der Werftstraße zur Verfügung gestellt bekommen.


Daneben betreibt die Stadt Wesel bereits seit mehreren Jahren Unterkünfte in der Fluthgraf-, Delog- und Trappstraße. Zusätzlich werden freie Wohnungen als Unterbringungsmöglichkeiten genutzt. Auch dank der vielen Meldungen von Bürger*innen konnte zusätzlicher Wohnraum für die geflüchteten Menschen aus der Ukraine bereitgestellt werden.
Gespräche mit Eigentümer*innen weiterer Objekte in Wesel laufen bereits. Hilfsbereitschaft Anfang März wurde der Sonderstab „Ukraine“ bei der Stadt Wesel ins Leben gerufen. Mit ihm hat die Stadtverwaltung einen „Servicepunkt Ukraine“ im Sozialamt (Herzogenring) eingerichtet. Dort erhalten geflüchtete Menschen aus der Ukraine im Beisein von Dolmetscher*innen alle notwendigen Informationen, unter anderem zur Registrierung, Leistungen und sozialen Angeboten (zum Beispiel Sprachkurse).

Die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung ist enorm. Inzwischen sind über 1.500 Meldungen (Online-Formulare, Mails, Anrufe usw.) mit Hilfsangeboten (Sachspenden, ehrenamtliche Mithilfe, Wohnungen und Freizeitangebote von Vereinen und Gruppen) eingegangen. Dank der digitalen Online-Formulare lassen sich diese bei Bedarf einfach selektieren. So kann Hilfe zielgerichtet eingesetzt werden.


Erfolge beim Landeswettbewerb ‚Jugend Musiziert‘
Dinslaken, 25. März 2022 - Drei Duos durfte die Moerser Musikschule (MMS) Mitte März zum Landeswettbewerb ‚Jugend Musiziert' nach Detmold schicken. Mit Erfolg! Mieke Rittinghaus (Querflöte) und Nami Lenz (Klavier) freuen sich in der Altersgruppe 3 über 21. Punkte und einen 2. Preis. Noah Hager und Til Hoffmann (Gitarre) erhielten mit tollen 24 Punkten einen ersten Preis, haben jedoch in der Altersgruppe II gespielt, die nur bis zur Landesebene antritt.
Birte Goßen (Querflöte) und Eric Long (Klavier) hingegen dürfen Pfingsten nach Oldenburg zum Bundeswettbewerb fahren. Sie haben in der Altersgruppe IV 23 Punkte erspielt und werden nun ihr Programm weitere Wochen üben dürfen.

Über 800 Kinder und Jugendliche aus NRW haben sich in diesem Jahr den Wertungsspielen gestellt, deutlich weniger als in den Jahren vor Corona. Dass jedoch überhaupt ein Wettbewerb in Präsenz stattfinden konnte und nicht auf Onlineformate ausgewichen werden musste, hat alle Beteiligten gleichermaßen gefreut.


Hohes musikalisches Niveau
Insgesamt waren es 6 Moerser Familien, die sich bei strahlendem Wetter auf den Weg nach Detmold gemacht haben. Eine der renommiertesten Musikhochschulen des Landes NRW war Austragungsort der zweiten Runde. In zahlreichen Regionalwettbewerben war zuvor diejenigen ausgewählt worden, die ihr Programm erneut vortragen durften. Namhafte Professorinnen und Professoren konnten sich hier als Juroren einen Eindruck verschaffen, auf welch hohem Niveau der musikalische Nachwuchs musiziert. Bewertet wird nach einem Punktesystem, dem 1., 2. und 3. Preise entsprechen. 25 Punkte sind maximal erreichbar. Ab 23 Punkten geht es ab der Altersgruppe 3 weiter zum Bundeswettbewerb.

Engagement der Eltern und Lehrkräfte
„Ohne das Engagement der Eltern, die zu unzähligen Extraproben ihre Kinder fahren, über manche Durststrecke helfen, Lampenfieber mitdurchleiden und sich rückhaltlos über das Erreichte freuen, wären diese Ergebnisse nicht denkbar", freut sich MMS-Leiter Georg Kresimon über das gute Moerser Ergebnis. „Mein Dank geht auch an die Lehrkräfte Martina Angenendt und Ralf auf der Heiden (Gitarre, Florian Besten und Dr. Shadi Duqmaq (Klavier) sowie Ulrike Schweinfurth (Querflöte). Ihre qualifizierte Arbeit trägt wesentlich zum Profil der Moerser Musikschule bei".

Stadt Xanten vergibt erstes Gründerstipendium
Xanten, 25. März 2022 - Das erste Gründerstipendium der Stadt Xanten erhält der 31-jährige Steuerberater Hendrik Will. Dies hat der Hauptausschuss der Stadt Xanten in seiner Sitzung am 03.03.2022 beschlossen. Herr Will gründete im vergangenen Jahr seine Kanzlei, die Steuerberatung Will, mit Sitz an der Boxtelstr. 2 a. Die Geschäftsträume nutzt er gemeinsam mit der Rechtsanwaltskanzlei Sychla & Sychla in einer Bürogemeinschaft.

Hendrik Will stammt aus Xanten. Nach dem Abitur am Stiftsgymnasium 2010 folgte die Ausbildung zum Steuerfachangestellten, ein Studium in Steuerrecht an der FOM sowie die Fortbildung zum Steuerfachwirt. Im Frühjahr 2021 legte Herr Will sein Steuerberaterexamen vor der Steuerberaterkammer in Düsseldorf ab. Von 2010 bis 2021 arbeitete Herr Will im Angestelltenverhältnis für Steuerberatungskanzleien in Moers und in Wesel. Auch gute Mitarbeiter wurden bereits gefunden und eingestellt.


Zu Beginn startet die Kanzlei mit einem erfahrenen Bilanzbuchhalter, der vor allem die Bereiche Jahresabschluss, Finanzbuchhaltung und Digitalisierung abdecken wird. Ferner wird eine Steuerfachangestellte beschäftigt. Für den August 2022 sucht die Kanzlei noch eine Auszubildende oder einen Auszubildenden für den Beruf des Steuerfachangestellten. „Gerne möchte ich zukünftig jungen Menschen die Ausbildung zum Steuerfachangestellten ermöglichen. Gerade in einem kleinen Team sind die Hierarchien flach. Das erlernte Wissen kann direkt angewendet werden. Die Ausbildung kann auch mit einem Studium kombiniert werden.“ so Hendrik Will.

Wofür Herr Will das Stipendium einsetzen wird, ist auch schon klar: „Es wird mir sehr bei der Kundenakquise helfen. Ich werde einen großen Teil des Stipendiums für Online-Marketing und Social-Media-Aktivitäten einsetzen.“ Auch Wirtschaftsförderer Christian Boßmann zeigt sich sehr zufrieden mit der Auswahl des ersten Stipendiaten. „Es kommt wohl nicht oft vor, dass ein Gründer direkt mit zwei Vollzeitstellen startet. Ich bin zuversichtlich, dass wir weitere Bewerbungen um ein Stipendium erhalten werden.“

Zum Gründerstipendium: Um Existenzgründer am Standort Xanten zu unterstützen, hat die Stadt Xanten ein Gründerstipendium aufgelegt. Dies hatte der Stadtrat in seiner Junisitzung 2021 beschlossen. Die Höhe des Stipendiums beträgt 250 € pro Monat und wird für ein Jahr gezahlt. So sollen Existenzgründer, insbesondere in der oftmals finanziell schwierigen Startphase, Unterstützung erfahren. Interessierte Gründerinnen und Gründer können sich um ein Stipendium bewerben. Weitere Informationen erhalten diese bei Wirtschaftsförderer Christian Boßmann, christian.bossmann@xanten.de, Telefon 02801 / 772330.



Landeskabinett beschließt neue Wolfs-Verordnung für Nordrhein-Westfalen

Düsseldorf/Niederrhein, 24.03.2022 - Das Landeskabinett hat in dieser Woche eine neue Wolfs-Verordnung für Nordrhein-Westfalen erlassen. Sie soll ein einheitliches Verwaltungshandeln im Umgang mit dem Wolf ermöglichen und Entscheidungen der Naturschutzbehörden erleichtern. Vorausgegangen war eine Verbändeanhörung, über 25 Stellungnahmen aus Naturschutz, Jagd und Landwirtschaft wurden ausgewertet und eingearbeitet.


Die Wolfs-Verordnung soll am Tag nach der Veröffentlichung im Gesetz- und Amtsblatt in Kraft treten. Umweltministerin Ursula Heinen-Esser: "Seit 2018 ist der Wolf nach Nordrhein-Westfalen zurückgekehrt. Die neue Wolfsverordnung soll den Umgang mit dem Wolf erleichtern und dazu beitragen, Konflikte zu entschärfen."


Durch Vereinfachungen und Präzisierungen werden bestimmte Problemfälle künftig durch die Verordnung selbst geklärt. Die für den Naturschutz zuständigen Kreise und kreisfreien Städte brauchen dann nicht in jedem Einzelfall neu zu entscheiden. Freistellungen von artenschutzrechtlichen Verboten werden vorgenommen bei: Maßnahmen zur "Vergrämung" zum Schutz der menschlichen Gesundheit und zum Schutz von Weidetieren, einer Besenderung von Wölfen zu wissenschaftlichen Zwecken,   einer erforderlichen Tötung verletzter Tiere.


Über das Vorliegen einer Gefahr für menschliche Gesundheit oder drohende Schäden für die Weidetierhaltung entscheidet künftig das MULNV als oberste Naturschutzbehörde. So werden die unteren Naturschutzbehörden entlastet. Die neue Regelung orientiert sich an bereits bestehenden Verordnungen der Länder Brandenburg, Sachsen und Niedersachsen. Wichtig war, dass sie die bestehenden gesetzlichen Vorgaben des Bundesnaturschutzgesetzes und der im Hintergrund stehenden FFH-Richtlinie der Europäischen Union erfüllt.

Übergeordnetes Ziel ist und bleibt es nach der Rückkehr des Wolfs in seine ursprünglichen Verbreitungsgebiete, die Erfordernisse des Naturschutzes und des Herdenschutzes in Einklang zu bringen und das Leben mit dem Wolf so konfliktfrei wie möglich zu gestalten. Wichtigstes Mittel zum Interessenausgleich bleiben die Fördermaßnahmen zur Unterstützung der Weidetierhalter.

Seit 2017 fördert Nordrhein-Westfalen durch seine "Förderrichtlinien Wolf" wolfsabweisende Herdenschutzmaßnahmen auf mittlerweile auf rund einem Drittel der Landesfläche. In den zurückliegenden beiden Jahren konnten jeweils rund 1,5 Millionen Euro abgerufen werden, für 2022 sind rund 2 Millionen Euro aus dem Naturschutzetat vorgesehen. Im Verhältnis zur Wolfspopulation - der Bestand umfasst zurzeit einen ortstreuen Wolf in der Senne, ein Rudel am Niederrhein sowie je ein Rudel an den Landesgrenzen zu Rheinland-Pfalz und Belgien - ist Nordrhein-Westfalen in punkto Förderung damit führend unter den Bundesländern.


"Auch mit der neuen Wolfsverordnung bleibt der konsequente Weidetierschutz auf möglichst großer Fläche die wichtigste Maßnahme um die Weidetierhaltung nach der Rückkehr des Wolfs zukunftsfähig aufzustellen. Die Entnahme, das heißt der Abschuss eines gegenüber Menschen auffälligen oder eines für die Weidetierhaltung problematischen Wolfs bleibt die Ultima Ratio", so Ministerin Heinen-Esser.


Um Verwaltungsabläufe bei der Antragstellung zu vereinfachen und Zeitabläufe zu straffen hatte das Land die Förderung bereits zu Jahresbeginn 2022 ganz auf die Landwirtschaftskammer übertragen. Zudem werden ab 2022 im Wolfsgebiet Schermbeck auf einer Fläche von rund 200 Quadratkilometern auch die Haltungen von Kleinpferden (Ponys), Fohlen und Jungpferden gefördert.
Darüber hinaus ist geplant, die ehrenamtlich tätigen Luchs- und Wolfsberater des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) durch drei feste Stellen zu unterstützen. Weitere Informationen zur Wolfs-Verordnung in der Landtagsdatenbank (PDF) um Thema Wolf in NRW unter www.wolf.nrw


Frühlingsfest mit verkaufsoffenem Sonntag am 3. April in der Innenstadt

Wesel, 24. März 2022 - Mit den ersten wärmenden Sonnenstrahlen zieht es nicht nur Hobby-Gärtner*innen raus ins Grüne. Auch Fahrradfahrer*innen wecken allerorten ihre Drahtesel aus dem Winterschlaf. So steht die Weseler Innenstadt am Sonntag, 3. April, ganz im Zeichen der beginnenden Outdoor- und Radfahrsaison. Wer sich von den neuesten Garten- und Haus-Trends inspirieren lassen und seinem grünen Daumen folgen möchte, ist bei „Rund ums Grün“ von 11 bis 18 Uhr auf dem Großen Markt bestens aufgehoben.


Der Fahrradaktionstag in der Zeit von 13 bis 18 Uhr liefert Tipps und Informationen rund um das beliebte Fortbewegungsmittel. Das Frühlingsfest runden die Weseler Geschäftsleute ab, die am Sonntag von 13 bis 18 Uhr ihre Türen für alle Shoppingbegeisterten öffnen. Rund ums Grün Von 11 bis 18 Uhr trägt der Große Markt die Farben des Frühlings. Zehn Händler*innen machen Lust auf Garten und Natur. Sie präsentieren Blumen, Dekoideen, Kräuter und Gemüsepflanzen. Dazu gibt es Informationen zu Trends aus den Bereichen Holz im Garten sowie Sonnenschutz und Markisen.

Kulinarisch abgerundet wird der Besuch von Walter Bräu mit erfrischenden Getränken und der Killy Ape mit Flammkuchen. Neu dabei ist in diesem Jahr Waskata, die mit ihrem Waldmobil für Kinder auf dem Marktplatz parkt. Im Gepäck hat sie spannende Mitmachaktionen für Kinder – unter anderem können sie ihren eigenen Fährtenstempel gestalten. Waskata bietet wildnispädagogische Angebote für Kinder, Schulen und Familien wie beispielsweise Waldtage, Waldkurse, Schnitzführerschein und Waldspielgruppen.

Fahrradaktionstag in der Fußgängerzone
Der Fahrradaktionstag feiert den Start der Radsaison. In der Zeit von 13 bis 18 Uhr wird die Fußgängerzone zwischen Leyensplatz und Berliner Tor zur Aktionsfläche. Das vielfältige Angebot umfasst unter anderem Stände von Fahrradhändlern, Polizei, ADFC, Fitnessstudios sowie Sanitätshäusern. Die Kreispolizei Wesel bietet die beliebte Fahrradcodierung an, der ADFC seine Gebrauchtradbörse. Einen Helm- und Reaktionstest können Besucher*innen bei der Kreisverkehrswacht absolvieren.

V.l.n.r.: Rainer Benien, Beigeordneter der Stadt Wesel, Michael Blaess, Mobilitätsbeauftragter der Stadt Wesel und Nadine Boos aus dem Bereich Verkehrsplanung der Stadt Wesel


Neu dabei ist das E-Bike Center, das seit Februar in der Kreuzstraße aktuelle Modelle und umfassenden Service anbietet. Fundradversteigerung mit 90 Rädern „Wer hat noch keins, wer will noch eins?“, heißt es um 14 Uhr und 16 Uhr, wenn rund 90 Schnäppchen-Fahrräder bei der beliebten Fundradversteigerung auf der Bühne am Berliner Tor versteigert werden. Moderiert wird die Aktion von Peter Roelvinck, eine der bekanntesten Stimmen am Niederrhein.


Gelegenheit zum Verschnaufen schafft das Rahmenprogramm. Ob Pop, Rock, Jazz, Swing oder Oldies – Daniel Gardenier bringt mit seiner markanten Bariton-Stimme eine einzigartige Mischung auf die Bühne. Das ADTV Tanzhaus Wesel zeigt Tanz und tanzbasierte Gesundheitsangebote. Zudem gibt es einen Gastrostand der Gesamtschule am Lauerhaas als Spendenaktion von Weseler Schülerinnen und Schülern für hilfsbedürftige Kinder in der Ukraine und anderswo.


Kinderfahrradstadtpläne und Gewinnspiel
Mit einem eigenen Stand zum Thema Radfahren ist die fahrradfreundliche Stadt Wesel vertreten. Dort wird neben den Fahrradstadtplänen für Kinder und dem Kinder-Fahrradlexikon das Thema Fahrradstraßen im Mittelpunkt stehen. Dabei soll für die speziellen Regeln, die auf diesen Wegen gelten, sensibilisiert werden.
Mit Fahrradstraßen, auf denen grundsätzlich Drahtesel den Vorrang haben, verbessert die Stadt die Radfahrqualität und sichert zukunftsfähige Mobilität. Dazu gibt es ein Gewinnspiel mit attraktiven Preisen.

Auf der Veranstaltungsfläche am Berliner Tor gilt nach aktuellem Stand der Coronaschutzverordnung die 3G-Regelung. Besucher*innen müssen demnach geimpft, genesen oder getestet sein. Letzte Annahme für Fahrräder, die zum verbesserten Diebstahlschutz codiert werden sollen, ist um 17 Uhr. Bei der Codierung ist ein Identitätsnachweis mit Lichtbild (Pass, Personalausweis, Führerschein) vorzulegen. Vorhandene Fahrradunterlagen (Rechnung oder Fahrradpass) sind mitzubringen.


Kabarett mit Altmeister Thomas Freitag
Dinslaken, 24. März 2022 - Woher kommt die menschliche Unfähigkeit, aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen? Dieser Frage geht am Freitag, den 1. April 2022, und am Samstag, den 2. April, Thomas Freitag in seinem Kabarettprogramm nach. Jeweils um 20 Uhr stellt er dem Publikum im Dachstudio über der Dinslakener Stadtbibliothek diese Frage.

„Hinter uns die Zukunft“ heißt sein Programm und ist eine rasante Mischung aus spitzzüngigen Aktualitäten, biografischen Bonmots und bewährten Nummern. Es ist sein 18. Soloprogramm und mit Abstand sein persönlichstes. Eintrittskarten für beide Abende sind in der Stadtinformation am Rittertor für 18 Euro erhältlich.
Diese ist dienstags bis samstags von 10-13 Uhr sowie dienstags bis freitags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Auch online können Tickets unter stadt-dinslaken.reservix.de bestellt werden. Hier fallen zusätzliche Gebühren an. Bei Veranstaltungen gilt die jeweils aktuelle Corona-Schutzverordnung des Landes NRW.


Dinslaken beteiligt sich an der Earth Hour
Weltweit stimmen Menschen, Städte und Unternehmen während der Earth Hour 2022 für mehr Klimaschutz. Sie schalten am Samstag, den 26. März, um 20.30 Uhr für eine Stunde das Licht aus. Bekannte Bauwerke stehen in symbolischer Dunkelheit, darunter Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor, der Big Ben in London und die Christusstatue in Rio de Janeiro.

Auch Dinslaken ist in diesem Jahr wieder dabei und schaltet ab 20.30 Uhr die Beleuchtung von Rathaus, von Stadthaus und von Museum Voswinckelshof sowie die Beleuchtung der Kathrin-Türks-Halle ab, um ein Zeichen für den Umwelt- und Klimaschutz zu setzen. Teilweise bis Montagmorgen bleiben hier die Lichter aus.

Die Earth Hour des WWF findet dieses Jahr bereits zum fünfzehnten Mal statt. Ihren Anfang nahm die Aktion im Jahr 2007 in Sydney. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten in mehr als 180 Ländern veranstaltet. Weltweit nehmen mehr als 7.000 Städte teil, allein in Deutschland waren es 367 im vergangenen Jahr. Alle Infos und Orte gibt es beim WWF Deutschland auf 
www.wwf.de/earth-hour. Eröffnung der Penguin's Days 2022 Eröffnung der Penguin's Days 2022


Die Königin von Saba
Kleve, 24. März 2022 - Kindermusical von Henrike Thies-Gebauer mit dem Kinderchor der Evangelischen Kirchengemeinde Kleve unter der Leitung von Annedore und Thomas Tesche am 03. April 2022 um 15 Uhr in der Lindenallee.

O Täler weit, o Höhen - Natur-Musik der Romantik und des Impressionismus

 Das Vokalensemble der evangelischen Kirchengemeinde Kleve präsentiert Werke von Felix Mendelssohn-Bartholdy, Robert Schumann, Johannes Brahms, Heinrich von Herzogenberg, Lili Boulanger und Ēriks Ešenvalds. Der Termin und der Ort: 08. Mai 2022 um 18 Uhr in der Klever Lindenallee 42.


Bürgerservice durch Krankheit eingeschränkt
Moers, 24. März 2022 - Aufgrund von krankheitsbedingten Personalausfällen ist der Bürgerservice zurzeit nur eingeschränkt verfügbar. Es wird darum gebeten, die freien Sprechzeiten (Montag bis Freitag von 8 bis 10 Uhr) momentan nur in dringenden Fällen zu nutzen. Vereinbarte Termine sind hiervon ausgenommen.


Fotostudios Fabritz und Barth engagieren sich für ukrainische Flüchtlinge
Gemeinsamer Einsatz in schweren Zeiten: Zwei Moerser Fotostudios fertigen Passbilder für Geflüchtete aus der Ukraine kostenlos an. Die Idee dazu hatte Klaus Fabritz, Inhaber von Foto Fabritz in der Steinstraße 15. „Dies ist unser kleiner Beitrag zur Bewältigung dieser katastrophalen Lage", erläutert Klaus Fabritz die Beweggründe.

Die Fotos können für alle offiziellen Zwecke wie Aufenthaltstitel oder Krankenkassenkarten verwendet werden. Julia Cestnik, Leiterin der Ausländerbehörde, bedankt sich bei den Fotostudios „Das ist eine finanzielle Erleichterung für die Geflüchteten, aber auch für uns als Ausländerbehörde ist der Beitrag wertvoll.


"Die Menschen wissen bereits vorab, dass sie die Fotos benötigen. Das ist eine Win-Win-Situation", erläutert die Leiterin. An der Aktion nimmt auch Foto Barth mit beiden Studios teil. „Wir haben sofort zugesagt, als wir von der Idee gehört haben", so Inhaber Martin Barth. Auch weitere Fotostudios am Niederrhein und im Ruhrgebiet haben ihre Beteiligung angekündigt.

Foto Fabritz: Steinstraße 15, Telefon: 0 28 41 / 9 73 73, E-Mail: fotofabritz@googlemail.com Foto Barth: Neumarkt 3 Telefon: 0 28 41 / 2 20 90, Email: info@foto-barth.de Foto Barth Passbilder: Unterwallstraße 44, Telefon: 0 28 41 / 6 06 77 38, Internetseite: www.fotostudios-barth-gmbh-passbild-studio.business.site

Klaus Fabritz (Inhaber Fotostudio Fabritz), Martin Barth (Inhaber Fotostudio Barth) und Julia Cestnik (Leiterin der Ausländerbehörde) werben für kostenlose Passbilder für ukrainische Flüchtlinge. (Foto: pst)


Rahmenplanung Trabrennbahn-Areal
Dinslaken, 24. März 2022 - Die städtebauliche Rahmenplanung für das Trabrennbahn-Areal ist ab sofort online einsehbar. Die Stadt Dinslaken und die Dinslakener Flächenentwicklungsgesellschaft DIN FLEG führen den Beteiligungsprozess zur Entwicklung des Dinslakener Trabrennbahn-Areals fort. Wie bereits mitgeteilt, gibt es dazu das neue Format TRAB.LABOR. Ab sofort haben alle interessierten Dinslakener*innen die Möglichkeit, mit einer interaktiven Karte die Quartiersentwicklung mitzugestalten.

Auf der Projekt-Website 
www.zukunft-trabrennbahn.de steht bis zum 8. April 2022 der städtebauliche Rahmenplan bereit. Per Klick können Anregungen zur aktuellen Planung abgegeben werden. Auf der Website sind ebenso ausführliche Erläuterungen zum Entwurf und anschaulichen Visualisierungen der Planung zu finden. Nach Abwägung aller gewonnen Erkenntnisse und Anregungen wird der Rahmenplan erneut überarbeitet. Die städtebauliche Rahmenplanung soll dem Rat der Stadt Dinslaken im Herbst 2022 zur Beratung vorgelegt werden.


Ranger-Tour zum Baerler Buscher und zur Halde Rheinpreußen
Moers/Duisburg, 23. März 2022 - Den Baerler Busch in Duisburg und die Halde Rheinpreußen in Moers können Naturfreundinnen und -freunde bei einer zweieinhalbstündigen Wanderung entdecken, die am Sonntag, 3. April, um 15 Uhr startet. Ranger Ulrich Gräfer von Eigenbetrieb Ruhr Grün des Regionalverbandes Ruhr (RVR) erklärt Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der beiden Ausflugsziele.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer treffen sich am Parkplatz Römerstraße/Orsoyer Allee in Moers. Erwachsene zahlen fünf, Kinder drei Euro. Eine verbindliche Anmeldung unter 0201/2069-768 oder waldwildnis@rvr.ruhr ist notwendig. Alle RVR-Veranstaltungen zum Thema Naturerlebnis sowie weitere Termine sind unter https://www.umweltportal.rvr.ruhr zu finden. idr

30. Jubiläum der Penguin’s Days

Am 23. März wird das 30. Jubiläum der Penguin’s Days feierlich eröffnet. Im Pulverhaus vor dem Schloss wird durch den Intendanten des Schlosstheaters Ulrich Greb, Bürgermeister Christoph Fleischhauer, sowie Giovanni Malaponti, dem Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse am Niederrhein, nach kurzen Redebeiträgen der Startschuss erfolgen.
Die Jugendjury wird sich ebenfalls vorstellen. Im Anschluss folgt direkt die erste Vorstellung des Festivals im Schloss. Anmeldung unter: info@schlosstheater-moers.de Weitere Infos zu den Veranstaltungen


Stadtführung „Die Zerstörung Wesels im Zweiten Weltkrieg“ am 27. März
Wesel, 23. März 2022 - Wesels Stadtgeschichte ist auf schmerzhafte Weise mit dem Zweiten Weltkrieg verbunden. Im Vorfeld des Rheinübergangs der Alliierten im März 1945, wurde die Hansestadt nahezu vollständig zerstört. Bis heute gibt es sichtbare Zeugnisse dieser dunklen Zeit. Die Themenführung „Die Zerstörung Wesels im Zweiten Weltkrieg“ am Sonntag, 27. März, führt entlang dieser historischen Orte. Berichte von ehemaligen Zeitzeugen und Informationen zu Strategien der beteiligten alliierten Streitkräfte ergänzen das Angebot.


Es sind noch Plätze frei. Die Themenführung startet um 15 Uhr und dauert rund eineinhalb Stunden. Für die Teilnahme werden 6 Euro pro Person fällig. Für weitere Informationen und die Buchung stehen die Mitarbeiterinnen der Stadtinformation Wesel am Großen Markt gerne zur Verfügung. Sie sind erreichbar per Telefon unter der Nummer 0281 2032622 oder per E-Mail an stadtinformation@weselmarketing.de. 



Traditionelle Osterfeuer können wieder stattfinden
Düsseldorf/Niederrhein 23. März 2022 - In diesem Jahr können traditionelle Oster- und Brauchtumsfeuer wieder stattfinden. Darauf weist das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz hin. In den vergangenen Jahren konnten aufgrund der Regelungen der Corona-Schutzverordnung Veranstaltungen und Versammlungen weitgehend nicht stattfinden. Dazu zählten auch die Osterfeuer. Es gelten die jeweils aktuellen Hygienevorschriften.


Zwar ist immissionsschutzrechtlich das Verbrennen und Abbrennen von Gegenständen im Freien grundsätzlich untersagt, soweit dadurch die Nachbarschaft oder Allgemeinheit gefährdet oder erheblich belästigt werden. Das Landesrecht räumt den Gemeinden die Möglichkeit ein, Ausnahmen zuzulassen. Als Ausnahmen rechtlich anerkannt sind hierbei Osterfeuer als sogenannte Brauchtumsfeuer, soweit diese von in der Ortsgemeinschaft verankerten Glaubensgemeinschaften, Organisationen oder Vereinen ausgerichtet werden und im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung für jedermann zugänglich sind.

Die Gemeinden können Einzelheiten zur Durchführung der Osterfeuer individuell bestimmen. Daher sollten sich die Organisierenden rechtzeitig über die Regelungen vor Ort informieren und beispielsweise klären, ob Osterfeuer nach Ortsrecht angezeigt werden müssen. Zu beachten ist, dass Feuer im Freien nicht zur Abfallbeseitigung missbraucht werden dürfen. Lackiertes und behandeltes Holz sind als Brennmaterial genauso verboten wie Sperrmüll, Altreifen oder Kunststoff.

Abgebrannt werden darf naturbelassenes Holz sowie von Blättern befreiter Baum- und Strauchschnitt. Dabei sollte das Holz möglichst trocken sein. Damit werden die Umwelt und die Anwohner so wenig wie möglich durch Verbrennungsprodukte wie Feinstaub und Kohlenmonoxid belastet.


Endlich wieder Dinslakener Fahrradfrühling

Dinslaken, 22. März 2022 - Am Sonntag, den 3. April 2022, gibt es den Dinslakener Fahrradfrühling mit begleitendem verkaufsoffenen Sonntag in der Innenstadt. Gemeinsam mit allen Besucher*innen gibt die Dinslakener Innenstadt den Startschuss für die Fahrradsaison 2022. Es warten tolle Angebote und verschiedene Attraktionen auf Klein und Groß. Auf dem Neutorplatz werden die neusten Trends auf dem Fahrrad- und E-Bike-Markt vorgestellt, die Lust aufs Radfahren machen.


Kostenlose Probefahrten werden gegen Vorlage eines Personalausweises angeboten – alternativ ist der Pedelec-Fahrradsimulator der Kreispolizei Wesel auf dem Neutorplatz zu finden. Zeitgleich zeigen die Bike Brothers ihr Können mit spektakulären Stunts bei ihrer Trial-Show direkt vor der Neutor Galerie. Die Kleinsten können auf der Hüpfburg toben oder sich beim Kinderschminken der Neutor Galerie in Blumen, Schmetterlinge und vieles mehr verwandeln. Auch die Stadtverwaltung – insbesondere die Mobilitätsplanung, die Nachhaltige Entwicklung und die Stadtinformation – bringt einige Mitmachaktionen mit.

Selbstverständlich kommt weder auf dem Altmarkt noch auf dem Neutorplatz die Stärkung zu kurz, ob süß oder salzig, es ist für alle etwas dabei. Auch die Innenstadt putzt sich für den Frühling heraus und bietet verschiedene Hingucker. Zusätzlich öffnen die Einzelhändler*innen der Innenstadt vom Neutorplatz über die Neustraße bis zum Altmarkt von 13 bis 18 Uhr ihre Türen und laden zum Frühjahrsshopping ein. Weitere Highlights finden sich auf dem Altmarkt. In Kooperation mit dem Bürgerbüro findet die Versteigerung der Fundstücke, darunter circa 80 Fahrräder, statt.

Ab 12 Uhr werden die Fundstücke auf dem Altmarkt ausgestellt und ab 13 Uhr beginnt die Versteigerung der tollen Einzelstücke. Auch die Kleinen kommen auf dem Altmarkt nicht zu kurz, denn die aufsuchende Jugendarbeit, das KiJuPa und der ADAC haben einiges im Gepäck. Neben dem Bestaunen der Bike Brothers ist eine Verschönerungs-Station für die eigenen Fahrräder und eine alkoholfreie Cocktailbar zu finden. Direkt daneben befindet sich der Fahrradparcours für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren.

Für den Kinderparcours sind ein eigenes Fahrrad und ein Helm notwendig. Im Gewerbegebiet Mitte öffnet Zweirad Vogel an der Krengelstraße mit den neuesten Fahrradmodellen der Saison die Türen. Den Bogen zur Veranstaltung schlägt die Fahrrad-Schnitzeljagd durch das Dinslakener Stadtgebiet. In Kooperation mit dem Radsportclub RSC Dinslaken e.V. werden zwei Touren für die Bürger*innen angeboten. Start und Zielpunkt der Rallye ist der Neutorplatz. Hier können alle Interessierten zwischen 11 und 13 Uhr die Route erhalten.


Der Fahrradfrühling ist eine Kooperationsveranstaltung der Wirtschaftsförderung der Stadt Dinslaken mit der Werbegemeinschaft Dinslaken e.V., der Werbegemeinschaft Neutor Galerie und Zweirad Vogel. Gemeinsam mit verschiedenen Partnern*innen und den Händlern*innen der Innenstadt freut man sich auf den ersten verkaufsoffenen Sonntag 2022. Weitere Informationen zum 4. Dinslakener Fahrradfrühling sind unter www.dinslaken.de und www.dinslaken-erleben.de zu finden.

Kochen für Diabetiker

Moers, 22. März 2022 - Wer denkt, leckeres, hausgemachtes Essen und Diabetes passen nicht zusammen, liegt falsch. Über eine neue Art des Kochens für Prä-Diabetiker und Menschen mit Typ 1- und Typ 2-Diabetes, informiert ein Kurs der vhs Moers - Kamp-Lintfort am Montag, 4. April.

In der Zeit von 18 bis 21.30 Uhr erhalten Interessierte in Kamp-Lintfort, Diesterweg-Forum, Vinnstraße 40, frische Ideen zu entsprechenden Einkaufsstrategien und Essensplanung. Mitzubringen sind ein scharfes Messer sowie Getränke. Anmeldungen sind bis zum 31. März unter Telefon: 0 28 41 / 201-565 oder www.vhs-moers.de möglich.  

 


Citymanagement fördert Stärkung der Innenstadt
Kleve, 22. März 2022 - Eine Fortführung begonnener Maßnahmen, neue Aktionen und lohnenswerte Förderprogramme: Das Citymanagement Innenstadt Kleve hat für das Jahr 2022 drei Hauptziele ins Auge gefasst, die zur Stärkung der Klever City beitragen sollen. Es finanziert sich aus Mitteln des Integrierten Handlungskonzept Innenstadt Kleve, das am Jahresende ausläuft. Seit 2015 setzt das Integrierte Handlungskonzept Innenstadt Kleve an verschiedenen Stellen an, um die Klever Innenstadt weiterzuentwickeln.

Ein wichtiger Faktor ist seit jeher das Citymanagement Innenstadt Kleve, das als „Spinne im Netz“ fungiert: Es verbindet die verschiedenen Innenstadtakteure miteinander, ist Ansprechpartner für die Gewerbetreibenden sowie Immobilieneigentümer und steht der Stadtverwaltung zur Seite. Gleichzeitig bringt es Ideen ein, die die City fit für die Zukunft machen sollen. „Wir nutzen die vorhandenen Stärken und versuchen die Schwächen zu beseitigen“, erklärt Citymanagerin Lena Börsting.

*Interessen bündeln – Austausch intensivieren*
Auch für das achte und letzte Jahr des Integrierten Handlungskonzept Innenstadt Kleve hat sie sich einige Ziele gesetzt. Im vergangenen Jahr hat sich ein Team aus Gewerbetreibenden, Citymanagement sowie Vertretern der Wirtschaft, Tourismus & Marketing Stadt Kleve GmbH gebildet. Das Team bündelt die verschiedenen Interessen seiner Mitglieder und erarbeitet Maßnahmen zur Innenstadtentwicklung. „Die Gruppe soll kein starres Gebilde sein, daher sind Gewerbetreibende herzlich eingeladen, an der nächsten Sitzung teilzunehmen“, so Börsting. Interessenten können sie per E-Mail (citymanagement@kleve.de) und telefonisch (02821/71156-56) kontaktieren.

Zum anderen möchte das Citymanagement Innenstadt Kleve einen Workshop für Gewerbetreibende zum Thema Schaufenstergestaltung anbieten. „Der Austausch soll sich aber natürlich nicht nur auf bestimmte Veranstaltungen und Aktionen beschränken, sondern kontinuierlich sein“, unterstreicht Lena Börsting. Ihr Wunsch ist es, dass sich nach Beendigung des Integrierten Handlungskonzept Innenstadt Kleve eine solide Netzwerkstruktur gebildet hat, die aus sich heraus funktioniert.

*Attraktive Fördermittel*
Immobilieneigentümer, Gewerbetreibende und andere Akteure können in diesem Jahr noch von Fördermitteln profitieren. Über das Fassaden- und Hofflächenprogramm können Antragsteller bis zu 50 Prozent der Kosten erstattet bekommen. Es kommt zum Tragen, wenn Eigentümer, deren Immobilien sich im sogenannten Stadtumbaugebiet befinden, Modernisierungsmaßnahmen an der Fassade vornehmen lassen. Dazu gehört beispielsweise auch eine Begrünung der Fläche. Auch im Rahmen des Verfügungsfonds stehen noch Fördermittel zur Verfügung. Im Fokus stehen hierbei Maßnahmen, die die Innenstadt aufwerten.

„In der Vergangenheit wurden bereits tolle Projekte wie das Stadtmodell am Rathaus, Blumenampeln in der Kavarinerstraße und ein Schaukasten am B.C. Koekkoek Haus realisiert“, nennt Lena Börsting einige Beispiele. Antragsteller können ebenfalls mit einer Förderung von bis zu 50 Prozent rechnen. Und das Beste: Ideen können von jeder Kleverin und jedem Klever eingereicht werden. Nicht umsonst lautet der Projektslogan „Gemeinsam die Klever Innenstadt gestalten“.

Öffentliche Ausschreibung: Erweiterte Rohbauarbeiten für den Umbau und die Erweiterung der GGS Polderdorfschule in Büderich

Wesel, 22. März 2022 - Die Ausschreibung umfasst folgende Arbeiten: Erdarbeiten, Entwässerungsarbeiten, Gerüstarbeiten, Brunnengründung, Beton- und Stahlbetonarbeiten, Maurerarbeiten, Putzarbeiten, Wärmedämmverbundsystem, Abdichtungsarbeiten. Das Hauptgewicht der Arbeiten betrifft den klassischen Rohbau. Der Umbau und die Erweiterung umfasst das Kellergeschoss und Erdgeschoss eines Schultraktes und stellt den ersten von insgesamt vier aufeinanderfolgenden Bauabschnitten dar. Die Grundfläche des ersten Umbautraktes beträgt ca. 320 qm.

Wesel zum neunten Mal bei der Earth Hour am 26. März dabei
Zum neunten Mal findet weltweit die Earth Hour, eine Klimaschutzaktion des World Wide Fund For Nature (WWF), statt. Am Samstag, 26. März 2022, gehen um 20.30 Uhr in tausenden von Städten rund um den Globus für eine Stunde die Lichter aus. Die Stadt Wesel freut sich über eine hohe Beteiligung der Bürger*innen. Deshalb ruft die Stadtverwaltung dazu auf, für eine Stunde das Licht auszuschalten und somit ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen.


Wartung von Sirenen
Dinslaken, 22. März 2022 - Am Donnerstag, den 24. März 2022, werden im Dinslakener Stadtgebiet 8 Sirenen gewartet. Dabei wird bei den entsprechenden Sirenen kein vollständiger Alarmton zu hören sein, sondern lediglich ein kurzes Anlaufen.


Benefizlesung mit ukrainischer Schriftstellerin Tanja Maljartschuk
Moers, 21. März 2022 - Die ukrainische Autorin Tanja Maljartschuk (Foto: Sofija Rudejchuk) liest am Samstag, 26. März, um 19 Uhr, im Grafschafter Museum im Moerser Schloss (Kastell 9). Die Schriftstellerin und Journalistin hat 2018 den Ingeborg-Bachmann-Preis erhalten. Sie wurde 1983 in Iwano-Frankiwsk geboren und arbeitete nach einem Philologiestudium als Journalistin bei verschiedenen Fernsehsendern in Kiew. Seit 2011 lebt die Autorin in Wien und schreibt regelmäßig Kolumnen für die Deutsche Welle.
Zuletzt erschien von ihr der Roman ‚Blauwal der Erinnerung', in dem sie den Traum des ukrainischen Nationalhelden Lypynskyi von einem unabhängigen ukrainischen Staat nach Ende des 1. Weltkriegs in poetisch-bildreicher Sprache mit ihrer eigenen Biographie verbindet.

Die Moderation des Abends übernimmt Jörg Zimmer. Verbindliche Anmeldung unter 0 28 41 / 201-565. Für den Besuch der Veranstaltung ist ein 3G-Nachweis erforderlich. Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die Ukraine-Flüchtlingshilfe des Caritasverbands Moers-Xanten wird gebeten.


Picobello: Fleißige Helferinnen und Helfer sind gefragt
Dinslaken, 21. März 2022 - Ende dieser Woche startet die Stadt Dinslaken wieder die Aktion Picobello. Vom 26. März bis zum 2. April 2022 gibt es den stadtweiten Frühjahrsputz. Bisher haben sich 45 Gruppen mit rund 1200 Teilnehmenden angemeldet. Viele Schulen und Kitas sind dabei, aber auch Familien und Nachbarschaften.
Wer noch kurzfristig mithelfen will, das Stadtgebiet sauberer zu machen, kann sich unter der E-Mail-Adresse ralf.koester@dinslaken.de an den DIN Service wenden. Der DIN-Service der Stadt Dinslaken verleiht für Picobello Müllzangen, Handschuhe, Warnwesten und Müllsäcke. Bei der letzten Picobello-Aktion im Jahr 2018 waren 3,78 Tonnen Müll gesammelt worden.


Der Spritpreis wie hier in Moers geht sooo langsam runter, dafür geht der Preis bei Produkten des Lebens rauf


Aufstellung und öffentliche Auslegung des Entwurfs des Bebauungsplans Nr. 239 “Am Rhein-Lippe-Hafen“
Wesel, 19. März 2022 - Der Rat der Stadt Wesel hat in seiner Sitzung am 15.12.2020 die Aufstellung der Vereinfachten Änderung A des Bebauungsplans Nr. 239 “Am Rhein-Lippe-Hafen“ im Verfahren nach § 13 Baugesetzbuch (BauGB) beschlossen. Es wird darauf hingewiesen, dass gemäß § 13 Abs. 3 BauGB im vereinfachten Verfahren von der Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB, von dem Umweltbericht nach § 2 a BauGB, von der Angabe nach § 3 Abs. 2 Satz 2 BauGB, welche Arten umweltbezogener Informationen verfügbar sind, sowie von der zusammenfassenden Erklärung nach § 6 a Abs. 1 BauGB und § 10 a Abs. 1 BauGB abgesehen wird; § 4 c BauGB - Überwachung erheblicher Umweltauswirkungen - Monitoring - ist nicht anzuwenden.

Ziel der Vereinfachten Änderung A des Bebauungsplans Nr. 239 “Am Rhein-Lippe-Hafen“ ist: der Austausch der Weseler Sortimentsliste sowie die Anpassung der Steuerung von Einzelhandelsansiedlungen. Der Beschluss des Rates der Stadt Wesel, den Bebauungsplan Nr. 239 “Am Rhein-Lippe-Hafen“, Vereinfachte Änderung A, aufzustellen, wird hiermit gemäß § 2 Abs. 1 Satz 2 BauGB in der Fassung der Bekanntmachung vom 03.11.2017 (BGBl. I S. 3634), zuletzt geändert durch Artikel 9 des Gesetzes vom 10. September 2021 (BGBl. I S. 4147), ortsüblich bekannt gemacht.
Karte mit markiertem GeltungsbereichDer Rat der Stadt Wesel hat in seiner Sitzung am 08.03.2022 den Entwurf der Vereinfachten Änderung A des Bebauungsplans Nr. 239 “Am Rhein-Lippe-Hafen“ gebilligt und die öffentliche Auslegung beschlossen. Gemäß § 3 Abs. 2 BauGB in der Fassung der Bekanntmachung vom 03.11.2017 (BGBl. I S. 3634) zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 10. September 2021 (BGBl. I S. 4147) liegt der Planentwurf mit Entwurfsbegründung und den Anlagen öffentlich aus in der Zeit vom 28.03.2022 bis einschließlich 04.05.2022 im Rathaus (Erweiterung) der Stadt Wesel, Klever-Tor-Platz 1, 46483 Wesel, Flur vor den Zimmern 332 bis 334, montags bis freitags während der allgemeinen Dienststunden der Stadtverwaltung. Es wird darauf hingewiesen, dass neben der öffentlichen Auslegung im Rathausanbau sämtliche Unterlagen während der Auslegungsfrist auch im Internet unter www.wesel.de/buergerbeteiligung einzusehen sind.



Öffentliche Auslegung des Entwurfs des Bebauungsplans Nr. 246 “Gewerbegebiet Nordstraße/Emmericher Straße" im Ortsteil Wesel-Lackhausen
Der Rat der Stadt Wesel hat in der Sitzung am 08.03.2022 den Entwurf des Bebauungsplans Nr. 246 “Gewerbegebiet Nordstraße/Emmericher Straße“ gebilligt und die öffentliche Auslegung beschlossen. DKarte mit markiertem Geltungsbereichas Verfahren wird als vereinfachtes Verfahren gemäß § 13 Baugesetzbuch (BauGB) durchgeführt, da hierdurch die Grundzüge der Planung nicht berührt werden.

Dabei wird darauf hingewiesen, dass gemäß § 13 Abs. 3 BauGB im vereinfachten Verfahren von der Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB, von dem Umweltbericht nach § 2 a BauGB, von der Angabe nach § 3 Abs. 2 Satz 2 BauGB, welche Arten umweltbezogener Informationen verfügbar sind, sowie von der zusammenfassenden Erklärung nach § 6 a Abs. 1 BauGB und § 10 a Abs. 1 BauGB abgesehen wird; § 4 c BauGB - Überwachung erheblicher Umweltauswirkungen - Monitoring - ist nicht anzuwenden.


Gemäß § 3 Abs. 2 BauGB in der Fassung der Bekanntmachung vom 03.11.2017 (BGBl. I S. 3634) zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 10. September 2021 (BGBl. I S. 4147) liegt der Planentwurf mit Entwurfsbegründung und den Anlagen öffentlich aus in der Zeit vom 28.03.2022 bis einschließlich 04.05.2022 im Rathaus (Erweiterung) der Stadt Wesel, Klever-Tor-Platz 1, 46483 Wesel, Flur vor den Zimmern 332 bis 334, montags bis freitags während der allgemeinen Dienststunden der Stadtverwaltung.

Es wird darauf hingewiesen, dass neben der öffentlichen Auslegung im Rathausanbau sämtliche Unterlagen während der Auslegungsfrist auch im Internet unter www.wesel.de/buergerbeteiligung einzusehen sind. Ziel des Bebauungsplans Nr. 246 “Gewerbegebiet Nordstraße/Emmericher Straße“ ist die Einzelhandelssteuerung auf Grundlage des Einzelhandelskonzepts der Stadt Wesel gemäß § 9 Abs. 2a Baugesetzbuch (BauGB), um auf diesem Wege die Zentralen Versorgungsbereiche (ZVB) der Stadt Wesel zu erhalten und zu stützen.



Ausgezeichnete Weiterbildungsprojekte in Dortmund und Hamminkeln
Dortmund/Hamminkeln, 18. März 2022 - Vier innovative VHS-Weiterbildungsprojekte in der Metropole Ruhr erhalten jetzt eine Sonderförderung des Landes NRW. Rund 131.000 Euro stellt das Land im Rahmen des Förderaufrufs "Weiterbildung im Wandel – Wie sieht die Zukunft des Lehrens und Lernens aus?" zur Verfügung. Insgesamt werden zehn Projekte der gemeinwohlorientierten Weiterbildung in NRW mit je bis zu 15.000 Euro unterstützt.


In der Region werden unterstützt: das Medienkompetenztandem zur Förderung der Medienkompetenz junger Migrantinnen und Migranten an der Akademie Klausenhof, Hamminkeln, das Projekt "Digital_inclusion_empowerment“ zur Entwicklung einer barrierefreien Lern- und Begegnungsplattform vom Bildungswerk Vielfalt /VMDO e. V., "Zugänge zu Weiterbildung eröffnen - Partizipation ermöglichen“ des Evangelischen Erwachsenenbildungswerks Westfalen und Lippe e.V. und "Digitalisierung erleben. Gemeinsam mit der Virtual Reality-Brille verreisen“ des WeiterbildungsInstituts Ruhr, alle in Dortmund. idr

Corona-Sonderregelung: Telefonische Krankschreibung weiter bis Ende Mai möglich Berlin, 18. März 2022 – Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat heute die Corona-Sonderregeln für die telefonische Krankschreibung bei leichten Atemwegsinfekten nochmals um weitere zwei Monate bis einschließlich zum 31. Mai 2022 verlängert. Er sieht diesen Schritt trotz der geplanten bundesweiten Lockerung der Infektionsschutzmaßnahmen durch den Gesetzgeber als sachgerecht an. Arztpraxen sind kein „normaler“ Ort im öffentlichen Leben.

Hier treffen vielmehr Menschen mit verschiedenen medizinischen Problemen aufeinander und bleiben eine gewisse Zeit zusammen. Um ein mögliches Infektionsrisiko in Arztpraxen nach wie vor klein zu halten, sollen Versicherte eine Krankschreibung (Feststellung einer Arbeitsunfähigkeit) bei leichten Erkrankungen der oberen Atemwege weiterhin telefonisch erhalten können. Die Sonderregelung hilft, Kontakte in Arztpraxen zu vermeiden und schützt damit Patientinnen und Patienten wie auch die dortigen Mitarbeitenden.


Patientinnen und Patienten, die an leichten Atemwegserkrankungen leiden, können damit weiterhin telefonisch für bis zu 7 Kalendertage krankgeschrieben werden. Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte müssen sich dabei persönlich vom Zustand der Patientin oder des Patienten durch eine eingehende telefonische Befragung überzeugen. Eine einmalige Verlängerung der Krankschreibung kann telefonisch für weitere 7 Kalendertage ausgestellt werden.


Der Beschluss zur Verlängerung der Corona-Sonderregelung tritt mit Wirkung vom 1. April 2022 in Kraft. Unabhängig von der Corona-Sonderregelung gilt, dass Versicherte im Rahmen einer Videosprechstunde eine Krankschreibung erhalten können. Auslaufende Corona-Sonderregelungen und regionale Auffangoptionen durch spezielles Verfahren und Grundlagenbeschluss Bei anderen Corona-Sonderregelungen aus dem Bereich der Veranlassten Leistungen hat der G-BA entschieden, ab 1. April 2022 zu den regulären Richtlinienregelungen zurückzukehren:
Es gibt derzeit bei den betroffenen Sonder-Regelungen keine Hinweise darauf, dass das Auslaufen der Regelungen zu coronabedingten, bundesweiten Beeinträchtigungen der medizinischen Versorgung führen würde. Sollte jedoch in einzelnen Regionen die notwendige medizinische Versorgung durch die Corona-Pandemie so gefährdet sein, dass die regulär geltenden Richtlinien nicht sinnvoll greifen, kann der G-BA rasch reagieren und die Ausnahmeregelungen im notwendigen Umfang räumlich begrenzt und zeitlich befristet für anwendbar erklären.

Ein solcher Beschluss zu regional begrenzten Ausnahmeregelungen kann beispielsweise auf Wunsch der betroffenen Gebietskörperschaft gefasst werden. Basis ist ein spezielles beschleunigtes Verfahren und ein sogenannter Grundlagenbeschluss des G-BA vom September 2020. Zudem hat der G-BA mittlerweile mehrere seiner Corona-Sonderregelungen vollständig oder abgewandelt in die Regelversorgung überführt:
• die Möglichkeit der Videotherapie bei Heilmitteln
• eine verlängerte Vorlagefrist (4 Tage) für Verordnungen der häuslichen Krankenpflege und
• die Möglichkeit einer Krankschreibung per Videosprechstunde Alle bisherigen Sonderregelungen des G-BA zur Corona-Pandemie und deren Geltungsdauer unter: https://www.g-ba.de/service/sonderregelungen-corona/



Neue Bäume, Sitzbänke und ein amerikanischer Stahlhelm in Büderich

Wesel, 17. März 2022 - Wer in Wesel buddelt, findet in den Tiefen des Erdreichs die ein oder andere Überraschung, so auch geschehen bei dem Bau der neuen, kleinen Aufenthaltsfläche in Büderich. Der ASG Wesel hat in den vergangenen Monaten die Grünfläche an der Kreuzung Bahnhofstraße / Sebastianusstraße aufwendig zu einer modernen Aufenthaltsfläche neugestaltet. Dabei entdeckten die Mitarbeiter*innen bei Erdarbeiten einen amerikanischen Stahlhelm.

Dieser stammt aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Wie er dort hingekommen ist, bleibt ungeklärt. Wer ihn sehen möchte, kann sich im LVR-Niederrheinmuseum selbst ein Bild von dem Relikt machen.

Wer jedoch gemütlich nach einem Spaziergang in Büderich verweilen möchte, kann künftig die neuen Sitzbänke der neugestalteten Aufenthaltsfläche nutzen. Dort hat der ASG Wesel neben den Sitzbänken auch drei neue Bäume sowie Hecken gepflanzt. Zuvor stand dort eine alte Buche, die bereits 2019 durch die massive Trockenheit der vergangenen Jahre abgestorben ist.


Bei den neuen Bäumen handelt es sich um Winterlinden. Da sie besonders robust und wetterbeständig sind, eignen sie sich, um den heißen Sommern und extremen Wintern zu trotzen. Die umgestaltete Fläche kann von drei Seiten aufgesucht werden. Geplant ist noch, moderne LED-Pollerleuchten zu montieren; ähnlich der Beleuchtung entlang der Weseler Straße. Die gesamte Maßnahme ist Teil des Dorfinnenentwicklungskonzepts (DIEK) Büderich.


Gemeinsam mit Bürger*innen und Fachleuten hat die Stadt Wesel in einem umfangreichen Beteiligungsverfahren (unter anderem Versammlungen und Stadtteil-Besichtigungen) Ideen gesammelt, wie das Polderdorf Büderich zukunftsweisend umgestaltet werden kann. Seit fast zwei Jahren werden die Ideen kontinuierlich aufgegriffen und abgearbeitet. Unter anderem wurde über mehrere Monate die Weseler Straße (Hauptverkehrsader des Ortes) aufwendig neugestaltet.


Weitere Projektideen aus dem DIEK Büderich starten noch in diesem Jahr. So wird auch der Marktplatz in Büderich nach modernen Standards (unter anderem barrierefrei) umgebaut. Die neue Aufenthaltsfläche an der Kreuzung Bahnhofstraße / Sebastianusstraße kostet ca. 40.000 Euro. Davon stammen etwa 26.000 Euro als Fördermittel des Landes und Bundes aus dem „Dorferneuerungsprogramm 2021“. Die übrigen ca. 14.000 Euro hat die Stadt Wesel bezahlt.


Kunstprojekt im Grafschafter Museum

Moers, 17. März 2022 - Art connects - Kunst verbindet. Das ist der Titel einer Sonderausstellung mit Wuppertaler Künstlerinnen und Künstlern im Grafschafter Museum. Die Idee dahinter: Künstlerinnen und Künstler aus Wuppertal stellen ihre Werke in Moers aus, im Gegenzug sollen Kunstschaffende aus Moers die Möglichkeit erhalten, in der Schwebebahnstadt auszustellen. Weitere Informationen zur Sonderausstellung.

Das denkende Herz

1941 bis 1942 begann eine junge Frau Tagebuch schreibend ihr Leben, ihren Alltag, ihre Liebe und ihre Ängste zu bewältigen: Etty Hillesum, Slawistik- und Psychologiestudentin in Amsterdam. In den Jahren der Verfolgung von Juden und Jüdinnen in ganz Europa erzählt sie von Persönlichkeitsfindung und – paradoxerweise – Selbstbefreiung über das Bekenntnis zu einem radikalen Altruismus.

Etty Hillesum war Jüdin und wurde am 30. November 1943 in Auschwitz ermordet. Die letzten Zeilen des Tagebuchs lauten: „Man möchte ein Pflaster auf vielen Wunden sein.“ Joanne Gläsel, neues Ensemblemitglied, zeigt ihre Lesung, mit der sie vielerorts unterwegs war, nun auch im STM. Kartenreservierung unter Telefon 0 28 41 / 88 34-110 oder 
www.schlosstheater-moers.de

Tempo 30: Moers ist 100. Mitglied der Initiative

Die Stadt Moers ist ‚rundes' Mitglied der Städteinitiative ‚Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten'. Nach der politischen Entscheidung im Januar ist die Grafenstadt jetzt als 100. Mitglied beigetreten.
Bundesweit machen sich die Kommunen u. a. für mehr rechtliche Handlungsmöglichkeiten bei der Schaffung von Tempo 30 auf Hauptverkehrsstraßen stark. Der nächste Schritt könnten Modellversuche in verschiedenen Städten sein. Mehr Infos zur Initiative unter 
www.lebenswerte-staedte.de.


Fundversteigerung
Dinslaken, 17. März 2022 - Am Sonntag, den 3. April 2022, gibt es wieder eine Fundversteigerung um 13 Uhr auf dem Altmarkt in Dinslaken. Versteigert werden unter anderem 28 Schmuckgegenstände, 73 Fahrräder, 11 Taschen und Rucksäcke sowie weitere Gegenstände.
Die Fundsachen werden öffentlich und meistbietend gegen Barzahlung versteigert. Eine Besichtigung der Gegenstände ist ab 12 Uhr möglich. Die Liste der Fundgegenstände hängt öffentlich am Bürgerbüro Stadtmitte, am Bürgerbüro in Hiesfeld und am Rathaus aus. Online gibt es sie auf der städtischen Homepage: 
hier klicken.


Theater: Getratsche im Treppenhaus

Am Dienstag, 29. März, tratscht das Ensemble des Ohnsorg-Theaters in der Kathrin-Türks-Halle. Ab 20 Uhr läuft Meta Boldt, zum letzten Mal von Heidi Mahler gespielt, zur Höchstform auf und spioniert ihre Nachbarn aus. Die Handlung spielt im Treppenhaus eines Miethauses. Dort gibt es für Meta Boldt viel zu hören und zu sehen, was sie umgehend durch die Gegend tratscht und was im Anschluss zu Missverständnissen führt.


Eintrittskarten sind in der Stadtinformation am Rittertor und online unter stadt-dinslaken.reservix.de für die Kooperationsveranstaltung zwischen Stadt Dinslaken und DIN-Event GmbH erhältlich. Bei Online-Käufen fallen zusätzliche Gebühren an. Die geltenden Corona-Schutz-Regeln werden eingehalten. Die Stadtinfo am Rittertor ist dienstags bis samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet sowie dienstags bis freitags 14 bis 17 Uhr.
In der Tiefgarage gibt es für Gäste, die mit dem Auto kommen, einen direkten Zugang zur Kathrin-Türks-Halle. Das Parkticket kann als „Theaterticket“ an den Automaten in der Tiefgarage oder in der Kathrin-Türks-Halle bereits vor der Veranstaltung bezahlt werden. Das Ticket kostet nur 3 Euro und kann eine Stunde vor Einlass gelöst werden und gilt dann bis 24 Uhr.

Verhandlungstermin in Sachen Landesentwicklungsplan Kiesabbau aufgehoben
Münster/Niederrhein, 17. März 2022 - Das Oberverwaltungsgericht Münster  hat soeben den Termin zur mündlichen Verhandlung im Verfahren um den Landesentwicklungsplan Nordrhein-Westfalen betreffend den Kiesabbau aufgehoben. Angesetzt war die Verhandlung für Montag, 21. März 2022, 10:30 Uhr, im Hörsaal 1 der Universität Münster.

Grund für die Terminsaufhebung ist eine Corona-Infektion der Berichterstatterin des zuständigen 11. Senats. Die Kreise Wesel und Viersen sowie die Kommunen Kamp-Lintfort, Alpen, Neukirchen-Vluyn und Rheinberg wenden sich gegen die Änderung zweier Planaussagen im Landesentwicklungsplan Nordrhein-Westfalen, die durch Verordnung vom 23. Juli 2019 erfolgt sind. Damit wurden die Versorgungs- und Fortschreibungszeiträume für die Sicherung und den Abbau oberflächennaher Bodenschätze für nichtenergetische Rohstoffe (wie etwa Kies) um jeweils fünf Jahre auf 25 Jahre bzw. 15 Jahre angehoben.
Ein neuer Termin soll kurzfristig mit den Beteiligten abgestimmt werden.
Aktenzeichen: 11 D 135/20.NE, 11 D 2/20.NE und 11 D 109/19.NE


Unterbringen von (Ukraine-) Flüchtlingen Thema im Sozialausschuss
Moers, 16. März 2022 - Die aktuelle Situation der Unterbringungen von Flüchtlingen, insbesondere vor dem Hintergrund der Vertriebenen aus der Ukraine, ist ein Thema im Sozialausschuss am Dienstag, 22. März. In zwei weiteren Berichten geht es um die Moerser Tafel und ‚Moers in der Pandemie'. Die Sitzung beginnt um 16 Uhr im Ratssaal (Rathausplatz 1).

Zur selben Zeit beginnt dort einen Tag später der Ausschuss für Personal und Digitalisierung. Themen: Aufgaben und Schwerpunkte der Gleichstellungsstelle, der zweite Gleichstellungsplan der Stadt Moers und die Ergebnisse der Mitarbeitendenbefragung des Personalrates zum Thema Homeoffice.


Neue Spielgeräte im Familienzentrum Barbarastraße
Die Kinder des Familienzentrum Barbarastraße freuen sich über neue Spielgeräte auf dem Außengelände. Bei dem neuen Niedrigseilgarten haben Kinder ab zwei Jahren nun die Möglichkeit, vielfältige Erfahrungen beim Balancieren zu sammeln. „Da die Seile in verschiedenen Höhen angebracht sind, ist das Spielgerät auch für Kinder bis sechs Jahre geeignet", berichtet Andrea Schmidt, Leitung des Familienzentrum Barbarastraße.

Neue Sitzgelegenheit für die Tageselternspielgruppe Außerdem wurde im Rahmen des Familienzentrums für die Kinder der Tageselternspielgruppe und natürlich auch für alle anderen Kinder das Spielhaus ‚Emil' und eine Sitzgruppe zur vielseitigen Nutzung angeschafft. Beides ist aus robusten Holz und kindgerecht gestaltet. Die Spielgruppe der Tagesmütter trifft sich einmal die Woche im Familienzentrum und hat nun auch die Gelegenheit, sich auf dem Außengelände hinzusetzen, zu trinken oder einen Snack einzunehmen. Kinder des Familienzentrum Barbarastraße erkunden neues Klettergerüst. (Foto: pst)


Solar lohnt sich einfach – besonders in Krisenzeiten.
Dinslaken, 16. März 2022 - Die Stadt Dinslaken startet die Ausbau-Initiative Solarmetropole Ruhr. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen ist die Verstärkung von Klimaschutzmaßnahmen und der Umbau unseres Energiesystems dringender als nie zuvor: Der neue IPCC Bericht des Weltklimarats bezeichnet den Klimawandel erstmals als eine eindeutige Gefahr für das Wohl der Menschheit. Die Ukraine-Krise verschärft zusätzlich den Druck auf die Sicherstellung unserer Energieversorgung und zeigt die Bedeutung einer unabhängigen Energieerzeugung.

Mit dem Rollout der Solarmetropole Ruhr setzt die Stadt Dinslaken nun ein Zeichen. Gemeinsam können wir durch den Ausbau von erneuerbaren Energien unsere unabhängige Energieversorgung voranbringen und gleichzeitig den Klimawandel stoppen. Als neues Mitglied von über 30 Projektpartnern schließt sich die Stadt Dinslaken der Ausbau-Initiative Solarmetropole Ruhr an, die 2019 vom Regionalverband Ruhr und dem Handwerk Region Ruhr ins Leben gerufen wurde. Ziel ist es, die Energiewende auf die Dächer in der Metropole Ruhr zu bringen, denn hier gibt es über eine Million geeignete Dachflächen für Photovoltaik.

Mit Blick aus dem eigenen Fenster ist sofort klar, dass hier noch einiges zu tun ist. Dort setzt die Solarmetropole Ruhr an. Mit dem eigens entwickelten Solardachkataster können Bürger*innen mit wenigen Klicks den Dach-Check machen und herausfinden, ob sich ihr Dach für Solarenergie eignet. Durch umfangreiches Informationsmaterial, Aktionen und regelmäßige (Online-) Veranstaltungen unter anderem in Kooperation mit der Verbraucherzentrale NRW, können sich Bürger*innen zusätzlich über Solarenergie informieren, einfach und schnell über die Projektseite der Solarmetropole Ruhr oder bei der Stadt Dinslaken selber.

Ist der Entschluss für eine eigene Photovoltaik-Anlage gefasst, unterstützt das Handwerk Region Ruhr, bestehend aus den Handwerkskammern und Kreishandwerkerschaften der Metropole Ruhr, Bürger*innen bei der Suche nach lokalen Handwerksfachbetrieben. Bei den Vorhaben können die Bürger*innen neben den großen Förderangeboten der Bafa und der KfW auch auf kleine Zuschussförderungen durch die Solarmetropole Ruhr gespannt sein. Gerade jetzt in Zeiten der Krise verdeutlicht die Kampagne die Vorteile von Photovoltaikanlagen. Diese reichen von dem geringeren Strompreis, dem Beitrag zum Klimaschutz, der Unabhängigkeit von Preisentwicklungen bis hin zur Wertsteigerung der eigenen Immobilie.

Das Markenzeichen der Informationsangebote bei der Solarmetropole Ruhr ist dabei immer gleich: gemeinsam Klimafit werden, kostenlos und stets neutral, bis die Energiewende in der Metropole Ruhr geschafft ist. Alle Informationen zur Solarmetropole finden Sie unter 
www.solarmetropole.ruhr. Neben Veranstaltungen, News und fachlichen Informationen sind dort auch alle Ansprechpartner in den teilnehmenden Städten und Gemeinden zu finden.

Als neutraler Kompetenzpartner wird die Solarmetropole Ruhr von der Verbraucherzentrale NRW unterstützt. Ihre Ansprechpersonen für die Stadt Dinslaken sind Kristina Ackermann aus der Stabsstelle Nachhaltige Entwicklung (kristina.ackermann@dinslaken.de) und Stephan Nowak aus der Stabsstelle Stadtentwicklung (stephan.nowak@dinslaken.de).

Bürgermeisterin Michaela Eislöffel und Frau Ackermann vor dem Banner der Solarmetropole Ruhr



Infos für künftige Bauherren in der vhs

Moers, 16, März 2022 - Für viele steht der Traum vom Eigenheim ganz oben auf der Wunschliste. Welche finanziellen Voraussetzungen erfüllt sein sollten, worauf zu achten ist und welche Risiken es gibt, darüber gibt ein Seminar der vhs Moers - Kamp-Lintfort am Samstag, 2. April, Auskunft. In der Zeit von 10 bis 13 Uhr können sich Interessierte über mögliche Finanzierungswege (Bank, Bausparkasse, Versicherung) informieren.
Außerdem kann jeder Teilnehmende anhand von Beispielen ausrechnen, wann er sich wieviel Haus für seinen Geldbeutel leisten kann. Es ist sinnvoll, zu der Veranstaltung in der vhs Moers, Wilhelm-Schroeder-Straße 10, einen Taschenrechner mitzubringen. Anmeldungen sind unter www.vhs-moers.de oder telefonisch 02841/201-565 möglich.


Niederrheinisches Kammerorchesters begrüßt am 3. April den Frühling

Moers, 16. März 2022 - Das Frühjahrskonzert des Niederrheinischen Kammerorchesters Moers (NKM) ist am Sonntag, 3. April, 18 Uhr, im Kulturzentrum Rheinkamp (Kopernikusstraße 11) zu erleben. Mit einem hochromantischen Programm begrüßt das NKM unter der Leitung von Michael Preiser den Frühling. „Endlich ist es wieder möglich, ein Konzert in großer Sinfonieorchesterbesetzung zu veranstalten", freut sich NKM-Vorsitzende Birgit Grupp.

Romanze für Viola und Orchester
Mara Smith präsentiert mit der lyrischen, von tief berührender Sehnsucht durchzogenen Romanze op. 85 für Viola und Orchester ein Spätwerk von Max Bruch (1838-1920). Die stellvertretende Solobratschistin des Sinfonieorchesters Münster spielte bereits unter anderem im Philharmonischen Orchester Freiburg, im Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und bei den Dortmunder Philharmonikern.

Musik des Norwegers Johan Svendsen
Außerdem stehen zwei Werke des norwegischen Komponisten Johan Svendsen (1840-1911), der in Leipzig ausgebildet wurde, auf dem Programm. Während das einleitende Andante funèbre geprägt ist von einer düster-edlen Erhabenheit, ist Svendsens 2. Sinfonie ein optimistisches Werk. Es verbindet Einflüsse von Komponisten wie Schumann, Mendelssohn, Reinecke und Brahms mit einer originär skandinavischen Melodik.

Das Konzert dauert circa eine Stunde, eine Pause ist nicht vorgesehen. Es gelten die aktuellen Corona-Regeln (Infos auf www.nkm-moers.de). Die Plätze werden im Schachbrettmuster belegt, so dass ein Abstand eingehalten werden kann. Eintrittskarten sind im Vorverkauf zum Preis von 15 Euro in der Moerser Musikschule (Filder Straße 126, Telefon: 0 28 41 / 13 33) und bei der MoersMarketing GmbH, Kirchstraße 27 a/b, Telefon 0 28 41 / 88 22 60 (zuzüglich 8 Prozent Vorverkaufsgebühren), erhältlich. Bis 18 Jahre ist der Eintritt frei. Restkarten gibt es an der Abendkasse.

Weltmusikchor
Kleve, 16. März 2022 - Am 21. März wird der Weltmusikchor der VHS zu neuem Leben erweckt. Nach 2 Jahren Pause möchte die Chorleiterin Eva Maria Staudenmaier die bewährten Ideen wieder neu aufgreifen. Durch das Singen von mehrstimmigen Liedern eröffnet sich ein sinnlicher Zugang zu den vielfältigen Kulturen der Welt.
Willkommen sind alle neugierigen und humorvollen Menschen, die Spaß haben am Singen und vor Experimenten mit Bewegung und Stimme nicht zurückschrecken. Der Chor freut sich ausdrücklich über Menschen aus aller Welt. Geprobt wird montags um 20 Uhr in der VHS Kleve. Termin: ab dem 21.03.22, von 20.00 - 21.30 Uhr, VHS-Haus, Raum 101 Veranstaltungsnummer: V355075 Anmeldung bis zum 21.03.22 (schriftlich, persönlich oder online unter „www.vhs-kleve.de") bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533 Kleve. Weitere Informationen unter Telefon 02821/84-777.  


Offener PC-Treff 50+
Wenn Sie Fragen zu PC-Anwendungen haben, in angenehmer Atmosphäre interessante Internet-Seiten kennenlernen oder sich über Downloads informieren wollen, dann sind Sie im "Offenen PC-Treff 50+" richtig. Unser Dozent steht Ihnen mit Tipps, Tricks, Anregungen und Lösungsmöglichkeiten einmal im Monat gerne zur Verfügung. Nächster Termin: Donnerstag, 24. März, 10.45 - 12.15 Uhr, VHS-Haus Kleve, Raum 204. Wegen der Corona-Pandemie müssen Sie sich diesmal vorher anmelden. Veranstaltungs-Nr. V644182 Anmeldung bis 22. März (schriftlich, persönlich oder online unter „www.vhs-kleve.de") bei der VHS Kleve. Infos bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533 Kleve, Telefon 02821/84-716 bzw. 84-777 oder unter www.vhs-kleve.de.  

Manga zeichnen für Anfänger*innen in den Osterferien
Lasst uns gemeinsam zeichnen! Wenn du schon immer mal eine eigene Mangafigur zeichnen wolltest oder dir eine paar Tipps und Tricks für deine Figuren holen möchtest, bist du bei dieser Manga-Woche genau richtig. Manga und Anime sind in Deutschland sehr beliebt und viele Fans möchten nicht nur Manga lesen, sondern auch selbst Figuren entwerfen und Geschichten zeichnen. Ich zeige dir, wie du mit einfachen Formen deinen Mangacharakter in unterschiedlichen Posen mit Bleistift zu Papier bringst.

Dabei erfährst du wichtige Dinge über Körperaufbau, Proportionen, Mimik und Kleidung. Gleichzeitig kannst du andere Zeichner kennenlernen und dich über deine Lieblingsmanga unterhalten. Bitte bring Papier (einen Skizzenblock), einen Bleistift und Radiergummi mit. Falls du auch andere Zeichenmaterialien dabeihast, gebe ich dir gerne Tipps dazu. Wir bieten 2 Kurse an (1. Kurs für 9-13jährige und 2. Kurs ab 14 Jahren) Termin: 11.04. - 14.04. (Kurs 1: 10.30 Uhr - 12.00 Uhr, Kurs 2: 13.00 - 14.30 Uhr) Veranstaltungsnummer: V322040 und V322041 Anmeldung bis zum 08.04.22 (schriftlich, persönlich oder online unter „www.vhs-kleve.de") bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533 Kleve. Weitere Informationen unter Telefon 02821/84-777.  

Ukulele spielen(d) lernen an einem Tag für Einsteiger und "Refresher"
Motto: 4 Saiten sind weniger als 6 Die Ukulele ist ein preiswertes Instrument und leicht zu erlernen. Eigentlich das ideale Instrument für alle, die einen unproblematischen Einstieg in die Welt der Musik und des eigenen Musizierens suchen. Ohne Notenkenntnisse und mit viel Spaß in allen Musikstilrichtungen wie beispielsweise Blues, Pop, Country, Klassik bis hin zum Volkslied oder Kirchenlied lässt sich auf diesem kleinen, überschaubaren Instrument spielen. Es werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt.

Sie erlernen bei dem renommierten Künstler, Musiker, Musikschulleiter und Ukulele Spezialisten Didi Spatz in einer sehr gut und verständlichen Art und Weise das Spielen auf der Ukulele in all seinen Formen kennen. Informationen zum Dozenten: www.didispatz.de Ziel: Sie sind Einsteiger*Inn und haben noch keine Kenntnisse. Sie lernen ihr Instrument so kennen, dass Sie dieses Wissen weitergeben können. Eine Sopran, Konzert oder Tenor Ukulele mit der Stimmung gCEA ist mitzubringen. Linkshänder*Innen bringen ihre eigene Ukulele mit. Geben Sie bei der Anmeldung an, ob Sie ein Instrument leihen wollen. Die Leihgebühr beträgt 3,00 € und ist bei Kursbeginn an den Kursleiter zu entrichten.
Bitte mitbringen: Schreibutensilien und etwas zu Trinken. Termin: 19.03.22 von 11.00 Uhr bis 14.00 Uhr, VHS-Haus, Raum 001 Veranstaltungsnummer: V355044 Anmeldung bis zum 17.03. 22 (schriftlich, persönlich oder online unter „www.vhs-kleve.de") bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22, 47533 Kleve. Weitere Informationen unter Telefon 02821/84-777.  


Für Einsteiger/-innen und Refresher: Mundharmonika-Workshop
Diatonische Mundharmonika Die Diatonische Mundharmonika ist ein preiswertes Instrument, in der Hosentasche zu transportieren und leicht zu erlernen. Sie ist das ideale Instrument für alle, die einen unproblematischen Einstieg in die Welt der Musik und des eigenen Musizierens suchen. Sie lernen bei dem renommierten Musiker, Musikschulleiter, Komponisten und Blues Harp Spezialisten Didi Spatz rhythmisches Grundlagenwissen, mit dem Sie zuhause weiter üben können. Nach dem Kurs werden wir Lieder spielen können. Volkslieder und Blues Kadenzen.
Auch ein Blues Stück ist dabei und die spezielle Blues Harp Spieltechnik wird erklärt. Für den Workshop empfiehlt sich eine C-Dur gestimmte diatonische Mundharmonika (Blues Harp), die auch für 20 € auch im Kurs erworben werden kann. Wir arbeiten mit dem Lehrbuch "Blues Harp für Einsteiger" vom Dozenten. Das Buch mit CD wird empfohlen und kann im Wert von 20 € ebenfalls vor Ort erworben werden. Jedoch kein Kaufzwang.
Informationen zum Dozenten: www.didispatz.de Das Mindestalter beträgt 8 Jahre. Bitte beachten: Geben Sie bei der Anmeldung an, ob Sie ein Instrument kaufen wollen. Bitte mitbringen: Richter Stimmung Blues Harp in C Dur, Schreibutensilien und etwas zu trinken. Termin: 19.03.22 von 14.15 Uhr bis 17.15 Uhr, VHS-Haus, Raum 001 Veranstaltungsnummer: V355043


Versteigerung von Fundfahrrädern
Wesel, 16. März 2022 - Am Sonntag, den 03. April 2022, findet ab 14 Uhr am Berliner-Tor-Platz eine öffentliche Versteigerung von Fundfahrrädern, die beim Fundbüro der Stadt Wesel abgegeben worden sind, statt. Versteigert werden Damen-, Herren- und Kinderfahrräder. EigentümerInnen können ihre Ansprüche bis zum 01. April 2022 bei der Bürgermeisterin der Stadt Wesel, Fachbereich Ordnung, Team Bürgerdienste/Standesamt, Klever-Tor-Platz 1, Rathaus, Bürgerinformation, geltend machen.



Verwaltungsgericht: Nutzung eines Campingplatzes in Schermbeck bleibt untersagt
Düsseldorf/Wesel, 15. März 2022 - Die Betreiberin eines Campingplatzes in Schermbeck darf den Betrieb weiterhin nicht fortsetzen. Das hat das Oberverwaltungsgericht mit den Beteiligten heute zugestelltem Beschluss vom 14. März 2022 entschieden und die Beschwerde der Betreiberin gegen einen Eilbeschluss des Verwaltungsgerichts Düsseldorf vom 3. Februar 2022 zurückgewiesen. Das Eilverfahren betrifft eine an die Antragstellerin als Betreiberin gerichtete Nutzungsuntersagung des Landrats des Kreises Wesel (Antragsgegner) für eine 1964 als Campingplatz genehmigte Anlage.

Im Nachgang hat der Antragsgegner zahlreiche weitere Nutzungsuntersagungen gegenüber den Nutzungsberechtigten der einzelnen Parzellen ausgesprochen. Die Anlage sei als Campingplatz genehmigt. Deshalb sei es unzulässig, dass dort weitestgehend ortsfeste und keine mobilen Unterkünfte vorhanden seien. Die sofort vollziehbare Nutzungsuntersagung sei wegen der zahlreichen festgestellten Verstöße gegen die Camping- und Wochenendplatzverordnung, insbesondere im Hinblick auf die erheblichen brandschutzrechtlichen und -technischen Mängel geboten, nachdem die Antragstellerin Anordnungen zu deren Beseitigung nicht fristgerecht umgesetzt habe.

Das Verwaltungsgericht Düsseldorf hatte den Eilantrag abgelehnt, weil die Anlage ungenehmigt sei und wegen der „eklatanten Verstöße“ gegen die Anforderungen des Brandschutzes im Brandfall Leib und Leben der Nutzer unmittelbar bedroht seien. Mit ihrer hiergegen gerichteten Beschwerde machte die Antragstellerin im Wesentlichen geltend, nicht sie, sondern die einzelnen Pächter seien verantwortlich, der Antragsgegner habe die Anlage zumindest geduldet und sie arbeite inzwischen intensiv an der Beseitigung der Brandschutzmängel. Die Beschwerde blieb ohne Erfolg.

Zur Begründung hat der 2. Senat des Oberverwaltungsgerichts ausgeführt: Die Antragstellerin ist als Betreiberin für die ungenehmigte und jedenfalls schwere Brandschutzmängel aufweisende Anlage verantwortlich. Das parallele Vorgehen gegen sie und die einzelnen Pächter ist angesichts dessen nicht zu beanstanden. Auch sind Kreis und Verwaltungsgericht zutreffend davon ausgegangen, dass elementare Bestimmungen des Brandschutzes nach der Camping- und Wochenendplatzverordnung wie Löschwasserversorgung, Abstände und Brandabschnitte weiterhin nicht im erforderlichen Umfang eingehalten werden. Dass die Antragstellerin nach eigenen Angaben an der Beseitigung arbeitet, reicht nicht aus.

Auf die von der Antragstellerin pauschal in den Raum gestellten „Genehmigungen“ der nunmehr beanstandeten Zustände fehlen jegliche Hinweise. Es bestehen auch keine Anhaltspunkte dafür, dass der Antragsgegner die Anlage - und insbesondere die erheblichen Brandgefahren - geduldet hat. Vielmehr ist der Kreis schon in der Vergangenheit vielfach gegen immer neue festgestellte Verstöße gegen Brandschutzvorschriften vorgegangen. Da schon die entsprechenden Anforderungen der Camping- und Wochenendplatzverordnung nicht erfüllt sind, kann schließlich dahinstehen, ob überhaupt noch von einer solchen Anlage gesprochen werden kann, nachdem wohl eine Vielzahl von Pächtern auf dem „Campingplatz“ ihren 1. Wohnsitz haben.
Der Beschluss ist unanfechtbar. Aktenzeichen: 2 B 190/22 (I. Instanz: VG Düsseldorf 28 L 95/22)


Stadtranderholung 2022

Wesel, 15. März 2022 - Auch in diesem Jahr soll erneut ein Ferienprogramm angeboten werden. Bereits in den letzten beiden Jahren wurde vom Team Kinder- und Jugendförderung ein Betreuungsangebot entwickelt und umgesetzt, welches die jeweils geltenden Hygienevorschriften und Sicherheitsmaßnahmen berücksichtigte. Dennoch muss darauf hingewiesen werden, dass das Infektionsgeschehen dynamisch ist und es auch zu einer kurzfristigen Absage kommen kann. 

Das Betreuungsangebot richtet sich an Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren. Die jungen Teilnehmer*innen werden zwei Wochen lang in der Zeit von 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr an unterschiedlichen Schulen im Weseler Stadtgebiet in drei Blöcken betreut. Der erste Block findet in der Zeit vom 27. Juni bis zum 8. Juli 2022, der zweite in der Zeit vom 11. Juli bis zum 22. Juli 2022 und der dritte in der Zeit vom 25. Juli bis zum 05. August 2022 statt. Die Gruppengröße wird sich an der zu diesem Zeitpunkt gültigen Corona-Schutzverordnung orientieren.


Angelehnt an die aktuellen Verordnungen aus dem Betreuungsbereich wird mit einer Gruppengröße von 20 Kindern geplant. Somit stehen für die Sommerferien 120 Plätze zur Verfügung. Wenn die Plätze vergeben sind, wird eine Warteliste geführt. Um möglichst vielen Kindern die Teilnahme zu ermöglichen und das Infektionsrisiko zu minimieren, kann jedes Kind nur an einem Block teilnehmen. Zu den jeweiligen Standorten erfolgt ein Bustransfer. Während die Kinder betreut werden, erhalten sie ein warmes Mittagessen. An den Standorten wird ein abwechslungsreiches Programm geboten. 


Anmeldung:  Die Anmeldephase zur diesjährigen Weseler Stadtranderholung beginnt am Samstag, den 02. April 2022. An diesem Tag werden die Anmeldungen im Bürgerbüro des Rathauses (Einwohnermeldeamt) in der Zeit von 9.00 - 12.00 Uhr entgegengenommen. 
In der Folgewoche können Anmeldungen im Rathausanbau, Zimmer 235, montags - freitags von 8.30 Uhr - 12.00 Uhr und montags - donnerstags von 14.00 Uhr - 16.00 Uhr erfolgen. 
Der Teilnahmebeitrag ist auch in diesem Jahr gestaffelt:
•    90 Euro bei einzeln gemeldeten Kindern 
•    60 Euro je Kind bei zwei teilnehmenden Geschwisterkindern 
•    50 Euro je Kind bei drei oder mehr teilnehmenden Geschwisterkindern 
•    35 Euro je Kind bei Sozialleistungsbezug
Der Teilnahmebeitrag, der sämtliche Eintrittsgelder sowie die Mittagsverpflegung beinhaltet, ist bei der Anmeldung bar zu entrichten.  Die Anmeldeunterlagen finden Sie weiter unten. Bitte bringen Sie diese ausgefüllt mit zur Anmeldung, um die Wartezeiten zu verkürzen.  Zudem werden die Anmeldebögen an der Information im Rathaus und im Foyer der Stadtbücherei ausgelegt.  


Weitere Auskünfte erteilt Sandra Scharnberg (Team Kinder- und Jugendförderung) unter der Telefonnummer 0281/203-2567. Was sollten Sie als Sorgeberechtigte vor der Anmeldung noch wissen: Das Infektionsgeschehen ist dynamisch. Zum jetzigen Zeitpunkt kann die Lage im Sommer nicht eingeschätzt werden. Es kann zu einer kurzfristigen Absage der Betreuung kommen.  Für die Stadtranderholung wurde ein umfassendes Rahmen- und Hygienekonzept erstellt, welches immer wieder den aktuellen Vorgaben und den aktuellen CoronaSchutzVerordnungen angepasst wird. Dadurch können erst kurz vor den Sommerferien konkrete Aussagen zu den während der Sommerferien geltenden Vorgaben gemacht werden.


Im Beiblatt zur Anmeldung wurden alle möglichen Vorgaben aus der Vergangenheit berücksichtigt, wobei derzeit nicht absehbar ist, ob diese zu den Sommerferien noch in dieser Form gelten. Aufgrund dessen werden Sie im Rahmen der Vorabinformation ca. 1 bis 2 Wochen vor den Sommerferien über die geltenden Schutz- und Hygienemaßnahmen informiert.  Ob und welche Ausflüge möglich sind, hängt ebenfalls vom Infektionsgeschehen und den jeweils geltenden Vorschriften ab. Sollte Ausflüge möglich sein, erfolgt am Vortag eine Information an Sie als Sorgeberechtigte. 
 
Betreuer*innen für die Weseler Stadtranderholung 2022 gesucht! Hier geht es zur Seite


„Herdenschutz für Pferde“: Kreis Wesel unterstützt Zaunbau auf Pferdehof Reßing
Wesel, 14. März 2022 - Der Kreis Wesel startet das Pilotprojekt „Herdenschutz für Pferde“ auf dem Hof Reßing in Hünxe. Am Freitag, 11. März 2022, informierten Vorstandsmitglied Helmut Czichy (Bereich Umwelt, Kreis Wesel), Klaus Horstmann (Fachdienstleiter für Naturschutz und Landwirtschaft, Kreis Wesel) und Ludwig Hermanns (Koordinationsbereich Nachhaltige Landwirtschaft, Kreis Wesel) vor Ort über das Projekt.

Im Rahmen eines praktischen Zaunbauseminars der Firma Patura, mit Unterstützung der Familie Reßing und den Mitgliedern von Wikiwolves NRW, wurde eine Weide mit rund einem Kilometer wolfsabweisenden Zaun eingezäunt. Die Untere Naturschutzbehörde des Kreises Wesel finanziert die Materialkosten von rund 11.000 Euro zu 100 Prozent. Für die verbleibenden Weiden wird Familie Reßing eine Förderung bei der Landwirtschaftskammer NRW nach den neuen Förderrichtlinien Wolf beantragen.

Helmut Czichy: „Spätestens seit dem Urteil des Verwaltungsgerichtes Düsseldorf vom Mai 2021 wissen wir, dass ein hinreichender Herdenschutz im Wolfsgebiet die erfolgversprechendste Maßnahme ist. Nach den zahlreichen Rissen an Kleinpferden haben wir den Hof Reßing für das Pilotprojekt ausgewählt, da in der Nähe der Weiden regelmäßig Wölfe gesichtet worden sind. Mit der Installation des Zauns setzen wir eine konkrete Herdenschutzmaßnahme Pferde um. Damit sinkt die Wahrscheinlichkeit deutlich, dass Wölfe in eine Pferdekoppel eindringen und gegebenenfalls auch Kleinpferde reißen können. Es wächst die Zuversicht, dass es zukünftig weniger zu kritischen Begegnungen mit dem Wolf kommt.“


Klaus Horstmann: „Wolfsabweisende Zäune für Pferde sehen anders aus als die für Schafe. Die Höhe muss 1,40 Meter betragen. Auch, um die Pferde vor dem Ausbrechen zu bewahren. Außerdem sind die Drähte mit Kunststoff ummantelt, damit sich die Pferde nicht verletzen. Was wir hier umsetzen, haben wir nicht selbst erfunden, sondern stammt aus den Erfahrungen, die im Herdenschutzprojekt Niedersachsen gesammelt und dort sehr erfolgreich umgesetzt worden sind. Wir haben uns bereits zu einem frühen Zeitpunkt mit den dortigen Verantwortlichen in Verbindung gesetzt und uns ausgetauscht. Hier sehen Sie das praktische Ergebnis.“

Insgesamt sechs Litzen befinden sich jeweils auf 20, 40, 60, 80, 110 und 140 Zentimetern Höhe. Ludwig Hermanns ergänzt: „Das Besondere an diesem Zaun ist, dass der kunststoffummantelte Draht durch extrem starke Federn permanent auf Spannung gehalten wird und selbst in dem Fall, dass ein Pferd in den Zaun gerät und diesen zur Seite drückt, der Zaun in die ursprüngliche Position und Spannung zurückgeholt wird. Dies erhöht die Ein- und Ausbruchsicherheit des Zaunes enorm. Zusätzlich sind unterhalb der Tore ein Schutz sowie an den Toren selbst zusätzliche Litzen angebracht, die ein Untergraben sowie Übersteigen verhindern sollen.“

Die Idee für dieses einmalige Projekt ist bereits Anfang 2021 geboren. Hintergrund war, dass die Förderrichtlinien Wolf bis zu diesem Zeitpunkt nur Herdenschutzmaßnahmen für Schafe, Ziegen und Gehegewild vorsahen. „Wir haben aber auch andere Weidetierhaltungen im Wolfsgebiet wie Pferde- und Rinderhaltungen, die sich mit einem hinreichenden Herdenschutz auseinandersetzen und die wir unterstützen müssen“, so Klaus Horstmann weiter. „Wir wollen mit dem Projekt anderen Weidetierhaltungen zeigen, wie ein funktionierender Herdenschutz aussehen kann. Uns treibt an, dass wir die Weidetierhaltung insgesamt erhalten wollen. Denn wir dürfen es uns nicht leisten, einzelne Tierhaltungen zu verlieren, nur, weil diese beim Herdenschutz nicht unterstützt werden.“

Ludwig Hermanns fügt hinzu: „Wir wollen aber auch eigene Erfahrungen mit dem Herdenschutz vor Ort sammeln, die wir an alle Weidetierhaltungen weitergeben können. Um unser Ziel als Ganzes zu erreichen, wollen wir ein weiteres Projekt mit einem rinderhaltenden Betrieb angehen und umsetzen. Dort stehen wir aber noch ganz am Anfang.“  
Die Untere Naturschutzbehörde des Kreises Wesel hat das Pilotprojekt Anfang 2021 gestartet. Seit Januar 2022 fördert das Land NRW wolfssichere Zäune für Ponys und Kleinpferde. Anträge können bei der Landwirtschaftskammer NRW gestellt werden.

Zaunbau auf Pferdehof Reßing

Einbruchschutz: Sicher wohnen
Moers, 14. März 2022 - Ein Einbruch in die eigenen vier Wände ist ein schockierendes Erlebnis und hinterlässt in mehrerlei Hinsicht Spuren (Foto: ProPK Medienportal der Polizei). Die Verletzung der Privatsphäre, das verlorengegangene Sicherheitsgefühl oder auch tiefgreifende psychische Folgen sind für viele Betroffene oft schwerwiegender als der rein materielle Schaden.

Durch richtiges Verhalten und Sicherungstechnik können jedoch viele Einbrüche verhindert werden. Im Rahmen eines ca. 70-minütigen Vortrages der vhs Moers - Kamp-Lintfort informiert ein sicherheitstechnischer Fachberater des Kriminalkommissariats Kriminalprävention und Opferschutz über sinnvolle mechanische Sicherungen sowie Einbruchmelde- und Videotechnik. Darüber hinaus gibt er am Dienstag, 22. März, 11 bis 12.15 Uhr, in der vhs Moers (Wilhelm-Schroeder-Straße 10) wertvolle Präventionshinweise. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung unter Telefon 0 28 41 / 201-565 oder über www.vhs-moers.de.

Mögliches und Sinnvolles in der Wirbelsäulenchirurgie
Über verschiedene Wirbelsäulenerkrankungen wie Bandscheibenvorfälle oder Wirbelkörperbrüche und die Operationsmethoden berichtet Lucia Trepper, Oberärztin des St. Bernhard-Hospitals Kamp-Lintfort, im Gesundheitsforum der vhs Moers - Kamp-Lintfort. In der modernen Wirbelsäulenchirurgie sind heute die Minimal-Invasiven-Operationstechniken (Schlüssellochchirurgie) eine wichtige Behandlungsoption.
Die Expertin zeigt die Möglichkeiten, aber auch Grenzen der Wirbelsäulenchirurgie, auf. Je nach pandemischer Lage wird der Vortrag am Donnerstag, 24. März, von 17 bis 19 Uhr, online oder im Diesterweg-Forum (Vinnstraße 40, Kamp-Lintfort) angeboten. Anmeldungen unter Telefon 0 28 41 / 201-565 oder über www.vhs-moers.de.


Tag der Druckkunst
Dinslaken 14. März 2022 - Am Dienstag, den 15. März 2022, wird der Jahrestag des Eintrags der traditionellen Drucktechniken in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes der Deutschen UNESCO-Kommission begangen. An diesen Tag erinnert regelmäßig der Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK), der in Europa größte Berufsverband für freischaffende Künstlerinnen und Künstler in Deutschland.

An diesem Tag präsentieren und vermitteln Künstler*innen, Druckwerkstätten, Kunstvereine, Museen und viele anderen Akteur*innen künstlerische Drucktechniken und Druckkunst. Das geschieht im Rahmen von Ausstellungen, offenen Werkstätten, Workshops, Podiumsdiskussionen und vielem mehr.

Finissage: Sonderausstellung geht zu Ende
Die aktuelle Sonderausstellung „The Essence of Difference“ mit Werken der Malerin Ulrike Int-Veen und der Fotografin Angelika Schilling im Dinslakener Museum Voswinckelshof endet am Sonntag, den 20. März 2022, mit einer Finissage. Die Gäste werden begrüßt um 11 Uhr von Bürgermeisterin Michaela Eislöffel und Museumsleiter Dr. Peter Theißen. Thomas Pieperhoff richtet den fachkundigen Blick auf Exponate und Künstlerinnen. Musikalisch gestaltet wird der Vormittag von Ioannis Zedamanis. Es gelten die aktuellen Corona-Schutzbestimmungen.


Acoustic Lounge live
Dinslaken, 11. März 2022 - Am Donnerstag, den 17. März, lädt Cesare Acoustic wieder ein zur Acoustic Lounge im Dachstudio über der Dinslakener Stadtbibliothek. Zuletzt war diese nur online zu sehen, jetzt wieder live mit Publikum vor Ort. Um 19.30 Uhr geht es los. Folk und mehr gibt es vom beliebten Trio „Pont Neuf“, das eine musikalische Reise nach Schottland und in die Bretagne unternimmt und dabei auf eine Vielzahl von Instrumenten zugreift. „TRAK“ interpretiert in gewohnter Weise Coversongs im eigenen typischen, groove-betonten Stil.

Die drei Dinslakener spielen aber auch Eigenkompositionen. Schließlich greift der Gastgeber auch selbst zur Gitarre. Mit bekannten Coversongs der 60er Jahre bis heute, von Folk über Pop bis Rock: alles ist möglich. Passend zum Abend wird unter anderem auch Irisches Bier angeboten. Der Eintritt ist frei, um eine Hutspende wird gebeten. Es gelten die 3G-Regeln.

Gerettet – auf Zeit
Vom 13. März bis zum 24. April 2022 ist in der Dinslakener Ernst-Barlach-Gesamtschule die Ausstellung „Gerettet – auf Zeit“ zu sehen. Die Ausstellung des Lern- und Gedenkorts Jwane thematisiert Kindertransporte nach Belgien 1938/39. Aus dem gesamten Deutschen Reich können 1938 und 1939 etwa tausend jüdische Kinder der Ausgrenzung und Verfolgung im nationalsozialistischen Deutschland entkommen: In 17 Kindertransporten werden sie nach Belgien in Sicherheit gebracht – eine nur vorläufige Sicherheit, wie sich spätestens nach der deutschen Besetzung Belgiens im Mai 1940 herausstellt.


Präsentiert wird die Ausstellung von der Stadt Dinslaken und der EBGS in Kooperation mit Anne Prior. Zu sehen ist sie montags bis freitags von 14 Uhr bis 18.30 Uhr sowie an Wochenenden und Feiertagen von 11 bis 18 Uhr in der Scharnhorststraße 2. Eröffnet wird die Ausstellung am Sonntag, den 13. März, um 11 Uhr unter anderem durch Bürgermeisterin Michaela Eislöffel. Es gelten die Regeln der jeweils aktuellen Corona-Schutzverordnung.


Workshop für Kinder „Komm, wir malen einen Schatz“
Kleve, 11. März 2022 - Inspiriert von einer kleinen Geschichte wird im Workshop für Kinder am Samstag, den 12. März 2022, von 11 bis 12 Uhr mit Farbe, Glitzer, Steinen, Federn, Blüten und vielem mehr der Fantasie freien Lauf gelassen und ein Schatz gemalt.


Der Workshop findet für Kinder zwischen 4 und 7 Jahren mit Begleitperson statt, die Teilnahmegebühr beträgt 7 EUR pro Person. Der Empfang des Museums nimmt Anmeldungen gerne entgegen (Tel. 02821 / 750 1-0, E-Mail kasse@museumkurhaus.de).
Datum: Samstag, 12.03.2022 Uhrzeit: 11:00 - 12:00 Uhr Kategorie: Kinder und Jugendliche


Zum Wohle der Vögel und Insekten – ASG Wesel schafft „Biotope“ am Auesee

Wesel, 11. März 2022 - Für Vögel und Insekten eignen sich Hecken aus Totholz wunderbar als sichere Rückzugsorte. Solche Hecken schafft derzeit der ASG Wesel am Auesee in der Nähe des Ziegeleiwegs sowie am Seeweg. Die Hecken sollen auch verhindern, dass Menschen den dort sich herausgebildeten „Trampelpfad“ auf der Grünfläche nutzen.

Nationaler Gedenktag für die Opfer terroristischer Gewalt
Wesel, 10. März 2022 - Leider hat es in den vergangenen Jahren auch terroristische Gewaltakte gegeben, bei denen Menschen ums Leben gekommen sind, so unter anderem beim einem rechtsextremen Anschlag in Hanau am 19. Februar 2020. Die Bundesregierung hat am 16. Februar 2022 beschlossen, jährlich am 11. März den „Nationalen Gedenktag für die Opfer terroristischer Gewalt“ zu begehen.


Trauerbeflaggung zum Gedenktag für die Opfer terroristischer Gewalt
Kleve, 10. März 2022 - Seit den frühen Morgenstunden wehen die Bundesflagge und die Flagge des Landes Nordrhein-Westfalen vor dem Klever Rathaus auf Halbmast. Die Trauerbeflaggung wurde für den heutigen Freitag, 11. März 2022, aus Anlass des Gedenktages für die Opfer terroristischer Gewalt angeordnet.

Im Jahr 2022 wird dieser Gedenktag in Deutschland zum ersten Mal begangen – auf Beschluss der Bundesregierung vom 16. Februar 2022. Er erinnert an die Bombenanschläge von Madrid am 11. März 2004. Vor nunmehr 18 Jahren explodierten zehn Bomben in Personenzügen in der spanischen Hauptstadt Madrid. Die islamistischen Anschläge ereigneten sich koordiniert zwischen 07:39 Uhr und 07:42 Uhr Ortszeit – im dicht gedrängten Berufsverkehr des Madrider Hauptbahnhofs.

191 Menschen kamen bei den sogenannten „Madrider Zuganschlägen“ ums Leben, 2051 Menschen wurden verletzt. Die Anschläge zählen nach wie vor zu den schwersten Terroranschlägen in der Geschichte der Europäischen Union. In Spanien werden die Anschläge auch mit der Bezeichnung 11-M abgekürzt.



Aufhebung der Maskenpflicht in Dinslaken

Dinslaken, 10. März 2022 - Die „Allgemeinverfügung
Maskenpflicht“ für Teile der Innen- und Altstadt und von Hiesfeld sowie auf den Wochenmärkten vom 11.02.2022 wird aufgehoben. Die vorstehenden Anordnungen sind sofort vollziehbar.
Da die Inzidenzzahlen und die Zahl der Covid-Patientinnen und -patienten in den Krankenhäusern auch nach den ersten Öffnungsschritten zum 19.02.2022 weiter sinken, setzt die Landesregierung die von Bund und Ländern gemeinsam beschlossene weitere Öffnungsperspektive in einem zweiten Schritt um. Die Corona-Schutzverordnung wurde entsprechend angepasst. Dieses ist durch die CoronaSchVO vom 11.01.2022 in der ab dem 04.03.2022 gültigen Fassung erfolgt.

Das Sinken der Inzidenzzahlen ist auch im Stadtgebiet Dinslaken festzustellen. Die derzeitige 7- Tage-Inzidenz von 862,4 (03.03.2022) liegt deutlich unter den Inzidenzzahlen vom 11.01.2022 und insbesondere der darauffolgenden Wochen, die zur Anordnung einer Maskenpflicht für Teile der Innen- und Altstadt und von Hiesfeld sowie auf den Wochenmärkten geführt haben.
Des Weiteren wurde die Regelung des § 2 Abs. 1 S. 4 CoronaSchVO, dass auch im Freien – unbeschadet verbindlicher Regelungen in § 3 CoronaSchVO –das Tragen einer Maske empfohlen wird, wenn ein Mindestabstand von 1,5 Metern zu anderen Personen nicht eingehalten werden kann, in der aktuell gültigen CoronaSchVO ersatzlos gestrichen.
Basisschutz-Maßnahmen wie die Maskenpflicht in Innenbereichen, das Abstandsgebot und die Hygieneregeln bleiben auch in der derzeit gültigen CoronaSchVO bestehen.



Digitales interkulturelles Frauencafé
Moers, 10. März 2022 - Themen wie Familie, Beruf und Gesundheit stehen im Mittelpunkt beim nächsten digitalen interkulturellen Frauencafé am Mittwoch, 16. März. Von 16.30 bis 18 Uhr lädt das Stadtteilbüro Neu-Meerbeck Frauen aller Herkunft und verschiedener Kulturen ein, um sich digital auszutauschen.
Teilnehmerinnen aus Moers, die ihre Adresse bei der Online-Anmeldung mit angeben, erhalten eine kleine süße Überraschung. Notwendig für die Teilnahme sind ein Internetzugang und Computer, Handy oder Tablet. Interessierte Frauen können sich bis Montag, 14. März, unter Telefon 0 28 41 / 201-528 oder online über 
stadtteilbuero.meerbeck@moers.de anmelden. Sie erhalten dann den Zugangslink.

vhs-Wohnzimmergespräch verbindet Kulturen
Gemeinsam Politik gestalten: Verschiedene Aspekte des Zusammenlebens der Kulturen in Moers beleuchtete das vhs-Wohnzimmergespräch am Dienstagabend, 8. März. Bürgermeister Christoph Fleischhauer, der Integrationsrat der Stadt Moers und die vhs Moers – Kamp-Lintfort hatten eingeladen. Hauptthema war, welche Spuren Migrantinnen und Migranten bei der politischen Mitwirkung hinterlassen.

Bürgermeister Christoph Fleischhauer (Foto: pst) verlieh zu Beginn der Veranstaltung seiner Enttäuschung Ausdruck, dass der Integrationsrat bei der letzten Wahl eine sehr geringe Resonanz bei den Migrantinnen und Migranten erfahren hat. Aktuell gibt es sechs Mitglieder mit ausländischer Staatsbürgerschaft, die sich zur Wahl gestellt hatten – bei einer gesetzlich möglichen Gremienstärke von 24 Mitgliedern!


Zudem ist der ehemalige Vorsitzende Sait Olgun als beratendes Mitglied hinzugekommen, der ebenfalls in der Talkrunde zu Gast war. Die möglichen Gründe für das fehlende Engagement können vielfältig sein, wie die Teilnehmenden feststellten: Allgemeinde Politikverdrossenheit, geringe Bekanntheit des Gremiums oder mangelnde Zeit bei möglichen Interessierten für das Ehrenamt.

Neue Strukturen für Integrationsrat schaffen Giulia Di Fiore, Mitglied des Integrationsrats und gebürtige Italienerin, wünschte sich einen anderen Namen für das Gremium: Multikultureller Rat. Stephan Nies vom Netzwerk Mitte-Moers e.V., das Geflüchtete unterstützt, vertrat die Auffassung, dass der Integrationsrat neue Strukturen benötigt, um mehr Menschen zur Mitarbeit zu bewegen. Diese wurden direkt geschaffen: Mehrere Frauen aus Moscheevereinen und dem interkulturellen Nachbarschaftsnetzwerk 55plus stellten ihre Mitarbeit in Aussicht.

Beate Schieren-Ohl, vhs-Leiterin, erläuterte, dass auch Interessierte an einer Schulung zur Qualifizierung für kommunale Integrationsräte teilnehmen können. Einen wichtigen Vorschlag unterbreitete Zeyneddin Kursat, Vorsitzender des Mardin Yesilli Kultur- und Solidaritätsvereins. Seiner Auffassung nach müssten die Mitglieder noch stärker auf die Migrantinnen und Migranten in der Stadt zugehen, um ihre Arbeit bekannt zu machen. Bürgermeister Fleischhauer freute sich am Ende der Diskussionsrunde über die rege Teilnahme und die konstruktiven Vorschläge.
Bei Fragen steht Diana Schmitz, Geschäftsführung des Integrationsrats, zur Verfügung (Telefon: 0 28 41 / 201 – 226, E-Mail: Integrationsrat@Moers.de).

Feuerwehr Moers bereichert Chemieunterricht am Adolfinum
Knall, Rauch und Feuer: Sehr plastisch haben die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7d des Gymnasiums Adolfinum am Freitag, 4. März, den Chemieunterricht erlebt. Die Feuerwehr Moers war zu Gast und hat auf dem Schulhof über die Gefahren von Feuer und die richtige Bekämpfung aufgeklärt.

„Die Idee ist mit den Themen Brand und Brandbekämpfung im Chemieunterricht entstanden. Für mich war es logisch, dafür Kontakt mit der Feuerwehr aufzunehmen", erläutert Klassenlehrerin Katharina Adams.

Für die Schulstunde haben die Feuerwehrleute gezeigt, wie man einen Ölbrand in einem Topf richtig behandelt - nämlich durch Ersticken des Feuers mit dem Topfdeckel. Beteiligt waren Mitglieder des Löschzugs Hülsdonk und der Jugendfeuerwehr Moers.

Meterhohe Stichflamme
Welche Auswirkungen lediglich eine kleine Menge Löschwasser auf einen heißen Topf mit Öl hat, haben die Feuerwehrleute ebenfalls demonstriert. Die meterhohe Stichflamme sorgte bei den Schülerinnen und Schüler für großes Staunen und überraschte Ausrufe. „Nur ein Liter Wasser erzeugt 1.700 Liter Dampf. Gerade in geschlossenen Räumen ist das fatal", erläuterte Frank Vutz, stellvertretender Leiter der Feuerwehr Moers. Für die Demonstration haben sich die Moerser Wehrleute einen sogenannten Firetrainer ausgeliehen. Im Anschluss durften die Kinder mit Feuerlöschern selbst kleine Brände löschen.

„Leider haben viele Menschen Angst, Feuerlöscher zu benutzen. Dabei sind sie absolut bedeutend für die Erstbekämpfung von Bränden," so Vutz weiter. Organisiert hat die beeindruckende Schulstunde Marc Peters, stellvertretender Leiter der Jugendfeuerwehr Moers. Er informierte die Schülerinnen und Schüler auch über die Jugendfeuerwehr. Zum Abschluss des Besuchs dankte Schulleiter Thorsten Klag Katharina Adams für die Idee und allen beteiligten Feuerwehrleuten für diese eindrucksvolle Präsentation: „Solche Erlebnisse bleiben im Gedächtnis der Schülerinnen und Schüler und sind damit eine Bereicherung für unsere schulische Arbeit."

Die Schülerinnen und Schüler durften auch selbst löschen. (Fotos: pst)

Das Spielmobil sucht Verstärkung
Moers, 09. März 2022 - Endlich wieder Rollenbahn, Sandbagger, Mooncars, Pedalos, Stelzen, Bälle zum Jonglieren oder auch: Endlich wieder Spielmobil! Das Kinder- und Jugendbüro der Stadt Moers ist ab April wieder unterwegs und sucht für die diesjährige Saison noch motivierte, junge Menschen ab 16 Jahren, die Freude im Umgang mit Kindern haben und die Einsätze unterstützen möchten.


Von April bis Oktober werden jeweils dienstags bis donnerstags offene Spiel- und Freizeitangebote für Kinder auf Spielplätzen in ganz Moers durchgeführt. Bei den Einsätzen gibt es eine vielfältige Auswahl für eine kreative, spielerische und abwechslungsreiche Freizeitgestaltung. Das Team vor Ort ist auch immer ansprechbar für Anliegen, Wünsche und Sorgen der Kinder. Bei besonderen Veranstaltungen oder Vermietungen ist das Spielmobil auch am Wochenende im Einsatz. Ehrenamtliche Arbeit mit Kindern Die ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuer sollten vor allem gerne mit Kindern arbeiten.

Kreativität und die Bereitschaft, Neues zu lernen, sind ebenso wünschenswert wie Zuverlässigkeit und Teamgeist. Die Bereitschaft zur Teilnahme an Qualifizierungsschulungen sowie die Vorlage eines aktuellen erweiterten Führungszeugnisses werden vorausgesetzt. Für die Mitarbeit wird auf Wunsch ein Nachweis für Schule, Ausbildung oder Studium ausgestellt. Interessenten wenden sich bitte an: Stadt Moers, Kinder- und Jugendbüro, Jennifer Witt, Rathausplatz 1, 47441 Moers, Telefon: 0 28 41 / 201-883, E-Mail: jennifer.witt@moers.de.

Heimat-Preis 2022: Jetzt bewerben!
Wesel, 09. März 2022 - Bewerbungen für den Heimat-Preis 2022 können bis zum 13. Mai 2022 eingereicht werden. Auch digital über ein Online Formular (unter "Links"). Am 2. November 2021 hat der Rat der Stadt Wesel einstimmig beschlossen, auch 2022 wieder einen Heimat-Preis zu verleihen. Der Beschluss erfolgte vorbehaltlich des Bewilligungsbescheides der Bezirksregierung. Dieser ging am 18. Februar 2022 ein.
Von links: Jurymitglied Ludwig Maritzen, Bürgermeisterin Ulrike Westkamp und Elke Staymann (Büro der Bürgermeisterin) im Hanseforum Wesel (Berliner Tor)

Durch die Auszeichnung sollen insbesondere Aktivitäten in den Bereichen Verdienste um die Heimat, Erhaltung, Pflege und Förderung von Bräuchen sowie Engagement für Kultur und Tradition gefördert und durch ein Preisgeld besonders geehrt und honoriert werden.

Der Begriff „Heimat“ wird dabei als offen, weltzugewandt und europäisch interpretiert. Das bürgerschaftliche Engagement für das Miteinander und die Traditionen werden durch Menschen mit Wurzeln in aller Welt gestaltet und geprägt. Heimat wird als Ort gesehen, mit dem sich Bürgerinnen und Bürger identifizieren, unabhängig von ihrer Herkunft. Heimat soll geprägt sein von einem solidarischen Miteinander und so lokale Identität stiften und erhalten.

Preisgeld 5.000 €
Grundsätzlich sind 3 Varianten an Preisgeldern möglich: Variante A: Einzelpreisträger - 5.000 €
Variante B: 2 Preisträger - Platz 1: 3.000 €; Platz 2: 2.000 € Variante C: 3 Preisträger - Platz 1: 3.000 €; Platz 2: 1.500 €; Platz 3: 500 €.


Betreuerinnen und Betreuer für die Osterferien gesucht

KLeve, 09. März 2022 - Nach für Kinder entbehrungsreichen Monaten in der Pandemie heißt es nun aufzuholen. Gelingen soll dies mit einem attraktiven Osterferienprogramm auf dem städtischen Abenteuerspielplatz Robinson. Hierfür braucht es allerdings noch Betreuerinnen und Betreuer, die die Stadt Kleve nun dringend sucht. Im Zeitraum vom 11. bis 22. April werden gut gelaunte, nervenstarke, kinderliebe und abenteuerlustige Ferienbetreuerinnen und Ferienbetreuer, die den festangestellten Fachkräften unterstützend zur Seite stehen gebraucht.

Der ganztägige Einsatz wird mit einer Aufwandsentschädigung vergütet. Der Robinsonspielplatz besteht aus einem rund 8.000 m² großen, etwa zur Hälfte bewaldeten Freigelände mit großem Aufforderungscharakter für eine Vielzahl an Beschäftigungen für Kinder aus dem Stadtgebiet Kleve zwischen 6 und 14 Jahren. Das Gelände bietet den kleinen Besucherinnen und Besuchern neben Bäumen, Büschen, Sand, Steinen, Holz, einer Feuerstelle, einem Wasserbecken mit Rinne, einem Bolzplatz und diversen selbst erstellten Bauwerken auch ein großes Spielhaus, damit eine vom Wetter unabhängige, ganzjährige Beschäftigung gewährleistet werden kann.

Zu den Betreuungsaufgaben gehört u. a. die Anleitung der Kinder bei deren Tätigkeiten auf dem Bauplatz, die Begleitung diverser Angebote in Klein- und Großgruppen, Begleitung vielfältiger sportliche Aktivitäten sowie die Beaufsichtigung der Feuerstelle. Interessierte Bewerberinnen und Bewerber sollen volljährig sein und ihre schriftliche Bewerbung mit Lebenslauf bis zum 15.03.2022 direkt abgeben, per Mail an 
robinson.spielplatz@kleve.de oder persönlich beim Abenteuerspielplatz "Robinson", Nimweger Straße 61, 47533 Kleve


Künstlerinnen führen durch Ausstellung

Dinslaken, 09. März 2022 - Im Dinslakener Museum Voswinckelshof gibt es in der aktuellen Sonderausstellung „The Essence of Difference“ erneut eine Chance, mit den ausstellenden Künstlerinnen ins Gespräch zu kommen: Die Malerin Ulrike Int-Veen und die Photographin Angelika Schilling bieten am Mittwoch, den 16. März, eine Führung durch die Ausstellung an.

Während dieser Führung werden sie einen tieferen Einblick in ihre Exponate und das Anliegen ihrer Ausstellung geben. Dabei gibt es auch genügend Raum für einen Dialog zwischen den Kunstinteressierten und den Künstlerinnen. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr. Es wird um Anmeldung beim Museum unter der Telefonnummer 02064 66-728 gebeten. Das Museum ist dienstags bis sonntags von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Zutritt mit 3G und Mund-Nasen-Schutz.

Pollenflug



Wesel erwartet geflüchtete Menschen aus der Ukraine - Servicepunkt eingerichtet

Wesel, 08. März 2022 - Die Stadt Wesel bereitet sich derzeit intensiv auf ukrainische Flüchtlinge vor. Erste Familien sind bereits bei ihren Verwandten in der Stadt untergekommen. In den vergangenen Tagen hat der eingerichtete Sonderstab „Ukraine“ der Stadt Wesel wichtige Schritte umgesetzt.

So sind verschiedene mögliche Unterkünfte geprüft worden. Unter anderem eignet sich die Hansaringschule. Organisatorisch ist auch ein spezieller „Servicepunkt Ukraine“ (Anlaufstelle) für die geflüchteten Menschen im Sozialbereich der Stadt Wesel (Herzogenring 34, 46483 Wesel) eingerichtet worden.


Ein Zeichen für die Ukraine

Moers, 08. März 2022 - Rund 600 Moerserinnen und Moerser sind am Samstagvormittag (5. März) dem Aufruf der Solidaritätsaktion für die Ukraine der Stadt Moers gefolgt und auf dem Rathausplatz zusammengekommen, um ihre Anteilnahme zu bekunden. (Foto: pst) „Ich freue mich, dass so viele Menschen sich versammelt haben", so Christoph Fleischhauer zum Auftakt der Versammlung.

Das Stadtoberhaupt zitierte bewegende Nachrichten und Geschichten zur aktuellen Situation der Ukraine von jungen Musikerinnen und Musikern des Jugendsinfonieorchesters aus Kiew, die im August nach Moers kommen sollen. Iryna Shum, ukrainische Generalkonsulin, hielt eine der wenigen Reden des Tages und dankte allen anwesenden Moerserinnen und Moersern, „Wir versuchen jede Stimme, die wir hier hören, nach Hause zu vermitteln."


Stadt Moers zeigt Flagge
„Wir zeigen heute Flagge", kündigte Bürgermeister Christoph Fleischhauer das Hissen der ukrainischen Landesflagge und der ‚Mayors for Peace' Fahne an. Zusammen mit der ukrainischen Generalkonsulin Iryna Shum hatte der Bürgermeister dieses symbolische Zeichen auf dem Rathausplatz gehisst. Daneben weht die weiß-grüne Flagge der „Mayors for Peace" (Bürgermeister für den Frieden), mit der die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister weltweit ihre Haltung und Solidarität bekunden.

Musikalische Unterstützung gab es vom Gospelchor Joyful Voices und dem Posaunenchor Moers. Zuvor traten Ernst Ickler (Leiter Gospelchor Joyful Voices) und Stefan Büscherfeld (Leiter des Posaunenchors Moers) unabhängig voneinander an Bürgermeister Fleischhauer heran und boten ihre musikalische Unterstützung für eine Solidaritätsveranstaltung an. Zu hören waren an dem Mittag unter anderem die Nationalhymne der Ukraine, die Europahymne und Friedenssongs wie ‚Imagine' oder ‚Blowin´ in the wind'. Zudem schilderte zwischen den Stücken Pfarrerin Anke Prumbaum ihre Gedanken zum Thema Frieden.



Einrichtungsbezogene Impfpflicht: Kreisgesundheitsamt bietet Webportal für Arbeitgebermeldungen an
Kreis Wesel, 08. März 2022 - Ab Dienstag, 15. März 2022, tritt die einrichtungsbezogene Impfpflicht nach § 20a Infektionsschutzgesetz in Kraft. Das bedeutet, dass Personen, die in Einrichtungen des Gesundheits- und Pflegesektors arbeiten, ihren Arbeitgebern einen vollständigen Impfschutz nachweisen müssen. Personen, die diesen Nachweis nicht erbringen, müssen durch die Arbeitgeber an das Gesundheitsamt gemeldet werden.

Zu Einrichtungen, die im Gesetz genannt werden, gehören zum Beispiel Krankenhäuser, Altenheime, Rettungsdienste, Krankentransporte, Arztpraxen, und weitere Gesundheitsdienstleistungen. Das Gesetz, das bis zum 31.12.2022 gültig ist, sieht eine Impfpflicht für alle in diesen Einrichtungen Tätigen vor. Dazu zählen auch ehrenamtliche Kräfte. Das Gesundheitsamt hat die Aufgabe, alle gemeldeten Personen, die keinen ausreichenden Impfschutz nachweisen können, in dieser Hinsicht weiter zu überprüfen.

Die gravierendsten Folgen für diese Personen wären ein Betretungs- und Beschäftigungsverbot, das vom Gesundheitsamt ausgesprochen werden kann, wenn die geforderten Nachweise nicht erbracht werden. Für alle Fragen rund um das Thema „einrichtungsbezogene Impfpflicht“ hat der Kreis Wesel auf seiner Internetseite Informationen zusammengestellt: https://www.kreis-wesel.de/de/themen/einrichtungsbezogene-impfpflicht/ Dort finden Arbeitgeber, die Personen ohne ausreichenden Impfschutz melden müssen, das Meldeportal des Kreises Wesel. Die Freischaltung des Webportals erfolgt am 15. März 2022.


Stadt- und Themenführungen 2022 in Kleve
Kleve, 22. März 2022 - Mit der Führung „Die dunkle Seite von Kleve" startet das diesjährige Stadt- und Themenführungsprogramm der Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH am 13. März 2022. Bis zum Ende des Jahres sind 25 verschiedene Führungen an 46 Terminen geplant. Viele Führungen behandeln bestimmte Themen der Klever Geschichte wie das Kurleben oder die Schuhindustrie.

- Es gibt Führungen in den historischen Gärten, durch die Schwanenburg (am 20. März) oder über Friedhöfe sowie gewandete Rundgänge zum Beispiel durch Griethausen oder Schenkenschanz. Die Klever Kirchen kann man bei einem Rundgang am 27. März kennen lernen und am 24. April können sich Familien auf die Suche nach einem Schatz machen.

- Mit dem Fahrrad kann man sich am 22. Mai auf die Spuren von Johann Moritz von Nassau-Siegen begeben und am 12. Juni werden zur Klever Geschichte auch leckere Häppchen geboten. Um die Altstadt auf dem Heideberg geht es am 26. Juni und am 09. Juli lädt Anna von Cleve zu einem Spaziergang ein.
- Im Museum Forum Arenacum geht es am 03. Juli neben römischen Funden auch um die Kindheit und Jugend von Joseph Beuys und bei der zweisprachigen Führung „Das niederländische Kleve" sind natürlich nicht nur Niederländer angesprochen.
- Ganz neu ist die Führung „Landwirtschaft in Kellen", die am 10. September stattfindet. Ab dem 16. April werden außerdem wieder die beliebten Motorradtouren durch die Region angeboten.


Die Preise für die Teilnahme liegen zwischen 5 und 13 €, außerdem können die Führungen für Gruppen auch zum Wunschtermin gebucht werden (ab 65 € pro Gruppe). Zur Zeit gilt die 3G-Regel für die Führungen. Der Flyer mit allen Themen und Terminen ist bei der Touristinfo im Rathaus erhältlich und unter www.kleve-tourismus.de abrufbar. Eine Anmeldung bei der Wirtschaft, Tourismus & Marketing Stadt Kleve GmbH unter Telefon 02821/84806 ist erforderlich.
Stellen das Stadt- und Themenführungsprogramm 2022 vor (von links nach rechts):
Charmaine Haswell (Geschäftsführerin WTM), Martina Gellert (Teamleiterin Tourismus WTM), Birgit van den Boom (zertifizierte Gästeführerin), Hans Heinz Hübers (Garten- und Stadtführer), Karl Josef Trappe (Motorradguide)





In Dinslaken liegt die aktuelle 7-Tage-Inzidenz nach 76 weiteren Infektionen am 08. März 2022 bei 928,9 (vorher: 1203,9).
In Dinslaken wird der Wert entsprechend für die Bevölkerungszahl von 69.111 Personen berechnet.


Frühling: UNESCO-Welterbe Niedergermanischer Limes mit dem Rad erkunden

Niederrhein, 08. März 2022 - „Frühling lässt sein blaues Band, wieder flattern durch die Lüfte…“ Das Gedicht des deutschen Lyrikers Eduard Mörike trifft es einfach auf den Punkt: Die Freude über den beginnenden Frühling ist groß. Endlich geht es nun wieder raus in die Natur. Dazu lädt der Niederrhein Tourismus mit seiner Frühlingskampagne 2022 ein.


„#Heimatliebe Niederrhein“ lautet das Motto, und die Region zwischen Rhein und Maas bietet viel Freiraum mittendrin für Aktivitäten aller Art. Vor allem Wanderer und Radfahrer kommen hier auf ihre Kosten; Bewegung an der frischen Luft ist einfach gesund und natürlich, und die Natur hat immer geöffnet. Und seit 2021 hat der Niederrhein ein UNESCO-Welterbe zu bieten: den niedergermanischen Limes. Der Grenzabschnitt des Römischen Reiches folgte dem antiken Rheinverlauf. Bestens entdecken kann man den Limes auf der sechstägigen Radrundreise Via Romana – römische Geschichte „erfahren“.

Auf der geschichtsträchtigen Themenroute folgt man den Spuren der Römer. Zwischen Xanten und Nijmegen geht es über die ehemalige Heeresstraße. Auf dem Programm stehen ehemalige Militäranlagen und Siedlungen, die Römerstadt Colonia Ulpia Traiana, das heutige Xanten. Im LVR-Archäologischen Park Xanten und dem LVR-RömerMuseum erfährt man viel über die 2000-jährige Geschichte.

278 Kilometer ist die Tour insgesamt lang, und sie bietet viele Sehenswürdigkeiten: den Dom zu Xanten, den mittelalterlichen Stadtkern Kalkar, die Festungsstadt Nijmegen. Praktisch: Das Gepäck der Radfahrer wird von Hotel zu Hotel transportiert. Alle Infos zur Tour auf den Spuren der Römer gibt es hier: https://niederrhein-tourismus.de/fruehling-am-niederrhein

Zum Start in den Frühling lässt sich der Niederrhein per Rad erkunden. Foto: NT/Malte Schmitz

action medeor bringt neue Ukraine-Hilfslieferung auf den Weg
St. Tönisforst, 5. März 2022 - Das Medikamentenhilfswerk action medeor hat heute einen weiteren Hilfstransport auf den Weg in die Ukraine gebracht. Vom Medikamentenlager im niederrheinischen Tönisvorst aus trat ein voll beladener Lkw mit 30 Paletten die Reise in die westukrainische Stadt Ternopil an. Dort kooperiert action medeor mit dem städtischen Notfallkrankenhaus.


An Bord der Hilfslieferung waren Medikamente, vor allem Schmerzmittel und Antibiotika, aber auch Verbandsstoffe und Sauerstoffkonzentratoren – insgesamt zwölf Tonnen. Mit den Arzneimitteln und der medizinischen Ausrüstung werden in Ternopil immer mehr flüchtende Menschen, meistens Frauen und Kinder, versorgt. 

action medeor errichtet zusammen mit dem Partnerkrankenhaus in Ternopil derzeit einen Umschlagplatz für medizinische Hilfsgüter, von dem aus auch andere Krankenhäuser in der Ukraine versorgt werden können. Künftig will das Hilfswerk zwei Transporte wöchentlich von Deutschland aus in die Ukraine senden. 


Die Hilfslieferung hat einen Wert von ca. 180.000 Euro. An Bord sind dringend benötigte Medikamente und medizinisches Material.


Abends die Geschichte der Stadt erkunden
Moers, 04. März 2022 - Bei der Nachtwächterführung am Sonntag, 13. März, um 17 Uhr erfahren die Teilnehmenden Wissenswertes über das alte Moers. Treffpunkt ist am Denkmal von König Friedrich I. auf dem Neumarkt. Gästeführerin Erika Ollefs erzählt in typischer Gewandung spannende und lustige Begebenheiten aus der Zeit, als Moers noch eine befestigte Stadt war. Die Nachtwächter mussten damals nicht nur die Tore der Stadt öffnen und schließen, sondern auch nachts in den Gassen nach dem Rechten sehen.

Grubenlampe erinnert an Industriegeschichte
Ruhrgebietsgeschichte und eine schöne Wanderung erleben die Teilnehmenden der Führung zum ‚Geleucht' am Samstag, 19. März. Sie startet um 18.30 Uhr am Clubhaus der Freien Schwimmer, Römerstraße 790. Gästeführer Karl Brand erläutert die Hintergründe zum Werk des Künstlers Otto Piene. Die überdimensionale Grubenlampe thront auf der Halde Rheinpreußen in genau 103,60 Meter Höhe. Sie steht für die industrielle Vergangenheit des Ruhrgebiets und des Niederrheins. Auf dem Gipfel bietet sich zudem ein atemberaubender Blick auf die Umgebung.

Für die rund zweistündige Tour sind eine gute Kondition und festes Schuhwerk nötig. Anmeldungen zu den Führungen: Stadtinfo, Kirchstraße 27a/b, Telefon 0 28 41 / 88 22 6-0. Die Kosten betragen pro Person 6 Euro (Nachtwächter) und 7 Euro (Geleucht). Für die Teilnahme gilt die 3G-Regel: aktuell getestet, geimpft oder genesen. Ein Nachweis ist erforderlich.


Beschluss vom 04. März 2022 der Innenminister aus Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Hessen, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf

Folgen des Kriegs in der Ukraine für Deutschland und die Welt

Der 24. Februar 2022 markiert den Beginn einer neuen Zeitrechnung für die sicherheitspolitische Situation in Europa und auf der gesamten Welt: Mit der an diesem Tag begonnenen, illegitimen kriegerischen Invasion in die gesamte Ukraine durch die Russische Föderation stehen sich – erstmals seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs – wieder zwei souveräne Staaten auf dem europäischen Kontinent in einer kriegerischen Auseinandersetzung gegenüber. Damit findet der 2014 begonnene Konflikt seinen gegenwärtigen, traurigen Tiefpunkt.

Wir verurteilen diesen in der jüngeren Vergangenheit beispielslosen Akt der Aggression auf das Schärfste! Dieser Bruch des Völkerrechts und die Abkehr von einer Sicherheitsarchitektur, die Europa seit dem Fall des „Eisernen Vorhangs“ geprägt und Frieden garantiert hat, wird viel Leid, Elend und Tod über die Menschen in der Ukraine und viele Unbeteiligte bringen. Wir erklären unseren höchsten Respekt vor den Ukrainerinnen und Ukrainern, die mit heldenhaftem Mut und aus großer Überzeugung für die Verteidigung ihres Landes und damit für die Werte unserer Demokratie kämpfen.

Wir stellen uns in dieser Auseinandersetzung klar und unmissverständlich solidarisch an die Seite der Ukraine und sagen unsere bestmögliche Unterstützung zu. Gleichzeitig trauern wir um die Opfer, die dieser Krieg bereits gefordert hat und sind im Gedenken bei den Familien, die ihre Angehörigen verloren haben. Mit dieser Kriegshandlung und der damit einhergehenden Neubewertung der internationalen Lage – aus der unter anderem bereits verteidigungs- und außenpolitische Konsequenzen gezogen wurden – richtet sich unser Blick aber auch auf die daraus resultierenden Gefahren für die Innere Sicherheit.

Wir sind hochgradig wachsam und werden unsere Sicherheitsbehörden im Bund und in den Ländern konsequent und noch besser auf aktuelle Bedrohungen wie Cyberangriffe und Spionageaktivitäten durch ausländische Staaten und gezielt gestreute Desinformation vorbereiten. Diese Herausforderungen zum Schutz unseres Staates und seiner kritischen Infrastrukturen haben wir ebenso im Fokus wie den materiellen Schutz von Gebäuden wie NATO-Einrichtungen, Landesvertretungen oder Konsulate und die Begleitung der größer werdenden Zahl von Demonstrationen im Zusammenhang mit diesem Krieg.

Wir sind in höchstem Maße alarmiert! Letztlich wird vor allem eines deutlich: Innere und äußere Sicherheit müssen als Ganzes verstanden werden, weil sie sich gegenseitig bedingen. Hierzu müssen wir auch gemeinsam mit dem Bund unsere Fähigkeiten zum Schutz der Zivilbevölkerung entsprechend neu bewerten und ausbauen. Die Warnung der Bevölkerung muss durch den Ausbau eines flächendeckenden Sirenennetzes und die Einführung von Cell-Broadcast wesentlich verbessert werden. Denn diese Vorkehrungen sind für den Schutz von Menschenleben unerlässlich.

Das Sirenenförderprogramm des Bundes war ein wichtiger Schritt, muss aber unbedingt deutlich ausgebaut und aufgestockt werden, um eine flächendeckende Ausstattung zu gewährleisten. Darüber hinaus müssen auch die personelle Ausstattung und die technischen Voraussetzungen sowie die tatsächlichen Möglichkeiten der deutschen Sicherheitsbehörden verbessert werden, insbesondere der Nachrichtendienste, so dass eine adäquate Aufklärung der Kommunikation und Aktivitäten ausländischer Nachrichtendienste vertieft gewährleistet werden kann, um anschließend sicherheitspolitische Maßnahmen umsetzen zu können.



Die VHS macht klimafit

Ab Donnerstag, 24. März, macht die vhs Moers - Kamp-Lintfort ‚klimafit'. An 6 Abenden lernen die Teilnehmenden nicht nur wissenschaftliche Grundlagen zum Klimawandel kennen, sondern werden auch selbst aktiv. ‚klimafit - Klimawandel vor der Haustür! Was kann ich tun?' gibt Antworten für alle Menschen, die mithelfen möchten, Moers und Kamp-Lintfort klimafreundlich zu machen. Hier kommen die Teilnehmenden mit Expertinnen und Experten aus der Klimaforschung in Kontakt und lernen lokale Klimaschutz-Akteure kennen.

Der vom WWF Deutschland und dem Helmholtz-Forschungsverbund Regionale Klimaänderungen und Mensch (REKLIM) entwickelte Kurs zeigt auch, was man selbst tun kann. Die Gruppenaufgabe ‚klimafit-Challenge' zeigt, wie alle mit kleinen Verhaltensänderungen etwa beim Essen, Heizen und unterwegs CO2-Emissionen einsparen können. Die Teilnahme wird mit einem Zertifikat ausgezeichnet. Das Bildungsprojekt wird seit Januar 2022 für drei Jahre von der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. Bundesweit nehmen 128 Kommunen mit ihren Volkshochschulen teil.


 

Informationen aus Dinslaken, Moers, Wesel und Hamminkeln im Februar 2022

Petition für das Bleiberecht für 5 Minischweine in Kleve!
Stadt Kleve ist neu zugezogenem Nachbar gegen 'alteingesessene' Minischweine gefällig!


Krieg in Europa: 100 Milliarden mehr für die Bundeswehr



4.200 Glasfaser-Anschlüsse für Moers Mitte und Süd
Moers, 28. Februar 2022 - Die Telekom wird ab April in Moers Mitte Süd ein Glasfasernetz für 4.200 Haushalte ausbauen. Für 2023 ist der Ausbau für rund 5.700 Haushalte in Moers Mitte Nord geplant, weitere Ausbauplanungen sollen folgen. Die Stadt Moers und die Telekom haben bereits Mitte November 2021 eine entsprechende Absichtserklärung unterschrieben. Das neue Netz ermöglicht Bandbreiten bis zu 1 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s).

Es ist so leistungsstark, dass Arbeiten und Lernen zuhause, Video-Konferenzen, Surfen und Streamen gleichzeitig möglich sind. Wer sich jetzt für einen Glasfaser-Anschluss entscheidet, bekommt den Hausanschluss kostenfrei. Hauseigentümer*innen sparen dadurch rund 800 Euro. Die Stadtverwaltung arbeitet mit den Telekommunikationsunternehmen intensiv daran, Moers mit dem neuen Glasfasernetz auszustatten.
Damit werden flächendeckend schnelle und zuverlässige Datenverbindungen ermöglicht – dies ist für den privaten und natürlich besonders für den gewerblichen Bereich wichtiger denn je. Ohne Zugang zum Internet funktioniert heute nichts mehr.

"Wir freuen uns, mit der Deutschen Telekom einen kompetenten Partner für die Umsetzung gefunden zu haben, sagt Christoph Fleischhauer, Bürgermeister von Moers. Wichtig zu wissen: So kommt das schnelle Netz ins Haus.
Die Anwohner*innen von Moers Mitte Süd haben jetzt die Chance auf einen Glasfaseranschluss und das kostenlos. Ein ganz wichtiger Punkt dabei: Er kommt nicht von allein. Dafür brauchen wir das Einverständnis der Eigentümer*innen. Denn um den Glasfaseranschluss zu legen, müssen wir privaten Grund betreten“, sagt Martin Philipp, Regionalleiter der Telekom-Technik in der Region West.
Die Beauftragung können Mieter*innen und Immobilienbesitzer*innen gleichermaßen auslösen, wenn Sie sich bei uns melden. Die Telekom wird dann mit dem Vermieter*innen Kontakt aufnehmen und klären, wie die Glasfaser ins Haus kommt und wie sie im Haus verläuft.


Lesungen - Kabarett - Vorträge - Filmempfehlungen - Lesetipps

Rund um den Internationalen Frauentag am Dienstag, 8. März, haben die Gleichstellungsstellen des Kreises Wesel verschiedene Veranstaltungen für Frauen geplant. Bereits am Montag, 7. März, findet das Webinar ‚Leicht gesagt!' mit Nicole Staudinger statt. Sie gilt als erfolgreichste Trainerin Deutschlands in Sachen Schlagfertigkeit.
Anmeldungen für die kostenlose Veranstaltung mit begrenzten Teilnahmekapazitäten sind ab Dienstag, 1. März, unter folgendem Link 
https://tevis.krzn.de/tevisweb080/select2?md=12 oder per E-Mail an gleichstellungsstelle@moers.de möglich. Dort gibt es auch weitere Infos zu dem Angebot.


Buchpremiere im Grafschafter Museum
In Präsenz stellt Veronika Peters am Dienstag, 8. März, um 19 Uhr ihr neues Buch ‚Das Herz von Paris' im Rittersaal des Grafschafter Museums (Kastell 9) vor. Hauptfigur des Romans ist die junge Berlinerin Ann-Sophie von Schoeller. Sie zieht im Jahr 1925 durch die Straßen von Paris und findet schließlich in einer Buchhandlung einen Ort, der sie überaus fasziniert. Möglich gemacht wird die Lesung durch die Kooperation der VHS Moers-Kamp-Lintfort mit der Barbara-Buchhandlung, dem Kulturbüro Moers, dem Grafschafter Museum, der Bibliothek Moers, der Gleichstellungsstelle der Stadt Moers und dem Verein Erinnern für die Zukunft e.V. Moers.

Am Internationalen Frauentag startet auch der Vorverkauf zu den Kabarett-Veranstaltungen ‚Allein unter Geiern' von Carmela De Feo - besser bekannt als La Signora. Sie finden am 20. und 21. August statt. Teilnehmen dürfen dann nur Frauen. Broschüre mit Buch- und Filmtipps In der diesjährigen Broschüre mit weiteren Informationen zu den Veranstaltungen zum Internationalen Frauentag im Kreis Wesel sind auch spannende, ergreifende, aber auch humorvollen Literatur- und Filmempfehlungen zu finden. Die Broschüre ist als PDF-Dokument 
auf der Internetseite der Stadt Moers im Bereich ‚Leben in Moers', ‚Gleichstellungsstelle', ‚Downloads' zu finden.


Die Natur hat immer geöffnet
Flyer und Broschüren mit Urlaubs- und Freizeittipps für den Niederrhein

Der Frühling steht vor der Tür. Zeit, wieder an die frische Luft zu gehen, tief einzuatmen und zu Fuß oder mit dem Fahrrad den Frühlingsgefühlen freien Lauf zu lassen. Die Natur hat immer geöffnet, die Region zwischen Rhein und Maas will neu entdeckt werden. Eine gute Gelegenheit also, sich mit dem Niederrhein auseinanderzusetzen und Empfehlungen einzuholen. So lassen sich Pläne schmieden für Tagesausflüge oder ein langes Wochenende im westlichsten Zipfel Deutschlands. Einfach einmal mal durch die Website klicken (www.niederrhein-tourismus.de) oder sich von den verschiedenen Flyern inspirieren lassen.

Der Niederrhein Tourismus hat verschiedene Flyer im Angebot, die kostenlos abgerufen werden können. Da gibt es etwa die Broschüre „Stadt. Land. Fluss“ mit der Natur zwischen den großen Strömen Rhein und Maas und der reizvollen Städtelandschaft mit ihren vielen malerischen Ortskernen. Den Flyer „Kultur in der Natur“, der aufzeigt, wie man gerade zu Fuß oder mit dem Fahrrad die reichhaltige Kulturlandschaft mit ihren hochkarätigen Museen entdecken kann, oder die Faltkarte „Niederrhein auf einen Blick“, die eine Übersicht gibt über alle Ferien- und Freizeittipps der Kommunen. Und gerade für Reisemobilisten und Camper ist der neue Flyer „Reisemobil und Camping am Niederrhein“ ein Muss. Alle Flyer und Infobroschüren lassen sich ganz einfach bestellen unter https://niederrhein-tourismus.de/uebersicht-kataloge

Den Niederrhein als Urlaubsregion bekannt zu machen und die Region gemeinsam präsentieren: Das sind die Ziele der Kreise Heinsberg, Kleve, Viersen und Wesel. Sie haben sich zur Niederrhein Tourismus GmbH zusammengeschlossen.


UNICEF-Exekutivdirektorin Catherine M. Russel zur aktuellen Situation der Kinder in der Ukraine

New York/Köln/Niederrhein, 24. Februar 2022 - „UNICEF ist zutiefst besorgt, dass die sich verschärfenden Feindseligkeiten in der Ukraine das Überleben und das Wohlergehen der 7,5 Millionen Kinder des Landes unmittelbar bedrohen. Der schwere Beschuss von Gebieten entlang der sogenannten Kontaktlinie hat in den vergangenen Tagen bereits dazu geführt, dass die Wasserinfrastruktur sowie Bildungseinrichtungen beschädigt wurden.

Wenn die Kampfhandlungen nicht aufhören, könnten Zehntausende Familien aus ihrem Zuhause vertrieben werden. Dies würde die humanitäre Lage dramatisch verschärfen. UNICEF weitet die lebensrettende Hilfe für Kinder in der Ostukraine weiter aus. UNICEF bringt mit Lastwagen Trinkwasser, stellt Medikamente und medizinische Ausrüstung, Hygieneprodukte und Schulmaterialien zur Verfügung und arbeitet mit den Gemeinden zusammen, damit Kinder schnell humanitäre Hilfe bekommen.

Mobile Teams, die von UNICEF unterstützt werden, leisten psychosoziale Hilfe für Kinder, die von der anhaltenden Unsicherheit traumatisiert sind. Die vergangenen acht Jahre des Konflikts haben den Kindern auf beiden Seiten der Kontaktlinie schweren und dauerhaften Schaden zugefügt. Sie brauchen dringend Frieden, und zwar jetzt.

UNICEF schließt sich der Aufforderung des UN-Generalsekretärs zu einem sofortigen Waffenstillstand an und fordert alle Akteure auf, ihren internationalen Verpflichtungen zum Schutz der Kinder nachzukommen und dafür zu sorgen, dass humanitäre Organisationen Kinder in Not sicher und schnell erreichen können. Darüber hinaus ruft UNICEF zum Schutz der grundlegenden zivilen Infrastruktur aus, auf die Kinder angewiesen sind - einschließlich der Wasser- und Abwassersysteme, Gesundheitseinrichtungen und Schulen."


Moers - Neuer Park in Asberg
23. Februar - Mehr Qualität für Menschen, Tiere und Insekten
Der Stadtteil Asberg hat einen neuen kleinen Park. Hinter dem Sportpark Asberg hat der früher ‚wilde' Grünzug Struktur bekommen - mit befestigten Wegen und drei Zugängen - von der Rheinhausener sowie Asberger Straße und nach dem Durchstich durch den Wall auch von der Ruhrorter Straße. Mittendrin ist das kleine Biotop ‚Schneider Baggerloch'.

Von den Grabelandflächen bis zur Ruhrorter Straße wird noch ein Waldsaum u. a. mit Kräutern, Gräsern, Wildrosen, Haselnüssen, Fruchtgehölzen und 15 Bäumen (Ahorn und Linden) angelegt. Biodiversität ist hier das Stichwort - also eine ideale Mischung für Tiere und Insekten. Mülleimer und Bänke im Bereich Asberger Straße und Quartiersplatz auf dem ehemaligen Bolzplatz werden ebenfalls noch installiert. Während die neuen Wege bereits freigegeben sind, folgen die Sportanlagen und der Quartiersplatz voraussichtlich im Sommer.


Tourismuszahlen wieder leicht im Plus
Moers - 23. Februar - 2021 sind die Übernachtungszahlen am Niederrhein angestiegen Lockerungen sind in Sicht, der Tiefpunkt der Pandemie scheint überwunden: Die touristischen Betriebe am Niederrhein freuen sich auf eine hoffentlich unbeschwerte Saison 2022. Anlass zu einem optimistischeren Blick nach vorn geben auch die Übernachtungszahlen 2021. Denn zum Ende des Jahres sind die Zahlen wieder leicht angestiegen. In 2021 wurden gut 1,5 Millionen Gästeübernachtungen im Gebiet von Niederrhein Tourismus (NT) mit den Kreisen Kleve, Wesel, Viersen und Heinsberg gezählt. Das sind 4,4 Prozent mehr als 2020. Leider fehlen noch die Gäste aus dem Ausland.

Nur knapp 183000 Gästeübernachtungen aus dem Ausland wurden gezählt; das sind 10,7 Prozent weniger als 2020. „Das kleine Plus für 2021 gibt Hoffnung für die touristischen Betriebe, die durch die Pandemie sehr gelitten haben“, sagt NT-Geschäftsführerin Martina Baumgärtner. Sie ist optimistisch, dass die Besucherzahlen mit dem beginnenden Frühling weiter anziehen werden. Ihren Optimismus begründet sie mit Zahlen: „Wir verzeichnen seit Jahren einen kontinuierlichen Anstieg bei den Nutzerzahlen unserer Website“, sagt Baumgärtner.

Großer Beliebtheit erfreut sich der Blog des „Niederrhein Fräuleins“ mit den persönlichen Erlebnissen am Niederrhein zwischen Sauna und Museum, Radtour und mystischer Wanderung, Naturerfahrungen und Gästeführungen. Große Resonanz erfährt die Region über die Posts in den sozialen Medien und das Portal Outdooractive. „Wir freuen uns auf die beginnende Saison, gemeinsam mit den Unternehmen und Kommunen die Region mit ihren Möglichkeiten zu präsentieren“, sagt Martina Baumgärtner.

Die Tourismuszahlen am Niederrhein sind im vergangenen Jahr wieder leicht angestiegen. Foto: NT/Malte Schmitz

Stadt Moers: Bevölkerungsbestand am 31.12.2021


Kinder und Jugendliche vereinsamen durch die Pandemie stärker als Erwachsene
22. Februar - Eine jüngst über die Uniklinik Essen bekannt gewordene Studie aus dem Zeitraum des zweiten Lockdowns weist auf eine stark gestiegene Zahl von Suizidversuchen unter Kindern und Jugendlichen hin. Zwar lässt die Datengrundlage noch keine fundierten Schlüsse zu, aber das dahinter liegende Problem könnte immens sein. Zu dem Schluss kommt auch das Nachrichtenmagazin der Spiegel bei der kritischen Betrachtung der Studie.


Die Sozialpädagogin und Gestalttherapeutin Rosemarie Schettler, die seit vielen Jahren in der ökumenischen Telefonseelsorge Duisburg-Mülheim-Oberhausen (TS) unter anderen Aufgaben die Krisenbegleitung verantwortet, geht auch davon aus, dass es noch zu früh ist, um schon die Auswirkungen der Pandemie aus die Psyche von Kindern und Jugendlichen zu beurteilen. „Da kommt noch Einiges auf uns zu, vieles wird erst sichtbar werden, wenn die akute Phase der Pandemie überstanden ist,“ sagt sie.

Seit Mitte letzten Jahres boomt die Telefonseelsorge, soviel ist anhand der Zahlen belegbar. Kinder und Jugendliche leiden vermutlich ganz besonders unter der Vereinsamung, die durch die Einschränkung ihrer Spielräume und Begegnungsräume entstanden sind. „Homeschooling, kein Vereinssport, vielleicht wenig Platz zuhause, beschränkter Zugang zu Endgeräten, da werden die Räume schnell eng,“ sagt die erfahrene Krisenbegleiterin.


„Oder ein junger Student, der am fremden Studienort in seinem Zimmer sitzt und nur online studiert, der kann ja gar kein neues soziales Umfeld entwickeln“, fügt sie hinzu. Bei der TelefonSeelsorge Duisburg gibt es gleich vier Kanäle, über die sich Menschen aller Altersgruppen Hilfe holen können. Neben der klassischen Form des Gesprächs am Telefon gibt es den Präsenzkontakt für Menschen in akuten, oft suizidalen, Krisen.

Ein besonders wichtiger Dienst in einem Land, das mit schnell verfügbaren Therapieangeboten unterversorgt ist und wenig Suizidprävention anbietet. Zwar kann die Krisenbegleitung keine Therapie ersetzten, aber sie kann entlasten und helfen, die Wartezeit zu überstehen und sie sinnvoll zu nutzen. Mit der Seelsorge per Mail und der Seelsorge im Chat gibt es zwei weitere Möglichkeiten der Entlastung. Den Chatbereich hat Schettler mit aufgebaut. „Wenn ich da jetzt einen möglichen Chattermin einstelle, ist der in einer Viertelstunde vergeben, da haben wir gut zu tun,“ stellt sie fest.

Die Menschen, die ihre Probleme im Chat mitteilen wollen, sind oft aus der Altersgruppe zwischen 20 und 40, also eher etwas jünger als die „Telefonkunden“. Rosemarie Schettler, die zurzeit gemeinsam mit Olaf Meier, dem Leiter der TS Duisburg die Auswahlgespräche für den nächsten Ausbildungskurs zum ehrenamtlichen Mitarbeitenden führt, wird diesen Teil ihrer Arbeit besonders vermissen, wenn sie im kommenden Mai in den Ruhestand geht. „So ein neuer Kurs bringt den Kontakt mit hochmotivierten Menschen, die sich gerne neuen Input aneignen, das hat immer großen Spaß gemacht“, erinnert sie sich. Auch Beiträge aus der Praxis für Fachzeitschriften hat sie ausgesprochen gern geschrieben.

Wenn sie gerade nicht arbeitet, ist sie mit dem Fahrrad in der Natur unterwegs, übt Klavier, lernt Französisch und begleitet ihre bewegungshungrigen Enkelkinder zum Spielplatz. Dafür wird sie ab Mai leichter Zeit finden, als bisher. „Meine Stelle bei der TelefonSeelsorge bleibt auf jeden Fall im vollen Umfang erhalten und wird bald neu besetzt, das ist uns hier das Wichtigste“ findet sie. Text: Sabine Merkelt-Rahm Mehr Infos zur Duisburg Telefonseelsorge und der Krisenbegleitung gibt es im Netz unter www.telefonseelsorge.duisburg.de.

Deutliche Preisanstiege auf dem Grundstücksmarkt: Grenze nach oben offen
Moers, 21. Februar 2022 - Ist das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht? Das fragt man sich bei den Umsatzentwicklungen auf dem Grundstücksmarkt. Was Moers betrifft, scheint die Grenze nach oben noch offen zu sein. Umsatzrekorde wurden auch im Jahr 2021 erzielt. Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte legte jetzt die Daten vor. Trotz rückläufiger Fallzahlen stieg der Geldumsatz um mehr als 21 auf über 308 Millionen Euro. Er hat sich damit seit 2013 verdoppelt.


Die Ein- und Zweifamilienhäuser machen den größten Anteil aus (105 Millionen Euro). Die Weiterverkäufe dominieren mit einem Umsatz von 103,6 Millionen Euro den Markt. Eine Doppelhaushälfte bzw. ein Reihenendhaus (Baujahr zwischen 1950 und 2020) wurde letztes Jahr für durchschnittlich 375.000 Euro verkauft. Damit hat der Verbraucher 50.000 Euro mehr gezahlt als noch 2020. Freistehende Einfamilienhäuser in derselben Altersklasse kosten im Mittel 504.000 Euro. Wohnungsmarkt auf gutem Niveau Die Geschäftsstelle registrierte 9,2 Prozent weniger Kauffälle beim Wohnungseigentum und auch der Geldumsatz ging von 79,4 auf 73,1 Millionen Euro zurück.


Nach den Rekordzahlen aus dem Vorjahr ist es dennoch der zweithöchste Umsatz, der jemals erzielt wurde. Dominierend sind hier die Weiterverkäufe. 50,9 Millionen Euro Umsatz (+ 16,6 Prozent) bedeutet Höchststand im vierten Jahr in Folge. Die Erstverkäufe nahmen aufgrund fehlender Neubauprojekte um fast die Hälfte ab und spielten eine untergeordnete Rolle. Wohnungen in guter Lage und jüngeren Baujahresklassen kosten heute mit durchschnittlich 2.800 Euro pro Quadratmeter rund 14 Prozent mehr als 2020. Neue Wohnungen in dem Segment bewegen sich etwa bei 3.700 Euro pro Quadratmeter.

Lage nicht mehr entscheidend
Die Kaufpreise für unbebautes baureifes Land stiegen erneut an, so dass der Gutachterausschuss in seiner letzten Sitzung eine flächendeckende Erhöhung um durchschnittlich 12,8 Prozent zum 1. Januar 2022 beschlossen hat. Dabei ist die Lage eines Grundstücks für den Kauf nicht mehr entscheidend. Da Baugrundstücke kaum noch auf dem Markt sind, tritt zur Realisierung der eigenen vier Wände das ‚Wo' in den Hintergrund.
Die Bodenrichtwerte im Stadtgebiet steigen je nach Ausgangswert um 30 bzw. 40 Euro pro Quadratmeter, in den Außenbereichen um 15 Euro. Die Richtwerte für landwirtschaftliche Flächen bleiben konstant bei 6,50 Euro. Forstwirtschaftliche Flächen werden nun inklusive Aufwuchs mit 1,40 Euro pro Quadratmeter und mit 1 Euro ohne Aufwuchs ausgewiesen. Bei den Gewerbeflächen kam es zu einer Anpassung in den Bereichen, die unter 45 Euro pro Quadratmeter lagen. Diese Zonen werden auf 35 bis 45 Euro angehoben.


Moers: Am Donnerstag (17.2.) kein Jekits – Musikschule hat geöffnet
Wegen der Unwetterwarnung des Schulministeriums NRW fällt der Unterricht an allgemeinbildenden Schulen am Donnerstag, 17. Februar, aus. Daraus ergibt sich, dass der Unterricht der Moerser Musikschule im Rahmen von JeKits an Grundschulen ebenfalls nicht stattfindet. Der Instrumental- und Vokalunterricht an der Moerser Musikschule ist von dem Ausfall nicht betroffen. Die Schulleitung der Moerser Musikschule bittet Eltern sowie Schülerinnen und Schüler darum, eigenverantwortlich über den Besuch des Unterrichts zu entscheiden.


Anmeldung an den weiterführenden Schulen in Wesel
Wer sich an einer weiterführenden Schule in Wesel anmelden möchte, muss sich beeilen. Die Anmeldung ist noch an folgenden Tagen möglich:
Montag, 14. Februar 2022, von 8:00 – 18:00 Uhr
Dienstag, 15. Februar 2022, von 8:00 – 18:00 Uhr
Mittwoch, 16. Februar 2022, von 8:00 – 12:00 Uhr

Eine persönliche Vorsprache ist nach Terminvereinbarung möglich. In vielen Fällen können Termine auch direkt über die Schulwebseite vereinbart werden, ansonsten erfolgt die Terminvereinbarung telefonisch über das Sekretariat der Schule.
Weitere Information unter "Links" oder auf den jeweiligen Webseiten der Schulen.



Selbstbehauptung und Selbstverteidigung
Kostenloser Online-Workshop für Frauen und Mädchen

Der Runde Tisch gegen Gewalt an Frauen und Kindern im Kreis Wesel bietet am
Mittwoch, 16. Februar 2022, von 17 bis 20 Uhr einen kostenlosen Online-Workshop zum Thema WenDO an. Bei WenDO geht es um Selbstbehauptung und Selbstverteidigung für Mädchen und Frauen. Martina Specker, Diplompädagogin, Bildungsreferentin und WenDo-Trainerin, erklärt den Teilnehmerinnen verschiedene Techniken von WenDo.

Interessierte Frauen können sich für den digitalen Workshop am 16. Februar 2022 über den Veranstaltungskalender der Kreisverwaltung Wesel unter www.kreis-wesel.de anmelden. Die Teilnehmerinnenzahl ist begrenzt.

Das Angebot findet im Rahmen der digitalen Veranstaltungsreihe des 22-jährigen Bestehens des Runden Tisches gegen Gewalt an Frauen und Kindern im Kreis Wesel statt. Weitere Informationen gibt es unter 
https://www.kreis-wesel.de/de/kreisverwaltung/runder-tisch-gegen-haeusliche-gewalt-im-kreis-wesel/.


NACHTWÄCHTER-RUNDGANG am Samstag, 19.2. in Xanten
„Hört ihr Leut' und lasst euch sagen ..."
Ausgerüstet mit Laternen folgen Sie dem verwegenen Ordnungshüter aus vergangenen Zeiten durch die dunklen Gassen der Stadt. Der Mann (oder die Frau) mit Hellebarde und wehendem Mantel hat ohne Zweifel viel gesehen und erzählt Ihnen die spannendsten Geschichten über das Nachtwächterleben.
Die Gruppe ist auf 19 Personen begrenzt.
Bitte melden Sie sich vorab in der Tourist Information für den Rundgang an.
Für die Führungen gilt die 2-G-Regel und eine Maskenpflicht.

Zeit

19.02.2022 um 17:30 Uhr bis 19:00 Uhr

Ort

Tourist Information Xanten GmbH
Kurfürstenstraße 9
46509 Xanten
Telefon: +49 (0) 2801 - 772 200
E-Mail:info@xanten.de
Treffpunkt: Ziegelhof hinter der Tourist Information

Veranstalter

Tourist Information Xanten GmbH
Telefon: 02801-772-200

Preisangabe

Erwachsene: 8,00 €, Kinder (7-16 J.): 3,00 €
Ermäßigung mit Kurkarte 0,50 € pro Person






Neubau Berufskolleg Campus Moers
Hohe Baustoffpreise und verzögerte Lieferketten führen zu Kostensteigerung

Allgemeine Baukostensteigerungen und verzögerte Lieferketten führen nun auch beim Großbauprojekt „Berufskolleg Campus Moers“ (BCM) zu Kostensteigerungen. Außerdem sind durch die Grundwasserhaltungsproblematik Verzögerungen im Bauablauf eingetreten, durch die viele Preisbindungen in den Verträgen auslaufen. Für die neu zu vereinbarenden Preise werden von den Firmen die aktuell üblichen und damit zum Teil deutlich höheren Baukostenindexsteigerungen an den Kreis Wesel weitergegeben.

Die Indexsteigerungen für Nicht-Wohngebäude liegen zwischen 15 und 15,6 % für das 4. Quartal im Jahr 2021 im Vergleich zum Vorjahresquartal und fallen dabei sehr unterschiedlich hoch für die am Bau beteiligten Gewerke aus. Diese Entwicklungen bewirken insgesamt eine steigende Kostenprognose für das Projekt BCM von 118,8 Mio Eure auf 138,75 Mio Euro.

Helmut Czichy, zuständiges Vorstandsmitglied für den Bereich Bauen beim Kreis Wesel: „Das bisher genehmigte Budget von 118,8 Mio. Euro muss vor allem aufgrund der Baupreissteigerungen und Verzögerungen um fast 20 Mio. Euro erhöht werden. Darin enthalten ist auch weiterhin ein Risikoposten für Unvorhergesehenes in Höhe von 5 Mio. Euro, der möglichst nicht in Anspruch genommen werden soll. Die Mehrkosten sollen in den Doppelhaushalt 2022 und 2023 eingestellt werden und sorgen dafür, das Projekt BCM sicher ins Ziel zu bringen.“

Durch die Engpässe im Roh- und Baustoffsektor kommt es auch vermehrt zu Einbrüchen und Diebstählen auf der BCM-Baustelle. Hierauf hat die Kreisverwaltung reagiert und den Wachdienst verstärkt. Die Baustelle wird seit September 2021 durchgehend bewacht, um Diebstähle und dadurch bedingte Bauverzögerungen und Mehrkosten zu verhindern.

An den Terminen für die Umzüge wird weiterhin festgehalten. Das Berufskolleg für Technik soll in den Sommerferien 2022 umziehen, das Mercator Berufskolleg und das Herrmann-Gmeiner-Berufskolleg zusammen mit der Berufsfachschule für Pflege und Gesundheit in den folgenden Sommerferien 2023.

Eine weitere aktuelle Entwicklung könnte laut Czichy ebenfalls noch Auswirkungen auf das BCM-Projekt haben: “Wir haben vorgesehen, die Planungen und die Förderantragstellung so vorzubereiten, dass wir direkt nach der Inbetriebnahme des Gesamtkomplexes Mitte 2023 auch eine Photovoltaikanlage auf die Dächer bringen. Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussionen um neue Förderprogramme für Energieeinsparung und erneuerbare Energien müssen wir schauen, ob wir einen Teil der Kosten über Förderung hereinbekommen können.“


Informationen aus Dinslaken, Moers, Wesel und Hamminkeln im Januar 2022


Aktualisierter Mietspiegel 2022 für Wesel

Niederrheinische IHK bietet ab 01.2022 Qualifikation in den Fachrichtungen Metall und Elektrotechnik an

Wölfe in Nordrhein-Westfalen: Land finanziert Schutzmaßnahmen auch für kleinere Pferde


IHK-Zertifikatslehrgang ab 22.1.: Train the Trainer
Duisburg, 7. Januar 2022 - Wer beruflich Wissen vermitteln oder Personen trainieren und beraten möchte, für den bietet die Niederrheinische IHK den Zertifikatslehrgang Train the Trainer an. Die Teilnehmer lernen, wie ein Seminar gestaltet wird, wie und welche Medien zum Einsatz kommen können und wie man sich als Seminarleiter einen Eindruck über den Wissenstand der Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschafft. Außerdem zeigt der Lehrgang, wie Inhalte strukturiert und vermittelt werden können. Interessierte strukturieren Inhalte und erstellen sowie präsentieren dabei eine Trainingseinheit.

Der Kurs findet vom 22. Januar bis 12. März freitags von 15 bis 18:15 Uhr und samstags von 9 bis 16 Uhr statt. Weitere Informationen sind bei Maria Kersten erhältlich, Telefon 0203 2821-487, E-Mail kersten@niederrhein.ihk.de, und unter www.ihk-niederrhein.de/weiterbildung.


Zertifikatslehrgang im Kreis Wesel ab 25.3. - Anmeldung bis 25.2.2022
„Natur- und Landschaftsführer*in für den Unteren Niederrhein“



Vorbei:

Coranatestung vor Schulbeginn am 10.01.2022
Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigten,
am 10. Januar 2022 ist der Schulbeginn. Um allen eine möglichst hohe Sicherheit vor einer Infektion mit der aktuellen Virusvariante zu geben, bitten wir alle Schülerinnen und Schüler um eine Testung am vor uns liegenden Wochenende.
Nach aktueller Regelung wird ab kommenden Montag in den Schulen zwar wieder getestet. Allerdings nutzen viele Kinder unserer Kommune den Schülerspezialverkehr.
Wir bitten Sie unser Anliegen einer hohen Sicherheit aller und einem stabilen Schulstart zu unterstützen.

Sofern noch vor Schulbeginn eine entsprechende Vorschrift bekannt gegeben wird, die die Voraussetzungen insbesondere zur Beförderung am ersten Schultag sinngemäß regelt, ist diese Mitteilung hinfällig.
Zusätzliche Regelungen der NIAG bleiben hiervon unberührt.


Stadt Moers macht Betriebsferien
Märkte an Heiligabend und Silvester
‚Zwischen den Jahren' sind viele städtische Einrichtungen in Moers geschlossen.
Von Freitag, 24. Dezember, bis Sonntag, 2. Januar 2022, sind Betriebsferien.
Dies betrifft auch die Sozialraumteams des Jugendamtes, die Volkshochschule, Musikschule und die Bibliothek. Die Hauptstelle öffnet am Dienstag, 4. Januar 2022, um 10.30 Uhr wieder.
Das Grafschafter Museum hat trotz der Feiertage am 26. Dezember und am 1. Januar geöffnet. Geschlossen ist dagegen am 24., 25., 27. und 31. Dezember sowie am 3. Januar.
Ein Notdienst für die Beurkundung von Sterbefällen ist beim Standesamt eingerichtet.

Einkaufen auf dem Wochenmarkt können Moerserinnen und Moerser in diesem Jahr noch zu den üblichen Zeiten und an den Freitagen, 24. und 31. Dezember, in der Innenstadt und in Repelen, jeweils von 8 bis 12 Uhr.

Eine Terminvereinbarung für Sterbefälle ist am Donnerstag, 30. Dezember, von 9 bis 11 Uhr telefonisch unter 0 28 41 / 201-692 möglich. Während der Feiertage und der Betriebsferien stehen die Onleihe Niederrhein allen Leserinnen und Lesern mit gültigem Bibliotheksausweis unter www.niederrhein.onleihe.de für digitale Medien sowie der PressReader für viele Zeitungen und Zeitschriften kostenlos zur Verfügung.