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								 Wesel/Hamminkeln, 23. 
								September 2024 - Einmal werden wir noch wach ... 
								dann ist auch die Deckenerneuerung der A3 
								zwischen Wesel und Hamminkeln in Richtung 
								Holland abgeschlossen! Gegen 15 Uhr am 
								morgigen Dienstagmittag wird auch der vorletzte 
								Abschnitt abgeschlossen sein.
  Wir duften 
								heute erneut einen Abschnitt der Bauarbeiten 
								besuchen und haben interessante Fotos und Videos 
								mitgebracht. Zu den Fakten verweisen wir auf
								
								Deckenerneuerung A3 
								zwischen Hamminkeln und Isselburg im April 2024
								und die Information der Autobahn GmbH Wesel. 
								
  Bauarbeiter schwitzen auf der 
								Turbobaustelle Wesel (Autobahn GmbH) - 
								Die größte Deckenbau-Maßnahme auf deutschen 
								Autobahnen in diesem Jahr, auf der
								
								A3 zwischen den Anschlussstellen 
								Emmerich und Hünxe, nähert sich dem 
								Ende entgegen. 
  Von Freitag bis 
								Dienstag (20.-24.9.24) erfolgt(e) die 
								Deckenerneuerung zwischen Wesel und Hamminkeln 
								Aktuell läuft noch bis Dienstag (24.9.), 12 Uhr, 
								der ursprünglich für zwei September-Wochenenden 
								geplante Bauabschnitt vier in Fahrtrichtung 
								Niederlande zwischen den Anschlussstellen Wesel 
								und Hamminkeln. Eine sogenannte Turbobaustelle 
								mit 86 Stunden umfasst diesen 
								rund zehn Kilometer langen Abschnitt.
  Das 
								galt auch für die 102-stündige 
								Turbobaustelle zwischen Rees und Emmerich-Ost 
								von Montag bis Freitag (16. - 20.9.24) 
								mit knapp 11 Kilometern, die pünktlich 
								abgeschlossen wurde. 
  Insgesamt 
								188 Stunden rund um die Uhr 
								  
								Turbobaustelle bedeutet: 40 Mitarbeiter sowie 70 
								LKW-Fahrer sind auf 188 Stunden rund um die Uhr 
								auf den beiden Abschnitten beschäftigt, eine 
								Hand greift in die andere.  
								  
								„Das muss es auch, ansonsten funktioniert so 
								etwas nicht“, weiß Erdal Zorlu (links), rechts 
								daneben Christoph Dröge, 
								Geschäfts-bereichsleiter Bau und Erhaltung. Der 
								Projektleiter Zorlu „dirigiert“ die Maßnahme 
								teilweise von seinem Dienstsitz in Krefeld, 
								teilweise vor Ort. Die Stimmung ist gut, man 
								kennt und grüßt sich, auch wenn die Anstrengung 
								vielen aus den Gesichtern abzulesen ist.  „Es 
								sind 169.000 Quadratmeter Fahrbahn, 90.000 auf 
								dem etwas längeren Abschnitt, 79.000 auf dem 
								kürzeren, auf denen wir die Asphaltdecken 
								erneuern. 30.000 davon erhalten lärmmindernden 
								Fahrbahnbelag. Insgesamt entspricht die Menge 
								50.700 Tonnen neues Asphaltmischgut. Hinzu kommt 
								noch das Fräsgut, welches wir zuvor auf einer 
								Tiefe von zwölf Zentimeter entnehmen.“  48 
								Kilometer Markierungen wurden ebenfalls zuvor 
								entfernt, auf 23 Kilometer Länge wurde die 
								Asphaltbefestigung quer und längs getrennt. 
								 Logistische Meisterleistung 
								
								  
								*Foto für Video anklicken Es sind 
								beeindruckende Zahlen, hinter denen eine 
								unglaubliche Logistik steckt. Allein die 70 LKW 
								pendeln zwischen Mischwerken zwischen dem 
								Rheinland, dem Ruhrgebiet und dem Emsland und 
								müssen koordiniert werden. Sie fahren mit dem zu 
								recycelnden Fräsgut von der Baustelle und kommen 
								mit neuem Asphalt zurück. Hinzu kommen die 
								Baumaschinen, die innerhalb des Abschnitts 
								zwischen den Anschlussstellen Wesel und 
								Hamminkeln einen bereits im Zuge eines 
								abgeschlossenen Projekts erneuerten, circa drei 
								Kilometer langen Streckenabschnitt aussparen. 
								„Auch so etwas führt zu einem erhöhten Aufwand 
								an die Baustellenlogistik“, weiß Zorlu.
  
								Der Schweiß fließt 
								Währenddessen schwitzen die Mitarbeitenden der 
								ausführenden Firma an der Fräse, die aus 
								Richtung Niederlande vorausfährt. 
								
								  
								*Foto für Video anklicken Noch viel 
								mehr am rund zwei Kilometer entfernt folgenden 
								Kompaktgerät, das langsam, aber stetig zunächst 
								...  
								
								  
								*Foto für Video anklicken ... die 
								Binderschicht (8,5 cm) und direkt im Anschluss 
								die Deckschicht (3,5 cm) aufbringt.  
								
								 *Foto 
								für Video anklicken Im Anschluss rollen 
								Walzen hinterher, die die beiden Schichten 
								verdichten. Der Asphalt ist zu diesem Zeitpunkt 
								noch kochend heiß und kühlt im Anschluss aus, 
								wird markiert (erneut 48 Kilometer) und ist dann 
								wieder fahrtüchtig.
 
  Den 
								(vorübergehenden)  Abschluss bildet 
								die Strecke zwischen Emmerich-Ost und Ress von 
								Mittwoch bis Montag (25. - 30.9.24). 
								Denn die Grundhafte Erneuerung wird 
								kommen. Erdal Zorlu: „Die A3 war 
								bzw. ist in diesem Bereich schadhaft und weist 
								zahlreiche Risse auf, die durch Witterung und 
								den Schwerlastverkehr entstehen.“ 
  
								Christoph Dröge, Geschäftsbereichsleiter Bau und 
								Erhaltung ergänzt: „Dadurch, dass wir es jetzt 
								machen, nimmt der Bereich unterhalb der 
								Binderschicht, die Asphalttragschicht, keinen 
								Schaden. Der neue Asphalt sollte rund 15 Jahren 
								halten. Grundsätzlich ist daran gedacht, die A3 
								grundhaft zu erneuern, was wir gerade planen.“
								
  Bei einer weitaus umfangreicheren 
								grundhaften Erneuerung kommen unter anderem die 
								unteren Schichten, die Entwässerung, die 
								Schilderbrücken und die Schutzeinrichtungen noch 
								hinzu. 
								 
								
								
								 
								 
								
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