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Informationen aus Xanten, Kleve, Dinslaken, Moers, Wesel und Hamminkeln

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KW 11: 13.3. - 19.3.2023

Samstag, 18., Sonntag, 19. März 2023 - VHS aktuell

Abfallentsorgung in Kleve in der kommenden Woche voraussichtlich eingeschränkt
In vielen Bereichen des öffentlichen Dienstes wird voraussichtlich am 21.03.2023 erneut die Arbeit niedergelegt. Die von der vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di ausgerufenen Warnstreiks betreffen bei den Umweltbetrieben der Stadt Kleve (USK) erfahrungsgemäß vor allem die Abfallabfuhr. Eine planmäßige Abfuhr kann an Streiktagen voraussichtlich leider nicht vollumfänglich gewährleistet werden.

Die Bürgerinnen und Bürger, bei denen an Streiktagen keine Leerung stattfindet, werden gebeten, die Gefäße am Straßenrand stehen zu lassen. Die ausgefallenen Touren werden schnellstmöglich nachgeholt. Auch in der 13. Kalenderwoche können erneute Streiks nicht ausgeschlossen werden. Die USK weisen darauf hin, dass Pappe und Papier zu den Öffnungszeiten kostenlos am Wertstoffhof, Wilhelm-Sinsteden-Straße 1 (Ecke Briener Straße) oder am Containerstandort Brabanterstraße 62 entsorgt werden können.


Bahnhofsumgestaltung: Bürgermeisterin begrüßt Vertreter*innen der Bahn 
Dinslaken - Am Montag, den 6. März 2023, haben Dinslakens Bürgermeisterin Michaela Eislöffel, Planungsdezernent Dominik Bulinski und Mitarbeitende der Stadtverwaltung gemeinsam mit Vertreter*innen der Deutschen Bahn das Bahnhofsgebäude besichtigt.

Besichtigung des Bahnhofsgebäudes am 06.03.2023

Anlass für den Besuch der Vertreter*innen von DB Station&Service waren die Planungen zur Modernisierung des 67 Jahre alten Gebäudes. "Der Bahnhof ist oft der erste Eindruck, den Menschen von einer Stadt bekommen. Uns ist es wichtig, dass sich sowohl die Dinslakener*innen als auch die Gäste am Bahnhof willkommen und sicher fühlen. Deswegen setzen wir uns für eine moderne Neugestaltung des Gebäudes ein.

In der vorletzten Woche habe ich eine Willensbekundung zur Aufnahme in das Förderprogramm ‚Schöner ankommen in NRW‘ an das Land unterzeichnet", so Bürgermeisterin Michaela Eislöffel. Über das Programm „Schöner ankommen“ könnten gegebenenfalls Fördergelder für eine Sanierung des Bahnhofsgebäudes bezogen werden.
Im Anschluss an die Besichtigung des Bahnhofsgebäudes wurde vereinbart, die Gespräche auf Arbeitsebene in enger Taktung fortzusetzen, um eine Lösung für alle Beteiligten herbeizuführen. Für die Stadt Dinslaken sind sowohl die Funktionalität des Gebäudes als auch die gestalterische Qualität sehr wichtig.

Julia Nepicks ist neue IHK-Regionalleiterin
Kleve - Niederrheinische IHK präsent im Kreis Kleve   Julia Nepicks ist die neue IHK-Ansprechpartnerin im Kreis Kleve: für Unternehmen und Gründer, für Politik und Verwaltung. Die Niederrheinische IHK zeigt so weiterhin Flagge in der Region und fördert diesen wichtigen Standort. Am 17. März stellte sie sich im Technologie-Zentrum in Kleve vor.  

„Wir sind auch weiterhin als starker Partner vor Ort sichtbar. Als Geschäftsführerin des Fördervereins Hochschule Rhein-Waal kennt sich Julia Nepicks im Kreis Kleve aus. Sie wird die erfolgreiche Arbeit von Andreas Henseler fortsetzen, bei dem ich mich für sein Engagement herzlich bedanke“, begrüßt IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger die personelle Neuaufstellung. Rund 50 Gäste aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft begleiteten die Schlüsselübergabe im Technologie-Zentrum Kleve.   Nepicks ist seit Mai 2022 bei der Niederrheinischen IHK als Referentin für Innovation und Digitales tätig.

Die 30-jährige Duisburgerin wuchs am Niederrhein auf und studierte Politik- und Sozialwissenschaften in Münster, Enschede und Bochum. Nach ihrem Studium arbeitete sie in der regionalen Wirtschaftsförderung, bevor ihr Weg sie zur IHK führte. Landrat Christoph Gerwers stellte in seinem Grußwort die Bedeutung der IHK für die Entwicklung im Kreis Kleve heraus: „Der Kreis Kleve ist vom Mittelstand geprägt. Viele Familien-Betriebe stehen für Arbeitsplätze und Wertschöpfung.

Die IHK vertritt die Belange der Unternehmen mit klarer Sprache, verbindlich und macht gute Vorschläge. Dieser enge Kontakt ist für uns in Politik und der Verwaltung sehr wichtig. Daher freue ich mich, dass die IHK mit Frau Nepicks künftig im Kreis Kleve sichtbar ist.“  

Auch Wolfgang Gebing, Bürgermeister der Stadt Kleve, begrüßt die Neubesetzung: „Mit Frau Nepicks wird die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen unserer Stadt und der IHK hier im Technologie-Zentrum (TZK) fortgesetzt. Gemeinsam schaffen wir beste Voraussetzungen für Start-ups, für Firmen-Service und erstklassige Betreuung.“ Julia Nepicks soll, nach Zustimmung der Gesellschafter, auch Geschäftsführerin der TZK GmbH werden.  

Mehr Präsenz mit Servicepunkten Eine ihrer ersten Aufgaben wird es sein, neue Servicepunkte im Kreis Kleve zu etablieren. In Kalkar und Geldern sollen künftig regelmäßig Beratungen rund um die Themen Gründung, Betriebsnachfolge sowie Aus- und Weiterbildung stattfinden.

Nepicks betont: „So sind wir für unsere Betriebe im Kreis Kleve noch besser und persönlich erreichbar. Ich freue mich auf die neue Aufgabe.“   Abschied von Dr. Andreas Henseler Über acht Jahre war Dr. Andreas Henseler das Gesicht der IHK im Kreis Kleve. In dieser Zeit leitete der 45-Jährige auch das Technologie-Zentrum und betreute über viele Jahre die Wirtschaftsjunioren im Kreis Kleve. Henseler verlässt die IHK auf eigenen Wunsch und wird zum 1. April neuer Geschäftsführer der Oberhausener Wirtschafts- und Tourismusförderung GmbH.    

V.l.: Dr. Andreas Henseler (bisher IHK-Ansprechpartner im Kreis Kleve), Christoph Gerwers (Landrat Kreis Kleve), Wolfgang Gebing (Bürgermeister der Stadt Kleve) und Dr. Stefan Dietzfelbinger (IHK-Hauptgeschäftsführer) gratulierten Julia Nepicks zu ihrer neuen Aufgabe. Foto: Niederrheinische IHK / Hendrik Grzebatzki

Arbeiten auffe Zeche in Lohberg
Dinslaken - Am Sonntag, den 2. April 2023, nimmt der ehemalige Bergingenieur Silvo Magerl Interessierte ab 15 Uhr mit zu seiner Führung „Arbeiten auffe Zeche“. Die Ende 2005 geschlossene Zeche Lohberg war für die Bergarbeiter nicht nur eine Arbeitsstätte, sie war Lebensmittelpunkt. Bei dem Rundgang schildert Silvo Magerl anschaulich die harte Arbeitswelt unter Tage und hat spannende Geschichten rund um das Bergmannsleben parat. Er selbst hat fast sein gesamtes Arbeitsleben auf der Zeche Lohberg verbracht.

So erzählt er über die historische Entwicklung des Bergwerks, schwarze Augenränder, die Plüngelstube, die Kaue, die Grubenwehr, die Anfahrt in die Grube, das Malochen unter Tage und den Zusammenhalt der Kumpel. Denn unter Tage spielte es keine Rolle, wo jemand herkam.

Der Treffpunkt zur Führung ist am Ledigenheim in Lohberg, Stollenstraße 1. Die Teilnahmegebühr beträgt 7,50 Euro pro Person und ist direkt vor Ort beim Gästeführer zu entrichten. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich und wird vom Team der Dinslakener Stadtinformation am Rittertor entgegengenommen – telefonisch unter 02064 66-222 oder per E-Mail an stadtinformation@dinslaken.de

Kirchenführung in der evangelischen Stadtkirche
Der Dinslakener Gästeführer und ehemalige Pfarrer Ronny Schneider lädt Interessierte am Donnerstag, den 30. März 2023, zu einer Führung in die evangelische Stadtkirche ein. Er berichtet im Jubiläumsjahr zum 300-jährigen Bestehen der „zweiten“ Stadtkirche von deren bewegter Geschichte. Ein künstlerisches Highlight dieser Kirchenführung sind die Kirchenfenster von Werner Persy.

Treffpunkt zur Führung ist an der evangelischen Stadtkirche auf der Duisburger Straße. Die Teilnahmegebühr von 5 Euro pro Person wird direkt vor Ort beim Gästeführer entrichtet. Vorherige Anmeldungen sind erforderlich und möglich beim Team der Stadtinformation am Rittertor – telefonisch unter 02064 66-222 oder per E-Mail an stadtinformation@dinslaken.de.

Kulturrucksack NRW 2023 Dinslaken
Auch dieses Jahr ist der Kulturrucksack wieder mit Kunst, Kultur und Kreativem für Jugendliche in Dinslaken gefüllt. Er enthält 11 Workshops mit den unterschiedlichsten Themen. Dabei konnte die Angebotspalette noch einmal ausgeweitet werden: Neue Partner*innen und neue Orte sind mit dabei. Da sich Dinslaken im Verbund mit der Nachbarstadt Duisburg am Kulturrucksack beteiligt, gibt es auch dieses Jahr wieder einige gemeinsame Workshops.

Schwerpunkt der Aktivitäten sind die Zeiträume in den Ferien, da Kreativität ausreichend freie Zeit braucht. Aber auch in der Zwischenzeit finden Workshops statt. Dann jedoch an den Wochenenden. Den Auftakt macht der Workshop „DIY Nähmaschine“ in der Stadtbibliothek Dinslaken am 1. April. Er wird auch am 11. November noch einmal angeboten werden. Weiter geht es mit dem Workshop „Fotomorgana – wir stellen die Welt auf den Kopf“ in der zweiten Osterferienwoche vom 11. bis 13. April, im Museum Voswinckelshof.

Mit optischen Illusionen, Projektionen und Spiegelungen, werden spannende Fotos erstellt. Ebenfalls in der zweiten Osterferienwoche vom 11. bis 12. April und 13. bis 14. April findet der Workshop „Junge Bildhauer*innen“ in der Stadtbibliothek Dinslaken statt. Die studierte Bildhauerin Natalia Aghahowa gewährt einen Einblick in die Kunst der Bildhauerei. Die hier erstellten Skulpturen werden anschließend im Rahmen des 750-jährigen Stadtjubiläums der Stadt Dinslaken ausgestellt.

In den Sommerferien geht es dann weiter mit „HipHop Live“. Zwischen dem 26. und 30. Juni treffen die Teilnehmer*innen im Dachstudio der Stadtbibliothek Dinslaken auf die Künstler Jan Schneider und David Quass. Gemeinsam werden Texte geschrieben und Beats erstellt. Der Workshop findet an unterschiedlichen Terminen in Dinslaken und Duisburg statt. Den Abschluss bildet ein gemeinsames Konzert beider Gruppen.

Wie wird eine Stadt in der Zukunft aussehen?
Mit dieser Frage beschäftigt sich der Workshop „Schöne neue Stadt“ vom 11. bis 14. Juli im Museum Voswinckelshof. Das Ergebnis der „schönen neuen Stadt“ wird danach im Rahmen einer Ausstellung im Museum gezeigt. Ebenfalls in den Sommerferien findet im Jugendzentrum P-Dorf der Workshop „Build your Box“ statt. Vom 17. bis 21. Juli wird gehämmert, gesägt, geleimt und gebohrt. Jeder baut sich seine eigene Cajón, welche am Ende natürlich mit nach Hause genommen wird.

Wer schon mal als Straßenmusiker*in in der Fußgängerzone auftreten wollte, kann sich vom 4. bis 7. Oktober genau dazu anmelden. Geprobt wird im ND-Jugendzentrum in Dinslaken. Im Museum Voswinckelshof, werden vom 10. bis 13. Oktober Figuren und Lebewesen mit Draht, Papier, Kleister und Farben nachgebildet. Im „Fantasy on Stage“ Workshop werden die 6 elbischen Jahreszeiten aus „Der Herr der Ringe“ und „Der Hobbit“ in der Kinder- und Jugendbibliothek in der Zentralbibliothek Duisburg eingeübt und mit Gesangcoaching, Instrumenten, Tanz, Theater und Kostümgestaltung auf die Bühne gebracht.

Die Workshop-Tage sind am 14., 21. und 28. Oktober und am 3. November. Eine Abschlussvorstellung findet am 4. November statt. Der Theaterworkshop „Schritt für Schritt“ am 28. Oktober in der Burghofbühne Dinslaken ermöglicht spannende Einblicke in das Theater. Es wird die Vielfältigkeit von Bewegung, Kommunikation und Körpersprache vermittelt und lustige Improvisationen gespielt. Am 29. Oktober um 18 Uhr wird dann im Rahmen eines schönen Theaterabends das Stück „Patricks Trick“ besucht. Im Anschluss daran stehen die Schauspieler*innen den Teilnehmer*innen Rede und Antwort.

Auch in diesem Jahr macht der beliebte DIY Workshop „Stricken“ den Abschluss am 4. und 18. November. Das komplette Kulturrucksack-Programm mit allen Terminen, der diesjährige Kulturrucksack-Flyer und das Anmeldeformular sind auf der Internetseite der Stadt Dinslaken erhältlich: www.dinslaken.de/kulturrucksack

Zum Hintergrund: Das Land NRW hat gemeinsam mit den Kommunen und Kultureinrichtungen ein Landesprogramm auf den Weg gebracht: den Kulturrucksack Nordrhein-Westfalen. Dafür stellt die Landesregierung jährlich rund 3 Millionen Euro zur Verfügung. Ziel des landesweiten Vorhabens ist es, allen Kindern und Jugendlichen kostenlose oder deutlich kostenreduzierte kulturelle Angebote zu eröffnen.


Salzbergbau-Erfassungsstelle muss rechtliche Mindeststandards erfüllen

Wesel - Bezugnehmend auf die Presseberichterstattung zur Kritik der Bürgerinitiative Salzbergbaugeschädigter teilt die Kreisverwaltung Wesel folgendes mit: Das seit Montag, 6. März 2023, verfügbare Online-Formular für vermutete Salzbergbau-Schäden ist das Ergebnis einer eingehenden Überprüfung und erfüllt die erforderlichen Mindeststandards in rechtlicher Hinsicht.

Datenschutz- und Haftungs-Fragen machen es erforderlich, dass Meldungen selbstverständlich nur von den dazu berechtigten Eigentümerinnen und Eigentümern eines Grundstückes oder einer Immobilie eingereicht werden können. Gerade weil die Erfassungsstelle nicht von der Bürgerinitiative selbst, sondern wie von ihr gewünscht bei der Kreisverwaltung angesiedelt wurde, ist der Kreis als öffentliche Behörde verpflichtet, diesen Datenschutz- und Vermögenshaftungs-Belangen angemessen Rechnung zu tragen.

Die abschließende rechtliche Prüfung hat ergeben, dass die Plattform „Beteiligung NRW“ als zentrales Beteiligungsportal für Bürgerinnen und Bürger die notwendigen datenschutzrechtlichen Voraussetzungen erfüllt. Insofern bittet der Kreis um Verständnis, dass hier ein Mindestmaß an Nachweisverpflichtung zur Berechtigung der Meldung erfüllt sein muss, um den gewünschten Service der Erfassungsstelle für die betroffenen Eigentümerinnen und Eigentümern im Gebiet des Salzbergbaus erbringen zu können.

Offene Gärten im Kleverland
Immer mehr Besucher haben in den letzten Jahren die Offenen Gärten im Kleverland besucht. Allein, mit der Familie oder in Gruppen, die mit Bussen von nah und fern angereist sind. Die Gäste genießen es, sich inspirieren zu lassen, Ideen für den eigenen Garten zu sammeln, sich auszutauschen oder sich einfach inmitten der Farbpracht zu entspannen.

In diesem Jahr freuen sich die Aktionsteilnehmer über Zuwachs in der Gartenfamilie. Gisela Hünnekes aus Rees-Grietherort präsentiert ab diesem Jahr ihren „Bauerngarten Deymannshof“. Der 3.000 m² große Garten zeichnet sich durch eine Vielzahl von Stauden, Rosen sowie grünen Wänden aus Hainbuche, Buche und Haselnuss aus. Hier kann man besonders die Ruhe und Gemütlichkeit in unmittelbarer Nähe zum Rhein genießen. In den Sommermonaten lädt ein Blumenfeld zum Sträuße schneiden ein. Aus der Gartenfamilie verabschieden sich die Gärten Imig-Gerold, Jansen-Look und Lichtenberger.

Das Team der Offenen Gärten Kleverland bedankt sich bei den drei Gärten für ihre jahrelange Teilnahme. Highlights sind in diesem Jahr sicherlich das Hortensienfestwochenende am 08./09. Juli im Park des Museums Schloss Moyland, die Öffnung der Inselgärten Schenkenschanz am 02. Juli sowie im „Alten Pflegerdorf“ an der Horionstraße in Bedburg-Hau am 24./25. Juni, jeweils beide mit „Dorffestcharakter“ und einmaligem Eintritt.

Bereits am 18. März lädt der Bruchergarten zu einem Vorfrühlingsrundgang ein. Ebenfalls bietet der Bruchergarten am 24. und 25. März spezielle Epimedium-Tage für die Freunde der Elfenblumen.  Der Flyer mit der Übersicht der Gärten und Termine ist bei den Touristikinformationen und in den Rathäusern erhältlich. Ausführliche Informationen und Aktuelles gibt es außerdem auf der Internetseite www.gaerten-kleverland.de und auf Facebook unter www.facebook.com/gaertenkleverland.

Stadtführungsprogramm 2023
Kleve - Das Stadt- und Themenführungsprogramm der Wirtschaft & Tourismus Stadt Kleve GmbH startet in diesem Jahr mit den beliebten Führungen „Unterirdisches Kleve“ am 25. März und „Die dunkle Seite von Kleve“ am 02. April 2023. Für Kinder wird es in den Osterferien mit der Abenteuertour am 05. April und der Schatzsuche für Familien am 13. April spannend.

Bis zum Ende des Jahres werden dann 28 verschiedene Führungen an fast 50 Terminen stattfinden. Dabei sind sowohl altbewährte Führungen wie zum Beispiel die Häppchentour (07.05. und 15.09.), die Schuhindustrie (23.07.), die XOX-Geschichte (19.08.) oder die Friedhofsführung (14.05. und 27.08.) als auch neue Touren. So findet am 01. Juli die Radtour „Black Storys“ statt, bei der es um mysteriöse Todesfälle geht. Am 09. Juli gibt es Wissenswertes zu „Käse und Wein“ – natürlich auch zum Probieren.

Die Radtour „Klimaschutz erFahren“ führt am 02. September zu nachhaltigkeits- und klimarelevanten Zielen. Die Führung durch den Forstgarten beinhaltet in diesem Jahr auch das neue Obstbaumarboretum und findet daher am 22. April zur Blüte der Bäume sowie am 07. Oktober zur Erntezeit statt. Neben den beliebten gewandeten Führungen wie zum Beispiel „Spaziergang mit Anna von Cleve“ (11.06.) findet auch wieder die Radtour auf den Spuren von Prinz Moritz (13.05.), „Die Altstadt auf dem Heideberg“ (06.08.) und „Genuss im Grünen“ (23.06.) statt. Außerdem wird es wieder Führungen durch die Schwanenburg (ab 23.04.) und geführte Motorradtouren (ab 02.07.) geben.

Die Preise für die Teilnahme liegen zwischen 7 und 14 €, Gruppen können die Führungen darüber hinaus auch zum Wunschtermin buchen (ab 65 € pro Gruppe). Das ausführliche Programm gibt es bei der Touristinfo im Rathaus oder unter www.kleve-tourismus.de, wo auch die Buchung der Touren online möglich ist. Außerdem kann die Reservierung auch bei der Wirtschaft, Tourismus & Marketing Stadt Kleve GmbH unter Telefon 02821/84806 erfolgen.

Anstehende Veränderungen an Spielplätzen in Reichswalde
Kleve - Im Jugendhilfeausschuss der Stadt Kleve am 1. März 2023 hat Kleves Erster Beigeordneter und Stadtkämmerer Klaus Keysers mitgeteilt, dass ein Spielgerät vom Spielplatz am Eichenwinkel auf den Spielplatz am Köhlerweg umgesetzt wird. Die Umsetzung des Spielgerätes innerhalb Reichswaldes wird zeitnah erfolgen.

Es handelt sich bei dem Spielplatz am Köhlerweg um einen Spielplatz mit Zukunftsperspektive - das ursprüngliche dort vorhandene Großspielgerät musste jedoch Ende 2022 aufgrund des schlechten allgemeinen Zustandes aus Sicherheitsgründen abgebaut werden. Durch die nun geplante Umsetzung wird ein Ersatz geschafft. Auch beim Spielplatz am Pastoratsweg stehen Veränderungen an, hier in Form eines Neubaus. Ende März werden die Arbeiten dazu beginnen.

Neben neuen Spielgeräten wird beim Umbau des Spielplatzes auch auf die klimatischen Bedingungen geachtet. Die Beschattung des Spielplatzes erfolgt künftig über noch zu pflanzende Bäume, die gleichzeitig die Funktion der Kühlung über Verdunstung abdecken.

Für die Statistik: EVS 2023 - Haushaltsbuch führen, Prämie kassieren!
Kleve - Unter dem Motto „Wo bleibt mein Geld?“ startete am 1. Januar 2023 die größte freiwillige Haushaltserhebung der amtlichen Statistik – die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS). Die EVS ist die zentrale amtliche Quelle für Informationen über die finanziellen Verhältnisse privater Haushalte. Die Ergebnisse dienen unter anderem zur Ermittlung von Regelsätzen der Kindergrundsicherung und des Bürgergelds sowie des Preisindex als Grundlage für die Inflationsrate.   

IT.NRW als Statistisches Landesamt Nordrhein-Westfalens sucht für diese freiwillige Befragung rund 18 000 Privathaushalte in NRW. Die Aufgabe der teilnehmenden Haushalte ist es, über einen Zeitraum von drei aufeinanderfolgenden Monaten ihre Einnahmen und Ausgaben vollständig in einem Haushaltsbuch zu dokumentieren. Als Dankeschön erhalten die Haus.


Freitag, 17. März 2023

Geförderte Schwimmkurse in den Osterferien
VHS-Kleve - Für Schüler und Schülerinnen der Klever Schulen werden in den Osterferien erneut Schwimmkurse für Nichtschwimmer und noch unsichere Seepferdcheninhaber an 8 Tagen (03.04.-14.04.2023) im Lehrschwimmbecken Materborn angeboten. Aufgrund der großen Resonanz im vergangenen Jahr setzt die Stadt Kleve dieses Angebot in Kooperation mit der Schwimmschule Seelöwenbande fort.

Im vergangenen Jahr hatten bereits über 110 Kinder die Möglichkeit an einem der geförderten Schwimmkurse teilzunehmen. Die Kurse werden wieder aus dem Schulträgerbudget zur Beseitigung von pandemiebedingten Defiziten im Rahmen des Aktionsprogramms des Landes mit Unterstützung des Bundes "Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche - Extra-Geld“ bezuschusst. Somit ist nur eine geringe Kursgebühr in Höhe von 15 € von den Teilnehmern zu zahlen.

Die Erziehungsberechtigten der betroffenen Schüler und Schülerinnen können ihr Kind unter Angabe von Namen, Geburtsdatum und Schule des Kindes, Telefonnummer der Eltern und ggfls. gesundheitliche Einschränkungen ihres Kindes direkt bei der Schwimmschule Seelöwenbande (info@seeloewenbande.de) anmelden.


Das Kinder- und Jugendbüro gibt 2023 Vollgas

Moers - Das Kinder- und Jugendbüro der Stadt Moers steht in diesem Jahr auf dem Gaspedal. Nach den Einschränkungen der letzten Jahre haben sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter richtig viel vorgenommen. „Wir freuen uns riesig, dass wir beliebte Veranstaltungen für Kinder, Jugendlichen und Familien wieder durchführen können“, erzählt Leiterin Lena Brandau.

Bunt und laut wird es bei den 50. Tummelferien. (Foto: pst)

„Natürlich haben die 50. Tummelferien dabei einen besonderen Stellenwert.“ Mitarbeiter Mark Bochnig-Mathieu ergänzt: „Wir fiebern alle darauf hin. Es wird auf jeden Fall bunt, laut und mit jeder Menge Action für die Kinder.“ Der Ferienspaß findet vom 26. Juni bis 12. Juli in 6 Spielpunkten statt. Kidsparade, Open-Air-Kinoabend und Familientag im Park sind als altbewährte Aktionen dabei. Weitere Specials zum 50. Jubiläum sind in Planung.   

Das Seifenkistenrennen soll es Ende August auch wieder geben. Dieses Mal aber am Nordring hinter dem Rathaus. (Foto: Vidreho)


Viel los auf den Spielplätzen
Los geht es etwas kleiner. Am Freitag, 31. März, wird der neugestaltete Spielplatz ‚Im Angerfeld‘ in Utfort eröffnet. Das ist auch der Start der neuen Spielmobil-Saison und gleichzeitig die Premiere des neuen Mitarbeiters Robert Hüttinger. Er verstärkt das Team des Kinder- und Jugendbüros.

„Ich freue mich auf eine spannende Zeit mit Spiel und Spaß während der diesjährigen Spielmobil-Tour oder bei den Tummelferien. Aber auch auf die gemeinsamen Beteiligungsprojekte, bei denen die Meinung und Wünsche der Kinder und Jugendlichen im Mittelpunkt stehen, bin ich sehr gespannt.“ Apropos Spielplätze und Wünsche: Hier tut sich auch einiges. Walter-Karentz-Straße in Kapellen, Kastell/Musenhof in der Innenstadt und am Sportpark Asberg werden im Laufe des Sommers neu gebaut. Geplant werden danach Eicker Wiesen und Zypressenweg in Vennikel. 

‚MOVE‘ mit Open-Air-Konzert
‚Die große Moerser Ostereiersuche‘ in Kooperation mit den Spielplatzpatinnen und -paten steht auch wieder auf einigen Spielplätzen auf dem Programm. ‚MOVE! - Das Jugend-Kultur-Festival‘ findet am 6. und 7. Mai statt - gemeinsam mit dem Kulturbüro und den Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit statt. Erstmals wird es auf einen zweiten Festivaltag am Schlossplatz ausgeweitet.

Neu sind auch ein Open-Air-Konzertabend und Mitmachstände in erster Linie für Jugendliche, junge Erwachsene und Musikbegeisterte. Nach den Sommerferien geht es am 27. August mit dem Seifenkistenrennen weiter, dieses Mal wegen der Arbeiten im Park hinter dem Rathaus am Nordring. Für den Spätsommer ist das Trendsportevent ‚360 (G)Rad‘ in Kooperation mit der Jugendeinrichtung ‚Die Box‘ in Planung. „Das wird ein tolles Jahr für die Kinder und Jugendlichen“, verspricht Lena Brandau. „Und für uns natürlich auch.“ FOOTER KONTAKT INHALT


VIKING River Cruises startet in die 2. Saison

Wesel - Nach der erfolgreichen Auftaktsaison 2022 starten ab dem 24. März 2023 die Flusskreuzfahrtgäste der VIKING River Cruises in eine deutlich umfangreichere Saison 2023. An insgesamt 39 Terminen erwarten wir wieder jeweils rund 190 Flusskreuzfahrtgäste, die im Rahmen einer geführten Tour die Stadt Wesel, ihre Geschichte aber auch das Leben heute in der niederrheinischen Stadt entdecken werden.

Neben anschließender Freizeit in Wesel, die die Reisenden z.B. in der Innenstadt oder zwischen Rheinpromenade und Auesee verbringen können, stehen auch verschiedene Exkursionen ins Umland, z.B. in den APX nach Xanten, am einzigen Deutschlandtag der Schiffsreise zur Auswahl. Damit das Reiseerlebnis für alle Teilnehmenden ein gelungenes sein wird, werden die aktuell rund 20 Guides der WeselMarketing GmbH, die für die Betreuung der Gäste hier vor Ort verantwortlich sind, gut auf die neuen Gastgruppen aus Übersee vorbereitet.

Neben allgemeinen Informationen des Reiseveranstalters zum Ablauf der Touren, den Bedürfnissen der Gäste und technischen Einweisungen in das bordeigene Audiosystem QuietVox, gilt es auch die neuen hinzugewonnenen Guides gut in das Team zu integrieren und für alle nochmals die inhaltlichen Infos der Touren aufzufrischen. Dabei unterstützt mit wissenswerten Hintergrundinfos zur Historischen Rathausfassade auch Dagmar Ewert-Kruse von der Bürgerstiftung die Auftaktveranstaltung zur Saisonvorbereitung am 14. März in der FOM am Großen Markt.

Die Hansestadt Wesel ist der deutsche Stopp auf der Reiseroute zwischen Amsterdam und Antwerpen. Für die englischsprachigen Gäste bietet WeselMarketing eine kurzweilige Stadtführung an. Pro Termin kommen jeweils sechs Guides zum Einsatz. Der Veranstalter hat das Tourenangebot in diesem Jahr mit einem 2. Schiff auf der Route um 50% erweitert und steuert bis Mitte November regelmäßig den Steiger an der Rheinpromenade an.


Offenes Verfahren Umbau und Erweiterung der GGS Fusternberg - Bauteil A Trockenbauarbeiten

Wesel - Europaweite Ausschreibung von Trockenbauarbeiten für die Sanierung und Erweiterung der Gemeinschafts-Grundschule Fusternberg in 46485 Wesel Ausführung von ca. 290 m² Montagewänden, ca. 295 m² Schachtverkleidungen, ca 670 m² Wandbekleidungen, ca 72 m² Brandschutzschutzbekleidungen und ca 85 m² Deckenschutz   2023-03-15_ted_bk.pdf


Finanzen und Schulen

Moers - Um Aktuelles zum Haushalt, Baumaßnahmen an Schulen und die Fortführung der 5-Zügigkeit am Gymnasium Adolfinum geht es im nächsten Hauptausschuss am Mittwoch, 22. März. Er findet im Ratssaal des Rathauses Moers (Rathausplatz 1) statt. Der öffentliche Teil beginnt um 16 Uhr.

Cello- und Gitarrenklänge am 22. März im Moerser Schloss erleben
Abwechslungsreiche Klänge von Klassik bis Weltmusik sind am Mittwoch, 22. März, um 19.30 Uhr im Moerser Schloss (Kastell 9) zu hören. Ariana Burstein und Roberto Legnani haben ein völlig neues Repertoire für Cello und Gitarre erschaffen.
Musik aus dem maurischen Mittelalter mit Einflüssen aus abendländischer, orientalischer, asiatischer und jüdischer Kultur prägen die Stücke. Das Duo ist bereits zum vierten Mal im Schloss zu erleben. Die Karten kosten im Vorverkauf an der Museumskasse pro Person 25 Euro, ermäßigt 20 Euro. Reservierungen sind telefonisch unter 0 28 41 / 201-68200 möglich.
 
(Foto: privat)

 

Donnerstag, 16. März 2023

Olympia: Bürgermeisterin Eislöffel begrüßt Helfer*innen – weitere sind willkommen
Dinslaken - Dinslaken ist im Juni Gastgeberstadt im Rahmen der Special Olympics World Games in Berlin. Vom 12. bis 15. Juni 2023 wird eine Athlet*innen-Delegation der Malediven die Stadt Dinslaken besuchen. Bürgermeisterin Michaela Eislöffel hatte Interessierte aus der Stadtgesellschaft aufgerufen, die Stadt als Host Town beim Empfang der Gäste zu unterstützen.

Bürgermeisterin Michaela Eislöffel (6. v.l.) und die städtische Behindertenbeauftragte Leslie Unterberg (4. V.l.) begrüßen die freiwilligen Helfer*innen im März 2023

Nun konnte die Bürgermeisterin die ersten freiwilligen Helfer*innen im Rathaus begrüßen: „Ich danke Ihnen sehr, dass Sie sich einbringen. Mit Ihrer Hilfe wollen wir unseren Gästen und den Menschen in unserer Stadt unvergessliche Erinnerungen und Erlebnisse bereiten. Das ehrenamtliche Engagement ist eine tragende Säule in Dinslaken. Auch weitere Helfer*innen sind herzlich willkommen“, so Eislöffel. Interessierte, die über Englischkenntnisse oder sogar über Dhivehi (Amtssprache der Malediven) verfügen, melden sich gerne bei Leslie Unterberg, der städtischen Behindertenbeauftragten, telefonisch unter 02064 66-584 oder per E-Mail an leslie.unterberg@dinslaken.de.

Das nächste Treffen der freiwilligen Helfer*innen findet am Montag, den 27. März, um 18 Uhr im Stadthaus an der Wilhelm-Lantermann-Straße 65 (Großer Sitzungssaal, 6. Etage) statt. Eine Bescheinigung über die ehrenamtliche Tätigkeit wird bei Bedarf im Nachgang selbstverständlich ausgestellt.

Für die Delegation in Dinslaken geplant sind unter anderem eine Stadtrundfahrt mit dem Planwagen, ein Besuch der Werkstatt für behinderte Menschen (Albert-Schweitzer-Einrichtung), ein inklusives Sportfest auf der Anlage des SuS 09 sowie das Training für die sportlichen Wettkämpfe in Berlin. Die rund 16-köpfige Delegation der Malediven wird vier Tage lang die Stadt Dinslaken, ihre Menschen und Kultur kennenlernen. Bei den Sportler*innen handelt es sich um Badmintonspieler*innen und Leichtathlet*innen. Die Special Olympics World Games finden dann vom 17. bis 25. Juni in Berlin statt.

Bücherstube Lohberg derzeit geschlossen
In Dinslaken bleibt die Bücherstube Lohberg diese Woche bis zum 17. März 2023 – krankheitsbedingt geschlossen. In der kommenden Woche öffnet sie voraussichtlich zu den üblichen Zeiten: Dienstag bis Donnerstag 15 - 18 Uhr Freitag 10 - 13 Uhr.


Kinderferientage: Anmeldungen möglich

Dinslaken - In den Oster- und Pfingstferien 2023 bietet die Stadt Dinslaken im Rahmen der Kinderferientage zwei ganz besondere Ausflüge an: Am Freitag, den 14. April, gibt es von 9 bis 18 Uhr einen Ausflug zu Burgers‘ Zoo in Arnheim. Er ist für seine Bemühungen um eine artgerechte und natürliche Haltung seiner Tiere bekannt.

Die Teilnahmekosten betragen 10 Euro. Am Dienstag, den 30. Mai, steht dann ein Besuch der ZOOM Erlebniswelt Gelsenkirchen an. Sie bietet naturnahen Lebensraum für Tiere. Abfahrt ist um 9 Uhr, Rückkehr um 17 Uhr. Die Teilnahmekosten betragen 8 Euro. Anmeldungen sind möglich über das KIFETA-Kontaktformular.


Online-Veranstaltung am 28. März: Wie isst die Zukunft?

Moers - Inwieweit kann eine vegane Lebensweise dazu beitragen, Hunger, Klimawandel oder Artensterben entgegenzuwirken? Dieser Frage geht die Online-Veranstaltung ‚Wie isst die Zukunft? – Veganismus im globalen Kontext‘ der digitalen Vortragsreihe Stadt.Land.Welt.-Web am Dienstag, 28. März von 19 bis 20.30 Uhr nach.

Expertinnen und Experten zeigen auf, welche Folgen eine vegane Ernährung für Mensch, Tier und Natur in Deutschland sowie im Globalen Süden haben würde. Außerdem wird die Theorie diskutiert, dass eine vegane Ernährung als einzige den Hunger in der Welt beenden könnte. Die Veranstaltungsreihe in Kooperation mit Engagement Global, dem Deutschen Volkshochschul-Verband, DVV International sowie den Volkhochschulverbänden Rheinland-Pfalz, Saarland, Hessen und Nordrhein-Westfalen ist ein Angebot, gesellschaftspolitische und globale Fragestellungen zu diskutieren.

Die Teilnehmenden benötigen einen PC, Laptop oder ein mobiles Endgerät und einen Internet-Anschluss. Sie können über die Chat-Funktion Fragen an die Referierenden stellen, sind aber selbst nicht sicht- und hörbar. Die nächste Veranstaltung der Reihe Stadt.Land.Welt.-Web findet dann am 25. April zum Thema ‚Müll oder nicht Müll – Auf dem Weg zu Zero Waste‘ statt. Interessierte erhalten den Zugangslink bei der Anmeldung unter 0 28 41/ 201-565 oder online unter www.vhs-moers.de. Die Teilnahme ist kostenfrei.


Dank und Respekt für städtische Mitarbeitende

Moers - Bürgermeister Christoph Fleischhauer und Personalratsvorsitzende Nira Rusch dankten am Freitag, 10. März, 45 Mitarbeitenden für ihr jahrzehntelanges Engagement. (Foto: pst) Große Ehre und Respekt: Für ihren jahrzehntelange Einsatz dankten Bürgermeister Christoph Fleischhauer und Personalratsvorsitzende Nira Rusch am Freitag, 10. März, 45 Mitarbeitenden im Martinstift der Moerser Musikschule.

Ihr 25-jähriges Dienstjubiläum feierten an dem Vormittag sieben Personen. Zehn Mitarbeitende begingen das 40-jährige Dienstjubiläum. Die Verabschiedung und gleichzeitig ihr 40jähriges Dienstjubiläum feierten fünf Personen. 23 Mitarbeitende wurden in den Ruhestand verabschiedet. Fleischhauer bedankte sich für den Einsatz der Kolleginnen und Kollegen nicht nur als Dienstherr, sondern auch als Vertreter der Moerser Bürgerschaft.

„Sie waren zuletzt in besonders herausfordernden Zeiten tätig. Die Menschen waren unruhig wegen der Pandemie und ein Krieg hat Europa erschüttert. Dennoch waren Sie für die Bürgerinnen und Bürger da. Sie haben ihnen zur Seite gestanden und Probleme gelöst.“ 

Respektvoller Umgang nötig Nira Rusch fand klare Worte für den Umgang durch manche Bürgerinnen und Bürger mit den städtischen Beschäftigten und vor allen Dingen mit den Rettungskräften. „Das ist leider ein trauriges Beispiel dafür, was früher besser war. Unser erklärtes gesellschaftliches Ziel sollte sein, diesen Respekt wiederherzustellen.“

Für den kulturellen Teil des Vormittags sorgten Roman Mucha vom Schlosstheater Moers und zwei Schüler der Moerser Musikschule. Veronika Shestopalova spielte am Klavier das Stück ‚La Brune‘ des ukrainischen Komponisten Sergei Bortkiewicz. Die Jugendliche ist erst im März 2022 mit ihrer Mutter aus der Ukraine nach Moers geflüchtet und hatte sich vor der Veranstaltung in einem Dankesbrief für die herzliche Gastfreundschaft bedankt. Julius Fischer, der mehrere Instrumente an der Musikschule erlernt hat, präsentierte ebenfalls am Klavier einen selbst komponierten Pop-Song.


ExtraSchicht auf Schacht IV Moers ist dabei – ExtraSchicht 2023

Moers - Am 24. Juni 2023 heißt es „ExtraSchicht“ und Moers ist wieder dabei! Bereits zum siebten Mal veranstaltet der Grafschafter Museum- und Geschichtsverein in Moers e.V. am Industriedenkmal Rheinpreussen Schacht IV die „Nacht der Industriekultur“. An insgesamt 43 Spielorten im gesamten Ruhrgebiet erwartet den Besuchern ein breites kulturelles Programm mit Führungen, Musik, Theater, Comedy und Feuershows.


In Zusammenarbeit mit der Ruhrtourismus und dank der finanziellen Unterstützung der Volksbank Niederrhein eG, des Moerser Kulturbüros, der Wirtschaftsförderung der Stadt Moers sowie des Stadtteilbüros Neu-Meerbeck freut sich der Grafschafter Museums- und Geschichtsverein in Moers e.V. die Besucher der ExtraSchicht auf Schacht IV (Zechenstraße 50, 47443 Moers) mit einem herzlichen Glück auf begrüßen zu dürfen.

Karten für die ExtraSchicht (alle Spielorte inkl. ÖPNV und Shuttlebusse) sind im Vorverkauf bei der Moerser Stadtinformation, im Onlineshop (www.extraschicht.de) oder an der Abendkasse auf Schacht IV erwerbbar. Das Programm aller ExtraSchichtspielorte wird Anfang Mai veröffentlicht.

Sprechstunde und Fahrradcodierung auf dem Meerbecker Markt

Moers - Das Team des Stadtteilbüros Neu_Meerbeck kommt am Samstag, 18. März, von 10 bis 12 Uhr mit einem Infostand auf den Meerbecker Marktplatz an der Lindenstraße. Hier wird u. a. der Vorentwurf für das geplante Bürgerzentrum gezeigt. Zudem gibt es Infos über den aktuellen Stand beim Volkspark Neu_Meerbeck. Bürgerinnen und Bürger können Namensvorschläge für die künftige Anlage machen. Außerdem begleiten die Bezirksbeamten der Polizei, Jochen Schaten und Jürgen Hildebrand, den Infostand mit einer Fahrradcodierung.


Vortrag: Von Raubrittern, Räuberbanden und anderen Gelichtern

Moers - Der Raubmörder: Ein Räuber überfällt eine Familie und erschießt den Mann (altkolorierte Lithografie, um 1865, Grafik: Grafschafter Museum) Zu einem spannenden Vortrag über Verbrechen der Vergangenheit lädt das Grafschafter Museum im Moerser Schloss (Kastell 9) am Donnerstag, 30. März, um 19 Uhr ein. Er trägt den Titel ‚Von Raubrittern, Räuberbanden und anderen Gelichtern – Beispiele von Kriminalität in der Vergangenheit‘. Verbrechen der Vergangenheit sind ein beliebtes Thema historischer Romane, Podcasts und Filme.

Das Mittelalter und die Frühe Neuzeit gehören zu den Epochen, die sich als lohnendes Feld erweisen. Besonders die damalige grausame Strafverfolgung verspricht Grusel. Die Grenze zwischen historisch nachweisbaren Fällen und literarischen Fiktionen ist aber verschwommen und manch´ eine Erzählung lässt sich bei näherer Betrachtung in den Bereich des Mythos verweisen.

Prof. Dr. Gaby Herchert von der Universität Duisburg-Essen geht in ihrem Vortrag unter anderem der Frage nach, ob Raubritter erbarmungslose Verbrecher waren oder sie nur ihre althergebrachten Rechte verteidigten. Gab es Räuberbanden, die ausschließlich Reiche bestahlen, um die Beute mit den Armen zu teilen? Welche Bedeutung spielte Armutskriminalität? Auch darauf geht Herchert ein.  Der Eintritt zu dem Vortrag kostet pro Person 3 Euro. 


Dank Xantener Unternehmen: DBX-Bauhof mit weiterem klimafreundlichem E-Auto unterwegs

Der städtische Bauhof des DBX freut sich über ein neues Fahrzeug, das ab sofort im Einsatz ist -  einen Renault ZOE. Das Besondere: Das Fahrzeug ist das nunmehr dritte E-Auto in der Flotte des Bauhofs. Finanziert wird der Wagen durch Werbemittel mehrerer lokaler Unternehmen. Folgende Xantener Unternehmen haben sich am E-Fahrzeug beteiligt:

Dental Labor Gernot Irkens; Ingenieurbüro Lohmann & Oymann GmbH & Co. KG; Kurzawe Elektrotechnik; Minten Stahlbau Metallverarbeitung GmbH & Co. KG; Steuerberater Theußen + Peters; Heizungsbau, Gas- und Wasserinstallation Andrea Pieper; Apotheke Am Dombogen; Herlitzius GmbH; Markus Overfeld, Fliesenverlegung und Beratung; Heinz Schweers GmbH & Co. KG; Husenholz; Möllemann; SC Seniorenresidenz Consullting GmbH; Gemeinschaftspraxis L. Miele und G. Ikonomou; Metallbau Geenen; PGG Planungsgruppe Bauen u. Gerstner GmbH; Benno Müller Garten- und Landschaftsbau.


DBX-Betriebsleiter Michael Lehmann ist begeistert: „Das neue E-Auto ist ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem CO2 neutralen Fuhrpark. Wir bedanken uns bei den lokalen Unternehmen, die durch ihr Sponsoring die Anschaffung ermöglicht haben.“ Mit dem Ankauf von Werbeflächen auf dem Gefährt setze die heimische Wirtschaft ein Zeichen für eine nachhaltige Zukunft. Das neue Fahrzeug wird ab sofort täglich im Einsatz sein. Größtenteils voraussichtlich mit der Baumkontrolleurin des Grünflächenmanagements – „damit es unseren großen, grünen städtischen CO2-Fressern rundum gut geht“ schmunzelt Lehmann abschließend.

Öffentliche Ausschreibung: Konrad-Duden-Realschule
Wesel - Erweiterung/Neubau Nawitec-Schulgebäude, Ingenieurleistung Ausstattung NW-Räume Vorlesen Publiziert am   Di., 14.03.2023 Die Stadt Wesel schreibt folgende Ingenieurleistungen öffentlich aus: Im Rahmen der Schulraumentwicklungsplanung 2018/2019 wurden die Bedürfnisse der Schulen der Stadt Wesel ermittelt.

Für die Konrad-Duden-Realschule entstehen daraus resultierend ein 3-geschossiger Nawitec-Trakt mit einer Gesamtfläche von ca. 1.800 m². Es sollen folgende Räume neu ausgestattet werden: Informatikraum mit Makerspace (1. OG) Biologie, 3. Physik, 4. Chemie, 5. Sammlung groß, 6. Sammlung klein (2. OG)


Durchstarten in Ausbildung und Arbeit – Arbeitstreffen in Hamminkeln

Am Freitag, 24. Februar 2023, trafen sich die rechtsrheinischen Bündnispartner der Landesinitiative „Durchstarten in Ausbildung und Arbeit“ bei der Akademie Klausenhof in Hamminkeln-Dingden. Die VHS Wesel-Hamminkeln-Schermbeck, das Jobcenter, die rechtsrheinischen Kommunen, die Ausländerbehörde sowie das Kommunale Integrationszentrum des Kreises Wesel nahmen an dem Treffen teil und informierten sich über den aktuellen Projektstand.

Eric Fengels, Projektleiter des Kreises Wesel, freut sich über das für die Landesinitiative erfolgreiche Jahr 2022. Bereits rund 170 junge Menschen mit Migrationshintergrund konnten rechtsrheinisch bei der Integration in Ausbildung und Arbeit unterstützt werden. Aktuell nehmen bei der Akademie Klausenhof 93 Personen an den verschiedenen Angeboten der Landesinitiative teil. Besonders die zahlreichen Vermittlungen in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt sind erfreulich. Jürgen Knipping, Projektverantwortlicher bei der Akademie Klausenhof, berichtete unter anderem über den Abschluss von 34 Arbeits- sowie 17 Ausbildungsverträgen.

Weiterhin wurden 47 Praktika durchgeführt. Insgesamt 18 Sprachprüfungen der Niveaus A1 bis B1 konnten erfolgreich abgelegt werden.  Das Treffen wurde zudem dazu genutzt, um auch die zum Jahresbeginn geänderte Rechtslage zum Chancenaufenthaltsrecht sowie das geänderte Bürgergeldgesetz anzusprechen. Die Teilnehmenden tauschten sich darüber aus, welche Verabredungen hierzu vorliegen und wie damit zugunsten der Projektteilnehmenden umgegangen werden kann, um den Integrationsprozess in die Gesellschaft sicherzustellen. Die Landesinitiative läuft bis zum 30. Juni 2023. Der Einstieg ist laufend möglich.
Interessierte Personen sowie Arbeitgebende können sich unter www.kreis-wesel.de/de/themen/foerderinitiative-durchstarten-in-ausbildung-und-arbeit/ informieren.

Zum 75-jährigen Jubiläum: vhs stellt neues Programmheft ‚Anno‘ vor

vhs-Kleve: Von Verhaftungen, Protesten und Plünderungen
und Existenzgründung im sozialen Bereich

Ostermarkt auf dem Gelände von "Haus Riswick" am 18. und 19.03.2023
Kleve - Am 18. und 19.03.2023 findet der Ostermarkt auf dem Gelände von „Haus Riswick“ statt, zu dem, über die beiden Tage verteilt, ca. 6.000 Besucher erwartet werden. Daher ist am 18. und 19.03.2023 auf der Riswicker Straße (K 5), von Einmündung Mühlenstraße bis Einmündung Koppelstraße, in Fahrtrichtung Ortschaft Till-Moyland der Gemeinde, eine Einbahnstraße eingerichtet.

Das Befahren der Riswicker Straße (K 5), in Fahrtrichtung Klever Ring (B 9), ab Einmündung Koppelstraße, ist verboten. Eine entsprechende Umleitungsstrecke ist ab dem Einmündungsbereich Riswicker Straße (K 5)/ Koppelstraße über die Koppelstraße, Kirchstraße, Kalkarer Straße (B 57) bis zum Klever Ring (B 9) eingerichtet.

Neben den Parkmöglichkeiten auf dem Parkplatz von „Haus Riswick“, sind auf der Fahrbahn im v.g. Bereich der Riswicker Straße (K 5), rechtsseitig, Parkmöglichkeiten für die Besucher des Ostermarktes eingerichtet. Es wird empfohlen, aus Fahrtrichtung der Ortschaft Till-Moyland der Gemeinde Bedburg-Hau, ab dem Einmündungsbereich Sommerlandstraße (K 5)/ Holzstraße, über die Holzstraße, Kalkarer Straße (B 57), Klever Ring (B 9) und die Riswicker Straße (K 5) den Ostermarkt auf dem Gelände von „Haus Riswick“ anzufahren.


OGS-Betreuung an der Montessorischule wird um eine Gruppe erweitert
Kleve - Ab dem Schuljahr 2023/2024 soll an der Montessorischule in Kleve eine weitere OGS-Gruppe eingerichtet werden. Durch die Erweiterung können 25 zusätzliche Betreuungsplätze geschaffen werden. Ziel der Ausweitung soll es unter anderem sein, allen Kindern an der Montessorischule einen Betreuungsplatz anbieten zu können und den Anforderungen des Rechtsanspruches ab 2026 näher zu kommen.

Die räumlichen Kapazitäten zur Ausweitung sind an der Schule gegeben, sodass keine baulichen Maßnahmen zur Erweiterung notwendig sind. Sowohl die Schulleitung als auch der OGS-Träger stehen der Erweiterung positiv gegenüber. Der Betreuungsbedarf an der Montessorischule übersteigt bereits jetzt das bestehende Angebot und wird zum kommenden Schuljahr, bedingt durch eine vierte Eingangsklasse, weiter steigen.

"Ich bin froh, dass wir mit dem neuen Angebot bis zu 25 weiteren Schülerinnen und Schülern der Montessorischule ein wichtiges Betreuungsangebot im Rahmen des Offenen Ganztages anbieten können. Die Stadt Kleve steht auch weiterhin in stetigem Austausch mit Trägern und Schulen, um die Betreuungssituation an Klever Schulen weiter zu optimieren", freut sich Kleves Bürgermeister Wolfgang Gebing über das geplante Angebot. An den übrigen Schulen in Kleve sind aufgrund der personellen und räumlichen Kapazitäten derzeit keine Erweiterungen möglich.


Musical „Felicitas Kunterbunt“
Kleve - Der „Kinderchor Buntgemischt und Farbenfroh“ führt am Mittwoch, 19.04.2023 und am Donnerstag, 20.04.2023  jeweils um 17:30 Uhr in der Stadthalle Kleve das Musical „Felicitas Kunterbunt“ auf. Die Dauer des Musicals ist ca. 1,5 Stunden. Aufgrund dieser Länge und des Inhalts ist es geeignet für Kinder ab dem Vorschulalter.

In einer Spielzeugtruhe wohnen Puppen und Kuscheltiere friedlich zusammen, bis eines Tages eine neue Mitbewohnerin auftaucht: Felicitas! Die Neue wird schnell ausgegrenzt, weil sie bunt und schrill und eine Fremde ist. Felicitas‘ Versuche, in ihrem neuen Heim Freunde zu finden, scheitern an Arroganz, Angst und Missgunst der anderen. Da greift Rabador, der große Zauberer, ins Geschehen ein. Er versperrt die Truhe und damit das Zuhause aller mit einem magischen Zauberschloss. Bald wird klar, dass der passende Schlüssel nicht im Kinderzimmer zu finden ist.

Und so begeben sich Felicitas und Franz Findig der Detektiv mit Hilfe eines Zauberbuchs auf eine Reise um die Welt, um von jedem Kontinent der Erde ein Stück für den geheimnisvollen Schlüssel zusammen zu tragen. Auf ihrem musikalischen Abenteuer begegnen sie wilden Piraten, stolzen Indianern, einem weisen Drachen und anderen. Aber ob sie erkennen können, dass nur gemeinsames Handeln und ehrliche Freundschaft sie zum Ziel führen werden?


Wunderschöne Musik, Fetzig-Rockiges, Balladen, Gänsehaut und Melancholisches - alles das vereint sich in diesem Musical. 40 Mädchen und Jungen im Alter von 6 bis 18 Jahre bereiten sich derzeit intensiv unter der Leitung von Stephan Billen und Petra Dobbelsteen, einem Kinderchor-Team  und vielen Helferinnen und Helfern auf diese Aufführungen vor und freuen sich auf Ihren Besuch. Aufgrund der begrenzten Platzzahl ist es erforderlich, Eintrittskarten (5,-p.P) vorab zu reservieren an: stephanbillen@gmx.net. Weiteres im Internet: www.buntgemischtundfarbenfroh.de


Connect Business Lunch Event
Kleve - Wir bringen deine unternehmerischen Bedürfnisse und unser Expertenwissen zusammen. Sei dabei, wenn wir mit der coolsten Mittagspause den Auftakt machen zu unserem Connect Business Format. Lerne uns und andere Unternehmen vom Niederrhein am 23.03.2023 bei unserem Lunch Event von 12-14 Uhr im TeamTisch in Kleve kennen.

Dich erwarten 120 Minuten in denen wir den Auftakt machen, dein Unternehmen weiterhin spannend & attraktiv zu gestalten. Wir sind uns sicher, dass du viel zu erzählen hast, andere davon profitieren können und wir gemeinsam die Arbeitswelt von morgen gestalten. Die Teilnahme ist auf 20 Personen begrenzt und kostet dich nur 10 Euro, inklusive Mittagssnack.



Mittwoch, 15. März 2023 -  Tag der Rückengesundheit und Osteopathie


Wichtige Kanalbauarbeiten in der Straße Kaldenberg - Parkplätze des Marien-Hospitals nur eingeschränkt nutzbar
Wesel - Im Zuge von Kanalbauarbeiten in der Straße Kaldenberg werden die beiden Parkplätze des Marien-Hospitals Wesel in den nächsten Wochen nur eingeschränkt nutzbar sein. Voraussichtlich in den kommenden Tagen wird die Ab- und Zufahrt des großen Parkplatzes über die Kramperstraße / Pastor-Janßen-Straße geregelt.

Der gegenüberliegende kleinere Parkplatz ist für die Dauer der Bauarbeiten gesperrt. Sobald die Bauarbeiten in den betroffenen Bereichen beendet sind, werden umgehend die Zu- und Abfahrten zu den jeweiligen Parkplätzen über die Straße Kaldenberg / Rheinstraße wieder ermöglicht.


Verleihung des Erna Suhrborg-Preises und Erna Suhrborg-Nachwuchspreises 2023

Wesel - Am Sonntag, den 12. März 2023 wurde schon zum dritten Mal der Erna Suhrborg-Preis und der Erna Suhrborg-Nachwuchspreis 2023 im Städtischen Bühnenhaus verliehen. Die Siegerinnen in diesem Jahr sind Katja Zander (Hauptpreis) und Emma Marie Kunst (Nachwuchspreis). Der Erna Suhrborg-Preis ist mit 1.500 € und einer Ausstellung in den Räumlichkeiten der Hauptstelle der Niederrheinischen Sparkasse RheinLippe (Nispa) in Wesel dotiert.

Die Siegerinnen des Erna Suhrborg-Preises 2023: Katja Zander (Hauptpreis) und Emma Marie Kunst (Nachwuchspreis)

Die Gewinnsumme wird von Gabriele und Hans-Dieter Suhrborg gestiftet. Die Nispa ermöglicht die Ausstellung in ihren Räumen und unterstützt die Siegerinnen bei der Ausstellungsorganisation. Der Erna Suhrborg-Nachwuchspreis ist mit 300 € dotiert und wird von der Stadt Wesel vergeben. Die Siegerin kann ihr Werk ebenfalls in der Niederrheinischen Sparkasse RheinLippe ausstellen.

Die Siegerin des Hauptpreises, Katja Zander, wurde 1984 in Eisenach geboren und lebt in Siegburg. Sie hat bereits einige Kunstpreise erhalten, darunter im Jahr 2015 den Valentine Rothe Kunstpreis des Frauenmuseums Bonn und im gleichen Jahr den Jurypreis des Kunstforums`99. 2020 erhielt sie ein Stipendium im Rahmen des Programms „Neustart Kultur NRW“. Darüber hinaus nimmt sie regelmäßig an Ausstellungen deutschlandweit teil.

Die Siegerin des Nachwuchspreises, Emma Marie Kunst, ist 18 Jahre alt und besucht das Andreas-Vesalius-Gymnasium in Wesel. Für sie spielt Kunst schon seit dem Kindergartenalter eine besondere Rolle. Kunst zu schaffen ist für sie Ausgleich zum Alltag und die Chance, immer wieder zu sich selbst zu finden. Die Auszeichnung des Erna Suhrborg-Preises wird an bildende Künstlerinnen vergeben, die sich – wie die Namensgeberin des Preises – durch eine hohe Qualität ihres künstlerischen Schaffens auszeichnen, ohne ein künstlerisches Hochschulstudium abgeschlossen zu haben. Über das Ergebnis haben zu gleichen Teilen die Museumsbesucher*innen und eine Jury abgestimmt.


 Die Jury bestand aus den Stiftern des Preises Gabriele und Hans-Dieter Suhrborg, Bürgermeisterin Ulrike Westkamp, Kulturdezernent Rainer Benien, Gleichstellungsbeauftragte Regina Lenneps, Kim Ernst aus dem Bereich Öffentlichkeitsarbeit der Niederrheinischen Sparkasse RheinLippe, Thea Störmer vom Niederrheinischen Kunstverein und Sarah Heidebroek, Kulturbeauftragte und Leiterin des
Städtischen Museums Wesel.


Infoabend: Lebenskrise aus Sicht von Betroffenen

Moers - Über psychische Krankheiten zu reden, kann helfen, sich und die Krankheit besser zu verstehen. Und wer selbst erkrankt war oder ist, kennt das Gefühl am besten. Deshalb lädt die vhs Moers – Kamp-Lintfort gemeinsam mit dem Bündnis gegen Depression im Kreis Wesel am Donnerstag, 23. März, zu einem Infoabend ein. Von 18 bis 20 Uhr berichten Betroffene in kurzen Vorträgen über ihre eigenen Erfahrungen mit psychischen Erkrankungen und geben Tipps zu unterschiedlichen Behandlungsmöglichkeiten.

Im Anschluss haben Interessierte Gelegenheit, Fragen zu stellen. Die Veranstaltung ‚Komm – ich nehme dich ein Stück mit – (Lebens-)Krise aus Sicht von Betroffenen und mögliche Wege heraus‘ findet im Alten Landratsamt, Kastell 5b, statt. Eine vorherige Anmeldung ist unbedingt erforderlich und telefonisch unter 0 28 41 / 201-565 und online unter www.vhs-moers.de möglich.


Gemeinschaftskonzert

Dinslaken - Auch in diesem Jahr gibt es wieder mehrere Gemeinschaftskonzerte die von der Stadt Dinslaken veranstaltet und in Kooperation der Arbeitsgemeinschaft musischer Vereine in Dinslaken durchgeführt werden. So ist für Sonntag, den 19. März 2023, in der Kathrin-Türks-Halle, ein abwechslungsreiches Gemeinschaftskonzert mit den Dinslakener Männerchören MGV Concordia Lohberg 1916 und dem MGV Dinslaken-Feldmark 1907 vorgesehen.

Beide Vereine haben zu dem Konzert Gastinterpreten eingeladen. Der MGV Concordia hat die Solistin Kerstin Siewek dabei, die unter anderem einen Titel von Reinhard Mey singen wird. Der MGV Dinslaken-Feldmark wird gemeinsam mit der 3-köpfigen unplugged Akustik-Rock-Band ParacetA-Moll auftreten. Die Gruppe ist mit zwei Gitarren und Cajón ausgestattet und singen und spielen beliebte und bekannte internationale Titel. Der MGV Concordia hat unter der Leitung von Juri Dadiani auch wieder zur musikalischen Unterstützung die Pianistin Gabriele Kortas-Zens dabei, die alle Titel des Bergmanns-Chores begleiten wird.

Beim MGV Dinslaken-Feldmark macht sich die starke Verjüngung des Chores auch im Repertoire bemerkbar. Feldmark-Chorleiter Stefan Büscherfeld hat mit den Sängern viele moderne Titel eingeübt, die die Zuhörer überraschen werden. Ein insgesamt sehr vielseitiges und ausgewogenes Programm, das dem Konzerttitel ‚Musik ist die Sprache der Welt‘ gerecht wird. Karten zum Preis von 10 Euro sind bei den teilnehmenden Vereinen, in der Stadtinformation am Rittertor, allen Reservix-Vorverkaufsstellen oder online unter www.stadt-dinslaken.reservix.de zu erhalten. Konzertbeginn ist um 17 Uhr, Einlass 16:30 Uhr.


Goldene Perlen der Blasmusik
Kleve - Nach mehrjähriger Unterbrechung wollen wir das gemeinsame Konzert von Blasskapel de Fraps aus Leuth und das Original Maastaler aus Heijden mit einem Doppelkonzert im Schützenhaus des Schützenvereins Keeken wieder aufnehmen. Das Thema ist Goldene Perlen der Blasmusik. Schöne Egerländer Polkas, Walzer und Märsche können Sie wieder genießen.

Beide Kapellen garantieren diesen angenehmen Nachmittag mit eingängiger Musik. Das Konzert findet im Schützenhaus des Schützenvereins Keeken, Düffelgaustraße 18 in Keeken statt. Wir beginnen um 14 Uhr, der Raum ist ab 13.30 Uhr geöffnet und der Eintritt kostet 3,50 €.


Das falsche Fenster zum Hof
Kleve - Krimikomödie als Hommage an Alfred Hitchcock Das Komödienjahr von Theater im Fluss in Kleve nimmt seinen Lauf. Als nächstes steht am 24., 25., 26. und 30. März um 20 Uhr die Krimikomödie „Das falsche Fenster zum Hof“ auf dem Spielplan. Angelehnt an den berühmten Thriller "Das Fenster zum Hof" und gespickt mit Hitchcock-Filmtiteln, ist diese schräge Komödie nicht nur für Hitchcock-Fans ein Genuss. Im Stück glaubt das kürzlich wiedervereinte New Yorker Paar Marnie und Jeff beobachtet zu haben, wie sich der Nachbar seiner Frau entledigt. Die Ehe gerät erneut in Gefahr, als die Dame verschwindet und der Verdacht auf Mord besteht.

Die tölpelhaften Zeugen, zu denen auch die besten Freunde Robbie und Midge gehören, schleichen sich in das Apartment der Nachbarn - 39 Stufen entfernt - und der Spaß nimmt seinen Lauf. Tür auf - Tür zu - Stromausfall und einige andere unliebsame Überraschungen beschleunigen die Handlung. Während das Publikum den turbulenten Ereignissen in einem Apartment folgt, wird ihm durch das Bühnenbild gleichzeitig der Blick über das Fenster zum Hof in das Zimmer des Nachbarn ermöglicht.

Es spielt das junge Theaterlabor in einer Inszenierung von Harald Kleinecke mit Annika Ramcke, Lennart Osterkamp, Eva Weyers, Yannis van Soest, Cissy ten Barge, Jules Theyssen und Janis Krebbers. Für Lichtdesign, Audio, Fotos und sonstige Technik sorgt Lucas Hans. Beim Bühnenbild war außerdem Michel Boßmann behilflich. Karten zu 12 € (7 € ermäßigt) sollten vorbestellt werden unter 02821 979 379 oder thea.fluss@t-online.de, Theater im Fluss, Ackerstr. 50 – 56, 47533 Kleve, Foto: Lucas Hans

 



 

Montag, 13., Dienstag, 14. März 2023


"Kaufhof Wesel bleibt!"
In den Nachbarstädten im Revier in Duisburg, Essen, Gelsenkirchen und Dortmund schließen sich die Kaufhof-Pforten. Gestern Mittag fiel die Entscheidung beim größten Warenhauskonzern Deutschlands. 52 von 129 Warenhäuser werden schließen. In Wesel - auch in Kleve - gehört das Warenhaus Galeria Kaufhof zu den wichtigsten Ankermietern der Innenstadt. Wie jetzt bekannt wurde, soll der Standort des Kaufhauses auch in Zukunft in Wesel bleiben.

„Es ist eine erfreuliche Nachricht für unsere ganze Stadt. Unser Kaufhof ist ein wichtiger Bestandteil der Innenstadt. Viele Menschen kommen gerne nach Wesel zum Einkaufen, auch weil wir einen Kaufhof haben. Zudem ist Kaufhof ein wichtiger Arbeitgeber in der Innenstadt“, sagt Bürgermeisterin Ulrike Westkamp. Bürgermeisterin Ulrike Westkamp und Wirtschaftsförderer Wendelin Knuf stehen seit Monaten in einem engen Austausch mit dem Geschäftsführer des hiesigen Kaufhofs, den Mitarbeitenden und anderen Akteuren.

Der Kaufhof in Wesel liegt im „Herzen“ der Fußgängerzone. Er entstand durch einen in der Bundesrepublik Deutschland außergewöhnlichen Vorgang: Anfang der siebziger Jahre hat die Stadt Wesel ihr Rathaus inmitten der Innenstadt an den Kaufhof verkauft. Das damals noch neue und sehr markante Gebäude wurde für den Kaufhof gesprengt, um für ein attraktives Warenhaus Platz zu schaffen. Noch heute befindet sich der Kaufhof in der besten Lage innerhalb der erst vor wenigen Jahren neu gestalteten Fußgängerzone. Dies spiegelt sich auch in den Frequenzzahlen wider: Seit Jahren erreicht die Stadt Wesel mit ihrer Fußgängerzone bundesweit Spitzenwerte.


Kaufhaus-Schließung in Duisburg reißt Lücke ins Stadtbild

IHK plädiert für neue Innenstadt-Konzepte   Der Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof schließt deutschlandweit 52 Standorte. Mit betroffen ist die Duisburger Filiale in der Düsseldorfer Straße. Dazu äußert sich Rüdiger Helbrecht, stellvertretender Geschäftsführer der Niederrheinischen IHK:   „Galerie Karstadt Kaufhof ist ein Ankerpunkt für den Kundenverkehr in den großen Zentren in unserem IHK-Gebiet. Wir bedauern es zutiefst, dass die Galeria-Filiale an der Düsseldorfer Straße in Duisburg schließt. Mehr als 60 Jahre lang war sie eine feste Größe in der Innenstadt.

Dass eine der beiden Geschäftsstellen des Warenhauskonzerns in Duisburg geschlossen wird, war zu befürchten. Neu und überraschend ist, dass es bereits in gut drei Monaten so weit ist. Das ist vor allem für die Mitarbeiter eine bittere Nachricht.  
Erfreulich ist, dass die Filialen in Wesel und Kleve erhalten bleiben. Davon dürfen wir uns aber nicht darüber täuschen lassen, dass sich die Lage in unseren Innenstädten zuspitzt.

Wir brauchen neue Konzepte und Ideen, um sie wieder zu Erlebnis- und Wohlfühlorten zu machen. Als IHK stehen wir im engen Austausch mit den Städten, Wirtschaftsförderungen sowie den Unternehmen vor Ort und bringen unser Know-how ein beispielsweise mit den Handlungsprogrammen Duisburg und Moers.“  




Aus für Galeria Kaufhof in Duisburg
Harald Jeschke, 13. März 2023
Heute Mittag fiel die Entscheidung beim größten Warenhauskonzern Deutschlands. 52 von 129 Warenhäuser werden schließen, darunter auch die in Dortmund, Duisburg, Essen und Gelsenkirchen. Von den beiden Galeria Kaufhof Kaufhäusern in Duisburg wird nur das Forum weiter den Betrieb aufrecht halten können, an der Düsseldorfer Straße gehen die Lichter aus.

Die Schließungen werden in zwei Wellen zum 30. Juni 2023 und zum 31. Januar 2024 stattfinden; für die Schließungen waren Faktoren wie volkswirtschaftliche Rahmenbedingungen, die lokalen Verhältnisse und auch gescheiterte Verhandlungen mit Vermietern und Städten ausschlaggebend. In diesen Filialen sowie in der Essener Konzernzentrale fallen rd. 4.300 Stellen weg, so dass das Unternehmen noch etwa 11.000 Mitarbeitende haben wird.

Die verbliebenen 77 Standorte werden in den kommenden drei Jahren umfassend modernisiert und stärker auf die lokalen und regionalen Bedürfnisse ausgerichtet. Bekleidung, Beauty und Home werden die Sortimentsschwerpunkte bilden. Zudem sollen Angebote wie Gastronomie, Versicherungen, Schneidereien, Reinigungen oder Bürger-Services in die Warenhäuser geholt werden. Im Mittelpunkt der Neuausrichtung steht eine Erhöhung der Flächenproduktivität.
 
Ob Merkur, Horten oder Galeria Kaufhof - jahrzehntelang waren die Häuser die Anlaufstellen für Duisburger - und darüber hinaus. In den 1950er und 1960er Jahren wurde dort auch excellent ausgebildet, Ob im Verkauf, im Büro oder Lager - es waren Duisburger, die auch mit Herzblut - vor allem bei den "Sommer-Schlussverkäufen" - in früheren Jahrzehnten den Laden in Schwung hielten. Das 65 Jahre lang.

Dann sollte Multi Casa installiert werden. Ene knappe Ratsmehrheit mit Stimmen der CDU und der Grünen verhinderte dies. Am 18. September 2008 öffnete dafür das Forum seine Pforten, ging nur ein paar hundert Meter weiter am 15. November 2011 ein neu mit 81 Millionen Euro aufgepäppelter Kaufpalast unter Einbeziehung einer Straße ein neues Kaufhaus ins Rennen.

Aber die Königsgalerie wurde zum Synonym für eine andersartige Entwicklung, die für den Abschwung steht. Dies aus vielen Gründen, deren Ursache auch außerhalb der Stadt zu suchen ist.

Für Duisburg mit der ohnehin unter dem Durchschnitt liegenden Kaufkraft ist diese Schließung ein ganz harter Schlag, obschon es absehbar war. Die Entwicklung der Innenstadt nahm seit 12 Jahren einen relativ guten Verlauf, Brachen rund um den Hauptbahnhof wurden entwicklet und mit neuem Leben (Hotels. Landesämter, Parkhäuser, Busbahnhof) gefüllt.

Hinzu kam ein 20.000 Quadratmeter großes Geschenk mit eiener neuen Fläche, dem Deckel über der A59 am Hauptbahnhof und Investoren, die trotz sich abzeichnender Probleme nicht entmutigen ließen, ließen neue und moderne Gebäude bauen (Mercator One).


Nun wird zwar durch die Schließung der Galeria Kaufhof nicht alles auf Level null gestellt, wird aber vieles schwerer werden. Es wird interessant sein, was an der Ecke Düsseldorfer/Friedrich-Wilhelm-Straße in Zukunft entsteht.
"Kaufhof - Kaufhof Warenhaus AG. Unternehmensform Aktiengesellschaft
Gründung 1879. Unternehmenssitz  Köln, Deutschland
Unternehmensleitung Lovro Mandac. Mitarbeiter 25.000 (2006)
Umsatz  3,609 Mrd. EUR (2006). Branche  Einzelhandel
Produkte  Textil, Hartwaren, Lebensmittel Website   www.galeria-kaufhof.de

Das historische Karstadt-Gebäude - noch früher Horten - mit dem "Heiratsmarkt" -Fotos Hans-Willi Bütefür 

 


Das Irrland öffnet zum 25. Mal die Pforten
Auch in dieser Winterpause wurde an vielen Attraktionen und wichtigen Infrastrukturprojekten gearbeitet. In dieser Saison wird das imposante Aquädukt in Irrland-Nord, nahe des Kreisverkehrs, zugänglich und mit verrückten Kletter- und Versteckmöglichkeiten für Groß und Klein bespielbar.


Fernweh-Arena - mehr...


Baubeginn Grundinstandsetzung Kleine Schleuse Hünxe
Hünxe – Am 27.02.2023 erfolgte die Baufeldübergabe zur Grundinstandsetzung der Kleinen Schleuse Hünxe. An der Schleuse werden das Ober- und Untertor, der Maschinenbau sowie die Elektro- und Nachrichtentechnik vollständig ersetzt. Irene Ruiken, Projektgruppenleiterin: „Bei laufender Schifffahrt werden zunächst vorbereitende Maßnahmen durchgeführt wie z. B. Tiefbauarbeiten. Es folgt die Verlegung von Kabelkanälen, die Errichtung von Beleuchtungs- und Kameramasten sowie einer Kranaufstellfläche.“

Im April 2024 folgt die Sperrung der Schleuse für den Schiffsverkehr sowie die Trockenlegung. Das Ober- und Untertor, der Maschinenbau sowie die Elektro- und Nachrichtentechnik werden in den Folgemonaten ersetzt. Nach dem Abschluss der Arbeiten und erfolgreichem Probebetrieb wird die Kammer im Frühjahr 2025 wieder für die Schifffahrt freigegeben. Die Baumaßnahmen finden hauptsächlich auf dem WSV-eigenem Schleusengelände statt.

Im Rahmen der Bautätigkeiten kann es zu kurzzeitigen Sperrungen der Schleusenbrücke oder der Betriebswege kommen. Die Kleine Schleuse Hünxe ist nach den Kleinen Schleusen Datteln, Ahsen, Dorsten und Friedrichsfeld die fünfte der sechs Kleinen Schleusen am Wesel-Datteln-Kanal (WDK), die planmäßig einer Grundinstandsetzung unterzogen wird. Ab 2024 wird die Kleine Schleuse Flaesheim grundinstandgesetzt. Aktuelle Informationen zu den Sperrzeiten erhalten Sie unter www.elwis.de unter Schleusensperrungen oder unter Nachrichten für die Binnenschifffahrt.


Lieferzonen für die Altstadt – Grillverbot vertagt

Moers - Die Einführung von Lieferbereichen ist ein Ergebnis einer Machbarkeitsstudie zum Thema City-Logistik. Die Verwaltung soll nun ein Konzept für Lade- und Lieferzonen rund um die Altstadt erarbeiten, so ein Beschluss des Ausschusses für Stadtentwicklung, Planen und Umwelt am Donnerstag, 9. März. Abgestimmt wird die Umsetzung u. a. mit Logistikdienstleistern und den betroffenen Geschäftsleuten.

Im Zuge der Innenstadterneuerung sind außerdem versenkbare Poller zur Einhaltung der geltenden Lieferzeiten und Micro-Depots geplant. Hintergrund der Überlegungen sind viele illegale Fahrten, die die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt stören. Noch keinen Beschluss gab es in der Sitzung zum Grillen im Freizeitpark. Ob es zu einem Verbot kommt, entscheidet nun der Rat am 29. März.


Bund fördert Demokratiestärkung in Moers

Gemeinsam Demokratie stärken: Der Bund hat die Stadt Moers als Teil der ‚Partnerschaft für Demokratie‘ in das Programm ‚Demokratie leben!‘ aufgenommen. „Die Teilnahme ist in diesem Jahr mit einer Fördersumme von 177.000 Euro verbunden“, erläutert Diana Finkele, Erste Betriebsleiterin Eigenbetrieb Bildung.

Diana Finkele (Erste Betriebsleiterin Eigenbetrieb Bildung) und Demokrat Ramadani (Fachstelle für Demokratie) freuen sich über die Aufnahme der Stadt Moers in das Bundesprogramm ‚Demokratie leben!‘. Foto: pst


„Damit können wir Personal einstellen, aber was uns besonders wichtig ist: Wir können Fördermittel an Projekte in Moers geben.“ Die Förderung kann für ein weiteres Jahr verlängert werden und soll 2024 auf Antrag für 5 Jahre ausgebaut werden. „‚Demokratie leben!‘ ist europaweit das größte Programm zur Demokratieförderung, Vielfaltstärkung und Extremismusprävention“, erklärt Demokrat Ramadani von der Fachstelle für Demokratie, die beim städtischen Eigenbetrieb Bildung angesiedelt ist. Er hatte sich nach seinem Start bei der Stadt Moers im September 2022 sehr schnell um den Antrag gekümmert. 

Jugendliche verfügen über eigenen Fond Bei der Umsetzung des Programms entsteht ein Begleitausschuss, der unter anderem die strategische Planung und die Organisation im Blick behält. Teil davon sind beispielsweise Vereine, Verbände sowie Vertreterinnen und Vertreter aus der Zivilgesellschaft. Dazu gehört auch das Jugendforum. Die jungen Menschen in diesem Gremium können die Form des Forums selbst wählen und sind für den Jugendfond mit einem Volumen von 38.000 Euro zuständig. Erwachsene haben dabei kein Mitspracherecht.

„Das ist eine gute Basis, um Jugendliche an demokratischen Prozessen zu beteiligen“, so Demokrat Ramadani. Zudem gibt es einen Aktionsfond ebenfalls in Höhe von 38.000 Euro. Dieser soll Projekte von zivilgesellschaftlichen Akteuren unterstützen. Bei der jährlichen Demokratiekonferenz werden die Ziele und Maßnahmen dargestellt und das Programm der Öffentlichkeit weiter bekanntgemacht. Die Koordinierungsstelle muss bei einem Moerser Träger angesiedelt.

Der Vertrag mit einer Einrichtung ist bereits in Arbeit.  Offener Prozess, um beweglich zu bleiben Welche Projekte entstehen könnten, wird nicht durch die Stadtverwaltung oder den Träger vorgegeben, sondern entsteht durch die beteiligten Personen. „Die Offenheit, die wir mit der Initiierung des Programms wahren, ist gewissermaßen Methode. Wir wollen nicht zu viele Dinge festlegen und eher von Fragen ausgehen, über die wir uns in Moers verständigen wollen“, erläutert Demokrat Ramadani.

Der Bund hat vorgesehen, dass eine gewisse Beweglichkeit in den Kommunen gegeben sein muss. Gerade in der Coronapandemie war zu sehen, dass es neue Formen von Demokratieskepsis und –feindlichkeit gab. „Deshalb müssen wir flexibel bleiben“, so Ramadani weiter. Diana Finkele ergänzt: „Wir verbinden damit die Hoffnung, dass die jungen Menschen, die sich beteiligen, eine prägende Erfahrung machen, was Demokratie sein kann.

In diesem Fall gestalteten und prägen sie sie selber.“   Weitere Informationen zum Bundesprogramm gibt es auf der Internetseite 
www.demokratie-leben.de. In Moers sind die nächsten Schritte der Vertragsabschluss mit dem Träger für die Koordinierungsstelle. Dann soll es eine Stellenausschreibung geben. Gesucht wird eine Person mit einem Abschluss aus den Bereichen Politikwissenschaft oder Sozialwissenschaft. 


Niederrhein Tourismus auf der ITB in Berlin: Gäste für unsere Region begeistern

Nur Fachbesucher, keine Publikumstage: Vieles war anders bei der ersten Internationalen Tourismus-Börse (ITB) Berlin nach drei Jahren Corona-Pause. So verzichteten die einzelnen Regionen wie Niederrhein Tourismus auf eigene Präsentationen und sammelten sich am Stand von NRW unter dem Dach der Deutschen Zentrale für Tourismus. Genutzt wurde die Reisemesse vor allem, um sich zu neuen Trends und Zukunftsthemen wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit auszutauschen.

 Dass die Reiselust groß ist und vielfach Nachholbedarf besteht, machte die ITB dennoch deutlich, an der sich bereits wieder über 5000 Aussteller aus rund 160 Ländern beteiligten. Aber vielfach ging es um die Frage, wie der Tourismus der Zukunft aussieht. Das machte auch der Parlamentarische Abend der NRW-Landesvertretung deutlich, an der die Niederrhein-Delegation teilnahm, der nach Werten, Bedürfnissen und Erwartungen in einer Welt im Krisenmodus fragte.

Einigkeit besteht darüber, dass der Tourismus der Zukunft nachhaltiger sein wird. Intensiv wurde von den Gesellschaftern von NT besprochen, wie die Region wettbewerbsfähig gestaltet werden kann, wie die künftige Zusammenarbeit aussehen wird und wie der Wissenstransfer in die Kommunen und die touristischen Betriebe bestmöglich über Präsenzveranstaltungen und digitale Formate gelingen soll.

Mit dabei waren vom Niederrhein Landrat Stephan Pusch (Aufsichtsratsvorsitzender NT) sowie die Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaften, die die Niederrhein Tourismus GmbH bilden: Ulrich Schirowski (WFG Kreis Heinsberg), Lukas Haehnel (EAW Kreis Wesel), Brigitte Jansen (WFG Kreis Kleve) und Dr. Thomas Jablonski (WFG Kreis Viersen). „Es ist wichtig, dass sich Niederrhein Tourismus und deren Gesellschafter für die Region zukunftsweisend engagieren“, betonte Landrat Stephan Pusch als NT-Aufsichtsratsvorsitzender: „Nur so können wir Gäste für unsere Region begeistern. Gemeinsam mit der Geschäftsführerin Martina Baumgärtner und ihrem Team werden die Themen in die Umsetzung gehen.“

Übernachtungszahlen: Der Niederrhein Tourismus erholt sich allmählich von der Corona-Pandemie. Insgesamt wurden für das Gebiet von NT 2022 in den Beherbergungsbetrieben gut 2,3 Millionen Übernachtungen gezählt – das sind nur noch etwa 60000 weniger als vor der Krise Messe-Präsenz: Vor der ITB war NT bereits auf der Messe Reise und Camping in Essen vertreten. Dort herrschte großer Besucher-Andrang, viele Nachfragen gab es vor allem nach Radtouren.

Die Broschüren rund um Knotenpunktsystem und NiederrheinRad waren heiß begehrt. Highlight 2023: Zum 30. Mal findet in diesem Jahr der Niederrheinische Radwandertag statt. Das Radsportevent, das als größtes seiner Art in Deutschland zählt, geht am Sonntag, 2. Juli, über die Bühne. Erwartet werden bis zu 30000 Teilnehmer.

Auf der ITB diskutierten Vertreter von Tourismus NRW, darunter NT-Geschäftsführerin Martina Baumgärtner (l.), mit politischen Vertretern über Tourismusfragen der Zukunft. Foto: © Tourismus NRW e.V./Finn Waldherr


Stadtjubiläum Dinslaken: Die große Reise – Begegnungen im Lichterlabyrinth

Anlässlich des 750-jährigen Stadtjubiläums erwartet die Dinslakener*innen und Gäste am Freitag, den 24. März, und am Samstag, den 25. März 2023, eine ganz besondere Reise: Die Stadtwerke Dinslaken, die vor 120 Jahren die ersten Gaslaternen in der Altstadt entzündeten, laden ein ins Lichterlabyrinth des Theaters Anu in Kooperation mit dem Theater Magica.

„Die Große Reise“ heißt die Inszenierung im Lichterschein, die die Stadtwerke im Rahmen der 750-Jahr Feierlichkeiten ab 20 Uhr im Stadtpark mit DIN-Event präsentieren. Der Eintritt ist frei. „Es ist die zweite große Veranstaltung unseres Stadtjubiläums. Ich lade alle Dinslakener*innen und Gäste herzlich ein, sich diese stimmungsvolle Inszenierung anzuschauen. Die große Reise erzählt von der Lebensreise der Menschen und passt damit in besonderer Weise zu unserer 750-Jahr-Feier“, so Bürgermeisterin Michaela Eislöffel. 3.500 Kerzenlichter markieren den Weg der „Großen Reise“, der die Besucher*innen vorbei an 300 Koffern zu magischen und poetischen Begegnungen führt – eingetaucht in das Licht der Kerzen, das sich seine eigene Welt schafft.

Bilder entstehen, die den Alltag vergessen lassen und Erinnerungen wachrufen an die Dinge, die wichtig sind und womöglich etwas aus den Augen verloren wurden. Acht Darsteller*innen begegnen einem auf dieser Reise, sie sind Narr und Spiegelfrau, Prinz und Lampenträumer. „Wir freuen uns als Stadtwerke Dinslaken, den Dinslakener*innen in diesem doppelten Jubiläumsjahr eine Lichter-Inszenierung bieten zu können, die gleichermaßen poetisch und voller Energie ist. Wie vor 120 Jahren, als die ersten Gaslaternen leuchteten, machen wir mit der Präsentation des Theaters Anu anschaulich, wie Licht in der Dunkelheit die Stadt belebt und zu einem Wohlfühl-Ort macht“, so Britta Rohkämper, Abteilungsleiterin Marketing und Öffentlichkeitsarbeit bei den Stadtwerken Dinslaken.


Das Berliner Theater Anu lotet seit über zehn Jahren in Deutschland und Europa die Möglichkeiten des Theaters im öffentlichen Raum aus. Es bespielt Tunnel und Industrieanlagen ebenso wie Plätze und Parkanlagen. Die beiden Theatermacher Bille und Stefan Behr suchen dabei nach poetischen Theaterformen, die die Menschen mit ihrer Welt versöhnen. Besucher*innen und Darsteller*innen begegnen sich im ungeschützten, öffentlichen Stadtraum und genau dort gilt es, die Realität zu verändern: hin zu mehr Atmosphäre und Schönheit, mehr Zeit und Entschleunigung, mehr Begegnung und Nachhaltigkeit.

Passend zum Thema Nachhaltigkeit findet am 25. März auch die Earth Hour statt. In vielen Städten auf der ganzen Welt wird ab 20.30 Uhr das elektrische Licht gelöscht: „Wir in Dinslaken beteiligen uns an dieser Aktion und setzen ein wichtiges Zeichen für Klimaschutz. Ab 20.30 Uhr werden wir darum die Beleuchtung von Rathaus, Stadthaus und Museum abschalten. Und auch unsere Veranstaltung Die große Reise wird während der Earth Hour auf elektrisches Licht verzichten“, erläutert Bürgermeisterin Eislöffel.


Bürgermeisterin Eislöffel reagiert auf unsachliche Darstellungen zum Krankenstand

Dinslaken - Der Krankenstand 2022 in der Dinslakener Stadtverwaltung bewegt sich trotz leichter Erhöhung im Rahmen. Übertriebene und fehlerhafte Darstellungen in der Presse und bei der Dinslakener CDU nimmt Bürgermeisterin Michaela Eislöffel mit Verwunderung zur Kenntnis. "Wenn man unsere verwaltungsinternen Berechnungen mit dem bundesweiten Krankenstand der gesetzlich Versicherten vergleicht, ist das wie ein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen. Denn unsere eigenen Berechnungen des Krankenstandes sind anders berechnet und sehr viel genauer.

Sie berücksichtigen beispielsweise auch alle Krankheitstage, für die keine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen vorliegen. Solche Fehltage tauchen in den Statistiken der gesetzlichen Krankenkassen gar nicht auf. Wir hatten deutlich auf unsere Art der Berechnung hingewiesen. Leider wurden diese Informationen anscheinend gar nicht zur Kenntnis genommen. Würden wir – so wie die Krankenkassen – nur die Fehltage mit Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung werten, so würde der Wert für den Krankenstand in der Verwaltung von 11,68 auf 7,07 Prozent sinken. Aber auch dann sind in unserer Berechnung beispielsweise noch immer die Langzeit-Erkrankten enthalten", erläutert Bürgermeisterin Eislöffel.

In einem Schreiben auf eine politische Anfrage hatte die Stadtverwaltung den Krankenstand innerhalb der Belegschaft mit 11,68 Prozent für das vergangene Jahr beziffert. Dieser Wert wurde daraufhin von Teilen der Presse und der CDU mit dem Wert von 5,4 Prozent als dem bundesweiten Krankenstand der gesetzlich Versicherten verglichen, obwohl dieser Wert anders berechnet wird. "Obendrein wurde noch nicht einmal der Wert 11,68 Prozent in der Zeitungsberichterstattung korrekt wiedergegeben. In einer Schlagzeile war fälschlicherweise von 11,9 Prozent die Rede", so Eislöffel weiter.

Die Bürgermeisterin weist auch die öffentlich erhobenen Vorwürfe des CDU-Fraktionsvorsitzenden Heinz Wansing aufs Schärfste zurück: "Herrn Wansing hatten wir in einem gemeinsamen Gespräch mit dem Verwaltungsvorstand sowie dem Personalchef zuvor die Vermutung mitgeteilt, dass sich die Zahl im Rahmen bewegt und dass wir die genaue Berechnung noch nachliefern würden.

Das haben wir getan, und ich hätte mir gewünscht, dass er die Daten sorgfältiger betrachtet oder sich bei Irritationen erst einmal an uns wendet, anstatt mich öffentlich zu attackieren und zu verleumden. Das schadet dem Ansehen von Politik und dem Wohl unserer Stadt. Daher möchte ich Herrn Wansing herzlich zur Zusammenarbeit ermutigen und ihn dazu einladen, sich mit mir gemeinsam für das Wohl der Dinslakener*innen einzusetzen. Dies steht für mich an oberster Stelle."

In der Darstellung zum Krankenstand hatte die Verwaltung wörtlich mitgeteilt: „Der Krankenstand innerhalb der Gesamtbelegschaft lässt sich mit 11,68 % beziffern. Berücksichtigt wurden hier die unterschiedliche Anzahl der Arbeitstage aufgrund von Teilzeitzeitbeschäftigungen bis hin zur 7-Tage-Woche (Feuerwehr). Krankheitstage mit und ohne Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung wurden gleichermaßen berücksichtigt.“ Das Schreiben kann hier nachgelesen werden.


Öffentliche Auslegung des Entwurfs der Gestaltungssatzung für die Innenstadt von Wesel"

Öffentliche Auslegung des Entwurfs der Gestaltungssatzung Nr. 18 "Gestaltungssatzung für die Innenstadt von Wesel" für nachstehend abgebildeten Geltungsbereich:

Der Rat der Stadt Wesel hat in seiner Sitzung am 13.12.2022 beschlossen, die Öffentlichkeit am Entwurf der Gestaltungssatzung Nr. 18 "Gestaltungssatzung für die Innenstadt von Wesel“ zu beteiligen. Der Entwurf der Gestaltungssatzung liegt mit allen Anlagen und den nachfolgend genannten Unterlagen in der Zeit vom  20.03. 2023 bis einschließlich 14 .04. 2023 im Rathaus (Erweiterung) der Stadt Wesel, Klever-Tor-Platz 1, 46483 Wesel, Flur vor dem Zimmer 322, montags bis freitags während der allgemeinen Dienststunden der Stadtverwaltung öffentlich aus.

Es wird besonders darauf hingewiesen, dass neben der öffentlichen Auslegung im Rathausanbau sämtliche Unterlagen während der Auslegungsfrist auch im Internet unter www.wesel.de/buergerbeteiligung einzusehen sind. Mit dem Entwurf der Gestaltungssatzung Nr. 18 "Gestaltungssatzung für die Innenstadt von Wesel“ liegen folgende Informationen aus: Datei 01: Entwurf Gestaltungssatzung Nr. 18 für die Innenstadt von Wesel Datei 02: Anlage 1 Räumlicher Geltungsbereich Datei 03: Anlage 2 Gebäudegruppen gem. § 4 Abs. 3 der Satzung Datei 04: Anlage 3 Ausschlüsse gem. § 4 Abs. 3 und § 14 Abs. 2 der Satzung Datei 05: Erläuterungen zum Anlass der Aufstellung der Gestaltungssatzung Nr.18 Datei 06: Synopse – Gegenüberstellung alt-neu Datei 07: Information zum Datenschutz in der Stadtteilplanung

Die Gestaltungssatzung wird während der Dienststunden gerne erläutert und es werden fachliche Auskünfte erteilt. Telefonkontakte sind eingerichtet unter: Tel. 0281/203-2326 (Herr Waldeyer) Tel. 0281/203-2435 (Herr Terlinden) Gesprächstermine können auch außerhalb der allgemeinen Dienststunden der Stadtverwaltung vereinbart werden. Während der Auslegungsfrist können Stellungnahmen abgegeben werden. Stellungnahmen können beispielsweise schriftlich (Team 13 Stadtteilplanung im Rathaus Wesel, Klever-Tor-Platz 1, 46483 Wesel), zur Niederschrift oder per E-Mail (stadtteilplanung@wesel.de) vorgebracht werden. 

Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Erlass der Gestaltungssatzung unberücksichtigt bleiben. Personenbezogene Daten werden durch die Stadt Wesel auf der Grundlage des Art. 6 Abs. 1 Buchstabe e) Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) und des Datenschutzgesetzes NRW (DSG NRW) verarbeitet.

Die in diesem Verfahren übermittelten Daten und Informationen werden zum Zwecke der Durchführung des Verfahrens und Wahrung der Beteiligtenrechte verwendet und dauerhaft gespeichert. Zusätzliche Informationen enthält die “Information zum Datenschutz in der Stadtteilplanung“, die mit ausliegt und zum Download zur Verfügung steht. Weitere datenschutzrechtliche Hinweise finden Sie auf der Homepage der Stadt Wesel unter folgendem Link: 
www.wesel.de/datenschutz .


Meerbeck/Hochstraß putzt sich raus

Gärten, Gehwege, Straßen, Spielplätze und Grünflächen in Meerbeck und Hochstraß sollen sauberer werden. Am Freitag, 24. März, lädt das Stadtteilbüro Neu_Meerbeck deshalb zur Aktion ‚Meerbeck/Hochstraß putzt sich raus‘ ein. „Je mehr Gruppen und Einzelpersonen mitmachen, desto schneller ist unser Stadtteil verschönert“, weiß Constanze Wesely vom Stadtteilbüro. Greifzangen, Handschuhe und Müllbeutel können von 14 bis 18 Uhr dort (Bismarckstraße 43 b) abgeholt werden. 

Im Sinne der Nachhaltigkeit sollte aber möglichst – soweit vorhanden - eigene Ausrüstung mitgebracht werden. Nach getaner Arbeit gibt es für die fleißigen Helferinnen und Helfer ein kleines Dankeschön zum Mitnehmen. Organisiert wird die Reinigungsaktion vom Stadtteilbüro in Kooperation mit ENNI Stadt & Service Niederrhein. 

Interessierte melden sich bitte als Gruppe oder Einzelperson im Stadtteilbüro Neu_Meerbeck an. Welche Flächen gereinigt werden können, stimmen die Beteiligten dann gemeinsam ab. Anmeldungen sind bis Donnerstag, 16. März, telefonisch unter 0 28 41 / 201-530 oder per E-Mail an 
stadtteilbuero.meerbeck@moers.de möglich.


Autorenlesung ‚Kunst und Verbrechen

Moers - Der Kunstwissenschaftler und Journalist Tobias Timm (Foto: Julian Röder Ostkreuz) berichtet über die dunkle Seite des Kunstmarktes. Raub, Fälschungen, Geldwäsche - die Liste von Verbrechen, die in Zusammenhang mit Kunst begangen werden, ist lang. Wo viel Geld zu verdienen ist, so wie am Kunstmarkt, sind schnell jene dabei, die sich auf fragwürdige Weise bereichern wollen. Die beiden Kunsthistoriker Stefan Koldehoff (DLF) und Tobias Timm (Die Zeit) recherchieren seit Jahren in den Grauzonen des Kunstmarktes und decken Hintergründe und Zusammenhänge auf.

Die vhs Moers – Kamp-Lintfort lädt zu einer Autorenlesung der beiden aus ihrem aktuellen Buch mit anschließendem Expertengespräch am Donnerstag, 23. März, ein. Unter dem Titel ‚Kunst und Verbrechen – auf den Spuren der dunklen Seite des Kunstmarktes‘ werden von 19 bis 20.30 Uhr im Rittersaal des Grafschafter Museums, Kastell 9, Kleinganoven, Artnapper und Meisterfälscher unter die Lupe genommen.  Anmeldungen für diesen Abend sind entweder telefonisch unter 0 28 41/ 201 - 565 oder online unter 
www.vhs-moers.de möglich und unbedingt erforderlich.


Osterferienkurse

In der ersten Osterferienwoche, vom 03.04. - 06.04. finden bei uns in der Ackerstraße 50-56 wieder 2 kostenlose Osterferienkurse statt: In „Bunte Welt“ werden täglich von 10.00 bis 14.00 Uhr Alltagsgegenstände von den Kindern durch Malen, Bauen und Basteln neu bearbeitet.

Als Inspiration dienen die Arbeiten von Hundertwasser. Immer von 10.00 bis 15.00 Uhr möchten wir im Kurs „Theater erleben“ das Theater in seiner Vielfalt erkunden und erproben – und dabei auch an uns selbst neue Facetten entdecken. Die Kurse werden über den Kulturrucksack NRW gefördert. Anmeldung über
thea.fluss@t-online.de oder 02821 979 379


Integriertes Handlungskonzept Innenstadt Kleve
In den Jahren 2018 bis 2022 stand die Entwicklung der Klever Innenstadt ganz im Zeichen der 1. Fortschreibung des Integrierten Handlungskonzepts Innenstadt Kleve (InHK). Das Konzept beinhaltete den Masterplan für die moderne und zukunftsorientierte Aufwertung der Innenstadt.  Maßnahmen, wie die Errichtung des Mehrgenerationenplatzes Backermatt, des Spielplatzes am Opschlag sowie die weiterhin im Bau befindliche Neugestaltung des Stadthallenumfeldes, wurden im Rahmen des InHK realisiert. Zudem konnten aus dem sogenannten Verfügungsfonds kreative Maßnahmen wie Sitzschwäne, Lichterketten und Pflanzkübel bezuschusst werden.

Zahlreiche Fassaden wurden im Rahmen des Fassaden- und Hofflächenprogramms renoviert.  Das Gesamtbudget des InHK im Zeitraum 2018 bis 2022 betrug 4,2 Mio. Euro. Mit Ablauf des aktuellen Zeitraumes lohnt es sich daher, ein Fazit zu ziehen - und genau das übernimmt die Abschlussbroschüre, die nun veröffentlicht wurde und auf kleve.de (
Link zur Themenseite des InHK) sowie auf innenstadt-kleve.de zum Download bereitsteht.


Anmeldepflicht von Osterfeuern
Xanten - Oster- und Brauchtumsfeuer sind wie in vielen anderen Städten auch in Xanten anmeldepflichtig. Brauchtumsfeuer sind dadurch gekennzeichnet, dass eine in der Ortsgemeinschaft verankerte Glaubensgemeinschaft, Organisation, Nachbarschaft oder ein Verein das Feuer unter dem Gesichtspunkt der Brauchtumspflege ausrichtet. Unter Abwägung der Brauchtumspflege, der Erhaltung der Dorfgemeinschaft sowie den Zielen der Luftreinheit hat der Rat der Stadt Xanten am 07.12.2021 eine neue ordnungsbehördliche Verordnung für die Durchführung von Brauchtumsfeuern im Gebiet der Stadt Xanten beschlossen.

Die Anzeige eines Osterfeuers ist unter 
www.xanten.de/de/inhalt/digitales-rathausmöglich. Alternativ kann das Antragsformular per E-Mail unter ordnung@xanten.de angefordert werden. Die Osterfeuer sollen vier Wochen und müssen mindestens zwei Wochen vorher angemeldet werden.   Folgende Angaben sind erforderlich: '
· Name und Anschrift der Glaubensgemeinschaft, der Organisation, der Nachbarschaft oder des Vereins, der das Brauchtumsfeuer durchführen möchte  Name, Alter (mind. Volljährig), Anschrift und telefonische Erreichbarkeit der zwei verantwortlichen Personen, die das Brauchtumsfeuer beaufsichtigen,
· Termin, Zeitpunkt und Dauer des geplanten Brauchtumsfeuers, evtl. auch eines Ersatztermines, · Beschreibung des Ortes, an dem das Brauchtumsfeuer entzündet werden soll,
· Entfernung des Brauchtumsfeuers zu baulichen Anlagen und zu öffentlichen Verkehrsanlagen, · Breite, Tiefe und Höhe des zu verbrennenden, aufgeschichteten Pflanzenmaterials,
·  Getroffene Vorkehrungen zur Gefahrenabwehr (z.B. Feuerlöscher, Mobiltelefon für Notruf etc.)   Darüber hinaus weist die Ordnungsbehörde darauf hin, dass beim Abbrennen von Osterfeuern einige Regeln zu beachten sind:
· Es dürfen nur unbehandeltes Holz, Baum- und Strauchschnitt sowie sonstige Pflanzenreste verbrannt werden.
· Das Verbrennen von beschichtetem/behandeltem Holz (hierunter fallen auch behandelte Paletten, Schalbretter, usw.) und sonstigen Abfällen (z.B. Altreifen) ist verboten.
· Das Brennmaterial darf erst unmittelbar vor dem Anzünden an der Feuerstelle aufgeschichtet werden, damit Tiere hierin keinen Unterschlupf suchen können und dadurch vor dem Verbrennen geschützt werden.
· Das Feuer muss ständig beaufsichtigt werden.  Die Ordnungsbehörde wird vor den Festtagen stichprobenartige Kontrollen durchführen, um Verstöße gegen die einschlägigen Regelungen zu verhindern.


Osterfeuer: Durchführungszeitraum von Karsamstag bis Ostermontag muss bei der Stadt Kleve angezeigt werden.

Nachdem in den vergangenen Jahren vermehrt Auflagen missachtet wurden, werden in diesem Jahr allerdings nur öffentliche Osterfeuer zugelassen. Von Karsamstag (08.04.2023) bis Ostermontag (10.04.2023) dürfen wieder Osterfeuer im Rahmen des Brauchtums durchgeführt werden. Osterfeuer sind spätestens 10 Tage vor ihrer Durchführung beim Fachbereich Öffentliche Sicherheit und Ordnung der Stadt Kleve anzuzeigen. Die Anzeige zur Durchführung eines Osterfeuers auf dem Gebiet der Stadt Kleve kann digital durchgeführt werden.

Ein entsprechendes Formular steht
unter www.kleve.de auf der entsprechenden Themenseite zur Verfügung. Eine Rückmeldung der Stadt Kleve erfolgt lediglich bei Nichteinhaltung der Auflagen. Osterfeuer (Brauchtumsfeuer) sind Feuer, deren Zweck nicht darauf gerichtet ist, pflanzliche Abfälle durch schlichtes Verbrennen zu beseitigen. Brauchtumsfeuer dienen der Brauchtumspflege und sind dadurch gekennzeichnet, dass eine in der Ortsgemeinschaft verankerte Glaubensgemeinschaft, Organisation oder ein Verein das Feuer unter dem Gesichtspunkt der Brauchtumspflege ausrichtet, und, dass das Feuer im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung für jedermann zugänglich ist.

Auch in den vergangenen Jahren waren private Osterfeuer bereits nach dem geltenden Ortsrecht in Kleve untersagt, wurden jedoch stets geduldet.
Die Ordnungsbehördliche Verordnung über die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Gebiet der Stadt Kleve vom 01.08.2011 sieht vor, dass Brauchtumsfeuer lediglich im Rahmen öffentlicher Veranstaltungen zugelassen sind. Der Verordnungstext kann auf www.kleve.de eingesehen werden. In der Vergangenheit haben sich jedoch Beschwerden von Anwohnenden über die Nichteinhaltung von Auflagen, insbesondere bei privaten Osterfeuern, gehäuft.

Nach Prüfung der Beschwerden musste die Ordnungsbehörde der Stadt Kleve regelmäßig feststellen, dass vor allem vorgeschriebene Abstandsflächen in Abhängigkeit von der Größe des Osterfeuers nicht eingehalten wurden. Zudem wurden vereinzelt Einsätze der Feuerwehr notwendig. Aufgrund dieser Erfahrungswerte werden 2023 erstmals nur öffentlich zugängliche Osterfeuer durch die Stadt Kleve zugelassen.

Da es sich bei der Durchführung eines Osterfeuers um eine öffentliche Veranstaltung handelt, werden alle angezeigten Osterfeuer auf der Internetseite der Stadt Kleve sowie in den sozialen Medien auf den städtischen Kanälen (Facebook, Twitter und Instagram) veröffentlicht. Der Fachbereich Öffentliche Sicherheit und Ordnung wird vor und während der Ostertage die Einhaltung dieser Vorgaben durch Kontrollfahrten überwachen. Verstöße können mit einem Bußgeld geahndet werden.

Stadtwerke Wesel sind jetzt Mitglied bei EcoPort813
Die Abkehr von fossilen Energieträgern ist nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch die große Herausforderung der Zukunft. Grüner Wasserstoff (H2) kann dabei eine Schlüsselrolle im Energiemix der Zukunft spielen, da sind sich alle Experten einig. Um die H2-Aktivitäten in der Region zu bündeln, haben sich die DeltaPort Niederrheinhäfen bereits 2021 mit dem Hafen Rotterdam und vielen Unternehmen und Institutionen der Region zur Arbeitsgemeinschaft „EcoPort 813 – H2UB DeltaPort“ zusammengeschlossen.

„Möchten die Energiewende in der Region gemeinsam vorantreiben: (v.l.) Michael Düchting (Geschäftsführer EcoPort813 e.V.), Ulrike Westkamp (Bürgermeisterin Stadt Wesel), Rainer Hegmann (Geschäftsführer Stadtwerke Wesel) und Andreas Stolte (Vorstandsvorsitzender EcoPort813 e.V. / Geschäftsführer DeltaPort Niederrheinhäfen GmbH).“

 

Im vergangenen Jahr erwuchs daraus der „EcoPort813 – Förderverein Wasserstoff und nachhaltige Energie“. Mit Blick auf Wasserstoff und CO2-freie Energieträger hat es sich der Verein zum Ziel gesetzt, seine Mitglieder zu vernetzen, gemeinsame Projekte zu initiieren und Synergien zu fördern. So sollen der Niederrhein und das regionale und überregionale Umfeld zu einer Wasserstoff-Modellregion ausgebaut werden.

Seit Anfang Januar steht Michael Düchting dem Verein als Geschäftsführer vor – und er kann schon einen großen Erfolg vermelden: Die Stadtwerke Wesel treten dem Verein ab sofort als Mitglied bei. Erdgasleitungen können zur Durchleitung von Wasserstoff genutzt werden „Die Energiewende ist ein sehr wichtiges Thema. Wir wollen sie aktiv begleiten und mitgestalten“, sagt Rainer Hegmann, Geschäftsführer der Stadtwerke Wesel. Durch den Beitritt zu EcoPort813 erhoffe er sich viele Möglichkeiten der Vernetzung und gemeinsame Projekte mit anderen Vereinsmitgliedern.

Perspektivisch kann es sich der Stadtwerke-Chef beispielsweise vorstellen, dass „die derzeitigen Erdgasleitungen in Teilen auch zur Durchleitung von Wasserstoff genutzt“ würden; technisch seien sie dazu in der Lage. „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und viele spannende Projekte.“ Für Michael Düchting, den Geschäftsführer von EcoPort813, sind die Stadtwerke ein wichtiger Baustein in den Zukunftsplänen des Vereins: „Als Versorger mit eigener Infrastruktur bringen uns die Stadtwerke Wesel unserem Ziel einen Schritt näher, die gesamte, wasserstoffgeprägte Wertschöpfungskette abzubilden – vom Anlanden des Wasserstoffs am Überseehafen Rotterdam bis zur Verteilung an die Nutzer.“

Der Diplom-Volkswirt Düchting, der zuvor 22 Jahre lang die EntwicklungsAgentur Wirtschaft des Kreises Wesel leitete, bringt viel Erfahrung und viele Kontakte für seine neue Aufgabe mit. „Wir möchten die Interessen und Potenziale unserer Mitglieder bündeln, um die Region zu stärken“, fasst Düchting sein Ziel zusammen. Dabei seien er und EcoPort813 „Treiber und Unterstützer für gemeinsame Projekte der Mitgliedsunternehmen“.

Die Energiewende und die Aktivitäten von EcoPort813 sieht er auch und besonders als Baustein der Standortpolitik. „Wir haben die Chance, zu einer Modellregion zu werden, wenn es uns gelingt, unsere Fähigkeiten zu nutzen und unsere Ideen kreativ voranzutreiben. Damit leisten wir zugleich einen Beitrag, um die Region zukunftsfest zu machen.“ Wesels Bürgermeisterin Ulrike Westkamp begrüßt, dass sich die Akteure der Region vernetzen: „Wir haben viele innovative Unternehmen und Institutionen in unserer Stadt. Wenn diese sich zusammenschließen, dann stimmt mich das optimistisch. Das Netzwerk EcoPort813 leistet einen wichtigen Beitrag, die Herausforderungen der Energiewende zu meistern.“

Andreas Stolte, Geschäftsführer der DeltaPort Niederrheinhäfen, war der Vordenker bei der Gründung von EcoPort813 und ist jetzt dessen Vorsitzender. Er betont – neben der allgegenwärtigen ökologischen – die ökonomische Dimension der Energiewende. So würden den DeltaPort Niederrheinhäfen durch die notwendige Transformation über vier Millionen Umschlagtonnen Kohle und mineralölbasierter Stoffe wegbrechen. Dafür müssten Substitute gefunden werden. „Ich bin sehr optimistisch, dass wir mit dem Wasserstoff einen Energieträger gefunden haben, der die fossilen Umschlaggüter langfristig ersetzen kann.“

Durch die Gründung des Vereins habe das Thema Fahrt aufgenommen. „Wir haben die Chance, zu einem Drehkreuz für grünen Wasserstoff zu werden und Europas größten Ballungsraum mit klimafreundlicher Energie zu versorgen.“ Er freue sich sehr, dass die Stadtwerke Wesel nun an Bord seien: „Die Stadtwerke sind nicht nur ein wichtiger Multiplikator, sondern können als Verteilungspunkt eine große Rolle spielen.“

Öffentliche Ausschreibung: Erweiterung/Umbau der Konrad-Duden-Realschule - Ingenieurleistungen Tragwerksplanung inkl. Erstellung des Schall- und Wärmeschutzes
Die Stadt Wesel schreibt folgende Ingenieurleistungen öffentlich aus: Erweiterung/Umbau der Konrad-Duden-Realschule - Ingenieurleistungen Tragwerksplanung inkl. Erstellung des Schall- und Wärmeschutzes.

Im Rahmen der Schulraumentwicklungsplanung 2018/2019 wurden die Bedürfnisse der Schulen der Stadt Wesel ermittelt: Für die Konrad-Duden-Realschule entstehen daraus resultierend Erweiterungen, Aufstockungen und Umbauten in und am Bestandsgebäude – Durchführung der Maßnahmen bis ca. 2034. Abbruch im Bestand: ca. 100 m², Erweiterung im Bestand: ca. 1.200 m², Fassadenplatten: ca. 1.800 m². Die neue überbaute Fläche im EG und OG „BGF“ beträgt ca. 400 m². Das Gebäude hat eine Höhe von ca. 12 m. 2023-03-06_bk_ing_twp_0010.pdf

Ronja Räubertochter in der KTH
Dinslaken - Am Freitag dem 31. März 2023, besucht Ronja Räubertochter mit dem Jungen Theater Bonn (JTB) um 16 Uhr die Dinslakener Kathrin-Türks-Halle. Das Stück handelt von der Freundschaft zweier Kinder, die verfeindeten Räuberbanden angehören und die ihre Liebe zueinander gegen den Starrsinn der Erwachsenen durchsetzen müssen. Für das JTB ist Ronja Räubertochter auch das Stück, das in seiner 50-jährigen Geschichte am häufigsten inszeniert und gespielt wurde.

Eintrittskarten sind erhältlich im Vorverkauf in der Stadtinformation am Rittertor und unter www.stadt-dinslaken.reservix.de, zum Preis von 8 Euro für Kinder und 10 Euro für Erwachsene sowie an der Tageskasse zum Preis von 10 Euro für Kinder und 13 Euro für Erwachsene. Die Stadtinfo ist dienstags, freitags und samstags von 10 bis 13 Uhr sowie dienstags und freitags auch nachmittags von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

 

Montag, 13. März 2023

Landrat Ingo Brohl lädt ein: Marktgespräch am 16. März in Schermbeck
Wesel - Um mit Bürgerinnen und Bürgern direkt ins Gespräch zu kommen, plant Kreis Wesels Landrat Ingo Brohl Marktgespräche in allen 13 kreisangehörigen Städten und Gemeinden. „Als Landrat des Kreises Wesel trage ich Verantwortung für viele Themen, die die Bürgerinnen und Bürger und ihren direkten Alltag in unserem schönen Niederrhein Kreis Wesel direkt betreffen. Dazu gehört neben meinen Aufgaben als Chef der Kreisverwaltung auch die Leitung der Kreispolizeibehörde. Daher ist es mir wichtig, direkt vor Ort mit meinen Mitbürgerinnen und Mitbürgern ins Gespräch zu kommen und ihnen zuzuhören. Ihre Meinung ist mir wichtig und ich freue mich sehr auf viele anregende Gespräche,“ so Brohl. 

Das erste Marktgespräch wird am Donnerstag, 16. März 2023, von 10 bis 12 Uhr, auf der Mittelstraße in Schermbeck stattfinden. Landrat Brohl wird begleitet von Polizeibeamten der Kreispolizeibehörde Wesel, die ebenfalls für Fragen der Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung stehen.



Geführter Rundgang "Klasse Pia Fries“
Kleve - Am Sonntag, den 19. März 2023 endet die erste Kooperation zwischen dem Klever Museum und der Akademie der Bildenden Künste München, die den Titel „Zwischen Gestern und Morgen. Klasse Pia Fries“ trägt. Aus Anlass der Finissage findet um 14.30 Uhr ein geführter Rundgang statt, der von teilnehmenden Künstler*innen unter Begleitung der Kuratorin Valentina Vlašić durchgeführt wird.

Die Teilnahme an der Führung ist frei (es muss lediglich Eintritt entrichtet werden; Mitglieder des Freundeskreises Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve e.V. haben freien Zutritt). Im Anschluss an die Führung können die Teilnehmer*innen im Café Moritz auf der Dachterrasse des Museums zusammenkommen, wo die Möglichkeit besteht, sich bei frisch gebackenem Kuchen und Kaffee über das Gesehene auszutauschen.


Lesung mit Vera Weidenbach in der Schwanenburg
Kleve - Nachklang zum Frauentag: Lesung mit Vera Weidenbach in der Schwanenburg Bedeutende Frauen und ihre unerzählten Geschichten Frauen haben schon immer die Welt verändert, geforscht, Weltliteratur geschrieben und neue Epochen in der Kunst eingeläutet. Doch ihre Namen kommen in den Geschichtsbüchern so gut wie nicht vor.

Die Journalistin Vera Weidenbach holt sie in ihrem aktuellen Buch zurück in die Geschichtsschreibung – unterhaltsam und erhellend. Am Donnerstag, 23. März, 19.30 Uhr, liest und erzählt sie in der Schwanenburg. Vera Weidenbachs gerade bei Rowohlt verlegtes Buch ""Die unerzählte Geschichte. Wie Frauen die moderne Welt erschufen – und warum wir sie nicht kennen" hat die Buchhändler neugierig gemacht. Sigrun Hintzen fand in der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Kleve, Yvonne Tertilte Rübo, gleich eine Partnerin für die Veranstaltung dieser Lesung.

Zusammen ergänzt man nach Kabarett und Frauenfilmnacht den Reigen der Veranstaltungen zum Frauentag im März zu einem Dreiklang – und geht bewusst damit in die Schwanenburg, dem Geburtsort der Katharina von Kleve, die Mitte des 15. Jahrhunderts von ihrem unfähigen Mann kurzerhand Regierungsgeschäfte übernahm.

"In Wahrheit hat nicht Walt Disney den Zeichentrickfilm erfunden, sondern eine Frau. Es waren auch Frauen, die die DNA, den ersten Algorithmus und die Kernspaltung beschrieben haben. Eine Frau hat die Bildhauerei der Moderne geprägt, und ebenso war es eine Frau, die die Stimmen der kleinen Leute in die berühmten Stücke von Bertolt Brecht gebracht hat" zählt Vera Weidenbach auf und ändert damit die männlich geprägte Geschichtsschreibung.

In ihrem Buch erzählt sie, welchen Anteil Frauen wie Rosetta Tharpe, Clara Immerwahr, Lucia Moholy, Nellie Bly und Margarete Steffin an unserer modernen Welt haben – und macht ihre selbstbewussten Geschichten zu erzählten. Die Kolumnistin und freie Journalistin studierte Philosophie, Biologie und Politik und besuchte die Deutsche Journalistenschule. Als Reporterin berichtet Vera Weidenbach für table.media über Bundespolitik, zuvor war sie im ARD-Hauptstadtstudio in Berlin tätig, hat Nachrichten gesprochen und macht Podcasts.

Zusammen mit ihren Kollegen von der Produktionsfirma ikone media wurde sie 2020 für den Podcast “Affäre Deutschland” mit dem Reporterpreis ausgezeichnet. Karten zur Lesung k(12 €, Schüler + Studenten 6 €) sind im Vorverkauf in der Buchhandlung Hintzen erhältlich. Das gastfreundliche Team von Landgerichtspräsidentin Katrin Jungclaus bewirtet in der Pause mit Wasser und Wein. Einlass: 19 Uhr.


Aufstallungspflicht für Geflügel im Kreis Wesel endet am 11. März
Gut drei Monate nach ihrer Anordnung hebt die Kreisverwaltung Wesel die Aufstallungspflicht für Geflügel im Kreis Wesel auf. Ab Samstag, 11. März 2023, müssen die Tiere nicht mehr aufgestallt werden. Das Kreisveterinäramt weist darauf hin, dass mit der Aufhebung der Stallpflicht nicht die Verpflichtung zu einer höchstmöglichen Biosicherheit in allen Geflügelhaltungen endet, unabhängig von Größe und Haltungsform. Jeder Verdachtsfall im Kreis Wesel muss unverzüglich bei der Veterinär- und Lebensmittelüberwachung des Kreises angezeigt werden.  

In der aktuellen Wintersaison wurden im Kreis Wesel bisher keine Fälle der aviären Influenza bei Wildvögeln oder Hausgeflügel festgestellt. Seit Oktober 2022 wurden 25 aufgefundene Wildvögel, ausschließlich Wildgänse und Greifvögel, zur Untersuchung eingesandt. In diesen Tieren und in Sammelkotproben von Wildgänsen konnte kein Influenzavirus nachgewiesen werden. Auch das jährliche stichprobenartige Hausgeflügelmonitoring verlief negativ. Es gab zudem keine klinischen Verdachtsanzeigen, die labordiagnostisch abzuklären waren.

Der Kreis Wesel musste bei zwei Ausbrüchen der Geflügelpest im Kreis Kleve kleine Überwachungszonen einrichten. In diesen Gebieten wurden bei klinischen Untersuchungen keine Folgeausbrüche festgestellt. Weitere Untersuchungen mit negativem Ergebnis fanden in einzelnen Kontaktbetrieben zu Ausbrüchen in Ostwestfalen statt, die durch den Handel mit Geflügel entstanden waren.

Der begonnene Rückzug der arktischen Wildgänse wirkt sich positiv auf die Gefährdungslage aus und rechtfertigt eine Lockerung der Schutzmaßnahmen. Trotz des günstigen Verlaufs bleibt ein beachtliches Risiko der Einschleppung der Influenza aus der Wildvogelpopulation in Geflügelhaltungen. Nach wie vor werden deutschlandweit täglich mehrere Wildvogelfälle und auch immer wieder Ausbrüche bei Hausgeflügel gemeldet.