Samstag, 14., Sonntag, 15. Juni 2025
Weltblutspendetag am 14., und Welttag am
15. Juni gegen die Misshandlung älterer Menschen
Beflaggung am 15. Juni 2025
Innenminister Herbert Reul hat für Sonntag, den
15. Juni 2025 aus Anlass des Nationales
Veteranentages zur Würdigung des Dienstes, des
Einsatzes und der Leistungen der Soldatinnen und
Soldaten der Bundeswehr, die im Einsatz stehen
und standen, für alle Dienstgebäude des Landes,
der Gemeinden und Gemeindeverbände sowie der
übrigen Körperschaften, Anstalten und Stiftungen
des öffentlichen Rechts, die der Aufsicht des
Landes unterliegen, Beflaggung (vollmast)
angeordnet.
 Nationaler Veteranentag – ab sofort immer am
15. Juni! Am 15. Juni 2025 findet
der erste Nationale Veteranentag der
Bundesregierung statt. Seine Einführung beruht
auf einem Beschluss des Deutschen Bundestages.
Als Tag der Anerkennung macht er auf die
Bedeutung und die Leistung von Veteraninnen und
Veteranen für Frieden, Freiheit, Demokratie und
eine starke Gesellschaft aufmerksam. Der
Nationale Veteranentag soll das Band zwischen
Bundeswehr und Gesellschaft stärken.

Die zentrale Festveranstaltung findet am 15.
Juni 2025 ab 13 Uhr am Reichstagsgebäude in
Berlin statt. Ein unbeschwertes Fest für alle
mit einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm,
Musik, Fragerunden, Informationsangeboten und
weiteren innovativen Formaten - ein Tag des
Dialogs und des Miteinanders.
Hitzefalle Auto - Lebensgefahr selbst bei 20
Grad Außentemperatur
Nur kurz
Besorgungen machen und das Kind oder Haustier im
Auto zurücklassen – ein fataler Fehler! Selbst
bei 20 Grad Außentemperatur wird der Innenraum
durch Sonneneinstrahlung rasch zur tödlichen
Falle. Schon wenige Minuten können reichen, um
das Leben von Mensch und Tier zu gefährden.
Die wichtigste Regel lautet daher:
Kinder und Tiere niemals allein im Auto lassen –
auch nicht „nur kurz“!

Außentemperatur und
Temperatur im Fahrzeuginneren nach Minuten.
Quelle: WetterOnline

Lassen Sie Kinder und Tiere an einem
warmen Tag niemals allein im Auto! Auch eine
Außentemperatur von 20 Grad ist schon zu hoch.
Quelle: Velimir Zeland/Shutterstock.com
Es wird zum ersten
Mal richtig hochsommerlich: Die Temperaturen
klettern in den nächsten Tagen bis fast an die
35 Grad Marke. Für viele Menschen ist das schon
recht unangenehm. Doch im Auto können selbst
deutlich niedrigere Außentemperaturen zur akuten
Lebensgefahr werden.
Schon bei nur 20
Grad Außentemperatur wird es im Innenraum eines
geparkten Fahrzeugs in kürzester Zeit
unerträglich heiß: Nach 30 Minuten sind dort
über 35 Grad erreicht, nach einer Stunde sogar
mehr als 45 Grad. Steigt die Außentemperatur auf
30 Grad, drohen nach 30 Minuten bereits 46 Grad
im Auto – eine potenziell lebensbedrohliche
Hitze für Kinder und Tiere. Bei 36 Grad im
Schatten erreicht der Innenraum schon nach 60
Minuten extreme 62 Grad.
Diese rasante
Aufheizung ist tückisch: Pro Minute kann die
Temperatur im Fahrzeuginneren um bis zu ein Grad
steigen – auch wenn Fenster einen Spalt geöffnet
sind oder das Auto im Schatten steht. Für kleine
Kinder und Tiere kann das fatale Folgen haben.
Ihr Körper kann die Hitze nicht so gut
regulieren wie der eines Erwachsenen.
Kreislaufversagen und Hitzschlag drohen –
mitunter binnen weniger Minuten.
Weltblutspendetag: Demografischer Wandel
erfordert gemeinsames Handeln
DRK-Blutspendedienste setzen auf
generationenübergreifendes Engagement Am 14.
Juni ist Weltblutspendetag – ein Tag, der allen
unermüdlichen Spenderinnen und Spendern gewidmet
ist. Ihr Einsatz ist ein Ausdruck gelebter
Solidarität und ein unverzichtbarer Beitrag zur
medizinischen Versorgung in Deutschland.
Wem hilft meine Blutgruppe Der
Weltblutspendetag ist ein Tag, der allen
unermüdlichen Blutspenderinnen und Blutspendern
gewidmet ist. Ihr Einsatz ist ein Ausdruck
gelebter Solidarität und ein unverzichtbarer
Beitrag zur medizinischen Versorgung in
Deutschland. Angesichts dieses großen
Engagements sprechen die DRK-Blutspendedienste,
auch im Namen aller Patientinnen und Patienten,
ihren herzlichen Dank für den herausragenden und
selbstlosen Einsatz zum Wohle der Gemeinschaft
aus.

Vor dem Hintergrund des demografischen
Wandels gewinnt dieses unersetzliche Engagement
zusätzlich an Bedeutung: Während die Bevölkerung
insgesamt altert, sinken insbesondere in den
jüngeren Altersgruppen die Spenderzahlen – eine
Entwicklung, die langfristig zur Herausforderung
für die Versorgungssicherheit werden kann.
„Unser Versorgungssystem ist auf das
dauerhafte Mitwirken vieler angewiesen – über
Generationen hinweg“, betont Georg Götz,
Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der
DRK-Blutspendedienste. „Ob Grippewelle,
Sommerferien oder demografischer Wandel – je
mehr Menschen regelmäßig spenden, desto stabiler
bleibt die Versorgung. Blutspenderinnen und
Blutspender sind echte Leuchttürme der
Gemeinschaft. Sie zeigen Haltung, Verantwortung
und Solidarität.“
Im Jahr 2024 kamen rund
3,16 Millionen Menschen zu einem der bundesweit
40.696 DRK-Blutspendetermine. Sie alle tragen
zur Versorgung von Patientinnen und Patienten in
Kliniken bei – an 365 Tagen im Jahr. Doch mit
Blick auf die Zukunft reicht dieses Engagement
allein nicht aus. Nur mit einer dauerhaft
breiten Basis an Spenderinnen und Spendern kann
die Versorgung auch künftig gesichert werden.
Eine alternde Gesellschaft macht deutlich: Jede
Spende zählt!
Blutspende braucht Planung
– besonders im Sommer Erfahrungsgemäß kommt
es in den Sommermonaten immer wieder zu einem
Rückgang bei der Spendenbereitschaft – etwa
durch Urlaubszeiten oder Hitzewellen.
Gleichzeitig bleibt der Bedarf an Blutpräparaten
konstant hoch: Täglich werden in deutschen
Kliniken tausende Präparate für Operationen, zur
Behandlung schwerer Krankheiten oder in
Notfällen benötigt. Die DRK-Blutspendedienste
appellieren daher eindringlich: Blutspenden
retten Leben – regelmäßig,
generationenübergreifend und zu jeder
Jahreszeit.
DRK-Blutspende in Deutschland
in Zahlen – Vergleich 2024 / 2023 Anzahl
DRK-Blutspendetermine 2024: 40.696 2023:
40.031 Veränderung: +1,6 %
Spendewillige 2024: 3.160.254 2023:
3.171.009 Veränderung: –0,3 %
Erstspendewillige 2024: 288.524 2023:
307.164 Veränderung: –6,0 %
Regional
(Nordrhein-Westfalen / Rheinland-Pfalz /
Saarland) "Der Blutspendedienst-West steht
für eine sichere Versorgung von rund 23
Millionen Menschen und damit rund 28 Prozent der
bundesdeutschen Bevölkerung. Allein in
Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem
Saarland werden täglich bis zu 3.500
Blutkonserven benötigt, so Stephan David Küpper,
Pressesprecher des DRK-Blutspendedienst West."
Diesen besonderen Auftrag erfüllen die
haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden des
DRK-Blutspendedienstes West täglich auf rund 50
Blutspendeterminen. "Ohne den freiwilligen und
kontinuierlichen Einsatz derer, die durch ihre
Blutspenden das medizinische Gemeinwohl
unterstützen, wäre dies nicht zu leisten, so
Küpper weiter." Mit einer Blutspende kann bis zu
drei kranken oder verletzten Menschen geholfen
werden. Eine Blutspende ist Hilfe, die ankommt
und schwerstkranken Patienten eine
Überlebenschance gibt.
Das DRK bittet
alle Bürger, die Blut spenden möchten, sich
vorab online einen persönlichen Termin zu
reservieren. Alle Termine sowie eventuelle
Änderungen, aktuelle Maßnahmen und Informationen
rund um das Thema Blutspende sind unter 0800 11
949 11 oder unter www.blutspende.jetzt
tagesaktuell abrufbar.
Dinslaken:
Weltblutspendetag am Samstag
Bürgermeisterin Eislöffel unterstützt die Aktion
des DRK.

Am 14. Juni ist Weltblutspendetag – ein Tag, der
allen unermüdlichen Blutspender*innen gewidmet
ist. Ihr Einsatz ist ein Ausdruck gelebter
Solidarität und ein unverzichtbarer Beitrag zur
medizinischen Versorgung in Deutschland.
Angesichts dieses großen Engagements sprechen
die DRK-Blutspendedienste, auch im Namen aller
Patient*innen, ihren herzlichen Dank für den
herausragenden und selbstlosen Einsatz zum Wohle
der Gemeinschaft aus.
Vor dem
Hintergrund des demografischen Wandels gewinnt
dieses unersetzliche Engagement zusätzlich an
Bedeutung: Während die Bevölkerung insgesamt
altert, sinken insbesondere in den jüngeren
Altersgruppen die Spenderzahlen – eine
Entwicklung, die langfristig zur Herausforderung
für die Versorgungssicherheit werden kann.
„Unser Versorgungssystem ist auf das
dauerhafte Mitwirken vieler angewiesen – über
Generationen hinweg“, betont Georg Götz,
Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der
DRK-Blutspendedienste. „Ob Grippewelle,
Sommerferien oder demografischer Wandel – je
mehr Menschen regelmäßig spenden, desto stabiler
bleibt die Versorgung. Blutspender*innen sind
echte Leuchttürme der Gemeinschaft. Sie zeigen
Haltung, Verantwortung und Solidarität.“
Dinslakens Bürgermeisterin Michaela Eislöffel
unterstreicht: „Blutspenden rettet Menschenleben
und ist ein starkes Zeichen für den Zusammenhalt
in unserer Gesellschaft. Ich danke allen
Dinslakener*innen, die mit ihrer Spende Leben
retten und Verantwortung übernehmen. Dies
betrifft nicht nur, aber ganz besonders auch die
selteneren Blutgruppen. Lassen Sie uns gemeinsam
dafür sorgen, dass Hilfe immer dort ankommt, wo
sie dringend gebraucht wird.“
Im Jahr
2024 kamen rund 3,16 Millionen Menschen zu einem
der bundesweit 40.696 DRK Blutspendetermine. Sie
alle tragen zur Versorgung von Patient*innen in
Kliniken bei – an 365 Tagen im Jahr. Doch mit
Blick auf die Zukunft reicht dieses Engagement
allein nicht aus. Nur mit einer dauerhaft
breiten Basis an Spender*innen kann die
Versorgung auch künftig gesichert werden. Eine
alternde Gesellschaft macht deutlich: Jede
Spende zählt!
Erfahrungsgemäß kommt es in
den Sommermonaten immer wieder zu einem Rückgang
bei der Spendenbereitschaft – etwa durch
Urlaubszeiten oder Hitzewellen. Gleichzeitig
bleibt der Bedarf an Blutpräparaten konstant
hoch: Täglich werden in deutschen Kliniken
tausende Präparate für Operationen, zur
Behandlung schwerer Krankheiten oder in
Notfällen benötigt. Die DRK-Blutspendedienste
appellieren daher eindringlich: Blutspenden
retten Leben – regelmäßig,
generationenübergreifend und zu jeder
Jahreszeit.
DRK-Blutspende in Deutschland
in Zahlen – Vergleich 2024 / 2023: Anzahl
DRK-Blutspendetermine 2024: 40.696 2023:
40.031 Veränderung: +1,6 % Spendewillige
2024: 3.160.254 2023: 3.171.009
Veränderung: –0,3 % Erstspendewillige
2024: 288.524 2023: 307.164 Veränderung:
–6,0 %
Der Blutspendedienst-West steht
für eine sichere Versorgung von rund 23
Millionen Menschen und damit rund 28 Prozent der
bundesdeutschen Bevölkerung. Allein in
Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem
Saarland werden täglich bis zu 3.500
Blutkonserven benötigt. Diesen besonderen
Auftrag erfüllen die haupt- und ehrenamtlichen
Mitarbeitenden des DRK Blutspendedienstes West
täglich auf rund 50 Blutspendeterminen.
Ohne den freiwilligen und kontinuierlichen
Einsatz derer, die durch ihre Blutspenden das
medizinische Gemeinwohl unterstützen, wäre dies
nicht zu leisten. Mit einer Blutspende kann bis
zu drei kranken oder verletzten Menschen
geholfen werden. Eine Blutspende ist Hilfe, die
ankommt und schwerstkranken Patient*innen eine
Überlebenschance gibt.
Das DRK bittet
alle Bürger*innen, die Blut spenden möchten,
sich vorab online einen persönlichen Termin zu
reservieren. Alle Termine sowie eventuelle
Änderungen, aktuelle Maßnahmen und Informationen
rund um das Thema Blutspende sind unter 0800 11
949 11 oder unter www.blutspende.jetzt
tagesaktuell abrufbar.
#missingtype – DRK-Blutspendedienste starten
Sommerkampagne zum Weltblutspendetag
Um noch mehr Menschen für eine
überlebenswichtige Blutspende motivieren zu
können und vor allem auch die Versorgung während
der gesamten Sommer- und Reisezeit gewährleisten
zu können, starten die DRK-Blutspendedienste die
Kampagne #missingtype – erst wenn’s fehlt,
fällts auf. Ohne A, B und O geht nichts – auch
nicht im Sommer.
Unter dem Motto
#missingtype – erst wenn’s fehlt, fällt’s auf
starten die DRK-Blutspendedienste zum
Weltblutspendetag am 14. Juni eine bundesweite
Digital-Kampagne, um auf den akuten Bedarf an
Blutspenden aufmerksam zu machen – insbesondere
in der Sommer- und Reisezeit!
Die Idee
hinter #missingtype: Im Rahmen der Kampagne geht
es darum, am bzw. rund um den 14. Juni
(Weltblutspendetag) die Buchstaben A, B und O in
Logos, Produkten, Schriftzügen oder (Social
Media-)Beiträgen von Medien, Firmen, Vereinen,
Bands respektive Personen des öffentlichen
Lebens wegzulassen. Diese fehlenden Buchstaben
stehen für die häufig benötigten Blutgruppen A,
B sowie Null und sollen das Bewusstsein für die
Notwendigkeit einer Blutspende verdeutlichen.
Aktuell spenden rund 3% der potenziell
spendefähigen Menschen in Deutschland Blut. Als
Botschafterinnen und Botschafter nutzen in
diesem Jahr Fußball-Nationalspielerin Lena
Oberdorf sowie Fußball-Weltmeister Sami Khedira
ihre Reichweiten, um auf die Notwendigkeit von
Blutspenden aufmerksam zu machen. “Der Sommer
steht vor der Tür. Das bedeutet Reisen,
Entspannen, Sonne tanken, an den See fahren.
Doch während wir alle unsere wohlverdiente Pause
genießen, dürfen wir nicht vergessen, dass es
Menschen gibt, die das nicht können.
Beispielsweise diejenigen, die auf Blutpräparate
warten und angewiesen sind. Bei all den
Sommeraktivitäten und Reisen ist es essenziell,
die Basis blutspendefähiger Menschen zu
vergrößern, nachhaltig zu stärken, um so Lücken
besser zu schließen. Es ist verrückt, wenn man
sich vor Augen führt, dass täglich 15.000
Blutspenden benötigt werden - eine Zahl, die für
uns nicht greifbar ist, die wir aber mit einer
einfachen Blutspende reduzieren können. Uns
beobachten als ProfisportlerInnen täglich sehr
viele Menschen verschiedener Altersgruppen - all
diesen möchte ich als Vorbild gegenübertreten
und mit dem Support der #missingtype-Kampagne
auf die Dringlichkeit von Blutspenden aufmerksam
machen!”, sagt Lena Oberdorf.

Fußball-Weltmeister und TV-Experte
Sami Khedira: “Ich glaube, dass vielen
Menschen gar nicht bewusst ist, wie viel sie mit
einer Blutspende bewirken können - nämlich bis
zu drei Menschenleben retten! Es kann von einem
Tag auf den anderen passieren. Umso wichtiger
ist es, so deutlich wie möglich aufzuzeigen, wie
essenziell das Spenden von Blut in unserer
Gesellschaft ist - und wie einfach. Es braucht
mehr Menschen, mehr junge Menschen, die sich
regelmäßig und langfristig beim Blutspenden
engagieren.
Derzeit engagieren sich
lediglich 3 Prozent der theoretisch
spendefähigen Menschen in Deutschland. Da Blut
nur sehr kurz haltbar ist, bedarf es hier noch
mehr kontinuierliches Engagement, um langfristig
dem Bedarf nachzukommen. Es ist für mich
selbstverständlich, meine Reichweite dazu zu
nutzen, diese wichtige Message nach draußen zu
tragen und diese Zahl nach oben zu treiben!”

Der Appell der DRK-Blutspendedienste ist klar:
Regelmäßiges Blutspenden ist ein unersetzlicher
Dienst an der Gemeinschaft, gerade jetzt im
Sommer. Aufgrund der geringen Haltbarkeit der
Blutpräparate sind die Patientinnen und
Patienten in den Kliniken auf ein
kontinuierliches Engagement ihrer Mitmenschen
angewiesen.
www.missingtype.de Alle Informationen zur
#missingtype-Kampagne sowie Bildmaterial zum
Download finden Sie unter
http://www.missingtype.de/teamblutspende
Alle aktuellen Blutspendetermine, sowie
Informationen rund um das Thema Blutspende sind
kostenfrei unter 0800 11 949 11 oder unter
www.blutspende.jetzt tagesaktuell abrufbar.
Facebook & Instagram: @blutspendejetzt.
15. Juni 2025: Welttag gegen die
Misshandlung älterer Menschen – gemeinsam
Präventions- und Hilfestrukturen schaffen
Gewalt gegen ältere Menschen, einschließlich
Missbrauch und Vernachlässigung, wird nach wie
vor oft übersehen und ist ein immer noch oft
unterschätztes Problem. Besonders gefährdet sind
pflegebedürftige Menschen, die auf Hilfe und
Unterstützung angewiesen sind. Der Deutsche
Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.
ruft dazu auf, gemeinsam gute Strukturen zur
Prävention und zum Schutz vor Gewalt zu
entwickeln.
„Um ältere pflegebedürftige
Menschen wirksam vor Gewalt zu schützen, müssen
Hilfsangebote ausgebaut und
Versorgungsmöglichkeiten für Notfälle
sichergestellt werden“, so Dr. Verena Staats,
Vorständin des Deutschen Vereins. „Außerdem muss
die Unterstützung für pflegende Angehörige
verbessert werden, damit Überforderung, Stress-
und Krisensituationen vermieden werden.“
Gewalt in der Pflege ist ein verbreitetes
Phänomen mit schwerwiegenden Folgen für die
Betroffenen. Pflegebeziehungen sind durch
komplexe Abhängigkeitsverhältnisse
gekennzeichnet, pflegebedürftige Menschen sind
deshalb einem besonderen Risiko der
Gewalterfahrung ausgesetzt.
Gewalt kann
in allen Pflegesettings vorkommen, für die
jeweils spezifische Präventions- und
Schutzmaßnahmen notwendig sind. Insbesondere für
den privaten Bereich der häuslichen Pflege gibt
es keine ausreichenden Strukturen, um
Gewaltvorfälle frühzeitig zu erkennen und
pflegebedürftige Menschen im Akutfall wirksam zu
schützen. In diesen Fällen ist eine gut
abgestimmte Zusammenarbeit unterschiedlicher
Akteure unerlässlich. Hilfreich ist hier eine
langfristige Zusammenarbeit in einem
entsprechenden Netzwerk und das Vorhalten von
Pflegeplätzen für Notfälle.
Zu den Themen
Alter und Pflege finden auf dem 83. Deutschen
Fürsorgetag 2025 diverse Fachforen statt, die
hier zusammengefasst zu finden sind: aus dem
DFT-Programm
Der Deutsche Verein für
öffentliche und private Fürsorge e. V. ist das
gemeinsame Forum von Kommunen und
Wohlfahrtsorganisationen sowie ihrer
Einrichtungen, der Bundesländer, der
privatgewerblichen sozialen Dienste und der
Wissenschaft für alle Bereiche der Sozialen
Arbeit, der Sozialpolitik und des Sozialrechts.
Er begleitet und gestaltet durch seine Expertise
und Erfahrung die Entwicklungen u.a. der
Kinder-, Jugend- und Familienpolitik, der
Sozial- und Altenhilfe, der
Grundsicherungssysteme, der Pflege und
Rehabilitation sowie der Migration und
Integration.
Bilanz der
Kontrollaktion an der Spyckstraße in Kleve
Gemeinsame Pressemitteilung der Polizei Kleve
und der Stadt Kleve Am Donnerstag
(12. Juni 2025) führten die Polizei und die
Stadt Kleve an der Spyckstraße in Kleve einen
Kontrolleinsatz durch. Hintergrund waren zum
einen Bürgerbeschwerden, bei denen es um
Vermüllung der Nachbarschaft, belästigendes
Verhalten von Anwohnern und Besuchern eines
bestimmten Hauses sowie vermuteten Drogenhandeln
ging, zum anderen um polizeiliche
Feststellungen, bei denen es ebenfalls um
Betäubungsmittelkriminalität ging.
Daher wurde ab 11:30 Uhr durch die Polizei das
Gelände und das Haus betreten, dabei ein
Durchsuchungsbeschluss vollstreckt und die
anwesenden Personen kontrolliert. Anschließend
wurden im Rahmen der Amtshilfe Mitarbeiter der
Stadt Kleve bei der Überprüfung verschiedener
ordnungsrechtlicher Bestimmungen unterstützt. Es
wurden im Rahmen des gemeinsamen Einsatzes, der
auch durch Einsatzkräfte der
Bereitschaftspolizei aus Duisburg sowie einen
Rauschgiftspürhund unterstützt wurden, geringe
Mengen Betäubungsmittel aufgefunden.

Die Erkenntnisse aus den Durchsuchungs- und
Kontrollmaßnahmen werden durch die
Kriminalpolizei ausgewertet. Durch die
Ordnungsbehörde wurden insbesondere
bauordnungsrechtliche Mängel in Wohnungen des
Hauses festgestellt. Die zugesagte Beseitigung
dieser Mängel wird durch die Ordnungsbehörde
zeitnah überprüft. Eine Vermüllung des Geländes
oder der angrenzenden Bereiche konnte am
Kontrolltag nicht festgestellt werden. Die vor
Ort angetroffenen Personen verhielten sich
durchweg kooperativ.
Stadt Dinslaken
sucht engagierte Pflegeeltern –
Informationsveranstaltung am 1. Juli
Die Stadt Dinslaken möchte ihr Angebot in
der Kinder- und Jugendhilfe weiter ausbauen und
sucht engagierte, aufgeschlossene Menschen, die
bereit sind, Kindern und Jugendlichen ein
liebevolles Zuhause auf Zeit oder auf Dauer zu
bieten. Pflegeeltern schenken Kindern und
Jugendlichen, die vorübergehend oder dauerhaft
nicht bei ihren leiblichen Familien leben
können, Geborgenheit, Sicherheit und neue
Entwicklungschancen.
Das Aufwachsen in
einer Familie eröffnet den Kindern wertvolle
Möglichkeiten für ihre persönliche und soziale
Entwicklung. Je vielfältiger die Pflegefamilien
sind, desto besser kann auf die individuellen
Bedürfnisse der Kinder eingegangen werden –
unabhängig von Nationalität, Familienstand,
Geschlecht oder Konfession. Pflegeeltern werden
von der Stadt Dinslaken umfassend begleitet und
unterstützt.
Sie erhalten Pflegegeld,
das unabhängig vom eigenen Einkommen gezahlt
wird. Besonders gesucht werden Menschen, die
Zeit, Geduld, Einfühlungsvermögen und Freude an
besonderen Herausforderungen mitbringen.
Erfahrungen im Umgang mit Kindern sind
hilfreich, aber keine Voraussetzung. Wichtig ist
die Bereitschaft, offen mit den Fachkräften des
Pflegekinderdienstes zusammenzuarbeiten und die
Herkunftsfamilie der Kinder zu akzeptieren.
Ob Bereitschaftspflege für Kinder in akuten
Krisensituationen oder die langfristige Aufnahme
eines Pflegekindes – die Möglichkeiten, sich zu
engagieren, sind vielfältig. Auch Patenschaften,
bei denen Kinder weiterhin in ihren
Herkunftsfamilien leben, bieten eine wertvolle
Unterstützung. Interessierte sind herzlich
eingeladen, sich unverbindlich bei einer
Infoveranstaltung zu informieren.
Diese
findet am Dienstag, 1. Juli 2025, um 18:00 Uhr
im Stadthaus an der Wilhelm-Lantermann-Straße 65
statt. Das Team des Fachdienstes Soziale Dienste
steht für alle Fragen rund um das Thema
Pflegeelternschaft zur Verfügung. Weitere
Informationen erhalten Sie telefonisch unter
02064-66571.
Zensus 2022 – Eine neue
Einwohnerzahl Mit dem Zensus wird quasi eine
Inventur beim Bevölkerungsbestand durchgeführt.
Die damit verbundene Korrektur fällt dieses Mal
für Moers deutlich aus. Die Einwohnerzahl lag
danach am 15.05.2022 bei 100.465. Seitdem ist
sie durch Zuwanderung aber wieder gestiegen auf
rund 101.500. Mit dem Zensus wird untersucht,
wie viele Menschen in Deutschland leben, wie sie
wohnen und arbeiten. Diese Daten bieten eine
Grundlage für Planungsaufgaben auf Bundes-,
Landes- und kommunaler Ebene. 2011 wurde der
Zensus erstmalig in der Europäischen Union
durchgeführt. Er soll alle 10 Jahre stattfinden,
wurde aufgrund der Corona-Pandemie in vielen
Ländern aber auf das Jahr 2022 verschoben.
Moers: Stark, selbstbewusst,
solidarisch: WenDo-Kurse fördern
Selbstbehauptung Eine klare Stimme,
ein deutliches „Nein!“, ein fester Blick, ein
selbstsicherer Stand – all das sind keine
Selbstverständlichkeiten, sondern Fähigkeiten,
die erlernt und gestärkt werden können. Genau
das und noch viel mehr bieten WenDo-Kurse: ein
sicherer Raum, in dem Mädchen und nicht-binäre
Personen lernen, sich gegen Grenzverletzungen zu
behaupten und zu verteidigen.

Anfang Juni gab es an der
Anne-Frank-Gesamtschule in Rheinkamp den
erfolgreichen Auftakt der WenDo-Kurse. (Foto:
Pressestelle)
Elf Kurse werden in
Moers in diesem Jahr angeboten – vier in Offenen
Kinder- und Jugendeinrichtungen, sieben an
Schulen. Die erfahrene WenDo-Trainerin Martina
Specker und die städtische Präventionsfachkraft
Sandra Fenten organisieren sie. Finanzielle
Unterstützung kommt vom Ministerium für Kinder,
Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und
Integration des Landes NRW im Rahmen der
Initiative ‚kinderstark – NRW schafft Chancen‘.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Die Plätze
sind aber begrenzt, deshalb wird eine
frühzeitige Anmeldung empfohlen. Sich im Alltag
besser behaupten können WenDo ist mehr als
Selbstverteidigung: Die Methode verbindet
körperliche Techniken mit mentaler Stärkung und
sensibilisiert für die Wahrnehmung eigener
Grenzen.
In einer respektvollen und
unterstützenden Atmosphäre erproben die
Teilnehmerinnen verschiedene Strategien, mit
denen sie sich in Alltagssituationen besser
schützen und behaupten können – ob in der
Schule, im Freundeskreis, auf der Straße oder
auch im Netz. Besonders wichtig: WenDo
berücksichtigt die Perspektiven und Erfahrungen
von Teilnehmerinnen, die Diskriminierung z. B.
aufgrund von Rassismus, Behinderung oder
sexueller Identität erleben.
Die Kurse
stärken nicht nur das Selbstbewusstsein, sondern
auch den solidarischen Zusammenhalt in der
Gruppe. Geplante Kurse in Offenen
Einrichtungen: Jugendzentrum Juno
(Lintforter Str. 132): 21./22. Juni für Mädchen
von 14 bis 18 Jahren, 4./5. Oktober für Mädchen
von 10 bis 14 Jahren.
Anmeldung: jenniferklotz@cec-connect.de,
Telefon 0 28 41 / 880 83 91 oder 0176 / 83 78 48
45. Kinder- und Jugendzentrum Eick (Am
Frankenfeld 18): 13./14. September, 11 bis 15
Uhr, für Mädchen von 10 bis 14 Jahren.
Anmeldung: angelina.hamaczek@ekir.de,
Telefon 0 28 41 / 888 74 44. Pumpenhaus
(Donaustraße 36): 15./16. November, 11 bis 15
Uhr, für Mädchen von 10 bis 14 Jahren,
Anmeldung: direkt im Pumpenhaus, Telefon 0 28 41
/ 50 56 51.
Hiesfelder
Wochenmarkt am 18. Juni
Wegen des Feiertags am Donnerstag, 19.
Juni 2025, wird der Dinslakener Wochenmarkt auf
dem Jahnplatz in Hiesfeld um einen Tag
vorverlegt: Er findet am Mittwoch, den 18. Juni
statt. Die Marktzeit ist wie gewohnt von 7 bis
13 Uhr.
Planwagenfahrt durch das
Rotbachtal
Am Mittwoch, 18. Juni 2025 von 14 bis
17 Uhr verläuft die Planwagenfahrt von der
Wassermühle in Hiesfeld parallel zum Bachlauf
des Rotbachs bis zum Zusammenfluss von Rot- und
Schwarzbach. Von dort geht es durch die
Kirchheller Heide zum Weihnachtssee und zum
Heidesee, bevor es am „Kompetenzzentrum Wald“
auf dem Heidhof die Möglichkeit zum kostenlosen
Besuch einer naturwissenschaftlichen Ausstellung
und des Kiosks gibt.
Nach diesem
30-minütigen Aufenthalt verläuft die Fahrt
weiter über Oberlohberg zurück zur Wassermühle
nach Hiesfeld. Während der Fahrt erhalten die
Teilnehmer*innen zahlreiche Informationen über
Flora, Fauna und Geographie.
Die
Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro pro Person und
wird vor Ort beim Gästeführer entrichtet. Der
Treffpunkt befindet sich an der Wassermühle in
Hiesfeld. Eine verbindliche Anmeldung nimmt das
Team der Stadtinformation unter Tel. 02064 – 66
222 oder per E-Mail an
stadtinformation@dinslaken.de gerne entgegen.
Stadtführung „Vom Ackerstädtchen
zum Industriestandort“ – Entwicklung der
Industrie in Dinslaken Am Mittwoch,
25. Juni 2025, von 18 bis circa 20:15 Uhr
berichtet Gästeführer Eduard Sachtje auf
spannende Art und Weise von der Entwicklung der
Industrie in Dinslaken. Mitte des 18.
Jahrhunderts lag Dinslaken noch im
Dornröschenschlaf während rundum die Industrie
boomte.
August Thyssen änderte diese
Situation erheblich. Aber nicht nur Thyssen
gehörte zu den „Aufbauhelfern“ in Dinslaken.
Wenn Sie mehr über die Entwicklung vom
Ackerstädtchen zum Industriestandort erfahren
möchten, gibt Eduard Sachtje bei diesem Rundgang
interessante Einblicke.
Eine vorherige
Anmeldung für diese Führung nimmt das Team der
Stadtinformation gerne entgegen – telefonisch
unter 02064-66 222 oder per E-Mail an
stadtinformation@dinslaken.de. Die
Teilnahmegebühr beträgt 7 Euro pro Person und
ist vor Ort beim Gästeführer zu entrichten.
Treffpunkt zur Führung ist am ehemaligen
Pförtnerhäuschen an der Karlstraße gegenüber der
Friedrichstraße.
Inflationsrate im
Mai 2025 bei +2,1 % *
Verbraucherpreisindex, Mai 2025: +2,1 % zum
Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
+0,1 % zum Vormonat (vorläufiges Ergebnis
bestätigt)
* Harmonisierter
Verbraucherpreisindex, Mai 2025: +2,1 % zum
Vorjahresmonat (vorläufiges Ergebnis bestätigt)
+0,2 % zum Vormonat (vorläufiges Ergebnis
bestätigt)
Die Inflationsrate in
Deutschland – gemessen als Veränderung des
Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat –
lag im Mai 2025 bei +2,1 %. Im April 2025 hatte
sie ebenfalls bei 2,1 % gelegen, zuvor nur knapp
darüber (März 2025: +2,2 %, Januar und Februar
2025: jeweils bei +2,3 %).
"Die
Inflationsrate hat sich stabilisiert, vor allem
wegen der weiterhin fallenden Energiepreise",
sagt Ruth Brand, Präsidentin des Statistischen
Bundesamtes (Destatis). "Inflationstreibend
wirkte dagegen auch im Mai der Preisauftrieb bei
Nahrungsmitteln und Dienstleistungen." Gegenüber
dem Vormonat April 2025 stiegen die
Verbraucherpreise im Mai 2025 um 0,1 %.

Energieprodukte verbilligten sich um 4,6 %
gegenüber Mai 2024 Die Preise
für Energieprodukte lagen im Mai 2025 um
4,6 % niedriger als im Vorjahresmonat. Der
Preisrückgang fiel damit niedriger aus als im
Vormonat (April 2025: -5,4 %). Binnen
Jahresfrist gingen im Mai 2025 vor allem die
Preise für Kraftstoffe (-6,8 %) zurück.
Haushaltsenergie verbilligte sich im selben
Zeitraum um 3,0 %. Hier sahen sich die
Verbraucherinnen und Verbraucher insbesondere
günstigeren Preisen für Strom (-2,4 %),
Brennholz, Holzpellets oder andere Brennstoffe
(-5,4 %) und leichtes Heizöl (-9,5 %) gegenüber.
Auch Fernwärme (-0,3 %) und Erdgas (-0,1 %)
waren etwas günstiger als ein Jahr zuvor.

Daneben waren unterdurchschnittliche
Preiserhöhungen zu beobachten, zum Beispiel für
Brot und Getreideerzeugnisse (+0,7 %) sowie für
Fisch, Fischwaren und Meeresfrüchte (+0,2 %).
Etwas günstiger als ein Jahr zuvor wurde Gemüse
(-0,2 %, darunter Kartoffeln: -6,4 %).
Inflationsrate ohne Nahrungsmittel und Energie
bei +2,8 % Im Mai 2025 lag die
Inflationsrate ohne Energie bei +2,7 %. Die Inflationsrate
ohne Berücksichtigung von Nahrungsmitteln und
Energie, häufig auch als Kerninflation
bezeichnet, lag im Mai 2025 bei +2,8 %. Die
beiden Kenngrößen liegen seit über einem Jahr
über der Gesamtteuerung und verdeutlichen somit,
dass die Teuerung in anderen wichtigen
Güterbereichen überdurchschnittlich hoch war.

Dienstleistungen verteuerten sich binnen
Jahresfrist überdurchschnittlich um 3,4 % Die
Preise für Dienstleistungen insgesamt lagen im
Mai 2025 um 3,4 % über dem Niveau des
Vorjahresmonats. Die Teuerung von
Dienstleistungen hat sich damit etwas
abgeschwächt (April 2025: +3,9 %). Von Mai 2024
bis Mai 2025 erhöhten sich Preise vor allem für
kombinierte Personenbeförderung (+11,4 %) und
für Versicherungen (+9,4 %). Auch im Bereich der
Pflege, für Dienstleistungen sozialer
Einrichtungen (+9,1 %) und für stationäre
Gesundheitsdienstleistungen (+6,5 %), wurden
beispielsweise überdurchschnittliche
Preiserhöhungen ermittelt.
Deutlich
teurer als ein Jahr zuvor waren zudem viele
andere Dienstleistungen wie Brief- und
Paketdienstleistungen (+8,2 %), Wartung und
Reparatur von Fahrzeugen (+5,5 %),
Übernachtungen (+5,1 %) sowie
Gaststättendienstleistungen (+4,2 %). Bedeutsam
für die Preisentwicklung bei Dienstleistungen
bleiben die Nettokaltmieten mit +2,1 %. Dagegen
waren nur wenige Dienstleistungen günstiger als
im Vorjahresmonat, zum Beispiel internationale
Flüge (-8,7 %) und
Telekommunikationsdienstleistungen (-1,3 %).
Waren verteuerten sich gegenüber Mai 2024 um
0,9 % Waren insgesamt verteuerten sich von
Mai 2024 bis Mai 2025 um 0,9 %. Im April 2025
hatte die Teuerung noch +0,5 % betragen. Im Mai
2025 erhöhten sich die Preise für
Verbrauchsgüter um 1,0 % und für Gebrauchsgüter
um 0,7 %.
Neben dem Preisanstieg bei
Nahrungsmitteln (+2,8 %) wurden einige andere
Waren deutlich teurer, zum Beispiel alkoholfreie
Getränke (+7,5 %, darunter Kaffee und Ähnliches:
+17,6 %), Tabakwaren (+5,9 %) und
Personenkraftwagen (+3,9 %). Preisrückgänge
waren hingegen außer bei der Energie (-4,6 %)
unter anderem bei Mobiltelefonen (-7,6 %)
Informationsverarbeitungsgeräten (-5,1 %) sowie
Möbel und Leuchten (-0,5 %) zu verzeichnen.
Preise insgesamt stiegen gegenüber dem
Vormonat um 0,1 % Im Vergleich zum April 2025
stieg der Verbraucherpreisindex im Mai 2025 um
0,1 %. Teurer binnen Monatsfrist wurden unter
anderem Übernachtungen (+4,8 %) und alkoholfreie
Getränke (+1,4 %, darunter Kaffee und Ähnliches:
+3,4 %).
Hingegen verbilligte sich
Energie insgesamt um 0,4 % gegenüber dem
Vormonat, insbesondere wurden Kraftstoffe (-0,7
%), Brennholz, Holzpellets oder andere feste
Brennstoffe (-2,0 %) sowie leichtes Heizöl (-2,7
%) günstiger. Auch die Preise für Nahrungsmittel
insgesamt gaben binnen Monatsfrist etwas nach
(-0,2 %, darunter Gemüse: -6,2 %). Auffällig war
zudem der Preisrückgang bei Flugreisen (-16,8
%).
NRW: Über 20 %
mehr verunglückte Personen mit E-Scootern
* Rund 3.000 Personen verunglückten 2024 mit
einem E-Scooter * Gestiegene Anzahl an
Verunglückten auch bei Pedelec-Unfällen *
Anzahl der verunglückten Personen mit Fahrrädern
insgesamt rückläufig
Im Jahr 2024 sind
bei Straßenverkehrsunfällen in
Nordrhein-Westfalen 3.043 Personen, die mit
einem E-Scooter unterwegs waren, verunglückt.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
21,6 % mehr als ein Jahr zuvor (2023: 2.502
Personen). 2.651 Fahrerinnen und Fahrer oder
Mitfahrende (87,1 % der Verunglückten) erlitten
leichte Verletzungen.

383 Personen (12,6 %) verletzten sich schwer
und neun Personen (0,3 %) wurden getötet. Rund 7
% mehr Verunglückte bei Pedelec-Unfällen Die
Zahl der verunglückten Fahrerinnen und Fahrer
bzw. Mitfahrenden von Pedelecs lag 2024 in NRW
bei 7.175. Das bedeutet einen Zuwachs von 6,6 %
gegenüber dem Jahr 2023 (6.729 Personen).
Im Vergleich zu E-Scootern war der
Anteil der Schwerverletzten und Getöteten bei
Pedelec-Unfällen höher: 5.948 Personen wurden
leicht verletzt (82,9 %), 1.184 schwer verletzt
(16,5 %) und 43 Personen starben (0,6 %). Die
Anzahl der verunglückten Personen bei allen
Fahrradunfällen (inkl. Pedelecs) lag 2024 bei
20.030 und hat im Vergleich zum Vorjahr um 2,3 %
abgenommen (2023: 20.511).
Der Anteil
der Verunglückten mit Pedelecs an allen bei
Fahrradunfällen Verunglückten lag bei 35,8 % und
hat im Vergleich zum Vorjahr um 3,0 % zugenommen
(2023: 32,8 %). Jede 2. mit einem E-Scooter
verunglückte Person war unter 25 Jahre alt Über
die Hälfte der im Jahr 2024 mit einem E-Scooter
verunglückten Personen (50,3 %) waren jünger als
25 Jahre und lediglich 2,8 % über 65 Jahre.

Bei den Pedelec-Unfällen lag der Anteil der
unter 25-Jährigen bei 10,7 %; 28,2 % der
verunglückten Personen waren über 65 Jahre alt.
Bei den übrigen Fahrradunfällen ohne Pedelecs
entfielen 27,2 % der Verunglückten auf Personen
unter 25 Jahren und 15,3 % auf die über
65-Jährigen.
NRW:
Stromeinspeisung aus Windkraft im 1. Quartal
2025 um mehr als 5 Prozentpunkte rückläufig
* 5.428 GWh Strom wurde aus erneuerbaren
Energieträgern eingespeist * Windkraft
dominiert mit einem Anteil von 57,7 % die
erneuerbaren Energieträger *
Gesamtstromeinspeisung erreicht zweitniedrigsten
Wert seit 2018 S
In den Monaten Januar
bis März 2025 hatte Windkraft mit 3.130
Gigawattstunden (GWh) einen Anteil von 12,7 % an
der Gesamteinspeisung in das
nordrhein-westfälische Stromnetz. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt anhand vorläufiger
Ergebnisse mitteilt, sank der Anteil damit um
5,6 Prozentpunkte gegenüber dem 1. Quartal 2024
(18,3 %).

Bei der Betrachtung ist zu berücksichtigen,
dass die Witterung eine wichtige Rolle bei der
Erzeugung spielt. Im Vergleich zum 1. Quartal
2018 ist hier jedoch ein Anstieg zu erkennen;
damals hatte der Anteil der Windkraft an der
Stromeinspeisung noch bei 7,5 % gelegen.
Windkraft dominiert mit über 50 % die
erneuerbaren Energieträger Von Januar bis
März 2025 wurden 5.428 GWh Strom aus
erneuerbaren Energieträgern in das
nordrhein-westfälische Stromnetz eingespeist.
Windkraft war mit einem Anteil von 57,7 % für
mehr als die Hälfte der Stromeinspeisung aus
erneuerbaren Energieträgern verantwortlich.

Die Gesamteinspeisung betrug im 1. Quartal
2025 insgesamt 24.679 GWh und erreichte damit
den zweitniedrigsten Wert seit 2018.
Kartenanwendung zeigt den Bestand der
Windkraftanlagen in NRWs Gemeinden Die
Entwicklung des Windkraftausbaus in NRW seit
1988 veranschaulicht IT.NRW in einer
interaktiven Kartenanwendung unter
https://www.giscloud.nrw.de/arcgis/apps/instant/media/index.html?appid=5a9bbacbb4d64d19925601a33947df49.
Die Datengrundlage der Animation stammt
aus dem Energieatlas NRW unter
https://www.energieatlas.nrw.de/site des
Landesamtes für Natur, Umwelt und Klima NRW
(LANUK). Eine weitere Kartenanwendung unter
https://www.giscloud.nrw.de/arcgis/apps/instant/media/index.html?appid=894c51d5314b46b9a6e0c3e35111978a
zeigt die Anzahl von Windkraftanlagen je 1.000
Personen für die nordrhein-westfälischen
Gemeinden zum Stichtag 31.12.2024.
Freitag, 13. Juni 2025
Kreativität trifft Klimawandel:
Preisübergabe des Kreativwettbewerbs der Stadt
Kleve
Die Stadt Kleve freut sich, die Gewinnerinnen
und Gewinner des Kreativwettbewerbs „Kreativität
trifft Klimawandel“ bekannt zu geben.
Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 9 der
Klever Schulen haben sich mit dem Thema
Klimaschutz und Klimaanpassung auf besonders
kreative Weise auseinandergesetzt und ihre Ideen
in vielfältigen Kunstwerken umgesetzt – von
Zeichnungen und Collagen über Modelle bis hin zu
Videos.

Die Gewinnerinnen und Gewinner des
Kreativwettbewerbs bei der Preisverleihung im
Klever Rathaus.
Die Werke waren im Rahmen
des Wettbewerbs in Schaufenstern und
leerstehenden Ladenlokalen in der Klever
Innenstadt öffentlich ausgestellt und haben die
Passantinnen und Passanten zum Nachdenken
angeregt. Es beteiligten sich viele junge
Talente mit ihren individuellen Blickwinkeln auf
eine klimafreundliche Zukunft.
Die
Entscheidung, welche Beiträge besonders
überzeugen, lag nicht bei einer Jury, sondern
wurde aktiv von der Klever Bevölkerung
getroffen. Über das digitale Beteiligungsportal
NRW konnten alle Bürgerinnen und Bürger ihre
Stimme für ihren Favoriten abgeben. Insgesamt
wurden 336 Stimmen gezählt.
Die
Gewinnerinnen und Gewinner im Überblick: 1.
Platz: „Greenwall“ – Klasse 9a, Joseph Beuys
Gesamtschule 2. Platz: „Elsabrunnen“ – Leenya
Seydel, Freiherr-von-Stein-Gymnasium 3.
Platz: „Die einst blühende Stadt Kleve“ – Jana
van Ophuysen, Laura Ormos, Louisa Kahl, 7.
Klasse (7b & 7c), Freiherr-von-Stein-Gymnasium
Für ihre kreativen und nachhaltigen Beiträge
erhielten die Gewinner und Gewinnerinnen jeweils
ein Preisgeld von 200 Euro für die Klassenkasse.
Die Preise wurden feierlich vom
stellvertretenden Bürgermeister der Stadt Kleve
Joachim Schmidt übergeben, der die
herausragenden Leistungen der jungen
Künstlerinnen und Künstler würdigte und die
Bedeutung von Kreativität im Kampf gegen den
Klimawandel hervorhob.
Die Stadt Kleve
bedankt sich bei allen Teilnehmerinnen und
Teilnehmern, den Partnergeschäften (Gaby Kreusch
– yarndesign, Christoph Gebhardt – Tres Chig
Studio, Britta Gerold – Stadt-Café Wanders)
sowie den Unterstützerinnen und Unterstützern,
die dieses nachhaltige Projekt möglich gemacht
haben.
Dinslaken: Programm für
die Kinderferientage 2025 steht
Action, Spaß und Unterhaltung in den Sommer- und
Herbstferien: Das Programm der Dinslakener
Kinderferientage (KIFETA 2025) ist fertig. Ab
heute (11. Juni) ist das Programm unter
www.dinslaken.de/kifeta-online zu finden. Der
neue Flyer ist zum Beispiel in der Kinder- und
Jugendbibliothek, in der Stadtinformation am
Rittertor, im Rathaus am Platz d’Agen und im
Stadthaus an der Wilhelm-Lantermann-Straße
erhältlich.
Viele spannende Ausflüge in
Freizeitparks und auf lehrreiche Tier-Safari,
Wasserschlachten und Sportangebote stehen auf
dem Programm. Die weiteste Reise führt
Adrenalin-Fans im Herbst ins Disneyland Paris –
wer es lieber etwas näher mag, für den sind
interessante Ausflüge an den Rotbach oder die
Emschermündung sicher passend.
„Die
Dinslakener Kinderferientage bieten ein tolles
Programm für Kinder und Jugendliche, um
unvergessliche Ferientage in Dinslaken und der
Umgebung zu verbringen. Das Planungsteam vom
Fachdienst Kinder- und Jugendförderung hat sich
wieder jede Menge Höhepunkte einfallen lassen,
damit insbesondere auch Kinder, die vielleicht
nicht in den Urlaub fahren können oder deren
Eltern arbeiten müssen, ein paar großartige Tage
verbringen können“, so Bürgermeisterin Michaela
Eislöffel.
Sie selbst wird auch an einem
der Termine vorbeischauen, um die Kids in Action
zu erleben. Der Anmeldestart für die
Kinderferientage ist der 11. Juni. Dann werden
die Anmeldungen erst einmal bis zum Sonntag, den
15. Juni entgegengenommen und die Plätze noch
nicht nach der Reihenfolge vergeben. Sollte dann
bei einer Veranstaltung die Nachfrage größer als
die Teilnehmer*innenzahl sein, werden die Plätze
ausgelost. Die Verlosung erfolgt voraussichtlich
ab dem 17. Juni. Anmeldungen sind über
www.dinslaken.de/kifeta-online möglich.
Notdienst an Fronleichnam: ENNI auch am
Feiertag jederzeit erreichbar Die
Enni-Unternehmensgruppe (Enni) ist auch am
kommenden Fronleichnamstag im Einsatz. Für
besondere Notfälle in der Energie- und
Wasserversorgung sowie der öffentlichen
Kanalisation oder auf den Moerser Straßen können
Kunden am 19. Juni einen Bereitschaftsdienst
rund um die Uhr unter der Moerser Rufnummer
02841/104-114 erreichen.
Moers:
Geänderte Abfallabfuhr durch Fronleichnam - ENNI
empfiehlt den Blick in den Abfallkalender
Durch Fronleichnam verschieben sich
in einigen Moerser Bezirken wieder die
Abfuhrtermine für Restabfall, Altpapier, gelbe
Säcke und Bioabfälle um einen Tag nach hinten.
Wie die ENNI Stadt & Service Niederrhein (Enni)
jetzt informierte, leeren die Müllwerker in den
Bezirken, in denen sie normalerweise am
Donnerstag, 19. Juni, kommen würden, die
Behälter erst am Freitag, 20. Juni.
Die
Freitag-Termine verschieben sich auf Samstag,
21. Juni. Alle Informationen rund um die
Abfallentsorgung gibt im Abfallkalender der
Enni. Für Smartphone-Nutzer bietet Enni mit
einer App einen zusätzlichen Erinnerungsservice.
Die Kundenzentren bleiben naturgemäß an
diesem Feiertag geschlossen, öffnen ab dem
Freitag danach aber wieder zu gewohnten
Servicezeiten.
Europa braucht
eine neue handelspolitische Handschrift IHK
NRW legt Außenwirtschaftsreport 2025 vor und
fordert klaren Kurs und entschlossenes Handeln
IHK NRW hat den aktuellen
IHK-Außenwirtschaftsreport NRW 2025
veröffentlicht. Der Bericht liefert einen
detaillierten Überblick über die
Auslandsaktivitäten nordrhein-westfälischer
Unternehmen und beleuchtet zentrale
Entwicklungen im internationalen Handel. Vor dem
Hintergrund geopolitischer Spannungen zwischen
der EU, den USA und China betont IHK NRW die
Notwendigkeit eines strategischen und
selbstbewussten handelspolitischen Kurses
Europas.
„Europa muss sich wieder aktiver
auf der handelspolitischen Weltbühne
positionieren“, betont Ralf Stoffels, Präsident
von IHK NRW. „Wer nicht gestaltend eingreift,
wird zum Zuschauer – mit langfristigen Risiken
für unseren Wirtschaftsstandort. In den
Gesprächen mit den USA braucht es
Dialogbereitschaft, aber ebenso eine klare
wirtschaftspolitische Agenda und die nötige
Durchsetzungskraft. Gleichzeitig ist es
überfällig, strategische Partnerschaften
auszubauen und seit Langem ausstehende
Freihandelsabkommen endlich zum Abschluss zu
bringen.“
„Der Niederrhein ist
international eng vernetzt. Umso wichtiger ist
eine handelspolitische Agenda, die Chancen
schafft, das voll zu nutzen. Dafür muss Berlin
Bürokratie abbauen und unseren Unternehmen
Planungssicherheit geben,“ kommentiert die IHK-
Leiterin für Außenwirtschaft, Daria Kreutzer.

(C) „Niederrheinische IHK / Jacqueline Wardeski“
Auch innerhalb der EU sieht IHK NRW
dringenden Handlungsbedarf. „Es braucht ein
Umdenken – weg von überholten Routinen, hin zu
mehr Pragmatismus, Tempo und Zielorientierung“,
betont Wulf Christian Ehrich, Fachpolitischer
Sprecher für Außenwirtschaft von IHK NRW. „Vor
allem der Mittelstand leidet weiterhin unter
unnötiger Bürokratie. Entlastungen sind
dringender denn je.“
Der
IHK-Außenwirtschaftsreport NRW 2025 basiert auf
umfangreichen Unternehmensbefragungen sowie auf
Daten der Außenhandelsstatistik und zeigt: Viele
Unternehmen in NRW sind trotz globaler
Unsicherheiten weiterhin international aktiv.
Neue Märkte und Partnerschaften gewinnen an
Bedeutung, während bestehende Handelsbeziehungen
zunehmend unter Druck geraten. Mit Abstand
bleibt jedoch der europäische Binnenmarkt
wichtigster Absatz- und Beschaffungsmarkt für
NRW. Doch auch dort spüren Unternehmen wachsende
Anforderungen.
Für die international
aufgestellten Unternehmen in NRW ist ein starkes
Europa unverzichtbar. Nur mit klaren und
zukunftsfesten Rahmenbedingungen kann Europa
auch künftig ein leistungsfähiger
Wirtschaftsraum und verlässlicher Partner
bleiben – hier ist die Politik jetzt gefordert.
IHK-Report:
www.ihk-nrw.de/auwi-report
Zweiter Hitze-Check
der Deutschen Umwelthilfe: Mehr als 12 Millionen
Menschen in deutschen Städten von extremer Hitze
betroffen Der Hitze-Check 2025 zeigt
erstmals, wie stark Menschen in ihrem direkten
Wohnumfeld im Sommer extremer Hitze ausgesetzt
sind und wie ungleich Hitzebelastung und
Hitzeschutz in Städten verteilt sind.
Von
190 Städten bekommen 31 eine rote Karte –
Menschen in Mannheim, Ludwigshafen und Worms
sind am stärksten von Hitze betroffen durch hohe
Temperaturen, enorme Versiegelung und zu wenig
kühlendes Grün DUH fordert verbindliche
Mindestgrünanteile auf jedem Grundstück, Gebäude
und im öffentlichen Raum: „Grün in den Städten
ist für die Gesundheit der Menschen kein ‚Nice
to have‘, sondern essentiell und braucht die
gleiche politische Priorisierung wie Wohnungsbau
und jede andere Infrastruktur.“
Betroffene können mit Hilfe der DUH ihre Stadt
zu wirksamen Hitzeschutzmaßnahmen auffordern:
www.duh.de/hitze-check
Mehr als 12 Millionen
Menschen in deutschen Städten sind an ihrem
direkten Wohnort extremer Hitzebelastung
ausgesetzt – das belegt der zweite bundesweite
Hitze-Check der Deutschen Umwelthilfe (DUH)
unter 190 Städten mit über 50.000 Einwohnerinnen
und Einwohnern. Dabei wurde nicht nur auf die
Städte insgesamt geschaut, sondern erstmals mit
einem „Hitzebetroffenheitsindex“ erfasst, wie
viele Menschen innerhalb der Kommunen in stark
belasteten Gebieten leben – also dort, wo hohe
Temperaturen, dichte Versiegelung und zu wenig
Grün zusammentreffen.
Die Ergebnisse
sind alarmierend: 31 Städte erhalten eine Rote
Karte, 131 eine Gelbe Karte und 28 eine Grüne
Karte. Die Analyse basiert auf umfangreichen
Satellitendaten, die in Kooperation mit der
Potsdamer Luftbild Umwelt Planung GmbH
ausgewertet wurden.
Besonders betroffen
sind Städte im Süden Deutschlands: In Mannheim,
Ludwigshafen und Worms leiden besonders viele
Menschen unter Hitze. Hier leben 88 bis 91
Prozent der Bevölkerung in stark belasteten
Gebieten. Städte mit Grüner Karte wie Kiel,
Wilhelmshaven oder Flensburg liegen vor allem im
Norden.
Sie profitieren von
vergleichsweise moderaten Sommertemperaturen.
Doch auch dort gibt es Handlungsbedarf: Einige
weisen Versiegelungsanteile von über 45 Prozent
auf und müssen in den kommenden Jahren dringend
in Grünflächen investieren. Denn mit
fortschreitender Klimakrise werden auch sie
künftig noch stärker von Hitze betroffen sein.
Barbara Metz, Bundesgeschäftsführerin der
DUH: „Unser Hitze-Check ist ein Alarmsignal und
sollte ein Weckruf für Kommunal-, Landes- und
Bundespolitik sein. Er zeigt klar auf, wo der
Handlungsbedarf, Grünflächen zu schaffen, am
dringlichsten ist. Ab sofort muss die Begrünung
von Städten und der Erhalt von Bäumen genauso
priorisiert werden wie Wohnungsbau und die jeder
anderen Infrastruktur. Von den 34 Millionen
Menschen in den untersuchten Städten sind 32
Millionen von mittleren und extremen
Hitzebelastungen betroffen.
Rund 3.000
Menschen sterben hierzulande jedes Jahr an den
Folgen extremer Hitze. Wir fordern verbindliche
Mindestgrünanteile auf jedem Grundstück, Gebäude
und im öffentlichen Raum. Bauministerin Hubertz
und Umweltminister Schneider sowie alle
zuständigen Landesministerinnen und -inister
müssen entsprechende Vorgaben etwa in Form eines
Grünflächenfaktors im Baugesetzbuch und in allen
Landesbauordnungen verankern. Die Kommunen
brauchen zudem die notwendige finanzielle
Unterstützung, um die Städte zu begrünen für die
Gesundheit der Bevölkerung.“
Die DUH ruft
Bürgerinnen und Bürger dazu auf, ihre Stadt
direkt zu mehr Hitzeschutz aufzufordern. Möglich
ist das einfach online unter:
www.duh.de/hitze-check



Sascha Gey, Leiter der Bereiche Datenanalytik
und Öffentlichkeitsarbeit bei der LUP – Luftbild
Umwelt Planung GmbH: „Geografische
Hitzebetroffenheitsindizes wie dieser können zu
einer effizienteren, effektiveren und sozial
gerechteren Klimaanpassungspolitik beitragen.
Damit liegt Städten und Kommunen ein konkretes
Planungswerkzeug vor, um sich gegen zunehmende
Hitzeereignisse zu wappnen – und Maßnahmen dort
umzusetzen, wo Bürgerinnen und Bürger sie am
dringendsten brauchen."
Hintergrund:
Der Kern der diesjährigen Weiterentwicklung des
Hitzechecks der DUH liegt im
Hitzebetroffenheitsindex (HBI). Für dessen
Berechnung werden bewohnte Flächen einer Stadt
in 100 Quadratmeter große Raster unterteilt und
anhand von vier Indikatoren ausgewertet: Neben
der Versiegelung und dem Grünflächenvolumen, die
die DUH bereits im Hitzecheck 2024 erhoben hat,
sind die Oberflächentemperatur und die
Bevölkerungsdichte hinzugekommen.
Stark
oder schwach betroffene Gebiete werden als
solche definiert, wenn der HBI-Wert mehr als
eine Standardabweichung höher oder niedriger ist
als das deutschlandweite Mittel. So lässt sich
neben dem absoluten HBI ebenfalls ermitteln, wie
sich die Hitzebetroffenheit der Bevölkerung in
einer Stadt verteilt. Eine ausführliche
Methodenerklärung finden Sie in den Links.
Beim ersten Hitze-Check hat die DUH die
Versiegelung und das Grünflächenvolumen
betrachtet und daraus ein Ranking erstellt. Für
die Gesamtbewertung wurden die
Flächenversiegelung und das Grünvolumen
kombiniert betrachtet, wobei die
Flächenversiegelung stärker gewichtet wird.
Dabei erhielten 24 Städte eine Rote Karte, 82
eine Gelbe Karte und 84 eine Grüne Karte. Die
negativen Spitzenreiter damals waren
Ludwigshafen, Heilbronn und Regensburg, weil sie
am stärksten versiegelt waren und gleichzeitig
zu wenig Grünvolumen geboten haben.
Der
Hitze-Check ist Teil des von der Organisation
„The Nature Conservancy“ geförderten Projekts
„Hitze in der verdichteten Stadt“. Links:
Zu den Ergebnistabellen bundesweit sowie für die
einzelnen Bundesländer: https://l.duh.de/p250612
Zur Erklärung der Methode und einem FAQ:
https://l.duh.de/p250612 Zur
Mitmachmach-Aktion: www.duh.de/hitze-check
Wesel: Neues Gesicht im
Sanierungsmanagement – Energie-Effizienz-Experte
bringt frischen Wind ins Schepersfeld
Energieeffizienzexperte Philipp Pospieszny ist
der neue Sanierungsmanager im Energiequartier
Schepersfeld. Energetische Sanierungsmaßnahmen
an der eigenen Immobilie sind weiterhin ein
wichtiges Mittel, um steigenden Energiepreisen
entgegenzuwirken und neben Energie auch bares
Geld zu sparen.

Als neuer Sanierungsmanager betreut Philipp
Pospieszny ab sofort Ratsuchende im
Energiequartier bei Sanierungsvorhaben und
beantwortet Fragen zu Fördermitteln und
energetischer Sanierung. Als zertifizierter und
gelisteter Energie-Effizienz-Experte (EEE)
verfügt er dazu über ein breites Know-how. Neben
der kostenlosen technischen Erstberatung kann
Philipp Pospieszny in einem weiteren Schritt
auch kostenpflichtig Sanierungsfahrpläne
erstellen.
Ein entscheidender Vorteil
ist seine Zertifizierung, die Voraussetzung für
die Beantragung vieler Fördermittel (z. B. KfW,
BAFA) ist. Ohne einen entsprechenden Bericht,
der auch von jedem anderen
Energie-Effizienz-Experten erstellt werden kann,
sind diese finanziellen Unterstützungen meist
nicht zugänglich. In der kombinierten Rolle als
Sanierungsmanager und Energie-Effizienz-Experte
bietet Philipp Pospieszny somit die gesamte
Bandbreite für eine förderfähige und nachhaltige
Gebäudesanierung.
Für Gewerbetreibende
im Schepersfeld steht Silke Sabath, ebenfalls
zertifizierte und gelistete
Energie-Effizienz-Expertin, weiterhin für eine
kostenlose Erstberatung zur Verfügung. Sie
analysiert den energetischen Zustand von
Gebäuden und Anlagen, identifiziert
Einsparpotenziale und entwickelt
maßgeschneiderte Maßnahmen zur Senkung von
Energieverbrauch und -kosten im Betrieb. Darüber
hinaus ist sie berechtigt, kostenpflichtig
Fördermittel zu beantragen – etwa für
Sanierungen, effiziente Heiztechnik oder
Gebäudeautomation.
Damit unterstützt sie
Unternehmen im Schepersfeld nicht nur bei der
technischen Umsetzung, sondern auch bei der
Finanzierung von Investitionen. Zudem sorgt sie
für rechtliche Sicherheit, etwa durch die
Erstellung notwendiger Nachweise oder
Energieausweise. So trägt Silke Sabath direkt
zur wirtschaftlichen Effizienz, Nachhaltigkeit
und Zukunftssicherheit von Unternehmen im
Energiequartier bei.
Die kostenlosen
Angebote der Sanierungsberatung können noch bis
zum 30. April 2026 in Anspruch genommen werden.
Die Beratungen finden nach vorheriger Absprache
vor Ort im Sanierungsbüro Am Birkenfeld 14 oder
an der eigenen Immobilie statt.
Die
Beratung kann auch telefonisch unter
0281/203-2778 oder via E-Mail stattfinden. Eine
vorherige Terminvereinbarung ist gewünscht und
kann telefonisch oder unter
info@energiequartier-schepersfeld.de abgestimmt
werden. Aktuelle Termine und Informationen zum
Energiequartier Schepersfeld sind über die
Projektwebseite
www.energiequartier-schepersfeld.de abrufbar.
ACV stellt kostenlose Verkehrsfibel
für Grundschulkinder bereit 27.235
– so viele Straßenverkehrsunfälle mit Kindern
unter 15 Jahren erfasste das Statistische
Bundesamt im Jahr 2023. Zwar ist diese Zahl
gegenüber den frühen 1990er-Jahren nahezu
halbiert, jedoch zeigen die jüngsten Erhebungen
wieder einen leichten Anstieg. Ein alarmierender
Trend, dem aktiv begegnet werden muss.

Grundschulkinder mit der ACV Verkehrsfibel bei
einer Verteilaktion des Hefts in der
Johannesschule in Köln-Höhenhaus /
Bildrechte:ACV, Foto: Jürgen Naber
Zum
Kindersicherheitstag 2025 macht der ACV
Automobil-Club Verkehr deutlich: Kinder brauchen
besonderen Schutz und gezielte Unterstützung im
Straßenverkehr. ACV Lernheft für Kinder:
Spielerisch Verkehrssicherheit vermitteln Der
ACV setzt sich bereits seit vielen Jahren aktiv
für die Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr
ein. Bereits 2020 startete der Club eine
Kampagne
gegen Elterntaxis.
Aktuell führt er
sein Engagement mit der 2024 ins Leben gerufenen
Initiative Schulweg-Champions fort. Im
Mittelpunkt steht dabei ein in Kooperation mit
der Polizei Köln entwickeltes Lernheft für
Kinder im Alter von fünf bis acht Jahren. Das
Heft vermittelt wichtige Verkehrsregeln auf
spielerische Weise und bietet Eltern und
Bezugspersonen wertvolle Tipps zur Förderung der
Verkehrskompetenz ihrer Kinder.
Angelehnt an das Maskottchen des ACV begleiten
die Kinder im Lernheft den kleinen Pfau Pavo
durch sein „Schulwegabenteuer“. Dort erlebt er
verschiedene Verkehrssituationen, denen auch
Kinder auf ihrem Schulweg begegnen können. Dabei
werden zunächst grundlegende Verhaltensregeln
wie das Stehenbleiben am Bordstein vermittelt,
bevor komplexere Szenarien wie das Überqueren
einer Straße zwischen parkenden Autos behandelt
werden.
Die Bildergeschichte wird durch
Sprechblasen, Ausmalbilder und Rätsel ergänzt,
die das Verständnis der Kinder vertiefen.
Bezugspersonen erhalten über ausführlichere
Erklärtexte hilfreiche Zusatzinformationen.
Kostenlose Verteilung – bundesweit und
mehrsprachig Seit Beginn der Initiative verteilt
der ACV die Schulfibel auf vielfältige Weise
kostenlos: In Köln wurden Grundschulen im Rahmen
einer groß angelegten Aktion direkt versorgt.
Auch bei Veranstaltungen wie dem
Weltkindertagsfest in Köln kam das Heft zum
Einsatz. Darüber hinaus bringen die 76
bundesweit aktiven ACV Ortsclubs das Lernheft in
viele Regionen Deutschlands. Das Heft steht
außerdem auf der
ACV Website kostenlos zum Download bereit –
auch in mehreren Fremdsprachen sowie in einer
Version auf Kölsch.
Für Schulklassen
kann im ACV Shop ein kostenloser Klassensatz mit
30 Exemplaren bestellt werden. Die Polizei Köln,
die den ACV bei der inhaltlichen Entwicklung
fachlich umfassend beraten hat, sieht in der
Verkehrsfibel ein wertvolles Instrument für die
Präventionsarbeit in Kitas und Grundschulen.
ACV Geschäftsführer Holger Küster ordnet die
Initiative ein: „Mit Schulweg-Champions möchten
wir Kinder frühzeitig dabei unterstützen,
Verkehrsregeln zu lernen und gefährliche
Situationen im Straßenverkehr zu erkennen. Wir
setzen dabei in unserem Lernheft bewusst auf
eine kindgerechte und fantasievolle Geschichte,
die den Kindern ermöglicht, aktiv mitzuwirken.
Gleichzeitig legen wir großen Wert auf
fachliche Fundierung, die auch durch unsere enge
Zusammenarbeit mit der Polizei Köln
sichergestellt ist.“ Weitere Informationen zur
Initiative Schulweg-Champions gibt es unter:
www.acv.de/schulweg-champions

Personal im öffentlichen Dienst in NRW: Land
und Kommunen 2024 nahezu gleichauf
* Personal beim Land seit 2014 um 9,2 % und bei
den Kommunen um 26,3 % gestiegen * Kommunen
mit großen Personalzuwächsen im Bereich der
inneren Verwaltung * Land mit mehr Personal
im Bereich der öffentlichen Sicherheit und
Ordnung Bei den Gemeinden und
Gemeindeverbänden in Nordrhein-Westfalen hat es
Ende Juni 2024 rund 327.685 rechnerische
Vollzeitstellen gegeben. Die Kommunen hatten
damit nahezu so viel Personal wie der
unmittelbare öffentliche Dienst des Landes NRW.
Hier waren Ende Juni 2024 rund 328.435 sog.
Vollzeitäquivalente beschäftigt. Ein
Vollzeitäquivalent (VZÄ) entspricht einer
rechnerischen Vollzeitstelle und macht Voll- und
Teilzeitbeschäftigte vergleichbar.
Im Jahr 2014 hatte das Land mit rund 300.715
rechnerischen Vollzeitstellen noch etwa 40.000
mehr Beschäftigte gehabt als die Kommunen.
Seitdem hat es auf beiden Ebenen Zuwächse
gegeben, jedoch in unterschiedlichem Ausmaß.
Während es im Jahr 2024 rund 9,2 % mehr
Landespersonal gab, waren bei den Gemeinden und
Gemeindeverbänden 26,3 % mehr
Vollzeitäquivalente feststellbar als vor zehn
Jahren.
Gemeinden: Personalzuwächse
insbesondere im Bereich der inneren Verwaltung
Land und Kommunen haben unterschiedliche
Aufgabenprofile. In den Kommunen konzentrierte
sich das Personal 2024 insbesondere auf die
Bereiche Soziales, etwa in Kindertagesstätten,
der Sozialverwaltung und den Jugendämtern, sowie
auf die innere Verwaltung mit Aufgaben wie
Personal- und Finanzverwaltung, zentrale
IT-Abteilungen oder die Rats- und Gremienarbeit.

Die beiden Bereiche vereinten zusammen
rund die Hälfte der rechnerischen
Vollzeitstellen. Im Bereich Sicherheit und
Ordnung, worunter z. B. das Meldewesen, der
Brandschutz oder der Rettungsdienst fallen,
waren rund 14 % der Vollzeitäquivalente
angesiedelt. Mit +40,1 % gab es zwischen 2014
und 2024 die größten Personalzuwächse im Bereich
der inneren Verwaltung.
Der Bereich
Sicherheit und Ordnung hatte 36,4 % mehr
Vollzeitäquivalente; im Bereich Soziales war die
Zahl um 30,5 % höher als 2014. Land: Mehr
Personal im Bereich öffentliche Sicherheit und
Ordnung Beim Land entfielen 2024 über die Hälfte
der rechnerischen Vollzeitstellen auf die
allgemeinbildenden und beruflichen Schulen.
Die Bereiche öffentliche Sicherheit und
Ordnung – etwa bei der Polizei – sowie
Rechtsschutz, wozu u. a. die Justizverwaltung
und Gerichte zählen, machten zusammen rund 30 %
der Vollzeitäquivalente aus. Die höchsten
prozentualen Zuwächse gegenüber 2014 gab es im
Bereich öffentliche Sicherheit und Ordnung mit
+16,7 % mehr Vollzeitäquivalenten im Jahr 2024.
Im Bereich Rechtsschutz stieg die Zahl
der rechnerischen Vollzeitstellen zwischen 2014
und 2024 um 8,0 %, bei den allgemeinbildenden
und beruflichen Schulen um 7,4 %. Land mit
deutlich höherem Anteil an Beamtenverhältnissen.
Wie das Statistische Landesamt weiter
mitteilt, gab es bei Land und Kommunen auch
Unterschiede hinsichtlich der
Dienstverhältnisse. Bezogen auf die
rechnerischen Vollzeitstellen lag der Anteil der
Beamt(inn)en bei den Gemeinden und
Gemeindeverbänden in Nordrhein-Westfalen zum 30.
Juni 2024 bei 17,8 %. Beim Land entfielen 73,3 %
der Vollzeitäquivalente auf Beamtenverhältnisse.
NRW: Absatzmenge von Roheisen und Stahl
seit 2014 um mehr als ein Viertel gesunken
* 2024 wurden 48,9 Millionen Tonnen Roheisen,
Stahl und Ferrolegierungen hergestellt *
Nominaler Absatzwert pro Tonne seit 2014 um mehr
als 56 % gestiegen * Rund zwei Drittel der
Absatzmenge und etwa die Hälfte des Absatzwerts
wurden in Duisburg erzielt
Im Jahr 2024 sind
in den produzierenden Betrieben des
nordrhein-westfälischen Verarbeitenden Gewerbes
48,9 Millionen Tonnen Roheisen, Stahl und
Ferrolegierungen hergestellt worden. Wie das
Statistische Landesamt mitteilt, waren dies
0,9 Millionen Tonnen bzw. 1,9 % weniger als im
Jahr zuvor.
Von der Produktionsmenge
wurden 30,1 Millionen Tonnen in den
produzierenden Betrieben in NRW zu anderen
Produkten weiterverarbeitet und 18,8 Millionen
Tonnen waren zum Absatz bestimmt. Der Wert
dieser Absatzproduktion lag im letzten Jahr bei
nominal 15,5 Milliarden Euro.

Die Absatzmenge war damit um 555.000 Tonnen
(−2,9 %) und der Absatzwert nominal um
1,6 Milliarden Euro bzw. 9,3 % niedriger als ein
Jahr zuvor. Gegenüber dem Jahr 2014 sank
die Absatzmenge um 6,5 Millionen Tonnen
(−25,8 %), während der Absatzwert nominal um
2,1 Milliarden Euro bzw. 16,0 % stieg.
Durchschnittlicher Absatzwert je Tonne seit 2014
um über 56 % gestiegen Der durchschnittliche
Absatzwert je Tonne war mit 824 Euro um 6,6 %
niedriger als ein Jahr zuvor und um 56,3 % höher
als im Jahr 2014 (damals: 527 Euro je Tonne).
NRW-Betriebe erzeugten fast die Hälfte
des bundesweiten Absatzwertes Bundesweit sank
der Absatzwert der Produktion von Roheisen,
Stahl und Ferrolegierungen im letzten Jahr um
6,9 % auf 32,7 Milliarden Euro. 47,3 % des
bundesweiten Absatzwertes entfielen auf
nordrhein-westfälische Betriebe (2014: 46,0 %).
Mit 63,6 % kamen 2024 fast zwei Drittel der in
NRW erzielten Absatzmenge und rund die Hälfte
des Absatzwertes aus Betrieben in der Stadt
Duisburg.
Donnerstag, 12. Juni 2025
Nationaler Veteranentag – ab sofort immer am
15. Juni! Am 15. Juni 2025 findet
der erste Nationale Veteranentag der
Bundesregierung statt. Seine Einführung beruht
auf einem Beschluss des Deutschen Bundestages.
Als Tag der Anerkennung macht er auf die
Bedeutung und die Leistung von Veteraninnen und
Veteranen für Frieden, Freiheit, Demokratie und
eine starke Gesellschaft aufmerksam. Der
Nationale Veteranentag soll das Band zwischen
Bundeswehr und Gesellschaft stärken.

Die zentrale Festveranstaltung findet am 15.
Juni 2025 ab 13 Uhr am Reichstagsgebäude in
Berlin statt. Ein unbeschwertes Fest für alle
mit einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm,
Musik, Fragerunden, Informationsangeboten und
weiteren innovativen Formaten - ein Tag des
Dialogs und des Miteinanders.

Der Deutsche Bundestag, Abgeordnete sowie das
Amt des Wehrbeauftragten stellen sich gemeinsam
mit Veteraninnen und cVeteranen vor. Zahlreiche
Vereine und Verbände sind ebenfalls vertreten.
Neben Verteidigungsminister Boris Pistorius wird
auch Bundestagspräsidentin Julia Klöckner als
Schirmfrau an der Veranstaltung teilnehmen.
In ganz Deutschland laden Länder, Städte und
Kommunen, Veteranenverbände und weitere Akteure
zu vielfältigen Veranstaltungen ein. Die
Veteranen und Veteraninnen freuen sich ganz
besonders auf den persönlichen Austausch mit den
Mitbürgerinnen und Mitbürgern. Auf der Homepage
des Veteranentags (www.veteranentag.gov.de)
sind weitere Informationen sowie das bundesweite
Programm zu finden.
Beschluss des
Deutschen Bundestages: aus der Mitte der
Gesellschaft Die Einführung des Nationalen
Veteranentags beruht auf einem Beschluss des
Deutschen Bundestages: Im April 2024 haben die
Abgeordneten mit großer Mehrheit beschlossen,
einen Nationalen Veteranentag einzuführen sowie
die Versorgung von Veteraninnen und Veteranen
und ihrer Familien zu verbessern.
Der
Nationale Veteranentag soll das Band zwischen
Bundeswehr und Gesellschaft stärken. “Wer für
die Sicherheit und Freiheit unseres Landes alles
gibt, der verdient mehr als Dankesworte. Der
Deutsche Bundestag hat den Nationalen
Veteranentag ins Leben gerufen. Wir möchten
diesen Tag gemeinsam feiern. Unsere Veteraninnen
und Veteranen verdienen Anerkennung, Respekt und
Unterstützung.”

Julia Klöckner, Präsidentin des Deutschen
Bundestag, Schirmfrau des Nationalen
Veteranentages (Foto: Tobias Koch)
Akteure aus Politik und Verwaltung (Bund,
Länder, Städte und Gemeinden), Veteranenverbände
sowie gesellschaftliche Netzwerke sind neben der
Bundesregierung und dem Deutschen Bundestag
aktiv an der Umsetzung beteiligt.

Das Bundesministerium der Verteidigung, als
Dienstherr aller aktiven Soldatinnen und
Soldaten und mit seiner Schnittstelle zu den
Veteranenverbänden über das Veteranenbüro der
Bundeswehr, wurde mit der Koordinierung der
Ausgestaltung beauftragt. Es geht um die
Anerkennung derjenigen, die in letzter
Konsequenz bereit sind, das Äußerste für andere
zu geben, und die ihr Leib und Leben für unser
Land einsetzen. Und es geht um ihre Familien.
Boris Pistorius (SPD), Verteidigungsminister
USA und EU: Zusammenarbeit
stärken US-Generalkonsulin Shah bei IHK
Preeti V. Shah war am 11. Juni zu Gast bei der
Niederrheinischen IHK. Seit September 2024
leitet sie das US-Generalkonsulat in Düsseldorf.
Mit IHK-Präsident Werner Schaurte-Küppers sprach
sie über die aktuelle wirtschaftspolitische
Lage.

Generalkonsulin Shah und IHK-Präsident
Schaurte-Küppers waren sich einig: Der
gemeinsame Dialog ist wichtig für die
Handelspartnerschaft. Foto: Niederrheinische
IHK/Jacqueline Wardeski
Beide sind sich
einig: Die globalen Handelsbeziehungen
erfordern, dass wir im Dialog bleiben und unsere
Partnerschaft stärken. US-Handelskonsul Jay
Carreiro begleitete Shah.
„Die USA
bleiben für unsere Unternehmen der zentrale
Handelspartner außerhalb Europas. Wir müssen
sicherstellen, dass unsere Lieferketten weiter
funktionieren und die Geschäfte laufen. Das
gelingt nur, wenn wir uns trotz geopolitischer
Spannungen regelmäßig austauschen und weiter
vertrauensvoll zusammenarbeiten“, betonte
Schaurte-Küppers.
Shah zeigte sich
beeindruckt vom Industrie- und Logistik-starken
Niederrhein. Die Generalkonsulin informierte
sich insbesondere bei mittelständischen
Unternehmern der Region, wie sich die aktuelle
wirtschaftliche Lage auf sie auswirkt. Im
Gespräch ging es aber auch um Themen wie
Fachkräftemangel, Digitalisierung und
Energiewende.
„NRW ist mit seinen 1.800
US-Unternehmen und vielen lokalen Firmen, die in
den USA investieren, ein wichtiger Partner für
unser Konsulat. Es gibt viele Bereiche, in denen
wir zusammenarbeiten können, um gemeinsam den
Wohlstand zu steigern.“

IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan
Dietzfelbinger (2.v.l.) und IHK-Präsident Werner
Schaurte-Küppers (3.v.r.) haben die
amerikanische Generalkonsulin Preeti V. Shah
(M.) in Duisburg empfangen. Gemeinsam mit
US-Handelskonsul Jay Carreiro (M.l.) und
Unternehmern vom Niederrhein tauschten sie sich
über die wirtschaftspolitische Lage aus.
RVR startet Besucherbefragungen an der
Halde Rheinpreußen und am Lohheider See
Die Meinung der Naherholenden ist gefragt: Um
Infrastruktur und Freizeitangebote auf der Halde
Rheinpreußen in Moers und im Baerler Busch in
Duisburg zu optimieren, führt der
Regionalverband Ruhr (RVR) vom 13. bis 15. Juni
eine Besucherbefragung durch. Die Interviewer
sind an der Halde und am Lohheider See
unterwegs.
Ziel der Befragungen ist es,
Erkenntnisse zu Besucherstruktur und
Freizeitaktivitäten sowie zu Nutzungshäufigkeit
und Erreichbarkeit zu gewinnen. Der RVR bittet
Besucherinnen und Besucher um ihre Mitwirkung,
um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten.
Die Befragung ist Teil einer
übergreifenden Untersuchung des RVR zur Nutzung
seiner Liegenschaften zwischen der Halde
Rheinpreussen, dem Waldsee, dem Baerler Busch
und dem Lohheider See. idr
Wesel: Wartungsarbeiten beim
Rechenzentrum: Einige Online-Dienste zeitweise
nicht verfügbar Am kommenden
Wochenende, 14. Und 15. Juni 2025, findet ein
Wartungswochenende des Kommunalen Rechenzentrums
Niederrhein (KRZN) statt. Daher stehen auch
einige Online-Dienste des Kreises Wesel
zeitweise nicht zur Verfügung. Ab Montag, 16.
Juni 2025, stehen alle Online-Services wie
gewohnt zur Verfügung.
Praktische Umweltbildung im Kreis Wesel:
Konrad-Duden-Gymnasium gewinnt das „Textil Race“
Das Sammeln hat sich gelohnt: Die Schülerinnen
und Schüler der Klasse 5 des
Konrad-Duden-Gymnasiums haben den
Schulwettbewerb "Textil Race" im Kreis Wesel für
sich entschieden. Unter Schirmherrschaft von
Landrat Ingo Brohl sammelten zehn Schulen vier
Wochen lang Alttextilien in ihrer Nachbarschaft,
die nun in den Kreislauf zurückgeführt werden.

Gruppenfoto zum Auftakt
Dabei haben sie
sich aktiv mit den Themen Konsum,
Weiterverwendung, Reparatur und Recycling
auseinandergesetzt. Ziel ist es, ökologisches
Bewusstsein und nachhaltiges Handeln zu fördern.
Insgesamt sammelten die teilnehmenden Schulen
ganze 13.482 Kilogramm Alttextilien. Mit 3.451
Kilogramm und den meisten Punkten im Wettbewerb
hat das Konrad-Duden-Gymnasium das Rennen
gewonnen.

Wesel Anfang Mai. Auftaktverstaltung mit Frau
Kuhn
Schulausflug ins mondo mio! für
das Gewinner-Team Im Rahmen der
Preisverleihung überreichte Paul Schwarz von der
Heinz Trox-Stiftung den fleißigen Schülerinnen
und Schülern des Konrad-Duden-Gymnasiums
feierlich den Gewinnerscheck. Die Teilnehmenden
haben einen Schulausflug ins mondo mio! nach
Dortmund gewonnen. Auch Landrat Ingo Brohl und
Karl-Heinz Verhoeven gratulierten den Gewinnern.
Textil-Sammelaktion: Bewusstseinswandel in
den Schulen vom Kreis Wesel Der
explosionsartig angestiegene Textilverbrauch
trägt durch seine Umweltbelastung massiv zum
Klimawandel bei. Seit 2000 hat sich die
weltweite Bekleidungsproduktion mehr als
verdoppelt. 60 Kleidungsstücke kaufen wir
Deutschen im Schnitt pro Jahr. Jedes fünfte wird
so gut wie nie getragen, 60% landen schon nach
einem Jahr im Müll.
Die Initiative „Das
macht Schule“ hat das Erfolgskonzept aus den
Niederlanden nach Deutschland geholt und startet
nun das erste Textil Race im Kreis Wesel. Der
Wettbewerb wird dank finanzieller Unterstützung
von der Heinz Trox-Stiftung ermöglicht.
Engagierter Logistik-partner ist die Kreis
Weseler Abfallgesellschaft.
Ingo Brohl,
Landrat Kreis Wesel: „Ich bin beeindruckt vom
Engagement unserer Schülerinnen und Schüler. Das
erste Textil Race im Kreis Wesel zeigt
eindrucksvoll, wie es gelingen kann, dass junge
Menschen mit kreativen Ideen und viel Tatkraft
Verantwortung für eine gute Zukunft übernehmen.
Zudem ist es offensichtlich auch gelungen,
über diese jungen Menschen viele Erwachsene zu
erreichen und diese damit für mehr
Nachhaltigkeit zu sensibilisieren. Genau das
haben die teilnehmenden Schulen im Kreis Wesel
bewiesen. Ich gratuliere allen Schülerinnen und
Schülern, die sich am Textil Race beteiligt
haben und ganz besonders der Gewinnerschule. Ihr
habt mit viel Einsatz, Kreativität und Teamgeist
gezeigt, was gemeinsam möglich ist.“
Karl-Heinz Verhoeven, Leiter Vertrieb Kreis
Weseler Abfallgesellschaft: „Wir gratulieren
den Schülerinnen und Schülern herzlich zu dem
beeindruckenden Ergebnis und dem erfolgreichen
Abschneiden bei dem Textil Race im Kreis Wesel.
Das Engagement, die kreativen Sammelideen und
der Teamgeist der Teilnehmenden begeistern uns.
Das Textil Race ist nicht nur eine spannende
Herausforderung, sondern bietet auch eine
wertvolle Möglichkeit, das Bewusstsein für die
Textilproduktion und einen nachhaltigen Umgang
zu schärfen. Wir wünschen allen Schülerinnen
und Schülern viel Spaß bei dem Klassenausflug!“
Schülerinnen und Schüler des
Konrad-Duden-Gymnasiums: Maya: „Wir wussten
ja nicht, dass Kinder für unsere Kleider
arbeiten müssen. Das ist schrecklich.“
Jannes: „Besonders toll fand ich den Wettkampf
mit der Alpener Schule. Das war so spannend,
weil wir immer wieder auf Platz 2 und dann
wieder Platz 1 waren. Darum haben wir uns noch
mehr angestrengt.“ Gesa: „Es war anstrengend,
besonders die Säcke zu schleppen. Aber es hat
auch irre viel Spaß gemacht! Und als die
Wilhelm-Koppers-Schule von hinten ankam und uns
überholt hat, war es richtig aufregend.“
Malak: „Ich hätte nie gedacht, dass uns die
Leute soooo viele Sachen bringen. Es ist ein
tolles Gefühl, dass wir etwas Gutes für die
Umwelt getan haben.“ Jana: „Wir sind eine
richtig tolle Klasse, dass wir das geschafft
haben. Und wir haben gelernt, uns zu
organisieren.“
Folgende Schulen haben am
Projekt teilgenommen:
Andreas-Vesalius-Gymnasium Sekundarschule
Alpen Ernst Barlach Gesamtschule
Gesamtschule Am Lauerhaas Gesamtschule Hünxe
Konrad-Duden-Gymnasium Ida-Noddack
Gesamtschule Wilhelm-Koppers-Schule
Private Realschule Sonsbeck Gymnasium
Rheinkamp Europaschule Moers
Gemeinsam
für ein Umdenken in Deutschland Unterstützung
bei der Umsetzung des Textil Race bekommt Das
macht Schule von dem Kooperationspartner
Kleinanzeigen. Hier können die Schülerinnen und
Schüler noch gut erhaltene Textilien zur Second
Hand Nutzung weiterverschenken.
Betriebsversammlung bei Enni - Notdienst ist
stets erreichbar Die Belegschaft
der Enni kommt am Mittwoch, 18. Juni, zu einer
Betriebsversammlung zusammen. In den
Kundenzentren gelten daher an diesem Tag
ausnahmsweise geänderte Servicezeiten. So sind
die Berater im Kundenzentrum in Neukirchen-Vluyn
und in der Steinstraße in der Moerser Innenstadt
dann ausnahmsweise erst ab 14 Uhr erreichbar.
Die Servicetelefone bleiben hingegen
zwischen 8 und 14 Uhr durchweg geschaltet, ein
Bereitschaftsdienst ist für besondere Notfälle
unter der Moerser Rufnummer 02841/104-114
jederzeit erreichbar.
Wesel:
Kanalbauarbeiten in Ginderich – Vollsperrung der
Birtener Straße und Fräsarbeiten in der
Schwanenhofstraße Die
Kanalbauarbeiten in Ginderich schreiten voran
und erreichen derzeit den Bereich der Birtener
Straße in Höhe der Gärtnerei Quernhorst. Im Zuge
dieser Arbeiten wird die Birtener Straße (von
der Straße "Bergacker bis zur Gärtnerei
Quernhorst" ab dem 10. Juni 2025 bis
voraussichtlich Ende Dezember 2025 vollständig
gesperrt.
Der Verkehr wird während
dieser Zeit umgeleitet. Zusätzlich werden am 16.
Juni 2025 im Bereich der Schwanenhofstraße
(Geschäftsstelle Provinzial bis Höhe der Straßen
"Bergacker/Kuhport") Fräsarbeiten an der
Asphaltdecke durchgeführt. Für diese Arbeiten
gilt auf der Schwanenhofstraße ein absolutes
Haltverbot, um einen reibungslosen Ablauf zu
gewährleisten.
Wesel: Tickets
für das Stadtwerke Sommerkino am Auesee ab
sofort erhältlich Das Stadtwerke
Sommerkino am Auesee ist mittlerweile eine feste
Größe in Wesels Veranstaltungskalender und
begeistert seit 2018 Besucher*innen aus der
ganzen Region. 2025 findet es vom 14. bis 17.
August statt.
Rainer Benien freut sich
auf das von WeselMarketing organisierte Event:
„Ich freue mich sehr, dass wir hier heute wieder
stehen. Das Stadtwerke Sommerkino hat sich
mittlerweile zu einer festen Veranstaltungsgröße
in unserem Veranstaltungskalender etabliert.
Unser Weseler Wohnzimmer am Auesee ist der
perfekte Veranstaltungsort für das Stadtwerke
Sommerkino. Das sieht man auch daran, dass die
Filme in jedem Jahr ausgebucht sind und die
Nachfrage nach Tickets sehr hoch ist. Nicht nur
bei den Weselern.“
Seit vier Jahren
findet das Kino-Event auf der Strandseite des
Auesee statt, wo genügend Platz und die passende
Infrastruktur für ein unvergessliches
Sommererlebnis vorhanden sind.
Tickets
ab Freitagnachmittag erhältlich Dagmar van
der Linden erklärt: „Wir haben wieder zwei
Ticketkategorien: Für Liegestühle kosten die
Tickets 14 €, für normale Stühle 12 €. Der Preis
ist inklusive Vorverkaufsgebühr. Die Tickets
gibt es ab Freitagnachmittag online unter
wesel-tourismus.de/stadtwerkesommerkino oder
cometkinos-wesel.de.
Außerdem können die Tickets
direkt beim Cometkino gedruckt erworben werden.
Eine Abendkasse wird es nicht geben, also
empfehlen wir, sich frühzeitig Tickets zu
sichern.“
Die lauen Kinoabende mit
Strand-Feeling werden durch die Unterstützung
der Stadtwerke Wesel und Hülskens ermöglicht.
Die Filme starten an allen vier Abenden gegen 21
Uhr, wenn es dunkel genug ist. Bereits ab 19 Uhr
können die Gäste die sommerliche
Beach-Atmosphäre am See genießen. Nach dem
Prinzip „First come, first served“ können sich
die Besucher ihren Sitzplatz in der gekauften
Preiskategorie vor Ort mit einem Namensschild
reservieren.
Während der Wartezeit bis
zum Filmbeginn können die Gäste Getränke, Snacks
und Streetfood auf dem Gelände genießen. Für das
leibliche Wohl sorgt Taste it toto mit seinem
Streetfood-Wagen, der eigene Burger-Kreationen,
Pommes und weitere Leckereien anbietet. Am Stand
des Kinos gibt es außerdem Popcorn, Nachos, Eis
und Getränke.
Das Mitbringen eigener
Getränke und Snacks ist daher nicht erlaubt.
Vielfältiges Filmangebot für alle Zielgruppen
Sonja Christ freut sich: „Wir haben wieder Filme
für alle Zielgruppen im Angebot. Ob für die
Date-Night, den Mädels-Abend, die Familie oder
einen Abend mit Freunden – wir sind überzeugt,
dass für jeden etwas dabei ist.“
Jens
Kamysek von den Cometkinos Wesel stellt die
Filmauswahl vor: 14.08.: Bridget Jones – Die
Kult-Komödie mit Herz und Humor 15.08.: Lilo &
Stitch – Ein Highlight für die ganze Familie
16.08.: Mission Impossible – Adrenalin pur mit
Ethan Hunt 17.08.: Der Pinguin meines Lebens –
Eine berührende Geschichte über Freundschaft und
Natur „An der Mission Impossible-Reihe kommt man
einfach nicht vorbei. Tom Cruise Filme sind
immer top gemacht.
Man muss nicht die
vorherigen Teile gesehen haben, um den neuen
Film zu verstehen. Außerdem kommt am Sonntag mit
„Der Pinguin meines Lebens“ eine Mischung aus
Arthouse und Familienfilm – alle, die ihn
gesehen haben, werden sich darüber freuen.“
erläutert Kamysek einen Teil der Filmauswahl.
Am Strand gibt es einen kleinen Beachbereich
mit Liegestühlen. Gäste können auch Decken
mitbringen. Aufgrund begrenzter Parkplätze wird
empfohlen, mit dem Fahrrad anzureisen. Es
besteht die Möglichkeit, bis zum Gelände zu
radeln und den Drahtesel dort im bewachten
Bereich abzustellen.
Für Besucher mit
Gehbehinderung gibt es einen näher gelegenen
Parkplatz, der auf vorherige telefonische
Anmeldung bei Sonja Christ reserviert wird (0281
2032650, sonja.christ@weselmarketing.de). Ab 19
Uhr ist das Parken auf dem Parkplatz „Strandbad
Auesee“ kostenlos.
Kolloquium zur Landesgartenschau 2029 bringt
Fachwelt nach Kleve
 Landesgartenschau LAGA Kermisdahl - Der
Kermisdahl in Kleve: Er soll das verbindende
Element der Uferzonen im Rahmen der
Landesgartenschau 2029 werden.
Die Vorbereitungen für das Großprojekt
Landesgartenschau Kleve 2029 schreiten voran:
Anfang Mai fiel der Startschuss für den
landschaftsplanerischen Wettbewerb zur
Gestaltung der dauerhaften Parkanlagen. Im
Rahmen eines Kolloquiums kamen nun die
teilnehmenden Planungsbüros und die Mitglieder
der Wettbewerbsjury persönlich zusammen.
Im Rahmen der Begrüßung betonte Klaus Keysers in
seiner Funktion als Geschäftsführer der
Landesgartenschau gGmbH die Bedeutung der
aktuellen Projektphase: „Die Landesgartenschau
soll nicht nur ein temporäres Ereignis sein,
sondern dem Leitspruch „Schaffen, was bleibt“
gerecht werden. Die Gestaltung der Daueranlagen
besitzt daher einen besonders hohen Stellenwert
und legt den Grundstein für alle weiteren
Planungen rund um die Landesgartenschau.“
Fachliche Impulse und Antworten auf zentrale
Fragen gaben das für die Wettbewerbsbetreuung
verantwortliche Landschaftsarchitekturbüro plan
b aus Duisburg, Heinrich Sperling, Prokurist der
gGmbH und ausgewiesener Gartenschau-Experte
sowie die ebenfalls allesamt fachkompetenten
Jurymitglieder. Die Bewerber stellten Rückfragen
zu den erforderlichen Visualisierungen und
Planunterlagen, zu der besonderen Hanglage im
Bereich des Prinz-Moritz-Parks sowie zur
Einbindung des Kermisdahls als verbindendes
Element der Uferzonen.
Der geführte
Rundgang durch das 23 Hektar große
Wettbewerbsgebiet vermittelte den
Jury-Mitgliedern zudem einen ersten Eindruck vom
Planungsareal. Als Fachpreisrichterinnen und
-richter sind renommierte
Landschaftsarchitektinnen und -architekten
berufen, die aus Essen, Aachen, Köln und
Niedersachen anreisen. Die Jurysitzung zur
Bewertung der eingereichten Entwürfe findet am
11. September 2025 im Klever Kolpinghaus statt.
Bis dahin entwickeln die teilnehmenden
Planungsbüros ihre individuellen Konzepte,
kreativen Ideen und nachhaltigen Lösungen für
das künftige Parkgelände. Die im Kolloquium
gewonnenen Erkenntnisse dienen dabei als
wichtige Grundlage für die Ausarbeitung
fundierter, ortsbezogener Entwürfe.
Im
Anschluss an die Jurysitzung werden alle
eingereichten Beiträge – inklusive des
Siegerentwurfs – im Rahmen einer mindestens
zehntägigen Ausstellung öffentlich präsentiert.
Ort und Termin der Ausstellungseröffnung werden
rechtzeitig bekannt gegeben.
Die große
Beteiligung und der lebendige Austausch beim
Kolloquium zeigen: Die Landesgartenschau Kleve
2029 bewegt – neben den vielen interessierten
Menschen in der Region auch die relevanten
Fachleute. Mit viel Engagement, frischen Ideen
und fachlicher Expertise arbeiten alle
Beteiligten daran, ein Gelände zu gestalten, das
auch über das Veranstaltungsjahr hinaus einen
echten Mehrwert für Kleve und seine Umgebung
bietet.
Moers: Nächstes
Reparatur-Café in St. Ida am 18. Juni
Der Toaster streikt, das Fahrrad hat einen
Platten oder das Handy spielt verrückt? Kein
Grund, gleich alles wegzuwerfen! Beim
Reparatur-Café in St. Ida/Rheinkamp (Eicker
Grund 102) gibt es am Mittwoch, 18. Juni, von 16
bis 18.30 Uhr praktische Hilfe von
ehrenamtlichen Expertinnen und Experten.
Ob Elektrogeräte, Holzarbeiten,
Schneiderei-Arbeiten oder Fahrräder – viele
Dinge lassen sich mit ein wenig Know-how und den
richtigen Werkzeugen wieder flottmachen. Auch
defekte PCs, Laptops, Tablets und Smartphones
können vor Ort geprüft und repariert werden. Wer
Fragen zur Bedienung seiner Geräte hat oder
Hilfe bei der Installation von Programmen oder
Apps benötigt, ist ebenfalls herzlich
willkommen.
Für eine entspannte
Atmosphäre ist gesorgt: Frischer Kuchen, Kaffee,
Tee und Wasser stehen für alle Gäste bereit. Das
Reparatur-Café ist eine Kooperation des
Quartierzentrums AWO-Caritas mit der
katholischen Kirchengemeinde St. Martinus und
KoKoBe Moers. Weitere Infos gibt es telefonisch
unter 0 28 41/8 87 86 06 sowie online unter tanja.reckers@caritas-moers-xanten.de
Amtsblatt vom 11.06.2025
Die Stadt Moers hat ein Amtsblatt
veröffentlicht. Alle veröffentlichten
Amtsblätter finden Sie unter https://www.moers.de/rathaus-politik/amtsblaetter
Ausschuss für Bürger*innenbeteiligung,
öffentliche Ordnung und Sicherheit tagt
Am Montag, 16. Juni 2025, tagt der Ausschuss für
Bürger*innenbeteiligung, öffentliche Ordnung und
Sicherheit der Stadt Dinslaken. Die Sitzung
beginnt um 17:30 Uhr im Ratssaal des Rathauses. Tagesordnungen
und Unterlagen zu Ausschuss- und Ratssitzungen
finden Interessierte grundsätzlich im
Ratsinformationssystem.
Seniorenvertretung tagt Am
Dienstag, 17. Juni 2025, tagt die
Seniorenvertretung der Stadt Dinslaken. Die
Sitzung beginnt um 17:00 Uhr im großen
Sitzungssaal auf der sechsten Etage.
Tagesordnungen und Unterlagen zu Ausschuss- und
Ratssitzungen finden Interessierte grundsätzlich
im Ratsinformationssystem www.dinslaken.de/stadt-buergerservice/ratsinformationssystem.
Rechnungsprüfungsausschuss tagt
Am Mittwoch, 18. Juni 2025, tagt der
Rechnungsprüfungsausschuss der Stadt Dinslaken.
Die Sitzung beginnt um 17:00 Uhr im Ratssaal des
Rathauses. Tagesordnungen und Unterlagen zu
Ausschuss- und Ratssitzungen finden
Interessierte grundsätzlich im
Ratsinformationssystem www.dinslaken.de/stadt-buergerservice/ratsinformationssystem.
Kleve: "Die Beamten
und der Koch" übernehmen kurzfristig
Forstgartenkonzert Die Stadt Kleve
freut sich, bekannt zu geben, dass das
Forstgartenkonzert am Sonntag, den 15. Juni
2025, ab 15 Uhr mit der Band „Die Beamten und
der Koch“ stattfinden wird. Die Rockformation
vom Niederrhein springt kurzfristig für das
abgesagte Konzert des Senioren Orkest Nijmegen
ein. Die Band hat sich auf die Anfrage der Stadt
gemeldet und sorgt nach eigener Aussage im
Forstgarten für amtliches Catering für die
Ohren.

„Die Beamten und der Koch“ sind eine etablierte
Rockband aus der Region, bekannt für ihre
eigenen Songs und ausdrucksstarken Texte. Mit
ihrer Mischung aus Deutschrock und handgemachter
Musik haben sie sich als feste Größe in der
regionalen Musikszene etabliert.
Die
Forstgartenkonzerte sind ein fester Bestandteil
des kulturellen Lebens in Kleve und bieten
Musikliebhabenden aller Generationen die
Möglichkeit, an entspannten Sonntagnachmittagen
hochwertige Live-Musik zu genießen. Mit über 500
Sitzplätzen und der Möglichkeit, Picknicks
mitzubringen, sind die Open-Air-Konzerte vor
allem bei schönem Wetter ein Erlebnis für die
ganze Familie.
Der Eintritt ist wie immer
frei. Weitere Informationen und das vollständige
Programm sind auf der Website der Stadt Kleve
unter www.kleve.de/forstgartenkonzerte zu
finden.

Atypische Beschäftigung 2024 weiter
rückläufig • Der Anteil atypisch
Beschäftigter sinkt 2024 auf 17,2 % •
Beschäftigungszuwachs bei der
Normalbeschäftigung, insbesondere bei Teilzeit
mit mehr als 20 Wochenstunden • Drei von
vier Kernerwerbstätigen (74,8 %) sind
normalbeschäftigt, weitere 8 % selbstständig
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes
(Destatis) lag der Anteil atypisch Beschäftigter
an allen Kernerwerbstätigen im Jahr 2024 bei
17,2 %. Damit hält der kontinuierliche Rückgang
seit Beginn der 2010er Jahre an.
Atypische Beschäftigung umfasst
Arbeitsverhältnisse außerhalb der
Normalbeschäftigung, also keine unbefristeten,
sozialversicherungspflichtigen Tätigkeiten mit
mehr als 20 Arbeitsstunden pro Woche.
Normalbeschäftigte üben ihre Tätigkeiten zudem
nicht in Leih- oder Zeitarbeit aus.
Im Jahr 2010 hatte der Anteil
atypisch Beschäftigter noch bei 22,6 % gelegen.
In diesem Zeitraum ist bei allen Formen der
atypischen Beschäftigung ein Rückgang zu
verzeichnen: Der Anteil befristet Beschäftigter
sank von 8,1 % auf 5,9 %, der von
Teilzeitbeschäftigten bis 20 Wochenstunden von
14,1 % auf 10,9 % und der von geringfügig
Beschäftigten von 7,2 % auf 4,2 %.
Zeitarbeit erreichte 2017 seinen größten
Beschäftigungsanteil mit 2,5 %. Im Jahr 2024 lag
er bei 2,1 %. Der auch 2024 deutlich höhere
Anteil von Frauen in atypischer Beschäftigung
von 25,0 % gegenüber den 10,2 % bei den Männern
lag vor allem an der Teilzeitbeschäftigung mit
einem Umfang von bis zu 20 Stunden pro Woche.
19,4 % der Frauen in
Kernerwerbstätigkeit gingen einer solchen
Beschäftigung nach, aber nur 3,4 % der Männer.
Zudem waren Frauen mit 6,5 % deutlich häufiger
geringfügig beschäftigt als Männer (2,2 %).
Dabei sind die Anteile entsprechend
teilzeitbeschäftigter Frauen seit 2010 von
26,3 % um knapp 7 Prozentpunkte zurückgegangen.
Ebenso sank ihr Anteil in geringfügiger
Beschäftigung von 12,0 % um 5,5 Prozentpunkte.
Der Anteil atypisch Beschäftigter Frauen
insgesamt ging zwischen 2010 und 2024 von 34,2 %
sogar um 9,2 Prozentpunkte zurück. Demgegenüber
gab es bei den Männern wenig Veränderungen. Ihr
Anteil atypisch Beschäftigter sank im selben
Zeitraum von 12,7 % nur um 2,5 Prozentpunkte.
Drei von vier Kernerwerbstätigen in
einem Normalarbeitsverhältnis Knapp drei von
vier (74,8 %) Kernerwerbstätigen waren 2024 in
einem Normalarbeitsverhältnis beschäftigt. Im
Jahr 2010 war der Anteil mit 65,8 % noch
deutlich geringer.
Der Anstieg ist unter
anderem auf die Teilzeitbeschäftigung mit mehr
als 20 Wochenstunden zurückzuführen, deren
Anteil zwischen 2010 und 2024 von 7,3 % auf
14,1 % gestiegen ist. Entsprechend dem höheren
Frauenanteil in atypischer Beschäftigung lag ihr
Anteil an Normalbeschäftigten 2024 bei 69,1 %,
während Männer in 79,8 % der Fälle
normalbeschäftigt waren.
Auch im Rahmen
von Normalarbeit waren Frauen häufiger als
Männer in substanzieller Teilzeit mit mehr als
20 Wochenarbeitsstunden. Das traf 2024 auf
immerhin jede vierte kernerwerbstätige Frau
(25,1 %) zu, während es nur 4,2 % der Männer
waren.
Gegenüber dem Rückgang bei
Teilzeit in atypischer Beschäftigung der Frauen
hat ihr Anteil in der substanziellen Teilzeit
deutlich zugelegt. Er stieg seit 2010 von 14 %
um gut 11 Prozentpunkte. Der Anteil der
Selbstständigen unter den Kernerwerbstätigen lag
2024 bei 7,9 %. Ihr Anteil ist seit 2010 langsam
und kontinuierlich von 11,1 % um gut 3
Prozentpunkte gesunken.
Die strukturelle
Verschiebung am deutschen Arbeitsmarkt zeigt
sich mit Blick auf die absoluten Zahlen noch
deutlicher. Während zwischen 2010 und 2024 fast
4,8 Millionen Normalbeschäftigte hinzugekommen
sind, ging die Zahl der atypisch Beschäftigten
um rund 1,5 Millionen zurück.
291 955 Einbürgerungen im Jahr 2024 • Zahl der Einbürgerungen steigt um 46 % zum
Vorjahr auf neuen Höchststand • Syrien
bleibt mit 28 % das häufigste Herkunftsland von
Eingebürgerten • Besonders hohe Anstiege bei
Einbürgerungen russischer und türkischer
Staatsangehöriger
Im Jahr 2024 haben 291
955 Ausländerinnen und Ausländer die deutsche
Staatsbürgerschaft erworben. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt,
stieg die Zahl der Einbürgerungen somit
gegenüber dem Vorjahr um 91 860 oder fast die
Hälfte (+46 %) auf einen neuen Höchststand: Nie
zuvor seit der Einführung der Statistik im Jahr
2000 gab es mehr Einbürgerungen.
Am
häufigsten wurden im Jahr 2024 Syrerinnen und
Syrer eingebürgert. Mehr als jede vierte
eingebürgerte Person (83 150 oder 28 %) war im
Besitz der syrischen Staatsangehörigkeit. Danach
folgten mit großem Abstand Personen mit
türkischer (22 525 oder 8 %), irakischer (13 545
oder 5 %), russischer (12 980 oder 4 %) und
afghanischer (10 085 oder 3 %)
Staatsangehörigkeit.
Unter den fünf am häufigsten vertretenen
Staatsangehörigkeiten stieg die Zahl der
Einbürgerungen von Russinnen und Russen
prozentual am stärksten: Während im Jahr 2023
nur etwa 1 995 Personen mit russischer
Staatsangehörigkeit eingebürgert wurden, waren
es 2024 mit 12 980 Personen mehr als sechsmal so
viele (+551 %).
Die Zahl der
Einbürgerungen türkischer Staatsangehöriger hat
sich im Vorjahresvergleich mehr als verdoppelt
(+11 790 oder +110 %) und stieg damit absolut
gesehen noch stärker als die Zahl der
Einbürgerungen von Russinnen und Russen.
Die Zahl der Einbürgerungen syrischer
Staatsangehöriger stieg gegenüber dem Vorjahr um
7 665 oder 10 %. Bei der Interpretation der
Ergebnisse sind rechtliche Änderungen an den
Einbürgerungsvoraussetzungen zu berücksichtigen,
die mit dem Gesetz zur Modernisierung des
Staatsangehörigkeitsrechts (StARModG) am 27.
Juni 2024 in Kraft getretenen sind.
So
ist nach neuer Rechtslage eine Einbürgerung
bereits nach einer Aufenthaltsdauer von fünf
statt bisher acht Jahren (§ 10 Abs. 1 StAG)
möglich. Bei besonderen Integrationsleistungen
wie zum Beispiel guten schulischen oder
beruflichen Leistungen kann die
Mindestaufenthaltsdauer auf bis zu drei Jahre
statt wie bisher sechs oder sieben Jahre
verkürzt werden (§ 10 Abs. 3 StAG). Zudem
ermöglicht das Gesetz generell den Beibehalt der
bisherigen Staatsangehörigkeit.
7 %
aller Einbürgerungen 2024 nach Nachweis
besonderer Integrationsleistungen Im Jahr
2024 waren Einbürgerungen nach § 10 Abs. 1 StAG
zusammen mit den Miteinbürgerungen von Ehegatten
und Kindern (§ 10 Abs. 2 StAG) mit einem Anteil
von 86 % aller Einbürgerungen mit Abstand die
häufigsten Einbürgerungsformen.
Etwa 7 %
der Einbürgerungen erfolgten nach einer
verkürzten Aufenthaltsdauer durch besondere
Integrationsleistungen (§ 10 Abs. 3 StAG). Im
Jahr 2023, als noch durchgängig längere
Mindestaufenthaltsdauern für den Erwerb der
deutschen Staatsangehörigkeit vorausgesetzt
wurden, hatten 67 % der Eingebürgerten die
deutsche Staatsangehörigkeit
nach § 10 Abs. 1 StAG oder als Miteinbürgerung
nach § 10 Abs. 2 StAG erhalten.
Demgegenüber erhielten 22 % der Eingebürgerten
die deutsche Staatsangehörigkeit aufgrund des
Nachweises besonderer Integrationsleistungen
nach § 10 Abs. 3 StAG.
Unterschiedliche
Aufenthaltsdauer bis zur Einbürgerung je nach
Staatsangehörigkeit Die durchschnittliche
Aufenthaltsdauer in Deutschland zum Zeitpunkt
der Einbürgerung lag im Jahr 2024 bei
11,8 Jahren und somit leicht über dem
Vorjahreswert von 10,9 Jahren. Bei syrischen
Staatsangehörigen betrug die durchschnittliche
Aufenthaltsdauer 7,4 Jahre (2023: 6,8 Jahre).
Damit setzte sich die Beobachtung aus
den Vorjahren fort, dass Syrerinnen und Syrer,
die während der Fluchtmigration in den Jahren
2015 und 2016 nach Deutschland kamen, häufig
eine Einbürgerung beantragen, sobald sie die
Voraussetzungen erfüllen. Türkische
Staatsangehörige hielten sich hingegen zum
Zeitpunkt der Einbürgerung im Durchschnitt
bereits 23,1 Jahre in Deutschland auf (2023:
23,3 Jahre).
Die durchschnittliche
Aufenthaltsdauer russischer Staatsangehöriger
lag bei 14,5 Jahren (2023: 14,4 Jahre). Zusammen
mit dem vergleichsweise geringen Anteil an
Einbürgerungen, die im Jahr 2023 unter Beibehalt
der bisherigen Staatsangehörigkeit erfolgt sind
(23 %), lässt dies vermuten, dass weniger die
für eine Einbürgerung erforderliche verkürzte
Aufenthaltsdauer, sondern eher die Neuregelung
zum Beibehalt der bisherigen Staatsangehörigkeit
zum deutlichen Anstieg von Einbürgerungen
russischer Staatsangehöriger im Jahr 2024
beigetragen hat.
Irakische und
afghanische Staatsangehörige hielten sich zum
Zeitpunkt der Einbürgerung durchschnittlich 8,7
beziehungsweise 8,9 Jahre (2023: 8,8 bzw.
9,2 Jahre) in Deutschland auf.
Höchste
Einbürgerungsquote bei staatenlosen Personen
Die Einbürgerungsquote zeigt, welcher Anteil der
in Deutschland lebenden Menschen mit einer
bestimmten Staatsangehörigkeit im jeweiligen
Jahr eingebürgert wurde. Von den fünf häufigsten
Staatsangehörigkeiten unter allen Einbürgerungen
wiesen Syrerinnen und Syrer 2024 die höchste
Einbürgerungsquote auf: 9 % der zu Jahresbeginn
in Deutschland lebenden syrischen
Staatsangehörigen erwarben im Laufe des Jahres
die deutsche Staatsangehörigkeit.
Auf
einem niedrigeren Niveau lagen die
Einbürgerungsquoten der Irakerinnen und Iraker
(6 %) und Russinnen und Russen (5 %). Obwohl
Personen mit türkischer Staatsangehörigkeit die
zweitgrößte eingebürgerte Gruppe darstellen,
wiesen diese nur eine Einbürgerungsquote von 2 %
auf.
Die höchste Einbürgerungsquote wies
die Gruppe der staatenlosen Personen auf. Über
ein Fünftel (22 % oder 4 130) der zu Beginn des
Jahres 2024 in Deutschland lebenden staatenlosen
Personen erwarben bis Jahresende die deutsche
Staatsangehörigkeit.
Mittwoch, 11. Juni 2025
#missingtype – DRK-Blutspendedienste starten
Sommerkampagne zum Weltblutspendetag Um noch mehr Menschen für eine
überlebenswichtige Blutspende motivieren zu
können und vor allem auch die Versorgung während
der gesamten Sommer- und Reisezeit gewährleisten
zu können, starten die DRK-Blutspendedienste die
Kampagne #missingtype – erst wenn’s fehlt,
fällts auf. Ohne A, B und O geht nichts – auch
nicht im Sommer.
Unter dem Motto
#missingtype – erst wenn’s fehlt, fällt’s auf
starten die DRK-Blutspendedienste zum
Weltblutspendetag am 14. Juni eine bundesweite
Digital-Kampagne, um auf den akuten Bedarf an
Blutspenden aufmerksam zu machen – insbesondere
in der Sommer- und Reisezeit!
Die Idee
hinter #missingtype: Im Rahmen der Kampagne geht
es darum, am bzw. rund um den 14. Juni
(Weltblutspendetag) die Buchstaben A, B und O in
Logos, Produkten, Schriftzügen oder (Social
Media-)Beiträgen von Medien, Firmen, Vereinen,
Bands respektive Personen des öffentlichen
Lebens wegzulassen. Diese fehlenden Buchstaben
stehen für die häufig benötigten Blutgruppen A,
B sowie Null und sollen das Bewusstsein für die
Notwendigkeit einer Blutspende verdeutlichen.
Aktuell spenden rund 3% der potenziell
spendefähigen Menschen in Deutschland Blut. Als
Botschafterinnen und Botschafter nutzen in
diesem Jahr Fußball-Nationalspielerin
Lena Oberdorf sowie Fußball-Weltmeister Sami
Khedira ihre Reichweiten, um auf die
Notwendigkeit von Blutspenden aufmerksam zu
machen. “Der Sommer steht vor der Tür. Das
bedeutet Reisen, Entspannen, Sonne tanken, an
den See fahren. Doch während wir alle unsere
wohlverdiente Pause genießen, dürfen wir nicht
vergessen, dass es Menschen gibt, die das nicht
können.
Beispielsweise diejenigen, die
auf Blutpräparate warten und angewiesen sind.
Bei all den Sommeraktivitäten und Reisen ist es
essenziell, die Basis blutspendefähiger Menschen
zu vergrößern, nachhaltig zu stärken, um so
Lücken besser zu schließen. Es ist verrückt,
wenn man sich vor Augen führt, dass täglich
15.000 Blutspenden benötigt werden - eine Zahl,
die für uns nicht greifbar ist, die wir aber mit
einer einfachen Blutspende reduzieren können.
Uns beobachten als ProfisportlerInnen
täglich sehr viele Menschen verschiedener
Altersgruppen - all diesen möchte ich als
Vorbild gegenübertreten und mit dem Support der
#missingtype-Kampagne auf die Dringlichkeit von
Blutspenden aufmerksam machen!”, sagt Lena
Oberdorf.

Fußball-Weltmeister und TV-Experte Sami
Khedira: “Ich glaube, dass vielen Menschen gar
nicht bewusst ist, wie viel sie mit einer
Blutspende bewirken können - nämlich bis zu drei
Menschenleben retten! Es kann von einem Tag auf
den anderen passieren. Umso wichtiger ist es, so
deutlich wie möglich aufzuzeigen, wie essenziell
das Spenden von Blut in unserer Gesellschaft ist
- und wie einfach. Es braucht mehr Menschen,
mehr junge Menschen, die sich regelmäßig und
langfristig beim Blutspenden engagieren.
Derzeit engagieren sich lediglich 3 Prozent
der theoretisch spendefähigen Menschen in
Deutschland. Da Blut nur sehr kurz haltbar ist,
bedarf es hier noch mehr kontinuierliches
Engagement, um langfristig dem Bedarf
nachzukommen. Es ist für mich
selbstverständlich, meine Reichweite dazu zu
nutzen, diese wichtige Message nach draußen zu
tragen und diese Zahl nach oben zu treiben!”

Der Appell der DRK-Blutspendedienste ist klar:
Regelmäßiges Blutspenden ist ein unersetzlicher
Dienst an der Gemeinschaft, gerade jetzt im
Sommer. Aufgrund der geringen Haltbarkeit der
Blutpräparate sind die Patientinnen und
Patienten in den Kliniken auf ein
kontinuierliches Engagement ihrer Mitmenschen
angewiesen.
www.missingtype.de Alle Informationen zur
#missingtype-Kampagne sowie Bildmaterial zum
Download finden Sie unter
http://www.missingtype.de/teamblutspende
Alle aktuellen Blutspendetermine, sowie
Informationen rund um das Thema Blutspende sind
kostenfrei unter 0800 11 949 11 oder unter
www.blutspende.jetzt tagesaktuell abrufbar.
Facebook & Instagram: @blutspendejetzt.
N´Abend zusammen - Hanns Dieter Hüsch in
seinen Geschichten und Liedern
Hanns Dieter Hüschs Texte und
Lieder sind unvergessen. Seine Erzählungen von
Himmel und Erde, Komik und Tragik,
Menschlichkeit und Widerstand haben bis heute
eine erstaunliche Aktualität behalten.

Ausschnitt des Plakats zu N´Abend zusammen
©Jürgen Pankarz
Unverwechselbar sind vor
allem seine wild wuchernden Geschichten aus der
niederrheinischen Provinz. Vieles davon soll
noch einmal lebendig werden - begleitet von
einfühlsamem Swing. Mit: Okko Herlyn, Heike
Kehl, Christian Behrens, Norbert Knabben und dem
Jazz Trio Take Three unter der Leitung von Hans
Lammert.
Tickets: Vorverkauf 22,50 Euro,
Abendkasse 25 Euro, freie Platzwahl
Vorverkauf: bei allen bekannten
Vorverkaufsstellen
Tickesverkauf: eventime Gefördert durch die
Volksbank Niederrhein e.G.
Veranstaltungsdatum 13.06.2025 - 20:00
Uhr - 21:30 Uhr. Veranstaltungsort Kulturzentrum
Rheinkamp, Kopernikusstraße 11, 47445 Moers.
Moers: Lern-Treff Viele
Menschen mit Lese- und Schreibproblemen
verbergen ihre Schwierigkeiten. Sie befürchten
bloßgestellt zu werden oder ihren Arbeitsplatz
zu verlieren. Für sie heißt das, nicht
aufzufallen und die Ausbildung, Freundschaften
oder sogar ihre Partnerschaft zu riskieren.
Funktionaler Analphabetismus ist in unserer
Gesellschaft immer noch ein Tabuthema. Deshalb
bieten wir Hilfe an. Ohne Anmeldung. Ohne
Termin. Jede und jeder Erwachsene mit
Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben ist
eingeladen jeden Mittwoch, zwischen 11 und 13
Uhr in das Café Sonnenblick in der Moselstr. 55
in Meerbeck zu kommen.
Bei einer Tasse
Kaffee und einem Stück Kuchen hilft unsere
Grundbildungsexpertin bei allen
Schriftsprachproblemen (z. B. Anträge,
Bewerbungen, Rechnungen usw.), hat ein offenes
Ohr für die Probleme und findet, sofern vom
Ratsuchenden gewünscht, auch einen passenden
Lese- und Schreibkurs.
Kursleitung:
Hülya Reske unentgeltlich Event details
Veranstaltungsdatum 11.06.2025 - 11:00
Uhr - 13:00 Uhr. Veranstaltungsort Moselstraße
55, 47443 Moers.
Picnic eröffnet
150 Millionen Euro teures Hochleistungslager
Oberhausen Der Online-Supermarkt
Picnic hat in Oberhausen sein neues
robotisiertes Fulfillment-Center eröffnet. 150
Millionen Euro wurden in das Lager investiert,
das nach Unternehmensangaben Europas
leistungsfähigstes E-Food-Lager ist.
1.500 Roboter bewegen sich entlang von 21
Kilometern Fördertechnik durch drei
vollautomatisierte Klimazonen von minus 18 bis
plus 20 °C. Das Herzstück ist eine vollständig
eigenentwickelte Software-Plattform, die alle
Roboterbewegungen in Echtzeit koordiniert. Von
Oberhausen aus werden wöchentlich mehr als
150.000 Familien im Ruhrgebiet versorgt. Mit dem
neuen Lager schafft Picnic bis zu 1.000 neue
Arbeitsplätze in Oberhausen.
Ministerpräsident des Landes
Nordrhein-Westfalens Hendrik Wüst betonte bei
der feierlichen Eröffnung vor rund 180 Gästen:
„Nordrhein-Westfalen ist der stärkste
Handelsstandort Deutschlands. Große
Handelsketten haben traditionell ihren Standort
bei uns. Auch die neuen Formen des Handels
finden bei uns ein Zuhause. In Oberhausen wird
in die Zukunft investiert.

Der neue Standort von Picnic steht beispielhaft
für die Innovationskraft, die
Nordrhein-Westfalen und das Ruhrgebiet
auszeichnet. Die hochmoderne Niederlassung
ermöglicht innovative Prozesse und hohe
Effizienz unter dem Einsatz moderner
Technologien. Die lebensmittelverarbeitende
Wirtschaft ist eine tragende Säule der
Wertschöpfung in Nordrhein-Westfalen. Damit das
so bleibt, braucht es gezielte Strategien und
mutige Investitionen vor Ort – für eine
attraktive, wettbewerbsfähige und zukunftsfähige
Entwicklung.”
Dinslaken:
Drittes Spiel-Sport-Spaß-Fest am 22. Juni im
Stadtpark Am Sonntag, 22. Juni
2025, lädt der Dinslakener Stadtpark erneut alle
Familien zum abwechslungsreichen
Spiel-Sport-Spaß-Fest ein. Das beliebte Event,
das erstmals im Rahmen des 750-jährigens
Stadtjubiläums 2023 gefeiert wurde, findet
dieses Mal von 12 bis 18 Uhr statt und bietet
wieder ein vielfältiges Programm für Groß und
Klein.
Auf die Besucher*innen warten
zahlreiche Attraktionen, darunter Hüpfburgen,
ein Kletterberg und vieles mehr. Für
Actionliebhaber gibt es auch wieder Highlights
wie das Free Jump aus 15 Metern Höhe,
Hindernisbahnen und Kistenklettern, bei denen
Geschicklichkeit und Mut gefragt sind. Auch das
Schauinsland-Spielmobil und die Jugendfeuerwehr
der Stadt Dinslaken sind vor Ort.
„Das
Programm wird durch mitreißende Tanzvorführungen
auf der Bühne ergänzt, die für zusätzliche
Unterhaltung sorgen. Auch für das leibliche Wohl
ist durch verschiedene Angebote mit Kuchen- und
Getränke-Verkauf und weitere Köstlichkeiten
gesorgt. Ich hoffe, dass die dritte Auflage
mindestens so erfolgreich wird wie die ersten
beiden“, so Heinz Buteweg vom Stadtsportverband,
der das Fest in Zusammenarbeit mit zahlreichen
Sportvereinen und Sponsoren organisiert.
Das Mitmachen ist kostenlos, und alle
Interessierten sind herzlich eingeladen,
gemeinsam einen Tag voller Bewegung, Spaß und
Gemeinschaft zu erleben.
„Mein
herzlicher Dank gilt dem Stadtsportverband und
allen Mitwirkenden für dieses wichtige
Engagement. Gerade für unsere Kinder ist
Bewegung von unschätzbarem Wert. Sie fördert
nicht nur die körperliche Entwicklung, sondern
stärkt auch das Selbstbewusstsein, die
Konzentration und das soziale Miteinander.
Zugleich ist sie für alle Generationen
unverzichtbar und gesundheitsfördernd.
Solche Veranstaltungen schaffen wertvolle
Gelegenheiten, Freude an Spiel und Sport zu
erleben und gesunde Gewohnheiten zu entwickeln.
Ich freue mich sehr auf diese besondere
Veranstaltung und werde am Nachmittag persönlich
dabei sein“, unterstreicht Bürgermeisterin
Michaela Eislöffel.
Moers: Quiz
Die 3 besten Teams werden mit einem
Verzehr-Gutschein belohnt. Pro Team können
maximal 6 Teilnehmende antreten, die Startgebühr
beträgt pro Person 3 Euro.
Anmelden
könnt ihr euch dienstags bis samstags ab 18 Uhr.
Entweder vor Ort bei den Kellnern/Kellnerinnen
selbst oder ihr ruft kurz an (0 28 41 / 1 69 25
78). Event details Veranstaltungsdatum
11.06.2025 - 19:30 Uhr - 22:00 Uhr.
Veranstaltungsort Zum Bollwerk 107, 47441 Moers.
Veranstaltungsort Halle.
Moers:
Spieleabend Du hast Lust mal wieder
zu zocken? Aber nicht am PC, sondern gemütlich
bei uns in der Kneipe? Dann komm zu unserem
offenen Spieleabend. Egal ob Brett-, Karten-
oder Rollenspiele – Hier bist du richtig!
Als Spieleerklärer und Tippgeber steht euch
unser Spiele-Experte Nöh mit Rat und Tricks zur
Seite! Veranstaltungsdatum 12.06.2025 - 20:30
Uhr - 22:30 Uhr. Veranstaltungsort Zum Bollwerk
107 (Kneipe), 47441 Moers.
Moers: Gaming für Kinder ab 6 Es
heißt nun wieder: ran an die Controller. Kinder
und Jugendliche ab 6 Jahren haben die
Möglichkeit, sich an PlayStation 4 oder Nintendo
Switch in Party- und Mini-Spielen unter Beweis
zu stellen. Eine vorherige Anmeldung ist
erwünscht, die Veranstaltung ist kostenlos.
Nähere Infos und Anmeldung unter Tel.: 0 28
41 / 201 - 751, unter jubue@moers.de oder
direkt in der Bibliothek Moers.
Veranstaltungsdatum 13.06.2025 - 16:30
Uhr - 18:00 Uhr. Veranstaltungsort
Multifunktionsraum (1. Etage)
Moers: Klön-Spaziergang lädt zum Erinnern,
Erzählen und Vernetzen ein Erinnerungen
haben Beine: Wenn Geschichten durch Straßen
wandern, werden Stadtteile lebendig. Genau das
passiert am Mittwoch, 11. Juni, wenn das Projekt
‚MACHT.mit!‘ in Kooperation mit dem
Stadtteilbüro Neu_Meerbeck zum Klön-Spaziergang
einlädt.
Unter dem Motto ‚Erzählen,
Zuhören, Mitmachen‘ geht es ab 16.30 Uhr vom
Stadtteilbüro aus (Bismarckstraße 43b) auf eine
gemütliche Runde durch Meerbeck und Hochstraß –
mit vielen Gelegenheiten, die eigene Geschichte
mit der altehrwürdigen Zechensiedlung zu
teilen.
Der Spaziergang bietet mehr als
frische Luft: Er ist eine Einladung an alle
Bürgerinnen und Bürger, gemeinsam die
Vergangenheit wachzurufen, sich auszutauschen
und mit anderen Menschen aus dem Quartier ins
Gespräch zu kommen.
Gegen 18.30 Uhr
klingt die Veranstaltung mit einem kleinen
Beisammensein aus. Stimmen, Stimmungen,
Perspektiven sammeln Hinter dem Format steht
‚MACHT.mit!‘ des Bildungswerks ‚Frieda‘ vom
evangelischen Kirchenkreis Moers. Seit dem
Frühjahr ist das Projekt im Stadtteil unterwegs,
um Stimmen, Stimmungen und Perspektiven der
Menschen zu sammeln.
Ziel ist es,
Brücken zu schlagen zwischen dem Alltag der
Bewohnerinnen und Bewohner und politischer
Verantwortung – niederschwellig, persönlich und
offen. Interessierte sind herzlich eingeladen,
sich anzumelden und mitzuspazieren.
Kontakt und Anmeldung: Stadtteilbüro
Neu_Meerbeck, Bismarckstraße 43b, Telefon: 0 28
41 / 201-530, E-Mail: stadtteilbuero.meerbeck@moers.de.
Event details Veranstaltungsdatum 11.06.2025 -
16:30 Uhr - 18:30 Uhr Veranstaltungsort
Stadtteilbüro Neu_Meerbec , Bismarckstraße 43b,
47443 Moers.
Moers: Wildkräuter
sammeln und verkosten
Im Freizeitpark können wir
gemeinsam essbare Wildkräuter entdecken, sammeln
und später bei einer Einkehr in gemütlicher
Runde verkosten. Zugleich ergibt sich ein
„Gesundheitsbad“ am fließenden Moersbach unter
besonderen Bäumen.

Geführt von Anne-Rose Fusenig
Treffpunkt: Sportplatz Solimare Kosten: 13 Euro
Weitere Infos zu den Stadtführungen. Event
details Veranstaltungsdatum 10.06.2025 - 18:00
Uhr - 20:00 Uhr Veranstaltungsort Sportplatz
Solimare
vhs Moers –
Kamp-Lintfort: Öffentliche Vernissage zum
vhs-Semesterthema ‚Ziele und Wege‘
Aufgrund des besonderen
Themas hat sich die Foto AG der vhs Moers –
Kamp-Lintfort entschlossen, anlässlich der
Ausstellung zum vhs Semesterthema ‚Ziele und
Wege‘ auch zu einer Vernissage einzuladen.

(Foto: Rosemarie Abel)
Deshalb sind am
Donnerstag, 12. Juni, interessierte Bürgerinnen
und Bürger um 18 Uhr im Foyer des
Hanns-Dieter-Hüsch-Bildungszentrums herzlich
willkommen. Mit ihren Aufnahmen haben sich die
Ausstellenden mit den 17 Zielen der Vereinten
Nationen auseinandergesetzt.
Im
Anschluss an die Vernissage gibt es einen
kleinen Rundgang, Getränke und Snacks und die
Fotografinnen und Fotografen stehen für
Gespräche zur Verfügung. Die Ausstellung ist
dann bis zum 9. Juli zu sehen und kann montags
bis freitags täglich von 8 bis 18.30 Uhr.
Moers: Song Slam Songwriter und
Songwriterinnen, ein Moderator und ein Publikum
– mehr braucht es nicht für einen guten
Abend. Ein gemütliches Wohnzimmerkonzert, bei
dem die Wärme selbstgemachter Musik auf den
harten Wettbewerb des Slams trifft.

Veranstaltungsdatum 13.06.2025 - 20:00
Uhr - 22:30 Uhr. Veranstaltungsort
Jugend-Kultur-Zentrum 'Bollwerk 107', Zum
Bollwerk 107 47441 Moers.
Moers: KUNST von Yasmina Reza - Premiere Junges
STM – Junges Ensemble Marc ist
entsetzt. Sein Freund Serge hat sich ein teures
Bild gekauft. Ein weißes Bild, mit weißen
Streifen auf weißem Grund. Ist das Kunst oder
kann das weg? Marc findet die Neuanschaffung
seines Freundes auf den ersten Blick lachhaft,
doch über Geschmack lässt sich bekanntlich
streiten.
Als dann auch noch Yvan, der
dritte Freund im Bunde, zugibt, dass das
Kunstwerk etwas in ihm auslöst, ist Marc
empört. Schnell bringt die monochrome
Anschaffung ganz neue Farben der
Dreierkonstellation aufs Tableau.
Was
als Uneinigkeit darüber, was Kunst ist und
ausmacht, beginnt, entwickelt sich zu einem
rasanten Konflikt über Freundschaft mit all
ihren Verwicklungen, Höhen und Tiefen.
Eintritt 10 Euro, ermäßigt 5 Euro.
Veranstaltungsdatum 13.06.2025 - 19:30
Uhr - 21:00 Uhr. Veranstaltungsort Grafschafter
Museum im Moerser Schloss. Kastell 9, 47441
Moers.

NRW: Neuer Geburtenkalender – Wie verbreitet
ist mein Geburtstag? * Juli bis
September geburtenreichste Monate * Weniger
Geburten am Wochenende und an Feiertagen *
Tagesscharfe Daten ab 2000 für alle Kreise und
kreisfreien Städte
Im Zeitraum von 2000
bis 2024 wurden insgesamt rund 4 Millionen
Kinder in NRW geboren. Doch wann fanden die
meisten Geburten statt? Welche Geburtstage sind
besonders verbreitet und welche eher eine
Rarität? Der neue Geburtenkalender NRW unter
https://statistik.nrw/service/veroeffentlichungen/geburtenkalender-nrw
beantwortet diese Fragen mit Daten aus den
letzten 25 Jahren.
Juli bis September
geburtenreichste Monate Die meisten Kinder
wurden in den Monaten von Juli bis September
geboren. Der verbreitetste Geburtstag war dabei
der 20. September. An diesem Tag erblickten im
Durchschnitt jedes Jahr 492 Kinder in NRW das
Licht der Welt. Weniger Geburten am Wochenende
und an Feiertagen Am Wochenende und an
Feiertagen wurden generell weniger Geburten
verzeichnet. Das gilt insbesondere für die
Weihnachtsfeiertage und Neujahr.
Der
seltenste Geburtstag ist der 25.12. mit
durchschnittlich knapp über 300 Geburten
jährlich. Ein Grund hierfür könnten geplante
Kaiserschnitte und Geburtseinleitungen sein, die
eher unter der Woche an Werktagen stattfinden.
Kaiserschnitte – geplant oder spontan – machen
gut ein Drittel aller Geburten in Krankenhäusern
aus. (siehe Pressemitteilung vom 26.09.2024
unter
https://www.it.nrw/niedrigste-zahl-gemeldeter-entbindungen-nrw-krankenhaeusern-seit-2014-126818.
Mehr Geburten an Schnapszahltagen In
den letzten 25 Jahren wurden
überdurchschnittlich viele Kinder an sogenannten
„Schnapszahltagen” wie dem 02.02. oder dem
22.02. geboren. Geplante Kaiserschnitte an
diesen Tagen könnten eine Erklärung dafür sein.
Wenn Sie sich nun fragen, wie verbreitet Ihr
eigener Geburtstag ist? Besuchen Sie doch den
neuen Geburtenkalender NRW unter
https://statistik.nrw/service/veroeffentlichungen/geburtenkalender-nrw
und finden Sie es heraus.
Jünger als der EU-Schnitt: Menschen in
Deutschland ziehen im Alter von 23,9 Jahren bei
den Eltern aus • 28,4 % der
25-Jährigen leben noch im Elternhaus
Menschen in Deutschland verlassen
ihr Elternhaus im EU-Vergleich eher früh. Mit
durchschnittlich 23,9 Jahren zogen junge
Menschen hierzulande im Jahr 2024 aus dem
elterlichen Haushalt aus. Das teilt das
Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis von
Berechnungen der europäischen Statistikbehörde
Eurostat mit.
Im Durchschnitt aller
Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) lag
das durchschnittliche Alter bei Auszug mit 26,2
Jahren deutlich höher. Dabei lassen sich in
allen EU-Staaten die Männer im Schnitt mehr Zeit
für den Auszug als die Frauen.
In
Deutschland beträgt der Unterschied im
Durchschnittsalter anderthalb Jahre: Während
Frauen mit durchschnittlich 23,1 Jahren
auszogen, taten Männer dies mit 24,6 Jahren.
Am niedrigsten ist das
durchschnittliche Auszugsalter in Finnland mit
21,4 Jahren In sieben EU-Staaten war das
durchschnittliche Auszugsalter im Jahr 2024
niedriger als in Deutschland, darunter die
skandinavischen Staaten, aber auch
Nachbarstaaten wie die Niederlande (23,2 Jahre)
und Frankreich (23,5 Jahre).
Besonders
früh zogen die Menschen in Finnland (21,4 Jahre)
und in Dänemark (21,7 Jahre) aus. Besonders spät
verließen sie das Elternhaus in Kroatien
(31,3 Jahre), der Slowakei (30,9 Jahre) und
Griechenland (30,7 Jahre).

Ein Drittel der 25-jährigen Männer
hierzulande lebt noch im Elternhaus Viele junge
Erwachsene in Deutschland wohnen im Elternhaus.
Im Jahr 2024 lebten nach Ergebnissen des
Mikrozensus 28,4 % der 25-Jährigen noch im
Haushalt der Eltern.
Der Anteil ist
zuletzt leicht gestiegen: 2021 waren es noch
27,4 %. Auch hier zeigen sich die
Geschlechterunterschiede: War von den
25-jährigen Männern 2024 gut ein Drittel
(33,8 %) noch nicht aus dem Elternhaus
ausgezogen, war es bei den Frauen im selben
Alter gut ein Fünftel (22,4 %).
Dienstag, 10. Juni 2025
Dinslaken: Fachdienst 3.1. Ordnung am 10.06.
eingeschränkt erreichbar Der
Fachdienst 3.1 (Allgemeine Ordnung, Gewerbe,
Verkehr) der Stadt Dinslaken ist am kommenden
Dienstag (10.06.) aufgrund einer ganztägigen
Fortbildungsmaßnahme aller Mitarbeitenden nur
eingeschränkt erreichbar.
Für die
Bürger*innen wird dazu auch eine sichtbare
Beschilderung an der Eingangstür angebracht. Die
Stadt bittet um Verständnis.
Dinslaken: Bürgernähe bei Verkehrsmaßnahmen an
der Heistermannstraße Die Stadt
Dinslaken legt großen Wert darauf, mit ihren
Bürger*innen vertrauensvoll und offen umzugehen.
Ziel sei es nicht, durch Verwarnungen oder
Bußgelder Einnahmen zu generieren, sondern die
Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden zu
gewährleisten - insbesondere in Wohngebieten, wo
Kinder und Radfahrende auf Schulwegen und in
Spielplatznähe unterwegs sind.
In den
vergangenen Wochen hat die Stadt Dinslaken auf
zahlreiche Beschwerden von Anwohner*innen vor
Ort reagiert, die sich über zu viele Raser und
zu hohe Geschwindigkeiten der Autofahrer*innen
beklagt hatten. Daraufhin wurden
Verkehrsmessungen durchgeführt sowie Maßnahmen
zur Verkehrsberuhigung umgesetzt, ohne die
Anwohner*innen im Vorfeld ausreichend zu
informieren.
In der Regel ist es der
Anspruch der Stadt, vor solchen Veränderungen
umfassend zu kommunizieren und gegebenenfalls
Übergangsfristen einzuräumen. Dies ist in diesem
Fall nicht geschehen, wofür sich die Stadt
ausdrücklich entschuldigt. Zudem ist das
Ordnungsamt zuletzt personell verstärkt worden,
um den gestiegenen Herausforderungen im Bereich
der Verkehrsüberwachung besser begegnen zu
können.
Durch die neuen Kolleg*innen im
Außendienst ist es nun möglich, nicht nur im
Stadtzentrum, sondern auch in den Außenbezirken
regelmäßige Kontrollen zur Sicherheit aller
Verkehrsteilnehmenden durchzuführen. Dies
erklärt, warum nach längerer Zeit erstmals
wieder Überprüfungen auf der Heistermannstraße
stattfinden konnten.
Als Zeichen des
Entgegenkommens und im Sinne einer bürgernahen
Verwaltung hat die Stadt alle bislang
ausgesprochenen Verwarnungen eingestellt.
Bereits gezahlte Beträge werden
selbstverständlich an die betroffenen
Bürger*innen zurückerstattet.
Diese
Entscheidung unterstreicht, dass die
Mitarbeitenden unserer Stadtverwaltung stets im
Rahmen der geltenden Gesetze, aber immer auch
mit menschlichem Augenmaß handeln. Die
Sicherheit und das Wohl der Dinslakener*innen
bleiben das oberste Ziel und dabei setzt die
Stadt auf Transparenz, Dialog und Fairness.
Gemeinsam mit den Anwohner*innen wird nach
Lösungen gesucht, damit sich alle auf der
Heistermannstraße sicher und gerecht behandelt
fühlen können.
„Die Stadt Dinslaken
setzt sich für eine faire und sichere Lösung für
alle Verkehrsteilnehmenden ein. Nach der
Neubewertung durch den Arbeitskreis Verkehr wird
zeitnah über das weitere Vorgehen informiert“,
unterstreicht Bürgermeisterin Michaela
Eislöffel. Für alle weiteren Fragen und Anreggen
steht die Verwaltung für persönliche Gespräch
zur Verfügung.
Impulse
fürs Finanzamt Moers - 5 x 2 Freikarten
Das ehemalige
Finanzamtsgebäude steht leer – mitten in unserer
Stadt. Doch das Gelände birgt enormes Potenzial:
Zusammen mit der angrenzenden unbebauten Fläche
kann hier ein neues, lebendiges
Innenstadtquartier entstehen.
Um
Perspektiven aufzuzeigen und über
Gestaltungsoptionen zu diskutieren, veranstaltet
der Initiativkreis Moers e.V. im ältesten
erhaltenen Bürgerhaus der Stadt, dem
Peschkenhaus, einen Impulsabend. Nach einer
Einführung von Martin Dabrock,
Fachbereichsleiter der Stadt- und Umweltplanung,
zu den Perspektiven für eine Flächenentwicklung
aus Sicht der Stadt Moers hält Rolf-Egon
Westerheide, Prof. Dipl.- Ing. Architekt und
Stadtplaner aus Aachen einen Impulsbeitrag.
In der anschließenden Gesprächsrunde mit
Friederike Proff, Architektin, stellv.
Landesvorsitzende BDB NRW, Karl-Heinz Theußen,
stellv. Vorsitzender Initiativkreis Moers, Jens
Kreische, Geschäftsführer Wohnungsbau Stadt
Moers, Rolf-Egon Westerheide und Martin Dabrock
werden Optionen zur Nutzung des
Finanzamtsgelände diskutiert.
Die
Moderation erfolgt durch Sonja Volkmann,
Lokalredaktion der NRW/WAZ. Für den Impulsabend,
der am 17. Juni 2025 um 18:30 Uhr im Moerser
Peschkenhaus (Meerstraße 1) exklusiv für
Mitglieder des Initiativkreis stattfindet,
werden 5 x 2 Freikarten an interessierte Bürger
und Unternehmer vergeben.
Bewerbung für
die Freikarten per mail unter Angabe von Namen
und Adresse bis zum 15.06.2025 an
kontakt@initiativkreis-moers.de. Bringen Sie
Ihre Ideen mit und diskutieren Sie mit uns über
Chancen, Anforderungen und Visionen für unsere
Stadt Moers von morgen.
Dinslaken: Planwagenfahrt durch das Rotbachtal
Am Mittwoch, 18. Juni 2025, gibt es
von 14 bis 17 Uhr wieder eine Planwagenfahrt
durch das Rotbachtal. Sie verläuft von der
Wassermühle in Hiesfeld parallel zum Bachlauf
des Rotbachs bis zum Zusammenfluss von Rot- und
Schwarzbach.
Von dort geht es durch die
Kirchheller Heide zum Weihnachtssee und zum
Heidesee, bevor es am "Kompetenzzentrum Wald"
auf dem Heidhof die Möglichkeit zum kostenlosen
Besuch einer naturwissenschaftlichen Ausstellung
und dem Besuch des Kiosks gibt. Nach diesem
30-minütigen Aufenthalt verläuft die Fahrt
weiter über Oberlohberg zurück zur Wassermühle
nach Hiesfeld.
Während der Fahrt
erhalten die Teilnehmer*innen zahlreiche
Informationen über Flora, Fauna und Geografie.
Die Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro pro Person
und wird vor Ort beim Gästeführer entrichtet.
Der Treffpunkt befindet sich an der Wassermühle
in Hiesfeld.
Eine verbindliche Anmeldung
wird vom Team der Dinslakener Stadtinformation
gerne entgegengenommen – telefonisch unter
02064-66 222 oder per E-Mail an
stadtinformation@dinslaken.de.
Kleve: Stoffmarkt "Stoffencircus
Do., 19.06.2025 - 11:00 - Do.,
19.06.2025 - 16:30 Der schönste Stoffmarkt kommt
nach Kleve Am 19. Juni beginnt der Stoffencircus
mit einem umfangreichen und gut sortierten
Sortiment auf dem Marktplatz Linde in Kleve.

Auf dem Markt gibt es alles für DIY-Mode,
aber zum Beispiel auch für den Innenraum.
Stoffencircus verfügt über langjährige Erfahrung
in der Branche und organisiert Veranstaltungen
in den Niederlanden, Belgien und Deutschland.
Der Stoffmarkt ist ein echter
Verbrauchermarkt und bietet Qualität, Vielfalt
und Kreativität. Es gibt zwischen siebzig und
hundert Stände auf dem Markt, und jeder Stand
ist ein Unikat. Der Markt ist nicht mit einem
Stoffgeschäft zuvergleichen.
Metall
trifft auf Metal – Modellbahnhersteller Märklin
erstmals live beim Wacken Open Air
Während Rock am Ring im Juni wieder
"Ertrinkt" steht das hoffentlich Ende Juli und
Anfang August 2025 in Wacken nicht an, obwohl
die Metal-Fans das gut kennen - und Wacken auch.
Neu heißt es: Märklin goes Metal. Nach einem
fulminanten Jahresauftakt mit der rockigen AC/DC
Black Ice Lokomotive zündet der
Traditionshersteller die nächste Stufe: Erstmals
in seiner Geschichte ist der
Modellbahnhersteller Märklin auf dem legendären
Wacken Open Air, das von 30.07. bis 02.08.2025
im Norden Deutschlands stattfindet, vertreten.
Was liegt näher für ein Unternehmen, das
für seine detailreichen Produkte aus Metall
bekannt ist, als sich inmitten der größten Heavy
Metal Community der Welt zu präsentieren.
„Märklin freut sich darauf“, so Marketingleiter
Jörg Iske, „in dieser einzigartigen Atmosphäre
mit alten und neuen Fans zu feiern und die
Leidenschaft für Miniaturwelten mit der Energie
des Metal zu verbinden.“
Ein
besonderes Highlight: Passend zum Wacken-Debüt
legt Märklin exklusive Wacken-Waggons auf, die
ihre erstmalige Präsentation direkt auf dem
Festivalgelände im Wacken United Bereich erleben
werden. Märklin lädt alle United Besucher
herzlich ein, dort vorbeizuschauen und die Marke
in einem völlig neuen Kontext zu entdecken.
Das Wacken Open Air ist weit mehr als
nur ein Festival – es ist der jährliche
Treffpunkt der globalen Metal-Familie. Im Wacken
United Bereich kommen nicht nur die besten Fans
der Welt zusammen, sondern auch Bands, Partner,
Pressevertreter, Plattenfirmen, Promoter,
Manager und Booker. Hier entsteht in entspannter
Atmosphäre ein einzigartiger Raum für Austausch
und Networking.
Ob
Branchentreff, Marktplatz, Klassentreffen,
Musikmesse, Party-Metalzone, Zeitreise,
Chill-Area oder Kontaktbörse – Wacken United ist
das Herzstück der Community. Märklin freut sich
darauf, Teil dieser pulsierenden Zone zu sein
und lädt alle ein, dabei zu sein, Märklin neu zu
erleben und mit jedem Ticketkauf die Arbeit der
Wacken Foundation zu unterstützen.
Das
1859 von Theodor Friedrich Wilhelm Märklin
gegründete Unternehmen entwickelte sich von
einer kleinen Fabrik für Blechspielwaren zum
heute weltweit bekannten Marktführer im
Modellbahnbereich. 1888 übernahmen die Söhne
Eugen und Karl Märklin die Firma als Gebr.
Märklin. 1891 präsentierten die Brüder auf
der Leipziger Frühjahrsmesse erstmals eine
Modelleisenbahn. Unter dem Dach der Firmengruppe
Märklin befinden sich die drei
Modelleisenbahnmarken Märklin, TRIX und
Lehmann-Gartenbahn (LGB). Das Unternehmen
beschäftigt im Stammwerk Göppingen und in Györ
(Ungarn) rund 1.130 Mitarbeiter.
Weltblutspendetag:
Demografischer Wandel erfordert gemeinsames
Handeln DRK-Blutspendedienste setzen auf
generationenübergreifendes Engagement
Am 14. Juni ist Weltblutspendetag – ein Tag, der
allen unermüdlichen Spenderinnen und Spendern
gewidmet ist. Ihr Einsatz ist ein Ausdruck
gelebter Solidarität und ein unverzichtbarer
Beitrag zur medizinischen Versorgung in
Deutschland.
Wem hilft meine Blutgruppe
Der Weltblutspendetag ist ein Tag, der allen
unermüdlichen Blutspenderinnen und Blutspendern
gewidmet ist. Ihr Einsatz ist ein Ausdruck
gelebter Solidarität und ein unverzichtbarer
Beitrag zur medizinischen Versorgung in
Deutschland. Angesichts dieses großen
Engagements sprechen die DRK-Blutspendedienste,
auch im Namen aller Patientinnen und Patienten,
ihren herzlichen Dank für den herausragenden und
selbstlosen Einsatz zum Wohle der Gemeinschaft
aus.

Vor dem Hintergrund des demografischen
Wandels gewinnt dieses unersetzliche Engagement
zusätzlich an Bedeutung: Während die Bevölkerung
insgesamt altert, sinken insbesondere in den
jüngeren Altersgruppen die Spenderzahlen – eine
Entwicklung, die langfristig zur Herausforderung
für die Versorgungssicherheit werden kann.
„Unser Versorgungssystem ist auf das
dauerhafte Mitwirken vieler angewiesen – über
Generationen hinweg“, betont Georg Götz,
Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der
DRK-Blutspendedienste. „Ob Grippewelle,
Sommerferien oder demografischer Wandel – je
mehr Menschen regelmäßig spenden, desto stabiler
bleibt die Versorgung. Blutspenderinnen und
Blutspender sind echte Leuchttürme der
Gemeinschaft. Sie zeigen Haltung, Verantwortung
und Solidarität.“
Im Jahr 2024 kamen rund
3,16 Millionen Menschen zu einem der bundesweit
40.696 DRK-Blutspendetermine. Sie alle tragen
zur Versorgung von Patientinnen und Patienten in
Kliniken bei – an 365 Tagen im Jahr. Doch mit
Blick auf die Zukunft reicht dieses Engagement
allein nicht aus. Nur mit einer dauerhaft
breiten Basis an Spenderinnen und Spendern kann
die Versorgung auch künftig gesichert werden.
Eine alternde Gesellschaft macht deutlich: Jede
Spende zählt!
Blutspende braucht Planung
– besonders im Sommer Erfahrungsgemäß kommt
es in den Sommermonaten immer wieder zu einem
Rückgang bei der Spendenbereitschaft – etwa
durch Urlaubszeiten oder Hitzewellen.
Gleichzeitig bleibt der Bedarf an Blutpräparaten
konstant hoch: Täglich werden in deutschen
Kliniken tausende Präparate für Operationen, zur
Behandlung schwerer Krankheiten oder in
Notfällen benötigt. Die DRK-Blutspendedienste
appellieren daher eindringlich: Blutspenden
retten Leben – regelmäßig,
generationenübergreifend und zu jeder
Jahreszeit.
DRK-Blutspende in Deutschland
in Zahlen – Vergleich 2024 / 2023 Anzahl
DRK-Blutspendetermine 2024: 40.696 2023:
40.031 Veränderung: +1,6 %
Spendewillige 2024: 3.160.254 2023:
3.171.009 Veränderung: –0,3 %
Erstspendewillige 2024: 288.524 2023:
307.164 Veränderung: –6,0 %
Regional
(Nordrhein-Westfalen / Rheinland-Pfalz /
Saarland) "Der Blutspendedienst-West steht
für eine sichere Versorgung von rund 23
Millionen Menschen und damit rund 28 Prozent der
bundesdeutschen Bevölkerung. Allein in
Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem
Saarland werden täglich bis zu 3.500
Blutkonserven benötigt, so Stephan David Küpper,
Pressesprecher des DRK-Blutspendedienst West."
Diesen besonderen Auftrag erfüllen die
haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden des
DRK-Blutspendedienstes West täglich auf rund 50
Blutspendeterminen. "Ohne den freiwilligen und
kontinuierlichen Einsatz derer, die durch ihre
Blutspenden das medizinische Gemeinwohl
unterstützen, wäre dies nicht zu leisten, so
Küpper weiter." Mit einer Blutspende kann bis zu
drei kranken oder verletzten Menschen geholfen
werden. Eine Blutspende ist Hilfe, die ankommt
und schwerstkranken Patienten eine
Überlebenschance gibt.
Das DRK bittet
alle Bürger, die Blut spenden möchten, sich
vorab online einen persönlichen Termin zu
reservieren. Alle Termine sowie eventuelle
Änderungen, aktuelle Maßnahmen und Informationen
rund um das Thema Blutspende sind unter 0800 11
949 11 oder unter www.blutspende.jetzt
tagesaktuell abrufbar.

NRW-Bauhauptgewerbe: Produktion im März 2025
um 4,1 % gesunken * Baunachfrage im
ersten Quartal 2025 um 7,0 % höher *
Produktion im Tiefbau und im Hochbau im
Vergleich zum Vorjahr gesunken *
Auftragseingänge im 1. Quartal 2025 im Hochbau
und im Tiefbau gestiegen
Die Produktion
im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe ist
im März 2025 um 4,1 % niedriger gewesen als ein
Jahr zuvor. Wie das Statistische Landesamt
weiter mitteilt, war die Baunachfrage im ersten
Quartal des Jahres 2025 um 7,0 % höher als im
entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Produktion im Tief- und Hochbau im Vergleich
zum Vorjahr gesunken Die Bauproduktion
verringerte sich im Tiefbau um 3,3 % und im
Hochbau um 4,8 % gegenüber dem Vorjahresmonat.
Im Vergleich zum entsprechenden Monatsergebnis
des Jahres 2019 ist ein Anstieg der
Bauproduktion von 27,4 % zu vermelden: Sowohl
die Bauproduktion im Hochbau (+18,5 %) wie auch
die Produktion im Tiefbau (+37,7 %) lag über dem
Niveau von März 2019.

Das kumulierte Ergebnis der Bauproduktion
für die ersten drei Monate des Jahres 2025 war
um 1,4 % niedriger als in der entsprechenden
Vergleichsperiode 2024. Mehr Auftragseingänge im
1. Quartal 2025 Die Auftragseingänge des
nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes waren
im ersten Quartal 2025 um 7,0 % höher als im
entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Für die
Auftragslage ist sowohl im Tiefbau (+11,5 %) als
auch im Hochbau ein Anstieg (+3,2 %) zu
konstatieren. Für das erste Quartal 2025
ermittelte das Statistische Landesamt im
Vergleich zum ersten Quartalsergebnis des Jahres
2019 einen Anstieg der Baunachfrage (+2,3 %).
Die Auftragslage verschlechterte sich im Hochbau
um 3,0 % während sie sich im Tiefbau um 9,1 %
verbesserte.
NRW:
Warenexporte erreichen im März 2025 neuen
Höchststand * Warenexporte stiegen
im März auf 20,0 Mrd. Euro * Exportsumme im
1. Quartal 2025 nahezu auf Vorjahresniveau
Die nordrhein-westfälische Wirtschaft
exportierte im März 2025 Waren im Wert von
20,0 Milliarden Euro. Wie das Statistische
Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse
mitteilt, waren das 2,9 % mehr als im März 2024.
Damals lag der Wert bei 19,5 Milliarden Euro.

Nach einem leichten Rückgang in den Monaten
Januar und Februar 2025 erreichte der Export
damit den höchsten Wert seit dem Monat Juni
2023. Der Importwert lag mit 24,6 Milliarden
Euro um 3,1 % Prozent höher als ein Jahr zuvor.
Exporte nahezu auf Vorjahresniveau, Importe um
über 5 % gestiegen Im Vergleich zum 1. Quartal
2024 ist die Exportsumme mit 57,1 Milliarden
Euro im 1. Quartal 2025 annähernd
gleichgeblieben.

Bei der Importsumme ist ein Anstieg um 5,1 %
auf 72,8 Milliarden Euro zu verzeichnen.
Methodische Hinweise Da in den Importen auch
Lieferungen nach NRW enthalten sind, die hier
auf Lager genommen und anschließend in andere
Bundesländer weitergeleitet werden, ist eine
Saldierung von Exporten und Importen nur
begrenzt sinnvoll.
Montag, 9. Juni 2025
- Pfingstmontag
3. Weseler
Baby-Begrüßungsparty Sie haben vor
kurzem ein Baby bekommen? Wir gratulieren Ihnen
herzlich und laden Sie zu einer
Informationsveranstaltung im Rahmen der Weseler
Baby-Begrüßungsparty ein. Diese findet am 12.
Juni 2025 von 10:00 bis 12:00 Uhr im
Mehrgenerationenhaus Bogen in der
Pastor-Janßen-Straße 7 in 46483 Wesel statt.
Hier haben Sie die Möglichkeit, sich
umfassend über die tollen Familienangebote in
Wesel zu informieren und sich mit anderen Eltern
auszutauschen. Freuen Sie sich auch auf tolle
Anregungen für interessante Spiele und Förderung
für die Kleinsten.

In einer freundlichen Atmosphäre können Sie die
Netzwerkpartner von den Frühen Hilfen
kennenlernen und Fragen zu allen Themen rund um
das Baby stellen. Und als besonderes Highlight
wartet eine Babybegrüßungstasche, die mit
nützlichen Informationen und liebevoll
ausgesuchten kleinen Geschenken gefüllt ist.
Organisiert wird das Angebot von
Mitarbeiter*innen folgender Einrichtungen:
Mehrgenerationenhaus Bogen des SkF,
Schwangerenberatungsstelle des Diakonischen
Werkes Wesel, der
AWO-Lotte-Lemke-Familienbildungsstätte, Familienbildungsprogramm
e:Du - Eltern und Du des Neukirchener
Erziehunsvereins, AWO Startchancen, Weidenkorb,
Rosi für Herzen und den Frühen Hilfen der Stadt
Wesel.
Eine Anmeldung ist nicht
nötig. Die Teilnahme ist kostenlos. Bei
Rückfragen stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen der
Koordinationsstelle Frühen Hilfen zur
Verfügung. Kontakt
Frau Przybyla Telefon: 02
81 / 2 03 25 55 E-Mail: fruehehilfen@wesel.de
Frau Grobe Telefon: 02
81 / 2 03 25 66 E-Mail: fruehehilfen@wesel.de
Moers:
Erstmals eine Woche voller Workshops bei MOVE!
Gleich eine ganze
Woche mit tollen Kreativangeboten für Kinder und
Jugendliche gibt es in diesem Jahr beim Kinder-
und Jugendkulturfestival MOVE! anstelle nur
eines Workshop-Tags.

Foto: Kulturbüro
Vom 14. bis 21. Juni
finden in den Offenen Einrichtungen für Kinder
und Jugendliche, im Grafschafter Musenhof, in
der vhs, in der Bibliothek und an der
Skateranlage im Freizeitpark insgesamt 15
kostenfreie Angebote der Kulturellen Bildung
unter anderem aus den Bereichen Tanz, kreatives
Gestalten, Theater, Musik, Medien statt.
„Der Vorteil einer ganzen Woche ist, dass
die Kinder und Jugendlichen gleich an mehreren
Workshops an unterschiedlichen Tagen teilnehmen
können“, freut sich Mark Bochnig-Mathieu vom
Kinder- und Jugendbüro der Stadt Moers, das das
Festival zusammen mit dem Kulturbüro seit
einigen Jahren veranstaltet.
•
Auch in diesem Jahr ist das MOVE! wieder
ein Projekt des Förderprogramms Kulturrucksack
NRW. Filigrane und detailreiche Druckvorlagen
Der Musenhof wird am Samstag, 21. Juni, erneut
zur Theaterbühne. Kulturpädagoge Patrick Dollas
spürt mit den Teilnehmenden zwischen 6 und 12
Jahren den Streichen Till Eulenspiegels in der
mittelalterlichen Kulisse der Lernstadt nach.
• Auf Freunde und Familie
wartet eine kleine Aufführung im Anschluss an
den Workshop. An 14- bis 18-Jährige richtet sich
der Tanzworkshop ‚Body Language‘ am Samstag, 21.
Juni, ab 13 Uhr im Jugendzentrum Nord. Dino
Salijevic, Deutscher Meister im Breakdance und
Workshop-Leiter, verspricht nicht nur Moves, die
Spaß machen, sondern den Teilnehmenden auch ein
verbessertes Körperbewusstsein.
•
Zu ‚Experimentellem Drucken mit
Tetrapacks‘ lädt am Samstag, 14. Juni,
Kinderbuchillustratorin Katja Jäger in die Räume
der VHS ein. Aus vermeintlichem Abfall entstehen
hier individuelle, filigrane und detailreiche
Druckvorlagen zum Bedrucken von Karten und
größeren Formaten.
•
Elektronische Instrumente ausprobieren Nicht
weniger interessant sind zwei
Fantasy-Schreibwerkstätten ‚Zauberschlüssel &
Drachenflügel – Schreib dein eigenes Abenteuer!‘
(9 – 12 Jahre) am Dienstag, 17. Juni, sowie
‚Zwischen Licht und Schatten – Fantastische
Geschichten gestalten‘ (13 – 15 Jahre) am
Freitag, 20. Juni, in der Bibliothek. ‚Cool &
köstlich‘ wird’s am 16., 17. und 20. Juni mit
Monika Hanewinkel im Evangelischen Jugendzentrum
Eick. Hier werden nicht nur Lieblingsrezepte
ausgetauscht, schriftlich festgehalten und
illustriert, sondern auch gemeinsam eingekauft
und gekocht.
• Die
Bezeichnung ‚Frickeln‘ trifft es wohl am besten:
Workshopleiter Jorma lädt Jugendliche ab 16
Jahren am Sonntag, 15. Juni, ins
Jugendkulturzentrum Bollwerk 107 ein, um
elektronische Instrumente kennenzulernen,
auszuprobieren, selber daran zu tüfteln oder
eigene Elektronik zu reparieren.
Anmeldungen zu allen Workshops sind ab sofort
möglich Darüber hinaus gibt es zahlreiche
weitere kreative Angebote rund um das Thema
Malen und Gestalten, Tanz, Musik, Medien und
vieles mehr für unterschiedliche Altersgruppen.
Anmeldungen zu allen Workshops sind ab sofort
möglich. Infos dazu gibt es auf der
Internetseite der Stadt Moers www.moers.de unter
dem Suchbegriff ‚MOVE!‘.
•
Die MOVE!-Workshopwoche endet mit dem
Familientag ‚MOVE! X Penguin’s Days‘ am Sonntag,
22. Juni, auf dem Moerser Schlossplatz. Dann
präsentieren sich nicht nur zahlreiche
Einrichtungen der Kulturellen Bildung mit
Kreativständen und bieten leckere Speisen aus
eigener Herstellung an, sondern zeigen auch
kleine Ausschnitte aus laufenden Projekten mit
Kindern und Jugendlichen.
Moers:
Lange Liednacht am 15. Juni im Martinstift
erleben
Nichts berührt so wie die menschliche
Stimme! Um die soll es in der ‚Langen Liednacht‘
am Sonntag, 15. Juni, um 17 Uhr im
Kammermusiksaal des Martinstifts der Moerser
Musikschule (Filder Straße 126) gehen.

Foto: privat
In vier kleinen Konzerten
von jeweils 25 Minuten stellen Künstlerinnen und
Künstler möglichst viele unterhaltsame und
berührende Variationen von Liedern vor. Die
Bandbreite geht vom Chanson, zum Kunstlied, zur
Oper und zum Volkslied. Dazwischen gibt es Zeit,
etwas zu trinken, einen kleinen Imbiss zu nehmen
und mit den Ausführenden ins Gespräch zu kommen
- bei schönem Wetter auch draußen.
Das
Konzert ist ein neues Format, das den Zauber
langer musikalischer Nächte nach Moers ins
Martinstift holt. Dabei sind Silke Weisheit
(Mezzosopran), Philipp Schepmann (Sprecher),
Studierende der Hochschule für Musik und Tanz
Köln, William Wahl und das Ensemble AugenLieder.
Es besteht aus dem Sänger Jan
Schulenburg, der Pianistin Laura Pitz und der
Gebärdensprach-Choreografin Julia Schulenburg.
Mit ihrem Programm geben sie dem Kunstlied eine
neue einzigartige Bühne: Die musikalische
Darbietung wird simultan durch Elemente der
Gebärdensprache und des Tanzes interpretiert.
Die Moderation und Klavierbegleitung des Abends
übernimmt der städtische Musikreferent Tobias
Krampen. Bis 18 Jahre ist der Eintritt frei.
Die Musikschule bittet dafür um
Reservierung. Erwachsene zahlen im Vorverkauf 17
Euro: Moerser Musikschule, Filder Straße 126,
Telefon: 0 28 41 / 13 33 und in der Stadt- und
Touristinformation von Moers Marketing,
Kirchstraße 27 a/b, Telefon 0 28 41 / 88 22 60
(zuzüglich 8 Prozent Vorverkaufsgebühren).
Eventuelle Restkarten sind an der Konzertkasse
erhältlich.
Dinslakener
Kammerorchester erzählt Geschichten aus Amerika
und Frankreich Manchmal geht die
Geschichte eigene Wege: Von dem Schauspiel
spricht keiner mehr, die Musik dazu hat
Weltkarriere gemacht. Georges Bizets Bühnenmusik
zum Drama „L‘Arlesienne“ war schon zu Lebzeiten
so erfolgreich, dass er daraus eine Suite
zusammengestellt hat. Nach seinem frühen Tod
druckte der Verlag noch eine zweite Suite.
Beide Suiten kommen am Sonntag, den 15.
Juni, um 17 Uhr in der Kathrin-Türks-Halle zu
Gehör. Das Dinslakener Kammerorchester unter der
Leitung von Sebastian Rakow hat allerdings mit
der „Amerikanischen Suite“ von Antonín Dvořák
noch eine weitere Suite im Programm.
Sie
ist, wie der Name nahelegt, in der Zeit
entstanden, als der Komponist in der „neuen
Welt“ lebte. Mitsuki Fukuhara – Klavier-Dozent
der Musikschule Dinslaken e. V. – bringt mit
Chopins „Andante spianato et grande Polonaise“
ein pianistisches Schlachtross mit, das mit der
Polonaise Chopins polnische Heimat beschwört.
Dirigent Sebastian Rakow führt gewohnt
kenntnisreich durch das Programm. Kostenlose
Eintrittskarten gibt es in der Buchhandlung
Korn, in der Stadtinformation am Rittertor, bei
den Mitwirkenden und an der Abendkasse. Das
Kammerorchester bittet um Spenden.
Kleve: Trauer in Bewegung Zu
einem Trauerspaziergang im Klever Umkreis lädt
der ambulante Hospizdienst Donsbrüggen viermal
in diesem Jahr ein.

Beim Gehen in gemütlichem Tempo haben die
Teilnehmenden die Gelegenheit zum Austausch mit
anderen Trauernden oder können schweigend ihren
Gedanken folgen. Die nächsten Termine: 15.06.,
31.08. und 26.10.2025
„Hitzeschutz jetzt!“ - BDP unterstützt
Hitzeaktionstag 2025 und appelliert in
Richtung Bundesregierung,
Deutschland hitzeresilient zu machen
Die Psychologie kann beim Umgang mit den
massiven und weitreichenden Folgen des
Klimawandels einen relevanten Beitrag bei der
Entwicklung von Aktionsplänen und dem Schutz der
Bevölkerung leisten.
Der Berufsverband
Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP)
setzt sich als Mitglied des breiten Bündnisses
aus Akteuren aus dem Gesundheitswesen und
weiteren Organisationen für die Verbesserung des
gesundheitlichen Hitzeschutzes ein. Der
Klimawandel ist real und er schreitet voran.
Und
auch wir in Deutschland müssen uns auf immer
stärkere und bedrohlichere meteorologische
Szenarien einstellen, bei denen laut der
Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit e.
V. (KLUG) Hitze das größte klimabedingte
Gesundheitsrisiko darstellen wird.
Gerade für ältere und gesundheitlich
vorbelastete Menschen bedeuten Hitzewellen eine
besonders starke physische wie auch psychische
Belastung. Jedes Jahr sterben in Deutschland
mehrere tausend Menschen an den Folgen.
Hitzeperioden führen in der gesamten Bevölkerung
zu einer eingeschränkten Produktivität und haben
Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die
Gesundheit der Menschen.
„Trotz dieser
massiven Gesundheitsrisiken sind Deutschland und
das deutsche Gesundheits- und Sozialsystem
unzureichend auf Hitzeperioden vorbereitet.
Gleichzeitig ist die Kompetenz der Bevölkerung
unzureichend, Hitzegefahren zu erkennen und sich
und besonders gefährdete Personen entsprechend
zu schützen“, beschreibt KLUG die aktuelle Lage
in Deutschland.
Der BDP stimmt dieser
Einschätzung zu. Das Bündnis engagiert sich seit
vielen Jahren für eine wissenschaftlich
fundierte Erforschung der Folgen des
Klimawandels sowie die Entwicklung von
effektiven Strategien für mehr Hitzeresilienz
unter Berücksichtigung der gesundheitlichen
sowie auch wirtschaftlichen Aspekte. Für einen
wirksamen gesundheitlichen Hitzeschutz der
gesamten Bevölkerung in Deutschland braucht es
die entsprechenden gesetzlichen
Rahmenbedingungen auf Bundes-, Landes- und
kommunaler Ebene.
In diesem Zusammenhang
unterstützt der BDP den Forderungskatalog des
Bündnisses. Der Anstieg an Arztbesuchen,
Krankenhauseinweisungen und
Notfalldiensteinsätzen führt bereits jetzt zu
einer Überlastung des Gesundheitssystems. Mit
Blick auf zukünftige Szenarien im Zusammenhang
mit Hitzeperioden hält der Verband die
Einbeziehung der psychosozialen
Notfallversorgung der Bevölkerung für einen
effektiven Katastrophen- und Zivilschutz für
absolut erforderlich und arbeitet bereits jetzt
an entsprechenden politischen Positionen.
Im aktuellen Koalitionsvertrag findet sie
keine Berücksichtigung. Neben Hitzeaktionsplänen
und strukturellen Maßnahmen ist eine
bevölkerungsbezogene Strategie in Bezug auf
Resilienz und Anpassungsfähigkeit im Hinblick
auf klimabewusste Verhaltensänderungen
erforderlich. Auch hier braucht es die
Einbeziehung der psychologischen Expertise in
politische Entscheidungsprozesse sowie in die
strategische Klimakommunikation und
Kampagnenarbeit.
Doch auch hier gibt es
keine Erwähnung der Psychologie im aktuellen
Koalitionsvertrag. Im Zusammenhang mit den
Bemühungen um einen bewussteren Umgang mit der
Klimakrise engagiert sich der BDP zudem seit
längerem in unterschiedlichen Organisationen und
Bündnissen wie der Global Psychology Alliance
(GPA) und in der European Federation of
Psychologists‘ Associations (EFPA), dem
europäischen Dachverband europäischer
Psychologenvereinigungen.
Gleichzeitig
unterstützt der Verband als Mitglied oder
zeichnende Organisation die Arbeit von
Organisationen wie
Psychologists/Psychotherapists for Future
(Psy4F) oder der Deutschen Allianz Klimawandel
und Gesundheit (KLUG) und hat kürzlich die
Stellungnahme des Deutschen Komitees für
Nachhaltigkeitsforschung mit gezeichnet.
Im letzten Jahr hat der Verband im
BDP-Bericht 2024 „Psychologische Strategien im
Klimawandel: Strategien und Konzepte“ die
zentrale Rolle der Psychologie bei der
Bewältigung des Klimawandels und seiner Folgen
in den Fokus genommen.

Stromerzeugung im 1. Quartal 2025
mehrheitlich aus fossilen Quellen
Insgesamt 1,9 % weniger Strom ins Netz
eingespeist als im Vorjahresquartal
–Stromimporte steigen um 14,9 %, Exporte sinken
leicht um 3,0 %
Stromerzeugung aus
erneuerbaren Energien sinkt um 17,0 %,
konventionelle Stromerzeugung steigt um 19,3 %
gegenüber dem Vorjahresquartal Stromerzeugung
aus Windkraft sinkt im Vorjahresvergleich um
29,2 %, demgegenüber 15,3 % mehr Kohlestrom.
Im 1. Quartal 2025 wurden in Deutschland
119,4 Milliarden Kilowattstunden Strom
produziert und in das Stromnetz eingespeist. Wie
das Statistische Bundesamt (Destatis) nach
vorläufigen Ergebnissen mitteilt, waren das
1,9 % weniger Strom als im 1. Quartal 2024
(121,7 Milliarden Kilowattstunden). Etwas mehr
als die Hälfte des inländisch erzeugten Stroms
(50,5 %) stammte aus konventionellen
Energieträgern.
Insgesamt stieg die
Stromerzeugung aus diesen fossilen Quellen
gegenüber dem Vorjahresquartal um 19,3 % auf
60,2 Milliarden Kilowattstunden. Im 1. Quartal
2024 hatte der Anteil der Stromerzeugung aus
fossilen Quellen noch bei 41,5 % gelegen.
Demgegenüber sank die Stromerzeugung aus
erneuerbaren Energiequellen im 1. Quartal 2025
im Vergleich zum Vorjahresquartal um 17,0 % auf
59,1 Milliarden Kilowattstunden und einen Anteil
von 49,5 % an der gesamten inländischen
Stromproduktion (1. Quartal 2024: 58,5 %).
Damit war die Stromerzeugung aus
konventionellen Energieträgern im 1. Quartal
2025 erstmals seit dem 1. Quartal 2023 höher als
die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien.

Windarmes Quartal führt zu Rückgang der
Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien Der
Rückgang der Stromerzeugung aus erneuerbaren
Energien im 1. Quartal 2025 lag vor allem an
einer deutlichen Abnahme der Stromerzeugung aus
Windkraft. Im Vergleich zum Vorjahresquartal
sank die Stromproduktion aus Windkraft um 29,2 %
auf 33,2 Milliarden Kilowattstunden, wodurch ihr
Anteil am gesamten inländisch produzierten
Strommix auf 27,8 % fiel (1. Quartal 2024:
38,5 %).
Maßgebliche Ursache für den
Rückgang war ein außergewöhnlich
windarmes erstes Quartal. Einen ähnlich
niedrigen Anteil von Windenergie an der
Stromerzeugung in einem 1. Quartal hatte es
zuletzt 2021 mit 24,2 % gegeben. Trotzdem war
Windkraft im 1. Quartal 2025 weiterhin der
wichtigste Energieträger zur Stromerzeugung.
Im Gegensatz zur Windenergie stieg die
Stromerzeugung aus Photovoltaik im Vergleich zum
Vorjahresquartal um 34,6 % auf 11,0 Milliarden
Kilowattstunden. Damit erhöhte sich ihr Anteil
am gesamten Strommix auf 9,2 % (1. Quartal 2024:
6,7 %). Stromerzeugung aus fossilen
Energieträgern steigt – Kohle nur knapp hinter
Windkraft
Die niedrigere Stromerzeugung
aus erneuerbaren Energiequellen wurde im
1. Quartal 2025 überwiegend durch den Betrieb
konventioneller Kraftwerke ausgeglichen. Bei den
fossilen Energien stieg die Stromerzeugung aus
Erdgas im Vergleich zum Vorjahresquartal
besonders stark um 27,5 % auf 24,6 Milliarden
Kilowattstunden.
Damit erreichte Erdgas
einen Anteil von 20,6 % an der gesamten
inländischen Stromerzeugung (1. Quartal 2024:
15,8 %). Auch die Stromproduktion aus Kohle
legte spürbar zu: Sie stieg gegenüber dem
1. Quartal 2024 um 15,3 % auf 32,3 Milliarden
Kilowattstunden. Damit machte Kohle 27,0 % am
Energiemix bei der Stromerzeugung aus
(1. Quartal 2024: 23,0 %) und lag nur knapp
unter dem Anteil der Windenergie.
Mehr
Stromimporte als -exporte im 1. Quartal 2025 Im
1. Quartal 2025 verzeichnete Deutschland einen
Anstieg der Stromimporte um 14,9 % gegenüber dem
Vorjahresquartal. Insgesamt wurden 19,3
Milliarden Kilowattstunden Strom importiert
(1. Quartal 2024: 16,8 Milliarden
Kilowattstunden). Die Stromexporte gingen
dagegen um 3 % zurück auf 16,2 Milliarden
Kilowattstunden (1. Quartal 2024: 16,7
Milliarden Kilowattstunden).

Fast 2,5 Stunden mehr Zeit für
Freizeitaktivitäten an Wochenenden als unter der
Woche • Personen ab 10 Jahren
verbringen an Wochenenden und Feiertagen im
Schnitt gut 7,5 Stunden mit Freizeitaktivitäten,
an Werktagen knapp 5,5 Stunden • Männer
wenden mehr Zeit für Freizeitaktivitäten auf als
Frauen • Rund ein Drittel der Freizeit wird
mit Fernsehen verbracht
Ob drinnen oder
draußen, ob aktiv oder entspannt: Viele Menschen
in Deutschland genießen am langen
Pfingstwochenende ihre Freizeit. Im Schnitt
verbringen Personen ab 10 Jahren an Wochenenden
und Feiertagen 7 Stunden und 45 Minuten am Tag
mit Freizeitaktivitäten.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
nach revidierten Ergebnissen der
Zeitverwendungserhebung 2022 mitteilt, sind das
fast 2,5 Stunden mehr als unter der Woche (5
Stunden und 26 Minuten montags bis freitags). Zu
den Freizeitaktivitäten zählen unter anderem die
Mediennutzung (etwa Fernsehen oder Lesen),
Sport, Hobbys sowie die Pflege sozialer
Kontakte. Bei den Zeitangaben ist zu
berücksichtigen, dass es sich um
Durchschnittswerte beispielsweise über Jung und
Alt, Männer und Frauen, Erwerbstätige und
Nichterwerbstätige handelt.
Männer und
Jungen wenden mehr Zeit für Freizeit auf als
Frauen und Mädchen Männer und Jungen ab
10 Jahren verbringen an Wochenenden und
Feiertagen im Schnitt 8 Stunden und 5 Minuten
mit Freizeitaktivitäten. Frauen und Mädchen ab
10 Jahren wenden hingegen mit 7 Stunden und
23 Minuten weniger Zeit dafür auf.
Auch
unter der Woche verbringen Männer und Jungen mit
5 Stunden und 38 Minuten durchschnittlich mehr
Zeit mit Freizeitaktivitäten als Frauen und
Mädchen mit 5 Stunden und 17 Minuten. Der
Unterschied ist unter der Woche mit
durchschnittlich 21 Minuten jedoch deutlich
geringer als an Wochenenden und Feiertagen mit
42 Minuten.
Rund ein Drittel der
Freizeit wird mit Fernsehen verbracht Betrachtet
man sowohl Werktage als auch Wochenend- und
Feiertage zusammen, verbringen Personen
ab 10 Jahren im Schnitt 6 Stunden und 9 Minuten
am Tag mit Freizeitaktivitäten. Dabei wird
rund ein Drittel dieser Zeit (2 Stunden und
7 Minuten) mit Fernsehen und Streaming
verbracht.
Für soziale Kontakte und
Geselligkeit wie Gespräche und Telefonate
einschließlich der Nutzung sozialer Medien,
Besuch empfangen, private Treffen oder Ausgehen
in Cafés wird im Schnitt 1 Stunde und 15 Minuten
pro Tag aufgewendet. Mit kulturellen Tätigkeiten
wie Lesen, Musik hören, Kino oder Ausflüge
werden im Schnitt 53 Minuten pro Tag verbracht.
Jeweils gut eine halbe Stunde wird für Sport
sowie die Nutzung von Computern und Smartphones
(ohne Kommunikation) aufgewendet.
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