Hamminkeln, 19. Januar 2021
- "Gleich folgt die Pressekonferenz der
Bund-Länder-Konferenz". So war es in einem
Nachrichtensender seit ca. 14:30 Uhr zu lesen.
Gegen 21:40 Uhr trat eine gestresst aussehende
Bundeskanzlerin endlich vor das Mikrofon.
Ihr erstes Thema war der Verweis auf das mutierte
Virus in Großbritannien, dass um ein Vielfaches
ansteckender ist als das bekannte Coronavirus. Von
daher handelt die politische Führung in Deutschland
vorausschauend.
Lockdown verlängert
Die aktuell gültige Coronaschutzverordnung wird über
den 31.1. bis vorerst 14.02.2021 verlängert.
Die Kontaktbeschränkungen bleiben bestehen, mit dem
Hinweis der Kanzlerin, diese Kontakte gleich und
damit klein zu halten.
‚Medizinische Masken‘ im ÖPNV und Läden
Im Öffentlichen Personen Nahverkehr, sprich in
Bussen und Bahnen, sind 'medizinische Masken', d. h.
mindestens die blauen
oder weißen OP-Masken oder FFP2-Masken zu tragen.
Das bedeutet das Aus für Halstücher, Seidenschals
und "Alltagsmasken".
Der ÖPNV soll zudem entzerrt werden, d. h, es sollen
kürzere Takte gefahren werden.
Homeoffice
Die Unternehmen sind aufgefordert, das 'Homeoffice'
soweit wie möglich auszuweiten. Ob die Länder z. B.
durch Strafzahlungen mehr Druck auf 'Homeoffice-Muffel'
ausüben werden, ist zur Zeit offen.
Schule und Kitas
Schulen und Kitas bleiben weiterhin geschlossen, die
Präsenzpflicht wird weiterhin ausgesetzt.
Gottesdienste und ähnliche religiösen
Veranstaltungen
Gottesdienste und ähnliche religiösen
Veranstaltungen bleiben unter strengen Bedingungen
erlaubt.
Gesang bleibt weiterhin verboten.
Lokale Maßnahmen in den Städten können enger gefasst
werden.
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