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November

Dinslaken: Brand in Gewerbebetrieb
Am Donnerstag, 16.11.23 gegen 20 Uhr wurde die Feuerwehr Dinslaken mit dem Stichwort "Industriebrand" zu einem Gewerbebetrieb in die Innenstadt gerufen. Vor Ort konnte bestätigt werden, dass es an dem Trocknungsturm einer industriellen Lackieranlage zu einem Brandereignis gekommen ist. Die eingeleiteten Löschmaßnahmen konnten eine Brandausbreitung auf den umliegenden Bereich verhindern. Im weiteren Einsatzverlauf wurde auch CO2 als Löschmittel eingesetzt.
Mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz waren im Einsatz. Die Einheiten Hauptwache, Stadtmitte und Hiesfeld sowie die IuK (Besatzung Einsatzleitwagen der Feuerwehr Dinslaken) waren bis ca. 22.30 Uhr im Einsatz. Der Grundschutz für das Stadtgebiet Dinslaken wurde zwischenzeitlich durch die Einheit Eppinghoven sichergestellt.



Dinslaken: Eingeklemmte Person

Heute Mittag (10.11.) gegen 14:00 Uhr wurde die Feuerwehr Dinslaken zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person alarmiert. Die Unfallstelle befand sich direkt auf der Kreuzung Heerstraße Konrad-Adenauer-Straße. Bereits kurz nach dem Eintreffen der Feuerwehr an der Unfallstelle war klar, dass keine Person eingeklemmt war. Es mussten lediglich auslaufende Betriebsmittel abgestreut, die Fahrzeuge stromlos gemacht und der Brandschutz durch die Feuerwehr sichergestellt werden. Insgesamt hat der Einsatz der Feuerwehr knapp 45 Minuten gedauert. Alarmiert waren neben den Feuerwehreinheiten Hauptwache, Stadtmitte und Eppinghoven der Feuerwehr Dinslaken auch der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug.



Goch: Peter Tekath bleibt Leiter der Löschgruppe Asperden
Gochs Feuerwehrchef, Stadtbrandinspektor Stefan Bömler, hat die Leitung der Löschgruppe Asperden ernannt. An der Spitze bleibt Brandinspektor Peter Tekath. Der 58-jährige ist seit 12 Jahren Chef der Löschgruppe Asperden. Ihm zur Seite stehen Oberbrandmeister Jens Barten (42) und Brandmeister Christian Schagarus (38) als stellvertretende Löschgruppenführer. Barten und Schagarus sind neu in ihren Funktionen. Sie folgen auf Brandinspektor Michael Jansen und Hauptbrandmeister Georg Lamers, die beide viele Jahre als stellvertretende Löschgruppenführer tätig waren. Stefan Bömler bedankt sich bei Michael Jansen und Georg Lamers für ihr langjähriges Engagement und wünscht der "neuen" Löschgruppenleitung mit Peter Tekath, Jens Barten und Christian Schagarus viel Erfolg.

Ein wichtiges Ereignis steht für die Löschgruppe Asperden übrigens im kommenden Jahr an. Die Löschgruppe soll ein neues Gerätehaus bekommen. Dier Mittel dafür sind im Haushaltsplanentwurf der Stadt Goch für das Jahr 2024 aufgeführt. Mit dem neuen Gerätehaus werden die beengten und längst nicht mehr zeitgemäßen Platzverhältnisse Geschichte sein. Die Vorfreude bei der Löschgruppe Asperden ist schon jetzt groß.



Goch: 21 Einsätze durch Sturmschäden
Sturmtief Emir hat gestern ab dem späten Vormittag (3.11.) für ein hohes Einsatzaufkommen im Zuständigkeitsbereich der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Goch gesorgt. Auf der Autobahn 57, in Goch-Stadtmitte, Pfalzdorf, Asperden, Hassum und Nierswalde stürzten Bäume um oder brachen Äste ab. In einigen Fällen wurden abgestellte Fahrzeuge leicht beschädigt, bei einem Vorfall auf der B9 geriet ein abbrechender Ast in den Kühlergrill eines fahrenden PKW. insgesamt verlief die Unwetterlage aus Sicht der Feuerwehr Goch jedoch glimpflich. Personen wurden nicht verletzt.

Der erste Einsatz für die Feuerwehr Goch begann gestern um 11.45 Uhr um kurz nach 22 Uhr wurde die letzte Einsatzstelle des Tages angefahren. Heute früh um 6.35 Uhr wurde der bislang letzte Alarm ausgelöst. Hier ging es um eine Verkehrsbehinderung durch einen bereits gestern umgestürzten Baum. Astteile waren durch den Wind wieder auf die Straße geweht worden.

Als exemplarisch für die Sturmlage gestern sind folgende Einsätze zu nennen:
An der Straße "Im Venn" in Asperden war ein Baum in eine Oberleitung gestürzt. Nachdem sie vom Netzbetreiber stromfrei geschaltet worden war, konnte der Baum mit Hilfe der Drehleiter entfernet werden.
Ebenfalls eine Oberleitung war durch einen umstürzenden Baum an der Reuterstraße in Pfalzdorf betroffen. Der Baum hatte die Leitungen gekappt. Bis der Netzbetreiber eintraf sicherte die Feuerwehr den Bereich aufgrund der Stromschlag-Gefahr.
Auf der Autobahn 57, Niederlande in Fahrtrichtung Krefeld musste eine der Fahrbahnen kurzzeitig gesperrt werden. Auch hier war ein Baum umgestürzt. Mit Motorsägen wurde diese Gefahrenstelle beseitigt.
Von der Bahnstrecke in Höhe Pfalzdorf wurde am Nachmittag ebenfalls ein umgestürzter Baum gemeldet. Wie sich herausstellte, blockierte er jedoch nicht das Gleis, die Feuerwehr brauchte nicht tätig zu werden.

Nichts mit der Sturmlage zu tun hatten zwei weitere Einsätze des gestrigen Tages:
Am Hülmer Deich war ein Traktor kopfüber in den Graben gestürzt. Der Fahrer konnte sich unverletzt selbst befreien. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle bis zur Bergung des Fahrzeuges. Dies dauerte rund 3 Stunden.
Am Abend um kurz vor 19 Uhr wurde noch ein piepsender Rauchmelder aus einer Wohnung an der Kalkarer Straße gemeldet. Die Feuerwehr musste sich gewaltsam Zutritt zur Wohnung verschaffen. Bis auf den offensichtlich defekten Melder konnte jedoch nichts festgestellt werden.




Kleve: Ein Dutzend Einsätze durch Orkantief "Emir"
Das Orkantief "Emir" zog am 2. November 2023 über Kleve hinweg. Vom späten Vormittag bis zum späten Abend kam es zu sturmbedingten Einsätzen für die Feuerwehr Kleve. Glücklicherweise kam es in Kleve nur zu Sachschäden.

Der erste sturmbedingte Einsatz war um 11:40 Uhr an der Van-den-Bergh-Strasse, wo sich eine Lichterkette durch den Wind gelöst hatte. Diese wurde gesichert.
Um 12:44 Uhr folgte dann der erste umgekippte Baum. Dieser war an der Lindenallee auf ein Haus gestürzt und an der Dachrinne liegen geblieben. Mittels einer Drehleiter und Motorkettensägen wurde er entfernt.
Später, um 14:35 Uhr, war an der Baustelle Ringstraße ein Baum auf einen Baucontainer gefallen, der ebenfalls entfernt wurde.

Kurze Zeit darauf (um 14:44 Uhr) meldeten Bewohner der Engelsstraße in Reichswalde einen Baum, der schräg über der Fahrbahn stand. Mit Hilfe eines Radladers wurde der bereits abgestorbene Baum zu Boden gedrückt und an den Straßenrand gelegt.
Etwa eine Stunde später, um 15:54 Uhr, wurde ein weiterer Baum von der Fahrbahn an der Briener Straße entfernt.
Um 16:16 Uhr meldeten Passanten einen Baum an der Straße Duvenpoll in Warbeyen. Dieser konnte aber nicht aufgefunden werden. Vermutlich wurde dieser bereits vor Eintreffen der Feuerwehr von Passanten entfernt.
Zwischenzeitlich wurde noch drei Einsätze abgearbeitet, die sich ohne Alarmierung an bereits laufende Einsätze anreihten:
Ein Baum auf der Fahrbahn der Grenzallee, ein Baum auf dem Klever Ring und einer auf dem Fußweg zum Kindergarten an der Kapellenstraße in Materborn.

Der nächste Einsatz fand um 17:14 Uhr in Reichswalde statt, wo Anwohner auf eine Eiche aufmerksam geworden waren, die zu kippen drohte. Noch auf der Anfahrt wurde gemeldet, dass der Baum gerade auf die Fahrbahn gekippt sei. Dabei wurde glücklicherweise niemand verletzt. Die Beseitigung dauerte ca. 45 min. Später, um 21:20 Uhr, wurde durch die Polizei ein umgekippter Baum an der Grunewaldstraße gemeldet. Die Einsatzstelle befand sich südlich des Ehrenfriedhofes mitten im Reichswald. Um die mächtige Eiche von der Fahrbahn zu entfernen, musste die Grunewaldstraße etwa eine Stunde in beiden Fahrtrichtungen gesperrt werden.

Bei dem letzten sturmbedingten Einsatz an diesem Tag ging es um einen umgekippten Baum, der in der Nähe der Flutstraße auf den Europaradweg gekippt war. Dieser wurde ebenfalls mittels Motorkettensägen entfernt.

Zusammenfassend brachte das Orkantief insgesamt zwölf Einsätze für die Feuerwehr Kleve. Glücklicherweise handelte es sich bei allen nur um Sachschäden. Eine Veranstaltung, die am Abend für die Jugendfeuerwehr Kranenburg geplant war, musste aus Sicherheitsgründen abgesagt werden.



Schermbeck: "Stürmische Einsätze"
Am Donnerstag wurden die Löschzüge Schermbeck und Altschermbeck zu insgesamt drei Einsätzen mit dem Stichwort "Sturmschaden" alarmiert.
Die erste Alarmierung für den Löschzug Altschermbeck erfolgte gegen 16:20 Uhr in die Straße "Witte Berge". Hier drohte eine abgeknickt Baumkrone auf einen Fahrweg zu stürzen. Für die Beseitigung der Gefahrenstelle mit einer Kettensäge wurde die Drehleiter des Löschzugs Schermbeck nachalarmiert. Der Einsatz endete gegen 17:30 Uhr.

Die zweite Alarmierung des Tages erfolgte für den Löschzug #Altschermbeck gegen 18:45 an die Einsatzstelle "Bruchweg". Dort blockierte eine abgebrochene Baumkrone die Straße. Diese wurde per Kettensäge zerkleinert und die Fahrbahn anschließend gereinigt. Dieser Einsatz endete gegen 19:50 Uhr.

Für den dritten Einsatz des Tages wurde gegen 21:40 Uhr der Löschzug #Schermbeck in die Straße "Postweg" alarmiert. Hier waren drei Bäume auf die Fahrbahn gestürzt. Ein PKW war zudem in das Hindernis gefahren. Die Bäume wurde mit Kettensägen beseitigt, die Fahrbahn gereinigt und die Einsatzstelle an die #Polizei übergeben. Für die Einsatzkräfte endete diese Einsatz gegen 23:00 Uhr.



Voerde: Sturmschäden
Am Donnerstag (2.11.) fegten die Ausläufer des Sturmtiefs "Ciaran" über NRW hinweg.
Zum Glück mussten die Voerder Feuerwehreinheiten bis 19 Uhr lediglich zu zwei sturmbedingten Einsätzen ausrücken.
Gegen 14:30 Uhr ging es für die Einheit Voerde zum Klosterkamp. Dort blockierte ein umgestürzter Baum die gesamte Straße. Mittels Kettensäge wurde das Hindernis beseitigt.
Um 15:20 mussten dann die Kollegen der Einheiten Möllen und Löhnen ihre Kettensägen einsetzen, um einen Baum Am Schanzenberg von der Fahrbahn zu entfernen. Die Arbeiten an den beiden Einsatzstellen dauerten jeweils 45 Minuten.

 

Oktober

Weeze: Schwerer Unfall auf B9
Am frühen Freitag Morgen ereignete sich auf der Bundesstraße 9/B 67 Anschlussstelle BAB 57 ein schwerer Verkehrsunfall mit zwei beteiligten PKW. In Folge dessen musste ein Patient zeitkontrolliert mit schwerem technischen Gerät durch die Feuerwehr befreit werden. Anschließend konnte dieser an den Rettungsdienst übergeben werden. Zwei weitere Patienten wurden ebenfalls in die umliegenden Krankenhäuser abtransportiert. Einer davon mit ebenfalls schweren Verletzungen. Für die Dauer des Einsatzes blieb die Bundesstraße in beide Richtungen voll gesperrt. Die Feuerwehr Weeze war mit insgesamt 25 Einsatzkräften vor Ort. An der Einsatzstelle zeigte sich erneut die sehr gute und professionelle Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst des Kreis Kleve. Wir wünschen allen Patienten gute und vollständige Genesung.



Voerde: Gewerbebrand in Voerder Entsorgungsbetrieb
Um 13:30 Uhr (17.10.) wurde die Feuerwehr Voerde am Dienstag, dem 17.10.23, durch die automatische Brandmeldeanlage zu einem Entsorgungsbetrieb an der Bühlstrasse im Voerder Ortsteil Spellen alarmiert. Noch während der Anfahrt der ersten Einsatzkräfte hatte die Kreisleitstelle der Feuerwehr mit dem Betrieb telefoniert und stufte wenige Minuten nach dem Eingang der automatischen Brandmeldung die Alarmierung auf die zweithöchste Stufe "Gewerbebrand" hoch. Beim bestätigten Brand mehrerer, etwa 1 Kubikmeter großer Papierballen, hatten einige Mitarbeitende vergebliche Löschversuche unternommen und standen dabei im dichten Brandrauch.

Neben den Einheiten Friedrichsfeld & Spellen, rückten so auch die Einheiten Möllen, Löhnen und Voerde sowie der Rettungsdienst aus Voerde und die Kreispolizeibehörde zur Einsatzstelle aus. Der Rettungsdienst stellte bei mehreren Mitarbeitenden eine erhöhte CO-Konzentration fest, woraufhin weitere Rettungs- & Krankentransportwagen aus Duisburg zur Einsatzstelle gerufen wurden.

Innerhalb der stark verrauchten Lagerhalle stand nur ein Teil der gelagerten Papierballen in Brand, woraufhin sich der Einsatzleiter der Feuerwehr zur Vermeidung weiterer Ausbreitung des Brandes dazu entschied, die brennenden Papierballen mit einem Gabelstapler von einem Feuerwehrangehörigen unter Atemschutz nach draussen zu bringen. Die stark verpressten Ballen wurden dann mit einem Bagger des Betriebes auseinander gezogen und mit mehreren C-Rohren abgelöscht. Die hohen Temperaturen machten es zum Schluss notwendig, dass die Überreste des Brandgutes in Stahlcontainern gehoben wurden, die dann von der Feuerwehr mit Wasser geflutet worden sind.

Inklusive der Aufräumarbeiten dauerte der Einsatz knapp 4,5 Stunden - mit Ausnahme der leichtverletzten Mitarbeitenden, von denen einige in Krankenhäuser gebracht wurden, sind keine Personen zu Schaden gekommen. Neben der Feuerwehr Voerde war auch der Rettungsdienst aus Wesel, Dinslaken und Duisburg, die Kreispolizeibehörde und der Einsatzleitwagen des Kreises Wesel im Einsatz.



Bocholt: Kirmesbilanz
Für den Zeitraum der Bocholter Kirmes am vergangenen Wochenende gab es erwartungsgemäß ein erhöhtes Einsatzaufkommen für die Feuerwehr und den Rettungsdienst der Stadt Bocholt. Im Vergleich zum Vorjahr war es jedoch ruhiger. Insgesamt waren Feuerwehr(15) und Rettungsdienst (159) 174 Mal gefordert.
Davon stehen vier Einsätze der Feuerwehr und 48 Einsätze des Rettungsdienstes in Verbindung zur Bocholter Kirmes. Auf dem Kirmesgelände wurden die rettungsdienstlichen Einsätze zum Großteil durch den vom DRK Bocholt durchgeführten Sanitätsdienst abgearbeitet. Während der Kirmestage wurde die hauptamtliche Wachbereitschaft durch ein Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr, welches auf der Feuer- und Rettungswache fest besetzt war, unterstützt. Auch der Regelrettungsdienst wurde bereits in der Vorplanung durch zwei zusätzlich in Dienst gestellte Rettungswagen, besetzt durch die Feuerwehr, den Malteser Hilfsdienst (MHD) und den Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), verstärkt.




Bocholt: Auto brannte lichterloh

Am Samstag (14.10.), um ca. 23:00 Uhr, wurde die Feuerwehr Bocholt zu einem Fahrzeugbrand auf einem Parkplatz an der Hohenhorster Straße alarmiert. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle brannte ein PKW in voller Ausdehnung. Dieser wurde durch einen Trupp, geschützt mit Atemschutzgeräten, abgelöscht. Verletzt wurde niemand. Aufgrund der Kirmes in Bocholt verstärkte ein Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr den Löschzug. Daher waren Feuerwehr und Rettungsdienst der Stadt Bocholt anfangs mit 15 Einsatzkräften und vier Fahrzeugen vor Ort.



Kleve: 8 Einsätze am 'Tag des Rauchmelders'
Ob es am Tag des Rauchmelders lag, oder am Freitag dem 13., sei dahingestellt: Heute (13. Oktober 2023) musste die Feuerwehr Kleve gleich zu acht Einsätzen ausrücken. Zum Glück ist alles glimpflich ausgegangen und es wurde niemand verletzt. Bei einigen Einsätzen spielten aber Rauchmelder eine Rolle.
Auch wenn es in den letzten Jahren mehr geworden sind: Normalerweise liegt die Einsatzdichte bei der Feuerwehr Kleve im Jahresschnitt zwischen einem und zwei Einsätzen pro Tag. Höchstens bei Unwetterereignissen kommt es zu Häufungen. Heute kam es aber tatsächlich zu acht unabhängigen Einsätzen.
Los ging es um 9:28 Uhr. Es wurde eine Ölspur auf der Römerstraße von der Gruftstraße bis zur Hoffmannallee gemeldet. In Absprache mit der Polizei war aber kein Tätigwerden der Feuerwehr erforderlich.
Der nächste Einsatz folge um 9:54 Uhr. Eine Brandmeldeanlage bei einem Unternehmen an der Boschstraße hatte ausgelöst. Hier kam auch der erste Rauchmelder ins Spiel: Ein automatischer Rauchmelder hatte ein Brandereignis detektiert. Bei der Erkundung konnte aber festgestellt werden, dass es sich um einen technischen Defekt handelte. Es war Wasser in den Rauchmelder eingedrungen und so war es zu einem Kurzschluss gekommen. Die Feuerwehr musste weiter nicht tätig werden.
Um kurz nach halb zwölf folgte dann die zweite Ölspur von der Albersallee über die Nassauerallee bis zur Kreuzung Uedemer Str./Klever Ring. Im Kreuzungsbereich am Klever Ring wurde ausgelaufenes Öl durch die Feuerwehr abgestreut und aufgenommen und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Noch während des laufenden Einsatzes fragte die Leitstelle an, ob Kräfte für einen First-Responder-Einsatz frei wären. An der Arnoldstraße in Materborn hatte eine Frau den Notruf gewählt, weil sie über Atemnot klagte. Ein Fahrzeug machte sich umgehend auf den Weg und konnte die Patientin betreuen, bis der Rettungsdienst eintraf.
Um kurz nach drei folgte dann noch ein Einsatz für den Löschzug Kleve: Ein Rauchmelder in einer Wohnung an der Triftstraße piepste. Von Außen waren aber keine Schadensmerkmale zu erkennen. Die Feuerwehr verschaffte sich über Leitern ohne Beschädigung Zutritt zur der Wohnung und beging diese mit der Polizei. Es konnte auch von Innen kein Brandereignis festgestellt werden. Der verstaubte Rauchmelder wurde außer Betrieb genommen und die Wohnung verschlossen und der Polizei übergeben. Rauchmelder sollten ab und zu abgestaubt werden, da Staub zu Falschalarmen führen kann. Rauchmelder müssen darüber hinaus nach zehn Jahren Betrieb ausgetauscht werden. Wer bei Rauchmeldern mit austauschbaren Batterien diese rechtzeitig wechselt, erspart sich zudem ein Piepsen zu unpassender Zeit.
Der nächste Einsatz war für den Löschzug Kleve und den Löschzug Süd (Materborn / Reichswalde) um kurz vor vier: Nachbarn hatten Rauch aus einer Wohnung an der Jülicher Straße dringen sehen und rechtzeitig den Notruf gewählt. Die Feuerwehr öffnete die Wohnungstür und fand eine nur leichte Verrauchung vor. Eine Frau wurde schlafend angetroffen und ins Freie begleitet. Drei Meerschweinchen konnten ebenfalls aus der verrauchten Wohnung gerettet werden. Ursache für den Rauch war angebranntes Essen auf dem Herd. Der Rauchmelder im Flur hatte noch während des Einsatzes ausgelöst.
Der bisher vorletzte Einsatz für heute war eine Türöffnung, zu der der Löschzug Kellen um kurz nach fünf alarmiert wurde. Eine ältere Dame sollte in ihrer Wohnung gestürzt sein und es bestand kein Kontakt zu ihr. Die Feuerwehr konnte die Einsatzfahrt aber abbrechen, weil die Tür zwischenzeitlich durch den Pflegedienst geöffnet werden konnte. Die Patientin war unverletzt.
Ein erneuter Einsatz für den Löschzug Kellen ging um 19:30 Uhr ein. Es handelte sich um eine Ölspur am Jungferngraben.




Voerde: Kabelbrand im Keller
Die Feuerwehreinheiten Friedrichsfeld und Spellen, sowie die Drehleiter aus Voerde, sind am Mittwochnachmittag gegen 14:30 zu einem Kabelbrand gerufen worden. In einem Zweifamilienhaus an der Straße "An der Landwehr" in Friedrichsfeld war im Keller des Hauses ein Stromkabel in Brand geraten. Die Einsatzkräfte löschten den Brand mit einem CO2-Feuerlöscher. Der Hausbesitzer hatte zuvor versucht, den Brand selbst zu bekämpfen und hatte sich dabei eine Rauchgasintoxikation zugezogen. Er wurde ebenso wie die Bewohnerin der oberen Wohnung, die auch unter Atembeschwerden klagte, vom Rettungsdienst erstversorgt. Beide Personen wurden anschließend ins Krankenhaus gebracht. Die Einsatzleitung verständigte den Energieversorger, um das Haus vom Stromnetz zu trennen. Mittels Hochleistungslüfter wurde das Haus vom Brandrauch befreit. Für die 41 Feuerwehrkräfte war nach gut 2 Stunden den Einsatz beendet.




Bocholt: Wohnungsbrand und Brandmeldealarm
Um 07:45 Uhr (11.10.) kurz vor dem Wachwechsel wurde die Feuerwehr zu einem Wohnungsbrand in der Ziegelheide gerufen. Die Trupps bekämpften den Brand unter Atemschutzgerät mit C-Strahlrohren. Die Rettungswagenbesatzung brachte einen Bewohner mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation zum Krankenhaus. Der nebenan wohnende Sohn hatte ihn vor Eintreffen der Rettungskräfte aus dem Wohnhaus retten können. Der Sachschaden durch das Brandereignis wird nach Rücksprache mit der Polizei auf 100.000 EUR geschätzt. Ein Übergreifen der Flammen auf das Dach und das Nachbarhaus konnte vermieden werden.
Nachdem das Löschgruppenfahrzeug an der Feuerwache wieder einsatzklar gemacht wurde, ging es weiter in den Mussumer Industriepark zu einem Brandmeldealarm. Während eines Produktionsvorgangs wurden geringfügige Mengen Rauch freigesetzt und über einen Rauchmelder detektiert. Die Feuerwehr musste nicht mehr tätig werden.
Bei beiden Einsätzen waren 4 Fahrzeuge mit jeweils 11 Einsatzkräften vor Ort.



Xanten: Fortbildung von Führungskräften mit dem Bahn-Notfallmanagement
Am 10.10.2023 fand für insgesamt 31 Führungskräfte der Feuerwehren aus Alpen und Xanten ein Seminar mit dem Notfallmanagement der Deutschen Bahn und der Rhein-Ruhr Bahn im Feuerwehrhaus in Xanten-Mitte statt. Neben Informationen zu Organsiation und Leistungsumfang des Notfallmanagements, wurden die Teilnehmer vorallem auch für die besonderen Gefahren im Bereich von Bahnanlagen sensibilisiert. Im praktischen Teil des Abends wurden mehrere Triebfahrzeuge im Bahnhof Xanten, hinsichtlich Sicherheitseinrichtungen und Besonderheiten, begutachtet.



Bocholt: Kühlschrank unter Terrassendach brannte
Am Dienstagabend (10.10.), um ca. 23:00 Uhr wurde die Feuerwehr Bocholt zu einem unklaren Wohnungsbrand in die Straße Up de Dohre alarmiert. Vor Ort hatte ein Kühlschrank unter einem Terrassendach aus Holz gebrannt, welches durch die Nachbarn mit einem Gartenschlauch abgelöscht wurde. Dank dem beherzten Eingreifen konnte ein größerer Schaden verhindert werden. Es wurden Nachlöscharbeiten und Entrauchungsmaßnahmen im Haus durchgeführt. Verletzt wurde niemand. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst der Stadt Bocholt war mit vier Fahrzeugen und elf Einsatzkräften vor Ort.



Xanten: Brand auf einem Campingplatz
Donnerstag, 05.10.2023, 22:46 Uhr - Am gestrigen Abend wurden die Einheiten Xanten-Mitte, Wardt und Nord zu einem Brand auf einem Campingplatz an der Urseler Straße alarmiert. Bereits auf der Anfahrt konnte deutlicher Flammenschein wahrgenommen werden. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannte ein Mobilheim bereits in voller Ausdehnung. Umgehend wurde ein Löschangriff mit zwei C-Rohren (100 l/min) durchgeführt. Glücklicherweise befand sich zum Zeitpunkt des Brandes keine Person in dem Wohnobjekt. Im weiteren Verlauf wurden insgesamt drei Propangasflaschen in Sicherheit gebracht. Aufgrund der hohen Brandlast innerhalb des Mobilheims, waren umfangreiche Nachlöscharbeiten von Nöten. Hierbei kamen weitere Trupps unter Atemschutz zum Einsatz. Die Maßnahmen konnten nach ca. 2,5 Stunden beendet werden.



Kleve: Scheunenbrand
Am heutigen Montag, dem 2. Oktober 2023 gegen 2:00 Uhr morgens wurden die Löschzüge Nord-West und West sowie die Drehleiter des Löschzugs Kleve zu einem Scheunenbrand auf dem Fristerweg in Keeken alarmiert. Die Einsatzmeldung enthielt auch den Hinweis, dass Tiere gefährdet sein sollten.
Bereits auf der Anfahrt war der Feuerschein am Nachthimmel von Weitem sichtbar. Beim Eintreffen der ersten Einheiten stand eine mit Stroh gefüllte Halle in Vollbrand, auf deren Dach auch eine PV-Anlage angebracht war. Es wurde umgehend ein massiver Löschangriff mit mehreren Strahlrohren eingeleitet, um die angrenzenden Gebäude vor dem Feuer zu schützen. Glücklicherweise waren die Rinder in den umliegenden Stallungen nicht vom Feuer oder Rauch bedroht, so dass diese dort verbleiben konnten.
Um sich eine bessere Übersicht zu verschaffen, forderte Einsatzleiter Ralf Benkel die Erkundergruppe an, die mit einer Drohne das Einsatzgeschehen unterstützte. Parallel wurde das in der Halle befindliche Stroh mit Radladern auf die umliegenden Felder transportiert, um dieses ablöschen zu können. Diese aufwändigen Arbeiten dauern bis jetzt (Stand 7:30 Uhr) noch an. Mittlerweile kann aber vermeldet werden, dass ein Schaden an Menschen und Tieren verhindert werden konnte und auch die umliegenden Gebäude nicht mehr gefährdet sind. Es wird trotzdem erwartet, dass der Einsatz sich noch bis in den Nachmittag hinzieht, da das brennende Stroh aufwändig auf dem Feld separiert und einzeln abgelöscht werden muss. Im Einsatz sind bisher 52 Einsatzkräfte unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Ralf Benkel.
In den frühen Morgenstunden wurde auch eine NINA-Warnung wegen der starken Rauchentwicklung ausgelöst. Anwohner sollen Fenster und Türen geschlossen halten, sich nicht im Freien aufhalten, Klima- und Lüftungsanlagen abschalten, wenn möglich auch Nachbarn informieren und das Radio einschalten und auf Durchsagen achten.
Ein besonderer Dank geht an die örtlichen Landwirte, die die Feuerwehr mit Radladern und weiteren technischen Gerätschaften unterstützen. Auch bedanken wir uns bei den Anwohnern für die aufmerksame Versorgung mit Getränken während des langwierigen und kräftezehrenden Einsatzes!



Goch: Übung an der Freiherr-von-Motzfeld-Grundschule
Einen Brandeinsatz mit mehreren vermissten und verletzten Personen haben der Löschzug Pfalzdorf sowie die Löschgruppen Asperden und Nierswalde an der Pfalzdorfer Grundschule geübt (2.10.).
Angenommen wurde folgende Lage: Während eines Elternabends wurde eine starke Rauchentwicklung in dem Gebäude bemerkt. Der Grund dafür war zunächst unklar. Fünf Personen wurden vermisst. Insgesamt 48 Einsatzkräfte rückten mit sechs Fahrzeugen an. Die Einsatzleitung hatte Ingo Thomas.
Sofort wurden mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz in das Gebäude geschickt. Ihr dringlichster Auftrag war die Suche und Rettung der vermissten Personen. Im Keller des Schulgebäudes trafen die Rettungskräfte auf 3 Personen. Sie wurden durch das Treppenhaus aus dem Gefahrenbereich transportiert und dem Rettungsdienst übergeben. Im Keller befand sich auch der Brandherd, wie sich herausstellte. Die Löscharbeiten an dem in Flammen aufgegangenen Keramikofen konnten beginnen.
Zwei Personen befanden sich im ersten Obergeschoss der Schule. Eine Person wurde über eine Steckleiter gerettet, die zweite Person konnte in einem Rettungskorb aus dem Gefahrenbereich gebracht werden. Im Anschluss an die Rettungs- und Löscharbeiten wurde das Gebäude belüftet.
Brandinspektor Jürgen Thomas, Leiter des Löschzuges Pfalzdorf, hat die Übung vorbereitet. Die Zusammenarbeit der beteiligten Löscheinheiten hat reibungslos funktioniert: Alle vermissten Personen wurden zügig aufgefunden und aus dem Gebäude transportiert, der Brand konnte schnell gelöscht werden. Thomas ist sehr zufrieden mit dem Ergebnis.



Schermbeck: Container brannte
Um 4:19 Uhr wurden heute früh alle drei Löschzüge der Feuerwehr Schermbeck mit dem Einsatzstichwort "Gewerbe-/Industriehallenbrand" zur Straße Im Heetwinkel alarmiert. Hier brannte ein Container mit Elektroschrott.
Drei Trupps unter schwerem Atemschutz gingen zur Brandbekämpfung mit zwei C-Rohren und einem Mittelschaumrohr vor.
Nachdem auch die Nachlöscharbeiten beendet waren, endete der Einsatz für die Feuerwehr um 6:54 Uhr.



Moers: Müllcontainer brennen an Moerser Schulen - Mehrere Paralleleinsätze im Stadtgebiet
In der Nacht zu Sonntag (1.10.) brannten an Moerser Schulen gleich mehrere Müllcontainer.
Zuerst wurden die Einsatzkräfte zum Hermann-Gmeiner Berufskolleg an der Landwehrstr. alarmiert. Dort standen zwei Müllcontainer sowie angrenzende Bäume in Flammen, das Feuer wurde gelöscht und angrenzende Bereiche mit einer Wärmebildkamera kontrolliert.
Kurz danach meldeten Passanten einen Brand auf dem Gelände der Heinrich-Pattberg Realschule, Uerdinger Str. Zwei brennende Müllcontainer auf dem Schulhof wurden ebenfalls abgelöscht.
Fast zeitgleich brannten mehrere Müllcontainer auf dem Gelände der Justus-von-Liebig Schule an der Römerstraße. Das Übergreifen der Flammen auf weitere Behälter sowie angrenzendes Buschwerk konnte rechtzeitig verhindert werden.
Zur selben Zeit musste zudem eine Person aus einem defekten Aufzug an der Homberger Str. gerettet werden.
Zur Abarbeitung aller Einsatzstellen waren zwei Löschfahrzeuge der Hauptwache und die Einheit Scherpenberg der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz.

 

September

Beide Bomben erfolgreich am 20.9.2023 um 13:44 Uhr entschärft!
Goch: Kampfmittelfund am Bössershof Umfangreiche Sperrungen ab morgen (20.9.23) um 12 Uhr
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Goch und der Feuerwehr Goch



Dinslaken: Aufmerksamer Nachbar löschte Brand

Am Samstagnachmittag wurde die Feuerwehr Dinslaken zu einem Brandereignis im Dinslakener Averbruch alarmiert. Da zunächst nicht klar war ob sich noch Personen im Gebäude befanden, entsendete die Kreisleitstelle sowohl die hauptamtlichen Kräfte mit dem Rettungsdienst als auch den Löschzug Stadtmitte zu der entsprechenden Adresse. Insgesamt 24 Einsatzkräfte waren so auf dem Weg um Hilfe zu leisten. Vor Ort konnte jedoch zum Glück schnell Entwarnung gegeben werden. Daher konnten einige Fahrzeuge schon auf dem Weg zur Einsatzstelle ihre Fahrt abbrechen.
Ein Nachbar von der anderen Straßenseite hatte die Rauchentwicklung und die Flammen bemerkt und war eilig zu Hilfe gekommen. Er erstickte die Flammen und verhinderte so einen noch größeren Schaden. Das Feuer hatte zu dem Zeitpunkt nämlich schon auf Teile der Fassade übergegriffen. Die Feuerwehr kontrollierte nur noch mit einer Wärmebildkamera die Schadenstelle und konnte dann einrücken, ohne weitere Maßnahmen ergreifen zu müssen.



Voerde: Arbeitsreiche Nacht mit zwei Bränden und einem Unfall

Gegen 1 Uhr in der Nacht auf Mittwoch, den 13. September 2023, wurden die Einheiten Friedrichsfeld und Spellen zu einer brennenden Gartenlaube in der Kleingartenanlage an der B8 im Ortsteil Friedrichsfeld alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Kräfte stand die Laube bereits im Vollbrand. Aufgrund der Enge der Zuwegungen für die großen Feuerwehrfahrzeuge gestaltete sich der Zugang zu dieser Laube als schwierig, woraufhin sich der Einsatzleiter für einen Löschangriff aus zwei Richtungen entschied. Die Einheit Friedrichsfeld griff aus der Kleingartenanlage heraus an, die Einheit Spellen überwand einen rund 2m hohen Zaun von der B8 aus und griff von der südwestlichen Seite aus mit insgesamt 3 C-Rohren an.
Durch das konzentrierte Vorgehen und eine eingerichtete Riegelstellung konnte ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude & Lauben verhindert werden. Während der Löscharbeiten wurde eine gefüllte Propangasflasche gefunden, nach Aussen gebracht und dort gekühlt. Menschen kamen bei dem Einsatz nicht zu Schaden. Die ausgebrannte Gartenlaube wurde im Anschluss der Aufräumarbeiten an die Polizei übergeben und die beiden beteiligten Einheiten Friedrichsfeld und Spellen rückten gegen 3:30 Uhr in der Früh wieder ein.

Weiterer Brand einer Gartenlaube
Gegen 6 Uhr am Morgen wurden die beiden Einheiten erneut zu einer brennenden Gartenlaube auf der Alten Mittelstrasse am Bahndamm der Bahnstrecke Wesel - Oberhausen alarmiert. Auch diese stand bei Eintreffen der ersten Kräfte bereits im Vollbrand - 2 dort gelagerte Propangasflaschen explodierten direkt zu Beginn der Löscharbeiten, woraufhin sich die Einsatzleitung hier für einen Löschangriff aus geschützter Stellung mit zwei C Rohren entschied.
Da die Flammen bereits auf die Böschung des Bahndamms übergegriffen hatten, wurde über die Leitstelle der Feuerwehr eine Sperrung der betroffenen Bahnstrecke beim Betreiber angefordert. Erst nach bestätigter Sperrung des Bahnbetreibers konnte mit einem weiteren C-Rohr der brennende Bahndamm gelöscht werden. Die Wasserversorgung der gesamten Einsatzstelle musste über das kürzlich erst in Dienst gestellte Tanklöschfahrzeug und eine rund 200m lange Wasserförderstrecke sichergestellt werden.

Bei beiden Brandeinsätzen wurde der "Gerätewagen Logistik" des Standortes Voerde Stadtmitte für die zentrale Ersatzbestückung der verbrauchten Atemschutzgeräte noch an der Einsatzstelle und des Abtransportes der verrauchten Einsatzbekleidung eingesetzt. Die Einheiten Friedrichsfeld und Spellen waren gegen 11 Uhr am Mittwoch mit den Aufräumarbeiten und der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft fertig.

Zeitgleich: Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen auf der Kreuzung B8 & Spellener Strasse
Noch während die Einheiten Friedrichsfeld und Spellen mit der Brandbekämpfung der Gartenlaube auf der Alten Mittelstrasse beschäftigt waren, kam es gegen 7 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit einem Transporter und einem SUV im Einsatzbereich der Einheit Friedrichsfeld. Gemäß der stadtweit geregelten "Alarmierungs- & Ausrückeordnung" wurden die Einheiten Möllen und Löhnen, sowie der Einsatzleitwagen, der Rüstwagen und ein weiteres Hilfeleistungslöschfahrzeug aus dem Standort Voerde Stadtmitte zum Verkehrsunfall geschickt.

Am Verkehrsunfall beteiligt war ein Transporter nebst Anhänger und ein hochwertiger SUV mit Hybridantrieb. Bei dem Verkehrsunfall selbst wurden die 2 Personen im Transporter und auch der Fahrer des SUV nicht im Fahrzeug eingeklemmt - alle drei Personen konnten die Fahrzeuge noch vor Eintreffen der Feuerwehr selbstständig verlassen. Die Aufprallsensoren des SUV hatten allerdings den Aufprall registriert und automatisch einen Anruf des SUV mit der Leitstelle des Fahrzeugherstellers aufgebaut (der sogenannte "eCall"). Der Fahrer des SUV war zu dieser Zeit nicht mehr im Fahrzeug, konnte daher nicht mit dem Disponenten der Leitstelle des Fahrzeugherstellers sprechen. Dieser ging daraufhin von einem schweren Verkehrsunfall aus und alarmierte automatisch die Leitstelle der Feuerwehr mit dem Einsatzstichwort "Hilflose eingeklemmte Person", die daraufhin neben der Feuerwehr noch 2 Rettungswagen aus Voerde & Dinslaken, sowie einen Notarzt aus Wesel zur Einsatzstelle entsandte.

Die eintreffende Feuerwehr bemerkte eine Rauchentwicklung am SUV und nutzte die vor einiger Zeit angeschafften internetfähigen Tablet PC`s der Feuerwehrfahrzeuge dazu, die technischen Hersteller - Datenblätter des SUV`s zu suchen und mit diesen Informationen die Hochvoltbatterie des Hybrid - SUV `s korrekt abzuklemmen. Daraufhin stellte die Feuerwehr den Brandschutz an der Unfallstelle sicher und nahm auslaufende Betriebsstoffe auf. 2 Personen wurden leichtverletzt durch die Rettungswagen zu weiteren Untersuchungen in ein örtliches Krankenhaus gebracht.
Die B8 wurde zur Abarbeitung des Unfalles durch die Polizei teilweise gesperrt - der Einsatz dauerte rund eine Stunde.



Bocholt: Blitze sorgten für Brand und Elektrikschäden
In der Nacht von Montag auf Dienstag (11./12.9.) wurde die Feuerwehr Bocholt nahezu zeitgleich gegen 02:30 Uhr zu zwei gemeldeten Blitzeinschlägen in den Bocholter Norden alarmiert. Auf der Barloer Ringstraße kam es durch einen Blitzeinschlag zu einem Entstehungsbrand in einem Dachstuhl. Durch die Feuerwehr wurde mit mehreren Trupps und unter Einsatz der Drehleiter der betroffene Teil des Daches abgedeckt und die brennende Isolierung entfernt und abgelöscht. Hierbei wurde die Feuerwehr Bocholt durch die Feuerwehr Rhede mit einem Löschfahrzeug unterstützt. Insgesamt waren an dieser Einsatzstelle 30 Einsatzkräfte mit 5 Fahrzeugen für ca. zwei Stunden im Einsatz.
An der zweiten Einsatzstelle, die sich in einem Mehrfamilienhaus auf dem Barloer Weg befand, wurden durch den Blitzeinschlag Teile der Haus-Elektrik zerstört. Ein Brandereignis konnte hier glücklicherweise nicht bestätigt werden.


Dinslaken: Gas strömte aus Auto
Am gestrigen Morgen (11.9.) wurde die Feuerwehr Dinslaken in den Ortsteil Hiesfeld zur Kurt-Schumacher-Straße alarmiert. Als Einsatzstichwort hat die zuständige Kreisleitstelle in Wesel Gasgeruch ausgewählt. Dies konnte durch die eingesetzten Kräfte der Feuerwehr bestätigt werden. An einem mit Erdgas betriebenem Fahrzeug strömte aus unbekannter Ursache Erdgas aus. Die Feuerwehr sperrte gemeinsam mit der Polizei den Bereich großräumig ab und stellte den Brandschutz sicher. Von der Absperrung war zeitweise auch die Kurt-Schumacher-Straße im Bereich der Kreuzung zur Brinkstraße betroffen. Weitere Maßnahmen an dem betroffenen Fahrzeug konnten erst nach Reduzierung des Druckes im Erdgastank durchgeführt werden. Aufgrund dessen verblieb die Feuerwehr mehrere Stunden vor Ort, um auch weiterhin den Brandschutz sicherzustellen. Abschließend wurde das Fahrzeug an einem anderen Ort bewegt und durch den DIN Service abgesperrt. Seitens der Feuerwehr wurden die Einheiten Hauptwache, Stadtmitte und Hiesfeld alarmiert. Für die Feuerwehr endete der Einsatz gegen 19.20 Uhr.


Schermbeck: Auto brannte
Am Sonntagnachmittag (10.9.) um 13:35 Uhr wurden die Löschzüge Schermbeck und Altschermbeck mit dem Einsatzstichwort "PKW/Motorradbrand" in die Straße "Zum Bleichwall" alarmiert. Die Einsatzkräfte fanden an der Einsatzstelle auf einem Parkplatz einen PKW vor, der bereits in voller Ausdehnung brannte. Der Brand wurde durch zwei Trupps unter Atemschutz mit zwei C-Rohren gelöscht. Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Für die Feuerwehr endete der Einsatz gegen 14:45 Uhr.



Schermbeck: Auto trifft Baum

Am Samstagabend (9.9.) gegen 18:25 Uhr wurden die Löschzüge Schermbeck und Altschermbeck mit dem Stichwort "Verkehrsunfall - Person eingeklemmt" in die Straße "Brannenweg" alarmiert. Hier war ein PKW gegen einen Baum geprallt. Es waren keine weiteren Fahrzeuge an dem Unfall beteiligt. Die Einsatzkräfte halfen der Person aus dem Fahrzeug und nahmen bis zur Übergabe an den Rettungsdienst die Erstbetreuung vor. Parallel wurde der Brandschutz sichergetellt, das Unfallfahrzeug spannungslos geschaltet und die Unfallstelle abgesichert. Anschließend wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Für die Feuerwehr endete der Ensatz gegen 20:35 Uhr.



Kleve: Auto brannte lichterloh
Zum Brand eines Pkw wurde heute Nacht (5. September 2023) um 1:08 Uhr der Löschzug Kleve an die Borselstege alarmiert. Mehrere Anrufer hatten das Feuer gemeldet. Der Pkw stand bei Eintreffen der ersten Kräfte in Vollbrand. Da das Fahrzeug nahe an der Fassade eines Mehrfamilienhauses stand, ließ Einsatzleiter Ralf Benkel weitere Kräfte nach alarmieren. Durch die starke Wärmeentwicklung schmolz eine Jalousie aus Kunststoff und an der dahinterliegenden Fensterscheibe entstand ein Riss.
In dem brennenden Pkw wurde eine Gasflasche gefunden, die aus dem Fahrzeug entfernt und mit Wasser gekühlt werden konnte.
Mit der Drehleiter wurden die oberhalb liegenden Wohnungen kontrolliert, da Rauch und Wärme an der Fassade hochgezogen waren. Danach wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Im Einsatz waren 12 Kräfte der Feuerwehr Kleve.



Moers: Hausbrand im Kirmesbereich
Am Dienstag 05.09.23 wurden die Kräfte der Feuerwehr Moers, noch während des Abschlussfeuerwerks, zu einem Brand inmitten der noch laufenden Moerser Kirmes alarmiert.
Auf der Homberger Str. brannte es in einem Ladenlokal, bei Eintreffen der Einsatzkräfte war eine starke Rauchentwicklung sowie Feuerschein aus dem Erdgeschoss des mehrstöckigen Wohn- und Geschäftshauses erkennbar. Die Einsatzstelle befand sich innerhalb der belebten Moerser Kirmes, mehrere tausend Besucher des zeitgleich stattfindenden Feuerwerks erschwerten die Anfahrt zur Einsatzstelle erheblich. Direkt vor dem Brandobjekt versammelten sich zudem größere Gruppen, die das Arbeiten an der anfänglich unübersichtlichen Lage zusätzlich erschwerten. Die Einsatzkräfte der Polizei räumten den Bereich großflächig.
Mehrere Trupps unter Atemschutz konnten das Feuer schließlich löschen, zeitgleich wurden drei Personen aus dem verrauchten Dachgeschoss ins Freie geführt. Alle übrigen Bewohner hatten das Gebäude bereits selbstständig verlassen. Verletzt wurde niemand.
Abschließend wurde der betroffene Bereich mit einer Wärmebildkamera kontrolliert und mit einem Lüfter vom giftigen Brandrauch befreit. Nach 1,5 Std. war der Einsatz für die Hauptwache und die Einheiten Stadtmitte/Asberg der Freiwilligen Feuerwehr beendet.


August

Dinslaken: Brand in einem Einfamilienhaus
In der Nacht zum 24.08.23 rückte die Feuerwehr Dinslaken zu einem Wohnungsbrand auf der Hedwigstrasse aus. Dort brannte das komplette Erdgeschoss eines Einfamilienhauses. Um ca. 01:00 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert. An der Einsatzstelle angekommen wurden umgehend Löschmaßnahmen eingeleitet, bis zu 3 Trupps unter Atemschutz mit Strahlrohren bekämpften das Schadensfeuer, eine Person wurde dem Rettungsdienst zugeführt und in ein nahgelegenes Krankenhaus transportiert. Die Einheiten Hauptwache, Eppinghoven und Stadtmitte waren bis ca. 03:30 Uhr im Einsatz.



Goch: Transporter brannte
Heute Mittag (22.8.) gegen 12.15 Uhr ist vermutlich aufgrund eines technischen Defektes ein Brand in einem Kanal-Inspektionsfahrzeug ausgebrochen. Der Mercedes-Benz Sprinter war am Straßenrand der Kalbecker Straße abgestellt, als plötzlich Rauch aus dem Fahrzeuginneren drang. Schon kurz darauf stand der Innenraum in Flammen. Es bestand eine starke Rauchentwicklung. Ein Fahrzeuginsasse kam mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus.
Die alarmierten Feuerwehr-Einsatzkräfte unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Stefan Pieper setzten Löschschaum zur Brandbekämpfung ein. Der Regenwasserkanal wurde abgedichtet, sodass nichts davon abfließen konnte. Im Anschluss pumpte ein Tankwagen das Löschwasser-Schaum-Gemisch ab. Insgesamt dauerten die Arbeiten rund eine Stunde. Die Kalbecker Straße war in Höhe des Brandes für die Dauer des Einsatzes gesperrt.



Goch: Hecke in Flammen
Bei Unkraut-Abflämmarbeiten mit einem Gasbrenner auf einem Grundstück an der Lohmannstraße in der Gocher Innenstadt wurde am Nachmittag eine Thuja-Hecke in Brand gesetzt. Ein 35jähriger Bewohner des Hauses und einige Nachbarn starteten zunächst eigene Löschversuche. Dabei atmete der 35jährige offenbar eine große Menge Brandrauch ein, er kam mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus.
Die Kreisleitstelle der Feuerwehr erreichten aufgrund der starken Rauchentwicklung mehrere Notrufe. Die Einsatzkräfte der Feuerwachen 1 und 2 wurden entsandt. Als die ersten Kräfte unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Markus Korsten eintrafen, stand die Hecke auf einer Länge von etwa 6 Metern in Flammen. Auch Grünpflanzen von Nachbargrundstücken waren bereits betroffen. Die Feuerwehr setzte Strahlrohre von zwei Seiten ein. So konnten die Flammen zügig gelöscht werden.



Bocholt: Einsatzreicher Tag für die Feuerwehr
Die Feuerwehr Bocholt wurde heute (19.8.) zunächst zu einer hilflosen Person hinter verschlossener Wohnungstüre gerufen.
Kurz nach diesem Einsatz erfolgte bereits die zweite Alarmierung des Vormittags für die hauptamtliche Wache. Auf der Zur Eisenhütte war es zu einem Alleinunfall eines PKW´s gekommen. Der schwer verletzte Fahrer wurde durch die Feuerwehr schonend aus dem Auto befreit und durch den Rettungsdienst versorgt. Auf Grund des Verletzungsmusters wurde der Patient mit dem ebenfalls alarmierten Rettungshubschrauber in ein Klinikum der Maximalversorgung nach Gelsenkirchen geflogen.
Parallel zum Verkehrsunfall lief eine Brandmeldeanlage bei einer Firma im Ortsteil Mussum ein. Dieser Einsatz wurde durch die hinzugerufenen Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr abgearbeitet. Grund für die Alarmierung war ein abgerissener Sprinklerkopf der Löschanlage. Die Feuerwehr konnte die Sprinkleranlage abschiebern und an den Betreiber übergeben.
Noch auf der Rückfahrt vom Verkehrsunfall wurde die Feuerwehr zu einem Seniorenwohnheim in den Ortsteil Suderwick gerufen. Hier hatte angebranntes Essen auf einem Herd zur Auslösung der Brandmeldeanlage geführt. Es entstand kein weiterer Sachschaden.
Bei diesem Einsatz war neben den Kräften der hauptamtlichen Wache auch Einsatzkräfte des Löschzugs Suderwick wie auch der Brandweer Dinxperlo im Einsatz. Der Rettungsdienst hat neben den oben genannten Einsätzen bis 13 Uhr bereits zehn weitere Einsätze abgearbeitet.



Moers: Im Zaun hängen geblieben, Igel befreit
Glimpflich davongekommen ist dieser Igel am Morgen (16.8.) in Moers-Hülsdonk. Er steckte in einem Zaun fest und kam weder vor noch zurück. Anwohner entdeckten ihn und alarmierten die Feuerwehr. Schnell wurde er mit Rettungsgerät aus seiner misslichen Lage befreit, nach kurzer Inspektion konnte er zurück in die Freiheit entlassen werden. Die besorgten Anwohner versorgten ihn derweil mit Wasser und Futter.



Schermbeck: Gekentertes Kanu sorgte für Anfahrt
Gestern um 17.15 Uhr (12.8.) wurden die Löschzüge Schermbeck und Altschermbeck mit dem Einsatzstichwort "H3 - Person in Wasser" zum Hilbergskamp alarmiert. Grund für den Einsatz war ein gekentertes Kanu auf der Lippe.
Kurze Zeit nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle kam jedoch die Rückmeldung über die Leitstelle, dass sich keine Personen mehr im Wasser befinden. Demnach endete der Einsatz für die Feuerwehr Schermbeck um 17.41 Uhr.



Xanten: Autofahrer übersah Zug

Samstag, 12.08.2023, 12:02 Uhr - An einem unbeschrankten Bahnübergang, im Ortsteil Xanten-Birten, stieß am heutigen Vormittag ein PKW mit einem Personenzug zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Fahrzeug auf ein nahegelegenes Feld geschleudert. Aufgrund der ersten Meldungen wurden die Einheiten Xanten-Mitte, Birten und die Löschgruppe Alpen-Veen mit dem Stichwort "eingeklemmte Person" zur Römerstraße alarmiert. Schnell stellte sich heraus, dass die Person glücklicherweise nicht im Fahrzeug eingeklemmt war. Diese wurde im weiteren Verlauf durch den Rettungsdienst versorgt. Die Feuerwehr unterstützte hierbei und stellte parallel den Brandschutz sicher. Im Personenzug befanden sich zum Zeitpunkt des Unfalls ca. 15 Personen, welche durch den Rettungsdienst gesichtet wurden. Auch hier wurde glücklicherweise niemand verletzt.



Neukirchen-Vluyn: Sechs aufgestellte Heuballen gingen in Flammen aus

In den frühen Morgenstunden des Mittwochs (9.8.) brannten gegen 03:15 Uhr sechs Heuballen auf dem Grünstreifen der Hochstraße in Neukirchen- Vluyn. Die Feuerwehr rückte aus, um den Brand zu löschen. Die Heuballen waren dort als zwei Strohfiguren im Auftrag der Stadt Neukirchen-Vluyn zusammengefügt worden.

Die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen zur Brandursache auf. Nach bisherigen Erkenntnissen kann eine Brandstiftung nicht ausgeschlossen werden. Es entstand Sachschaden im mittleren dreistelligen Bereich.



Bocholt: Regenzelle ergießt sich über Suderwick

Eine starke Regenzelle entlädt sich (6.8.) über dem Ortsteil Suderwick. Schwerpunkt mäßig waren die Albert-Stolte-Straße und Wiggerstraße betroffen. Die Feuerwehr wurde bei 9 Häusern tätig, um vollgelaufene Keller leer zu pumpen. Die Keller standen zum Teil bis zu 40 cm tief unter Wasser. Insgesamt waren 20 ehrenamtliche Einsatzkräfte über einen Zeitraum von 5 Stunden im Einsatz.



Schermbeck: Abgebrochener Ast
Gestern um 9.26 Uhr wurde die Drehleiter des Löschzuges Schermbeck zur Unterstützung des Löschzuges Hünxe mit dem Einsatzstichwort "H2 - Sturmschaden" zum Kirchhellen-Wesel-Weg alarmiert. Hier war ein Ast aus einer Baumkrone gebrochen und dort hängen geblieben. Mittels Drehleiter und unter Vornahme der Motorkettensäge wurde der Ast aus der Baumkrone entfernt.
Für die Feuerwehr Schermbeck endete der Einsatz um 10.34 Uhr.



Schermbeck: Wasser sammelte sich in Unterführung
Der Verkehrsunfall am Donnerstagnachmittag (4.8.) war nicht der einzige Einsatz für den Löschzug Gahlen an diesem Tag.
Kurz zuvor wurde der Löschzug zu einem Wasserschaden an der Östricher Straße alarmiert. Hier hatte sich Wasser in einer Unterführung angesammelt. Kurz nach der Alarmierung des Löschzuges kam es jedoch zu dem Verkehrsunfall an der Östricher Straße, weshalb der Löschzug zunächst hier unterstützte.
Im Anschluss an den Verkehrsunfall war ein Tätigwerden bei dem Wasserschaden nicht mehr erforderlich, da das Wasser von selbst abgeflossen war.



Goch: Zwei Verletzte bei Unfall
Bei einem Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich Westring / Boeckelter Weg in der Gocher Innenstadt sind am Nachmittag (3.8.) zwei Menschen verletzt worden. Der Citroen eines 83jährigen Mannes aus Goch kollidierte mit dem Audi einer 26jährigen Frau, ebenfalls aus Goch.
Durch die Wucht des Aufpralls war der 83jährige in seinem Fahrzeug eingeschlossen. Nachdem die alarmierten Feuerwehr-Einsatzkräfte der Löschzüge Stadtmitte die Fahrertür seines Autos abgetrennt hatten, konnte er befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden. Die 26jährige Audi-Fahrerin befand sich nicht mehr in ihrem Fahrzeug und wurde bereits medizinisch betreut. Weitere Personen waren nicht betroffen.
Zu den Aufgaben der Feuerwehr unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Stefan Bömler gehörte neben der Befreiung der eingeschlossenen Person die Absicherung der Unfallstelle, das Abstreuen der austretenden Betriebsstoffe sowie das Abklemmen der Fahrzeugbatterien. Vor Ort waren Kräfte der Feuerwachen 1 und 2, der Einsatz dauerte rund 30 Minuten.



Schermbeck: Verkehrsunfall
Der Löschzug Gahlen wurde am Donnerstagnachmittag gegen 16:00 Uhr mit dem Einsatzstichwort "Verkehrsunfall" in die "Östricher Straße" alarmiert. Dort war es zu einer Kollision mit zwei beteiligten PKW gekommen. Die Unfallstelle wurde durch die Einsatzkräfte abgesichert, der Brandschutz sichergestellt und die Unfallfahrzeuge spannungsfrei geschaltet. Eine betroffene Person wurde dem Rettungsdienst übergeben.
Mit der Übergabe der Einsatzstelle an die Polizei endte der Einsatz die Feuerwehr der Einsatz gegen 17:20 Uhr.



Moers: Unwetter trifft den Moerser Süden
Am Mittwoch (02.08.23) überquerte den Moerser Süden ein kurzes aber heftiges Unwetter. Um 14:45 Uhr wurden der Kreisleitstelle Wesel die ersten Sturmschäden gemeldet.
Stand 19:45 Uhr galt es insgesamt 17 Einsatzstellen abzuarbeiten. In den meisten Fällen mussten umgestürzte Bäume und abgebrochene Äste von öffentlichen Verkehrsflächen entfernt werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Auf dem Kirchweg in Moers-Schwafheim stürzten Bäume u.a. auf ein Wohngebäude, die Bewohner kamen mit dem Schrecken davon.
Besonders betroffen war Moers-Kapellen, im Bereich Friedrich-Ebert Str., Amalienstr., Wernerstr. und Ewaldstr. wurden gleich mehrere Dächer von Wohngebäuden ganz oder teilweise abgedeckt. Hier entstand erheblicher Sachschaden in der gesamten Wohnsiedlung.
Auf der Nahestr. stürzten Bäume auf insgesamt drei abgestellte PKW und Häuser. An weiteren Einsatzstellen in Moers-Kapellen und Schwafheim wurden Hauptverkehrsstraßen gleich durch mehrere entwurzelte Bäume blockiert.
Derzeit befinden sich die Hauptwache sowie die ehrenamtlichen Einheiten aus Stadtmitte, Hülsdonk, Asberg, Kapellen und Schwafheim im Einsatz. Zur Unterstützung wurde eine weitere Drehleiter aus Kamp-Lintfort angefordert. Der Einsatz läuft noch.



Dinslaken: Unwettereinsätze

Aufgrund der durchgezogenen Regenfront über Dinslaken, musste die Feuerwehr Dinslaken (2.8.) gleich mehrere Male ausrücken. Teilweise mussten Pumpen durch die Einsatzkräfte eingesetzt werden, um Wasser aus tieferliegende Räumen zu pumpen. An einigen Stellen reichte es aber auch aus, die vorhandenen Gullys zu reinigen. Hierdurch konnte das Wasser dann selbstständig abfließen. Zu den Einsatzstellen rückten die Einheiten Hauptwache und Hiesfeld aus.











 

 

Juli

Schermbeck: Vegetationsbrand
Der Löschzug Schermbeck wurde zusammen mit der Feuerwehr Hünxe, Einheit Drevenack, am Samstagabend (8.7.) gegen 18:50 Uhr mit dem Einsatzstichwort "Vegetationsbrand" in die Marienthaler Strasse / Logsteenweg alarmiert. Vor Ort brannte ein Getreidefeld auf einer Fläche von ca. 250 Quadratmetern. Mit einem C-Rohr wurde die Brandbekämpfung im Pump&Roll-Verfahren durchgeführt. Dabei wurden circa 10 größere Glutnester gezielt abgelöscht. Im Anschluss wurde der Bereich durch zwei anwesende Landwirte mit Scheibeneggen untergearbeitet. Weiter wurde eine zuvor eingesetzte Strohpresse von den Einsatzkräften auf Brandnester überprüft und gezielt mit Wasser abgekühlt. Für die Feuerwehr endete der Einsatz gegen 20:00 Uhr.



Bocholt: Mähdrescher brannte
Um ca. 19:30 Uhr (2.7.) wurde die Feuerwehr Bocholt zu einem brennenden Mähdrescher auf einem Feld an der Straße Am Reyerdingsbach in Spork alarmiert. Durch den ersteintreffenden Löschzug Suderwick der Freiwilligen Feuerwehr Bocholt wurde unmittelbar mit der Brandbekämpfung begonnen. Dadurch und durch das umsichtige Handeln und die Unterstützung des Landwirtes konnte eine Brandausbreitung auf das noch nicht vollständig abgeerntete Feld verhindert werden. Von der hauptamtlichen Feuer- und Rettungswache Bocholt rückte ein Tanklöschfahrzeug zur Einsatzstelle aus. Verletzt wurde niemand. Insgesamt war die Feuerwehr Bocholt mit 16 Einsatzkräften und vier Fahrzeugen vor Ort.



Kleve: Großübung der Löschzüge West und Nord-West
Zu einer geplanten Übung auf dem Werksgelände der Firma Berns in der Boschstraße wurden am Donnerstagabend (1. Juni 2022) die Löschzüge Nordwest (Wardhausen-Brienen, Düffelward und Keeken) und West (Rindern und Donsbrüggen), sowie die Drehleiter des Löschzugs Materborn alarmiert. Es sollte sich zunächst um eine ausgelöste Brandmeldeanlage innerhalb eines Teilbereiches der Halle handeln.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte aus Wardhausen-Brienen fanden diese jedoch eine wesentlich herausforderndere Lage vor. So brannte im Szenario der Werkstattbereich einer Industriehalle, in dem mehrere Personen vermisst wurden. Des Weiteren verunfallte in einem angrenzenden Hallenteil ein Lieferwagen, aus welchem ein für die Kräfte unbekannter Gefahrstoff austrat. Aufgrund der umfangreichen Lage forderte Einsatzleiter Jan-Peter Fruhen weitere Einsatzkräfte an und bildete zur Ordnung der Einsatzstelle Bereiche (sogenannte Einsatzabschnitte) in denen die jeweiligen Einheiten parallel den Einsatz abarbeiten konnten. So wurde zeitgleich Hand in Hand die Menschenrettung, Brandbekämpfung und technische Rettung durch Trupps mit umluftunabhängigen Atemschutz durchgeführt.
Ebenfalls wurde außerhalb des Gebäudes eine Wasserversorgung aufgebaut und ein Löschangriff vorbereitet. Mit der Drehleiter des Löschzuges Materborn wurden die Dachflächen auf eine weitere Brandausbreitung geprüft.

Nach etwa zwei Stunden konnte dann für die 55 Einsatzkräfte ein erfolgreiches Übungsende vermeldet werden. Anschließend gab es dann noch einen gemeinsamen Austausch zum Ablauf der Übung, welcher durch die Berns Gebäudetechnik GmbH u. Co.KG mit Getränken begleitet wurde. Abschließend waren sich alle Beteiligten einig, dass die Übung ein voller Erfolg war.

Es wurde noch einmal betont, wie wichtig die regelmäßige Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Löscheinheiten innerhalb der Feuerwehr der Stadt Kleve, sowie auch zu den anderen Hilfsorganisationen, ist. Hier spielt vor Allem der Bereich Kommunikation eine besondere Rolle, welcher in Übungsszenarien so geprobt werden kann, dass im Einsatzfall alle Beteiligten wissen, was von Ihnen verlangt wird. Zuletzt geht ein besonderer Dank an die Berns Gebäudetechnik GmbH u. Co. KG, welche ihr Betriebsgelände für diese Gemeinschaftsübung der besonderen Art zur Verfügung gestellt hat.

 

Juni 2023

Xanten: Kellerbrand in Marienbaum
Montag, 26.06.2023, 07:56 Uhr - Mit der Meldung "Kellerbrand" wurden die Einheiten Xanten-Nord, Xanten-Mitte und Wardt am Montagmorgen zur alten Schulstraße in Marienbaum alarmiert. Vor Ort war der Keller eines Einfamilienhauses deutlich verraucht, Personen befanden sich nicht mehr im Objekt. Sofort ging ein Trupp unter schwerem Atemschutz in die Kellerräume vor. Aus ungeklärter Ursache hatte sich dort eine Pumpe zur Gartenbewässerung entzündet. Diese konnte mit einem C-Rohr schnell abgelöscht werden, bevor sie aus dem Objekt entfernt wurde. Eine Bewohnerin wurde vorsorglich vom Rettungsdienst behandelt, da sie Brandrauch eingeatmet hatte.
Nach Lüftungsmaßnahmen war der Einsatz der Feuerwehr nach ca. einer Stunde beendet.



Kleve: Team Feuerwehr Kleve erfolgreich bei der Feuerwehr-Mountainbike-Meisterschaft in der Eifel
Am vergangenen Sonntag (25. Juni 2023) nahm ein zweiköpfiges Team der Feuerwehr Kleve an der NRW-Feuerwehr-Meisterschaft im Rahmen des Mountainbike-Rennens "MTB am Rursee" in Einruhr (Eifel) teil. Bei der Halbmarathon-Strecke über 50 km galt es, 1200 Höhenmeter zu bewältigen.
Andreas Abels und Florian Pose sind beide in der Löschgruppe Reichswalde aktiv und trainieren regelmäßig mit dem Mountainbike im Reichswald. Als die zwei dann Ende März die Einladung der Feuerwehr Aachen zur landesweiten Feuerwehr-Meisterschaft auf dem Dienstweg über den Kreisbrandmeister erreichte, waren sie gleich interessiert: "Die 50 km haben uns nicht beeindruckt, wohl aber die 1200 Höhenmeter.", so Brandinspektor Florian Pose. "Wir haben hier zwar den niederrheinischen Höhenzug, der über Kleve durch den Reichswald bis nach Nimwegen verläuft, aber die Eifel ist nochmal eine andere Hausnummer.". Entsprechend stolz waren die beiden, die Strecke gemeistert zu haben. Sie belegten in ihrer Altersklasse den 14. und 15. Platz. Die Temperaturen nahe der 30-Grad-Marke forderten allen Beteiligten viel ab. Neben vielen Helfern und Streckenposten war auch das technische Hilfswerk vertreten, um die Fahrer unterwegs mit ausreichend Trinkwasser zu versorgen.

Das "Team Feuerwehr Kleve" tritt schon seit Jahren regelmäßig mit vielen Teilnehmern unter Anderem beim Sylvesterlauf in Pfalzdorf an. Auch das Deutsche Sportabzeichen absolvieren einige der ehrenamtlich tätigen Feuerwehrleute jedes Jahr gemeinsam. Das Mountainbike fahren ist allerdings eine noch junge Disziplin bei der Feuerwehr Kleve. Aber vielleicht finden sich ja im nächsten Jahr noch einige Mitstreiter für die Eifel?



Dinslaken: Unwetter über Dinslaken
Gegen 21 Uhr erreichte das Sturmtief die Stadt Dinslaken. Auf die erste Alarmierung der Feuerwehr Dinslaken folgten noch einige andere. Im Laufe der Nacht hieß es 32 Einsatzstellen abzuarbeiten. Alarmiert wurden die Einsatzkräfte zu Wasser- und Sturmschäden. Von der Gesamtwehr Dinslaken waren 71 Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen unterwegs. Diese wurden von Einheiten des THW, der Polizei und des DIN-Service unterstützt. Heute Morgen gegen sieben Uhr waren die Einsatzstellen der Nacht geschafft und alle beteiligten Einheiten konnten sich wieder einsatzbereit melden.



Bocholt: Feuer auf Bauernhof in Biemenhorst
Heute Morgen (22.6.) gegen 5:45 Uhr entzündeten sich einige Strohballen in einem landwirtschaftlichen Betrieb an der Möllenstegge in Bocholt-Biemenhorst. In einem abgesetzten Teil der Stallung waren ca. 120 Strohballen gelagert, wovon einige in Brand gerieten. Es kamen glücklicherweise weder Personen noch Tiere zu Schaden.
Die Feuerwehr schützte mit einem Strahlrohr den weiteren Übergriff auf das Stallgebäude und verbrachte die Tiere, mit Unterstützung der Landwirte, in einen sicheren Teil. Im weiteren Verlauf richteten die Einsatzkräfte auf einem naheliegenden Feld eine Ablagestelle für das brennende Stroh ein, dort konnte es mit zusätzlichen Strahlrohren auseinandergezogen und abgelöscht werden. Für die Löschwasserversorgung wurde ein Löschwasserbrunnen in ca. 350m Entfernung in Betrieb genommen und eine Löschwasserleitung über weite Wegestrecke aufgebaut.
Im Einsatz waren rund 40 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Bocholt mit 12 Fahrzeugen. Aufgrund der besonderen Lage im Außenbereich wurde zeitnah die Freiwillige Feuerwehr nachalarmiert. Zusätzlich waren zahlreiche Sonderfahrzeuge zur Löschwasserförderung eingesetzt. Der Einsatz war nach 5 Stunden beendet. 



Dinslaken: Kellerbrand in der Altstadt

Gegen 15 Uhr am heutigen Nachmittag (14.6.) wurde die Feuerwehr Dinslaken zu einem Einsatz auf der Duisburger Straße gerufen. Das Einsatzstichwort lautete Feuer - Person in Gefahr. An der Einsatzstelle zeigte sich eine leichte Verrauchung im Treppenraum eines 5 geschossigen Wohn- und Geschäftsgebäudes. Die weitere Erkundung hatte ergeben, dass alle Bewohner das Haus bereits verlassen hatten und die Ursache der Verrauchung ein Brandereignis im Keller war. Mit zwischenzeitlich zwei Trupps unter Atemschutz konnte der Brand schnell lokalisiert und gelöscht werden. Nachdem der Keller- und Treppenbereich mit einem Lüfter entraucht worden waren, konnten die Bewohner wieder in ihre Wohnungen. Durch die Rauchgase wurden drei Personen leicht verletzt, von denen eine zur weiteren Behandlung in ein Dinslakener Krankenhaus transportiert wurde. Von der Feuerwehr Dinslaken waren die Einheiten Hauptwasche, IuK, Stadtmitte und Eppinghoven vor Ort. Dazu kamen Einsatzkräfte der Polizei sowie des DRK Dinslaken. Nach ca. 2 Stunden war der Einsatz für die eingesetzten Kräfte beendet.


Schermbeck: Wasser sprudelte aus der Fahrbahn

Der Löschzug Schermbeck wurde am am Dienstagabend gegen 23:35 Uhr (13.6.) mit dem Stichwort "TH2 -Wasserschaden" in die Straße "Landwehr" alarmiert. An der Einsatzstelle trat aufgrund einer beschädigten Wasserleitung Wasser an mehreren Stellen aus der Fahrbahn aus. Der Schutz des unmittelbar angrenzende Gebäude wurde durch die Einsatzkräfte sichergestellt und angesammeltes Wasser abgepumpt. Parallel wurde durch die Feuerwehr der betroffene Straßenabschnitt halbseitig abgesperrt. Anschließend wurde die Einsatzstelle an den Wasserbetreiber übergeben. Für die Feuerwehr endete der Einsatz gegen 01:25 Uhr.


Weeze: Vegetations brannte auf Unterkünfte zu
Zu einem erneuten Großeinsatz rückte die Feuerwehr Weeze mit den Einheiten Weeze und Wemb am späten Montag Abend (12.6.) aus. Die Einsatzstelle war die Zentrale Unterbringung des Landes auf am Euregiopark. Bereits auf Anfahrt machte der Flammenschein die gebotene Eile deutlich, da das Feuer drohte auf die Wohneinrichtung überzugreifen. Zwei Gebäude mussten vollständig evakuiert werden. Durch den Löscheinsatz über drei Abschnitte konnte ein Übergreifen des Feuers auf die Gebäude verhindert werden.
Über den Einsatz wurde im Verlauf der Bürgermeister der Gemeinde Weeze sowie die Bezirksregierung in Kenntnis gesetzt. Der Bürgermeister kontaktierte daraufhin sofort den Gemeindebrandinspektor Michael Winthuis und bedankten sich für den Einsatz der Kameradinnen und Kameraden. Die Zentrale Unterbringung stellt für die Feuerwehr in der Zusammenarbeit mit den beteiligten Stellen vor eine besondere Herausforderung.
Die Gebäude konnten nach Kontrolle auf mögliche Rauchschäden wieder von den Bewohnerinnen und Bewohnern genutzt werden. Gegen 3 Uhr war der Einsatz für die Feuerwehr beendet. Ebenfalls im Einsatz war die Betreuungseinheit des DRK Ortsverbandes Weeze. Der Brand war bereits der zweite Großeinsatz am Montag, der insbesondere durch die Wetterlage eine Belastung darstellt. Daher sehen Sie die Kameradinnen und Kameraden an der Einsatzstelle auch mit leichterer persönlicher Schutzausrüstung, um eine Überhitzung zu vermeiden.


Weeze: Forstmaschine brannte und setzte Wald in Brand

Am Montag Mittag (12.6.) geriet auf dem Veenweg eine in einem Wald befindliche Forstmaschine in Brand. In Folge dessen wurde die Feuerwehr Weeze mit den Einheiten Weeze und Wemb sowie dem Einsatzstichwort "Fahrzeugbrand Groß" alarmiert. Bei Eintreffen der Kameradinnen und Kameraden standen bereits große Teile des Waldes in Brand, sodass umgehend ein Löschangriff mit mehreren C und D Rohren eingeleitet wurde. Der Veenweg wurde für den Verkehr vollständig gesperrt.
Um die Wasserversorgung sicher zu stellen, wurde mit dem Schlauchwagen eine Zuleitung von einem Brunnen bis zur Einsatzstelle verlegt. Durch das Einsetzen der Drohne konnten weitere Glutnester in der Umgebung des Brandabschnittes frühzeitig erkannt und abgelöscht werden.
Aufgrund der hohen Belastung der Einsatzkräfte durch die Temperaturen und des sich rasch ausdehnenden Brandes, wurde auf Anfahrt die Einheit Twisteden der Feuerwehr Kevelaer nachalarmiert. Gegen Abend konnte der Einsatz erfolgreich beendet, die Vollsperrung des Veenweges aufgehoben und alle Gerätschaften gereinigt werden.

Michael Winthuis, Einsatzleiter des Einsatzes unterstrich nochmals, "dass bei dieser Einsatzart eine schnelle Brandbekämpfung und die dazu nötige sichere Wasserversorgung für den Einsatzverlauf entscheidend ist. Wir sind daher dankbar, dass wir kurzfristig und einen bereitgestellten Anhänger mit Wasserfass aus Wemb mit in den Einsatz bringen konnten."
Kreisbrandmeister Reiner Gilles hat zwischenzeitlich die Einsatzstelle aufgesucht und sich über den aktuellen Stand der Löscharbeiten informiert. Vor kurzem kam es auf der benachbarten niederländischen Seite zu einem Brand in den dortigen Maasduinen. Insgesamt erstreckte sich der Einsatz über eine Zeit von 6 Stunden.


Kleve: Erstes 'Altrheinfeuer' in Griethausen

Bei der Löschgruppe Griethausen geht es wieder rund. Nachdem Anfang Mai bei einer offenen Übung ein Blick hinter die Kulissen geworfen werden konnte, lädt die Einheit aus dem Altrheindorf nun zum Feiern ein: Zum Altrheinfeuer!
Am Samstag den 10. Juni 2023 wird am Feuerwehrhaus in Griethausen einiges geboten: Um 14 Uhr startet die Veranstaltung für Groß und Klein, Jung und Alt. Dann wird Kaffee und frisch gebackener Kuchen angeboten. Die Kinder können sich auf der Hüpfburg oder beim Spritzenhaus austoben. Wer dann noch Hunger hat darf sich auf Leckereien vom Grill und aus der Fritteuse freuen. Ab 18 Uhr wird der Regler hochgeschoben! Die DJs von Antenne Griethausen werden den Blauröcken und ihren Gästen ordentlich einheizen.


Goch: Jugendfeuerwehr-Zeltlager mit 400 Kinder und Jugendliche vom 8. - 11.6.
Die Vorbereitungen für das große Jugendfeuerwehr-Zeltlager vom 8. bis zum 11. Juni 2023 an der Copa Gochana gehen in die letzte Phase. Alle Löschzüge und -gruppen der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Goch sind eingebunden, wenn rund 400 Kinder und Jugendliche aller Jugendfeuerwehren des Kreises Kleve zu Gast sind. Es ist ein volles Programm geplant während der vier Zeltlager-Tage, die ohne die Unterstützung der Sponsoren: Stadtwerke Goch, AVG Baustoffe Goch, Siebers Tiefbau, Sparkasse Rhein Maas, GOFA- Chart Industries, Keyzers Pflanzen- und Blumenwelt, BFG - Bürgerforum Goch sowie der TROX-Stiftung nicht möglich wären. Hierfür bedankt sich Gochs Feuerwehrchef Stefan Bömler im Namen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer herzlich.

Zur offiziellen Eröffnung des Zeltlagers am Donnerstag (8.6.23) um 17.00 Uhr werden Bürgermeister Ulrich Knickrehm, Kreisbrandmeister Reiner Gilles, Vertreter der Gocher Politik sowie der Ortsfeuerwehren des Kreises Kleve erwartet. Stadtbrandinspektor Stefan Bömler freut sich, bei dieser Gelegenheit ein Großzelt an die Gocher Jugendfeuerwehr übergeben zu dürfen, das von den im Rat der Stadt Goch vertretenen Fraktionen gespendet worden ist. Im Anschluss an die offizielle Eröffnung steht ein Kennenlernabend auf dem Programm bevor es am folgenden Tag zu einer Stadtralley unter anderem in Richtung Marktplatz und Nierswelle geht. Dort finden spannende Aktionen statt, die sicherlich auch für Zuschauer aus der Bevölkerung interessant sind. Einzelheiten dazu wird die Feuerwehr Goch rechtzeitig veröffentlichen.


Bocholt: Tödlicher Unfall zwischen Auto und Zug
Am Donnerstagmittag kam es kurz vor 13 Uhr zu einem tödlichen Unfall auf der Bahnstrecke zwischen Wesel und Bocholt. Eine 78-jährige Autofahrerin aus Bocholt wurde beim Überqueren des unbeschrankten Bahnübergangs "Döringer Feld" vom Regionalzug, der sich auf dem Weg zum Bocholter Bahnhof befand, seitlich erfasst und rund 100 Meter über das Gleisbett gezogen. Das Opfer erlag trotz sofortiger Alarmierung der Rettungskräfte noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen. Weitere Personen wurden nicht verletzt. Neben der Polizei waren 49 Rettungskräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes der Stadt Bocholt im Einsatz. Das Unfallopfer war wegen des starken Aufpralls im Wagen eingeklemmt worden. Die Leiche wurde durch Kräfte der Feuerwehr geborgen.
Im Zug befanden sich zur Zeit des Unfalls 29 Fahrgäste auf dem Weg nach Bocholt. Sie blieben ebenso unverletzt wir der Zugbegleiter und der Zugführer, der einen Schock erlitt und notfallseelsorgerisch betreut wurde. Die Bahnstrecke wurde gesperrt.



Dinslaken: Spektakulärer Wettkampf vor imposanter Kulisse am 3.6.
Vor industriehistorischer Kulisse findet am übernächsten Samstag den 03.06.2023 im Dinslakener Bergpark ein spektakulärer Wettkampf statt: der Leistungsnachweis der Feuerwehren im Kreis Wesel. Die Veranstaltung, welche um 8:00 Uhr beginnt und voraussichtlich bis ca. 16 Uhr dauern wird, erwartet zahlreiche Feuerwehrleute und Feuerwehr-Interessierte aus dem gesamten Kreis Wesel.
Die zahlreichen Wettkampfgruppen müssen sich dabei in vier unterschiedlichen Disziplinen beweisen. Neben einer standardisierten Einsatzübung müssen sie auch einen schriftlichen Test bestehen und ihre Fertigkeiten im Anlegen von Knoten und Stichen unter Beweis stellen. Im sportlichen Teil zeigen die Feuerwehrleute schließlich ihr Können im Rahmen eines Staffellaufs.

Auch die Bevölkerung ist herzlich eingeladen. Die Jugendfeuerwehr sowie die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr bieten in und um die Zechenwerkstatt herum ein buntes Rahmenprogramm für Groß und Klein. Die Hüpfburg sowie das Spritzenhaus werden dabei gerade die Kinder begeistern. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt: Getränke- und Grillstände bieten eine Auswahl an Speisen und Getränken.

Ein besonderes Highlight sind die zahlreichen Feuerwehrfahrzeuge, die vor Ort sind und zum Teil auch besichtigt werden können. Hier können Besucher alles über die Technik und Ausrüstung der Feuerwehr erfahren und sich bei den Feuerwehrleuten vor Ort zum Ehrenamt informieren lassen.

Die Feuerwehr Dinslaken weist darauf hin, dass es aufgrund der Veranstaltung sowie der an- und abfahrenden Feuerwehrfahrzeuge zu Einschränkungen und Sperrungen im Bergpark kommen wird und bittet um Verständnis. Parkmöglichkeiten im Bergpark werden an diesem Tag nicht nutzbar sein. Stattdessen werden die Parkflächen auf dem Energiering bzw. die Anreise zu Fuß, mit dem Fahrrad oder ÖPNV empfohlen.


Schermbeck: Baum brannte
Um 16.26 Uhr wurde heute der Löschzug Schermbeck mit dem Einsatzstichwort "Gras-/Stroh-/Gestrüppbrand" zur Mittelstraße alarmiert.
Hier brannte ein Baum am Wurzelwerk. Dieser wurde von den Einsatzkräften mittels Schnellangriff zügig abgelöscht.
Für den Löschzug endete der Einsatz um 16.41 Uhr.


Kleve: Pumpenfest beim Löschzug Kellen am 2.6.

Der Löschzug Kellen der Feuerwehr Kleve veranstaltet am Freitag, dem 2. Juni wieder das "Pumpenfest beim Feuerschein". Um 18:30 Uhr geht es los. Veranstaltungsort ist das Kellener Feuerwehrhaus am Jungferngraben. Das Pumpenfest ist schon lange eine feste Institution in Kellen. Die Veranstaltung feiert dieses Jahr ihr 25. Jubiläum!

 

Mai 2023

Bocholt: Gartenhütte brannte
Um circa 21:40 Uhr (26.5.) rückte die Feuerwehr und der Rettungsdienst der Stadt Bocholt zu einer brennenden Gartenhütte in Barlo aus. An der Plückelsheide brannte eine circa 10 m mal 4 m große Gartenhütte in voller Ausdehnung. Diese wurde durch einen Trupp der Feuerwehr, geschützt durch Atemschutzgeräte, gelöscht. Im Anschluss wurde ein unmittelbar angrenzendes Garagendach mit Hilfe der Drehleiter kontrolliert. Ein größerer Schaden an der Garage konnte durch die Löschmaßnahmen verhindert werden. Durch den Rettungsdienst wurde eine Person betreut. Ein Transport ins Krankenhaus war jedoch nicht erforderlich. Verletzt wurde niemand. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit insgesamt elf Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen vor Ort.


Dinslaken: Brand im Mehrfamilienhaus
Gegen 23:20 (24.5.) wurde die Feuerwehr Dinslaken mit der Hauptwache und dem Löschzug Stadtmitte zu einem Einsatz mit dem Stichwort "verdächtiger Rauch" gerufen. Schon auf der Anfahrt bekam der erste Einsatzleiter die Information, dass es sich um einen Brand in einem Mehrfamilienhaus auf der Hans Böckler Str. handelt. Der Einsatzleiter erhöhte sofort den Alarm auf "Feuer mit Person in Gefahr". Aufgrund des Schadensbildes vor Ort wurden durch die Einsatzleitung die Löschzüge Hiesfeld, Oberlohberg, Eppinghoven, die Kommunikationsgruppe sowie die Leitung der Feuerwehr hinzu alarmiert.
Als erste Maßnahme wurde der Treppenraum gesichert. 6 Personen wurden leicht verletzt. Nach der Sicherung des Treppenraums ging die Feuerwehr zur Brandbekämpfung über. Das Brandereignis im Keller hatte eine sehr hohe Intensität, sodass sich die Trupps nur mühsam zum Brandherd vorarbeiten könnten. Da es den Einsatzkräften aufgrund der sehr hohen Temperaturen nicht möglich war, die Kellerräume zu öffnen wurde über die Kellerfenster Schaummittel hinzugeführt.
Der Löscherfolg stellte sich durch diese Maßnahme ein, sodass gegen 02.15 Uhr der Löscheinsatz beendet war.
Leider hatte das Brandereignis die Folge, dass zumindest für den heutigen Tag, die Bewohner anderweitig untergebracht wurden. Der Fachdienst Allgemeine Ordnung koordinierte diese Maßnahme.
Vor Ort waren zudem die Polizei Dinslaken, die Untere Wasserbehörde, der DIN-Service sowie die Stadtwerke Dinslaken. Im Anschluss an dem Brandeinsatzes wurden von allen Einheiten die Fahrzeuge, die Geräte und die Schutzkleidung in Ordnung gebracht. Gegen 04:00 Uhr ging die Hauptwache in den Wachalltag über und die ehrenamtlichen Einsatzkräfte konnten zu ihren Familien zurückkehren.


Voerde: Dachstuhlbrand an der Friedrich-Wilhelm-Straße
So lautete das Einsatzstichwort für die Einsatzkräfte der Feuerwehreinheiten Spellen und Friedrichsfeld sowie für die Besatzung der Voerder Drehleiter am Donnerstagmittag gegen 11:50 Uhr. Passanten hatten auf einem Flachdach eines Hauses an der Friedrich-Wilhelm-Str. eine Rauchentwicklung bemerkt und den Notruf gewählt. Mit einem C-Rohr stiegen dann zwei Feuerwehrkräfte über eine Steckleiter auf das Flachdach (1.OG) des Gebäudes und löschten das Feuer. In Brand geraten war die Unterkonstruktion eines Photovoltaik-Panels. Um einzelne Glutnester ablöschen zu können wurde im weiteren Verlauf des Einsatzes die Dachhaut im Brandbereich geöffnet. Nach ca. 45 Minuten konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken.


Schermbeck: Zwei Meldungen ohne Einsatz vor Ort
Um 9.52 Uhr (18.5.) wurde heute der Löschzug Schermbeck mit dem Einsatzstichwort "Verdächtiger Rauch" zur Straße "Bösenberg" alarmiert.
Hier sollte nach ersten Informationen ein Baum brennen. Nahezu zeitgleich heulten die Sirenen in Schermbeck.
Die Löschzüge Altschermbeck und Brünen (Feuerwehr Hamminkeln) wurden mit dem Einsatzstichwort "BMA-Alarm" zur Straße "Am Voshövel" alarmiert. Da sich der Löschzug Schermbeck bereits im Einsatz befand, fuhr auch der Löschzug Gahlen zur Straße "Am Voshövel". Die Einsatzstelle des Löschzuges Schermbeck (Verdächtiger Rauch) befand sich tatsächlich an der Heinestraße.
Hier hatte zuvor ein Busch gebrannt, welcher jedoch bereits vor Eintreffen der Feuerwehr von einem Anwohner gelöscht werden konnte.
Die Einsatzkräfte kontrollierten den Bereich mit der Wärmebildkamera und konnten die Einsatzstelle anschließend dem Eigentümer übergeben.

Währenddessen wurde an der Einsatzstelle "Am Voshövel" der auslösende Melder ausfindig gemacht. Eine Feststellung konnte jedoch nicht gemacht werden. Gegen 11.00 Uhr waren alle Einsatzkräfte der Feuerwehr Schermbeck wieder einsatzbereit.


Goch: Gemeinschaftsübung auf Firmengelände

17.5. - Eine gemeinsame Einsatzübung der Löschgruppe Asperden, des 2. Löschzuges Stadtmitte und der Mannschaft der Feuerwache 2 fand auf dem Gelände der Firma AVG im Industriegebiet West statt. Simuliert wurde folgendes Szenario: Mitarbeiter des Unternehmens hatten eine starke Rauchentwicklung in einer Halle bemerkt. Einige Kollegen hielten sich zu diesem Zeitpunkt wohl in der Halle auf.

Mehrere Trupps der beteiligten Löscheinheiten gingen unter schwerem Atemschutz vor. Ihr Auftrag war die Suche nach den vermissten Arbeitern und die Brandbekämpfung. Zudem musste eine Wasserversorgung für den Löschangriff aufgebaut werden. Auch die Drehleiter kam zum Einsatz: Einer der Arbeiter hatte sich auf einem Gerüst an der Hallenwand vor den "Flammen" in Sicherheit gebracht, er musste von dort aus gerettet werden. Insgesamt waren rund 50 Einsatzkräfte an der Übung beteiligt.

AVG unterstützt Jugendfeuerwehr- Zeltlager
Feuerwehrchef Stefan Bömler bedankte sich an diesem Übungsabend gleich zweifach bei AVG. Zum einen für die Gelegenheit, die Übung auf dem Betriebsgelände durchführen zu dürfen. Zum Zweiten für die wichtige Unterstützung bei der Realisierung des großen Jugendfeuerwehr-Zeltlagers in der zweiten Juniwoche. Hier werden bekanntlich knapp 400 Mitglieder aller Jugendfeuerwehren des Kreises Kleve erwartet und schlagen an der Copa Gochana ihr viertägiges Lager auf.


Bocholt: Küchenbrand in einem Mehrfamilienhaus an der Moselstraße
15.5. - Im 2.OG eines Mehrfamilienhauses meldete eine Bewohnerin einen Küchenbrand. Ein Angriffstrupp unter umluftunabhängigen Atemschutz ging in die Brandwohnung vor. Der Trupp setzte vorher eine Rauchschürze im Eingangsbereich, so daß möglichst wenig Brandrauch in das Treppenhaus gelangen konnte. Der Brand war sehr schnell unter Kontrolle und gelöscht. Es wurde eine Belüftung mittels Akku Lüfter vor der Wohnung durchgeführt. Nachbarwohnungen wurden kontrolliert und waren alle weiterhin bewohnbar und unbeschädigt. Lediglich die Brandwohnung wird in den kommenden Tagen nicht bewohnbar sein. Für weitere Untersuchungen wurde diese auch routinemäßig von der Polizei beschlagnahmt. Es gab keine Personenschäden. Der Brandschaden wird auf ca. 40.000EUR geschätzt. Alle Bewohner des Mehrfamilienhauses haben umsichtig gehandelt, keine Pankik geschürt und schnell hilfreiche Auskünfte auf Fragen der Feuerwehr gegeben. Die Feuerwehr war mit 5 Einsatzfahrzeugen und 12 Einsatzkräften vor Ort. Insgesamt dauerte der Einsatz eine gute Stunde.


Dinslaken: Gefahrguteinsatz BAB 3 Rastplatz Sippenwies
3.5. - Die Polizei ist bei einer routinemäßigen Kontrolle eines Kleintransporters aus den Niederlanden auf die nicht ordnungsgemäße Sicherung der Beladung mehrerer 20 l Fässer mit einer unbekannten Flüssigkeit aufmerksam geworden. Da einige Fässer in diesem Transporter umgefallen waren, wurde die Feuerwehr Dinslaken gegen 11:50 Uhr mit einem Großaufgebot alarmiert. Beißender Geruch wurde von den Beamten der Autobahnpolizei festgestellt. Die Feuerwehr Dinslaken sperrte daraufhin den Rastplatz und die rechte Fahrspur der A3 in Fahrtrichtung Oberhausen. Um die Ladung näher zu untersuchen, wurde ein Trupp unter Atemschutz mit Chemikalienschutzanzug zur Erkundung ausgerüstet. Zeitgleich wurden Vorbereitungen getroffen, eventuell havarierte Behälter aus dem Transporter zu bergen und zu sichern. Zum Glück war keines der Fässer beschädigt. In der unmittelbaren Umgebung des Transporters wurden zusätzlich Luftmessungen durchgeführt, die bestätigten, daß kein Gefahrstoff in die Umwelt gelangt ist. Nach knapp vier Stunden konnte dann die Ladung an eine Fachfirma übergeben werden, die sich um eine fachgerechte Entsorgung kümmert. Im Einsatz waren alle fünf Einheiten der Feuerwehr Dinslaken.

 

April 2023 

Kleve: Löschgruppe Warbeyen feiert ihr 100-jähriges Jubiläum am Sonntag, 30. April 2023



Duisburger, Klever und Weseler Feuerwehreinheiten trainieren überörtliche Hilfeleistungen am 29.4. in Weeze


Kleve: Rehbock aus Spoykanal gerettet
Heute Nachmittag (26. April 2023) gegen viertel vor drei entdeckten Passanten einen jungen Rehbock im Spoykanal. Das Tier schwamm im Bereich unter der Brücke des Klever Rings im Wasser und konnte sich wegen der steilen Ufer nicht selbst befreien. Die Passanten riefen daraufhin die Feuerwehr. Gemeinsam schaffte man es, den Rehbock aus dem Wasser zu ziehen. Vorsichtig wurde das Tier in ein Rettungstuch eingeschlagen und mit dem Kommandowagen der Feuerwehr Kleve zu einer Wiese in Riswick gefahren und dort freigelassen.


Bocholt: Auto brannte
Um 17:20 Uhr (20.4.) kam es auf der B 67 in der Nähe des Industrieparks in Bocholt zu einem Fahrzeugbrand. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand der PKW in Vollbrand und wurde unmittelbar durch einen Trupp unter Atemschutz gelöscht. Der Fahrer blieb unverletzt, wurde jedoch durch den Rettungsdienst zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus Bocholt transportiert. Insgesamt waren Feuerwehr und Rettungsdienst mit drei Fahrzeugen und zehn Einsatzkräften vor Ort.


Goch: Lkw brannte auf der A57
Heute Morgen um kurz vor 9.30 Uhr (19.4.) ist in einem mit Europaletten beladenen Sattelzug ein Feuer ausgebrochen. Der LKW war auf der Autobahn 57 zwischen der Landesgrenze und der Ausfahrt Goch-Kleve in Fahrtrichtung Krefeld unterwegs. Die Rauchsäule war bereits aus großer Entfernung zu sehen und ließ auf ein größeres Feuer schließen. Daher entschied sich Gochs Feuerwehrchef Stefan Bömler dafür, neben den bereits alarmierten Löscheinheiten aus Hassum, Hommersum und der Wache II auch die Löschgruppe Kessel sowie die Löschzüge Stadtmitte aus Wache I zu alarmieren. Denn eine Löschwasserversorgung auf der Autobahn kann nur durch die Wassertanks der Feuerwehr-Fahrzeuge gewährleistet werden. Bei Eintreffen der ersten Feuerwehr-Kräfte stand der LKW in Vollbrand.
Zwei Strahlrohre wurden zur Brandbekämpfung vorgenommen. Die Löschtrupps gingen unter schwerem Atemschutz vor. Die Fahrbahn in Richtung Krefeld war für die Dauer der Löscharbeiten (rund 1,5 Stunden) voll gesperrt. Eine Sperrung der Fahrbahn in der Gegenrichtung war nicht nötig, da die Rauchwolke entgegengesetzt in Richtung Böschung zog.
Die Ursache für das Feuer steht nicht fest. Der LKW-Fahrer konnte seinen Sattelzug rechtzeitig an den Straßenrand lenken und erlitt keine Verletzungen.


Bocholt: Einsatzreicher Wochenstart
Neben mehreren Brandmeldeanlagen und einem ausgelösten Heimrauchmelder, wurde die Feuerwehr Bocholt am Montagvormittag (17.4.) zu einem Austritt größerer Mengen Diesel auf einem Betriebsgelände in Bocholt-Mussum alarmiert. Vor Ort hatte ein LKW seinen Kraftstofftank an einem Metallteil aufgerissen, sodass mehrere hundert Liter austreten konnten. Die Lache breitete sich sowohl auf der Asphaltoberfläche des Betriebsgeländes als auch im Erdreich einer angrenzenden Böschung aus. Die ausgetretenen Betriebsstoffe wurden mittels Bindemittel abgebunden und aufgenommen, der Restkraftstoff aus dem Fahrzeug umgepumpt und das kontaminierte Erdreich mithilfe eines hinzugezogenen Lohnunternehmens großflächig abgetragen. Die Feuerwehr war ca. 2,5 Stunden im Einsatz und mit 13 Einsatzkräften sowie mehreren Spezialfahrzeugen vor Ort. Zudem wurde die Freiwillige Feuerwehr alarmiert.



Xanten: 'Tag der offenen Tore' mit "Schlauchziehen", Kuchenbuffet, Grill- und Getränkestand - 23.4. ab 11 Uhr

Am Sonntag, 23. April geht es ab 11:00 Uhr auf dem Gelände am Spettmannsweg 2 zwischen Vynen und Marienbaum los.
Bereits zum 8. Mal findet in diesem Rahmen die Meisterschaft im Schlauchziehen statt. Dabei handelt es sich um einen spannenden Team-Wettstreit, ähnlich dem Tauziehen.
Für Zuschauende und Teilnehmende  gleicher-maßen immer eine lustige Veranstaltung. Außer natürlich für die Titelverteidiger, die den Pokal für sich behalten möchten.
Neben dem sportlichen Event hat sich der gesamte Löschzug wieder Gedanken gemacht, was den Besucherinnen und Besuchern geboten werden kann. Neben dem obligatorischen Kuchenbuffet, Grill-, Pommes- und Getränkestand haben sich die Kameradinnen und Kameraden auch einiges für die kleinen Gäste einfallen lassen. Eine Hüpfburg und ein Bewegungsparcours sind dafür nur zwei Beispiele.
Vor allem geht es den Mitgliedern der Feuerwehr an diesem Tag aber darum, sich und die Tätigkeiten in der Freiwilligen Feuerwehr vorzustellen und Interessierte über dieses Ehrenamt zu informieren. Im Idealfall sogar dafür zu begeistern.

Der Löschzug Xanten-Nord freut sich auf zahlreiche Gäste, eine spannende Meisterschaft und einen schönen Tag!



Dinslaken: Auto brannte auf der A3
Heute (15.4.) gegen 10:20 Uhr wurde die Feuerwehr Dinslaken zu einem PKW-Brand auf die BAB A3 alarmiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stand das Fahrzeug bereits in Vollbrand. Durch die sofort eingeleiteten Löschmaßnahmen konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Personen wurden glücklicherweise nicht verletzt. Die Anschlussstelle Dinslaken Nord musste für die Dauer des Einsatzes komplett gesperrt werden, gegen 11:00 Uhr war der Einsatz seitens der Feuerwehr beendet. Im Einsatz war die Einheit Hauptwache der Feuerwehr Dinslaken.


Voerde: Auto landet auf dem Dach

Zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person wurden die Feuerwehreinheiten Voerde und Friedrichsfeld am Donnerstagnachmittag um 17:06 Uhr gerufen. Kurz hinter der Kreuzung B8 / Bahnhofstraße wollte ein Skoda Fahrer nach links auf eine Hofeinfahrt abbiegen. Ein nachfolgendes Fahrzeug, ein Kia Picanto, setzte zum Überholen an und kollidierte dann mit dem Linksabbieger. Infolge dieses Zusammenstoßes überschlug sich der Kia und blieb auf dem Dach liegen. Zum Glück stellte sich heraus, dass kein Fahrer eingeklemmt war. Beide Fahrer konnten sich selbständig aus ihren Autos befreien. Somit brauchten die Feuerwehreinsatzkräfte lediglich die Unfallstelle sichern. Die leicht verletzten Fahrer wurden vom ebenfalls herbeigerufenen Rettungsdienst erstversorgt. Die Polizei hatte die B8, zwischen Bahnhofstraße und Hammweg, für die Abarbeitung des Unfallschadens bis ca. 18:15 gesperrt.


Dinslaken: Unrat brannte auf einem Balkon
Am Mittwochabend (12.4.) gegen 19:30 Uhr wurde die Feuerwehr Dinslaken mit dem Stichwort Feuer Personen in Gefahr zum Rutenwallweg gerufen. Aufmerksame Passanten hatte einem zufällig vorbeifahrenden Streifenwagen der Polizei über eine leichte Rauchentwicklung im 1. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses informiert. Nach dem Eintreffen der alarmierten Einsatzkräfte konnte die Ursache der Rauchentwicklung schnell lokalisiert werden. Aus ungeklärter Ursache brannte Unrat auf dem Balkon. Durch die sofort eingeleiteten Löschmaßnahmen, konnte eine Brandausbreitung auf die Wohnung verhindert werden. Personen wurden nicht verletzt. Alarmiert waren die Einsatzkräfte der Hauptwache, der Löschzug Stadtmitte sowie der Rettungsdienst der Feuerwehr Dinslaken.


Kleve: Unfall mit drei Autos und fünf Personen
Heute Nacht (12. April 2023) um 0:42 Uhr wurden die Löschzüge Kleve und Kellen der Feuerwehr Kleve zu einem Verkehrsunfall an der Gocher Landstraße alarmiert. Beteiligt waren drei Fahrzeuge mit zehn betroffenen Personen, fünf davon verletzt.
Vor Ort stellte sich heraus, dass keine der beteiligten Personen eingeklemmt war. Durch die hohe Anzahl an Verletzten und Betroffenen bestand aber ein hoher Koordinierungsaufwand der Rettungsmittel.
Die Feuerwehr Kleve unterstützte bei der Betreuung der Personen, leuchtete die Einsatzstelle aus und unterstützte den Rettungsdienst. Im Einsatz waren fünf Rettungswagen, drei Notarzt-Einsatzfahrzeuge und 36 Kräfte der Feuerwehr.
Da der Unfallort zunächst auf der Nassauerallee angenommen wurde, wurde die Feuerwehr Kleve alarmiert und nicht die örtlich zuständige Feuerwehr Bedburg-Hau.


Goch: Mülltonnenbrand breitete sich aus
Großes Glück hatten heute Vormittag (10.4.) die Bewohner eines freistehenden Einfamilienhauses an der Triftstraße in Asperden. Als sie von einem Spaziergang nach Hause kamen bemerkten sie, dass unter dem Abdach ihres Wohnhauses stand eine Mülltonne in Flammen stand. Der Grund dafür ist unklar. Ein Bewohner startete erste Löschversuche mit dem Gartenschlauch und alarmierte die Feuerwehr.

Das Feuer hatte bereits auf einen Brennholzstapel neben der Tonne übergegriffen. Eine Brandausdehnung auf das Abdach und damit auf das Gebäude stand unmittelbar bevor. Durch den schnellen Einsatz der alarmierten Feuerwehr-Kräfte aus Asperden und Kessel unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Stefan Pieper und die couragierten ersten Löschmaßnahmen des Bewohners konnte dies verhindert werden. Die Nachlöscharbeiten dauerten rund eine halbe Stunde. Wie hoch der durch das Feuer entstandene Sachschaden ist, steht nicht fest.


Schermbeck: Toter bei schwerem Unfall
Am Montagabend (10.4) gegen 18:30 Uhr wurden die Löschzüge Schermbeck und Altschermbeck mit dem Stichwort "TH3 - Verkehrsunfall - Person eingeklemmt" zur Bundesstraße 58 Fahrtrichtung Wesel alarmiert. Dort war es zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen gekommen. Eine eingeklemmte Person wurde von den Einsatzkräften aus dem Fahrzeug befreit und dem Rettungsdienst übergeben. Eine weitere Person blieb unverletzt und wurde ebenfalls zur Betreuung an den Rettungsdienst übergeben. Eine dritte beteiligte Person verstarb bei dem Unfall und wurde von den Einsatzkräften aus dem Fahrzeug geborgen.
Neben dem Rettungshubschrauber Christoph 9 wurde zur Unterstützung der Angehörigen und der Einsatzskräfte auch ein PSU-Team (Psychosoziale Unterstützung) an die Einsatzstelle alarmiert. Nach Abschluss der Arbeiten wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Für die Feuerwehr endete der Einsatz gegen 22:45 Uhr.


Kleve: Person bei Unfall eingeklemmt
Am 10. April 2023 gegen 19:15 Uhr wurden die Löschgruppe Griethausen, sowie die Löschzüge Kellen und Rindern der Feuerwehr Kleve zu einem Verkehrsunfall auf dem Tweestrom alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einheiten wurde ein roter Pkw vorgefunden, der aus bisher ungeklärter Ursache kurz vor dem Kreisverkehr Griethausen mit einem Kleinbus kollidiert war. Aufgrund des Aufpralls war eine der drei Personen im roten Fahrzeug eingeklemmt. Die beiden anderen Fahrzeuginsassen, sowie die beiden Personen aus dem Kleinbus hatten die Fahrzeuge bereits eigenständig verlassen und konnten somit zügig dem Rettungsdienst übergeben werden. Die eingeklemmte Person musste aufgrund der Schwere ihrer Verletzungen im Rahmen einer Sofortrettung mit hydraulischem Rettungsgerät aus dem Fahrzeug befreit werden. Anschließend wurde sie mit dem Rettungshubschrauber Christoph 9 einer Fachklinik zugeführt. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Kleve übernahmen die technische Rettung, die Betreuung der betroffenen Personen, das Ausleuchten der Einsatzstelle und die Sicherstellung des Brandschutzes. Im Anschluss wurden noch auslaufende Betriebsmittel aufgenommen. Im Einsatz waren ca. 25 Kräfte der Feuerwehr Kleve unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Daniel Scholz.


Xanten: Rauchmelder ausgelöst
Donnerstag, 06.04.2023, 03:42 Uhr - Aufmerksame Nachbarn bemerkten in der heutigen Nacht einen ausgelösten Heimrauchmelder in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses auf der Straße "Am Hasenacker". Vor Ort konnte eine Rauchentwicklung im Erdgeschoss festgestellt werden. Sofort verschaffte sich ein Trupp unter Atemschutz Zugang zur betroffenen Wohnung. Der Bewohner wurde aus der Wohnung gerettet und an den Rettungsdienst übergeben. Ursächlich für die Rauchentwicklung war angebranntes Essen auf dem Herd. Das Kochgut wurde entfernt, die Wohnung anschließend natürlich belüftet. Im Einsatz waren neben dem Löschzug Xanten-Mitte, die Einheiten aus Lüttingen, Birten sowie der Rettungsdienst der Stadt Xanten.


Schermebeck: Mülltonne brannte
06.04.2023 - Am Mittwochabend gegen 23:15 Uhr wurde der Löschzug Schermbeck mit dem Einsatzstichwort "Müll/Containerbrand" in die Alte Poststraße alarmiert. An der Einsatzstelle fanden die Einsatzkräfte auf dem Grundstück einen brennenden Müllbehälter vor, der unter Vornahme eines C-Rohres abgelöscht wurde. Anschließend wurde die Einsatzstelle mittels Wärmekamera kontrolliert und die Einsatzstelle der Polizei übergeben. Für die Feuerwehr endete der Einsatz gegen 23:55 Uhr.


Kleve: Drei Keller unter Wasser
04.04.2023 - Eine defekte Schmutzwasserpumpe hat am Sonntagvormittag (2. April 2023) dafür gesorgt, dass in drei aneinander gereihten Wohnhäusern an der Turmstraße die Keller voll Wasser liefen. Bewohner alarmierten daraufhin die Feuerwehr Kleve.
Bei Eintreffen des Löschzugs Kleve stand das Wasser ca. 5-15 cm hoch in den Kellerräumen. Mit Hilfe eines Wassersaugers wurde begonnen, das Wasser aus dem Keller zu saugen. Im weiteren Verlauf wurde in einer zu den Gebäuden gehörenden Garage noch ein Schmutzwasser-Schacht entdeckt, der ebenfalls voll Wasser war. Mittels Tauchpumpe wurde auch dieser vom Wasser befreit, woraufhin auch in den einzelnen Kellerräumen der Wasserspiegel absank.
Gegen 11:50 Uhr konnte die Einsatzstelle an die Hauseigentümer übergeben werden. Im Einsatz waren 15 Kräfte des Löschzugs Kleve unter der Leitung von Brandinspektor Eric Praast.


Voerde: Drei Brände in Serie
03.04.2023 - Vermutlich hielten Brandstifter in der vergangenen Nacht die Voerder Brandschützer in Atem. Gegen 1 Uhr am Montagmorgen wurden die Einsatzkräfte der Löscheinheit Voerde zu einem Containerbrand am Alnwicker Ring gerufen. Noch während die dortigen Löscharbeiten liefen, wurden die Feuerwehreinsatzkräfte von der Polizei informiert, dass auf der Allee in Höhe des dortigen Schulzentrum ebenfalls ein Container brannte.
Das zweite Löschfahrzeug der Einheit Voerde wurde darauf hin vom Alnwicker Ring abgezogen und zur Allee beordert. Kurze Zeit später waren dann die Löscharbeiten am Alnwicker Ring abgeschlossen und die Besatzung des ersten Voerder Löschfahrzeugs wollte zur Unterstützung zur Einsatzstelle Allee wechseln.
Doch während der Anfahrt zur Allee entdeckten die Einsatzkräfte einen weitern Brand. Dieses Mal auf der Bahnhofstraße. Dort brannte ein Haufen Sperrmüll. Da sich der Sperrmüllhaufen nah an der dortigen Wohnbebauung befand kann man von Glück sprechen, dass dieses Feuer frühzeitig genug entdeckt wurde. Laut Angaben des Einsatzleiters hätte ein Vollbrand des Sperrmüllhaufen auf jeden Fall auch Gebäudeschäden verursacht. Nach knapp einer Stunde waren die drei Feuer gelöscht und die Feuerwehreinheit Voerde konnte wieder einrücken. Die Polizei hat die Ermittlungen zu den Brandursachen aufgenommen.


Dinslaken: Eingeklemmte Person nach Unfall
01.04.2023 - Am Abend des 31.03.2023 rückte die Feuerwehr Dinslaken zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person auf der Otto-Brenner-Str. aus. Wie sich an der Einsatzstelle zeigte, war die Person bereits aus eigenen Kräften aus dem Fahrzeug gestiegen. Aufgrund dessen musste durch die Feuerwehr lediglich der Brandschutz sichergestellt und das Fahrzeug stromlos geschaltet werden. Des Weiteren musste noch ein Baum durch die Feuerwehr gefällt werden. Zu dem Einsatz war die Hauptwache, die Einheit Stadtmitte, die Einheit Hiesfeld sowie der Rettungsdienst alarmiert worden. Nach circa einer Stunde konnten alle Fahrzeuge der Feuerwehr einrücken.

 

März 2023

Kleve: Löschgruppe Warbeyen feiert ihr 100-jähriges Jubiläum



Goch: Feuerwehr-Nachwuchs beginnt mit der Grundausbildung
16.03.2023 - 29 angehende Feuerwehrmänner und -frauen haben bei der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Goch mit ihrer Grundausbildung begonnen. Sie besteht aus insgesamt vier Lehrgangsmodulen mit 150 Ausbildungsstunden. Jedes Lehrgangsmodul hat Kernthemen. So geht es im ersten Modul um die Erste Hilfe sowie Fahrzeug- und Gerätekunde. Im Herbst kommenden Jahres werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Grundausbildung abgeschlossen haben. Dann haben sie die Möglichkeit, sich zunächst auf Kreisebene weiter zu qualifizieren und später vielleicht als angehende Führungskraft im Institut der Feuerwehr in Münster Lehrgänge zu besuchen.

Die Lehrgangsteilnehmerinnen und -teilnehmer sind: Leon Bachmann (Löschzüge Stadtmitte), Rayk Becker (Löschgruppe Nierswalde), Julien Berns (Löschzug Pfalzdorf), Silas Cleff (Löschgruppe Asperden), Matthias Figger (Löschzug Pfalzdorf), Bjarne Goltz (Löschgruppe Hommersum), Michael Gregorius (Löschgruppe Hülm), Saskia Grootens (Löschzug Pfalzdorf), Timo Großkopf (Jugendfeuerwehr), Lutz Hans (Löschzüge Stadtmitte), Gustaw Hoogveld (Löschgruppe Kessel), Cedric Hoven (Löschgruppe Kessel), Jonas Huth (Löschgruppe Asperden), Leonard Kriege (Löschgruppe Hassum), Joshua Krystof (Löschzüge Stadtmitte), Thomas Lingk (Löschzüge Stadtmitte), Kenneth Lorenz (Löschzüge Stadtmitte), Malte Martens (Löschgruppe Kessel), Tim Ophey (Löschgruppe Kessel), Christian Otto (Löschzüge Stadtmitte), Elias Sanders (Löschgruppe Hommersum), Nina Sawalt (Löschgruppe Kessel), Patrick Stenmans (Löschgruppe Hülm), Nino Thyssen (Löschzug Pfalzdorf), Jannik Viethen (Löschgruppe Nierswalde), Charleen Wagner (Löschzüge Stadtmitte), Lars Wagner (Löschgruppe Kessel), Lennart Weber (Löschgruppe Hommersum) und Andreas Welbers (Löschzüge Stadtmitte).


Bocholt: Wohnungsbrand
Am heutigen Montag (13.3.), um 11:00 Uhr, wurde die Feuerwehr und der Rettungsdienst der Stadt Bocholt zu einem gemeldeten Wohnungsbrand zur Kurfürstenstraße alarmiert. Nachbarn waren durch piepende Heimrauchmelder auf die verrauchte Wohnung aufmerksam geworden. Die Bewohner der Wohnung waren nicht zu Hause. Durch die Feuerwehr wurde die Wohnung begangen. Die brennenden Gegenstände konnte ins Freie gebracht werden. Anschließend wurde die Wohnung mit Hilfe eines Elektrolüfters vom Brandrauch befreit. Verletzt wurde niemand. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit insgesamt vier Fahrzeugen und zwölf Einsatzkräften vor Ort.


Schermbeck: Wasserschaden

Am Freitagmorgen (10.3.) gegen 06:20 Uhr wurde Löschzug Schermbeck mit dem Einsatzstichwort "TH2 - Wasserschaden" in die Straße "Zum Bleichwall" alarmiert. Hier war es durch eine verstopfte Regenwasserleitung zu einem Rückstau gekommen, wodurch das Regenwasser durch einen Abfluss auf das angrenzende Grundstück mit zwei Gartenhäusern drückte und dieses teilweise überschwemmte. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr setzen zunächst eine Tauchpumpe auf dem Grundstück ein, um dort ein weiteres Ansteigen des Wasserpegels zu vermeiden. Zeitgleich wurde mit dem Abpumpen des Wassers in der Regenwasserleitung über einen Wartungsschacht begonnen, mit dem Ziel den Zufluss des Wassers auf das benachbarte Grundstück zu stoppen. Durch Mitarbeiter des Bauhofs de Gemeinde Schermbeck wurde parallel versucht, die betroffene Leitung frei zu spülen. Da diese Mittel nicht ausreichten, wurde ein externes Unternehmen mit Spezialgerät angefordert. Mit dessen Unterstützung konnte die Leitung gereinigt werden. Nachdem das verbliebene Wasser auf dem Grundstück durch die Feuerwehr abgepumpt war, wurde die Einsatzstelle an den Bauhof übergeben. Für die Feuerwehr endete der Einsatz gegen 11:15 Uhr.


Kleve: Jahreshauptversammlung
Am 10. Februar 2023 fand die Jahreshauptversammlung des Löschzugs Kleve der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Kleve statt. Laut Jahresbericht wurden die Ehrenamtlichen des Löschzugs Kleve neben den etwa 45 Übungs- und Arbeitsdiensten im abgelaufenen Jahr zu 262 Einsätzen alarmiert. Der Leiter der Feuerwehr, Ralf Benkel, konnte einige Beförderungen und Ehrungen vornehmen.

Befördert wurden: Carsten Stamm und Frederik Mulder zum Feuerwehrmann, Franziska Woll zur Feuerwehrfrau, Tobias Claaßen zum Oberfeuerwehrmann, Simon Schott zum Brandmeister und Fabian Remmen zum Oberbrandmeister.

Für langjährige Mitgliedschaften in der Freiwilligen Feuerwehr wurden Jürgen Buil für 40 Jahre, Wolfgang Buil für 35 Jahre und Fabian Remmen für 10 Jahre geehrt.


Bocholt: Ein einsatzreicher Tag
Bis um 21.30 Uhr (6.3.) rückte die Feuerwehr Bocholt bereits vier Mal aus. Neben zwei Bränden, einem Verkehrsunfall mit verletzter Person wurde eine verletzte Person hinter verschlossener Wohnungstüre vermutet
Die Feuerwehr Bocholt rückte zunächst am frühen Nachmittag, nach dem Notruf eines besorgten Nachbarn aus. Hinter einer verschlossenen Wohnungstüre wurde eine verletzte Person vermutet. Die Feuerwehr musste die Türe aufbrechen, da diese verschlossen war. Durch den Rettungsdienst konnte nur noch der Tod des Mieters in der Wohnung festgestellt werden.
Am frühen Abend wurde die Feuerwehr zur Dingdener Straße alarmiert. Grund hierfür war eine starke Rauchentwicklung im Bereich der Auffahrt zur Bundesstraße 67. In einem Einfamilienhaus war es zu einem Kaminbrand gekommen. Die Feuerwehr kehrte, in Zusammenarbeit mit einem Schornsteinfeger, den Kamin. Somit konnte die Ausbreitung auf weitere Gebäudeteile verhindert werden. Für die Zeit des Einsatzes stellte die Freiwillige Feuerwehr den Grundschutz im Stadtgebiet sicher.
Nur kurze Zeit später erreichte ein Notruf aus Liedern die Feuerwehr Bocholt. Hier sollte ein Traktor brennen. Daraufhin wurde die Freiwillige Feuerwehr Suderwick, die Brandweer Dinxperlo (NL) und der hauptamtliche Löschzug alarmiert. Der Traktor brannte beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits in voller Ausdehnung. Dieser wurde abgelöscht. Der Fahrer des Traktors konnte die Fahrerkabine unverletzt verlassen.
Um 21.25 Uhr erreichten die Feuerwehr Bocholt zeitgleich mehrere Notrufe. Im Bereich des Ostwalls war es zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Ein PKW hatte sich im Bereich der Weberstraße überschlagen und war ca. 50 Meter weiter vor der dortigen Apotheke auf dem Dach liegend zum Stillstand gekommen. Im Bereich ab Weberstraße bis zum Ärztehaus in Fahrtrichtung Nordstraße lagen auf beiden Fahrbahnen und dem Gehweg Trümmerteile des PKW, der Ampelanlage und der Verkehrsinsel. Bei dem Unfall wurde der Fahrer verletzt und musste in das St. Agnes Hospital in Bocholt transportiert werden. Weitere Personen wurden bei diesem schweren Unfall nicht verletzt. Der Ostwall war für 1,5 Stunden in beide Richtungen gesperrt.


Dinslaken: Jacvk Russel Terrier befreit
In einem Waldstück an der Dickerstr. in Dinslaken, verspürrte ein Jack Russell Terrier den Drang (4.3.) den Unterschlupf einer Wasserratte näher zu erkunden. Dabei krabbelte er so tief in den Bau, dass er den Rückweg aus eigener Kraft nicht mehr antreten konnte. Der Besitzer alarmierte die Feuerwehr, da die Laute des Hundes immer leiser wurden. Insgesamt 14 Einsatzkräfte aus den Einheiten Hauptwache und Oberlohberg begannen mit Schüppen und Sparten das Höhlensystem freizulegen. Nach 90 Minuten konnten die Feuerwehrleute das verängstigte Tier ausgraben und dem überglücklichen Besitzer übergeben. Der Forscherdrang von John Boy ist wohl für die nächste Zeit gesättigt.

 

Februar 2023

Goch: Feuer im Krankenhaus
Aus unklarem Grund hat gestern Abend (25.2.) ein mit Papieren beladener Wäschewagen im Gocher Krankenhaus gebrannt. Er war im 2. Obergeschoss in einem Flurbereich unmittelbar neben dem Treppenhaus abgestellt. Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Goch bekämpften den Brand schnell mit Hilfe eines Hochdrucklöschers. Es ist Sachschaden in unklarer Höhe entstanden, Menschen wurden nicht verletzt.
Um 21.18 Uhr wurde Alarm für die Löschzüge Stadtmitte ausgelöst, die automatische Brandmeldeanlage des Krankenhauses hatte angeschlagen. Dass es sich um ein reales Feuer handelte, stand kurze Zeit später fest, als die ersten Kräfte auf der Anfahrt waren. Mitarbeiter des Krankenhauses meldeten den brennenden Wäschewagen im 2. Obergeschoss an die Kreisleitstelle und starteten erste Löschversuche mit einem Pulverlöscher.
Die Besatzung des ersteintreffenden Fahrzeuges machte sich sofort mit einem Hochdrucklöscher auf den Weg zum Brandort und konnte die Flammen in kürzester Zeit bekämpfen und eine Brandausbreitung vermeiden. Im Anschluss an die Löscharbeiten wurden die betroffenen Gebäudeteile mit zwei Hochdrucklüftern belüftet. Aufgrund des schnellen Löscherfolges und der unmittelbaren Lüftungsmaßnahmen waren weitere Maßnahmen innerhalb des Gebäudes wie zum Beispiel Evakuierungen nicht notwendig. Insgesamt dauerten die Arbeiten vor Ort knapp 60 Minuten.
Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Hintergrund: Hochdrucklöscher
Bei einem Hochdrucklöscher, auch HiPress genannt, handelt es sich um einen tragbaren Löscher mit 10 Liter Wasser-Schaum-Gemisch. Eine am Löscher angebrachte Druckluftflasche presst das Gemisch mit hohem Druck aus der Löschpistole und ermöglicht eine hohe Löschwirkung ohne den Einsatz großer Wassermengen. Zum Beispiel für Entstehungsbrände sind Hochdrucklöscher gut geeignet. Sie haben in den Löschfahrzeugen die altbekannten Kübelspritzen abgelöst.


Schermbeck: Verrauchung durch angebranntes Essen
Am Freitagabend (25.2.) gegen 19:50 Uhr wurden die Löschzüge Schermbeck und Altschermbeck mit dem Einsatzstichwort "Feuer 3 - Person in Gefahr" in die Johann-von-der-Recke-Straße alarmiert. An der Einsatzstelle war es durch verbranntes Essen auf dem Herd zu einer Rauchentwicklung in einer Wohnung gekommen. Ein Trupp unter Atemschutz begleitete eine Person aus der Wohnung. Löscharbeiten waren nicht erforderlich. Anschließend wurde das Treppenhaus und die Wohnung mit einem Lüfter vom Rauch befreit und die Einsatzstelle an den Bewohner übergeben. Für die Feuerwehr endete der Einsatz gegen 20:50 Uhr.


Dinslaken: Dachstuhlbrand im Krankenhaus gemeldet
Ein aufmerksamer Passant entdeckte heute Mittag (23.2.) gegen 12:28 Uhr eine starke Rauchentwicklung vom Dach eines der Dinslakener Krankenhäuser und alarmierte die Feuerwehr. Aufgrund des Alarmstichwortes "Dachstuhlbrand" rückte diese umgehend mit den Einheiten Stadtmitte, Eppinghoven und der Hauptwache aus. Die eingetroffenen Löschfahrzeuge nahmen in den vorgeplanten Bereitstellungsräumen rings um das Krankenhaus Aufstellung. An der Einsatzstelle konnte der Einsatzleiter bei der Erkundung schnell Entwarnung geben. Die Wartung eines Heizaggregates sorgte beim starten für die auffällige Rauchentwicklung. Eine Gefahr ging davon glücklicherweise nicht aus. Und so konnten alle Kräfte der Feuerwehr nach gut 30 Minuten wieder einsatzbereit einrücken.


Schermbeck: Nach Geldautomatensprengung Schäden am Gebäude
Am frühen Mittwochmorgen (15.2.) gegen 01:45 Uhr wurden die Löschzüge Schermbeck und Altschermbeck mit dem Einsatzstichwort "Explosion in Objekt" in die Kilianstraße alarmiert. Hier war ein Geldausgabeautomat gesprengt worden, wobei es zu großen Schäden an dem Gebäude kam. Nach ersten Informationen der Polizei wurden am Tatort zwei unbekannte Täter beobachtet. Diese stiegen anschließend in ein wartendes dunkles Fahrzeug, dass sich anschließend mit hoher Geschwindigkeit Richtung B58 entfernte. Von den Einsatzkräften der Feuerwehr wurde der Brandschutz sichergestellt und die Einsatzstelle ausgeleuchtet. Für die Feuerwehr endete der Einsatz gegen 04:20 Uhr.


Schermbeck: Türöffnung
Mit dem Einsatzstichwort "Person in Wohnung" wurde der Löschzug Altschermbeck heute um 8.19 Uhr (13.2.) zur Straße "Bösenberg" alarmiert. Hier benötigte der Rettungsdienst die Unterstützung der Feuerwehr um eine Tür zu öffnen.
Nachdem die Einsatzkräfte die Tür geöffnet hatten, endete der Einsatz für den Löschzug um 8.51 Uhr.


Kleve: Havariertes Boot auf dem Altrhein befreit
Am Mittag des 11. Februar 2023 wurde das Mehrzweckboot der Löschgruppe Griethausen gegen viertel nach Eins zu einer Havarie eines Bootes auf dem Altrhein alarmiert. Der Besitzer des Bootes hatte zuvor die Wasserschutzpolizei um Hilfe gerufen, da dieses durch den fallenden Rheinpegel in Ufernähe auf Grund gelaufen war. Da das Boot der Wasserschutzpolizei ebenfalls wegen des niedrigen Pegels nicht in den Altrhein vordringen konnte, wurde die Feuerwehr im Rahmen der Amtshilfe tätig.
Das Mehrzweckboot der Löschgruppe Griethausen wurde auf Höhe des Fähranlegers in Schenkenschanz zu Wasser gelassen, drang mit vier Einsatzkräften zum havarierten Boot vor und nahm dieses in Schlepp. Mit der Unterstützung einiger Einsatzkräfte vom Ufer aus konnte das Boot befreit und schließlich wieder in tiefere Gewässer geschleppt werden.


FW Dinslaken: Feuer in Mehrfamilienhaus

Heute Nacht (10.2.) wurde die Feuerwehr Dinslaken zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus an der Hünxer Str. gerufen. Bereits bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang dichter Qualm aus dem Hausflur. Mehrere Personen machten sich an Fenstern und Balkonen bemerkbar. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Die Rauchentwicklung war aber so stark, dass mehrere Personen über die Drehleiter gerettet werden mussten. Drei von ihnen wurden zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht. Für die Dauer des Feuerwehreinsatzes war die Hünxer Str. zwischen Max-Eyht-Str. und Luisenstraße gesperrt. Die Feuerwehr Dinslaken war mit insgesamt 35 Einsatzkräften aus den Einheiten Hauptwache, Stadtmitte und dem Rettungsdienst sowie dem Einsatzleitwagen im Einsatz.


Voerde: Grosseinsatz für Feuerwehr, Polizei & DLRG auf dem Rhein - Personen wurden vermisst
Zu vermissten Personen im Rhein wurden die rheinanliegenden Feuerwehren Voerde, Wesel, Rheinberg & Xanten sowie die DLRG Ortsgruppe Voerde am Sonntag morgen (5.2.) um 9:20 Uhr gerufen. Ein Anrufer hatten ein herrenloses Anglerboot im Bereich des Rheinkilometer 801 gesehen und einen Notruf über die Feuerwehrleitstelle Wesel abgesetzt.
Seitdem vor wenigen Jahren mehrere Personen in einem Jahr im Rhein ihr Leben verloren hatten, haben die rheinanliegenden Feuerwehren im Kreis ein gemeinsames Rettungskonzept erarbeitet, welches immer noch stetig weiterentwickelt wird. Dieses Rettungskonzept sieht eine automatische Alarmierung der rheinabwärts gelegenen Feuerwehren und Rettungsorganisationen vor, was auch heute Morgen sofort geschah. Jede der Feuerwehren hat eigene Wasserrettungsmittel, die an den festgelegten Punkten zu Wasser gelassen wurden um den Fluss abzusuchen. Für die beiden Rettungsboote der Feuerwehr Voerde sowie die DLRG ist das die NATO Rampe im Bereich des Rheindorfes Mehrum. Das Feuerwehrlöschboot aus Wesel und der Jetski der Feuerwehr Xanten kamen ebenso zum Einsatz und suchten die gesamte Fläche ab.
Zeitgleich wurden die Feuerwehrlöschfahrzeuge zu ebenso festgelegten Punkten verteilt am Rheinufer geschickt, von wo aus Trupps zu Fuss das Rheinufer absuchten. Der Rettungshubschrauber "Christoph 9", der u.a. für Einsätze im Kreis Wesel zuständig ist, sowie der Polizeihubschrauber aus Düsseldorf unterstützten die Suche von der Luft aus. Insgesamt waren über 40 Fahr- & Flug- & Wasserfahrzeuge an der Suche beteiligt, die aber ergebnislos abgebrochen wurde.
Das herrenlose Anglerboot wurde sichergestellt und an die Polizei übergeben.
Erneute Alarmierung der Feuerwehr Voerde.
Um kurz nach 12 Uhr wurde die Feuerwehr Voerde erneut zu vermissten Personen im Rhein gerufen. In Höhe des Rheinkilometers 804 war ein Kanu mit 5 Personen gekentert, die durch die Boote der Feuerwehr sicher wieder zurück ans Ufer gebracht werden konnten.


Kleve: Frauengruppe Düffelward-Schenkenschanz zu Gast bei der Feuerwehr in Düffelward
Am Sonntag, dem 5. Februar erhielt die Löschgruppe Düffelward Besuch von 36 Damen der Frauengruppe Düffelward-Schenkenschanz zu einem Informationsnachmittag. In zwei Gruppenführungen besichtigten die Damen das Gerätehaus sowie das neue Löschfahrzeug. Mit großem Interesse verfolgte man die Ausführungen der Feuerwehrleute über die Struktur der Freiwilligen Feuerwehr Kleve mit ihren 12 Standorten und die Arbeit einer modernen Feuerwehreinheit.
Beeindruckt zeigten sich die Damen, wie umfangreich und auch schwer die persönliche Schutzausrüstung der Einsatzkräfte ist, die Feuerwehrfrau und -mann gleichermaßen im Einsatz belastet, welche aber für deren Schutz und Sicherheit als unerlässlich gilt. Man stellte auch viele interessierte Fragen zur komplexen Technik und Beladung des Einsatzfahrzeuges und erhielt ein rundes Bild von den Tätigkeiten der Feuerwehr. Abgerundet wurde der, wie die Damen urteilten, gelungene Nachmittag bei der Feuerwehr durch ein gemütliches Beisammensein bei von der Frauengruppe serviertem Kaffee und Kuchen.


FW Dinslaken: Führungswechsel beim Löschzug Eppinghoven: Maas folgt auf Segerath
Traditionsgemäß lud der Löschzugführer Karl Segerath, am ersten Freitag im Februar, die Mitglieder der Einsatz- und Ehrenabteilung, des Löschzuges Eppinghoven der Freiwilligen Feuerwehr Dinslaken, zur alljährlichen Jahreshauptversammlung ein. Neben ihnen begrüßte er darüber hinaus auch den ersten Beigeordneten und Dezernenten Achim Thomae, den Leiter der Feuerwehr Ulrich Borgmann sowie den stellv. Leiter der Feuerwehr, Peter Lindemans, im Schützenheim des BSV Eppinghoven 1743 e.V. Sie überbrachten die herzlichsten Grüße, Dank und Anerkennung, im Namen von Rat, Verwaltung sowie der Leitung der Feuerwehr, für die geleistete Arbeit im zurückliegenden Einsatzjahr.
Über 2400 ehrenamtliche Stunden für die Sicherheit. Einen Überblick darüber, schaffte der Jahresbericht. Die derzeit 42 aktiven Einsatzkräfte aus Eppinghoven trafen sich, neben den 52 Übungsdiensten, zu weiteren zahlreichen Sonderdiensten und Veranstaltungen. Dazu zählten unter anderem auch Brandwachen, Öffentlichkeitsarbeit oder die Begleitung der Martinszüge. Zusammengekommen sind über 2400 Stunden ehrenamtliche Arbeit, in denen die Familien der Einsatzkräfte auf ihre Familienmitglieder verzichten mussten. Hinzu kommen weitere Stunden für die Absolvierung der 52 Einsätze sowie Lehrgänge und Fortbildungen. "Dafür kann man unseren Familien nicht genug danken.", so der Löschzugführer.
Generationswechsel innerhalb der Löschzugführung. Mit Dank wurde auch bei der Übergabe des Staffelstabs, von Karl Segerath, an seinen Nachfolger Christian Maas, nicht gespart. Der Leiter der Feuerwehr - der ursprünglich auch aus Eppinghoven kommt - dankte Segerath für seine geleisteten 17 Jahre als Löschzugführer und übergab die Entlassungsurkunde. Christian Maas, der bisher als einer der beiden stellv. Löschzugführer fungierte, übernimmt ab sofort die Funktion des Löschzugführers und wurde entsprechend durch den Leiter der Feuerwehr für die kommenden sechs Jahre ernannt. Gemeinsam mit seinem Stellvertreter David Hinsenkamp wurde der Generationswechsel bereits seit mehreren Jahren vorbereitet, entsprechende Lehrgänge besucht und nun mit der Übergabe der Urkunde und Funktionsabzeichen vollzogen. Der ehemalige Löschzugführer Karl Segerath bleibt der Feuerwehr Dinslaken jedoch in Funktion erhalten, nachdem er am 14.12.2022 vom Rat der Stadt Dinslaken kommissarisch zum ehrenamtlichen stellv. Leiter der Feuerwehr bestellt wurde. Ehrungen und Beförderungen für Einsatzkräfte
Urkunden und Auszeichnungen gab es während der Versammlung nicht nur für den neuen Löschzugführer, sondern auch für verdiente und langjährige Mitglieder. So konnten der Dezernent und der Leiter der Feuerwehr, aufgrund erfolgreich abgeschlossener Lehrgänge, den Unterbrandmeister Matthias Nickisch zum Brandmeister, die Brandmeisterin Katrin Sengpiel zur Oberbrandmeisterin, den Oberbrandmeister Christian Maas zum Brandinspektor, Brandinspektor David Hinsenkamp zum Brandoberinspektor sowie Brandoberinspektor Karl Segerath zum Stadtbrandinspektor befördern. Für zusammengerechnet 365 Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt: Jörn Stober (25 Jahre), Martin Drechsler (30 Jahre), Jürgen Lehmkuhl (35 Jahre), Karl Segerath (45 Jahre), Willi Uellenberg (50 Jahre, Klaus Hückelkamp und Heinz Ruloffs (beide 55 Jahre) sowie Karl-Heinz Schmitz (70 Jahre). Mit Willi Uellenberg wurde bei der Feuerwehr Dinslaken, neben dem stellv. Leiter der Feuerwehr Peter Lindemans, erst das zweite Mitglied für 50 Jahre aktive Dienstzeit in der Einsatzabteilung geehrt. Text und Bild: Patrick Müller Löschzug Eppinghoven















Januar 2023

Xanten: Brand in einem Haus in Marienbaum
Donnerstag, 19.01.2023, 17:47 Uhr - "Feuer, Person in Gefahr" lautete die Meldung mit der die Löschzüge Xanten-Nord und Mitte, sowie die Löschgruppe Wardt zur Kalkarer Straße in Marienbaum alarmiert wurden. Zusätzlich enthielt die Meldung den Hinweis, dass Rauch aus dem Fenster einer Wohnung komme und eine Person vermisst sei. Vor Ort betrat sofort ein Trupp das betroffene Objekt und traf dort auf zwei Polizistinnen, die sich Zugang zur Wohnung verschafft und den Bewohner aus dem Gefahrenbereich gerettet hatten. Zusätzlich hatten sie bereits erfolgreiche Löschmaßnahmen eingeleitet, sodass sich die Maßnahmen der Feuerwehr auf die Kontrolle und Lüftung der Wohneinheit beschränkten.
Sowohl der Bewohner, als auch die Kolleginnen der Polizei wurden aufgrund des eingeatmeten Rauchgases vom Rettungsdienst behandelt.
Der Einsatz der Feuerwehr konnte nach ca. 45 Minuten beendet werden.


Xanten: Brand auf einem Campingplatz in Obermörmter
Mittwoch, 18.01.2023, 06:53 Uhr - Mehrere Anrufer meldeten am heutigen Morgen mehrere Explosionen auf einem Campingplatz auf dem Husenweg im Ortsteil Obermörmter. Daraufhin entsandte die Leitstelle des Kreises Wesel die Einheiten aus Xanten-Mitte, Nord und Wardt sowie den Rettungsdienst. Aufgrund der nahegelegenen Kreisgrenze, wurde ebenfalls die Löschgruppe Niedermörmter, der freiwilligen Feuerwehr Kalkar alarmiert. Die ersten Kräfte fanden bei Eintreffen zwei Wohnwagen im Vollbrand vor. Durch benachbarte Camper konnte ausgeschlossen werden, dass sich noch Personen in den Wohnwagen befinden. Mit zwei C-Rohren konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden. Um eine Rückzündung zu verhindern, wurde Löschschaum auf das abgelöschte Brandgut aufgebracht. Insgesamt wurden fünf Trupps unter umluftunabhängigem Atemschutz eingesetzt.


Dinslaken: Jahreshauptversammlung, Beförderungen und Ehrungen
Am Samstag, den 14.01.2023 hielt der Löschzug Stadtmitte der Freiwilligen Feuerwehr Dinslaken ihre Jahreshauptversammlung ab. Löschzugführer Heiko Reiter begrüßte um 18.00 Uhr mit seinen Stellvertretern die Bürgermeisterin, die Leitung der Feuerwehr und die Kameradinnen und Kameraden des Löschzuges mit ihrer Ehrenabteilung. Trotz anfänglichen pandemischen Einschränkungen im Jahr 2022 blickte man auf ein arbeitsreiches Jahr, mit vielen Veranstaltungen und 153 absolvierten Einsätzen zurück. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurden folgende Kameradinnen und Kameraden befördert: Simon Boscheinen, Carlo Marrone, Christoph Schneider und Edin Gluhic zum Unterbrandmeister. Sven Hessler zum Brandmeister. Sandra Berg zur Hauptbrandmeisterin. Christoph Jonkmanns, Frank Ogermann-Mende, Michael Rachner und Stefan Suchy zum Hauptbrandmeister, sowie Bastian Schulte zum Brandinspektor.
Im Rahmen ihrer langjährigen Mitgliedschaft wurden Hauptbrandmeister Frank Ogermann-Mende für 20 Jahre und Hauptbrandmeisterin Sandra Berg für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Brandoberinspektor Wilhelm Spettmann ist für 55 Jahre und Hauptbrandmeister Ludwig Vahnenbruck für 60 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr geehrt worden.


Voerde: Jahreshauptversammlung, Beförderungen und Ehrungen
Am 13.01.2023 kam die Einheit Voerde im Gerätehaus an der Bahnhofstraße zusammen, um ihre Jahreshauptversammlung abzuhalten.
Einheitsführer Mirco Gürtler begrüßte die anwesenden Kameraden:innen der Einsatzabteilung, der Alters- und Ehrenabteilung, der Unterstützungsabteilung und die Leitung der Feuerwehr Voerde Dirk Bosserhoff mit seinen Stellvertretern Michael Bruckhausen und Uwe Ettwig.
Der Leiter der Feuerwehr Dirk Bosserhoff und Einheitsführer Mirco Gürtler bedankten sich bei allen Anwesenden für die geleistete Arbeit und würdigten das Engagement gerade während der Corona-Pandemie, welche für alle eine Herausforderung darstellte. Um so erfreulicher ist es, dass nun mehr ein uneingeschränkter Dienstbetrieb wieder möglich ist.
Nach einem Jahresrückblick standen auch einige Beförderungen und Jubilarehrungen auf der Tagesordnung.
So wurden Mike Verdev und Jens Westermann zum Oberfeuerwehrmann, Dominik Hill und Niklas Stein zum Unterbrandmeister und Jonas Rößler zum Brandmeister befördert.
Im Anschluss daran konnten die nachfolgenden, anwesenden Kameraden für Ihre Jubiläen geehrt werden:
Für 25 Jahre wurden Thomas Matthews, Björn Selle, Tom Kirschbaum und Daniel Zitzlaff geehrt.
Zu 30 Dienstjahren konnte Manuel Dreier und Carsten Steller gratuliert werden.
Für insgesamt 35 Jahre wurden Dirk Bosserhoff und Helmut Schwertz geehrt.
Ebenso konnten wir die Ehrung von Manuel Uschold für 10 Jahre und Achim Nietzschmann für 45 Dienstjahre nachholen.
Mirco Gürtler bedankte sich bei den geehrten für die vielen geleisteten Dienstjahre und den ehrenamtlichen Einsatz.
Alle 14 Tage findet der Dienstabend der Einheit Voerde im Gerätehaus an der Bahnhofstraße statt. Interessierte, welche einen Einblick in das ehrenamtliche Feuerwehrwesen erhalten und sich engagieren möchten sind herzlich eingeladen zu "schnuppern" oder sich zu informieren.


Kleve: Fünf Neue für die Löschgruppe
Über fünf neue Mitglieder darf sich die Löschgruppe Schenkenschanz freuen. Alle haben sich innerhalb eines Jahres für die Feuerwehr entschieden. Die Flutkatastrophe im Ahrtal haben gleich mehrere als Grund für den Schritt genannt, sich ehrenamtlich bei der Feuerwehr Kleve zu engagieren.
Löschgruppenführer Michael Schweers und sein Stellvertreter Marc Evers sind sehr zufrieden mit den neuen Kameraden: "Die Motivation passt, die Übungsbeteiligung ist gut und das Interesse für die Feuerwehr ist bei allen fünf vorhanden.", so Schweers, der die Geschicke der Löschgruppe seit 2014 leitet. Die Einheit der Feuerwehr Kleve wuchs damit zwischenzeitlich von 13 auf 18 Mitglieder an. Wenn man das auf die Bevölkerung im Ortsteil bezieht, ist jeder sechste Bewohner von Schenkenschanz aktives Mitglied der Feuerwehr.

Tomm Wandel ist mit 23 Jahren der Jüngste der Fünf. Der Bundespolizist arbeitet seit einiger Zeit in Kleve und ist aus dem Kreis Wesel zugezogen. Warum er sich für Schenkenschanz als Wohnort entschieden hat? "Hier gibt es fast keinen Verkehrslärm.", lacht er. Außerdem gefällt ihm das Dorfleben mit den vielen Vereinen. Der Kontakt mit der Feuerwehr kam so schnell zustande. "Ich habe mich dann für die Feuerwehr entschieden. Schneller lernt man ein Dorf nicht kennen.". Tomm ist seit August Mitglied der Löschgruppe Schenkenschanz und will im nächsten Jahr die Feuerwehr-Grundausbildung beginnen.

Niklas Klockhaus (26) ist in Schenkenschanz aufgewachsen und vor vier Jahren dorthin zurückgekehrt. "Ich war dann einige Male zu Gast bei den Übungsabenden, dann habe ich mich Ende 2021 dazu entschlossen, der Feuerwehr beizutreten." Im Februar ist dann seine Einkleidung erfolgt und ab August begann er mit dem ersten Teil der Grundausbildung, den er auch schon erfolgreich bestanden hat. "Alle Leute, die ich von früher kenne, waren bei der Feuerwehr. Ich mag die Teamarbeit, die Kameradschaft und die Möglichkeit, sich auszutauschen.", so Niklas.

Auch Ingo Janßen wohnt in Schenkenschanz. "Ich wollte irgendwie schon immer zur Feuerwehr", so der 44-jährige. "Dann habe ich mal angefragt und schnell gemerkt, dass das hier eine tolle Truppe ist." Vorher war er Mitglied in einem der Vereine und hat sich dann aber doch für die Feuerwehr entschieden. "Da muss man schließlich Prioritäten setzen", meint Ingo, der seit dem vergangenen Oktober Feuerwehrmann in Schenkenschanz ist.

Wiedergekehrt in die alte Heimat ist auch Michael Röhrig. Der 52-jährige stammt aus einer Familie, die schon seit mehreren Generationen in Schenkenschanz lebt. "Ich bin vor über zwanzig Jahren ins Ausland gezogen und habe in der Touristikbranche gearbeitet. Als dann Corona kam und vieles wegbrach, bin ich mit meiner Familie zurück nach Deutschland gekommen.". Die Flut im Ahrtal hat Michael nachdenklich gemacht. "Ich dachte: Irgendwas musst du machen für's Dorf. Da lag dann die Feuerwehr nah.". Michael war der erste der Fünf und hat auch schon das Modul 1 der Grundausbildung bestanden.

Der fünfte im Bunde ist Fred Koot. Fred stammt aus den Niederlanden, ist 57 Jahre und wohnt seit 2006 in Schenkenschanz. "Ich wurde öfter mal gefragt, ob ich mitmachen möchte, aber ich habe immer gedacht: Uniformen sind nicht so mein Ding.", lacht er. Aber als dann die Überschwemmungen an der Ahr kamen, hatte er das Bedürfnis, sich für seine Mitmenschen zu engagieren. "Ich wollte einfach da sein, wo man mich braucht.". Fred ist ein sportlicher Typ und steckt dahingehend so manch Jüngeren in die Tasche, wie seine Kameradinnen und Kameraden zu berichten wissen. Auch er hat das Modul 1 der Grundausbildung bestanden. Er ist gleichzeitig mit Michael Röhrig in die Feuerwehr Kleve eingetreten.

Gibt es auch Herausforderungen, wenn eine Einheit der Feuerwehr gleich so schnell wächst? "Klar", meint Löschgruppenführer Michael Schweers. "wir haben zwar gerade eben genug Spinde, kümmern uns aber aktuell noch um zusätzliche Tische und Stühle." Einen Zuwachs von fünf Leuten muss man auch in der Ausbildung berücksichtigen: Im Sommer vor dem Grundausbildungslehrgang wurde der Übungsplan kurzerhand auf die Themen ausgerichtet, die im Lehrgang behandelt wurden - als Vorbereitung für die Neuen. Der Plan ist aufgegangen und alle Teilnehmer haben bestanden - Michael Röhrig sogar als Lehrgangsbester.


Kleve: Post-Bus brannte

Am Mittwochnachmittag (11. Januar 2023) gegen 16:00 Uhr kam es auf der Hafenstraße in der Klever Unterstadt zum Brand eines Lieferwagens, zu dem der Löschzug Kleve alarmiert wurde. Da durch Anrufer auch ein PKW-Brand auf der Wiesenstraße gemeldet worden war, alarmierte die Kreisleitstelle ebenfalls den Löschzug Kellen. Jedoch stellte sich schnell heraus, dass es sich nur um eine Einsatzstelle handelte. Zwei Trupps unter Atemschutz bekämpften den Brand mit einem C-Rohr und einem Schaumrohr. Gleichzeitig wurden Schachtabdeckungen auf die Abläufen in der Fahrbahn gesetzt, damit das kontaminierte Löschwasser nicht in den nahegelegenen Spoykanal floss. Personen wurden nicht verletzt.
Im Anschluss an die Löscharbeiten wurde der Transporter mit einer Wärmebildkamera auf verbleibende Glutnester kontrolliert. Nach dem Abtransport des Fahrzeuges wurde die Kehrmaschine der Umweltbetriebe nachgefordert, um die Fahrbahn zu reinigen.
Für die Dauer des Einsatzes war die Hafenstraße zwischen der Wiesenstraße und der Ludwig-Jahn-Straße gesperrt.
Im Einsatz waren ca. 15 Kräfte der Löschzüge Kleve und Kellen unter Leitung von Stadtbrandinspektor Ralf Benkel.


Dinslaken: Laub brannte im Fahrradkeller

Am späten Montagabend (9.1.) wurde die Feuerwehr Dinslaken zu einem Kellerbrand an der Hünxer Straße alarmiert. Die Erkundung ergab, dass ein Haufen Laub und Unrat in einem Fahrradkeller aus unklarer Ursache in Brand geraten war. Das Feuer wurde durch zwei vorgehende Trupps unter Atemschutz gelöscht. Anschließend wurden Keller und Treppenraum mit einem Hochleistungslüfter entraucht. Die Bewohner des 5 Parteienhauses hatten sich bereits vor Eintreffen der Feuerwehr ins Freie begeben. Während des Einsatzes war die Hünxer Straße für ca. eine Stunde gesperrt. Beteiligt waren die Einheiten Stadtmitte, Hauptwache, der Rettungsdienst und die Polizei.


Kleve: Aufstieg in die Einsatzabteilung
Im vergangenen Jahr konnten drei Mitglieder der Jugendfeuerwehr jeweils an ihrem 18. Geburtstag in die Einsatzabteilung überstellt werden: Für Dominik Becker, Ricco Dickerboom und Luna Conrad beginnt nun ein neuer Abschnitt in ihrem Feuerwehrleben. Dominik und Ricco sind nun beim Löschzug Kleve, während Luna ihren Dienst beim Löschzug Materborn angetreten hat - ihre neuen Kameraden haben sie persönlich abgeholt.

Dominik Becker wurde nach fast sechsjähriger Mitgliedschaft schon im Mai 2022 in den Löschzug Kleve überstellt und ist dort vollwertiges Mitglied. Den ersten Teil der Grundausbildung hat er im Spätsommer absolviert und nimmt an den Übungen und Einsätzen in Kleve teil. So auch sein Kamerad Ricco Dickerboom, der sogar über acht Jahre Mitglied in der Jugendfeuerwehr Kleve nachweisen kann. Auch er wurde zum 18. Geburtstag im August 2022 und nach Vollendung des Moduls 1 der Grundausbildung in den Löschzug Kleve überstellt.

Für Luna Conrad gab es zur Volljährigkeit im Oktober 2022 eine Überraschung. Nach siebenjähriger Mitgliedschaft und ebenfalls bestandenem Modul-1-Lehrgang hatte sie an diesem Tag die Abschlussübung für die Jugendfeuerwehr Kleve im Jahr 2022 geplant. Nach der Übung folgte der Gänsehautmoment: Lunas neue Kameraden vom Löschzug Materborn hatten sich mit drei Fahrzeugen an der Wache in Kleve eingefunden, um sie mit nach Hause zu nehmen. Der Zugführer des Löschzugs Materborn, Brandoberinspektor Ernst Vehreschild, gewährte Luna freie Platzwahl bei der Rückfahrt. Luna wählte die Drehleiter und verwies den Zugführer von seinem Platz.

Die Jugendfeuerwehr Kleve führt Kinder und Jugendlichen von 10 bis 17 Jahren an die Tätigkeiten der Feuerwehr heran. Ab dem 17. Lebensjahr ist auch das Üben mit der Brandschutzeinheit am Wohnort möglich. Mit der Volljährigkeit kann eine Überstellung in die Einsatzabteilung erfolgen. Die Jugendfeuerwehr ist eine wichtige Quelle für Nachwuchs der rein ehrenamtlich organisierten Feuerwehr Kleve.
Wir wünschen Dominik, Ricco und Luna alles Gute in den neuen Einheiten. Kommt immer gesund von den Übungen und Einsätzen zurück!


Goch: Schwerer Unfall mit einem Toten und Schwerverletzten
Auf der B9neu in Pfalzdorf hat sich gestern Nachmittag (7.1.) gegen 16:45 Uhr ein tragischer Verkehrsunfall ereignet, bei dem ein 46jähriger Mann aus Emmerich ums Leben gekommen ist. Er war in seinem 3er BMW in Richtung Autobahnzubringer unterwegs, als er frontal mit einem entgegenkommenden VW Sharan kollidierte. Darin befand sich ein 44jähriger Mann aus Goch.
Er wurde schwer verletzt.

Die Aufprallgeschwindigkeit war so hoch, dass die Unfallfahrzeuge über 120 Meter voneinander entfernt zum Stehen kamen.

Über die gesamte Distanz lagen Fahrzeugtrümmer.
Bei Alarmierung des Löschzuges Pfalzdorf und der Löschgruppe Nierswalde war die Lage völlig unklar. Weder die Anzahl der beteiligten Fahrzeuge noch die Zahl der Verletzten stand fest. Es war zu befürchten, dass mehrere Personen eingeklemmt sind, daher ließ Stadtbrandinspektor Stefan Bömler auch die Löschzüge Stadtmitte nachalarmieren. Letztlich stellte sich heraus, dass keine der beteiligten Personen eingeklemmt oder eingeschlossen war. Der 44jährige Fahrer des Sharan konnte kurz nach Eintreffen der ersten Feuerwehr-Kräfte aus seinem Auto befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden.
Für den 46jährigen Emmericher kam jede Hilfe zu spät.
Die Feuerwehr unterstützte die Polizei bei ihren Maßnahmen, sicherte die Unfallstelle und leuchtete sie aus. Zu den Aufgaben der Feuerwehr gehörte zunächst auch die Betreuung von Unfallzeugen. Hier unterstützte ein Team der PSU (Psychosoziale Unterstützung), das zufällig an der Einsatzstelle vorbeikam.
Insgesamt waren die Kräfte der Feuerwehr zunächst gut 3,5 Stunden, bis 20.15 Uhr vor Ort. Drei Stunden später, gegen 23.15 Uhr, forderte die Polizei die Feuerwehr erneut an. Es sollten auslaufende Betriebsstoffe eines der Unfallfahrzeuge aufgenommen werden.
Dies wurde an der Einsatzstelle mit dem Abschleppunternehmen besprochen, die Feuerwehr konnten nach kurzer Zeit vor Ort wieder die Heimfahrt antreten.


Kleve: Brand auf einem Balkon
Am gestrigen Abend (7. Januar 2023) kam es abends gegen zwanzig nach zehn zu einem Brand auf einem Balkon eines Mehrfamilienhauses an der Pannofenstraße. Anwohner hatten oberhalb des Daches einer anliegenden Autowerkstatt ein Feuer entdeckt und die Feuerwehr gerufen. Der Brand konnte schnell gelöscht werden und es wurde niemand verletzt.
Zunächst war unklar, ob der Brand von der unterhalb liegenden Autowerkstatt ausging, was dann aber schnell ausgeschlossen werden konnte. Das Feuer war auf den Balkon einer darüber liegenden Wohnung begrenzt. Von zwei Seiten drangen Einsatzkräfte der Feuerwehr zum Löschen vor. Der Brand hatte bereits eine der Scheiben der Balkontür zum Reißen gebracht. Ursache war wohl eine in einem Pflanzgefäß entsorgte Zigarette.
Im Einsatz waren 31 Kräfte der Löschzüge Kellen und Kleve unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Ralf Benkel.


Schermbeck: Türöffnung
Um 5.34 Uhr wurde heute (7.1.) der Löschzug Altschermbeck mit dem Einsatzstichwort "Person in Wohnung" zur Ludgerusstraße alarmiert. Hier benötigte der Rettungsdienst die Unterstützung der Feuerwehr, um in ein Haus zu gelangen.
Im Erdgeschoss des Hauses stand ein Fenster auf Kipp, über welches sich die Einsatzkräfte Zutritt zu der Wohnung verschafften.
Anschließend wurde die Einsatzstelle an den Rettungsdienst übergeben.
Für den Löschzug endete der Einsatz um 6.01 Uhr.


Bocholt: Gefahrgutaustritt
Die Feuerwehr Bocholt wurde um 17:20 Uhr (5.1.) zum Betriebsgelände einer Spedition ins Bocholter Industriegebiet Schlavenhorst gerufen. Hier war es augenscheinlich auf der Ladefläche eines mit einer 40%igen Flusssäure beladenen LKW´s zu einem Produktaustritt gekommen. Der Produktaustritt wurde durch stark riechende Dämpfe festgestellt. Bei dem Stoff handelt es sich um einen stark ätzenden und giftigen Stoff.
Der Rettungsdienst der Feuerwehr versorgte bei Eintreffen vier betroffene Personen und transportierte sie anschließend vorsorglich zur Beobachtung ins Bocholter St. Agnes Hospital. Da zunächst unklar war, wie viel und welcher Stoff genau ausgetreten ist, wurden Einsatzkräfte unter Chemikalien-Schutzanzügen eingesetzt. Dies macht einen umfangreichen Personal- wie auch Materialeinsatz für die Dekontaminationsmaßnahmen für die eingesetzten Kräfte notwendig. Im Einsatzverlauf konnten drei 20 kg-Behälter durch die Einsatzkräfte geborgen und in Bergefässer verpackt werden. Weitere Großbehältnisse wurden ebenfalls kontrolliert.
Hierzu wurde neben ca. 90 Einsatzkräften der Feuerwehr Bocholt auch der ABC-Zug sowie auch die Informations- und Kommunikationseinheit des Kreis Borken zur Einsatzstelle alarmiert. Der Grundschutz wurde an der Feuer- und Rettungswache ebenfalls durch Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr gestellt. Somit waren ca. 130 Einsatzkräfte mit 22 Fahrzeugen im Einsatz.


Bocholt: Auto brannte
In der Nacht zum Donnerstag (5.1.) löschte die Feuerwehr Bocholt einen auf der Kuckuckstraße in Bocholt brennenden PKW. Es wurden insgesamt auf drei Einsatzfahrzeugen verteilt 10 Einsatzkräfte eingesetzt, von denen ein Trupp unter Atemschutz agierte. Die Alarmierung wurde um 2:40Uhr ausgelöst. Die Einsatzdauer betrug ca. eine Stunde. Angrenzende Gebäude konnten geschützt werden. Anschliessend übernahm die Polizei die Einsatzstelle, da die Brandursache unklar war.


Bocholt: Silvester-Einsätze
Ein erhöhtes Einsatzaufkommen beschäftigte die Feuerwehr während des Jahreswechsels. In der Zeit von Silvester 08:00 Uhr bis Neujahr 08:00 Uhr rückte die Feuerwehr zu 10 Bränden und technischen Hilfeleistungen im Stadtgebiet aus. Dabei unterstütze eine Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr, sowie eine Staffel des Löschzug Suderwick die hauptamtliche Wache. Der Rettungsdienst wurde trotz zusätzlicher Kräfte stark frequentiert und rückte zu 48 Einsätzen, unterschiedlichster Art, in den letzten 24 Stunden aus. Die Einsatzkräfte verbrachten den Jahreswechsel auf der Petersfeldstraße. Hier brannte um 23:42 eine Hecke. Das Feuer und der Rauch drohten sich auf ein nahestehendes Gebäude auszubreiten. Die Feuerwehr verhinderte Schlimmeres.


Hamminkeln: Vier Einsätze
Das Einsatzjahr 2023 beginnt für die Feuerwehr Hamminkeln kurz nach Mitternacht. Vier Einsätze galt es abzuarbeiten, bei denen bis zum Morgen insgesamt 16 Fahrzeuge und 54 Einsatzkräfte eingebunden waren.
Der erste Einsatz war ein gemeldeter Heckenbrand in Hamminkeln um kurz nach Mitternacht. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war der Brand bereits gelöscht. Die Einsatzstelle wurde mit einer Wärmebildkamera kontrolliert, es waren keine weiteren Maßnahmen erforderlich.
Ein weiterer Einsatz folgte gegen 02:00 Uhr, dabei handelte es sich um einen brennenden Baumstumpf in Dingden. Zur Brandbekämpfung ging ein Trupp mit einem C-Strahlrohr vor, der Brand war schnell unter Kontrolle und kurz darauf gelöscht.
Gegen 08:00 Uhr ein weiterer Einsatz in Dingden. Gemeldet wurde ein PKW-Brand. Bereits auf der Anfahrt wurde das Alarmstichwort auf Zimmerbrand erhöht. Vor Ort zeigte sich ein brennender PKW auf einer Einfahrt, wobei die Flammen bereits Teile der angrenzenden Gebäudefassade eines Wohnhauses und einer Lagerhalle angriffen. Die Hauseingangstür wurde dabei so stark mit Flammen beaufschlagt, dass diese zerstört wurde und Rauchgase ins Wohnhaus eindringen konnten. Glücklicherweise konnten sich alle Anwohner aus dem Wohnhaus unverletzt ins freie begeben. Die Brandbekämpfung erfolgte durch einen Trupp unter Atemschutz mit einem C-Strahlrohr. Zwei weitere Trupps unter Atemschutz kontrollierten die angrenzenden Gebäude auf eine mögliche Brandausbreitung, hierzu wurde auch eine Drehleiter in Stellung gebracht. Die Einsatzstelle konnte nach gut einer Stunde verlassen werden. Parallel zum laufenden Einsatz wurde gegen 08:15 Uhr ein Fahrzeug samt Besatzung zur Unterstützung des Rettungsdienstes in Dingden für etwa eine halbe Stunde abgestellt.


Goch: 349 Einsätze in 2022, schon 5 in 2023
Auf der Einsatzstatistik der Feuerwehr Goch verabschiedete sich das alte Jahr mit einer Summe von insgesamt 349 gefahrenen Einsätzen. Die Statistik im neuen Jahr beginnt mit bereits 5 Einsätzen in der Silvesternacht.
Der erste Einsatz im neuen Jahr begann um 00:21 Uhr für den Löschzug Pfalzdorf. Auf der Reuterstraße kam es zu einem Heckenbrand, ausgelöst durch einen Feuerwerkskörper. Die Einsatzkräfte löschten die brennende Thuja Hecke ab.
Nur kurze Zeit später, um 01:06 Uhr, der nächste Einsatz, diesmal für den Löschzug Stadtmitte. Auf dem Westring brannten mehrere Mülltonnen. Eine Person musste im Zusammenhang mit den brennenden Mülltonnen vorübergehend medizinisch betreut werden.
Zu Einsatz Nummer drei im neuen Jahr ging es für den Löschzug Stadtmitte um 3:30 Uhr. Auf der Pfalzdorfer Straße kam es zu einem Verkehrsunfall. Ein PKW kollidierte aus bisher unklarem Grund mit einem Baum. Der Fahrzeugführer konnte das Fahrzeug glücklicherweise eigenständig verlassen. Die Tätigkeiten für die Feuerwehr beschränkten sich daher auf das Absperren der Einsatzstelle, das Abklemmen der Batterie und das Abstreuen ausgetretener Betriebsstoffe. Nach etwa einer halben Stunde konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden und die Einsatzkräfte wieder einsatzbereit einrücken.
Kurze Zeit danach, um 04:10 Uhr wieder eine Alarmierung für die Einheit Stadtmitte. Auf der Hommersumer Straße etwa auf Höhe der Straße Mollenheidchen brannten wieder mehrere Mülltonnen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte drohte das Feuer auf einen in der Nähe befindlichen PKW überzugreifen. Eine Entzündung konnte zwar noch rechtzeitig verhindert werden, jedoch erlitt das Fahrzeug durch die starke Hitze erhebliche Beschädigungen. Nach durchgeführten Löscharbeiten wurde die Einsatzstelle ebenfalls an die Polizei übergeben und die Einheiten rückten wieder ein.
Um 06:32 Uhr dann die nächste Alarmierung für den Löschzug Pfalzdorf. Auch hier brannten mehrere Mülltonnen und ein PKW wurde durch die Hitze in Mitleidenschaft gezogen. Einsatzleiter in der Silvesternacht war Stadtbrandinspektor Stefan Bömler.


Xanten: Fehlalarm und Heckenbrand an Neujahr
Sonntag, 01.01.2023 - Kurz nach Beginn des neuen Jahres 2023 wurde die Feuerwehr Xanten zu einer automatischen Brandmeldeanlage an der Straße "In der Hees" alarmiert. Dies stellte sich glücklicherweise als Fehlalarm heraus.
Parallel dazu geriet am Wilskamp in Xanten eine Hecke in Brand, die durch die Feuerwehr gelöscht wurde.
Insgesamt war der Jahreswechsel für die Feuerwehr Xanten somit ruhig, dennoch waren alle fünf Einheiten im Einsatz.

 

Dezember 2022

Schermbeck: Sturmschaden-Einsätze
Der Löschzug Altschermbeck wurde heute Morgen (31.12.) zu zwei Einsätzen mit dem Einsatzstichwort "Sturmschaden" alarmiert. Die erste Alarmierung erfolgte um 09:02 Uhr zu der Straße "Zum Dicken Stein". Dort war ein Baum auf die Straße gestürzt, der mittels Muskelkraft von den Einsatzkräften beseitigt wurde. Für die Einsatzkräfte endete der Einsatz um 09:16 Uhr.

Die nächste Alarmierung erfolgte für den Löschzug um 09:51 Uhr, ebenfalls zur Straße "Zum Dicken Stein" und einem umgestürzten Baum auf der Straße. Dieser wurde unter Verwendung einer Motorsäge zerkleinert und von der Fahrbahn geräumt. Für die Einsatzkräfte endete der Einsatz um 10:14 Uhr.

Um 11.44 Uhr folgte der dritte Einsatz für den Löschzug Altschermbeck an diesem Tag.
Mit dem Einsatzstichwort "Sturmschaden" wurde der Löschzug zur Straße "Witte Berge" alarmiert.
Hier drohte ein Ast aus einer Kiefer zu stürzen, weshalb die Drehleiter zur Einsatzstelle gerufen wurde.
Nach Eintreffen der Drehleiter wurde der Ast mittels Motorkettensäge über den Drehleiterkorb beseitigt.
Anschließend wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Für die Feuerwehr endete der Einsatz um 12.48 Uhr.


Schermbeck: PKW gegen Baum

Gegen 9.00 Uhr wurde heute der Löschzug Altschermbeck aufgrund von auslaufenden Betriebsmitteln zur Straße "Alte Raesfelder Straße" alarmiert. Hier war zuvor ein PKW gegen einen Baum gefahren.
Der Fahrer konnte sich mithilfe des Rettungsdienstes aus dem Fahrzeug befreien.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr schalteten das Auto stromlos. Weitere Maßnahmen mussten nicht ergriffen werden.
Für den Löschzug Altschermbeck endete der Einsatz um 10.12 Uhr.