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Mai 2025


Xanten: Gemeldeter Dachstuhlbrand am Marktplatz
Dienstag, 20.05.2025, 10:28 Uhr - Mit der Meldung "Dachstuhlbrand mit Menschenleben in Gefahr" wurde die Feuerwehr Xanten am heutigen Morgen zu einem Wohn- und Geschäftshaus am Markt alarmiert.
Entsprechend der Meldung wurden neben den Löscheinheiten Mitte, Lüttingen und Birten auch der Rettungsdienst, sowie die Polizei alarmiert. Ebenfalls wurde die Drehleiter der Feuerwehr Alpen als zweite Drehleiter angefordert.
Vor Ort ergab die Erkundung, dass es glücklicherweise zu keinem Dachstuhlbrand gekommen war. Bei Reinigungsarbeiten war es zu einer kurzzeitigen starken Rauchentwicklung gekommen, die zur Alarmierung der Einsatzkräfte geführt hatte. Eine Person wurde vom Rettungsdienst ambulant behandelt, da der Verdacht einer Rauchgasvergiftung bestand.
Der Einsatz der Feuerwehr endete nach etwa einer halben Stunde.



Dinslaken: Feuer mit Menschenleben in Gefahr
Bis zur Halbzeit der heutigen Dienstschicht (20.5.) mussten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Dinslaken bisher zu zwei Einsätzen ausrücken. Beim ersten Einsatz handelte es sich um einen piependen Rauchwarnmelder in einem Wohnhaus an der Marktstraße. Ein aufmerksamer Nachbar hatte aufgrund dessen gegen 14:50 Uhr die Feuerwehr gerufen. Die Feuerwehr konnte nach der Erkundung der Wohnung Entwarnung geben. Schadensmerkmale konnten in der Wohnung nämlich nicht festgestellt werden. Insgesamt dauert der Einsatz für die Einsatzkräfte der Einheit Hauptwache knapp eine Stunde.
Bereits wenige Minuten später mussten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Dinslaken wieder ausrücken. Diesmal wurden aber alle Einheiten der Feuerwehr Dinslaken alarmiert. Der Grund war ein Zimmerbrand mit Menschenleben in Gefahr in einem Gesundheitszentrum an der Krengelstraße. Vor Ort stellte sich heraus, dass es nur auf einem Balkon brannte. Umgehend leitete die Feuerwehr die Brandbekämpfung über eine Drehleiter ein, um keinen weiteren Schaden im Gebäude zu verursachen. Durch die Löschmaßnahmen, die bereits vor Eintreffen der ersten Einsatzkräfte durch eine vor Ort befindliche Person eingeleitet wurden, konnte schlimmeres verhindert werden. Nachdem die Brandbekämpfung beendet war, mussten nur noch Kontrollmaßnahmen durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr durchgeführt werden. Nach ca. 1,5 Stunden war dieser Einsatz beendet und die eingesetzten Kräfte konnten wieder zu ihren Standorten einrücken.



Dinslaken: Verkehrsunfall auf der Dieselstraße
Am Montag Nachmittag (19.5.) kam es gegen 17 Uhr auf der Dieselstraße zu einem Verkehrsunfall. Mit dem Einsatzstichwort "Person eingeklemmt" wurden die Einheiten Hauptwache, Stadtmitte, Hiesfeld und Oberlohberg sowie der Rettungsdienst alarmiert. Der Fahrer eines PKW hatte aus ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzueg verloren und einen Straßenbaum gerammt. Nach der Kollision mit dem Baum blieb das Fahrzeug auf dem Dach liegen. Bei Eintreffen von Feuerwehr und Rettungsdienst hatte der Fahrer des Unfallwagens diesen bereits mit Hilfe eines Unfallzeugen verlassen können. Er wurde vom Rettungsdienst versorgt und zur weiteren Abklärung in ein Dinslakener Krankenhaus gebracht. Die Einsatzkräfte sicherten die Einsatzstelle während der Bergung des PKW ab und konnten die Einsatzstelle danach an die Polizei übergeben. Die Einmündung der Dieselstraße von der Kurt-Schumacher-Straße aus war während der Arbeiten für ca. 1,5 Stunden gesperrt.



Moers: LKW und Kleintransporter brennen auf Hotelparkplatz
Am Sonntag (18.05.25) wurde die Feuerwehr Moers um 6:55 Uhr zur Krefelder Str. in Moers-Hülsdonk alarmiert. Schon bei der Wachausfahrt war eine deutliche Rauchsäule über der gemeldeten Einsatzstelle erkennbar.
Bei Eintreffen brannte ein, auf einem Hotelparkplatz, abgestellter LKW mit Sattelauflieger, sowie ein daneben geparkter Kleintransporter bereits in voller Ausdehnung. Das Feuer breitete sich zügig auf die umliegende Vegetation aus und bedrohte zudem zwei direkt anliegende Trafostationen des Energieversorgers.
Zur Verschärfung der Einsatzlage, berichteten Hotelgäste, dass sich der LKW-Fahrer noch in seiner Schlafkabine befinden würde. Glücklicherweise meldete sich dieser aber kurze Zeit später bei der Einsatzleitung und konnte Auskunft über seine Ladung geben. Es handelte sich um einen Kühlauflieger, beladen mit Milchprodukten. Der Fahrer selbst ist unverletzt.
Zur Brandbekämpfung und Riegelstellung mussten zeitgleich mehrere Trupps unter Atemschutz eingesetzt werden. Im weiteren Einsatzverlauf wurde auch hier Löschschaum eingesetzt.
Durch die direkte Brandbeaufschlagung musste der Energieversorger beide Trafostationen außer Betrieb nehmen. In Folge dessen waren weite Teile von Moers-Hülsdonk, sowie das voll belegte Hotel ohne Stromversorgung.
Große Mengen von auslaufenden Betriebsmitteln des LKW, machten es erforderlich, umliegende Kanaleinläufe abzudichten. Vor dem angrenzenden "Moersbach" wurde zum Schutz ein Wall errichtet. Zur Begutachtung wurde hier die Untere Wasserbehörde hinzugezogen.
Die Nachlöscharbeiten finden in Zusammenarbeit mit einem Bergungsunternehmer statt, hierzu muss die Ladung aufwendig vom Auflieger entfernt werden um alle Glutnester erreichen zu können. Dies findet zum aktuellen Zeitpunkt (Stand: 11:30 Uhr) noch statt.
Die Brandursache ist aktuell nicht bekannt, die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen auf.
Für die Löscharbeiten ist die Krefelder Str. zwischen Autobahnauffahrt und Venloer Str. voll gesperrt. Im Einsatz sind die Hauptwache, sowie die Einheiten Hülsdonk und Kapellen der Freiwilligen Feuerwehr.



Goch: Schwerer Verkehrsunfall auf der A 57
Bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 57 gestern Nachmittag (17.5.) sind 4 Menschen teils schwer verletzt worden. Zwei Fahrzeuge waren beteiligt: Ein BMW, besetzt mit einem 58-jährigen Mann und einer Beifahrerin, sowie ein Skoda, besetzt mit einer 42-jährigen Frau und einer Beifahrerin. Der BMW war auf den Skoda aufgefahren. Durch die Wucht des Aufpralls wurden beide Fahrzeuge von der Fahrbahn in die Böschung geschleudert. Der BMW ging in Flammen auf, der Skoda landete etwa 800 Meter davon entfernt auf dem Dach. Die Insassen des BMW konnten das Fahrzeug selbständig und rechtzeitig verlassen, die Insassen des Skoda seien eingeklemmt, so die ersten Meldungen.
Da die Gesamt-Einsatzstelle eine Ausdehnung von mehreren hundert Metern hatte, waren mit den Löschgruppen Hassum und Hommersum sowie den Feuerwachen 1 und 2 aus der Stadtmitte vier Einheiten vor Ort. Die Meldung, wonach Fahrzeuginsassen eingeklemmt sein sollten, bestätigte sich zum Glück nicht. So war die Aufgabe der Feuerwehr, den brennenden BMW sowie ebenfalls in Flammen stehende Büsche zu löschen sowie die Unfallstelle abzusichern. Die Einsatzleitung hatte Stadtbrandinspektor Stefan Pieper.



Kleve: Fahrsicherheitstraining für neue Mannschaftstransportfahrzeuge
Am 17. Mai wurde ein Fahrsicherheitstraining für die neuen Mannschaftstransportfahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehr Kleve durchgeführt. Anlass war die diesjährige Auslieferung von sechs neuen Fahrzeugen, die bereits in den Einheiten Materborn, Kellen, Donsbrüggen, Keeken, Schenkenschanz und Warbeyen im Einsatz sind.
An dem Training nahmen jeweils vier Kameraden und Kameradinnen der betroffenen Einheiten teil. Unter der Leitung des Fahrsicherheitstrainers Dennis Wirtz wurden die Teilnehmer in zwei Gruppen über jeweils vier Stunden intensiv geschult.
Der praktische Teil des Trainings umfasste verschiedene Fahrsituationen, die dazu dienten, die sichere Handhabung der neuen Fahrzeuge zu fördern. Zu den betreffenden Punkten gehörten unter anderem:
Sitzposition richtig einstellen
Vollbremsung
Slalomfahren
Bremsen mit Ausweichen
Slalom rückwärts
Durch die praxisorientierten Übungen erhielten die Feuerwehrleute die Möglichkeit, die neuen Fahrzeuge unter realitätsnahen Bedingungen besser kennenzulernen und für zukünftige Einsätze ihre Fahrkompetenz gezielt zu erweitern.
https://feuerwehr-kleve.de/aktuell/403-fahrsicherheitstraining-fuer-neue-mannschaftstransportfahrzeuge








Dinslaken: Tierrettung in luftiger Höhe
Gestern wurde ein kleiner Mauersegler aus einer misslichen Lage befreit: Er steckte am Giebel einer Grundschule in Dinslaken fest und konnte sich nicht mehr selbst befreien. Am 14.05.2025 um 13:51 Uhr wurden das Drehleiterfahrzeug und ein Löschfahrzeug des hauptamtlichen Abmarsches alarmiert. Besonders war die Besatzung der Drehleiter: Da aktuell ein Lehrgang für die Maschinisten dieser Hubrettungsfahrzeuge stattfindet, besetzten sie auch das Fahrzeug.
Die Lehrgangsteilnehmer zeigten, dass sie das Fahrzeug bereits sicher und zügig bedienen, so dass der Vogel schnell gerettet war.
Im Anschluss an seine Rettung wurde er dem NABU übergeben.
Ein schöner Einsatz für die Ausbildung - und ein glückliches Ende für den gefiederten Patienten!



Dinslaken: Einsatzreicher Montag bei der Feuerwehr
Die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst sind am gestrigen Montag (12.5.) stark gefordert worden.
Im Vormittagsbereich rückten die Einheiten Hauptwache, Stadtmitte und Hiesfeld sowie der Rettungsdienst zu einem schweren Verkehrsunfall aus.
Im Anschluss daran unterstütze das Hilfeleistungslöschfahrzeug der Hauptwache in zwei Fällen den Rettungsdienst, bei einer Tagehilfe und einem First-Responder Einsatz.
Im Abendbereich befanden sich bei zwei aufeinander folgenden Einsätzen jeweils eine Person in einer Notlage. Die Einsatzkräfte ermöglichten dem Rettungsdienst in beiden Fällen den Zugang zu den hilfebedürftigen Personen, die in ihrer Wohnung eingeschlossen gewesen sind.
Auf dem Rückweg zur Feuerwache gab es erneuten Alarm. Es wurde ein Müllbrand auf einer städtischen Kompostieranlage in Oberlohberg gemeldet. Schnell erkannte der ersteintreffende Fahrzeugführer die Besonderheiten der etwas abgelegenen Einsatzstelle und forderte entsprechende Unterstützung durch die Einheiten Oberlohberg und Eppinghoven an, welche sich unmittelbar nach der Alarmierung mit weiteren wasserführenden Fahrzeugen auf dem Weg zur Einsatzstelle machten. Ein brennender Komposthaufen konnte so mit gemeinsamen Kräften, zwei C-Hohlstrahlrohren und der Unterstützung einer Landmaschine eines benachbarten Unternehmers zügig gelöscht werden.
Kaum einsatzbereit gemeldet, rückte das Hilfeleistungslöschfahrzeug der Hauptwache zu einem weiteren Einsatz "Person in Notlage" aus. Zwei Kinder haben sich versehentlich in einem PKW eingeschlossen. Nach gutem Zureden der Einsatzkräfte von außen konnten die Kinder im inneren die Autotür jedoch wieder selbstständig öffnen.
Der Rettungsdienst der Feuerwehr Dinslaken ist bis Dienstagmorgen zu insgesamt 42 medizinischen Notfällen alarmiert worden.



Bocholt: Vegetationsbrand am Radweg - Feuerwehr verhindert Ausbreitung
Am 09. Mai 2025 wurde die Feuerwehr Bocholt zu einem Vegetationsbrand am Radweg zwischen der Industriestraße und der Uhlandstraße alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannte eine etwa 20 Meter lange Böschung parallel zum Pleystrang, einem Nebenfluss der Bocholter Aa. Das Feuer hatte sich bereits beidseitig entlang des Radwegs ausgedehnt.
Die Böschung war rund fünf Meter tief und bis zu zwei Meter steil abfallend, was den Zugang zur Brandstelle erschwerte. Um die Flammen schnell unter Kontrolle zu bringen und eine weitere Ausbreitung zu verhindern, kamen zwei Strahlrohre gleichzeitig zum Einsatz. Zur besseren Zugänglichkeit und um ein Übergreifen der Flammen auf abgestellte Fahrzeuge zu verhindern, mussten sowohl ein Bauzaun im Abstellbereich eines Autohauses als auch ein Drahtgitterzaun geöffnet werden. Anschließend wurden die betroffenen Flächen intensiv mit Wasser benetzt und gezielt nachgekühlt.
Der Einsatz war nach gut einer halben Stunde für die 10 Einsatzkräfte beendet.



Dinslaken: Brand einer Transformatorenstation
Am heutigen Mittag (7.5.) gegen 12.30 Uhr wurde die Feuerwehr Dinslaken mit dem Stichwort "Elektrobrand" in ein Dinslakener Industriegebiet alarmiert. Nach Eintreffen der ersten Kräfte stellte sich heraus, dass eine Transformatorenstation in Brand geraten ist.
Da sich der Brand nur auf die Trafostation begrenzte, wurde sich zunächst dazu entschieden, umliegende Gebäude und Fahrzeuge mittels einer Riegelstellung vor einer möglichen Brandausbreitung zu schützen und das Eintreffen der Stadtwerke Dinslaken abzuwarten, da die Stadtwerke die Anlagen stromlos schalten können. Hierdurch konnte das Gefährdungspotential für vorgehende Kräfte minimiert werden.
Nachdem die Stadtwerke die Bestätigung gegeben haben, dass die Anlage stromlos geschaltet ist, wurde der Brand mit einem Rohr und einem Trupp unter Atemschutz abgelöscht.



Dinslaken: Verkehrsunfall Bergerstraße
Am heutigen Vormittag (5.5.), kollidierte ein PKW mit einem LKW, dabei riß der Tank des LKW auf und ca. 450 Liter Dieselkraftstoff liefen auf die Straße. Der Unfall ereignete sich im Kreuzungsbereich Bergerstraße und Franzosenstraße. Die PKW Fahrerin verletzte sich schwer, sodass sie durch Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes aus dem Fahrzeug gerettet werden musste. Die große Menge Dieselkraftstoff aus dem LKW-Tank wurde mit Bindemittel durch die Feuerwehr Dinslaken aufgenommen. Im weiteren Verlauf wurde eine Spezialfirma mit der Reinigung der Straße und des Grünstreifens beauftragt. Die Bergerstraße war für mehrere Stunden gesperrt. Die Feuerwehr Dinslaken war mit den Einheiten Hauptwache, Stadtmitte, Hiesfeld und Oberlohberg vor Ort.



Bocholt: Dachstuhlbrand in Mehrfamilienhaus
Die Feuerwehr Bocholt wurde am Mittwochabend (30.4.) gegen 19:10 Uhr durch mehrere Notrufe über ein Feuer im Dachbereich eines Mehrfamilienhauses informiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang bereits dichter Rauch aus dem Dachstuhl. Alle Bewohnerinnen und Bewohner konnten das Gebäude rechtzeitig und unverletzt verlassen.
Unverzüglich leitete die Feuerwehr umfassende Löschmaßnahmen ein - sowohl im Innenangriff als auch von außen über die Drehleiter. Mehrere Trupps unter Atemschutz waren zeitgleich im Einsatz, um eine weitere Ausbreitung des Brandes zu verhindern. Im weiteren Einsatzverlauf wurden zusätzlich die Freiwillige Feuerwehr sowie die Sondereinsatzgruppe Höhenrettung alarmiert. Gemeinsam mit den Spezialkräften konnten an der Drehleiter gesichert Teile der Dachkonstruktion und einer Photovoltaikanlage entfernt werden, um versteckte Glutnester gezielt abzulöschen. Insgesamt waren 48 Einsatzkräfte mit 10 Fahrzeugen im Einsatz. Der Einsatz zog sich bis in die späten Abendstunden. Während der Löscharbeiten stellte die Freiwillige Feuerwehr den Grundschutz für das Stadtgebiet sicher.
Zur Brandursache und Schadenshöhe hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.

 

April 2025


Dinslaken: Öl fing auf dem Herd Feuer
Heute gegen 21:00 Uhr (18.4.) wurde die Dinslakener Feuerwehr mit dem Stichwort Zimmerbrand zur Talstraße alarmiert. Erhitztes Öl in einem Topf auf dem Herd hatte sich entzündet. Durch das umsichtige Handeln der Bewohner entstand kein weiterer Schaden. Der Topf wurde ins Freie gebracht und die Wohnung belüftet. Die Einsatzkräfte der Einheiten Hauptwache und Stadtmitte konnten nach kurzer Zeit wieder einrücken. Personen kamen nicht zu Schaden.


Feuerwehr Dinslaken trainiert am Institut der Feuerwehr in Münster

Am heutigen Samstag (12.4.) trainierte die Feuerwehr Dinslaken in der Übungshalle des Instituts der Feuerwehr (NRW) in Münster.
Morgens um 06:00 Uhr trafen sich 33 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst, um im Marschverband zur Übungshalle zu fahren.
Gegen 09:00 Uhr startete dann der Übungsbetrieb. Die Übungshalle bot verschiedenste Möglichkeiten, um Brandgeschehen und Verrauchung in Einfamilien-, Mehrfamilienhaus, Tiefgarage oder Werkstatt realistisch darstellen zu können.
Die Einsatzkräfte wurden von den Löschzügen Oberlohberg, Stadtmitte, Hiesfeld und Eppinghoven gestellt. Ergänzt wurden die Kräfte durch mehrere Auszubildende zur Notfallsanitäterin und zum Brandmeister sowie zwei Notärzte. Zusätzlich unterstützte die Sondereinheit Information und Kommunikation den Übungsbetrieb, indem sie einen Einsatzleitwagen besetzte. Damit waren 33 Einsatzkräfte zum Üben nach Münster gereist.
Das Besonders an dem Übungstag war, dass nicht nur die Brandbekämpfung und Menschenrettung, sondern auch die anschließende Versorgung durch den Rettungsdienst trainiert wurde. Der Trainer des Instituts der Feuerwehr, Thomas Löchteken, konnte nach jeder Übungslage den Einsatzkräfte ein wertvolles Feedback geben.
Die Übungsorganisatoren Roland Buchmann, Kevin Zimmermann und Robin Altbürger zeigten sich mit dem Einsatz der Übenden sehr zufrieden. Unterstützt durch ihr Team hatten sie eine perfekte Logistik vorbereitet. Ob Verpflegung oder der Nachschub mit Atemluftflaschen - für alles war gesorgt.
Nach dem intensiven und kräftezehrenden Übungstag traf der Verband nach 19 Uhr wieder in Dinslaken ein. Nachdem die Fahrzeuge wieder einsatzbereit waren, ging es ins verdiente Wochenende.


Bocholt: Garagenbrand
Die Feuerwehr und der Rettungsdienst der Stadt Bocholt wurden um ca. 14:25 Uhr (11.4.) zu einem Garagenbrand an der Schollstraße alarmiert.
Beim Eintreffen an der Einsatzstelle hatten die Bewohner das Gebäude bereits unverletzt verlassen. Es brannte in einer Garage im Untergeschoss. Der Rauch hatte sich bereits auf das gesamte Wohngebäude ausgebreitet.
Durch zwei Trupps, geschützt mit Atemschutzgeräten, konnte der Brand schnell gelöscht und im Anschluss das Gebäude vom Rauch befreit werden. Aufgrund der Rauchbeaufschlagung ist das Gebäude zunächst nicht mehr bewohnbar.
Die Freiwillige Feuerwehr und der Rettungsdienst der Stadt Bocholt waren mit insgesamt 22 haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräften und sechs Fahrzeugen vor Ort.


Kleve: Schwerer Verkehrsunfall auf der Nieler Straße
Am Sonntag, dem 6. April 2025 gegen 17:40 Uhr wurde die Löschgruppe Keeken mit dem Stichwort "Fahrzeugbrand" alarmiert.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass das betroffene Fahrzeug aus bisher ungeklärter Ursache mit einem Straßenbaum kollidiert war und eine Person im Fahrzeug eingeschlossen war. Daraufhin wurden umgehend die Löschzüge Rindern und Kellen nachalarmiert, welche beim Eintreffen sofort die technische Rettung mit hydraulischem Rettungsgerät einleiteten. Die im Fahrzeug eingeschlossene Person konnte so zügig aus dem Fahrzeug befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden.
Der Einsatz endete gegen 19:12 Uhr. Im Einsatz waren 41 Einsatzkräfte unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Ralf Benkel.


Schermbeck: Heckenbrand
Am Freitag (4.4.) gegen 14 Uhr wurde der Löschzug Altschermbeck mit dem Einsatzstichwort "Brand 2 - Grasbrand" zur Kastanienstraße alarmiert. Vor Ort brannten etwa 20 Quadratmeter einer Hecke. Die Einsatzkräfte gingen mit zwei C-Rohren vor und konnten das Feuer zügig unter Kontrolle bringen.
Nach Abschluss der Nachlöscharbeiten wurde die Einsatzstelle an den Eigentümer übergeben. Der Einsatz endete gegen 15 Uhr.


Goch: Drei Schwerverletzte nach Verkehrsunfall auf dem Hülmer Deich
Am Abend des 4. April 2025 ereignete sich auf dem Hülmer Deich in Goch ein Verkehrsunfall, bei dem drei junge Männer schwer verletzt wurden. Die drei Verletzten waren mit einem Golf aus Richtung Weeze kommend in einer Kurve ins Schleudern geraten und von der Straße abgekommen. In der Folge überschlug sich das Fahrzeug mehrfach, bevor es im Graben zum Stehen kam. Die alarmierten Feuerwehreinheiten Goch und Hülm unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Markus Korsten sicherten die Unfallstelle und unterstützten den Rettungsdienst bei der Versorgung der Verletzten und der Bergung dieser aus dem Graben. Eine der Personen war so schwer verletzt, dass sie mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen werden musste. Die Feuerwehrkräfte kümmerten sich um das Abklemmen der Fahrzeugbatterie und die Ausleuchtung des Landeplatzes für den Hubschrauber sowie der Unfallstelle für die Unfallaufnahme der Polizei. Die beiden anderen verletzten Männer wurden ebenfalls vor Ort versorgt und anschließend in umliegende Krankenhäuser verbracht.

 

März 2025


Kleve: Kellerbrand in Mehrfamilienhaus
Am Samstagmorgen (29. März 2025) um 8:10 Uhr wurden die Löschzüge Kellen und Kleve in die Meißnerstraße alarmiert. Dort wurde ein Kellerbrand gemeldet.
Vor Ort konnte aus einem Kellerfenster des Sieben-Parteien-Hauses dichter Rauch beobachtet werden. Alle Bewohner konnten das Gebäude rechtzeitig verlassen und benötigten keine medizinische Behandlung. Zwei Atemschutztrupps der Feuerwehr gingen in den betroffenen Kellerraum vor und löschten einen Brand von Kartonagen. Parallel wurde das Gebäude belüftet.
Durch den Energieversorger wurde der Strom abgestellt, da die Unterverteilung im Keller Schaden genommen hatte. Der Einsatz unter Stadtbrandinspektor Ralf Benkel dauerte ca. 1,5 h.


Goch: Heckenbrand durch Unkraut-Abflämmarbeiten
Bei Unkraut-Abflämmarbeiten mit einem Gasbrenner auf einem Grundstück an der Motzfeldstraße in Pfalzdorf wurde am Freitag (28.3.) eine Thuja-Hecke in Brand gesetzt. Ein Bewohner des Hauses der die Abflämmarbeiten durchführte erlitt hierbei leichte Verbrennungen im Gesicht. Bei Eintreffen des Löschzuges Pfalzdorf standen weite Teile der Hecke bereits in Vollbrand. Das Feuer drohte auf einen in der nähe abgestellten Wohnwagen überzugreifen. Unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Stefan Bömler nahmen die Einheiten zwei Strahlrohre vor und konnten so ein Übergreifen der Flammen noch rechtzeitig verhindern. Immer wieder kommt es vor, dass bei Abflämmarbeiten benachbarte Hecken, Sträucher, Bäume oder sogar Gebäude in Brand geraten. Die Feuerwehr Goch warnt ausdrücklich vor dem Einsatz von Gasbrennern in der nähe von Entzündbaren Materialien. Gerade bei trockener Witterung, wie in den vergangenen Tagen, können durch Flammen, Funkenflug oder auch die Hitzestrahlung unkontrollierbare Brände ausgelöst werden.


Bocholt: Feuer im Keller eines Mehrfamilienhauses

Am 28.03.2025 wurde die Feuerwehr Bocholt um 09:40 Uhr zu einem gemeldeten Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus an der Dortmunder Straße gerufen. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatten bereits alle Bewohner das Gebäude unverletzt verlassen.
Die ersten Kräfte begab sich sofort unter schwerem Atemschutz mit einem Strahlrohr und einer Wärmebildkamera in den betroffenen Keller. Parallel dazu ging weiterer Einsatzkräfte zur Kontrolle in den Treppenraum des Gebäudes vor.
Im Gemeinschaftswaschkeller wurde eine brennende Steckdose vorgefunden. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht und vollständig gelöscht werden. Zur Sicherheit wurde der gesamte Bereich des Kellers mit der Wärmebildkamera kontrolliert, um eventuelle Glutnester zu identifizieren. Um weitere Gefahren auszuschließen, wurde der Kellerbereich sofort stromlos geschaltet. Der Treppenraum und der Keller wurden anschließend mit Belüftungsgeräten maschinell belüftet und entraucht. Nach rund einer Stunde konnte die Einsatzstelle der Feuerwehr an die Bewohner übergeben werden. Insgesamt waren 20 Einsatzkräfte mit sechs Fahrzeugen der hauptamtlichen Wache sowie der Freiwilligen Feuerwehr Bocholt vor Ort.
Die Feuerwehr Bocholt weist darauf hin, dass elektrische Leitungen und Steckdosen für ihre jeweilige Verwendung ausreichend dimensioniert sein müssen


Dinslaken: Gasgeruch und ausgelöste Brandmeldeanlage in der Dinslakener Innenstadt
Am Dienstag (25.3.) wurde die Feuerwehr Dinslaken mit dem Stichwort "Gasgeruch" um 09:58 Uhr zu einer Doppelhaushälfte auf die Schloßstraße alarmiert. Bei Eintreffen der Feuerwehr befanden sich bereits keine Personen mehr im Gebäude. Das Objekt wurde unter Atemschutz mit Messgeräten kontrolliert. Der örtlich zuständige Energieversorger führte ebenfalls Messungen durch. Es konnten glücklicherweise keine auffälligen Werte festgestellt werden und das Gebäude wurde wieder an den Eigentümer übergeben. Nach einer Stunde rückte die Feuerwehr ein, vor Ort waren die Einheiten Hauptwache, Stadtmitte und Hiesfeld.
Durch eine nahezu zeitgleich eingehende Feuermeldung einer Brandmeldeanlage in einem Kindergarten um 10:02 Uhr wurden weitere Dinslakener Einheiten alarmiert. Kurz nach dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnte auch hier bereits Entwarnung gegeben werden, da kein Brandereignis stattgefunden hat.


Xanten: Drei Einsätze innerhalb kurzer Zeit für die Feuerwehr Xanten
Dienstag, 25.03.2025 - Zu drei Einsätzen kam es für die Feuerwehr Xanten am heutigen Dienstag.
Um 09:51 Uhr wurde die Einheit Xanten-Nord gemeinsam mit der Polizei und dem Rettungsdienst zur Mörmterer Straße in Marienbaum alarmiert. Ein LKW war aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und mit einem Baum kollidiert. Dieser war dabei umgekippt und blockierte beide Fahrspuren der B57. Während der Fahrer des LKW durch den Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus transportiert wurde, sicherte die Feuerwehr gemeinsam mit der Polizei die Unfallstelle ab.
Durch die zwischenzeitlich nachalarmierte Löscheinheit Wardt wurde der Baum mittels Kettensäge zerkleinert und von der Fahrbahn entfernt. Nachdem die Straße geräumt und der LKW durch eine Fachfirma geborgen war, endete der Einsatz der Feuerwehr nach rund dreieinhalb Stunden.

Noch während die Einheiten Nord und Wardt auf der Mörmterer Straße tätig waren, erfolgte eine weitere Alarmierung mit dem Stichwort "Person in verschlossener Wohnung" für die Einheit Xanten-Mitte. Die Einsatzörtlichkeit befand sich am Rheindamm in Vynen, durch einen Hausnotrufdienst wurde eine vermeintlich hilflose Person gemeldet. Bei Eintreffen des ebenfalls alarmierten Rettungsdienstes konnte die Person aber die Türe eigenständig öffnen, sodass die Feuerwehr diesen Einsatz auf der Anfahrt abbrechen konnte.

Um 14:02 Uhr wurde die Einheit Mitte erneut alarmiert. Auf der Brunhildstraße in Xanten wurden sie durch den Rettungsdienst zur Tragehilfe bei einem Patiententransport gerufen. Nach rund 20 Minuten war dieser Einsatz für die Feuerwehr beendet.


Bocholt: Zwischen Fehlalarme, Großbrand und Unfall
Am Freitag, dem 7. März, waren Feuerwehr und Rettungsdienst der Stadt Bocholt den gesamten Tag über stark gefordert. Im Laufe des Tages mussten die Einsatzkräfte mehrfach zu Brandmeldeanlagen im Stadtgebiet ausrücken. Glücklicherweise handelte es sich in allen Fällen um Fehlalarme, sodass kein größerer Schaden zu verzeichnen war.
Am Vormittag wurde der Organisatorische Leiter Rettungsdienst des Kreises Borken, der derzeit von Einsatzkräften der Feuerwehr Bocholt gestellt wird, zu einem Großbrand nach Borken alarmiert. Trotz der dramatischen Situation vor Ort konnten die Betroffenen schnell versorgt werden. Ein Transport ins Krankenhaus war glücklicherweise nicht erforderlich.
In den Mittagsstunden ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der Stadtgrenze zwischen Rhede und Bocholt. Zwei Personen wurden bei dem Vorfall leicht verletzt. Der Rettungsdienst der Stadt Bocholt eilte schnell zur Unfallstelle, versorgte die Verletzten und transportierte sie in das St. Agnes Hospital. Währenddessen war auch die Feuerwehr Rhede im Einsatz, um ausgelaufene Betriebsmittel aufzunehmen und so weitere Gefahren zu verhindern.


Goch: Feuerwehr rettet Reh aus Gitter

Der Löschzug Pfalzdorf der Freiwilligen Feuerwehr Goch hatte gestern (4.3.) einen tierischen Einsatz. Gegen 11.20 Uhr kam die Meldung, dass ein Reh offenbar im Tor eines Betriebsgeländes an der Friedenstraße in Pfalzdorf festklemmt. Die ersteintreffenden Kräfte konnten dies bestätigen: Das Tier steckte bis zu den Hinterläufen im Gittertor fest.

Mit Hilfe eines hydraulischen Spreizers, der normalerweise bei Verkehrsunfällen verwendet wird, konnten die Stäbe auseinandergedrückt und das Tier befreit werden. Der Einsatz dauerte nur wenige Minuten. Das Reh kam mit einem Schrecken aber ansonsten augenscheinlich unverletzt davon.

 

Februar 2025


Moers: Auto brennt unter Carport
Am Samstagmorgen (22.02.25) wurde die Feuerwehr Moers zur Tonstr. nach Moers-Asberg alarmiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte brannte ein PKW unter einem Carport in voller Ausdehnung.
Der Carport sowie die unmittelbar angrenzende Haustüre der Doppelhaushälfte waren bereits stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Im Umfeld brannte eine Hecke, der Zaun und gelagertes Kaminholz.
Unter Atemschutz wurde ein Löschangriff, sowie eine Riegelstellung zum angrenzenden Wohngebäude eingeleitet. Beide Bewohner konnten sich unverletzt in Sicherheit bringen. Über die Drehleiter wurde mit einer Wärmebildkamera die Hausfassade auf mögliche Brandausbreitung überprüft. Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde die Einsatzstelle zur Brandursachenermittlung an die Polizei übergeben.
Nach 2 Stunden war der Einsatz für die Hauptwache mit zwei Löschfahrzeugen und einer Drehleiter beendet.


Xanten: Bewohner löschte Saunabrand
Samstag, 22.02.2025, 01:20 Uhr - Mit dem Stichwort "gelöschtes Feuer" wurden in der Nacht von Freitag auf Samstag die Einheit Nord der Feuerwehr Xanten, der Rettungsdienst, sowie die Polizei zum Hammelweg in Vynen alarmiert.
Aus ungeklärter Ursache war es im Bereich einer Sauna im Keller des Objektes zu einem Entstehungsbrand gekommen, der vor Eintreffen der Feuerwehr bereits durch einen Bewohner mittels Feuerlöscher erfolgreich bekämpft worden war.
Die Kräfte der Feuerwehr führten Nachlöscharbeiten durch und kontrollierten den Bereich mit einer Wärmebildkamera. Parallel wurde der Bewohner durch den Rettungsdienst behandelt, da er während seiner Löschmaßnahmen Brandrauch eingeatmet hatte.
Abschließend wurden durch die Feuerwehr zwei Hochleistungslüfter eingesetzt, um den Brandrauch aus dem gesamten Objekt zu entfernen. Zusätzlich wurde durch den Einsatz eines Mehrgasmessgerätes sichergestellt, dass sich keine gefährlichen Rauchgaskonzentrationen im Objekt angesammelt hatten.
Der Einsatz der Feuerwehr dauerte ca. eine Stunden.


Dinslaken: Auto landete nach Unfall im Garten

Am Freitagmittag (21.2.) um 12:45 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten PKW alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Rettungskräfte waren schon zwei Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr der Stadt Dinslaken vor Ort und hatten erste Hilfe geleistet. Ein Fahrzeug aus Fahrtrichtung Oberhausen ist mit einem Kleintransporter zusammengestoßen und daraufhin in einen Garten gefahren.
In dem PKW befanden sich zwei Personen und in dem Transporter eine Person. Alle drei am Unfall beteiligten Personen wurden mit dem Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Feuerwehr stellte den Brandschutz sicher und klemmte die Fahrzeugbatterien ab.
Die Weseler Straße wurde für die Einsatzdauer von der Polizei gesperrt.
Nach gut einer Stunde konnten alle Einsatzkräfte wieder zum Standort einrücken.


Dinslaken: Unfall auf der A3 vor Ausfahrt Dinslaken-Süd mit drei Autos

Am Samstagmittag 15.2.) kam es auf der A3 kurz vor der Abfahrt Dinslaken Süd in Fahrtrichtung Oberhausen zu einem Unfall mit drei beteiligten PKW. Die Feuerwehr Dinslaken rückte mit dem hauptberuflichen Löschzug und dem Rettungsdienst zu dieser Einsatzstelle aus. Vor Ort wurden insgesamt sieben leicht verletzte Personen, darunter auch ein sechs Jahre altes Mädchen, durch den Notarzt und Rettungsdienst versorgt. Alle Beteiligten wurden im Anschluss zur weiteren Untersuchung in umliegende Kliniken transportiert.
Die Feuerwehr sichert währenddessen die Einsatzstelle ab und fing auslaufende Betriebsmittel auf. Nach etwa einer Stunde war der Einsatz auf der Autobahn für die Einsatzkräfte beendet.


Dinslaken: Auto brannte nach Unfall
Am frühen Freitagmorgen (14.2.) ist es um kurz vor sieben Uhr zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten PKW gekommen. Noch vor Eintreffen der Feuerwehr und des Rettungsdienstes konnten sich die Fahrzeuginsassen aus dem jeweiligen Fahrzeug befreien. Aufgrund der Unfallgeschehens fing eines der beteiligten Fahrzeuge an zu brennen. Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand der PKW bereits im Vollbrand. An der Einsatzstelle wurde durch die Feuerwehr das Feuer gelöscht, die Batterie abgeklemmt und ausgeleuchtet.
Der Rettungsdienst hat die Personen medizinisch versorgt und in die umliegenden Krankenhäuser transportiert.
Für die Einsatzdauer war die Otto-Brenner-Straße durch die Polizei gesperrt. Gegen 8:00 Uhr konnten die Einheiten Stadtmitte und Hauptwache sowie der Rettungsdienst zurück zu ihren Standorten.


Xanten: Person nach Unfall aus Auto befreit
Donnerstag, 13.02.2025, 15:06 Uhr - Am heutigen Mittag ereignete sich ein Verkehrsunfall zwischen zwei PKW im Kreuzungsbereich Lüttinger Straße / Orkstraße. Bei dem Zusammenstoß wurden zwei Personen verletzt, darunter war eine Person, die nicht in der Lage war, das Fahrzeug eigenständig zu verlassen. Aufgrund der Schwere der Verletzungen wurde die betroffene Person schonend aus dem Fahrzeug befreit. Hierzu musste eine Tür mit hydraulischem Rettungsgerät entfernt werden.
Die Einsatzkräfte arbeiteten eng mit dem Rettungsdienst zusammen, um eine schnelle und sichere Versorgung der verletzten Person zu gewährleisten.
Die genaue Unfallursache ist derzeit noch unklar und wird von der Polizei untersucht.
Im Einsatz waren die Einheiten Xanten-Mitte, Lüttingen und Birten


Dinslaken: Auto landete nach Unfall auf dem Dach
In den frühen Morgenstunden (12.2.), verunfallte ein PKW am Kreisverkehr Ober-Lohberg-Allee. Das Auto fuhr geradeaus über den aufgeschütteten Wall. Durch die hohe Geschwindigkeit landete das Auto ca. 90m hinter dem Kreisverkehr auf einer Schotterfläche. Der Fahrer verletzte sich so schwer, dass er mit dem Notarzt in ein Krankenhaus gefahren werden musste.
Die Einheit Hauptwache der Feuerwehr Dinslaken war zum Ausleuchten an der Einsatzstelle und unterstützte den Rettungsdienst bei der medizinischen Versorgung. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern zur Zeit noch an.


Kleve: Kaminbrand
Am gestrigen Samstagabend (8. Februar 2025) um kurz nach halb sechs wurde der Löschzug Nord-West (Wardhausen-Brienen / Düffelward / Keeken) zu einem Kaminbrand in der Mauritiussiedlung in Düffelward alarmiert. Der Brand konnte durch Auskehren des Kamins gelöscht werden. Es wurde niemand verletzt.
Aus dem Schornstein des betroffenen Mehrfamilienhauses war deutlicher Funkenflug sichtbar. Da ein Zugang zum Schornstein über die Dachfläche nicht sicher möglich war, musste die Drehleiter aus Kellen nachgefordert werden. Auch der Bezirksschonsteinfegermeister wurde zur Einsatzstelle gerufen. Die Kehrmaßnahmen zeigten Erfolg und im Gebäude konnten auch keine weiteren Schäden festgestellt werden, so dass alle Bewohner nach Abschluss des Einsatzes wieder in ihre Wohnungen zurück konnten.


Schermbeck: Auto lag auf der Seite
Am Samstagvormittag (8.2.) gegen 11:30 Uhr wurde der Löschzug Schermbeck und der Löschzug Brünen mit dem Einsatzstichwort "Person eingeklemmt Y" an die Einsatzstelle "Dämmerwalder Straße" alarmiert. An der Einsatzstelle fanden die Einsatzkräfte einen auf der Fahrerseite liegenden PKW vor. Die betroffene Person wurde aus dem PKW befreit und dem Rettungsdienst übergeben. Anschließend wurde das Fahrzeug aufgerichtet, spannungsfrei geschaltet und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Für die Feuerwehr endete der Einsatz gegen 12:50 Uhr.


Goch: Hecke in Flammen
Ein für diese Jahreszeit ungewöhnlicher Löscheinsatz beschäftigte am Nachmittag (6.2.) die Löschzüge Stadtmitte der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Goch. Von der Weseler Straße wurde ein Heckenbrand gemeldet. Die Thuja stand auf einer Länge von etwa 10 Metern in Flammen. Mit zunächst einem Hochdrucklöscher und dann zwei Strahlrohren konnte der Brand zügig bekämpft werden. Der Grund für das Feuer ist unklar.
In den Sommermonaten kommt es häufiger zu Heckenbränden als im Winterhalbjahr. Sie können zum Beispiel entstehen, wenn Hausbesitzer mit einem Gasbrenner Unkraut abflämmen. Daher warnt die Feuerwehr in jedem Jahr vor den Abflämmarbeiten im Garten.


Kleve: Hochwasser am Rhein vor 30 Jahren - Die Löschgruppe Düffelward erinnert sich



Xanten: Bäume auf der B57
Freitag, 31.01.2025, 17:09 - Am gestrigen Abend wurde die Einheit Xanten-Mitte zu einem Hindernis auf der Rheinberger Straße zwischen Xanten und Birten alarmiert. Zwei umgestürzte Bäume blockierten die Fahrbahn und stellten eine Gefahr für den Verkehr dar. Aufgrund der Ausmaße der Bäume dauerte die Beseitigung insgesamt zwei Stunden. Während dieser Zeit wurde die B57 komplett gesperrt, um die Sicherheit der Einsatzkräfte und der Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.

 

Januar 2025


Dinslaken: Gasaustritt nach Unfall
Am gestrigen Abend (26.1.) gegen 22 Uhr wurde die Feuerwehr Dinslaken zu einem Verkehrsunfall auf der Dianastraße alarmiert.
Bereits bei Ausrücken erhielten die Einsatzkräfte die Information, dass die Anrufer über einen Gasaustritt in Folge des Verkehrsunfalls berichten. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein mit Erdgas angetriebener Linienbus im oberen Bereich mit der Brücke kollidiert ist. Durch die Einsatzkräfte wurde weiterhin erkundet, dass insgesamt sieben Gastanks vom Dach des Busses abgerissen wurden. Bereits aus großer Entfernung konnte das Geräusch von ausströmenden Gas wahrgenommen werden.
Nachdem der Bereich weiträumig durch die Polizei abgesperrt wurde, wurde zunächst eine Sperrung der über der Einsatzstelle liegenden Bahnstrecke veranlasst. Im weiteren Verlauf wurden mehrere Messungen durchgeführt. Hierbei gingen die Kräfte unter schwerem Atemschutz vor. Nachdem die Umgebung freigemessen wurde, wurden die vereisten Ventile der Tanks mittels warmen Wasser enteist. Hierdurch war es den Kräften möglich die ausströmenden Tanks zu schließen.
Gegen 5 Uhr morgens waren die Maßnahmen beendet und die Kräfte konnten zu ihrem Standort zurückkehren.
Im Einsatz waren die Einheiten Stadtmitte und die Hauptwache.


Bocholt: Personen aus defektem Hubsteiger gerettet
Kurz nach dem verunfallten PKW in Bocholt-Liedern, wurden die Einsatzkräfte zu einem ungewöhnlichen Einsatz in die Kreuzstraße gerufen. Um etwa 12:15 Uhr (22.1.) ging der Notruf von zwei Mitarbeiter einer Reinigungsfirma bei der Feuerwehr Bocholt ein, die in einem defekten Hubsteiger in etwa 12 Metern Höhe gefangen waren. Aufgrund eines technischen Defekts ließ sich der Hubsteiger nicht mehr bedienen, sodass die beiden Personen im Arbeitskorb festsaßen.
Dank des schnellen Einsatzes von drei Höhenrettern der Feuerwehr, die mit Spezialgerät ausgerüstet waren, konnte die Rettung der beiden unverletzten Arbeiter zügig durchgeführt werden. Die Höhenretter sicherten die beiden Personen zunächst mittels der Drehleiter und brachten sie sicher zu Boden.
Für die Dauer der Rettungsmaßnahmen mussten Teile der Ebertstraße vorübergehend gesperrt werden, um den reibungslosen Ablauf des Einsatzes zu gewährleisten. Nach der erfolgreichen Rettung konnte die Sperrung schnell wieder aufgehoben werden. Die beiden geretteten Arbeiter kamen mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt.


Kleve: Brand in einem landwirtschaftlichen Betrieb
Zu einem Gebäudebrand an einem landwirtschaftlichen Betrieb an der Straße Galleien wurden heute (16. Januar 2025) um 12:15 Uhr die Löschzüge Kleve, Kellen und West (Rindern / Donsbrüggen) der Feuerwehr Kleve alarmiert. Das Übergreifen des Feuers auf das nahestehende Wohnhaus konnte durch die Feuerwehr verhindert werden. Eine verletzte Person wurde dem Rettungsdienst übergeben. Tiere kamen nicht zu Schaden. Schon mit der Alarmierung wurde mitgeteilt, dass keine Personen oder Tiere mehr in dem betroffenen Gebäude sein sollten. Der Brandrauch war allerdings weithin sichtbar. Der Klever Ring zwischen Uedemer und Kalkarer Straße wurde durch die Polizei in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Nachdem klar war, dass keine Menschen und Tiere mehr gefährdet waren, setzte Einsatzleiter Heinrich Graven jun. die Priorität aus den Schutz des Wohnhauses. Mit zwei Strahlrohren konnten die Flammen zurückgehalten werden. Parallel wurde das Feuer in dem brennenden Gebäude mit weiteren Strahlrohren und dem Wenderohr der Drehleiter bekämpft. Weil viel Löschwasser nötig war, wurde auch eine Schlauchleitung vom Kermisdahl zur Einsatzstelle gelegt. Zur Zeit (14:40 Uhr) dauert der Einsatz noch an. Zur Versorgung der Einsatzkräfte wurden der Logistik-Zug der Feuerwehr Kleve und der Abrollbehälter Atemschutz des Kreises nachalarmiert. Im Einsatz sind ca. 45 Kräfte der Feuerwehr Kleve.


Bocholt: Fehlalarme
In der Nacht von Montag auf Dienstag (13./14.1.) war die Feuerwehr Bocholt zwischen 23:20 Uhr und 4:30 Uhr zu insgesamt drei Einsätzen alarmiert worden. Alle Einsätze entpuppten sich jedoch als Fehlalarme ohne Brandgeschehen. Der erste Einsatz führte die Feuerwehr in den Industriepark, nachdem die automatische Brandmeldeanlage eines dort ansässigen Betriebs einen Brand gemeldet hatte. Vor Ort stellte sich jedoch heraus, dass es sich lediglich um umfangreiche Reinigungsarbeiten handelte, die den Alarm ausgelöst hatten. Kurz darauf musste die Feuerwehr erneut zu der gleichen Einsatzstelle ausrücken, da die Brandmeldeanlage ein weiteres Mal anschlug - auch diesmal ohne Brandursache. Gegen 3:15 Uhr wurden die Einsatzkräfte erneut alarmiert, diesmal zu einem Gewerbekomplex am Westend. Auch hier hatte die automatische Brandmeldeanlage einen Brand gemeldet. Schnell konnte jedoch festgestellt werden, dass eine Vernebelungsanlage ausgelöst hatte und kein Feuer vorhanden war. Die Räumlichkeiten wurden gründlich belüftet, sodass der Einsatz nach etwa einer Stunde beendet werden konnte.


Dinslaken: Fünf Einsätze in Folge
Bis (12.1.) jetzt rückten die hauptamtlichen Feuerwehrmänner bisher zu insgesamt fünf Einsätzen aus. Die erste Einsatzfahrt dauerte aber nicht lang, da sich die Situation an der Einsatzstelle positiv verändert hatte und das vorhandene Rettungsdienstpersonal allein zu recht kam. Beim zweiten Einsatz wurde eine verletzte Person bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes durch die hauptamtlichen Einsatzkräfte medizinisch erstversorgt. Die weitere medizinische Versorgung und der Transport in ein Dinslakener Krankenhaus erfolgte durch den mitalarmierten Rettungsdienst. Beide Einsätze dauerten jeweils nur wenige Minuten. Am späten Nachmittag erfolgte dann die dritte Alarmierung für die hauptamtlichen Einsatzkräfte. Bei diesem Einsatz an der Beethovenstraße musste die Polizei unterstützt werden. Es musste ein seltsam aussehendes Teil aus dem Rotbach geborgen werden. Am Ende stellte sich heraus, dass es nur ein weißer Kittel war, der sich aufgrund der Strömung und des Schlammes des Rotbachs bis zur Unkenntlichkeit verformt hatte. Die vierte Einsatzstelle befand sich auf der Straße am Stadtbad. Dort hatte leider während eines Eishockeyspiels die automatische Brandmeldeanlage in der Eissporthalle ausgelöst. Beim Eintreffen der Feuerwehr waren alle Personen aus dem Gebäude und warteten an den zugewiesenen Sammelpunkten. Die Feuerwehr erkundet den betroffenen Bereich, konnte aber kein Schadensereignis feststellen. Aufgrund dessen konnten die zahlreichen Besucher und die Spieler zeitnah wieder zurück in die Eisporthalle. Insgesamt dauert der Einsatz ca. 30 Minuten und neben den Einsatzkräften der Hauptwache waren auch die Einheiten Stadtmitte, Hiesfeld und Eppinghoven alarmiert worden. Für den bisher letzten Einsatz mussten die hauptamtlichen Kräfte zur Ludwig-Richter-Straße nach Hiesfeld ausrücken. Die Erkundung vor Ort ergab, dass keine Maßnahmen durch die Feuerwehr durchgeführt werden mussten. Nachdem der Einsatz beendet war, rückten die alarmierten Kräfte wieder zu ihrem Standort ein.


Xanten: Auto aus dem Rhein borgen
Dienstag, 07.01.2025, 17:07 Uhr - Am heutigen Nachmittag wurde die Feuerwehr Xanten zum Stadtsteiger Bislicher Insel alarmiert, nachdem ein PKW unter bislang ungeklärten Umständen in den Rhein gefahren war. Zu Beginn des Einsatzes war unklar, ob sich noch Personen im Fahrzeug befanden. Aufgrund der Strömungsverhältnisse und der Wassertiefe wurde schnell klar, dass eine Bergung des Fahrzeugs unter diesen Bedingungen besondere Herausforderungen mit sich brachte.
Um die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten, wurde die DLRG des Kreises Wesel hinzugezogen, die mit erfahrenen Strömungsrettern vor Ort war. Zusätzlich unterstützte ein Rüstwagen der Feuerwehr Wesel die Einsatzkräfte, während parallel auch die Taucher der Berufsfeuerwehr Oberhausen bereitstanden.
Glücklicherweise stellte sich heraus, dass sich keine Personen mehr im PKW befanden. Die Einsatzkräfte konnten somit schnell Entwarnung geben. Die genauen Umstände des Vorfalls werden nun von der Polizei ermittelt. Im Einsatz waren insgesamt ca. 80 Kräfte aus Xanten-Mitte, Lüttingen, Birten und Wardt, die Feuerwehr Wesel mit dem Feuerlöschboot und einem Rüstwagen, die DLRG aus Wesel und Dinslaken, die Taucherstaffel der Berufsfeuerwehr Oberhausen, die Drohneneinheit des Kreises Wesel sowie der Rettungsdienst.


Moers: Sturm-Einsätze
Bis zum Montagabend (6.1.) wurden durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr Moers, 8 sturmbedingte Einsatzstellen abgearbeitet. Beginnend ab 15 Uhr galt es in den meisten Fällen, abgebrochene Äste und umgestürzte Bäume von Straßen und Gehwegen zu räumen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. In Moers-Meerbeck beschädigte ein umstürzender Baum vier geparkte PKW an der Kirschenallee. Eine Gartenhütte in Moers-Schwafheim wurde ebenfalls durch einen umstürzenden Baum zerstört. Die anfallenden Einsätze wurden durch die beiden Löschfahrzeuge der Hauptwache abgearbeitet.


Bocholt: Verkehrsunfall
Heute Morgen (6.1.) um ca. 7:40 Uhr wurden die Feuerwehr und der Rettungsdienst der Stadt Bocholt zu einem Verkehrsunfall auf der Thonhausenstraße Ecke Zur Eisenhütte mit einer eingeklemmten Person alarmiert. Vor Ort war es zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Transporter gekommen. Der Fahrer des PKW blieb unverletzt. Die beiden Insassen des Transporters befanden sich noch in ihrem Fahrzeug. Durch den Zusammenstoß war der Transporter auf die Seite gekippt und gegen einen Baum geprallt. Die Feuerwehr befreite beide Personen mit technischem Gerät aus dem Fahrzeug. Eingeklemmt war niemand. Der Rettungsdienst versorgte die beiden Verletzten und transportierte diese, leicht verletzt, ins Krankenhaus. Dank gilt den Ersthelfern und einer privat im aufgestauten Verkehr anwesenden Ärztin, die ihre Hilfe anbot und den Rettungsdienst bei der Patientenversorgung unterstützte. Feuerwehr und Rettungsdienst waren insgesamt mit 15 Einsatzkräften und sechs Fahrzeugen vor Ort.


Bocholt: 47 Einsätze an Silvester
Für die Feuerwehr Bocholt war der Übergang ins neue Jahr von zahlreichen Einsätzen geprägt.
Im Zeitraum vom 31. Dezember 2024, 8:00 Uhr, bis zum 1. Januar 2025, 8:00 Uhr, wurden insgesamt 47 Einsätze abgearbeitet.
Davon entfallen 35 Einsätze auf den Rettungsdienst und 12 Einsätze auf die Feuerwehr.

In einem Fall erlitt eine Person durch Feuerwerkskörper schwerste Verletzungen. Nach der ersten rettungsdienstlichen Versorgung wurde die verletzte Person unter notärztlicher Begleitung ins Krankenhaus transportiert. Dieser Vorfall verdeutlicht die Gefahren, die vom Umgang mit Feuerwerkskörpern ausgehen können. Besonders illegal importierte oder selbstgefertigte Feuerwerkskörper bergen ein hohes Risiko, da sie oft nicht den Sicherheitsstandards entsprechen und zu unkontrollierten Explosionen oder unvorhersehbaren Zündzeiten führen können.

Bei den Feuerwehreinsätzen handelte es sich überwiegend um kleinere Brandeinsätze und Hilfeleistungen. Besonders herausfordernd war ein PKW-Brand an der Uferstraße, bei dem zwei Personen durch Rauchgase verletzt wurden und zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden mussten.

Die hauptamtlichen Einsatzkräfte wurden durch ehrenamtliche Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr unterstützt, sowohl an der Feuer- und Rettungswache an der Dingdener Straße als auch am Gerätehaus in Suderwick. Für den Rettungsdienst wurde zudem ein zusätzlicher Rettungswagen rund um die Uhr besetzt.
Insgesamt waren 37 Einsatzkräfte aus dem Haupt- und Ehrenamt für die Feuerwehr und den Rettungsdienst an Silvester im Dienst.



Dinslaken: 58 Einsätze an Silvester
Ein ereignisreiches Jahr 2024 ist wie zu erwarten mit einem erhöhten Einsatzaufkommen für die Mitarbeitenden der Feuerwehr und des Rettungsdienstes zu Ende gegangen. Die Einheiten Hauptwache und Stadtmitte rückten zu neun verschiedenen Einsatzstellen im Stadtgebiet aus.
Hierbei handelte es sich um eine Ölspur zu Beginn der Schicht und im Laufe der Silvesternacht wurden die beiden Einheiten zu verschiedenen Bodenfeuern und Mülltonnenbränden alarmiert. Alle Einsatzstellen konnten ohne Zwischenfälle durch Störer schnell und sicher abgearbeitet werden.
Die ehrenamtlichen Angehörigen der Einheit Stadtmitte hatten für Sylvester ihre Einsatzbereitschaft an der Wache sichergestellt.

Der Rettungsdienst der Feuerwehr rückte insgesamt zu 49 Einsätzen aus. 31 Einsätze waren davon von 08.00 bis 24.00 Uhr abgearbeitet worden.
Aufgrund des zu erwartenden hohen Einsatzaufkommens wurden an der Hauptwache sowie an der Rettungswache Voerde jeweils ein zusätzlicher Rettungswagen besetzt.
Wir wünschen allen einen guten Start mit viel Gesundheit in das Jahr 2025!



Oberhausen: "Fast schon ruhig", 122 Einsätze an Silvester
Eine vergleichsweise ruhige Silvesternacht verlebte die Feuerwehr Oberhausen zum Jahreswechsel 2024/2025 - ganz ohne Einsätze verlief sie aber nicht.
In der Zeit von 31.12., 07:00 Uhr bis 01.01., 07:00 Uhr wurden insgesamt 122 Einsätze abgearbeitet. Um sich bereits im Vorfeld auf etwaig gestiegene Einsatzzahlen vorzubereiten, wurde die Zahl der im Dienst befindlichen Einsatzkräfte auf bis zu 90 (in Spitzenzeiten) erhöht. Den Großteil der zusätzlichen Einsatzkräfte stellte die Freiwillige Feuerwehr Oberhausen. Sie verstärkten die Feuer- und Rettungswache 1 für das südliche Stadtgebiet und unterstützen mittels verdichteter Rufbereitschaft auch im nördlichen Stadtgebiet die Einheiten der Berufsfeuerwehr.

Zu einem Großteil der Einsätze kam es auch bei diesem Jahreswechsel im Bereich des Rettungsdienstes. Hier wurden 74 Einsätze gezählt, bei denen es sich vorwiegend um die dem Anlass entsprechenden, typischen Verletzungsmuster und Krankheitsbilder handelte. Mit rund 30 Einsätzen im Krankentransport handelte es sich auch in diesem Ressort um eine typische Anzahl von Vorkommnissen.

Im Hinblick auf Brand- und Hilfeleistungseinsätze belief sich die Zahl der Alarmierungen auf ca. 20. Dabei kam es zu üblichen Meldebildern, wie brennendem Unrat oder in Flammen stehenden Müllcontainern.

Gegen 00:15 Uhr gingen zeitgleiche mehrere Notrufe ein, die einen Wohnungsbrand auf der Marktstraße meldeten. Da es sich um ein größeres Wohn- und Geschäftshaus mit zahlreichen Wohneinheiten handelte, entsendete die Feuerwehrleitstelle umgehend Einsatzkräfte nach dem Stichwort "Feuer mit Menschenleben in Gefahr". Bei Eintreffen der Einsatzkräfte konnte Flammenschein auf einem Balkon im 5. Obergeschosse festgestellt werden. Über eine Drehleiter wurde die Brandbekämpfung auf dem Balkon eingeleitet, während parallel Einsatzkräfte über den Treppenraum zur betroffenen Wohnung vorgingen. Letztlich beschränkte sich das Feuer jedoch nur auf den Balkon und hatte glücklicherweise noch nicht auf die Wohnung übergegriffen, sodass die Einsatzstelle innerhalb von ca. 45 min abgearbeitet werden konnte.

Nahezu zeitgleich meldeten einige Anrufer Flammenschein im Bereich der Forststraße. Der Löschzug der Feuer- und Rettungswache 2 konnte diesen bei Eintreffen bestätigen. Hier brannte Bauteile einer Terrasse sowie angrenzende Vegetation. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte ein Übergreifen auf das angrenzende Wohngebäude verhindert werden. Verletzte waren bei beiden Einsätzen nicht zu beklagen.

Um die verwaiste Feuerwache zu besetzen und weiteren Einsätzen entgegen zu treten wurde die Freiwillige Feuerwehr Sterkrade alarmiert. Die folgenden Stunden waren geprägt von kleineren Einsätzen, die vorwiegend durch die ehrenamtlichen Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr abgearbeitet wurde.

Positiv bleibt zu erwähnen, dass es zu keinerlei nennenswerten Angriffen auf Einsatzkräfte kam. Die Feuerwehr Oberhausen wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern sowie Besucherinnen und Besuchern der Stadt ein frohes neues Jahr 2025.



Mülheim a. d. Ruhr: Unruhige Nacht mit schwerem Unfall auf der A40
Der Jahreswechsel 2024 / 2025 verlief aus Sicht der Feuerwehr Mülheim eher unruhig.
Im Zeitraum vom 31.12.2024, 08.00 Uhr bis 01.01.2025, 08.00 Uhr wurde die Feuerwehr Mülheim zu insgesamt 32 Brandeinsätzen alarmiert. Bei den Brandeinsätzen handelte es sich überwiegend um Kleinbrände wie brennende Müllbehälter, Unrat, Altkleidercontainer und Ähnliches.

Gegen 00.10 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu einem gemeldeten Zimmerbrand im Stadtteil Dümpten alarmiert. Hier sollte es innerhalb eines Neubaugebäudes brennen. Durch die Einsatzkräfte konnte ein kleinerer Brand im Inneren des Gebäudes schnell gelöscht werden.

Noch auf der Anfahrt zu dem Brandeinsatz in Dümpten gingen auf der Leitstelle gegen 00.13 Uhr zahlreiche Notrufe über einen Wohnungsbrand an der Eppinghofer Straße ein. Hier stand im Erdgeschoss eine Wohnung in Vollbrand. Durch den Einsatzleiter wurden umgehend mehrere Trupps zur Brandbekämpfung und zur Menschenrettung im Gebäudeinneren eingesetzt. Glücklicherweise kamen bei dem Brand keine Personen zu Schaden. Der Einsatz konnte nach rund einer Stunde beendet werden. Die betroffene Wohnung im Erdgeschoss ist aufgrund des Brandes bis auf weiteres unbewohnbar. Die Brandursache wird durch die Polizei ermittelt.

Noch während der laufenden Einsatzmaßnahmen wurde der Leitstelle gegen 00.20 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Autobahn A40 in Fahrtrichtung Essen, in Höhe der Ausfahrt Friesenstraße gemeldet. Die Leitstelle entsandte daraufhin umgehend einen Hilfeleistungszug, sowie mehrere Rettungsfahrzeuge zur gemeldeten Unfallstelle. Aus bislang ungeklärter Ursache kam ein Fahrzeug im Bereich der Ausfahrt von der Fahrbahn ab, überschlug sich und blieb in einer Böschung liegen. Der Fahrer des Fahrzeuges wurde in Folge des Aufpralls aus dem Fahrzeug geschleudert und lebensgefährlich verletzt. Nach umfassender Erstversorgung vor Ort wurde er in eine nahegelegene Unfallklinik transportiert. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab und unterstützte bei den Bergungsmaßnahmen. Der Unfallhergang wird durch die Autobahnpolizei ermittelt. Auch dieser Einsatz konnte nach rund einer Stunde beendet werden.

Gegen 02.00 Uhr meldeten Anwohner im Stadtteil Dümpten einen ausgelösten CO-Warnmelder in einem Wohngebäude. Bei Eintreffen konnte durch die Einsatzkräfte mit Hilfe von Messgeräten eine erhöhte Kohlenmonoxid Konzentration im Gebäude bestätigt werden. Durch die Einsatzkräfte wurde die Wohnung belüftet. Hinzugerufene Kräfte der medl untersuchten sicherheitshalber die Heizungsanlage des Wohnhauses. Weitere Messungen verliefen negativ, so dass die Bewohner nach Abschluss der Einsatzmaßnahmen ins Gebäude zurückkehren konnten.

Darüber hinaus kam es im Zeitraum vom 31.12.2024, 08.00 Uhr bis 01.01.2025, 08.00 Uhr zu sechs weiteren, kleineren Hilfeleistungseinsätzen für die Feuerwehr. Über den Verkehrsunfall auf der Mintarder Straße wurde in einer Pressemitteilung bereits berichtet.

Auch im Rettungsdienst kam es in in der Silvesternacht zu zahlreichen Einsätzen. Darunter waren in diesem Jahr leider auch mehrere Verletzungen durch Feuerwerkskörper, sowie Einsätze durch übermäßigen Alkoholkonsum zu verzeichnen.

Die Berufsfeuerwehr wurde in der Silvesternacht traditionell durch Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr in Broich und Heißen, sowie durch zusätzliche Einsatzkräfte des Deutschen Roten Kreuzes und der Johanniter Unfallhilfe unterstützt. Zeitweise waren alle Löschfahrzeuge der Feuerwehr Mülheim parallel in Einsätzen gebunden. Angriffe auf Einsatzkräfte konnten glücklicherweise nicht verzeichnet werden.



Mönchengladbach: 165 Einsätze an Silvester
Der Jahreswechsel 2024/2025 gestaltete sich für die Feuerwehr Mönchengladbach durchaus einsatzreich. Insgesamt waren 139 Rettungsdiensteinsätze zu erledigen.
Ein Großteil des Einsatzgeschehens spielte sich nach 0:00 Uhr des Neujahrstages ab. Von Mitternacht bis 7:00 Uhr am Morgen rückte der Rettungsdienst zu 37 Notfalleinsätzen aus. Viele Einsätze waren auf zu hohen Alkoholkonsum zurückzuführen, aber auch auf unsachgemäße Nutzung von Silvesterfeuerwerk. In der Nacht kam es zu mehreren Kleinbränden von Unrat, Hecken, Mülltonnen und einem E-Scooter. Insgesamt mussten 24 Einsätze im Bereich Brandschutz und 2 technische Hilfeleistungen abgearbeitet werden.

Um 21:17 Uhr rückte die Feuerwehr zu einem Brand in der Dahlener Straße aus. Hier brannte der Dachstuhl eines Anbaus im Hinterhof des Haupthauses. Aufgrund der verwinkelten Bauweise gestalteten sich die Löscharbeiten als sehr zeitaufwendig, da das Dach aufwendig geöffnet werden musste. Mit vier C-Rohren sowie 10 Trupps konnte der Brand schließlich um 00:50 Uhr vollständig gelöscht werden. Durch Feuerwerk wurde die automatische Brandmeldeanlage in einer Tiefgarage in Rheydt ausgelöst.

Im Einsatz waren alle Standorte der Berufsfeuerwehr und die Einheiten Rheydt, Giesenkirchen, Neuwerk, Rheindahlen, Wickrath und Odenkirchen der Freiwilligen Feuerwehr. Die in der Silvesternacht diensthabenden Kräfte des Rettungsdienstes der Berufsfeuerwehr wurden durch vier weitere Rettungswagen der Hilfsorganisationen Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), Deutsches Rotes Kreuz (DRK) und Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) verstärkt.