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November |
Dinslaken: Brand in
Gewerbebetrieb Am Donnerstag, 16.11.23 gegen 20
Uhr wurde die Feuerwehr Dinslaken mit dem Stichwort
"Industriebrand" zu einem Gewerbebetrieb in die Innenstadt
gerufen. Vor Ort konnte bestätigt werden, dass es an dem
Trocknungsturm einer industriellen Lackieranlage zu einem
Brandereignis gekommen ist. Die eingeleiteten Löschmaßnahmen
konnten eine Brandausbreitung auf den umliegenden Bereich
verhindern. Im weiteren Einsatzverlauf wurde auch CO2 als
Löschmittel eingesetzt. Mehrere Trupps unter schwerem
Atemschutz waren im Einsatz. Die Einheiten Hauptwache,
Stadtmitte und Hiesfeld sowie die IuK (Besatzung
Einsatzleitwagen der Feuerwehr Dinslaken) waren bis ca.
22.30 Uhr im Einsatz. Der Grundschutz für das Stadtgebiet
Dinslaken wurde zwischenzeitlich durch die Einheit
Eppinghoven sichergestellt.
Dinslaken: Eingeklemmte Person
Heute Mittag (10.11.) gegen 14:00 Uhr wurde die Feuerwehr
Dinslaken zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten
Person alarmiert. Die Unfallstelle befand sich direkt auf
der Kreuzung Heerstraße Konrad-Adenauer-Straße. Bereits kurz
nach dem Eintreffen der Feuerwehr an der Unfallstelle war
klar, dass keine Person eingeklemmt war. Es mussten
lediglich auslaufende Betriebsmittel abgestreut, die
Fahrzeuge stromlos gemacht und der Brandschutz durch die
Feuerwehr sichergestellt werden. Insgesamt hat der Einsatz
der Feuerwehr knapp 45 Minuten gedauert. Alarmiert waren
neben den Feuerwehreinheiten Hauptwache, Stadtmitte und
Eppinghoven der Feuerwehr Dinslaken auch der Rettungsdienst
mit einem Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug.
Goch: Peter Tekath bleibt Leiter der
Löschgruppe Asperden Gochs Feuerwehrchef,
Stadtbrandinspektor Stefan Bömler, hat die Leitung der
Löschgruppe Asperden ernannt. An der Spitze bleibt
Brandinspektor Peter Tekath. Der 58-jährige ist seit 12
Jahren Chef der Löschgruppe Asperden. Ihm zur Seite stehen
Oberbrandmeister Jens Barten (42) und Brandmeister Christian
Schagarus (38) als stellvertretende Löschgruppenführer.
Barten und Schagarus sind neu in ihren Funktionen. Sie
folgen auf Brandinspektor Michael Jansen und
Hauptbrandmeister Georg Lamers, die beide viele Jahre als
stellvertretende Löschgruppenführer tätig waren. Stefan
Bömler bedankt sich bei Michael Jansen und Georg Lamers für
ihr langjähriges Engagement und wünscht der "neuen"
Löschgruppenleitung mit Peter Tekath, Jens Barten und
Christian Schagarus viel Erfolg.
Ein wichtiges
Ereignis steht für die Löschgruppe Asperden übrigens im
kommenden Jahr an. Die Löschgruppe soll ein neues Gerätehaus
bekommen. Dier Mittel dafür sind im Haushaltsplanentwurf der
Stadt Goch für das Jahr 2024 aufgeführt. Mit dem neuen
Gerätehaus werden die beengten und längst nicht mehr
zeitgemäßen Platzverhältnisse Geschichte sein. Die Vorfreude
bei der Löschgruppe Asperden ist schon jetzt groß.
Goch: 21 Einsätze durch
Sturmschäden Sturmtief Emir hat gestern ab dem
späten Vormittag (3.11.) für ein hohes Einsatzaufkommen im
Zuständigkeitsbereich der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt
Goch gesorgt. Auf der Autobahn 57, in Goch-Stadtmitte,
Pfalzdorf, Asperden, Hassum und Nierswalde stürzten Bäume um
oder brachen Äste ab. In einigen Fällen wurden abgestellte
Fahrzeuge leicht beschädigt, bei einem Vorfall auf der B9
geriet ein abbrechender Ast in den Kühlergrill eines
fahrenden PKW. insgesamt verlief die Unwetterlage aus Sicht
der Feuerwehr Goch jedoch glimpflich. Personen wurden nicht
verletzt.
Der erste Einsatz für die Feuerwehr Goch
begann gestern um 11.45 Uhr um kurz nach 22 Uhr wurde die
letzte Einsatzstelle des Tages angefahren. Heute früh um
6.35 Uhr wurde der bislang letzte Alarm ausgelöst. Hier ging
es um eine Verkehrsbehinderung durch einen bereits gestern
umgestürzten Baum. Astteile waren durch den Wind wieder auf
die Straße geweht worden.
Als exemplarisch für die
Sturmlage gestern sind folgende Einsätze zu nennen: An
der Straße "Im Venn" in Asperden war ein Baum in eine
Oberleitung gestürzt. Nachdem sie vom Netzbetreiber
stromfrei geschaltet worden war, konnte der Baum mit Hilfe
der Drehleiter entfernet werden. Ebenfalls eine
Oberleitung war durch einen umstürzenden Baum an der
Reuterstraße in Pfalzdorf betroffen. Der Baum hatte die
Leitungen gekappt. Bis der Netzbetreiber eintraf sicherte
die Feuerwehr den Bereich aufgrund der Stromschlag-Gefahr.
Auf der Autobahn 57, Niederlande in Fahrtrichtung
Krefeld musste eine der Fahrbahnen kurzzeitig gesperrt
werden. Auch hier war ein Baum umgestürzt. Mit Motorsägen
wurde diese Gefahrenstelle beseitigt. Von der
Bahnstrecke in Höhe Pfalzdorf wurde am Nachmittag ebenfalls
ein umgestürzter Baum gemeldet. Wie sich herausstellte,
blockierte er jedoch nicht das Gleis, die Feuerwehr brauchte
nicht tätig zu werden.
Nichts mit der Sturmlage zu
tun hatten zwei weitere Einsätze des gestrigen Tages: Am
Hülmer Deich war ein Traktor kopfüber in den Graben
gestürzt. Der Fahrer konnte sich unverletzt selbst befreien.
Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle bis zur Bergung des
Fahrzeuges. Dies dauerte rund 3 Stunden. Am Abend um
kurz vor 19 Uhr wurde noch ein piepsender Rauchmelder aus
einer Wohnung an der Kalkarer Straße gemeldet. Die Feuerwehr
musste sich gewaltsam Zutritt zur Wohnung verschaffen. Bis
auf den offensichtlich defekten Melder konnte jedoch nichts
festgestellt werden.
Kleve: Ein
Dutzend Einsätze durch Orkantief "Emir" Das
Orkantief "Emir" zog am 2. November 2023 über Kleve hinweg.
Vom späten Vormittag bis zum späten Abend kam es zu
sturmbedingten Einsätzen für die Feuerwehr Kleve.
Glücklicherweise kam es in Kleve nur zu Sachschäden.
Der erste sturmbedingte Einsatz war um 11:40 Uhr an der
Van-den-Bergh-Strasse, wo sich eine Lichterkette durch den
Wind gelöst hatte. Diese wurde gesichert. Um 12:44 Uhr
folgte dann der erste umgekippte Baum. Dieser war an der
Lindenallee auf ein Haus gestürzt und an der Dachrinne
liegen geblieben. Mittels einer Drehleiter und
Motorkettensägen wurde er entfernt. Später, um 14:35
Uhr, war an der Baustelle Ringstraße ein Baum auf einen
Baucontainer gefallen, der ebenfalls entfernt wurde.
Kurze Zeit darauf (um 14:44 Uhr) meldeten Bewohner der
Engelsstraße in Reichswalde einen Baum, der schräg über der
Fahrbahn stand. Mit Hilfe eines Radladers wurde der bereits
abgestorbene Baum zu Boden gedrückt und an den Straßenrand
gelegt. Etwa eine Stunde später, um 15:54 Uhr, wurde ein
weiterer Baum von der Fahrbahn an der Briener Straße
entfernt. Um 16:16 Uhr meldeten Passanten einen Baum an
der Straße Duvenpoll in Warbeyen. Dieser konnte aber nicht
aufgefunden werden. Vermutlich wurde dieser bereits vor
Eintreffen der Feuerwehr von Passanten entfernt.
Zwischenzeitlich wurde noch drei Einsätze abgearbeitet, die
sich ohne Alarmierung an bereits laufende Einsätze
anreihten: Ein Baum auf der Fahrbahn der Grenzallee, ein
Baum auf dem Klever Ring und einer auf dem Fußweg zum
Kindergarten an der Kapellenstraße in Materborn.
Der
nächste Einsatz fand um 17:14 Uhr in Reichswalde statt, wo
Anwohner auf eine Eiche aufmerksam geworden waren, die zu
kippen drohte. Noch auf der Anfahrt wurde gemeldet, dass der
Baum gerade auf die Fahrbahn gekippt sei. Dabei wurde
glücklicherweise niemand verletzt. Die Beseitigung dauerte
ca. 45 min. Später, um 21:20 Uhr, wurde durch die Polizei
ein umgekippter Baum an der Grunewaldstraße gemeldet. Die
Einsatzstelle befand sich südlich des Ehrenfriedhofes mitten
im Reichswald. Um die mächtige Eiche von der Fahrbahn zu
entfernen, musste die Grunewaldstraße etwa eine Stunde in
beiden Fahrtrichtungen gesperrt werden.
Bei dem
letzten sturmbedingten Einsatz an diesem Tag ging es um
einen umgekippten Baum, der in der Nähe der Flutstraße auf
den Europaradweg gekippt war. Dieser wurde ebenfalls mittels
Motorkettensägen entfernt.
Zusammenfassend brachte
das Orkantief insgesamt zwölf Einsätze für die Feuerwehr
Kleve. Glücklicherweise handelte es sich bei allen nur um
Sachschäden. Eine Veranstaltung, die am Abend für die
Jugendfeuerwehr Kranenburg geplant war, musste aus
Sicherheitsgründen abgesagt werden.
Schermbeck: "Stürmische Einsätze" Am Donnerstag
wurden die Löschzüge Schermbeck und Altschermbeck zu
insgesamt drei Einsätzen mit dem Stichwort "Sturmschaden"
alarmiert. Die erste Alarmierung für den Löschzug
Altschermbeck erfolgte gegen 16:20 Uhr in die Straße "Witte
Berge". Hier drohte eine abgeknickt Baumkrone auf einen
Fahrweg zu stürzen. Für die Beseitigung der Gefahrenstelle
mit einer Kettensäge wurde die Drehleiter des Löschzugs
Schermbeck nachalarmiert. Der Einsatz endete gegen 17:30
Uhr.
Die zweite Alarmierung des Tages erfolgte für
den Löschzug #Altschermbeck gegen 18:45 an die Einsatzstelle
"Bruchweg". Dort blockierte eine abgebrochene Baumkrone die
Straße. Diese wurde per Kettensäge zerkleinert und die
Fahrbahn anschließend gereinigt. Dieser Einsatz endete gegen
19:50 Uhr.
Für den dritten Einsatz des Tages wurde
gegen 21:40 Uhr der Löschzug #Schermbeck in die Straße
"Postweg" alarmiert. Hier waren drei Bäume auf die Fahrbahn
gestürzt. Ein PKW war zudem in das Hindernis gefahren. Die
Bäume wurde mit Kettensägen beseitigt, die Fahrbahn
gereinigt und die Einsatzstelle an die #Polizei übergeben.
Für die Einsatzkräfte endete diese Einsatz gegen 23:00 Uhr.
Voerde: Sturmschäden Am
Donnerstag (2.11.) fegten die Ausläufer des Sturmtiefs
"Ciaran" über NRW hinweg. Zum Glück mussten die Voerder
Feuerwehreinheiten bis 19 Uhr lediglich zu zwei
sturmbedingten Einsätzen ausrücken. Gegen 14:30 Uhr ging
es für die Einheit Voerde zum Klosterkamp. Dort blockierte
ein umgestürzter Baum die gesamte Straße. Mittels Kettensäge
wurde das Hindernis beseitigt. Um 15:20 mussten dann die
Kollegen der Einheiten Möllen und Löhnen ihre Kettensägen
einsetzen, um einen Baum Am Schanzenberg von der Fahrbahn zu
entfernen. Die Arbeiten an den beiden Einsatzstellen
dauerten jeweils 45 Minuten.
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Oktober |
Weeze: Schwerer Unfall auf B9
Am frühen Freitag Morgen ereignete sich auf der Bundesstraße
9/B 67 Anschlussstelle BAB 57 ein schwerer Verkehrsunfall
mit zwei beteiligten PKW. In Folge dessen musste ein Patient
zeitkontrolliert mit schwerem technischen Gerät durch die
Feuerwehr befreit werden. Anschließend konnte dieser an den
Rettungsdienst übergeben werden. Zwei weitere Patienten
wurden ebenfalls in die umliegenden Krankenhäuser
abtransportiert. Einer davon mit ebenfalls schweren
Verletzungen. Für die Dauer des Einsatzes blieb die
Bundesstraße in beide Richtungen voll gesperrt. Die
Feuerwehr Weeze war mit insgesamt 25 Einsatzkräften vor Ort.
An der Einsatzstelle zeigte sich erneut die sehr gute und
professionelle Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst des
Kreis Kleve. Wir wünschen allen Patienten gute und
vollständige Genesung.
Voerde: Gewerbebrand in Voerder
Entsorgungsbetrieb Um 13:30 Uhr (17.10.) wurde die Feuerwehr
Voerde am Dienstag, dem 17.10.23, durch die automatische
Brandmeldeanlage zu einem Entsorgungsbetrieb an der
Bühlstrasse im Voerder Ortsteil Spellen alarmiert. Noch
während der Anfahrt der ersten Einsatzkräfte hatte die
Kreisleitstelle der Feuerwehr mit dem Betrieb telefoniert
und stufte wenige Minuten nach dem Eingang der automatischen
Brandmeldung die Alarmierung auf die zweithöchste Stufe
"Gewerbebrand" hoch. Beim bestätigten Brand mehrerer, etwa 1
Kubikmeter großer Papierballen, hatten einige Mitarbeitende
vergebliche Löschversuche unternommen und standen dabei im
dichten Brandrauch.

Neben den Einheiten Friedrichsfeld & Spellen, rückten so
auch die Einheiten Möllen, Löhnen und Voerde sowie der
Rettungsdienst aus Voerde und die Kreispolizeibehörde zur
Einsatzstelle aus. Der Rettungsdienst stellte bei mehreren
Mitarbeitenden eine erhöhte CO-Konzentration fest, woraufhin
weitere Rettungs- & Krankentransportwagen aus Duisburg zur
Einsatzstelle gerufen wurden.

Innerhalb der stark verrauchten Lagerhalle stand nur ein
Teil der gelagerten Papierballen in Brand, woraufhin sich
der Einsatzleiter der Feuerwehr zur Vermeidung weiterer
Ausbreitung des Brandes dazu entschied, die brennenden
Papierballen mit einem Gabelstapler von einem
Feuerwehrangehörigen unter Atemschutz nach draussen zu
bringen. Die stark verpressten Ballen wurden dann mit einem
Bagger des Betriebes auseinander gezogen und mit mehreren
C-Rohren abgelöscht. Die hohen Temperaturen machten es zum
Schluss notwendig, dass die Überreste des Brandgutes in
Stahlcontainern gehoben wurden, die dann von der Feuerwehr
mit Wasser geflutet worden sind.
Inklusive der
Aufräumarbeiten dauerte der Einsatz knapp 4,5 Stunden - mit
Ausnahme der leichtverletzten Mitarbeitenden, von denen
einige in Krankenhäuser gebracht wurden, sind keine Personen
zu Schaden gekommen. Neben der Feuerwehr Voerde war auch der
Rettungsdienst aus Wesel, Dinslaken und Duisburg, die
Kreispolizeibehörde und der Einsatzleitwagen des Kreises
Wesel im Einsatz.
Bocholt: Kirmesbilanz Für den Zeitraum der
Bocholter Kirmes am vergangenen Wochenende gab es
erwartungsgemäß ein erhöhtes Einsatzaufkommen für die
Feuerwehr und den Rettungsdienst der Stadt Bocholt. Im
Vergleich zum Vorjahr war es jedoch ruhiger. Insgesamt waren
Feuerwehr(15) und Rettungsdienst (159) 174 Mal gefordert.
Davon stehen vier Einsätze der Feuerwehr und 48 Einsätze des
Rettungsdienstes in Verbindung zur Bocholter Kirmes. Auf dem
Kirmesgelände wurden die rettungsdienstlichen Einsätze zum
Großteil durch den vom DRK Bocholt durchgeführten
Sanitätsdienst abgearbeitet. Während der Kirmestage wurde
die hauptamtliche Wachbereitschaft durch ein Fahrzeug der
Freiwilligen Feuerwehr, welches auf der Feuer- und
Rettungswache fest besetzt war, unterstützt. Auch der
Regelrettungsdienst wurde bereits in der Vorplanung durch
zwei zusätzlich in Dienst gestellte Rettungswagen, besetzt
durch die Feuerwehr, den Malteser Hilfsdienst (MHD) und den
Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), verstärkt.
Bocholt: Auto brannte lichterloh
Am Samstag (14.10.), um ca. 23:00 Uhr, wurde die Feuerwehr
Bocholt zu einem Fahrzeugbrand auf einem Parkplatz an der
Hohenhorster Straße alarmiert. Beim Eintreffen an der
Einsatzstelle brannte ein PKW in voller Ausdehnung. Dieser
wurde durch einen Trupp, geschützt mit Atemschutzgeräten,
abgelöscht. Verletzt wurde niemand. Aufgrund der Kirmes in
Bocholt verstärkte ein Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr
den Löschzug. Daher waren Feuerwehr und Rettungsdienst der
Stadt Bocholt anfangs mit 15 Einsatzkräften und vier
Fahrzeugen vor Ort.
Kleve: 8 Einsätze
am 'Tag des Rauchmelders' Ob es am Tag des
Rauchmelders lag, oder am Freitag dem 13., sei
dahingestellt: Heute (13. Oktober 2023) musste die Feuerwehr
Kleve gleich zu acht Einsätzen ausrücken. Zum Glück ist
alles glimpflich ausgegangen und es wurde niemand verletzt.
Bei einigen Einsätzen spielten aber Rauchmelder eine Rolle.
Auch wenn es in den letzten Jahren mehr geworden sind:
Normalerweise liegt die Einsatzdichte bei der Feuerwehr
Kleve im Jahresschnitt zwischen einem und zwei Einsätzen pro
Tag. Höchstens bei Unwetterereignissen kommt es zu
Häufungen. Heute kam es aber tatsächlich zu acht
unabhängigen Einsätzen. Los ging es um 9:28 Uhr. Es wurde
eine Ölspur auf der Römerstraße von der Gruftstraße bis zur
Hoffmannallee gemeldet. In Absprache mit der Polizei war
aber kein Tätigwerden der Feuerwehr erforderlich. Der
nächste Einsatz folge um 9:54 Uhr. Eine Brandmeldeanlage bei
einem Unternehmen an der Boschstraße hatte ausgelöst. Hier
kam auch der erste Rauchmelder ins Spiel: Ein automatischer
Rauchmelder hatte ein Brandereignis detektiert. Bei der
Erkundung konnte aber festgestellt werden, dass es sich um
einen technischen Defekt handelte. Es war Wasser in den
Rauchmelder eingedrungen und so war es zu einem Kurzschluss
gekommen. Die Feuerwehr musste weiter nicht tätig werden.
Um kurz nach halb zwölf folgte dann die zweite Ölspur von
der Albersallee über die Nassauerallee bis zur Kreuzung
Uedemer Str./Klever Ring. Im Kreuzungsbereich am Klever Ring
wurde ausgelaufenes Öl durch die Feuerwehr abgestreut und
aufgenommen und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Noch während des laufenden Einsatzes fragte die Leitstelle
an, ob Kräfte für einen First-Responder-Einsatz frei wären.
An der Arnoldstraße in Materborn hatte eine Frau den Notruf
gewählt, weil sie über Atemnot klagte. Ein Fahrzeug machte
sich umgehend auf den Weg und konnte die Patientin betreuen,
bis der Rettungsdienst eintraf. Um kurz nach drei folgte
dann noch ein Einsatz für den Löschzug Kleve: Ein
Rauchmelder in einer Wohnung an der Triftstraße piepste. Von
Außen waren aber keine Schadensmerkmale zu erkennen. Die
Feuerwehr verschaffte sich über Leitern ohne Beschädigung
Zutritt zur der Wohnung und beging diese mit der Polizei. Es
konnte auch von Innen kein Brandereignis festgestellt
werden. Der verstaubte Rauchmelder wurde außer Betrieb
genommen und die Wohnung verschlossen und der Polizei
übergeben. Rauchmelder sollten ab und zu abgestaubt werden,
da Staub zu Falschalarmen führen kann. Rauchmelder müssen
darüber hinaus nach zehn Jahren Betrieb ausgetauscht werden.
Wer bei Rauchmeldern mit austauschbaren Batterien diese
rechtzeitig wechselt, erspart sich zudem ein Piepsen zu
unpassender Zeit. Der nächste Einsatz war für den
Löschzug Kleve und den Löschzug Süd (Materborn /
Reichswalde) um kurz vor vier: Nachbarn hatten Rauch aus
einer Wohnung an der Jülicher Straße dringen sehen und
rechtzeitig den Notruf gewählt. Die Feuerwehr öffnete die
Wohnungstür und fand eine nur leichte Verrauchung vor. Eine
Frau wurde schlafend angetroffen und ins Freie begleitet.
Drei Meerschweinchen konnten ebenfalls aus der verrauchten
Wohnung gerettet werden. Ursache für den Rauch war
angebranntes Essen auf dem Herd. Der Rauchmelder im Flur
hatte noch während des Einsatzes ausgelöst. Der bisher
vorletzte Einsatz für heute war eine Türöffnung, zu der der
Löschzug Kellen um kurz nach fünf alarmiert wurde. Eine
ältere Dame sollte in ihrer Wohnung gestürzt sein und es
bestand kein Kontakt zu ihr. Die Feuerwehr konnte die
Einsatzfahrt aber abbrechen, weil die Tür zwischenzeitlich
durch den Pflegedienst geöffnet werden konnte. Die Patientin
war unverletzt. Ein erneuter Einsatz für den Löschzug
Kellen ging um 19:30 Uhr ein. Es handelte sich um eine
Ölspur am Jungferngraben.
Voerde: Kabelbrand im
Keller Die Feuerwehreinheiten Friedrichsfeld und
Spellen, sowie die Drehleiter aus Voerde, sind am
Mittwochnachmittag gegen 14:30 zu einem Kabelbrand gerufen
worden. In einem Zweifamilienhaus an der Straße "An der
Landwehr" in Friedrichsfeld war im Keller des Hauses ein
Stromkabel in Brand geraten. Die Einsatzkräfte löschten den
Brand mit einem CO2-Feuerlöscher. Der Hausbesitzer hatte
zuvor versucht, den Brand selbst zu bekämpfen und hatte sich
dabei eine Rauchgasintoxikation zugezogen. Er wurde ebenso
wie die Bewohnerin der oberen Wohnung, die auch unter
Atembeschwerden klagte, vom Rettungsdienst erstversorgt.
Beide Personen wurden anschließend ins Krankenhaus gebracht.
Die Einsatzleitung verständigte den Energieversorger, um das
Haus vom Stromnetz zu trennen. Mittels Hochleistungslüfter
wurde das Haus vom Brandrauch befreit. Für die 41
Feuerwehrkräfte war nach gut 2 Stunden den Einsatz beendet.
Bocholt: Wohnungsbrand und
Brandmeldealarm Um 07:45 Uhr (11.10.) kurz vor
dem Wachwechsel wurde die Feuerwehr zu einem Wohnungsbrand
in der Ziegelheide gerufen. Die Trupps bekämpften den Brand
unter Atemschutzgerät mit C-Strahlrohren. Die
Rettungswagenbesatzung brachte einen Bewohner mit Verdacht
auf Rauchgasintoxikation zum Krankenhaus. Der nebenan
wohnende Sohn hatte ihn vor Eintreffen der Rettungskräfte
aus dem Wohnhaus retten können. Der Sachschaden durch das
Brandereignis wird nach Rücksprache mit der Polizei auf
100.000 EUR geschätzt. Ein Übergreifen der Flammen auf das
Dach und das Nachbarhaus konnte vermieden werden.
Nachdem das Löschgruppenfahrzeug an der Feuerwache wieder
einsatzklar gemacht wurde, ging es weiter in den Mussumer
Industriepark zu einem Brandmeldealarm. Während eines
Produktionsvorgangs wurden geringfügige Mengen Rauch
freigesetzt und über einen Rauchmelder detektiert. Die
Feuerwehr musste nicht mehr tätig werden. Bei beiden
Einsätzen waren 4 Fahrzeuge mit jeweils 11 Einsatzkräften
vor Ort.
Xanten: Fortbildung von
Führungskräften mit dem Bahn-Notfallmanagement
Am 10.10.2023 fand für insgesamt 31 Führungskräfte der
Feuerwehren aus Alpen und Xanten ein Seminar mit dem
Notfallmanagement der Deutschen Bahn und der Rhein-Ruhr Bahn
im Feuerwehrhaus in Xanten-Mitte statt. Neben Informationen
zu Organsiation und Leistungsumfang des Notfallmanagements,
wurden die Teilnehmer vorallem auch für die besonderen
Gefahren im Bereich von Bahnanlagen sensibilisiert. Im
praktischen Teil des Abends wurden mehrere Triebfahrzeuge im
Bahnhof Xanten, hinsichtlich Sicherheitseinrichtungen und
Besonderheiten, begutachtet.
Bocholt: Kühlschrank unter
Terrassendach brannte Am Dienstagabend (10.10.), um
ca. 23:00 Uhr wurde die Feuerwehr Bocholt zu einem unklaren
Wohnungsbrand in die Straße Up de Dohre alarmiert. Vor Ort
hatte ein Kühlschrank unter einem Terrassendach aus Holz
gebrannt, welches durch die Nachbarn mit einem
Gartenschlauch abgelöscht wurde. Dank dem beherzten
Eingreifen konnte ein größerer Schaden verhindert werden. Es
wurden Nachlöscharbeiten und Entrauchungsmaßnahmen im Haus
durchgeführt. Verletzt wurde niemand. Die Feuerwehr und der
Rettungsdienst der Stadt Bocholt war mit vier Fahrzeugen und
elf Einsatzkräften vor Ort.
Xanten: Brand auf einem
Campingplatz Donnerstag, 05.10.2023, 22:46 Uhr -
Am gestrigen Abend wurden die Einheiten Xanten-Mitte, Wardt
und Nord zu einem Brand auf einem Campingplatz an der
Urseler Straße alarmiert. Bereits auf der Anfahrt konnte
deutlicher Flammenschein wahrgenommen werden. Bei Eintreffen
der ersten Einsatzkräfte brannte ein Mobilheim bereits in
voller Ausdehnung. Umgehend wurde ein Löschangriff mit zwei
C-Rohren (100 l/min) durchgeführt. Glücklicherweise befand
sich zum Zeitpunkt des Brandes keine Person in dem
Wohnobjekt. Im weiteren Verlauf wurden insgesamt drei
Propangasflaschen in Sicherheit gebracht. Aufgrund der hohen
Brandlast innerhalb des Mobilheims, waren umfangreiche
Nachlöscharbeiten von Nöten. Hierbei kamen weitere Trupps
unter Atemschutz zum Einsatz. Die Maßnahmen konnten nach ca.
2,5 Stunden beendet werden.
Kleve:
Scheunenbrand Am heutigen Montag, dem 2. Oktober
2023 gegen 2:00 Uhr morgens wurden die Löschzüge Nord-West
und West sowie die Drehleiter des Löschzugs Kleve zu einem
Scheunenbrand auf dem Fristerweg in Keeken alarmiert. Die
Einsatzmeldung enthielt auch den Hinweis, dass Tiere
gefährdet sein sollten. Bereits auf der Anfahrt war der
Feuerschein am Nachthimmel von Weitem sichtbar. Beim
Eintreffen der ersten Einheiten stand eine mit Stroh
gefüllte Halle in Vollbrand, auf deren Dach auch eine
PV-Anlage angebracht war. Es wurde umgehend ein massiver
Löschangriff mit mehreren Strahlrohren eingeleitet, um die
angrenzenden Gebäude vor dem Feuer zu schützen.
Glücklicherweise waren die Rinder in den umliegenden
Stallungen nicht vom Feuer oder Rauch bedroht, so dass diese
dort verbleiben konnten. Um sich eine bessere Übersicht
zu verschaffen, forderte Einsatzleiter Ralf Benkel die
Erkundergruppe an, die mit einer Drohne das Einsatzgeschehen
unterstützte. Parallel wurde das in der Halle befindliche
Stroh mit Radladern auf die umliegenden Felder
transportiert, um dieses ablöschen zu können. Diese
aufwändigen Arbeiten dauern bis jetzt (Stand 7:30 Uhr) noch
an. Mittlerweile kann aber vermeldet werden, dass ein
Schaden an Menschen und Tieren verhindert werden konnte und
auch die umliegenden Gebäude nicht mehr gefährdet sind. Es
wird trotzdem erwartet, dass der Einsatz sich noch bis in
den Nachmittag hinzieht, da das brennende Stroh aufwändig
auf dem Feld separiert und einzeln abgelöscht werden muss.
Im Einsatz sind bisher 52 Einsatzkräfte unter der Leitung
von Stadtbrandinspektor Ralf Benkel. In den frühen
Morgenstunden wurde auch eine NINA-Warnung wegen der starken
Rauchentwicklung ausgelöst. Anwohner sollen Fenster und
Türen geschlossen halten, sich nicht im Freien aufhalten,
Klima- und Lüftungsanlagen abschalten, wenn möglich auch
Nachbarn informieren und das Radio einschalten und auf
Durchsagen achten. Ein besonderer Dank geht an die
örtlichen Landwirte, die die Feuerwehr mit Radladern und
weiteren technischen Gerätschaften unterstützen. Auch
bedanken wir uns bei den Anwohnern für die aufmerksame
Versorgung mit Getränken während des langwierigen und
kräftezehrenden Einsatzes!
Goch:
Übung an der Freiherr-von-Motzfeld-Grundschule
Einen Brandeinsatz mit mehreren vermissten und verletzten
Personen haben der Löschzug Pfalzdorf sowie die Löschgruppen
Asperden und Nierswalde an der Pfalzdorfer Grundschule geübt
(2.10.). Angenommen wurde folgende Lage: Während eines
Elternabends wurde eine starke Rauchentwicklung in dem
Gebäude bemerkt. Der Grund dafür war zunächst unklar. Fünf
Personen wurden vermisst. Insgesamt 48 Einsatzkräfte rückten
mit sechs Fahrzeugen an. Die Einsatzleitung hatte Ingo
Thomas. Sofort wurden mehrere Trupps unter schwerem
Atemschutz in das Gebäude geschickt. Ihr dringlichster
Auftrag war die Suche und Rettung der vermissten Personen.
Im Keller des Schulgebäudes trafen die Rettungskräfte auf 3
Personen. Sie wurden durch das Treppenhaus aus dem
Gefahrenbereich transportiert und dem Rettungsdienst
übergeben. Im Keller befand sich auch der Brandherd, wie
sich herausstellte. Die Löscharbeiten an dem in Flammen
aufgegangenen Keramikofen konnten beginnen. Zwei Personen
befanden sich im ersten Obergeschoss der Schule. Eine Person
wurde über eine Steckleiter gerettet, die zweite Person
konnte in einem Rettungskorb aus dem Gefahrenbereich
gebracht werden. Im Anschluss an die Rettungs- und
Löscharbeiten wurde das Gebäude belüftet. Brandinspektor
Jürgen Thomas, Leiter des Löschzuges Pfalzdorf, hat die
Übung vorbereitet. Die Zusammenarbeit der beteiligten
Löscheinheiten hat reibungslos funktioniert: Alle vermissten
Personen wurden zügig aufgefunden und aus dem Gebäude
transportiert, der Brand konnte schnell gelöscht werden.
Thomas ist sehr zufrieden mit dem Ergebnis.
Schermbeck: Container brannte Um 4:19
Uhr wurden heute früh alle drei Löschzüge der Feuerwehr
Schermbeck mit dem Einsatzstichwort
"Gewerbe-/Industriehallenbrand" zur Straße Im Heetwinkel
alarmiert. Hier brannte ein Container mit Elektroschrott.
Drei Trupps unter schwerem Atemschutz gingen zur
Brandbekämpfung mit zwei C-Rohren und einem Mittelschaumrohr
vor. Nachdem auch die Nachlöscharbeiten beendet waren,
endete der Einsatz für die Feuerwehr um 6:54 Uhr.
Moers: Müllcontainer brennen an Moerser
Schulen - Mehrere Paralleleinsätze im Stadtgebiet
In der Nacht zu Sonntag (1.10.) brannten an Moerser Schulen
gleich mehrere Müllcontainer. Zuerst wurden die
Einsatzkräfte zum Hermann-Gmeiner Berufskolleg an der
Landwehrstr. alarmiert. Dort standen zwei Müllcontainer
sowie angrenzende Bäume in Flammen, das Feuer wurde gelöscht
und angrenzende Bereiche mit einer Wärmebildkamera
kontrolliert. Kurz danach meldeten Passanten einen Brand
auf dem Gelände der Heinrich-Pattberg Realschule, Uerdinger
Str. Zwei brennende Müllcontainer auf dem Schulhof wurden
ebenfalls abgelöscht. Fast zeitgleich brannten mehrere
Müllcontainer auf dem Gelände der Justus-von-Liebig Schule
an der Römerstraße. Das Übergreifen der Flammen auf weitere
Behälter sowie angrenzendes Buschwerk konnte rechtzeitig
verhindert werden. Zur selben Zeit musste zudem eine
Person aus einem defekten Aufzug an der Homberger Str.
gerettet werden. Zur Abarbeitung aller Einsatzstellen
waren zwei Löschfahrzeuge der Hauptwache und die Einheit
Scherpenberg der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz.
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September |
Beide Bomben erfolgreich am 20.9.2023 um 13:44 Uhr
entschärft!
Goch: Kampfmittelfund am Bössershof Umfangreiche Sperrungen
ab morgen (20.9.23) um 12 Uhr
Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Goch und der Feuerwehr
Goch
Dinslaken: Aufmerksamer Nachbar
löschte Brand Am Samstagnachmittag wurde die
Feuerwehr Dinslaken zu einem Brandereignis im Dinslakener
Averbruch alarmiert. Da zunächst nicht klar war ob sich noch
Personen im Gebäude befanden, entsendete die Kreisleitstelle
sowohl die hauptamtlichen Kräfte mit dem Rettungsdienst als
auch den Löschzug Stadtmitte zu der entsprechenden Adresse.
Insgesamt 24 Einsatzkräfte waren so auf dem Weg um Hilfe zu
leisten. Vor Ort konnte jedoch zum Glück schnell Entwarnung
gegeben werden. Daher konnten einige Fahrzeuge schon auf dem
Weg zur Einsatzstelle ihre Fahrt abbrechen. Ein Nachbar
von der anderen Straßenseite hatte die Rauchentwicklung und
die Flammen bemerkt und war eilig zu Hilfe gekommen. Er
erstickte die Flammen und verhinderte so einen noch größeren
Schaden. Das Feuer hatte zu dem Zeitpunkt nämlich schon auf
Teile der Fassade übergegriffen. Die Feuerwehr kontrollierte
nur noch mit einer Wärmebildkamera die Schadenstelle und
konnte dann einrücken, ohne weitere Maßnahmen ergreifen zu
müssen.
Voerde: Arbeitsreiche Nacht mit
zwei Bränden und einem Unfall Gegen 1 Uhr in der
Nacht auf Mittwoch, den 13. September 2023, wurden die
Einheiten Friedrichsfeld und Spellen zu einer brennenden
Gartenlaube in der Kleingartenanlage an der B8 im Ortsteil
Friedrichsfeld alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Kräfte
stand die Laube bereits im Vollbrand. Aufgrund der Enge der
Zuwegungen für die großen Feuerwehrfahrzeuge gestaltete sich
der Zugang zu dieser Laube als schwierig, woraufhin sich der
Einsatzleiter für einen Löschangriff aus zwei Richtungen
entschied. Die Einheit Friedrichsfeld griff aus der
Kleingartenanlage heraus an, die Einheit Spellen überwand
einen rund 2m hohen Zaun von der B8 aus und griff von der
südwestlichen Seite aus mit insgesamt 3 C-Rohren an.
Durch das konzentrierte Vorgehen und eine eingerichtete
Riegelstellung konnte ein Übergreifen der Flammen auf
benachbarte Gebäude & Lauben verhindert werden. Während der
Löscharbeiten wurde eine gefüllte Propangasflasche gefunden,
nach Aussen gebracht und dort gekühlt. Menschen kamen bei
dem Einsatz nicht zu Schaden. Die ausgebrannte Gartenlaube
wurde im Anschluss der Aufräumarbeiten an die Polizei
übergeben und die beiden beteiligten Einheiten
Friedrichsfeld und Spellen rückten gegen 3:30 Uhr in der
Früh wieder ein.
Weiterer Brand einer
Gartenlaube Gegen 6 Uhr am Morgen wurden die
beiden Einheiten erneut zu einer brennenden Gartenlaube auf
der Alten Mittelstrasse am Bahndamm der Bahnstrecke Wesel -
Oberhausen alarmiert. Auch diese stand bei Eintreffen der
ersten Kräfte bereits im Vollbrand - 2 dort gelagerte
Propangasflaschen explodierten direkt zu Beginn der
Löscharbeiten, woraufhin sich die Einsatzleitung hier für
einen Löschangriff aus geschützter Stellung mit zwei C
Rohren entschied. Da die Flammen bereits auf die Böschung
des Bahndamms übergegriffen hatten, wurde über die
Leitstelle der Feuerwehr eine Sperrung der betroffenen
Bahnstrecke beim Betreiber angefordert. Erst nach
bestätigter Sperrung des Bahnbetreibers konnte mit einem
weiteren C-Rohr der brennende Bahndamm gelöscht werden. Die
Wasserversorgung der gesamten Einsatzstelle musste über das
kürzlich erst in Dienst gestellte Tanklöschfahrzeug und eine
rund 200m lange Wasserförderstrecke sichergestellt werden.
Bei beiden Brandeinsätzen wurde der "Gerätewagen
Logistik" des Standortes Voerde Stadtmitte für die zentrale
Ersatzbestückung der verbrauchten Atemschutzgeräte noch an
der Einsatzstelle und des Abtransportes der verrauchten
Einsatzbekleidung eingesetzt. Die Einheiten Friedrichsfeld
und Spellen waren gegen 11 Uhr am Mittwoch mit den
Aufräumarbeiten und der Wiederherstellung der
Einsatzbereitschaft fertig.
Zeitgleich:
Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen auf der
Kreuzung B8 & Spellener Strasse Noch während die
Einheiten Friedrichsfeld und Spellen mit der Brandbekämpfung
der Gartenlaube auf der Alten Mittelstrasse beschäftigt
waren, kam es gegen 7 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit einem
Transporter und einem SUV im Einsatzbereich der Einheit
Friedrichsfeld. Gemäß der stadtweit geregelten
"Alarmierungs- & Ausrückeordnung" wurden die Einheiten
Möllen und Löhnen, sowie der Einsatzleitwagen, der Rüstwagen
und ein weiteres Hilfeleistungslöschfahrzeug aus dem
Standort Voerde Stadtmitte zum Verkehrsunfall geschickt.
Am Verkehrsunfall beteiligt war ein Transporter nebst
Anhänger und ein hochwertiger SUV mit Hybridantrieb. Bei dem
Verkehrsunfall selbst wurden die 2 Personen im Transporter
und auch der Fahrer des SUV nicht im Fahrzeug eingeklemmt -
alle drei Personen konnten die Fahrzeuge noch vor Eintreffen
der Feuerwehr selbstständig verlassen. Die Aufprallsensoren
des SUV hatten allerdings den Aufprall registriert und
automatisch einen Anruf des SUV mit der Leitstelle des
Fahrzeugherstellers aufgebaut (der sogenannte "eCall"). Der
Fahrer des SUV war zu dieser Zeit nicht mehr im Fahrzeug,
konnte daher nicht mit dem Disponenten der Leitstelle des
Fahrzeugherstellers sprechen. Dieser ging daraufhin von
einem schweren Verkehrsunfall aus und alarmierte automatisch
die Leitstelle der Feuerwehr mit dem Einsatzstichwort
"Hilflose eingeklemmte Person", die daraufhin neben der
Feuerwehr noch 2 Rettungswagen aus Voerde & Dinslaken, sowie
einen Notarzt aus Wesel zur Einsatzstelle entsandte.
Die eintreffende Feuerwehr bemerkte eine Rauchentwicklung am
SUV und nutzte die vor einiger Zeit angeschafften
internetfähigen Tablet PC`s der Feuerwehrfahrzeuge dazu, die
technischen Hersteller - Datenblätter des SUV`s zu suchen
und mit diesen Informationen die Hochvoltbatterie des Hybrid
- SUV `s korrekt abzuklemmen. Daraufhin stellte die
Feuerwehr den Brandschutz an der Unfallstelle sicher und
nahm auslaufende Betriebsstoffe auf. 2 Personen wurden
leichtverletzt durch die Rettungswagen zu weiteren
Untersuchungen in ein örtliches Krankenhaus gebracht. Die
B8 wurde zur Abarbeitung des Unfalles durch die Polizei
teilweise gesperrt - der Einsatz dauerte rund eine Stunde.
Bocholt: Blitze sorgten für Brand und Elektrikschäden
In der Nacht von Montag auf Dienstag (11./12.9.) wurde die Feuerwehr Bocholt
nahezu zeitgleich gegen 02:30 Uhr zu zwei gemeldeten Blitzeinschlägen in den
Bocholter Norden alarmiert. Auf der Barloer Ringstraße kam es durch einen
Blitzeinschlag zu einem Entstehungsbrand in einem Dachstuhl. Durch die Feuerwehr
wurde mit mehreren Trupps und unter Einsatz der Drehleiter der betroffene Teil
des Daches abgedeckt und die brennende Isolierung entfernt und abgelöscht.
Hierbei wurde die Feuerwehr Bocholt durch die Feuerwehr Rhede mit einem
Löschfahrzeug unterstützt. Insgesamt waren an dieser Einsatzstelle 30
Einsatzkräfte mit 5 Fahrzeugen für ca. zwei Stunden im Einsatz. An der
zweiten Einsatzstelle, die sich in einem Mehrfamilienhaus auf dem Barloer Weg
befand, wurden durch den Blitzeinschlag Teile der Haus-Elektrik zerstört. Ein
Brandereignis konnte hier glücklicherweise nicht bestätigt werden.
Dinslaken: Gas strömte aus Auto Am gestrigen Morgen
(11.9.) wurde die Feuerwehr Dinslaken in den Ortsteil Hiesfeld
zur Kurt-Schumacher-Straße alarmiert. Als Einsatzstichwort hat die zuständige
Kreisleitstelle in Wesel Gasgeruch ausgewählt. Dies konnte durch die
eingesetzten Kräfte der Feuerwehr bestätigt werden. An einem mit Erdgas
betriebenem Fahrzeug strömte aus unbekannter Ursache Erdgas aus. Die Feuerwehr
sperrte gemeinsam mit der Polizei den Bereich großräumig ab und stellte den
Brandschutz sicher. Von der Absperrung war zeitweise auch die
Kurt-Schumacher-Straße im Bereich der Kreuzung zur Brinkstraße betroffen.
Weitere Maßnahmen an dem betroffenen Fahrzeug konnten erst nach Reduzierung des
Druckes im Erdgastank durchgeführt werden. Aufgrund dessen verblieb die
Feuerwehr mehrere Stunden vor Ort, um auch weiterhin den Brandschutz
sicherzustellen. Abschließend wurde das Fahrzeug an einem anderen Ort bewegt und
durch den DIN Service abgesperrt. Seitens der Feuerwehr wurden die Einheiten
Hauptwache, Stadtmitte und Hiesfeld alarmiert. Für die Feuerwehr endete der
Einsatz gegen 19.20 Uhr.
Schermbeck: Auto brannte
Am Sonntagnachmittag (10.9.) um 13:35 Uhr wurden die
Löschzüge Schermbeck und Altschermbeck mit dem
Einsatzstichwort "PKW/Motorradbrand" in die Straße "Zum
Bleichwall" alarmiert. Die Einsatzkräfte fanden an der
Einsatzstelle auf einem Parkplatz einen PKW vor, der bereits
in voller Ausdehnung brannte. Der Brand wurde durch zwei
Trupps unter Atemschutz mit zwei C-Rohren gelöscht. Nach
Abschluss der Löscharbeiten wurde die Einsatzstelle an die
Polizei übergeben. Für die Feuerwehr endete der Einsatz
gegen 14:45 Uhr.
Schermbeck: Auto
trifft Baum

Am Samstagabend (9.9.) gegen 18:25 Uhr wurden die Löschzüge
Schermbeck und Altschermbeck mit dem Stichwort
"Verkehrsunfall - Person eingeklemmt" in die Straße
"Brannenweg" alarmiert. Hier war ein PKW gegen einen Baum
geprallt. Es waren keine weiteren Fahrzeuge an dem Unfall
beteiligt. Die Einsatzkräfte halfen der Person aus dem
Fahrzeug und nahmen bis zur Übergabe an den Rettungsdienst
die Erstbetreuung vor. Parallel wurde der Brandschutz
sichergetellt, das Unfallfahrzeug spannungslos geschaltet
und die Unfallstelle abgesichert. Anschließend wurde die
Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Für die Feuerwehr
endete der Ensatz gegen 20:35 Uhr.
Kleve: Auto brannte lichterloh Zum Brand eines
Pkw wurde heute Nacht (5. September 2023) um 1:08 Uhr der
Löschzug Kleve an die Borselstege alarmiert. Mehrere Anrufer
hatten das Feuer gemeldet. Der Pkw stand bei Eintreffen der
ersten Kräfte in Vollbrand.
Da das Fahrzeug nahe an der Fassade eines
Mehrfamilienhauses stand, ließ Einsatzleiter Ralf Benkel
weitere Kräfte nach alarmieren. Durch die starke
Wärmeentwicklung schmolz eine Jalousie aus Kunststoff und an
der dahinterliegenden Fensterscheibe entstand ein Riss.
In dem brennenden Pkw wurde eine Gasflasche gefunden, die
aus dem Fahrzeug entfernt und mit Wasser gekühlt werden
konnte. Mit der Drehleiter wurden die oberhalb liegenden
Wohnungen kontrolliert, da Rauch und Wärme an der Fassade
hochgezogen waren. Danach wurde die Einsatzstelle an die
Polizei übergeben. Im Einsatz waren 12 Kräfte der
Feuerwehr Kleve.
Moers: Hausbrand im
Kirmesbereich Am Dienstag 05.09.23 wurden die
Kräfte der Feuerwehr Moers, noch während des
Abschlussfeuerwerks, zu einem Brand inmitten der noch
laufenden Moerser Kirmes alarmiert. Auf der Homberger
Str. brannte es in einem Ladenlokal, bei Eintreffen der
Einsatzkräfte war eine starke Rauchentwicklung sowie
Feuerschein aus dem Erdgeschoss des mehrstöckigen Wohn- und
Geschäftshauses erkennbar. Die Einsatzstelle befand sich
innerhalb der belebten Moerser Kirmes, mehrere tausend
Besucher des zeitgleich stattfindenden Feuerwerks
erschwerten die Anfahrt zur Einsatzstelle erheblich. Direkt
vor dem Brandobjekt versammelten sich zudem größere Gruppen,
die das Arbeiten an der anfänglich unübersichtlichen Lage
zusätzlich erschwerten. Die Einsatzkräfte der Polizei
räumten den Bereich großflächig. Mehrere Trupps unter
Atemschutz konnten das Feuer schließlich löschen, zeitgleich
wurden drei Personen aus dem verrauchten Dachgeschoss ins
Freie geführt. Alle übrigen Bewohner hatten das Gebäude
bereits selbstständig verlassen. Verletzt wurde niemand.
Abschließend wurde der betroffene Bereich mit einer
Wärmebildkamera kontrolliert und mit einem Lüfter vom
giftigen Brandrauch befreit. Nach 1,5 Std. war der Einsatz
für die Hauptwache und die Einheiten Stadtmitte/Asberg der
Freiwilligen Feuerwehr beendet.
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August |
Dinslaken: Brand in einem
Einfamilienhaus In der Nacht zum 24.08.23 rückte
die Feuerwehr Dinslaken zu einem Wohnungsbrand auf der
Hedwigstrasse aus. Dort brannte das komplette Erdgeschoss
eines Einfamilienhauses. Um ca. 01:00 Uhr wurde die
Feuerwehr alarmiert. An der Einsatzstelle angekommen wurden
umgehend Löschmaßnahmen eingeleitet, bis zu 3 Trupps unter
Atemschutz mit Strahlrohren bekämpften das Schadensfeuer,
eine Person wurde dem Rettungsdienst zugeführt und in ein
nahgelegenes Krankenhaus transportiert. Die Einheiten
Hauptwache, Eppinghoven und Stadtmitte waren bis ca. 03:30
Uhr im Einsatz.
Goch: Transporter
brannte Heute Mittag (22.8.) gegen 12.15 Uhr ist
vermutlich aufgrund eines technischen Defektes ein Brand in
einem Kanal-Inspektionsfahrzeug ausgebrochen. Der
Mercedes-Benz Sprinter war am Straßenrand der Kalbecker
Straße abgestellt, als plötzlich Rauch aus dem
Fahrzeuginneren drang. Schon kurz darauf stand der Innenraum
in Flammen. Es bestand eine starke Rauchentwicklung. Ein
Fahrzeuginsasse kam mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung
ins Krankenhaus. Die alarmierten Feuerwehr-Einsatzkräfte
unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Stefan Pieper
setzten Löschschaum zur Brandbekämpfung ein. Der
Regenwasserkanal wurde abgedichtet, sodass nichts davon
abfließen konnte. Im Anschluss pumpte ein Tankwagen das
Löschwasser-Schaum-Gemisch ab. Insgesamt dauerten die
Arbeiten rund eine Stunde. Die Kalbecker Straße war in Höhe
des Brandes für die Dauer des Einsatzes gesperrt.
Goch: Hecke in Flammen Bei
Unkraut-Abflämmarbeiten mit einem Gasbrenner auf einem
Grundstück an der Lohmannstraße in der Gocher Innenstadt
wurde am Nachmittag eine Thuja-Hecke in Brand gesetzt. Ein
35jähriger Bewohner des Hauses und einige Nachbarn starteten
zunächst eigene Löschversuche. Dabei atmete der 35jährige
offenbar eine große Menge Brandrauch ein, er kam mit
Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus. Die
Kreisleitstelle der Feuerwehr erreichten aufgrund der
starken Rauchentwicklung mehrere Notrufe. Die Einsatzkräfte
der Feuerwachen 1 und 2 wurden entsandt. Als die ersten
Kräfte unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Markus
Korsten eintrafen, stand die Hecke auf einer Länge von etwa
6 Metern in Flammen. Auch Grünpflanzen von
Nachbargrundstücken waren bereits betroffen. Die Feuerwehr
setzte Strahlrohre von zwei Seiten ein. So konnten die
Flammen zügig gelöscht werden.
Bocholt: Einsatzreicher Tag für die Feuerwehr
Die Feuerwehr Bocholt wurde heute (19.8.) zunächst zu einer
hilflosen Person hinter verschlossener Wohnungstüre gerufen.
Kurz nach diesem Einsatz erfolgte bereits die zweite
Alarmierung des Vormittags für die hauptamtliche Wache. Auf
der Zur Eisenhütte war es zu einem Alleinunfall eines PKW´s
gekommen. Der schwer verletzte Fahrer wurde durch die
Feuerwehr schonend aus dem Auto befreit und durch den
Rettungsdienst versorgt. Auf Grund des Verletzungsmusters
wurde der Patient mit dem ebenfalls alarmierten
Rettungshubschrauber in ein Klinikum der Maximalversorgung
nach Gelsenkirchen geflogen. Parallel zum Verkehrsunfall
lief eine Brandmeldeanlage bei einer Firma im Ortsteil
Mussum ein. Dieser Einsatz wurde durch die hinzugerufenen
Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr abgearbeitet. Grund
für die Alarmierung war ein abgerissener Sprinklerkopf der
Löschanlage. Die Feuerwehr konnte die Sprinkleranlage
abschiebern und an den Betreiber übergeben. Noch auf der
Rückfahrt vom Verkehrsunfall wurde die Feuerwehr zu einem
Seniorenwohnheim in den Ortsteil Suderwick gerufen. Hier
hatte angebranntes Essen auf einem Herd zur Auslösung der
Brandmeldeanlage geführt. Es entstand kein weiterer
Sachschaden. Bei diesem Einsatz war neben den Kräften
der hauptamtlichen Wache auch Einsatzkräfte des Löschzugs
Suderwick wie auch der Brandweer Dinxperlo im Einsatz. Der
Rettungsdienst hat neben den oben genannten Einsätzen bis 13
Uhr bereits zehn weitere Einsätze abgearbeitet.
Moers: Im Zaun hängen geblieben, Igel befreit
Glimpflich davongekommen ist dieser Igel am Morgen (16.8.)
in Moers-Hülsdonk. Er steckte in einem Zaun fest und kam
weder vor noch zurück. Anwohner entdeckten ihn und
alarmierten die Feuerwehr. Schnell wurde er mit
Rettungsgerät aus seiner misslichen Lage befreit, nach
kurzer Inspektion konnte er zurück in die Freiheit entlassen
werden. Die besorgten Anwohner versorgten ihn derweil mit
Wasser und Futter.
Schermbeck: Gekentertes Kanu
sorgte für Anfahrt Gestern um 17.15 Uhr (12.8.)
wurden die Löschzüge Schermbeck und Altschermbeck mit dem
Einsatzstichwort "H3 - Person in Wasser" zum Hilbergskamp
alarmiert. Grund für den Einsatz war ein gekentertes Kanu
auf der Lippe. Kurze Zeit nach dem Eintreffen an der
Einsatzstelle kam jedoch die Rückmeldung über die
Leitstelle, dass sich keine Personen mehr im Wasser
befinden. Demnach endete der Einsatz für die Feuerwehr
Schermbeck um 17.41 Uhr.
Xanten:
Autofahrer übersah Zug

Samstag, 12.08.2023, 12:02 Uhr - An einem unbeschrankten
Bahnübergang, im Ortsteil Xanten-Birten, stieß am heutigen
Vormittag ein PKW mit einem Personenzug zusammen. Durch die
Wucht des Aufpralls wurde das Fahrzeug auf ein nahegelegenes
Feld geschleudert. Aufgrund der ersten Meldungen wurden die
Einheiten Xanten-Mitte, Birten und die Löschgruppe
Alpen-Veen mit dem Stichwort "eingeklemmte Person" zur
Römerstraße alarmiert. Schnell stellte sich heraus, dass die
Person glücklicherweise nicht im Fahrzeug eingeklemmt war.
Diese wurde im weiteren Verlauf durch den Rettungsdienst
versorgt. Die Feuerwehr unterstützte hierbei und stellte
parallel den Brandschutz sicher. Im Personenzug befanden
sich zum Zeitpunkt des Unfalls ca. 15 Personen, welche durch
den Rettungsdienst gesichtet wurden. Auch hier wurde
glücklicherweise niemand verletzt.
Neukirchen-Vluyn: Sechs aufgestellte Heuballen gingen in
Flammen aus

In den frühen Morgenstunden des Mittwochs (9.8.) brannten
gegen 03:15 Uhr sechs Heuballen auf dem Grünstreifen der
Hochstraße in Neukirchen- Vluyn. Die Feuerwehr rückte aus,
um den Brand zu löschen. Die Heuballen waren dort als zwei
Strohfiguren im Auftrag der Stadt Neukirchen-Vluyn
zusammengefügt worden.

Die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen zur Brandursache
auf. Nach bisherigen Erkenntnissen kann eine Brandstiftung
nicht ausgeschlossen werden. Es entstand Sachschaden im
mittleren dreistelligen Bereich.
Bocholt: Regenzelle ergießt sich
über Suderwick
 Eine starke Regenzelle entlädt
sich (6.8.) über dem Ortsteil Suderwick. Schwerpunkt mäßig
waren die Albert-Stolte-Straße und Wiggerstraße betroffen.
Die Feuerwehr wurde bei 9 Häusern tätig, um vollgelaufene
Keller leer zu pumpen. Die Keller standen zum Teil bis zu 40
cm tief unter Wasser. Insgesamt waren 20 ehrenamtliche
Einsatzkräfte über einen Zeitraum von 5 Stunden im Einsatz.
Schermbeck: Abgebrochener Ast
Gestern um 9.26 Uhr wurde die Drehleiter des Löschzuges
Schermbeck zur Unterstützung des Löschzuges Hünxe mit dem
Einsatzstichwort "H2 - Sturmschaden" zum
Kirchhellen-Wesel-Weg alarmiert. Hier war ein Ast aus einer
Baumkrone gebrochen und dort hängen geblieben. Mittels
Drehleiter und unter Vornahme der Motorkettensäge wurde der
Ast aus der Baumkrone entfernt. Für die Feuerwehr
Schermbeck endete der Einsatz um 10.34 Uhr.
Schermbeck: Wasser sammelte sich in Unterführung
Der Verkehrsunfall am Donnerstagnachmittag (4.8.) war nicht
der einzige Einsatz für den Löschzug Gahlen an diesem Tag.
Kurz zuvor wurde der Löschzug zu einem Wasserschaden an der
Östricher Straße alarmiert. Hier hatte sich Wasser in einer
Unterführung angesammelt. Kurz nach der Alarmierung des
Löschzuges kam es jedoch zu dem Verkehrsunfall an der
Östricher Straße, weshalb der Löschzug zunächst hier
unterstützte. Im Anschluss an den Verkehrsunfall war ein
Tätigwerden bei dem Wasserschaden nicht mehr erforderlich,
da das Wasser von selbst abgeflossen war.
Goch: Zwei Verletzte bei Unfall
Bei einem Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich
Westring / Boeckelter Weg in der Gocher Innenstadt sind am
Nachmittag (3.8.) zwei Menschen verletzt worden. Der Citroen
eines 83jährigen Mannes aus Goch kollidierte mit dem Audi
einer 26jährigen Frau, ebenfalls aus Goch. Durch die
Wucht des Aufpralls war der 83jährige in seinem Fahrzeug
eingeschlossen. Nachdem die alarmierten
Feuerwehr-Einsatzkräfte der Löschzüge Stadtmitte die
Fahrertür seines Autos abgetrennt hatten, konnte er befreit
und dem Rettungsdienst übergeben werden. Die 26jährige
Audi-Fahrerin befand sich nicht mehr in ihrem Fahrzeug und
wurde bereits medizinisch betreut. Weitere Personen waren
nicht betroffen. Zu den Aufgaben der Feuerwehr unter der
Leitung von Stadtbrandinspektor Stefan Bömler gehörte neben
der Befreiung der eingeschlossenen Person die Absicherung
der Unfallstelle, das Abstreuen der austretenden
Betriebsstoffe sowie das Abklemmen der Fahrzeugbatterien.
Vor Ort waren Kräfte der Feuerwachen 1 und 2, der Einsatz
dauerte rund 30 Minuten.
Schermbeck:
Verkehrsunfall Der Löschzug Gahlen wurde am
Donnerstagnachmittag gegen 16:00 Uhr mit dem
Einsatzstichwort "Verkehrsunfall" in die "Östricher Straße"
alarmiert. Dort war es zu einer Kollision mit zwei
beteiligten PKW gekommen. Die Unfallstelle wurde durch die
Einsatzkräfte abgesichert, der Brandschutz sichergestellt
und die Unfallfahrzeuge spannungsfrei geschaltet. Eine
betroffene Person wurde dem Rettungsdienst übergeben.
Mit der Übergabe der Einsatzstelle an die Polizei endte der
Einsatz die Feuerwehr der Einsatz gegen 17:20 Uhr.
Moers: Unwetter trifft den Moerser Süden
Am Mittwoch (02.08.23) überquerte den Moerser Süden
ein kurzes aber heftiges Unwetter. Um 14:45 Uhr wurden der
Kreisleitstelle Wesel die ersten Sturmschäden gemeldet.
Stand 19:45 Uhr galt es insgesamt 17 Einsatzstellen
abzuarbeiten. In den meisten Fällen mussten umgestürzte
Bäume und abgebrochene Äste von öffentlichen Verkehrsflächen
entfernt werden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Auf dem Kirchweg in Moers-Schwafheim stürzten Bäume u.a. auf
ein Wohngebäude, die Bewohner kamen mit dem Schrecken davon.
Besonders betroffen war Moers-Kapellen, im Bereich
Friedrich-Ebert Str., Amalienstr., Wernerstr. und Ewaldstr.
wurden gleich mehrere Dächer von Wohngebäuden ganz oder
teilweise abgedeckt. Hier entstand erheblicher Sachschaden
in der gesamten Wohnsiedlung. Auf der Nahestr. stürzten
Bäume auf insgesamt drei abgestellte PKW und Häuser. An
weiteren Einsatzstellen in Moers-Kapellen und Schwafheim
wurden Hauptverkehrsstraßen gleich durch mehrere entwurzelte
Bäume blockiert. Derzeit befinden sich die Hauptwache
sowie die ehrenamtlichen Einheiten aus Stadtmitte, Hülsdonk,
Asberg, Kapellen und Schwafheim im Einsatz. Zur
Unterstützung wurde eine weitere Drehleiter aus
Kamp-Lintfort angefordert. Der Einsatz läuft noch.
Dinslaken: Unwettereinsätze
Aufgrund der durchgezogenen Regenfront über Dinslaken,
musste die Feuerwehr Dinslaken (2.8.) gleich mehrere Male
ausrücken. Teilweise mussten Pumpen durch die Einsatzkräfte
eingesetzt werden, um Wasser aus tieferliegende Räumen zu
pumpen. An einigen Stellen reichte es aber auch aus, die
vorhandenen Gullys zu reinigen. Hierdurch konnte das Wasser
dann selbstständig abfließen. Zu den Einsatzstellen rückten
die Einheiten Hauptwache und Hiesfeld aus.
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Juli |
Schermbeck: Vegetationsbrand
Der Löschzug Schermbeck wurde zusammen mit der Feuerwehr
Hünxe, Einheit Drevenack, am Samstagabend (8.7.) gegen 18:50
Uhr mit dem Einsatzstichwort "Vegetationsbrand" in die
Marienthaler Strasse / Logsteenweg alarmiert. Vor Ort
brannte ein Getreidefeld auf einer Fläche von ca. 250
Quadratmetern. Mit einem C-Rohr wurde die Brandbekämpfung im
Pump&Roll-Verfahren durchgeführt. Dabei wurden circa 10
größere Glutnester gezielt abgelöscht. Im Anschluss wurde
der Bereich durch zwei anwesende Landwirte mit Scheibeneggen
untergearbeitet. Weiter wurde eine zuvor eingesetzte
Strohpresse von den Einsatzkräften auf Brandnester überprüft
und gezielt mit Wasser abgekühlt. Für die Feuerwehr endete
der Einsatz gegen 20:00 Uhr.
Bocholt:
Mähdrescher brannte Um ca. 19:30 Uhr (2.7.)
wurde die Feuerwehr Bocholt zu einem brennenden Mähdrescher
auf einem Feld an der Straße Am Reyerdingsbach in Spork
alarmiert. Durch den ersteintreffenden Löschzug Suderwick
der Freiwilligen Feuerwehr Bocholt wurde unmittelbar mit der
Brandbekämpfung begonnen. Dadurch und durch das umsichtige
Handeln und die Unterstützung des Landwirtes konnte eine
Brandausbreitung auf das noch nicht vollständig abgeerntete
Feld verhindert werden. Von der hauptamtlichen Feuer- und
Rettungswache Bocholt rückte ein Tanklöschfahrzeug zur
Einsatzstelle aus. Verletzt wurde niemand. Insgesamt war die
Feuerwehr Bocholt mit 16 Einsatzkräften und vier Fahrzeugen
vor Ort.
Kleve: Großübung der Löschzüge
West und Nord-West Zu einer geplanten Übung auf
dem Werksgelände der Firma Berns in der Boschstraße wurden
am Donnerstagabend (1. Juni 2022) die Löschzüge Nordwest
(Wardhausen-Brienen, Düffelward und Keeken) und West
(Rindern und Donsbrüggen), sowie die Drehleiter des
Löschzugs Materborn alarmiert. Es sollte sich zunächst um
eine ausgelöste Brandmeldeanlage innerhalb eines
Teilbereiches der Halle handeln.
Beim Eintreffen der
ersten Kräfte aus Wardhausen-Brienen fanden diese jedoch
eine wesentlich herausforderndere Lage vor. So brannte im
Szenario der Werkstattbereich einer Industriehalle, in dem
mehrere Personen vermisst wurden. Des Weiteren verunfallte
in einem angrenzenden Hallenteil ein Lieferwagen, aus
welchem ein für die Kräfte unbekannter Gefahrstoff austrat.
Aufgrund der umfangreichen Lage forderte Einsatzleiter
Jan-Peter Fruhen weitere Einsatzkräfte an und bildete zur
Ordnung der Einsatzstelle Bereiche (sogenannte
Einsatzabschnitte) in denen die jeweiligen Einheiten
parallel den Einsatz abarbeiten konnten. So wurde zeitgleich
Hand in Hand die Menschenrettung, Brandbekämpfung und
technische Rettung durch Trupps mit umluftunabhängigen
Atemschutz durchgeführt. Ebenfalls wurde außerhalb des
Gebäudes eine Wasserversorgung aufgebaut und ein
Löschangriff vorbereitet. Mit der Drehleiter des Löschzuges
Materborn wurden die Dachflächen auf eine weitere
Brandausbreitung geprüft.
Nach etwa zwei Stunden
konnte dann für die 55 Einsatzkräfte ein erfolgreiches
Übungsende vermeldet werden. Anschließend gab es dann noch
einen gemeinsamen Austausch zum Ablauf der Übung, welcher
durch die Berns Gebäudetechnik GmbH u. Co.KG mit Getränken
begleitet wurde. Abschließend waren sich alle Beteiligten
einig, dass die Übung ein voller Erfolg war.
Es wurde
noch einmal betont, wie wichtig die regelmäßige
Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Löscheinheiten
innerhalb der Feuerwehr der Stadt Kleve, sowie auch zu den
anderen Hilfsorganisationen, ist. Hier spielt vor Allem der
Bereich Kommunikation eine besondere Rolle, welcher in
Übungsszenarien so geprobt werden kann, dass im Einsatzfall
alle Beteiligten wissen, was von Ihnen verlangt wird.
Zuletzt geht ein besonderer Dank an die Berns Gebäudetechnik
GmbH u. Co. KG, welche ihr Betriebsgelände für diese
Gemeinschaftsübung der besonderen Art zur Verfügung gestellt
hat.
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Juni 2023 |
Xanten: Kellerbrand in
Marienbaum Montag, 26.06.2023, 07:56 Uhr - Mit der
Meldung "Kellerbrand" wurden die Einheiten Xanten-Nord,
Xanten-Mitte und Wardt am Montagmorgen zur alten Schulstraße
in Marienbaum alarmiert. Vor Ort war der Keller eines
Einfamilienhauses deutlich verraucht, Personen befanden sich
nicht mehr im Objekt. Sofort ging ein Trupp unter schwerem
Atemschutz in die Kellerräume vor. Aus ungeklärter Ursache
hatte sich dort eine Pumpe zur Gartenbewässerung entzündet.
Diese konnte mit einem C-Rohr schnell abgelöscht werden,
bevor sie aus dem Objekt entfernt wurde. Eine Bewohnerin
wurde vorsorglich vom Rettungsdienst behandelt, da sie
Brandrauch eingeatmet hatte. Nach Lüftungsmaßnahmen war
der Einsatz der Feuerwehr nach ca. einer Stunde beendet.
Kleve: Team Feuerwehr Kleve erfolgreich bei der
Feuerwehr-Mountainbike-Meisterschaft in der Eifel Am
vergangenen Sonntag (25. Juni 2023) nahm ein zweiköpfiges
Team der Feuerwehr Kleve an der NRW-Feuerwehr-Meisterschaft
im Rahmen des Mountainbike-Rennens "MTB am Rursee" in
Einruhr (Eifel) teil. Bei der Halbmarathon-Strecke über 50
km galt es, 1200 Höhenmeter zu bewältigen. Andreas Abels
und Florian Pose sind beide in der Löschgruppe Reichswalde
aktiv und trainieren regelmäßig mit dem Mountainbike im
Reichswald. Als die zwei dann Ende März die Einladung der
Feuerwehr Aachen zur landesweiten Feuerwehr-Meisterschaft
auf dem Dienstweg über den Kreisbrandmeister erreichte,
waren sie gleich interessiert: "Die 50 km haben uns nicht
beeindruckt, wohl aber die 1200 Höhenmeter.", so
Brandinspektor Florian Pose. "Wir haben hier zwar den
niederrheinischen Höhenzug, der über Kleve durch den
Reichswald bis nach Nimwegen verläuft, aber die Eifel ist
nochmal eine andere Hausnummer.". Entsprechend stolz waren
die beiden, die Strecke gemeistert zu haben. Sie belegten in
ihrer Altersklasse den 14. und 15. Platz. Die Temperaturen
nahe der 30-Grad-Marke forderten allen Beteiligten viel ab.
Neben vielen Helfern und Streckenposten war auch das
technische Hilfswerk vertreten, um die Fahrer unterwegs mit
ausreichend Trinkwasser zu versorgen.
Das "Team
Feuerwehr Kleve" tritt schon seit Jahren regelmäßig mit
vielen Teilnehmern unter Anderem beim Sylvesterlauf in
Pfalzdorf an. Auch das Deutsche Sportabzeichen absolvieren
einige der ehrenamtlich tätigen Feuerwehrleute jedes Jahr
gemeinsam. Das Mountainbike fahren ist allerdings eine noch
junge Disziplin bei der Feuerwehr Kleve. Aber vielleicht
finden sich ja im nächsten Jahr noch einige Mitstreiter für
die Eifel?
Dinslaken: Unwetter über
Dinslaken Gegen 21 Uhr erreichte das Sturmtief die
Stadt Dinslaken. Auf die erste Alarmierung der Feuerwehr
Dinslaken folgten noch einige andere. Im Laufe der Nacht
hieß es 32 Einsatzstellen abzuarbeiten. Alarmiert wurden die
Einsatzkräfte zu Wasser- und Sturmschäden. Von der
Gesamtwehr Dinslaken waren 71 Feuerwehrmänner und
Feuerwehrfrauen unterwegs. Diese wurden von Einheiten des
THW, der Polizei und des DIN-Service unterstützt. Heute
Morgen gegen sieben Uhr waren die Einsatzstellen der Nacht
geschafft und alle beteiligten Einheiten konnten sich wieder
einsatzbereit melden.
Bocholt: Feuer auf
Bauernhof in Biemenhorst Heute Morgen (22.6.) gegen
5:45 Uhr entzündeten sich einige Strohballen in einem
landwirtschaftlichen Betrieb an der Möllenstegge in
Bocholt-Biemenhorst. In einem abgesetzten Teil der Stallung
waren ca. 120 Strohballen gelagert, wovon einige in Brand
gerieten. Es kamen glücklicherweise weder Personen noch
Tiere zu Schaden. Die Feuerwehr schützte mit einem
Strahlrohr den weiteren Übergriff auf das Stallgebäude und
verbrachte die Tiere, mit Unterstützung der Landwirte, in
einen sicheren Teil. Im weiteren Verlauf richteten die
Einsatzkräfte auf einem naheliegenden Feld eine Ablagestelle
für das brennende Stroh ein, dort konnte es mit zusätzlichen
Strahlrohren auseinandergezogen und abgelöscht werden. Für
die Löschwasserversorgung wurde ein Löschwasserbrunnen in
ca. 350m Entfernung in Betrieb genommen und eine
Löschwasserleitung über weite Wegestrecke aufgebaut. Im
Einsatz waren rund 40 Einsatzkräfte der Freiwilligen
Feuerwehr Bocholt mit 12 Fahrzeugen. Aufgrund der besonderen
Lage im Außenbereich wurde zeitnah die Freiwillige Feuerwehr
nachalarmiert. Zusätzlich waren zahlreiche Sonderfahrzeuge
zur Löschwasserförderung eingesetzt. Der Einsatz war nach 5
Stunden beendet.
Dinslaken: Kellerbrand in
der Altstadt Gegen 15 Uhr am heutigen Nachmittag
(14.6.) wurde die Feuerwehr Dinslaken zu einem Einsatz auf
der Duisburger Straße gerufen. Das Einsatzstichwort lautete
Feuer - Person in Gefahr. An der Einsatzstelle zeigte sich
eine leichte Verrauchung im Treppenraum eines 5 geschossigen
Wohn- und Geschäftsgebäudes. Die weitere Erkundung hatte
ergeben, dass alle Bewohner das Haus bereits verlassen
hatten und die Ursache der Verrauchung ein Brandereignis im
Keller war. Mit zwischenzeitlich zwei Trupps unter
Atemschutz konnte der Brand schnell lokalisiert und gelöscht
werden. Nachdem der Keller- und Treppenbereich mit einem
Lüfter entraucht worden waren, konnten die Bewohner wieder
in ihre Wohnungen. Durch die Rauchgase wurden drei Personen
leicht verletzt, von denen eine zur weiteren Behandlung in
ein Dinslakener Krankenhaus transportiert wurde. Von der
Feuerwehr Dinslaken waren die Einheiten Hauptwasche, IuK,
Stadtmitte und Eppinghoven vor Ort. Dazu kamen Einsatzkräfte
der Polizei sowie des DRK Dinslaken. Nach ca. 2 Stunden war
der Einsatz für die eingesetzten Kräfte beendet.
Schermbeck: Wasser sprudelte aus der Fahrbahn

Der Löschzug Schermbeck wurde am am Dienstagabend gegen
23:35 Uhr (13.6.) mit dem Stichwort "TH2 -Wasserschaden" in
die Straße "Landwehr" alarmiert. An der Einsatzstelle trat
aufgrund einer beschädigten Wasserleitung Wasser an mehreren
Stellen aus der Fahrbahn aus. Der Schutz des unmittelbar
angrenzende Gebäude wurde durch die Einsatzkräfte
sichergestellt und angesammeltes Wasser abgepumpt. Parallel
wurde durch die Feuerwehr der betroffene Straßenabschnitt
halbseitig abgesperrt. Anschließend wurde die Einsatzstelle
an den Wasserbetreiber übergeben. Für die Feuerwehr endete
der Einsatz gegen 01:25 Uhr.
Weeze:
Vegetations brannte auf Unterkünfte zu Zu einem
erneuten Großeinsatz rückte die Feuerwehr Weeze mit den
Einheiten Weeze und Wemb am späten Montag Abend (12.6.) aus.
Die Einsatzstelle war die Zentrale Unterbringung des Landes
auf am Euregiopark. Bereits auf Anfahrt machte der
Flammenschein die gebotene Eile deutlich, da das Feuer
drohte auf die Wohneinrichtung überzugreifen. Zwei Gebäude
mussten vollständig evakuiert werden. Durch den Löscheinsatz
über drei Abschnitte konnte ein Übergreifen des Feuers auf
die Gebäude verhindert werden. Über den Einsatz wurde im
Verlauf der Bürgermeister der Gemeinde Weeze sowie die
Bezirksregierung in Kenntnis gesetzt. Der Bürgermeister
kontaktierte daraufhin sofort den Gemeindebrandinspektor
Michael Winthuis und bedankten sich für den Einsatz der
Kameradinnen und Kameraden. Die Zentrale Unterbringung
stellt für die Feuerwehr in der Zusammenarbeit mit den
beteiligten Stellen vor eine besondere Herausforderung.
Die Gebäude konnten nach Kontrolle auf mögliche Rauchschäden
wieder von den Bewohnerinnen und Bewohnern genutzt werden.
Gegen 3 Uhr war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.
Ebenfalls im Einsatz war die Betreuungseinheit des DRK
Ortsverbandes Weeze. Der Brand war bereits der zweite
Großeinsatz am Montag, der insbesondere durch die Wetterlage
eine Belastung darstellt. Daher sehen Sie die Kameradinnen
und Kameraden an der Einsatzstelle auch mit leichterer
persönlicher Schutzausrüstung, um eine Überhitzung zu
vermeiden.
Weeze: Forstmaschine brannte
und setzte Wald in Brand

Am Montag Mittag (12.6.) geriet auf dem Veenweg eine in
einem Wald befindliche Forstmaschine in Brand. In Folge
dessen wurde die Feuerwehr Weeze mit den Einheiten Weeze und
Wemb sowie dem Einsatzstichwort "Fahrzeugbrand Groß"
alarmiert. Bei Eintreffen der Kameradinnen und Kameraden
standen bereits große Teile des Waldes in Brand, sodass
umgehend ein Löschangriff mit mehreren C und D Rohren
eingeleitet wurde. Der Veenweg wurde für den Verkehr
vollständig gesperrt. Um die Wasserversorgung sicher zu
stellen, wurde mit dem Schlauchwagen eine Zuleitung von
einem Brunnen bis zur Einsatzstelle verlegt. Durch das
Einsetzen der Drohne konnten weitere Glutnester in der
Umgebung des Brandabschnittes frühzeitig erkannt und
abgelöscht werden. Aufgrund der hohen Belastung der
Einsatzkräfte durch die Temperaturen und des sich rasch
ausdehnenden Brandes, wurde auf Anfahrt die Einheit
Twisteden der Feuerwehr Kevelaer nachalarmiert. Gegen Abend
konnte der Einsatz erfolgreich beendet, die Vollsperrung des
Veenweges aufgehoben und alle Gerätschaften gereinigt
werden.
Michael Winthuis, Einsatzleiter des
Einsatzes unterstrich nochmals, "dass bei dieser Einsatzart
eine schnelle Brandbekämpfung und die dazu nötige sichere
Wasserversorgung für den Einsatzverlauf entscheidend ist.
Wir sind daher dankbar, dass wir kurzfristig und einen
bereitgestellten Anhänger mit Wasserfass aus Wemb mit in den
Einsatz bringen konnten." Kreisbrandmeister Reiner
Gilles hat zwischenzeitlich die Einsatzstelle aufgesucht und
sich über den aktuellen Stand der Löscharbeiten informiert.
Vor kurzem kam es auf der benachbarten niederländischen
Seite zu einem Brand in den dortigen Maasduinen. Insgesamt
erstreckte sich der Einsatz über eine Zeit von 6 Stunden.
Kleve:
Erstes 'Altrheinfeuer' in Griethausen

Bei der Löschgruppe Griethausen geht es wieder rund. Nachdem
Anfang Mai bei einer offenen Übung ein Blick hinter die
Kulissen geworfen werden konnte, lädt die Einheit aus dem
Altrheindorf nun zum Feiern ein: Zum Altrheinfeuer! Am
Samstag den 10. Juni 2023 wird am Feuerwehrhaus in
Griethausen einiges geboten: Um 14 Uhr startet die
Veranstaltung für Groß und Klein, Jung und Alt. Dann wird
Kaffee und frisch gebackener Kuchen angeboten. Die Kinder
können sich auf der Hüpfburg oder beim Spritzenhaus
austoben. Wer dann noch Hunger hat darf sich auf Leckereien
vom Grill und aus der Fritteuse freuen. Ab 18 Uhr wird der
Regler hochgeschoben! Die DJs von Antenne Griethausen werden
den Blauröcken und ihren Gästen ordentlich einheizen.
Goch:
Jugendfeuerwehr-Zeltlager mit 400 Kinder und Jugendliche vom
8. - 11.6. Die Vorbereitungen für das große
Jugendfeuerwehr-Zeltlager vom 8. bis zum 11. Juni 2023 an
der Copa Gochana gehen in die letzte Phase. Alle Löschzüge
und -gruppen der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Goch sind
eingebunden, wenn rund 400 Kinder und Jugendliche aller
Jugendfeuerwehren des Kreises Kleve zu Gast sind. Es ist ein
volles Programm geplant während der vier Zeltlager-Tage, die
ohne die Unterstützung der Sponsoren: Stadtwerke Goch, AVG
Baustoffe Goch, Siebers Tiefbau, Sparkasse Rhein Maas, GOFA-
Chart Industries, Keyzers Pflanzen- und Blumenwelt, BFG -
Bürgerforum Goch sowie der TROX-Stiftung nicht möglich
wären. Hierfür bedankt sich Gochs Feuerwehrchef Stefan
Bömler im Namen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer herzlich.
Zur offiziellen Eröffnung des Zeltlagers am Donnerstag
(8.6.23) um 17.00 Uhr werden Bürgermeister Ulrich Knickrehm,
Kreisbrandmeister Reiner Gilles, Vertreter der Gocher
Politik sowie der Ortsfeuerwehren des Kreises Kleve
erwartet. Stadtbrandinspektor Stefan Bömler freut sich, bei
dieser Gelegenheit ein Großzelt an die Gocher
Jugendfeuerwehr übergeben zu dürfen, das von den im Rat der
Stadt Goch vertretenen Fraktionen gespendet worden ist. Im
Anschluss an die offizielle Eröffnung steht ein
Kennenlernabend auf dem Programm bevor es am folgenden Tag
zu einer Stadtralley unter anderem in Richtung Marktplatz
und Nierswelle geht. Dort finden spannende Aktionen statt,
die sicherlich auch für Zuschauer aus der Bevölkerung
interessant sind. Einzelheiten dazu wird die Feuerwehr Goch
rechtzeitig veröffentlichen.
Bocholt:
Tödlicher Unfall zwischen Auto und Zug Am
Donnerstagmittag kam es kurz vor 13 Uhr zu einem tödlichen
Unfall auf der Bahnstrecke zwischen Wesel und Bocholt. Eine
78-jährige Autofahrerin aus Bocholt wurde beim Überqueren
des unbeschrankten Bahnübergangs "Döringer Feld" vom
Regionalzug, der sich auf dem Weg zum Bocholter Bahnhof
befand, seitlich erfasst und rund 100 Meter über das
Gleisbett gezogen. Das Opfer erlag trotz sofortiger
Alarmierung der Rettungskräfte noch am Unfallort seinen
schweren Verletzungen. Weitere Personen wurden nicht
verletzt. Neben der Polizei waren 49 Rettungskräfte der
Feuerwehr und des Rettungsdienstes der Stadt Bocholt im
Einsatz. Das Unfallopfer war wegen des starken Aufpralls im
Wagen eingeklemmt worden. Die Leiche wurde durch Kräfte der
Feuerwehr geborgen. Im Zug befanden sich zur Zeit des
Unfalls 29 Fahrgäste auf dem Weg nach Bocholt. Sie blieben
ebenso unverletzt wir der Zugbegleiter und der Zugführer,
der einen Schock erlitt und notfallseelsorgerisch betreut
wurde. Die Bahnstrecke wurde gesperrt.
Dinslaken: Spektakulärer Wettkampf vor
imposanter Kulisse am 3.6. Vor
industriehistorischer Kulisse findet am übernächsten Samstag
den 03.06.2023 im Dinslakener Bergpark ein spektakulärer
Wettkampf statt: der Leistungsnachweis der Feuerwehren im
Kreis Wesel. Die Veranstaltung, welche um 8:00 Uhr beginnt
und voraussichtlich bis ca. 16 Uhr dauern wird, erwartet
zahlreiche Feuerwehrleute und Feuerwehr-Interessierte aus
dem gesamten Kreis Wesel.
Die zahlreichen Wettkampfgruppen müssen sich dabei in
vier unterschiedlichen Disziplinen beweisen. Neben einer
standardisierten Einsatzübung müssen sie auch einen
schriftlichen Test bestehen und ihre Fertigkeiten im Anlegen
von Knoten und Stichen unter Beweis stellen. Im sportlichen
Teil zeigen die Feuerwehrleute schließlich ihr Können im
Rahmen eines Staffellaufs.
 Auch die Bevölkerung ist herzlich eingeladen. Die
Jugendfeuerwehr sowie die Mitglieder der Freiwilligen
Feuerwehr bieten in und um die Zechenwerkstatt herum ein
buntes Rahmenprogramm für Groß und Klein. Die Hüpfburg sowie
das Spritzenhaus werden dabei gerade die Kinder begeistern.
Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt: Getränke- und
Grillstände bieten eine Auswahl an Speisen und Getränken.
Ein besonderes Highlight sind die zahlreichen
Feuerwehrfahrzeuge, die vor Ort sind und zum Teil auch
besichtigt werden können. Hier können Besucher alles über
die Technik und Ausrüstung der Feuerwehr erfahren und sich
bei den Feuerwehrleuten vor Ort zum Ehrenamt informieren
lassen.
Die Feuerwehr Dinslaken weist darauf hin,
dass es aufgrund der Veranstaltung sowie der an- und
abfahrenden Feuerwehrfahrzeuge zu Einschränkungen und
Sperrungen im Bergpark kommen wird und bittet um
Verständnis. Parkmöglichkeiten im Bergpark werden an diesem
Tag nicht nutzbar sein. Stattdessen werden die Parkflächen
auf dem Energiering bzw. die Anreise zu Fuß, mit dem Fahrrad
oder ÖPNV empfohlen.
Schermbeck: Baum brannte
Um 16.26 Uhr wurde heute der
Löschzug Schermbeck mit dem Einsatzstichwort
"Gras-/Stroh-/Gestrüppbrand" zur Mittelstraße alarmiert.
Hier brannte ein Baum am Wurzelwerk. Dieser wurde von
den Einsatzkräften mittels Schnellangriff zügig abgelöscht.
Für den Löschzug endete der Einsatz um 16.41 Uhr.
Kleve: Pumpenfest beim
Löschzug Kellen am 2.6.
 Der Löschzug Kellen der Feuerwehr Kleve veranstaltet am
Freitag, dem 2. Juni wieder das "Pumpenfest beim
Feuerschein". Um 18:30 Uhr geht es los. Veranstaltungsort
ist das Kellener Feuerwehrhaus am Jungferngraben. Das
Pumpenfest ist schon lange eine feste Institution in Kellen.
Die Veranstaltung feiert dieses Jahr ihr 25. Jubiläum!
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Mai 2023 |
Bocholt:
Gartenhütte brannte Um circa 21:40 Uhr (26.5.)
rückte die Feuerwehr und der Rettungsdienst der Stadt
Bocholt zu einer brennenden Gartenhütte in Barlo aus. An der
Plückelsheide brannte eine circa 10 m mal 4 m große
Gartenhütte in voller Ausdehnung. Diese wurde durch einen
Trupp der Feuerwehr, geschützt durch Atemschutzgeräte,
gelöscht. Im Anschluss wurde ein unmittelbar angrenzendes
Garagendach mit Hilfe der Drehleiter kontrolliert. Ein
größerer Schaden an der Garage konnte durch die
Löschmaßnahmen verhindert werden. Durch den Rettungsdienst
wurde eine Person betreut. Ein Transport ins Krankenhaus war
jedoch nicht erforderlich. Verletzt wurde niemand. Feuerwehr
und Rettungsdienst waren mit insgesamt elf Einsatzkräften
und fünf Fahrzeugen vor Ort.
Dinslaken:
Brand im Mehrfamilienhaus Gegen 23:20 (24.5.)
wurde die Feuerwehr Dinslaken mit der Hauptwache und dem
Löschzug Stadtmitte zu einem Einsatz mit dem Stichwort
"verdächtiger Rauch" gerufen. Schon auf der Anfahrt bekam
der erste Einsatzleiter die Information, dass es sich um
einen Brand in einem Mehrfamilienhaus auf der Hans Böckler
Str. handelt. Der Einsatzleiter erhöhte sofort den Alarm auf
"Feuer mit Person in Gefahr". Aufgrund des Schadensbildes
vor Ort wurden durch die Einsatzleitung die Löschzüge
Hiesfeld, Oberlohberg, Eppinghoven, die Kommunikationsgruppe
sowie die Leitung der Feuerwehr hinzu alarmiert. Als
erste Maßnahme wurde der Treppenraum gesichert. 6 Personen
wurden leicht verletzt. Nach der Sicherung des Treppenraums
ging die Feuerwehr zur Brandbekämpfung über. Das
Brandereignis im Keller hatte eine sehr hohe Intensität,
sodass sich die Trupps nur mühsam zum Brandherd vorarbeiten
könnten. Da es den Einsatzkräften aufgrund der sehr hohen
Temperaturen nicht möglich war, die Kellerräume zu öffnen
wurde über die Kellerfenster Schaummittel hinzugeführt.
Der Löscherfolg stellte sich durch diese Maßnahme ein,
sodass gegen 02.15 Uhr der Löscheinsatz beendet war.
Leider hatte das Brandereignis die Folge, dass zumindest für
den heutigen Tag, die Bewohner anderweitig untergebracht
wurden. Der Fachdienst Allgemeine Ordnung koordinierte diese
Maßnahme. Vor Ort waren zudem die Polizei Dinslaken, die
Untere Wasserbehörde, der DIN-Service sowie die Stadtwerke
Dinslaken. Im Anschluss an dem Brandeinsatzes wurden von
allen Einheiten die Fahrzeuge, die Geräte und die
Schutzkleidung in Ordnung gebracht. Gegen 04:00 Uhr ging die
Hauptwache in den Wachalltag über und die ehrenamtlichen
Einsatzkräfte konnten zu ihren Familien zurückkehren.
Voerde: Dachstuhlbrand an der
Friedrich-Wilhelm-Straße So lautete das
Einsatzstichwort für die Einsatzkräfte der
Feuerwehreinheiten Spellen und Friedrichsfeld sowie für die
Besatzung der Voerder Drehleiter am Donnerstagmittag gegen
11:50 Uhr. Passanten hatten auf einem Flachdach eines Hauses
an der Friedrich-Wilhelm-Str. eine Rauchentwicklung bemerkt
und den Notruf gewählt. Mit einem C-Rohr stiegen dann zwei
Feuerwehrkräfte über eine Steckleiter auf das Flachdach
(1.OG) des Gebäudes und löschten das Feuer. In Brand geraten
war die Unterkonstruktion eines Photovoltaik-Panels. Um
einzelne Glutnester ablöschen zu können wurde im weiteren
Verlauf des Einsatzes die Dachhaut im Brandbereich geöffnet.
Nach ca. 45 Minuten konnten die Einsatzkräfte wieder
einrücken.
Schermbeck: Zwei Meldungen
ohne Einsatz vor Ort Um 9.52 Uhr (18.5.) wurde
heute der Löschzug Schermbeck mit dem Einsatzstichwort
"Verdächtiger Rauch" zur Straße "Bösenberg" alarmiert.
Hier sollte nach ersten Informationen ein Baum brennen.
Nahezu zeitgleich heulten die Sirenen in Schermbeck. Die
Löschzüge Altschermbeck und Brünen (Feuerwehr Hamminkeln)
wurden mit dem Einsatzstichwort "BMA-Alarm" zur Straße "Am
Voshövel" alarmiert. Da sich der Löschzug Schermbeck bereits
im Einsatz befand, fuhr auch der Löschzug Gahlen zur Straße
"Am Voshövel". Die Einsatzstelle des Löschzuges Schermbeck
(Verdächtiger Rauch) befand sich tatsächlich an der
Heinestraße. Hier hatte zuvor ein Busch gebrannt, welcher
jedoch bereits vor Eintreffen der Feuerwehr von einem
Anwohner gelöscht werden konnte. Die Einsatzkräfte
kontrollierten den Bereich mit der Wärmebildkamera und
konnten die Einsatzstelle anschließend dem Eigentümer
übergeben.
Währenddessen wurde an der Einsatzstelle
"Am Voshövel" der auslösende Melder ausfindig gemacht. Eine
Feststellung konnte jedoch nicht gemacht werden. Gegen 11.00
Uhr waren alle Einsatzkräfte der Feuerwehr Schermbeck wieder
einsatzbereit.
Goch: Gemeinschaftsübung
auf Firmengelände 17.5. - Eine gemeinsame
Einsatzübung der Löschgruppe Asperden, des 2. Löschzuges
Stadtmitte und der Mannschaft der Feuerwache 2 fand auf dem
Gelände der Firma AVG im Industriegebiet West statt.
Simuliert wurde folgendes Szenario: Mitarbeiter des
Unternehmens hatten eine starke Rauchentwicklung in einer
Halle bemerkt. Einige Kollegen hielten sich zu diesem
Zeitpunkt wohl in der Halle auf.
Mehrere Trupps der
beteiligten Löscheinheiten gingen unter schwerem Atemschutz
vor. Ihr Auftrag war die Suche nach den vermissten Arbeitern
und die Brandbekämpfung. Zudem musste eine Wasserversorgung
für den Löschangriff aufgebaut werden. Auch die Drehleiter
kam zum Einsatz: Einer der Arbeiter hatte sich auf einem
Gerüst an der Hallenwand vor den "Flammen" in Sicherheit
gebracht, er musste von dort aus gerettet werden. Insgesamt
waren rund 50 Einsatzkräfte an der Übung beteiligt.
AVG unterstützt Jugendfeuerwehr- Zeltlager Feuerwehrchef
Stefan Bömler bedankte sich an diesem Übungsabend gleich
zweifach bei AVG. Zum einen für die Gelegenheit, die Übung
auf dem Betriebsgelände durchführen zu dürfen. Zum Zweiten
für die wichtige Unterstützung bei der Realisierung des
großen Jugendfeuerwehr-Zeltlagers in der zweiten Juniwoche.
Hier werden bekanntlich knapp 400 Mitglieder aller
Jugendfeuerwehren des Kreises Kleve erwartet und schlagen an
der Copa Gochana ihr viertägiges Lager auf.
Bocholt: Küchenbrand in einem Mehrfamilienhaus an
der Moselstraße 15.5. - Im 2.OG eines
Mehrfamilienhauses meldete eine Bewohnerin einen
Küchenbrand. Ein Angriffstrupp unter umluftunabhängigen
Atemschutz ging in die Brandwohnung vor. Der Trupp setzte
vorher eine Rauchschürze im Eingangsbereich, so daß
möglichst wenig Brandrauch in das Treppenhaus gelangen
konnte. Der Brand war sehr schnell unter Kontrolle und
gelöscht. Es wurde eine Belüftung mittels Akku Lüfter vor
der Wohnung durchgeführt. Nachbarwohnungen wurden
kontrolliert und waren alle weiterhin bewohnbar und
unbeschädigt. Lediglich die Brandwohnung wird in den
kommenden Tagen nicht bewohnbar sein. Für weitere
Untersuchungen wurde diese auch routinemäßig von der Polizei
beschlagnahmt. Es gab keine Personenschäden. Der
Brandschaden wird auf ca. 40.000EUR geschätzt. Alle Bewohner
des Mehrfamilienhauses haben umsichtig gehandelt, keine
Pankik geschürt und schnell hilfreiche Auskünfte auf Fragen
der Feuerwehr gegeben. Die Feuerwehr war mit 5
Einsatzfahrzeugen und 12 Einsatzkräften vor Ort. Insgesamt
dauerte der Einsatz eine gute Stunde.
Dinslaken: Gefahrguteinsatz BAB 3 Rastplatz Sippenwies
3.5. - Die Polizei ist bei einer routinemäßigen Kontrolle
eines Kleintransporters aus den Niederlanden auf die nicht
ordnungsgemäße Sicherung der Beladung mehrerer 20 l Fässer
mit einer unbekannten Flüssigkeit aufmerksam geworden. Da
einige Fässer in diesem Transporter umgefallen waren, wurde
die Feuerwehr Dinslaken gegen 11:50 Uhr mit einem
Großaufgebot alarmiert. Beißender Geruch wurde von den
Beamten der Autobahnpolizei festgestellt. Die Feuerwehr
Dinslaken sperrte daraufhin den Rastplatz und die rechte
Fahrspur der A3 in Fahrtrichtung Oberhausen. Um die Ladung
näher zu untersuchen, wurde ein Trupp unter Atemschutz mit
Chemikalienschutzanzug zur Erkundung ausgerüstet. Zeitgleich
wurden Vorbereitungen getroffen, eventuell havarierte
Behälter aus dem Transporter zu bergen und zu sichern. Zum
Glück war keines der Fässer beschädigt. In der unmittelbaren
Umgebung des Transporters wurden zusätzlich Luftmessungen
durchgeführt, die bestätigten, daß kein Gefahrstoff in die
Umwelt gelangt ist. Nach knapp vier Stunden konnte dann die
Ladung an eine Fachfirma übergeben werden, die sich um eine
fachgerechte Entsorgung kümmert. Im Einsatz waren alle fünf
Einheiten der Feuerwehr Dinslaken.
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April 2023 |
Kleve: Löschgruppe Warbeyen
feiert ihr 100-jähriges Jubiläum am Sonntag, 30. April 2023

Duisburger, Klever und Weseler Feuerwehreinheiten trainieren
überörtliche Hilfeleistungen am 29.4. in Weeze
Kleve: Rehbock aus Spoykanal gerettet
Heute Nachmittag (26. April 2023) gegen viertel vor drei
entdeckten Passanten einen jungen Rehbock im Spoykanal. Das
Tier schwamm im Bereich unter der Brücke des Klever Rings im
Wasser und konnte sich wegen der steilen Ufer nicht selbst
befreien. Die Passanten riefen daraufhin die Feuerwehr.
Gemeinsam schaffte man es, den Rehbock aus dem Wasser zu
ziehen. Vorsichtig wurde das Tier in ein Rettungstuch
eingeschlagen und mit dem Kommandowagen der Feuerwehr Kleve
zu einer Wiese in Riswick gefahren und dort freigelassen.
Bocholt: Auto brannte Um 17:20
Uhr (20.4.) kam es auf der B 67 in der Nähe des
Industrieparks in Bocholt zu einem Fahrzeugbrand. Beim
Eintreffen der Feuerwehr stand der PKW in Vollbrand und
wurde unmittelbar durch einen Trupp unter Atemschutz
gelöscht. Der Fahrer blieb unverletzt, wurde jedoch durch
den Rettungsdienst zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus
Bocholt transportiert. Insgesamt waren Feuerwehr und
Rettungsdienst mit drei Fahrzeugen und zehn Einsatzkräften
vor Ort.
Goch: Lkw brannte auf der A57
Heute Morgen um kurz vor 9.30 Uhr (19.4.) ist in einem mit
Europaletten beladenen Sattelzug ein Feuer ausgebrochen. Der
LKW war auf der Autobahn 57 zwischen der Landesgrenze und
der Ausfahrt Goch-Kleve in Fahrtrichtung Krefeld unterwegs.
Die Rauchsäule war bereits aus großer Entfernung zu sehen
und ließ auf ein größeres Feuer schließen. Daher entschied
sich Gochs Feuerwehrchef Stefan Bömler dafür, neben den
bereits alarmierten Löscheinheiten aus Hassum, Hommersum und
der Wache II auch die Löschgruppe Kessel sowie die Löschzüge
Stadtmitte aus Wache I zu alarmieren. Denn eine
Löschwasserversorgung auf der Autobahn kann nur durch die
Wassertanks der Feuerwehr-Fahrzeuge gewährleistet werden.
Bei Eintreffen der ersten Feuerwehr-Kräfte stand der LKW in
Vollbrand. Zwei Strahlrohre wurden zur Brandbekämpfung
vorgenommen. Die Löschtrupps gingen unter schwerem
Atemschutz vor. Die Fahrbahn in Richtung Krefeld war für die
Dauer der Löscharbeiten (rund 1,5 Stunden) voll gesperrt.
Eine Sperrung der Fahrbahn in der Gegenrichtung war nicht
nötig, da die Rauchwolke entgegengesetzt in Richtung
Böschung zog. Die Ursache für das Feuer steht nicht fest.
Der LKW-Fahrer konnte seinen Sattelzug rechtzeitig an den
Straßenrand lenken und erlitt keine Verletzungen.
Bocholt: Einsatzreicher Wochenstart
Neben mehreren Brandmeldeanlagen und einem ausgelösten
Heimrauchmelder, wurde die Feuerwehr Bocholt am
Montagvormittag (17.4.) zu einem Austritt größerer Mengen
Diesel auf einem Betriebsgelände in Bocholt-Mussum
alarmiert. Vor Ort hatte ein LKW seinen Kraftstofftank an
einem Metallteil aufgerissen, sodass mehrere hundert Liter
austreten konnten. Die Lache breitete sich sowohl auf der
Asphaltoberfläche des Betriebsgeländes als auch im Erdreich
einer angrenzenden Böschung aus. Die ausgetretenen
Betriebsstoffe wurden mittels Bindemittel abgebunden und
aufgenommen, der Restkraftstoff aus dem Fahrzeug umgepumpt
und das kontaminierte Erdreich mithilfe eines hinzugezogenen
Lohnunternehmens großflächig abgetragen. Die Feuerwehr war
ca. 2,5 Stunden im Einsatz und mit 13 Einsatzkräften sowie
mehreren Spezialfahrzeugen vor Ort. Zudem wurde die
Freiwillige Feuerwehr alarmiert.
Xanten: 'Tag der offenen
Tore' mit "Schlauchziehen", Kuchenbuffet, Grill- und
Getränkestand - 23.4. ab 11 Uhr
Am
Sonntag, 23. April geht es ab 11:00 Uhr auf dem Gelände am
Spettmannsweg 2 zwischen Vynen und Marienbaum los.
Bereits zum 8. Mal findet in diesem Rahmen die Meisterschaft
im Schlauchziehen statt. Dabei handelt es sich um einen
spannenden Team-Wettstreit, ähnlich dem Tauziehen. Für
Zuschauende und Teilnehmende gleicher-maßen immer eine
lustige Veranstaltung. Außer natürlich für die
Titelverteidiger, die den Pokal für sich behalten möchten.
Neben dem sportlichen Event hat sich der gesamte Löschzug
wieder Gedanken gemacht, was den Besucherinnen und Besuchern
geboten werden kann. Neben dem obligatorischen Kuchenbuffet,
Grill-, Pommes- und Getränkestand haben sich die
Kameradinnen und Kameraden auch einiges für die kleinen
Gäste einfallen lassen. Eine Hüpfburg und ein
Bewegungsparcours sind dafür nur zwei Beispiele. Vor
allem geht es den Mitgliedern der Feuerwehr an diesem Tag
aber darum, sich und die Tätigkeiten in der Freiwilligen
Feuerwehr vorzustellen und Interessierte über dieses
Ehrenamt zu informieren. Im Idealfall sogar dafür zu
begeistern.
Der Löschzug Xanten-Nord freut sich auf
zahlreiche Gäste, eine spannende Meisterschaft und einen
schönen Tag!
Dinslaken: Auto brannte
auf der A3 Heute (15.4.) gegen 10:20 Uhr wurde
die Feuerwehr Dinslaken zu einem PKW-Brand auf die BAB A3
alarmiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stand das
Fahrzeug bereits in Vollbrand. Durch die sofort
eingeleiteten Löschmaßnahmen konnte der Brand schnell unter
Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Personen wurden
glücklicherweise nicht verletzt. Die Anschlussstelle
Dinslaken Nord musste für die Dauer des Einsatzes komplett
gesperrt werden, gegen 11:00 Uhr war der Einsatz seitens der
Feuerwehr beendet. Im Einsatz war die Einheit Hauptwache der
Feuerwehr Dinslaken.
Voerde: Auto landet
auf dem Dach

Zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person wurden die
Feuerwehreinheiten Voerde und Friedrichsfeld am
Donnerstagnachmittag um 17:06 Uhr gerufen. Kurz hinter der
Kreuzung B8 / Bahnhofstraße wollte ein Skoda Fahrer nach
links auf eine Hofeinfahrt abbiegen. Ein nachfolgendes
Fahrzeug, ein Kia Picanto, setzte zum Überholen an und
kollidierte dann mit dem Linksabbieger. Infolge dieses
Zusammenstoßes überschlug sich der Kia und blieb auf dem
Dach liegen. Zum Glück stellte sich heraus, dass kein Fahrer
eingeklemmt war. Beide Fahrer konnten sich selbständig aus
ihren Autos befreien. Somit brauchten die
Feuerwehreinsatzkräfte lediglich die Unfallstelle sichern.
Die leicht verletzten Fahrer wurden vom ebenfalls
herbeigerufenen Rettungsdienst erstversorgt. Die Polizei
hatte die B8, zwischen Bahnhofstraße und Hammweg, für die
Abarbeitung des Unfallschadens bis ca. 18:15 gesperrt.
Dinslaken: Unrat brannte auf einem Balkon
Am Mittwochabend (12.4.) gegen 19:30 Uhr wurde die Feuerwehr
Dinslaken mit dem Stichwort Feuer Personen in Gefahr zum
Rutenwallweg gerufen. Aufmerksame Passanten hatte einem
zufällig vorbeifahrenden Streifenwagen der Polizei über eine
leichte Rauchentwicklung im 1. Obergeschoss eines
Mehrfamilienhauses informiert. Nach dem Eintreffen der
alarmierten Einsatzkräfte konnte die Ursache der
Rauchentwicklung schnell lokalisiert werden. Aus ungeklärter
Ursache brannte Unrat auf dem Balkon. Durch die sofort
eingeleiteten Löschmaßnahmen, konnte eine Brandausbreitung
auf die Wohnung verhindert werden. Personen wurden nicht
verletzt. Alarmiert waren die Einsatzkräfte der Hauptwache,
der Löschzug Stadtmitte sowie der Rettungsdienst der
Feuerwehr Dinslaken.
Kleve: Unfall mit
drei Autos und fünf Personen Heute Nacht (12.
April 2023) um 0:42 Uhr wurden die Löschzüge Kleve und
Kellen der Feuerwehr Kleve zu einem Verkehrsunfall an der
Gocher Landstraße alarmiert. Beteiligt waren drei Fahrzeuge
mit zehn betroffenen Personen, fünf davon verletzt. Vor
Ort stellte sich heraus, dass keine der beteiligten Personen
eingeklemmt war. Durch die hohe Anzahl an Verletzten und
Betroffenen bestand aber ein hoher Koordinierungsaufwand der
Rettungsmittel. Die Feuerwehr Kleve unterstützte bei der
Betreuung der Personen, leuchtete die Einsatzstelle aus und
unterstützte den Rettungsdienst. Im Einsatz waren fünf
Rettungswagen, drei Notarzt-Einsatzfahrzeuge und 36 Kräfte
der Feuerwehr. Da der Unfallort zunächst auf der
Nassauerallee angenommen wurde, wurde die Feuerwehr Kleve
alarmiert und nicht die örtlich zuständige Feuerwehr
Bedburg-Hau.
Goch: Mülltonnenbrand breitete
sich aus Großes Glück hatten heute Vormittag
(10.4.) die Bewohner eines freistehenden Einfamilienhauses
an der Triftstraße in Asperden. Als sie von einem
Spaziergang nach Hause kamen bemerkten sie, dass unter dem
Abdach ihres Wohnhauses stand eine Mülltonne in Flammen
stand. Der Grund dafür ist unklar. Ein Bewohner startete
erste Löschversuche mit dem Gartenschlauch und alarmierte
die Feuerwehr.
Das Feuer hatte bereits auf einen
Brennholzstapel neben der Tonne übergegriffen. Eine
Brandausdehnung auf das Abdach und damit auf das Gebäude
stand unmittelbar bevor. Durch den schnellen Einsatz der
alarmierten Feuerwehr-Kräfte aus Asperden und Kessel unter
der Leitung von Stadtbrandinspektor Stefan Pieper und die
couragierten ersten Löschmaßnahmen des Bewohners konnte dies
verhindert werden. Die Nachlöscharbeiten dauerten rund eine
halbe Stunde. Wie hoch der durch das Feuer entstandene
Sachschaden ist, steht nicht fest.
Schermbeck: Toter bei schwerem Unfall Am
Montagabend (10.4) gegen 18:30 Uhr wurden die Löschzüge
Schermbeck und Altschermbeck mit dem Stichwort "TH3 -
Verkehrsunfall - Person eingeklemmt" zur Bundesstraße 58
Fahrtrichtung Wesel alarmiert. Dort war es zu einem
Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen gekommen.
Eine eingeklemmte Person wurde von den Einsatzkräften aus
dem Fahrzeug befreit und dem Rettungsdienst übergeben. Eine
weitere Person blieb unverletzt und wurde ebenfalls zur
Betreuung an den Rettungsdienst übergeben. Eine dritte
beteiligte Person verstarb bei dem Unfall und wurde von den
Einsatzkräften aus dem Fahrzeug geborgen. Neben dem
Rettungshubschrauber Christoph 9 wurde zur Unterstützung der
Angehörigen und der Einsatzskräfte auch ein PSU-Team
(Psychosoziale Unterstützung) an die Einsatzstelle
alarmiert. Nach Abschluss der Arbeiten wurde die
Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Für die Feuerwehr
endete der Einsatz gegen 22:45 Uhr.
Kleve: Person bei Unfall eingeklemmt Am 10.
April 2023 gegen 19:15 Uhr wurden die Löschgruppe
Griethausen, sowie die Löschzüge Kellen und Rindern der
Feuerwehr Kleve zu einem Verkehrsunfall auf dem Tweestrom
alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Einheiten wurde ein
roter Pkw vorgefunden, der aus bisher ungeklärter Ursache
kurz vor dem Kreisverkehr Griethausen mit einem Kleinbus
kollidiert war. Aufgrund des Aufpralls war eine der drei
Personen im roten Fahrzeug eingeklemmt. Die beiden anderen
Fahrzeuginsassen, sowie die beiden Personen aus dem Kleinbus
hatten die Fahrzeuge bereits eigenständig verlassen und
konnten somit zügig dem Rettungsdienst übergeben werden. Die
eingeklemmte Person musste aufgrund der Schwere ihrer
Verletzungen im Rahmen einer Sofortrettung mit hydraulischem
Rettungsgerät aus dem Fahrzeug befreit werden. Anschließend
wurde sie mit dem Rettungshubschrauber Christoph 9 einer
Fachklinik zugeführt. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Kleve
übernahmen die technische Rettung, die Betreuung der
betroffenen Personen, das Ausleuchten der Einsatzstelle und
die Sicherstellung des Brandschutzes. Im Anschluss wurden
noch auslaufende Betriebsmittel aufgenommen. Im Einsatz
waren ca. 25 Kräfte der Feuerwehr Kleve unter der Leitung
von Stadtbrandinspektor Daniel Scholz.
Xanten: Rauchmelder ausgelöst
Donnerstag, 06.04.2023, 03:42 Uhr - Aufmerksame Nachbarn
bemerkten in der heutigen Nacht einen ausgelösten
Heimrauchmelder in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses
auf der Straße "Am Hasenacker". Vor Ort konnte eine
Rauchentwicklung im Erdgeschoss festgestellt werden. Sofort
verschaffte sich ein Trupp unter Atemschutz Zugang zur
betroffenen Wohnung. Der Bewohner wurde aus der Wohnung
gerettet und an den Rettungsdienst übergeben. Ursächlich für
die Rauchentwicklung war angebranntes Essen auf dem Herd.
Das Kochgut wurde entfernt, die Wohnung anschließend
natürlich belüftet. Im Einsatz waren neben dem Löschzug
Xanten-Mitte, die Einheiten aus Lüttingen, Birten sowie der
Rettungsdienst der Stadt Xanten.
Schermebeck: Mülltonne brannte 06.04.2023 - Am
Mittwochabend gegen 23:15 Uhr wurde der Löschzug Schermbeck
mit dem Einsatzstichwort "Müll/Containerbrand" in die Alte
Poststraße alarmiert. An der Einsatzstelle fanden die
Einsatzkräfte auf dem Grundstück einen brennenden
Müllbehälter vor, der unter Vornahme eines C-Rohres
abgelöscht wurde. Anschließend wurde die Einsatzstelle
mittels Wärmekamera kontrolliert und die Einsatzstelle der
Polizei übergeben. Für die Feuerwehr endete der Einsatz
gegen 23:55 Uhr.
Kleve: Drei Keller unter
Wasser 04.04.2023 - Eine defekte
Schmutzwasserpumpe hat am Sonntagvormittag (2. April 2023)
dafür gesorgt, dass in drei aneinander gereihten Wohnhäusern
an der Turmstraße die Keller voll Wasser liefen. Bewohner
alarmierten daraufhin die Feuerwehr Kleve. Bei Eintreffen
des Löschzugs Kleve stand das Wasser ca. 5-15 cm hoch in den
Kellerräumen. Mit Hilfe eines Wassersaugers wurde begonnen,
das Wasser aus dem Keller zu saugen. Im weiteren Verlauf
wurde in einer zu den Gebäuden gehörenden Garage noch ein
Schmutzwasser-Schacht entdeckt, der ebenfalls voll Wasser
war. Mittels Tauchpumpe wurde auch dieser vom Wasser
befreit, woraufhin auch in den einzelnen Kellerräumen der
Wasserspiegel absank. Gegen 11:50 Uhr konnte die
Einsatzstelle an die Hauseigentümer übergeben werden. Im
Einsatz waren 15 Kräfte des Löschzugs Kleve unter der
Leitung von Brandinspektor Eric Praast.
Voerde: Drei Brände in Serie 03.04.2023 -
Vermutlich hielten Brandstifter in der vergangenen Nacht die
Voerder Brandschützer in Atem. Gegen 1 Uhr am Montagmorgen
wurden die Einsatzkräfte der Löscheinheit Voerde zu einem
Containerbrand am Alnwicker Ring gerufen. Noch während die
dortigen Löscharbeiten liefen, wurden die
Feuerwehreinsatzkräfte von der Polizei informiert, dass auf
der Allee in Höhe des dortigen Schulzentrum ebenfalls ein
Container brannte. Das zweite Löschfahrzeug der Einheit
Voerde wurde darauf hin vom Alnwicker Ring abgezogen und zur
Allee beordert. Kurze Zeit später waren dann die
Löscharbeiten am Alnwicker Ring abgeschlossen und die
Besatzung des ersten Voerder Löschfahrzeugs wollte zur
Unterstützung zur Einsatzstelle Allee wechseln. Doch
während der Anfahrt zur Allee entdeckten die Einsatzkräfte
einen weitern Brand. Dieses Mal auf der Bahnhofstraße. Dort
brannte ein Haufen Sperrmüll. Da sich der Sperrmüllhaufen
nah an der dortigen Wohnbebauung befand kann man von Glück
sprechen, dass dieses Feuer frühzeitig genug entdeckt wurde.
Laut Angaben des Einsatzleiters hätte ein Vollbrand des
Sperrmüllhaufen auf jeden Fall auch Gebäudeschäden
verursacht. Nach knapp einer Stunde waren die drei Feuer
gelöscht und die Feuerwehreinheit Voerde konnte wieder
einrücken. Die Polizei hat die Ermittlungen zu den
Brandursachen aufgenommen.
Dinslaken:
Eingeklemmte Person nach Unfall 01.04.2023 - Am
Abend des 31.03.2023 rückte die Feuerwehr Dinslaken zu einem
Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person auf der
Otto-Brenner-Str. aus. Wie sich an der Einsatzstelle zeigte,
war die Person bereits aus eigenen Kräften aus dem Fahrzeug
gestiegen. Aufgrund dessen musste durch die Feuerwehr
lediglich der Brandschutz sichergestellt und das Fahrzeug
stromlos geschaltet werden. Des Weiteren musste noch ein
Baum durch die Feuerwehr gefällt werden. Zu dem Einsatz war
die Hauptwache, die Einheit Stadtmitte, die Einheit Hiesfeld
sowie der Rettungsdienst alarmiert worden. Nach circa einer
Stunde konnten alle Fahrzeuge der Feuerwehr einrücken.
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März 2023 |
Kleve: Löschgruppe Warbeyen
feiert ihr 100-jähriges Jubiläum

Goch: Feuerwehr-Nachwuchs beginnt mit der
Grundausbildung 16.03.2023 - 29 angehende
Feuerwehrmänner und -frauen haben bei der Freiwilligen
Feuerwehr der Stadt Goch mit ihrer Grundausbildung begonnen.
Sie besteht aus insgesamt vier Lehrgangsmodulen mit 150
Ausbildungsstunden. Jedes Lehrgangsmodul hat Kernthemen. So
geht es im ersten Modul um die Erste Hilfe sowie Fahrzeug-
und Gerätekunde. Im Herbst kommenden Jahres werden die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Grundausbildung
abgeschlossen haben. Dann haben sie die Möglichkeit, sich
zunächst auf Kreisebene weiter zu qualifizieren und später
vielleicht als angehende Führungskraft im Institut der
Feuerwehr in Münster Lehrgänge zu besuchen.

Die Lehrgangsteilnehmerinnen und -teilnehmer sind: Leon
Bachmann (Löschzüge Stadtmitte), Rayk Becker (Löschgruppe
Nierswalde), Julien Berns (Löschzug Pfalzdorf), Silas Cleff
(Löschgruppe Asperden), Matthias Figger (Löschzug
Pfalzdorf), Bjarne Goltz (Löschgruppe Hommersum), Michael
Gregorius (Löschgruppe Hülm), Saskia Grootens (Löschzug
Pfalzdorf), Timo Großkopf (Jugendfeuerwehr), Lutz Hans
(Löschzüge Stadtmitte), Gustaw Hoogveld (Löschgruppe
Kessel), Cedric Hoven (Löschgruppe Kessel), Jonas Huth
(Löschgruppe Asperden), Leonard Kriege (Löschgruppe Hassum),
Joshua Krystof (Löschzüge Stadtmitte), Thomas Lingk
(Löschzüge Stadtmitte), Kenneth Lorenz (Löschzüge
Stadtmitte), Malte Martens (Löschgruppe Kessel), Tim Ophey
(Löschgruppe Kessel), Christian Otto (Löschzüge Stadtmitte),
Elias Sanders (Löschgruppe Hommersum), Nina Sawalt
(Löschgruppe Kessel), Patrick Stenmans (Löschgruppe Hülm),
Nino Thyssen (Löschzug Pfalzdorf), Jannik Viethen
(Löschgruppe Nierswalde), Charleen Wagner (Löschzüge
Stadtmitte), Lars Wagner (Löschgruppe Kessel), Lennart Weber
(Löschgruppe Hommersum) und Andreas Welbers (Löschzüge
Stadtmitte).
Bocholt: Wohnungsbrand
Am heutigen Montag (13.3.), um 11:00 Uhr, wurde die
Feuerwehr und der Rettungsdienst der Stadt Bocholt zu einem
gemeldeten Wohnungsbrand zur Kurfürstenstraße alarmiert.
Nachbarn waren durch piepende Heimrauchmelder auf die
verrauchte Wohnung aufmerksam geworden. Die Bewohner der
Wohnung waren nicht zu Hause. Durch die Feuerwehr wurde die
Wohnung begangen. Die brennenden Gegenstände konnte ins
Freie gebracht werden. Anschließend wurde die Wohnung mit
Hilfe eines Elektrolüfters vom Brandrauch befreit. Verletzt
wurde niemand. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit
insgesamt vier Fahrzeugen und zwölf Einsatzkräften vor Ort.
Schermbeck: Wasserschaden

Am Freitagmorgen (10.3.) gegen 06:20 Uhr wurde Löschzug
Schermbeck mit dem Einsatzstichwort "TH2 - Wasserschaden" in
die Straße "Zum Bleichwall" alarmiert. Hier war es durch
eine verstopfte Regenwasserleitung zu einem Rückstau
gekommen, wodurch das Regenwasser durch einen Abfluss auf
das angrenzende Grundstück mit zwei Gartenhäusern drückte
und dieses teilweise überschwemmte. Die Einsatzkräfte der
Feuerwehr setzen zunächst eine Tauchpumpe auf dem Grundstück
ein, um dort ein weiteres Ansteigen des Wasserpegels zu
vermeiden. Zeitgleich wurde mit dem Abpumpen des Wassers in
der Regenwasserleitung über einen Wartungsschacht begonnen,
mit dem Ziel den Zufluss des Wassers auf das benachbarte
Grundstück zu stoppen. Durch Mitarbeiter des Bauhofs de
Gemeinde Schermbeck wurde parallel versucht, die betroffene
Leitung frei zu spülen. Da diese Mittel nicht ausreichten,
wurde ein externes Unternehmen mit Spezialgerät angefordert.
Mit dessen Unterstützung konnte die Leitung gereinigt
werden. Nachdem das verbliebene Wasser auf dem Grundstück
durch die Feuerwehr abgepumpt war, wurde die Einsatzstelle
an den Bauhof übergeben. Für die Feuerwehr endete der
Einsatz gegen 11:15 Uhr.
Kleve:
Jahreshauptversammlung Am 10. Februar 2023 fand
die Jahreshauptversammlung des Löschzugs Kleve der
Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Kleve statt. Laut
Jahresbericht wurden die Ehrenamtlichen des Löschzugs Kleve
neben den etwa 45 Übungs- und Arbeitsdiensten im
abgelaufenen Jahr zu 262 Einsätzen alarmiert. Der Leiter der
Feuerwehr, Ralf Benkel, konnte einige Beförderungen und
Ehrungen vornehmen.
Befördert wurden: Carsten Stamm
und Frederik Mulder zum Feuerwehrmann, Franziska Woll zur
Feuerwehrfrau, Tobias Claaßen zum Oberfeuerwehrmann, Simon
Schott zum Brandmeister und Fabian Remmen zum
Oberbrandmeister.
Für langjährige Mitgliedschaften in
der Freiwilligen Feuerwehr wurden Jürgen Buil für 40 Jahre,
Wolfgang Buil für 35 Jahre und Fabian Remmen für 10 Jahre
geehrt.
Bocholt: Ein einsatzreicher Tag
Bis um 21.30 Uhr (6.3.) rückte die Feuerwehr Bocholt bereits
vier Mal aus. Neben zwei Bränden, einem Verkehrsunfall mit
verletzter Person wurde eine verletzte Person hinter
verschlossener Wohnungstüre vermutet Die Feuerwehr
Bocholt rückte zunächst am frühen Nachmittag, nach dem
Notruf eines besorgten Nachbarn aus. Hinter einer
verschlossenen Wohnungstüre wurde eine verletzte Person
vermutet. Die Feuerwehr musste die Türe aufbrechen, da diese
verschlossen war. Durch den Rettungsdienst konnte nur noch
der Tod des Mieters in der Wohnung festgestellt werden.
Am frühen Abend wurde die Feuerwehr zur Dingdener Straße
alarmiert. Grund hierfür war eine starke Rauchentwicklung im
Bereich der Auffahrt zur Bundesstraße 67. In einem
Einfamilienhaus war es zu einem Kaminbrand gekommen. Die
Feuerwehr kehrte, in Zusammenarbeit mit einem
Schornsteinfeger, den Kamin. Somit konnte die Ausbreitung
auf weitere Gebäudeteile verhindert werden. Für die Zeit des
Einsatzes stellte die Freiwillige Feuerwehr den Grundschutz
im Stadtgebiet sicher. Nur kurze Zeit später erreichte
ein Notruf aus Liedern die Feuerwehr Bocholt. Hier sollte
ein Traktor brennen. Daraufhin wurde die Freiwillige
Feuerwehr Suderwick, die Brandweer Dinxperlo (NL) und der
hauptamtliche Löschzug alarmiert. Der Traktor brannte beim
Eintreffen der Einsatzkräfte bereits in voller Ausdehnung.
Dieser wurde abgelöscht. Der Fahrer des Traktors konnte die
Fahrerkabine unverletzt verlassen. Um 21.25 Uhr
erreichten die Feuerwehr Bocholt zeitgleich mehrere Notrufe.
Im Bereich des Ostwalls war es zu einem schweren
Verkehrsunfall gekommen. Ein PKW hatte sich im Bereich der
Weberstraße überschlagen und war ca. 50 Meter weiter vor der
dortigen Apotheke auf dem Dach liegend zum Stillstand
gekommen. Im Bereich ab Weberstraße bis zum Ärztehaus in
Fahrtrichtung Nordstraße lagen auf beiden Fahrbahnen und dem
Gehweg Trümmerteile des PKW, der Ampelanlage und der
Verkehrsinsel. Bei dem Unfall wurde der Fahrer verletzt und
musste in das St. Agnes Hospital in Bocholt transportiert
werden. Weitere Personen wurden bei diesem schweren Unfall
nicht verletzt. Der Ostwall war für 1,5 Stunden in beide
Richtungen gesperrt.
Dinslaken: Jacvk
Russel Terrier befreit In einem Waldstück an der
Dickerstr. in Dinslaken, verspürrte ein Jack Russell Terrier
den Drang (4.3.) den Unterschlupf einer Wasserratte näher zu
erkunden. Dabei krabbelte er so tief in den Bau, dass er den
Rückweg aus eigener Kraft nicht mehr antreten konnte. Der
Besitzer alarmierte die Feuerwehr, da die Laute des Hundes
immer leiser wurden. Insgesamt 14 Einsatzkräfte aus den
Einheiten Hauptwache und Oberlohberg begannen mit Schüppen
und Sparten das Höhlensystem freizulegen. Nach 90 Minuten
konnten die Feuerwehrleute das verängstigte Tier ausgraben
und dem überglücklichen Besitzer übergeben. Der
Forscherdrang von John Boy ist wohl für die nächste Zeit
gesättigt.
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Februar 2023 |
Goch: Feuer im Krankenhaus
Aus unklarem Grund hat gestern Abend (25.2.) ein mit
Papieren beladener Wäschewagen im Gocher Krankenhaus
gebrannt. Er war im 2. Obergeschoss in einem Flurbereich
unmittelbar neben dem Treppenhaus abgestellt. Einsatzkräfte
der Freiwilligen Feuerwehr Goch bekämpften den Brand schnell
mit Hilfe eines Hochdrucklöschers. Es ist Sachschaden in
unklarer Höhe entstanden, Menschen wurden nicht verletzt.
Um 21.18 Uhr wurde Alarm für die Löschzüge Stadtmitte
ausgelöst, die automatische Brandmeldeanlage des
Krankenhauses hatte angeschlagen. Dass es sich um ein reales
Feuer handelte, stand kurze Zeit später fest, als die ersten
Kräfte auf der Anfahrt waren. Mitarbeiter des Krankenhauses
meldeten den brennenden Wäschewagen im 2. Obergeschoss an
die Kreisleitstelle und starteten erste Löschversuche mit
einem Pulverlöscher. Die Besatzung des ersteintreffenden
Fahrzeuges machte sich sofort mit einem Hochdrucklöscher auf
den Weg zum Brandort und konnte die Flammen in kürzester
Zeit bekämpfen und eine Brandausbreitung vermeiden. Im
Anschluss an die Löscharbeiten wurden die betroffenen
Gebäudeteile mit zwei Hochdrucklüftern belüftet. Aufgrund
des schnellen Löscherfolges und der unmittelbaren
Lüftungsmaßnahmen waren weitere Maßnahmen innerhalb des
Gebäudes wie zum Beispiel Evakuierungen nicht notwendig.
Insgesamt dauerten die Arbeiten vor Ort knapp 60 Minuten.
Die Polizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Hintergrund: Hochdrucklöscher Bei
einem Hochdrucklöscher, auch HiPress genannt, handelt es
sich um einen tragbaren Löscher mit 10 Liter
Wasser-Schaum-Gemisch. Eine am Löscher angebrachte
Druckluftflasche presst das Gemisch mit hohem Druck aus der
Löschpistole und ermöglicht eine hohe Löschwirkung ohne den
Einsatz großer Wassermengen. Zum Beispiel für
Entstehungsbrände sind Hochdrucklöscher gut geeignet. Sie
haben in den Löschfahrzeugen die altbekannten Kübelspritzen
abgelöst.
Schermbeck: Verrauchung durch
angebranntes Essen Am Freitagabend (25.2.) gegen
19:50 Uhr wurden die Löschzüge Schermbeck und Altschermbeck
mit dem Einsatzstichwort "Feuer 3 - Person in Gefahr" in die
Johann-von-der-Recke-Straße alarmiert. An der Einsatzstelle
war es durch verbranntes Essen auf dem Herd zu einer
Rauchentwicklung in einer Wohnung gekommen. Ein Trupp unter
Atemschutz begleitete eine Person aus der Wohnung.
Löscharbeiten waren nicht erforderlich. Anschließend wurde
das Treppenhaus und die Wohnung mit einem Lüfter vom Rauch
befreit und die Einsatzstelle an den Bewohner übergeben. Für
die Feuerwehr endete der Einsatz gegen 20:50 Uhr.
Dinslaken: Dachstuhlbrand im Krankenhaus
gemeldet Ein aufmerksamer Passant entdeckte
heute Mittag (23.2.) gegen 12:28 Uhr eine starke
Rauchentwicklung vom Dach eines der Dinslakener
Krankenhäuser und alarmierte die Feuerwehr. Aufgrund des
Alarmstichwortes "Dachstuhlbrand" rückte diese umgehend mit
den Einheiten Stadtmitte, Eppinghoven und der Hauptwache
aus. Die eingetroffenen Löschfahrzeuge nahmen in den
vorgeplanten Bereitstellungsräumen rings um das Krankenhaus
Aufstellung. An der Einsatzstelle konnte der Einsatzleiter
bei der Erkundung schnell Entwarnung geben. Die Wartung
eines Heizaggregates sorgte beim starten für die auffällige
Rauchentwicklung. Eine Gefahr ging davon glücklicherweise
nicht aus. Und so konnten alle Kräfte der Feuerwehr nach gut
30 Minuten wieder einsatzbereit einrücken.
Schermbeck: Nach
Geldautomatensprengung Schäden am Gebäude
Am frühen Mittwochmorgen (15.2.) gegen 01:45 Uhr
wurden die Löschzüge Schermbeck und Altschermbeck mit dem
Einsatzstichwort "Explosion in Objekt" in die Kilianstraße
alarmiert. Hier war ein Geldausgabeautomat gesprengt worden,
wobei es zu großen Schäden an dem Gebäude kam. Nach ersten
Informationen der Polizei wurden am Tatort zwei unbekannte
Täter beobachtet. Diese stiegen anschließend in ein
wartendes dunkles Fahrzeug, dass sich anschließend mit hoher
Geschwindigkeit Richtung B58 entfernte. Von den
Einsatzkräften der Feuerwehr wurde der Brandschutz
sichergestellt und die Einsatzstelle ausgeleuchtet. Für die
Feuerwehr endete der Einsatz gegen 04:20 Uhr.
Schermbeck: Türöffnung
Mit dem Einsatzstichwort "Person in Wohnung" wurde
der Löschzug Altschermbeck heute um 8.19 Uhr (13.2.) zur
Straße "Bösenberg" alarmiert. Hier benötigte der
Rettungsdienst die Unterstützung der Feuerwehr um eine Tür
zu öffnen. Nachdem die Einsatzkräfte die Tür geöffnet
hatten, endete der Einsatz für den Löschzug um 8.51 Uhr.
Kleve: Havariertes Boot auf dem Altrhein
befreit Am Mittag des 11. Februar 2023 wurde
das Mehrzweckboot der Löschgruppe Griethausen gegen viertel
nach Eins zu einer Havarie eines Bootes auf dem Altrhein
alarmiert. Der Besitzer des Bootes hatte zuvor die
Wasserschutzpolizei um Hilfe gerufen, da dieses durch den
fallenden Rheinpegel in Ufernähe auf Grund gelaufen war. Da
das Boot der Wasserschutzpolizei ebenfalls wegen des
niedrigen Pegels nicht in den Altrhein vordringen konnte,
wurde die Feuerwehr im Rahmen der Amtshilfe tätig. Das
Mehrzweckboot der Löschgruppe Griethausen wurde auf Höhe des
Fähranlegers in Schenkenschanz zu Wasser gelassen, drang mit
vier Einsatzkräften zum havarierten Boot vor und nahm dieses
in Schlepp. Mit der Unterstützung einiger Einsatzkräfte vom
Ufer aus konnte das Boot befreit und schließlich wieder in
tiefere Gewässer geschleppt werden.
FW
Dinslaken: Feuer in Mehrfamilienhaus Heute
Nacht (10.2.) wurde die Feuerwehr Dinslaken zu einem Brand
in einem Mehrfamilienhaus an der Hünxer Str. gerufen.
Bereits bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang
dichter Qualm aus dem Hausflur. Mehrere Personen machten
sich an Fenstern und Balkonen bemerkbar. Das Feuer konnte
schnell gelöscht werden. Die Rauchentwicklung war aber so
stark, dass mehrere Personen über die Drehleiter gerettet
werden mussten. Drei von ihnen wurden zur weiteren
Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht. Für die
Dauer des Feuerwehreinsatzes war die Hünxer Str. zwischen
Max-Eyht-Str. und Luisenstraße gesperrt. Die Feuerwehr
Dinslaken war mit insgesamt 35 Einsatzkräften aus den
Einheiten Hauptwache, Stadtmitte und dem Rettungsdienst
sowie dem Einsatzleitwagen im Einsatz.
Voerde: Grosseinsatz für Feuerwehr, Polizei & DLRG auf dem
Rhein - Personen wurden vermisst Zu vermissten
Personen im Rhein wurden die rheinanliegenden Feuerwehren
Voerde, Wesel, Rheinberg & Xanten sowie die DLRG Ortsgruppe
Voerde am Sonntag morgen (5.2.) um 9:20 Uhr gerufen. Ein
Anrufer hatten ein herrenloses Anglerboot im Bereich des
Rheinkilometer 801 gesehen und einen Notruf über die
Feuerwehrleitstelle Wesel abgesetzt. Seitdem vor wenigen
Jahren mehrere Personen in einem Jahr im Rhein ihr Leben
verloren hatten, haben die rheinanliegenden Feuerwehren im
Kreis ein gemeinsames Rettungskonzept erarbeitet, welches
immer noch stetig weiterentwickelt wird. Dieses
Rettungskonzept sieht eine automatische Alarmierung der
rheinabwärts gelegenen Feuerwehren und
Rettungsorganisationen vor, was auch heute Morgen sofort
geschah. Jede der Feuerwehren hat eigene
Wasserrettungsmittel, die an den festgelegten Punkten zu
Wasser gelassen wurden um den Fluss abzusuchen. Für die
beiden Rettungsboote der Feuerwehr Voerde sowie die DLRG ist
das die NATO Rampe im Bereich des Rheindorfes Mehrum. Das
Feuerwehrlöschboot aus Wesel und der Jetski der Feuerwehr
Xanten kamen ebenso zum Einsatz und suchten die gesamte
Fläche ab. Zeitgleich wurden die Feuerwehrlöschfahrzeuge
zu ebenso festgelegten Punkten verteilt am Rheinufer
geschickt, von wo aus Trupps zu Fuss das Rheinufer
absuchten. Der Rettungshubschrauber "Christoph 9", der u.a.
für Einsätze im Kreis Wesel zuständig ist, sowie der
Polizeihubschrauber aus Düsseldorf unterstützten die Suche
von der Luft aus. Insgesamt waren über 40 Fahr- & Flug- &
Wasserfahrzeuge an der Suche beteiligt, die aber ergebnislos
abgebrochen wurde. Das herrenlose Anglerboot wurde
sichergestellt und an die Polizei übergeben. Erneute
Alarmierung der Feuerwehr Voerde. Um kurz nach 12 Uhr
wurde die Feuerwehr Voerde erneut zu vermissten Personen im
Rhein gerufen. In Höhe des Rheinkilometers 804 war ein Kanu
mit 5 Personen gekentert, die durch die Boote der Feuerwehr
sicher wieder zurück ans Ufer gebracht werden konnten.
Kleve: Frauengruppe
Düffelward-Schenkenschanz zu Gast bei der Feuerwehr in
Düffelward Am Sonntag, dem 5. Februar erhielt
die Löschgruppe Düffelward Besuch von 36 Damen der
Frauengruppe Düffelward-Schenkenschanz zu einem
Informationsnachmittag. In zwei Gruppenführungen
besichtigten die Damen das Gerätehaus sowie das neue
Löschfahrzeug. Mit großem Interesse verfolgte man die
Ausführungen der Feuerwehrleute über die Struktur der
Freiwilligen Feuerwehr Kleve mit ihren 12 Standorten und die
Arbeit einer modernen Feuerwehreinheit. Beeindruckt
zeigten sich die Damen, wie umfangreich und auch schwer die
persönliche Schutzausrüstung der Einsatzkräfte ist, die
Feuerwehrfrau und -mann gleichermaßen im Einsatz belastet,
welche aber für deren Schutz und Sicherheit als unerlässlich
gilt. Man stellte auch viele interessierte Fragen zur
komplexen Technik und Beladung des Einsatzfahrzeuges und
erhielt ein rundes Bild von den Tätigkeiten der Feuerwehr.
Abgerundet wurde der, wie die Damen urteilten, gelungene
Nachmittag bei der Feuerwehr durch ein gemütliches
Beisammensein bei von der Frauengruppe serviertem Kaffee und
Kuchen.
FW Dinslaken: Führungswechsel
beim Löschzug Eppinghoven: Maas folgt auf Segerath
Traditionsgemäß lud der Löschzugführer Karl Segerath, am
ersten Freitag im Februar, die Mitglieder der Einsatz- und
Ehrenabteilung, des Löschzuges Eppinghoven der Freiwilligen
Feuerwehr Dinslaken, zur alljährlichen
Jahreshauptversammlung ein. Neben ihnen begrüßte er darüber
hinaus auch den ersten Beigeordneten und Dezernenten Achim
Thomae, den Leiter der Feuerwehr Ulrich Borgmann sowie den
stellv. Leiter der Feuerwehr, Peter Lindemans, im
Schützenheim des BSV Eppinghoven 1743 e.V. Sie überbrachten
die herzlichsten Grüße, Dank und Anerkennung, im Namen von
Rat, Verwaltung sowie der Leitung der Feuerwehr, für die
geleistete Arbeit im zurückliegenden Einsatzjahr. Über
2400 ehrenamtliche Stunden für die Sicherheit. Einen
Überblick darüber, schaffte der Jahresbericht. Die derzeit
42 aktiven Einsatzkräfte aus Eppinghoven trafen sich, neben
den 52 Übungsdiensten, zu weiteren zahlreichen
Sonderdiensten und Veranstaltungen. Dazu zählten unter
anderem auch Brandwachen, Öffentlichkeitsarbeit oder die
Begleitung der Martinszüge. Zusammengekommen sind über 2400
Stunden ehrenamtliche Arbeit, in denen die Familien der
Einsatzkräfte auf ihre Familienmitglieder verzichten
mussten. Hinzu kommen weitere Stunden für die Absolvierung
der 52 Einsätze sowie Lehrgänge und Fortbildungen. "Dafür
kann man unseren Familien nicht genug danken.", so der
Löschzugführer. Generationswechsel innerhalb der
Löschzugführung. Mit Dank wurde auch bei der Übergabe des
Staffelstabs, von Karl Segerath, an seinen Nachfolger
Christian Maas, nicht gespart. Der Leiter der Feuerwehr -
der ursprünglich auch aus Eppinghoven kommt - dankte
Segerath für seine geleisteten 17 Jahre als Löschzugführer
und übergab die Entlassungsurkunde. Christian Maas, der
bisher als einer der beiden stellv. Löschzugführer
fungierte, übernimmt ab sofort die Funktion des
Löschzugführers und wurde entsprechend durch den Leiter der
Feuerwehr für die kommenden sechs Jahre ernannt. Gemeinsam
mit seinem Stellvertreter David Hinsenkamp wurde der
Generationswechsel bereits seit mehreren Jahren vorbereitet,
entsprechende Lehrgänge besucht und nun mit der Übergabe der
Urkunde und Funktionsabzeichen vollzogen. Der ehemalige
Löschzugführer Karl Segerath bleibt der Feuerwehr Dinslaken
jedoch in Funktion erhalten, nachdem er am 14.12.2022 vom
Rat der Stadt Dinslaken kommissarisch zum ehrenamtlichen
stellv. Leiter der Feuerwehr bestellt wurde. Ehrungen und
Beförderungen für Einsatzkräfte Urkunden und
Auszeichnungen gab es während der Versammlung nicht nur für
den neuen Löschzugführer, sondern auch für verdiente und
langjährige Mitglieder. So konnten der Dezernent und der
Leiter der Feuerwehr, aufgrund erfolgreich abgeschlossener
Lehrgänge, den Unterbrandmeister Matthias Nickisch zum
Brandmeister, die Brandmeisterin Katrin Sengpiel zur
Oberbrandmeisterin, den Oberbrandmeister Christian Maas zum
Brandinspektor, Brandinspektor David Hinsenkamp zum
Brandoberinspektor sowie Brandoberinspektor Karl Segerath
zum Stadtbrandinspektor befördern. Für zusammengerechnet 365
Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt: Jörn Stober (25 Jahre),
Martin Drechsler (30 Jahre), Jürgen Lehmkuhl (35 Jahre),
Karl Segerath (45 Jahre), Willi Uellenberg (50 Jahre, Klaus
Hückelkamp und Heinz Ruloffs (beide 55 Jahre) sowie
Karl-Heinz Schmitz (70 Jahre). Mit Willi Uellenberg wurde
bei der Feuerwehr Dinslaken, neben dem stellv. Leiter der
Feuerwehr Peter Lindemans, erst das zweite Mitglied für 50
Jahre aktive Dienstzeit in der Einsatzabteilung geehrt. Text
und Bild: Patrick Müller Löschzug Eppinghoven
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Januar 2023 |
Xanten: Brand in einem Haus in
Marienbaum Donnerstag, 19.01.2023, 17:47 Uhr -
"Feuer, Person in Gefahr" lautete die Meldung mit der die
Löschzüge Xanten-Nord und Mitte, sowie die Löschgruppe Wardt
zur Kalkarer Straße in Marienbaum alarmiert wurden.
Zusätzlich enthielt die Meldung den Hinweis, dass Rauch aus
dem Fenster einer Wohnung komme und eine Person vermisst
sei. Vor Ort betrat sofort ein Trupp das betroffene Objekt
und traf dort auf zwei Polizistinnen, die sich Zugang zur
Wohnung verschafft und den Bewohner aus dem Gefahrenbereich
gerettet hatten. Zusätzlich hatten sie bereits erfolgreiche
Löschmaßnahmen eingeleitet, sodass sich die Maßnahmen der
Feuerwehr auf die Kontrolle und Lüftung der Wohneinheit
beschränkten. Sowohl der Bewohner, als auch die
Kolleginnen der Polizei wurden aufgrund des eingeatmeten
Rauchgases vom Rettungsdienst behandelt. Der Einsatz der
Feuerwehr konnte nach ca. 45 Minuten beendet werden.
Xanten: Brand auf einem Campingplatz in
Obermörmter Mittwoch, 18.01.2023, 06:53 Uhr -
Mehrere Anrufer meldeten am heutigen Morgen mehrere
Explosionen auf einem Campingplatz auf dem Husenweg im
Ortsteil Obermörmter. Daraufhin entsandte die Leitstelle des
Kreises Wesel die Einheiten aus Xanten-Mitte, Nord und Wardt
sowie den Rettungsdienst. Aufgrund der nahegelegenen
Kreisgrenze, wurde ebenfalls die Löschgruppe Niedermörmter,
der freiwilligen Feuerwehr Kalkar alarmiert. Die ersten
Kräfte fanden bei Eintreffen zwei Wohnwagen im Vollbrand
vor. Durch benachbarte Camper konnte ausgeschlossen werden,
dass sich noch Personen in den Wohnwagen befinden. Mit zwei
C-Rohren konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht
werden. Um eine Rückzündung zu verhindern, wurde Löschschaum
auf das abgelöschte Brandgut aufgebracht. Insgesamt wurden
fünf Trupps unter umluftunabhängigem Atemschutz eingesetzt.
Dinslaken: Jahreshauptversammlung,
Beförderungen und Ehrungen Am Samstag, den
14.01.2023 hielt der Löschzug Stadtmitte der Freiwilligen
Feuerwehr Dinslaken ihre Jahreshauptversammlung ab.
Löschzugführer Heiko Reiter begrüßte um 18.00 Uhr mit seinen
Stellvertretern die Bürgermeisterin, die Leitung der
Feuerwehr und die Kameradinnen und Kameraden des Löschzuges
mit ihrer Ehrenabteilung. Trotz anfänglichen pandemischen
Einschränkungen im Jahr 2022 blickte man auf ein
arbeitsreiches Jahr, mit vielen Veranstaltungen und 153
absolvierten Einsätzen zurück. Im Rahmen der
Jahreshauptversammlung wurden folgende Kameradinnen und
Kameraden befördert: Simon Boscheinen, Carlo Marrone,
Christoph Schneider und Edin Gluhic zum Unterbrandmeister.
Sven Hessler zum Brandmeister. Sandra Berg zur
Hauptbrandmeisterin. Christoph Jonkmanns, Frank
Ogermann-Mende, Michael Rachner und Stefan Suchy zum
Hauptbrandmeister, sowie Bastian Schulte zum Brandinspektor.
Im Rahmen ihrer langjährigen Mitgliedschaft wurden
Hauptbrandmeister Frank Ogermann-Mende für 20 Jahre und
Hauptbrandmeisterin Sandra Berg für 25 Jahre Mitgliedschaft
geehrt. Brandoberinspektor Wilhelm Spettmann ist für 55
Jahre und Hauptbrandmeister Ludwig Vahnenbruck für 60 Jahre
Mitgliedschaft in der Feuerwehr geehrt worden.
Voerde: Jahreshauptversammlung, Beförderungen und
Ehrungen Am 13.01.2023 kam die Einheit Voerde im
Gerätehaus an der Bahnhofstraße zusammen, um ihre
Jahreshauptversammlung abzuhalten. Einheitsführer Mirco
Gürtler begrüßte die anwesenden Kameraden:innen der
Einsatzabteilung, der Alters- und Ehrenabteilung, der
Unterstützungsabteilung und die Leitung der Feuerwehr Voerde
Dirk Bosserhoff mit seinen Stellvertretern Michael
Bruckhausen und Uwe Ettwig. Der Leiter der Feuerwehr Dirk
Bosserhoff und Einheitsführer Mirco Gürtler bedankten sich
bei allen Anwesenden für die geleistete Arbeit und würdigten
das Engagement gerade während der Corona-Pandemie, welche
für alle eine Herausforderung darstellte. Um so erfreulicher
ist es, dass nun mehr ein uneingeschränkter Dienstbetrieb
wieder möglich ist. Nach einem Jahresrückblick standen
auch einige Beförderungen und Jubilarehrungen auf der
Tagesordnung. So wurden Mike Verdev und Jens Westermann
zum Oberfeuerwehrmann, Dominik Hill und Niklas Stein zum
Unterbrandmeister und Jonas Rößler zum Brandmeister
befördert. Im Anschluss daran konnten die nachfolgenden,
anwesenden Kameraden für Ihre Jubiläen geehrt werden: Für
25 Jahre wurden Thomas Matthews, Björn Selle, Tom Kirschbaum
und Daniel Zitzlaff geehrt. Zu 30 Dienstjahren konnte
Manuel Dreier und Carsten Steller gratuliert werden. Für
insgesamt 35 Jahre wurden Dirk Bosserhoff und Helmut
Schwertz geehrt. Ebenso konnten wir die Ehrung von Manuel
Uschold für 10 Jahre und Achim Nietzschmann für 45
Dienstjahre nachholen. Mirco Gürtler bedankte sich bei
den geehrten für die vielen geleisteten Dienstjahre und den
ehrenamtlichen Einsatz. Alle 14 Tage findet der
Dienstabend der Einheit Voerde im Gerätehaus an der
Bahnhofstraße statt. Interessierte, welche einen Einblick in
das ehrenamtliche Feuerwehrwesen erhalten und sich
engagieren möchten sind herzlich eingeladen zu "schnuppern"
oder sich zu informieren.
Kleve: Fünf Neue für die
Löschgruppe Über fünf neue Mitglieder darf sich
die Löschgruppe Schenkenschanz freuen. Alle haben sich
innerhalb eines Jahres für die Feuerwehr entschieden. Die
Flutkatastrophe im Ahrtal haben gleich mehrere als Grund für
den Schritt genannt, sich ehrenamtlich bei der Feuerwehr
Kleve zu engagieren. Löschgruppenführer Michael Schweers
und sein Stellvertreter Marc Evers sind sehr zufrieden mit
den neuen Kameraden: "Die Motivation passt, die
Übungsbeteiligung ist gut und das Interesse für die
Feuerwehr ist bei allen fünf vorhanden.", so Schweers, der
die Geschicke der Löschgruppe seit 2014 leitet. Die Einheit
der Feuerwehr Kleve wuchs damit zwischenzeitlich von 13 auf
18 Mitglieder an. Wenn man das auf die Bevölkerung im
Ortsteil bezieht, ist jeder sechste Bewohner von
Schenkenschanz aktives Mitglied der Feuerwehr.

Tomm Wandel ist mit 23 Jahren der Jüngste der Fünf. Der
Bundespolizist arbeitet seit einiger Zeit in Kleve und ist
aus dem Kreis Wesel zugezogen. Warum er sich für
Schenkenschanz als Wohnort entschieden hat? "Hier gibt es
fast keinen Verkehrslärm.", lacht er. Außerdem gefällt ihm
das Dorfleben mit den vielen Vereinen. Der Kontakt mit der
Feuerwehr kam so schnell zustande. "Ich habe mich dann für
die Feuerwehr entschieden. Schneller lernt man ein Dorf
nicht kennen.". Tomm ist seit August Mitglied der
Löschgruppe Schenkenschanz und will im nächsten Jahr die
Feuerwehr-Grundausbildung beginnen.
Niklas Klockhaus
(26) ist in Schenkenschanz aufgewachsen und vor vier Jahren
dorthin zurückgekehrt. "Ich war dann einige Male zu Gast bei
den Übungsabenden, dann habe ich mich Ende 2021 dazu
entschlossen, der Feuerwehr beizutreten." Im Februar ist
dann seine Einkleidung erfolgt und ab August begann er mit
dem ersten Teil der Grundausbildung, den er auch schon
erfolgreich bestanden hat. "Alle Leute, die ich von früher
kenne, waren bei der Feuerwehr. Ich mag die Teamarbeit, die
Kameradschaft und die Möglichkeit, sich auszutauschen.", so
Niklas.
Auch Ingo Janßen wohnt in Schenkenschanz.
"Ich wollte irgendwie schon immer zur Feuerwehr", so der
44-jährige. "Dann habe ich mal angefragt und schnell
gemerkt, dass das hier eine tolle Truppe ist." Vorher war er
Mitglied in einem der Vereine und hat sich dann aber doch
für die Feuerwehr entschieden. "Da muss man schließlich
Prioritäten setzen", meint Ingo, der seit dem vergangenen
Oktober Feuerwehrmann in Schenkenschanz ist.
Wiedergekehrt in die alte Heimat ist auch Michael Röhrig.
Der 52-jährige stammt aus einer Familie, die schon seit
mehreren Generationen in Schenkenschanz lebt. "Ich bin vor
über zwanzig Jahren ins Ausland gezogen und habe in der
Touristikbranche gearbeitet. Als dann Corona kam und vieles
wegbrach, bin ich mit meiner Familie zurück nach Deutschland
gekommen.". Die Flut im Ahrtal hat Michael nachdenklich
gemacht. "Ich dachte: Irgendwas musst du machen für's Dorf.
Da lag dann die Feuerwehr nah.". Michael war der erste der
Fünf und hat auch schon das Modul 1 der Grundausbildung
bestanden.
Der fünfte im Bunde ist Fred Koot. Fred
stammt aus den Niederlanden, ist 57 Jahre und wohnt seit
2006 in Schenkenschanz. "Ich wurde öfter mal gefragt, ob ich
mitmachen möchte, aber ich habe immer gedacht: Uniformen
sind nicht so mein Ding.", lacht er. Aber als dann die
Überschwemmungen an der Ahr kamen, hatte er das Bedürfnis,
sich für seine Mitmenschen zu engagieren. "Ich wollte
einfach da sein, wo man mich braucht.". Fred ist ein
sportlicher Typ und steckt dahingehend so manch Jüngeren in
die Tasche, wie seine Kameradinnen und Kameraden zu
berichten wissen. Auch er hat das Modul 1 der
Grundausbildung bestanden. Er ist gleichzeitig mit Michael
Röhrig in die Feuerwehr Kleve eingetreten.
Gibt es
auch Herausforderungen, wenn eine Einheit der Feuerwehr
gleich so schnell wächst? "Klar", meint Löschgruppenführer
Michael Schweers. "wir haben zwar gerade eben genug Spinde,
kümmern uns aber aktuell noch um zusätzliche Tische und
Stühle." Einen Zuwachs von fünf Leuten muss man auch in der
Ausbildung berücksichtigen: Im Sommer vor dem
Grundausbildungslehrgang wurde der Übungsplan kurzerhand auf
die Themen ausgerichtet, die im Lehrgang behandelt wurden -
als Vorbereitung für die Neuen. Der Plan ist aufgegangen und
alle Teilnehmer haben bestanden - Michael Röhrig sogar als
Lehrgangsbester.
Kleve: Post-Bus brannte

Am Mittwochnachmittag (11. Januar 2023) gegen 16:00 Uhr kam
es auf der Hafenstraße in der Klever Unterstadt zum Brand
eines Lieferwagens, zu dem der Löschzug Kleve alarmiert
wurde. Da durch Anrufer auch ein PKW-Brand auf der
Wiesenstraße gemeldet worden war, alarmierte die
Kreisleitstelle ebenfalls den Löschzug Kellen. Jedoch
stellte sich schnell heraus, dass es sich nur um eine
Einsatzstelle handelte. Zwei Trupps unter Atemschutz
bekämpften den Brand mit einem C-Rohr und einem Schaumrohr.
Gleichzeitig wurden Schachtabdeckungen auf die Abläufen in
der Fahrbahn gesetzt, damit das kontaminierte Löschwasser
nicht in den nahegelegenen Spoykanal floss. Personen wurden
nicht verletzt. Im Anschluss an die Löscharbeiten wurde
der Transporter mit einer Wärmebildkamera auf verbleibende
Glutnester kontrolliert. Nach dem Abtransport des Fahrzeuges
wurde die Kehrmaschine der Umweltbetriebe nachgefordert, um
die Fahrbahn zu reinigen. Für die Dauer des Einsatzes war
die Hafenstraße zwischen der Wiesenstraße und der
Ludwig-Jahn-Straße gesperrt. Im Einsatz waren ca. 15
Kräfte der Löschzüge Kleve und Kellen unter Leitung von
Stadtbrandinspektor Ralf Benkel.
Dinslaken: Laub brannte im
Fahrradkeller Am späten Montagabend (9.1.) wurde
die Feuerwehr Dinslaken zu einem Kellerbrand an der Hünxer
Straße alarmiert. Die Erkundung ergab, dass ein Haufen Laub
und Unrat in einem Fahrradkeller aus unklarer Ursache in
Brand geraten war. Das Feuer wurde durch zwei vorgehende
Trupps unter Atemschutz gelöscht. Anschließend wurden Keller
und Treppenraum mit einem Hochleistungslüfter entraucht. Die
Bewohner des 5 Parteienhauses hatten sich bereits vor
Eintreffen der Feuerwehr ins Freie begeben. Während des
Einsatzes war die Hünxer Straße für ca. eine Stunde
gesperrt. Beteiligt waren die Einheiten Stadtmitte,
Hauptwache, der Rettungsdienst und die Polizei.
Kleve: Aufstieg in die Einsatzabteilung
Im vergangenen Jahr konnten drei Mitglieder der
Jugendfeuerwehr jeweils an ihrem 18. Geburtstag in die
Einsatzabteilung überstellt werden: Für Dominik Becker,
Ricco Dickerboom und Luna Conrad beginnt nun ein neuer
Abschnitt in ihrem Feuerwehrleben. Dominik und Ricco sind
nun beim Löschzug Kleve, während Luna ihren Dienst beim
Löschzug Materborn angetreten hat - ihre neuen Kameraden
haben sie persönlich abgeholt.

Dominik Becker wurde nach fast sechsjähriger Mitgliedschaft
schon im Mai 2022 in den Löschzug Kleve überstellt und ist
dort vollwertiges Mitglied. Den ersten Teil der
Grundausbildung hat er im Spätsommer absolviert und nimmt an
den Übungen und Einsätzen in Kleve teil. So auch sein
Kamerad Ricco Dickerboom, der sogar über acht Jahre Mitglied
in der Jugendfeuerwehr Kleve nachweisen kann. Auch er wurde
zum 18. Geburtstag im August 2022 und nach Vollendung des
Moduls 1 der Grundausbildung in den Löschzug Kleve
überstellt.
Für Luna Conrad gab es zur Volljährigkeit
im Oktober 2022 eine Überraschung. Nach siebenjähriger
Mitgliedschaft und ebenfalls bestandenem Modul-1-Lehrgang
hatte sie an diesem Tag die Abschlussübung für die
Jugendfeuerwehr Kleve im Jahr 2022 geplant. Nach der Übung
folgte der Gänsehautmoment: Lunas neue Kameraden vom
Löschzug Materborn hatten sich mit drei Fahrzeugen an der
Wache in Kleve eingefunden, um sie mit nach Hause zu nehmen.
Der Zugführer des Löschzugs Materborn, Brandoberinspektor
Ernst Vehreschild, gewährte Luna freie Platzwahl bei der
Rückfahrt. Luna wählte die Drehleiter und verwies den
Zugführer von seinem Platz.
Die Jugendfeuerwehr Kleve
führt Kinder und Jugendlichen von 10 bis 17 Jahren an die
Tätigkeiten der Feuerwehr heran. Ab dem 17. Lebensjahr ist
auch das Üben mit der Brandschutzeinheit am Wohnort möglich.
Mit der Volljährigkeit kann eine Überstellung in die
Einsatzabteilung erfolgen. Die Jugendfeuerwehr ist eine
wichtige Quelle für Nachwuchs der rein ehrenamtlich
organisierten Feuerwehr Kleve. Wir wünschen Dominik,
Ricco und Luna alles Gute in den neuen Einheiten. Kommt
immer gesund von den Übungen und Einsätzen zurück!
Goch: Schwerer Unfall mit einem Toten und Schwerverletzten Auf der B9neu in Pfalzdorf hat sich gestern Nachmittag
(7.1.) gegen 16:45 Uhr ein tragischer Verkehrsunfall
ereignet, bei dem ein 46jähriger Mann aus Emmerich ums Leben
gekommen ist. Er war in seinem 3er BMW in Richtung
Autobahnzubringer unterwegs, als er frontal mit einem
entgegenkommenden VW Sharan kollidierte. Darin befand sich
ein 44jähriger Mann aus Goch. Er wurde schwer verletzt.

Die Aufprallgeschwindigkeit war so hoch, dass die
Unfallfahrzeuge über 120 Meter voneinander entfernt zum
Stehen kamen.

Über die gesamte Distanz lagen Fahrzeugtrümmer. Bei
Alarmierung des Löschzuges Pfalzdorf und der Löschgruppe
Nierswalde war die Lage völlig unklar. Weder die Anzahl der
beteiligten Fahrzeuge noch die Zahl der Verletzten stand
fest. Es war zu befürchten, dass mehrere Personen
eingeklemmt sind, daher ließ Stadtbrandinspektor Stefan
Bömler auch die Löschzüge Stadtmitte nachalarmieren.
Letztlich stellte sich heraus, dass keine der beteiligten
Personen eingeklemmt oder eingeschlossen war. Der 44jährige
Fahrer des Sharan konnte kurz nach Eintreffen der ersten
Feuerwehr-Kräfte aus seinem Auto befreit und dem
Rettungsdienst übergeben werden. Für den 46jährigen
Emmericher kam jede Hilfe zu spät. Die Feuerwehr
unterstützte die Polizei bei ihren Maßnahmen, sicherte die
Unfallstelle und leuchtete sie aus. Zu den Aufgaben der
Feuerwehr gehörte zunächst auch die Betreuung von
Unfallzeugen. Hier unterstützte ein Team der PSU
(Psychosoziale Unterstützung), das zufällig an der
Einsatzstelle vorbeikam. Insgesamt waren die Kräfte der
Feuerwehr zunächst gut 3,5 Stunden, bis 20.15 Uhr vor Ort.
Drei Stunden später, gegen 23.15 Uhr, forderte die Polizei
die Feuerwehr erneut an. Es sollten auslaufende
Betriebsstoffe eines der Unfallfahrzeuge aufgenommen werden.
Dies wurde an der Einsatzstelle mit dem
Abschleppunternehmen besprochen, die Feuerwehr konnten nach
kurzer Zeit vor Ort wieder die Heimfahrt antreten.
Kleve: Brand auf einem Balkon Am gestrigen
Abend (7. Januar 2023) kam es abends gegen zwanzig nach zehn
zu einem Brand auf einem Balkon eines Mehrfamilienhauses an
der Pannofenstraße. Anwohner hatten oberhalb des Daches
einer anliegenden Autowerkstatt ein Feuer entdeckt und die
Feuerwehr gerufen. Der Brand konnte schnell gelöscht werden
und es wurde niemand verletzt. Zunächst war unklar, ob
der Brand von der unterhalb liegenden Autowerkstatt ausging,
was dann aber schnell ausgeschlossen werden konnte. Das
Feuer war auf den Balkon einer darüber liegenden Wohnung
begrenzt. Von zwei Seiten drangen Einsatzkräfte der
Feuerwehr zum Löschen vor. Der Brand hatte bereits eine der
Scheiben der Balkontür zum Reißen gebracht. Ursache war wohl
eine in einem Pflanzgefäß entsorgte Zigarette. Im Einsatz
waren 31 Kräfte der Löschzüge Kellen und Kleve unter der
Leitung von Stadtbrandinspektor Ralf Benkel.
Schermbeck: Türöffnung Um 5.34 Uhr wurde heute (7.1.)
der Löschzug Altschermbeck mit dem Einsatzstichwort "Person
in Wohnung" zur Ludgerusstraße alarmiert. Hier benötigte der
Rettungsdienst die Unterstützung der Feuerwehr, um in ein
Haus zu gelangen. Im Erdgeschoss des Hauses stand ein
Fenster auf Kipp, über welches sich die Einsatzkräfte
Zutritt zu der Wohnung verschafften. Anschließend wurde
die Einsatzstelle an den Rettungsdienst übergeben. Für
den Löschzug endete der Einsatz um 6.01 Uhr.
Bocholt: Gefahrgutaustritt Die Feuerwehr
Bocholt wurde um 17:20 Uhr (5.1.) zum Betriebsgelände einer
Spedition ins Bocholter Industriegebiet Schlavenhorst
gerufen. Hier war es augenscheinlich auf der Ladefläche
eines mit einer 40%igen Flusssäure beladenen LKW´s zu einem
Produktaustritt gekommen. Der Produktaustritt wurde durch
stark riechende Dämpfe festgestellt. Bei dem Stoff handelt
es sich um einen stark ätzenden und giftigen Stoff. Der
Rettungsdienst der Feuerwehr versorgte bei Eintreffen vier
betroffene Personen und transportierte sie anschließend
vorsorglich zur Beobachtung ins Bocholter St. Agnes
Hospital. Da zunächst unklar war, wie viel und welcher Stoff
genau ausgetreten ist, wurden Einsatzkräfte unter
Chemikalien-Schutzanzügen eingesetzt. Dies macht einen
umfangreichen Personal- wie auch Materialeinsatz für die
Dekontaminationsmaßnahmen für die eingesetzten Kräfte
notwendig. Im Einsatzverlauf konnten drei 20 kg-Behälter
durch die Einsatzkräfte geborgen und in Bergefässer verpackt
werden. Weitere Großbehältnisse wurden ebenfalls
kontrolliert. Hierzu wurde neben ca. 90 Einsatzkräften
der Feuerwehr Bocholt auch der ABC-Zug sowie auch die
Informations- und Kommunikationseinheit des Kreis Borken zur
Einsatzstelle alarmiert. Der Grundschutz wurde an der Feuer-
und Rettungswache ebenfalls durch Kräfte der Freiwilligen
Feuerwehr gestellt. Somit waren ca. 130 Einsatzkräfte mit 22
Fahrzeugen im Einsatz.
Bocholt: Auto
brannte In der Nacht zum Donnerstag (5.1.)
löschte die Feuerwehr Bocholt einen auf der Kuckuckstraße in
Bocholt brennenden PKW. Es wurden insgesamt auf drei
Einsatzfahrzeugen verteilt 10 Einsatzkräfte eingesetzt, von
denen ein Trupp unter Atemschutz agierte. Die Alarmierung
wurde um 2:40Uhr ausgelöst. Die Einsatzdauer betrug ca. eine
Stunde. Angrenzende Gebäude konnten geschützt werden.
Anschliessend übernahm die Polizei die Einsatzstelle, da die
Brandursache unklar war.
Bocholt: Silvester-Einsätze Ein erhöhtes
Einsatzaufkommen beschäftigte die Feuerwehr während des
Jahreswechsels. In der Zeit von Silvester 08:00 Uhr bis
Neujahr 08:00 Uhr rückte die Feuerwehr zu 10 Bränden und
technischen Hilfeleistungen im Stadtgebiet aus. Dabei
unterstütze eine Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr, sowie
eine Staffel des Löschzug Suderwick die hauptamtliche Wache.
Der Rettungsdienst wurde trotz zusätzlicher Kräfte stark
frequentiert und rückte zu 48 Einsätzen, unterschiedlichster
Art, in den letzten 24 Stunden aus. Die Einsatzkräfte
verbrachten den Jahreswechsel auf der Petersfeldstraße. Hier
brannte um 23:42 eine Hecke. Das Feuer und der Rauch drohten
sich auf ein nahestehendes Gebäude auszubreiten. Die
Feuerwehr verhinderte Schlimmeres.
Hamminkeln: Vier Einsätze Das Einsatzjahr 2023
beginnt für die Feuerwehr Hamminkeln kurz nach Mitternacht.
Vier Einsätze galt es abzuarbeiten, bei denen bis zum Morgen
insgesamt 16 Fahrzeuge und 54 Einsatzkräfte eingebunden
waren. Der erste Einsatz war ein gemeldeter Heckenbrand
in Hamminkeln um kurz nach Mitternacht. Beim Eintreffen der
Einsatzkräfte war der Brand bereits gelöscht. Die
Einsatzstelle wurde mit einer Wärmebildkamera kontrolliert,
es waren keine weiteren Maßnahmen erforderlich. Ein
weiterer Einsatz folgte gegen 02:00 Uhr, dabei handelte es
sich um einen brennenden Baumstumpf in Dingden. Zur
Brandbekämpfung ging ein Trupp mit einem C-Strahlrohr vor,
der Brand war schnell unter Kontrolle und kurz darauf
gelöscht. Gegen 08:00 Uhr ein weiterer Einsatz in
Dingden. Gemeldet wurde ein PKW-Brand. Bereits auf der
Anfahrt wurde das Alarmstichwort auf Zimmerbrand erhöht. Vor
Ort zeigte sich ein brennender PKW auf einer Einfahrt, wobei
die Flammen bereits Teile der angrenzenden Gebäudefassade
eines Wohnhauses und einer Lagerhalle angriffen. Die
Hauseingangstür wurde dabei so stark mit Flammen
beaufschlagt, dass diese zerstört wurde und Rauchgase ins
Wohnhaus eindringen konnten. Glücklicherweise konnten sich
alle Anwohner aus dem Wohnhaus unverletzt ins freie begeben.
Die Brandbekämpfung erfolgte durch einen Trupp unter
Atemschutz mit einem C-Strahlrohr. Zwei weitere Trupps unter
Atemschutz kontrollierten die angrenzenden Gebäude auf eine
mögliche Brandausbreitung, hierzu wurde auch eine Drehleiter
in Stellung gebracht. Die Einsatzstelle konnte nach gut
einer Stunde verlassen werden. Parallel zum laufenden
Einsatz wurde gegen 08:15 Uhr ein Fahrzeug samt Besatzung
zur Unterstützung des Rettungsdienstes in Dingden für etwa
eine halbe Stunde abgestellt.
Goch: 349
Einsätze in 2022, schon 5 in 2023 Auf der
Einsatzstatistik der Feuerwehr Goch verabschiedete sich das
alte Jahr mit einer Summe von insgesamt 349 gefahrenen
Einsätzen. Die Statistik im neuen Jahr beginnt mit bereits 5
Einsätzen in der Silvesternacht. Der erste Einsatz im
neuen Jahr begann um 00:21 Uhr für den Löschzug Pfalzdorf.
Auf der Reuterstraße kam es zu einem Heckenbrand, ausgelöst
durch einen Feuerwerkskörper. Die Einsatzkräfte löschten die
brennende Thuja Hecke ab. Nur kurze Zeit später, um
01:06 Uhr, der nächste Einsatz, diesmal für den Löschzug
Stadtmitte. Auf dem Westring brannten mehrere Mülltonnen.
Eine Person musste im Zusammenhang mit den brennenden
Mülltonnen vorübergehend medizinisch betreut werden. Zu
Einsatz Nummer drei im neuen Jahr ging es für den Löschzug
Stadtmitte um 3:30 Uhr. Auf der Pfalzdorfer Straße kam es zu
einem Verkehrsunfall. Ein PKW kollidierte aus bisher
unklarem Grund mit einem Baum. Der Fahrzeugführer konnte das
Fahrzeug glücklicherweise eigenständig verlassen. Die
Tätigkeiten für die Feuerwehr beschränkten sich daher auf
das Absperren der Einsatzstelle, das Abklemmen der Batterie
und das Abstreuen ausgetretener Betriebsstoffe. Nach etwa
einer halben Stunde konnte die Einsatzstelle an die Polizei
übergeben werden und die Einsatzkräfte wieder einsatzbereit
einrücken. Kurze Zeit danach, um 04:10 Uhr wieder eine
Alarmierung für die Einheit Stadtmitte. Auf der Hommersumer
Straße etwa auf Höhe der Straße Mollenheidchen brannten
wieder mehrere Mülltonnen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte
drohte das Feuer auf einen in der Nähe befindlichen PKW
überzugreifen. Eine Entzündung konnte zwar noch rechtzeitig
verhindert werden, jedoch erlitt das Fahrzeug durch die
starke Hitze erhebliche Beschädigungen. Nach durchgeführten
Löscharbeiten wurde die Einsatzstelle ebenfalls an die
Polizei übergeben und die Einheiten rückten wieder ein.
Um 06:32 Uhr dann die nächste Alarmierung für den Löschzug
Pfalzdorf. Auch hier brannten mehrere Mülltonnen und ein PKW
wurde durch die Hitze in Mitleidenschaft gezogen.
Einsatzleiter in der Silvesternacht war Stadtbrandinspektor
Stefan Bömler.
Xanten: Fehlalarm und Heckenbrand an Neujahr
Sonntag, 01.01.2023 - Kurz nach Beginn des neuen Jahres 2023
wurde die Feuerwehr Xanten zu einer automatischen
Brandmeldeanlage an der Straße "In der Hees" alarmiert. Dies
stellte sich glücklicherweise als Fehlalarm heraus.
Parallel dazu geriet am Wilskamp in Xanten eine Hecke in
Brand, die durch die Feuerwehr gelöscht wurde. Insgesamt
war der Jahreswechsel für die Feuerwehr Xanten somit ruhig,
dennoch waren alle fünf Einheiten im Einsatz.
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Dezember 2022 |
Schermbeck: Sturmschaden-Einsätze Der
Löschzug Altschermbeck wurde heute Morgen (31.12.) zu zwei
Einsätzen mit dem Einsatzstichwort "Sturmschaden" alarmiert.
Die erste Alarmierung erfolgte um 09:02 Uhr zu der Straße
"Zum Dicken Stein". Dort war ein Baum auf die Straße
gestürzt, der mittels Muskelkraft von den Einsatzkräften
beseitigt wurde. Für die Einsatzkräfte endete der Einsatz um
09:16 Uhr.
Die nächste Alarmierung erfolgte für den
Löschzug um 09:51 Uhr, ebenfalls zur Straße "Zum Dicken
Stein" und einem umgestürzten Baum auf der Straße. Dieser
wurde unter Verwendung einer Motorsäge zerkleinert und von
der Fahrbahn geräumt. Für die Einsatzkräfte endete der
Einsatz um 10:14 Uhr.
Um 11.44 Uhr folgte der dritte
Einsatz für den Löschzug Altschermbeck an diesem Tag. Mit
dem Einsatzstichwort "Sturmschaden" wurde der Löschzug zur
Straße "Witte Berge" alarmiert. Hier drohte ein Ast aus
einer Kiefer zu stürzen, weshalb die Drehleiter zur
Einsatzstelle gerufen wurde. Nach Eintreffen der
Drehleiter wurde der Ast mittels Motorkettensäge über den
Drehleiterkorb beseitigt. Anschließend wurde die
Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Für die Feuerwehr
endete der Einsatz um 12.48 Uhr.
Schermbeck: PKW gegen Baum

Gegen 9.00 Uhr wurde heute der Löschzug Altschermbeck
aufgrund von auslaufenden Betriebsmitteln zur Straße "Alte
Raesfelder Straße" alarmiert. Hier war zuvor ein PKW gegen
einen Baum gefahren. Der Fahrer konnte sich mithilfe des
Rettungsdienstes aus dem Fahrzeug befreien. Die
Einsatzkräfte der Feuerwehr schalteten das Auto stromlos.
Weitere Maßnahmen mussten nicht ergriffen werden. Für den
Löschzug Altschermbeck endete der Einsatz um 10.12 Uhr.
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