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Archiv April bis Juni 2021

 

Informationen aus Dinslaken, Moers, Kleve und Wesel vom 28. Juni 2021

Stadt Wesel erstattet Elternbeiträge
Der Rat der Stadt Wesel hat am 22. Juni 2021 beschlossen, dass die Elternbeiträge für Kita, OGS und Kindertagespflege für den Monat Februar 2021 komplett und für die Monate März bis Mai 2021 jeweils zur Hälfte ausgesetzt werden.Ursprünglich wurde eine Entlastung für die Monate Mai und Juni 2021 vorgesehen. Anstatt der Entlastung um zwei Monatsbeiträge wird nunmehr eine Entlastung über insgesamt 2,5 Monatsbeiträge erfolgen.

Bereits gezahlte Beiträge werden erstattet. Das gilt auch für Eltern, deren Kinder derzeit betreut werden bzw. in diesem Zeitraum betreut wurden. Die Eltern erhalten neue Beitragsbescheide.

Das Land Nordrhein-Westfalen hat beschlossen, sich an 50 Prozent der Ausfälle zu beteiligen. Die andere Hälfte übernimmt die Stadt Wesel.

Zusätzlich erstattet die Stadt Wesel den Trägern der 8-1 Betreuung an den Schulen die nicht gezahlten Elternbeiträge.
Das Land Nordrhein-Westfalen einigte sich Mitte Juni 2021 mit den Kommunalen Spitzenverbänden auf diese Lösung. Die Stadt Wesel begrüßt die Entlastung der Familien.


Förderprogramm Dach- und Fassadenbegrünung in Wesel
Mit dem Förderprogramm Dach- und Fassadenbegrünung bezuschusst die Stadt Wesel seit Anfang 2020 die Anlage von extensiven Dachbegrünungen mit bis zu 1.500 € und Fassadenbegrünungen mit bis zu 500 € pro Maßnahme auf dem gesamten Gebiet der Stadt Wesel. Insgesamt stehen hierfür Fördermittel in Höhe von 15.000 € jährlich zur Verfügung.
Die Förderrichtlinie wurde am 22.06.2021 durch den Rat der Stadt Wesel geändert. Der Zuschuss für eine Dachbegrünung wurde auf 2.000 € und der für eine Fassadenbegrünung auf 1.000 € heraufgesetzt. Des Weiteren werden Entsiegelungen und Begrünungen von Freiflächen mit bis zu 3.000 € pro Maßnahme bezuschusst. Die neuen Regelungen gelten ab  01.07.2021.

Zielsetzung des Programms ist es, mit der aktiven Förderung neu entstehende, ökologisch wertvolle Grünflächen, insbesondere auf Flachdächern, Gebäudefassaden, Mauern und bisher versiegelten Freiflächen zu schaffen. So soll ein Beitrag zum Klimaschutz, zur Klimafolgenanpassung, zur Förderung der Biodiversität und zur Aufwertung des Stadtbildes geleistet werden.


L7: Wesel Instandsetzungsarbeiten an der Eisenbahnüberführung Emmericher Straße
Wesel (straßen.nrw). Am Montag (28.6) hat die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Niederrhein mit dem Aufbau eines Hängegerüstes, unterhalb der Bahnüberführung L7/Emmericher Straße, begonnen. Das Gerüst wird für Arbeiten an den Brückenkappen benötigt .Für diese Arbeiten ist aus Sicherheitsgründen eine Vollsperrung der Hamminkelner Landstraße, von Mittwoch (30.6) bis Donnerstag (1.7.) notwendig. In dieser Zeit wird der Verkehr ab der Hamminkelner Landstraße über die B8/Reeser Landstraße/Bocholter Straße und über die B473/Bocholter Straße in Höhe Schill Kaserne umgeleitet. Die Umleitungsstrecke gilt für beide Fahrtrichtungen und ist vor Ort ausgeschildert. Die Geh-und Radwege werden in dieser Zeit wechselseitig gesperrt und können mangels Breite nur als Gehweg ausgewiesen werden. Die Reparaturarbeiten an der Brücke dauern voraussichtliche bis Ende November. In dieser Zeit kann es zeitweise durch den Einsatz von Baustellenampeln und Fahrbahnverengungen zu Verkehrsbehinderungen kommen, eine weitere Vollsperrung im Bereich der L7 oder Hamminkelner Straße ist nicht geplant.


Stadt Moers unterstützt ‚Omas for Future‘ beim Projekt ‚Klima-Wünsche‘
‚Gemeinsam für unsere Erde - mit deinen Wünschen auf deinem Klimaband': Die ‚Omas for Future' haben unter diesem Motto ein Projekt gestartet, bei dem deutschlandweit Klima-Wünsche auf bunten Bändern gesammelt werden. Diese werden dann CO2-neutral mit dem Fahrrad zur Bundestagswahl nach Berlin gebracht. Mit der Aktion wollen die engagierten Omas und auch Opas ihre Kinder und Enkelkinder durch aktives Mitwirken an der Bewältigung der Klimakrise unterstützen.

„Jeder ist vom Klimawandel betroffen und auch jeder kann etwas dafür tun", weiß Anika Siebert, die Umweltplanerin der Stadt Moers, „Klimaschutz betrifft uns alle - egal, ob jung oder alt." Ende Juni haben ‚Omas for Future' die ersten Klima-Wünsche auf bunten Bändern lokal an zentralen Stellen gesammelt. Sie werden ab Dienstag, 6. Juli, über mehrere Wochen im Rathaus der Stadt Moers für alle sichtbar sein. Ende August radeln engagierten Frauen und Männer dann in einer deutschlandweiten Aktion mit den Klimawünschen nach Berlin.


Fördermittel jetzt in Moers beantragen: Bis zu 10.000 Euro für private Denkmäler
Auch in diesem Jahr besteht für Denkmaleigentümerinnen und -eigentümer die Möglichkeit, bei der Stadt Moers eine Förderung für kleinere Baumaßnahmen an ihren denkmalgeschützten Gebäuden zu beantragen. Bis zur Hälfte der zuwendungsfähigen Ausgaben sind förderfähig.

Die Zuschüsse betragen im Einzelfall mindestens 200 und maximal 10.000 Euro. Die Baumaßnahme muss 2021 durchgeführt und auch in diesem Jahr abgerechnet werden. Die Arbeiten dürfen aber noch nicht begonnen haben.

Die Fördermittel werden von der Stadt Moers und dem Land NRW zur Verfügung gestellt. Anträge nimmt die Untere Denkmalbehörde der Stadt Moers entgegen. Ein Anspruch auf Förderung besteht nicht.
Telefonische Auskünfte erteilt die Untere Denkmalbehörde: 0 28 41 / 201-425 oder -492.


Bürgermeister verabschiedete Mitarbeiter*innen der Xantener Rettungswache
Einen besonderen Besuch stattete jüngst Xantens Bürgermeister Thomas Görtz der Rettungswache am Xantener Krankenhaus ab. Diesmal ging es vorrangig nicht um den Xantener Notarztstandort sondern der Verwaltungschef wollte sich persönlich von seinen Mitarbeiter*innen vor Ort verabschieden.

Im Rahmen der Umsetzung des neuen Rettungsdienstbedarfsplans des Kreises Wesel wechseln die Bediensteten der Xantener Rettungswache zum 01. Juli in den Dienst des Kreises. Zusammen mit Ordnungsamtsleiter Noah Decker, Philipp Scholten vom Sachgebiet Rettungsdienst und Personalchef Thomas Rynders von der Stadtverwaltung übergab Görtz dem Wachleiter Eckhard Junghänel und den Kolleginnen und Kollegen einen Abschieds- und Dankesbrief und ein kleines Präsent als Dank und Anerkennung für den Einsatz für Leib und Leben der Xantener Bevölkerung.

Aus vielen Gesprächen und nicht zuletzt durch sein „nächtliches Einsatzpraktikum“ Ende 2019 wisse der Bürgermeister, welch hoher Einsatz in diesem besonders herausfordernden Beruf Tag und Nacht gefordert ist und habe davor höchsten Respekt.

„Wir verlieren als Stadt sehr gute, tüchtige Kolleginnen und Kolleginnen, der Kreis Wesel gewinnt gleichzeitig sehr gut ausgebildete, motivierte neue Mitarbeiter*innen. Am meisten freut mich, dass sämtliche Rettungs- und Notfallsanitäter*innen uns auf der Xantener Wache erhalten bleiben, weil wir mit dem Kreis Wesel eine Einsatzstandortgarantie vereinbaren konnten.“ so Görtz

Daneben konnte eine 100 prozentige Besitzstandswahrung mit dem Kreis Wesel verhandelt werden, sodass für alle ehemals städtischen Bediensteten keine Nachteile mit dem Dienstherrenwechsel verbunden sind.

Bürgermeister und die Kollegen der Stadtverwaltung wünschten der Belegschaft der Rettungswache alles Gute, dass sie stets gesund von ihren Einsätzen wiederkehren und sich den kameradschaftlich kollegialen Zusammenhalt auf der Wache bewahren.

 

Informationen aus Dinslaken, Moers, Kleve und Wesel vom 24. Juni 2021

Neustart für den Feierabendmarkt in Wesel am Donnerstag, 1. Juli
Der Feierabendmarkt ist seit seiner Premiere im Jahr 2017 sehr beliebt. Regelmäßig trafen sich in der Vergangenheit ab dem späten Donnerstagnachmittag zahlreiche Menschen auf dem Großen Markt – zum Genießen, Entspannen, regional Einkaufen und zum Klönen. Die aktuelle Situation erlaubt einen „Neustart“ des Angebots. Schon am 1. Juli um 16 Uhr geht es los.

Die Besucher können sich auch in diesem Jahr über allerhand Leckeres, Schönes und Nützliches aus der Region freuen. Insgesamt 19 Gastronomen, lokale Brauereien und Händler nehmen ihren Platz auf dem Großen Markt ein und sorgen für die unverwechselbare Atmosphäre beim Feierabendmarkt. Zum kulinarischen Angebot gehören beispielsweise Craft Biere, Pasta, Streetfood und Elsässer Flammkuchen. Das regionale Shoppingangebot umfasst unter anderem handgemachte Baby- und Kinderkleidung, Mode, Schmuck, Gewürze und Feinkost.  
Dazu gibt es Musik von wechselnden Künstlern der Rockschule Wesel.

Das sind die geplanten Termine für 2021:

01. Juli
15. Juli
5. August
2. September
16. September



Heimat-Preis 2021: Die Preistragenden stehen fest!
In diesem Jahr verleiht die Stadt Wesel bereits zum dritten Mal in Folge den Heimatpreis. Seit gestern Abend stehen die Preistragenden fest.

Heimatpreis in Wesel
Im Dezember 2020 hat der Rat der Stadt Wesel einstimmig beschlossen, wieder einen Heimat-Preis zu verleihen. Durch die Auszeichnung sollen Aktivitäten in den Bereichen Verdienste um die Heimat, Erhaltung, Pflege und Förderung von Bräuchen sowie Engagement für Kultur und Tradition gefördert und durch ein Preisgeld honoriert werden.

Eingegangene Bewerbungen
Nach einem Pressegespräch am 8. März 2021 erfolgte der Aufruf in der lokalen Presse an die Weseler Bevölkerung, sich um den Heimat-Preis zu bewerben. Bis zum Ende der Bewerbungsfrist am 21. Mai 2021 sind bei der Stadt Wesel insgesamt 21 Bewerbungen für den Heimat-Preis eingegangen.

Preisträger*innen
Eine Jury, bestehend aus Bürgermeisterin Ulrike Westkamp, Museumsleiterin Dr. Barbara Rinn-Kupka, Wolfgang Jung (Vorsitzender des Jüdisch-Christlichen Freundeskreises e. V.), Max Trapp (Mitglied im Vorstand des Weseler Demografischen Gesellschaft e. V.), und Ludwig Maritzen (Hansegilde Wesel e. V.), hat aus den eingegangenen Vorschlägen drei mögliche Preisträger und Preisträgerinnen ausgewählt. Der Rat wählte die vorgeschlagenen Preistragenden am Dienstag, 22. Juni 2021, in nichtöffentlicher Sitzung:

1. Stadtverband Wesel der Kleingärtner e. V. mit einem Preisgeld in Höhe von 3.000,00 € 
2. Schützenverein Wesel-Fusternberg 1841 e. V. mit einem Preisgeld in Höhe von 1.500,00 €
3. GGS Am Buttendick mit einem Preisgeld in Höhe von 500,00 €.

Preisverleihung
Am Dienstag, 24. August 2021, 16.00 Uhr, soll den Preisträgerinnen und Preisträgern in einer Feierstunde der Heimat-Preis der Stadt Wesel durch Bürgermeisterin Ulrike Westkamp verliehen werden.


Von kreativ bis exotisch – Über 650 Namensvorschläge für das neue Kombibad am Rhein in Wesel
Heißes Wetter, heiße Diskussionen – Die Namensgebung des neuen Kombibads am Rhein in Wesel hat in den vergangenen Wochen „Wellen“ geschlagen. An dem offiziellen Beteiligungsverfahren der Städtische Bäder Wesel GmbH wurden bis zum Einsendeschluss am 4. Juni 2021 über 650 Namensvorschläge eingereicht. Dabei wurden einige Anregungen mehrfach benannt oder lediglich unterschiedlich geschrieben (zum Beispiel Rheinbad oder Rhein-Bad). Dadurch kamen insgesamt über 350 verschiedene Ideen für den neuen Namen des neuen Kombibads am Rhein in Wesel zusammen.

Die zehn am häufigsten verwendeten Begriffe waren „Bad“ (495 Nennungen), „Rhein“ (333), „Rheinbad“ (214), „Wesel“ (176), „Vesalia“ (58), „Beluga“ (49), „Esel“ (45), „Aue“ (30), „Hanse“ (23) und „Oase“ (22).

Fast alle Vorschläge wurden digital über das Online-Formular eingereicht. Auch aus dem Umfeld von Wesel beteiligten sich Menschen an der Namensgebung – überwiegend aus Städten und Gemeinden am Niederrhein.

Die Einreichungen wurden dem Aufsichtsrat der Städtischen Bäder und werden dem Weseler Stadtrat vorgestellt. In einer Ratssitzung nach den Sommerferien wird der Rat der Stadt Wesel über das weitere Vorgehen entscheiden.


Das Bürgerbüro der Stadt Kleve optimiert sein Angebot!
Zur Optimierung der Dienstleistungen wurden im Bürgerbüro verschiedene Abläufe untersucht und umgestellt. Dadurch können den Bürgerinnen und Bürger pro Tag bis zu 20 Termine zusätzlich angeboten werden.

Zudem wird darauf hingewiesen, dass zahlreiche Dienstleistungen bereits an der Rathausinformation erledigt werden können. Für diese Dienstleistungen sind keine Terminbuchungen erforderlich. Es handelt sich dabei um die folgenden Dienstleistungen:

·          Abmeldungen ins Ausland
·          Annahme und Ausgabe von Fundsachen
·          Annahme von Sperrgut-Anmeldungen
·          Ausgabe (Abholung) von Personalausweisen, Reisepässen, eID-cards und Führerscheinen
·          Ausgabe der Steueridentifikationsnummer (Steuer-ID)
·          Ausgabe (Abholung) von Antragsformularen und Broschüren
·          Beantragung von Führungszeugnissen
·          Beglaubigungen
·          Erteilung von Hausauskünften
·          Fischereischeine und Angelscheine für den Spoykanal
·          Kartenvorverkauf
·          Meldebescheinigungen, Lebensbescheinigungen und Haushaltsbescheinigungen
·          Parkausweis für Anwohner
·          Terminvergabe für das Bürgerbüro
·          Untersuchungsberechtigungsscheine

In absehbarer Zeit werden einzelne Dienstleistungen, von der Beantragung bis zur Bezahlung, auch online bereitgestellt, sodass der Service für die Bürgerinnen und Bürger weiter ausgebaut wird.

Selbstverständlich werden für unaufschiebbare Anliegen oder dringende Angelegenheiten sogenannte Notfalltermine zur Verfügung gestellt. Hierzu werden die Bürgerinnen und Bürger gebeten, ihr Anliegen an der Information des Rathauses vorzutragen oder eine E-Mail an buergerbuero@kleve.de zu senden.

Die geschilderten Optimierungen werden bereits auf der Homepage der Stadt Kleve www.kleve.de umgesetzt.


Digitaler Hitzeschutz-Stammtisch am 08.07.2021 in Xanten
Der Klimawandel ist immer häufiger spürbar und wird an manchen Tagen zur körperlichen Belastung. Während sommerlicher Hitze sind Anpassungsmaßnahmen im individuellen Verhalten erforderlich, zum Beispiel im Bereich der körperlichen Gesundheit und im baulichen Hitzeschutz.

Zwar war es im Mai noch relativ mild und feucht, doch bereits im Juni herrschten in Xanten sommerliche Temperaturen von über 30ºC. „Diese extremen Wetterumschwünge und Hitzeperioden sind typische Merkmale des Klimawandels und sie werden in unserer Region zur vorhersehbaren Normalität“, sagt Lisa Heider, Klimaschutzmanagerin der Stadt Xanten. Schon jetzt leiden viele Menschen unter der Hitze mit Beschwerden wie Migräne, Schlafstörungen oder Herz/Kreislauf- Schwächen.

Aus diesem Grund laden Sie Frau Heider und Akke Wilmes (Energieberater der Verbraucherzentrale NRW im Kreis Wesel) am 08.07.2021 von 18:30-20:00 Uhr zu einem digitalen Hitzeschutz-Stammtisch ein. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich hier über das Verhalten während Hitzeperioden informieren. Themen sind dabei z. B. das Trinkverhalten, richtiges Lüften sowie der Zeitpunkt des Aufenthalts im Freien und die Achtsamkeit gegenüber Mitmenschen. Zudem können Sie sich bei der Arbeit sowie im häuslichen Umfeld auch durch „bauliche“ Maßnahmen (Verschattung, Dämmung, Fenstertausch, …) schützen.

Eine Teilnahme am Hitzeschutz-Stammtisch ist kostenlos möglich. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung erforderlich. Interessierte melden sich bitte bei Lisa Heider unter lisa.heider@xanten.de oder 02801 772 197 um Zugangsdaten zu erhalten.


Probeweise Sperrung der Klever Straße im Juli und August 2021
Der Rat der Stadt Xanten hat die Verwaltung mit der Prüfung beauftragt, ob die Klever Straße zwischen Mitteltor und Klever Tor dauerhaft in eine Fußgängerzone umgewandelt werden kann. Um Erfahrungen mit der Sperrung zu sammeln wird die Klever Straße in den nächsten Wochen zeitweise für den motorisierten Verkehr gesperrt:
1. Im Juli 2021 werden an allen Wochenenden beide Teilstücke der Klever Straße für den motorisierten Verkehr zwischen freitags, 12 Uhr und montags, 8.00 Uhr voll gesperrt.

Die Zufahrt bleibt nur für Anlieger mit eigenen Garagen oder Tiefgaragenstellplätzen möglich. Die Parkplätze vor dem Mitteltor stehen nicht zur Verfügung. Gleichzeitig wird den Gastronomen ermöglicht, ihre Außengastronomie flächenmäßig auszudehnen.

2. Im August 2021 werden die beiden Teilstücke der Klever Straße voll gesperrt.
Im gesamten Monat August werden beide Teilstücke voll gesperrt. Die Zufahrt bleibt nur für Anlieger mit eigenen Garagen oder Tiefgaragenstellplätzen möglich.
Die Parkplätze vor dem Mitteltor stehen nicht zur Verfügung. Auch im ganzen Monat August kann die Außengastronomie größere Flächen in Anspruch nehmen.

Im Anschluss werden die Anwohner und Anwohnerinnen sowie die Gewerbetreibenden zu Ihren Erfahrungen mit der Sperrung befragt. Dieses Stimmungsbild wird dann dem Rat vorgelegt, der dann darüber entscheiden wird, ob die Klever Straße dauerhaft eine Fußgängerzone werden soll.

 

Informationen aus Dinslaken, Moers, Kleve und Wesel vom 15. Juni 2021

Energiequartier Schepersfeld informiert zu Photovoltaik und E-Mobilität
Jetzt kostenlos anmelden zum Online-Themenabend am 22. Juni 2021
 
Beim Thema Sonnenstrom oder Photovoltaik (PV) ist es vor allem die Eigenstromnutzung, die sich lohnt. Bei Sonnenschein produziert eine PV-Anlage zuverlässig umweltfreundliche Energie. Der Strom, der nicht selbst verbraucht werden kann, wird in der Regel ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Wer aber seine Anlage mit einem Elektroauto verknüpft, profitiert doppelt: damit steigt der Eigenverbrauch des Solarstroms und das E-Auto wird günstig mit der Kraft der Sonne getankt.

Diese Investition will dennoch gut überlegt sein und wirft oft Fragen auf: wie lade ich das Elektroauto mit der PV-Anlage? Welche technischen Voraussetzungen benötige ich? Gibt es Fördermöglichkeiten? Welche Optionen bietet die öffentliche Ladeinfrastruktur in Wesel? Diese und weitere Fragen klären Sanierungsmanager des Energiequartiers Schepersfeld Nikolai Spies, Energieberater Akke Wilmes von der Verbraucherzentrale NRW und Jürgen Wachtmeister von den Stadtwerken Wesel am Dienstag, 22. Juni 2021, ab 18:00 Uhr, bei einer kostenlosen Online-Veranstaltung via „Zoom“. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen.

Zur besseren Planung der Veranstaltung ist eine Anmeldung beim Sanierungsmanager zwingend erforderlich unter 0281 / 2032778 oder per E-Mail an info@energiequartier-schepersfeld.de. Die Zugangsdaten werden den Teilnehmenden am Tag der Veranstaltung per E-Mail zugesendet.


Probleme mit der Wirbelsäule individuell behandeln
Bandscheibenvorfälle, Wirbelkörperbrüche oder Verengungen des Spinalkanals - Erkrankungen der Wirbelsäule können die Lebensqualität der Betroffenen stark einschränken. Ein Gesundheitsforum der vhs Moers - Kamp-Lintfort am Mittwoch, 23. Juni, von 17 bis 19 Uhr dreht sich um Möglichkeiten, dies zu behandeln. Oberärztin Lucia Trepper (Foto: St. Bernhard) vom St. Bernhard-Hospital Kamp-Lintfort geht darauf ein, welche Möglichkeiten und Grenzen die Wirbelsäulenchirurgie bietet. Der Online-Vortrag zeigt auf, dass viele Erkrankungen der Wirbelsäule zu Rücken- oder Beinschmerzen führen können. Zunächst sollte eine Linderung der Beschwerden durch konservative Maßnahmen erfolgen. Im weiteren Verlauf entscheidet jeder Patient individuell, ob er noch eine Operation wünscht - je nach Beeinträchtigung der Lebensqualität. Die Expertin kommt an dem Abend auch auf die moderne Minimal-Invasiven-Operationstechniken zu sprechen.

Eine Anmeldung unter www.vhs-moers.de oder telefonisch unter 0 28 41 / 201-565 ist erforderlich, um den Zugangslink zu erhalten. Kamera und Mikrofon sind zur Teilnahme nicht notwendig.


Neue Geräte für den Spielplatz Am Bahndamm in Moers
Mit einer Sandbaustelle, einem Vogelnestkorb auf Sprungfedern und einem Balancierparcours schafft die Stadt Moers auf dem Spielplatz Am Bahndamm vor allem Angebote für jüngere Kinder. Der kleine Platz wird ab Ende Juni erneuert und für mehrere Wochen gesperrt.

Im Zuge der Umbaumaßnahmen werden auch kleinere Wegearbeiten und Bodenmodellierungen vorgenommen. Die Aufwertung der Grünfläche mit Gehölzen und zwei Bäumen erfolgt zur Pflanzzeit im Herbst.


Open Air am 20. Juni im Moerser Schlosshof genießen
Endlich wieder Kultur, endlich wieder Musik in Moers! Die Zuschauerinnen und Zuschauer erwartet am Sonntag, 20. Juni, um 18 Uhr ein musikalisch, entspannter Sommerabend vor der Kulisse des Moerser Schlosses. Bei schlechtem Wetter findet das Konzert um 18.30 Uhr im Martinstift statt.

Klassische Klänge der Violine, von sanften Gitarren- und Bassklängen umrahmt, laden ein, sich die Bilder unvergesslicher Filmklassiker wieder vor Augen zu führen. Das Johannes Krampen Trio tritt zum Abschluss der diesjährigen städtischen Konzertreihe auf. Es ist zugleich ein Ausblick auf kommende Kulturereignisse und das neue Konzertprogramm der Saison 2021 / 2022.

Grundsätzlich gelten die bekannten Hygieneregeln. Außerdem müssen sich Besucherinnen und Besucher in die Rückverfolgungsliste eintragen. Zudem können nur Getestete, Geimpfte oder Genesene mit entsprechendem Nachweis an dem Konzert teilnehmen, da das Konzert bei schlechtem Wetter kurzfristig im Martinstift stattfindet. Es stehen nur wenig Karten im Vorverkauf zur Verfügung, diese sind telefonisch unter 0 28 41 / 13 33 bei der Moerser Musikschule erhältlich. Eine Abendkasse gibt es nicht.


Klassik in der Tiefgarage in Dinslaken
Am Samstag, den 26. Juni, um 20 Uhr heißt es in Dinslaken endlich wieder „Klassik in der Tiefgarage“. Annemieke Schwarzenegger, Violoncello, und Bernhard Bücker, Klavier, laden alte und neue Klassikbegeisterte zu „Cellikatessen“ – musikalischen Leckereien – an diesem besonderen Ort ein. Die Tiefgarage unter der Dinslakener Stadtbibliothek verwandelt sich dann in einen Konzertsaal. Die Zuhörenden erwartet ein abwechslungsreiches Programm mit reichlich frühlingshaftem Duft, einer ganz besonderen Atmosphäre und vor allem Akustik. „Wir freuen uns sehr, dass wir Klassik in der Tiefgarage jetzt wieder live anbieten können. Das städtische Kulturangebot beinhaltet wenige Klassikveranstaltungen, aber die Tiefgarage mit ihrer fantastischen Akustik ist ein fester Bestandteil unser Kulturarbeit vor Ort“, sagt Stefan Hutmacher vom Fachdienst Kultur der Dinslakener Stadtverwaltung. Das Programm entführt in fremde Länder, nachdem das Reisen so lange kaum möglich war. Von prachtvoll edlen Klängen aus Mailand bis zu atemberaubenden südamerikanischen Rhythmen. Vieles von Astor Piazzolla, der vor 100 Jahren geboren wurde, wird zu Gehör gebracht.
Eine Besonderheit gibt es in 2021: Aufgrund der Corona-Lage wird im Eintrittspreis kein kostenfreies Getränk enthalten sein. Das Programm wird ohne Pause gespielt. Tickets zum Preis von 17,50 Euro im Vorverkauf sind online auf https://stadt-dinslaken.reservix.de  erhältlich und in der Stadtinformation am Rittertor. Diese ist dienstags bis samstags von jeweils 10 bis 13 Uhr sowie dienstags bis freitags von jeweils 14 bis 17 Uhr geöffnet.


Mobilität in Kleve
Online-Beteiligung der Klever Bürgerinnen und Bürger

Die Stadt Kleve hat das Stadt- und Verkehrsplanungsbüro BSV aus Aachen mit der Erarbeitung eines Mobilitätsentwicklungskonzepts beauftragt. Es sollen Maßnahmen entwickelt werden, wie die Bürgerinnen und Bürger in Kleve künftig ihre Wege sicherer und umweltgerechter zurücklegen können. Um die Kleverinnen und Klever bei der Lösungssuche einzubeziehen, wird vom 16. Juni bis zum 14. Juli 2021 eine Online-Beteiligung durchgeführt.

Verbesserung der Mobilität für alle Verkehrsteilnehmer

Das Büro BSV erarbeitet im Auftrag der Stadt Kleve ein gesamtstädtisches Mobilitätsentwicklungskonzept. Es sollen Maßnahmen entwickelt werden, wie die Bürgerinnen und Bürger künftig ihre Wege sicherer, flexibler und umweltgerechter zurücklegen können.

Ziel ist die Entwicklung von Handlungsempfehlungen und konkreten Maßnahmen zur Verbesserung der Mobilität für alle Verkehrsteilnehmer unter Berücksichtigung der bis 2040 zu erwartenden Trends wie Zunahme der Elektromobilität, vermehrtem Sharing von Autos, Fahrrädern und E-Bikes sowie vermehrtes mobiles Arbeiten.

Bürgerinnen und Bürger können und sollen mitmachen und mitgestalten
Gemeinsam mit der Stadtverwaltung, den politischen Vertretern und den Planern von BSV sollen die Kleverinnen und Klever festlegen, wie sich die Mobilität in ihrer Stadt in den nächsten Jahren entwickeln soll.

Daher werden die Bürgerinnen und Bürger aktiv in den Planungsprozess involviert und im Rahmen einer Online-Beteiligung um ihre Meinung, Ideen und Anregungen gebeten: Auf einer interaktiven Karte kann eingetragen werden, wo aus persönlicher Sicht Verbesserungen in Kleve nötig oder wichtig sind oder wo es bereits heute sehr gute Lösungen gibt. Unabhängig davon, ob man lieber mit dem Auto, mit dem Rad, zu Fuß oder im Bus unterwegs ist.

Die Online-Beteiligung läuft vom 16. Juni bis zum 14. Juli 2021. Weitere Informationen gibt es auf der städtischen Internetseite: www.kleve.de.


Vollsperrung eines Teiles des Westwalls
Aufgrund von Messungen im Kanalbereich ist auf einem Teilstück der Straße "Westwall" eine Vollsperrung erforderlich.
Die Straße wird aus diesem Grunde
am 21.06.2021 in der Zeit von 9.00 Uhr - 12.00 Uhr
in Höhe der Gasthausstraße gesperrt. Die Zufahrt zum Parkplatz ist frei.

 

Der Mensch ist nicht die Krönung, er hält sich fälschlicherweise nur dafür!
Wilde Mufflonherde in Bielefeld steht vor der Ausrottung

 

WoMo-Land Niederrhein: Reisemobilisten schätzen die Region
Niederrhein Tourismus GmbH

 

NiederrheinRad steht hoch im Kurs
Niederrhein Tourismus GmbH

 

Wesel: Das Ferienaktionsprogramm 2021 ist ab sofort verfügbar

 

Informationen aus Dinslaken, Moers, Kleve und Wesel vom 8. Juni 2021

Stadtführungen in Moers starten wieder ab 13. Juni
Nach langer Auszeit wegen der Coronaschutzmaßnahmen können nun wieder die Moerser Stadtführungen angeboten werden. Am Sonntag, 13. Juni, um 10.30 Uhr, startet die Reihe mit der Führung „Altes und modernes Moers" vor dem Haupteingang des Moerser Schlosses (Kastell 9).

Dr. Wilfried Scholten gibt bei dem Rundgang durch die Altstadt interessante Einblicke in die Stadtentwicklung, in die Wirtschaft und den Verkehr im 20. und 21. Jahrhundert. Dabei zeigt er den tiefgreifenden Wandel auf, den das ehemals kleinstädtische Moers durch den Bergbau erfahren hat.

Römer haben Asciburgium gegründet
Auf den Spuren der Römer geht es bei der Radtour am Freitag, 18. Juni. Start ist um 17 Uhr am Römerdenkmal an der Kreuzung Römerstraße/Konstantinstraße. Ab dem Jahr 12. v. Chr. siedelten die Römer als Legionäre, römische Bürger und Handwerker im heutigen Moers-Asberg. Gästeführerin Anne-Rose Fusenig zeigt die örtlichen Gegebenheiten und gibt Wissenswertes über das römische Leben in „Asciburgium" preis.

Königin der Blumen
Am Samstag, 19. Juni, 16 Uhr, steht die ‚Königin der Blumen' im Mittelpunkt. Start ist vor dem Haupteingang des Moerser Schlosses, Kastell 9. Anne-Rose Fusenig erklärt in ihrer Rolle als Fabrikantengattin Hedwig Wintgens die Vielfalt an Farben, Düften und Mythen der Rosen. Dabei geht sie auch auf die Wertigkeit für die Menschen ein. Die edlen Blüten fanden sogar Eingang in musikalische Werke. Ein wichtiger Teil des Rundgangs ist der Besuch des Rosariums im Schlosspark.

Baumführung im Schlosspark
Frische Luft und interessante Fakten gibt es bei der Baumführung im Schlosspark am Sonntag, 20. Juni. Sie startet um 11.15 Uhr am Haupteingang des Moerser Schlosses (Kastell 9). Im Schlosspark sind viele besondere und exotische Bäume zu finden, die zum Teil aus der Entstehungszeit um 1836 stammen. Bei der Erkundung erläutert Anne-Rose Fusenig mehr über ihre Bedeutung und den Wert für die Menschen.

Anmeldungen: Stadtinfo, Kirchstraße 27a/b, Telefon 0 28 41 / 88 22 6-0. Teilnahme: jeweils sechs bis acht Euro für Erwachsene. Kinder zwischen sechs und vierzehn Jahren zahlen die Hälfte. Teilnehmen können Gruppen von bis zu 20 Personen. Für die einfache Nachverfolgbarkeit müssen Namen und Adressen der Teilnehmenden aufgenommen werden.
Ein negativer Coronatest ist zur Teilnahme nicht nötig. Innerhalb der Gruppe muss ein Abstand von 1,50 Meter zwischen Personen aus verschiedenen Haushalten eingehalten werden.


Saxophonistin Asya Fateyeva & das dogma chamber orchestra in der Stadthalle Kleve
Alle haben es gehofft, doch wer hätte geahnt, dass es tatsächlich wahr werden würde: kurz vor den Sommerferien und der Spielzeitpause darf noch eines der vielen verschobenen Konzerte realisiert werden! Kleves Konzertpublikum freut sich auf das Reihenkonzert am Dienstag, 22. Juni, 20 Uhr, Stadthalle, mit der fantastischen jungen Saxophonistin Asya Fateyeva, begleitet vom dogma chamber orchestra unter der Leitung von Mikhail Gurewitsch.

Die auf der Krim geborene Solistin Asya Fateyeva verbindet die Leidenschaft russischer Seele mit der klassischen Schule des französischen Saxophon-Spiels. Die Liste ihrer Auszeichnungen und Stipendien ist lang. Schon 17jährig studierte sie in Köln bei Daniel Gauthier, dem Klever Publikum bekannt vom Alliage Quintett. Fateyeva will ihrem Instrument zu mehr Selbstverständlichkeit im Konzertsaal verhelfen. Seit 2014 unterrichtet sie selbst Saxophon an der Musikhochschule Münster.
Das dogma chamber orchestra kommt erneut aus dem Detmolder Raum nach Kleve und steht für pure Energie auf dem Podium. Unter der Leitung von Mikhail Gurewitsch vereint es solistische Impulse der Persönlichkeiten seiner Mitglieder mit bedingungslosem Ensemble-Geist und versteht das Konzertgeschehen als Dialog mit dem Publikum.

Gemeinsam legen Orchester und Solistin in diesem Konzert einen prächtigen Klang-Mantel aus Werken von Alessandro Marcello, Antonio Vivaldi und Domenico Cimarosa an. Die Konzerte von Marcello und Cimarosa wurden ursprünglich für Oboe komponiert, zur ihrer Entstehungszeit gab es das Saxophon noch nicht. Vivaldis Concerto d-moll op. 3 aus „L’Estro Armonico“ und Mendelssohns Streichersinfonie Nr. 2 sind die Orchesterstücke des Konzertabends, bevor Orchesterleiter Mikhail Gurewitsch mit „Songs for Strings“ aus eigener Feder zusätzliche Klangfarben beisteuert. Jedem Werk - ob alt oder neu – öffnen Solistin und Kammerorchester die Knöpfe, um den Gehalt der Musik in einer Interpretation aus heutigem Blickwinkel freizulegen.

Konzertkarten (18 €/Schüler und Studenten: 9 €): kleve.reservix.de, Reservix-VVK-Stellen, Rathaus-Info (Tel. 02821-84450). Einlass: 19 Uhr, das Konzert dauert ca. 80 Minuten ohne Pause. Aufgrund der Corona-Vorschriften gibt es weiterhin keine Konzerteinführung und keine Bewirtung. Besucher werden beim Kartenkauf zur Rückverfolgung ihrer Sitzplätze registriert. Jeder muss einen negativen Coronatest, Imfpschutz oder eine Genesung nachweisen. Um Einhaltung der Abstands- und Hygiene-Regeln wird gebeten. Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ist verpflichtend.

 

IHK bietet Bewerbungsmappen-Check für Jugendliche
Digitale Beratung zum Tag der Ausbildungschance am 7. Juni

 

Sommer, Sonne, Lebensfreude
Urlaub 2021: Der Niederrhein bietet unbegrenzte Möglichkeiten

Tourismus Niederrhein

 

Investor lässt den KFC Uerdingen sitzen
Lizenzauflagen für 3. Liga nicht erfüllbar
Keine Fortführungsprognose mehr für den KFC Uerdingen

 

Energie-Scouts-Sieger Niederrhein: Azubis aus Duisburg + Hamminkeln sparen Energie und Geld

 

Informationen aus Dinslaken, Moers, Kleve und Wesel vom 28. Mai 2021

Strandbad Auesee in Wesel wieder geöffnet – Was Besucher*innen beachten müssen
Aufgrund der verbesserten Infektionslage im Kreis Wesel kann ab Freitag, 28. Mai 2021, das Strandbad Auesee wieder besucht werden. Um den Infektionsschutz Rechnung zu tragen, gelten auf der Wiese die Regelungen der Coronaschutzverordnung analog zu Schwimm- und Spaßbädern.

Konkret bedeutet das, dass das Betreten der Liegewiese nur für Getestete, Geimpfte oder Genesene mit entsprechendem Nachweis möglich ist. Der Zugang erfolgt über zwei Eingänge, einer im Bereich des Kreisverkehrs am großen Parkplatz, der andere im Durchgang am Umkleidegebäude. Des Weiteren wird die Anzahl der Besucher*innen auf 3.000 Personen begrenzt. Für die Besucher*innen stehen 400 Parkplätze (kostenpflichtig) zur Verfügung.

In den Sanitärgebäuden und den Warteschlangen gilt die Pflicht zum Tragen einer Alltagsmaske. Das Grillen ist verboten. Die Kontaktbeschränkungen nach der Coronaschutzverordnung sind einzuhalten.

Die Spiel- und Sportanlagen wie das Beachvolleyballfeld, die Soccer-Arena, die Discgolfkörbe sowie der Spielplatz können ebenfalls wieder genutzt werden.

Auch das Baden im See ist wieder möglich. Von freitagnachmittags bis sonntags und in den Ferien sowie an den Feiertagen ist die DLRG-Wachstation besetzt. Die Stadtverwaltung weist darauf hin, dass das Schwimmen nur im abgegrenzten Badebereich gestattet ist.


Wallmauer der historischen Zitadellenanlage Wesel wird saniert

Die Zitadelle ist ein Teil der ehemaligen Festungsanlagen von Wesel. Sie wurde auf Befehl des Kurfürsten Friedrich Wilhelm I. von Brandenburg ab 1688 in Form eines fünfzackigen Sterns als zentraler Verteidigungsplatz in den westlichen Provinzen errichtet. Die gut geschützten Innenflächen boten in strategisch günstiger Lage am Rhein Platz für Versorgungseinrichtungen sowie Lager für Waffen und Munition. Zudem demonstrierte die Anlage die Macht der neuen Landesherren.
Die Gesamtanlage der Zitadelle entstand nach Plänen des französischen Ingenieurs Jean de Corbin. Teilweise sollen bis zu 1500 Mann und 150 Pferde zum Bau der Anlagen eingesetzt worden sein. Millionen von handgestrichenen Ziegelsteinen waren nötig. Die Fertigstellung der Gesamtanlage zog sich bis in das 19. Jahrhundert hinein. 
Nach zwei Jahrhunderten wurden der Rayonbezirk und ein Teil der Festung durch die Aufhebung der Festungseigenschaft („Entfestigung“) zivil nutzbar. Ab 1890 brach die Stadt die Festungswerke ab und verfüllte über Jahrzehnte die ca. fünf Meter tiefen Festungsgräben („Einebnung“), um das Gelände nutzen zu können. Durch das Ende des Rayons konnte die Stadt Wesel endlich über die Grenzen der Innenstadt wachsen.

Erster Weltkrieg
Als Folge des Ersten Weltkrieges durften gemäß dem Versailler Vertrag nur einige Gebäude innerhalb der Zitadelle erhalten bleiben. Die übrigen Anlagen mussten gesprengt werden. Heute noch erhalten sind das Haupttorgebäude (mit Kurtine, Brücke, Tenaille und Graben), die Garnisonsbäckerei No. II, die Kaserne No. VIII, das Körnermagazin sowie das Offiziersgefängnis (heute in Privatbesitz). 

Bombardements 1945
Zwischen dem 01. Februar und dem 23. März 1945 wurde Wesel massiv bombardiert. Die Innenstadt war fast vollständig zerstört. Neben der Zitadelle konnten nur wenige stadtbildprägende Gebäude wie das Berliner Tor, der Wasserturm und der Willibrordi-Dom trotz zum Teil starker Beschädigungen erhalten und wiederaufgebaut werden. Sie sind heute die verbliebenen baulichen historischen Wahrzeichen der Stadt Wesel. 

Heutige Bedeutung der Zitadellenanlage
Heute ist die Zitadelle als Baudenkmal und Kulturzentrum ein wichtiger Anlaufpunkt in Wesel. An den Wallmauern der Zitadelle lassen sich die Dimensionen der damals äußerst mächtigen Anlage erleben. 
Viele der älteren Weseler Bürger*innen verbinden mit der Zitadelle Kindheitserinnerungen. So wurde nach einer Instandsetzung des Daches die alte Bäckerei (bezeichnet „Baeckerey“) ab Februar 1956 von sieben unterschiedlichen Jugend-Gruppen (unter anderem den St. Georgs-Pfadfindern, der Sing- und Spielgemeinschaft Eichendorff oder der Gewerkschaftsjugend) genutzt. Jahrzehntelang dienten die Räume als Anlaufpunkte vieler Kinder und Jugendlicher in Wesel. Bis März 1998 nutzte das städtische Jugendzentrum dieses Gebäude. 
1969 wurde die Musik- und Kunstschule gegründet. Auch sie nutzt seit langem einen Teil der Zitadelle. So entwickelte sich dieses Ensemble insgesamt zu einem bedeutenden Kulturzentrum. 
Das Haupttorgebäude beherbergt inzwischen Künstler*innen-Ateliers sowie mit der Schill-Kasematte einen Teil des Städtischen Museums. In der „Baeckerey“ befindet sich heute das Stadtarchiv. Östlich der Schillstraße liegt die ehemalige Kaserne VIII. Hier sind die Restaurierungswerkstatt des Stadtarchivs und die Musik- und Kunstschule der Stadt Wesel untergebracht. Die westlichen Kasematten (Gewölbe zwischen dem ehemaligen Körnermagazin und dem Haupttorgebäude) wurden von 2019 bis Anfang 2021 umfangreich saniert, um sie als besondere Abteilung des Städtischen Museums Wesel zu nutzen. Hier können sich zudem schon bald Paare das JA-Wort geben. In der Kaserne VIII kann man bereits seit vielen Jahren heiraten. 
An die westlichen Kasematten schließt sich im Bereich des ehemaligen Körnermagazins das LVR-Niederrheinmuseum an. Seit 2002 ist der Bereich rund um die Zitadelle zudem der wichtigste Veranstaltungsort im Rahmen der Weseler Kulturnacht. Die historische Kulisse wird zudem häufig als Fotomotiv genutzt.
1982 wurde die Zitadelle in die Denkmalliste aufgenommen. 

Sanierungsbedarf der Wallmauern
Die Wallmauer (Kurtine) bildet die Rückwand des Haupttorgebäudes einschließlich der Kasematten (Gewölbe unterhalb des Haupttorgebäudes). Die Mauer weist eine Neigung von 15° auf. Die Mauerschale ist so konstruiert worden, dass sie zum Beispiel im Falle eines Angriffs mit Kanonenkugeln die Wirkung von einschlagenden Geschossen hemmt, um das dahinterliegende Mauerwerk vor Schäden zu schützen. Diese – zu einem besonderen Zweck aufwändig konstruierte und geschaffene – Mauerschale gilt es als Relikt ihrer Zeit im Rahmen der denkmalgerechten Sanierung zu erhalten.

Leider sind bereits Verbindungen zwischen der vorderen Mauerschale und den dahinterliegenden Mauern zum Teil gebrochen oder zerbröselt. Grund sind unter anderem Wurzeln von Blattpflanzen, Gräsern und Kleingehölzen, die durch einen Großteil des Fugennetzes gewachsen sind. Die Statik der vorderen Mauerschale ist hierdurch stark gefährdet. 
Durch die Sanierung der Mauern soll auch verhindert werden, dass sich die vordere Mauerschale großflächig löst und abrutscht. Hierdurch wäre das dahinterliegende Mauerwerk der Witterung und den Umwelteinflüssen ungeschützt ausgesetzt. Ein Teil des Denkmals würde unwiederbringlich verschwinden. 

Die nördlich anschließende Stichwand ist ein erhaltenes Teilstück der Flanke zum Orillion. Das Orillion wurde vor ca. 40 Jahren auf dieser Seite nachgebildet, um die Ausmaße und Strukturen des Festungsbaus in ihrer ursprünglichen Dimension erlebbar zu machen. 

Kosten und Förderung
Mit der Sanierung des östlichen Abschnittes wurde 2019 begonnen. Aufgrund der hierbei festgestellten Schäden entstand ein Kostenrahmen, der durch die Stadt Wesel nicht getragen werden konnte. In der Folge wurden die Arbeiten 2020 eingestellt. Durch die Arbeiten sind bereits 200.000 Euro investiert worden.
Weitere 550.000 Euro werden benötigt, um diesen ersten Bauabschnitt (östlicher Teil) abzuschließen. 

Dank der frohen Botschaft der Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, Ina Scharrenbach, können die Arbeiten fortgesetzt werden. Wesel erhält 275.000 Euro aus dem Denkmalförderprogramm des Landes NRW. 

Um die Wallmauer komplett zu sanieren (westlicher Teil der Wallmauer sowie das Teilstück der Flanke), werden zusätzlich Kosten von etwa eine Millionen Euro geschätzt. Für die beiden Bauabschnitte (Flanke zum Orillion und westliche Wallmauer) hat die Stadt Wesel Fördermittel aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien beantragt. Aufgrund eines Beschlusses des Haushaltsausschusses des Bundes am 19. Mai 2021 ist davon auszugehen, dass die Stadt Wesel 400.000 Euro bewilligt bekommt. Dazu ergänzend sieht der Finanzierungsplan vor, dass die Stadt Wesel bis zum 01. Oktober 2021 einen Förderantrag zum Denkmalförderprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen zum Programmjahr 2022 stellt.


Neu in Wesel: Parkgebühren digital mit dem Handy zahlen
Ab dem 01. Juni 2021 können Verkehrsteilnehmer*innen in Wesel ihre Parkgebühren auch per Mobiltelefon zahlen. Dafür kooperiert die Stadtverwaltung Wesel mit smartparking, einer Initiative für digitale Parkraumbewirtschaftung. Als Handyparken-Anbieter stehen „EasyPark“, „PARK NOW“, „moBiLET“, „Yellowbrick/flowbird.“, „paybyphone“, „Parkster“, „PARCO“ und „PRESTO-Parking“ zur Auswahl. mDie Parkscheinautomaten bleiben parallel in Betrieb. Alle Parkscheinautomaten im Stadtgebiet werden mit Informationen mit den Dienstleistern und ihren Anleitungen für die ersten Schritte zum Handyparken ausgestattet.

Den Parkvorgang starten Nutzer*innen per App, Anruf oder per SMS. Die Parkzeit kann individuell nach Bedarf gestoppt oder verlängert werden. Für diesen Service addieren die Anbieter unterschiedliche Zuschläge auf die kommunale Parkgebühr. Ob ein Fahrzeug ein digitales Ticket hat, erkennen die Mitarbeiter*innen der Ordnungsbehörde durch einen Abgleich des Kennzeichens mit einem zentralen System. 
Weitere Informationen gibt es unter www.smartparking.de


Elternbeiträge erst wieder ab Juni
In diesem Jahr waren bisher keine Beiträge für den Offenen Ganztag zu zahlen - auch nicht für die Notbetreuung. Da die Schulen und damit die OGS-Angebote ab Montag, 31. Mai, wieder in den Normalbetrieb gehen, sind die regulären Elternbeiträge für Juni fällig. Dies gilt auch für Kindertageseinrichtungen, die ab 7. Juni die gewohnten Betreuungszeiten anbieten. Für Kitas und die Tagespflege waren die Monate Januar, Februar und Mai beitragsfrei.

Damit gingen die Regelungen der Stadt Moers zum Teil weiter als die Vorschläge des Landes NRW. Sofern Moerserinnen und Moerser für einzelne Monate Beiträge eingezahlt haben, erfolgen voraussichtlich bis zu den Sommerferien entsprechende Erstattungen.


Kreative und vielfältige Workshops für Kids am Wochenende
Eine Last Minute-Buchung, um mal raus aus dem Alltag zu kommen - das vermissen viele Menschen! Für Kinder und Jugendliche geht das am kommenden Wochenende, 29. und 30., Mai in zahlreichen kostenlosen Workshops. Einige Plätze sind noch frei. Wer das Fotografieren, Songs Schreiben oder Zeichnen von Comics lernen will, sollte sich noch bis Freitagmittag, 28. Mai, kurzfristig anmelden. Jugendliche ab 14 Jahren lernen am Samstag, 29. Mai, in verschiedenen Workshops, wie Songwriting funktioniert. Auch für Hobbytänzerinnen und -tänzer gibt es an diesem Tag ein Angebot: Breakdance. Um Improvisations-Theater geht es beim „Impro-Survival-Day". Außerdem sind noch wenige Plätze für Mädchen und Jungen ab sechs Jahren, die handwerklich interessiert sind und für Gartenliebhaber frei beim Flechten von Hochbeeten sowie der Herstellung von Heilsalben.

Kreative Kids erfahren einen Tag später, am Sonntag, 30. Mai, wie man fotografisch Dinge zum Schweben bringt. Wer sich lieber mit Stift statt Kamera in der Hand austobt, ist beim Workshop ‚Comic- und Cartoonzeichnen' für 6- bis 9-Jährige am Samstag oder beim ‚Comic- und Mangazeichnen' für 10- bis 14-Jährige am Sonntag richtig aufgehoben. Bei diesen beiden Online-Workshops sind noch wenige Plätze frei. Alle anderen Veranstaltungen finden in Präsenz statt.
Mehr zur Anmeldung und den einzelnen Workshops findet sich unter www.moers.de/de/generationen/move/.


Offene Gärten im Kleverland - Sehenswerte Privatgärten geöffnet
Am Sonntag, den 30. Mai können Gartenfreunde drei der „Offenen Gärten im Kleverland" besuchen (mit Voranmeldung). Von 11 bis 17 Uhr sind dann der Garten Deckers in Kleve-Keeken (Anmeldung: heinz-josef-deckers@outlook.de), der Garten am Rheindeich in Kalkar-Hönnepel (Anmeldung: detlev.schulz@outlook.com) sowie der Garten von Haus Eyl in Bedburg-Hau - Huisberden (Anmeldung: gartenfreundin.66@gmail.com) geöffnet.

Der Eintritt beträgt 3 €, die Abstands- und Hygieneregeln gemäß Corona-Schutzverordnung sind einzuhalten und Kontaktdaten zum Zweck der Rückverfolgbarkeit anzugeben. Außerdem sollten die Gäste eine Mund-Nasen-Maske bereithalten.

Weitere Gartenbesitzer der Aktion „Offene Gärten im Kleverland" haben ihre Öffnungstermine aufgrund der Pandemie verschoben.
Dazu gibt es aktuelle Informationen auf der Internetseite www.gaerten-kleverland.de und auf Facebook unter www.facebook.com/gaertenkleverland.

 

Informationen aus Dinslaken, Moers, Kleve und Wesel vom 21. Mai 2021

Wesel: Öncer Aydin und Nazmi Özbek erhalten den Integrationspreis 2021 der Stadt Wesel
Seit 2009 vergibt der Integrationsrat der Stadt Wesel den Integrationspreis zur Würdigung des Engagements im Bereich Integration. Zielsetzung ist die Förderung des gedeihlichen Miteinanders und gegenseitiger Akzeptanz aller Weseler Bürgerinnen und Bürger. Der Preis soll das Bewusstsein für Akzeptanz und Toleranz schärfen.
Der Integrationsrat der Stadt Wesel hat sich in seiner nichtöffentlichen Sitzung am 05. Mai 2021 mehrheitlich dafür ausgesprochen, den diesjährigen Integrationspreis an Öncer Aydin und Nazmi Özbek zu verleihen. Beide Herren engagieren sich schon seit vielen Jahren ehrenamtlich bei der „Türkischen Gemeinde Wesel und Umgebung e. V“. und im „Türkisch Islamischen Kulturverein e. V. (DITIB)“. Vorgeschlagen wurden sie von der SPD-Fraktion.

In diesem Jahr wird der Integrationspreis bereits zum zwölften Mal vergeben.
Folgende Aktive haben bisher die Auszeichnung erhalten:
2009 - Flüchtlingshilfe Wesel
2011 - Dr. Rainer Neu, Interreligiöser Dialogkreis Wesel und Yavuz Yildiz
2012 - Gesamtschule am Lauerhaas2013 - Horst Höpken, Boxtrainer und Vorstandsmitglied im Weseler Boxclub 1922 e.V.
2014 - Kinderschutzbund Wesel e.V., Frau Helga Röhling S.E.R. Kinderhilfe e.V. und Hasan Özbektas, Kampfkunstsportler und ehrenamtlich tätig in der Gymnastik Schule Wesel
2015 - Gemeinschaftsgrundschule Innenstadt2016 - Schüler und Schülerinnen des Konrad-Duden-Gymnasiums für ihr Engagement zur Förderung der Integration geflüchteter Kinder und Jugendlicher
2017 - Jutta Kehl, Weseler Künstlerin2018 - Natalie Khattab und Marija Vrbat wegen vorbildlichen Engagements im Elternbeirat des Evangelischen Familienzentrums Blücherstraße
2019 – Ilka Trapp und Sigrid Stock. Beide engagieren sich mit Sprachunterricht (Deutsch als Zweitsprache) am Andreas-Vesalius-Gymnasium
2020 - Ulrich Lütke, „Der Hauskoch“Der Integrationspreis, gestiftet von der Niederrheinischen Sparkasse RheinLippe, wird mit 750 Euro honoriert.

Die Preisverleihung erfolgt voraussichtlich am Freitag, 03. September 2021, um 19.00 Uhr, im SCALA Kulturspielhaus Wesel, während der Interkulturellen Tage 2021. Abgerundet wird der Abend der Preisverleihung mit dem Auftritt einer Musikband.
Zu der Veranstaltung im SCALA Kulturspielhaus sind alle Weseler Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.
Der Eintritt ist frei!


Moerser Rat unterstützt Positionspapier gegen Antisemitismus
Gemeinsam gegen Hass und Vorurteile: Einstimmig und mit vielen persönlichen Bekundungen von Mitgliedern unterstützt der Rat der Stadt Moers die Positionierung gegen Antisemitismus der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Moers e.V. Bürgermeister Christoph Fleischhauer hatte das Papier wegen seiner hohen Bedeutung kurzfristig auf die Tagesordnung der Sitzung am Mittwoch, 19. Mai, gesetzt. Er bedankte sich bei Martin Behnisch-Wittig, Evangelischer Vorsitzender des Vereins, für das Engagement und die gute Arbeit bei der Thematik. Das Positionspapier ist vor dem Hintergrund des wieder aufkeimenden Antisemitismus´ entstanden. 
„Dieser gefährdet die Freiheit aller in ihrem Kern, egal ob er aktuell israelkritisch verschleiert und islamistisch begründet wird, ob er rechtsextremistischen Denkmustern folgt oder, ob er in der Corona-Krise alte antijüdische Stereotypen in Gestalt moderner Verschwörungserzählungen verbreitet", so die Haltung der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit.

Unterstützung über Internetseite möglich
Der Verein fordert auf, „sich unabhängig von religiöser Herkunft und politischer Ausrichtung klar und eindeutig gegen den Antisemitismus zu engagieren." Damit sich noch weitere Institutionen und auch Privatpersonen der Haltung anschließen können, bietet die Stadt Moers voraussichtlich ab Mittwoch, 26. Mai, eine Unterseite der städtischen Internetseite an. Hier können Initiativen, Vereine, Parteien, Glaubensgemeinschaften und einzelne Personen dem Positionspapier virtuell beitreten. Der Name sowie die Anzahl der Unterstützerinnen und Unterstützer insgesamt sind dann öffentlich zu sehen. „Ich bitte darum, dass sich viele Menschen und Institutionen beteiligen, sodass deutlich wird, dass Antisemitismus keinen Platz in unserer Stadt und Gesellschaft haben", lädt Bürgermeister Fleischhauer ein.

Die Unterstützung des Positionspapiers ist voraussichtlich ab Mittwoch, 26. Mai, auf der Seite  www.gegenantisemitismus.moers.de möglich. Weitere Informationen über die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Moers e.V. gibt es auf der Internetseite www.gcjz-moers.de. Sie wurde am 5. Mai 1987 in der damaligen Zentralbibliothek Moers gegründet.

 

Informationen aus Dinslaken, Moers, Kleve und Wesel vom 20. Mai 2021

Finanzamt und Kreispolizeibehörde in Kleve erhalten Photovoltaikanlagen
Neue Solarmodule auf dem Dach

Mit den modernen Photovoltaikanlagen auf dem Gebäude des Finanzamtes und auf der Kreispolizeibehörde Kleve fügt sich ein weiterer regionaler Baustein in die Solar-Initiative des Landes Nordrhein-Westfalen ein. Ein Großteil des umweltfreundlich erzeugten Stroms wird vor Ort genutzt.

Zukünftig erhalten in Kleve das Finanzamt und die Kreispolizeibehörde den Strom für Teile ihres Eigenverbrauchs direkt von ihren Dächern. An den beiden Behördengebäuden installierte der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) insgesamt 310 Solarmodule mit einer Spitzenleistung von über 100 Kilowatt-Peak (kWp) aus beiden Anlagen zusammen. Im Jahr können so mehr als 100.000 Kilowattstunden (kWh) Strom produziert werden. Ein Beispiel zum Vergleich: Ein Vier-Personen-Haushalt in Deutschland verbraucht circa 4.000 kWh im Jahr. Der Photovoltaik-Strom beider Anlagen würde also genügen, um rund fünfundzwanzig Haushalte ein Jahr lang zu versorgen.

Über 90 Prozent Eigenverbrauch Der Ökostrom wird fast ausschließlich den Behörden mit ihren rund 300 Beschäftigten im Finanzamt Kleve und den 250 Beschäftigten in der Kreispolizeibehörde Kleve zugutekommen. "Wir kalkulieren einen Eigenverbrauch für beide Behörden von mehr als 90 Prozent", berichtet der Duisburger Niederlassungsleiter des BLB NRW, Dr. Armin Lövenich. Der restliche Strom wird in das allgemeine Stromnetz eingespeist. Die Landrätin Silke Gorißen als Behördenleiterin der Kreispolizeibehörde Kleve und der Leiter des Finanzamtes Kleve, Achim Eder, äußerten sich sehr zufrieden mit ihren neuen Photovoltaik-Anlagen: "Wir freuen uns, dass bei uns diese Anlagen installiert wurden. Den umweltfreundlich erzeugten Strom nutzen wir vor Ort und leisten damit einen deutlichen Beitrag zum Klimaschutz." Die Niederlassung Duisburg des BLB NRW plant in den nächsten Monaten kontinuierlich weitere Photovoltaik-Anlagen auf Landesgebäuden zu errichten, zum Beispiel am Finanzamt in Geldern.

BLB NRW setzt Solar-Initiative des Landes um
Mit dem Beschluss des Landeskabinetts zum Ausbau der Photovoltaik auf landeseigenen Liegenschaften hat die Landesregierung eine wichtige Grundlage geschaffen, das Ziel der klimaneutralen Landesverwaltung bis zum Jahr 2030 zu erreichen. In dieser Zeit soll das unter Wirtschaftlichkeitsgesichtspunkten realisierbare Solar-Potenzial auf den Dächern der landeseigenen Gebäude erschlossen werden. Der BLB NRW hat dafür ein umfassendes Ausbaukonzept erarbeitet und landesweit Gebäude identifiziert, auf denen eine Photovoltaik-Anlage ökonomisch und ökologisch sinnvoll realisiert werden kann. Hierzu zählen vor allem Verwaltungsgebäude wie Finanzämter und Polizeiwachen aber auch Justizvollzugsanstalten und weitere öffentliche Gebäude.

Jährlich eine Million Kilowattstunden Solarstrom mehr BLB-NRW-Geschäftsführerin Gabriele Willems: "Der Ausbau von Photovoltaik auf den Landesgebäuden ist für den Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes Nordrhein-Westfalen ein wichtiger Hebel, um einen signifikanten Beitrag zu den Klimaschutzzielen zu leisten und als Landesverwaltung unserer Vorbildfunktion gerecht zu werden. Der BLB NRW als landeseigener Immobilienbetrieb strebt an, die Menge des produzierten Solarstroms jährlich um mindestens eine Million Kilowattstunden zu steigern. Dieses Ziel werden wir im Jahr 2021 nach aktueller Planung schon deutlich übertreffen."

Mit dem Ausbau von Photovoltaik auf landeseigenen Dachflächen erbringt Nordrhein-Westfalen einen erheblichen Beitrag zur Erreichung des Ziels einer bilanziell klimaneutralen Landesverwaltung bis zum Jahr 2030. Neben dem CO2-Einspareffekt führt die Installation von sich amortisierenden PV-Anlagen zusätzlich zu dauerhaften Einsparungen im Landeshaushalt.


Aufruf Tourismus-Neustart im Kreis Wesel: Informations-Plattform für Gäste geplant
Gemeinsam mit den Städten und Gemeinden des Kreises unterstützt die EntwicklungsAgentur Wirtschaft des Kreises Wesel (EAW) die Tourismusbranche beim Neustart nach dem Lockdown. Da derzeit die 7-Tage-Inzidenz im Kreisgebiet stabil unter dem Schwellenwert 100 liegt, dürfen jetzt Gastronomiebetriebe und kleine Freizeitanbieter ihre Außenbereiche öffnen.

Die EAW ruft entsprechende Freizeitanbieter mit Außenanlagen sowie Restaurants, Gaststätten, Cafés, Imbiss-Stuben und Kneipen mit geeigneten Außenplätzen auf, sich an der gemeinsamen Initiative zu beteiligen. Geplant ist, interessierten Gästen sowie Bürgerinnen und Bürgern Auskunft geben zu können, wo sie im Kreis Wesel Speisen und Getränke im Freien genießen und ihre Freizeit an der frischen Luft verbringen können. Entsprechende Informationen sollen zeitnah über die Tourismus-Seite auf www.kreis-wesel.de abrufbar sein.

Landrat Ingo Brohl: „Gemeinsam mit den Kommunen sammeln wir die Angebote im Kreis Wesel und achten besonders darauf, dass kleinere und unbekanntere Anbieter sich präsentieren können. Das stärkt die touristische Vielfalt und sorgt außerdem dafür, dass sich die Besucherinnen und Besucher auf verschiedene Angebote verteilen. Natürlich sind die Freizeitmöglichkeiten immer abhängig von der jeweils aktuellen Corona-Lage. Wichtig bleibt in jedem Fall, dass sich alle Gäste an die Abstands- und Hygieneregeln halten, damit der Neustart gelingt.“

Wer sein Angebot auf der Seite des Kreises platzieren möchte, kann sich möglichst kurzfristig per E-Mail unter tourismus@kreis-wesel.de an die EAW wenden. Benötigt werden neben dem Namen und Kontaktdaten auch Informationen zur Anzahl verfügbarer Außenplätze sowie eine kurze Charakterisierung des Angebots.

Eine detaillierte Übersicht, welche Betriebe unter welchen Voraussetzungen aktuell außen öffnen können, findet sich auf www.niederrhein-tourismus.de.

Zudem sind in Hotels, Ferienwohnungen, auf Camping- und Wohnmobilplätzen wieder private Übernachtungen erlaubt, allerdings nur für negativ getestete, geimpfte oder genesene Personen. Diese Einschränkung gilt auch für die Außengastronomie, die mit begrenzter Personenzahl wieder öffnen darf.

Im Bereich Kultur ist unter anderem die Öffnung von Museen wieder möglich. Hier muss für den Besuch ein Termin vereinbart werden und es gilt eine Beschränkung der Besucherzahl. Im Freizeitbereich dürfen kleine Außeneinrichtungen, wie Minigolfanlagen, Hochseilgärten oder Kletterparks wieder öffnen. Auch in den Freibädern ist die Sportausübung mit negativem Testergebnis wieder erlaubt. Gesperrt bleiben allerdings die Liegewiesen.

Der Kreis Wesel bittet weiterhin um konsequente Beachtung der bekannten Hygiene- und Abstandsregeln. Vor allem private Zusammenkünfte in geschlossenen Räumen sind weiterhin eine Quelle von Ansteckungen.

Kultureinrichtungen öffnen teilweise wieder
Die Stadtbücherei und das Stadtarchiv können ab Dienstag, 18. Mai 2021, wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten besucht werden. Im Städtischen Museum ist zur Zeit nur die Schatzkammer für Besucher*innen nach Voranmeldung geöffnet.
Bitte melden Sie sich für einen Besuch im Stadtarchiv und im Städtischen Museum zuvor an. Im Stadtarchiv ist zudem noch zusätzlich der Nachweis eines negativen Testergebnisses nötig, da die Aufenthaltsdauer durchschnittlich sehr viel länger ist, als in den anderen Einrichtungen. Für die Stadtbücherei benötigen Sie keine Anmeldung.
Für den Besuch aller Einrichtungen gelten die Regeln zum Tragen einer medizinischen Maske, zum Einhalten eines Mindestabstands von 1,5 Meter und zur Besucherregistrierung.

Weiterführende und detaillierte Informationen und Kontaktdaten zum Besuch der Kultureinrichtungen finden Sie auf unseren Webseiten unter: https://www.wesel.de/kultur-freizeit


Moerser werden zu Buchautoren
Bereits 21 Texte über das Leben in Corona-Zeiten haben die Moerserinnen und Moerser eingeschickt. Ideengeber Dr. Ulrich Steuten hatte zusammen mit seinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern dazu aufgerufen: Die Bürgerinnen und Bürger sollen Erzählungen, Gedichte und Tagebucheinträge aus ihrem Leben mit der Pandemie einsenden. Die bisherigen Beiträge schildern auf unterschiedliche Weise, wie sich das alltägliche Leben in und um Moers verändert hat. Die Autorinnen und Autoren beschreiben beispielsweise die ungewöhnliche Stille in der Stadt, Entdeckungen in der Natur, die Bewältigung des Familienlebens mit abenteuerlustigen Kindern oder die stetige Verunsicherung bei der Frage, was gerade erlaubt oder verboten ist. Aber auch Momente der Zuversicht und die Hoffnung auf bessere Zeiten sind immer wieder Themen.

Weitere Einsendungen willkommen
Bei der Umsetzung des Projekts unterstützen die Barbara Buchhandlung, die Bibliothek Moers, die vhs Moers - Kamp-Lintfort und das Kulturbüro der Stadt Moers den Initiator Ulrich Steuten. In weiteren Einsendungen freut sich das Team, zu erfahren, was sich durch Corona bei den Moerserinnen und Moersern verändert hat: Neue Erfahrungen und Entdeckungen, was man vermisst oder ersehnt, Veränderungen durch Kontaktbeschränkungen, täglich schwankende Inzidenzwerte, das Warten auf den Impftermin. „Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt", ermuntert Ulrich Steuten zum Schreiben und Einsenden.

Wer sich mit einem Text beteiligen möchte, sendet diesen an moersbuch@gmx.de (Word-Format, gerne ein bis drei Seiten). Dr. Ulrich Steuten sammelt und sichtet bis Ende August gemeinsam mit Jörg Büschgens von der vhs Moers - Kamp-Lintfort und Ursula Friebel von der Bibliothek Moers die Texte. Danach übernehmen sie das Lektorat. Die Partner stellen die Einsendungen zu einem Buch zusammen. Die Barbara Buchhandlung unterstützt das Projekt: Im Herbst soll das Buch erscheinen und hier verkauft werden.


Grenzland-Draisine fährt wieder!
Es geht wieder los! Die Grenzland-Draisine rollt wieder auf den Schienen. Seit den am 16. Mai 2021 beschlossenen Lockerungen durch das Land Nordrhein-Westfalen gelten nun folgende Bestimmungen für einen Tag auf der Draisine:
Geimpfte, Genesene oder negativ Getestete (Gültigkeit 48 Stunden) dürfen an einem Ritt mit der Draisine teilnehmen. Dabei dürfen maximal 5 Personen aus zwei Haushalten auf einer Draisine platz nehmen. Unter Einhaltung der Hygienevorschriften, ist der Betrieb der Draisine somit wieder zulässig.

Für die Strecke mit der Draisine können die Fahrten ab sofort wieder gebucht werden. Die Reservierung kann über das Buchungssystem auf der Internetseite www.grenzland-draisine.eu, unter Tel.: 02826/9179900 und per Email an info@grenzland-draisine.eu getätigt werden.

Kosten: 12 € (Montag bis Donnerstag) bzw. 16 € (Freitag bis Sonntag & Feiertage)
Kinder bis 14 Jahre bezahlen die Hälfte. Außerdem erhalten Senioren ab 65 Jahren zukünftig donnerstags 50% Ermäßigung und am Mittwoch fährt bei Familien ein Kind gratis mit!

 

Spatenstich für den Bau eines neuen Radwegs zwischen Bottrop und Schermbeck
Den Ausbau der Infrastruktur mit komfortablen und sicheren Radwegen voran treiben

Ministerium für Verkehr

 

20. Mai: Weltbienentag
NRW-Import von Bienenhonig hat sich seit 2016 fast vervierfacht

IT.NRW

 

Informationen aus Dinslaken, Moers, Kleve und Wesel vom 10. Mai 2021

Stadtradeln - Vom 2. - 22. Mai 2021 - Wesel, Dinslaken, Voerde und Hünxe radeln mit

Moers feiert die Nachbarschaft am 28. Mai
Blumensamen verteilen, gemeinsam spielen, draußen auf Abstand zusammenkommen: Am ‚Tag der Nachbarn' starten die Moerserinnen und Moerser viele kleine Aktionen. Mit Maske im Gesicht und auf Abstand bedacht kommt das nachbarschaftliche Miteinander in Corona-Zeiten häufig zu kurz. Der ‚Tag der Nachbarn' am Freitag, 28. Mai, soll helfen. Der jährliche, bundesweite Aktionstag soll den lokalen Zusammenhalt fördern, Anonymität und Isolation entgegenwirken. „Auf große Nachbarschaftsfeste müssen wir zwar auch dieses Jahr wegen der Pandemie wieder verzichten. Aber im Kleinen können wir trotzdem etwas auf die Beine stellen", ermutigt Bürgermeister Christoph Fleischhauer zum Mitmachen.

Viele coronakonforme Ideen
Fast 20 Aktionen sind bereits auf der Webseite  tagdernachbarn.de für Moers eingetragen. 
„Nachbarschaft - das sind wir alle. Seniorinnen und Senioren, Familien, junge Leute können sich alle einbringen", so Guido Lohmann, Vorstandsvorsitzender des Sponsors Volksbank Niederrhein. Bei einem der bisher geplanten Projekte basteln die Mitarbeiter des Stadtteilbüros Neu_Meerbeck gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern sogenannte Seedballs (Samenbälle). Die Bastler pflanzen diese dann ein, sodass der Stadtteil noch blühender, grüner und insektenfreundlicher wird. 

„Die Begegnungs- und Beratungsstätten haben sich schöne Aktionen einfallen lassen", freut sich Barbara Folkerts vom sci:moers. Der sci:moers koordiniert seit 2018 die Aktivitäten zum Tag der Nachbarn. Das Begegnungszentrum in Kapellen lädt beispielsweise zu einem Nachbarschaftsplausch an der Mauer des Zentrums mit einem ‚Mauerblümchen' als Geschenk. Außerdem begeben sich im Moerser Schlosspark Nachbarinnen und Nachbarn jeweils zu zweit auf eine Schnitzeljagd. Am Rathaus geben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Vergissmeinnicht-Samen und Grußkarten an Passantinnen und Passanten aus.

Nachbarschaftlichste Stadt Deutschlands
Im Jahr 2019 hat die Stadt Moers den Titel ‚Nachbarschaftlichste Stadt Deutschlands' erhalten. „Es wäre schön, wenn wir vor allem in der Pandemie dem Namen alle Ehre machen und Nachbarschaft soweit leben, wie es derzeit möglich ist", bekräftigt Bürgermeister Christoph Fleischhauer. Er ruft die Moerserinnen und Moerser dazu auf, sich kleine Aktionen und Gesten zu überlegen, um sich Nachbarschaft bewusst zu machen und zu leben!


Wenn’s zu viel wird: Seniorenberatung
„Ich möchte mal mit jemandem reden, denn ich weiß einfach nicht mehr weiter." Ein Satz, den Bärbel Keller oft hört, wenn besorgte Bürgerinnen und Bürger sie kontaktieren. Sie ist Seniorenberaterin bei der Stadt Moers und kümmert sich darum, älteren Menschen die individuell nötige Unterstützung zu ermöglichen. In ihrer kostenfreien Beratung bietet sie Seniorinnen und Senioren Rat und stellt auf Wunsch die Verbindung zu den entsprechenden Stellen, Einrichtungen und Verbänden her. 

„Ich biete den Betroffenen zunächst mal Informationen. Ich will ihnen neue Perspektiven eröffnen und zeige dafür dann Wege auf." Wer die nötige soziale Unterstützung aus dem eigenen Umfeld nicht hat, etwa weil der Partner verstorben ist oder die Kinder weit weg wohnen, ist häufig auf sich allein gestellt. „Ganz viele wollen ihrer Familie auch einfach nicht zur Last fallen", erzählt die Seniorenberaterin von ihren Erfahrungen. Im Alter fällt der Alltag bei vielen nach und nach schwerer oder die Flut der Antragsformulare überfordert: Wenn Seniorinnen oder Senioren an ihre physische oder psychische Belastungsgrenze kommen, gibt es bei Bärbel Keller Unterstützung für die verschiedensten Bedarfe. Ihr Ziel ist es, jedem persönlich ein offenes Ohr zu bieten und im Austausch mit den Menschen individuelle Lösungen für ein möglichst langes selbstständiges und selbstbestimmtes Leben zu finden.

Seniorenberatung im eigenen Umfeld
Seniorinnen und Senioren melden sich selbst bei Bärbel Keller. Aber auch Vermieter, Bekannte, Nachbarn oder Familienmitglieder geben ihr Hinweise, wenn sie sich Sorgen um ältere Personen machen. 

„Ich schreibe die Betroffenen dann erst einmal an. Unangekündigte Besuche mache ich nur ungern. Lieber sollen die Menschen auch etwas von mir in der Hand haben und dann auf mich zukommen", erklärt die Seniorenberaterin. Nach einem ersten telefonischen Gespräch trifft sie die Betroffenen gerne im persönlichen Umfeld. Zuhause kann sie sich direkt ein Bild von der Lebenssituation machen.

Individuelle Bedarfe erfahren individuelle Beratung
Partner sind unter anderem die Nachbarschaftshilfe oder Begegnungsstätten, um für eine soziale Anbindung zu sorgen. Aber auch Experten der Wohnberatungsstelle, Demenzberatung oder Pflegeberatung kontaktiert sie. Wenn jemand Regelungen für seine Zukunft treffen will, verweist Bärbel Keller an die Betreuungsstelle. Dann informieren die Kollegen zum Beispiel zum Thema Vorsorgevollmacht oder Betreuung. 
„Die Anfragen sind sehr individuell und dementsprechend überlege ich mit jedem gemeinsam, welche Art von Unterstützung derjenige oder diejenige braucht." Besonders beeindruckt es die Seniorenberaterin immer wieder, wie gut manche Hochbetagten noch alleine klarkommen. Teilweise sind die Ratsuchenden schon über 90 Jahre alt und noch sehr selbstständig im Alltag. Andere wenden sich bereits im Vorruhestand an sie. Eine konkrete Altersgrenze gibt es für die Seniorenberatung nicht.

Erreichbar ist Bärbel Keller von der Seniorenberatung der Stadt Moers per E-Mail an baerbel.keller@moers.de oder telefonisch unter 0 28 41 / 201-688.


Elternbeiträge: Noch keine Einigung zwischen Land und kommunalen Spitzenverbänden
Zwischen dem Land NRW und den kommunalen Spitzenverbänden gibt es noch keine Einigung, ob die Elternbeiträge für Kinder in KiTa, Tagespflege oder offenem Ganztag im Mai und Juni erstattet beziehungsweise erlassen werden. Das hat auch Folgen für die Stadt Dinslaken und andere Kommunen. Die Stadt hat die Elternbeiträge für den Monat Mai nun zunächst erheben müssen. Denn der Beschluss des Stadtrates ermächtigt die Stadtverwaltung nur dann die Gebühren zu erlassen, wenn das Land die Hälfte der Kosten übernimmt. Derzeit wartet die Stadtverwaltung auf eine entsprechende Einigung zwischen dem Land und den kommunalen Spitzenverbänden.

„Wir hoffen und appellieren, dass dies schnell geschieht. Die Eltern benötigen dringend Gewissheit“, betont Dinslakens Bürgermeisterin Michaela Eislöffel.


Internationaler Museumstag in Dinslaken
Zum Internationalen Museumstag am Sonntag, den 16. Mai, gibt es eine Premiere im Dinslakener Museum Voswinckelshof: Um 14.30 Uhr findet eine kostenfreie virtuelle Führung durch den 360°-Rundgang der stadthistorischen Dauerausstellung mit der Museumspädagogin Cordula Hamelmann statt. Ganz Corona-konform nehmen alle Beteiligten von zu Hause aus an der Veranstaltung teil.

Voraussetzung ist die Ausstattung mit Kamera, Mikrofon und WLAN. Über die Plattform BigBlueButton können 10 Personen mit ihren eigenen Endgeräten wie Smartphone, Tablet oder Laptop teilnehmen. Nach einer verbindlichen Anmeldung per E-Mail an cordula.hamelmann@dinslaken.de bekommen die Teilnehmenden die Einwahldaten zugeschickt. Bei hoher Nachfrage kann auch ein weiterer Termin eingerichtet werden.


Bombenfund in Kleve in der Kapitelstraße
14:26 Uhr: Vielen Dank an alle Einsatzkräfte! Ihr habt einen tollen Job gemacht!
Meldung 08.05.2021 - 14:05 Uhr
Entwarnung - Die Sicherheitsbereiche sind ab sofort wieder freigegeben.
Meldung 08.05.2021 - 14:01 Uhr
Sprengung der Bombe nicht erforderlich - Der Zünder der Bombe konnte entfernt werden und ist im Anschluss gesprengt worden. Die Sprengung der Bombe konnte damit vom Feuerwerker verhindert werden. Vielen Dank!
Meldung 08.05.2021 - 13:25 Uhr
Evakuierung ist abgeschlossen - Der Feuerwerker ist nun bei der Bombe und prüft, ob eine Entschärfung möglich oder eine Sprengung erforderlich ist. Weitere Informationen folgen!
Meldung 08.05.2021 - 12:51 Uhr
Die Evakuierung verzögert sich. Aktuell sind noch Krankenfahrten erforderlich!
Meldung 08.05.2021 - 12:50 Uhr
Viele Kräfte sind im Einsatz - Allein die Feuerwehr und der Rettungsdienst haben insgesamt 230 Personen im Einsatz. 100 Polizisten und 40 Ordnungskräfte helfen bei den Sicherungsmaßnahmen. Ebenfalls sind auch 29 Kräfte des DLRG und weitere vom DRK, Malteser, Johanniter und THW im Einsatz. Schon jetzt ein herzliches Dankeschön an alle Einsatzkräfte!
Meldung 08.05.2021 - 11:40 Uhr
Die Evakuierung läuft gut! Bisher ist das Einsatzteam mit dem Fortschritt der Evakuierung sehr zufrieden. Die Evakuierung könnte voraussichtlich um 12:30 Uhr abgeschlossen sein.
Meldung 08.05.2021 - 10:05 Uhr
Entschärfung oder Sprengung der Zehn-Zentner-Bombe an der Kapitelstraße? 
Entschärfen oder Sprengen? Das ist die Frage, mit der sich am heutigen Samstag, 08. Mai, die Feuerwerker des Kampfmittelräumdienstes befassen müssen.
Wie wird die Entscheidung getroffen?
Aktuell läuft die Evakuierung des inneren Sicherheitsbereiches. Der innere Sicherheitsradius beträgt 500 Meter. Es sind rund 4.500 Menschen betroffen.
Der äußere Sicherheitsbereich erstreckt sich über einen Radius von einem Kilometer um den Fundort. Bitte achten Sie auf die Lautsprecherdurchsagen der Feuerwehr. Die Bewohner des äußeren Sicherheitsbereiches dürfen sich während der Entschärfung nicht im Freien aufhalten. 
Von den Evakuierungen betroffen sind auch die Altenheim-Bewohner der Evangelischen Stiftung und dem Seniorenheim Herz-Jesu-Kloster in Kleve. Dort sind Fahrzeuge des Deutschen Roten Kreuzes vorgefahren, um die Bewohner zu evakuieren. Sie werden zum Teil im Klever Krankenhaus, in der Dietrich-Bonhoeffer-Schule in Bedburg-Hau oder in der Mehrzweckhalle in Materborn untergebracht.
Sobald die Evakuierung abgeschlossen ist, wird der Feuerwerker des Kampfmittelräumdienstes die Zehn-Zentner-Bombe noch einmal begutachten und entscheiden, ob die Bombe entschärft werden kann oder gesprengt werden muss. Sollte eine Sprengung erforderlich werden, wird die Bombe von ihrem Fundort in ein vorbereitetes Erdloch transportiert und mit LKW-Ladungen Sand bedeckt. Im Anschluss werden gefüllte Wasserbehälter mit einem Gesamtvolumen von knapp 45 Kubikmeter (45.000 Liter) auf die Sandschicht gestellt. Danach kann eine kontrollierte Sprengung erfolgen.
Ob entschärft oder gesprengt wird, werden wir umgehend mitteilen, sobald das Ergebnis vorliegt!

 

Gericht entscheidet gegen Tötung der Wölfin Gloria!
Verwaltungsgericht weist Klage auf Entnahme der Wölfin GW954f "Gloria" im Wolfsgebiet Schermbeck ab

 

Schnelles und unkompliziertes Impfen im Betrieb ist Hoffnung für die Wirtschaft
IHK informiert Mitgliedsunternehmen

 

Alles neu macht der Mai
NRW- Themenweg „Milch“ in Wipperfürth erstrahlt im neuen Glanz 

 

Informationen aus Dinslaken, Moers, Kleve und Wesel vom 4. Mai 2021

Stadtradeln - Vom 2. - 22. Mai 2021 - Wesel, Dinslaken, Voerde und Hünxe radeln mit

Hoffnungen ruhen auf Weseler Hansefest – Feiern in Salzwedel abgesagt
Jedes Jahr besuchen zahlreiche Delegationen aus Städten und Gemeinden die Hansestadt Wesel zum traditionellen Hansefest. Auch aus Wesel reisen regelmäßig Freunde des hanseatischen Gedankens quer durch die Republik, um an den Feiern anderer Hansestädte teilzunehmen. Ein beliebtes Ziel ist das Salzwedeler Hansefest. Im vergangenen Jahr musste es wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden. Auch in diesem Jahr wird das Salzwedeler Hansefest abgesagt. Es sollte am ersten Juni-Wochenende (4.-6. Juni 2021) stattfinden.

Das letzte Mal, dass sich Bürgermeisterin Ulrike Westkamp und ihre Amtskollegin aus Salzwedel, Sabine Blümel, persönlich gesehen haben, war bei der Weseler Gedenkveranstaltung „Nie wieder Krieg“ im Februar 2020.

Wesels Bürgermeisterin hofft, dass das Weseler Hansefest in diesem Jahr Ende Oktober stattfinden und sie eine Delegation aus Salzwedel begrüßen kann.


Mehr Wohnen in Scherpenberg: Bebauungsplan an der Kornstraße
Im nördlichen Bereich der Kornstraße/Cecilienstraße könnten demnächst Häuser und Wohnungen entstehen. Durch den Bebauungsplan Nr. 117 Scherpenberg (Kornstraße/Cecilienstraße) sollen die planungsrechtlichen Voraussetzungen dafür geschaffen werden. Bürgerinnen und Bürger können sich darüber jetzt im Rahmen einer Öffentlichkeitsbeteiligung informieren. Von Montag, 10. Mai, bis Dienstag, 1. Juni, nimmt die Stadt Moers Anregungen entgegen. Möglich wären Mehrfamilienhäuser mit geförderten Mietwohnungen sowie Einfamilienhäuser (Einzelhäuser und Doppelhaushälften). Dafür könnte von der Kornstraße eine Stichstraße nach Süden entstehen. Der Grünzug an einer ehemaligen Bahntrasse bleibt erhalten.

Unterlagen online einsehbar
Interessierte finden die zugehörigen Unterlagen ab Montag, 10. Mai, auf der Moerser Homepage unter  www.moers.de/buergerbeteiligung. Aufgrund der aktuellen Situation ist das Rathaus der Stadt Moers derzeit nicht für den regulären Besucherverkehr geöffnet. Fragen und Hinweise zur Planung nehmen die Mitarbeitenden telefonisch unter 0 28 41 / 201-433 entgegen. Sofern darüber hinaus eine persönliche Einsicht im Rathaus gewünscht wird, sollten Bürgerinnen und Bürger vorab während der Dienstzeiten unter der genannten Rufnummer einen Termin vereinbaren. Der Zugang zum Rathaus ist derzeit nur mit medizinischer Maske und Termin zulässig. Das Büro ist montags bis donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 12 Uhr geöffnet.

Stellungnahmen sind bis zum Ende des Beteiligungszeitraumes beim Fachbereich Stadt- und Umweltplanung, Bauaufsicht der Stadt Moers, Rathausplatz 1, 47441 Moers oder auch per E-Mail an bauleitplanung@moers.de abzugeben.


Grundstücksmarktbericht: Moers bleibt gefragt, wird aber teurer
Die Umsatzentwicklungen auf dem Moerser Grundstücksmarkt verliefen im letzten Jahr bis auf wenige Ausnahmen äußerst positiv. Insgesamt stieg die Anzahl der Kauffälle 2020 um 5,2 Prozent. In einigen Bereichen wurden wieder Rekorde erzielt. 2020 wurden im Stadtgebiet insgesamt 287 Millionen Euro rund ums Grundstück umgesetzt (etwa 8,1 Millionen Euro mehr als im Vorjahr). Die Ein- und Zweifamilienhäuser machen hier den größten Anteil aus (139,4 Millionen Euro, + 17,5 Prozent). Die Weiterverkäufe dominieren dabei den Markt (113,7 Millionen Euro). Eine Doppelhaushälfte bzw. ein Reihenendhaus, das zwischen 1950 und 2019 gebaut wurde, kostet derzeit im Mittel 325.000 Euro (+ 5 Prozent). Die Zahlen gehen aus dem Grundstücksmarktbericht hervor, den der Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Stadt Moers erstellt hat.

Wohnungsmarkt floriert
Die Geschäftsstelle registrierte beim Wohnungsmarkt 12,9 Prozent mehr Kauffälle und der Geldumsatz stieg auf den Rekordwert von 79,4 Millionen Euro (+ 29,2 Prozent). Die Zahl der Erstverkäufe nahm deutlich zu (+ 63,5 Prozent). Bei den Weiterverkäufen von Wohnungen stiegen die Fallzahlen nur leicht. Wohnungen in guter Lage und jüngeren Baujahresklassen kosten heute mit durchschnittlich 2.600 Euro pro Quadratmeter (rund 8 Prozent mehr als im Vorjahr). Neue Wohnungen in dem Segment bewegen sich etwa bei 3.600 und in den Spitzenlagen mit entsprechender Ausstattung auch über 4.000 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.

Bodenrichtwerte steigen
Die Kaufpreise für unbebautes baureifes Land stiegen in 2020 nochmals an, sodass der Ausschuss eine Angleichung an den Immobilienmarkt in der letzten Sitzung beschloss. Flächendeckend um durchschnittlich 8,5 Prozent hat der Gutachterausschuss die Bodenrichtwerte für Wohnbauland zum 1. Januar erhöht. Sie steigen je nach Ausgangswert um 20 bzw. 30 Euro, in den Außenbereichen um 10 Euro pro Quadratmeter. Ebenfalls gestiegen sind die Richtwerte für land- und forstwirtschaftliche Flächen (Acker- und Grünland von 5,50 auf 6,50; Waldflächen von 1,20 auf 1,40 Euro/Quadratmeter). Unverändert geblieben sind die Bodenrichtwerte für Gewerbeflächen.

Neue Immobilienrichtwerte für Ein- und Zweifamilienhäuser
Zum ersten Mal wurden zum Stichtag 1. Januar 2021 für den Bereich der Stadt Moers 29 Immobilienrichtwertzonen gebildet und insgesamt 51 Immobilienrichtwerte für Ein- und Zweifamilienhäuser abgeleitet. Dabei gibt es, wo möglich, eine Unterteilung in freistehende Ein- und Zweifamilienhäuser, Doppelhaushälften sowie Reihenmittelhäuser. Auch die bestehenden Immobilienrichtwerte für Eigentumswohnungen wurden zum Jahresbeginn angepasst. Für die Baujahresklassen 1960 bis 1980 bedeutet das eine Erhöhung von rund 7 Prozent und für die Baujahre 1985 bis 2005 ein Plus von etwa 4 Prozent. Insgesamt gibt es seit 2016 in Moers 32 Immobilienrichtwerte für Wohnungen, die ein wichtiges Instrument für die Markttransparenz sind.

Alle Produkte des Gutachterausschusses, wie Bodenrichtwerte, Immobilienrichtwerte, Grundstücksmarktbericht, können kostenfrei unter www.boris.nrw.de eingesehen und heruntergeladen werden. Telefonisch ist die Geschäftsstelle unter 02841 / 201-485 oder 201-497 erreichbar.


Dinslaken startet das Projekt „KleinerKlimaWald“
Das Citymanagement der Stadt Dinslaken hat gemeinsam mit Gartengestaltung Maurer ein Konzept mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz entwickelt – den „KleinenKlimaWald Dinslaken“. Es handelt sich um einen mobilen Wald, der mitten durch die Dinslakener Innenstadt führt.

Der KleineKlimaWald zeigt sich in den nächsten Monaten in seinen vielen Facetten. Er beinhaltet 12 unterschiedliche Bäume, die vor dem Hintergrund der zunehmenden Hitzesommer als robuste und klimaresistente Stadtbäume diskutiert werden. Hierzu zählen beispielsweise der Feld- und Spitzahorn, die Felsenbirne, Zierapfel, Esche, Gleditschie und der Amberbaum. Die Bäume, die sich in ehemaligen Industriemulden befinden, werden nach einem besonderen Konzept unterpflanzt. Verschiedene Themenbereiche, von „Strand in der Stadt“ über mediterrane Kräuter bis zur insektenfreundlichen Blumenwiese bespielen die einzelnen Mulden. Zum Einsatz kommen hierbei unter anderem Katzenminze, blühende Gräser, Thymian, Farn oder auch Curry. Blüten und Früchte der Bepflanzungen sollen Tiere anziehen und für Möglichkeiten einer klimafreundlichen Grüngestaltung sensibilisieren.


Seit Freitag: Testmöglichkeit direkt am Tiergarten in Kleve
Seit dem 23. April ist ein Tiergartenbesuch nur noch mit tagesaktuellem negativem Coronatest möglich. Bisher musste man sich hierfür an einer der zahlreichen Teststellen in Kleve und Umgebung testen lassen und diesen Nachweis an der Kasse vorzeigen.

Tiergartenleiter Martin Polotzek freut sich, den BesucherInnen ab Freitag einen neuen Service anbieten zu können: „Ab Freitag, 7. Mai, bieten wir in Kooperation mit dem Testzentrum Griethausen eine Coronateststelle an unserem Tiergarteneingang an, sodass sich unsere Gäste ab Freitag auch direkt bei uns testen lassen und uns so auch noch spontan besuchen können." Die neue Teststelle befindet sich direkt am Eingangsbereich des Tiergartens und steht allen BürgerInnen kostenlos zur Verfügung, egal ob sie den Tiergarten besuchen oder nicht. Eine viertel Stunde nach der Probenentnahme, die durch medizinisch geschultes Personal erfolgt, erhält man das Ergebnis, mit welchem man im negativen Fall trotz dieser besonderen Zeiten Zoos, Friseure und Co. besuchen darf.

Außerdem werden ab sofort vollständig Geimpfte mit negativ Getesteten gleichgestellt.
Polotzek: „Mit der neuen Corona-Schutzverordnung brauchen sich vollständig Geimpfte, deren zweite Impfung mehr als zwei Wochen zurückliegt, nicht mehr vor einem Tiergartenbesuch testen lassen. Hier reicht es, einfach den Impfpass an der Kasse vorzuzeigen. Und schon kann man sich ein Ticket kaufen und unsere zahlreichen Jungtiere bewundern." Jungtiere gibt es im Moment einige zu sehen, denn zahlreiche Lämmer und Zicklein toben über die Anlage. Und auch bei so manchen Exoten wie den Seidenreihern hat sich Nachwuchs eingestellt.

Der Tiergarten Kleve ist weiterhin täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Alle Gäste müssen ihren Besuch vorab unter www.tiergarten-kleve.de anmelden. Für Personen ohne Internet besteht die Möglichkeit, sich dienstags zwischen 9 und 11 Uhr telefonisch unter der 02821 26785 für einen Tiergartenbesuch zu registrieren. Im gesamten Tiergarten gilt Maskenpflicht (auch für schulpflichtige Kinder). Zusätzlich benötigen alle Gäste einen anerkannten negativen Coronatest, der nicht älter als 24 Stunden ist (ausgenommen Kinder, die das 6. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, sowie bereits vollständig Geimpfte min. 14 Tage nach der zweiten Impfung). Ab Freitag, 7.5.21, kann man diesen Coronatest auch direkt kostenlos am Tiergarteneingang durchführen lassen.


Europawoche in Xanten
Im Rahmen der Europawoche nimmt der Europaabgeordnete Dr. Stefan Berger auf Einladung von Bürgermeister Thomas Görtz an einem gemeinsamen „Europa-Talk" mit der Europaklasse und den Juniorbotschafter*innen des Europäischen Parlaments vom Städt. Stiftsgymnasium teil. Wegen der aktuellen Coronaschutzmaßnahmen findet dieser Austausch nun für alle Beteiligten in Form einer Videokonferenz am 05.05.2021 statt.

Die Europaschüler*innen erhalten die Gelegenheit Fragen rund um das Thema Europa zu stellen und zur Arbeit im Europaparlament, u.a. soll auch über das „Europa der Zukunft" diskutiert werden.

Xanten beteiligt sich außerdem an einer landesweiten Flaggenaktion (2.-9 Mai) der überparteilichen Bürgerinitiative PULSE of EUROPE und setzt damit ein europaweites Zeichen für Toleranz, Menschenrechte und Gleichstellung aller in einer offenen EU-Gesellschaft. Unsere Partnerstadt Geel in Belgien hat ihre Beteiligung ebenso schon zugesagt.

Als europaaktive Kommune unterstützen wir diese Aktion auch als Zeichen für Frieden, Freiheit und Zusammenhalt in Europa, um gemeinsam den Nutzen unserer EU zu zeigen. Die EU setzt sich beispielsweise für die Gleichstellung von Lesben, Schwulen, Bi-, Trans- und Intersexuellen ein.

Die Konferenz über die Zukunft Europas bietet erstmals allen Bürgern und Bürgerinnen, aber besonders jungen Europäerinnen und Europäern die Möglichkeit, an der Gestaltung mitzuwirken. Sie soll eine offene, inklusive und transparente Debatte anregen, um die europäische Demokratie zu stärken! Interessierte können sich noch zur Teilnahme am 9. Mai anmelden.

 

Aktion Heimatessen: Spargelgerichte frisch auf den Tisch

 

CEOs von der Schulbank
14 Schülerfirmen kämpfen um den IHK-Schulpreis

 

IHK warnt vor Dammbruch für Steuererhöhungen
Xanten will die Gewerbe- und Grundsteuer erhöhen
Rat entscheidet kommende Woche über neue Hebesätze
 

 

Informationen aus Dinslaken, Moers, Kleve und Wesel vom 30. April 2021

Stadtradeln - Vom 2. - 22. Mai 2021 - Wesel, Dinslaken, Voerde und Hünxe radeln mit

Museumsverein fordert mehr Grün für den Moerser Schlossplatz und bietet Baum-Spende an
Nach einer Besichtigung des weitgehend fertig gestellten Schlossplatzes hat Peter Boschheidgen, Vorsitzender des Grafschafter Museums- und Geschichtsvereins (GMGV), Kritik an der Gestaltung des Eingangsbereichs zum Moerser Stadtpark geübt. „Der GMGV hat frühzeitig vor einem Zubetonieren des Schlossumfeldes gewarnt. Nachdem nun wesentliche Bauabschnitte abgeschlossen sind, haben sich unsere Befürchtungen in jeder Hinsicht bestätigt“, sagte Boschheidgen.

„Das monotone graue Pflaster passt nicht zur historischen Umgebung von Schloss, Henriette-Denkmal und Park. Der Platz wirkt ungegliedert und überdimensioniert. Denkmalpflegerische und ökologische Belange wurden dem Ziel geopfert, eine neue Veranstaltungsfläche im Innenstadtbereich zu bekommen.“

Seine Bedenken fasste Boschheidgen in einem Brief an den Technischen Dezernenten der Stadt, Thorsten Kamp, zusammen. Darin bedauerte Boschheidgen vor allem, dass die Monotonie des Platzes durch keinen einzigen Baum abgemildert werde. Er erinnerte daran, dass die ursprüngliche Planung den Erhalt einer großen Rosskastanie vorgesehen habe. Nachdem diese wegen eines Sturmschadens gefällt werden musste, hätten Vertreter der Stadt noch 2019 im Kulturausschuss eine Ersatzpflanzung in unmittelbarer Nähe sowie eine weitere Pflanzung auf dem Platz zugesichert. Beides sei offenkundig nicht geschehen. Stattdessen habe die Stadt im Bereich der gefällten Kastanie eine Laterne errichtet. „Dadurch wird das Argument entkräftet, ein neuer Baum hätte die Verkehrsführung gestört. Das tut die Laterne auch“, sagte Boschheidgen. Gewiss werde es nötig sein, eine überfahrbare Baumscheibe zu schaffen. Diese hätte jedoch auch für die Rosskastanie angelegt werden müssen, werde also keine zusätzlichen Kosten verursachen.

„Der GMGV bietet der Stadt ausdrücklich an, einen für diesen Standort und die zu erwartenden klimatischen Verhältnisse geeigneten Baum zu spenden“, sagte Boschheidgen. Für die Gestaltung des Platzes hatte der GMGV bereits die Aufstellung eines Bronze-Reliefs mit einer Ansicht der oranischen Befestigungsanlage als Geschenk des Vereins zugesichert. „Im Interesse einer Verbesserung des Gesamterscheinungsbildes des für unsere Stadt über alle Maßen bedeutenden Ortes appellieren wir an die Stadt, jetzt unser Baumspende-Angebot anzunehmen“, sagte Boschheidgen. In diesem Zusammenhang wies er darauf hin, dass auf der Westseite der gepflasterten Fläche ausreichend Platz zur Pflanzung von drei weiteren Bäumen sei.

„Angesichts der Tatsache, dass im und um das Pflasterungsgebiet elf teils alte Bäume weichen mussten und im Freizeitpark durch die geplante weitere Veranstaltungsfläche auf dem Areal des dort angelegten Sees sowie durch die große (ca. 2.000 qm?) Skaterbahn über die Betonpflasterung im Schlosspark hinaus städtische Flächen versiegelt werden bzw. bleiben, wäre dies ein Beitrag, der ökologisch die Beeinträchtigungen zwar nicht ausgleicht, aber auf Minderung derselben ausgerichtet ist“, betonte der Vorsitzende des Vereins.

Verwundert zeigte sich Boschheidgen, dass die südlich des Pulverhäuschens gelegene Rasenfläche, für deren Erhalt der GMGV sich eingesetzt hatte, nun doch verdichtet worden sei, um auf dem dort vorgesehenen Schotterrasen weitere Veranstaltungsflächen zu schaffen.
„Selbst wenn die Fläche später einmal wie „echter“ Rasen aussehen sollte, widerspricht das doch unserem von Verwaltung und Rat ausdrücklich akzeptierten Anliegen, eine Verkleinerung der gesamten Veranstaltungsfläche, für die es nach wie vor kein Nutzungskonzept gibt, zu erreichen.“

Angesichts der weitreichenden „Entgrünung“ des Schlossumfeldes appellierte Boschheidgen an die Verantwortlichen der Stadt, zumindest den gewachsenen Altbaumbestand an der „Kleinen Allee“ zu erhalten. Dort stehen demnächst Kanalsanierungsmaßnahmen an.
„Zu unserem historischen Erbe zählt nicht nur Mauerwerk, sondern auch eine gewachsene Grünstruktur“, sagte Boschheidgen. „Bei allem Verständnis für den Wunsch nach einem schicken Ambiente für den Weihnachtsmarkt sollten wir den Respekt vor unserer Geschichte nicht völlig vergessen.“

Zudem regte Boschheidgen an, die im Zuge der Umfeldsanierung des Schlosses freigelegten Grundmauern des ehemaligen Gefängnisses neben dem Terheydenhaus sichtbar zu erhalten. Nach einer ähnlichen Bewertung durch das Rheinische Landesamt für Bodendenkmalpflege stehen die Chancen dafür offenbar gut. Dagegen habe der Planungsausschuss das Angebot einer Baumspende für den Platz neben dem Schloss abgelehnt, berichtete der Technische Dezernent Thorsten Kamp in einer ersten Stellungnahme.
Bildunterschrift: Der Eingangsbereich zum Schlosspark vor und während der Bauarbeiten.


Einschränkungen auf der Linie RE 19 aufgrund von ProRail-Streik
29.04., 30.04., 01.05.2021: Wegen Streik bei niederländischem Infrastrukturbetreiber  kommt es zu Einschränkungen - Ausfälle zu erwarten - Schienenersatzverkehr ist eingerichtet

Der niederländische Eisenbahninfrastrukturbetreiber ProRail hat für die kommenden Tage Streiks angekündigt. Diese habe auch Auswirkrungen auf die Verkehre der Linie RE 19 von Abellio zwischen Emmerich und Arnhem Centraal.

Die Linie wird in diesen Zeiträumen streikbedingt nicht auf dem genannten Abschnitt verkehren können:
·        29.04.2021 ca. 6 bis 8 Uhr
·        30.04.2021 ca. 6 bis 8 Uhr
·        01.05.2021 ganztägig

Für die ausfallenden Fahrten ist ein Schienenersatzverkehr mit Bussen (SEV) eingerichtet. Die Busse des SEV verkehren von den folgenden Haltestellen:
·        Arnhem CS busstation, Perron L
·        Zevenaar station
·        Emmerich-Elten, Zevenaarer Str.
·        Emmerich Bahnhof, Bussteig 1

Die Fahrzeit kann sich durch die Nutzung des SEV verlängern. Abellio empfiehlt, die aktuellen Fahrzeiten und Informationen zu den Fahrten sowie Ersatzhalten in den bekannten Auskunftsmedien zu beachten und mehr Reisezeit in dem betroffenen Zeitraum einzuplanen.

 

Bezirk Niederrhein der Arbeiterwohlfahrt vertraut auf Fachberatung aus Duisburg
AWO-Schuldnerberater Bülent Adigüzel weiß Rat, wenn es kompliziert wird

 

Informationen aus Dinslaken, Moers, Kleve und Wesel vom 26. April 2021

Stadtradeln - Vom 2. - 22. Mai 2021 - Wesel, Dinslaken, Voerde und Hünxe radeln mit

Altes Finanzamt: Beteiligung der Öffentlichkeit
Nach Aufgabe des Finanzamtsstandortes sollen die Fläche und der dazugehörige Parkplatz neu genutzt werden. Durch den Bebauungsplan Nr. 220 (Unterwallstraße) sollen die planungsrechtlichen Voraussetzungen geschaffen werden. Bürgerinnen und Bürger können sich darüber jetzt im Rahmen einer Öffentlichkeitsbeteiligung informieren. Von Montag, 03., bis Dienstag, 25. Mai, nimmt die Stadt Moers Anregungen entgegen. Geplant sind Gewerbe-, Dienstleistungs-, und Wohnnutzungen. Nach Abriss des Gebäudes sind auf dem westlichen Grundstücksteil eine vier- bis siebengeschossige Hofbebauung und auf dem östlichen Grundstücksteil ein fünfgeschossiges Gebäude vorgesehen. Zwischen diesen und dem Rathaus sieht die Verwaltung eine attraktive Grünverbindung zur Innenstadt vor. Dies ist auch Teil des Konzepts „Grün Inne Stadt". Außerdem soll die historische Wall- und Grabenanlage umgestaltet werden. Die Entwicklung der ehemaligen Flächen des Finanzamts umfasst zudem die Schaffung von neuem Wohnraum auf dem bisherigen Parkplatz mit einer viergeschossigen Bebauung. Der entsprechende Bebauungsplan Nr. 221 (Moers Benden/Nordring) liegt ebenfalls aus.

So können sich Bürger einbringen
Interessierte finden die zugehörigen Unterlagen ab Montag, 03. Mai, online. Aufgrund der aktuellen Situation ist das Rathaus der Stadt Moers derzeit nicht für den regulären Besucherverkehr geöffnet. Fragen und Hinweise zur Planung nehmen die Mitarbeitenden telefonisch unter 0 28 41 / 201-419 entgegen. Sofern darüber hinaus eine persönliche Einsicht im Rathaus gewünscht wird, sollten Bürgerinnen und Bürger vorab während der Dienststunden unter der genannten Rufnummer einen Termin vereinbaren. Der Zugang zum Rathaus ist derzeit nur mit medizinischer Maske und Termin zulässig. Das Büro ist montags bis donnerstags von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 12 Uhr geöffnet.

Stellungnahmen sind bis zum Ende des Beteiligungszeitraumes beim Fachbereich Stadt- und Umweltplanung, Bauaufsicht der Stadt Moers, Rathausplatz 1, 47441 Moers oder auch per E-Mail an bauleitplanung@moers.de abzugeben.


Informationen über die Innenstadtsanierung
Über das Projekt ‚Innenstadt: Kanalsanierung und Aufwertung Fußgängerzone' informiert die Verwaltung im nächsten Ausschuss für Stadtentwicklung, Planen und Umwelt am Donnerstag, 29. April. Voraussichtlich im Jahr 2024 beginnt ENNI in der Innenstadt mit der Sanierung des Kanalnetzes sowie der Leitungen für Strom, Gas, Wasser, Telekommunikation und Fernwärme. Anschließend soll u. a. mit neuen Oberflächen, mehr Bäumen und einem Lichtkonzept eine Aufwertung und Modernisierung der City erfolgen. Die Verwaltung schlägt in einem weiteren Tagesordnungspunkt vor, die Unterstützungsmaßnahmen für Gewerbetreibende und Gastronomen während der Corona-Krise bis einschließlich 31. Dezember zu verlängern. Sie müssten demnach weiterhin keine Gebühren für die Nutzung von Freiflächen bezahlen. Der Ausschuss beschäftigt sich außerdem mit der ehemaligen Eisenbahnbrücke in Meerfeld. Sie verbindet heute die beiden auf der Dammkrone verlaufenden Wanderwegabschnitte. Die Brücke hat erhebliche Mängel.

Die Sitzung beginnt um 16 Uhr im Ratssaal des Rathauses Moers (Rathausplatz 1). Besucher werden gebeten, im Vorfeld einen Corona-Selbsttest zu machen. Wem das nicht möglich ist, kann das Angebot der Stadtverwaltung nutzen, sollte aber möglichst eine halbe Stunde vor dem Beginn im Rathaus sein.


Bundesnotbremse wirkt sich auch auf Moers aus
Die bundesweite Notbremse wirkt sich ab Samstag, 24. April, auch auf Moers aus, da der Inzidenzwert des Kreises über 100 liegt. Für bestimmte Bereiche gelten dann zusätzliche Einschränkungen. Neu ist, dass die Kontaktbeschränkung „Ein Haushalt plus maximal eine Person" nun auch für den privaten Raum gilt. Eine Ausgangsbeschränkung gilt von 22 bis 5 Uhr. Verlassen darf man die Wohnung aber für Fahrten zur Arbeit, zur Pflege von Angehörigen oder fürs Gassigehen mit dem Hund. Sport als Einzelperson ist bis 24 Uhr möglich. Außerhalb der Ausgangssperre ist der Individualsport im Freien mit maximal zwei Personen oder dem eigenen Haushalt erlaubt. Gruppensport für bis zu fünf Kinder bis 14 Jahre ist ebenfalls zulässig.

Grafschafter Museum muss schließen
Da die Notbremse für den Inzidenzwert über 100 auch Regelungen für Museen und ähnliche Einrichtungen trifft, haben das Grafschafter Museum und der Musenhof geschlossen. Der Dienstleistungssektor wird wegen dieses Inzidenzwerts ebenfalls eingeschränkt: Tattoo-, Kosmetik- und Nagelstudios müssen ab Samstag schließen. Der Besuch von Friseursalons ist nur noch mit tagesaktuellem negativem Test möglich. Beim Einzelhandel, der nicht Dinge des täglichen Bedarfs verkauft, bleibt es voraussichtlich für die nächsten Tage bei der Möglichkeit, mit negativem Testergebnis und Termin die Läden zu besuchen. Dazu zählen unter anderem Modegeschäfte, Elektrofachmärkte sowie Möbel- und Einrichtungshäuser. Eine Verschärfung für diesen Bereich tritt erst ein, wenn der Inzidenzwert an drei aufeinanderfolgenden Tagen 150 übersteigt. Dann ist lediglich eine Bestellung und Abholung der Waren möglich. Für die Schulen gilt: Ab einem 7-Tage-Inzidenzwert von 165 an mindestens drei aufeinander folgenden Tagen findet Distanzunterricht statt.


Land lehnt Antrag auf Distanzunterricht an Dinslakener Schulen ab
Das Land NRW hat den Antrag der Stadt Dinslaken auf Distanzunterricht an den Dinslakener Schulen abgelehnt. Die stadtweite hohe 7-Tage-Inzidenz von deutlich über 200 reicht laut Land für diesen Schritt nicht aus, da der Wert für eine kreisangehörige Stadt weniger aussagekräftig sei. Zu Grunde gelegt werden muss der vom Robert-Koch-Institut (RKI) erhobene Inzidenz-Wert für den Kreis Wesel. Erst wenn dieser an drei aufeinander folgenden Tagen den Wert von 165 überschreitet, untersagt das Land den Präsenzunterricht an den Schulen. So ist es in der Bundesnotbremse festgelegt. Laut RKI-Meldung vom heutigen Montag, den 26. April, liegt die 7-Tage-Inzidenz für den Kreis Wesel bei 171,7.

„Ich teile die Sorge der Schulen, Eltern und Schülerinnen und Schüler“, betont Dinslakens Bürgermeisterin Michaela Eislöffel. „Darum hatte ich den Antrag gestellt. Nachdem dieser nun abgelehnt worden ist, müssen wir abwarten, wie sich die Situation im Kreis Wesel jetzt entwickelt. Heute ist schon der zweite Tag in Folge, an dem der Kreis bei einem Inzidenzwert von über 165 liegt.“


Wesel: Weitere Teststellen
Testen, Impfen – Nur das kontinuierliche Testen sowie die fortlaufenden Impfungen können helfen, die Pandemie dauerhaft in den Griff zu bekommen. Die Stadt Wesel unterstützt daher Initiativen, die dabei helfen, das Virus weiter einzudämmen. So konnte zum Beispiel in wenigen Tagen ein Drive-In Testzentrum in der Aue eingerichtet werden. Gemeinsam mit dem Ordnungsbereich und dem Betreiber wurde ein Plan zur Umsetzung erarbeitet.
Zudem haben inzwischen viele unterschiedliche Einrichtungen wie Apotheken, Arztpraxen und Geschäfte Teststellen eingerichtet, unter anderem das Modehaus SiNN. Dazu hat das Weseler Traditionshaus unter der Leitung von Sabine Ostrop seine Mitarbeiter*innen von Fachleuten schulen lassen. Kunden*innen können sich seit einigen Tagen somit bequem vor dem Einkaufen von geschultem Personal testen lassen.

Ebenfalls erfreulich ist, dass ab Montag, 26. April 2021, unmittelbar gegenüber des Weseler Kaufhofs (in der ehemaligen Esprit-Filiale), Bürger*innen sich auch kostenlos testen lassen können.  Dort wird der Betreiber des Drive-In Testzentrums in der Aue, Mike Hennig, eine weitere Teststelle eröffnen. Durch das intensive Engagement der Weseler Wirtschaftsförderung konnte schnell ein geeignetes Ladenlokal vermittelt werden.

Die Zahl der Teststellen im gesamten Stadtgebiet ist inzwischen auf über 20 angewachsen. Immer mehr Menschen lassen sich testen, auch weil ein bescheinigter negativer Test den Eintritt in zahlreiche Geschäften ermöglicht. Daher ist es wichtig, dass die Testinfrastruktur in Wesel weiter ausgebaut wird. Eine gute Testinfrastruktur hilft dem lokalen Handel und sorgt dafür, dass das Einkaufen in Wesel sicherer ist.

 

Niederrhein auf einen Blick
Handlich, praktisch, übersichtlich: Die neuen Faltkarten sind kostenlos erhältlich

 

Neues Infektionsschutzgesetz gilt im Kreis Wesel für Inzidenz 100-150 ab heute (Samstag, 24.4.) 

 

Informationen aus Dinslaken, Moers und Wesel vom 23. April 2021

Stadtradeln - Vom 2. - 22. Mai 2021 - Wesel, Dinslaken, Voerde und Hünxe radeln mit

Wesel: Weitere Teststellen
Testen, Impfen – Nur das kontinuierliche Testen sowie die fortlaufenden Impfungen können helfen, die Pandemie dauerhaft in den Griff zu bekommen. Die Stadt Wesel unterstützt daher Initiativen, die dabei helfen, das Virus weiter einzudämmen. So konnte zum Beispiel in wenigen Tagen ein Drive-In Testzentrum in der Aue eingerichtet werden. Gemeinsam mit dem Ordnungsbereich und dem Betreiber wurde ein Plan zur Umsetzung erarbeitet.
Zudem haben inzwischen viele unterschiedliche Einrichtungen wie Apotheken, Arztpraxen und Geschäfte Teststellen eingerichtet, unter anderem das Modehaus SiNN. Dazu hat das Weseler Traditionshaus unter der Leitung von Sabine Ostrop seine Mitarbeiter*innen von Fachleuten schulen lassen. Kunden*innen können sich seit einigen Tagen somit bequem vor dem Einkaufen von geschultem Personal testen lassen.

Ebenfalls erfreulich ist, dass ab Montag, 26. April 2021, unmittelbar gegenüber des Weseler Kaufhofs (in der ehemaligen Esprit-Filiale), Bürger*innen sich auch kostenlos testen lassen können.  Dort wird der Betreiber des Drive-In Testzentrums in der Aue, Mike Hennig, eine weitere Teststelle eröffnen. Durch das intensive Engagement der Weseler Wirtschaftsförderung konnte schnell ein geeignetes Ladenlokal vermittelt werden.

Die Zahl der Teststellen im gesamten Stadtgebiet ist inzwischen auf über 20 angewachsen. Immer mehr Menschen lassen sich testen, auch weil ein bescheinigter negativer Test den Eintritt in zahlreiche Geschäften ermöglicht. Daher ist es wichtig, dass die Testinfrastruktur in Wesel weiter ausgebaut wird. Eine gute Testinfrastruktur hilft dem lokalen Handel und sorgt dafür, dass das Einkaufen in Wesel sicherer ist.

Breite Fußgängerzone und bewährte Hygienekonzepte

Die Pandemie zeigt auch, dass die umfangreiche, millionenschwere Neugestaltung der Weseler Fußgängerzone sich in dieser Krise einmal mehr als „gold-richtig“ erwiesen hat. Dank der breiten, offenen Wegestruktur können die Menschen problemlos den Mindestabstand einhalten. Auch deshalb schätzen viele Menschen aus der Region die Einkaufsmöglichkeiten in Wesel.
Die vielen Weseler Geschäfte mit ihren breiten und speziellen Sortimenten arbeiten bereits seit langem mit ausgetüftelten und bewährten Hygienekonzepten.


Grünes Licht für moderne Ampel an der Kreuzung Feldstraße / Tannenstraße
Wie in privaten Haushalten können Lampen auch im öffentlichen Raum den Geist aufgeben. Deshalb wartet und wechselt die Stadt Wesel regelmäßig die Glühlampen der Ampelanlagen entlang der Weseler Straßen.
Wo sich Möglichkeiten ergeben, auf moderne, energiesparende Technik umzurüsten, nutzt die Stadt Wesel die Gelegenheiten, so auch an der Kreuzung Feldstraße / Tannenstraße. Dort wurden Anfang April die alten Glühlampen durch moderne LED-Lichter ersetzt, da die alten Glühlampen seit Februar 2021 nicht mehr hergestellt werden.
Im Zuge des Austauschs hat die Stadt Wesel ebenfalls die dahinter geschaltete Technik (Steuergerät) auf den neuesten Stand gebracht.
Insgesamt kostet die Modernisierung der Ampel ca. 35.000 Euro.


Moers: Beirat für Menschen mit Behinderung: Führungs-Duo bestätigt
Karl Rudolf Slavernik bleibt Vorsitzender des Beirates für Menschen mit Behinderung. In der Sitzung am Dienstag, 20. April, wurde außerdem erneut Fatime Elezi zur Stellvertreterin gewählt. Es gab bei beiden Wahlen keine Gegenstimme. Bürgermeister Christoph Fleischhauer hatte die erste Sitzung der neuen Ratsperiode eröffnet. Die Mitglieder berieten zudem über die kommenden Themenschwerpunkte. Das Gremium will vor allem Wohnraum für Behinderte und gleichberechtigte Teilhabe in allen Lebensbereichen stärker in den Mittelpunkt rücken.


Moers will fair bleiben
Moers wurde 2014 die 245. Fairtrade Town in Deutschland - und will es bleiben. Die Stadt bewirbt sich erneut um diese Auszeichnung. Im Vorfeld dieser Re-Zertifizierung hat sich eine neue Steuerungsgruppe gefunden und erste Aktionen geplant. Los geht es mit einem Stand auf dem Moerser Wochenmarkt im Bereich Altmarkt am Dienstag, 27. April.

„Wir möchten über fairen Handel informieren und mit kleinen fair gehandelten Proben von den Produkten überzeugen", sagt die neue Sprecherin der Gruppe, Beate Schieren-Ohl. „Sie finden unseren Stand auf jeden Fall. Man kann uns gar nicht übersehen, denn ein Werbesegel und viele bunte Plakate machen auf uns aufmerksam." 

Der Anfang ist gemacht, aber bis Fairer Handel in Moers ein fester Begriff wird, brauchen die engagierten Ehrenamtler noch viel Unterstützung. Alle, die sich für dieses Thema interessieren, sind am Marktstand herzlich willkommen. Wer mitmachen möchte, kann sich dort in eine Liste eintragen.


STADTRADELN startet am 2. Mai im Kreis Wesel – auch Dinslaken, Voerde und Hünxe radeln mit
Dinslaken/Voerde/Hünxe. Zum zweiten Mal in Folge beteiligen sich alle Kommunen des Kreises Wesel gemeinsam vom 2. bis zum 22. Mai am bundesweiten Wettbewerb „STADTRADELN“. Dieser wird durchgeführt vom Klima-Bündnis e.V., dem größten kommunalen Netzwerk für Klimaschutz.

Bei dem Wettbewerb nutzen Bürgerinnen und Bürger für ihre Wege so oft wie möglich das Fahrrad oder Pedelec. Die gefahrenen Kilometer werden entweder auf der Internetplattform eingetragen oder per STADTRADELN-App direkt erfasst. Jede und jeder kann beim STADTRADELN teilnehmen, ob als Einzelperson oder als Team.

Die Kommunen des Kreises Wesel haben im letzten Jahr gemeinsam den bundesweit 1. Platz in der Kategorie der Kreise und Gemeinden mit 100.000 bis 499.999 Einwohnerinnen und Einwohnern geholt. Bürgermeisterin Michaela Eislöffel (Dinslaken), Bürgermeister Dirk Haarmann (Voerde) und Bürgermeister Dirk Buschmann (Hünxe) sowie die Koordinatoren Stephan Dinn (Dinslaken), Simon Bielinski (Voerde) und Ulrich Kemmerling (Hünxe) freuen sich auch in diesem Jahr trotz der Umstände auf eine rege Teilnahme und hoffen, dass die Rekorde aus dem letzten Jahr in allen Kommunen getoppt werden.

Wer beim STADTRADELN mitmachen möchte, ob als Einzelperson oder als Team, kann sich auf der jeweiligen Internetseite für Dinslaken (www.stadtradeln.de/dinslaken), Voerde (www.stadtradeln.de/voerde) und Hünxe (www.stadtradeln.de/huenxe) anmelden oder sich an den jeweiligen Koordinator wenden:
Dinslaken: Stephan Dinn, 02064/66-374, dinslaken@stadtradeln.de
Voerde: Simon Bielinski, 02855/80-512, voerde@stadtradeln.de
Hünxe: Ulrich Kemmerling, 02858/69-221, huenxe@stadtradeln.de

 

Informationen aus Dinslaken, Moers und Wesel vom 18. April 2021

Wesel: Bühnenhausvorstellungen im April und Mai sind coronabedingt abgesagt
Das Theater startet im September in die neue Saison.
Das Städtische Bühnenhaus teilt mit, dass die Veranstaltungen im April und Mai aufgrund der aktuellen Fassung der Coronaschutzverordnung abgesagt werden mussten. Einige Veranstaltungen konnten in die kommende Saison verschoben werden, die neuen Termine werden in Kürze bekannt gegeben. Das Bühnenhaus startet ab September mit dem neuen Programm in die Saison 2021/2022. Der Gesamtspielplan wird im Juni der Öffentlichkeit vorgestellt. Gespielt wird nach den jeweils gültigen Erlassen und mit entsprechendem Hygienekonzept.
Aktuelle Informationen werden auf der Homepage der Stadt Wesel bekanntgegeben. Die Theaterkasse im Centrum ist derzeit geschlossen. Das Team des Bühnenhauses beantwortet gerne Ihre Anfragen per E-Mail an buehnenhaus@wesel.de.


Stadtradeln - Vom 2. - 22. Mai 2021
Die Stadt Wesel beteiligt sich in diesem Jahr zum dritten Mal am STADTRADELN. Die Aktion findet in der Zeit vom 02.05.2021 bis zum 22.05.2021 statt. In drei Aktionswochen dokumentieren Bürgerinnen und Bürger alle mit dem Fahrrad zurückgelegten Kilometer – egal ob auf dem Weg zur Arbeit, zum Einkaufen oder in der Freizeit: jeder Kilometer zählt!
Im letzten Jahr erradelten die über 2.200 Teilnehmer*innen in Wesel im dreiwöchigen Aktionszeitraum fast 287.000 km. Das wurde belohnt mit dem landesweit vierten und bundesweit elften Platz in der Kategorie 50.000-99.999 Einwohner. In der Kategorie 100.000-499.999 Einwohner erreichte der Kreis Wesel mit rund 1.555.400 geradelten Kilometern sogar bundesweit den ersten Platz. Die Stadt Wesel möchte in diesem Jahr noch mehr Menschen zum Mitmachen motivieren. Dabei kann das STADTRADELN ein toller Anlass sein, um das Fahrradfahren im Alltag auf dem Weg zur Arbeit, zum Einkaufen oder zum Sport auszuprobieren oder wieder neu als Fortbewegungsmittel in der Stadt für sich zu entdecken. 

Wesel nimmt gemeinsam im Verbund mit den anderen zwölf Kommunen im Kreis Wesel sowie dem Kreis Wesel an der Mobilitätskampagne teil. Auch auf Kreisebene steht im Vordergrund, dass sich möglichst viele Menschen am STADTRADELN beteiligen. So wird die Kommune mit einem Wanderpokal ausgezeichnet werden, die die meisten Teilnehmer*innen beim STADTRADELN zum Mitmachen gewinnen kann. Damit auch kleine Kommunen eine Chance haben, wird es eine absolute und eine relative Wertung geben. 

Inzwischen haben sich 23 Weseler Teams angemeldet (Stand 13.04.21). Vertreterinnen und Vertreter aus Unternehmen und Betrieben, Schulen, Politik und Sport werden in den kommenden Wochen noch gezielt wegen einer Beteiligung am STADTRADELN angesprochen.

Radtouren
Sofern es die Coronaschutzbestimmungen zum Zeitpunkt des STADTRADELNS zulassen werden, bieten der ADFC Wesel und die Stadt Wesel anlässlich des STADTRADELNS 2021 eine Auftakt- und eine Abschlusstour des STADTRADELNS an. 

Sonntag, 02.05.2021, Start um 11 Uhr
Startpunkt ist vor dem Rathaus Wesel, Klever-Tor-Platz 1, 46483 Wesel

Samstag, 22.05.2021, Start um 11 Uhr
Startpunkt ist vor dem Rathaus Wesel, Klever-Tor-Platz 1, 46483 Wesel

Die Radtour findet unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln statt. Teilnahme ist nur mit vorheriger Anmeldung und Angabe der Kontaktdaten möglich. Zudem wird es keine Einkehr während der Radtour geben. Während der Pausen müssen sich die Teilnehmer selber mit Proviant und Getränken versorgen. Der Link zur Anmeldung ist unter www.stadtradeln.de/wesel zu finden. 

Der ADFC behält sich vor, weitere Radtouren zu organisieren. Die einzelnen Termine werden unter dem angegebenen Link rechtzeitig veröffentlicht. Auch hier gelten die strengen Hygiene- und Abstandsregeln.

Ziel der Kampagne
Die Stadt Wesel will mit der Teilnahme am Stadtradeln ein Zeichen setzen für nachhaltige und klimafreundliche Mobilität. Es soll selbstverständlicher werden, das Fahrrad in den Alltag zu integrieren. Vor allem für kurze Strecken ist das Fahrrad häufig eine schnellere und günstigere Variante als das Auto. Zudem ist Radfahren klimafreundlich und gesund.

Kosten und Sponsoring
Im Haushalt stehen für das Stadtradeln Mittel in Höhe von 4.000 Euro zur Verfügung. Davon werden ca. 85 Prozent vom Land NRW im Zuge der Öffentlichkeitsarbeit der AGFS gefördert.  

Anmeldung und Teilnahme
Die Teilnahme an der Aktion ist kostenfrei. Jede Person, die in Wesel wohnt, arbeitet, zur Schule oder in die KiTa geht oder einem Weseler Verein angehört, kann für die Stadt Wesel am STADTRADELN teilnehmen. Teams, bestehend aus mindestens zwei Personen, können sich unter www.stadtradeln.de/wesel registrieren. Auch Einzelpersonen können sich im Team „Offenes Team – Wesel“ anmelden. In diesem Jahr ist es wieder möglich zusätzlich zu einem Team sogenannte „Unterteams“ zu gründen. Hierbei können z.B. Unternehmen für ihre Abteilungen oder Schulen für ihre Schulklassen eigene Unterteams anlegen und so intern gegeneinander radeln. Die registrierten Teilnehmer*innen können ihre in der Zeit vom 02.05. bis zum 22.05.2021 gefahrenen Fahrradkilometer online eingeben oder mit Hilfe der Stadtradel-App tracken lassen. Hier kann jede noch so kurze Strecke erfasst werden – ganz gleich ob im Alltag, auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule, zum Einkauf oder bei Radtouren in der Freizeit. Schließlich zählt, dass möglichst viele Weseler Bürgerinnen und Bürger mitmachen und den Spaß am Radfahren (wieder) für sich entdecken. 

Bei Fragen rund um die Registrierung und Teilnahme helfen Kathrin Raabe (0281 /203 2457), Michael Blaess (0281 /203 2421), Pia Hünting (0281 /203 2768) und Hannah Knufmann (0281 /203 2628) telefonisch oder unter der gemeinsamen E-Mail-Adresse wesel@stadtradeln.de gerne weiter. Der Link zur Anmeldung ist zusätzlich auf der städtischen Internetseite www.wesel.de zu finden.

Für weitere Informationen lohnt sich ein Besuch auf der Internetseite www.stadtradeln.de. Hier werden die Teilnahmebedingungen und „Spielregeln“ detailliert erläutert. Zudem finden Interessierte die wichtigsten Fakten zum Stadtradeln auf dem Weseler STADTRADEL-Flyer. Er ist ab sofort im Rathaus in der Besucherecke vor dem Büro der Bürgermeisterin und im Rathausfoyer erhältlich. Zusätzlich kann der Flyer unter www.stadtradeln.de/wesel heruntergeladen werden.

Auszeichnungen
Folgende Kategorien werden ausgezeichnet:
Beste Klasse (weiterführende Schule)

Beste Grundschulklasse
Beste Kita
Bestes Unternehmen
Bestes Team (absolut – Kilometer)
Bestes Team (relativ – Kilometer pro Fahrer/in
Bestes Ratsmitglied

Zudem werden, wie im letzten Jahr, Preise an drei Teams verlost. Dadurch sollen alle Mannschaften die Möglichkeit haben, einen Preis zu gewinnen; auch diejenigen, die das Fahrrad nur für kurze Strecken nutzen. Einzige Bedingung ist, dass die Teams mindestens 50 Kilometer zurückgelegt haben.  

Bedeutung des Radfahrens in Wesel
Das Radfahren hat in Wesel einen hohen Stellenwert. Einen im Vergleich zum Bundes- und Landesdurchschnitt – aber auch im Vergleich zu ähnlich strukturierten Städten – sehr hohen Anteil am Modal-Split (Verteilung des Transportaufkommens auf verschiedene Verkehrsmittel) weist das Verkehrsmittel Fahrrad auf. Mit 28 Prozent findet fast jede dritte Fahrt in Wesel mit dem Fahrrad statt.

Mit vielen Maßnahmen versucht die Stadt Wesel, den Anteil weiter zu erhöhen. Dazu zählen u. a.:
Ausbau der Infrastruktur – neue Radwege
Ein neues Bike-Hostel am Bahnhof Wesel in der Friedenstraße 
Organisation und Durchführung des Fahrradaktionstags
Öffentlichkeitsarbeit – Broschüren, Flyer, Faltblatt
Verschiedene Fahrradstadtpläne für bestimmte Nutzergruppen – z.B. Seniorinnen und Senioren, Kinder

Zudem gehört die Stadt Wesel seit Jahren zu den fahrradfreundlichsten Kommunen in Deutschland. Das bestätigt der ADFC- Fahrradklima-Test. 
Der Test ist die größte Befragung zum Radfahrklima weltweit. Er wurde seit 1988 im Jahr 2020 zum neunten Mal durchgeführt. Dabei ermittelte der ADFC, wie fahrradfreundlich Radfahrerinnen und Radfahrer ihre eigene Stadt bewerten. 230.000 Bürgerinnen und Bürger haben sich 2020 an der bundesweiten Umfrage des ADFC beteiligt - das sind 35 Prozent mehr als beim letzten Fahrradklimatest 2018.

Wesel gehört erneut zu den fahrradfreundlichsten Kommunen (bei einer Einwohnergröße zwischen 50.000 und 100.000 Einwohnern) in Deutschland. Im aktuellen Städteranking belegt Wesel bundesweit den fünften Platz (von 110 Kommunen) – in Nordrhein-Westfalen liegt Wesel sogar auf Platz zwei. Wesel hat sich als fahrradfreundliche Stadt im Bundesgebiet etabliert. Die Erfolge der letzten Jahre und die erneute Platzierung unter den Top fünf zeugen von der kontinuierlichen Arbeit im Bereich der Nahmobilität. 

Ziel bleibt es, den Fahrradverkehr dauerhaft zu stärken und sich als fahrradfreundliche Stadt in den Bereichen Infrastruktur, Service und Kommunikation weiter positiv zu entwickeln.


Moerser Ausbildungsmarkt ist nicht im Lockdown – Messe am 5. Oktober
Es gibt auch in der Pandemie einen Ausbildungsmarkt in Moers und im Kreis Wesel. Diese gute Nachricht war ein Ergebnis beim zweiten Treffen des ‚Runden Tischs Ausbildungsinitiative‘ – initiiert von Bürgermeister Christoph Fleischhauer und seiner Wirtschaftsförderung. „Nachdem was wir heute gehört haben, ist der Ausbildungsmarkt nicht im Lockdown. Es sind noch ausreichend Plätze da“, stellte Fleischhauer fest. Rund 30 Vertreterinnen und Vertreter von Schulen, Arbeitgeberverbänden, Arbeitsagentur und anderen Organisationen haben die aktuellen Entwicklungen und Sorgen geschildert. Während die Angebote in der Region im Vergleich zum Vorjahr nahezu unverändert sind, gibt es deutlich weniger Bewerber und viele unbesetzte Stellen. Folglich ist das größte Problem aller: Wie können potentielle Bewerber und Arbeitgeber in ‚Distanzzeiten‘ Kontakte herstellen?

Eine Möglichkeit ist eine Ausbildungsmesse. Nach der Open-Air-Veranstaltung der Wirtschaftsförderung im September 2020 auf dem Kastellplatz soll es am 5. Oktober eine weitere Messe in Kooperation mit dem Mercator Berufskolleg und möglichst vielen anderen Akteuren geben. Sowohl das Außengelände der Schule als auch die Räumlichkeiten sind dafür gut geeignet. Die Planungen haben mit dem Treffen des Runden Tischs begonnen.


Geruchsbelästigung an der Barbarastraße in Moers
Eine stillgelegte Gasleitung wird freigelegt und entsorgt. Im Rahmen der Bauarbeiten für den Volkspark Neu_Meerbeck an der Barbarastraße muss ein Teil eines alten Rohres entlang der Grenze zum Friedhof entfernt werden. Dies ist für die Woche ab 26. April vorgesehen und kann zu einer zeitweiligen Geruchsbelästigung führen. Es besteht keine Gefahr für Mensch oder Tier.


Kleve: Betreuer für die Sommerferien gesucht
Der Fachbereich Jugend und Familie der Stadt Kleve plant in den Sommerferien vom 05. Juli bis zum 23. Juli 2021 eine ganztätige Ferienfreizeit für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren. Für dieses Ferienangebot werden noch Betreuerinnen und Betreuer gesucht. Voraussetzung dafür sind neben dem Mindestalter von 18 Jahren, möglichst Erfahrungen im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit. Engagement, Kreativität und Interesse am Umgang mit Kindern werden bei der Bewerbung vorausgesetzt. Für die verantwortungsvolle Betreuertätigkeit wird eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 45 € pro Tag gezahlt. Vor der Ferienmaßnahme findet ein Vorbereitungstag mit einer Betreuerschulung statt. Die Teilnahme daran ist verpflichtend.
„Wir hoffen, dass das Infektionsgeschehen unsere Ferienmaßnahme zulässt.“, sagt die Jugendpflegerin der Stadt Kleve, Lisa Broza. „Im Rahmen der Schutzvorschriften werden wir eine verantwortbare Freizeit auf die Beine stellen. Besonders Kindern fehlen seit über einem Jahr zahlreiche wichtige Angebote und Kontakte. Das möchten wir mit unseren Möglichkeiten ändern.“, so Broza weiter.
Interessierte können ihre Bewerbung mit Lebenslauf bis zum 07.05.2021 an den Fachbereich Jugend und Familie, Lindenallee 33, Frau Lisa-Christin Broza (Tel. 0 28 21 - 84 / 617) oder per E-Mail an lisa-christin.broza@kleve.de senden.


„George Clooney" ist Vater geworden
Der Babyboom im Klever Tiergarten geht weiter: Neben den zahlreichen jungen Lämmern und Zicklein sind am Montag, 12. April, auch 3 junge Hühnerküken geschlüpft. Christine Oster, stellvertretende Tiergartenleiterin, freut sich sehr über den Nachwuchs: „Hühner brüten exakt 21 Tage. Mehrmals täglich muss das Ei von der Henne gedreht werden, damit das junge Küken nicht an der Eischale festklebt. Aber unsere Brahmahennen haben das super gemacht und kümmern sich bisher sehr gut um ihren Nachwuchs." Die Mütter sind zwei Hennen der Rasse Brahma, die aufgrund ihrer stattlichen Erscheinung auch als der „König unter den Hühnern" bezeichnet wird. Die Sache mit dem Vater ist allerdings etwas komplizierter: Zwei Jungtiere sind von einem Brahma-Hahn, doch das dritte Küken hat einen prominenteren Vater: „George Clooney" hat einer der Brahma-Hennen den Kopf verdreht. Der Wyandotte-Hahn kam Ende letzten Jahres neu in den Tiergarten und verdankt seinen prominenten Namen seinem Äußeren. Oster: „Unser „George Clooney" hat eine graue Federtolle am Schwanz, die uns an den beliebten Schauspieler erinnert hat. Und wie bei seinem Namenspaten auch, ist unser „George Clooney" ein echter Womanizer, der die Herzen unserer Hühnerdamen im Sturm erobert hat."

Das Ergebnis dieser besonderen Liaison ist derzeit täglich von 9 bis 18 Uhr im Tiergarten Kleve zu sehen. Alle Gäste müssen ihren Besuch vorab unter www.tiergarten-kleve.de anmelden. Für Personen ohne Internet besteht die Möglichkeit, sich dienstags zwischen 9 und 11 Uhr telefonisch unter der 02821 26785 für einen Tiergartenbesuch zu registrieren. Im gesamten Tiergarten gilt Maskenpflicht (auch für schulpflichtige Kinder). Ein negativer Corona-Schnelltest ist nicht erforderlich.

 

Informationen aus Dinslaken, Moers und Wesel vom 13. April 2021

Freie Plätze bei der Ferienbetreuung 2021 in Wesel
Am 06.04.2021 startete die digitale Anmeldung für das diesjährige Betreuungsangebot während der Sommerferien. Bis zum 16. April 2021 können die Kinder auf der Internetseite der Stadt Wesel, www.wesel.de/Stadtranderholung, angemeldet werden. Bereits am ersten Tag meldeten über 30 Sorgeberechtigten ihre Kinder für das Betreuungsangebot an. Somit sind zwar die ersten Plätze belegt, es gibt aber noch genügend freie Plätze.
Das Betreuungsangebot richtet sich an Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren. Die jungen Teilnehmer*innen werden zwei Wochen lang in der Zeit von 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr an unterschiedlichen Schulen im Weseler Stadtgebiet betreut. Betreut wird in drei Blöcken. Der erste Block findet in der Zeit vom 5. Juli bis zum 16. Juli 2021, der zweite in der Zeit vom 19. Juli bis zum 30. Juli 2021 und der dritte in der Zeit vom 2. August bis zum 13. August 2021 statt.
Um möglichst vielen Kindern die Chance der Teilnahme zu ermöglichen und das Infektionsrisiko zu minimieren, kann jedes Kind nur an einem Block teilnehmen.
Die Betreuungsplätze werden nach den Wohnorten der Kinder zugeordnet. Eine Karte mit den Bezirken der Ferienbetreuung ist ebenfalls auf der städtischen Homepage zu finden.
Zu den jeweiligen Standorten erfolgt ein Bustransfer. Während die Kinder betreut werden, erhalten sie ein warmes Mittagessen. An den Standorten wird ein abwechslungsreiches Programm geboten.
Der Teilnahmebeitrag ist auch in diesem Jahr gestaffelt:
- 90 Euro bei einzeln gemeldeten Kindern
- 60 Euro je Kind bei zwei teilnehmenden Geschwisterkindern
- 50 Euro je Kind bei drei oder mehr teilnehmenden Geschwisterkindern
- 35 Euro je Kind bei Sozialleistungsbezug

Trotz Corona-Pandemie ist es der Stadtverwaltung wichtig, ein Betreuungsangebot für Kinder während der Sommerferien anzubieten. Bereits im letzten Jahr wurde vom Team Kinder- und Jugendförderung ein Betreuungsangebot entwickelt, welches auch unter aktuell geltenden Hygienevorschriften und Sicherheitsmaßnahmen umgesetzt werden kann. Dennoch muss darauf hingewiesen werden, dass das Infektionsgeschehen dynamisch ist und es auch zu einer kurzfristigen Absage kommen kann.

Wer Fragen hat oder mehr erfahren möchte, kann sich gerne telefonisch an Sandra Scharnberg vom Team Kinder- und Jugendförderung unter 0281/203-2567 wenden.


Kunstcamp 2021 findet auch in Wesel statt
Das Kunstcamp Ruhr des Regionalverbands Ruhr (RVR) findet in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal statt. Durch die besonderen Bedingungen in der Corona-Pandemie wird das Kunstcamp in diesem Jahr vom 8. bis 15. August 2021 dezentral in den Städten Duisburg, Hagen, Hamm und Wesel ausgetragen. Talentierte Jugendliche können sich bis Ende April um einen Platz im Kunstcamp bewerben.

Mit dem Kunstcamp Ruhr will der Regionalverband Ruhr zusammen mit elf Kooperationsstädten jungen Talenten aus der Metropole Ruhr die Möglichkeit geben, sich künstlerisch weiterzuentwickeln und das eigene Profil zu schärfen. Bereits im Jahr 2019 hat das Kunstcamp erfolgreich im Viktoriaquartier in Bochum seine Premiere gefeiert.
Im Kunstcamp Ruhr tauschen sich die Teilnehmenden über die Grenzen der eigenen Disziplin hinweg aus und erfahren mehr über Hochschulangebote im künstlerischen Bereich.
Auf dem Programm stehen klassische sowie urbane Kunstformen: Schauspiel, Breakdance, Hip-Hop Dance/Modern Dance, Artistik/zeitgenössischer Tanz, Graffiti, Zeichnen, Poetry Slam/Kreatives Schreiben, Producing/DJing, Gesang und klassische instrumentale Musik sowie Film und Medienkunst. Ein Abschlussevent soll die Teilnehmenden trotz der räumlichen Distanz an den vier Orten digital miteinander verbinden. 

Bewerben können sich Jugendliche zwischen 16 und 21 Jahren
Gesucht werden talentierte Jugendliche im Alter zwischen 16 und 21 Jahren, die bereits einige Erfahrungen in künstlerischen Disziplinen sammeln konnten und die aus den am Kunstcamp beteiligten Städten Bochum, Dortmund, Duisburg, Gelsenkirchen, Hagen, Hamm, Herne, Herten, Oberhausen, Unna und Wesel kommen. Alle Interessierten können sich über die Homepage des Regionalverbands Ruhr für das Camp bewerben. Das künstlerische Team von Pottporus e.V., das für die inhaltliche Konzeption und Durchführung verantwortlich ist, wählt die Teilnehmenden des diesjährigen Kunstcamps Ruhr aus.

Gut zu wissen: Die Teilnahme inkl. Unterbringung und Verpflegung ist kostenlos.
Weitere Informationen und das Bewerbungsformular sind über diesen Link abrufbar: kunstcamp.rvr.ruhr


‚In Zeiten der Pandemie – Moers schreibt ein Buch‘
Bei der Corona-Ausmist-Aktion einen alten Liebesbrief gefunden oder im Lockdown entdeckt, wie viel Spaß es macht, sich und seine Gedanken beziehungsweise Erfahrungen in Worten auszudrücken: Texte aus Moers werden jetzt zu einem Buch und jeder kann mitmachen.

Unter der Überschrift „In Zeiten der Pandemie - Moers schreibt ein Buch" stellt Dr. Ulrich Steuten die Einsendungen zusammen. Er ist Soziologe und ehemaliger Fachbereichsleiter der vhs Moers - Kamp-Lintfort. Vor sieben Jahren hat er bereits ein ähnliches Projekt auf die Beine gestellt. 

„Die Corona-Krise bringt so viel negative Stimmung mit sich. Jetzt ist es an der Zeit, sich mal auf andere Weise, nämlich kreativ, ermutigend und solidarisch damit auseinanderzusetzen", erklärt er den Hintergrund seiner Idee.

Alltagsnahe Erfahrungen oder inspirierende Gedanken
Moerserinnen und Moerser sollen in dem Buch ihre Haltung, ihre Ängste, Sorgen, aber vor allem auch ihre Hoffnungen, ihre Zuversicht und Kreativität im Umgang mit der Krise darstellen. 

„Wir freuen uns darauf, die Gedankenvielfalt in den Texten der Teilnehmer abbilden zu können. Das Projekt soll auch ein Gefühl von Zusammenhalt schaffen, wenngleich der momentan nur virtuell möglich ist", beschreibt Dr. Ulrich Steuten seine Begeisterung für das entstehende Buch. Die Beteiligten können die coronabedingten Veränderungen ihres Lebens beschreiben: in ihrem Alltag, im Arbeitsleben, bei der Betreuung der Kinder, dem Verzicht auf Kontakte, vertraute Gewohnheiten oder Hobbies. Ebenso im Mittelpunkt stehen sollen positive Aspekte der Krise: neue Entdeckungen, Sichtweisen, andere Formen der Aufmerksamkeit und der Kommunikation. Wer etwas Neues ausprobiert oder eine fast vergessene Idee endlich angegangen ist, könnte beispielsweise seine Erfahrungen damit zu Papier bringen. 

„Vielleicht kommt ja jemandem beim Aufräumen des Kellers oder beim Aussortieren des Kleiderschranks eine schöne Erinnerung. Eventuell will jemand seine Gedanken beim Blättern im Fotoalbum oder der Wiederentdeckung der Natur mit anderen teilen", inspiriert Ideengeber Dr. Ulrich Steuten.

Wer sich mit einem Text beteiligen möchte, sendet diesen an moersbuch@gmx.de (Word-Format, gerne ein bis drei Seiten). Dr. Ulrich Steuten sammelt und sichtet über die nächsten Wochen gemeinsam mit vhs Moers - Kamp-Lintfort und der Bibliothek Moers die Texte. Danach übernehmen sie das Lektorat. Sie stellen die Einsendungen zu einem Buch zusammen. Die Barbara Buchhandlung unterstützt das Projekt: Ab Herbst verkaufen sie die Bücher.

 

Informationen aus Dinslaken, Moers und Wesel vom 12. April 2021

Freie Plätze bei der Ferienbetreuung 2021 in Wesel
Am 06.04.2021 startete die digitale Anmeldung für das diesjährige Betreuungsangebot während der Sommerferien. Bis zum 16. April 2021 können die Kinder auf der Internetseite der Stadt Wesel, www.wesel.de/Stadtranderholung, angemeldet werden. Bereits am ersten Tag meldeten über 30 Sorgeberechtigten ihre Kinder für das Betreuungsangebot an. Somit sind zwar die ersten Plätze belegt, es gibt aber noch genügend freie Plätze.
Das Betreuungsangebot richtet sich an Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren. Die jungen Teilnehmer*innen werden zwei Wochen lang in der Zeit von 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr an unterschiedlichen Schulen im Weseler Stadtgebiet betreut. Betreut wird in drei Blöcken. Der erste Block findet in der Zeit vom 5. Juli bis zum 16. Juli 2021, der zweite in der Zeit vom 19. Juli bis zum 30. Juli 2021 und der dritte in der Zeit vom 2. August bis zum 13. August 2021 statt.
Um möglichst vielen Kindern die Chance der Teilnahme zu ermöglichen und das Infektionsrisiko zu minimieren, kann jedes Kind nur an einem Block teilnehmen.
Die Betreuungsplätze werden nach den Wohnorten der Kinder zugeordnet. Eine Karte mit den Bezirken der Ferienbetreuung ist ebenfalls auf der städtischen Homepage zu finden.
Zu den jeweiligen Standorten erfolgt ein Bustransfer. Während die Kinder betreut werden, erhalten sie ein warmes Mittagessen. An den Standorten wird ein abwechslungsreiches Programm geboten.
Der Teilnahmebeitrag ist auch in diesem Jahr gestaffelt:
- 90 Euro bei einzeln gemeldeten Kindern
- 60 Euro je Kind bei zwei teilnehmenden Geschwisterkindern
- 50 Euro je Kind bei drei oder mehr teilnehmenden Geschwisterkindern
- 35 Euro je Kind bei Sozialleistungsbezug

Trotz Corona-Pandemie ist es der Stadtverwaltung wichtig, ein Betreuungsangebot für Kinder während der Sommerferien anzubieten. Bereits im letzten Jahr wurde vom Team Kinder- und Jugendförderung ein Betreuungsangebot entwickelt, welches auch unter aktuell geltenden Hygienevorschriften und Sicherheitsmaßnahmen umgesetzt werden kann. Dennoch muss darauf hingewiesen werden, dass das Infektionsgeschehen dynamisch ist und es auch zu einer kurzfristigen Absage kommen kann.

Wer Fragen hat oder mehr erfahren möchte, kann sich gerne telefonisch an Sandra Scharnberg vom Team Kinder- und Jugendförderung unter 0281/203-2567 wenden.


Weseler Rathaus: Zugang weiterhin nur mit Termin
Ausbreitungsgeschwindigkeit des Coronavirus weiterhin so weit wie möglich einzudämmen, bleibt das Rathaus bis auf Weiteres für den normalen Publikumsverkehr geschlossen.
Persönliche Termine mit Mitarbeiter/innen der Stadtverwaltung Wesel können in dringenden und wichtigen Angelegenheiten, die unaufschiebbar sind, unter der Rufnummer 0281/203-2600 oder per Mail an buergerservice@wesel.de vereinbart werden.
Wer Fragen zur Coronaschutzverordnung hat, kann die zusätzliche Bürger-Hotline 0281/203-2700 nutzen oder eine Mail an corona@wesel.de schreiben.
Für einen Termin sollen Bürgerinnen und Bürger die genannten Rufnummern wählen oder eine Mail mit ihrem Anliegen schreiben. Zudem können zahlreiche Leistungen auf der städtischen Internetseite, www.wesel.de/rathaus-online/online-service, online beantragt werden.


Saisoneröffnung im Grafschafter Musenhof am 11. April
Im Musenhof grassiert immer noch die Pest! Es gilt größte Vorsicht, wenn sich die Besucherinnen und Besucher auf die Suche nach den Ursachen des ‚schwarzen Todes' machen.
Aber mit Maske und negativem Coronatest ist es möglich: Am Sonntag, 11. April, startet das Grafschafter Museum von 14 bis 18 Uhr in die neue Saison der mittelalterlichen Spiel- und Lernstadt im Grafschafter Musenhof. Wie versuchten sich die Menschen die Pestilenz auszutreiben? Gab es schon im Mittelalter Verschwörungstheorien im Zusammenhang mit der Seuche? Die Ausstellung im Musenhof ist gemeinsam mit der Universität Duisburg-Essen entstanden. Es geht aber nicht nur um die Pest. Auch Wissenswertes über Heilkräuter, medizinische Versorgung und Aberglaube im Mittelalter können die Besucher entdecken.
Coronaregeln gelten auch bei Pest
Dass alle (modernen) Hygiene- und Abstandsregeln eingehalten werden, darauf achtet der Pestarzt mit seinen Helferinnen und Helfern. In die Spiel- und Lernstadt darf nur, wer einen medizinischen Nasen-Mund-Schutz trägt und einen tagesaktuellen zertifizierten Negativtest vorweisen kann. Dies gilt für alle Menschen ab sechs Jahren. Erwachsene Personen benötigen zum Negativtest nach der aktuellsten Coronaschutzverordnung zudem ein amtliches Ausweisdokument.

Der Musenhof ist von April bis Oktober jeden Samstag ab 15 Uhr und sonntags ab 14 Uhr bis jeweils 18 Uhr geöffnet.

Der Eintritt ist frei, eine Terminvereinbarung zwingend erforderlich.
Interessierte können die Mittelalter-Stadt auch von Zuhause über eine App in einem Quiz kennenlernen: 
https://www.biparcours.de/bound/AbindenMusenhof.

 

Informationen aus Dinslaken, Moers und Wesel vom 6. April 2021

Drive-In-Testzentrum in der Weseler Aue startet am Freitag, 9.4.
Normalerweise parken auf dem Parkplatz in der Weseler Aue tausende Menschen, um sich bei gutem Wetter im Auesee abzukühlen. Andere spazieren und genießen die niederrheinische Landschaft. Ab Freitag, 9. April 2021, startet auf dem Parkplatz ab 10 Uhr das erste Drive-In-Testzentrum in Wesel. Über tausend Menschen können hier theoretisch pro Tag getestet werden.

Der Ablauf ist einfach. Wer sich kostenlos testen lassen möchte, registriert sich vorher auf der Internetseite www.schnelltest.nrw um einen datensicheren, persönlichen QR-Code zu generieren. Mit diesem QR-Code (ob auf dem Handy oder ausgedruckt) und einem Ausweisdokument (zum Beispiel Personalausweis) können Testwillige ohne Termin mit ihren Fahrzeugen zum Auesee-Parkplatz fahren. Dort werden sie zur Anmeldung geleitet. Vor Ort wird als erstes der QR-Code gescannt. Die hinterlegten Daten auf dem Code werden mit dem Ausweisdokument abgeglichen. Ist alles in Ordnung, erhalten die Testpersonen ein Reagenzglas. Mit dem Glas fahren sie weiter zum nächsten Schalter. Dort geben sie das Glas ab. Abschließend wird ihnen ein Abstrich aus dem vorderen Nasenbereich oder aus dem hinteren Rachenbereich genommen. Von dort können sie dann entspannt weiterfahren. Der eigentliche Ablauf dauert somit weniger als eine Minute.

Spätestens 30 Minuten nach dem kurzen „Drive-In“ erhalten die Getesteten per Mail ihr Ergebnis, das sie überall, wo es notwendig ist, vorlegen können. Mails könnten auch (je nach Anbieter) in Spam-Ordnern landen. Die Testergebnisse sind in der Regel in Geschäften 24 Stunden gültig. Getestet wird von Montag bis Samstag zwischen 10 und 17 Uhr.



Leinen los bei den Personenfähre „Keer Tröch II“ und Lippefähre „Quertreiber“
Viele Menschen am Niederrhein und Umgebung schätzen die Personenfähre „Keer Tröch II“ zwischen Wesel und Xanten. Vor allem bei gutem Wetter überqueren hier viele Radler*innen den Rhein. Ein ebenso beliebtes Ausflugsziel ist die Lippefähre „Quertreiber“. Um den Betrieb möglich zu machen, hat die Stadt Wesel die besondere Situation der zuständigen Bezirksregierung Düsseldorf geschildert und um Einschätzung gebeten. In der Stellungnahme teilt diese die Bewertung der Stadt Wesel, dass die Fähren ein wichtiger Baustein des öffentlichen Nahverkehrs sind. Viele Menschen nutzen die Verbindungen, um mit ihren „Drahteseln“ zur Arbeit zu fahren.
Mit der Zustimmung der Bezirksregierung können die Fähren wieder unter den geltenden Hygienevorschriften in Betrieb genommen werden (Die Lippefähre startet am Samstag, 3. April 2021). Diese sind vor Ort ausgeschildert. Bei den regelmäßigen Kontrollen der Stadtwacht Wesel haben sich die Menschen bisher vorbildlich an die Bestimmungen gehalten.

Stadt.Land.Welt. – Fortsetzung der digitalen Vortragsreihe zur Agenda 2030 in Moers
Die kostenlose Vortragsreihe der vhs Moers-Kamp Lintfort „Stadt.Land.Welt." geht auf aktuelle Fragen ein: Was lernen wir als Gesellschaft aus der Krise? Werden wir unsere Wirtschaft nachhaltiger gestalten oder gibt es danach ein fatales „Weiter so" oder „Jetzt erst recht"? Diese und viele weitere Themen stehen in unmittelbarem Zusammenhang mit den 17 Zielen der Agenda 2030, die von den Vereinten Nationen im Jahr 2015 verabschiedet wurden. Wie steht es um die 17 Ziele? Ist ihre Umsetzung gefährdet oder gibt es gerade jetzt eine Chance der Wende? Bei „Stadt.Land.Welt. - Web" kommen Expertinnen und Experten online zu Wort.
Im Frühjahr sind folgende Veranstaltungen geplant:
- 21. April: Agenda 2030 für Nachhaltige Entwicklung - Überblick und Zwischenbilanz
- 9. Juni: Eine Reise in die Unterwasserwelt der Meere
- 14. Juli: Entwicklungszusammenarbeit als Friedenspolitik - Das Beispiel Mali

Beginn ist jeweils um 19 Uhr. Die digitale Veranstaltungsreihe findet im Rahmen des Programms Entwicklungsbezogene Bildung in Deutschland (EBD) statt und ist eine Kooperation zwischen Engagement Global und dem Deutschen Volkshochschulverband DVV und DVV International.

Anmeldungen telefonisch unter 0 28 41 / 201-565. Die Teilnehmenden erhalten dann einen Link zur kostenlosen Online-Veranstaltung. Mehr Informationen auch unter www.vhs-moers.de.


„Gemeinsam Deutsch sprechen“
Nachdem pandemiebedingt das langjährige Dinslakener Sprachprojekt „Gemeinsam Deutsch sprechen“ pausieren musste, hatten sich die Moderatorinnen und Moderatoren des Projektes dazu entschlossen, das Angebot online anzubieten. Gemeinsam mit dem Integrationsbeauftragten der Stadt Dinslaken, Senol Keser, war man sich einig, dass der Bedarf immer noch da ist. Ziel des Projektes ist es, dass Menschen, die schon etwas Deutsch sprechen, ihre Hemmungen beim Sprechen überwinden können. „Besonders in so einer schwierigen Zeit wollten wir den Raum für den Gesprächskreis und auch den Austausch anbieten. Vor allem deswegen, weil einigen der Kontakt, um die Sprache zu üben, weggebrochen ist“, erläutert Keser.
Das Angebot ist kostenlos und die Themen sind vielfältig. Einer der ehrenamtlichen Moderatoren, Martin Pieper von der Evangelischen Kirchengemeinde Hiesfeld, ist mit den ersten Onlinestunden sehr zufrieden: „Es haben sich tolle Gespräche ergeben. Wir haben über die Pandemie gesprochen, aber auch über die unterschiedlichen Kulturen und Gebräuche. Das Schöne dabei ist, dass wir nicht nur miteinander, sondern auch voneinander lernen. An einem Abend haben wir zum Beispiel Kulturelles über China, Somalia, Bosnien, die Türkei, aber auch über Deutschland gelernt.“
Das kostenlose Angebot findet jeden Mittwoch ab 18.30 Uhr statt. Eine einmalige Anmeldung ist notwendig und über die E-Mail-Adresse deutschsprechen@ekir.de möglich. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter 02064 / 66 595 beim Integrationsbeauftragten der Stadt Dinslaken.

 

10. - 18. April Bauarbeiten auf der RE 19a zwischen Wesel und Bocholt
26. März – 09. April: Aufgrund von Bauarbeiten kommt es auf der Linie RE 19 zu Einschränkungen
Abellio