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Bahnen ziehen für den guten Zweck
25-Stunden-Schwimmen – das Ausdauerspektakel zum Jahresauftakt

Rheinkamp/Hamminkeln, 17. Dezember 2025 - Gleich zu Beginn des neuen Jahres wartet auf alle Schwimmbegeisterten am Niederrhein wieder eine besondere Herausforderung: das 25-Stunden-Schwimmen im Enni Sportpark Rheinkamp.

Ob ambitionierte Wettkampfschwimmer oder entspannte Freizeitsportler – bei diesem außergewöhnlichen Event ziehen alle gemeinsam ihre Bahnen und stellen sich einer Ausdauerprüfung, die es in sich hat.
Der Startschuss fällt am Samstag, 10. Januar, um 11 Uhr
. Ab dann heißt es „Bahn für Bahn, Meter für Meter“.
Bis Sonntag, 12 Uhr,
haben die Teilnehmenden Zeit, so viele Kilometer wie möglich zu sammeln.

Die Veranstaltung, die 2010 ins Leben gerufen wurde, geht inzwischen in ihre zwölfte Auflage. Zuletzt nahmen rund 500 Schwimmerinnen und Schwimmer teil und legten gemeinsam beeindruckende 2309 Kilometer zurück. Veranstaltet wird das Event von der ENNI Sport & Bäder (ENNI) gemeinsam mit den Moerser Schwimmvereinen.
Benjamin Beckerle, Bereichsleiter bei Enni, ist überzeugt, dass das beliebte Format auch 2026 viele Menschen anziehen wird: „Wir spüren großes Interesse aus der Region und der Enni Sportpark Rheinkamp bietet perfekte Bedingungen – mit toller Atmosphäre und einer zuverlässigen Versorgung auch während der Nachtstunden.“

Neben Enni und den Freien Schwimmern Rheinkamp unter der Leitung von Monika Huf unterstützen zahlreiche Vereine das Event, darunter die DLRG Neukirchen-Vluyn, die DLRG Moers-Rheinkamp, die DLRG Moers, die Schwimmabteilungen des Moerser TV und des SV Neukirchen sowie der SC Blau-Weiß Moers und der SV Rheinhausen. Für das leibliche Wohl zu fairen Preisen sorgen die beteiligten Vereine selbst. Der Erlös aus dem Verkauf von Speisen, Getränken und Startgeldern kommt in diesem Jahr der Bethanien Kinderklinik zugute. Zudem spendet Enni 50 Euro pro 100 geschwommenen Kilometern. Im Vorjahr kamen so über 6.000 Euro zusammen, über die sich die Lebenshilfe Moers freuen konnte.

Das bewährte Konzept bleibt unverändert: Teilnehmen kann jede Person, die mindestens 50 Meter schwimmen kann. Neben Einzelschwimmern dürfen auch Gruppen mit bis zu fünf Personen antreten. Jede vollständig geschwommene 50-Meter-Bahn wird von den Bahnenzählern auf der persönlichen Starterkarte vermerkt. Gestartet werden darf beliebig oft – und so lange, wie die Kräfte reichen.
„Die letzte Siegerin hat 42,5 Kilometer absolviert“, berichtet Beckerle beeindruckt. Für die Sicherheit sorgen die DLRG und die Rettungsschwimmer der Enni. Wer zwischendurch eine Pause benötigt, kann sich in einer der Sporthallen auf der eigenen Isomatte ausruhen. „Gerade das Schwimmen in der Nacht hat einen besonderen Reiz – das sollte man erlebt haben“, empfiehlt Beckerle.
 
Die Startgebühr beträgt sechs Euro für Erwachsene und vier Euro für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren.
Wer ausschließlich nachts ab 22 Uhr schwimmen möchte, zahlt ebenfalls vier Euro.
Alle Teilnehmenden erhalten eine Urkunde.

Gewertet wird getrennt nach weiblichen und männlichen Schwimmern in den Klassen bis 9 Jahre (Jahrgang 2017 und jünger), bis 14 Jahre (2012 bis 2016), bis 17 Jahre (2009 bis 2011) und Erwachsene (2008 bis 1966) sowie Senioren ü50 (1965 und älter). Zusätzlich gibt es Wertungen für die besten Gruppen bis fünf Personen.
Weitere Informationen zum 25-Stunden-Schwimmen gibt es online unter www.enni.de