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Der Mensch ist nicht die Krönung, er hält sich fälschlicherweise nur dafür!
Die Bielefelder Mufflonherde darf weiterleben!

Petition

Bielefeld/Hamminkeln, 2. August 2021 - Update!
Die Mufflonherde im Teutoburger Wald darf weiterleben!
Das vermeldeten heute Sabine Weber, Mona Schreiber und Rainer Kötter.
Heute kann ich euch endlich eine gute Nachricht überbringen!
Die Mufflons sind vorerst sicher und werden nicht abgeschossen.
So schreibt die Neue Westfälische, dass der Totalabschuss der Mufflonherde im Teutoburger Wald vom *Jagdausübungsberechtigten der Klasingschen Stiftung beantragt worden war, die Stadt Bielefeld aber erst das Revier der Stiftung erneut auf Verbissschäden untersuchen ließ.
Dadurch wurde festgestellt, dass aktuell die Bäume in erster Linie durch Klimawandel, Borkenkäfer und Krankheiten bedroht werden. Nicht durch die Mufflons. Das Waldgebiet unterscheidet sich nicht von einem, wo keine Mufflons unterwegs sind. Daher wurde dem Antrag nicht stattgegeben.

Wir finden, dass ist erst mal eine hervorragende Nachricht und es können sich weiterhin viele Bielefelder an ihren Muffeln erfreuen. Unsere Mufflons dürfen leben und daran habt Ihr alle einen riesengroßen Anteil. 
Vielen Dank für eure überwältigende Unterstützung!

Keine Jagd ohne vernünftigen Grund! Kein Platz mehr für Hobby-Jäger!
BZ auf ein Wort v. Jochem Knörzer
Mindestens 75 Hektar, 750.000 m², Grundbesitz ergeben in Deutschland einen Eigenjagdbezirk. Dazu noch ein Jagdschein und schon ist man "Herr oder Frau über Leben und Tod". Früher ernährten Männer mit der Jagd ihre Familien, Jäger ganze Dörfer. Und heute?
In den 1970er Jahren war es ein Zeichen für Wohlstand. Gerade Unternehmer pachteten Reviere, trafen sich dort mit Geschäftspartnern und Kunden, gingen auf die Pirsch, erlegten das ein und andere Tier, feierten das mit reichlich Alkohol und handelten Geschäfte aus. Das erlegte Wild wurde oftmals verschenkt.

Ich gehe nicht davon aus, dass sich das stark verändert hat. Außer, dass längst auch Angestellte den Jagdschein erworben haben. 2020 waren ca. 384.000 Menschen "legal" unterwegs, um frei lebenden Tieren wie Rehwild, Wildschwein, Wildtauben, Füchsen, Hunden und Katzen zu ermorden!

Tötung von frei lebenden Lebewesen darf nur vom Staat ausgehen, gehört in die Hände von Berufsjägern!


Wilde Mufflonherde in Bielefeld steht vor der Ausrottung
Bielefeld/Hamminkeln, 13. Juni 2021 - Die wilde Mufflonherde in Bielefeld ist gefährdet. Nach einer gerichtlichen Entscheidung vom 08.11.2019 droht der gesamten Herde der Abschuss. 

Hiermit fordern wir die Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW, Ursula Heinen-Esser, und den Oberbürgermeister der Stadt Bielefeld, Pit Clausen, auf, die Tiere zu schützen. 

                      Rettet die Bielefelder Mufflons vor dem sinnlosen Abschuss!

Die Mufflons leben bereits seit den 1960er Jahren im Teutoburger Wald und ernähren sich unter anderem von Baumrinden. Das verursacht dem Waldbesitzer einen jährlichen Schaden von 5000 Euro. 

Nur deshalb sollen die Tiere nun ausgerottet werden. Aber es darf doch bei solchen Entscheidungen nicht ausschließlich um Geld gehen! Vor einigen Jahren wurde die Herde auf richterliche Anweisung hin bereits auf zwölf Tiere dezimiert. Heute leben davon noch zehn. Doch auch diese wenigen Mufflons scheinen den Behörden noch zu viele zu sein! 

Auch der Wald ist schützenswert, das sehe ich ein. Es müssen andere Schutzmaßnahmen gefunden werden als die Tötung der unschuldigen Tiere!

Die Mufflon-Schafe leben seit über 50 Jahren in dem Wald und sind ein Teil Bielefelds! Unterstützt diese Petition, damit sie am Leben bleiben dürfen!