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Archiv Niederrhein








Archiv März 2021

 

10. - 18. April Bauarbeiten auf der RE 19a zwischen Wesel und Bocholt
26. März – 09. April: Aufgrund von Bauarbeiten kommt es auf der Linie RE 19 zu Einschränkungen
Abellio

 

Ein Stück Niederrhein ins Osternest
Pfiffige Geschenkideen vom Präsentpaket bis zum Candlelight-Dinner

Wesel/Hamminkeln, 31. März 2021 - Ein feiner Ostergruß zum Fest: Wer noch eine kleine Überraschung für das Osternest sucht, ist beim Niederrhein Tourismus richtig. Zu den Feiertagen bietet sich die Gelegenheit, ein Stück Heimat zu verschenken. Einfach einmal stöbern im Niederrhein-Shop.

Die regionalen Produkte und Präsente sind pfiffige Geschenkideen zum Osterfest. Gerade in Coronazeiten kann man seinen Liebsten damit eine Freude machen. Das ist erstens ein tolles Geschenk und zweitens hilft es auch den von der Pandemie massiv betroffenen Unternehmen der Gastronomie- und Tourismusbranche am Niederrhein.

Ein paar Beispiele gefällig?
Wie wär's mit einem Präsentpaket „Feiner Ostergruß“ von der Genussregion Niederrhein? Oder einer Geschenkbox vom Landhotel Voshövel? Auch Gutscheine geben eine Inspiration für die Zeit nach dem Lockdown. Wie wär's mit einem Candlelight-Dinner, einem Hotelaufenthalt oder einem gemütlichen Frühstück zu zweit?

Etwas ganz Besonderes hat sich der Gamerschlagshof in Xanten ausgedacht: Dort kann man für einen Tag Bauer oder Bäuerin werden und am Leben auf dem Hof teilnehmen. Mit der Futterrunde im Geflügelhof, dem Weideauftrieb der Kühe, Pferde, Schafe und Ziegen und der dazugehörenden Stallarbeit. Dazu gibt es bodenständige Bauernkost und die frischesten Eier, die man sich vorstellen kann.

Die pfiffigen Geschenkideen vom Niederrhein lassen sich bequem, kontaktlos und sicher bestellen. Alle Angebote sind unter diesem Link zu finden: https://niederrhein-tourismus.de/shop
Über die Filtermöglichkeit „Ostern“ werden dann direkt die passenden Angebote ausgespielt.

 

Informationen aus Dinslaken, Moers und Wesel vom 29. März 2021

Es geht jahrgangsweise mit den Impfungen weiter
79-Jährige werden jetzt angeschrieben und können nach Ostern Impftermine vereinbaren


Verlegung der Wochenmärkte in Wesel anlässlich des Feiertages am 2. April 2021 (Karfreitag)
Der am 2. April 2021 anlässlich des Feiertages „Karfreitag“ ausfallende Wochenmarkt in Wesel-Obrighoven wird auf Donnerstag, 1. April 2021, vorverlegt. Er findet vormittags in der Zeit von 08:00 – 12:30 Uhr statt.

Ebenfalls wird der am 2. April 2021 anlässlich des Feiertages „Karfreitag“ ausfallende Wochenmarkt in Wesel-Flüren auf
Donnerstag, 01. April 2021, vorverlegt. Er findet nachmittags in der Zeit von 14.00 bis 18.00 Uhr statt.

Der Wochenmarkt in der Innenstadt / Großer Markt findet am Samstag, 3. April 2021, wie gewohnt in der Zeit von 08:00 – 12:30 Uhr statt.


Am Gründonnerstag und Ostersamstag auf den Wochenmärkten in Moers einkaufen
Wegen der Ostertage verschieben sich Angebote der Stadt Moers. Die Stadtverwaltung inklusive Bürgerservice sowie die Sozialraumteams, die Geschäftsstelle der vhs und die Moerser Musikschule sind vom 2. April (Karfreitag) bis 5. April (Ostermontag) geschlossen. Bereits gebuchte Termine für den Bürgerservice am 3. April werden selbstverständlich wahrgenommen. Die Wochenmärkte Moers-Mitte sowie Repelen werden von Karfreitag auf Gründonnerstag, 1. April, vorverlegt. Die Samstags-Märkte in Kapellen und Meerbeck finden regulär am 3. April statt. Die Verwaltung der Moerser Musikschule ist in den Osterferien von jeweils 9 bis 13 Uhr geöffnet. Der Unterricht findet in den Ferien nicht statt. Wann sich mögliche Einschränkungen oder Schließungen durch die sogenannte Corona-Notbremse auswirken, ist aktuell noch nicht abzusehen.

Osterferien in den Moerser Bibliothekszweigstellen
Die Bibliothekszweigstellen Kapellen und Repelen sind in der zweiten Osterferienwoche vom 6. bis 12. April geschlossen. Kapellen öffnet wieder am 13. April und Repelen am 14. April. In dieser Zeit fallen selbstverständlich keine Mahngebühren an. Die Zentrale bleibt nur am Ostersamstag, 3. April, und an den Feiertagen geschlossen.
In der Zentrale sind die in den Zweigstellen ausgestellten Bibliotheksausweise ebenfalls gültig. Während der Feiertage steht außerdem allen Leserinnen und Lesern mit gültigem Bibliotheksausweis der Pressreader sowie die Onleihe Niederrhein kostenlos jederzeit zur Verfügung. In der Onleihe finden Nutzer und Nutzerinnen rund 28.000 digitale Medien aller Genres zum Download unter www.onleihe-niederrhein.de.


Corona: Zunächst keine Änderungen
Die neue Coronaschutzverordnung hat für Moers voraussichtlich bis Ostern keine Änderung der aktuellen Situation zur Folge. Ob und wie die „Notbremse" greift, ist derzeit noch nicht klar. Anfängerschwimmausbildung und Kleinkinderschwimmkurse für Gruppen von höchstens fünf Kindern sind ab Montag, 29. März, wieder erlaubt.
Auch Sonnenstudios dürfen öffnen.

Mit „immuny“ ein Stück zurück zur Normalität
Digitaler Test-, Impf- und Antikörpernachweis „immuny" kommt aus Moers



Dinslakener Bibliothek, Museum und Archiv vorerst geschlossen – Kreis Wesel informiert über aktuelle Corona-Regelungen
In Dinslaken bleiben die Stadtbibliothek, das Museum Voswinckelshof und das Stadtarchiv bis einschließlich Ostern geschlossen. Das hat der städtische „Stab für außergewöhnliche Ereignisse“ unter Leitung von Bürgermeisterin Michaela Eislöffel entschieden. Vor einer Öffnung sollen zunächst bisher noch ungeklärte Fragen beantwortet werden. So ist beispielsweise noch nicht klar, ob auch für Kinder im Vorschulalter Tests durchgeführt werden müssen, wenn diese mit ihren Eltern die Einrichtungen aufsuchen. Zudem muss mit dem Kreis Wesel die Frage besprochen werden, ob und wie häufig die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einrichtungen getestet werden müssen.

Zuvor hatte – wie der Kreis Wesel mitteilte – das Ministerium für Arbeit, Soziales und Gesundheit NRW (MAGS) am Freitag, den 26. März, auf Grundlage der neuen Corona-Schutzverordnung die Corona-Notbremse für 31 Kreise und kreisfreie Städte in Nordrhein-Westfalen angeordnet. Für die betroffenen Kommunen besteht jedoch eine vom Ministerium neugeschaffene Option, die ein ausreichendes Angebot für kostenlose Bürgertestungen voraussetzt. Damit kann unter anderem der Einzelhandel weiterhin für negativ getestete Personen geöffnet bleiben.

Von dieser Option hat der Kreis Wesel Gebrauch gemacht und im Einvernehmen mit dem MAGS NRW eine Allgemeinverfügung erlassen, die am heutigen Montag, den 29. März, in Kraft getreten ist. Danach gilt unter anderem: Die Nutzung von Angeboten nach § 16 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 bis 8 CoronaSchVO (das betrifft unter anderem den Einzelhandel, Baumärkte, Handwerksleistungen, Zoologische Gärten, Bibliotheken und Museen) ist abhängig von einem tagesaktuellen bestätigten negativen Ergebnis eines Schnell- oder Selbsttests nach § 4 Abs. 4 der CoronaSchVO.

 

Informationen aus Dinslaken, Moers und Wesel vom 26./27. März 2021

Franz Michelbrink: Viele Facetten, viele Stationen – fast 50 Jahre im Dienste der Stadt Wesel
Fast 50 Jahre war Franz Michelbrink bei der Stadt Wesel und den „Töchtern“ der Stadt beschäftigt. Er leitete unter anderem den ASG Wesel, die Stadtwerke Wesel GmbH sowie die Bauverein Wesel AG. Auch in „turbulenten“ Zeiten konnte man sich immer auf ihn verlassen. Bei seiner Verabschiedung am Freitag, 26. März 2021, im Rathaus lobten ihn die Vertreter*innen aller Fraktionen im Rat der Stadt Wesel für die gute Zusammenarbeit.

Werdegang

Mit 19 Jahren hat Franz Michelbrink (geb. 1954) am 1. August 1973 seine Ausbildung als Inspektor-Anwärter bei der Stadtverwaltung Wesel begonnen; damals noch in einem provisorisch eingerichteten Gebäude an der Dinslakener Landstraße, da die Stadt Wesel 1971 das Mathena-Rathaus zugunsten eines neu zu errichtenden Kaufhofs räumte.

Das heutige Rathaus wurde erst im November 1974 feierlich eingeweiht – mit dabei Franz Michelbrink. In den Folgejahren machte er „Karriere wie aus dem Bilderbuch“.

Er wurde Leiter des damaligen Amtes „Stadtreinigung und Umweltschutz“. Im Dezember 1997 wurden die Aufgaben des Amtes in eine eigenbetriebsähnliche Einrichtung, dem ASG Wesel, überführt. Von Beginn an war Franz Michelbrink Betriebsleiter des ASG Wesel. Bis zunächst 2010 leitete er den städtischen Betrieb. 2020 übernahm er erneut auf Wunsch der Politik und Stadtverwaltung die Leitung beim ASG Wesel.

Von 2000 bis 2004 war er zudem Ordnungsdezernent. Zusätzlich leitete er 2004 das Baudezernat. Im selben Jahr wurde er zum ersten Mal Vorstand der Bauverein Wesel AG. Dort führte er die Geschäfte des Bauvereins bis 2008. Dieses Amt wurde ihm erneut 2018 bis 2019 anvertraut.

Von 2008 an leitete er bis 2019 als Geschäftsführer die Weseler Tochtergesellschaft Stadtwerke Wesel GmbH. Darüber hinaus lenkte er ebenfalls von 2008 die Geschicke der Städtischen Bäder GmbH (bis 2018).

Wichtige Projekte auf dem Weg des Franz Michelbrink
In all den Jahren und auf allen Stationen begleitete Franz Michelbrink der Ruf, „das Schiff in ruhiges Fahrwasser“ zu führen. Wer mit ihm arbeitete, kannte seine Durchsetzungskraft und Beharrlichkeit. Ebenfalls zeichnete ihn aus, zuverlässig und effizient zu arbeiten, auch wenn die Aufgaben schwierig waren.
Unter anderem sanierte er einen Standort an der Esplanade, der Jahrzehnte zuvor ein Kokereistandort gewesen war und zwischenzeitlich als Parkplatz fungierte. Den Standort prägten historische Mauerwerksreste und Altlasten wie Teer. Heute ist an diesem Standort ein attraktives Nahversorgungszentrum. Mit unter anderem Edeka Lurvink und Aldi Süd sind dort zahlreiche neue Arbeitsplätze entstanden und werten die Weseler Innenstadt massiv auf.
Zudem baute Franz Michelbrink die Stadtwacht Wesel auf. Dank ihr wird seitdem das Sicherheitsgefühl der Menschen in der Stadt gestärkt.

Als bekennender „Effzeh“- (1. FC Köln) Fan ist ihm auch der Sport wichtig. Nicht deshalb, sondern weil der Ortsteil Lackhausen immer weiterwuchs, errichtete er in Lackhausen einen neuen Sportplatz.

Mit der Sparkasse plante und realisierte er den Bau des Berliner-Tor-Centers. Damit verbunden war der komplizierte Abbruch der Hansabrache. Mit dem Projekt erhielt die Fußgängerzone ein attraktives Aushängeschild.

Darüber hinaus sanierte er das Springendahlquartier und errichtete ein Seniorenheim für die pro homine gemeinsam mit dem Marienhospital Wesel. Zusätzlich entstanden in unmittelbarer Nähe zum Seniorenheim seniorengerechte Wohnungen. Mit den Bauvorhaben konnten dringend benötigte Pflegeplätze geschaffen werden. Zudem stärken die Maßnahmen nachhaltig den Stadtteil Feldmark.

Als Betriebsleiter des ASG Wesel war er von der „ersten Stunde“ an dabei. Mit ihm entwickelte sich die Einrichtung zu einem modernen, kommunalen Dienstleister. Unter anderem baute er den Wertstoffhof auf. Im Mittelpunkt standen für Franz Michelbrink immer die Weseler Bürger*innen.

Das prägte auch seine Zeit als Geschäftsführer der Stadtwerke Wesel GmbH. Dort sanierte er für ca. 12 Millionen Euro die Kaimauer im Stadthafen ohne öffentliche Fördermittel. Erst durch dieses Engagement konnte der Stadthafen in die Delta Port GmbH eingebracht werden.

Die Stadtwerke Wesel GmbH richtete sich vor dem wachsenden Wettbewerb im Energiesektor und den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts wie die Energiewende frühzeitig neu aus. Mit Erfolg: Mit neuen Geschäftsfeldern wuchs die Gesellschaft kontinuierlich. Strom und Wärme werden angeboten und ebenso „mischt“ das Unternehmen beim Breitbandausbau mit (unter anderem Fußgängerzone und Gewerbegebiete).

Mit seiner Rückkehr zur Bauverein Wesel AG stellte er Weichen, um den Bauverein erfolgreich für die Zukunft auszurichten. Mit dem Wohnbauprojekt an der Kreuzstraße (auf der Fläche des ehemaligen Kreiswehrersatzamtes) schafften er und die Projektpartner*innen einen modernen Wohnkomplex, der bezahlbar und ökologisch nachhaltig ist.

Eigentlich wollte er an dieser Stelle beruflich Schluss machen, doch die Stadt Wesel sowie die politischen Fraktionen baten ihn, ein weiteres Mal das „Ruder eines städtischen Betriebs in die Hand zu nehmen“. 2020 kehrte er zum ASG Wesel zurück. Dort rückte er das Thema Umweltschutz noch stärker in den Fokus. Zahlreiche Bäume wurden im gesamten Stadtgebiet gepflanzt.

Mit dem Projekt „Saubere Stadt“ konnte er ein weiteres Mal das Wohlergehen der Bürger*innen in Wesel steigern. Heute steht der ASG Wesel auf „finanziell soliden Füßen“, auch dank ihm.

Franz Michelbrink hat die Stadt Wesel auf seinen unterschiedlichen Stationen in den vielen Jahren nachhaltig geprägt. Mit ihm geht ein bedeutender Akteur in den Ruhestand.

Langweilig wird ihm sicher nicht. Er golft, fährt leidenschaftlich gern Fahrrad und versucht sich im eigenen Haushalt als Handwerker. Zudem hat er inzwischen fünf Enkelkinder. Mit seiner Frau hat er vier Kinder.

 
Im April kein Konzert der städtischen Reihe in Moers
Vorerst keine Konzerte im Martinstift: Wegen der Entscheidung der Bundesregierung, den Lockdown bis Sonntag, 18. April, zu verlängern, muss das an diesem Tag geplante Konzert der städtischen Reihe leider ersatzlos gestrichen werden. An dem Tag hätte der Pianist Tobias Krampen romantische Kammermusik präsentiert. Die Moerser Musikschule will den Künstler für die kommende Konzertsaison gewinnen. Der Auftritt des Kammerchors Vox Bona am Sonntag, 9. Mai, ist aus heutiger Sicht auch nicht durchführbar. Deshalb soll er ebenfalls in der neuen Konzertsaison stattfinden. Falls die Corona-Verordnung das Ausrichten eines Konzertes an dem Tag erlaubt, bemüht sich die Moerser Musikschule um eine Alternative.


Ausländerbehörde in Moers nur über E-Mail erreichbar
Die Moerser Ausländerbehörde ist wegen Personalmangels von Montag, 29. März, bis einschließlich Freitag, 9. April, telefonisch nicht erreichbar.
Dringende Anliegen werden unter der E-Mail  auslaenderbehoerde@moers.de bearbeitet.
Terminanfragen gehen weiterhin an termin-abh@moers.de.


Trotzdem Sport – Bewegte Pause in Dinslaken
Um die Kinder auch in der allgemeinen Corona-Lage in Bewegung zu bringen und sie fit zu halten, hat die Stadt Dinslaken gemeinsam mit dem Kreissportbund Wesel e.V. den Grundschulen das Projekt „Trotzdem Sport – Bewegte Pause“ vorgestellt. In einer einstündigen Online-Veranstaltung erhielten die Schulen Ideen und Anleitungen für kleine Sporteinheiten, die sie einfach und unkompliziert umsetzen können, zum Beispiel während der Lüftungspausen. Die Referentinnen zeigten den interessierten Schulen eine Vielfalt an verschiedenen Übungen, die bei den Lehrkräften sehr gut angekommen sind. Durch diese kleinen Bewegungseinheiten werden nicht nur Ausdauer und Koordination, sondern auch die Konzentrationsfähigkeit der Kinder gestärkt. Zudem sollen die „Bewegten Pausen“ den Beteiligten auch Freude bereiten.


Museum Voswinckelshof: „Friedensdorf International – Menschlichkeit grenzenlos (er)leben“
Die Ausstellung „Friedensdorf International – Menschlichkeit grenzenlos (er)leben“ im Dinslakener Museum Voswinckelshof wird bis zum 23. Mai verlängert. Das hat Bürgermeisterin Michaela Eislöffel entschieden. „Es handelt sich dabei um eine sehr bewegende Ausstellung“, betonte Eislöffel im Museum. „Wir bekommen dort sehr deutlich vor Augen geführt, wie wichtig der Einsatz für Frieden und wie wertvoll das große Engagement von Friedensdorf International ist.“
Die Ausstellung nimmt die Besuchenden mit auf eine Reise durch die 54-jährige Geschichte des Friedensdorf International. Eine Reise, mit der unzählige Geschichten, Erfahrungen und Emotionen verbunden sind.

Neben berührenden Aufnahmen aus einem halben Jahrhundert humanitärer Arbeit spiegelt die Ausstellung Werte wie Freundschaft, Vertrauen oder Hoffnung wider. Durch die Verschmelzung dieser wichtigen Komponenten erhalten Besuchende die Möglichkeit, in die bunten, spannenden und berührenden Geschichten von Friedensdorf International einzutauchen und auf dieser Reise Menschlichkeit grenzenlos zu (er)leben.

Das Museum Voswinckelshof kann dienstags bis sonntags von 14 bis 18 Uhr – am besten nach telefonischer Terminvereinbarung – besucht werden. Telefonisch erreichbar ist das Museum zu folgenden Zeiten:
Dienstag bis Sonntag, 14-18 Uhr, Telefonnummer: 02064/66728,
Montag bis Freitag, 9-13.30 Uhr, Telefonnummer: 02064/66726 und -727.
Im Museum muss eine medizinische Maske getragen werden. Auch die Regeln zu Abstand und Hygiene sind einzuhalten. Weitere Infos zu den jeweils aktuellen Im Museum muss eine medizinische Maske getragen werden. Auch die Regeln zu Abstand und Hygiene sind einzuhalten.
Öffnungszeiten gibt es online: www.stadtmuseum-dinslaken.de

 

Informationen aus Dinslaken, Moers und Wesel vom 24. März 2021

Kreuzstraße in Wesel am Freitag und Samstag zeitweise gesperrt
Die Kreuzstraße ist wegen Montagen von Leuchtreklamen in Höhe der Vesalia Mall am Freitag, 26. März 2021, von 8 Uhr bis voraussichtlich 12 Uhr für den Durchgangsverkehr gesperrt. Der Gehweg wird darüber hinaus bis voraussichtlich 17 Uhr gesperrt sein. Ebenfalls können die angrenzenden Parkplätze in dieser Zeit nicht genutzt werden. Umleitungen sind ausgeschildert.
Auch am Samstag, 27. März 2021, kommt es zu Einschränkungen. Der Gehweg kann von 7 Uhr bis voraussichtlich 16 Uhr nicht genutzt werden. Die Bushaltestellen werden an beiden Tagen nicht angefahren.
Wer Fragen oder Hinweise zu den Maßnahmen hat, kann sich gerne an Herrn Brandenburg von der „neikenpartner licht und werbetechnik gmbh“ (zuständige Firma) telefonisch unter 0208 / 698800-0 wenden.


Anmeldezahlen den Weseler Schulen für das Schuljahr 2020/2021

In den letzten Wochen haben die Weseler Schulen die Aufnahmebescheide für das kommende Schuljahr versendet.
Insgesamt werden nach den Sommerferien 548 Schüler*innen in den Grundschulen eingeschult.
557 Schüler*innen werden in die fünfte Klasse einer weiterführenden Weseler Schule aufgenommen. Die Anmeldungen in den Grundschulen haben im Herbst 2020 stattgefunden.


Cölve-Brücke zwischen Moers und Duisburg: Absperrung für Motorräder und Roller
Erlaubt sind Motorräder und Roller auf der maroden Cölve-Brücke zwischen Schwafheim und Rheinhausen schon seit Längerem nicht. Nur daran gehalten haben sich viele nicht. Daher wird die Verkehrsbehörde der Stadt Moers eine Absperrung einrichten. Sie lässt dann nur noch die notwendige Durchgangsbreite für Fußgänger und Fahrräder, die geschoben werden, zu.

Anlass ist das Ergebnis der jährlichen Sonderprüfung der Brücke. Der Zustand hat sich im Vergleich zum Mai 2020 deutlich verschlechtert. Eine Gefährdung für Fußgänger und Radfahrer liegt aktuell nicht vor. Jedoch können durch eine weitere Verschlechterung der Brücke Betonteile herabfallen, die den Bahnverkehr beeinträchtigen. Die problematische Verkehrsbelastung entsteht vor allem durch Roller und Motorradfahrer.

Kulturrucksack: Digitaler Auftakt in den Osterferien mit „Social Media Challenges“
Auch im Jahr 2021 wird in Dinslaken wieder der Kulturrucksack NRW mit Kunst, Kultur und Kreativem für junge Menschen im Alter von 10 bis 14 Jahren gepackt. 11 Workshops mit zehn unterschiedlichen Themen befinden sich im Rucksack. Dabei konnte die Angebotspalette noch einmal ausgeweitet werden. Es sind neue Partnerinnen und Partner sowie neue Orte sind mit dabei. Dinslaken beteiligt sich im Verbund mit der Nachbarstadt Duisburg an dem Projekt. Schwerpunkt der Angebote sind die Sommerferien in Dinslaken, aber gleich in den Osterferien geht es erst einmal mit einem digitalen Angebot los: „Social Media Challenges – geballte Kreativität mit deinem Smartphone erleben“ heißt es dann von zuhause.

Das Dozententeam von Freigesprochen Mediencoaching hat für die Teilnehmenden ein buntes Päckchen cooler Social-Media-Challenges aus den Bereichen Foto, Video und Audio geschnürt, bei denen die Teilnehmenden nicht nur jede Menge Spaß haben werden, sondern auch ihre Medienkompetenz verbessern, verschiedene Kameraperspektiven und Einstellungsgrößen kennenlernen, sich als rasende Reporter austoben, künstlerisch aktiv werden können und vieles mehr. Es ist überraschend, wieviel Kreativität mit dem Smartphone möglich ist.

Das Land NRW hat gemeinsam mit den Kommunen und Kultureinrichtungen das Landesprogramm „Kulturrucksack Nordrhein-Westfalen“ auf den Weg gebracht. Dafür stellt die Landesregierung jährlich rund 3 Millionen Euro zur Verfügung. Ziel des landesweiten Vorhabens ist es, allen Kindern und Jugendlichen kostenlose oder deutlich kostenreduzierte kulturelle Angebote zu eröffnen.

Auf Instagram, TikTok und weiteren Plattformen gibt es unglaublich viele Challenges. Menschen filmen sich zum Beispiel dabei, wie sie die Tänze der Charaktere aus dem Spiel „Fortnite“ nachahmen. Die Videos landen auf YouTube und manche bekommen mehr als eine Million Klicks. Abgesehen vom Spaßfaktor dienen die lustigen Videos oft dazu, Aufmerksamkeit auf ein wichtiges Thema zu lenken. Bekannt geworden ist dieses Internetphänomen 2014 durch die Ice Bucket Challenge, bei der sich viele Menschen einen Eimer Eiswasser über den Kopf geschüttet haben, um auf die Krankheit ALS aufmerksam zu machen.

Der Workshop findet von Montag, den 29. März, bis Donnerstag, den 1. April 2021, von 10 bis 17 Uhr online statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Benötigt werden ein Smartphone oder ein Laptop. Anmeldungen sind ab sofort per E-Mail an info@freigesprochen.de bei Sunny Bansemer möglich.

Das komplette Kulturrucksack-Programm-Programm wird in Kürze auf der Internetseite der Stadt Dinslaken und unter www.kulturrucksack.nrw.de veröffentlicht.

 

Fünf ungelernte Fachkräfte beweisen ihr Können
IHK zertifiziert jahrelange Berufserfahrung

 

26. März – 09. April: Aufgrund von Bauarbeiten kommt es auf der Linie RE 19 zu Einschränkungen
Ausfälle und Verspätungen zu erwarten - Ein Schienenersatzverkehr ist eingerichtet
Abellio

 

Informationen aus Dinslaken, Moers und Wesel vom 19. März 2021

Anbieter von Schnelltests im Kreis Wesel

Stadtgutschein Wesel - Sondergutschein Gastronomie
Im November 2020 fiel der Startschuss für den Stadtgutschein. Seitdem wurden Gutscheine im Wert von über zwei Millionen Euro verkauft. Rund 1,4 Millionen Euro flossen in Gutscheinform zurück in 94 teilnehmende Weseler Unternehmen. Treiber des Erfolgs ist unter anderem die städtische Förderung in Höhe von einer Million Euro. Durch die Bezuschussung, die kürzlich bis Ende Juni verlängert wurde, sparen Bürgerinnen und Bürger 20 Prozent beim Gutscheinkauf. Von diesem Erfolgsmodell soll nun auch die Gastronomie profitieren.

Ab dem Tag der Öffnung der Gastronomie, der zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar ist, erhalten fünf Wochen lang von Montag bis Samstag fünf Käufer des Stadtgutscheins zusätzlich einen „Gastrogutschein“ in Höhe von 50 Euro geschenkt. Und zwar die ersten fünf Anrufer pro Tag, die einen Stadtgutschein in Höhe von mindestens 200 Euro in der Stadtinformation kaufen. Zur Abholung kommen die Käufer dann am selben Tag in die Innenstadt. Das attraktive Angebot im Einzelhandel und der Gastronomie führt idealerweise dazu, dass die glücklichen „Gewinner“ beide Gutscheine direkt vor Ort einsetzen. 

Das tägliche Zeitfenster für die Anrufe richtet sich nach den Öffnungszeiten der Stadtinformation.  
Die Weseler Gastronomieunternehmen können damit und durch den städtischen Zuschuss doppelt vom Stadtgutschein profitieren. Voraussetzung ist, dass sie sich am Stadtgutscheinsystem beteiligen. Ein Einstieg ist jederzeit möglich. Interessierte Unternehmen erhalten bei WeselMarketing, unter der Telefonnummer 0281 2032620, weitere Informationen.

Der Stadtgutschein Wesel ist eine Initiative von WeselMarketing, der Wirtschaftsförderung Wesel und der Werbegemeinschaft Wesel. Weitere Informationen – auch zum städtischen Zuschuss – sowie eine Händlerliste und die Möglichkeit des Onlinekaufs sind unter www.stadtgutschein-wesel.de abrufbar.


DINited Jugendevent 2021 - Jugendliche und Eltern begeistert
„Können wir die Zettel für die Schnitzeljagd bekommen?“ hörten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom ND-Jugendzentrum, der Aufsuchenden Jugendarbeit im Hexenhaus und im Jugendzentrum P-Dorf immer wieder. Besonders ehrgeizige Kinder und Jugendliche absolvierten in der Woche alle drei Schnitzeljagden in den Stadtteilen Hiesfeld, Lohberg und Stadtmitte und sicherten sich somit den Hauptgewinn.

Vom 21. bis zum 28. Februar begeisterte das Dinslakener Kooperationsprojekt „DINited – Das Jugendevent für ALLE“ Kinder, Jugendliche und Familien mit verschiedenen digitalen Workshops und kreativen Angeboten.

Am Sonntag startete das DINited Jugendevent mit einem digitalen Musik-Workshop „Deutsch Rap für Einsteiger“ der Rockschule Wesel. Heiß begehrt waren in dieser Woche die Kreativangebote to-go, wie zum Beispiel die Vogelhäuser zum Selberbauen, die Traumfänger aus Margarinebechern und die Zutaten für das Orientalische Kochen, deren Materialien schön verpackt in den Jutebeuteln des Kinder- und Jugendparlaments an den Abholstationen im ND-Jugendzentrum, im Jugendzentrum P-Dorf, im Hexenhaus der Aufsuchenden Jugendarbeit und beim Jugendquartiersmanagement in Lohberg bereitstanden. Insgesamt wurden über 130 Materialtaschen an Kinder, Jugendliche und Familien herausgegeben und über 60 Kinder und Jugendliche nahmen an den digitalen Live-Workshops teil. Besonders beliebt waren der Graffiti-Workshop, das orientalische Kochen und der Back-Workshop für die Eulen-Cupcakes. Ob Kreativangebot to-go, „Fitness for everyone“, „How to Instagram“ oder das „Harry Potter Quiz“ von und mit Tim Perkovic: Bei dem bunten Programm war für jeden und jede etwas dabei.

„Das umfangreiche Angebot war für Jugendliche in der Zeit mit Corona eine super Abwechslung“, lautete das Feedback einer Mutter. Viele Jugendliche nutzten die Gelegenheit der Abwechslung und meldeten sich direkt für mehrere Workshops an. 2019 fand die erste DINited Jugendmesse im ND-Jugendzentrum statt. Auf Grund der Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus hat die Jugendarbeit in Dinslaken schließlich ein besonderes Programm für die Jugendlichen zusammengestellt und viele Ideen und Umsetzungsmöglichkeiten entwickelt. „Wir bekommen sehr positives und total dankbares Feedback von Eltern, die sich freuen, dass es ein solches Angebot gibt, das Abwechslung in den sehr öden und teilweise stressigen Alltag bringt“, bestätigt Lisa Reinemann von der Aufsuchenden Jugendarbeit. Das Team der AJA organisierte anlässlich des DINited Jugendevents in Kooperation mit den PDS-Locals erstmalig einen Online-Skate Contest über Instagram. „Aufgrund der hohen Nachfrage und der vielen positiven Rückmeldungen wollen wir den Skatecontest noch in diesem Jahr wiederholen, ob digital oder vor Ort, bleibt abzuwarten“, so Ines György-Deak von der Aufsuchenden Jugendarbeit.

Großer Beliebtheit erfreute sich auch der Escape Room im ND-Jugendzentrum, welcher schnell ausgebucht war. Wer keinen Termin bekommen hat, kann sich gerne telefonisch im Jugendzentrum melden. Bis zum Sommer werden noch Termine vergeben. Zusammen mit dem Pop-up Selfie Studio im Jugendzentrum P-Dorf zählt der Escape Room zu den analogen Angeboten der DINited Woche. Im Pop-up Selfie Studio konnten die Jugendlichen sich vor verschiedenen Hintergründen und mit den unterschiedlichsten Requisiten und professionellem Licht fotografieren lassen. Lisa Brandenberg von der Stadtverwaltung Dinslaken hat das DINited Jugendevent koordiniert und ist begeistert: „Ich freue mich sehr über das durchweg positive Feedback von Kindern, Jugendlichen und Eltern, welches mich während und nach der Woche erreicht hat, und bedanke mich bei den Kolleginnen und Kollegen für die gute Zusammenarbeit.“

Das trägerübergreifende Organisationsteam, bestehend aus Jugendpflege und Jugendschutz der Stadt Dinslaken, die Aufsuchende Jugendarbeit Dinslaken, das ND-Jugendzentrum, das Jugendzentrum P-Dorf, das Jugendquartiersmanagement Lohberg und Jugend stärken im Quartier hofft das Event bald wiederholen zu können. Die Fortsetzung der Förderung ist für das kommende Jahr bewilligt. „Wir werden auch hier wieder DINited mit umsetzen. Hoffentlich dann auch wieder mit mehr Angeboten in Präsenz“, so Jugendpfleger Simon Bleckmann, der die Federführung des gesamten Programms innehat.

Die Antwort der Jugendlichen auf die Frage „Soll es ein nächstes Mal geben?“ lautet ganz klar Ja!

Das DINited Jugendevent ist eine gemeinsame Veranstaltung der Jugendarbeit in Dinslaken und ist ein Baustein des Landesprogramms „Wertevermittlung, Demokratiebildung und Prävention sexualisierter Gewalt in der und durch die Jugendhilfe“, gefördert durch das Land NRW.

 

IHK-Tourismusausschuss fordert Strategiewechsel
Mehr Spielräume durch Impfung und Tests

 

Traditionelle Osterfeuer fallen erneut NRW-Corona-Verordnung zum Opfer

 

Virtuelle Ausbildungsmesse: Jetzt passende Azubis kennenlernen
Freie Messestände für Unternehmen am 8. und 9. Juni

 

Home, Sweet Home Office - Rückenschonend arbeiten am heimischen Arbeitsplatz
Veranstaltungsreihe zur Gesundheitsförderung für Betriebe

Duisburg/Hamminkeln, 17. März 2021 - Corona macht möglich, was vorher oft undenkbar schien: Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben ihr Büro nach Hause verlagert und arbeiten im Home-Office. Während wir im Büro aber auf dem rückenschonenden Bürostuhl Platz nehmen und Monitor und Tastatur ergonomisch auf uns angepasst sind, sieht es daheim oft ganz anders aus.

Das Gesundheitsnetzwerk Niederrhein ist ein Verein, der sich auf Initiative der Niederrheinischen IHK für eine Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung sowie eine Stärkung der Gesundheitswirtschaft in der Region Niederrhein einsetzt. Der Verein hat ca. 70 Mitglieder und arbeitet auf eine vernetzende Wirkung zwischen Einrichtungen und Unternehmen hin.

Tipps, wie wir auch zu Hause gesundheitsschonend arbeiten können, zeigt Experte Marco Nauroz im zweiten Teil unserer Veranstaltungsreihe zur betrieblichen Gesundheitsförderung.
Die Veranstaltung findet als Webinar am Donnerstag, 18. März von 16:30 – 17:30 Uhr statt.
Die dritte Veranstaltung unserer Webinarserie befasst sich dann am 25. März mit der Frage, welche finanziellen Fördermöglichkeiten es für Unternehmen bei der Einführung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements gibt.

Weitere Informationen und Anmeldung unter www.ihk-niederrhein.de/bgm oder bei IHK[1]Ansprechpartnerin Alisa Schuler, Telefon 0203-2821-257, E-Mail: schuler@niederrhein.ihk.de.

 

Informationen aus Dinslaken, Moers und Wesel vom 17. März 2021

Stadt Wesel vergibt Gaskonzession an die Stadtwerke Wesel GmbH
Am Donnerstag, 11. März 2021, haben Bürgermeisterin Ulrike Westkamp und der Geschäftsführer der Stadtwerke Wesel GmbH, Rainer Hegmann, den neuen Konzessionsvertrag über die Wegenutzung für das Gasnetz in der Stadt unterschrieben. Damit erhält die Stadtwerke Wesel GmbH nach Ausschreibung die Gaskonzession für weitere 20 Jahre. Der Vertrag gilt ab dem 1. Januar 2022 und läuft bis zum 31. Dezember 2041.

„Die Stadtwerke Wesel sind ein erfahrener Partner, der seit Jahrzehnten das Gasnetz in Wesel betreibt, wartet und instand hält. Sie werden somit ihr umfangreiches Know-How auch zukünftig in die Unterhaltung des Gasnetzes einbringen können“, fasst Bürgermeisterin Ulrike Westkamp die Vertragsunterzeichnung zusammen. Geschäftsführer Rainer Hegmann ergänzt: „Wir verfügen über Fachkräfte, die seit Jahren die zuverlässige Versorgung mit dem umweltschonenden, effizienten und kostengünstigen Energieträger Erdgas in unserer Stadt sicherstellen“. Zudem bedankt er sich bei dem Team der Stadtwerke Wesel und der Tochtergesellschaft NSG für die gute und engagierte Arbeit.

Der Rat der Stadt Wesel hat in seiner Sitzung im Dezember 2020 entschieden, den neuen Gaskonzessionsvertrag wiederum mit den Stadtwerken Wesel abzuschließen. Bürgermeisterin Ulrike Westkamp und Geschäftsführer Rainer Hegmann freuen sich über die weitere Zusammenarbeit.


Neues „Bike-Hostel“ am Bahnhof Wesel
Im vergangenen Jahr hat die Stadt Wesel die Ergebnisse der letzten Mobilitätsbefragung vorgestellt. Besonders erfreulich: Nach wie vor nutzen viele Menschen das Fahrrad (28 Prozent), um zum Beispiel bis zum Bahnhof zu fahren und dort in die Bahn zu steigen.

Der Radverkehr genießt ein hohes Ansehen in Wesel. Zum Beispiel haben beim Stadtradeln 2020 2.238 aktive Radler*innen in mehr als 50 Teams teilgenommen. Zusammen radelten sie knapp 287.000 Kilometer.
Zudem ist die Stadt Wesel seit über 25 Jahren Mitglied der „Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise“ (kurz AGFS). Als Mitglied darf sie offiziell den Titel „Fußgänger- und Fahrradfreundliche Stadt“ tragen.

Immer wieder wird die Stadt Wesel mit Preisen für ihr Engagement für den Radverkehr ausgezeichnet. Zum Beispiel zeichnete der niedersächsische Umweltminister Olaf Liese die Stadt Wesel für ihre Leistung beim Stadtradeln 2019 mit dem Titel „Bester Newcomer“ unter den bundesweit fahrradaktivsten Kommunen mit 50.000 – 99.999 Einwohner/innen aus.

Um dem steigenden Bedarf an abschließbaren Abstellmöglichkeiten für Fahrräder gerecht zu werden, hat die Stadt Wesel am Bahnhof Wesel ein Bike-Hostel gebaut (in der Friedenstraße in Höhe der Fusternberger Straße). Dort wurden 40 neue Anlehnbügel installiert.

Im August 2020 hat der Ausschuss für Stadtentwicklung, Umwelt und Nachhaltigkeit das Projekt einstimmig beschlossen. Weitere Unterstellplätze für Fahrräder am Bahnhof zu installieren, hatte zuvor die SPD-Fraktion beantragt.

Betrieben wird das neue Angebot vom Sozialträger Spix. Der Verein betreibt bereits seit 2010 erfolgreich eine Radstation am Bahnhof (gegenüberliegende Seite), das „Gleis 31“. Radfahrer*innen können dort ihre „Draht-Esel“ sicher und kostengünstig abstellen. Doch das Angebot kommt aufgrund der hohen Beliebtheit an seine Kapazitätsgrenzen. Derzeit stehen dort 168 Abstellplätze zur Verfügung.

Zudem bietet die Radstation einen Rad-Verleih an. Wer einen „Platten“, eine „Acht“ oder ein anderes Problem mit seinem Fahrrad hat, kann ebenfalls den günstigen Werkstatt-Service des Gleises 31 nutzen.
Das neue Bike-Hostel kostet rund 45.000 Euro.


Freizeitpark in Moers soll zum „Erlebnisort“ für alle werden
Ein Platz zum Treffen und für Veranstaltungen, Aktivpark und Skateranlage, Wasserfläche zum Spielen und Schlittschuhlaufen und zwei Boule-Bahnen - das Ganze in der grünen Oase der Stadt Moers. Der Freizeitpark soll zum „Erlebnisort" werden. Diesem Konzept hat der Ausschuss für Stadtentwicklung, Planen und Umwelt jetzt zugestimmt. Bereits im Jahr 2019 hat die Stadt zur Gestaltung des Kernbereichs rund um den künstlichen See einen Planungswettbewerb durchgeführt. Im Frühjahr 2020 fand zur Skateranlage eine Beteiligung vor allem junger Menschen statt. Danach wurde ein moderner Entwurf für einen ca. 2.100 Quadratmeter großen Park entwickelt. Skater, BMXler, Inliner, Scooterfahrer und WCMXer (Rollstuhlfahrer) mit unterschiedlichen Kenntnissen sollen hier demnächst eine neue „Heimat" haben. Die Anlage reicht von der vorhandenen Basketballfläche bis auf einen Teil des Sees. Auf der nicht mehr benötigten Asphaltfläche entsteht eine naturnahe Wiesenfläche.

Schaukellandschaft, Trampoline, Teqball-Platte

Der vorhandene Wasserspielplatz wird um ein Spielangebot für Kleinkinder ergänzt. Die Schaukelanlage wird modernisiert und zu einer Schaukellandschaft erweitert. Zwei Bodentrampoline, ein barrierefreies Karussell, eine Tischtennisplatte und eine Teqball-Platte (Fußball über eine gewölbte Platte) ergänzen den Bereich. Das Highlight der vorliegenden Entwurfsplanung ist eine Wasserinstallation, der „Wasserwandler" - 15 Meter Durchmesser 4 Meter hoch. Wasser kann in Tropfenform als „Vorhang" oder als Nebel austreten. Im Winter könnte die Fläche eine kleine Eislaufbahn werden. Die „Plaza" als Zentrum wird mit ausreichend Sitzmöglichkeiten ausgestattet. Ein Podest kann als Bühne genutzt werden. Außerdem stehen eine umfangreiche Infrastruktur für mobile Speise- und Getränkeangebote sowie eine WC-Anlage zur Verfügung.

Förderung durch das Land
Die Vorarbeiten haben bereits begonnen. Ende des Jahres soll der etwa einjährige Endausbau starten. Die Stadt rechnet mit Gesamtkosten in Höhe von bis zu 4,9 Millionen Euro. Ein Förderantrag für Mittel der Städtebauförderung des Landes ist gestellt. 80 Prozent der Kosten werden übernommen. Für den Projektbaustein „Skate- und Aktivpark" ist bereits die Zusage erteilt worden.


Earth Hour: Nicht nur im Moerser Rathaus geht das Licht aus
Lichtschalter, ein oder aus? Klimaschutz, ja oder nein? Weltweit setzen sich Menschen, Städte und Unternehmen während der Earth Hour 2021 für mehr Klimaschutz ein. Sie schalten am Samstag, 27. März, um 20.30 Uhr für eine Stunde das Licht aus (Grafik: WWF). Auch Moers ist in diesem Jahr wieder dabei und schaltet eine Stunde lang die Beleuchtung von Rathaus, Schloss, der Evangelischen Stadtkirche und dem Wasserturm in Vinn ab, um ein Zeichen für den Umwelt- und Klimaschutz zu setzen.

„Es ist so einfach, den Lichtschalter zu drücken und mitzumachen. Jeder kann dabei sein", fordert Umweltplanerin Anika Siebert die Moerserinnen und Moerser auf. Die Earth Hour zeigt, wie Menschen gemeinsam auf der ganzen Welt für den Erhalt des Planeten kämpfen. Abendessen im Dunkeln, ohne Licht Verstecken spielen mit den Kindern, malen mit Leuchtfarben: Der WWF ist Initiator des jährlichen Aktionstags und lädt alle ein, bei der Earth Hour digital mitzumachen und unter dem Hashtag #LichtAus und #EarthHour davon zu erzählen.

In diesem Jahr beteiligen sich neben der Stadt Moers (Rathaus) auch das Grafschafter Museum (Schloss), die evangelische Kirchengemeinde (Stadtkirche) und die ENNI (Wasserturm) an der Earth Hour in Moers.
Weitere Infos gibt es unter www.wwf.de/earth-hour


Vandalismus auf Parkfriedhof in Dinslaken
Auf dem Dinslakener Parkfriedhof sind am vergangenen Wochenende Urnenwände beschmiert und Grablichter zerstört worden. Der finanzielle Schaden wird im Moment überprüft. Die Stadt Dinslaken hat eine Fachfirma beauftragt, die sich um die Entfernung der Schmierereien kümmern wird. Die Polizei befasst sich mit dem Vorfall, es wurde Anzeige erstattet.

 

VRR-Qualitätsbericht 2020: Abellio erzielt Platz 1 der Fahrgastzufriedenheit
Pünktlich, sicher und freundlich: 7 von 15 Abellio-Linien in den TOP 10

 

Informationen aus Dinslaken, Moers und Wesel vom 15. März 2021

Ferienbetreuung 2021 - Sicherer Spaß in den Ferien


Wehrgang am Schloss in Moers soll gesichert werden
Der denkmalwürdige Wehrgang unter dem Schlosshof am Kastellplatz muss erhalten bleiben - und zwar sicher und unbeschadet! Das war den Planern schon zu Beginn der Baumaßnahme am Schlossumfeld klar. Sie müssen sowohl die Verkehrssicherheit als auch den Erhalt des Denkmals gewährleisten. Deshalb wird nun ein kleiner Teil des Wehrgangs verfüllt.

Im Zuge der Neugestaltung des Schlossumfeldes haben Experten den Abschnitt der Straße „Kastell" vor dem Schloss auf Verkehrssicherheit überprüft. 

„Wir dürfen kein Risiko eingehen, wenn hier beim Bauprozess schwere Lastwagen drüberfahren, Walzen im Einsatz und später dauerhaft Autos unterwegs sind", erklärt Oliver Makrlik vom Fachdienst Freiraum- und Umweltplanung. Daher wird ein kleiner Abschnitt von zwei Metern des insgesamt 38 Meter langen Wehrgangs abgetrennt und mit einem speziellen Flüssigboden verfüllt. So ist sichergestellt, dass der Teil der Ausgrabung, der unter der Straße liegt, unbeschadet bleibt. Die Verfüllung kann nach Bedarf auch wieder entfernt werden.


‚Google My Business‘ sorgt für verbesserte Online-Präsenz


Tagesbaustelle auf der Augustastraße
Am Mittwoch, den 17. März, gibt es auf der Augustastraße in Dinslaken eine Tagesbaustelle.
Im Rahmen der Gewährleistung führt eine Baufirma Überarbeitungen im Bereich eines Abwasserschachtdeckels im Abschnitt zwischen Sparkasse und Kreisverkehr Höhe Katharinenstraße durch. Daher ist dieser Abschnitt am Mittwoch vorübergehend einseitig gesperrt. Eine Durchfahrt durch den Kreisverkehr, von der B8 kommend, ist nicht möglich.
Von der B8 kommend ist die Weiterfahrt auf der Augustastraße bis Marthastraße möglich. Über diese ist dann auch die Weiterfahrt über die Claudiastraße und Katharinenstraße wieder in den Kreisverkehr möglich. Der Sparkassen-Parkplatz bleibt, von der B8 kommend, trotz der Baustelle weiterhin anfahrbar. Von der Hünxer Straße kommend, ist die Fahrt in alle Richtungen möglich.

 

Taxigutscheine für den Re-Start
IHK: Mit lokalen Maßnahmen Betrieben unter die Arme greifen

Duisburg/Hamminkeln, 12. März 2021 - Viele kleine und mittelständische Unternehmen bangen durch die Corona-Krise um ihre Existenz.
Ein Beispiel: das Taxigewerbe. Taxis dürfen auch im Lockdown fahren. Ohne Konzerte, Restaurantbesuche oder Geschäftsreisende fehlen den Kleinstunternehmern allerdings die Kunden. Um 90 Prozent ist der Umsatz zum Teil eingebrochen. Ein kleiner Silberstreif am Horizont: Taxigutscheine für Fahrten zum Impfen. Eine konkrete Hilfe, die wenig kostet und gleichzeitig die Hürde, sich impfen zu lassen, senken kann. Die Niederrheinische IHK fordert die Kommunen aus der Region auf, mit kreativen Lösungen den lokalen Unternehmen beim Re-Start zu helfen.

Taxis sind Teil des öffentlichen Personenverkehrs. Sie schließen Lücken in der Versorgung, gerade wenn Busse und Bahnen nur noch eingeschränkt fahren. Aus diesem Grund haben sie eine sogenannte Pflicht zur Bereitstellung. Das bedeutet: Taxiunternehmen können nicht wie andere Branchen den Laden einfach zu machen, wenn das Geschäft nicht läuft. „Wenn jetzt Einzelhandel und Co Schritt für Schritt wieder öffnen, sind das für das Taxigewerbe keine rettenden Nachrichten. Es wird noch lange dauern, bis hier die Kunden zurück sind“, erklärt IHK-Chef-Volkswirt Ocke Hamann. Die staatlichen Corona-Hilfen bieten in diesem Fall nur wenig Unterstützung. Lokal sieht es anders aus. Die IHK hat daher die Stadt- und Gemeindespitzen der Region aufgefordert, aktiv zu werden. „Taxigutscheine sind nur ein Beispiel von vielen, wie die Kommunen ihren Unternehmen vor Ort jetzt unter die Arme greifen könnten. Düsseldorf und Münster machen vor, wie es geht. In Münster zahlen Kunden nur 5 Euro für das Taxi zum Impfzentrum, den Rest trägt die Stadt“, erläutert der IHK-Manager.

Re-Start-Hilfe in den Kommunen
Der IHK geht es allerdings nicht nur um Taxis. Sie appelliert an die Kommunen, trotz der Milliardenhilfen aus Berlin die Hände nicht in den Schoß zu legen. Außengastronomieflächen oder Baupläne schnell und unbürokratisch zu genehmigen, helfe den Unternehmen enorm. „Jetzt im Frühjahr wird sich zeigen, welche unserer Kommunen mit Wirtschaftsfreundlichkeit punkten“, so Hamann.

 

IHK lädt Jugendliche vom 15. bis 26. März zu digitalen Speed-Dates mit Unternehmen ein

 

Informationen aus Dinslaken, Moers und Wesel vom 11. März 2021

Stadtgutschein Wesel war schon vor 100 Jahren eine große Hilfe
Wer in Wesel einkaufen möchte, kann seit November 2020 von einem städtischen Zuschuss profitieren. Der Rat der Stadt Wesel hat am 9. März 2021 beschlossen, den bezuschussten Stadtgutschein bis zum 30. Juni 2021 zu verlängern.

Dazu brauchen Interessierte den Weseler Stadtgutschein. Gezahlt werden lediglich 80 Prozent des Gutscheinwerts. Die übrigen 20 Prozent bezuschusst die Stadt Wesel. Wer zum Beispiel einen Gutschein in Höhe von 100 Euro haben möchte, muss lediglich 80 Euro bezahlen. Der Stadtrat hat nun auch beschlossen, dass pro Person bezuschusste Gutscheine bis maximal 400 Euro ausgegeben werden. Wer bereits Gutscheine im Wert von 200 Euro erworben hat, kann ab dem 12. März 2021 weitere Gutscheine bis 400 Euro erwerben.  Mit dem Stadtgutschein Wesel wird dem Einzelhandel in der Hansestadt Wesel am Rhein geholfen. Insgesamt stellt die Stadt Zuschüsse in Höhe von einer Million Euro zur Verfügung. Dadurch fließen allein aus dem Gutscheingeschäft fünf Millionen Euro in den Einzelhandel vor Ort. Bei über 90 lokalen Unternehmen und Geschäften können die Gutscheine eingelöst werden.

Die Idee, mit Gutscheinen den Menschen und dem Einzelhandel vor Ort zu helfen, ist in Wesel über 100 Jahre alt. Damals fungierten die Gutscheine jedoch im Gegensatz zu heute als Notgeld. Während des Ersten Weltkriegs und in den darauffolgenden Jahren bis zur sogenannten Hyperinflation 1923 kursierte reichsweit solches lokale Notgeld, häufig in Form von Gutscheinen. Auch in Wesel zahlten die Menschen mit den künstlerisch gestalteten Weseler Gutscheinen. Das Vertrauen in das offizielle Geld des damaligen Deutschen Reichs schwand während der Kriegsjahre zunehmend. Immer mehr Menschen horteten Kleingeld (Münzen), da der Materialwert den Nominalwert überstieg. Zudem benötigte die Kriegsindustrie Metall, wodurch es zu einem erheblichen Mangel für die Herstellung von Kleingeld kam. Vielerorts ersetzten Gutscheine das Geld. Allerdings entwickelte sich das Geschäft mit den Geldmarken zu einer Blase. Aus den anfänglichen Pfennig-Beträgen wurden Billionen-Mark. In drei Weseler Druckereien wurden auf Hochtouren zahlreiche Gutscheine gedruckt. Den Höhepunkt dieses „Eldorados des Geldprägens“, das auch durch den „Ruhrkampf“ befeuert wurde, markierte in Wesel der Fünf-Billionen-Mark-Gutschein. Noch 1923 wurde der Widerstand im von Franzosen besetzten Ruhrgebiet abgebrochen. Die Regierung um den damaligen Reichskanzler Gustav Stresemann beschloss, eine umfassende Währungsreform umzusetzen. So wurde die Deutsche Rentenbank gegründet und mit ihr die Rentenmark als Zahlungsmittel der Deutschen eingeführt. Mit dem neuen Geld verschwanden die zahlreichen lokalen Währungen. Auch in Wesel wurde das eigene Weseler Zahlungsmittel, der Weseler Stadtgutschein, ersetzt. Über 100 Jahre später widerfährt dem städtischen Gutscheinsystem eine Renaissance. Der Hintergrund ist ein anderer, doch die Kernidee, den Menschen und dem Handel vor Ort zu helfen, ist die gleiche.

Wer den Weseler Stadtgutschein des 21. Jahrhunderts haben möchte, kann diesen derzeit in der Hauptstelle der Niederrheinischen Sparkasse RheinLippe in Wesel (Bismarckstraße 1, 46483 Wesel) oder nach Terminvereinbarung (telefonisch unter 0281/203-2622) bei der Stadtinformation Wesel (Großer Markt 11, 46483 Wesel) sowie bei der WeselMarketing GmbH (Großer Markt 9, 46483 Wesel) erwerben.

Ebenfalls kann der Stadtgutschein auf der Internetseite www.stadtgutschein-wesel.de online bestellt werden. Zudem finden Interessierte dort viele weitere Informationen zum bezuschussten Gutscheinsystem in Wesel.


Stadt Wesel unterstützt Vereine mit insgesamt einer Million Euro
Der Rat der Stadt Wesel hat in seiner Sitzung am 9. März 2021 entschieden, einen Gesamtbetrag von einer Million Euro als Corona-Beihilfen für Weseler Vereine zur Verfügung zu stellen. „Das in den Vereinen gelebte bürgerschaftliche Engagement ist unverzichtbar für unsere Stadt. Auf der Grundlage der nun vom Stadtrat beschlossenen Förderrichtlinien können die Vereine die Hilfen bei der Stadtverwaltung beantragen“, so Bürgermeisterin Ulrike Westkamp.

Antragsberechtigt sind alle Weseler Vereine, die dem Sport oder der Kultur-, der Heimat- oder der Brauchtumspflege dienen und die Förderbedingungen erfüllen. Wesels Beigeordneter Rainer Benien weist darauf hin: „Der Begriff der Heimat- und Brauchtumspflege wird bewusst sehr weit gefasst, um zum Beispiel auch Schützenvereine sowie Vereine in den Blick zu nehmen, die dem Natur- und Umweltschutz oder der Jugendarbeit dienen.“

Bis zu 75 Prozent der nachgewiesenen Corona-bedingten Verluste können ausgeglichen werden, allerdings müssen zunächst – falls möglich – Bundes- oder Landesförderungen in Anspruch genommen werden. Dafür stehen insgesamt 920.000 Euro zur Verfügung. Mit weiteren 80.000 Euro zeichnet die Stadt Wesel Vereine aus, die mit ihrem Engagement die Situation der Menschen in Wesel während dieser Pandemie verbessert haben.

Anträge für das Jahr 2020 können bis zum 30. Juni 2021 gestellt werden. Für das Jahr 2021 läuft die Antragsfrist bis zum 31. März 2022. Wer Mittel erhält, entscheidet der Haupt- und Finanzausschuss der Stadt Wesel.
Einen Antrag sowie die Richtlinien für die Vergabe der Mittel finden Interessierte unter www.wesel.de/coronahilfen.

Wer mehr zu den Corona-Hilfen erfahren möchte, kann sich gerne an Silke Michelbrink (Stadt Wesel) per Mail silke.michelbrink@wesel.de oder telefonisch unter 0281 203-2301 wenden.


Sportanlage in Schwafheim: Kunstrasen statt Asche und Öffnung für alle
Die Stadt Moers kann nach einer Förderzusage des Bundes die nächste Sportanlage sanieren: Nach GSV/MTV, Meerbeck, Asberg, Kapellen beginnen nun die Planungen für Schwafheim. Die Bundestagsabgeordnete Kerstin Radomski überbrachte Bürgermeister Christoph Fleischhauer, dem Beigeordneten/Sportdezernenten Claus Arndt und Sport-Fachdienstleiter Olaf Finke persönlich die frohe Botschaft. „Das ist wirklich ein tolle Nachricht für uns und vor allem den Verein und die Sportler", sagte das Stadtoberhaupt. „Jetzt geht es ‚nur noch' an die Umsetzung des Projekts", entgegnete Radomski augenzwinkernd. Den Ball nahmen Claus Arndt und Olaf Finke schnell auf: „Dieser Herausforderung stellen wir uns wie aktuell in Asberg und Kapellen sehr gerne!" Alle drei Projekte erhalten eine Förderung des Bundesprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur". Für Schwafheim erhält die Stadt Moers 1,07 der kalkulierten knapp 1,19 Millionen Euro.

Kunstrasen, LED, barrierefreie Verbindung
Die Sanierung des Sportparks an der Altdorferstraße bis zum Jahr 2025 sieht auch die Öffnung der Sportanlage für die Öffentlichkeit vor. Die Zeiten der „Asche" auf dem Großspielfeld sollen Geschichte werden. Kunstrasen ist hier vorgesehen. Außerdem sind Leichtathletik-Anlagen, ein Beachsportfeld und ein Kleinspielfeld geplant. Die Trainingsbeleuchtung wird energetisch saniert und auf LED umgerüstet. Außerdem soll eine barrierefreie Achse entstehen, die den benachbarten Bürgerpark und die Sportanlage verbindet.


Kulturhackathon verspricht innovative Ideen: Daten benötigt
Eine App, mit der man die Moerser Sehenswürdigkeiten erleben und gleichzeitig Infos aus dem Stadtarchiv erhalten kann. Das ist eines der Ergebnisse des letzten Kulturhackathons ‚Coding da Vinci'. Für das diesjährige Event im niederrheinischen Gebiet und Rheinland brauchen die Organisatoren Daten, Daten und noch mehr Daten. Die Veranstalter rufen Kultureinrichtungen daher zur Bereitstellung ihrer Fakten, Werte und Zahlen rund um Soft- und Hardware-Entwicklung auf. „Das können alle Daten sein, die die Einrichtungen haben: Museen mit Infos zu ihren Exponaten, Bibliotheken mit Infos zum Bücherbestand. Die Ergebnisse des Hackathons werden so vielseitig, wie die Daten es zulassen", erklärt Stephan Bernoth, Leiter der Stabsstelle Digitalisierung.

Im Herbst sind die Coder dran
Er veranstaltet gemeinsam mit den weiteren Projektinitiatoren den Kulturhackathon vom 11. September bis 6. November in Moers, Düsseldorf und Köln. Hierbei treffen sich technikinteressierte mit Spaß an der Umsetzung kreativer Ideen. Programmierkenntnisse sind keine Voraussetzung für die Teilnahme. Dabei entstehen aus offenen Kulturdaten innovative digitale Anwendungen - beispielsweise mobile Apps, Webseiten, interaktive Installationen, Augmented-Reality-Anwendungen oder Hardware-Prototypen.

Daten jetzt einbringen
Um das zu ermöglichen sollen Museen, Bibliotheken, Archive, Gedenkstätten und Hochschulen aus den Regionen Moers, Düsseldorf und Köln ihre Kulturdaten bei ‚Coding da Vinci Nieder.Rhein.Land' einbringen. Das Projekt schafft einen neuen Zugang zu digitalem Kulturerbe der Region und fördert Ideen sowie Kreativität. Am 26. April, 3. Mai und 17. Mai laden die Veranstalter zum Informationstreffen für interessierte Kulturinstitutionen ein. Sie erfahren dann alles rund um den Ablauf und die Teilnahme, die optimalen Datenformate sowie die gängigen Lizenzen, unter denen sie ihre Kulturdaten zur Verfügung stellen sollten. Eine Anmeldung ist bis Dienstag, 20. April, unter https://pretix.eu/CdVNRL2021/info/ möglich.


Equal Pay Day
Der Equal Pay Day markiert in jedem Jahr symbolisch den Tag, an dem Frauen das Gehalt verdient haben, dass Männer im vergangenen Jahr erhalten haben.
Er macht also auf die geschlechterspezifische Lohnlücke aufmerksam. Im Jahr 2020 ist die Lohnlücke in Deutschland erstmalig unter 20 Prozent gesunken. Doch auch eine Lohnlücke von 19 Prozent, wie in diesem Jahr, bedeutet, dass Frauen noch immer nicht das gleiche Gehalt bekommen wie Männer. Konkret mussten Frauen im Jahr 2020 69 Tage umsonst arbeiten um den gleichen Lohn wie Männer zu erhalten. Damit ist Deutschland im europäischen Vergleich auf einem der letzten Plätze – der Europäische Gender Pay Gap beträgt rund 15 Prozent.

„Gleicher Lohn für gleiche Arbeit“ und das Wahlrecht für Frauen forderten Frauen bereits vor rund 150 Jahren. Das Wahlrecht haben sie vor 100 Jahren erkämpft. Allerdings gelang es bis heute nicht die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern zu schließen. Laut dem World Economic Forum geht aus einer Studie hervor, dass es noch mindestens 200 Jahre dauern wird, die Lohnungleichheit zu beseitigen. „Dieser Unterschied ist ungerecht und für den Staat zudem teuer. Es dauert viel zu lange die Lohnlücke zu schließen. Ich habe aber große Hoffnung, dass der Fachkräftemangel Unternehmen dazu veranlasst, mit einer fairen und gleichen Bezahlung bei den weiblichen Fachkräften zu punkten“, so Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Dinslaken, Karin Budahn-Diallo.

Die Stadtverwaltung Dinslaken schließt sich der bundesweiten Aktionen zum Equal Pay Day 2021 an.
In der Woche vom 10.03. bis zum 17.03.2021 wird das Rathaus Dinslaken beflaggt und so auf den immer noch herrschenden Lohnunterschied von 21 Prozent zwischen den beiden Geschlechtern aufmerksam gemacht.
Außerdem ist auf der Internetseite der Stadtverwaltung die neue Minijob-Broschüre veröffentlicht (hier klicken). Dort sind alle aktuellen Informationen zum Minijob zu finden.

7,4 Millionen Beschäftigte arbeiten in Deutschland in einem Minijob. 2/3 von ihnen sind Frauen, der überwiegende Teil arbeitet sogar ausschließlich im Minijob. In der Coronakrise wurden viele Minijobs von jetzt auf gleich aufgelöst. Die Minijobzentrale gibt einen Rückgang von 13 % an, die verloren gegangen sind und dies ohne die Möglichkeit Arbeitslosengeld zu beziehen.  Dies betrifft im besonderem Maße Frauen. Mit möglichen Öffnungen des Einzelhandels, Gastronomie- und Dienstleistungsbetrieben werden wahrscheinlich wieder sogenannte Minijobs angeboten.

Die Broschüre geht auf Chancen und Risiken dieser Minijobs ein und informiert über arbeits-, sozial- und steuerrechtliche Regelungen.

 

ZOOM Erlebniswelt öffnet ab 12. März wieder für Besucher
Aber ... Einlass nur über vorab gebuchte Online-Tickets für einen Termin

 

Gesund im Homeoffice: Veranstaltungsreihe zur Gesundheitsförderung für Betriebe (11., 18, 25.3.)

 

Informationen aus Dinslaken, Moers und Wesel vom 9. März 2021

Kreis Wesel entwickelt flächendeckende Angebotsstruktur für kostenfreie Schnelltests
Lockerungen oder Verschärfungen: So geht Wesel, Moers und Dinslaken bei sich ändernder Inzidenz vor

Die Kultureinrichtungen der Stadt Wesel öffnen teilweise wieder
Die Kultureinrichtungen dürfen nun nach Erscheinen der neuen Coronaschutzverordnung, die ab dem 8. März gilt, teilweise wieder öffnen.

Die Öffnung erfolgt in mehreren Schritten.

Als erstes öffnet das Stadtarchiv seine Türen ab heute, Dienstag, den 9. März 2021 zu den bisherigen Öffnungszeiten (Dienstag bis Donnerstag von 10 bis 16 Uhr) mit Terminreservierung.

Die Musik- und Kunstschule öffnet als nächste Einrichtung wieder für den Instrumentalunterricht und bildnerisches Gestalten in Präsenz ab Montag, den 15. März 2021.

Die Stadtbücherei kann ab Dienstag, 16. März 2021 wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten (Dienstag - Freitag: 10.30 - 18.30 Uhr und Samstag 10.00 - 13.00 Uhr) besucht werden. Allerdings ist nur die Rückgabe und Ausleihe von Medien möglich. Die Bücherei kann zurzeit nicht als Aufenthaltsort oder Treffpunkt genutzt werden.

Die Schill-Kasematte des Städtischen Museums an der Zitadelle öffnet ab Samstag, den 13. März 2021 wieder für Besucher.

Die Galerie im Centrum kann eine Woche später, ab Sonntag, den 21. März 2021, mit Beginn der Ausstellung des Niederrheinischen Kunstvereins e. V. „credo – credis – CREDIT. Philipp Valenta" wieder besucht werden. Bitte melden Sie sich für den Besuch beider Ausstellungsorte vorher über ein Zeitfenster auf unserer Webseite an.

Das Städtische Bühnenhaus öffnet gemäß der aktuellen Coronaschutzverordnung zu einem späteren Zeitpunkt. Die Theaterkasse bleibt daher ebenfalls bis auf Weiteres noch geschlossen.

Weiterführende und detaillierte Informationen und Kontaktdaten zum Besuch der Kultureinrichtungen finden Sie auf unseren Webseiten unter: https://www.wesel.de/kultur-freizeit

Für den Besuch aller Kultureinrichtungen gelten die Regeln zum Tragen einer medizinischen Maske, zum Einhalten eines Mindestabstands von 1,5 m und zur Besucherregistrierung.


Digitales interkulturelles Frauencafé in Moers geht in die zweite Runde
Gemeinsam plaudern und sich über Ideen für den Stadtteil austauschen - das Stadtteilbüro Neu_Meerbeck lädt alle interessierten Frauen am Mittwoch, 17. März, von 16.30 bis 18 Uhr zum zweiten digitalen interkulturellen Frauencafé ein. Die Herkunft und eigene Kultur spielen dabei keine Rolle, denn trotz augenscheinlicher Unterschiede gibt es viele verbindende Themen zu Familie, Beruf oder Gesundheit.

Eva Zurek vom Stadtteilbüro kommt mit den Teilnehmerinnen über verschiedenste Themen rund um das Projekt „Soziale Stadt" ins Gespräch. „Bei unserem ersten Treffen haben wir schon gemerkt, wie gemütlich, lustig, aber auch ernsthaft so ein virtuelles Treffen ist", erzählt sie. „Wir wollten uns alle bald über diesen Weg wiedertreffen."

Bei dem Online-Treffen erwartet die Teilnehmerinnen eine „kleine süße Überraschung". Die Anmeldung ist bis Freitag, 12. März, telefonisch unter 0 28 41 / 201-528 oder per E-Mail unter stadtteilbuero.meerbeck@moers.de möglich. Die Frauen bekommen dann den Zugangslink geschickt. Ein Internetzugang, ein Computer, Handy oder Tablet werden für die Teilnahme benötigt.


In Gummistiefeln zwischen Schmetterlingen und Räuber-Saug-Maschinen
„Schmetterlinge" steht in bunten Buchstaben an der Tür. Schon auf dem Flur hört man heiteres Toben und Spielen. Beim Betreten des Raumes schauen zahlreiche Kinderaugen, wer da kommt. Dazwischen sind drei Erzieherinnen zu entdecken. Eine von ihnen ist Saskia Kussel. Die 21-Jährige macht in der Kindertagesstätte Walter-Karentz-Straße in Kapellen - genauer gesagt in der Schmetterlings-Gruppe - ihre praxisintegrierte Ausbildung zur Erzieherin (PiA-Ausbildung) - eine Mischung aus Schule und Arbeit in der Kita.

Bei Wind und Wetter draußen spielen
Das erste Ausbildungsjahr verbrachte Saskia Kussel vor allem am Neukirchener Berufskolleg. Aber auch in dieser Phase waren schon zwei Praktika integriert. Später sind die Auszubildenden tageweise in der Schule und tageweise in der Einrichtung. Saskia Kussel ist ein wichtiger Teil des Kollegiums in der Kita geworden und hat einen intensiven Bezug zu den Kindern aufgebaut. „Ich gestalte den Morgen- und Abschlusskreis, bin beim Frühstücken, Spielen und Turnen dabei", schildert sie ihre Aufgaben. Am liebsten verbringt sie die Zeit mit den Kindern draußen: „Wir sind bei Wind und Wetter an der frischen Luft. Selbst als es im Lockdown vier Tage am Stück geregnet hat, haben wir uns vor die Tür gewagt." Im Flur stehen noch die Gummistiefel in Zwergengröße und blaue, grüne, gelbe Regenhosen hängen an der Garderobe.

Rollenspiele in der Schule
Wenn sie gerade nicht zwischen Bauklötzen, Puppen und Malstiften zu finden ist, drückt Saskia Kussel die Schulbank. Dort übt sie unter anderem in Rollenspielen mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern beispielsweise Elterngespräche und den Umgang mit Krisensituationen. „Der Job als Erzieherin ist nicht immer nur die Arbeit mit den Kids", weiß Saskia Kussel inzwischen aus eigener Erfahrung. „Man muss sich auch in die Eltern hineinversetzen können." ‚Klassische Fächer' wie Deutsch, Naturwissenschaften, Politik und Englisch stehen ebenfalls auf dem Stundenplan, dazu kommen spezifischere Fächer wie Medienpädagogik.

Yoga in der Kita
Die Schule gibt ihr auch Aufgaben für die Zeit in der Kita. Im vergangenen Jahr hat sie beispielsweise Kinderyoga für die Mädchen und Jungen aus der Schmetterlings-Gruppe vorbereitet. „Vorher habe ich die Kinder analysiert und beobachtet", erzählt sie. „Wichtig war dafür, wie gut sich ein Kind entspannen kann oder wie weit die motorische Entwicklung schon ist - zum Beispiel, ob das Kind schon auf einem Bein stehen kann." Derzeit plant die angehende Erzieherin eine Projektarbeit. Ihre Idee: ein Handwerker-Führerschein für die Kleinsten. Dabei möchte sie den Kindern den Umgang mit Werkzeug näherbringen und am Ende auch etwas bauen.

Abtauchen in Phantasie-Welten
Ansprechpartner in der Einrichtung ist für Saskia ihre Praxisanleitung. Das sind in ihrem Fall Kita-Leiterin Sabine Knothe und die Gruppenleitung der Schmetterlinge Irina Pierlo. Sabine Knothe weiß das Konzept der PiA-Ausbildung sehr zu schätzen. Bei der weit verbreiteten schulischen Ausbildung in Vollzeit sammeln die angehenden Erzieherinnen und Erzieher nur im letzten Jahr der Ausbildungszeit praktische Erfahrungen. „Saskia ist ein richtiger Teil des Teams geworden. Man merkt einfach, dass sie die Kinder viel besser einschätzen kann und eine engere Bindung zu ihnen aufgebaut hat", sagt Sabine Knothe. Ein weiterer Vorteil ist das Gehalt: Wer die überwiegend schulische Ausbildung wählt, verdient nur im letzten Jahr. Saskia Kussel und die anderen sechs PiA-Azubis hingegen bekommen schon jetzt ihr Gehalt. Viel mehr wert als das Geld sind ihr aber die Momente mit den Kids. „Das Schönste ist, wenn man mit den Kindern in ihre Phantasie-Welten abtaucht. Zum Beispiel hat letztens ein Junge eine Räuber-Saug-Maschine gebastelt. Ich habe mit ihm zusammen dann die Räuber aufgesaugt", erzählt sie und lacht.

 

Informationen aus Dinslaken, Moers und Wesel vom 4. März 2021

Flussradwege neu aufgestellt – Die Römer-Lippe-Route gehört dazu
Einer der schönsten Radwege Deutschlands ist die über 400 Kilometer lange Römer-Lippe-Route (RLR) von Xanten nach Detmold, die entlang der Lippe durch malerische Auenlandschaften und sehenswerte Orte verläuft. Sie verbindet fünf Regionen in Nordrhein-Westfalen: den Teutoburger Wald, die Hellweg Region, das Münsterland, die Metropole Ruhr und den Niederrhein. Die Route folgt den Spuren der Römer und bietet eine lohnenswerte Entdeckungsreise durch die Fluss- und Schifffahrtsgeschichte.

Im Kreis Wesel verläuft die Römer-Lippe-Route durch die Kommunen Xanten, Sonsbeck, Wesel, Hünxe und Schermbeck. An die 295 Kilometer lange Hauptroute schließen sich thematische Wegeschleifen an, zu denen auch die neue 30 Kilometer lange „Römische-Wasserquellen"-Schleife in Sonsbeck zählt.

Die Römer-Lippe-Route gehört zum rund 6.000 Kilometer langen Netz deutscher Flussradwege. Einheitlich beschildert und steigungsarm führen sie durch abwechslungsreiche Flusslandschaften und zeichnen sich durch ihre hochwertige Infrastruktur mit zahlreichen fahrradfreundlichen Betrieben aus. Die Ruhr Tourismus GmbH, die die Marketing-Kooperation „Germany’s Top River Routes“ koordiniert, will dieses touristische Angebot mit der neuen Website www.riverroutes.de international noch bekannter machen.


Rettet Wesel!
Die Schreibwerkstatt der Stadtbücherei Wesel erweckt in den Osterferien Superheld*innen zum Leben

Wesel im Jahr 2025. Die Lage ist ernst. Sehr ernst. Ein Haufen schurkischer Monster belagert die Stadt. Jetzt sind Superheldinnen und Superhelden mit besonderen Fähigkeiten gefragt!

Zusammen mit dem Autoren Michael Schumacher haben Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren vom 6. bis 10. April 2021 die Möglichkeit, eine eigene Superheld*innen-Figur und gemeinsam einen genialen Plan zur Rettung der Stadt zu entwickeln. Phantasie, coole Ideen, Mut und viel Teamgeist aber auch schriftlich-gestalterisch-szenische Umsetzung sind gefragt!
Die Schreibwerkstatt findet in der zweiten Osterferienwoche jeweils von 10 bis 13 Uhr statt. Am Samstag, den 24. April gibt es ab 10 Uhr eine Abschlussveranstaltung, in der die Ergebnisse aus der Schreibwerkstatt präsentiert werden. Da mit den verschiedensten Techniken und Medienformen gearbeitet wird, kann man auf die Präsentationsform gespannt sein.

Falls die Durchführung vor Ort coronabedingt nicht möglich ist, findet die Veranstaltung online statt.
 
In diesem Fall können die Teilnehmer sich vorher auch kleine Werkstatt-Material-Pakete in der Bücherei abholen.

Der Werkstattleiter Michael Schumacher hat als Kind wahrscheinlich zu viel Wortsalat mit Bildersoße gegessen. Und Geräuschsaft getrunken. Die erste Mondlandung hat er live im Fernsehen gesehen. Er wollte dann Astronaut oder Journalist werden. Hat beides nicht geklappt, auch Lehrer für Deutsch und Geschichte nicht. Dafür hat er eine Menge anderer Sachen gemacht. Heute schreibt er über all das, steht auf Bühnen und liest Leuten seine Texte vor. Denn Vorlesen fand er schon immer gut. Literaturveranstalter ist er auch, Moderator, Workshop-Leiter, war Teilnehmer bei den NRW-Slam-Meisterschaften 2018. Selber machen, das Staunen und den Mut nicht verlieren, weiter neugierig bleiben, sagt er sich. Egal, wie alt du bist. Etwas älter ist er schon geworden, ist von Wuppertal in die Kleinstadt gezogen. Niederrhein, kurz vor Holland. Möwen, Störche, eingleisige Bahnstrecke, kein Kino. „Schreiben heißt: sich selber lesen." hat Max Frisch mal gesagt. Stimmt.

Die Schreibwerkstatt findet in Kooperation mit der Jugendförderung der Stadt Wesel statt und wird von Schreibland NRW gefördert. Die Teilnahme an der Schreibwerkstatt kostet insgesamt 10 Euro.

Eine Anmeldung ist bis zum 23. März 2021 telefonisch unter 0281/203-2355 oder per Mail unter stadtbuecherei@wesel.de möglich.


Westfälische Hansetag 2021 in der Stadt Breckerfeld abgesagt!
Das Corona-Virus wirbelt auch die Termine der Westfälische Hanse durcheinander. Da nicht abzusehen ist, wie sich die Pandemie weiterentwickelt, wird leider der diesjährige Westfälische Hansetag in der Stadt Breckerfeld abgesagt.
Der Westfälische Hansebund e. V. hofft derweil, dass der Westfälische Hansetag im kommenden Jahr in Attendorn vom 10.-11. September 2022 stattfinden kann.


Kleine Allee in Moers gesperrt
Der Schlossplatz ist so gut wie fertig, auch der „Ring" rund um Schloss und Musenhof. Am Mittwoch, 10. März, beginnen die abschließenden Arbeiten des Projekts Schlossumfeldgestaltung. Zwischen evangelischer Kirche, Terheydenhaus und Kindergarten werden u. a. die Oberfläche und die Beleuchtung erneuert. Die Kleine Allee wird deshalb komplett gesperrt. Anlieger werden über den Kastellplatz geleitet. 22 Stellplätze entfallen in der rund vierwöchigen Bauzeit.

 

IHK fordert gleiche Startbedingungen für alle Airports in NRW
Weeze, Dortmund und Paderborn nicht als Flughäfen zweiter Klasse behandeln

 

Kreis Wesel baut Impfkapazitäten mit 4 mobilen Impfteams, Impfstraßen und 2. Standort aus

 

Informationen aus Dinslaken, Moers und Wesel vom 1. März 2021

Internationaler Frauentag am 8. März
Wesel: Internationaler Frauentag am 8. März

Die besten Wünsche zum Internationalen Frauentag am 08. März 2021!
Erstmals wurde der Weltfrauentag, Frauenkampftag oder schlicht Frauentag am 08. März 1921 begangen.
Die deutsche Sozialistin und Frauenrechtlerin Clara Zetkin plädierte 1910 auf der zweiten internationalen, sozialistischen Frauenkonferenz in Kopenhagen, einen Tag im Jahr als Internationalen Frauentag zu benennen. Frauen der sozialistischen Partei Amerikas ergänzten die Idee Zetkins und setzten sich dafür ein, diesen Tag mit einer kalendarischen Zeitangabe als Welttag zu verankern. 

Bereits vor über 100 Jahren agierten Frauen auf internationalem Terrain miteinander und schlossen sich zu Netzwerken zusammen, um gemeinsam für ihre Rechte zu kämpfen. Aus dieser deutsch- amerikanischen Initiative entstand der Internationale Frauentag am 08. März 1921 und wird seither jedes Jahr überall auf der Welt gefeiert.

Der Internationale Frauentag erinnert daran, was Frauen zusammen bisher erreicht haben und wo es immer noch Handlungsbedarf gibt.

Die Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Wesel möchten mit Bürgerinnen den 08. März 2021 so gestalten, wie es ihm gebührt als ein besonderes Ereignis, selbstverständlich Corona-konform.

Für eine individuelle Gestaltung eines Mädelsabend haben die Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Wesel eine Broschüre erstellt. Unter dem Motto „Zusammen Stark“ beinhaltet diese Ausgabe spannende, ergreifende, aber auch humorvolle Literatur- und Filmempfehlungen von, über und für Frauen. 

Das Heft soll inspirieren und anregen, gemeinsam mit den Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Wesel den 100. Geburtstag des Internationalen Frauentages 2021 zu feiern.


Moers: Frauen sind zusammen stark: Internationaler Frauentag am 8. März
Biografische und berührende Geschichten, gesellschaftskritische und provozierende Titel, Bücher über Gesundheit, Liebe, Karriere sowie Filme von, über und für Frauen: Eine Auswahl ihrer Empfehlungen stellen die Gleichstellungsbeauftragten des Kreises Wesel vor. Anlässlich des Weltfrauentags am Montag, 8. März, veröffentlichen sie eine Broschüre mit Literatur- und Filmempfehlungen. Das Motto lautet ‚zusammen stark'. Veranstaltungen zum Frauentag müssen dagegen aufgrund der Pandemie in diesem Jahr ausfallen.

Für alle ist etwas dabei
„Frauen haben sich weltweit in den letzten 100 Jahren viele Rechte erkämpft, aber in einigen Bereichen gibt es immer noch etwas zu tun", erklärt Jacqueline Rittershaus, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Moers. „Wir haben viele unterschiedliche Bücher und Filme herausgesucht, die spannend, ergreifend und teilweise auch humorvoll sind. Da ist für jede Person etwas dabei", versichert sie. Die Gleichstellungsbeauftragten des Kreises wollen mit dem Heft inspirieren und anregen sowie auch in Pandemie-Zeiten auf den Internationalen Frauentag aufmerksam machen.

Bücher-Gutscheine zu gewinnen
Die Moerser Gleichstellungsstelle hat sich zudem noch eine weitere Aktion überlegt: Auf Facebook verlosen sie 5 Jutebeutel. Darin finden sich jeweils ein Gutschein der Barbara Buchhandlung über 15 Euro sowie die neue Broschüre zum Frauentag. Wer teilnehmen möchte, findet die Bedingungen unter www.facebook.com/stadtmoers.

Interessierte erhalten die Broschüre bei den Gleichstellungsstellen ihrer Städte- und Gemeinden im Kreis Wesel oder online.


Moers: Integrationsrat unterstützt Moerser in Quarantäne
Gemeinsam Hilfe leisten: Der Integrationsrat der Stadt Moers setzt sich mit Moscheevereinen, Kirchengemeinden und weiteren Institutionen für Menschen in Quarantäne ein. „Unser Angebot soll vornehmlich älteren Menschen ohne Angehörige helfen, die Einkäufe oder Medikamente benötigen. Die Partnereinrichtungen liefern die Waren direkt an die Tür", erläutert Uçak das Konzept. Bei Bedarf werden auch ehrenamtlich Fahrten zum Impfzentrum nach Wesel organisiert.

Keine Kosten für die Lieferung
Kosten für die Lieferung entstehen keine. Lediglich die Waren oder Medikamente müssen bezahlt werden. Natürlich gilt das Angebot auch für jüngere Menschen, die sich in einer Notlage befinden. Gedacht ist es zudem für alle Bevölkerungsgruppen. „Es werden keine Unterschiede nach Herkunft, Religion oder Geschlecht gemacht. Das ist auch den teilnehmenden Institutionen sehr wichtig", betont Uçak.

Keine Unterscheidung nach Herkunft
Insgesamt sind bisher acht Institutionen vertreten, die in einer Liste zusammengefasst sind. Diese liegt auch den zuständigen Bereichen bei der Stadt Moers vor. Obwohl die Idee bisher noch nicht publik gemacht wurde, konnte bereits eine erste Hilfestellung gegeben werden: Eine Familie aus Nigeria, die in Moers lebt und sich zurzeit in Quarantäne befindet, konnte mit lebensnotwendigen Dingen, wie Windeln und Nahrungsmitteln, beliefert werden.

Interessierte können sich direkt an die aufgeführten Vereine und Gemeinden wenden:
Liste von Vereinen und Organisationen für ehrenamtliche Tätigkeiten (PDF, 105 kB)

Wer eine Koordination für eine mögliche Lieferung benötigt oder sich unsicher ist, kann sich an das Netzwerk 55 plus und an den „Internationalen Kulturkreis Moers e.V." (IKM Moers) wenden.

Kontakt zum Netzwerk 55 plus: Telefonnummer: 0 28 41 / 5 18 20 66,  E-Mail.
Kontakt zum IKM Moers: Emine Yilmaz, Telefonnummer: 0 28 41 / 50 45 64,  E-Mail


Erneut haben Unbekannte einen Baum beschädigt
Bereits zum zweiten Mal haben Unbekannte in Kapellen einen Baum beschädigt. Am 17. Februar hat die Grünpflegekolonne von ENNI Stadt & Service auf dem Bolzplatz Stockrahmsfeld eine angesägte Eiche festgestellt (Foto: ENNI). Der Stamm wurde bis zu einer Tiefe von ca. 3 cm eingesägt. Unklar ist, ob der Baum diese Beschädigung überleben kann, da das Bastgewebe und das Splintholz betroffen sind. Diese Schicht befindet sich direkt unter der Rinde. Durch diese werden Wasser und Nährstoffe transportiert.

Das Sägebild ist ähnlich wie das bei einem Fall im Freizeitpark Kapellen weniger Tage zuvor. Hier wurde eine Platane komplett durchgesägt. Strafanträge sind gestellt. Die Stadt bittet Zeugen, sich bei der Polizei zu melden.